Königstiger87
13.10.2013, 08:10
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/regierungsberater-cummings-generalabrechnung-mit-dem-bildungswesen-a-927545.html
Zusammengefasst auf die wichtigen Punkte:
Bildungsverantwortliche müssten endlich einsehen, wie viel Einfluss die Genetik auf Kinder habe. Alle, die von sozialem Aufstieg redeten, brächten "im besten Fall irreführende, meist wertlose Argumente" vor.
Es sei erwiesen, dass 70 Prozent der Leistungen eines Kindes von den Genen bestimmt sei. Vor diesem Hintergrund sieht Cummings staatliche Anstrengungen zur frühkindlichen Bildung wie etwa das von Labour vorgeschlagene "Sure Start"-Programm als Geldverschwendung an. Auch Lehrer, besonders die an öffentlichen Schulen, taugen in Cummings' Augen wenig. "Echtes Talent ist rar, Mittelmäßigkeit ist allgegenwärtig."
In seinen Thesen wiederholt Cummings seine zentrale Vision von Bildungspolitik: mehr Elitenförderung, weniger staatliche Förderung für die ohnehin genetisch bedingt zurückgebliebene Masse. Konsequent verlangt der Regierungsberater die Abschaffung des staatlichen Schulwesens. Die "Barriere zwischen staatlichen und privaten Schulen" müsse "eingerissen werden". Letzten Endes müsse das Bildungsministerium zu einer Buchhaltungsbehörde werden, das ist Cummings' Vision. Sein Haus solle dann nur noch Geld für die Schulbildung an die Eltern ausgeben, die sich dann schon die richtigen Schulen aussuchten. Der Markt regelt offenbar den Rest: Gute Schulen überleben, schlechte schließen.
Auch an den Unis Großbritanniens lässt Cummings kein gutes Haar. Die im Königreich betriebene Wissenschaft sei häufig irrelevant. Die Regierung verschwende so viel Geld, es wäre kein Problem, "ein paar Milliarden Pfund in Weltklasse-Naturwissenschaften zu stecken". Stattdessen werde "in drittklassigen Hochschulen viel 'sozialwissenschaftliche' (Anführungszeichen wie im Original) Forschung in Wirtschaft, Anthropologie, Soziologie, Literaturwissenschaften und sonstige Sachen gesteckt, deren intellektueller Anspruch und deren Ertrag auf dem Arbeitsmarkt fragwürdig" sei. Studenten stempelt der Experte als faul ab. Sie sollten "verpflichtet werden, mehr Zeit für ihr Studium aufzuwenden". Und übrigens: "Die Zeit von ein, zwei Papern pro Semester muss enden."
Im Großen und Ganzen kann ich diesem Mann, vielleicht mit Ausnahme der Privatisierung, nur Zustimmen. Anstand leistungsmäßig einheitliche Schulklassen zu Unterrichten wird durch die extreme Durchmischung nur eine Sache gefördert - Die Mittelmäßigkeit. Das Abitur war ursprünglich nur für die 10% besten eines Jahrgangs. Heute haben weit über 30% das Abitur ohne, dass der Durchschnitts-IQ gestiegen ist. Was dieser Fakt für den Wert unserer Abschlüsse bedeutet, kann sich jeder selbst denken. Über die Verschwenung von Bildungsmitteln für linke Ideologiestudiengänge (Gender-, Soziologie- und Friedensforschung etz.) brauche ich gar nicht schreiben. Als wäre dieser ganze Mist nicht schon genug wird natürlich jede Schulklasse mittlerweile durch Araber und Türken geflutet, dessen Durchschnitts-IQ deutlich unter dem eines Mitteleuropäer liegt.
Manche sehen in der im Film Gattaca dargestellten Version einen Albtraum. Für allerdings ist eine wunderschöne Zukunftsvision.
Zusammengefasst auf die wichtigen Punkte:
Bildungsverantwortliche müssten endlich einsehen, wie viel Einfluss die Genetik auf Kinder habe. Alle, die von sozialem Aufstieg redeten, brächten "im besten Fall irreführende, meist wertlose Argumente" vor.
Es sei erwiesen, dass 70 Prozent der Leistungen eines Kindes von den Genen bestimmt sei. Vor diesem Hintergrund sieht Cummings staatliche Anstrengungen zur frühkindlichen Bildung wie etwa das von Labour vorgeschlagene "Sure Start"-Programm als Geldverschwendung an. Auch Lehrer, besonders die an öffentlichen Schulen, taugen in Cummings' Augen wenig. "Echtes Talent ist rar, Mittelmäßigkeit ist allgegenwärtig."
In seinen Thesen wiederholt Cummings seine zentrale Vision von Bildungspolitik: mehr Elitenförderung, weniger staatliche Förderung für die ohnehin genetisch bedingt zurückgebliebene Masse. Konsequent verlangt der Regierungsberater die Abschaffung des staatlichen Schulwesens. Die "Barriere zwischen staatlichen und privaten Schulen" müsse "eingerissen werden". Letzten Endes müsse das Bildungsministerium zu einer Buchhaltungsbehörde werden, das ist Cummings' Vision. Sein Haus solle dann nur noch Geld für die Schulbildung an die Eltern ausgeben, die sich dann schon die richtigen Schulen aussuchten. Der Markt regelt offenbar den Rest: Gute Schulen überleben, schlechte schließen.
Auch an den Unis Großbritanniens lässt Cummings kein gutes Haar. Die im Königreich betriebene Wissenschaft sei häufig irrelevant. Die Regierung verschwende so viel Geld, es wäre kein Problem, "ein paar Milliarden Pfund in Weltklasse-Naturwissenschaften zu stecken". Stattdessen werde "in drittklassigen Hochschulen viel 'sozialwissenschaftliche' (Anführungszeichen wie im Original) Forschung in Wirtschaft, Anthropologie, Soziologie, Literaturwissenschaften und sonstige Sachen gesteckt, deren intellektueller Anspruch und deren Ertrag auf dem Arbeitsmarkt fragwürdig" sei. Studenten stempelt der Experte als faul ab. Sie sollten "verpflichtet werden, mehr Zeit für ihr Studium aufzuwenden". Und übrigens: "Die Zeit von ein, zwei Papern pro Semester muss enden."
Im Großen und Ganzen kann ich diesem Mann, vielleicht mit Ausnahme der Privatisierung, nur Zustimmen. Anstand leistungsmäßig einheitliche Schulklassen zu Unterrichten wird durch die extreme Durchmischung nur eine Sache gefördert - Die Mittelmäßigkeit. Das Abitur war ursprünglich nur für die 10% besten eines Jahrgangs. Heute haben weit über 30% das Abitur ohne, dass der Durchschnitts-IQ gestiegen ist. Was dieser Fakt für den Wert unserer Abschlüsse bedeutet, kann sich jeder selbst denken. Über die Verschwenung von Bildungsmitteln für linke Ideologiestudiengänge (Gender-, Soziologie- und Friedensforschung etz.) brauche ich gar nicht schreiben. Als wäre dieser ganze Mist nicht schon genug wird natürlich jede Schulklasse mittlerweile durch Araber und Türken geflutet, dessen Durchschnitts-IQ deutlich unter dem eines Mitteleuropäer liegt.
Manche sehen in der im Film Gattaca dargestellten Version einen Albtraum. Für allerdings ist eine wunderschöne Zukunftsvision.