SAMURAI
22.10.2005, 06:59
Papagei stirbt in Großbritannien an Vogelgrippe
In Großbritannien ist ein unter Quarantäne stehender Papagei an Vogelgrippe gestorben. Auch aus Kroatien wurden erste Fälle der Tierseuche gemeldet. Die EU bereitete ein Eil-Importverbot für Geflügel aus dem Land vor.
London - Bei dem Papagei sei die H5-Variante des Virus festgestellt worden, teilte das britische Landwirtschaftsministerium mit, bemühte sich aber gleichzeitig um Entwarnung: "Dieser Fall ändert nichts daran, dass Großbritannien offiziell noch frei ist von Vogelgrippe, da der Papagei importiert worden war und in der Isolation der Quarantäne starb", sagte Chefveterinärin Debby Reynolds. Das Tier sei gestorben, noch bevor es in Kontakt mit anderem Geflügel in Großbritannien kommen konnte, fügte sie hinzu.
Der Papagei war vor wenigen Wochen aus Südamerika importiert worden. Offen blieb zunächst, ob es sich bei dem bei ihm diagnostizierten Virus möglicherweise um den auch für Menschen gefährlichen Subtyp H5N1 handelt.
Auch aus Kroatien wurden erste Fälle von Vogelgrippe gemeldet. In sechs wilden Schwänen sei der Erreger nachgewiesen worden, teilte das kroatische Landwirtschaftsministerium mit. Die Tiere waren in der Nähe des Ortes Zdenci gefunden worden, rund 200 Kilometer von der Hauptstadt Zagreb entfernt. Zusammen mit einem Schwarm von rund 1500 anderen Wildschwänen hatten sie auf ihrem Weg gen Süden vor wenigen Tagen einen Zwischenstopp in der Nähe eines Teiches eingelegt. Kurz darauf entdeckte ein Bauer mindestens 12 tote Tiere. Die Proben von sechs Schwänen wurden untersucht und das Vogelgrippe-Virus H5 festgestellt. Ob es sich um den gefährlichen Subtyp H5N1 handelt, muss noch geklärt werden. Ein Ergebnis wird für Montag erwartet.
Kroatiens Regierungschef Ivo Sanader versprach, alles zu tun, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern. Er sehe aber zunächst keine Gefahr für Menschen. Kroatien liegt auf einer der Hauptrouten für Zugvögel auf dem Weg nach Afrika, wo sie mit infizierten Tieren in Kontakt kommen könnten.
EU bereitet Importverbot vor
Nach Bekanntwerden der Vogelgrippe-Fälle in Kroatien bereitete die EU ein völliges Importverbot für Geflügel aus dem Land vor. Die Regelung soll am Montag in einer Eilentscheidung beschlossen werden. Die kroatischen Behörden versicherten, es würden ab sofort keine Geflügelprodukte mehr in die EU ausgeführt.
Bei dem Vogelgrippe-Fall in Großbritannien will die EU-Kommission erst über "weitere, angemessene Maßnahmen" beraten, sobald feststehe, ob es sich bei dem nachgewiesenen Erreger möglicherweise um den Subtyp H5N1 handele. Sie stehe deswegen "in ständigem Kontakt" mit den britischen Behörden, teilte die Kommission mit. Diese hätten bisher alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen.
Der in Quarantäne gestorbene Papagei war mit einer Lieferung von 148 exotischen Vögeln am 16. September aus Südamerika auf der britischen Insel angekommen. Er wurde in der Quarantänezone zusammen mit Import-Vögeln aus Taiwan gehalten. Alle Vögel in dieser abgeschirmten Zone wurden nach der Virus-Entdeckung bei dem Papageien sofort getötet. "Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig unser Quarantäne-System ist", sagte die britische Veterinärin Reynolds. Sicherheitshalber seien alle Menschen, die mit den nun getöteten Vögeln in Kontakt waren, mit Medikamenten behandelt worden, die Symptome der Grippe lindern.
Gemäß EU-Recht dürfen "Vögel, bei denen es sich nicht um Geflügel handelt", in die EU eingeführt werden, sofern sie nach der Ankunft zunächst 30 Tage lang in einer Quarantänestation beobachtet werden. Lediglich für Ziervögel aus Gebieten, in denen die Vogelgrippe ausgebrochen ist, gilt das EU-Vogel-Importverbot. In einer Mitteilung der EU-Kommission hieß es, die Quarantäne-Regelungen hätten sich bisher als wirksam erwiesen. Zum ersten Mal sei nun das Vogelgrippe-Virus H5 in einer Quarantänestation eines EU-Landes aufgetaucht.
In der Türkei und in Rumänien waren in der vergangenen Woche tote Vögel positiv auf den gefährlichen Vogelgrippe-Virus H5N1 getestet worden. Das Virus hat in Asien bislang mehr als 60 Menschen getötet.
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Es ist schon merkwürdig, dass die Vogelgrippe jetzt einen Schwenk über Südamerika macht - Papagai tot.
Die Vogelgrippe ist ein ganz alter Hut. Vögel haben eben ihre eigenen Krankheiten. Schon der Übertragungsweg ist ganz anderst.
60 Menschen starben im letzten Jahr "weltweit". Das Risiko liegt fast unter der Nachweisgrenze.
Das Ganze ist nichts als eine ganz grosse Geldmaschine für die Pharmaindustrie, die Labors und Forschungseinrichtungen.
Wer ein wenig Ahnung hat, weiss, dass sich eine "tatsächliche Pandemie" niemals wird abwehren lassen. Zugvögel lassen sich nicht einsperren. Flugzeuge lassen sich nicht einsperren. Die Menschen ebensowenig.
"Wenn das Geld im Kasten klingt der Virus überspringt".
Wer glaubt denn an diese Hysterie ? Vorsicht Geldmaschine !
X(
In Großbritannien ist ein unter Quarantäne stehender Papagei an Vogelgrippe gestorben. Auch aus Kroatien wurden erste Fälle der Tierseuche gemeldet. Die EU bereitete ein Eil-Importverbot für Geflügel aus dem Land vor.
London - Bei dem Papagei sei die H5-Variante des Virus festgestellt worden, teilte das britische Landwirtschaftsministerium mit, bemühte sich aber gleichzeitig um Entwarnung: "Dieser Fall ändert nichts daran, dass Großbritannien offiziell noch frei ist von Vogelgrippe, da der Papagei importiert worden war und in der Isolation der Quarantäne starb", sagte Chefveterinärin Debby Reynolds. Das Tier sei gestorben, noch bevor es in Kontakt mit anderem Geflügel in Großbritannien kommen konnte, fügte sie hinzu.
Der Papagei war vor wenigen Wochen aus Südamerika importiert worden. Offen blieb zunächst, ob es sich bei dem bei ihm diagnostizierten Virus möglicherweise um den auch für Menschen gefährlichen Subtyp H5N1 handelt.
Auch aus Kroatien wurden erste Fälle von Vogelgrippe gemeldet. In sechs wilden Schwänen sei der Erreger nachgewiesen worden, teilte das kroatische Landwirtschaftsministerium mit. Die Tiere waren in der Nähe des Ortes Zdenci gefunden worden, rund 200 Kilometer von der Hauptstadt Zagreb entfernt. Zusammen mit einem Schwarm von rund 1500 anderen Wildschwänen hatten sie auf ihrem Weg gen Süden vor wenigen Tagen einen Zwischenstopp in der Nähe eines Teiches eingelegt. Kurz darauf entdeckte ein Bauer mindestens 12 tote Tiere. Die Proben von sechs Schwänen wurden untersucht und das Vogelgrippe-Virus H5 festgestellt. Ob es sich um den gefährlichen Subtyp H5N1 handelt, muss noch geklärt werden. Ein Ergebnis wird für Montag erwartet.
Kroatiens Regierungschef Ivo Sanader versprach, alles zu tun, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern. Er sehe aber zunächst keine Gefahr für Menschen. Kroatien liegt auf einer der Hauptrouten für Zugvögel auf dem Weg nach Afrika, wo sie mit infizierten Tieren in Kontakt kommen könnten.
EU bereitet Importverbot vor
Nach Bekanntwerden der Vogelgrippe-Fälle in Kroatien bereitete die EU ein völliges Importverbot für Geflügel aus dem Land vor. Die Regelung soll am Montag in einer Eilentscheidung beschlossen werden. Die kroatischen Behörden versicherten, es würden ab sofort keine Geflügelprodukte mehr in die EU ausgeführt.
Bei dem Vogelgrippe-Fall in Großbritannien will die EU-Kommission erst über "weitere, angemessene Maßnahmen" beraten, sobald feststehe, ob es sich bei dem nachgewiesenen Erreger möglicherweise um den Subtyp H5N1 handele. Sie stehe deswegen "in ständigem Kontakt" mit den britischen Behörden, teilte die Kommission mit. Diese hätten bisher alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen.
Der in Quarantäne gestorbene Papagei war mit einer Lieferung von 148 exotischen Vögeln am 16. September aus Südamerika auf der britischen Insel angekommen. Er wurde in der Quarantänezone zusammen mit Import-Vögeln aus Taiwan gehalten. Alle Vögel in dieser abgeschirmten Zone wurden nach der Virus-Entdeckung bei dem Papageien sofort getötet. "Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig unser Quarantäne-System ist", sagte die britische Veterinärin Reynolds. Sicherheitshalber seien alle Menschen, die mit den nun getöteten Vögeln in Kontakt waren, mit Medikamenten behandelt worden, die Symptome der Grippe lindern.
Gemäß EU-Recht dürfen "Vögel, bei denen es sich nicht um Geflügel handelt", in die EU eingeführt werden, sofern sie nach der Ankunft zunächst 30 Tage lang in einer Quarantänestation beobachtet werden. Lediglich für Ziervögel aus Gebieten, in denen die Vogelgrippe ausgebrochen ist, gilt das EU-Vogel-Importverbot. In einer Mitteilung der EU-Kommission hieß es, die Quarantäne-Regelungen hätten sich bisher als wirksam erwiesen. Zum ersten Mal sei nun das Vogelgrippe-Virus H5 in einer Quarantänestation eines EU-Landes aufgetaucht.
In der Türkei und in Rumänien waren in der vergangenen Woche tote Vögel positiv auf den gefährlichen Vogelgrippe-Virus H5N1 getestet worden. Das Virus hat in Asien bislang mehr als 60 Menschen getötet.
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Es ist schon merkwürdig, dass die Vogelgrippe jetzt einen Schwenk über Südamerika macht - Papagai tot.
Die Vogelgrippe ist ein ganz alter Hut. Vögel haben eben ihre eigenen Krankheiten. Schon der Übertragungsweg ist ganz anderst.
60 Menschen starben im letzten Jahr "weltweit". Das Risiko liegt fast unter der Nachweisgrenze.
Das Ganze ist nichts als eine ganz grosse Geldmaschine für die Pharmaindustrie, die Labors und Forschungseinrichtungen.
Wer ein wenig Ahnung hat, weiss, dass sich eine "tatsächliche Pandemie" niemals wird abwehren lassen. Zugvögel lassen sich nicht einsperren. Flugzeuge lassen sich nicht einsperren. Die Menschen ebensowenig.
"Wenn das Geld im Kasten klingt der Virus überspringt".
Wer glaubt denn an diese Hysterie ? Vorsicht Geldmaschine !
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