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Vollständige Version anzeigen : BRD-Hetze gegen die sächsische Schweiz



Agesilaos Megas
08.10.2013, 13:53
Wer erinnert sich nicht an den juvenilen Bereicherer, der damals in Sebnitz ertrunken war? Bevor überhaupt die Ermittlungen abgeschlossen waren, wälzte das BRD-Propagandaministerium über eine gesamte Region hinweg und brandmarkte sie als "Neonazi-Hort". Dass die Untersuchungen keinen rechtsradikalen Hintergrund ausmachen konnten, interessierte postum niemanden von den BRD-Hetzern mehr.


Ein ähnlicher Fall:


In Bad Schandau wurde Anfang September ein Asiate, der mit seiner Hamburger Klasse in der sächs. Schweiz eine Klassenfahrt machte, von Unbekannten vermöbelt.


Sofort ging die Propaganda-Presse an und es wurden Nazis gesichtet.

Ursprünglich ging die Hetze von einem Hamburger Blatt im September aus:

http://www.abendblatt.de/hamburg/article120050673/Neonazis-schlagen-Hamburger-auf-Klassenfahrt-zusammen.html

http://www.abendblatt.de/hamburg/article120099578/Nazi-Attacke-auf-Hamburger-Schueler-Taeter-noch-nicht-gefasst.html


Das Gerücht verbreitete sich schnell und wurde schnell überall so übernommen:


Sächsische SchweizAngriff auf Schüler aus Hamburg


Ein Hamburger Schüler hat bei einem fremdenfeindlichen Angriff in der Sächsischen Schweiz gravierendere Verletzungen davongetragen als zunächst bekannt. Das "Hamburger Abendblatt" berichtete am Montag, ein 15 Jahre alter Junge habe bei der Attacke in der Bad Schandauer Jugendherberge einen Kieferbruch und eine Augenhöhlenbodenfraktur erlitten. Die sächsische Polizei hatte bislang lediglich von leichten Verletzungen gesprochen. Das misshandelte Kind hat einen chinesischen Vater und soll sich nach Angaben der Zeitung ausschließlich in der Jugendherberge aufgehalten haben. Einzelne Schüler waren hingegen auf einem Dorffest in Ostrau gewesen und wurden dort offenbar von rechtsradikalen Jugendlichen attackiert.

Operatives Abwehrzentrum ermittelt

http://www.mdr.de/mdr-figaro/mitmachen/kaempfen100_v-standard43_zc-698fff06.jpg?version=51552 (http://www.mdr.de/mdr-figaro/mitmachen/kaempfen100.html)Ein 15-jähriger soll brutal angegriffen worden sein (Themenbild).

Eine Sprecherin des Operativen Abwehrzentrums ( OAZ ) zur Extremismusbekämpfung in Leipzig bestätigte inzwischen, dass die Mutter des Jungen die Ermittler über dessen Verletzungen informiert hat. "Wir werden alles tun, um so schnell wie möglich für Aufklärung zu sorgen", sagte die Sprecherin. Sonderermittler wurden nach Hamburg geschickt, um dort Schüler und Zeugen zu befragen. Der Vorfall hatte sich bereits am 7. September ereignet. Das OAZ hat die Ermittlungen aufgenommen, weil während der Ereignisse fremdenfeindliche Parolen gegrölt worden sein sollen.

Tourismusverband setzt sich für "bunte" Sächsische Schweiz ein

Der Tourismusverband Sächsische Schweiz hatte wenige Tage nach dem Vorfall, ohne Verweis darauf die Einwohner der Region aufgefordert, zu einem besseren Ansehen der Urlaubsregion beizutragen. Verbandsgeschäftsführer Tino Richter verwies angesichts der anstehenden Bundestagswahl auf das Image des Kreises als NPD-Hochburg und eine Tendenz der Wähler zu nichtdemokratischen Parteien. Dies schade dem Tourismus, betonte Richter. Deshalb sei es wichtig, dass die Menschen in der Region wählen gingen und sich für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einsetzten.

Inzwischen zweiter Zwischenfall bekannt

Wenige Tage nach dem Aufruf gab es im Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge einen weiteren Übergriff mit mutmaßlich rechtsextremistischen Hintergrund. Wie die Polizeidirektion Dresden am Dienstag mitteilte, wurde am 14. September ein 15-Jähriger bei einem Dorffest in Dohma attackiert und schwer verletzt. Der Polizei geht aufgrund von Hinweisen von einer politisch motivierten Straftat aus. Der Täter habe aber noch nicht zweifelsfrei identifiziert werden können.




Klaus Brähmig, CDU-Bundestagsabgeordneter aus der Sächsischen Schweiz und Vorsitzender des Tourismusausschusses im Bundestag, sprach von einem sehr bedauerlichen Einzelfall. Er sagte der Nachrichtenagentur dpa: "Es kann nicht sein, dass eine ganze Region für die Untaten von Einigen in Sippenhaftung genommen wird."

http://www.mdr.de/sachsen/angriff-saechsische-schweiz100_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html





Laut MDR INFO (08.10., Nachrichten um 14 Uhr) kamen die Polizeiermittlungen jedoch heute zu einem anderen Ergebnis: Offensichtlich haben sich die Hamburger Kinder mit Dynamo-Dresden-Fans angelegt; die Zeugenaussagen von 3 Kindern über angebliche Nazi-Rufe (der NSDAP sei der Sieg etc.) waren widersprüchlich und sie selbst sollen zugegeben haben, sich nicht sicher zu sein (zugedröhnt?)

Die Polizei hatte zuvor keinen Nazi-Hintergrund bestätigt und mit dem heutigen Ergebnis alle Zweifel beseitigt. Bad Schandau verdient dicke Schlagzeilen: Freispruch!




Seitdem wird die sächs. Schweiz mit an den Haaren herbeigezogenen Meldungen diffamiert.

Besonders stilgebend dürfte folgender Artikel sein:

http://www.addn.me/nazis/einzelfaelle-haeufen-sich-wieder-rassistischer-uebergriff-in-dresden/


Der NDR machte das daraus:

http://www.ndr.de/regional/hamburg/ueberfallschulklasse101.html



Wieder einmal ein Beweis für die mediale Diktatur in Deutschland, die Repression im Namen des "Kampfes gegen Rechts" und der Schamlosigkeit der Medienf*tzen, die gewissenlos für jede erlogene Sensation über Leichen gingen.