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Vollständige Version anzeigen : Hitler Rede über die Tschechoslowakei



Mythras
08.10.2013, 13:19
Aus der Rede Adolf Hitlers vom 26. September 1938 im Berliner Sportpalast:



Die Geschichte dieses Problems: 1918 wurde unter dem Motto "Selbstbestimmungsrecht der Völker" Mitteleuropa zerrissen und von einigen wahnwitzigen sogenannten Staatsmännern neu gestaltet.(...)

Diesem Vorgang verdankt die Tschecho-Slowakei ihre Existenz! Dieser tschechische Staat begann mit einer einzigen Lüge. Der Vater dieser damaligen Lüge hieß Benesch. Dieser Herr Benesch trat damals in Versailles auf und versicherte zunächst, daß es eine tschechoslowakische Nation gebe. Er mußte diese Lüge erfinden, um der wirklichen Zahl seiner eigenen Volksgenossen einen etwas größeren und damit berechtigteren Umfang zu geben.

Und die in geographischen und volklichen Hinsichten stets nicht sehr ausreichend bewanderten angelsächsischen Staatsmänner haben es damals nicht für notwendig befunden, diese Behauptungen des Herrn Benesch nachzuprüfen, denn sonst hätten sie gleich feststellen können, daß es eine tschecho-slowakische Nation nicht gibt, sondern daß es Tschechen gibt und Slowaken, und daß die Slowaken von den Tschechen nichts wissen wollen.(...).

So haben nun diese Tschechen zunächst durch Herrn Benesch die Slowakei annektiert. Da dieser Staat nicht lebensfähig schien, nahm man kurzerhand gegen ihr Selbstbestimmungsrecht und ihren Selbstbestimmungswillen dreieinhalb Millionen Deutsche. Da auch das nicht genügte, mußten noch über eine Million Magyaren hinzukommen, dann Karpatho-Russen und endlich noch einige hunderttausend Polen. (...)

Als Herr Benesch damals diesen Staat zusammenlog, da versprach er feierlich, ihn nach Schweizer System in Kantone einzuteilen. (...) Wir wissen alle, wie Herr Benesch dieses Kantonalsystem gelöst hat. Er begann sein Terrorregime! Schon damals versuchten die Deutschen, gegen diese willkürliche Vergewaltigung zu protestieren. Sie wurden zusammengeschossen. Und seitdem setzte nun ein Ausrottungskrieg ein. In diesen Jahren der friedlichen' Entwicklung der TschecheSlowakei mußten nahezu 600 000 Deutsche die Tschecho-Slowakei verlassen. Dies geschah aus einem sehr einfachen Grunde: weil sie sonst hätten verhungern müssen. (...)

Allein die gesamte Entwicklung seit dem Jahre 1918 bis 1938 zeigte eines klar: Herr Benesch war entschlossen, das Deutschtum einfach allmählich langsam auszurotten! Und erhat dies auch bis zu einem gewissen Grade erreicht. Er hat unzählige Menschen in tiefstes Unglück gestürzt.(...)

Unter der fortwährenden Anwendung seines Terrors ist es ihm langsam gelungen, diese Millionen mundtot zu machen, und in derselben Zeit entstand dann auch Klarheit Über die internationalen' Aufgaben dieses Staates. Man machte nun gar kein Hehl mehr daraus, daß dieser Staat dazu bestimmt war, notwendig gegen Deutschland eingesetzt zu werden. Pierre Cot hat diesen Wunsch ganz nüchtern ausgesprochen: 'Den Staat brauchen wir', sagte er, 'weil von diesem Staat aus die deutsche Wirtschaft, die deutsche Industrie am leichtesten mit Bomben zu zerstören sind.(...)'

In diesem Staat des Herrn Benesch sind die Folgen für die Nationalitäten grauenhaft gewesen. Ich spreche nur für die Deutschen. Sie haben die größte Sterblichkeit aller deutschen Volksstämme, ihre Kinderarmut ist die größte, ihre Arbeitslosigkeit die furchtbarste. Wie lange soll so etwas andauern? (...)

Dann kam England. Ich habe Herrn Chamberlain gegenüber eindeutig erklärt, was wir jetzt als einzige Möglichkeit einer Lösung ansehen. Es ist die natürlichste, die es überhaupt gibt ...

Und nun haben endlich England und Frankreich an die Tschechoslowakei die einzig mögliche Forderung gerichtet. das deutsche Gebiet freizugeben und an das Reich abzutreten.

Heute sind wir genau im Bilde über die Unterhaltungen, die damals Herr Dr. Benesch geführt hat. Angesichts der Erklärung Englands und Frankreichs, sich nicht mehr für die Tschechoslowakei einzusetzen, wenn nicht endlich das Schicksal dieser Völker anders gestaltet würde und die Gebiete freigegeben würden, fand Herr Benesch einen Ausweg. Er gab zu, daß diese Gebiete abgetreten werden müssen. Das war seine Erklärung! Aber was tut er? Nicht das Gebiet trat er ab, sondern die Deutschen treibt er jetzt aus! Und das ist jetzt der Punkt, an dem das Spiel aufhört!


Herr Benesch hatte kaum gesprochen, da begann seine militärische Unterjochung nur noch verschärft aufs neue. Wir sehen die grauenhaften Ziffern: an einem Tag 10 000 Flüchtlinge, am nächsten 20 000, einen Tag später schon 37 000, wieder zwei Tage später 41 000, dann 62 000, dann 78 000, jetzt sind es 90 000, 107 000, 137 000 und heute 214000. Ganze Landstriche werden entvölkert, Ortschaften werden niedergebrannt, mit Granaten und Gas versucht man die Deutschen auszuräuchern.

Herr Benesch aber sitzt in Prag und ist überzeugt: "Mir kann nichts passieren, am Ende stehen hinter mir England und Frankreich."


Und nun, meine Volksgenossen, glaube ich, daß der Zeitpunkt gekommen ist, an dem nun Fraktur geredet werden muß.

Wenn jemand 20 Jahre lang eine solche Schande, eine solche Schmach und so ein Unglück erduldet, wie wir es getan haben, dann kann man wirklich nicht bestreiten, daß er friedliebend ist. Wenn jemand diese Geduld besitzt, wie wir sie an den Tag gelegt haben, kann man wirklich nicht sagen, daß er kriegslüstern sei. Denn schließlich hat Herr Benesch 7 Millionen Tschechen, hier aber steht ein Volk von über 75 Millionen!



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Eine sehr aufschlussreiche Rede wie ich finde. :)

In der BRD-Geschichtsschreibung heißt es ja ständig Hitler hätte die Resttschechei nur aus Größenwahn oder wegen seiner angeblichen Lebensraumpläne besetzt.

Dabei wird übersehen, dass auch die Westmächte diesen Staat auflösen wollten um den dort eingeschlossenen Völkern wieder ihre Selbstständigkeit und Freiheit zu geben.

Es wird auch vergessen, dass in der sogenannten "Resttschechei" also dem ursprünglichen tschechischen Gebiet immer noch zahlreiche Deutsche (und auch andere Minderheiten) lebten die nach dem Anschluss des Sudetenlandes noch mehr Repressionen zu ertragen hatten.

Die Besetzung Böhmen und Mährens war also in erster Linie eine Schutzmaßnahme. Das Gebiet wurde auch nie vom deutschen Reich annektiert.

C-Dur
12.10.2013, 05:44
Aus der Rede Adolf Hitlers vom 26. September 1938 im Berliner Sportpalast:
....Suchet und ihr werdet finden!! Tatsaechlich habe ich mich schon laenger gewundert, warum die Tschechen nach 1945 so furchtbar grausam zu der deutschen Bevoelkerung waren. Sie hassten uns ganz einfach!!!
Dieser Benesch wollte 1918 keine Deutschen in seinem Land haben. Kann ich verstehen. Leute, die man hasst, will man nicht um sich haben.
Deutschland erstarkte und klopfte bei ihm an die Tuer: "Duerfen wir hier mal durchfahren auf unsern Weg gen Moskau?" Wahrscheinlich sagte er NEIN! Ich weiss nicht, was er sagte, aber wir Deutsche sind einmarschiert und durchmarschiert. Gab es Widerstand von Seiten der Tschechen? Ich glaube, es gab Partisanen im Hinterhalt.
Aber leset mal selber hier in der


Anklageschrift gegen die Hitler-Verbrecher

Ich fand ein Anklage-Dokument gegen das deutsche Militaer aus dem ich quotiere:[quote]Soldaten der jugoslawischen Armee, die von deutschen Truppen gefangengenommen wurden, sind der zügellosesten Mißhandlung der faschistischen Eindringlinge ausgesetzt worden. Mißhandlung, Folterung und Marter sowie Massenhinrichtungen wurden als Bestandteile des Systems eingeführt. Auch hier waren sich die Hitler-Verbrecher in vollem Umfang ihrer Handlungen bewußt.

Damit sie sich auf irgendeine Art und Weise vor den Augen aller Welt reinwaschen konnten, wurden die Offiziere und Mannschaften der jugoslawischen Armee als »Banditen« hingestellt, und zwar in allen Dokumenten, die sich auf die Vernichtung kriegsgefangener Jugoslawen beziehen.

Der zweite Absatz von unten auf Seite 23 des amtlichen jugoslawischen Berichts über die oben angeführte Angelegenheit lautet wie folgt, wobei ich Seite 23 des Dokuments USSR-36 anführe, ein Zitat, das sich bei Ihnen auf Seite 326 befindet:

»Überall da, wo die Deutschen sogenannte Aktionen gegen die ›Banden‹ und ›Banditen‹ zum Vorwand für die Vernichtung der Zivilbevölkerung (Frauen, Kinder und Greise) nahmen, hat es sich tatsächlich um die Nationale Befreiungsarmee und die Partisanenabteilungen gehandelt.

...unter militärischem Kommando stehend und mit deutlichen militärischen Abzeichen versehen, führten sie den bewaffneten Kampf gegen die faschistischen Okkupatoren und genossen dabei die volle Anerkennung aller Verbündeten.

Übrigens werden wir später sehen, daß selbst das deutsche Kommando in einigen seiner Dokumente diese Tatsachen ausdrücklich zugab, aber in seinem Verfahren gegenüber den jugoslawischen Kämpfern die rücksichtslose Verletzung aller Vorschriften des Internationalen Kriegsrechtes fortsetzte.«

Als weitere Bestätigung lege ich dem Gerichtshof Dokument USSR-305 vor, dem die nach Artikel 21 des Statuts über die Zulässigkeit von Beweismaterial rechtsgültige Form gegeben wurde. Es handelt sich um einen Auszug aus einem Bericht der jugoslawischen Staatskommission für die Feststellung von Verbrechen, die von den Besatzungstruppen und ihren Helfershelfern begangen worden sind. Die Staatskommission erklärt, daß sie einen Geheimbericht des Generalleutnant Hößlin, des Befehlshabers der 188. Gebirgs-Infanterie-Reserve-Division, besitze, der die Nummer 9070/44 trüge. Der Bericht ist aus Erwägungen, über die ich Ihnen, meine Herren Richter, beim Verlesen des Dokuments USSR-305 Mitteilung machen werde, von größter Bedeutung. Ich zitiere:

»Obwohl der Bericht anläßlich der Kampfbewegungen mit unseren Divisionen, Brigaden und Abteilungen diese mit ihrem richtigen Namen und mit richtigen Nummern nennt, wird in ihm unsere Armee konsequent mit dem Sammelnamen ›Banditen‹ bezeichnet, und zwar aus dem offenbaren Grunde, um ihr die völkerrechtlichen Vorteile einer kriegführenden Partei zunehmen und um auf diese Weise Kriegsgefangene erschießen, Verwundete töten und weiterhin um den Vorwand für Vergeltungsmaßnahmen gegen die nichtkämpfende und ruhige Bevölkerung, wegen angeblicher Zusammenarbeit mit dem ›Banditentum‹, aufrechterhalten zu können.

Generalleutnant Hößlin gibt zu, daß die Kampfgruppe des Obersten Christel nach ›nächtlichen Zusammenstößen mit nur schwachen Banditenkräften‹, so lautet wörtlich der Bericht, die Orte Laskowitz, Lazna, Lokwa und Cepowan niedergebrannt und ein Lazarett vernichtet hat.

Im Bericht des Generals Hößlin wird weiter gesagt, daß sie, zusammen mit dem 3. Brandenburger Regiment und anderen deutschen Militär- und Polizeieinheiten, an der (wörtlich) ›freien Jagd auf Banditen in der Umgebung von Klana‹, (Aktion Ernst) teilgenommen haben...«

Ich lege Ihnen Dokument USSR-132, Seite 363 Ihres Dokumentenbuches, vor. Es stellt einen Auszug aus den Richtlinien des Generalmajors Kübler dar und betrifft das Verhalten der Truppen im Einsatz. Dieser Auszug ist von der jugoslawischen Staatskommission beglaubigt. Ich verlese diese Auszüge.

»Geheim. 118. Jäger-Division Abteilung I c Br.B.Nr. 1418/43 geh. Div.St.Qu. 12. 5. 43.

Richtlinien über das Verhalten der Truppe im Einsatz.

2) Gefangene.

Wer sich offen am Kampf gegen die Deutsche Wehrmacht beteiligt hat und gefangen wird, ist nach Vernehmung zu erschießen.«

Ferner überreiche ich dem Gerichtshof das Dokument USSR-304. Diese Nummer wurde einem Auszug aus dem Bericht Nummer 6 der jugoslawischen Staatskommission zur Feststellung der von den Besatzungsstreitkräften und deren Helfershelfern verübten Verbrechen gegeben.

Im letzten Absatz des Dokuments USSR-304, Seite 2 des russischen Textes, Seite 365 Ihres Dokumentenbuches, steht folgendes:

»Am 3. Mai 1945 schafften die Deutschen aus einem Partisanenkrankenhaus 35 Kranke und Krankenwärter gebunden fort. Zehn Kranke, die nicht gehen konnten, wurden einfach aufgestellt, erschossen, auf einen Haufen geschichtet, mit Holz bedeckt und angezündet.«


http://docusec.de/text/0504.htm

Guilelmus
13.10.2013, 18:48
Diese Hitlerrede was Beweisstück im Nürnberger Prozeß (Dokument 028-TC).

http://de.scribd.com/doc/118312426/Trial-of-the-Major-War-Criminals-International-Military-Tribunal-V-39

Was Hitler nicht erwähnte (natürlich nicht), waren die deutschen Terrorakte gegen die Tschechoslowakei, um sich dann über die Reaktionen der tschechoslowakischen Regierung aufzuregen.
Typische NS-Propaganda.

http://s14.directupload.net/images/131013/je29w8zv.jpg (http://www.directupload.net)

http://de.wikipedia.org/wiki/Sudetendeutsches_Freikorps