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Vollständige Version anzeigen : JUNGE FREIHEIT jetzt auch „Für eine neue Nation“



König
05.10.2013, 14:07
Sogar der Chefredakteur der nationalkonservativen(?) Wochenzeitung Junge Freiheit, Dieter Stein, tritt eine Debatte „Für eine neue Nation“ los und leitet seinen Beitrag folgendermaßen ein:


Ich frage mich, warum Rechte oder Konservative sich oft in einem politischen Ghetto auf Dauer so wohlfühlen. Ganz entfernt dem Stockholm-Syndrom vergleichbar, wo sich Geiseln mit ihrer Lage als Gefangene zu arrangieren beginnen, beobachtet man bei gesellschaftlich Ausgegrenzten, daß sie sich irgendwann mit diesem Zustand anfreunden, ja ihr Reservat am liebsten gar nicht mehr verlassen wollen. [...]

Im folgenden bezieht er sich explizit auf die Deutsche Burschenschaft, spricht aber zwangsläufig jeden National(ist)en („Rechte oder Konservative“), also den Großteil seiner Leser und Anhänger, an.
Diese seine Anhänger und Leser schilt er nun, sie genössen den Aufenthalt in ihrem meinungspolitischen Ghetto abseits des Mainstreams.
Demnach muß ihr dortiger Verbleib selbstverschuldet sein: Sie sind also lediglich zu kleinkariert und igeln sich zusehr in sich selbst ein; nur deshalb wollen die Bundespresse, die meinungsführenden Organe und generell die etablierte Politik sie nicht mit offenen Armen empfangen…

Weiterhin erklärt er:


Wie blind muß man sein, wenn hier der Traditionsanschluß verweigert wird und sich die DB statt dessen bislang immer wieder selbst in eine rechts-reaktionäre Ecke manövriert, die sich mit der Konkursverwaltung des Dritten Reiches beschäftigt. Eine politische Lage, in der ihr dann als parlamentarischer Anknüpfungspunkt nur mehr die rechtsradikale NPD bleibt.

Ach, „rechtsradikal“ und gar „rechts-reaktionär“ sind sie jetzt… Wie ordentlich [v(er)]schreckend sollen diese Bösbegriffe auf die Pauke hauen!
Diese Methode, den unliebsam Denkenden nur mit Kampfbegriffen und Diffamierungsvokabeln zu traktieren, kennt man ja zwar aus WELTZEITSÜDDEUTSCHETAZFAZFRANKFURTERRUNDSCHAU, aber aus der JUNGEN FREIHEIT? Na gut, auch dort, zugegeben.
Aber diese Kampf-gegen-Rechts-Attitüde nun ebenfalls?


Wie schwer der DB die Klärung ihrer Haltung zum Volkstumsbegriff fällt, wird in einem anderen Beitrag deutlich. Nicht nur die DB, sondern alle gesellschaftlichen Kräfte suchten nach einer aktuellen Antwort auf die Fragen „Was ist deutsch?“, „Wer ist Deutscher?“ Oder „Was ist Deutschland?“ Fünfzig Jahre nach dem Beginn der modernen Einwanderung im Zuge der Gastarbeiterwerbung hat sich das Bild Deutschlands und des deutschen Volkes gewandelt. An einem engherzigen volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff festzuhalten, der integrationswillige Einwanderer und Kinder von solchen ausschließt, ist realitätsfremd.

Da haben wir es also wieder: den demographischen „Wandel“, dessen Endergebnisse man einfach wie eine Art Naturereignisse erst zu realisieren, dann zu tolerieren und später zu akzeptieren habe.
An dem Abstammungsprinzip (ius sanguinis) festzuhalten, das selbst in der Bundesrepublik bis zum Jahre 2000 als Selbstverständlichkeit galt, bezeichnet inzwischen sogar der Leiter einer nationalkonservativen(?) Zeitung als „engherzig“ und „realitätsfremd“.

Demzufolge spricht er sich für die „Dekonstruktion“ des Wortes Volk und der Wirklichkeit desselben als eine Konstante menschlichen Lebens aus. Wo früher die Gemeinschaft eines Volkes Bestand hatte, tritt eine Gesellschaft, bestehend aus einer Bevölkerung gevielfalteter Menschen, an ihre Stelle.
Dadurch ist das Volk als solches schlicht und ergreifend nicht mehr existent. Aber Dieter Stein sieht einfach darüber hinweg und behauptet, diese Bevölkerungsgesellschaft sei doch irgendwie noch mit dem Begriff Volk benennbar, „eine neue Nation“ eben.

Platter, aber griffiger formuliert: Er könnte sich als Spitzenkandidat der Grünen aufstellen lassen.


Hier liegt aber auch eine große Chance.

Diese Platitüde liest und hört man dauernd, wenn dem einheimischen Volke mal wieder in den Allerwertesten gef*** wird oder werden soll und im nachhinein versucht wird, ihm diese Analpenetration schmackhaft zu machen mal wieder irgend etwas „dekonstruiert“ werden soll, was jahrhunderte- oder gar jahrtausendelang Bestand hatte und als Selbstverständlichkeit galt.
Der Redakteur bedient sich vorbildlichst der etablierten Herrschaftssprache, die er anscheinend mit Lerneifer verinnerlicht hat. Eine 1+ an dieser Stelle für ihn.


Die Burschenschaft könnte die Avantgarde für einen erneuerten Volkstumsbegriff sein, der eine neue deutsche Identität vorlebt und definiert, wie eine nationale Integration in Sprache, Kultur und Volk auch mit Einwanderern wirklich gelingen kann. In den Blättern der DB heißt es: „Die Überbetonung, die dem Begriffspaar ‘Volk und Vaterland’ in den letzten Jahren innerhalb der Deutschen Burschenschaft widerfahren ist, führt in eine Sackgasse.“ Und: „Die Migration wird ... den Nationsbegriff nicht unbeeinflußt lassen.“ [...]

In Ordnung, sagen wir nicht „Dekonstruktion“ zum nahenden Volkstod, nennen wir ihn statt dessen eine „Erneuerung“ – oder Veränderung und Wandel… denn man möchte schließlich nicht als „engherzig“ oder „reaktionär“ und am Ende gar auch noch als „rechtsradikal“ angesehen werden. Schockschwerenot!
Denn mittlerweile gelten ja sogar für die Burschenschaftlichen Blätter die Worte Volk und Vaterland als überholt, weil ihre Betonung nicht mehr politisch zweckdienlich ist.


Die DB muß dazu aber auch raus aus einer anachronistischen Parallelwelt einer sich selbst genügenden reaktionären Nische. Sie teilt damit das Schicksal vieler Rechter und Konservativer. Raus aus dem Ghetto, die Deutsche Burschenschaft hat eine stolze, freiheitliche, demokratische Tradition! Sie kann im Zentrum einer politisch-geistigen Erneuerung Deutschlands stehen, wenn sie sich ihrer ursprünglichen Rolle als freiheitlich-patriotische Avantgarde wieder bewußt wird.

Ja, es muß schon lange klar sein, was es mit „Freiheit und Demokratie“(*lach*) auf sich hat.

1. Seite: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M55e4daaf6e3.0.html
2. Seite: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M53b5141fb95.0.html

elas
05.10.2013, 14:27
Gewisse historische Ereignisse haben schon immer zu einer Wanderung von Menschen nach Deutschland geführt.

Beispiel Schimanski oder Koslowsi.....

Deutsch ist wer deutsch spricht und die deutsche Lebensart für sich annimmt.
Da sollte man wirklich nicht päpstlicher sein als der Papst.

Margok
05.10.2013, 15:40
Gewisse historische Ereignisse haben schon immer zu einer Wanderung von Menschen nach Deutschland geführt.

Beispiel Schimanski oder Koslowsi.....

Deutsch ist wer deutsch spricht und die deutsche Lebensart für sich annimmt.
Da sollte man wirklich nicht päpstlicher sein als der Papst.
Weiß und kein Mohammedaner ist und außer dem deutschen keinen anderen Paß hat.

elas
05.10.2013, 15:48
Weiß und kein Mohammedaner ist und außer dem deutschen keinen anderen Paß hat.

Mohamedaner nehmen keine deutsche Lebensart an..........bei Schwarzen bin ich mir nicht so sicher..........vielleicht exotische Ausnahmefälle.


PS: Doppelpass geht gar nicht.

Varg
06.10.2013, 18:51
Tja, Junge Freiheit eben, nech.....

Rumburak
06.10.2013, 18:55
Gewisse historische Ereignisse haben schon immer zu einer Wanderung von Menschen nach Deutschland geführt.

Beispiel Schimanski oder Koslowsi.....

Deutsch ist wer deutsch spricht und die deutsche Lebensart für sich annimmt.
Da sollte man wirklich nicht päpstlicher sein als der Papst.

Also gibt es deiner Meinung nach keine Deutschen, denn auch jeder Neger kann deutsch sprechen und so leben wie ein Deutscher.

Ziu
06.10.2013, 19:11
Gewisse historische Ereignisse haben schon immer zu einer Wanderung von Menschen nach Deutschland geführt.
Zumeist Kriege und ihre Folgen. Wir sollten uns sicher auch nichts vormachen, jedes fremde Heer, Seefahrer, Gesandtschaften, Fernhändler und was weiß ich wer durch Deutschland gezogen ist, hat sicher genetische Spuren hinterlassen. Allerdings, wer die Geschichte der Erfindung des Schachspiels kennt, weiß das ein Volk eine Erbgemeinschaft ist und die Kultur und Sprache nur äußere Erscheinungen dieses geschichtlich gewachsenen Körpers. Einwanderung sollte wirklich eine Bereicherung sein. Ziegenhirten sind sicher keine und ganze Völker von Ziegenhirten sind eine existentielle Bedrohung. Zuwanderung sollte also von hoher Auslese und geringer Zahl sein um bereichernd zu wirken.


Deutsch ist wer deutsch spricht und die deutsche Lebensart für sich annimmt.
Da sollte man wirklich nicht päpstlicher sein als der Papst.
Hört sich an als wären auch Yeti und Bigfoot potentielle Deutsche.

elas
06.10.2013, 23:06
Also gibt es deiner Meinung nach keine Deutschen, denn auch jeder Neger kann deutsch sprechen und so leben wie ein Deutscher.

Lass doch die Kirche im Dorf.
Die Masse der Deutschen werden natürlich in Deutschland geboren.
Aber so wie Deutsche abwandern wandern andere hierher.

elas
06.10.2013, 23:08
Zumeist Kriege und ihre Folgen. Wir sollten uns sicher auch nichts vormachen, jedes fremde Heer, Seefahrer, Gesandtschaften, Fernhändler und was weiß ich wer durch Deutschland gezogen ist, hat sicher genetische Spuren hinterlassen. Allerdings, wer die Geschichte der Erfindung des Schachspiels kennt, weiß das ein Volk eine Erbgemeinschaft ist und die Kultur und Sprache nur äußere Erscheinungen dieses geschichtlich gewachsenen Körpers. Einwanderung sollte wirklich eine Bereicherung sein. Ziegenhirten sind sicher keine und ganze Völker von Ziegenhirten sind eine existentielle Bedrohung. Zuwanderung sollte also von hoher Auslese und geringer Zahl sein um bereichernd zu wirken.


Hört sich an als wären auch Yeti und Bigfoot potentielle Deutsche.

In geringer Zahl mögen auch die bereichernd sein:ätsch:

König
07.10.2013, 00:35
Das ist halt die Gretchenfrage, an deren Antwort sich die Geister scheiden:

Haben wir uns unter der deutschen Nation – romantisch ausgedrückt – eine Familie im Großformat vorzustellen, die durch die Bande des Blutes, der Abstammung geeint ist; oder nur eine bloße Willensgemeinschaft, die alle und jeden sowie konsequenterweise auch „Yeti und Bigfoot“ mit einbeziehen könnte, sobald diese nur ein amtlich beglaubigtes Dokument, wo die „Staatsangehörigkeit: Deutsch“ vermerkt ist, und/oder deutsche Sprachkenntnisse vorweisen können und gegebenenfalls keinem „morgenländischen“ Gott huldigen?

Bergischer Löwe
07.10.2013, 14:10
Die ....ski`s und ....skow`s wurden bei uns als Beute- oder Rucksackgermanen bezeichnet. Oder als Pimmocken. Oder gänzlich ignoriert.

Wenn es also schon schwerfällt, Menschen aus dem alten Ostdeutschland (bis heute übrigens!!!) als "unsergleichen" zu akzeptieren, wie schwer wird es wohl dann werden hochpigmentierte Teppichbeter auch nur entfernt als "unsere" zu akzeptieren? DAS wird wohl bei Blutsdeutschen - auch wenn sie es politisch korrekt natürlich niemals wahrhaben wollen - sehr selten passieren. Ich frage die grünen Oberlehrer immer wieder gerne, warum sie ihre Kinder auf Privatschulen schicken, in schönen außerstädtischen Einfamilienhaussiedlungen leben und dorthin in Urlaub fahren, wohin Mohammed, Nigeria John und Aische nie fahren könnten - schon alleine aus pekuniären Gründen. Die Antworten sind immer gleich lustig.

Deutsche Wurzeln = deutsch.

Nichtdeutsche Wurzeln = nicht deutsch.

So einfach ist das.

Bruddler
07.10.2013, 14:16
Gewisse historische Ereignisse haben schon immer zu einer Wanderung von Menschen nach Deutschland geführt.

Beispiel Schimanski oder Koslowsi.....

Deutsch ist wer deutsch spricht und die deutsche Lebensart für sich annimmt.
Da sollte man wirklich nicht päpstlicher sein als der Papst.

Wie ich bereits schrieb, man darf nicht alle Migranten in einen Topf werfen.

fatalist
07.10.2013, 14:17
Die JF hatsich auf Gedeih und Verderb die AFD-Positionen zu eigen gemacht und damit die deutsche Nation verraten.
Dieter Stein will Mainstream werden.

Bruddler
07.10.2013, 14:19
Die ....ski`s und ....skow`s wurden bei uns als Beute- oder Rucksackgermanen bezeichnet. Oder als Pimmocken. Oder gänzlich ignoriert.

Wenn es also schon schwerfällt, Menschen aus dem alten Ostdeutschland (bis heute übrigens!!!) als "unsergleichen" zu akzeptieren, wie schwer wird es wohl dann werden hochpigmentierte Teppichbeter auch nur entfernt als "unsere" zu akzeptieren? DAS wird wohl bei Blutsdeutschen - auch wenn sie es politisch korrekt natürlich niemals wahrhaben wollen - sehr selten passieren. Ich frage die grünen Oberlehrer immer wieder gerne, warum sie ihre Kinder auf Privatschulen schicken, in schönen außerstädtischen Einfamilienhaussiedlungen leben und dorthin in Urlaub fahren, wohin Mohammed, Nigeria John und Aische nie fahren könnten - schon alleine aus pekuniären Gründen. Die Antworten sind immer gleich lustig.

Deutsche Wurzeln = deutsch.

Nichtdeutsche Wurzeln = nicht deutsch.

So einfach ist das.

Am schlimmsten finde ich Ausdrücke, wie bspw. "Deutsch-Türke" oder "Deutsch-Syrer".... ich könnte jedesmal drauflos kotzen :basta:

Sander
07.10.2013, 14:21
Am schlimmsten finde ich Ausdrücke, wie bspw. "Deutsch-Türke" oder "Deutsch-Syrer".... ich könnte jedesmal drauflos kotzen :basta:

Reine Propaganda, ich wuerde als vernuenftiger Mensch nie auf die Idee kommen, mich Deutsch-Spanier zu nennen, ist doch der blanke Hohn. Fruehestens meine Kinder, aber da findet sich auch ein besserer Begriff als dieses Multikultigemische so frech zu propagieren.

Bruddler
07.10.2013, 14:34
Reine Propaganda, ich wuerde als vernuenftiger Mensch nie auf die Idee kommen, mich Deutsch-Spanier zu nennen, ist doch der blanke Hohn. Fruehestens meine Kinder, aber da findet sich auch ein besserer Begriff als dieses Multikultigemische so frech zu propagieren.

Hohn ? Es ist pure Volksverarschung !!! :basta:

Demokrat
07.10.2013, 14:35
Die ....ski`s und ....skow`s wurden bei uns als Beute- oder Rucksackgermanen bezeichnet. Oder als Pimmocken. Oder gänzlich ignoriert.
Komische Gegend, aus der du da stammst. Bei uns gelten solche Leute als gewöhnliche Deutsche; haben selbst ein paar davon im Dorf wohnen, und niemand käme auf den Gedanken, etwas anderes in diesen Leuten zu sehen, geschweige denn, sie sogar zu ignorieren. Und die niedersächsische Provinz ist nicht unbedingt als liberale Region bekannt.


Wenn es also schon schwerfällt, Menschen aus dem alten Ostdeutschland (bis heute übrigens!!!) als "unsergleichen" zu akzeptieren
Kann ich auch nicht bestätigen. Einem Sachsen beispielsweise begegne ich nicht mit mehr "Vorbehalten" als einem Bayern. Den Bewohnern Mecklenburg-Vorpommerns fühle ich mich sogar näher als vielen anderen Bundesbürgern, da wir sprachliche und kulturelle Gepflogenheiten miteinander teilen.


Deutsche Wurzeln = deutsch.

Nichtdeutsche Wurzeln = nicht deutsch.

So einfach ist das.
Und wie weit müssen diese Wurzeln deiner Meinung nach zurückreichen? Ich vertrete die Meinung, dass die Nachfahren eines integrationswilligen Zuwanderers spätestens nach der zweiten oder dritten Generation vollkommen eingedeutscht sind. Bei hohem Vermischungsgrad entsprechend früher. Der Zuwanderer selbst bleibt natürlich Volksangehöriger seiner eigenen Abstammung mit deutschem Pass, z.B. ein polnisch-stämmiger Deutscher, da er freilich die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt.

Bergischer Löwe
07.10.2013, 15:07
Komische Gegend, aus der du da stammst. Bei uns gelten solche Leute als gewöhnliche Deutsche; haben selbst ein paar davon im Dorf wohnen, und niemand käme auf den Gedanken, etwas anderes in diesen Leuten zu sehen, geschweige denn, sie sogar zu ignorieren. Und die niedersächsische Provinz ist nicht unbedingt als liberale Region bekannt.

Tja, Niedersachsen....ist ja schon ein bißchen östisch. Bei uns im Rheinland wurden die noch in den 60er Jahren verprügelt, wenn sie sich auf Dorffesten zu offensiv zeigten. Uns sagte man in den 1970ern als Kinder, daß die benachbarte Evangelische Grundschule "nix für uns sei - die Leute seien dort komisch....". Und selbst heute, hat man mit "Zugereisten" und "Pimmocken" bei uns nicht viel am Hut. Ist übrigens ein gesamtdeutsches Phänomen. Schon wissenschaftlich untersucht. Sogar Knopp berichtete zögerlich über "Integrationsprobleme".



Kann ich auch nicht bestätigen. Einem Sachsen beispielsweise begegne ich nicht mit mehr "Vorbehalten" als einem Bayern. Den Bewohnern Mecklenburg-Vorpommerns fühle ich mich sogar näher als vielen anderen Bundesbürgern, da wir sprachliche und kulturelle Gepflogenheiten miteinander teilen.

Siehst Du? Und wir Rheinländer fühlen uns den Bayern näher als den Norddeutschen. Warum? Gleiche Konfession, ähnliche Bräuche etc. Mit "altem Ostdeutschland" meine ich übrigens Schlesien, Pommern, Ostpreußen und Sudetenland.



Und wie weit müssen diese Wurzeln deiner Meinung nach zurückreichen? Ich vertrete die Meinung, dass die Nachfahren eines integrationswilligen Zuwanderers spätestens nach der zweiten oder dritten Generation vollkommen eingedeutscht sind. Bei hohem Vermischungsgrad entsprechend früher. Der Zuwanderer selbst bleibt natürlich Volksangehöriger seiner eigenen Abstammung mit deutschem Pass, z.B. ein polnisch-stämmiger Deutscher, da er freilich die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt.

Ich habe da so meine eigene Lesart: Wessen Vorfahren auf deutschem Boden Blut für ihr Vaterland vergossen haben, ist Deutsch. Bin halt ein Blut-und-Boden-Deutscher. Wird sich auch nicht mehr ändern.

Sander
07.10.2013, 18:38
Hohn ? Es ist pure Volksverarschung !!! :basta:

Allerdings.

König
08.10.2013, 22:56
Tja, Junge Freiheit eben, nech.....

So selbsterklärend ist das gar nicht gewesen.


Die JF hatsich auf Gedeih und Verderb die AFD-Positionen zu eigen gemacht und damit die deutsche Nation verraten.
Dieter Stein will Mainstream werden.

Die Sehnsucht nach Anerkennung von offizieller Seite treibt die JF-Mannschaft eines Tages in eine Doppelniederlage.
Einerseits wird man durch den neue Kurs seinen alten Idealen und Prinzipien untreu und verliert dadurch Leser und Mitstreiter, die diesen Kurs nicht mitgehen wollen. Andererseits wird man weiterhin vom Mahlstrom (Mainstream) weggespült, weil man sich die Kritik an der heiligen Kuh EU bewahrt, und weil der Mahlstrom schon irgendwie irgendwo etwas Faschistoides riechen und keine Gnade vor Recht ergehen lassen wird.

fatalist
09.10.2013, 07:07
Die Sehnsucht nach Anerkennung von offizieller Seite treibt die JF-Mannschaft eines Tages in eine Doppelniederlage.
Einerseits wird man durch den neue Kurs seinen alten Idealen und Prinzipien untreu und verliert dadurch Leser und Mitstreiter, die diesen Kurs nicht mitgehen wollen. Andererseits wird man weiterhin vom Mahlstrom (Mainstream) weggespült, weil man sich die Kritik an der heiligen Kuh EU bewahrt, und weil der Mahlstrom schon irgendwie irgendwo etwas Faschistoides riechen und keine Gnade vor Recht ergehen lassen wird. Man könnte ja den Standpunkt vertreten, dass die JF sich den Realitäten stellt, während die Burschenschaftler von einer nicht mehr erreichbaren Wiederherstellung eines deutschen Volkes (ohne Moslems, Zigeuner und Neger) träumen.

Die Realität ist, dass die Kinder JETZT die letzte Generation sind, deren Mehrheit Deutsch ist. Das hat kaum jemand auf dem Schirm, aber es ist so. Eine Zeitenwende...

Efna
09.10.2013, 08:22
Auch wenn es euch nicht schmeckt, er hat in gewisserweise recht....

Humer
09.10.2013, 11:36
Auch wenn es euch nicht schmeckt, er hat in gewisserweise recht....

Ja er hat recht. Der Aufsatz in der Jungen Freiheit könnte den National Konservativen den Weg aus der Isolation zeigen.
Es gibt in der ganzen westlichen Welt keinen Staat, der eine lubenreine ethinische Reinheit seiner Bevölkerung durchsetzt. Wollte man sie durchsetzen, ginge es nur mit Mitteln, wie z.B. Rassegesetzen, die komischerweise von den "Volkstod" Propheten nicht gefordert werden. Die gedankliche Nähe zum III Reich wäre ihnen dann doch etwas peinlich. Peinllich ist ihnen aber nicht die ständige Bezugnahme auf diese 12 Jahre unter Hitler, die sie als Höhepunkt der deutschen Geschichte feiern und nicht als deren Tiefpunkt. Ein Abschied von Geschichtsrevisionismus wäre ebenso überfällig. Damit haben sich die Nationalen einen Klotz ans Bein gebunden, der ihnen die geistige Beweglichkeit nimmt. So schmoren sie im eigenen Saft wie eine Sekte und haben die Anschlussfähigkeit an die Ralität verloren.

elas
09.10.2013, 11:40
Ja er hat recht. Der Aufsatz in der Jungen Freiheit könnte den National Konservativen den Weg aus der Isolation zeigen.
Es gibt in der ganzen westlichen Welt keinen Staat, der eine lubenreine ethinische Reinheit seiner Bevölkerung durchsetzt. Wollte man sie durchsetzen, ginge es nur mit Mitteln, wie z.B. Rassegesetzen, die komischerweise von den "Volkstod" Propheten nicht gefordert werden. Die gedankliche Nähe zum III Reich wäre ihnen dann doch etwas peinlich. Peinllich ist ihnen aber nicht die ständige Bezugnahme auf diese 12 Jahre unter Hitler, die sie als Höhepunkt der deutschen Geschichte feiern und nicht als deren Tiefpunkt. Ein Abschied von Geschichtsrevisionismus wäre ebenso überfällig. Damit haben sich die Nationalen einen Klotz ans Bein gebunden, der ihnen die geistige Beweglichkeit nimmt. So schmoren sie im eigenen Saft wie eine Sekte und haben die Anschlussfähigkeit an die Ralität verloren.

Ist der Anschluss an diese BRD-Realität wünschenswert?

Efna
09.10.2013, 12:39
Ist der Anschluss an diese BRD-Realität wünschenswert?

Wie Humer so schön sagte, es ist vor allem die Fixierung auf die Vergangenheit, die der grösste Klotz am Bein der Rechten sind. man hat öfters den eindruck man will den II. Weltkrieg im nachhinein noch gewinnen. Sicherlich sind Fragen um den zweiten Weltkrieg historisch intressant, doch politisch intressiert es keine Sau mehr. weil es nunmal Vergangenheit ist und als das ist es politisch belanglos, in der Politik geht es um die gegenwart und genau dort ist die Rechte nie angekommen. Man trauert einer Zeit hinterher die es nicht mehr gibt und verharrt ideologisch auch in ihr.

Sprecher
09.10.2013, 12:42
Ja er hat recht. Der Aufsatz in der Jungen Freiheit könnte den National Konservativen den Weg aus der Isolation zeigen.


Besser "isoliert" als ein zeitgeist-angepasster BRD-Zombie.

Sprecher
09.10.2013, 12:45
Der neue politkorrekte JF-Kurs ist übrigens der auch hierzuforum hochgejubelten AfD zu verdanken an die sich die JF jetzt in der Hoffnung auf bessere Verkaufszahlen bis zur Unkenntlichkeit anbiedert. Die AfD macht nicht Deutschland rechter wie manche hoffen sondern sie macht Deutschlands Rechte linker, wie man auch hier im Forum sehr gut beobachten kann. Hier haben ja viele "Rechte" sogar plötzlich keine Probleme mehr mit türkischen Kandidaten ("wenn er denn gut integriert ist"), nachdem die AfD solche zur Wahl aufgestellt hat. Bei den Grünen wurde das noch verteufelt.

Sprecher
09.10.2013, 12:48
Man könnte ja den Standpunkt vertreten, dass die JF sich den Realitäten stellt, während die Burschenschaftler von einer nicht mehr erreichbaren Wiederherstellung eines deutschen Volkes (ohne Moslems, Zigeuner und Neger) träumen.

Die Realität ist, dass die Kinder JETZT die letzte Generation sind, deren Mehrheit Deutsch ist. Das hat kaum jemand auf dem Schirm, aber es ist so. Eine Zeitenwende...

Wenn ich die "Realität" tagtäglich um die Ohren gehauen bekommen will habe ich aber genügend Systemzeitungen zur Auswahl in denen laufend Multi-Kulti, Umvolkung und Entdeutschung gefeiert werden, für sowas braucht man keine JF.

Strandwanderer
09.10.2013, 12:53
. . . Ich frage die grünen Oberlehrer immer wieder gerne, warum sie ihre Kinder auf Privatschulen schicken, in schönen außerstädtischen Einfamilienhaussiedlungen leben und dorthin in Urlaub fahren, wohin Mohammed, Nigeria John und Aische nie fahren könnten - schon alleine aus pekuniären Gründen. Die Antworten sind immer gleich lustig.



Laß uns mal an einigen Antworten teilhaben!

fatalist
09.10.2013, 13:09
Wenn ich die "Realität" tagtäglich um die Ohren gehauen bekommen will habe ich aber genügend Systemzeitungen zur Auswahl in denen laufend Multi-Kulti, Umvolkung und Entdeutschung gefeiert werden, für sowas braucht man keine JF. Das ist richtig, ändert aber an den Realitäten rein gar nichts.

Mich würde da übrigens in diesem Zusammenhang interessieren, wie das "vorbildlich kinderreiche Frankreich" aussieht bei der Verteilung der Kinder auf französisch und migrantisch.

Benjamin
09.10.2013, 13:10
Weiß und kein Mohammedaner ist und außer dem deutschen keinen anderen Paß hat.

Was ist mit den Mischlingen? Ich kenne mehrere mit einem deutschen und einem ausländischen Elternteil, den man ihnen optisch ansieht da sie einen dunklerer Tein haben. Sie sind aber hier aufgewachsen,
haben deutsch als Muttersprache und fühlen sich als Deutsche. Insofern erfüllen sie nur die letzte beiden deiner Kriterien.

Grenzer
09.10.2013, 13:22
Man könnte ja den Standpunkt vertreten, dass die JF sich den Realitäten stellt, während die Burschenschaftler von einer nicht mehr erreichbaren Wiederherstellung eines deutschen Volkes (ohne Moslems, Zigeuner und Neger) träumen.

Die Realität ist, dass die Kinder JETZT die letzte Generation sind, deren Mehrheit Deutsch ist. Das hat kaum jemand auf dem Schirm, aber es ist so. Eine Zeitenwende... Man muss es ja nicht mögen,- aber ich denke - wer heute noch von einem urdeutschem Volkskörper träumt ,- der hat irgendwie die Zeit verpasst... Ganz egal ,- ob wir nun zwangsbereichert wurden oder ob wir die Migranten wirklich als Bereicherung empfinden - Fakt ist , daß es diesen deutschen Volkskörper mit überwiegend nordischem Blutanteil schon länger nicht mehr gibt - und durch die hohe Prozentzahl an Zugewanderten ist dieser Prozess mittlerweile unumkehrbar. Man sollte sich eher Gedanken machen - wie man die Zuwanderer so integrieren kann- daß die sich auch als Deutsche fühlen , statt immer wieder unerfüllbare Abschiebungsphantasien zu produzieren.

Efna
09.10.2013, 13:22
Der neue politkorrekte JF-Kurs ist übrigens der auch hierzuforum hochgejubelten AfD zu verdanken an die sich die JF jetzt in der Hoffnung auf bessere Verkaufszahlen bis zur Unkenntlichkeit anbiedert. Die AfD macht nicht Deutschland rechter wie manche hoffen sondern sie macht Deutschlands Rechte linker, wie man auch hier im Forum sehr gut beobachten kann. Hier haben ja viele "Rechte" sogar plötzlich keine Probleme mehr mit türkischen Kandidaten ("wenn er denn gut integriert ist"), nachdem die AfD solche zur Wahl aufgestellt hat. Bei den Grünen wurde das noch verteufelt.

JF ist nicht politisch korrekt, versucht aber dinge zunehmend realistischer zu sehen...

Bergischer Löwe
09.10.2013, 13:24
Laß uns mal an einigen Antworten teilhaben!

Privatschule:

"Ich war ja auch schon da. Dann ist es doch wohl normal, meine Tochter auch dahin zu schicken..."
"Die haben so tolle außerschulische Aktivitäten. Das können staatliche Schulen ja nicht leisten...."
"Mein Sohn soll eines Tages die Praxis übernehmen. Du kennst ihn ja - ist ein fauler Hund. Die kriegen ihn da schon wieder hin...."

Suburbia:

"Wir lieben unseren Garten. Unten in Bonn bekommt man ja sowas nicht...."
"Die Pendelei geht mir zwar auf den Keks aber die Wochenenden entschädigen für Vieles...."
"Meine Eltern wohnen hier. Ich muß denen ja helfen, wenn sie älter sind...."
"In Bonn findet man ja keine Parkplätze (!!)"
"Die Schulen sind hier besser. Kleinere Klassenverbände usw. (s. Thema Privatschulen)"

Urlaub

"Im Robinson Club knüpft man ja immer so schöne Kontakte. Richtig Multikulti. Wir haben mit einem französischen Air France Piloten am Tisch gesessen...."
"Vail ist ja viel schöner als die österreichischen Alpen. Vor allem die Gemütlichkeit. Nicht so schickimicki. Und keine Protz-Russen (!!).."
"Wir fahren soooo gerne nach Norwegen. Wir hassen die Hitze...."

Alles Aussagen von Menschen, die mir schon ins Gesicht gesagt haben, daß sie sich einen Kanzler Trittin vorstellen könnten. Der würde ja endlich was verändern....

Ja. Höchstens an deren Kindern.

Xarrion
09.10.2013, 13:28
Der neue politkorrekte JF-Kurs ist übrigens der auch hierzuforum hochgejubelten AfD zu verdanken an die sich die JF jetzt in der Hoffnung auf bessere Verkaufszahlen bis zur Unkenntlichkeit anbiedert. Die AfD macht nicht Deutschland rechter wie manche hoffen sondern sie macht Deutschlands Rechte linker, wie man auch hier im Forum sehr gut beobachten kann. Hier haben ja viele "Rechte" sogar plötzlich keine Probleme mehr mit türkischen Kandidaten ("wenn er denn gut integriert ist"), nachdem die AfD solche zur Wahl aufgestellt hat. Bei den Grünen wurde das noch verteufelt.

Dieser PolCor-Kurs der JF deutete sich bereits im letzten Jahr an.
Deshalb habe ich mein Abo auch gekündigt.

Was die AfD anbetrifft, stimme ich Dir zu.

fatalist
09.10.2013, 13:29
Man muss es ja nicht mögen,- aber ich denke - wer heute noch von einem urdeutschem Volkskörper träumt ,- der hat irgendwie die Zeit verpasst... Ganz egal ,- ob wir nun zwangsbereichert wurden oder ob wir die Migranten wirklich als Bereicherung empfinden - Fakt ist , daß es diesen deutschen Volkskörper mit überwiegend nordischem Blutanteil schon länger nicht mehr gibt - und durch die hohe Prozentzahl an Zugewanderten ist dieser Prozess mittlerweile unumkehrbar. Man sollte sich eher Gedanken machen - wie man die Zuwanderer so integrieren kann- daß die sich auch als Deutsche fühlen , statt immer wieder unerfüllbare Abschiebungsphantasien zu produzieren. Zuwanderer gibt es "solche und solche", also kulturell Kompatible und Inkompatible.

Die Unschärfe der Begriffe ist eines der Hauptprobleme. Ausländerfeind etc pp, alles undifferenziert, alles Mist.

Strandwanderer
09.10.2013, 13:34
Urlaub

"Im Robinson Club knüpft man ja immer so schöne Kontakte. Richtig Multikulti. Wir haben mit einem französischen Air France Piloten am Tisch gesessen...."



...................:haha:

Frank
09.10.2013, 13:35
Zuwanderer gibt es "solche und solche", also kulturell Kompatible und Inkompatible.

Die Unschärfe der Begriffe ist eines der Hauptprobleme. Ausländerfeind etc pp, alles undifferenziert, alles Mist.

Korrekt. Ich hatte das schon mal ausführlich thematisiert.

Zwei Begriffe werden zu Unrecht pauschal missbraucht:

"Ausländer" als Sündenbock für alles von unten.

und

"Fachkräfte" als pauschaler Begriff für alle Einwanderer von oben.

Beides falsch und undifferenziert und daher sinnfrei in jeder Diskussion.

Strandwanderer
09.10.2013, 13:37
Man sollte sich eher Gedanken machen - wie man die Zuwanderer so integrieren kann- daß die sich auch als Deutsche fühlen . . .

Ach, auch wenn die das selbst - meist erklärtermaßen - gar nicht wollen?


Kann man ein Schwein so "integrieren", daß es sich als Pferd fühlt?

ZwieZornig
09.10.2013, 13:40
Ach, auch wenn die das selbst - meist erklärtermaßen - gar nicht wollen?

Sowas geht ja meist eher von den perspektivlosen Kindern dieser Leute aus - die Zuwanderer selbst sind meist sehr froh darüber hier arbeiten und den allgemein höheren Lebensstandard als in ihren Heimatländern genießen zu dürfen.

Grenzer
09.10.2013, 13:41
Ach, auch wenn die das selbst - meist erklärtermaßen - gar nicht wollen?


Kann man ein Schwein so "integrieren", daß es sich als Pferd fühlt?Selbverständlich schreibe ich nur von den Zuwanderern ,- die Deutsche sein wollen ! Der Rest muss durch die Gesetze ,- welch wir ja haben ( aber leider nicht anwenden ) zur deutschen Wertegemeinschaft hingeleitet werden - werdas nicht will ,- dem bleibt dann nur noch der Weg von Mehmet.....:crazy:

moishe c
09.10.2013, 13:41
Privatschule:

"Ich war ja auch schon da. Dann ist es doch wohl normal, meine Tochter auch dahin zu schicken..."
"Die haben so tolle außerschulische Aktivitäten. Das können staatliche Schulen ja nicht leisten...."
"Mein Sohn soll eines Tages die Praxis übernehmen. Du kennst ihn ja - ist ein fauler Hund. Die kriegen ihn da schon wieder hin...."

Suburbia:

"Wir lieben unseren Garten. Unten in Bonn bekommt man ja sowas nicht...."
"Die Pendelei geht mir zwar auf den Keks aber die Wochenenden entschädigen für Vieles...."
"Meine Eltern wohnen hier. Ich muß denen ja helfen, wenn sie älter sind...."
"In Bonn findet man ja keine Parkplätze (!!)"
"Die Schulen sind hier besser. Kleinere Klassenverbände usw. (s. Thema Privatschulen)"

Urlaub

"Im Robinson Club knüpft man ja immer so schöne Kontakte. Richtig Multikulti. Wir haben mit einem französischen Air France Piloten am Tisch gesessen...."
"Vail ist ja viel schöner als die österreichischen Alpen. Vor allem die Gemütlichkeit. Nicht so schickimicki. Und keine Protz-Russen (!!).."
"Wir fahren soooo gerne nach Norwegen. Wir hassen die Hitze...."

Alles Aussagen von Menschen, die mir schon ins Gesicht gesagt haben, daß sie sich einen Kanzler Trittin vorstellen könnten. Der würde ja endlich was verändern....

Ja. Höchstens an deren Kindern.

Sehr gute Schilderung!

Und da wagen es tatsächlich einige, auch hier in diesem Forum, zu behaupten, die deutschen "Eliten" seien "intelligent"!

Strandwanderer
09.10.2013, 13:48
Sowas geht ja meist eher von den perspektivlosen Kindern dieser Leute aus - die Zuwanderer selbst sind meist sehr froh darüber hier arbeiten und den allgemein höheren Lebensstandard als in ihren Heimatländern genießen zu dürfen.


Das macht aus ihnen aber keine Deutschen.

ZwieZornig
09.10.2013, 13:50
Das macht aus ihnen aber keine Deutschen.

Solange sie ihren Teil zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen sehe ich dabei auch kein Problem.

Grenzer
09.10.2013, 13:51
Das macht aus ihnen aber keine Deutschen.Doch ,- wenn die dranbleiben ,- dann gehören die nach mehreren Generationen zu den Deutschen !So wie Schimanski und seine polnischen Ruhrpotteroberer auch irgendwann zur Schicksalsgemeinschaft der Deutschen dazugehörten....

Strandwanderer
09.10.2013, 13:54
Selbverständlich schreibe ich nur von den Zuwanderern ,- die Deutsche sein wollen ! Der Rest muss durch die Gesetze ,- welch wir ja haben ( aber leider nicht anwenden ) zur deutschen Wertegemeinschaft hingeleitet werden - werdas nicht will ,- dem bleibt dann nur noch der Weg von Mehmet.....:crazy:

Die Propagandavokabel von der "Bunten Republik Deutschland" bedeutet, daß gar keine Hinleitung zur deutschen Kultur mehr beabsichtigt wird, sondern daß alle so nebeneinanderher leben, wie sie es von ihrer Herkunft gewohnt sind.

Das ist tatsächlich mit "bunt" gemeint.

Ererbte Mentalitäten - vor allem von "Südländern", Afrikanern und Asiaten - lassen sich ohnehin kaum ändern.

Grenzer
09.10.2013, 14:03
Die Propagandavokabel von der "Bunten Republik Deutschland" bedeutet, daß gar keine Hinleitung zur deutschen Kultur mehr beabsichtigt wird, sondern daß alle so nebeneinanderher leben, wie sie es von ihrer Herkunft gewohnt sind.

Das ist tatsächlich mit "bunt" gemeint.

Ererbte Mentalitäten - vor allem von "Südländern", Afrikanern und Asiaten - lassen sich ohnehin kaum ändern.Das genau ist ja die Hauptmisere der deutschen Politik ! Es gibt für alles Gesetze ,auch für die Ausstellung der deutschen Staatsbürgerschaft ,- und es gibt klare Vorgaben dazu ! das Problem sind die Gutmenschen und Weicheier - welche sämtliche Gesetze und Vorgaben mißachten und aus parteipolitischen Erwägungen heraus Hinz und Kunz ohne Wenn und Aber einfach so einbürgern. Nicht die Südländer und ihre Mentalität sind das Problem ,- sondern die nicht durchgeführte Integration derselben. denn bei ordentlicher Integration würden die Nachkommen der Zugewanderten automatisch über das Bildungssystem und über das soziale Umfeld in die deutsche Wertegemeinschaft hineingleiten. Wird jedoch nichts getan ,- dann ist die Folge eine Slumbildung und ein Rückzug in die mitgebrachten Wertvorstellungen.....

Margok
09.10.2013, 16:28
Was ist mit den Mischlingen? Ich kenne mehrere mit einem deutschen und einem ausländischen Elternteil, den man ihnen optisch ansieht da sie einen dunklerer Tein haben. Sie sind aber hier aufgewachsen,
haben deutsch als Muttersprache und fühlen sich als Deutsche. Insofern erfüllen sie nur die letzte beiden deiner Kriterien.
"Weiß" = kein Neger/Asiate.

König
09.10.2013, 16:49
Ja er hat recht. Der Aufsatz in der Jungen Freiheit könnte den National Konservativen den Weg aus der Isolation zeigen.[...]
Damit haben sich die Nationalen einen Klotz ans Bein gebunden, der ihnen die geistige Beweglichkeit nimmt. So schmoren sie im eigenen Saft wie eine Sekte und haben die Anschlussfähigkeit an die Ralität verloren

Oder:
Aus den National-Konservativen müssen einfach nur Antinational-Liberale werden, damit sie endlich „geistige Beweglichkeit“ erlangen, „den Weg aus der Isolation“ gehen und die „Anschlußfähigkeit an die Realität“ gewinnen können.
Sag’s doch ruhig so, wie’s gemeint ist.


Es gibt in der ganzen westlichen Welt keinen Staat, der eine lubenreine ethinische Reinheit seiner Bevölkerung durchsetzt. Wollte man sie durchsetzen, ginge es nur mit Mitteln, wie z.B. Rassegesetzen, die komischerweise von den "Volkstod" Propheten nicht gefordert werden. Die gedankliche Nähe zum III Reich wäre ihnen dann doch etwas peinlich. Peinllich ist ihnen aber nicht die ständige Bezugnahme auf diese 12 Jahre unter Hitler, die sie als Höhepunkt der deutschen Geschichte feiern und nicht als deren Tiefpunkt. Ein Abschied von Geschichtsrevisionismus wäre ebenso überfällig.[...]


Auch wenn es euch nicht schmeckt, er hat in gewisserweise recht....


Wie Humer so schön sagte, es ist vor allem die Fixierung auf die Vergangenheit, die der grösste Klotz am Bein der Rechten sind. man hat öfters den eindruck man will den II. Weltkrieg im nachhinein noch gewinnen. Sicherlich sind Fragen um den zweiten Weltkrieg historisch intressant, doch politisch intressiert es keine Sau mehr. weil es nunmal Vergangenheit ist und als das ist es politisch belanglos, in der Politik geht es um die gegenwart und genau dort ist die Rechte nie angekommen. Man trauert einer Zeit hinterher die es nicht mehr gibt und verharrt ideologisch auch in ihr.

Von einem ethnisch-reinrassischen Purismus war zumindest in meinem Kontrabeitrag nie die Rede.
Ich sprach vom Ius sanguinis (Abstammungsprinzip), das bis 2010 in der ach so nazistischen Bundesrepublik seine Gültigkeit hatte, wonach jeder ein deutscher Staatsbürger ist, der wenigstens einen deutschen Elternteil hat.

Was Dieter Stein hier jedoch geliefert hat, war die Anleitung zum multiethnizistischen Globalismus, wonach in letzter Konsequenz jeder Mensch willkürlich und wahlweise irgendwie eines jeden Volkes Angehöriger sein könne.
Diesen radikalen Herkunftsrelativismus sollte kein Nationalkonservativer mitmachen. Andernfalls kann er sich ebensogut bei den anderen einreihen, also bei den Nichtisolierten, die die Meinungsmacht innehaben „auf dem Boden der Realität stehen“(lach).

Im übrigen seid in diesem Strang Ihr es, die mit der Dritte-Reich- und Zweiter-Weltkrieg-Geschichte angerannt kamen. Bei mir stand kein einziges Wort davon.
Ich weiß, das Wort Nazikeule verkommt mit der Zeit selber zu einer Keule, aber als was soll ich Eure Einwände in diesem Zusammenhang einordnen?

Sagt doch einfach frei von der Blume weg, daß Ihr allein schon bei dem Anblick der Wörter Abstammung und Blut irgendwelche braunen Ekel- und Hitzepickel bekommt, und Ihr sie deswegen gleichwie in den indiskutablen Sektor verbannen wollt.

Benjamin
09.10.2013, 19:10
"Weiß" = kein Neger/Asiate.
Kenne persönlich folgende Mischungen:

indisch-deutsch
amerikanisch(schwarz)-deutsch
philipinisch-deutsch


Wie gesagt, alle sind hier aufgewachsen und sozialisiert und sehen sich als Deutsche.

Margok
09.10.2013, 19:30
Kenne persönlich folgende Mischungen:

indisch-deutsch
amerikanisch(schwarz)-deutsch
philipinisch-deutsch


Wie gesagt, alle sind hier aufgewachsen und sozialisiert und sehen sich als Deutsche.
Da ja immer mindestens ein Elternteil deutsch ist, sollte man hier ein Auge zudrücken.
Leute aus Anrainerstaaten des Mittelmeers haben auch einen dunkleren Teint, ohne Neger zu sein.

König
09.10.2013, 19:54
[...]
Ich sprach vom Ius sanguinis (Abstammungsprinzip), das bis 2010 in der ach so nazistischen Bundesrepublik seine Gültigkeit hatte, wonach jeder ein deutscher Staatsbürger ist, der wenigstens einen deutschen Elternteil hat.
[...]

Die von Dir angegebene Jahreszahl ist unzutreffend. Schon 2000 wurde das Abstammungsprinzip durch das Geburtsortsprinzip erweitert. Es gibt da auch so was, das nennt sich Optionsmodell und kann hier nachgeschlagen werden: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/IB/Einbuergerung/gp-optionsmodell.html .


Wer die deutsche Staatsangehörigkeit nach dem Geburtsortsprinzip oder durch Einbürgerung nach der Übergangsregelung (http://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/IB/Einbuergerung/gp-c1-uebergangsregelung.html;jsessionid=A50D48B4A6EBF56 3915030B57D47FC05.s1t1?nn=400082) erhalten hat, muss mit Beginn der Volljährigkeit, spätestens jedoch bis zur Vollendung des 23. Lebensjahres erklären, ob sie bzw. er die deutsche oder eine andere Staatsangehörigkeit behalten will („Optionspflicht“).

Die Optionspflicht gilt nur für Kinder, deren beide Eltern nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben, die aber mit der Geburt nach dem Geburtsortprinzip Deutsche geworden sind, wenn sie mit der Geburt gleichzeitig die ausländische Staatsangehörigkeit der Eltern erworben haben.

Die Optionspflicht gilt nicht für Kinder, die nach dem [Achtung: Nazi-Jargon!] Abstammungsprinzip mit der Geburt mehrere Staatsangehörigkeiten erworben haben, weil ihre Eltern unterschiedliche (die deutsche und eine oder mehrere ausländische) Staatsangehörigkeiten hatten.

[...]

Ansonsten ist Dein Beitrag natürlich wie immer allererste Sahne, muß man als unparteiischer Beobachter einsehen.