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Vollständige Version anzeigen : brd vergauckelt: "Unser Land ist keine Insel"



WotanLiebtEuch
03.10.2013, 16:55
"Unser Land ist keine Insel"

Bundespräsident Joachim Gauck hat ein stärkeres internationales Engagement Deutschlands gefordert. "Unser Land ist keine Insel. Wir sollten uns nicht der Illusion hingeben, wir könnten verschont bleiben von den politischen und ökonomischen, den ökologischen und militärischen Konflikten, wenn wir uns an deren Lösung nicht beteiligen", sagte er bei der zentralen Feier zum Tag der Deutschen Einheit in Stuttgart.


in verständliches Deutsch übersetzt:
Wir müssen weiterhin den zivilisationsmüll der Welt hereinlassen.
Wir müssen weiterhin Tribute abgeben und noch mehr Waren ohne Bezahlung exportieren.
Wir müssen weiterhin unsere Energieversorgung und Energiesicherheit dezimieren.
Wir müssen weiterhin Söldnertruppen für Mohnfeld und Ölleitungswachschutz bereitstellen.
Wir müssen uns weiterhin ausspionieren lassen und unsere technologischen und wissenschaftlichen Errungenschaften kostenlos preisgeben.
wir müssen weiterhin unsere Arbeitskräfte den Sklavenhaltern überlassen.
Wir müssen weiterhin junge Leute mit ideen ausbremsen oder in die auswanderung zwingen.

.....

Margok
03.10.2013, 17:04
"Unser Land ist keine Insel"

Bundespräsident Joachim Gauck hat ein stärkeres internationales Engagement Deutschlands gefordert. "Unser Land ist keine Insel. Wir sollten uns nicht der Illusion hingeben, wir könnten verschont bleiben von den politischen und ökonomischen, den ökologischen und militärischen Konflikten, wenn wir uns an deren Lösung nicht beteiligen", sagte er bei der zentralen Feier zum Tag der Deutschen Einheit in Stuttgart.


in verständliches Deutsch übersetzt:
Wir müssen weiterhin den zivilisationsmüll der Welt hereinlassen.
Wir müssen weiterhin Tribute abgeben und noch mehr Waren ohne Bezahlung exportieren.
Wir müssen weiterhin unsere Energieversorgung und Energiesicherheit dezimieren.
Wir müssen weiterhin Söldnertruppen für Mohnfeld und Ölleitungswachschutz bereitstellen.
Wir müssen uns weiterhin ausspionieren lassen und unsere technologischen und wissenschaftlichen Errungenschaften kostenlos preisgeben.
wir müssen weiterhin unsere Arbeitskräfte den Sklavenhaltern überlassen.
Wir müssen weiterhin junge Leute mit ideen ausbremsen oder in die auswanderung zwingen.

.....
Wir müssen uns weiterhin von Eselfickern die Köpfe zertreten lassen.
Wir müssen weiterhin zusehen, wie unsere Frauen von Bimbos vergewaltigt werden.
Wir müssen uns weiterhin von Zigeunern beklauen lassen.
Wir müssen weiterhin widerliche Asylschnorrer durchfüttern.
Wir müssen weiterhin für die komplette EU zahlen.
......
Aber gut.
all das fackelt nur die Zündschnür weiter ab.

WotanLiebtEuch
03.10.2013, 17:08
"Unser Land ist keine Insel"


unvergauckelt heißt das:

brd ist freigegeben zur Plünderung !!

WotanLiebtEuch
03.10.2013, 17:18
"Ich mag mir nicht vorstellen, dass Deutschland sich groß macht, um andere zu bevormunden. Ich mag mir aber genau so wenig vorstellen, dass Deutschland sich klein macht, um Risiken und Solidarität zu umgehen." Innenpolitisch trug Gauck der nächsten Regierung auf, die Folgen der alternden Gesellschaft zu meistern. "Wenn die Gesellschaft der Wenigeren nicht eine Gesellschaft des Weniger werden soll, dann dürfen keine Fähigkeiten brach liegen." Sozial Schwächere müssten eine gute Bildung erhalten. Zugleich beklagte er, dass der Krippenausbau und die Verbesserung der Pflegesysteme zu langsam voran gingen. Außerdem müsse die Einwanderungspolitik moderner werden.



wir sollen uns noch mehr Land rauben lassen und gefälligst das Maul halten
Wir sollen weiterhin das Weltkasino mit Geld füllen und die Verluste der anderen übernehmen
Wir sollen weiterhin unsere Fortpflanzungsrate klein halten und mit aller Härte durchsetzen, daß denen die trotzdem übrigbleiben mit Weniger auskommen
Dummheit muß noch mehr gesät werden, die Bildung noch mehr verwässert werden.
Die Volksverdummung und Bevormundung der Familien muß schneller ausgebaut werden, die Familie als mikrogesellschaft muß vernichtet werden
Wir müssen auch den letzten Abschaum, der von anderen weggeworfen wird aufnehmen und nicht nur durchfüttern, sondern auch moderne Unterkünfte und Vergnügungmöglichkeiten kostenlos bereitstellen.

Algebra
03.10.2013, 17:21
Dass Gauck diesen Tag wieder "nutzen würde", um irgendein armseliges, antideutsches Gewäsch abzusondern, das war doch klar. Ohne geht es einfach nicht, bei diesen psychisch Kranken.

Hat er auch wieder mahnende Worte zur Geschichte abgelassen, und von den U-Bahnen erzählt? Ich freue mich schon wieder auf die "Weihnachtsansprache".

Bulldog
03.10.2013, 17:24
"Unser Land ist keine Insel"

Bundespräsident Joachim Gauck hat ein stärkeres internationales Engagement Deutschlands gefordert. "Unser Land ist keine Insel. Wir sollten uns nicht der Illusion hingeben, wir könnten verschont bleiben von den politischen und ökonomischen, den ökologischen und militärischen Konflikten, wenn wir uns an deren Lösung nicht beteiligen", sagte er bei der zentralen Feier zum Tag der Deutschen Einheit in Stuttgart.


in verständliches Deutsch übersetzt:
Wir müssen weiterhin den zivilisationsmüll der Welt hereinlassen.
Wir müssen weiterhin Tribute abgeben und noch mehr Waren ohne Bezahlung exportieren.
Wir müssen weiterhin unsere Energieversorgung und Energiesicherheit dezimieren.
Wir müssen weiterhin Söldnertruppen für Mohnfeld und Ölleitungswachschutz bereitstellen.
Wir müssen uns weiterhin ausspionieren lassen und unsere technologischen und wissenschaftlichen Errungenschaften kostenlos preisgeben.
wir müssen weiterhin unsere Arbeitskräfte den Sklavenhaltern überlassen.
Wir müssen weiterhin junge Leute mit ideen ausbremsen oder in die auswanderung zwingen.

.....

Wer nimmt denn das noch ernst, was diese narzisstische Dumpfbacke so von sich gibt???

Im Zweifelsfall fordert der Gauckler von uns Deutschen im Stile eines Muselscheichs.

Algebra
03.10.2013, 17:25
"Bei einem Rundgang durch das türkisch dominierte Berlin-Kreuzberg überraschte die Politikerin Claudia Roth ihre Gesprächspartner mit einem Geistesblitz der besonderen Art. Man könne doch, meinte die Bundesvorsitzende der Grünen, am 3. Oktober nicht nur die deutsche Einheit, sondern auch den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei feiern."

Quelle: http://www.welt.de/print-wams/article122863/Hinter-List.html

:wand:

WotanLiebtEuch
03.10.2013, 17:49
hier das komplette Gauckelspiel:

Stuttgart, 3. Oktober 2013Änderungen vorbehalten. Es gilt das gesprochene Wort.
http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Bilder/DE/Termine/Joachim-Gauck/Redesituation-Benefizkonzert.jpg?__blob=normal&v=5 (http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Bilder/DE/Termine/Joachim-Gauck/Redesituation-Benefizkonzert.jpg?__blob=poster&v=5)
"Die Freiheit in der Freiheit gestalten"
Vor 23 Jahren stand ich auf den Stufen vor dem Reichstagsgebäude und ich erinnere mich noch heute an den Klang der Freiheitsglocke, als um Mitternacht die Fahne der Einheit hochgezogen wurde. Es war der Abschluss einer bewegenden Zeit, vom Aufbruch im Herbst 1989 bis zum Tag der Vereinigung – für mich die beglückendste Zeit meines Lebens.
Der Freiheitswille der Unterdrückten hatte die Unterdrücker entmachtet – in Danzig und Prag, in Budapest und Leipzig. Was niedergehalten wurde, stand auf. Was auseinandergerissen war, wuchs zusammen. Deutschland wurde wieder eins. Europa überwand die Spaltung in Ost und West.
Ich denke zurück auch an die Monate der Einigung, die ich als Abgeordneter der ersten frei gewählten Volkskammer erlebte. Wie viel Bereitschaft zur Verantwortung war damals notwendig, um Deutschland zu vereinen, wie viel Entscheidungsmut, wie viel Improvisationstalent. Wie vieles war zu regeln: diplomatische und Bündnisfragen, grundsätzliche Weichenstellungen, hochwichtige, manchmal auch banale Details. Alle, die damals mitwirkten, waren Lernende, manchmal vielleicht Irrende – immer aber Gestaltende! Der 3. Oktober erinnert deshalb nicht nur an die überwundene Ohnmacht. Er zeugt auch von dem Willen, die Freiheit in der Freiheit zu gestalten.
All das klingt nach am heutigen Tag, dem Tag der Deutschen Einheit.
Wir blicken heute zurück auf das, was wir konnten – dankbar für das Vertrauen, das andere in uns gesetzt haben, und stolz auf das, was wir seither erreicht haben: Ostdeutsche, Westdeutsche, Neudeutsche – wir alle hier im Lande, zusammen mit Freunden und Partnern in Europa und der Welt. Das vereinigte Deutschland ist heute wirtschaftlich stark, weltweit geachtet und gefordert. Es ist offen, vielfältig und zuversichtlich. Unsere Demokratie ist lebendig und stabil. Deutschland hat ein Gesellschaftsmodell entwickelt, das ein hohes Maß von innerem Einverständnis der Bürger mit ihrem Land hervorgebracht hat. All das ist Grund zur Freude – einer Freude, die vor allem Ansporn sein soll!
Unser Land steht wieder vor einem neuen Anfang – so wie alle vier Jahre. Wir hatten eine Wahl. 44 289 652 Deutsche haben darüber abgestimmt, welche Bürgerinnen und Bürger künftig mitbestimmen werden über die Dinge des öffentlichen Lebens. Meine Damen und Herren Abgeordnete: Ich wünsche Ihnen Leidenschaft, Ehrgeiz und Achtsamkeit für all das, was auf Sie – was auf uns alle – zukommt.
Vieles fordert uns heute heraus, die Freiheit in der Freiheit zu entwickeln. Besonders auf drei große Herausforderungen möchte ich heute eingehen. Entwicklungen, die nicht jederzeit und für jeden im Alltag spürbar sind, weil sie langfristig wirken. Entwicklungen auch, die nicht mehr allein innerhalb der Landesgrenzen zu regeln sind.
Erstens: In einer Welt voller Krisen und Umbrüche wächst Deutschland neue Verantwortung zu. Wie nehmen wir sie an? Zweitens: Die digitale Revolution wälzt unsere Gesellschaft so grundlegend um wie einst der Buchdruck oder die Dampfmaschine. Wie gehen wir mit den Folgen um? Beginnen möchte ich allerdings – drittens – mit dem demographischen Wandel. Unsere Bevölkerung wird in beispielloser Weise altern und schrumpfen. Wie bewahren wir Lebenschancen und Zusammenhalt?
Tatsächlich wird es immer weniger Jungen zufallen, für immer mehr Ältere zu sorgen. Das schafft eine schwierige Lage, die unsere Kinder und Enkel erheblich einschränken wird. Andererseits entsteht ein Druck, der manches in Bewegung bringt, was ohnehin richtig und überfällig ist. Arbeitgeber sind längst dabei, um Zuwanderer zu werben. Ältere Menschen erhalten neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt und nutzen die gewonnenen Jahre für bürgerschaftliches Engagement. Immer mehr Frauen streben ins Arbeitsleben und in Führungspositionen. Die starren Rollenbilder brechen weiter auf. Neue Vereinbarungen zwischen Mann und Frau, zwischen Familie und Beruf werden möglich.
Wenn die Gesellschaft der Wenigeren nicht eine Gesellschaft des Weniger werden soll, dann dürfen keine Fähigkeiten brach liegen. Wir wissen doch, dass viele mehr können könnten, wenn ihnen mehr geholfen und mehr abverlangt würde. Ich meine die formal Geringqualifizierten, die zu fördern und einzubinden sind. Ich meine Kinder und Jugendliche aus Elternhäusern, in denen Bildungsehrgeiz oder Bücher fehlen.
Jeder Einzelne ist mit ganz eigenen Möglichkeiten geboren – in Thüringen oder Kalabrien, in Bayern oder Anatolien. Diese Fähigkeiten gilt es zu entdecken, zu entwickeln und Menschen sogar aus niederdrückender Chancenlosigkeit zu holen. Bildung auch als Förderung von Urteilskraft, sozialer Verantwortung und Persönlichkeit, Bildung als Grundlage eines selbstbestimmten, erfüllten Lebens – das ist für mich ein Bürgerrecht und ein Gebot der Demokratie.
Das Ziel muss lauten: Niemand wird zurückgelassen, nicht am Anfang und auch nicht gegen Ende eines langen Lebens. Angenommen und gestaltet, vermag der demographische Wandel unsere Gesellschaft fairer und solidarischer, vielfältiger und beweglicher und damit zukunftsfähig zu machen.
Die Bedingungen dafür zu schaffen, ist vor allem Aufgabe der Politik. Die Politik hat sich zwar auf den Weg gemacht – aber sie bewegt sich nicht immer schnell genug. Wie lange ringen wir nun schon um die frühkindliche Betreuung? Oder um die Verbesserung unserer Pflegesysteme? Oder um die Modernisierung der Einwanderungspolitik und des Staatsbürgerschaftsrechts?
Ich müsste noch über viele innenpolitische Herausforderungen sprechen: über die Energiewende, die erst noch eine Erfolgsgeschichte werden muss. Auch über die Staatsverschuldung oder die niedrige Investitionsquote, die nicht ausreicht, um zu erhalten, was vorige Generationen aufgebaut haben. Und darüber, dass noch nicht ehrlich genug diskutiert wird über die Kluft zwischen Wünschenswertem und Machbarem.
Viele können in den kommenden Jahren vieles noch besser machen, damit die Jahrzehnte danach gut werden. So wie wir heute davon profitieren, dass wir uns vor einem Jahrzehnt zu Reformen durchgerungen haben, so kann uns übermorgen nutzen, wenn wir morgen – meine Damen und Herren Abgeordnete! – wiederum Mut zu weitsichtigen Reformen aufbringen. Wir wollen doch zeigen und erleben, dass eine freiheitliche Gesellschaft in jedem Wandel neue Entfaltungsmöglichkeiten für den Einzelnen und die Vielen erschließen kann.
Entfaltungsmöglichkeiten! Wie viele haben wir in den vergangenen Jahren hinzugewonnen, durch Internet und durch mobile Kommunikation – ein Umbruch, dessen Konsequenzen wir weder richtig erfasst noch gar gestaltet haben. Wir befinden uns inmitten eines Epochenwechsels. Ähnlich wie einst die industrielle Revolution verändert heute die digitale Revolution unsere gesamte Lebens- und Arbeitswelt, das Verhältnis von Bürger und Staat, das Bild vom Ich und vom Anderen. Ja, wir können sagen: Unser Bild vom Menschen wird sich wandeln.
Nie zuvor hatten so viele Menschen Zugang zu so viel Information, konnte man weltweit so leicht Gleichgesinnte finden, war es technisch einfacher, Widerstand gegen autoritäre Regime zu organisieren. Manchmal denke ich: Hätten wir uns doch damals in Mittel- und Osteuropa so miteinander vernetzen können!
Die digitalen Technologien sind Plattformen für gemeinschaftliches Handeln, Treiber von Innovation und Wohlstand, von Demokratie und Freiheit, und nicht zuletzt sind sie großartige Erleichterungsmaschinen für den Alltag. Sie navigieren uns zum Ziel, dienen uns als Lexikon, Spielwiese und Chatraum, und sie ersetzen den Gang zur Bank ebenso wie ins Büro.
Wohin dieser tiefgreifende technische Wandel führen wird, darüber haben wir einfachen "User" bislang wenig nachgedacht. Erst die Berichte über die Datensammlung befreundeter Geheimdienste haben uns mit einer Realität konfrontiert, die wir bis dahin für unvorstellbar hielten. Erst da wurde vielen die Gefahr für die Privatsphäre bewusst.
Vor 30 Jahren wehrten sich Bundesbürger noch leidenschaftlich gegen die Volkszählung und setzten am Ende das Recht auf informationelle Selbstbestimmung durch. Und heute? Heute tragen Menschen freiwillig oder gedankenlos bei jedem Klick im Netz Persönliches zu Markte, die Jüngeren unter uns vertrauen sozialen Netzwerken gleich ihr ganzes Leben an.
Ausgeliefertsein und Selbstauslieferung sind kaum noch voneinander zu trennen. Es schwindet jene Privatsphäre, die unsere Vorfahren sich einst gegen den Staat erkämpften und die wir in totalitären Systemen gegen Gleichschaltung und Gesinnungsschnüffelei zu verteidigen suchten. Öffentlichkeit erscheint nicht mehr als Bedrohung, sondern als Verheißung, die Wahrnehmung und Anerkennung verspricht.
Viele verstehen nicht oder wollen nicht wissen, dass sie so mit bauen am digitalen Zwilling ihrer realen Person, der neben ihren Stärken auch ihre Schwächen enthüllt – oder enthüllen könnte. Der ihre Misserfolge und Verführbarkeiten aufdecken oder gar sensible Informationen über Krankheiten preisgeben könnte. Der den Einzelnen transparent, kalkulierbar und manipulierbar werden lässt für Dienste und Politik, Kommerz und Arbeitsmarkt.
Wie doppelgesichtig die digitale Revolution ist, zeigt sich besonders am Arbeitsplatz. Vielen Beschäftigten kommt die neue Technik entgegen, weil sie erlaubt, zu Hause oder im Café zu arbeiten und die Arbeitszeit frei zu wählen. Gleichzeitig wird die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit verwischt, was ständige Verfügbarkeit bedeuten kann – rund um die Uhr.
Historisch betrachtet, sind Entwicklungssprünge nichts Neues. Im ersten Moment erleben wir sie ratlos, vielleicht auch ohnmächtig. Naturgemäß hinken Gesetze, Konventionen und gesellschaftliche Verabredungen der technischen Entwicklung hinterher. Wie noch bei jeder Innovation gilt es auch jetzt, als aufgeklärte und ermächtigte Bürger zu handeln. So sollte der Datenschutz für den Erhalt der Privatsphäre so wichtig werden wie Umweltschutz für den Erhalt der Lebensgrundlagen. Wir wollen die Vorteile der digitalen Welt nutzen, uns gegen ihre Nachteile aber bestmöglich schützen.
Es gilt also, Lösungen zu suchen, politische und gesellschaftliche, ethische und praktische: Was darf, was muss ein freiheitlicher Staat im Geheimen tun, um seine Bürger durch Nachrichtendienste zu schützen? Was aber darf er nicht tun, weil sonst die Freiheit der Sicherheit geopfert wird? Wie muss der Arbeitsmarkt aussehen, damit der allzeit verfügbare Mensch nicht zum digitalen Untertanen wird? Wie existieren Familie und Freundschaften neben virtuellen Beziehungen? Wie können Kinder und Jugendliche das Netz nutzen, ohne darin gefangen zu werden?
Wir brauchen also Gesetze, Konventionen und gesellschaftliche Verabredungen, die diesem epochalen Wandel Rechnung tragen.
Gerade in Demokratien muss Politik schon reagieren, wenn ein Problem erst am Horizont aufscheint. Und sie muss ständig nachjustieren, sobald die Konturen klarer hervortreten. Das ist übrigens eine ihrer Stärken.
Diese Stärke ist es auch, die wir für eine weitere Herausforderung unserer Zeit brauchen: die europäische Integration. Ohne Zweifel ist das Europa in der Krise nicht mehr das Europa vor der Krise. Risse sind sichtbar geworden.
Die Krise hat Ansichten und Institutionen verändert, Kräfte und Mehrheiten verschoben. Die Zustimmung zu mehr Vergemeinschaftung nimmt ab. Nicht die europäischen Institutionen, sondern nationale Regierungen bestimmen wesentlich die Agenda. Zudem tauchen in Ländern, denen die Rezession vieles abverlangt, alte Zerrbilder eines dominanten Deutschlands auf.
All dies will diskutiert und abgewogen werden. Die gute Nachricht lautet: Ein starkes Band aus Mentalität, Kultur und Geschichte hält Europa zusammen. Entscheidend aber ist unser unbedingter Wille zur gemeinsamen Gestaltung der Zukunft. Europa kennt nicht nur eine Gestalt, nicht nur eine politische Organisationsform seiner Gemeinschaft. Wir haben zu streiten und zu diskutieren über die beste Form der Zusammenarbeit, nicht aber über den Zusammenhalt Europas! Und unsere Einigungen haben wir so zu kommunizieren, dass die europäischen Völker die Lösungen akzeptieren und mittragen können. Es bleibt die Aufgabe der Politik – und als Bundespräsident nehme ich mich da nicht aus – das Europa Verbindende zu stärken.
Was ist nun die Aufgabe Deutschlands in Europa und in der Welt? Manche Nachbarländer fürchten eine starke Rolle Deutschlands, andere wünschen sie. Auch wir selbst schwanken: Weniger Verantwortung geht nicht länger, an mehr Verantwortung müssen wir uns erst noch gewöhnen.
Fünf Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs schrieb die politische Denkerin Hannah Arendt: „Es sieht so aus, als ob sich die Deutschen nun, nachdem man ihnen die Weltherrschaft verwehrt hat, in die Ohnmacht verliebt hätten.“ Deutschland hatte Europa in Trümmer gelegt und Millionen Menschenleben vernichtet. Was Arendt als Ohnmacht beschrieb, hatte eine politische Ratio. Das besiegte Deutschland musste sich erst neues Vertrauen erwerben und seine Souveränität wiedererlangen.
Vor wenigen Wochen, bei meinem Besuch in Frankreich, wurde ich allerdings mit der Frage konfrontiert: Erinnern wir Deutsche auch deshalb so intensiv an unsere Vergangenheit, weil wir eine Entschuldigung dafür suchen, den heutigen Problemen und Konflikten in der Welt auszuweichen? Lassen wir andere unsere Versicherungspolice zahlen?
Es gibt natürlich Gründe, dieser Auffassung zu widersprechen. Die Bundeswehr hilft, in Afghanistan und im Kosovo den Frieden zu sichern. Deutschland stützt den Internationalen Strafgerichtshof, fördert ein Weltklimaabkommen und engagiert sich in der Entwicklungszusammenarbeit. Deutschlands Beiträge und Bürgschaften helfen, die Eurozone zu stabilisieren.
Trotzdem mehren sich die Stimmen innerhalb und außerhalb unseres Landes, die von Deutschland mehr Engagement in der internationalen Politik fordern. In dieser Liste finden sich ein polnischer Außenminister ebenso wie Professoren aus Oxford oder Princeton. Ihnen gilt Deutschland als schlafwandelnder Riese oder als Zuschauer des Weltgeschehens. Einer meiner Vorgänger, Richard von Weizsäcker, ermuntert Deutschland, stärker für eine europäische Außen- und Sicherheitspolitik einzutreten. Er sieht Deutschland durchaus in einer Vorbildrolle.
Es stellt sich tatsächlich die Frage: Entspricht unser Engagement der Bedeutung unseres Landes? Deutschland ist bevölkerungsreich, in der Mitte des Kontinents gelegen und die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt. Zur Stärke unseres Landes gehört, dass wir alle Nachbarn als Freunde gewannen und in internationalen Allianzen zum verlässlichen Partner wurden. So eingebunden und akzeptiert, konnte Deutschland Freiheit, Frieden und Wohlstand sichern. Diese politische und militärische Ordnung gerade in unübersichtlichen Zeiten zu erhalten und zukunftsfähig zu machen – das ist unser wichtigstes Interesse.
Deshalb ist es richtig, wenn andere ebenso wie wir selbst fragen: Nimmt Deutschland seine Verantwortung ausreichend wahr gegenüber den Nachbarn im Osten, im Nahen Osten und am südlichen Mittelmeer? Welchen Beitrag leistet Deutschland, um die aufstrebenden Schwellenmächte als Partner der internationalen Ordnung zu gewinnen?
Und wenn wir einen ständigen Platz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen anstreben: Welche Rolle sind wir bereit, bei Krisen in ferneren Weltregionen zu spielen?
Unser Land ist keine Insel. Wir sollten uns nicht der Illusion hingeben, wir könnten verschont bleiben von den politischen und ökonomischen, den ökologischen und militärischen Konflikten, wenn wir uns an deren Lösung nicht beteiligen.
Ich mag mir nicht vorstellen, dass Deutschland sich groß macht, um andere zu bevormunden. Ich mag mir aber genau so wenig vorstellen, dass Deutschland sich klein macht, um Risiken und Solidarität zu umgehen. Ein Land, das sich so als Teil eines Ganzen versteht, muss weder bei uns Deutschen auf Abwehr noch bei den Nachbarn auf Misstrauen stoßen.
Nun habe ich Ihnen an diesem Tag der Deutschen Einheit vieles vorgetragen zur Rolle Deutschlands in der Welt, zur digitalen Revolution und zum demographischen Wandel. Was aber ist die Grundmelodie? Ich denke mir unser Land als Nation, die "Ja" sagt zu sich selbst. Als Nation, die das ihr Mögliche und Zugewachsene tut, solidarisch im Inneren wie nach außen. Als Nation, die in die Zukunft schaut und dort nicht Bedrohung sieht, sondern Chancen und Gewinn.
Wir hatten eine Wahl – und haben sie weiterhin! Der 3. Oktober zeigt: Wir sind nicht ohnmächtig und handlungsfähig nicht erst dann, wenn wir das Ende einer Entwicklung kennen. Wir sind es bereits, wenn wir Verantwortung annehmen und mit dem, was wir wissen und können, gestaltend eingreifen.
Wir, zusammen einzigartig, schauen uns an diesem Festtag um und sehen, was uns in schwierigen Zeiten gelungen ist. Eine Verheißung wird uns zur Gewissheit: Wir müssen glauben, was wir konnten. Dann werden wir können, woran wir glauben.

Bulldog
03.10.2013, 17:52
Wer liest denn dieses Geschwafel???

Er versucht halt immer eine große Rede zu halten, der einfältige Angeber, der depperte.

Margok
03.10.2013, 17:52
hier das komplette Gauckelspiel:

Stuttgart, 3. Oktober 2013Änderungen vorbehalten. Es gilt das gesprochene Wort.
....
DAS lese ich mir gewiß nicht durch!
Ich versaue mir doch nicht mit so was den Abend!

WotanLiebtEuch
03.10.2013, 18:12
DAS lese ich mir gewiß nicht durch!
Ich versaue mir doch nicht mit so was den Abend!

zur Unterhaltung, oder wenn du mal Verstopfung hast..........

Margok
03.10.2013, 18:14
zur Unterhaltung, oder wenn du mal Verstopfung hast..........
Oder wenn ich nicht schlafen kann.
Wäre noch eine Option.

Patriotistin
03.10.2013, 18:17
hier das komplette Gauckelspiel:

Stuttgart, 3. Oktober 2013Änderungen vorbehalten. Es gilt das gesprochene Wort.
http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Bilder/DE/Termine/Joachim-Gauck/Redesituation-Benefizkonzert.jpg?__blob=normal&v=5 (http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Bilder/DE/Termine/Joachim-Gauck/Redesituation-Benefizkonzert.jpg?__blob=poster&v=5)
"Die Freiheit in der Freiheit gestalten"
Vor 23 Jahren stand ich auf den Stufen vor dem Reichstagsgebäude und ich erinnere mich noch heute an den Klang der Freiheitsglocke, als um Mitternacht die Fahne der Einheit hochgezogen wurde. Es war der Abschluss einer bewegenden Zeit, vom Aufbruch im Herbst 1989 bis zum Tag der Vereinigung – für mich die beglückendste Zeit meines Lebens.
Der Freiheitswille der Unterdrückten hatte die Unterdrücker entmachtet – in Danzig und Prag, in Budapest und Leipzig. Was niedergehalten wurde, stand auf. Was auseinandergerissen war, wuchs zusammen. Deutschland wurde wieder eins. Europa überwand die Spaltung in Ost und West.
Ich denke zurück auch an die Monate der Einigung, die ich als Abgeordneter der ersten frei gewählten Volkskammer erlebte. Wie viel Bereitschaft zur Verantwortung war damals notwendig, um Deutschland zu vereinen, wie viel Entscheidungsmut, wie viel Improvisationstalent. Wie vieles war zu regeln: diplomatische und Bündnisfragen, grundsätzliche Weichenstellungen, hochwichtige, manchmal auch banale Details. Alle, die damals mitwirkten, waren Lernende, manchmal vielleicht Irrende – immer aber Gestaltende! Der 3. Oktober erinnert deshalb nicht nur an die überwundene Ohnmacht. Er zeugt auch von dem Willen, die Freiheit in der Freiheit zu gestalten.
All das klingt nach am heutigen Tag, dem Tag der Deutschen Einheit.
Wir blicken heute zurück auf das, was wir konnten – dankbar für das Vertrauen, das andere in uns gesetzt haben, und stolz auf das, was wir seither erreicht haben: Ostdeutsche, Westdeutsche, Neudeutsche – wir alle hier im Lande, zusammen mit Freunden und Partnern in Europa und der Welt. Das vereinigte Deutschland ist heute wirtschaftlich stark, weltweit geachtet und gefordert. Es ist offen, vielfältig und zuversichtlich. Unsere Demokratie ist lebendig und stabil. Deutschland hat ein Gesellschaftsmodell entwickelt, das ein hohes Maß von innerem Einverständnis der Bürger mit ihrem Land hervorgebracht hat. All das ist Grund zur Freude – einer Freude, die vor allem Ansporn sein soll!
Unser Land steht wieder vor einem neuen Anfang – so wie alle vier Jahre. Wir hatten eine Wahl. 44 289 652 Deutsche haben darüber abgestimmt, welche Bürgerinnen und Bürger künftig mitbestimmen werden über die Dinge des öffentlichen Lebens. Meine Damen und Herren Abgeordnete: Ich wünsche Ihnen Leidenschaft, Ehrgeiz und Achtsamkeit für all das, was auf Sie – was auf uns alle – zukommt.
Vieles fordert uns heute heraus, die Freiheit in der Freiheit zu entwickeln. Besonders auf drei große Herausforderungen möchte ich heute eingehen. Entwicklungen, die nicht jederzeit und für jeden im Alltag spürbar sind, weil sie langfristig wirken. Entwicklungen auch, die nicht mehr allein innerhalb der Landesgrenzen zu regeln sind.
Erstens: In einer Welt voller Krisen und Umbrüche wächst Deutschland neue Verantwortung zu. Wie nehmen wir sie an? Zweitens: Die digitale Revolution wälzt unsere Gesellschaft so grundlegend um wie einst der Buchdruck oder die Dampfmaschine. Wie gehen wir mit den Folgen um? Beginnen möchte ich allerdings – drittens – mit dem demographischen Wandel. Unsere Bevölkerung wird in beispielloser Weise altern und schrumpfen. Wie bewahren wir Lebenschancen und Zusammenhalt?
Tatsächlich wird es immer weniger Jungen zufallen, für immer mehr Ältere zu sorgen. Das schafft eine schwierige Lage, die unsere Kinder und Enkel erheblich einschränken wird. Andererseits entsteht ein Druck, der manches in Bewegung bringt, was ohnehin richtig und überfällig ist. Arbeitgeber sind längst dabei, um Zuwanderer zu werben. Ältere Menschen erhalten neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt und nutzen die gewonnenen Jahre für bürgerschaftliches Engagement. Immer mehr Frauen streben ins Arbeitsleben und in Führungspositionen. Die starren Rollenbilder brechen weiter auf. Neue Vereinbarungen zwischen Mann und Frau, zwischen Familie und Beruf werden möglich.
Wenn die Gesellschaft der Wenigeren nicht eine Gesellschaft des Weniger werden soll, dann dürfen keine Fähigkeiten brach liegen. Wir wissen doch, dass viele mehr können könnten, wenn ihnen mehr geholfen und mehr abverlangt würde. Ich meine die formal Geringqualifizierten, die zu fördern und einzubinden sind. Ich meine Kinder und Jugendliche aus Elternhäusern, in denen Bildungsehrgeiz oder Bücher fehlen.
Jeder Einzelne ist mit ganz eigenen Möglichkeiten geboren – in Thüringen oder Kalabrien, in Bayern oder Anatolien. Diese Fähigkeiten gilt es zu entdecken, zu entwickeln und Menschen sogar aus niederdrückender Chancenlosigkeit zu holen. Bildung auch als Förderung von Urteilskraft, sozialer Verantwortung und Persönlichkeit, Bildung als Grundlage eines selbstbestimmten, erfüllten Lebens – das ist für mich ein Bürgerrecht und ein Gebot der Demokratie.
Das Ziel muss lauten: Niemand wird zurückgelassen, nicht am Anfang und auch nicht gegen Ende eines langen Lebens. Angenommen und gestaltet, vermag der demographische Wandel unsere Gesellschaft fairer und solidarischer, vielfältiger und beweglicher und damit zukunftsfähig zu machen.
Die Bedingungen dafür zu schaffen, ist vor allem Aufgabe der Politik. Die Politik hat sich zwar auf den Weg gemacht – aber sie bewegt sich nicht immer schnell genug. Wie lange ringen wir nun schon um die frühkindliche Betreuung? Oder um die Verbesserung unserer Pflegesysteme? Oder um die Modernisierung der Einwanderungspolitik und des Staatsbürgerschaftsrechts?
Ich müsste noch über viele innenpolitische Herausforderungen sprechen: über die Energiewende, die erst noch eine Erfolgsgeschichte werden muss. Auch über die Staatsverschuldung oder die niedrige Investitionsquote, die nicht ausreicht, um zu erhalten, was vorige Generationen aufgebaut haben. Und darüber, dass noch nicht ehrlich genug diskutiert wird über die Kluft zwischen Wünschenswertem und Machbarem.
Viele können in den kommenden Jahren vieles noch besser machen, damit die Jahrzehnte danach gut werden. So wie wir heute davon profitieren, dass wir uns vor einem Jahrzehnt zu Reformen durchgerungen haben, so kann uns übermorgen nutzen, wenn wir morgen – meine Damen und Herren Abgeordnete! – wiederum Mut zu weitsichtigen Reformen aufbringen. Wir wollen doch zeigen und erleben, dass eine freiheitliche Gesellschaft in jedem Wandel neue Entfaltungsmöglichkeiten für den Einzelnen und die Vielen erschließen kann.
Entfaltungsmöglichkeiten! Wie viele haben wir in den vergangenen Jahren hinzugewonnen, durch Internet und durch mobile Kommunikation – ein Umbruch, dessen Konsequenzen wir weder richtig erfasst noch gar gestaltet haben. Wir befinden uns inmitten eines Epochenwechsels. Ähnlich wie einst die industrielle Revolution verändert heute die digitale Revolution unsere gesamte Lebens- und Arbeitswelt, das Verhältnis von Bürger und Staat, das Bild vom Ich und vom Anderen. Ja, wir können sagen: Unser Bild vom Menschen wird sich wandeln.
Nie zuvor hatten so viele Menschen Zugang zu so viel Information, konnte man weltweit so leicht Gleichgesinnte finden, war es technisch einfacher, Widerstand gegen autoritäre Regime zu organisieren. Manchmal denke ich: Hätten wir uns doch damals in Mittel- und Osteuropa so miteinander vernetzen können!
Die digitalen Technologien sind Plattformen für gemeinschaftliches Handeln, Treiber von Innovation und Wohlstand, von Demokratie und Freiheit, und nicht zuletzt sind sie großartige Erleichterungsmaschinen für den Alltag. Sie navigieren uns zum Ziel, dienen uns als Lexikon, Spielwiese und Chatraum, und sie ersetzen den Gang zur Bank ebenso wie ins Büro.
Wohin dieser tiefgreifende technische Wandel führen wird, darüber haben wir einfachen "User" bislang wenig nachgedacht. Erst die Berichte über die Datensammlung befreundeter Geheimdienste haben uns mit einer Realität konfrontiert, die wir bis dahin für unvorstellbar hielten. Erst da wurde vielen die Gefahr für die Privatsphäre bewusst.
Vor 30 Jahren wehrten sich Bundesbürger noch leidenschaftlich gegen die Volkszählung und setzten am Ende das Recht auf informationelle Selbstbestimmung durch. Und heute? Heute tragen Menschen freiwillig oder gedankenlos bei jedem Klick im Netz Persönliches zu Markte, die Jüngeren unter uns vertrauen sozialen Netzwerken gleich ihr ganzes Leben an.
Ausgeliefertsein und Selbstauslieferung sind kaum noch voneinander zu trennen. Es schwindet jene Privatsphäre, die unsere Vorfahren sich einst gegen den Staat erkämpften und die wir in totalitären Systemen gegen Gleichschaltung und Gesinnungsschnüffelei zu verteidigen suchten. Öffentlichkeit erscheint nicht mehr als Bedrohung, sondern als Verheißung, die Wahrnehmung und Anerkennung verspricht.
Viele verstehen nicht oder wollen nicht wissen, dass sie so mit bauen am digitalen Zwilling ihrer realen Person, der neben ihren Stärken auch ihre Schwächen enthüllt – oder enthüllen könnte. Der ihre Misserfolge und Verführbarkeiten aufdecken oder gar sensible Informationen über Krankheiten preisgeben könnte. Der den Einzelnen transparent, kalkulierbar und manipulierbar werden lässt für Dienste und Politik, Kommerz und Arbeitsmarkt.
Wie doppelgesichtig die digitale Revolution ist, zeigt sich besonders am Arbeitsplatz. Vielen Beschäftigten kommt die neue Technik entgegen, weil sie erlaubt, zu Hause oder im Café zu arbeiten und die Arbeitszeit frei zu wählen. Gleichzeitig wird die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit verwischt, was ständige Verfügbarkeit bedeuten kann – rund um die Uhr.
Historisch betrachtet, sind Entwicklungssprünge nichts Neues. Im ersten Moment erleben wir sie ratlos, vielleicht auch ohnmächtig. Naturgemäß hinken Gesetze, Konventionen und gesellschaftliche Verabredungen der technischen Entwicklung hinterher. Wie noch bei jeder Innovation gilt es auch jetzt, als aufgeklärte und ermächtigte Bürger zu handeln. So sollte der Datenschutz für den Erhalt der Privatsphäre so wichtig werden wie Umweltschutz für den Erhalt der Lebensgrundlagen. Wir wollen die Vorteile der digitalen Welt nutzen, uns gegen ihre Nachteile aber bestmöglich schützen.
Es gilt also, Lösungen zu suchen, politische und gesellschaftliche, ethische und praktische: Was darf, was muss ein freiheitlicher Staat im Geheimen tun, um seine Bürger durch Nachrichtendienste zu schützen? Was aber darf er nicht tun, weil sonst die Freiheit der Sicherheit geopfert wird? Wie muss der Arbeitsmarkt aussehen, damit der allzeit verfügbare Mensch nicht zum digitalen Untertanen wird? Wie existieren Familie und Freundschaften neben virtuellen Beziehungen? Wie können Kinder und Jugendliche das Netz nutzen, ohne darin gefangen zu werden?
Wir brauchen also Gesetze, Konventionen und gesellschaftliche Verabredungen, die diesem epochalen Wandel Rechnung tragen.
Gerade in Demokratien muss Politik schon reagieren, wenn ein Problem erst am Horizont aufscheint. Und sie muss ständig nachjustieren, sobald die Konturen klarer hervortreten. Das ist übrigens eine ihrer Stärken.
Diese Stärke ist es auch, die wir für eine weitere Herausforderung unserer Zeit brauchen: die europäische Integration. Ohne Zweifel ist das Europa in der Krise nicht mehr das Europa vor der Krise. Risse sind sichtbar geworden.
Die Krise hat Ansichten und Institutionen verändert, Kräfte und Mehrheiten verschoben. Die Zustimmung zu mehr Vergemeinschaftung nimmt ab. Nicht die europäischen Institutionen, sondern nationale Regierungen bestimmen wesentlich die Agenda. Zudem tauchen in Ländern, denen die Rezession vieles abverlangt, alte Zerrbilder eines dominanten Deutschlands auf.
All dies will diskutiert und abgewogen werden. Die gute Nachricht lautet: Ein starkes Band aus Mentalität, Kultur und Geschichte hält Europa zusammen. Entscheidend aber ist unser unbedingter Wille zur gemeinsamen Gestaltung der Zukunft. Europa kennt nicht nur eine Gestalt, nicht nur eine politische Organisationsform seiner Gemeinschaft. Wir haben zu streiten und zu diskutieren über die beste Form der Zusammenarbeit, nicht aber über den Zusammenhalt Europas! Und unsere Einigungen haben wir so zu kommunizieren, dass die europäischen Völker die Lösungen akzeptieren und mittragen können. Es bleibt die Aufgabe der Politik – und als Bundespräsident nehme ich mich da nicht aus – das Europa Verbindende zu stärken.
Was ist nun die Aufgabe Deutschlands in Europa und in der Welt? Manche Nachbarländer fürchten eine starke Rolle Deutschlands, andere wünschen sie. Auch wir selbst schwanken: Weniger Verantwortung geht nicht länger, an mehr Verantwortung müssen wir uns erst noch gewöhnen.
Fünf Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs schrieb die politische Denkerin Hannah Arendt: „Es sieht so aus, als ob sich die Deutschen nun, nachdem man ihnen die Weltherrschaft verwehrt hat, in die Ohnmacht verliebt hätten.“ Deutschland hatte Europa in Trümmer gelegt und Millionen Menschenleben vernichtet. Was Arendt als Ohnmacht beschrieb, hatte eine politische Ratio. Das besiegte Deutschland musste sich erst neues Vertrauen erwerben und seine Souveränität wiedererlangen.
Vor wenigen Wochen, bei meinem Besuch in Frankreich, wurde ich allerdings mit der Frage konfrontiert: Erinnern wir Deutsche auch deshalb so intensiv an unsere Vergangenheit, weil wir eine Entschuldigung dafür suchen, den heutigen Problemen und Konflikten in der Welt auszuweichen? Lassen wir andere unsere Versicherungspolice zahlen?
Es gibt natürlich Gründe, dieser Auffassung zu widersprechen. Die Bundeswehr hilft, in Afghanistan und im Kosovo den Frieden zu sichern. Deutschland stützt den Internationalen Strafgerichtshof, fördert ein Weltklimaabkommen und engagiert sich in der Entwicklungszusammenarbeit. Deutschlands Beiträge und Bürgschaften helfen, die Eurozone zu stabilisieren.
Trotzdem mehren sich die Stimmen innerhalb und außerhalb unseres Landes, die von Deutschland mehr Engagement in der internationalen Politik fordern. In dieser Liste finden sich ein polnischer Außenminister ebenso wie Professoren aus Oxford oder Princeton. Ihnen gilt Deutschland als schlafwandelnder Riese oder als Zuschauer des Weltgeschehens. Einer meiner Vorgänger, Richard von Weizsäcker, ermuntert Deutschland, stärker für eine europäische Außen- und Sicherheitspolitik einzutreten. Er sieht Deutschland durchaus in einer Vorbildrolle.
Es stellt sich tatsächlich die Frage: Entspricht unser Engagement der Bedeutung unseres Landes? Deutschland ist bevölkerungsreich, in der Mitte des Kontinents gelegen und die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt. Zur Stärke unseres Landes gehört, dass wir alle Nachbarn als Freunde gewannen und in internationalen Allianzen zum verlässlichen Partner wurden. So eingebunden und akzeptiert, konnte Deutschland Freiheit, Frieden und Wohlstand sichern. Diese politische und militärische Ordnung gerade in unübersichtlichen Zeiten zu erhalten und zukunftsfähig zu machen – das ist unser wichtigstes Interesse.
Deshalb ist es richtig, wenn andere ebenso wie wir selbst fragen: Nimmt Deutschland seine Verantwortung ausreichend wahr gegenüber den Nachbarn im Osten, im Nahen Osten und am südlichen Mittelmeer? Welchen Beitrag leistet Deutschland, um die aufstrebenden Schwellenmächte als Partner der internationalen Ordnung zu gewinnen?
Und wenn wir einen ständigen Platz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen anstreben: Welche Rolle sind wir bereit, bei Krisen in ferneren Weltregionen zu spielen?
Unser Land ist keine Insel. Wir sollten uns nicht der Illusion hingeben, wir könnten verschont bleiben von den politischen und ökonomischen, den ökologischen und militärischen Konflikten, wenn wir uns an deren Lösung nicht beteiligen.
Ich mag mir nicht vorstellen, dass Deutschland sich groß macht, um andere zu bevormunden. Ich mag mir aber genau so wenig vorstellen, dass Deutschland sich klein macht, um Risiken und Solidarität zu umgehen. Ein Land, das sich so als Teil eines Ganzen versteht, muss weder bei uns Deutschen auf Abwehr noch bei den Nachbarn auf Misstrauen stoßen.
Nun habe ich Ihnen an diesem Tag der Deutschen Einheit vieles vorgetragen zur Rolle Deutschlands in der Welt, zur digitalen Revolution und zum demographischen Wandel. Was aber ist die Grundmelodie? Ich denke mir unser Land als Nation, die "Ja" sagt zu sich selbst. Als Nation, die das ihr Mögliche und Zugewachsene tut, solidarisch im Inneren wie nach außen. Als Nation, die in die Zukunft schaut und dort nicht Bedrohung sieht, sondern Chancen und Gewinn.
Wir hatten eine Wahl – und haben sie weiterhin! Der 3. Oktober zeigt: Wir sind nicht ohnmächtig und handlungsfähig nicht erst dann, wenn wir das Ende einer Entwicklung kennen. Wir sind es bereits, wenn wir Verantwortung annehmen und mit dem, was wir wissen und können, gestaltend eingreifen.
Wir, zusammen einzigartig, schauen uns an diesem Festtag um und sehen, was uns in schwierigen Zeiten gelungen ist. Eine Verheißung wird uns zur Gewissheit: Wir müssen glauben, was wir konnten. Dann werden wir können, woran wir glauben.

Das widerliche Geseiber von dem ekelerregendem Volksverräter les ich niemals...:basta:
da würde nur mein Biíldschirm drunter leiden wenn ich den :kotz:

Volker
03.10.2013, 18:27
"Unser Land ist keine Insel"


unvergauckelt heißt das:

brd ist freigegeben zur Plünderung !!

Äh, das kennen wir doch schon ! War das denn nach der Übernahme der DDR anders :?:

Volker
03.10.2013, 18:32
wir sollen uns noch mehr Land rauben lassen und gefälligst das Maul halten
Wir sollen weiterhin das Weltkasino mit Geld füllen und die Verluste der anderen übernehmen
Wir sollen weiterhin unsere Fortpflanzungsrate klein halten und mit aller Härte durchsetzen, daß denen die trotzdem übrigbleiben mit Weniger auskommen
Dummheit muß noch mehr gesät werden, die Bildung noch mehr verwässert werden.
Die Volksverdummung und Bevormundung der Familien muß schneller ausgebaut werden, die Familie als mikrogesellschaft muß vernichtet werden
Wir müssen auch den letzten Abschaum, der von anderen weggeworfen wird aufnehmen und nicht nur durchfüttern, sondern auch moderne Unterkünfte und Vergnügungmöglichkeiten kostenlos bereitstellen.

Ich weiss immer noch nicht, ob diese Bereicherer Die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzen dürfen, weiss das denn niemand ?

JensVandeBeek
03.10.2013, 18:34
So lange der Michel nicht endlich aufwacht und sich wehrt, wird alles noch schlimmer.

Volker
03.10.2013, 18:38
Oder wenn ich nicht schlafen kann.
Wäre noch eine Option.

Findest Du da wirklich nichts anderes ? Auch bei größter Langeweile würde ich nicht auf diese Verarsche zurückgreifen !

Schrottkiste
03.10.2013, 18:40
"Unser Land ist keine Insel"

Unser Land ist das Sozialamt und der Komposthaufen der Welt.

Bulldog
03.10.2013, 18:42
"Unser Land ist keine Insel"

Unser Land ist das Sozialamt und der Komposthaufen der Welt.

Aber nur Dank des Ungeziefers, das diesen Misthaufen beherrscht.

Margok
03.10.2013, 18:48
Findest Du da wirklich nichts anderes ? Auch bei größter Langeweile würde ich nicht auf diese Verarsche zurückgreifen !
Wenn ich's mir genau überlege, ist Baldrian da tatsächlich besser.
Bei Gaucklers Drecksgeschwätz muß man befürchten, nicht mehr aufzuwachen, weil das Hirn Selbstmord begangen hat angesicht solchen Stußes.
Das könnte man auch zur Masseneinschläferung von Tieren verwenden.
Wenn Gauckler mal nen Nebenverdienst braucht, kann er nach Rumänien, die wollen doch ihre Straßenhunde loswerden.

WotanLiebtEuch
03.10.2013, 18:52
"Unser Land ist keine Insel"

Unser Land ist das Sozialamt und der Komposthaufen der Welt.

Kompost wäre ja noch eine Verwertungsmöglichkeit des Abfalls

sehe es eher als Endlagerstätte oder grundwasserverseuchende wilde Müllhalde

WotanLiebtEuch
03.10.2013, 18:56
Äh, das kennen wir doch schon ! War das denn nach der Übernahme der DDR anders :?:

Da war des Gaucklers Aufgabe die Vertuschung und Beseitigung von Beweismaterial.

die Plünderungen organisierte die "Treuhand"

Cinnamon
03.10.2013, 18:57
Ich hatte mir mehr von Gauck erhofft. Ich hatte mir von ihm erhofft, dass er Position bezieht, eine christliche Position. Und etwa gegen die Islamisierung redet, gegen den Islam anredet. Eine "nationalere" Position bezieht und sich nicht vom europäischen Einheitsbrei mitreißen lässt. Sich gegen das militärische Engagement Deutschlands stellt. Aber nein: Auch er ist ein normaler spießiger Linksgrüner, der noch mehr Engagement fordert, noch mehr Islam, noch mehr Kuffnucken, noch mehr EU. WIe öde.

Bruddler
03.10.2013, 18:58
"Unser Land ist keine Insel"


unvergauckelt heißt das:

brd ist freigegeben zur Plünderung !!

Auch das Schloss Bellevue ist keine Insel... :pfeif:

WotanLiebtEuch
03.10.2013, 18:59
Ich weiss immer noch nicht, ob diese Bereicherer Die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzen dürfen, weiss das denn niemand ?

kostenlos in dem Sinne von "Schwarzfahren" und bei Erwischtwerden, sind sie ja mittellos und brauchen einen Übersetzer.

Das erzeugt dann Bürokratie und eine Akte.

so funktioniert die Migrationsindustrie.

Langwitsch
03.10.2013, 19:04
Der Alte äußert sich in letzter Zeit recht häufig in den Medien.

Schrottkiste
03.10.2013, 19:20
Kompost wäre ja noch eine Verwertungsmöglichkeit des Abfalls

sehe es eher als Endlagerstätte oder grundwasserverseuchende wilde Müllhalde

Auch wiederum wahr.

Ajax
03.10.2013, 19:39
Ich hatte mir mehr von Gauck erhofft. Ich hatte mir von ihm erhofft, dass er Position bezieht, eine christliche Position. Und etwa gegen die Islamisierung redet, gegen den Islam anredet. Eine "nationalere" Position bezieht und sich nicht vom europäischen Einheitsbrei mitreißen lässt. Sich gegen das militärische Engagement Deutschlands stellt. Aber nein: Auch er ist ein normaler spießiger Linksgrüner, der noch mehr Engagement fordert, noch mehr Islam, noch mehr Kuffnucken, noch mehr EU. WIe öde.

Was erwartest du bitte? Abweichler kommen in der BRD nicht in Machtpositionen. Deswegen wird auch nie und nimmer irgendein Bundespräsident eine auch nur annähernd kritische Position zu einem der von dir genannten Punkte beziehen.

Leila
03.10.2013, 20:30
Ja, ja, der Pastor und die Pastorentochter!


http://www.youtube.com/watch?v=q8PNgxbTE0o

Strandwanderer
03.10.2013, 20:34
.

Der 3. Oktober zeigt: Wir sind nicht ohnmächtig und handlungsfähig nicht erst dann, wenn wir das Ende einer Entwicklung kennen.


Ich hoffe doch, diese unsägliche Drohne wird in nicht allzu ferner Zukunft schmerzlich an diesen Satz erinnert werden.

Bulldog
03.10.2013, 20:37
Der Alte äußert sich in letzter Zeit recht häufig in den Medien.

Ja, weil man ihm vorgeworfen hat sich im ersten Jahr seiner Präsidentschaft zu wenig geäußert zu haben.

Der Angeber will gefallen.

Liberalist
03.10.2013, 20:43
Am besten ist das: Die Frontsäue von der CDU (man achte auf das Tanzbiest von der Leyen):haha:

http://www.youtube.com/watch?v=v-0iQ7Gw1FU

mick31
03.10.2013, 20:45
Mein Gott, der alte Opportunist mit ungeklärter Stasi Akte passt zur Merkel-BRD wie die Faust aufs Auge.

Leila
03.10.2013, 20:55
hier das komplette Gauckelspiel:

Stuttgart, 3. Oktober 2013Änderungen vorbehalten. Es gilt das gesprochene Wort.

Des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gaucks Rede zum Tag der deutschen Einheit (http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Joachim-Gauck/Reden/2013/10/131003-Tag-deutsche-Einheit.html;jsessionid=767928FCA7BC758BF21151245D 1AD3B9.2_cid379), hübsch in Absätze gegliedert.

Meine Zusammenfassung: Deutschland verrecke!

Leipziger123
03.10.2013, 21:20
Mal ehrlich: Aus meiner Sicht ist der "Job" des Bundespräses lediglich ein Abnickjob aus der Gnaden anderer Politiker und ein Versorgungsjob, 200.000 Euro im Jahr, plus Büro und Auto. Tu was ich will und gut ist, sagt der jeweilige Kanzler/in. Reine Steuerverschwendung und sonst nichts. Dass mal einer ein Gesetz nicht unterschrieben hat, ist m. E. reine Makulatur. Ebenso wie der Bundespräsident gehört das Amt des Bundestagspräsident abgeschafft. Tagesordnungspunkte kann ich auch aufrufen.

elas
03.10.2013, 22:07
"Unser Land ist keine Insel"


unvergauckelt heißt das:

brd ist freigegeben zur Plünderung !!

Mit Ausnahme der Politschranzen die den Europäern unser Land verkaufen.

Arcona
03.10.2013, 22:32
"Unser Land ist keine Insel"

Bundespräsident Joachim Gauck hat ein stärkeres internationales Engagement Deutschlands gefordert. "Unser Land ist keine Insel. Wir sollten uns nicht der Illusion hingeben, wir könnten verschont bleiben von den politischen und ökonomischen, den ökologischen und militärischen Konflikten, wenn wir uns an deren Lösung nicht beteiligen", sagte er bei der zentralen Feier zum Tag der Deutschen Einheit in Stuttgart.
(...)

Zur Ökonomie: Naturgemäß müsste Deutschland als wirtschaftlich stärkstes Land Europas eine Führungsrolle in der Welt einnehmen. Und wie sieh die Relität aus, in Merkel-Land? Ja nö, müssen wir erstmal Amis, Franzosen, Engländer und weiß der Geier wen noch alles fragen, bevor wir eine "eigene " Entscheidung treffen können.

Ökologosch: Können wir eh nicht viel unternehmen. Solange China, Indien und die VSA keinen ordentlichen Umweltschutz betreiben, können wir uns Aktionen in diese Richtung sparen.

Militärisch: Die Bw ist absolut nicht in der Lage, noch mehr Aufgaben zu übernehmen. Der Laden gehört von Grunde auf reformiert. Für die Wahrung deutscher Interessen, was notfalls auch mit militärischer Gewalt geschehen muss, ist die Bw absolut nicht ausgerüstet. Hubschrauberträger, Zerstörer, ordentliche Transportflugzeuge, Kampfhubschrauber die den Namen verdienen, schwere Transporthubschrauber, Landungsboote - das bräuchte die Bw, wenn sie handlungsfähig bleiben soll.

Recht hat er wenn er sagt, Deutschland muss sich weitaus mehr in der welt engagieren - so wie es seinem Status als wirtschaftlich enorm leistungsfähigem Staat angemessen wäre - nur wird das unter Merkel nicht geschehen. Die Wiederwahl Merkels ist gleich zu setzen mit 4 weiteren Jahren Stillstand, Duckmäusertum und Stümperei.

mick31
03.10.2013, 22:52
Militärisch: Die Bw ist absolut nicht in der Lage, noch mehr Aufgaben zu übernehmen. Der Laden gehört von Grunde auf reformiert. Für die Wahrung deutscher Interessen, was notfalls auch mit militärischer Gewalt geschehen muss, ist die Bw absolut nicht ausgerüstet. Hubschrauberträger, Zerstörer, ordentliche Transportflugzeuge, Kampfhubschrauber die den Namen verdienen, schwere Transporthubschrauber, Landungsboote - das bräuchte die Bw, wenn sie handlungsfähig bleiben soll.




Erst mal muß eine Luftabwehr her, vor allem gegen Raketen, auch wenn die schwer aufzubauen ist, dann ein Milizheer wie in der Schweiz, und erst dann kann man weitersehen.

Arcona
03.10.2013, 23:07
Erst mal muß eine Luftabwehr her, vor allem gegen Raketen, auch wenn die schwer aufzubauen ist, dann ein Milizheer wie in der Schweiz, und erst dann kann man weitersehen.

Ich bin entschieden gegen eine Wehrpflichtigenarmee. Ein Heer aus Wehrpflichtigen mag für die Verteidigung sinnvoll sein, aber Deutsche Interessen im Ausland militärisch durchsetzen kann es nicht.
Was die Flugabwehr angeht, ist mit dem Fla-System MANTIS bereits ein System im Zulauf, das neuester Stand der Technik ist und sowohl Flugzeuge und Hubschrauber als auch Raketen und sogar Artillerie- und Mörsergranaten bekämpfen kann.

Frenzen
04.10.2013, 00:03
Ich bin entschieden gegen eine Wehrpflichtigenarmee. Ein Heer aus Wehrpflichtigen mag für die Verteidigung sinnvoll sein, aber Deutsche Interessen im Ausland militärisch durchsetzen kann es nicht.
Was die Flugabwehr angeht, ist mit dem Fla-System MANTIS bereits ein System im Zulauf, das neuester Stand der Technik ist und sowohl Flugzeuge und Hubschrauber als auch Raketen und sogar Artillerie- und Mörsergranaten bekämpfen kann.

Kommt drauf an, was für eine Wehrpflicht das dann wäre. Wenn man den 2+4 Vertrag ausreizt und 370.000 Mann unter Waffen hält, kann man durchaus eine Wehrpflicht haben, die auch tatsächlich sinnvoll ist. Zusätzlich hat man dann tatsächlich nicht nur Söldner in der Armee, sondern den berühmten Staatsbürger in Uniform. Das ist wohl der größte Vorteil der Wehrpflicht.

Unabhängig davon gehört der Etat der Bundeswehr mindestens verdoppelt um wenigstens die allergröbsten Mißstände abzuarbeiten. Wie du schreibst, es müssen Hubschrauberträger her, ordentliche Lufttransportkapazitäten, weltweite Landungsfähigkeiten und auch zwei oder drei kleinere Flugzeugträger wären für ein Land wie Deutschland mehr nur als angemessen.

Ansonsten gehts hier ja um den Gauckler.. Die Rede zeigt wiedermal, dass Deutschland mit seiner politischen Klasse gestraft ist. Denn die haben nichtmehr Deutschland und das Wohl des deutschen Volks im Sinn, sondern nurnoch irgendwelche europäischen Visionen und Hirngespinste, die nichtmal in Deutschland auch nur ansatzweise mehrheitsfähig sind. Die wollen uns auf gut Deutsch unser Land unter Arsch wegreißen - und der Michel schaut einfach zu und wähl das Verräterpack auchnoch immer wieder. Versteh das, wer will.

WotanLiebtEuch
04.10.2013, 00:46
Ich bin entschieden gegen eine Wehrpflichtigenarmee. Ein Heer aus Wehrpflichtigen mag für die Verteidigung sinnvoll sein, aber Deutsche Interessen im Ausland militärisch durchsetzen kann es nicht.
Was die Flugabwehr angeht, ist mit dem Fla-System MANTIS bereits ein System im Zulauf, das neuester Stand der Technik ist und sowohl Flugzeuge und Hubschrauber als auch Raketen und sogar Artillerie- und Mörsergranaten bekämpfen kann.

für Kolonialeinsätze reichen ein paar Fallschirmjäger und Marineinfanteriebrigaden und die füllt man nur mit Freiwilligen auf.
Der Rest Wehrpflicht zur Landesverteidigung mit schweren Panzerbrigaden und natürlich mehrere dichte Flug und Raketenabwehrschirme

WotanLiebtEuch
04.10.2013, 00:49
Ich bin entschieden gegen eine Wehrpflichtigenarmee. Ein Heer aus Wehrpflichtigen mag für die Verteidigung sinnvoll sein, aber Deutsche Interessen im Ausland militärisch durchsetzen kann es nicht.
Was die Flugabwehr angeht, ist mit dem Fla-System MANTIS bereits ein System im Zulauf, das neuester Stand der Technik ist und sowohl Flugzeuge und Hubschrauber als auch Raketen und sogar Artillerie- und Mörsergranaten bekämpfen kann.

meist du etwa der Mohnfeldwachschutz setzt deutsche Interessen im Ausland durch ?

Narcissus
04.10.2013, 00:51
Wir müssen uns weiterhin von Eselfickern die Köpfe zertreten lassen.
Wir müssen weiterhin zusehen, wie unsere Frauen von Bimbos vergewaltigt werden.
Wir müssen uns weiterhin von Zigeunern beklauen lassen.
Wir müssen weiterhin widerliche Asylschnorrer durchfüttern.
Wir müssen weiterhin für die komplette EU zahlen.
......
Aber gut.
all das fackelt nur die Zündschnür weiter ab.

1. Man kann sich ja wehren, anstatt zu jammern!
2.Die ficken oft genug auch freiwillig, also auch dort nicht ALLES den Auländern zuschreiben.
3.Auch da kann man sich wehren!
4. Jupp und die deutschen Assis auch.
5.Ebenfalls richtig, denn dagegen kannst du überhaupt nichts machen.

WotanLiebtEuch
04.10.2013, 00:52
Am besten ist das: Die Frontsäue von der CDU (man achte auf das Tanzbiest von der Leyen):haha:

http://www.youtube.com/watch?v=v-0iQ7Gw1FU

Der Kauderwelsche ist der beste Schauspieler.

von der Lügen sei doch garnicht eingeladen zu den merkelhaften Juntasitzungen zur Juntazusammensetzung.

Bruddler
04.10.2013, 07:44
Ich hbe den Gauck gestern im TV miterlebt, er redete wie ein Messias, ihm fehlte nur der Heiligenschein.
Ein Heuchler wie er im Buche steht....

Erik der Rote
04.10.2013, 08:03
erst mal sollte man versuchen sich in die Freiheit zu bewegen den als Sklave spricht Gauckler zu seinen BRD Untertanen !!!


http://www.youtube.com/watch?v=3HQ5qJUTfDU

Nettaktivist
04.10.2013, 08:42
Liebe Mitlesenden. Unser Stasiaktenvernichter und des Erzengels Lieblingspräservativ und deswegen von Mitti abgehalftertes DDR Denkmal sagte tatsächlich in seinem letzten Satz zur Nation:

Wir müssen glauben, was wir konnten. Dann werden wir können, woran wir glauben.

Ist das nicht schön? In Redeschulungen, bringt man seine zukünftigen Rednern bei, solche Satzgebilde dazu verwenden, die Zuhörer zu verwirren, die daraufhin anfangen zu glauben Mine zum bösen Spiel zu spielen und verständnisvoll Nicken und auf den ersten Klatscher warten um mitzuklatschen, damit es nicht auffällt, das Du den Sinn des gesagten überhaupt nicht mit der Realität in Einklang bringen kannst und jeder denken muss "is der doof".

Nun:
Wir müssen glauben, was wir konnten.
Soso, nur auf D und auf die jüngere Nachkriegsgeneration bezogen: Sie konnten Nazies umbringen, Kriege anfangen, Militätisch überlegen sein, befreien lassen und hinterher mit allerlei Dreck bewerfen lassen. Sie durften und dürfen sich ausplündern lassen, enteignen lassen für dumm verkaufen lassen und wenn ein Rudel Migrationshyänen eine Deutschen totgtreten haben einen Kreis gegen Rechts bilden, das müßen wir aushalten.

Das sollen wir glauben, das wir es konnten.

Wir müssen glauben, was wir konnten. Dann werden wir können, woran wir glauben.

Was wir also in Zukunft können sollen, siehe oben.

Also, es bleibt wies es ist, bestenfalls wirds schlimmer!

Liberalist
04.10.2013, 09:29
Der Kauderwelsche ist der beste Schauspieler.

von der Lügen sei doch garnicht eingeladen zu den merkelhaften Juntasitzungen zur Juntazusammensetzung.

Ja, jedes Volk bekommt die Politiker dies es verdient. :D

Bruddler
04.10.2013, 09:31
1. Man kann sich ja wehren, anstatt zu jammern!
2.Die ficken oft genug auch freiwillig, also auch dort nicht ALLES den Auländern zuschreiben.
3.Auch da kann man sich wehren!
4. Jupp und die deutschen Assis auch.
5.Ebenfalls richtig, denn dagegen kannst du überhaupt nichts machen.

Schon so mancher, der sich gewehrt hat, hatte anschl. eine Klage am Hals... :pfeif:

Margok
04.10.2013, 11:00
1. Man kann sich ja wehren, anstatt zu jammern!

Und sich dann ein paar Jahre hinter schwedischen Gardinen einrichten. Toller Handel: sich wehren und dafür bestraft werden. Ganz BRD-mäßig die Untermenschen schützen.

2.Die ficken oft genug auch freiwillig, also auch dort nicht ALLES den Auländern zuschreiben.
Richtig. Daran sind aber die Politiker schuld. Sie haben es verpennt, ein Gesetz dagegen zu beschließen.

3.Auch da kann man sich wehren!
Und danach von einem Gutmenschenrichter verknacken lassen.
Finde den Fehler.

4. Jupp und die deutschen Assis auch.
Und wer ist dran schuld, daß es so was gibt?

5.Ebenfalls richtig, denn dagegen kannst du überhaupt nichts machen.
So negativ sehe ich das gar nicht. Die Europa-Demokratten sägen am Ast, auf dem sie sitzen.
Und am Tag der Rache wird abgerechnet.

Nettaktivist
04.10.2013, 12:29
Und sich dann ein paar Jahre hinter schwedischen Gardinen einrichten. Toller Handel: sich wehren und dafür bestraft werden. Ganz BRD-mäßig die Untermenschen schützen.

Richtig. Daran sind aber die Politiker schuld. Sie haben es verpennt, ein Gesetz dagegen zu beschließen.

Und danach von einem Gutmenschenrichter verknacken lassen.
Finde den Fehler.

Und wer ist dran schuld, daß es so was gibt?

So negativ sehe ich das gar nicht. Die Europa-Demokratten sägen am Ast, auf dem sie sitzen.
Und am Tag der Rache wird abgerechnet.


Aber sie bemerken schon ein leises knacken im Geäst, so ist es Zeit die Herde gegeneinander aufzuhetzen, damit keiner das richtige Ziel sieht. Hammer doch schon, siehe Aufstände in Gr. Nicht gegen die, die ihnen das eingebrockt haben, ne gegen die Retter wird gehetzt und der Pöbel entlädt seinen Unmut gegen D. So läuft der Hase. Wenn hier die D gegen die Migranten vorgehen müßen, oder umgekhert, wird alles daraufhinauslaufen, das wieder einmal D der Aggressor war und zur entgültigen Plünderung preisgegeben wird. Es braucht derzeit nur noch ein Fünkchen und die Welt wird wieder über uns herfallen.

Margok
04.10.2013, 12:46
Aber sie bemerken schon ein leises knacken im Geäst, so ist es Zeit die Herde gegeneinander aufzuhetzen, damit keiner das richtige Ziel sieht. Hammer doch schon, siehe Aufstände in Gr.
Das geht aber nur gut, bis sie entlarvt sind.
Was der Euroknall erledigen wird.

Narcissus
04.10.2013, 13:39
Schon so mancher, der sich gewehrt hat, hatte anschl. eine Klage am Hals... :pfeif:

Stimmt

Volker
04.10.2013, 21:35
kostenlos in dem Sinne von "Schwarzfahren" und bei Erwischtwerden, sind sie ja mittellos und brauchen einen Übersetzer.

Das erzeugt dann Bürokratie und eine Akte.

so funktioniert die Migrationsindustrie.

Danke, nun weiss ichs endlich ! Ob das aber nicht wirklich anders geregelt ist ? Ach, ist auch Scheiß egal !