Sathington Willoughby
02.10.2013, 09:01
http://www.welt.de/wirtschaft/article120575111/Frankreich-bestraft-Manager-fuer-Fabrikschliessungen.html
Hartes Vorgehen gegen Unternehmer: Wer in Frankreich eine profitable Fabrik schließt, muss künftig saftige Bußgelder zahlen. Kritiker fürchten allerdings, dass dadurch Investoren abgeschreckt werden.
(...)
Die Nationalversammlung verabschiedete das Gesetz, das Firmen mit mehr als 1000 Angestellten zu einer intensiven Suche nach einem Käufer für von der Schließung bedrohte Fabriken verpflichtet.
Kann das Unternehmen diese Bemühungen nicht ausreichend nachweisen, können ihm pro entlassenem Arbeiter Bußgelder in Höhe des 20-fachen des Mindestlohnes von 1430 Euro aufgebrummt werden.
(...)
Kritiker aus der Wirtschaft werfen ein, das Vorhaben verschrecke Investoren. Doch Hollande ringt ein Jahr vor den Kommunal- und Europawahlen um Unterstützung im Arbeiterlager.
Das Gesetz ist nach dem traditionellen Stahlstandort Florange im Norden Frankreichs benannt.
Dort hatte sich Hollandes Regierung mit allen Mitteln für den Erhalt eines Stahlwerks des Branchenriesen ArcelorMittal eingesetzt – allerdings vergeblich.
Der Sozialist wieder...
IMHO wird er nicht nur Investoren vergraulen, sondern auch spätestens vorm europäischen Gerichtshof scheitern.
Was soll diese überflüssige Bürokratie mehr?
Soll eine Firma nicht mehr über ihr Eigentum entscheiden können?
Ein Konzern findet leicht Mittel und Wege, einen Standort nicht ertragreich aussehen zu lassen, hier wird wieder mal nur der Mittelstand getroffen.
Ein Gesetz ohne Effekt, was nur behindert und abschreckt.
Aber man kann am linken Rand fischen und Stimmung machen.
Hartes Vorgehen gegen Unternehmer: Wer in Frankreich eine profitable Fabrik schließt, muss künftig saftige Bußgelder zahlen. Kritiker fürchten allerdings, dass dadurch Investoren abgeschreckt werden.
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Die Nationalversammlung verabschiedete das Gesetz, das Firmen mit mehr als 1000 Angestellten zu einer intensiven Suche nach einem Käufer für von der Schließung bedrohte Fabriken verpflichtet.
Kann das Unternehmen diese Bemühungen nicht ausreichend nachweisen, können ihm pro entlassenem Arbeiter Bußgelder in Höhe des 20-fachen des Mindestlohnes von 1430 Euro aufgebrummt werden.
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Kritiker aus der Wirtschaft werfen ein, das Vorhaben verschrecke Investoren. Doch Hollande ringt ein Jahr vor den Kommunal- und Europawahlen um Unterstützung im Arbeiterlager.
Das Gesetz ist nach dem traditionellen Stahlstandort Florange im Norden Frankreichs benannt.
Dort hatte sich Hollandes Regierung mit allen Mitteln für den Erhalt eines Stahlwerks des Branchenriesen ArcelorMittal eingesetzt – allerdings vergeblich.
Der Sozialist wieder...
IMHO wird er nicht nur Investoren vergraulen, sondern auch spätestens vorm europäischen Gerichtshof scheitern.
Was soll diese überflüssige Bürokratie mehr?
Soll eine Firma nicht mehr über ihr Eigentum entscheiden können?
Ein Konzern findet leicht Mittel und Wege, einen Standort nicht ertragreich aussehen zu lassen, hier wird wieder mal nur der Mittelstand getroffen.
Ein Gesetz ohne Effekt, was nur behindert und abschreckt.
Aber man kann am linken Rand fischen und Stimmung machen.