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Vollständige Version anzeigen : Ein Verbrecher wird zum Popstar



Ordo
01.10.2013, 18:20
Am 9. Oktober 1967 starb der linke Verbrecher Ernesto Guevara, er wurde vom bolivianischen Feldwebel Mario Teran exekutiert. Wie bei den meisten linken Legenden, reicht es ein wenig an der Oberfläche zu kratzen, um auf die darunterliegende Fäulnis zu stoßen. Bei "Che" war das nicht anders. Aus gutem Hause und gelangweilt vom Medizinstudium, brach er zu einer Lateinamerikareise auf und schloss sich letztendlich Fidel Castro und der kubanischen Revolution an. Mitleid mit den Bauern und Arbeitern scheint dabei weniger eine Rolle gespielt zu haben, als die Sehnsucht nach Blut. So schrieb er an seine erste Frau:


"Ich bin wohlauf und lechze nach Blut. Ganz wie ein richtiger Soldat - ein Gewehr an meiner Seite und, etwas Neues, eine Zigarre im Mund."

Als Kommandant der Gefangenenfestung La Cabana und später Industrieminister, versüßte er sich die Arbeitszeit vor allem damit, Oppositionelle und jegliche sog. Verräter in Arbeitslager zu sperren oder eben gleich persönlich zu exekutieren. Eine "schöne Anekdote" aus dieser Zeit:


"Die Situation war für die Männer und für ihn unangenehm, also machte ich dem ganzen ein Ende und schoß ihm mit einer 32er Pistole in die rechte Gehirnhälfte mit Austrittsloch am rechten Schläfenbein. Er röchelte noch ein wenig, dann war er tot."
Über die Exekution von Eutimio Guerra

Generell ist die Lektüre seiner Briefe und Tagebücher überaus aufschlußreich, was den wahren Charakter dieses Kommunisten betrifft.

Che entschied sich dann allerdings, Kuba den Rücken zu kehren und nach Bolivien (mit kurzem Zwischenstopp im Kongo, wo er ebenfalls versagte) zu gehen. Rückblickend eine gute Entscheidung, denn obwohl er mit seinem kleinen Trupp Berufsrevoluzzer monatelang durch die bolivianische Pampa irrte und schließlich von bolivianischer Armee und CIA den Todesstoß bekam, begründete seine anschließende Exekution erst seinen Mythos, aber die Welt war diese Plage zumindest für immer los.
Leider jedoch nur auf rein physischer Ebene. Denn sein Geist geht noch immer um. Davon zeugen die ganzen Schwachmaten aus dem linken Bürgertum, die mit Guevara-Konterfeis auf T-Shirts und Kappen durch deutsche Städte latschen. Ein deutliches Zeichen für den schlimmen geistigen Zustand dieser Gesellschaft.

feuermax2
01.10.2013, 18:27
Schlimmer geister Zustand dieser Gesellschaft. Das ist wohl wahr. Es fehlt überall an Bildung.

Sander
01.10.2013, 18:31
Woher soll die auch kommen? Etwa aus der Schule? Laecherlich.

Makkabäus
01.10.2013, 19:09
Wenn dann heißt es Dr. Che Guevara :auro: Hat bestimmt auch abgeschrieben :crazy:

OneDownOne2Go
01.10.2013, 19:11
Wenn dann heißt es Dr. Che Guevara :auro: Hat bestimmt auch abgeschrieben :crazy:

War der nicht auch Augenarzt? :?

Makkabäus
01.10.2013, 19:19
War der nicht auch Augenarzt? :?

:kahn:

(Bin jetzt nicht motiviert um zu recherchieren :D)

OneDownOne2Go
01.10.2013, 19:21
:kahn:

(Bin jetzt nicht motiviert um zu recherchieren :D)

Na, dann hab ich mir die Arbeit gemacht. Er war Chirurg...

WotanLiebtEuch
01.10.2013, 19:31
War der nicht auch Augenarzt? :?

du meinst , wie die Rache des Vietcongs ?

Filipo das Zwergpony

OneDownOne2Go
01.10.2013, 19:34
du meinst , wie die Rache des Vietcongs ?

Filipo das Zwergpony

Ja, so in etwa. Aber, wie gesagt, der bärtige Verbrecher war Chirurg.

Langwitsch
01.10.2013, 19:36
Im Kongo hat er nicht versagt, er hat nur die Mentalität der dortigen Bevölkerung kennen gelernt.

OneDownOne2Go
01.10.2013, 19:38
Im Kongo hat er nicht versagt, er hat nur die Mentalität der dortigen Bevölkerung kennen gelernt.

Ja, das Phlegma der Neger hat er eindeutig unterschätzt ...

Efna
01.10.2013, 19:39
Tja da haben die Transatlantiker ganz ungewollt ein Märtyrer geschaffen, Tja Pech gehabt liebe Amiknechte....

Langwitsch
01.10.2013, 19:42
Ja, das Phlegma der Neger hat er eindeutig unterschätzt ...

Manche nennen es Phlegma, andere Faulheit und wieder andere Dummheit.

WotanLiebtEuch
01.10.2013, 19:44
Ja, so in etwa. Aber, wie gesagt, der bärtige Verbrecher war Chirurg.

irgendwie Allergie und Herzdoktor, wie in der Großmutter steht:
http://bvs.sld.cu/revistas/his/vol_1_98/his15198.htm

Algebra
01.10.2013, 19:46
Nun ja, dieser Guerra hatte Stellungen der Rebellen an die Armee verraten, galt also als Verräter, und bat um einen schnellen Tod. Guevara war jemand, der die Drecksarbeit wenigstens selbst gemacht hat.

Was, wie du richtig sagst, jedoch an Widerlichkeit kaum zu überbieten ist, das ist die Tatsache, dass irgendwelche blöden, linken Arztsöhnchen mit seinem Konterfei auf dem Hemd herumlaufen. Oder sein Poster in ihrem Kinderzimmer herumhängen haben.

Was haben pseudolinke, deutsche Arztmuttersöhnchen mit der kubanischen Revolution zu tun? Die denken wohl, das sei ein großes Abenteuer gewesen. In Wahrheit ging es wie in jedem Krieg ums Blutvergießen.



Am 9. Oktober 1967 starb der linke Verbrecher Ernesto Guevara, er wurde vom bolivianischen Feldwebel Mario Teran exekutiert. Wie bei den meisten linken Legenden, reicht es ein wenig an der Oberfläche zu kratzen, um auf die darunterliegende Fäulnis zu stoßen. Bei "Che" war das nicht anders. Aus gutem Hause und gelangweilt vom Medizinstudium, brach er zu einer Lateinamerikareise auf und schloss sich letztendlich Fidel Castro und der kubanischen Revolution an. Mitleid mit den Bauern und Arbeitern scheint dabei weniger eine Rolle gespielt zu haben, als die Sehnsucht nach Blut. So schrieb er an seine erste Frau:



Als Kommandant der Gefangenenfestung La Cabana und später Industrieminister, versüßte er sich die Arbeitszeit vor allem damit, Oppositionelle und jegliche sog. Verräter in Arbeitslager zu sperren oder eben gleich persönlich zu exekutieren. Eine "schöne Anekdote" aus dieser Zeit:



Generell ist die Lektüre seiner Briefe und Tagebücher überaus aufschlußreich, was den wahren Charakter dieses Kommunisten betrifft.

Che entschied sich dann allerdings, Kuba den Rücken zu kehren und nach Bolivien (mit kurzem Zwischenstopp im Kongo, wo er ebenfalls versagte) zu gehen. Rückblickend eine gute Entscheidung, denn obwohl er mit seinem kleinen Trupp Berufsrevoluzzer monatelang durch die bolivianische Pampa irrte und schließlich von bolivianischer Armee und CIA den Todesstoß bekam, begründete seine anschließende Exekution erst seinen Mythos, aber die Welt war diese Plage zumindest für immer los.
Leider jedoch nur auf rein physischer Ebene. Denn sein Geist geht noch immer um. Davon zeugen die ganzen Schwachmaten aus dem linken Bürgertum, die mit Guevara-Konterfeis auf T-Shirts und Kappen durch deutsche Städte latschen. Ein deutliches Zeichen für den schlimmen geistigen Zustand dieser Gesellschaft.

hthor
01.10.2013, 21:02
Ernesto Guevara, war eingentlich nichts anderes als ein Versager, selbst in Kuba, wo er warscheinlich nur deswegen erfolgreich die Revolution mitgestalten konnte, weil warscheinlich Fidel Castro am Anfang für den Abenteurer Che einiges übrig hatte.
Später nach der Revolution, war er Wirtschaftsminister und fing an, die Kühe zu schlachten die Milch bringen, er verstaatlichste selbst kleinste Unternehmen, die Folgen waren katastrophal für die neue Kubanische Wirtschaft, selbst liebäugelte Che mit einem stalinistischen Wirtschaftsmodell und wollte eine Annäherung Kubas an Mao. Er war für Kuba einfach nicht mehr tragbar und mußte dann wohl gehen. Nur hatte das kubanische Volk immer noch eine hohe Meinung von Che und als Symbol der Revolution war er immer noch gut zu gebrauchen, warscheinlich sein einziger tatsächlicher Beitrag. Sein späteren Weg hat ja Patriarch ja gut dargestellt, ebend ein Versager, sollen doch die Linken ein Versager als Vorbild nehmen, mir egal.

Ordo
02.10.2013, 14:17
Tja da haben die Transatlantiker ganz ungewollt ein Märtyrer geschaffen, Tja Pech gehabt liebe Amiknechte....

Ches' Strahlkraft hat doch schon deutlich nachgelassen, selbst die taz hat schon einen recht negativen Artikel über ihn gebracht. Unglücklicherweise ist es nämlich so, dass ein waffenverliebter, zigarrerauchender Macho, der Homos für eine Schande und Neger für dumm und phlegmatisch hielt und "Vaterland oder Tod" rief, nicht mehr in das Weltbild neolinker Schwanzlutscher passt.