PDA

Vollständige Version anzeigen : Waren die Aliierte wirklich in Dünkirchen niedergeschlagen?



Guderian
26.09.2013, 15:56
1) Die fran. und brit. Marinen waren sehr kräfktig und ihre Kannone konnten ein Panzer bis 30 km von der Küste Zerstören (sogar 15 cm Marinekannone haben Tigern der Göring Panzer Division in Sicilien im 1943 zerstört).
2) Calais ist nur 37 km von England.
3) Die Aliierten hatten über 300,000 Truppen, viele Geschütze, Munition, Essen, usw, im Kessel.
4) Die Briten hatten hunderte von Spitfires, Hurricanes, Boulton Pauls, Bombers, usw,
5) Die Armeé de l'air hatte viele Flzge in America gekauft, die unterwegs waren.
6) GB allein produzierte mehr Flzge als GB und Frankreich und die USA produzierten auch viele.
7) Es gab Kanadische Truppen die noch nach man von Dünkirchen evaquiert hatte, in Cherbourg angekommen sind und die Briten konnten Truppen von Indien, Anzacs, SA, usw, bringen. Die Franzosen hatten noch eine grosse Armee im Süden und Osten.
8) Guderian hatte wenige Panzer und sogar die fran. 25 mm PaK konnte sie knacken.
9) Viel kleinere Kräfte (und weiter entfernt) haben in Oranienburg und Kurland sehr lange erfolgreich ihr Gebiet verteidigt.
10) Es wäre viel besser gewesen fur die RAF uber Calais als über Dünkirchen zu kämpfen (die Spitfires und Hurricanes konnten nicht lange fliegen).

Wenn die aliierte Marine Guderian 15 km weg von der Kúste hielt, wäre den Kessel nicht geschlossen und Calais nicht gefallen. Die RAF hatte die Schiffe úber Calais geschützt. Durch Calais hätte mann frische Truppen einliefern und verletzte oder erschöpfte Truppen evaquieren, usw. Mit fran. und brit. Piloten und mit viel mehr aliierte Flzge produziert täglich, die LW konnte nicht gewinnen, sogar wenn ein grosses Teil Frankreichs fällt, wie im EWK.

Demokrat
26.09.2013, 20:32
Bin kein Militärexperte, aber es scheint mir ziemlich sicher zu sein, dass die deutsche Wehrmacht die Alliierten bei Dünkirchen hätte kassieren können. Inwieweit das die deutschen Aussichten verbessert hätte, darüber lässt sich nur spekulieren, aber ein Separatfrieden mit Großbritannien wäre damit wohl weniger unwahrscheinlich gewesen.

Guderian
26.09.2013, 20:56
Die Aliierten hatten etwa 20 Schiffe dessen Kannone mehr als 25 km erreichten und mehr als 100 Schiffe mit Kannonen die mehr als 15 km erreichten, hunderte brit. Jagtflzge und bomber 37 km von Calais. Wie gesagt, es gab wenige und sehr verwundbare dt. Panzer und es wäre sehr viel einfacher für die Aliierten Calais zu versorgen (Sie hatten tausende Frachtschiffe con Norwegen, Holland, Fran., GB, Belgien, usw), als es war fur die arme KM Kurland am Ende des Krieges zu versorgen. Ausserdem ist das Wetter im Gebiet oft nicht güt für LW unterstützung (deshalb konnten die Briten evaquieren). Hitler wusste genau, dass wenn er Fran. nicht schnell aus dem Krieg schub, Dtd. nicht gewinnen konnte.

Gehirnnutzer
27.09.2013, 11:18
Die Aliierten hatten etwa 20 Schiffe dessen Kannone mehr als 25 km erreichten und mehr als 100 Schiffe mit Kannonen die mehr als 15 km erreichten, hunderte brit. Jagtflzge und bomber 37 km von Calais. Wie gesagt, es gab wenige und sehr verwundbare dt. Panzer und es wäre sehr viel einfacher für die Aliierten Calais zu versorgen (Sie hatten tausende Frachtschiffe con Norwegen, Holland, Fran., GB, Belgien, usw), als es war fur die arme KM Kurland am Ende des Krieges zu versorgen. Ausserdem ist das Wetter im Gebiet oft nicht güt für LW unterstützung (deshalb konnten die Briten evaquieren). Hitler wusste genau, dass wenn er Fran. nicht schnell aus dem Krieg schub, Dtd. nicht gewinnen konnte.

Du betrachtest die Sache zu sehr von der technischen Seite und vergisst die strategische und taktische Seite, Aufklärung, Logistik etc.. Selbst wenn du die entsprechende Reichweite hast, du musst genau wissen, wo der Feind steht um ihn zu treffen. Schießt du einfach aufs Blaue, verschwendest du Munition und gefährdest Nichtkombattanten über ein vertretbares Maß hinaus. Du brauchst also eine genaue Aufklärung der Feindpositionen und die eigenen Positionen.
Der Einsatz von Flugzeugen ist auch eine Sache. Die einzigen Einsätze, die im Großen und Ganzen ungeplant ablaufen sind Abfangeinsätze. Du musst planen können, denn Flugdauer und Nutzlast von Flugzeugen sind begrenzt. Hinzukommt noch das Wetter und damit ist nicht nur das Wetter im Operationsgebiet sondern auch das Wetter an den Flugplätzen und auf dem Hinflug zum Operationsgebiet gemeint. Im Gegensatz zu heute, wo viele Flugzeugmuster allwettertauglich sind, war dies zur der Zeit nicht der Fall.
Es spielen eine Menge mehr Faktoren eine Rolle als die, die du berücksichtigst.

Guderian
27.09.2013, 16:10
Die Dt. brauchten mehr das Wetter (wie bei Dünkirchen, wo sie oft nicht die Schiffe angreiffen konnten). Bei schlechtes Wetter haben die Verteidiger das Vorteil. Wie gesagt, die Logistik ist 100 mal einfacher für die Allierten in Calais als für die Dt. in Kurland oder Holland im 1945 oder die Sowjets in Oranienburg oder Leningrad oder die Briten in Tobruk (wo Rommel 8 Monate verloren hat) oder Malta oder die Aliierten in Sicilien oder am D-day (wo sie den Atlantikwall angreiffen mussten und kein Hafen hatten). Die Englender haben im Gebiet unheimlich viele LKW, Kannone, Munition, Treibstoff, Essen, usw, für die Dt. hintergelassen.
16 britische Zerstörer und sehr viele andere Schiffe waren gesúnken oder geschadet und sie haben etwa 100 Flzge verloren nur um zu evaquieren und die Rüstung und geräte zu verlieren. 120,000 Franzosen die evaquiert wurden, sind wieder in Frankreich angekommen und wurden gefangen und haben dann als Sklaven ind Dtd. gearbeitet. Dann waren die fran. Piloten nicht mehr im Krieg und die Briten hatten viele gute Flzge, aber nicht genug Piloten. Die Polen, Tschechen, usw, haben die Briten gerettet.
Es wäre viel schlauer gewesen über Calais (um zu verteidigen und Fran. sammt Piloten im Krieg zu bewahren) als über Dünkirchen (zu evaquieren und Frankreich zu verlieren) zu kämpfen.
Man betrachtet oft Dünkirchen wie ein Kessel fúr die aliierte Armee, ich sehe es wie eine Falle für die dt. Armee, die mit wenige und verwundbare Panzer, nichts tun konnte gegen gut versorgte Truppen mit massiver Unterstützung von der Marine und RAF.
Die Zivilisten spielten leider keine Rolle, wie als die Briten Paris später gebombt haben oder im 1944 Normandie gebombt und bombardiert haben.

Die estrem teure fran. Marine hat gar keine Rolle im Krieg gespielt, es wáre viel besser gewesen sie wenigsten um Calais zu verteidigen zu benutzen.

Ausonius
27.09.2013, 16:20
Bin kein Militärexperte, aber es scheint mir ziemlich sicher zu sein, dass die deutsche Wehrmacht die Alliierten bei Dünkirchen hätte kassieren können. Inwieweit das die deutschen Aussichten verbessert hätte, darüber lässt sich nur spekulieren, aber ein Separatfrieden mit Großbritannien wäre damit wohl weniger unwahrscheinlich gewesen.

Diese Frage wird immer zu sehr "schwarz-weiß" betrachtet. Die britische Armee entkam fast vollständig, doch es wird immer als sicher abgehandelt, dass bei geschickterer Kriegsführung die 300 000 Engländer bis zum letzten Mann vernichtet/gefangen worden wären. Das weiß man eben nicht. Ich denke, dass es den Deutschen auf keinen Fall gelungen wäre, die Evakuierung vollständig zu verhindern. Überhaupt wurde die Schlacht eher auf See entschieden - ich denke, dass sich die britische Luft- und Seeüberlegenheit entscheidender auf den Erfolg auswirkte als der Haltebefehl.

Guderian
03.10.2013, 18:09
Stimmt, und sie wären viel entscheidender gewesen, wenn sie gekämpft hätten, anstatt evakuiert zu werden.

Brotzeit
04.10.2013, 08:09
"Hätte" "Aber" "und" "Wenn" "Nicht" "Aber" "und" "Wenn" "Nicht" ........................

Der Krieg ist längst zu Ende .............