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Vollständige Version anzeigen : Kleinstadtkrieg: Polen hetzen gegen ungeliebte Roma-Minderheit



Candymaker
26.09.2013, 14:51
Es war nur ein vergleichsweise kleiner Zwischenfall: Ein 16-jähriger, der einem 13-jährigen Prügel androhte, wenn der ihm nicht sein Fahrrad überließ. Doch der ältere Junge war ein Roma – und der Angriff auf den 13-jährigen in der südpolnischen Kleinstadt Andrychow hatte ungeahnte Konsequenzen: Innerhalb weniger Tage bildete sich Anfang September ein Protestkomitee und organisierte eine Unterschriftensammlung, mobilisierte im Internet gegen die etwa 140 in der 20 000-Einwohner-Stadt lebenden Roma.

Bis Jahresende sollten die ungeliebten Mitbürger aus der Stadt verschwinden, forderten sie. Die Facebook-Seite der Wutbürger hatte innerhalb von 24 Stunden rund 1500 Fans, berichteten lokale polnische Medien. Inzwischen hat Facebook die Seite wegen rassistischer Äußerungen gesperrt, ebenso wie eine Nachfolgeseite. Die Staatsanwaltschaft prüft mittlerweile, ob die Äußerungen als Aufruf zum Hass strafrechtlich verfolgt werden.

Während in Andrychow und anderen Orten in Polen mit einer größeren Roma-Bevölkerung die „Cygany“ häufig Misstrauen und Ablehnung erleben, blockieren in der benachbarten Slowakei in mehreren Städten Mauern und Zäune den Zugang von Roma-Siedlungen in angrenzende Wohnviertel. Die Tageszeitung „Sme“ listete im Juli insgesamt 14 solcher „Anti-Roma-Mauern“ im ganzen Land auf. Als Argument für die Barrieren dient stets der „Schutz vor Kriminalität“.

Viele slowakische und polnische Roma sind Analphabeten, arbeitslos und auf Sozialhilfe angewiesen. Da trotz Schulpflicht längst nicht alle Kinder in die Schule gehen – teils aus Angst vor Diskriminierung, teils aus Angst vor Assimilierung – ist der Weg der nächsten Generation ins Elend geradezu vorprogrammiert.

http://www.focus.de/panorama/welt/tid-33771/ungeliebte-nachbarn-polen-wollen-roma-aus-kleinstadt-vertreiben_aid_1112753.html

tritra
27.09.2013, 07:15
Diese armen Roma (Menschen) wollen doch nur gut leben.
Und wir, die Gatscho (Knechte) sollen ihnen das ermöglichen...

opppa
27.09.2013, 07:21
Machen uns jetzt die Polen unsere Rolle als Nazis streitig?

Pöhse Pollacken!

:aggr:

NERTHUS
27.09.2013, 07:35
Was eine Minderheit einem gesunden Organismus zufügen kann, sehen wir bei der Grippe.
Deshalb 0 Toleranz - Ausländerquote 0 %

Graf
27.09.2013, 07:37
Es muss doch mal endlich jemand sehen das diese Ablehnung der Roma nicht auf Vorurteilen beruht, sondern sondern auf dem Verhalten der Zigs. Weil diese Ablehnung ist doch überall, egal ob Slowakei, Polen, Deutschland, Österreich etc.
Geil ist auch das Foto mit der Bildunterschrift. Von wegen "notdürftige Unterkunft". Für uns mag das ärmlich ausschauen, aber wer weiss ob das dort nicht ganz normal ist?

Sathington Willoughby
27.09.2013, 07:44
Es war nur ein vergleichsweise kleiner Zwischenfall: Ein 16-jähriger, der einem 13-jährigen Prügel androhte, wenn der ihm nicht sein Fahrrad überließ. Doch der ältere Junge war ein Roma – und der Angriff auf den 13-jährigen in der südpolnischen Kleinstadt Andrychow hatte ungeahnte Konsequenzen: Innerhalb weniger Tage bildete sich Anfang September ein Protestkomitee und organisierte eine Unterschriftensammlung, mobilisierte im Internet gegen die etwa 140 in der 20 000-Einwohner-Stadt lebenden Roma.

Bis Jahresende sollten die ungeliebten Mitbürger aus der Stadt verschwinden, forderten sie. Die Facebook-Seite der Wutbürger hatte innerhalb von 24 Stunden rund 1500 Fans, berichteten lokale polnische Medien. Inzwischen hat Facebook die Seite wegen rassistischer Äußerungen gesperrt, ebenso wie eine Nachfolgeseite. Die Staatsanwaltschaft prüft mittlerweile, ob die Äußerungen als Aufruf zum Hass strafrechtlich verfolgt werden.

Während in Andrychow und anderen Orten in Polen mit einer größeren Roma-Bevölkerung die „Cygany“ häufig Misstrauen und Ablehnung erleben, blockieren in der benachbarten Slowakei in mehreren Städten Mauern und Zäune den Zugang von Roma-Siedlungen in angrenzende Wohnviertel. Die Tageszeitung „Sme“ listete im Juli insgesamt 14 solcher „Anti-Roma-Mauern“ im ganzen Land auf. Als Argument für die Barrieren dient stets der „Schutz vor Kriminalität“.

Viele slowakische und polnische Roma sind Analphabeten, arbeitslos und auf Sozialhilfe angewiesen. Da trotz Schulpflicht längst nicht alle Kinder in die Schule gehen – teils aus Angst vor Diskriminierung, teils aus Angst vor Assimilierung – ist der Weg der nächsten Generation ins Elend geradezu vorprogrammiert.

http://www.focus.de/panorama/welt/tid-33771/ungeliebte-nachbarn-polen-wollen-roma-aus-kleinstadt-vertreiben_aid_1112753.html

Es gibt noch Leute, die sich nicht alles gefallen lassen. Find ich gut!
Niemand - nicht mal Gutmenschen - wollen mit diesem Pack zusammenleben.
Und die Ziggies können sich freuen, wenn sie nicht irgendwann mal - nicht in Deutschland, dafür sind wir zu weicheirig - von Wutbürgern in Polen oder Tschechien ausgeräuchert werden.

Skaramanga
27.09.2013, 08:48
Gegen ziganische Klaukids (auch uns wollten sie immer mal wieder gerne das Fahrrad wegnehmen) haben wir uns in meiner Jugendzeit mit rostigen Fahrradketten gewehrt, die wir zu diesem Zweck zusammengerollt dabei hatten. Distanz war wichtig, wg. der Messer die diese Mistkröten immer einstecken hatten. Wir hatten darin einige Übung: Erst mehrfach eine "8" geschlagen um die Hände zu treffen, dann einmal hoch übern Kopf ausgeholt und waagrecht voll in die Fresse. Dann war Ruh. Wir waren gefürchtet, nur Neuankömmlinge waren so blöd und legten sich mit uns an, alle anderen hielten sich von uns fern.

Bruddler
27.09.2013, 08:53
Was haben die Polen nur für eine mißerable "Willkommenskultur".....:hmm:

fireeater
27.09.2013, 08:58
Es war nur ein vergleichsweise kleiner Zwischenfall: Ein 16-jähriger, der einem 13-jährigen Prügel androhte, wenn der ihm nicht sein Fahrrad überließ. ...[/url]

Interessante Interpretation, bei uns heisst das immernoch "Raubüberfall".

Bulldog
27.09.2013, 09:04
Gegen ziganische Klaukids (auch uns wollten sie immer mal wieder gerne das Fahrrad wegnehmen) haben wir uns in meiner Jugendzeit mit rostigen Fahrradketten gewehrt, die wir zu diesem Zweck zusammengerollt dabei hatten. Distanz war wichtig, wg. der Messer die diese Mistkröten immer einstecken hatten. Wir hatten darin einige Übung: Erst mehrfach eine "8" geschlagen um die Hände zu treffen, dann einmal hoch übern Kopf ausgeholt und waagrecht voll in die Fresse. Dann war Ruh. Wir waren gefürchtet, nur Neuankömmlinge waren so blöd und legten sich mit uns an, alle anderen hielten sich von uns fern.


Schade um jeden Schlag, der bei diesen kriminellen Zigeunerschwei*** daneben geht .

Bulldog
27.09.2013, 09:05
Was haben die Polen nur für eine mißerable "Willkommenskultur".....:hmm:

Vielleicht sollte mal Volker Beck nach Polen reisen, um den Polen den nötigen Respekt vor den armen Zigeunerjungen beizubringen.

PS.

Vielleicht bringen die Polen der Tunte aber auch Respekt vor den Polen bei.:crazy:

Bulldog
27.09.2013, 09:08
Gegen ziganische Klaukids (auch uns wollten sie immer mal wieder gerne das Fahrrad wegnehmen) haben wir uns in meiner Jugendzeit mit rostigen Fahrradketten gewehrt, die wir zu diesem Zweck zusammengerollt dabei hatten. Distanz war wichtig, wg. der Messer die diese Mistkröten immer einstecken hatten. Wir hatten darin einige Übung: Erst mehrfach eine "8" geschlagen um die Hände zu treffen, dann einmal hoch übern Kopf ausgeholt und waagrecht voll in die Fresse. Dann war Ruh. Wir waren gefürchtet, nur Neuankömmlinge waren so blöd und legten sich mit uns an, alle anderen hielten sich von uns fern.


Zumal die Griechen für ihre Konsequenz im Umgang mit gewalttätigem Pack berühmt sind.
Die haben da jede Menge Erfahrung mit Albanern und anderem Gesocks vom Balkan.

Vielleicht solltet ihr euch mal eure korrupten Eliten vornehmen.

Nachbar
27.09.2013, 09:12
Diese armen Roma (Menschen) wollen doch nur gut leben.
Und wir, die Gatscho (Knechte) sollen ihnen das ermöglichen...

Im Inter-Netz finde ich nur den Begriff "Gadscho". (klick (http://romani.uni-graz.at/rombase/cgi-bin/art.cgi?src=data/ethn/topics/gadscho.de.xml))
Meinst Du diesen?

berty
27.09.2013, 09:24
Es gibt noch Leute, die sich nicht alles gefallen lassen. Find ich gut!
Niemand - nicht mal Gutmenschen - wollen mit diesem Pack zusammenleben.
Und die Ziggies können sich freuen, wenn sie nicht irgendwann mal - nicht in Deutschland, dafür sind wir zu weicheirig - von Wutbürgern in Polen oder Tschechien ausgeräuchert werden.

Jüngste Geschehnisse in Tschechien und Ungarn belegen doch, dass das Ausräuchern von Sinti und Roma praktiziert wird und auf Zustimmung asozialer Unterschichten trifft. Aber als „Bürger“ würde ich dieses Pack, das ihren Mitmenschen mit Feuer und Schwert begegnet, nicht bezeichnen.



http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=87&stayInsideTree=1&backlink=pogrom.php?id=2

Sprecher
27.09.2013, 09:34
Die Polen können beruhigt sein, die meisten Zigeuner werden sich sicher bald nach Gutmenschenschland aufmachen, hier werden sie mit offenen Armen empfangen.

Sprecher
27.09.2013, 09:36
Jüngste Geschehnisse in Tschechien und Ungarn belegen doch, dass das Ausräuchern von Sinti und Roma praktiziert wird



Ich dachte da haben wir bösen Nazi-Deutschen das Patent drauf?

berty
27.09.2013, 09:39
Ich dachte da haben wir bösen Nazi-Deutschen das Patent drauf?

Deutschland ist inzwischen soweit entnazifiziert, dass es sich bei derartigen Ereignissen nicht gegen Patentverletzung engagiert. Das ist gut so.

spezialeinheit
27.09.2013, 10:34
Jüngste Geschehnisse in Tschechien und Ungarn belegen doch, dass das Ausräuchern von Sinti und Roma praktiziert wird und auf Zustimmung asozialer Unterschichten trifft. Aber als „Bürger“ würde ich dieses Pack, das ihren Mitmenschen mit Feuer und Schwert begegnet, nicht bezeichnen.

Gewalt ist auch ein Hilferuf... In diesem Fall eben GEGENdie asoziale Unterschicht. Beinahe jeder Zigeuner gehört dazu.
Nur in Gutmenschenland empfängt man minderintelligente( Durchschnitts-IQ=70) und kriminelle Sozialschmarotzer mit offenen Armen.


Dieses Buch sei allen empfohlen..
39602

http://www.albtraum-zuwanderung.de/index.php

Sathington Willoughby
27.09.2013, 10:36
Jüngste Geschehnisse in Tschechien und Ungarn belegen doch, dass das Ausräuchern von Sinti und Roma praktiziert wird und auf Zustimmung asozialer Unterschichten trifft. Aber als „Bürger“ würde ich dieses Pack, das ihren Mitmenschen mit Feuer und Schwert begegnet, nicht bezeichnen.



http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=87&stayInsideTree=1&backlink=pogrom.php?id=2

Warum sind das keine Bürger? Weil sie ihre Kinder beschützen und sie nicht den Ziggies zum Fraß vorwerfen? Weil sie sich die Kriminalität und Frechheiten nicht gefallen lassen?
Im Gegenteil: DAS sind Bürger, mon très cher singe!

Skaramanga
27.09.2013, 11:33
Zumal die Griechen für ihre Konsequenz im Umgang mit gewalttätigem Pack berühmt sind.
Die haben da jede Menge Erfahrung mit Albanern und anderem Gesocks vom Balkan.

Vielleicht solltet ihr euch mal eure korrupten Eliten vornehmen.

Dafür werden sie auch regelmäßig vom UN- und Europ. Menschenrechtsrat kritisiert und verurteilt. Wobei es bereits als "Misshandlung" gilt, wenn man illegal eingereisten Kriminellen nicht auf Wunsch Halal-Speisen a la Carte serviert.

Die "Eliten" (Verbrecheradel trifft eher zu) leben gut abgeschirmt in ihren Villen und Estates, andernfalls würden sie längst die Laternen am Syntagma zieren. Andererseits wird ihnen von nicht wenigen jungen Leuten auch eine gewisse Bewunderung zuteil, die gerne genauso skrupellos, gerissen und reich wären, hätten sie nur die Gelegenheit dazu. Eine zwiespältige Sache. Der Leidensdruck ist wohl noch nicht hoch und lang genug. Nach der Türkenbefreiung wurden die byzantinischen Adelsfamilien, die "Archontes", die jahrhundertelang mit den Osmanen kollaboriert und ihr eigenes Volk ausgepresst hatten, soweit sie sich nicht rechtzeitig nach Anatolien absetzen konnten, regelrecht ausgerottet. Keiner überlebte die Wut des geknechteten, plötzlich befreiten Volkes. Es war ein furchtbares Blutbad, die Beys, Agas und Paschas flohen in hellen Scharen, die wenigsten schafften es. Nur dummer Weise hat das nepotistische Regierungssystem der Archontes überlebt und wird heute von anderen ausgeübt.

Candymaker
27.09.2013, 12:06
Ich dachte da haben wir bösen Nazi-Deutschen das Patent drauf?

Im Prinzip schon..., aber jedes Patent läuft auch mal aus. Heute wollen alle so sein, wie die Nazis.
Islamisten, Palästinenser, Amis, radikale Israelis, russische Nationalisten, Hooligans,... Nazi sein ist absolut cool.

Efna
27.09.2013, 12:09
Es war nur ein vergleichsweise kleiner Zwischenfall: Ein 16-jähriger, der einem 13-jährigen Prügel androhte, wenn der ihm nicht sein Fahrrad überließ. Doch der ältere Junge war ein Roma – und der Angriff auf den 13-jährigen in der südpolnischen Kleinstadt Andrychow hatte ungeahnte Konsequenzen: Innerhalb weniger Tage bildete sich Anfang September ein Protestkomitee und organisierte eine Unterschriftensammlung, mobilisierte im Internet gegen die etwa 140 in der 20 000-Einwohner-Stadt lebenden Roma.

Bis Jahresende sollten die ungeliebten Mitbürger aus der Stadt verschwinden, forderten sie. Die Facebook-Seite der Wutbürger hatte innerhalb von 24 Stunden rund 1500 Fans, berichteten lokale polnische Medien. Inzwischen hat Facebook die Seite wegen rassistischer Äußerungen gesperrt, ebenso wie eine Nachfolgeseite. Die Staatsanwaltschaft prüft mittlerweile, ob die Äußerungen als Aufruf zum Hass strafrechtlich verfolgt werden.

Während in Andrychow und anderen Orten in Polen mit einer größeren Roma-Bevölkerung die „Cygany“ häufig Misstrauen und Ablehnung erleben, blockieren in der benachbarten Slowakei in mehreren Städten Mauern und Zäune den Zugang von Roma-Siedlungen in angrenzende Wohnviertel. Die Tageszeitung „Sme“ listete im Juli insgesamt 14 solcher „Anti-Roma-Mauern“ im ganzen Land auf. Als Argument für die Barrieren dient stets der „Schutz vor Kriminalität“.

Viele slowakische und polnische Roma sind Analphabeten, arbeitslos und auf Sozialhilfe angewiesen. Da trotz Schulpflicht längst nicht alle Kinder in die Schule gehen – teils aus Angst vor Diskriminierung, teils aus Angst vor Assimilierung – ist der Weg der nächsten Generation ins Elend geradezu vorprogrammiert.

http://www.focus.de/panorama/welt/tid-33771/ungeliebte-nachbarn-polen-wollen-roma-aus-kleinstadt-vertreiben_aid_1112753.html

wetteifern Polen und die Roma jetzt darum wer die besseren Diebe sind.?

Cleopatra
27.09.2013, 12:17
So sollte man hier auch handeln. Wenn bösartige Politiker die Grenzen aufmachen, muß man als aufrechter Bürger das ausgekippte Elend verjagen.

berty
27.09.2013, 12:56
Warum sind das keine Bürger? Weil sie ihre Kinder beschützen und sie nicht den Ziggies zum Fraß vorwerfen? Weil sie sich die Kriminalität und Frechheiten nicht gefallen lassen?
Im Gegenteil: DAS sind Bürger, mon très cher singe!

Es ging um deine Wortwahl >von Wutbürgern in Polen oder Tschechien ausgeräuchert werden.<


Ich kenne deine Ethik nicht aber für mich ist derartiger Lynchmob kein Bürgertum.

Sathington Willoughby
27.09.2013, 13:38
Es ging um deine Wortwahl >von Wutbürgern in Polen oder Tschechien ausgeräuchert werden.<


Ich kenne deine Ethik nicht aber für mich ist derartiger Lynchmob kein Bürgertum.

Wenn man die Leute bis aufs Blut reizt werden sie sich irgendwann wehren.
Es ist menschlich, deine Türken sind vor ein paar Jahren viel brutaler mit den Zigeunern umgegangen.

berty
27.09.2013, 13:41
Wenn man die Leute bis aufs Blut reizt werden sie sich irgendwann wehren.
Es ist menschlich, deine Türken sind vor ein paar Jahren viel brutaler mit den Zigeunern umgegangen.

Was haben jetzt "meine" Türken mit deiner Moral und Ethik zu tun. Es wird wohl auch Türken geben, die ähnlich wie du für das Ausräuchern völkischer Minderheiten sind. Aber auch diese Türken wären Lynchmob und kein Bürgertum.

schastar
27.09.2013, 14:04
Es war nur ein vergleichsweise kleiner Zwischenfall: Ein 16-jähriger, der einem 13-jährigen Prügel androhte, wenn der ihm nicht sein Fahrrad überließ. Doch der ältere Junge war ein Roma – und der Angriff auf den 13-jährigen in der südpolnischen Kleinstadt Andrychow hatte ungeahnte Konsequenzen: Innerhalb weniger Tage bildete sich Anfang September ein Protestkomitee und organisierte eine Unterschriftensammlung, mobilisierte im Internet gegen die etwa 140 in der 20 000-Einwohner-Stadt lebenden Roma.

Bis Jahresende sollten die ungeliebten Mitbürger aus der Stadt verschwinden, forderten sie. Die Facebook-Seite der Wutbürger hatte innerhalb von 24 Stunden rund 1500 Fans, berichteten lokale polnische Medien. Inzwischen hat Facebook die Seite wegen rassistischer Äußerungen gesperrt, ebenso wie eine Nachfolgeseite. Die Staatsanwaltschaft prüft mittlerweile, ob die Äußerungen als Aufruf zum Hass strafrechtlich verfolgt werden.

Während in Andrychow und anderen Orten in Polen mit einer größeren Roma-Bevölkerung die „Cygany“ häufig Misstrauen und Ablehnung erleben, blockieren in der benachbarten Slowakei in mehreren Städten Mauern und Zäune den Zugang von Roma-Siedlungen in angrenzende Wohnviertel. Die Tageszeitung „Sme“ listete im Juli insgesamt 14 solcher „Anti-Roma-Mauern“ im ganzen Land auf. Als Argument für die Barrieren dient stets der „Schutz vor Kriminalität“.

Viele slowakische und polnische Roma sind Analphabeten, arbeitslos und auf Sozialhilfe angewiesen. Da trotz Schulpflicht längst nicht alle Kinder in die Schule gehen – teils aus Angst vor Diskriminierung, teils aus Angst vor Assimilierung – ist der Weg der nächsten Generation ins Elend geradezu vorprogrammiert.

http://www.focus.de/panorama/welt/tid-33771/ungeliebte-nachbarn-polen-wollen-roma-aus-kleinstadt-vertreiben_aid_1112753.html

Manchmal könnte wir echt von den Polen lernen.