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Vollständige Version anzeigen : Monarchistische Partei Russland?!



Belehrer
20.10.2005, 12:12
Hallo Leute,

wer hat Informationen über monarchistische Partei(en) in Russland, alle Seiten welche ich über Suchmaschinen fnde sind nur auf russisch...!
Ich interessiere mich sehr für das russische Kaiserhaus der Romanows und wäre sehr am Auferstehen einer parlamentarischen Monarchie in Russland interessiert und würde sie als Monarchist gerne unterstützen!
Wer kann mir helfen?! Vielen Dank! Gruß Belehrer

Reichsadler
20.10.2005, 12:14
Wo kommt nur das ganze Monarchistenzeugs her? Wird ja ´ne richtige Plage...

malnachdenken
20.10.2005, 12:16
Hallo Leute,

wer hat Informationen über monarchistische Partei(en) in Russland, alle Seiten welche ich über Suchmaschinen fnde sind nur auf russisch...!


learning by doing :rolleyes:



Ich interessiere mich sehr für das russische Kaiserhaus der Romanows

oh, ein mensch, der sich gern bilden möchte, um seinen geistigen horizon zu erweitern..




und wäre sehr am Auferstehen einer parlamentarischen Monarchie in Russland interessiert und würde sie als Monarchist gerne unterstützen!
Wer kann mir helfen?!

...war wohl doch nichts....:rolleyes:





Vielen Dank! Gruß Belehrer

keine ursache :)

Belehrer
20.10.2005, 12:27
Wo kommt nur das ganze Monarchistenzeugs her? Wird ja ´ne richtige Plage...

Was hast du genau gegen die Monarchie?! Gruß Belehrer

Reichsadler
20.10.2005, 12:32
Was hast du genau gegen die Monarchie?! Gruß Belehrer

Dass ein ganzes Land Privateigentum einer Familie ist, welche seit Jahrhunderten durch Inzucht genetisch im Arsch ist :D ....man weiß bei einer Erbmonarchie nie, ob der Sohn oder die Tochter, überhaupt fähig ist, einen komplexen Apperrat wie den Staat zu führen. Ein kleiner Handwerker könnte es, mit der nötigen Ausbildung unter Umständen sehr viel besser. Jeder im Staat sollte die Chance haben, die Politik in seinem Land mitzubestimmen.

Belehrer
20.10.2005, 12:40
Man weiß bei einer Erbmonarchie nie, ob der Sohn oder die Tochter, überhaupt fähig ist, einen komplexen Apperrat wie den Staat zu führen. Ein kleiner Handwerker könnte es, mit der nötigen Ausbildung unter Umständen sehr viel besser. Jeder im Staat sollte die Chance haben, die Politik in seinem Land mitzubestimmen.

Der Monarch regiert den Staat nicht, er repräsentiert ihn!
Für das Regieren und damit auch für komplexe Sachfragen haben wir eine vom Souverän, dem Volk, gewählte Regierung! Gruß Belehrer

malnachdenken
20.10.2005, 12:42
Der Monarch regiert den Staat nicht, er repräsentiert ihn!

toll... können auch andere machen.

monarchie, nein danke!
wir haben andere sorgen.

Belehrer
20.10.2005, 12:49
toll... können auch andere machen.

monarchie, nein danke!
wir haben andere sorgen.

Dieser Stuss kann wieder nur von dir kommen!
Nein, nicht jedes A*** kann unser Land repräsentieren, wir brauchen die Monarchie, sie steht für Tradition, Nationalstolz, Kontinuität, Emanzipation, Umweltschutz und vieles, vieles mehr!
Vor allem aber enzieht die Erbmonarchie das höchste und damit auch würdevollste Staatsamt dem widerlichen Parteiengezänk und -taktieren!
Ich empfehle dir gern nochmals das gründliche Studium Unserer Seite (www.pro-monarchie.de)

Gruß Belehrer

malnachdenken
20.10.2005, 12:53
Dieser Stuss kann wieder nur von dir kommen!

*gähn*




Nein, nicht jedes A*** kann unser Land repräsentieren, wir brauchen die Monarchie, sie steht für Tradition, Nationalstolz, Kontinuität, Emanzipation, Umweltschutz und vieles, vieles mehr!
Vor allem aber enzieht die Erbmonarchie das höchste und damit auch würdevollste Staatsamt dem widerlichen Parteiengezänk und -taktieren!
Ich empfehle dir gern nochmals das gründliche Studium Unserer Seite (www.pro-monarchie.de)

Gruß Belehrer

nochmal...*gähn*

wie wäre es mal mit sachlicher argumentation von deiner seite, anstatt ständig diese page aufzuführen oder sprüche a la "monarchie ist das höchste" abzulassen.

Reichsadler
20.10.2005, 13:04
toll... können auch andere machen.

monarchie, nein danke!
wir haben andere sorgen.

Also einfach nur eine repräsentative Monarchie wie in Schweden, Holland und dergleichen? Nee, sowas brauchen wir auch nicht, ganz oder gar nicht.

Das Ende
20.10.2005, 13:10
Also einfach nur eine repräsentative Monarchie wie in Schweden, Holland und dergleichen? Nee, sowas brauchen wir auch nicht, ganz oder gar nicht.

Ich wäre dieser Idee zwar nicht 100%ig abgeneigt aber wie willst du jetzt feststellen, wer diesen Platz einnehmen sollte?? Prinz Ernst August? Nein danke!

Weiterhin muss unter allen Umständen gewahrt beibeln, das sich der Monach nicht in die Politik einmischt. Sonst bekommt die BILD vielleicht noch größere Konkurenz.

Ebenfalls wäre die Kostenseite interessant. Ich glaube das diese Investitionen zu hoch wären sprich der Kosten/Nutzen- Effekt zu gering ausfallen würde.

Also NEIN!

Belehrer
20.10.2005, 16:02
Ich wäre dieser Idee zwar nicht 100%ig abgeneigt aber wie willst du jetzt feststellen, wer diesen Platz einnehmen sollte?? Prinz Ernst August? Nein danke!


Ich kan dich beruhigen, dass Haus Hannover hat in Deutschland keinen Anspruch auf den Kaiserthron! Diesen hat allein das Haus Hohenzollern und damit Georg Friedrich Prinz von Preußen!

malnachdenken
21.10.2005, 06:54
Ich kan dich beruhigen, dass Haus Hannover hat in Deutschland keinen Anspruch auf den Kaiserthron! Diesen hat allein das Haus Hohenzollern und damit Georg Friedrich Prinz von Preußen!

toll für sie.
mal ne frage: wollen die überhaupt die monarchie?

Belehrer
21.10.2005, 09:17
wollen die überhaupt die monarchie?

Ich hoffe doch sehr! Wobei für Niedersachsen selbst Prinz Ernst August König wird! Auf den Kaiserthron hat er aber keinen Anspruch.
Den besteigt Georg Friedrich Prinz von Preußen aus dem Haus Hohenzollern.

malnachdenken
21.10.2005, 09:19
Ich hoffe doch sehr!


wie? du weißt das noch nicht mal genau?

:lol:

tu mal was für die realität!

Belehrer
21.10.2005, 14:10
wie? du weißt das noch nicht mal genau?

:lol:

tu mal was für die realität!

Bisher liegen uns leider nur Abstimmungsergebnisse über die ganze BRD vor! Wir arbeiten gerade an regionalen Umfragen!
Am wichtigsten ist die gesamtdeutsche Monarchie, dann kommen die Einzelstaaten! Gruß Kaisertreuer-Nationalist

Holsatia
21.10.2005, 14:11
Also ich beneide die europäischen Staaten mit Monarchie doch sehr stark. aber die Wiedereinführung der Monarchie bei uns ist zur Zeit einfach realitätsfern und wir haben momentan größere Sorgen. Ist leider so.

Roter Prolet
21.10.2005, 14:34
Alle Monarchien sollen abgeschafft werden und durch Republiken ersetzt werden - ohne Ausnahme.

Black Hawk
21.10.2005, 14:36
Alle Monarchien sollen abgeschafft werden und durch Republiken ersetzt werden - ohne Ausnahme.

Die jetzigen Monarchien in Europa sind eher Demokratien als Monarchien, da ist nur noch der schöne Schein.

Roter Prolet
21.10.2005, 14:43
Die jetzigen Monarchien in Europa sind eher Demokratien als Monarchien, da ist nur noch der schöne Schein.

Eher hat sich diese Regierungsform offiziell mehr oder wenig der jeweiligen Verfassung untergeordnet.
Eine Republik bleibt nach wie vor einer meiner Forderungen - schon allein weil man den Präsident dann direkt wählen darf, wobei dieses wiederum z.B. in der BRD nicht der Fall ist.

Black Hawk
21.10.2005, 14:47
Eher hat sich diese Regierungsform offiziell mehr oder wenig der jeweiligen Verfassung untergeordnet.
Eine Republik bleibt nach wie vor einer meiner Forderungen - schon allein weil man den Präsident dann direkt wählen darf, wobei dieses wiederum z.B. in der BRD nicht der Fall ist.

Der Bundespräsident der BRD hat auch nicht dieselbe Macht wie der Präsent z.B. von Frankreich. Wenn er direkt gewählt werden würd, müsste er theoretisch auch mehr Macht bekommen, da er ja durch das Volk direkt legimitiert wurde.

Roter Prolet
21.10.2005, 15:27
Der Bundespräsident der BRD hat auch nicht dieselbe Macht wie der Präsent z.B. von Frankreich. Wenn er direkt gewählt werden würd, müsste er theoretisch auch mehr Macht bekommen, da er ja durch das Volk direkt legimitiert wurde.

Der Präsident sollte direkt gewählt werden, ohne dass ihm eine grosse Machtkonzentration in den Händen liegt.

Belehrer
21.10.2005, 18:02
Der Präsident sollte direkt gewählt werden, ohne dass ihm eine grosse Machtkonzentration in den Händen liegt.

Toll, und wer stellt die Präsidentschaftskandidaten?!Richtig, die Parteien!
Ob die Handlanger der korrputen Parteien direkt vom Volk gewählt werden oder von einer Versammlung ist mir gleichgültig!
Das ist ein einziges Gezänk und Machtgeschachere und das lehne ich als Monarchist ab! Gruß Belehrer

Roter Prolet
21.10.2005, 18:05
Toll, und wer stellt den Präsidenten? Richtig, die Parteien!

Nein, die Kandidaten müssen nicht einer Partei angehören.


Ob die Handlanger der korrputen Parteien direkt vom Volk gewählt werden oder von einer Versammlung ist mir gleichgültig!
Das ist ein einziges Gezänk und Machtgeschachere und das lehne ich als Monarchist ab! Gruß Belehrer

Klar, weil du demokratische Verhältnise eh fürchtest wie der Teufel das Weihwasser.

Belehrer
21.10.2005, 21:53
Nein, die Kandidaten müssen nicht einer Partei angehören

Aber nur wer einer Partei angehört oder in der Wirtschaft den dicken Max gemacht hat, hat überhaupt Chancen auf dieses Amt!
Und wie eng Politik und Wirtschaft verbunden sind und wie korrput dieser Personenkreis ist dürfte dir wohl bekannt sein!
Offiziell ruht ihr Parteiamt! Aber du glaubst doch nicht, dass z.B. Ex-Bundespräsident Johannes Rau,welcher noch Kanzlerkandidat der SPD 1989 war, politisch neutral geblieben ist, nur weil offiziell sein Parteienamt ruht?! Der war eine Marionette der SPD, sonst gar nix! Genauso wie Köhler jetzt eine Marionette der Wirtschaft ist




Klar, weil du demokratische Verhältnise eh fürchtest wie der Teufel das Weihwasser.

Nein, ich stehe 100% zu unseren demokratischen Werten!
Monarchie und Demokratie sind absolut vereinbar, sie ergänzen sich in einer perfekten Symbiose! Schau doch mal nach Großbritannien, Holland, Belgien, Schweden, Dänemark, Norwegen,Spanien, Luxemburg und Liechtenstein!
Was mir zuwider ist, ist blindwütiges Machtgeschachere wie zurzeit in unserem Lande üblichDaher fordere ich eine erbmonarchische Spitze für unser Land als Schiedsrichter und regulierende Kraft!
Von daher: PRO PARLAMENTARISCHE MONARCHIE!

ochmensch
21.10.2005, 22:27
Eine Republik bleibt nach wie vor einer meiner Forderungen - schon allein weil man den Präsident dann direkt wählen darf, wobei dieses wiederum z.B. in der BRD nicht der Fall ist.
Was eine Republik ausmacht, ist meiner Meinung nach ja wohl das förderale System und nicht die Direktwahl des Präsidenten.

JosephBlücher
21.10.2005, 22:30
Was eine Republik ausmacht, ist meiner Meinung nach ja wohl das förderale System und nicht die Direktwahl des Präsidenten.
Nur leider sorgt gerade der Föderalismus für Reformstau.

ochmensch
21.10.2005, 22:33
Der Zentralismus wurde uns ja nun tunlichst untersagt.

JosephBlücher
21.10.2005, 22:36
Der Zentralismus wurde uns ja nun tunlichst untersagt.
Das schon, aber der Föderalismus hat bei uns historische Wurzeln und gehört leider einfach dazu. Ich denke, daß wir ihn auch ohne internationale Restriktionen hätten, wir sind halt manchmal blöde.

Belehrer
21.10.2005, 22:40
Alle Monarchien sollen abgeschafft werden und durch Republiken ersetzt werden - ohne Ausnahme.

Kannst du das wenigstens sinnvoll begründen, du tiefroter stalinistischer Prolet?!

ochmensch
21.10.2005, 22:43
Das schon, aber der Föderalismus hat bei uns historische Wurzeln und gehört leider einfach dazu. Ich denke, daß wir ihn auch ohne internationale Restriktionen hätten, wir sind halt manchmal blöde.
Früher war es wohl wirklich ein Defizit, wenn man nur an das Gerangel zwischen Preußen und Österreich denke. Aber heute denk ich, ist es manchmal garnicht so schlecht, wenn der Bund sich nicht überall durchsetzen kann. Bleiben wir nur mal bei der Bildung stehen, Wettbewerb kann nie schaden.

JosephBlücher
21.10.2005, 22:49
Früher war es wohl wirklich ein Defizit, wenn man nur an das Gerangel zwischen Preußen und Österreich denke. Aber heute denk ich, ist es manchmal garnicht so schlecht, wenn der Bund sich nicht überall durchsetzen kann. Bleiben wir nur mal bei der Bildung stehen, Wettbewerb kann nie schaden.
Gerade bei der Bildung tun sich grosse Probleme auf, siehe verschiedene Handhabung der Rechtsschreibreform in den Bundesländern oder die Nichtanerkennung des niedersächsischen Fachabiturs in einigen Bundesländern. Ausserdem verderben zu viele Köche den Brei und einige Entscheidungen könnten wesentlich schneller getroffen werden, wäre unser Land etwas zentralistischer Ausgerichtet.

ochmensch
21.10.2005, 22:49
Kannst du das wenigstens sinnvoll begründen, du tiefroter stalinistischer Prolet?!
Okay mal zum Thema: Parlamentarische Monarchien, denke ich, haben sicher viele Vorteile. Also dem UK hat´s sicher genützt. Wenn man bedenkt, wie die Nationen des Commonwealth of Nations sich noch heute der Krone verplichtet fühlen. Kein Präsident kann einen Monarchen ersetzen. In vielerlei Hinsicht.

JosephBlücher
21.10.2005, 22:51
Okay mal zum Thema: Parlamentarische Monarchien, denke ich, haben sicher viele Vorteile. Also dem UK hat´s sicher genützt. Wenn man bedenkt, wie die Nationen des Commonwealth of Nations sich noch heute der Krone verplichtet fühlen. Kein Präsident kann einen Monarchen ersetzen. In vielerlei Hinsicht.
Nur ist man einen schlechten Präsidenten schneller wieder los.

ochmensch
21.10.2005, 22:53
Gerade bei der Bildung tun sich grosse Probleme auf, siehe verschiedene Handhabung der Rechtsschreibreform in den Bundesländern oder die Nichtanerkennung des niedersächsischen Fachabiturs in einigen Bundesländern. Ausserdem verderben zu viele Köche den Brei und einige Entscheidungen könnten wesentlich schneller getroffen werden, wäre unser Land etwas zentralistischer Ausgerichtet.
Ja sicher. Das mit der Anerkennung ist ein Problem. Aber die Köche kochen ja getrennt und schon nach gewissen Richtlinien. Ich bleibe aber dabei, dass der Wettbewerbseffekt bei der Sache am ausschlaggebensten ist. Ein Land, das bei Pisa im bundesweiten Vergleich schlecht abschneidet, muss sich umorientieren.

ochmensch
21.10.2005, 22:55
Nur ist man einen schlechten Präsidenten schneller wieder los.
Hast du schon mal einen wirklich schlechten Bundespräsidenten erlebt? Ein rein repräsentativer Präsident hat ja nicht mal wirklich die Gelegenheit schlecht zu sein.
Ähnlich sehe ich das bei einem repräsentativen Monarchen.

JosephBlücher
21.10.2005, 22:57
Ja sicher. Das mit der Anerkennung ist ein Problem. Aber die Köche kochen ja getrennt und schon nach gewissen Richtlinien. Ich bleibe aber dabei, dass der Wettbewerbseffekt bei der Sache am ausschlaggebensten ist. Ein Land, das bei Pisa im bundesweiten Vergleich schlecht abschneidet, muss sich umorientieren.
Ich habe mich schon ein mal in einem anderen Threat zu dem Pisa-Test ausgelassen, halte die Ergebnisse für blödsinn.

ochmensch
21.10.2005, 23:02
Naja, wenn manche Leute Chemie, Physik und Biologie zu einem Fach zusammenfassen wollen ,krieg ich schon Bauchschmerzen. Aber vielleicht sollten weir uns mal auf ein Thema einigen. ;-)

JosephBlücher
21.10.2005, 23:07
Dann schlag eins vor.

ochmensch
21.10.2005, 23:15
In diesem Thread... Monarchie?

JosephBlücher
21.10.2005, 23:17
Im Allgemeinen?

ochmensch
21.10.2005, 23:20
Als Option für Deutschland vielleicht. Welches Haus könnte den überhaupt noch einen Kaiser stellen? (Nicht das ich das jetzt wirklich für realistisch halten würde)

JosephBlücher
21.10.2005, 23:25
Als Option für Deutschland vielleicht. Welches Haus könnte den überhaupt noch einen Kaiser stellen? (Nicht das ich das jetzt wirklich für realistisch halten würde)
Na ja, die Frage nach der Person hatten wir ja schon und ich denke auch, daß wenn nur ein Hohenzollern in Frage kommen kann. Nur: Wäre eine Monarchie bei uns überhaupt etablierbar, wo wir noch nicht mal von einer deutschen Nation reden können? Der Ost-West-Konflikt ist aktueller denn je und wir sind meilenweit von einer einheitlichen nationalen Mentalität entfernt. Ausserdem halte ich eine neue konstitutionelle Monarchie nicht für machbar, worauf sollte sie begründet werden?

ochmensch
21.10.2005, 23:35
Den Ost-West-Konflikt halte ich für künstlich. Der wird von Medien und PDS-Robin Hoods geschürt, aber in der Realität sehe ich da nix mehr. Was das fehlende Nationalbewußtsein angeht, meine ich, ist da ein großes Vakuum in der Bevölkerung, welches auf diese Weise ohne radikale Auswüchse gefüllt werden könnte. Wir können natürlich auch weiterhin unsere Jugend durch VIVA & Co. der Ansicht nahebringen, dass das Besitzen des blödmöglichstens Klingeltones jegliche Positionierung in der Gesellschaft ersetzen kann, aber da halte ich doch sogar die Monarchie für realistischer und besser

malnachdenken
24.10.2005, 15:19
Bisher liegen uns leider nur Abstimmungsergebnisse über die ganze BRD vor! Wir arbeiten gerade an regionalen Umfragen!
Am wichtigsten ist die gesamtdeutsche Monarchie, dann kommen die Einzelstaaten! Gruß Kaisertreuer-Nationalist

ich meinte, ob das haus hohenzollern und georg friedrich prinz von preußen überhaupt die monarchie wieder haben wollen und regieren wollen.

Belehrer
25.10.2005, 17:54
Der Ost-West-Konflikt ist aktueller denn je und wir sind meilenweit von einer einheitlichen nationalen Mentalität entfernt.

Aber gerade diesen Riss könnte, die Monarchie kitten! Egal, ob Ossis oder Wessis, wir sind alle Deutsche und hatten seit jeher einen Kaiser!
Die Hohenzollern eignen sich da besonders gut; sie stammen aus Schwaben, also dem Westen, wurden Könige aber in Brandenburg (Preu0en) im Osten!
Gruß Kaisertreuer-Nationalist

Sauerländer
25.10.2005, 18:01
Das zentrale Problem, das ich bei der monarchischen Alternative sehe, ist folgendes:
Wenn mit dem Argument des "einheitsstiftenden Charakters des Monarchen, der über den Parteien steht" argumentiert wird, setzt das voraus, dass der Monarch selber sich der aktiven Teilnahme an der Politikgestaltung enthält. Ansonsten wird es stets Klientelgruppen geben, die sich zu seinen Maßnahmen bekennen, und andere, die sie ablehnen. Damit wird der Monarch ganz, ganz schnell zum Klientelkaiser, und die "Einheit" ist beim Teufel.
Wenn dem Monarchen hingegen -um das zu verhindern- keine die des Bundespräsidenten wesentlich übersteigenden Kompetenzen zufallen, wird das ganze ein relativ überflüssiger Spaß, und wir haben eine gekrönten, befugnislosen Grüßaugust da sitzen anstelle eines ungekrönten.

Holsatia
25.10.2005, 18:06
Ich finde Monarcjie einfach nur schön. Sie hat viel mehr Glanz als so ein Präsident. Mit Politik hat das aber nichts zu tun. Ein Staatatsoberhaupt, das sich aus der Politik weitgehend heraushält fände ich schon gut.

Mazt
25.10.2005, 18:14
Ich bin mir sicher, dass die Idee der Monarchie in Deutschland nicht gerade auf Begeisterung stoßen wird.

Und überhaupt - wofür? Die Monarchie ist ein veraltetes System, das auch noch Geld kostet. Ich sehe keinen Grund, warum ich irgendeinen Bonzen, der sich Prinz von Irgendwas nennt, als mein Staatsoberhaupt ansehen sollte.

Sauerländer
25.10.2005, 18:21
Ich finde Monarcjie einfach nur schön. Sie hat viel mehr Glanz als so ein Präsident. Mit Politik hat das aber nichts zu tun. Ein Staatatsoberhaupt, das sich aus der Politik weitgehend heraushält fände ich schon gut.
Dazu zwei Anmerkungen:

Erstens: Du befürwortest ein Staatsoberhaupt, dass sich aus der Politik heraushält, also in der Tat blos "da sein" soll, der Papa der Nation, der allenfalls dann, wenn wirklich GAR NICHTS mehr funktioniert, dezent anmerkt: "Kinder, macht das doch mal anders!" Es mag gut sein, dass dieses Staatsoberhaupt damit psychologisch Einheit stiftet. Ob man dafür dann allerdings ein tatsächliches Amt braucht oder das nicht besser mit apersonalen Verkultungen (WIR als Nation, WIR als Volk), frage ich mich zumindest hintenrum.
Beim Bundespräsident vermisst Du den Glanz. Das führt mich zu Punkt 2:
Worin besteht den dieser Glanz? Darin, dass der Monarch eine Krone trägt? Das ist ein Stück Metall, weiter nichts. In seinem Geblüt? In göttlicher Auserwähltheit?
Oder im süßen Geschmack des Verlorenen, des Alten? In vermeintlicher edlerer Gesinnung? Was glänzt am Monarchen, was beim Bundespräsidenten nicht glänzt?

Sauerländer
25.10.2005, 18:27
Die Monarchie ist ein veraltetes System, das auch noch Geld kostet.
Das zumindest scheint mir kein Argument zu sein. Wenn die Tatsache, dass etwas gegenwärtig nicht herrscht, bereits ein Argument gegen dieses etwas darstellen würde, müssten wir auch einige ganz andere Sachen gedanklich verwerfen. Staatliche Sozialsysteme sind ja auch nicht blos deshalb, weil sie gegenwärtig systematisch entfernt werdden, bereits Kappes.
Und Geld kostet der Bundespräsident auch.

Ich sehe keinen Grund, warum ich irgendeinen Bonzen, der sich Prinz von Irgendwas nennt, als mein Staatsoberhaupt ansehen sollte.
Das mag so hinkommen. Nur bitte ich, zu bedenken, dass ebenfalls gut angeführt werden kann, warum man jemanden als "sein" Staatsoberhaupt betrachten solle, der per Wahl durch die Bundesversammlung nun wahrlich nur SEHR indirekt demokratisch legitimiert ist. Daran würde übrigens seine Direktwahl nichts ändern, dann würde all die Anhänger der unterlegenen Kandidaten ihn nicht als den ihrigen ansehen.

Cthulhu
26.10.2005, 17:34
Die Monarchie kostet Geld? Der Staatsapparat des Kaiserreichs war schlank und viel günstiger als der heutige, obwohl das Reich viel größer war. Von dem Steuersatz könnt ihr nur träumen und unter der Monarchie war Deutschland ein fortschrittliches Land. Wer braucht schon eine reaktionäre Demokratie aus der Griechenzeit? Die konstitutionelle Monarchie ist aktueller und effektiver.

Hunne
26.10.2005, 17:39
Die Monarchie kostet Geld? Der Staatsapparat des Kaiserreichs war schlank und viel günstiger als der heutige, obwohl das Reich viel größer war. Von dem Steuersatz könnt ihr nur träumen und unter der Monarchie war Deutschland ein fortschrittliches Land. Wer braucht schon eine reaktionäre Demokratie aus der Griechenzeit? Die konstitutionelle Monarchie ist aktueller und effektiver.
Ich denke, dem größenwahnsinnigen Idioten Willi haben wir den Untergang Deutschlands zu verdanken. Willis, egal in welcher Schreibweise, brachten nur Schlechtes für die Deutschen.

Mazt
26.10.2005, 17:41
Die Monarchie kostet Geld? Der Staatsapparat des Kaiserreichs war schlank und viel günstiger als der heutige, obwohl das Reich viel größer war. Von dem Steuersatz könnt ihr nur träumen und unter der Monarchie war Deutschland ein fortschrittliches Land. Wer braucht schon eine reaktionäre Demokratie aus der Griechenzeit? Die konstitutionelle Monarchie ist aktueller und effektiver.

Konstitutionelle Monarchie? Hast du nicht am Anfang von parlamentarischer Monarchie gesprochen? Was denn jetzt?

Mazt
26.10.2005, 20:32
Solltest du die konstitutionelle Monarchie meinen, hieße das, du willst dem Kaiser nicht nur eine representative Stellung, sondern auch ein hohes Maß an politischer Macht geben. Das wäre wieder etwas völlig anderes und meiner Meinung nach noch viel weniger zu befürworten, weil es undemokratisch ist.

Roter Prolet
26.10.2005, 20:34
Die Monarchie kostet Geld? Der Staatsapparat des Kaiserreichs war schlank und viel günstiger als der heutige, obwohl das Reich viel größer war. Von dem Steuersatz könnt ihr nur träumen und unter der Monarchie war Deutschland ein fortschrittliches Land. Wer braucht schon eine reaktionäre Demokratie aus der Griechenzeit? Die konstitutionelle Monarchie ist aktueller und effektiver.

:lach:

Zu Zeiten des Kaiserreich soll es fortschrittlich gegangen sein?!
Du hast doch echt tausend Schrauben locker. :vogel:

Belehrer
27.10.2005, 16:11
Ich denke, dem größenwahnsinnigen Idioten Willi haben wir den Untergang Deutschlands zu verdanken. Willis, egal in welcher Schreibweise, brachten nur Schlechtes für die Deutschen.

Schon wieder so ein Stuss! Schrankenloser und krankfhafter Nationalismus hat uns den 1. Weltkrieg eingebrockt, es war ein zeitgeschichtliches Phänomen, nicht ein Prodeukt der Staatsform.
Kaiser Wilhelm II. hat den Krieg letztlich nicht gewollt, da er wusste,welche Ausgang dieser nehmen wird.
Krank- und wahnhaften Nationalisten haben wir diesen Krieg zu verdanken, und die saßen in Republiken wie Frankreich und den USA ebenso wie in Monarchien wie Deutschland oder Russland!
Wilhelm II. als Kopie Hitlers hinzustellen ist lächerlich, die wahren Kriegstreiber waren Ludendorff und Hindenburg, welche de facto eine Militärdiktatur errichtet hatten. Gruß Belehrer





:lach:

Zu Zeiten des Kaiserreich soll es fortschrittlich gegangen sein?!
Du hast doch echt tausend Schrauben locker. :vogel:

Auf jedenfall ging es dort wesentlich gesitteter und demokratischer zu als in dem von dir verehrten tiefroten Proletenstaat, allgemein auch als Sowjetunion bekannt!

Mazt
27.10.2005, 16:20
Das mag so hinkommen. Nur bitte ich, zu bedenken, dass ebenfalls gut angeführt werden kann, warum man jemanden als "sein" Staatsoberhaupt betrachten solle, der per Wahl durch die Bundesversammlung nun wahrlich nur SEHR indirekt demokratisch legitimiert ist. Daran würde übrigens seine Direktwahl nichts ändern, dann würde all die Anhänger der unterlegenen Kandidaten ihn nicht als den ihrigen ansehen.
Ich habe nie behauptet, dass ich die Idee eines Bundespräsidenten befürworte.

Roter Prolet
27.10.2005, 17:21
Auf jedenfall ging es dort wesentlich gesitteter und demokratischer zu als in dem von dir verehrten tiefroten Proletenstaat, allgemein auch als Sowjetunion bekannt!

Nö, vice versa

Mach mal einen Vergleich mit der Verfassung des Kaiserreichs mit der der DDR (1968), um nur das Theoretische(!) zu analysieren.

In der ganzen Geschichte ist nach wie vor die DDR in ihrer Grundausrichtung und trotz Defizite das viel bessere Deutschland gewesen - und daran kann auch kein dahergelaufener Reaktionär mit "freiheitlichen-demokratischen" Lippenbekenntnisen nix ändern. :cool:

Salazar
27.10.2005, 17:44
Im Falle Russlands bin ich für eine absolute Monarchie, wie sie vor 1917 existierte.

Belehrer
27.10.2005, 18:30
Nö, vice versa

Mach mal einen Vergleich mit der Verfassung des Kaiserreichs mit der der DDR (1968), um nur das Theoretische(!) zu analysieren.



Grau ist alle Theorie...
Mich interessiert die Praxis, denn das ist die Realität und da schneidet das Kaiserreich um Lichtjahre besser ab als der selbsternannte Arbeiter- und Bauernstaat, der in Wirklichkeit eine brutale Ein-Parteien-Diktatur war!
Zieh mal deine rote Brille ab, vielleicht siehst du es dann auch?!





In der ganzen Geschichte ist nach wie vor die DDR in ihrer Grundausrichtung und trotz Defizite das viel bessere Deutschland gewesen - und daran kann auch kein dahergelaufener Reaktionär mit "freiheitlichen-demokratischen" Lippenbekenntnisen nix ändern. :cool:

Erstens verbiete ich mir deinen Beleidigungen!
Und zweitens war die DDR nichts im Prinzip anderes als -wie schon oben beschrieben- eine brutale Ein-Parteien-Diktatur; denn wer eine Mauer baut, damit die eigenen Menschen den Staat nicht verlassen und dann diejenigen Menschen,welche flüchten wollen dann an der Grenze auch noch in Scharen wie Karnickel abknallt und elendig verrecken lässt, der hat nichts anderes als den Namen Diktatur und Willkürstaat verdient!
Nur zu vergleichen mit dem Staat, der als Symbol das Kreuz mit Haken hatte und von einem gewissen Schicklgruber "geführt" wurde...!
Wenn es nach mir ginge, wäre nicht nur die Hakenkreuzfahnes,sondern auch die DDR-Fahne längst verboten.
Dass sich solch eine Willkürherrschaft noch Demokratisch nennt, ist der blanke Hohn.
Anbei auch noch ein Zitat von Kurt Schuhmacher:
"Der Weg der leider ziemlich zahlreichen proletarischen Hakenkreuzler geht über die Kommunisten, die in Wirklichkeit nur rotlackierte Doppelausgaben der Nationalsozialisten sind. Beiden ist gemeinsam der Hass gegen die Demokratie und die Vorliebe für Gewalt" Gruß Kaisertreu

Mazt
27.10.2005, 18:59
Im Falle Russlands bin ich für eine absolute Monarchie, wie sie vor 1917 existierte.
In einem absolutistischen Staat beutet der Monarch sein Volk aus, wie es ihm beliebt. Ist dir klar, dass das russische Volk unter den Zaren gehungert und gelitten hat? Einem Einzigen die gesamte Macht in die Hand zu geben, ist das Schlimmste was man tun kann, denn er wird sie schamlos ausnutzen (Ludwig XIV. ist das beste Beispiel).

Roter Prolet
27.10.2005, 19:02
Grau ist alle Theorie...

Ich verspüre hier lokale Verbal-Kapitulation :cool:


Mich interessiert die Praxis, denn das ist die Realität

Ja, und darum hab ich auch ein eingeklammertes Ausrufezeichen mit rein- getippt.


und da schneidet das Kaiserreich um Lichtjahre besser ab

Klar, damals gab es keine Frauenrechte, Kaiser-kritisches wurde verfolgt, Kriege mit nationalistischen Resentiments gutgehiessen, Afrika kolonialisiert, Gewerkschaften massiv unterdrückt, die damals revolutionäre SPD wurde zeitweise verboten, und es herrschten krasser soziale Gegensätze - sehr gut abgeschnitten :nido:



als der selbsternannte Arbeiter- und Bauernstaat, der in Wirklichkeit eine brutale Ein-Parteien-Diktatur war!

Nö, sozialistischer Versuch auf deutschem Boden mit sowjetischen Machtstrukturen in Politik und Wirtschaft.


Zieh mal deine rote Brille ab, vielleicht siehst du es dann auch?!

Meine Brille ist durchsichtig und ohne Farbe, keine Panik, ich sehe klar :))



Erstens verbiete ich mir deinen Beleidigungen!

Aber sicher, Herr Lehrer :))


Und zweitens war die DDR nichts im Prinzip anderes als -wie schon oben beschrieben- eine brutale Ein-Parteien-Diktatur;

Klar, vor und nach der DDR war alles palletti - alle lebten glücklich und in Frieden (was fürn Schwachsinn)


denn wer eine Mauer baut, damit die eigenen Menschen den Staat nicht verlassen und dann diejenigen Menschen,welche flüchten wollen dann an der Grenze auch noch in Scharen wie Karnickel abknallt und elendig verrecken lässt, der hat nichts anderes als den Namen Diktatur und Willkürstaat verdient!

Um die realen Gründe der Mauer zu erfahren, müsstest du einen gewissenen Grad von Intelligenz erreichen, aber das wird für einen Stahlhelm-Bubi nicht von Interesse sein.


Nur zu vergleichen mit dem Staat, der als Symbol das Kreuz mit Haken hatte und von einem gewissen Schicklgruber "geführt" wurde...!

Du brauchst nicht deine Verteidigung des Hitler-Regimes indirekt zu äussern.


Wenn es nach mir ginge, wäre nicht nur die Hakenkreuzfahnes,sondern auch die DDR-Fahne längst verboten.
Dass sich solch eine Willkürherrschaft noch Demokratisch nennt, ist der blanke Hohn.

Im Dienste der Totalitarismus-Doktrin, liege ich richtig? :rolleyes:


Anbei auch noch ein Zitat von Kurt Schuhmacher:
"Der Weg der leider ziemlich zahlreichen proletarischen Hakenkreuzler geht über die Kommunisten, die in Wirklichkeit nur rotlackierte Doppelausgaben der Nationalsozialisten sind. Beiden ist gemeinsam der Hass gegen die Demokratie und die Vorliebe für Gewalt"

Soll ich jetzt auf dein Niveau hinabsteigen und mit der "Sozialfaschismus"-These antworten? Nein, danke, kein Dedarf.


Gruß Kaisertreu

Zum Satire-Thread:

Kaisertreu = Kaiserlakai

Roter engel
27.10.2005, 19:09
Dass ein ganzes Land Privateigentum einer Familie ist, welche seit Jahrhunderten durch Inzucht genetisch im Arsch ist :D ....man weiß bei einer Erbmonarchie nie, ob der Sohn oder die Tochter, überhaupt fähig ist, einen komplexen Apperrat wie den Staat zu führen. Ein kleiner Handwerker könnte es, mit der nötigen Ausbildung unter Umständen sehr viel besser. Jeder im Staat sollte die Chance haben, die Politik in seinem Land mitzubestimmen.

Reichsadler, gehts dir gut?
Verteidigst du grad die demokratie???

@russischer monarchist: Ich bin Maria Romanow, wähl mich auf den Thron

~sperschi~
27.10.2005, 19:41
Wo kommt nur das ganze Monarchistenzeugs her? Wird ja ´ne richtige Plage...
Solch eine Einstellung ist in meinen Augen Anti-Deutsch!
Deutschland hatte seine Blütezeit unter der Monarchie!

Roter engel
27.10.2005, 19:45
Solch eine Einstellung ist in meinen Augen Anti-Deutsch!
Deutschland hatte seine Blütezeit unter der Monarchie!

Häh? In meinen nicht...

An Gas in irgendsoner Grube zu verrecken, muss schon echt geil sein

Belehrer
27.10.2005, 20:16
[QUOTE=Roter Prolet]Um die realen Gründe der Mauer zu erfahren, müsstest du einen gewissenen Grad von Intelligenz erreichen, aber das wird für einen Stahlhelm-Bubi nicht von Interesse sein.[QUOTE]

Der Einzige, dem es hier an Intelligenz und Niveau fehlt bist du!
Bisher habe ich immer angenommen, dass selbst kommunistisch angehauchte die Sowjetpropaganda "man habe die Mauer bauen müssen, um das so tolle Sowjetland vor dem imperialistische Klassenfeind zu schützen" als puren Blödsinn entlarven, aber du geistiger Tiefflieger glaubst anscheinend diesen Schmarrn noch?!Und jetzt sag ich dir mal die realen Gründen für den Mauerbau:
Der Osten Deutschlands war schon immer dünn besiedelt und durch die Greuel-und Unrechtstaten der Sowjets und ihrer deutschen Verbündeten
(solche nennt man auch Vaterlandsverräter, aber das nur nebenebei)- Zwangsenteignung,Zwangsumsiedlung, Spionage, Folter etc.- verringerte sich die Bevölkerungszahl rapide-niemand wollte unter einem solchen Joch leben, wo doch die Westmächte im westlichen Teil Deutschland demokratische und sichere Strukturen aufgebaut hatten-
da die Grenzen zum Westen so gut wie nicht gesichert waren.
Um überhaupt einen einigermaßen geregelten Wiederaufbau der Industrie und Infrastruktur zu erreichen und so die SED-Diktatur, die von Anfang an eh nur auf den Bajonetten der UDSSR basierte und wie ein Kartenhaus zusammenbrach, als der große Bruder aufgrund Gorbatschowscher Reformen sich auflöste, am Leben halten zu können, mussten die Menschen am Abwandern in den Westen gehindert werden, da dies mit friedlichen Mitteln nicht mehr möglich war, musste eben Gewalt her,wie in Diktaturen auch nicht anders üblich.
Die sowjetische Zone wurde vom Rest Deutschlands durch eine riesige und massivste befestigste Grenze getrennt, überall Stacheldraht und Soldaten mit MG im Anschlag, wer die Grenze übertrat, wurde sofort erschossen.
Die Grenze bzw. in Berlin die Mauer trennte willkürlich ganze Orte und Straßen und verhinderte so gewaltsam den Kontakt zwischen Menschen.Missliebige Personen wurden aus den Grenzgebieten gewaltsam ausgesiedelt unter dem fadenscheinignen Vorwand, sie könnten Westspionage betreiben.
Also wenn du solche Verbrechen auch noch leugnest kannst du echt nicht viel im Kopf haben.
Du erinnerst mich an diese Braunhemden, die den ganzen Holocaust leugnen.
Auch das ein grausames Verbrechen,dass es aber der Meinung einiger Ewiggestriger und Spinner wie gegeben hat!
Dummheit und ideologische Verblendung sind eben nie auszurotten, leider!
Gruß Belehrer

Salazar
27.10.2005, 20:26
In einem absolutistischen Staat beutet der Monarch sein Volk aus, wie es ihm beliebt. Ist dir klar, dass das russische Volk unter den Zaren gehungert und gelitten hat? Einem Einzigen die gesamte Macht in die Hand zu geben, ist das Schlimmste was man tun kann, denn er wird sie schamlos ausnutzen (Ludwig XIV. ist das beste Beispiel).

Das kulturelle Leben florierte unter dem Zaren.

Mazt
27.10.2005, 20:30
Das kulturelle Leben florierte unter dem Zaren.
Wie meinst du das?

Salazar
27.10.2005, 20:46
Wie meinst du das?

Die Zaren gründete Akademien, Hochschulen, öffnete sein Land dem Westen, legte Kunstsammlungen an, holte begabte Handwerker und Architekten ins Land und zu dieser Zeit(18-19-anfang 20 Jhdt.) brachte Russland seine grössten Literaten, Musiker, Maler etc. hervor.
Mit dem Kommunismus nahm das ganze ein Ende.

Cthulhu
27.10.2005, 21:31
Richtige Feststellung von ihcsreps: Alle Dichter und Denker und all die anderen bedeutenden Persönlichkeiten hat unsere Monarchie hervorgebracht. Man denke nur an Goethe, Schiller, Lessing, Kant, Moltke, Wilhelm I., Bismarck... Nach dem glorreichen Kaiserreich ging es sofort in allen Bereichen bergab. Man sollte echt mal darüber nachdenken.

Mazt
28.10.2005, 16:40
Die Zaren gründete Akademien, Hochschulen, öffnete sein Land dem Westen, legte Kunstsammlungen an, holte begabte Handwerker und Architekten ins Land und zu dieser Zeit(18-19-anfang 20 Jhdt.) brachte Russland seine grössten Literaten, Musiker, Maler etc. hervor.
Mit dem Kommunismus nahm das ganze ein Ende.
Das ändert nichts daran, dass das Volk unterdrückt wurde!

Salazar
28.10.2005, 18:20
Das ändert nichts daran, dass das Volk unterdrückt wurde!

Das Volk wurde auch unter anderen Herrschaftsformen unterdrückt.

Belehrer
28.10.2005, 19:37
Das Volk wurde auch unter anderen Herrschaftsformen unterdrückt.

Das Volk wurde am allermeisten unterdrückt in republikanischen Staatsformen!
Schau nach Südamerika, schau nach Afrika, und vor allem nach Osten und ein paar Jahre zurück in das von unserem Roten Proleten so hoch verehrte Unrechtsgebilde namens Sowjetunion, das ist Unterdrückung! Gruß Belehrer

Salazar
28.10.2005, 19:44
Das Volk wurde am allermeisten unterdrückt in republikanischen Staatsformen!
Schau nach Südamerika, schau nach Afrika, und vor allem nach Osten und ein paar Jahre zurück in das von unserem Roten Proleten so hoch verehrte Unrechtsgebilde namens Sowjetunion, das ist Unterdrückung! Gruß Belehrer

Eben daran dachte ich!

Holsatia
28.10.2005, 20:36
So sind nunmal die Bolschwisten.

malnachdenken
29.10.2005, 19:26
seltsamerweise konnte mir der threadersteller immernoch nicht den beleg dafür geben, dass die hohenzollern überhaupt die monarchie haben wollen :rolleyes:

SAMURAI
29.10.2005, 22:07
seltsamerweise konnte mir der threadersteller immernoch nicht den beleg dafür geben, dass die hohenzollern überhaupt die monarchie haben wollen :rolleyes:

Wollen hätten sie schon, nur dürfen haben sie nicht mehr gedurft.

Selbst die Zita durfte nur noch im Sarg einreisen ! :D

Belehrer
30.10.2005, 09:00
Wollen hätten sie schon, nur dürfen haben sie nicht mehr gedurft.

Selbst die Zita durfte nur noch im Sarg einreisen ! :D

Du verwechseltst Hohenzollern und Habsburger, peinlich...!