Vollständige Version anzeigen : Streit um den schlesischen Streuselkuchen
Karnivore
29.09.2013, 00:31
So ist es.
Wem sagst du das.
Sie sind grundsätzlich französische Städte außerhalb Frankreichs.
dann gibt es hier in berlin türkische stadtbezirke?
sorry, aber ich bin der festen überzeugung, dass sämtliche berliner stadtbezirke deutsch sind, auch wenn es welche gibt, in denen türken die majorität der bewohner stellen.
Karnivore
29.09.2013, 00:48
Und du besitzt auch noch die Dreistigkeit zu behaupten das Schlesier keine Deutschen wären? Typisch polnische Arroganz.
genau! dass sie zwischendurch mal böhmen waren, verschweigt der bielitzer!
Jahrhundertelang ein Volk schikanieren, vertreiben und ermorden und diesen am Ende auch noch vorschreiben wollen wie sie sich zu bezeichnen haben. Schämst du dich überhaupt nicht?
jahrtausende!
so, und jetzt mach mal einen kopfstand, damit deine gehirnzelle durchblutet wird...
ein schlesier ist ein schlesier ist ein schlesier.
wenn der braune atze nicht ab 5:45 uhr "zurückgeschossen" hätte, dann säße deine niederschlesische grossmutter heute immer noch in niederschlesien und du wärst uns wahrscheinlich erspart geblieben. beides gute gründe das nazipack zu hassen.
Feldmann
29.09.2013, 00:52
dann gibt es hier in berlin türkische stadtbezirke?
sorry, aber ich bin der festen überzeugung, dass sämtliche berliner stadtbezirke deutsch sind, auch wenn es welche gibt, in denen türken die majorität der bewohner stellen.
Das ist ein Unterschied. Die berliner Bezirke sind nicht Teil des traditionellen trürkischen Siedlungsgebietes. Außerdem sehen diese Stadtteile, abgesehen von der Bevölkerung, immer noch deutsch aus.
Rumburak
29.09.2013, 01:06
genau! dass sie zwischendurch mal böhmen waren, verschweigt der bielitzer!
jahrtausende!
so, und jetzt mach mal einen kopfstand, damit deine gehirnzelle durchblutet wird...
ein schlesier ist ein schlesier ist ein schlesier.
wenn der braune atze nicht ab 5:45 uhr "zurückgeschossen" hätte, dann säße deine niederschlesische grossmutter heute immer noch in niederschlesien und du wärst uns wahrscheinlich erspart geblieben. beides gute gründe das nazipack zu hassen.
Jetzt bin ich also kein Deutscher mehr? Interessant.
Karnivore
29.09.2013, 01:07
Das ist ein Unterschied. Die berliner Bezirke sind nicht Teil des traditionellen trürkischen Siedlungsgebietes. Außerdem sehen diese Stadtteile, abgesehen von der Bevölkerung, immer noch deutsch aus.
montreal ist auch nicht teil des traditionell französischen siedlungsgebietes...
ab wann ist ein siedlungsgebiet überhaupt "traditionell"?
erschwerend kommt noch hinzu, dass prag eindeutig im traditionell tschechischem siedlungsgebiet liegt, karl iv. eigentlich auf den Namen "wenzel" (tschech. "vaclav") getauft und halb tscheche/halb luxemburger war.
Karnivore
29.09.2013, 01:08
Jetzt bin ich also kein Deutscher mehr? Interessant.
wo steht das?
abgesehen davon weiß ich garnicht, was du bist.
Feldmann
29.09.2013, 01:14
montreal ist auch nicht teil des traditionell französischen siedlungsgebietes...
Deshalb ist der Fall auch problematisch.
ab wann ist ein siedlungsgebiet überhaupt "traditionell"?
Das kommt auf den jeweiligen Fall an.
erschwerend kommt noch hinzu, dass prag eindeutig im traditionell tschechischem siedlungsgebiet liegt, karl iv. eigentlich auf den Namen "wenzel" (tschech. "vaclav") getauft und halb tscheche/halb luxemburger war.
Die Deutschen kamen in Zuge des Landesausbaus in das Land. Da sie "fortschrittlicher" waren, haben sie sich in den Städten und nicht auf dem Land angesiedelt.
Lesenswert: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Ostsiedlung
genau! dass sie zwischendurch mal böhmen waren, verschweigt der bielitzer!
jahrtausende!
so, und jetzt mach mal einen kopfstand, damit deine gehirnzelle durchblutet wird...
ein schlesier ist ein schlesier ist ein schlesier.
wenn der braune atze nicht ab 5:45 uhr "zurückgeschossen" hätte, dann säße deine niederschlesische grossmutter heute immer noch in niederschlesien und du wärst uns wahrscheinlich erspart geblieben. beides gute gründe das nazipack zu hassen.
Was bist du für eine Witzfigur?:haha: Bestimmt ein Polacke oder Jude. Auf jedenfall ein antideutsches Arschloch.
Moin, Mythras!
Was bist du für eine Witzfigur?:haha: Bestimmt ein Polacke oder Jude. Auf jedenfall ein antideutsches Arschloch.
Er mag wohl einen gewissen Deutschenhaß aufweisen, aber Mutmaßunbgen zu Landschaft oder Volkszugehörigkeit möchte ich nicht mutmaßen wollen. Einen gewissen Hang zur Antifanten-Seite ist leider unübersehbar.
Angriffe und Unterstellungen von seiner Seite prallen an mir ab, da ich nicht so ticke, wie er es gerne voreingenommen an mir sähe.
Besten Gruß,
KuK
Karnivore
29.09.2013, 08:05
Was bist du für eine Witzfigur?:haha: Bestimmt ein Polacke oder Jude. Auf jedenfall ein antideutsches Arschloch.
ich bin eine witzfigur, die dir unterling in jeder beziehung überlegen ist.
und, so deutsch, wie ich es bin, wirst du viertelpolnisches beutegermänelchen selbst in 1000 jahren nicht. für kanonfutter wie dich gebe ich gern das arschloch. das juckt mich in etwa so, wie es die tausendjährige eiche juckt, ob sich auch an ihr irgendeine dahergelaufene sau schuppert...
was du nicht begreifst oder aufgrund der umstände nicht begreifen kannst, ist die tatsache, dass jemand, der seiner lieben deutschen heimat so etwas wie die nazis vom leibe halten will, nie antideutsch sein kann.
Der Altdeutsche
29.09.2013, 08:40
genau! dass sie zwischendurch mal böhmen waren, verschweigt der bielitzer!
jahrtausende!
so, und jetzt mach mal einen kopfstand, damit deine gehirnzelle durchblutet wird...
ein schlesier ist ein schlesier ist ein schlesier.
wenn der braune atze nicht ab 5:45 uhr "zurückgeschossen" hätte, dann säße deine niederschlesische grossmutter heute immer noch in niederschlesien und du wärst uns wahrscheinlich erspart geblieben. beides gute gründe das nazipack zu hassen.
Falsch. Wenn nicht Jozef Pilsudski und Jozef Beck die Polen aufgehetzt hätten, wenn nicht Churchill Polen in einen Vernichtungskrieg getrieben hätte, wenn nicht Polen vor dem Krieg Deutsche ermordet und vertrieben hätten, dann wäre uns Vieles erspart geblieben. Schieb nicht immer alles auf Deutsche!
Karnivore
29.09.2013, 10:11
Er mag wohl einen gewissen Deutschenhaß aufweisen...
sonst ist aber noch alles klar?
darüber hinaus hasse ich, im gegensatz zu euch, nicht nach nationalität. ich hasse individuell.
das mag jetzt zwar sehr nach zeitgeist und wenig konservativ klingen, erspart mir aber eine menge verhärmungen und üble laune... jetzt zum beispiel... in meiner zeitung ist ein bild von obama... wäre ich wie ihr, dann würde ich jetzt "dieser verdammte amerikanische negerjude!" denken und mein tag wäre schon morgens im eimer... da ich nicht so bin, freue ich mich an den sonnenstrahlen, die durch die große eiche vor meinem haus in die küche fallen.
ihr solltet das probieren!
außerdem ist hass eine viel zu aufwändige und wertvolle emotionale reaktion.... die meisten kloppis hier verachte ich höchstens... oder bedauere sie... kommt immer darauf an, aus welchem grund sie so schräg drauf sind...
Angriffe und Unterstellungen von seiner Seite prallen an mir ab, da ich nicht so ticke, wie er es gerne voreingenommen an mir sähe.
wie kann ich dir vermitteln, dass es mir ganz egal ist, wie du persönlich tickst? von mir aus darfst du ticken wie ein schweizer uhrwerk...
ich bin eine witzfigur
Na immerhin siehst du das ein. :D
und, so deutsch, wie ich es bin, wirst du viertelpolnisches beutegermänelchen selbst in 1000 jahren nicht. für kanonfutter wie dich gebe ich gern das arschloch. das juckt mich in etwa so, wie es die tausendjährige eiche juckt, ob sich auch an ihr irgendeine dahergelaufene sau schuppert...
Dann erzähl doch mal von welchem deutschen Stamm du bist und wie weit dein Stammbaum zurückreicht? :) Danach können wir uns gerne weiter über "Beutegermanen" unterhalten. ;)
Die 12 Stämme Israels sind übrigens kein Teil des deutschen Volkes, nur zu Info, mein kleiner, antideutscher Schreiberling. :D
was du nicht begreifst oder aufgrund der umstände nicht begreifen kannst, ist die tatsache, dass jemand, der seiner lieben deutschen heimat so etwas wie die nazis vom leibe halten will, nie antideutsch sein kann.
Was haben die "bösen Nazis" denn verbrochen? Klär uns auf oh allwissender Besatzerknecht. :haha:
Die Souveränität und wirtschaftliche Freiheit Deutschlands ist schon ein schlimmes Verbrechen, wa?
Moin, Mythras!
Er mag wohl einen gewissen Deutschenhaß aufweisen, aber Mutmaßunbgen zu Landschaft oder Volkszugehörigkeit möchte ich nicht mutmaßen wollen. Einen gewissen Hang zur Antifanten-Seite ist leider unübersehbar.
Angriffe und Unterstellungen von seiner Seite prallen an mir ab, da ich nicht so ticke, wie er es gerne voreingenommen an mir sähe.
Besten Gruß,
KuK
Die Witzfigur hält sich für superschlau und überlegen. :haha:
Dabei begreift er nicht, dass er auch nur ein kleines Schäfchen ist und die Märchen der Besatzer brav nachbetet. :D Ein lächerlicher Vogel.
Nein, ich bin Wienerin und habe mit Deutschland bestenfalls beruflich zu tun. Es ist schon seltsam, wenn man nur aufgrund einer angeblichen polnischen Delikatessen mit dem Sahnehäubchen "Migrant" beworfen wird.
Es ging hier nur darum rauszufinden, warum so eine extreme Abneigung gegen einen allseits beliebten deutschen Kuchen besteht.
Dann nehme ich das "Migrant" zurück und biete Dir "Ausländer" an ;)
Demokrat
29.09.2013, 13:44
Das ist so nicht ganz richtig. Prag hatte bis in das 19. Jhdt. eine deutsche Bevölkerungsmehrheit.
Aber doch nicht durchgängig, sondern nur etwa ab dem 30jährigen Krieg, oder?
Feldmann
29.09.2013, 14:53
Aber doch nicht durchgängig, sondern nur etwa ab dem 30jährigen Krieg, oder?
Ab dem Spätmittelalter.
Frankenberger_Funker
29.09.2013, 18:14
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Falsch. Wenn nicht Jozef Pilsudski und Jozef Beck die Polen aufgehetzt hätten, wenn nicht Churchill Polen in einen Vernichtungskrieg getrieben hätte, wenn nicht Polen vor dem Krieg Deutsche ermordet und vertrieben hätten, dann wäre uns Vieles erspart geblieben. ...
Genau. So rum wird ein Schuh draus. :dg:
Demokrat
29.09.2013, 19:04
Falsch. Wenn nicht Jozef Pilsudski und Jozef Beck die Polen aufgehetzt hätten, wenn nicht Churchill Polen in einen Vernichtungskrieg getrieben hätte, wenn nicht Polen vor dem Krieg Deutsche ermordet und vertrieben hätten, dann wäre uns Vieles erspart geblieben. Schieb nicht immer alles auf Deutsche!
Inwiefern haben Pilsudski und Beck die Polen aufgehetzt? Pilsudski setzte sich für den deutsch-polnischen Nichtangriffspakt ein, der später von Deutschland aufgekündigt wurde. Ein Jahr darauf verstarb er. Er hatt also kaum Gelegenheit, die Polen in den Jahren vor dem Krieg aufzuhetzen. Und Becks Frechheit bestand wohl darin, die deutschen Forderungen nach einem Korridor durch polnisches Staatsgebiet auszuschlagen, für den die Wahrung des Friedens die einzige Gegenleistung darstellte. Winston Churchill war vor dem Krieg überhaupt kein Regierungsmitglied - wie hätte er Polen in einen Vernichtungskrieg treiben können? Dass in Polen Deutschstämmige vertrieben wurden, war hingegen Realität, weswegen der deutsche Polenfeldzug auch ein humanitärer Hilfseinsatz zum Schutze dieser Minderheit gewesen ist. Die Ermordung der polnischen Intelligenzia, die Annexion ganz Westpolens und die Ghettoisierung der polnischen Juden waren allenfalls verzeihbare Seiteneffekte dieser Unternehmung.
Ja, ohne Nazi-Propaganda wäre uns in der Tat einiges erspart geblieben... leider wirkt sie heute noch.
Dass in Polen Deutschstämmige vertrieben wurden, war hingegen Realität, weswegen der deutsche Polenfeldzug auch ein humanitärer Hilfseinsatz zum Schutze dieser Minderheit gewesen ist.
Ja, ohne Nazi-Propaganda wäre uns in der Tat einiges erspart geblieben... leider wirkt sie heute noch.
Ja, der zweite Satz stellt den ersten richtig...
Langwitsch
29.09.2013, 20:12
Inwiefern haben Pilsudski und Beck die Polen aufgehetzt? Pilsudski setzte sich für den deutsch-polnischen Nichtangriffspakt ein, der später von Deutschland aufgekündigt wurde. Ein Jahr darauf verstarb er. Er hatt also kaum Gelegenheit, die Polen in den Jahren vor dem Krieg aufzuhetzen. Und Becks Frechheit bestand wohl darin, die deutschen Forderungen nach einem Korridor durch polnisches Staatsgebiet auszuschlagen, für den die Wahrung des Friedens die einzige Gegenleistung darstellte. Winston Churchill war vor dem Krieg überhaupt kein Regierungsmitglied - wie hätte er Polen in einen Vernichtungskrieg treiben können? Dass in Polen Deutschstämmige vertrieben wurden, war hingegen Realität, weswegen der deutsche Polenfeldzug auch ein humanitärer Hilfseinsatz zum Schutze dieser Minderheit gewesen ist. Die Ermordung der polnischen Intelligenzia, die Annexion ganz Westpolens und die Ghettoisierung der polnischen Juden waren allenfalls verzeihbare Seiteneffekte dieser Unternehmung.
Ja, ohne Nazi-Propaganda wäre uns in der Tat einiges erspart geblieben... leider wirkt sie heute noch.
Vor einiger Zeit bekamen deutsche Backpacker in Oppeln einen Platzverweis, weil sie es gewagt haben in der Fußgängerzone in der deutschen Sprache zu musizieren. Die polnischen Polizeibeamten begründen den Platzverweis damit, dass es verboten wäre auf Deutsch zu singen. Welche Propaganda hier wohl nachwirkt, kannst du dir wohl selbst aussuchen.
Demokrat
29.09.2013, 20:16
Vor einiger Zeit bekamen deutsche Backpacker in Oppeln einen Platzverweis, weil sie es gewagt haben in der Fußgängerzone in der deutschen Sprache zu musizieren. Die polnischen Polizeibeamten begründen den Platzverweis damit, dass es verboten wäre auf Deutsch zu singen. Welche Propaganda hier wohl nachwirkt, kannst du dir wohl selbst aussuchen.
Dabei ist Deutsch eine der drei Amtssprachen in Schlesien.
Demokrat
29.09.2013, 20:24
Ja, der zweite Satz stellt den ersten richtig...
Das mit dem Hilfseinsatz spiegelt natürlich nicht meine Meinung wider. Ich dachte, das wäre durch den darauffolgenden Satz zum Ausdruck gekommen ;-)
Vor einiger Zeit bekamen deutsche Backpacker in Oppeln einen Platzverweis, weil sie es gewagt haben in der Fußgängerzone in der deutschen Sprache zu musizieren. Die polnischen Polizeibeamten begründen den Platzverweis damit, dass es verboten wäre auf Deutsch zu singen. Welche Propaganda hier wohl nachwirkt, kannst du dir wohl selbst aussuchen.
Nicht ganz so, wie Sie es hier darstellen.....
Tatsächlich sangen die jungen Deutsche nicht mehr, nachdem die polnische Polizei sie darum GEBETEN hatte aufgrund einer Beschwerde einer älteren Dame über die Lärmbelästigung. Eine betagte Frau Bucka rief die Polizei an und nach der das Geschehen eindeutig verurteilenden lokalen und zentralen Presse gab sie zu, nach gewissen Ressentiments gehandelt zu haben.
Nach der Auklärung wird das Ganze in den polnischen Artikeln als beschämend behandelt, Zumal es auch Bürger gab, die sich über die Motive von Frau Bucka beschwert haben.
Text und friedliche Bilder dazu unter http://wyborcza.pl/51,75478,14479372.html?i=0
Daraus eine gegenwärtige allgemeine Stimmung gegen die Deutsche zu spinnen ist genauso angebracht, wie manche Reaktionen in ähnlichen Fällen in der deutschen Großstädten gegenüber den türkischen Bürgern z.B. als eine neue Kristallnacht zu betrachten.....
Spinner gibte es überall. Auch ohne Geschlechtsunterschiede.
Das Forum ist mehr als nur ein Beispiel dafür.....
Langwitsch
29.09.2013, 20:43
Nicht ganz so, wie Sie es hier darstellen.....
Tatsächlich sangen die jungen Deutsche nicht mehr, nachdem die polnische Polizei sie darum GEBETEN hatte aufgrund einer Beschwerde einer älteren Dame über die Lärmbelästigung. Eine betagte Frau Bucka rief die Polizei an und nach der das Geschehen eindeutig verurteilenden lokalen und zentralen Presse gab sie zu, nach gewissen Ressentiments gehandelt zu haben.
Nach der Auklärung wird das Ganze in den polnischen Artikeln als beschämend behandelt, Zumal es auch Bürger gab, die sich über die Motive von Frau Bucka beschwert haben.
Text und friedliche Bilder dazu unter http://wyborcza.pl/51,75478,14479372.html?i=0
Daraus eine gegenwärtige allgemeine Stimmung gegen die Deutsche zu spinnen ist genauso angebracht, wie manche Reaktionen in ähnlichen Fällen in der deutschen Großstädten gegenüber den türkischen Bürgern z.B. als eine neue Kristallnacht zu betrachten.....
Spinner gibte es überall. Auch ohne Geschlechtsunterschiede.
Das Forum ist mehr als nur ein Beispiel dafür.....
Allerdings!
Der Altdeutsche
29.09.2013, 21:07
Nicht ganz so, wie Sie es hier darstellen.....
Tatsächlich sangen die jungen Deutsche nicht mehr, nachdem die polnische Polizei sie darum GEBETEN hatte aufgrund einer Beschwerde einer älteren Dame über die Lärmbelästigung. Eine betagte Frau Bucka rief die Polizei an und nach der das Geschehen eindeutig verurteilenden lokalen und zentralen Presse gab sie zu, nach gewissen Ressentiments gehandelt zu haben.
Nach der Auklärung wird das Ganze in den polnischen Artikeln als beschämend behandelt, Zumal es auch Bürger gab, die sich über die Motive von Frau Bucka beschwert haben.
Text und friedliche Bilder dazu unter http://wyborcza.pl/51,75478,14479372.html?i=0
Daraus eine gegenwärtige allgemeine Stimmung gegen die Deutsche zu spinnen ist genauso angebracht, wie manche Reaktionen in ähnlichen Fällen in der deutschen Großstädten gegenüber den türkischen Bürgern z.B. als eine neue Kristallnacht zu betrachten.....
Spinner gibte es überall. Auch ohne Geschlechtsunterschiede.
Das Forum ist mehr als nur ein Beispiel dafür.....
Mal ganz wertfrei gefragt: ich frage mich, was du dir eigentlich einbildest? Kommt da jetzt wie früher wieder die polnische Großmannssucht heraus? Ja? Gibts jetzt hier im Forum eine Neuauflage des "Bromberger Blutsonntag"?
Mal ganz wertfrei gefragt: ich frage mich, was du dir eigentlich einbildest? Kommt da jetzt wie früher wieder die polnische Großmannssucht heraus? Ja? Gibts jetzt hier im Forum eine Neuauflage des "Bromberger Blutsonntag"?
Mal ganz wertfrei geantwortet....
Eine Großmannsucht, egal unter welcher Nation man solche auch vermutet, ist eher eine Ausrede für diejenigen, die in der Schule anscheinend nur bei Sport glänzten, die die Vergangenheit und Gegenwart nur als Parolen-Sammlung verstehen und nun immer noch glauben, dass die mittlerweile recht gehörig angebräunte Schundliteratur einem die Bildung ersetzt.
Das scheint auch heute am Sonntag viel akuter zu sein....
Inwiefern haben Pilsudski und Beck die Polen aufgehetzt? Pilsudski setzte sich für den deutsch-polnischen Nichtangriffspakt ein, der später von Deutschland aufgekündigt wurde. Ein Jahr darauf verstarb er. Er hatt also kaum Gelegenheit, die Polen in den Jahren vor dem Krieg aufzuhetzen. Und Becks Frechheit bestand wohl darin, die deutschen Forderungen nach einem Korridor durch polnisches Staatsgebiet auszuschlagen, für den die Wahrung des Friedens die einzige Gegenleistung darstellte. Winston Churchill war vor dem Krieg überhaupt kein Regierungsmitglied - wie hätte er Polen in einen Vernichtungskrieg treiben können? Dass in Polen Deutschstämmige vertrieben wurden, war hingegen Realität, weswegen der deutsche Polenfeldzug auch ein humanitärer Hilfseinsatz zum Schutze dieser Minderheit gewesen ist. Die Ermordung der polnischen Intelligenzia, die Annexion ganz Westpolens und die Ghettoisierung der polnischen Juden waren allenfalls verzeihbare Seiteneffekte dieser Unternehmung.
Ja, ohne Nazi-Propaganda wäre uns in der Tat einiges erspart geblieben... leider wirkt sie heute noch.
Da ist Einiges falsch. Der Nichtangriffspakt wurde erst nach dem Tode Pilsudskis aufgekündigt. Dieser vertrat zuerst eine Politik Großpolens von der Elbe bis zur Moskwa. (Welche durch die zahlreichen polnischen Grenzkriege in der frühen Zwischenkriegszeit auch einen realen Ausdruck fand.) Erst unter dem Eindruck der erstarkenden Sowjetunion und der Revitalisierung des Deutschen Reiches unter Hitler entschloß sich Pilsudski die Front im Westen durch eine deutsch-polnische Annäherung zu beruhigen und sich auf den Osten zu konzentrieren, welcher auch eine ideologische Feindschaft darstellte. Churchill führte die antideutsche Opposition in Großbritannien an, welche dann 1940 an die Macht kam. Churchill setzte sich in dieser Funktion schon vor dem Krieg vehement für die aggressive Politik Polens ein. Beide wiederum erfuhren dabei wohlwollende Unterstützung durch Roosevelt. Die polnische Politik beruhte zu großen Teilen auf der Annahme, Deutschland jederzeit mit vollster Unterstützung der Westmächte niederwalzen zu können. Pilsudski hatte schließlich erkannt, daß dem nicht so war (auch wenn er es gerne so gehabt hätte) und änderte aufgrund dessen seine Politik. Seine Nachfolger waren diesbezüglich nicht so helle.
Da ist Einiges falsch. Der Nichtangriffspakt wurde erst nach dem Tode Pilsudskis aufgekündigt.
1. Nichtangriffspakt 1934
2. Tod Pilsudskis 1935
3, Aufkündigung des Nichtangriffspaktes durch Deutschland 1939
Dieser vertrat zuerst eine Politik Großpolens von der Elbe bis zur Moskwa.
(Welche durch die zahlreichen polnischen Grenzkriege in der frühen Zwischenkriegszeit auch einen realen Ausdruck fand.)
Absoluter Unsinn....
Seit 1921 veränderten sich die Grenzen Polens nicht mehr....
Außer des Olsa-Kreises, der durch die Tschechen entgegen der Verträge 1919 widerrechtlich besetzt worden ist und den Polen wiederum 1938 nach den Noten mit der tschechischen Regierung besetzten.
Erst unter dem Eindruck der erstarkenden Sowjetunion und der Revitalisierung des Deutschen Reiches unter Hitler entschloß sich Pilsudski die Front im Westen durch eine deutsch-polnische Annäherung zu beruhigen und sich auf den Osten zu konzentrieren, welcher auch eine ideologische Feindschaft darstellte.
Pilsudski (solange er lebte) war bestrebt eine Balance-Politik zwischen den Aggressionsgelüste seiner großen Nachbarn zu betreiben.....
Da gab es keine besondere Vorliebe sondern nur das pragmatische Entgegenwirken gegen die Bedrohung einer neuen Teilung Polens, die 1939 auch folgte.
Churchill führte die antideutsche Opposition in Großbritannien an, welche dann 1940 an die Macht kam. Churchill setzte sich in dieser Funktion schon vor dem Krieg vehement für die aggressive Politik Polens ein.
Blödsinn....
Wo gab es denn die polnische Aggression....?!
Beide wiederum erfuhren dabei wohlwollende Unterstützung durch Roosevelt. Die polnische Politik beruhte zu großen Teilen auf der Annahme, Deutschland jederzeit mit vollster Unterstützung der Westmächte niederwalzen zu können.
Eher die Hoffnung, im Konfliktfall nicht allein zu stehen....
Recht trügerisch, übrigens.
Eine Alternative scheint aber auch heute unmöglich.
[QUOTE]Pilsudski hatte schließlich erkannt, daß dem nicht so war (auch wenn er es gerne so gehabt hätte) und änderte aufgrund dessen seine Politik.
Er änderte nichts...
Seine Nachfolger waren diesbezüglich nicht so helle.
Das stimmt.
Karnivore
29.09.2013, 22:56
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Falsch. Wenn nicht Jozef Pilsudski und Jozef Beck die Polen aufgehetzt hätten, wenn nicht Churchill Polen in einen Vernichtungskrieg getrieben hätte, wenn nicht Polen vor dem Krieg Deutsche ermordet und vertrieben hätten, dann wäre uns Vieles erspart geblieben. Schieb nicht immer alles auf Deutsche!
ich schieb nichts auf "die deutschen", ich schiebe es auf die nazis.
die schleswig-holstein begann am 01. september 1939 kurz vor sonnenaufgang mit dem beschuss der militäranlagen auf der westerplatte. nun hätte man das vielleicht noch irgendwie begründen können, da die polen das eigentliche munitionslager mit unerlaubten waffen und einer zahlenmäßig vertragswidrig hohen anzahl von soldaten ausgestattet hatte. man hätte die situation nach dem prinzip "tu quoque" lösen können, zumal sich das ganze ja weder auf polnischem noch auf deutschem staatsgebiet abgespielt hatte.
die tatsache jedoch, dass die deutsche wehrmacht ohne kriegserklärung und ohne dass deutschland angegriffen worden ist in polen einmarschierte, markiert den beginn des krieges. das ist nun mal so. dass england seinen bündnispflichten zumindest teilweise nachkommt, kann man ihm ja wohl nicht vorwerfen.
1. Nichtangriffspakt 1934
2. Tod Pilsudskis 1935
3, Aufkündigung des Nichtangriffspaktes durch Deutschland 1939
Ja, danke daß Du meinen Satz noch einmal mit einer Chronologie unterlegst. :)
Absoluter Unsinn....
Seit 1921 veränderten sich die Grenzen Polens nicht mehr....
Außer des Olsa-Kreises, der durch die Tschechen entgegen der Verträge 1919 widerrechtlich besetzt worden ist und den Polen wiederum 1938 nach den Noten mit der tschechischen Regierung besetzten.
Du widersprichst mir, ohne mir wirklich zu wiedersprechen.
Pilsudski (solange er lebte) war bestrebt eine Balance-Politik zwischen den Aggressionsgelüste seiner großen Nachbarn zu betreiben.....
Da gab es keine besondere Vorliebe sondern nur das pragmatische Entgegenwirken gegen die Bedrohung einer neuen Teilung Polens, die 1939 auch folgte.
Aggressionsgelüste, die sich durch die wiederum polnischen Aggressionsgelüste, den vorangegangenen Kriegen und der polnischen Politik berechtigt zeigten. Seine "Balance-Politik" war eine Politik, die auf eine polnische Großmachtstellung in ausgedehnten Grenzen abzielte, später dann aber zwangsläufigerweise in eine Defensive umpendelte. Aber das weißt Du eigentlich selbst.
Blödsinn....
Wo gab es denn die polnische Aggression....?!
Es dürfte in diesem Forum mehr als genug drüber geschrieben worden sein.
Eher die Hoffnung, im Konfliktfall nicht allein zu stehen....
Recht trügerisch, übrigens.
Genau was ich schrieb. Nur anders formuliert.
Eine Alternative scheint aber auch heute unmöglich.
Beim polnischen Selbsverständnis und der damit einhergehenden Politik in der Tat nicht.
Er änderte nichts...
Ähm, doch. (Auch wenn seine grundsätzlichen Intentionen dabei gleich geblieben sein dürften.)
Das stimmt.
Karnivore
30.09.2013, 02:02
Dann erzähl doch mal von welchem deutschen Stamm du bist und wie weit dein Stammbaum zurückreicht? :) Danach können wir uns gerne weiter über "Beutegermanen" unterhalten. ;)
Die 12 Stämme Israels sind übrigens kein Teil des deutschen Volkes, nur zu Info, mein kleiner, antideutscher Schreiberling. :D
ach weißt du, kleines grossmaul, wir müssten uns zunächst verständigen nach wessen definition wir die stämme bestimmen und ob wir nur die altstämme oder auch die neustämme akzeptieren.
mit deiner polnischen grossmutter dürftest du schon mal in letzteren landen...
ich nehm den familienstammbaum... grabe ich ganz weit in der familie, lande ich bei 1212... mit der familiären linie Lande ich bei 1472...
Was haben die "bösen Nazis" denn verbrochen? Klär uns auf oh allwissender Besatzerknecht. :haha:
Die Souveränität und wirtschaftliche Freiheit Deutschlands ist schon ein schlimmes Verbrechen, wa?
ja, mein junge...herrlich, die penetranz, mit der du deine dummheit stolz vor dir herträgst... da ich meiner mutter mal versprochen habe, mich nicht über mental herausgeforderte lustig zu machen, ist für mich jetzt hier eod... ok, über besonders herausragende stilblüten deinerseits werde ich einfach lachen müssen, aber auch nur dann... versprochen... :D
http://de.wikipedia.org/wiki/Streuselkuchen#Geschichte
Beantwortet das nicht die eigentliche Frage?
Hier wird auch schlesische Gurkensuppe im Real verkauft, welches "Volk" nun Patent darauf hat, ist prinzipiell egal, oder nicht?
Kaeme es aber darauf an, wuerde ichs denn Deutschen eindeutig eher zuschreiben. Waren in diesem Fall in Restschlesien nur einfach langsamer, als die Polen.
Karnivore
30.09.2013, 02:17
Die Witzfigur hält sich für superschlau und überlegen. :haha:
ich halte mich im vergleich zu dir nicht für superschlau... nein, im vergleich zu dir bin ich hyperschlau...
machen wir uns nichts vor... superschlau im vergleich zu dir entspräche einem toastbrot... :D
überlegen bin ich dir sowieso.
Karnivore
30.09.2013, 02:35
Deshalb ist der Fall auch problematisch.
Das kommt auf den jeweiligen Fall an.
Die Deutschen kamen in Zuge des Landesausbaus in das Land. Da sie "fortschrittlicher" waren, haben sie sich in den Städten und nicht auf dem Land angesiedelt.
Lesenswert: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Ostsiedlung
der fall montreal ist völlig unproblematisch, denn es ist eine kanadische stadt.
wieso kommt es bei dem traditionellen siedlungsgebiet auf den jeweiligen fall an? ob es deutsche oder nichtdeutsche siedler sind?
das mit der ansiedlung in den städten kannst du getrost als nonsense abhaken. sie siedelten sich dort an, wo der jeweilige herrscher sie haben wollte. dafür genossen sie zahlreiche privilegien, konnten sich aber nicht raussuchen, wohin sie ziehen.
der artikel ist im übrigen wirklich sehr lesenswert und für wikipedia auffallend gut!
Ganz normal. Schwarzwälder Schinken ist auch geschützt. Und Champagner. Und Appenzeller Käse. Und Thüringer Bratwurst. und ...und...und...
Anhand dieser Beispiele zeigt sich der eigentliche Grund für die gesamte Diskussion um diesen Streuselkuchen!
Die Ursache liegt offensichtlich an der absoluten Dummheit und Geschichts- sowie Traditionslosigkeit der Brüsseler Dumpfhirne!
Der genannte Schwarzwälder Schinken müsste heute eigentlich - in Analogie zum Streuselkuchen-Eklat - eigentlich Kenianer Schinken oder Izmir-Schinken heissen, weil heutzutage in fast jedem Dorf im Schwarzwald Neger und Musels anzutreffen sind und somit der Schwarzwald - wie auch Schlesien - von Nichtdeutschen okkupiert wurde.
Aber glücklicherweise hat man sich im Fall des Schwarzwälder Schinkens seitens der EU-Deppen auf das Herstellungsgebiet sowie die traditionelle Machart bezogen und nicht auf einen politisch-ethnologischen Zustand.
Für den Schwarzwälder Schinken ist es egal, ob der Rohstoff - also die Schweinekeulen - aus dem Schwarzwald oder von sonst woher stammen und wer daran arbeitet, entscheidend ist die Behandlung und die Räucherung mit Fichten- und Tannenreisig nach alter traditioneller Machart, so, wie sie die Schwarzwälder Bauern seit vielen Jahrhunderten pflegen.
Im Falle des Streuselkuchens hat die EU-Bürokratie einen Bock geschossen (die Gründe dafür sind sehr wahrscheinlich im Bereich antideutscher Ressentiments zu suchen), denn der Schlesische Streuselkuchen ist ein Erzeugnis in der Tradition schlesischer Bäcker auf dem Gebiet Schlesiens.
Insofern ist diese Entscheidung der EU-Knallköpfe falsch!
Nieder mit der geschichts- und traditionslosen EU-Bürokratie!
Demokrat
30.09.2013, 11:00
Da ist Einiges falsch. Der Nichtangriffspakt wurde erst nach dem Tode Pilsudskis aufgekündigt. Dieser vertrat zuerst eine Politik Großpolens von der Elbe bis zur Moskwa. (Welche durch die zahlreichen polnischen Grenzkriege in der frühen Zwischenkriegszeit auch einen realen Ausdruck fand.) Erst unter dem Eindruck der erstarkenden Sowjetunion und der Revitalisierung des Deutschen Reiches unter Hitler entschloß sich Pilsudski die Front im Westen durch eine deutsch-polnische Annäherung zu beruhigen und sich auf den Osten zu konzentrieren, welcher auch eine ideologische Feindschaft darstellte. Churchill führte die antideutsche Opposition in Großbritannien an, welche dann 1940 an die Macht kam. Churchill setzte sich in dieser Funktion schon vor dem Krieg vehement für die aggressive Politik Polens ein. Beide wiederum erfuhren dabei wohlwollende Unterstützung durch Roosevelt. Die polnische Politik beruhte zu großen Teilen auf der Annahme, Deutschland jederzeit mit vollster Unterstützung der Westmächte niederwalzen zu können. Pilsudski hatte schließlich erkannt, daß dem nicht so war (auch wenn er es gerne so gehabt hätte) und änderte aufgrund dessen seine Politik. Seine Nachfolger waren diesbezüglich nicht so helle.
Großpolen; da wird gerne einiges durcheinandergebracht. Großpolen beschreibt eine Region, die ungefähr mit dem Polen deckungsgleich ist, das wir nach 1921 vorliegen hatten - im Grunde ist es sogar etwas kleiner. Es gab wohl einige ultranationalistische Polen, die diese Fläche gerne noch weiter ausgedehnt hätten, was auch durch die Presse dieser Lobby zum Ausdruck kam, aber Teil der Politik Pilsudskis ist das nicht gewesen. Mit der Annexion Westpreußens und Posens war der ungefähre frühere polnisch-preußische Grenzverlauf wiederhergestellt. Es gab allerdings 1933 nach der Machübernahme der Nazis und dem Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund kurzzeitig polnische Erwägungen, mit seinem Bündnispartner Frankreich einen Präventivkrieg gegen Deutschland zu führen, infolgedessen Polen Ostpreußen und ganz Oberschlesien besetzen sollte, aber von einer Verschiebung der polnischen Westgrenze bis zur Elbe war da nicht die Rede. Schließlich waren diese Gegenden auch nie polnisch gewesen. Letzteres trifft allerdings auch auf den größten Teil Ostpreußens zu.
Was Churchill betrifft, ja, der wurde selbst in der britischen Presse teilweise als Kriegstreiber gebrandmarkt, weil er so häufig vor deutschen Expansionsbestrebungen warnte und darauf bestand, Maßnahmen dagegen zu ergreifen.
Feldmann
30.09.2013, 12:21
der fall montreal ist völlig unproblematisch, denn es ist eine kanadische stadt.
Gegründet von Franzosen und bis heute mit französischsprachiger Mehrheit.
wieso kommt es bei dem traditionellen siedlungsgebiet auf den jeweiligen fall an? ob es deutsche oder nichtdeutsche siedler sind?
Es kommt auf die jeweiligen Umstände an. Istanbul gilt bspw. als türkische Stadt, obwohl sie vorher über 1000 Jahre Konstantinopel hieß.
das mit der ansiedlung in den städten kannst du getrost als nonsense abhaken. sie siedelten sich dort an, wo der jeweilige herrscher sie haben wollte. dafür genossen sie zahlreiche privilegien, konnten sich aber nicht raussuchen, wohin sie ziehen.
Die Deutschen waren in diesen Gebieten "Fachkräfte" oder warum sollten sie sonst ins Land geholt worden sein?
der artikel ist im übrigen wirklich sehr lesenswert und für wikipedia auffallend gut!
Wikipedia wird unterschätzt.
dann gibt es hier in berlin türkische stadtbezirke?
sorry, aber ich bin der festen überzeugung, dass sämtliche berliner stadtbezirke deutsch sind, auch wenn es welche gibt, in denen türken die majorität der bewohner stellen.
Wenn ich in einen Bezirk gehe und ich dort mit der deutschen Sprache kaum weiterkomme sondern mich besser auf türkisch verständigen kann, bin ich der Meinung da man diesen Bezirk treffender als türkischen Bezirk bezeichnet als formaljuristisch als deutsch, ich denke das ist nicht so schwer zu verstehen wie das gemeint war.
so, und jetzt mach mal einen kopfstand, damit deine gehirnzelle durchblutet wird...
ein schlesier ist ein schlesier ist ein schlesier.
wenn der braune atze nicht ab 5:45 uhr "zurückgeschossen" hätte, dann säße deine niederschlesische grossmutter heute immer noch in niederschlesien und du wärst uns wahrscheinlich erspart geblieben. beides gute gründe das nazipack zu hassen.
Ja und Schleiser waren Deutsche und die leben heute in Westdeutschland denn in Schlesien jetzt leben Polen.
ach weißt du, kleines grossmaul, wir müssten uns zunächst verständigen nach wessen definition wir die stämme bestimmen und ob wir nur die altstämme oder auch die neustämme akzeptieren.
mit deiner polnischen grossmutter dürftest du schon mal in letzteren landen...
ich nehm den familienstammbaum... grabe ich ganz weit in der familie, lande ich bei 1212... mit der familiären linie Lande ich bei 1472...
:haha:
Bist du adlig? Womöglich gar eine Prinzessin?
Mit einem Stammbaum bis 1212 wärst du den meisten adligen Familien in Deutschland überlegen. Muss ja schon ein sehr altes Geschlecht sein. Sag doch mal den Namen du Schwätzer. :)
ja, mein junge...herrlich, die penetranz, mit der du deine dummheit stolz vor dir herträgst... da ich meiner mutter mal versprochen habe, mich nicht über mental herausgeforderte lustig zu machen, ist für mich jetzt hier eod... ok, über besonders herausragende stilblüten deinerseits werde ich einfach lachen müssen, aber auch nur dann... versprochen... :D
Prinzessin kann ihre antideutsche Meinung also nicht mal erklären? Wieso verwundert mich das nicht. :D
Die Deutschen waren in diesen Gebieten "Fachkräfte" oder warum sollten sie sonst ins Land geholt worden sein?
Wikipedia wird unterschätzt.
Also nutzen und lesen....
....."Der Einfall mongolischer Heere im Jahre 1241 in Schlesien und die mit ihm verbundene Verwüstung des Landes und die massive Dezimierung der slawischen Bevölkerung auf ein Fünftel, schuf die strukturellen Voraussetzungen zur Neubesiedlung des Gebiets mit deutschen Siedlern aus dem Heiligen Römischen Reich."
siehe in:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlesien
http://de.wikipedia.org/wiki/Mongolensturm
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Liegnitz_(1241) (http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Liegnitz_(1241))
Manche Begründung ist viel simpler als die dann darauf gesponnene Legende....:cool:
Ja und Schleiser waren Deutsche und die leben heute in Westdeutschland denn in Schlesien jetzt leben Polen.
Falsch......
In Schlesien lebten seit Jahrhunderten und leben auch heute noch Generationen von Schlesier, die sich zu Hause entweder polnisch oder im sog. "Wasserpolnisch" bis heute noch unterhalten haben und nach dem 1. WK eben eher für polnisch als für deutsch optiert haben.
Und auch welche, die am liebsten beides auch ablehnten......
Schlesien als urdeutsches Land zu verallgemeinern, ist nicht nur historisch - ein Märchen.
Falsch......
In Schlesien lebten seit Jahrhunderten und leben auch heute noch Generationen von Schlesier, die sich zu Hause entweder polnisch oder im sog. "Wasserpolnisch" unterhalten haben und nach dem 1. WK eben eher für polnisch als für deutsch optiert haben.
Und auch welche, die am liebsten beides auch ablehnten......
Schlesien als urdeutsches Land zu bezeichnen, ist nicht nur historisch - ein Märchen.
Meine Erltern haben seit xx Generationen in Schlesien gewohnt und waren Deutsche, nachdem sie vertrieben wurden sind sie nun keine Schleiser mehr oder vorher waren sie keine Deutsche? Könntest du das mal konkretisieren, bzw auf diese Frage konkret eingehen?
Meine Erltern haben seit xx Generationen in Schlesien gewohnt und waren Deutsche, nachdem sie vertrieben wurden sind sie nun keine Schleiser mehr oder vorher waren sie keine Deutsche? Könntest du das mal konkretisieren, bzw auf diese Frage konkret eingehen?
Und ein Teil meiner Familie in Generationen lebt(e) dort seit Jahrhunderten auch und hat trotztdem niemals polnisch verlernt....
Sind sie vielleicht keine Schlesier.....?!
Damit die Sache einfacher wird, greift man zur Wikipedia:
..."Schlesien (schlesich: Schläsing; schlonsakisch: Ślůnsk; sorbisch: Šleska; polnisch: Śląsk; tschechisch: Slezsko) ist eine Region in Mitteleuropa beiderseits des Ober- und Mittellaufs der Oder und erstreckt sich im Süden entlang der Sudeten und Beskiden."
Nochmals;
- eine Vereinnahmung Schlesiens als urdeutsch - ist ein Märchen.
Und ein Teil meiner Familie in Generationen lebt(e) dort seit Jahrhunderten auch und hat trotztdem niemals polnisch verlernt....
Na und?
Im Kohlenpott lebten seit über 100 Jahren auch viele Polen, die teilweise heute noch polnisch sprechen können.
Ist deswegen Deutschlands Ruhrgebiet polnisch geworden?
Damit die Sache einfacher wird, greift man zur Wikipedia:
..."Schlesien (schlesich: Schläsing; schlonsakisch: Ślůnsk; sorbisch: Šleska; polnisch: Śląsk; tschechisch: Slezsko) ist eine Region in Mitteleuropa beiderseits des Ober- und Mittellaufs der Oder und erstreckt sich im Süden entlang der Sudeten und Beskiden." Wenn man schon zu Wikipedia greift, sollte man auch wissen, wonach man greift!
An welchem Fluss Schlesien liegt und wie der Landstrich Schlesien in verschiedenen Sprachen heisst, ist völlig unerheblich!
Hier Schlesien auf Chinesisch: 西里西亚 (http://www.politikforen.net/woerterbuch/chinesisch-deutsch/西里西亚)
Auf Japanisch: シレジア
Auf Koreanisch: 실레지아
Auf Tagalog (Philippinisch): Silesia
t.b.c.
Deswegen ist Schlesien noch lange keine chinesische, japanische, koreanische oder philippinische Provinz!
Soll ich noch suchen, wie Schlesien in den verschiedensten afrikanischen Sprachen heisst?
Nochmals;
- eine Vereinnahmung Schlesiens als urdeutsch - ist ein Märchen.
Nein, ist es nicht, genauso wenig wie die Erzählung, dass deutsche Autos von ganz alleine nach Polen gefahren sind, denn nach dieser Behauptung müsste der bekannte Kabarettist Dieter Hildebrandt in Polen geboren sein. Ist er aber nicht, denn er ist in dem deutschen Städtchen Bunzlau geboren:
Dieter Hildebrandt wurde als Sohn des beamteten Oberlandwirtschaftsrats Walter Hildebrandt und seiner Frau Gertrud im niederschlesischen Bunzlau (http://www.politikforen.net/wiki/Boles%C5%82awiec) geboren. Er hatte zwei Brüder; einer starb jung, der andere wurde später Journalist. Als Hildebrandt acht Jahre alt war, erwarb der Vater einen Bauernhof, den die Familie von da an bewirtschaftete.
Mir ist nicht bekannt, dass sich Dieter Hildebrandt jemals als Polen bezeichnet hätte!
Ist doch wohl auch richtig so.
Na und?
Im Kohlenpott lebten seit über 100 Jahren auch viele Polen, die teilweise heute noch polnisch sprechen können.
Ist deswegen Deutschlands Ruhrgebiet polnisch geworden?
Na siehst Du....
So ist es jetzt auch mit Schlesien.....:dd:
http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von jan2009 http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=6604288#post6604288)
Damit die Sache einfacherwird, greift man zur Wikipedia:
..."Schlesien (schlesich: Schläsing; schlonsakisch: Ślůnsk; sorbisch: Šleska; polnisch: Śląsk; tschechisch: Slezsko) ist eine Region in Mitteleuropa beiderseits des Ober- und Mittellaufs der Oder und erstreckt sich im Süden entlang der Sudeten und Beskiden."
Wenn man schon zu Wikipedia greift, sollte man auch wissen, wonach man greift!
An welchem Fluss Schlesien liegt und wie der Landstrich Schlesien in verschiedenen Sprachen heisst, ist völlig unerheblich!
Hier Schlesien auf Chinesisch: 西里西亚 (http://www.politikforen.net/woerterbuch/chinesisch-deutsch/西里西亚)
Auf Japanisch: シレジア
Auf Koreanisch: 실레지아
Auf Tagalog (Philippinisch): Silesia
t.b.c.
Deswegen ist Schlesien noch lange keine chinesische, japanische, koreanische oder philippinische Provinz!
Soll ich noch suchen, wie Schlesien in den verschiedensten afrikanischen Sprachen heisst?
Musst Du nicht,...
Man nennt es (vorsichtig diagnostiziert) im allgemeinen Autismus, wenn man viele Informationen wiederholen aber selten logisch verarbeiten kann.
Lese zuerst das Fettgedruckte in meinem Ursprungstext oben, ok...?
Nein, ist es nicht, genauso wenig wie die Erzählung, dass deutsche Autos von ganz alleine nach Polen gefahren sind, denn nach dieser Behauptung müsste der bekannte Kabarettist Dieter Hildebrandt in Polen geboren sein. Ist er aber nicht, denn er ist in dem deutschen Städtchen Bunzlau geboren:
Meine kurze Übersetzung für Dich zu dem eingebrachten Wikipedia-Zitat:
Eine geographische Region ist nicht gleichzusetzen mit einem Staatsgebilde und schon gar nicht mit einem Kulturkreis, in dem man geboren werden oder zu dem nur gehören will.....
Mir ist nicht bekannt, dass sich Dieter Hildebrandt jemals als Polen bezeichnet hätte!
Golda Meir würde wiederum niemals behaupten, sie wäre eine Ukrainerin,
Jozef Pilsudski - er sei ein Russe und
Wojciech Korfanty - er ist ein Deutscher, obwohl er sich immer auch zurecht für einen echten Schlesier hielt....
Ich denke, langsam wird inzwischen immer mehr bekannt, dass Du eher Probleme hast, auch die einfachsten Informationen zu einer logischen Schlussfolgerung zu verarbeiten.
Auch, wenn diese fettgekennzeichnet werden.
Deswegen, nochmals:
- eine Vereinnahmung Schlesiens als urdeutsch - ist ein Märchen.
Gilt auch für Autisten.....
Der Altdeutsche
30.09.2013, 17:50
Na siehst Du....
So ist es jetzt auch mit Schlesien.....:dd:
Musst Du nicht,...
Man nennt es (vorsichtig diagnostiziert) im allgemeinen Autismus, wenn man viele Informationen wiederholen aber selten logisch verarbeiten kann.
Lese zuerst das Fettgedruckte in meinem Ursprungstext oben, ok...?
Meine kurze Übersetzung für Dich zu dem eingebrachten Wikipedia-Zitat:
Eine geographische Region ist nicht gleichzusetzen mit einem Staatsgebilde und schon gar nicht einem Kulturkreis, zu dem man gehören will.....
Golda Meir würde wiederum niemals behaupten, sie wäre eine Ukrainerin,
Jozef Pilsudski - er sei ein Russe und
Wojciech Korfanty - er ist ein Deutscher, obwohl er sich immer auch zurecht für einen echten Schlesier hielt....
Ich denke, langsam wird inzwischen immer mehr bekannt, dass Du eher Probleme hast, auch die einfachsten Informationen zu einer logischen Schlussfolgerung zu verarbeiten.
Auch, wenn diese fettgekennzeichnet werden.
Deswegen, nochmals:
- eine Vereinnahmung Schlesiens als urdeutsch - ist ein Märchen.
Gilt auch für Autisten.....
..... Und du meinst, nur weil du Polski bist, hast du immer Recht? Klar. Du bist ja auch was Besseres......
..... Und du meinst, nur weil du Polski bist, hast du immer Recht? Klar. Du bist ja auch was Besseres......
Nein...
Aber wenn Du einiges hier nicht verstehst - kannst ruhig mal nachfragen.....
Der Altdeutsche
30.09.2013, 17:59
Nein...
Aber wenn Du einiges hier nicht verstehst - kannst ruhig mal nachfragen.....
Offensichtlich verstehst du Einiges nicht......
Langwitsch
30.09.2013, 18:02
Offensichtlich verstehst du Einiges nicht......
Er kann uns ja mal erklären, warum es noch vor etwa 25 Jahren in Polen verboten war in der Öffentlichkeit Deutsch zu reden.
Oder warum die Oberschlesier, kurz nach dem WK II, beim Militärdienst der polnischen Volksarmee keine Ausbildung an der Waffe bekamen sondern nur für Straßenbau und Feldarbeit verheizt wurden.
Der Altdeutsche
30.09.2013, 18:04
Er kann uns ja mal erklären, warum es noch vor etwa 25 Jahren in Polen verboten war in der Öffentlichkeit Deutsch zu reden.
Oder warum die Oberschlesier, kurz nach dem WK II, beim Militärdienst der polnischen Volksarmee keine Ausbildung an der Waffe bekamen sondern nur für Straßenbau und Feldarbeit verheizt wurden.
Er sollte uns vor allem mal erklären, warum viele seiner Landsleute sich hier "Oberschlesier" andere hingegen "Polen" nennen. Mich dünkt, da gibt es sehr feine Unterschiede.......
Feldmann
30.09.2013, 20:25
Also nutzen und lesen....
....."Der Einfall mongolischer Heere im Jahre 1241 in Schlesien und die mit ihm verbundene Verwüstung des Landes und die massive Dezimierung der slawischen Bevölkerung auf ein Fünftel, schuf die strukturellen Voraussetzungen zur Neubesiedlung des Gebiets mit deutschen Siedlern aus dem Heiligen Römischen Reich."
siehe in:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlesien
http://de.wikipedia.org/wiki/Mongolensturm
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Liegnitz_(1241) (http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Liegnitz_(1241))
Manche Begründung ist viel simpler als die dann darauf gesponnene Legende....:cool:
Erstens ging es bei dem Beitrag um die deutsche Ostsiedlung im Allgemeinen, zweitens gab es schon vor dem Mongoleneinfall deutsche Siedler in Schlesien, die von den polnischen Piasten angeworben wurden.
eine Vereinnahmung Schlesiens als urdeutsch - ist ein Märchen.
Man sollte vielleicht eher sagen, dass Deutschland ein berechtigteres Interesse an Schlesien hat als Polen.
Erstens ging es bei dem Beitrag um die deutsche Ostsiedlung im Allgemeinen, zweitens gab es schon vor dem Mongoleneinfall deutsche Siedler in Schlesien, die von den polnischen Piasten angeworben wurden.
Ja, es ging sehr wohl darum, dass der polnische Hochadel der Piasten auch berechtigt aus heutiger Zeitperspektive auch für Außenstehende hohe Ambitionen hatte und dafür brauchte er künftig einfach gesicherte Steuereinnahmen.
Politik, die auch in der neuesten Zeitrechnung nicht lange nach Beispielen aus Vergangenheit suchen muss, wenn wir es auch mit der türkischen Migration in der BRD vergleichen...
Man sollte vielleicht eher sagen, dass Deutschland ein berechtigteres Interesse an Schlesien hat als Polen.
So etwas meinten früher zuerst die Polen, dann die Tschechen (Böhmen), später die Habsburger und nach der Westverschiebung der polnischen Grenzen infolge des durch Nazi-Deutschland entfachten Weltkrieges nun wieder mal die Polen.
Das Wort "berechtigteres" ist hier in Anbetracht des Verlaufes und der Folgen des 2. WK-es nahezu grotesk.....
Feldmann
30.09.2013, 23:21
Ja, es ging sehr wohl darum, dass der polnische Hochadel der Piasten auch berechtigt aus heutiger Zeitperspektive auch für Außenstehende hohe Ambitionen hatte und dafür brauchte er künftig einfach gesicherte Steuereinnahmen.
Im Nachhinein betrachtet, war der Landesausbau Schlesiens mithlife deutscher Siedler für die Region nicht von Nachteil.
Politik, die auch in der neuesten Zeitrechnung nicht lange nach Beispielen aus Vergangenheit suchen muss, wenn wir es auch mit der türkischen Migration in der BRD vergleichen...
Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen.
So etwas meinten früher zuerst die Polen, dann die Tschechen (Böhmen), später die Habsburger und nach der Westverschiebung der polnischen Grenzen infolge des durch Nazi-Deutschland entfachten Weltkrieges nun wieder mal die Polen.
Das Wort "berechtigteres" ist hier in Anbetracht des Verlaufes und der Folgen des 2. WK-es nahezu grotesk.....
Wieso "grotesk", hat Polen durch den 2. WK eine Berechtigung auf Schlesien erworben? Die Geschichte Schlesiens fängt nicht erst mit der NS-Zeit an.
Im Nachhinein betrachtet, war der Landesausbau Schlesiens mithlife deutscher Siedler für die Region nicht von Nachteil.
Nein...
Genauso wie de türkische Einsatz im Ruhrgebiet ein paar Jahre später
Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen.
Vielleicht nur in der Bezeichnung der Nationen.
Nicht aber in der Absicht der Landesherren...
Wieso "grotesk", hat Polen durch den 2. WK eine Berechtigung auf Schlesien erworben?
Ja, gemäß der Beschlüsse der Siegermächte in Teheran, Jalta und zuletzt in Potsdam.
Die Geschichte Schlesiens fängt nicht erst mit der NS-Zeit an.
Eben, darüber schreibe ich doch die ganze Zeit....
Sie begann nicht 1933.
1945 schloss sie aber diese in dem NS-Zeitabschnitt ab..
Feldmann
01.10.2013, 00:31
Nein...
Genauso wie de türkische Einsatz im Ruhrgebiet ein paar Jahre später
Du willst ernsthaft die deutsche Ostsiedlung mit der Einwanderung in die BRD der Nachkriegszeit vergleichen?
Ja, gemäß der Beschlüsse der Siegermächte in Teheran, Jalta und zuletzt in Potsdam.
Die schlesische Bevölkerung wurde dabei komischerweise vergessen.
Eben, darüber schreibe ich doch die ganze Zeit....
Sie begann nicht 1933.
1945 schloss sie aber diese in dem NS-Zeitabschnitt ab..
Strenggenommen endet die schlesische Geschichte 1945, weil ein fast vollständiger Bevölkerungsaustausch stattgefunden hat.
Musst Du nicht,...
Man nennt es (vorsichtig diagnostiziert) im allgemeinen Autismus, wenn man viele Informationen wiederholen aber selten logisch verarbeiten kann.
Lese zuerst das Fettgedruckte in meinem Ursprungstext oben, ok...?
Jemand, der unablässig versucht, mit Binsenweisheiten am Thema vorbeizuschreiben, sollte mit dem Begriff des Autismus sehr sparsam umzugehen lernen!
Meine kurze Übersetzung für Dich zu dem eingebrachten Wikipedia-Zitat:
Eine geographische Region ist nicht gleichzusetzen mit einem Staatsgebilde und schon gar nicht mit einem Kulturkreis, in dem man geboren werden oder zu dem nur gehören will.....
Hier zeigt sich wieder sehr eindrucksvoll deine durch deinen eigenen Autismus verursachte kognitive Behinderung!
Wir reden hier nicht über geografische Aspekte, sondern um regionale Gebräuche und Spezialitäten.
Weiter oben wurde schon der Schwarzwälder Schinken als Beispiel genannt. Der Schwarzwald ist auch kein Staatsgebilde, sondern auch eine Region wie Schlesien!
Jedenfalls war Schlesien während des überwiegenden Teils der Geschichte deutsch und wurde auch durch Deutsche zu dem aufgebaut, was den Charakter Schlesiens ausmacht.
Ihr Polen hattet ja mit eurer Wohnkultur der karelischen Lehmbuden nichts Adäquates dagegen zu setzen.
Ich denke, langsam wird inzwischen immer mehr bekannt, dass Du eher Probleme hast, auch die einfachsten Informationen zu einer logischen Schlussfolgerung zu verarbeiten.
Auch, wenn diese fettgekennzeichnet werden.
Deswegen, nochmals:
- eine Vereinnahmung Schlesiens als urdeutsch - ist ein Märchen.
Gilt auch für Autisten.....
Als Autisten würde ich eher solche Polen wie dich bezeichnen, die unter einem sehr....äh....gestörten Verhältnis zum Begriff des Eigentums leiden. Dies ist in der jüngsten Vergangenheit ja drastisch dokumentiert worden.
Aber sicher ist nach deiner Auslegung die in jüngster Zeit explosionsartig angestiegene "nachdrückliche Eigentumsübertragung" im kleinen Grenzverkehr nach Polen ja auch nur ein Märchen....
Du willst ernsthaft die deutsche Ostsiedlung mit der Einwanderung in die BRD der Nachkriegszeit vergleichen?
Im Grundanliegen schon....
Die schlesische Bevölkerung wurde dabei komischerweise vergessen.
Nicht nur die schlesische....
Strenggenommen endet die schlesische Geschichte 1945, weil ein fast vollständiger Bevölkerungsaustausch stattgefunden hat.
Fast heißt nicht vollständig.
Und im Bezug auf den polnischen Teil Oberschlesiens ist das sowieso Blödsinn.
Hier zeigt sich wieder sehr eindrucksvoll deine durch deinen eigenen Autismus verursachte kognitive Behinderung!
Wir reden hier nicht über geografische Aspekte, sondern um regionale Gebräuche und Spezialitäten.
Bevor Du woanders die kognitive Defizite suchst, frage mal lieber einen Grundschullehrer in Deiner Nähe, welchen Zusammenhang die Wörter geografisch und regional darstellen...
OK..?
Jedenfalls war Schlesien während des überwiegenden Teils der Geschichte deutsch und wurde auch durch Deutsche zu dem aufgebaut, was den Charakter Schlesiens ausmacht.
Ihr Polen hattet ja mit eurer Wohnkultur der karelischen Lehmbuden nichts Adäquates dagegen zu setzen.
Ja, deswegen brauchte man Tausende von Tonnen Sprengmaterial, um sie z.B. in Warschau eine nach der anderen GEZIELT systematisch in die Luft zu jagen.
Seltsamerweise sind die nicht von allein umgefallen.....
Als Autisten würde ich eher solche Polen wie dich bezeichnen, die unter einem sehr....äh....gestörten Verhältnis zum Begriff des Eigentums leiden. Dies ist in der jüngsten Vergangenheit ja drastisch dokumentiert worden.
Meinst Du mich persönlich, Kasperle....?:trost:
Aber sicher ist nach deiner Auslegung die in jüngster Zeit explosionsartig angestiegene "nachdrückliche Eigentumsübertragung" im kleinen Grenzverkehr nach Polen ja auch nur ein Märchen....
Nicht alles klingt polnisch, was so "übertragen" wird.
In vielen Fällen werden manche Wissenslücken nur durch die Vorurteil-Reflexe ersetzt. Hängt in der Regel ein bisschen mit der Bildung zusammen.
Und die inneren und äußeren Grenzen beinhalten nicht nur die Oder und Neiße.
Karnivore
01.10.2013, 09:58
Gegründet von Franzosen und bis heute mit französischsprachiger Mehrheit.
Es kommt auf die jeweiligen Umstände an. Istanbul gilt bspw. als türkische Stadt, obwohl sie vorher über 1000 Jahre Konstantinopel hieß.
Die Deutschen waren in diesen Gebieten "Fachkräfte" oder warum sollten sie sonst ins Land geholt worden sein?Wikipedia wird unterschätzt.
montreal ist eine kanadische stadt. die einwohner sind mehrheitlich frankophone kanadier. darüber hinaus ist montreal hauptstadt der kanadischen provinz quebec.
istanbul ist spätestens seit 1435 eine türkische stadt und wurde von den türken schon immer so genannt, was für atatürk der grund war sie 1930 in istanbul umzutaufen.
sie wurden ins land geholt, weil die slawischen herrscher zuviel land und zu wenig menschen hatten. das ist der simple grund. die ersten siedler der "deutschen" ostexpansion waren übrigens flamen und holländer. die wussten, wie man sumpfiges gelände trocken legt.in den gebieten aus denen die siedler kamen, herrschte für die damalige zeit ein ziemlicher bevölkerungsüberschuss. bedingt durch das erbgesetz, das eine realteilung des bodens vorsah, wurden die zu bewirtschaftenden flächen für den einzelnen bauern immer kleiner. im osten dagegen waren große flächen vorhanden, vererbt werden durfte nur auf den ältesten sohn (es war ja genug da), steuern so gut wie keine, keine fron- oder gespanndienste...hätten sie fachleute gewollt, wären sie in die städte gegangen und hätten sich handwerksmeister aus den zünften geholt.
Karnivore
01.10.2013, 10:40
Ja und Schleiser waren Deutsche und die leben heute in Westdeutschland denn in Schlesien jetzt leben Polen.
es wohnten schon schlesier in schlesien als die deutschen siedler dort hin kamen. auch haben in schlesien immer auch polen gewohnt. während der sog. "deutschen ostexpansion" kam es in den meisten gebieten zu einer bevölkerungsmischung. schau dir mal an, wieviele schlesier polnische familiennamen tragen, wieviele sudetendeutsche tschechische familiennamen haben. im gegenzug trifft man polen oder tschechen, die müller, hahn oder sonstwie deutsche familiennamen tragen.
es wohnten schon schlesier in schlesien als die deutschen siedler dort hin kamen. auch haben in schlesien immer auch polen gewohnt. während der sog. "deutschen ostexpansion" kam es in den meisten gebieten zu einer bevölkerungsmischung. schau dir mal an, wieviele schlesier polnische familiennamen tragen, wieviele sudetendeutsche tschechische familiennamen haben. im gegenzug trifft man polen oder tschechen, die müller, hahn oder sonstwie deutsche familiennamen tragen.
Das mag ja sin nur was hat das mit meiner konkreten Frage an dich zu tun?
"Meine Eltern haben seit xx Generationen in Schlesien gewohnt und waren Deutsche, nachdem sie vertrieben wurden sind sie nun keine Schleiser mehr oder vorher waren sie keine Deutsche? Könntest du das mal konkretisieren, bzw auf diese Frage konkret eingehen?
Und dann erklär doch mal auch noch warum sie xxx Generationen Schlesischen Streuselkuchen gebacken haben und nun nicht mehr.
Karnivore
01.10.2013, 11:04
Mit einem Stammbaum bis 1212 wärst du den meisten adligen Familien in Deutschland überlegen. Muss ja schon ein sehr altes Geschlecht sein. Sag doch mal den Namen du Schwätzer. :)
du bist die fleischgewordene entsprechung des sprichwortes: "wenn man keine ahnung hat... einfach mal die fresse halten.".
mit 1212 in der hauptlinie ist man gutes mittelfeld. es gibt frei- und rodungsbauern, die kommen auch soweit zurück...
Prinzessin kann ihre antideutsche Meinung also nicht mal erklären?
mangels antideutscher meinung kann ich dir da auch nichts erklären.
Wieso verwundert mich das nicht. :D
aus dem selben grund, aus dem du einen fragesatz mit einem punkt anstelle eines fragezeichen abschließt:
weil es dich intellektuell überfordert.
Elmo allein zu Hause
01.10.2013, 12:18
Es hat sich zwischen deutschen und polnischen Bäckern ein Rechtsstreit um den "schlesischen Streuselkuchen" entwickelt, weil sich polnische Bäcker die Bezeichnung 2011 durch EU-Recht haben schützen lassen. Demnach darf nur Streuselkuchen, der aus dem polnischen Teil Schlesiens kommt, auch so heißen. Deutschen Bäckern in Görlitz wurde deshalb verboten ihren Streuselkuchen als "schlesischen Streuselkuchen" zu verkaufen. Jetzt liegt die Klage vor dem EuG in Luxemburg.
Artikel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-113750751.html
Eine Bagatelle oder der Versuch Polens ein Stück deutscher Kultur für sich zu vereinnahmen?
Wo liegt denn der Deutsche Teil Schlesiens?
du bist die fleischgewordene entsprechung des sprichwortes: "wenn man keine ahnung hat... einfach mal die fresse halten.".
mit 1212 in der hauptlinie ist man gutes mittelfeld. es gibt frei- und rodungsbauern, die kommen auch soweit zurück...
:haha: :haha::haha:
War klar dass du ein dämlicher Schwätzer bist... wahrscheinlich bist du nicht mal Deutscher. Aus dem 13. Jahrhundert gibt es so gut wie keine schriftlichen Zeugnisse. Eine normale Bauernfamilie so weit zurück zu verfolgen ist unmöglich da es keine Kirchen- bzw. Taufbücher gab.
Sag doch mal die Wahrheit. Bist du Pole oder Jude? :) Musst dich nicht schämen.
mangels antideutscher meinung kann ich dir da auch nichts erklären.
Klar, deshalb bezeichnest du auch Schlesier als Polen und beleidigst die letzte souveräne deutsche Regierung. :auro:
aus dem selben grund, aus dem du einen fragesatz mit einem punkt anstelle eines fragezeichen abschließt:
weil es dich intellektuell überfordert.
Süß, der lügenden Prinzessin gehen die Argumente aus. :D
Feldmann
01.10.2013, 13:34
Im Grundanliegen schon....
Und das entspricht so nicht den historischen Tatsachen.
Nicht nur die schlesische....
Wir sollten beim Thema bleiben!
Fast heißt nicht vollständig.
Der kleine Rest macht den Kohl auch nicht mehr fett.
Und im Bezug auf den polnischen Teil Oberschlesiens ist das sowieso Blödsinn.
Oberschlesien war immerhin ein Mischgebiet.
Das Grundproblem, nämlich die Vereinnahmung Schlesiens und seiner Traditionen, durch neu angesiedelte Polen bleibt aber bestehen. "Nowy Lwów" wäre für Breslau die passendere Bezeichnung.
Feldmann
01.10.2013, 13:44
montreal ist eine kanadische stadt. die einwohner sind mehrheitlich frankophone kanadier. darüber hinaus ist montreal hauptstadt der kanadischen provinz quebec.
Und die "frankophonen Kanadier" sind wohl einfach vom Himmel gefallen?
istanbul ist spätestens seit 1435 eine türkische stadt und wurde von den türken schon immer so genannt, was für atatürk der grund war sie 1930 in istanbul umzutaufen.
1453!
Konstantinopel hatte aber bis ins 20. Jhdt. eine bedeutende griechische Minderheit.
sie wurden ins land geholt, weil die slawischen herrscher zuviel land und zu wenig menschen hatten. das ist der simple grund.
Sie wurden ins Land geholt, weil die Gebiete unterentwickelt waren. Eine Art mittelalterliche "Entwicklungshilfe" könnte man sagen.
die ersten siedler der "deutschen" ostexpansion waren übrigens flamen und holländer.
Und das ist ja auch ein so großer Unterschied. Schon vergessen, dass Holländer auf Englisch "Dutch" heißen?
im osten dagegen waren große flächen vorhanden, vererbt werden durfte nur auf den ältesten sohn (es war ja genug da), steuern so gut wie keine, keine fron- oder gespanndienste...hätten sie fachleute gewollt, wären sie in die städte gegangen und hätten sich handwerksmeister aus den zünften geholt.
Und das haben sie auch gemacht.
[QUOTE=Mythras;6606063]:haha: :haha::haha:
War klar dass du ein dämlicher Schwätzer bist... wahrscheinlich bist du nicht mal Deutscher. Aus dem 13. Jahrhundert gibt es so gut wie keine schriftlichen Zeugnisse. Eine normale Bauernfamilie so weit zurück zu verfolgen ist unmöglich da es keine Kirchen- bzw. Taufbücher gab.
..ist bei unserer Familie genauso.Ein bisschen bis ins 18.Jh. glaube ich, davor gab es eigentlich keine Aufzeichnungen.
Wo liegt denn der Deutsche Teil Schlesiens?
Nichts, was man nicht googlen koennte;
Der bei Deutschland verbliebene Teil des ehemals in der Provinz Schlesien verwalteten preußischen Anteils der Oberlausitz verteilt sich heute nach mehreren Kreisgebietsreformen auf die sächsischen Landkreise Bautzen (http://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Bautzen) und Görlitz (http://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_G%C3%B6rlitz) sowie auf den brandenburgischenLandkreis Oberspreewald-Lausitz (http://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Oberspreewald-Lausitz).
Karnivore
01.10.2013, 22:30
Das mag ja sin nur was hat das mit meiner konkreten Frage an dich zu tun?
welche konkrete frage?
"Meine Eltern haben seit xx Generationen in Schlesien gewohnt und waren Deutsche, nachdem sie vertrieben wurden sind sie nun keine Schleiser mehr oder vorher waren sie keine Deutsche? Könntest du das mal konkretisieren, bzw auf diese Frage konkret eingehen?
Und dann erklär doch mal auch noch warum sie xxx Generationen Schlesischen Streuselkuchen gebacken haben und nun nicht mehr.
ok, machen wir's kurz:
1. deine eltern sind eine generation und wenn sie deutsche und in schlesien geboren sind, dann sind sie deutsche und schlesier. was sonst?
2. deine eltern, du, deine kinder und deine enkel können auch weiterhin schlesischen streuselkuchen backen. niemand verbietet das. wie kommst du darauf?
so, jetzt eine kurze frage an dich:
ein pole, dessen vorfahren seit generationen in schlesien gelebt haben ist was?
2. deine eltern, du, deine kinder und deine enkel können auch weiterhin schlesischen streuselkuchen backen. niemand verbietet das. wie kommst du darauf?
ähm wie ich darauf komme? Das war der Aufhänger dieses Treats, weil sich irgendein Pole bzw die Polen nun den Begriff als Markenname schützen hat lassen und nun die deutschen Schlesier keinen schlesischen Srteuselkuchen mehr backen dürfen bzw genauer ihn nichtmehr so bezeichnen dürfen.
Und das entspricht so nicht den historischen Tatsachen.
Nur im Bezug auf den Zeitraum.
Wirtschaftlich war das Grundanliegen gleich:
- damit die Arbeit getan werden sollte, brauchte man die Migranten.
Also holten damals die polnischen Landesväter auch die Deutschen.
Genauso, wie später die Deutschen die Türken geholt haben.
Wir sollten beim Thema bleiben!
Das tue ich im Gegensatz zu Dir.
Die Geschichte ist nicht das, was einem nur lieb wäre.
Und in Schlesien sprach man niemals nur deutsch.
Merken....
Der kleine Rest macht den Kohl auch nicht mehr fett.
Das glaube ich auch.
In der Küche kennst Du Dich wahrscheinlich etwas mehr aus.
Oberschlesien war immerhin ein Mischgebiet.
Heureka.....!
Das Grundproblem, nämlich die Vereinnahmung Schlesiens und seiner Traditionen, durch neu angesiedelte Polen bleibt aber bestehen.
Blödsinn....
Für die seit Generationen dort ansässigen Schlesier ist das keine Vereinnahmung.
Und ein Problem ist das heutzutage nur für diejenigen, die aus der Geschichte nichts gelernt haben.
"Nowy Lwów" wäre für Breslau die passendere Bezeichnung.
Ich finde mit Wroclaw die Rückkehr zum Ursprungsnamen der Stadt viel passender.
Karnivore
01.10.2013, 23:04
:haha: :haha::haha:
War klar dass du ein dämlicher Schwätzer bist... wahrscheinlich bist du nicht mal Deutscher. Aus dem 13. Jahrhundert gibt es so gut wie keine schriftlichen Zeugnisse. Eine normale Bauernfamilie so weit zurück zu verfolgen ist unmöglich da es keine Kirchen- bzw. Taufbücher gab.
Sag doch mal die Wahrheit. Bist du Pole oder Jude? :) Musst dich nicht schämen.
Klar, deshalb bezeichnest du auch Schlesier als Polen und beleidigst die letzte souveräne deutsche Regierung. :auro:
Süß, der lügenden Prinzessin gehen die Argumente aus. :D
da isser wieder! der niedliche kleine braune treppenterrier, der immer versucht sich an meinem bein zu schuppern...:D
es war mir klar, dass du nicht weißt, was freibauern oder rodungsbauern sind.
im 13. jh haben die mit knotenschnüren statt niederschriften gearbeitet... schon klar...
jetzt wird mir auch klar, warum du dein angebliches deutschsein so betonst: du hast nichts anderes, auf das man irgendwie stolz sein könnte.
du hast bisher nichts zustande gebracht, wirst voraussichtlich auch nie etwas zustande bringen. als mann bist du offensichtlich auch nicht so der bringer... jeder türke, der sich ein eigenes taxi zusammengespart, jeder neger, der von sich von afrika bis hierher durchgeschlagen hat, hat mehr erreicht als du... du bist zwar dumm, aber immer noch schlau genug, das zu erkennen und so bist du auf das einzige stolz, was dir bleibt... dein vermeintliches deutschsein...
wenn ich daran denke, dass ich mir mit leuten wie dir das volk teile, weiß ich immer nicht so recht, ob ich laut lachen oder mich doch lieber für euch schämen soll...
Karnivore
01.10.2013, 23:23
ähm wie ich darauf komme? Das war der Aufhänger dieses Treats, weil sich irgendein Pole bzw die Polen nun den Begriff als Markenname schützen hat lassen und nun die deutschen Schlesier keinen schlesischen Srteuselkuchen mehr backen dürfen bzw genauer ihn nichtmehr so bezeichnen dürfen.
um gottes willen, so ist es ja garnicht! es bezieht sich ja auch nur auf die kommerzielle nutzung.
der threadersteller hat offensichtlich den entsprechenden antrag bei der eu-kommission garnicht gelesen. das ganze ist von 2010 und der threadersteller, so er sich denn so um den schlesischen streuselkuchen sorgt, hätte sechs monate zeit gehabt, gegen den antrag einspruch einzulegen. das darf jeder eu-bürger.
der entsprechende antrag wurde von oppelner bäckern gestellt. ein einspruch wäre auch locker durchgegangen, da das im genannte herkunftsgebiet viel zu klein gefasst ist. selbst polnische bäcker in schlesien, außerhalb des genannten gebietes dürften keinen "schlesischen streuselkuchen" mehr anbieten.
es wird auch mit dem antrag kein "polnischer" kuchen daraus gemacht. ein blick in die antragsbegründung zeigt das deutlich:
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:C:2010:299:0007:01:DE:HTML
um gottes willen, so ist es ja garnicht! es bezieht sich ja auch nur auf die kommerzielle nutzung.
der threadersteller hat offensichtlich den entsprechenden antrag bei der eu-kommission garnicht gelesen. das ganze ist von 2010 und der threadersteller, so er sich denn so um den schlesischen streuselkuchen sorgt, hätte sechs monate zeit gehabt, gegen den antrag einspruch einzulegen. das darf jeder eu-bürger.
der entsprechende antrag wurde von oppelner bäckern gestellt. ein einspruch wäre auch locker durchgegangen, da das im genannte herkunftsgebiet viel zu klein gefasst ist. selbst polnische bäcker in schlesien, außerhalb des genannten gebietes dürften keinen "schlesischen streuselkuchen" mehr anbieten.
es wird auch mit dem antrag kein "polnischer" kuchen daraus gemacht. ein blick in die antragsbegründung zeigt das deutlich:
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:C:2010:299:0007:01:DE:HTML
:gp:
Nimmt dem ganzen Scheissdreck hier schon gut Wind aus den Segeln.
Ich finde mit Wroclaw die Rückkehr zum Ursprungsnamen der Stadt viel passender.
War Lwow nicht auch eigentlich die "Uebersetzung" fuer Lemberg? Wie passt das auf Breslau?
Feldmann
01.10.2013, 23:53
Nur im Bezug auf den Zeitraum.
Wirtschaftlich war das Grundanliegen gleich:
- damit die Arbeit getan werden sollte, brauchte man die Migranten.
Also holten damals die polnischen Landesväter auch die Deutschen.
Genauso, wie später die Deutschen die Türken geholt haben.
So ein Vergleich ist einfach lächerlich.
Das tue ich im Gegensatz zu Dir.
Die Geschichte ist nicht das, was einem nur lieb wäre.
Oh doch! Du willst von Schlesien auf andere Regionen ablenken.
Und in Schlesien sprach man niemals nur deutsch.
Merken....
Habe ich so nie behauptet. Richtig wäre, dass die Mehrheit der Schlesier deutsch sprach.
Das glaube ich auch.
In der Küche kennst Du Dich wahrscheinlich etwas mehr aus.
Als wer? Trotzdem hoffe ich, dass du von sog. "Redensarten" schon mal etwas gehört hast. Es soll Leute geben, die damit nicht vertraut sind.
Blödsinn....
Für die seit Generationen dort ansässigen Schlesier ist das keine Vereinnahmung.
Die überwiegende Mehrheit der "seit Generationen ansassäigen Schlesier" lebt aber bedauerlicherweise nicht mehr dort.
Und ein Problem ist das heutzutage nur für diejenigen, die aus der Geschichte nichts gelernt haben.
Was lehrt uns denn die Geschichte Schlesiens?
Ich finde mit Wroclaw die Rückkehr zum Ursprungsnamen der Stadt viel passender.
Ich nicht, denn so soll wieder eine nicht gegebene historische Kontinuität vorgetäuscht werden.
um gottes willen, so ist es ja garnicht! es bezieht sich ja auch nur auf die kommerzielle nutzung.
der threadersteller hat offensichtlich den entsprechenden antrag bei der eu-kommission garnicht gelesen. das ganze ist von 2010 und der threadersteller, so er sich denn so um den schlesischen streuselkuchen sorgt, hätte sechs monate zeit gehabt, gegen den antrag einspruch einzulegen. das darf jeder eu-bürger.
der entsprechende antrag wurde von oppelner bäckern gestellt. ein einspruch wäre auch locker durchgegangen, da das im genannte herkunftsgebiet viel zu klein gefasst ist. selbst polnische bäcker in schlesien, außerhalb des genannten gebietes dürften keinen "schlesischen streuselkuchen" mehr anbieten.
es wird auch mit dem antrag kein "polnischer" kuchen daraus gemacht. ein blick in die antragsbegründung zeigt das deutlich:
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:C:2010:299:0007:01:DE:HTML
selbstverständlich geht es um die kommerzielle Nutzung, um was denn sonst, und da hat man nun eben seit Generationen das Produkt hergestellt und nun darf man es nichtmehr so nennen - rede ich eigentlich spanisch?
Feldmann
01.10.2013, 23:54
War Lwow nicht auch eigentlich die "Uebersetzung" fuer Lemberg? Wie passt das auf Breslau?
Hast du dir schon mal die Frage gestellt, wo die heutigen Einwohner "Breslaus" hergekommen sind.
:gp:
Nimmt dem ganzen Scheissdreck hier schon gut Wind aus den Segeln. du hast auch keinen Plan worum es geht oder?
Was lehrt uns denn die Geschichte Schlesiens?
Dass ein verschissener Kuchen verdammt viel Zuendstoff fuer diverse Lager bietet.
Hast du dir schon mal die Frage gestellt, wo die heutigen Einwohner "Breslaus" hergekommen sind.
Wo kommen sie denn her? Alle aus Lemberg? Das bezweifle ich.
du hast auch keinen Plan worum es geht oder?
Klaer mich doch auf, anstatt mich so beschissen von der Seite anzuquatschen.
Klaer mich doch auf, anstatt mich so beschissen von der Seite anzuquatschen.
Nee lass mal, ich quatsch dich lieber beschissen von der Seite an....
Karnivore
02.10.2013, 00:07
selbstverständlich geht es um die kommerzielle Nutzung, um was denn sonst, und da hat man nun eben seit Generationen das Produkt hergestellt und nun darf man es nichtmehr so nennen - rede ich eigentlich spanisch?
du hast nicht gesagt, dass du aus einer bäckerdynastie stammst! dann hätte ich dir gleich sagen können, dass du deinen streuselkuchen jetzt "streuselkuchen nach schlesischer art" nennen musst. wie gesagt, schon seit 2010... offensichtlich hat es bisher keinen gestört, dass du ihn nach wie vor "schlesischen streuselkuchen" nennst...
Wo ist auch das Problem? "Schlimm" waere, wenn die Zusammensetzung fuer Nichtpolen verboten waere, der Name ist doch total egal.
es war mir klar, dass du nicht weißt, was freibauern oder rodungsbauern sind.
:haha:
Ganz schön dreist die Prinzessin. Lügt mir hier eiskalt ins Gesicht.
Rein zufällig hab ich Geschichte und Anthropologie studiert, mich in den Bereichen belehren zu wollen geht also immer nach hinten los. :D
Zum Glück hatte ich auch noch einige sehr versierte Ahnenforscher in meiner Familie und bin mit der Materie mehr als vertraut.
Der älteste Vorfahre meiner Familie (ein freier Bauer) wurde 1429 in einem Erbrechtsbrief erwähnt. DAS ist schon die absolute Ausnahme für Bauern in Deutschland. Und du kommst mit 1212 um die Ecke. :haha:
im 13. jh haben die mit knotenschnüren statt niederschriften gearbeitet... schon klar...
Du weißt schon, dass die normalen Bauern damals weder lesen noch schreiben konnten? :haha: Schriften waren dem Adel und der Geistlichkeit vorbehalten. Kirchen-/Taufbücher gab es zu dem Zeitpunkt (wie bereits erwähnt) auch noch nicht. "Familiennamen" im heutigen Sinne waren für Bauern ebenfalls unbekannt. Man kann also KEINE Bauernfamilie so weit zurückverfolgen. Du lügst nachweislich wie gedruckt, Prinzessin. :D
Rück doch endlich mal mit der Wahrheit raus. Oder willst du dich weiter lächerlich machen? :)
jetzt wird mir auch klar, warum du dein angebliches deutschsein so betonst: du hast nichts anderes, auf das man irgendwie stolz sein könnte.
Hä? Hab ich irgendwo erwähnt, dass ich auf mein "deutschsein" stolz bin? Wäre mir neu.
du hast bisher nichts zustande gebracht, wirst voraussichtlich auch nie etwas zustande bringen. als mann bist du offensichtlich auch nicht so der bringer... jeder türke, der sich ein eigenes taxi zusammengespart, jeder neger, der von sich von afrika bis hierher durchgeschlagen hat, hat mehr erreicht als du... du bist zwar dumm, aber immer noch schlau genug, das zu erkennen und so bist du auf das einzige stolz, was dir bleibt... dein vermeintliches deutschsein...
Seltsame Phantasien hast du. :D
wenn ich daran denke, dass ich mir mit leuten wie dir das volk teile, weiß ich immer nicht so recht, ob ich laut lachen oder mich doch lieber für euch schämen soll...
Du bist doch sowieso kein Deutscher. Oder warum sonst hast du es nötig mich so dreist anzulügen?
Karnivore
02.10.2013, 00:37
du hast auch keinen Plan worum es geht oder?
na, dann klär uns unwissende doch auf?
(stark gekürzt und hervorgehoben)
Genauso, wie später die Deutschen die Türken geholt haben.
Der Rest deines deutschfeindlichen Gefasels ist keiner weiteren Beachtung wert, aber der hervorgehobene Satz deiner rabulistischen Suada bedarf trotz seiner mittlerweile inflationär kolportierten Wiederholung einer Richtigstellung (alleine schon, um dieser Legendenbildung entgegen zu wirken)!
Und damit solche begriffsstutzigen Brunnenvergifter wie du es auch kapieren, nun in größerer Schrift:
Deutschland hat keinen einzigen Türken "geholt". Die Türken wurden Deutschland aus politischen Gründen auf's Auge gedrückt!!!
Im Netz sind zahlreiche Dokumentationen darüber zu finden, so dass ich mir das Einstellen einschlägiger Quellen ersparen kann!
du hast nicht gesagt, dass du aus einer bäckerdynastie stammst!
Es geht nicht um mich persönlich
dann hätte ich dir gleich sagen können, dass du deinen streuselkuchen jetzt "streuselkuchen nach schlesischer art" nennen musst. wie gesagt, schon seit 2010... offensichtlich hat es bisher keinen gestört, dass du ihn nach wie vor "schlesischen streuselkuchen" nennst...
Und genau das ist der Stein des Anstosses, hast du den Eingangsartikel von diesem Treat denn nicht gelesen? Bei Streuselkuchen macht es wohl kaum sinn die Region zu schützen wie bei champagner oä, das ist ja wohl mehr bedingt durch die Handwerkskunst.
Der Rest deines deutschfeindlichen Gefasels ist keiner weiteren Beachtung wert, aber der hervorgehobene Satz deiner rabulistischen Suada bedarf trotz seiner mittlerweile inflationär kolportierten Wiederholung einer Richtigstellung (alleine schon, um dieser Legendenbildung entgegen zu wirken)!
Und damit solche begriffsstutzigen Brunnenvergifter wie du es auch kapieren, nun in größerer Schrift:
Deutschland hat keinen einzigen Türken "geholt". Die Türken wurden Deutschland aus politischen Gründen auf's Auge gedrückt!!!
Im Netz sind zahlreiche Dokumentationen darüber zu finden, so dass ich mir das Einstellen einschlägiger Quellen ersparen kann!
Bevor Du weiter hier nachweist, dass Du vom Thema tatsächlich nur noch Bahnhof verstehst - lese etwas über
Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei vom 30. Oktober 1961
und dann melde Dich wieder.....:trost:
Feldmann
02.10.2013, 12:28
Wo kommen sie denn her? Alle aus Lemberg? Das bezweifle ich.
Alle nicht, aber ein nicht unerheblicher Teil.
So wurde bspw. die Tradition der Universität Lemberg von der Universität Breslau fortgeführt. Für die alte Friedrich-Wilhelms-Universität/Leopoldina ist hingegen die Universität Köln zuständig.
Bevor Du weiter hier nachweist, dass Du vom Thema tatsächlich nur noch Bahnhof verstehst - lese etwas über
Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei vom 30. Oktober 1961
und dann melde Dich wieder.....:trost:
Wer hier nur Bahnhof versteht, kann nachstehend überprüft werden (für Leute wie dich, die nicht zu tiefergehendem Quellenstudium in der Lage sind, reicht sicher ein kurzer Auszug aus Wikipedia).
Lies etwas über die Hintergründe (die entscheidenden Passagen habe ich rot hervorgehoben):
Kurz vor dem sich abzeichnenden Ende des Wirtschaftswunders schloss die Bundesrepublik 1961 ein entsprechendes Abkommen mit der Türkei. Das Abkommen kam auf Druck der Türkei zustande.Anton Sabel, Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung (Vorläufer der Bundesagentur für Arbeit), äußerte am 26. September 1960, arbeitsmarktpolitisch sei eine Vereinbarung über eine Anwerbung türkischer Arbeitnehmer in keiner Weise notwendig, allerdings könne er nicht beurteilen, „wie weit sich die Bundesrepublik einem etwaigen solchen Vorschlag der türkischen Regierung verschließen kann, da die Türkei ihre Aufnahme in die EWG beantragt hat und als NATO-Partner eine nicht unbedeutende politische Stellung einnimmt.“[6] (http://www.politikforen.net/#cite_note-6)
Zunächst verhandelte die Bundesregierung zurückhaltend, da die große kulturelle Differenz zur Türkei als problematisch angesehen wurde. Insbesondere auf Druck der US-Regierung kam das Abkommen 1961 zustande. Die USA hatten im Rahmen des Kalten Krieges ein großes Interesse an der Stabilisierung der Türkei und somit der Nato-Südostflanke. Zunächst war nicht daran gedacht, dass die als „Gastarbeiter“ bezeichneten Arbeitskräfte dauerhaft in Deutschland bleiben sollten.
Und jetzt wäre es für diesen Strang dienlich, wenn du dein saudummes Mundwerk bei Themen halten würdest, von denen du nachweislich keinen blassen Schimmer hast!
Alle nicht, aber ein nicht unerheblicher Teil.
So wurde bspw. die Tradition der Universität Lemberg von der Universität Breslau fortgeführt. Für die alte Friedrich-Wilhelms-Universität/Leopoldina ist hingegen die Universität Köln zuständig.
Sehr interessant, danke fuer die Information.
Wer hier nur Bahnhof versteht, kann nachstehend überprüft werden (für Leute wie dich, die nicht zu tiefergehendem Quellenstudium in der Lage sind, reicht sicher ein kurzer Auszug aus Wikipedia).
Lies etwas über die Hintergründe (die entscheidenden Passagen habe ich rot hervorgehoben):
Und jetzt wäre es für diesen Strang dienlich, wenn du dein saudummes Mundwerk bei Themen halten würdest, von denen du nachweislich keinen blassen Schimmer hast!
Hier nochmals für Dich Kasperle....
Aus der gleichen Quelle:
"Innenpolitische Motive
Gründung und Aufbau der Bundeswehr ab 1955 und die Einführung der Wehrpflicht 1956 verknappten ebenso die Arbeitskräfte-Ressourcen. Ein Zeitungsartikel berichte bereits 1954: "Erhard geht es ... um eine vorausschauende Regelung für den Fall, daß durch die Aufstellung deutscher Streitkräfte und den Aufbau einer eigenen Rüstungsindustrie ein Mangel an Arbeitskräften entstehen könnte. ... Es besteht die Möglichkeit, daß aus der Bundesrepublik [...] in absehbarer Zeit wieder ein Einwandererland für ausländische Arbeiter wird"
( "Arbeiter für das Wirtschaftswunder",Zeitungssausschnitt, 30. November 1954, Bundesarchiv Koblenz B119 Nr. 3050 Bd. 1, S.67. Online auf www.angekommen.com (http://www.angekommen.com).)
Und nochmals zur Richtigstellung Deiner Fakten resistenten Behauptung - "Deutschland hat die Türken nicht geholt"- zuvor:
- die rechtsgültige Unterschriften unter dem Anwerbabkommen vom 30. Okt. 1961 haben nicht die Regierungen von USA und Togo sondern von Deutschland und Türkei getätigt...
Geh erst zur Schule, bevor Du mit Deiner geschichtlichen Ignoranz nur in der Fremde ein saudummes Mundwerk vermutest.
Kasperle....:trost:
Hier nochmals für Dich Kasperle....
Aus der gleichen Quelle:
"Innenpolitische Motive
Gründung und Aufbau der Bundeswehr ab 1955 und die Einführung der Wehrpflicht 1956 verknappten ebenso die Arbeitskräfte-Ressourcen. Ein Zeitungsartikel berichte bereits 1954: "Erhard geht es ... um eine vorausschauende Regelung für den Fall, daß durch die Aufstellung deutscher Streitkräfte und den Aufbau einer eigenen Rüstungsindustrie ein Mangel an Arbeitskräften entstehen könnte. ... Es besteht die Möglichkeit, daß aus der Bundesrepublik [...] in absehbarer Zeit wieder ein Einwandererland für ausländische Arbeiter wird"
( "Arbeiter für das Wirtschaftswunder",Zeitungssausschnitt, 30. November 1954, Bundesarchiv Koblenz B119 Nr. 3050 Bd. 1, S.67. Online auf www.angekommen.com (http://www.angekommen.com).)
Und nochmals zur Richtigstellung Deiner Fakten resistenten Behauptung - "Deutschland hat die Türken nicht geholt"- zuvor:
- die rechtsgültige Unterschriften unter dem Anwerbabkommen vom 30. Okt. 1961 haben nicht die Regierungen von USA und Togo sondern von Deutschland und Türkei getätigt...
Geh erst zur Schule, bevor Du mit Deiner geschichtlichen Ignoranz nur in der Fremde ein saudummes Mundwerk vermutest.
Kasperle....:trost:
Offenbar bist du entwicklungsmäßig im frühen Kindesalter stecken geblieben, dass du so häufig mit dem Kasperle herumeierst. Diese Puppenspielerfigur scheint dir ja mächtig imponiert zu haben....
Wenn du schon etwas zitierst, dann wenigstens im richtigen Zusammenhang. Du bist nämlich so doof, dass du ein paar Politikersprüche aus dem Jahr 1954 zitierst, ohne dazu zu erwähnen, dass es damals noch gar nicht um Türken gehen konnte, sondern um Italiener, Spanier, Griechen und Portugiesen. Dies hatte aber als Vorspiel zur neu zu gründenden EWG ganz andere politische Hintergründe (aber das jetzt aufzudröseln, wäre zu kompliziert für dich).
Das ganze Theater um die Türken, die Deutschland auf Druck der Amis (die wollten Nato-Raketenbasen in der Türkei haben, nicht wir Deutschen) aufgenötigt wurden, begann viel später, nämlich so um die 1958/1959 herum, was dann nach langem Hin- und Her in diesem obskuren Schein-Anwerbeabkommen von 1961 endete.
Dass die damalige Bundesregierung den Vertrag unterzeichnete, ist ja nur logisch, denn die Amis waren keine Vertragspartner der Türkei in dieser Angelegenheit, auch wenn sie hinter den Kulissen Druck auf die Bundesregierung ausübten)!
Ansonsten wiederhole ich zu diesem Thema meine Empfehlung an dich: :hdf:
Feldmann
02.10.2013, 16:18
Könntet ihr die Türkendiskussion woanders führen?
Türken haben Schlesien nichts zu tun.
Dr Mittendrin
02.10.2013, 16:24
Hier nochmals für Dich Kasperle....
Aus der gleichen Quelle:
"Innenpolitische Motive
Gründung und Aufbau der Bundeswehr ab 1955 und die Einführung der Wehrpflicht 1956 verknappten ebenso die Arbeitskräfte-Ressourcen. Ein Zeitungsartikel berichte bereits 1954: "Erhard geht es ... um eine vorausschauende Regelung für den Fall, daß durch die Aufstellung deutscher Streitkräfte und den Aufbau einer eigenen Rüstungsindustrie ein Mangel an Arbeitskräften entstehen könnte. ... Es besteht die Möglichkeit, daß aus der Bundesrepublik [...] in absehbarer Zeit wieder ein Einwandererland für ausländische Arbeiter wird"
( "Arbeiter für das Wirtschaftswunder",Zeitungssausschnitt, 30. November 1954, Bundesarchiv Koblenz B119 Nr. 3050 Bd. 1, S.67. Online auf www.angekommen.com (http://www.angekommen.com).)
Und nochmals zur Richtigstellung Deiner Fakten resistenten Behauptung - "Deutschland hat die Türken nicht geholt"- zuvor:
- die rechtsgültige Unterschriften unter dem Anwerbabkommen vom 30. Okt. 1961 haben nicht die Regierungen von USA und Togo sondern von Deutschland und Türkei getätigt...
Geh erst zur Schule, bevor Du mit Deiner geschichtlichen Ignoranz nur in der Fremde ein saudummes Mundwerk vermutest.
Kasperle....:trost:
Nein du Trottel.
Kurz vor dem sich abzeichnenden Ende des Wirtschaftswunders schloss die Bundesrepublik 1961 ein entsprechendes Abkommen mit der Türkei. Das Abkommen kam auf Druck der Türkei zustande. Die Motive waren hierbei ähnlich wie die in Bezug auf Italien, Spanien und Griechenland genannten. Hinzu kam jedoch noch das außenpolitische Interesse einer Stabilisierung des Natopartnerlandes Türkei. Zunächst verhandelte die Bundesregierung zurückhaltend, da die große kulturelle Differenz zur Türkei als problematisch angesehen wurde. Insbesondere auf Druck der US-Regierung kam das Abkommen 1961 zustande.
http://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bundesrepu blik_Deutschland
JensVandeBeek
02.10.2013, 16:26
Könntet ihr die Türkendiskussion woanders führen?
Türken haben Schlesien nichts zu tun.
Jawohl, bei Streuselkuchen schon gar nicht !!! ;)
Nein du Trottel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bundesrepu blik_Deutschland
Ja ja, die Tuerken, die "Deutschland wiederaufgebaut haben". Verrat an den Truemmerfrauen und Kriegsueberlebenden, die das tatsaechlich getan haben.
Feldmann
02.10.2013, 16:27
Jawohl, bei Streuselkuchen schon gar nicht !!! ;)
Sehr richtig.
Obwohl, war da mal nicht etwas? :?
Jawohl, bei Streuselkuchen schon gar nicht !!! ;)
Einige Seiten zuvor sagte jemand, dass der Streuselkuchen im 17 Jhd. aus Oesterreich kam, die das Rezept aus tuerkischen Feldlagern entwendet hatten.
Nun ist die Frage ja geklaert, rumelischer Streuselkuchen also! :haha:
Dr Mittendrin
02.10.2013, 16:30
Ja ja, die Tuerken, die "Deutschland wiederaufgebaut haben". Verrat an den Truemmerfrauen und Kriegsueberlebenden, die das tatsaechlich getan haben.
Es waren viele Dinge entscheidend, nur nicht Türken.
Es waren viele Dinge entscheidend, nur nicht Türken.
Da Deutschland schon drittstaerkste Wirtschaftsnation der Welt war, bevor ein Gasttuerke das Land betrat, ist der Fall hoffentlich fuer jeden glasklar.
JensVandeBeek
02.10.2013, 16:34
Sehr richtig.
Obwohl, war da mal nicht etwas? :?
Einige Seiten zuvor sagte jemand, dass der Streuselkuchen im 17 Jhd. aus Oesterreich kam, die das Rezept aus tuerkischen Feldlagern entwendet hatten.
Nun ist die Frage ja geklaert, rumelischer Streuselkuchen also! :haha:
Sag bloß du bist in diesen Fake auch reingefallen?. Soviel ich sehen konnte, waren alle diese Beiträge sogar mit Fake gekennzeichnet worden.
Sag bloß du bist in diesen Fake auch reingefallen?. Soviel ich sehen konnte, waren alle diese Beiträge sogar mit Fake gekennzeichnet worden.
Dachte eigentlich, das daemliche Emoticon am Ende kennzeichnet den sarkastischen Unterton. Solange der Kuchen unter schlesische Spezialitaeten laeuft, ist jede Diskussion ueber irgendwelche tuerkischen Einfluesse unnoetig.
Dr Mittendrin
02.10.2013, 16:37
Da Deutschland schon drittstaerkste Wirtschaftsnation der Welt war, bevor ein Gasttuerke das Land betrat, ist der Fall hoffentlich fuer jeden glasklar.
1959 zweitstärkste Exportnation.
1959 zweitstärkste Exportnation.
Danke fuer die Verbesserung.
Könntet ihr die Türkendiskussion woanders führen?
Türken haben Schlesien nichts zu tun.
Ja, ok, der Diskurs ist ein bisschen entgleist und hat primär nichts mit dem Streuselkuchen und Schlesien zu tun. Sorry!
Aber trotzdem sehe ich eine Parallele und finde daher die Abschweifung nicht ganz so deplatziert.
Wir erkennen an solchen lügnerischen Behauptungen gewisser Kreise, wie Deutschland von den verschiedensten interessierten Kreisen verleumdet, attackiert und verächtlich gemacht werden soll.
Die untenstehende Zeichnung illustriert viel besser die Lage, in der sich Deutschland befindet und vielen kleinen Drecksäcken niedergemacht, geknebelt und ausgenommen wird. Im Einzelfall handelt es sich um lauter kleine, feige Hosenscheisser, aber aufgrund ihrer Vielzahl sind sie durchaus nachteilig für unser Land.
Oder in freier Abwandlung eines volkstümlichen Sprichwortes: "Viele Wühlmäuse sind des Dammes Bruch!"
JensVandeBeek
02.10.2013, 16:53
Dachte eigentlich, das daemliche Emoticon am Ende kennzeichnet den sarkastischen Unterton. Solange der Kuchen unter schlesische Spezialitaeten laeuft, ist jede Diskussion ueber irgendwelche tuerkischen Einfluesse unnoetig.
Es sollte ja nur ein Gag für meine Spezailfreund "Sozialamt" sein. Er hat mich nicht enttäuscht, fiel sofort rein! ;)
Nun jetzt Mal was Ernstes ;
... Verrat an den Truemmerfrauen und Kriegsueberlebenden, die das tatsaechlich getan haben.
Ist es kein Verrat an den Trümmerfrauen und Kriegsüberlebenden, wenn der Michel heute untätig zuschauend das Land praktisch aufgegeben hat und nichts tut außer Jammern?
Nun jetzt Mal was Ernstes ;
Ist es kein Verrat an den Trümmerfrauen und Kriegsüberlebenden, wenn der Michel heute untätig zuschauend das Land praktisch aufgegeben hat und nichts tut außer Jammern?
Das ist sogar 1:1 genau das selbe. Nur ist es diesen Verrat zu propagieren ja direkt "braunes Nazitum" und stoesst auf taube Ohren beim deutschen Michel, ganz zur Freude der Machthabenden, denen ihre Umerziehung weiterhin in die Haende spielt. Hast du in den letzten Jahren (Jahrzehnten) eine Dokumentation zur Leistung der deutschen nach Kriegsende gesehen? Ist mir eventuell entgangen, ich habs aber nicht.
JensVandeBeek
02.10.2013, 17:07
Das ist sogar 1:1 genau das selbe. Nur ist es diesen Verrat zu propagieren ja direkt "braunes Nazitum" und stoesst auf taube Ohren beim deutschen Michel, ganz zur Freude der Machthabenden, denen ihre Umerziehung weiterhin in die Haende spielt
Folgenden Satz habe ich alleine heute drei Mal geschrieben (schreiben müssen) ;
Was ist für ein echte Patrioten lieber ; Als angeb. Nazi zu gelten aber die Werte aufrecht halten, oder das Land aufgeben?
Was die Machhabenden angeht, hast du vollkommen Recht.
Hast du in den letzten Jahren (Jahrzehnten) eine Dokumentation zur Leistung der deutschen nach Kriegsende gesehen? Ist mir eventuell entgangen, ich habs aber nicht.
Da ist was Wahres dran!
Als angeb. Nazi zu gelten aber die Werte aufrecht halten, oder das Land aufgeben?
Ich hoffe, diese Frage stellt sich fuer keinen wahren Patrioten!
Feldmann
03.10.2013, 19:14
Ja, ok, der Diskurs ist ein bisschen entgleist und hat primär nichts mit dem Streuselkuchen und Schlesien zu tun.
Gut erkannt!
Die untenstehende Zeichnung illustriert viel besser die Lage, in der sich Deutschland befindet und vielen kleinen Drecksäcken niedergemacht, geknebelt und ausgenommen wird. Im Einzelfall handelt es sich um lauter kleine, feige Hosenscheisser, aber aufgrund ihrer Vielzahl sind sie durchaus nachteilig für unser Land.
Oder in freier Abwandlung eines volkstümlichen Sprichwortes: "Viele Wühlmäuse sind des Dammes Bruch!"
Das Bild passt doch prima zur EU und unseren vielen "Freunden".
Dass die damalige Bundesregierung den Vertrag unterzeichnete, ist ja nur logisch, denn die Amis waren keine Vertragspartner der Türkei in dieser Angelegenheit, auch wenn sie hinter den Kulissen Druck auf die Bundesregierung ausübten)!
Hat's lange gedauert, aber Du hast es doch begriffen...
Glückwunsch, Kasperle....:trost:
http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von jan2009
Und nochmals zur Richtigstellung Deiner Fakten resistenten Behauptung - "Deutschland hat die Türken nicht geholt"- zuvor:
- die rechtsgültige Unterschriften unter dem Anwerbabkommen vom 30. Okt. 1961 haben nicht die Regierungen von USA und Togo sondern von Deutschland und Türkei getätigt...
Nein du Trottel.
Wie lange sitzt Ihr schon ohne Licht im Bonker?!
Das Pöbeln ersetzt nicht die Bildung, Kleiner....
Dr Mittendrin
03.10.2013, 21:10
Wie lange sitzt Ihr schon ohne Licht im Bonker?!
Das Pöbeln ersetzt nicht die Bildung, Kleiner....
Meinen link hast du gesehen, den von Chronos auch. Sehr eindeutig.
Daran ändert auch dein antifantisches Führergelaber nix.
Deutschland muss sich nicht schämen um die Erfolge seit 45 und vor 39.
Der Altdeutsche
03.10.2013, 21:30
Wer hier nur Bahnhof versteht, kann nachstehend überprüft werden (für Leute wie dich, die nicht zu tiefergehendem Quellenstudium in der Lage sind, reicht sicher ein kurzer Auszug aus Wikipedia).
Lies etwas über die Hintergründe (die entscheidenden Passagen habe ich rot hervorgehoben):
Und jetzt wäre es für diesen Strang dienlich, wenn du dein saudummes Mundwerk bei Themen halten würdest, von denen du nachweislich keinen blassen Schimmer hast!
:gp:
Dr Mittendrin
03.10.2013, 23:50
Bevor Du weiter hier nachweist, dass Du vom Thema tatsächlich nur noch Bahnhof verstehst - lese etwas über
Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei vom 30. Oktober 1961
und dann melde Dich wieder.....:trost:
Wo sind nun Belege für mich und Chronos ?
Hat's lange gedauert, aber Du hast es doch begriffen...
Glückwunsch, Kasperle....:trost:
Mir scheint, dass du Pöbelfuzzi nicht in der Lage bist, diese Sache mit dem fälschlicherweise als "Anwerbevertrag" bezeichneten Papier für die türkischen Gastarbeiter zu begreifen.
Im privaten Leben sind unter Zwang und Druck abgeschlossene Verträge sittenwidrig und somit null und nichtig!
Weil aber seinerzeit die Bundesregierung durch die Freunde aus Gods own Country (wegen deren Wunsch von NATO-Basen in der Türkei) unter Druck gesetzt wurde, kann dieser "Vertragsabschluss" vor keinem Gericht der Welt als null und nichtig eingeklagt werden.
Im allgemeinem Rechtsverständnis sind demnach alle Türken seinerzeit aufgrund eines sittenwidrigen Vertrages in die BRD gekommen.
Aber für deinereiner wird Völkerrecht immer ein Buch mit sieben Siegeln bleiben (oder waren es sechs Siegel - so wie auch das Zeichen auf eurer Nationalfahne?).
Murmillo
04.10.2013, 07:35
Mir scheint, dass du Pöbelfuzzi nicht in der Lage bist, diese Sache mit dem fälschlicherweise als "Anwerbevertrag" bezeichneten Papier für die türkischen Gastarbeiter zu begreifen.
Im privaten Leben sind unter Zwang und Druck abgeschlossene Verträge sittenwidrig und somit null und nichtig!
Weil aber seinerzeit die Bundesregierung durch die Freunde aus Gods own Country (wegen deren Wunsch von NATO-Basen in der Türkei) unter Druck gesetzt wurde, kann dieser "Vertragsabschluss" vor keinem Gericht der Welt als null und nichtig eingeklagt werden.
Im allgemeinem Rechtsverständnis sind demnach alle Türken seinerzeit aufgrund eines sittenwidrigen Vertrages in die BRD gekommen.
Aber für deinereiner wird Völkerrecht immer ein Buch mit sieben Siegeln bleiben (oder waren es sechs Siegel - so wie auch das Zeichen auf eurer Nationalfahne?).
Das Problem sind nicht die Anwerbeverträge selbst, auch wenn sie unter Druck oder aus Gefälligkeit den NATO-Partnern gegenüber zustande kamen. Es gab ja beileibe nicht nur den Anwerbevertrag mit der Türkei. Hier mal eine Auflistung, mit welchen Ländern in welchen Jahren Deutschland Anwerbeverträge schloss:
1960 - Spanien
1960 - Griechenland
1961 - Türkei
1963 - Marokko
1963 - Südkorea
1964 - Portugal
1965 - Tunesien
1968 - Jugoslawien
Das eigentliche Problem ist doch, dass diese Arbeitskräfte, die nur zeitlich befristet hier sein sollten,zum großen Teil für immer blieben, ihre Familien nachholten, dann Großonkel und Großtanten mit Familien , Neffen Nichten etc.pp. und was sonst noch für z.B.Türken zur Großfamilie zählt. So war dass nie vorgesehen.
Hätte man die zeitliche Befristung eingehalten, wäre auch ein regulierender Effekt da gewesen. Man hätte - je nach Bedarf- die Anzahl ausländischer Arbeiter in Deutschland regulieren und auch ggf. gegen 0 fahren können, indem man einfach keine Gastarbeiter mehr angeworben hätte.
Aber genau das wollten die Politiker wohl nicht...
Das Problem sind nicht die Anwerbeverträge selbst, auch wenn sie unter Druck oder aus Gefälligkeit den NATO-Partnern gegenüber zustande kamen. Es gab ja beileibe nicht nur den Anwerbevertrag mit der Türkei. Hier mal eine Auflistung, mit welchen Ländern in welchen Jahren Deutschland Anwerbeverträge schloss:
1960 - Spanien
1960 - Griechenland
1961 - Türkei
1963 - Marokko
1963 - Südkorea
1964 - Portugal
1965 - Tunesien
1968 - Jugoslawien
Das eigentliche Problem ist doch, dass diese Arbeitskräfte, die nur zeitlich befristet hier sein sollten,zum großen Teil für immer blieben, ihre Familien nachholten, dann Großonkel und Großtanten mit Familien , Neffen Nichten etc.pp. und was sonst noch für z.B.Türken zur Großfamilie zählt. So war dass nie vorgesehen.
Hätte man die zeitliche Befristung eingehalten, wäre auch ein regulierender Effekt da gewesen. Man hätte - je nach Bedarf- die Anzahl ausländischer Arbeiter in Deutschland regulieren und auch ggf. gegen 0 fahren können, indem man einfach keine Gastarbeiter mehr angeworben hätte.
Aber genau das wollten die Politiker wohl nicht...
Chronologisch völlig korrekt, aber in den einzelnen Fällen standen jeweils völlig unterschiedliche Motive hinter solchen Abmachungen.
Im Fall der europäischen Südschiene war es der Wunsch der jeweiligen Länder, im Hinblick auf die neu zu gründende EWG (quasi dem Vorläufer der EU) ausgeglichene Handelsbilanzen mit Deutschland zu erreichen und erhoffte sich aus den Überweisungen der Gastarbeiter in ihre Heimatländer Italien, Spanien, Griechenland und Portugal eine ausgleichende Entspannung.
Bei den später dazugekommenen Ländern waren wohl andere Motive die Anlässe, vermutlich auch auf Druck internationaler Organisationen wie UN und IMF etc.
Jedenfalls war Ende der Sechziger das Wirtschaftswunder längst abgeklungen und bereits einige Jahre später (so um die 1973 herum) wurde sogar der Anwerbestopp erlassen, weil wirklich keine ausländischen Arbeitskräfte mehr untergebracht werden konnten.
Natürlich hätte man das angedachte rollierende Verfahren einhalten und durchziehen sollen, aber dazu fehlte anscheinend der Wille und der Mut zur Durchsetzung.
Deutschmann
04.10.2013, 09:34
Das Problem sind nicht die Anwerbeverträge selbst, auch wenn sie unter Druck oder aus Gefälligkeit den NATO-Partnern gegenüber zustande kamen. Es gab ja beileibe nicht nur den Anwerbevertrag mit der Türkei. Hier mal eine Auflistung, mit welchen Ländern in welchen Jahren Deutschland Anwerbeverträge schloss:
1960 - Spanien
1960 - Griechenland
1961 - Türkei
1963 - Marokko
1963 - Südkorea
1964 - Portugal
1965 - Tunesien
1968 - Jugoslawien
Das eigentliche Problem ist doch, dass diese Arbeitskräfte, die nur zeitlich befristet hier sein sollten,zum großen Teil für immer blieben, ihre Familien nachholten, dann Großonkel und Großtanten mit Familien , Neffen Nichten etc.pp. und was sonst noch für z.B.Türken zur Großfamilie zählt. So war dass nie vorgesehen.
Hätte man die zeitliche Befristung eingehalten, wäre auch ein regulierender Effekt da gewesen. Man hätte - je nach Bedarf- die Anzahl ausländischer Arbeiter in Deutschland regulieren und auch ggf. gegen 0 fahren können, indem man einfach keine Gastarbeiter mehr angeworben hätte.
Aber genau das wollten die Politiker wohl nicht...
Das haben wir der SPD zu verdanken. Nachdem die Anwerbeabkommen abgeschafft wurden, hat Brandt das kurzerhand mit dem "Familiennachzug" ausgehebelt. Und damit begann der mehr oder weniger unkontrollierte Zuwachs.
Feldmann
04.10.2013, 11:48
Könnte mir jemand mal den Zusammenhang zwischen Türken und Schlesien erklären?!
Könnte mir jemand mal den Zusammenhang zwischen Türken und Schlesien erklären?!
Schlesier wurde in den Tuerkenkriegen gegen diese angeworben, mehr Zusammenhang ist da nicht.
Dürfen die Gastwirte hier auch kein ''Schlesisches Himmelreich'' mehr machen ?
Feldmann
05.10.2013, 14:39
Dürfen die Gastwirte hier auch kein ''Schlesisches Himmelreich'' mehr machen ?
Das ist eine berechtigte Frage. Nach heutiger Aufassung eigentlich nicht.
Da bin ich ja beruhigt, dass in Görlitz der Wirt des Lokals zum Nachtschmied weiter dieses leckere Gericht anbieten darf. Schmeckt ja köstlich.
Eigentlich wäre diese Streuselkuchen-Nummer der ideale Anlass, den Brüsseler A...........n mal den Mittelfinger zu zeigen!
Die deutsch-schlesischen Bäcker im deutschgebliebenen Rest Schlesiens sollten einfach eine Marketingsstrategie entwickeln und auf ihre Streuselkuchen-Verpackungen drucken lassen:
"Hierbei handelt es sich um ein nach original alter deutsch-schlesischer Tradition hergestelltes Erzeugnis! Was die Polen daraus gemacht haben, interessiert uns nicht!"
Soll doch einer von Brüssel nach Schlesien kommen und die dortigen Bäcker abzumahnen versuchen! Der wird dann schnurstracks in der Oder ersäuft!
Wenn Jan Hus und Martin Luther auf eine Genehmigung aus Brüssel gewartet hätten, gäbe es heute noch keine evangelische Kirche.
Mir scheint, dass du Pöbelfuzzi nicht in der Lage bist, diese Sache mit dem fälschlicherweise als "Anwerbevertrag" bezeichneten Papier für die türkischen Gastarbeiter zu begreifen.
Im privaten Leben sind unter Zwang und Druck abgeschlossene Verträge sittenwidrig und somit null und nichtig!
Weil aber seinerzeit die Bundesregierung durch die Freunde aus Gods own Country (wegen deren Wunsch von NATO-Basen in der Türkei) unter Druck gesetzt wurde, kann dieser "Vertragsabschluss" vor keinem Gericht der Welt als null und nichtig eingeklagt werden.
Im allgemeinem Rechtsverständnis sind demnach alle Türken seinerzeit aufgrund eines sittenwidrigen Vertrages in die BRD gekommen.
Aber für deinereiner wird Völkerrecht immer ein Buch mit sieben Siegeln bleiben (oder waren es sechs Siegel - so wie auch das Zeichen auf eurer Nationalfahne?).
Es ist nun sichtbar, dass Du auch in Rechtsfragen ein Kasperle bist.....
Und "allgemein" ist nicht unbedingt das, wovon ein Einzelner keine Ahnung hat.
Stelle lieber hier ein Backrezept zum Streuselkuchen ein, bevor die Dich mit ernsthafteren Themen im Bezug auf Schlesien oder Türken äußerst.
Es ist nun sichtbar, dass Du auch in Rechtsfragen ein Kasperle bist.....
Und "allgemein" ist nicht unbedingt das, wovon ein Einzelner keine Ahnung hat.
Stelle lieber hier ein Backrezept zum Streuselkuchen ein, bevor die Dich mit ernsthafteren Themen im Bezug auf Schlesien oder Türken äußerst.
Ausgerechnet du Pöbel-Würstchen willst etwas von Rechtsfragen verstehen und faselst dann auch noch von ernsthafteren Themen?
Da du zur Sache keine Argumente bringen kannst, eierst du hier doch nur herum, um zu stänkern und zu provozieren und den Strang zu schreddern!
Du bist ein Provo-Troll, sonst nichts weiter!
Alexandermerow
08.10.2013, 14:54
Typisch polnische Wirtschaftsweise: erst die Ureinwohner brutalst vertreiben, danach das Land polonisieren, dann die Wirtschaft zugrunde richten und später dann die Rezepte als polnische Rezepte ausgeben wollen.
Das sehe ich ähnlich!
südstadt
12.10.2013, 15:29
Ganz normal. Schwarzwälder Schinken ist auch geschützt. Und Champagner. Und Appenzeller Käse. Und Thüringer Bratwurst. und ...und...und...
Für alle die sich nicht auskennen die Region um Görlitz nennt sich Nieder-Schlesien!! Also wie denn nun?
Schlesischer Streuselkuchen nur in Ober-Schlesien?
martin54
12.10.2013, 16:29
Nach umfangreichen Analysen und Befragung meines tiefsten Inneren habe ich mich für "polnisch" entschieden.
Im Grunde ist es allerdings "wurscht", kann ich mich noch anders entscheiden ?
Feldmann
12.10.2013, 17:04
Nach umfangreichen Analysen und Befragung meines tiefsten Inneren habe ich mich für "polnisch" entschieden.
Wärst du so freundlich, uns an deinem Gedankengang teilhaben zu lassen?
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