Pädophile und SPD

[Sterntaler]

Pädophilie-Affäre erreicht die Sozialdemokraten

http://www.welt.de/politik/deutschland/article120135270/Paedophilie-Affaere-erreicht-die-Sozialdemokraten.html



SPD-Mann Christoph Strässer gerät in der Pädophilie-Affäre unter Druck: Als Chef der FDP-Jungdemokraten soll er vor 30 Jahren eine Debatte zur Abschaffung des Sexualstrafrechts verantwortet haben.


dann wundert es einen nicht das der dicke Gabriel, seinen grünen Freund Trittin, der die Pädopholie übernahme ins Parteiprogramm beiseite springt.

[Reilinger]

Schon der Fall Dutroux enthüllte die Verstrickungen höchster Politkreise in das Kindersex-Geschäft. Glaubt wirklich jemand, das sei nur in anderen Ländern so? Das gesamte Politsystem ist ein finsteres Netzwerk, in dem nur die an die Spitze gelangen, die in den dreckigsten Löchern gewühlt haben. Weiße Westen braucht man da nicht zu erwarten. Schon an den Unis werden die Leute künstlich gepuscht, die sich in bestimmten Parteien engagieren und sich in die "richtigen" Netzwerke verflechten lassen. Wer sich dem entzieht, wird schon hier ausgesiebt und runtergedrückt. Übelster Filz, wohin man sieht.

Als ich in München war, gab es da eine Organisation, die sich "Das Forum" nannte. Ein sektenähnliches Gebilde mit Verstrickungen in die links-grüne Szene. Die veranstalteten sogenannte "Seminare", die so teuer waren, daß hier bereits selektiert wurde. Man wollte nur zahlungskräftiges Klientel anwerben. Dann wurden in diesen "Seminaren" irgendwelche Psycho-Heilsversprechen verkauft und das Ganze dann noch ideologisch verbrämt. Ich war ensetzt zu sehen, wie viele meiner Mitstudenten auf diese Masche hereinfielen und wirklich ihr Geld zu diesen Gurus trugen. Auf der anderen Seite hagelte es dann aber plötzlich gute Noten von den Professoren, die auch beim "Forum" aktiv waren. So manch einer erkaufte sich durch die Mitgliedschaft also das Studium.

Ob es diese Organisation noch gibt? Oder ist inzwischen was Neues an ihre Stelle gerückt? Wie auch immer, wer so etwas mal live erlebt hat, der wundert sich über gar nichts mehr. Auch nicht über reihenweise Pädophile in der Politik. Netzwerke zu bilden war schon immer eine Stärke des organisierten Verbrechens.

[BlackForrester]

Sind wir doch ehrlich....reden wir von was "Neuem"?

Nein, mitnichten...vieles, was man heute wie eine "Sau durchs Dorf" jagt war in so manchen Kreisen in den 80er Jahren mehr oder minder gelebte Realität und schauen wir nur ein paar Jahre zurück und erinnern uns dan das Buch eines gewissen Cohn-Bendit...es hat, von Wenigen abgesehen, doch NIEMAND in den politischen Kreise noch in der Bevölkerung interessiert.

Dass sich die Damen und Herren nicht mehr erinnern können, erinnern wollen -das hat doch auch Methode - die "politische" Karriere wäre erledigt würde man zugeben, dass man davon gewusst hat und / oder dies zumindest toleriert hat.

Nur...es scheint sich quer durch alle Parteien zu ziehen und deswegen gehen die Parteien in dieser Beziehung auch sehr "handzahm" miteinander um...man könnte ja Jemanden aus den eigenen Reihen treffen. Hier schützen sich die Damen und Herren selber und vor allem...hunderttausende von Parteimitgliedern schauen (wie die letzten Jahrzehnte) weg - tolerieren dies oder bringen diese Menschen sogar noch in verantwortliche Positionen.

Ich gestehe jedem Menschen Irrungen und Wirrungen zu...aber auch dies muss seine Grenzen haben...und in dieser Hinsicht wurde die Grenze überschritten und JEDER der sich daran (aktiv und passiv) in den Parteien und deren Organisationen beteiligt hat, der hat sein Recht in diesem Lande eine politische Position zu besetzen verwirkt.

Ich will Niemanden in einer (politisch) verantwortlichen Position sehen, der mit dem Gedanke spielt oder gespielt hat Kinder zum "Abschuss" freizugeben...denn die Vorstellung, dass man dies nicht nur theoretisch durchgespielt, sondern in Gesetzesform gegossen hätte lässt mich förmlich kotzen und da erreicht dann meine Verachtung über diesen Kreis der politischen Klasse ´mal wieder einen neuen, ungeahnten Höhepunkt.