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Vollständige Version anzeigen : Deutsche Wirtschafts Nachrichten



Alter Stubentiger
13.09.2013, 16:01
In einem anderen Thread stellte sich die Frage in wie weit die deutschen Wirtschaftsnachrichten eine seriöse Quelle sind. Meine Recherchen haben da einige interessante Details ergeben die aber den Rahmen des anderen Threads nicht diskutiert werden können. Deshalb denke ich daß hier ein neuer Thread angebracht ist.

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Bloggs sind eben genau dafür gedacht, dass man seine eigene Meinung transportieren kann. Das ist der Sinn eines Bloggs. Ob der Kontext aktuelle Nachrichten sind oder was anderes, ist dabei völlig unerheblich.
Die deutschen Wirtschaftsnachrichten sind erstmal unabhängig. Das bedeutet, dass sie nicht wie die meisten anderen Nachrichtenseiten (N24/N-TV usw) ihr veröffenlichten Texte größtenteils nur noch per Copy&Paste von der DPA weiterreichen. Eigene Recherchen finden dort kaum noch statt, aber das ist nicht neu.
Polemisieren bedeutet auch Unsachlichkeit und das ist den DWN nicht vorzuwerfen, zumal sie sich den deutschen Pressekodex verpflichtet fühlen, der sie bisher noch nicht gerügt hat. Über die Art der Aufmachung kann man sich natürlich streiten.

Doch ich werfe DWN Unsachlichkeit und Populismus vor. In wie weit daß rechtlich relevant ist interessiert mich nicht. Die DWN präsentieren News in einem nationalkonservativen Licht. Antiamerikanisch. Antieuropäisch. Das ist klar erkennbar. Das muß jedem klar sein der die DWN verlinkt. Diese reißerische Präsentation soll wohl hohe Klickzahlen und damit bares Geld generieren. Wahrheit spielt da keine Rolle. Es erschließt sich mir auch nicht wie du auf die Idee kommst daß die DWN eigene oder gar bessere Recherchen als Stern oder Spiegel betreibt.

Herr Dr. Maier hat aber auch für unsere türkischen Freunde ein nettes Blättchen auf Lager. Auch da gehts nur um Klickzahlen.

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/

Dasselbe für die Russen. Newsrecycling.

http://www.deutsch-russische-nachrichten.de/

Wer aber ist Dr. Maier:

Hier ein Artikel der seine Zeit beim Stern dokumentiert:

"Der Österreicher und sein Landsmann und Stellvertreter Oliver Herrgesell trafen auf eine zutiefst verunsicherte Mannschaft, als sie das Blatt übernahmen. "Nach dem Martyrium unter Funk haben wir ihn mit offenen Armen empfangen", sagt ein Redakteur über Maier, dem aus Berliner Zeiten der Ruf eines "Menschenfängers" vorauseilte, der manchen Journalisten "wie einer attraktiven Frau nachstellte", um sie abzuwerben.

Doch der neue Mann wurde schneller entzaubert, als es irgendeiner in der Branche für möglich gehalten hatte. Nach nur sechs Monaten feierten "Stern"-Redakteure seinen vorzeitigen Abgang vergangene Woche mit Champagner. "Die Redaktion hat sich von einem Joch befreit", sagt Reporter Heiko Gebhardt, immerhin seit 33 Jahren beim "Stern": "Sie ist der wahre Sieger und wird zeigen, daß noch Feuer in der Hütte brennt." Ein Kollege: "Unter Funk hatten die Leute Angst um ihren Job, unter Maier hatten sie Angst um den ''Stern''."
(...)
Maier aber sinnierte im Kämmerlein mit Getreuen über einen neuen "Stern", mit Rubriken für Interviews, Reportagen und Porträts - und mit einer um Internet-Themen erweiterten TV-Beilage, in der die defizitäre Multimedia-Zeitschrift "Konrad" entsorgt werden sollte. Nebenbei jettete er zwecks Personalgewinnung nach New York, schrieb Kolumnen im Wiener "Standard" ("Warum muß die Kirche weiter nach rechts"), philosophierte in meist unbeholfenem Bürokraten-Deutsch im "Stern"-Editorial über Gott und die Welt und bastelte an den aktuellen Heften."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13918342.html

Brathering
13.09.2013, 16:03
Sind keine Nachrichten, es gibt keine wirklichen Autoren und keine Quellen.
Es ist ein höherwertiger Verschwörungsblog mit einem melodischen Namen, der einige Sachen aufgreift und hochbauscht.
Wirtschaftliche Kompetenz = die eines 8 Klässlers

Dein Post ist schon zu viel Ehre für den Mist!

Alter Stubentiger
13.09.2013, 16:05
Allerdings sollte man bei den Wirtschaftsnachrichten wissen, dass sie einen politischen Standpunkt vertreten, den man gerade noch "Europa-kritisch" nennen kann. Und diese politische Message fließt in alle ihre Artikel mit ein, die auch nur im entferntesten Sinne mit einer EU-Thematik in Zusammenhang stehen. Die Message wird damit Teil der vermittelten Neuigkeit, und der Leser muss sie selbständig herausfiltern, wenn er lediglich den Informationsgehalt einer Meldung verarbeiten möchte, ohne sich beeinflussen zu lassen. Andere Nachrichten-Portale weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich beim Beitrag XY um eine persönliche Stellungnahme handelt. Das ist es, worauf Stubentiger hinauswollte.

Eine kürzlich hier eingestellte Meldung der Wirtschaftsnachrichten z.B. drehte ihre Inhalte derart geschickt, dass am Ende dabei herauskam, dass die etablierten Parteien Deutschlands ihre Wähler in punkto Europapolitik betrügen würden. Dabei macht keine dieser Parteien einen Hehl daraus, wo die Reise ihrer Politik in Sachen EU hingehen soll.

Ganz klar antieuropäisch und antiamerikanisch.

annullator
13.09.2013, 16:06
Naja die DWN haben eben ihre Meinung und drücken sie aus, so wie der Spiegel, den Du zitierst, ja auch. Mich stört das nicht. Ich würde nie auf die Idee kommen, irgendein Blogposting zu lesen und einfach zu glauben, was da steht. Ebensowenig wie ich dem Spiegel über den Weg traue. Trotzdem können sowohl Spiegel als auch DWN interessant sein, weil sie eben interessante Nachrichten ausgraben und auch manchmal interessante Interpretationen liefern. Die muß man dann natürlich immer selbst überprüfen.

Alter Stubentiger
13.09.2013, 16:09
Sind keine Nachrichten, es gibt keine wirklichen Autoren und keine Quellen.
Es ist ein höherwertiger Verschwörungsblog mit einem melodischen Namen, der einige Sachen aufgreift und hochbauscht.
Wirtschaftliche Kompetenz = die eines 8 Klässlers

Dein Post ist schon zu viel Ehre für den Mist!

Da aber einige diese Website als Schrein der Wahrhaftigkeit betrachten erschien mir ein Thread doch angebracht.

Wäre vielleicht interessant was der Gärtner als gelernter Journalist zu Webzeitung zu sagen hat.

Alter Stubentiger
13.09.2013, 16:12
Naja die DWN haben eben ihre Meinung und drücken sie aus, so wie der Spiegel, den Du zitierst, ja auch. Mich stört das nicht. Ich würde nie auf die Idee kommen, irgendein Blogposting zu lesen und einfach zu glauben, was da steht. Ebensowenig wie ich dem Spiegel über den Weg traue. Trotzdem können sowohl Spiegel als auch DWN interessant sein, weil sie eben interessante Nachrichten ausgraben und auch manchmal interessante Interpretationen liefern. Die muß man dann natürlich immer selbst überprüfen.

Die DWN präsentieren ihre Meinung aber als Nachrichten. Damit geben sie meiner Meinung nach vor wertfrei Tatsachen zu präsentieren. Beim Honigmann weiß man wenigstens von vorne herein daß es sich um einen persönlich gefärbten Blog handelt.

Gottfried
13.09.2013, 16:13
Wäre vielleicht interessant was der Gärtner als gelernter Journalist zu Webzeitung zu sagen hat.


Was gibt es da groß zu sagen?

Journalist ist ein Allerweltsberuf ohne geschützte Berufsbezeichnung.

Jeder kann ein so genannter Presstituierter mit überwiegend schlechter Bezahlung werden.

Commodus
13.09.2013, 16:13
Ganz klar antieuropäisch und antiamerikanisch.

Und das ist für eine Disqualifizierung ausreichend?

Gottfried
13.09.2013, 16:14
Naja die DWN haben eben ihre Meinung und drücken sie aus, so wie der Spiegel, den Du zitierst, ja auch. Mich stört das nicht. Ich würde nie auf die Idee kommen, irgendein Blogposting zu lesen und einfach zu glauben, was da steht. Ebensowenig wie ich dem Spiegel über den Weg traue. Trotzdem können sowohl Spiegel als auch DWN interessant sein, weil sie eben interessante Nachrichten ausgraben und auch manchmal interessante Interpretationen liefern. Die muß man dann natürlich immer selbst überprüfen.

Welche Nachteile würden sich denn konkret ergeben, wenn man den DWN glaubt?

cajadeahorros
13.09.2013, 16:14
Ich habe auch gehört daß Meier mehrmals in der Nähe von NPD-Veranstaltungen gesehen wurde. Und es gibt Hinweise, daß er unter Pseudonym bei kreuz.net schrieb.

Systemhandbuch
13.09.2013, 16:15
Da aber einige diese Website als Schrein der Wahrhaftigkeit betrachten erschien mir ein Thread doch angebracht.
[...]

Tja, das ist eben unser aller Dilemma. Unterscheide Propaganda und Gegenpropaganda im Netz. Wer für wen und warum. Nicht einfach.

cajadeahorros
13.09.2013, 16:16
Da aber einige diese Website als Schrein der Wahrhaftigkeit betrachten erschien mir ein Thread doch angebracht.

Wäre vielleicht interessant was der Gärtner als gelernter Journalist zu Webzeitung zu sagen hat.

Was soll er schon sagen? Daß selbstverständlich alle, die nicht für Qualitätsmedien schreiben Idioten sind weil sonst würden die Qualitätsmedien sie ja einstellen weil die Qualitätsmedien ja daran interessiert sind, die besten Journalisten einzustellen. Und über allem wacht der Herrgott und das Bundesverfassungsgericht.

annullator
13.09.2013, 16:17
Die DWN präsentieren ihre Meinung aber als Nachrichten. Damit geben sie meiner Meinung nach vor wertfrei Tatsachen zu präsentieren. Beim Honigmann weiß man wenigstens von vorne herein daß es sich um einen persönlich gefärbten Blog handelt.

Den Honigmann kenne ich gar nicht. Ja, das tun die DWN. Man sollte ihnen trotzdem nicht trauen. Den meisten anderen Zeitungen allerdings auch nicht :) Höchstens der Faz glaube ich meistens, wenn sie irgendwo in einem Artikel, der kein Leitartikel ist, irgendeine Tatsachenbehauptung aufstellen. Aber wenn mir der Punkt wichtig ist, prüfe ich auch den selber nach.

Man sollte generell weniger glauben. Wenn irgendein Blogger oder Journalist von statistischen Daten, Studien oder Gerichtsurteilen berichtet, sollte man immer die Möglichkeit in Betracht ziehen, daß der Blogger/Journalist die Daten falsch interpretiert hat.

annullator
13.09.2013, 16:20
Welche Nachteile würden sich denn konkret ergeben, wenn man den DWN glaubt?

Praktische Relevanz hat das vielleicht selten. Trotzdem möchte ich persönlich ungerne etwas falsches glauben :)

Commodus
13.09.2013, 16:20
Man sollte generell weniger glauben. Wenn irgendein Blogger oder Journalist von statistischen Daten, Studien oder Gerichtsurteilen berichtet, sollte man immer die Möglichkeit in Betracht ziehen, daß der Blogger/Journalist die Daten falsch interpretiert hat.

Mit anderen Worten, jede Journaille verfolgt eine eigene Weltanschauung und interpretiert nach eigenen Interessen.

Gottfried
13.09.2013, 16:21
Was soll er schon sagen? Daß selbstverständlich alle, die nicht für Qualitätsmedien schreiben Idioten sind weil sonst würden die Qualitätsmedien sie ja einstellen weil die Qualitätsmedien ja daran interessiert sind, die besten Journalisten einzustellen. Und über allem wacht der Herrgott und das Bundesverfassungsgericht.

Glaubst Du ernsthaft, dass Handelsblatt-Leser eine bessere Rendite erzielen, als z. B. mmnews-Leser?

Nie im Leben!

Die Verschwörungsblogleser sind den Mainstream-Presseerzeugnis-Lesern in ihren Anlageentscheidungen um Monate voraus!

Demokrat
13.09.2013, 16:21
Naja die DWN haben eben ihre Meinung und drücken sie aus, so wie der Spiegel, den Du zitierst, ja auch. Mich stört das nicht. Ich würde nie auf die Idee kommen, irgendein Blogposting zu lesen und einfach zu glauben, was da steht. Ebensowenig wie ich dem Spiegel über den Weg traue. Trotzdem können sowohl Spiegel als auch DWN interessant sein, weil sie eben interessante Nachrichten ausgraben und auch manchmal interessante Interpretationen liefern. Die muß man dann natürlich immer selbst überprüfen.
Der Punkt bei den DNW ist aber der, dass sie ihre Meinung in ausnahmslos jeden Neuigkeitenbeitrag verpacken, auch in welche, die eindeutig neutral und sachlich gehalten sein sollten, wie z.B. Nachrichten über die wirtschaftliche Entwicklung. Wer hier nicht aufmerksam genug ist, der übernimmt beim Konsum dieser Meldungen nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch die politische Message. Die DWN sind da schon ziemlich geschickt.

Gottfried
13.09.2013, 16:22
Praktische Relevanz hat das vielleicht selten. Trotzdem möchte ich persönlich ungerne etwas falsches glauben :)

Dass die Verschwörungsblogleser im Recht sind, kannst Du an den Börsenkursen locker nachvollziehen.

Es gibt keine erfolgreicheren Anleger als die Hartgeld.com und mmnews-Leser.

Da kommt der 1 % Tagesgeldzinsen im Jahr-Spiegel-Leser nicht mit.

Brathering
13.09.2013, 16:23
Der Punkt bei den DNW ist aber der, dass sie ihre Meinung in ausnahmslos jeden Neuigkeitenbeitrag verpacken, auch in welche, die eindeutig neutral und sachlich gehalten sein sollten, wie z.B. Nachrichten über die wirtschaftliche Entwicklung. Wer hier nicht aufmerksam genug ist, der übernimmt beim Konsum dieser Meldungen nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch die politische Message. Die DNW sind da schon ziemlich geschickt.

Das fiel mir auf, bei einigen Artikeln mit seriöser Quellenangabe. Folgt man ihr, sieht man dass dieAussage zu 90% verfälscht wird.
Entweder durch maßlose Inkompetenz (daher mein vorgehender Spruch mit dem 8 Klässler) oder durch pure Böswilligkeit.

Gottfried
13.09.2013, 16:23
Mit anderen Worten, jede Journaille verfolgt eine eigene Weltanschauung und interpretiert nach eigenen Interessen.

Mit dem Unterschied, dass in den Verschwörungsblogs Kasse gemacht wird und die großen Verlage dagegen immer mehr Leser verlieren.

Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Bilderberger-Medien auf diesen Stil umschwenken.

cajadeahorros
13.09.2013, 16:25
Glaubst Du ernsthaft, dass Handelsblatt-Leser eine bessere Rendite erzielen, als z. B. mmnews-Leser?

Nie im Leben!

Die Verschwörungsblogleser sind den Mainstream-Presseerzeugnis-Lesern in ihren Anlageentscheidungen um Monate voraus!

Das ist ein gutes Beispiel. Wer kauft, was der Spiegel sagt, zahlt zuversichtlich ein bis die Augen tropfen.

Ich habe zu Hause noch einen FOCUS: "Die neuen Erfolgreichen: Cool, kreativ und nie mehr arm." und drunter die Hackfresse vom Mobilcom-Heini, soweit ich mich erinnere.

annullator
13.09.2013, 16:26
Mit anderen Worten, jede Journaille verfolgt eine eigene Weltanschauung und interpretiert nach eigenen Interessen.

Das kann ja auch ganz unbewußt geschehen. Aber ja, wenn Ideologen und Aktivisten am Werk sind, ist sowieso Schluß mit der Objektivität. Ein amerikanischer Freund von mir, der selbst beim Fernsehen ist, drückt es gerne so aus:

Newsman: Zugunglück verursacht Sachschaden.
Journalist: Bushs Steuergeschenke verursachen Zugunglück.

Gottfried
13.09.2013, 16:27
Das ist ein gutes Beispiel. Wer kauft, was der Spiegel sagt, zahlt zuversichtlich ein bis die Augen tropfen.

Ich habe zu Hause noch einen FOCUS: "Die neuen Erfolgreichen: Cool, kreativ und nie mehr arm." und drunter die Hackfresse vom Mobilcom-Heini, soweit ich mich erinnere.

So mancher Focus-Money-Leser dürfte zu den Lehman-Opfern zählen.

Welcher Verschwörungsblogleser kann das von sich behaupten? Die meisten haben an der Krise prächtig verdient.

BRDDR_geschaedigter
13.09.2013, 16:27
...

Ich sage nur "Hitlertagebücher" und Klimawandel. :rofl:

Wie kommst du auf die Idee, dass der Spiegel gut recherchiert? Hast du Heini das auch nachgeprüft. Du bist der Typ mit dem Balken im Auge.

Bei manchen Sachen braucht der Speichel und Co. gart nicht recherchieren, es wird einfach darüber gar nicht berichtet. :rofl:

Der Leserschwund spricht Bände, meine Güte werde ich mich freuen wenn die pleite gehen.

annullator
13.09.2013, 16:28
Da kommt der 1 % Tagesgeldzinsen im Jahr-Spiegel-Leser nicht mit.

Hehehe ja, das glaube ich auch. Hauptsache, man bewertet die Informationen und Ideen selbst.

annullator
13.09.2013, 16:28
Der Punkt bei den DNW ist aber der, dass sie ihre Meinung in ausnahmslos jeden Neuigkeitenbeitrag verpacken, auch in welche, die eindeutig neutral und sachlich gehalten sein sollten, wie z.B. Nachrichten über die wirtschaftliche Entwicklung. Wer hier nicht aufmerksam genug ist, der übernimmt beim Konsum dieser Meldungen nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch die politische Message. Die DWN sind da schon ziemlich geschickt.

Das stimmt. Aber das können wir ja einfach im Hinterkopf behalten :)

BRDDR_geschaedigter
13.09.2013, 16:30
Dass die Verschwörungsblogleser im Recht sind, kannst Du an den Börsenkursen locker nachvollziehen.

Es gibt keine erfolgreicheren Anleger als die Hartgeld.com und mmnews-Leser.

Da kommt der 1 % Tagesgeldzinsen im Jahr-Spiegel-Leser nicht mit.

Oder rasierte Griechenlandanleiheninvestierer. Welches Blatt war das gleich wieder?

Brathering
13.09.2013, 16:35
Wenn man dem Mainstream widerspricht und es immer und prinzipiell macht, hat man natürlich Erfolg, da wo der Mainstream versagt.

Nur versagt der Mainstream in weniger als der Hälfte der Fälle.

Natürlich schreibt der Spiegel unglaublichen Dreck hier und da, würde er es aber so oft und konsequent machen wie diese Seiten er wäre schon pleite.


Man muss selbst einen Weg finden den Wahrheitsgehalt zu entdecken.

Auzs Blogs schlauer zu werden erfordert intellektuelle Höchstleistungen, da muss viel rausgefiltert und abgemildert werden.
Aus den gewöhnlichen Zeitungen... da reicht es einfach zu lesen um den gleichen Informationsgehalt zu bekommen.

Klar, er wirkt höher, da er gleichzeitig Bezug auf die Mainstreammeldung nimmt und man somit auch über diese Informiert wird - nur vergisst man sie dabei zu würdigen.

BRDDR_geschaedigter
13.09.2013, 16:36
Wenn man dem Mainstream widerspricht und es immer und prinzipiell macht, hat man natürlich Erfolg, da wo der Mainstream versagt.

Nur versagt der Mainstream in weniger als der Hälfte der Fälle.

Natürlich schreibt der Spiegel unglaublichen Dreck hier und da, würde er es aber so oft und konsequent machen wie diese Seiten er wäre schon pleite.


Man muss selbst einen Weg finden den Wahrheitsgehalt zu entdecken.

Auzs Blogs schlauer zu werden erfordert intellektuelle Höchstleistungen, da muss viel rausgefiltert und abgemildert werden.
Aus den gewöhnlichen Zeitungen... da reicht es einfach zu lesen um den gleichen Informationsgehalt zu bekommen.

Klar, er wirkt höher, da er gleichzeitig Bezug auf die Mainstreammeldung nimmt und man somit auch über diese Informiert wird - nur vergisst man sie dabei zu würdigen.

Klar hat man eine geringe Fehlerquote wenn man nur über Promis und einfache Sachen berichtet. DAs kann aber jeder Depp, deswegen kauft das auch keiner mehr, da keine guten Storys mehr drin sind.

Gottfried
13.09.2013, 16:48
Auzs Blogs schlauer zu werden erfordert intellektuelle Höchstleistungen, da muss viel rausgefiltert und abgemildert werden.
Aus den gewöhnlichen Zeitungen... da reicht es einfach zu lesen um den gleichen Informationsgehalt zu bekommen.


Nein, das reicht nicht.

Ich lese/ höre jede Woche locker 30-40 Stunden Nachrichten auf Verschwörungsblogs und in der Mainstreampresse und kenne alle Vor- und Nachteile.

"Querlesen" von Spiegel und Co. reicht nicht.

Dann endet man als erfolgloser Anleger im offenen Immobilienfonds, aus dem man Jahre nicht rauskommt oder in der gehaircuteten Lebensversicherung.

Gottfried
13.09.2013, 16:50
Oder rasierte Griechenlandanleiheninvestierer. Welches Blatt war das gleich wieder?

Spiegel-Leser verlieren mehr.

Alter Stubentiger
13.09.2013, 17:32
Was soll er schon sagen? Daß selbstverständlich alle, die nicht für Qualitätsmedien schreiben Idioten sind weil sonst würden die Qualitätsmedien sie ja einstellen weil die Qualitätsmedien ja daran interessiert sind, die besten Journalisten einzustellen. Und über allem wacht der Herrgott und das Bundesverfassungsgericht.

Der Macher der DWN hat ja beim Stern gearbeitet. Und dort wohl keine Qualitätsarbeit geleistet. Ich frag mich halt woher das Vertrauen in die DWN kommt? Ist eine besonders reißerische Präsentation ein Zeichen von Vertrauenswürdigkeit?

HansMaier.
13.09.2013, 17:33
Ganz klar antieuropäisch und antiamerikanisch.

Lol. Hast Du das Wort Tendenzbetrieb schon mal gehört?
Nein? Google ist dein Freund.
Die DWN sind so rechts, wie der Spiegel links ist.
Internationalistisch und antideutsch....
MfG
H.Maier

HansMaier.
13.09.2013, 17:34
Ich habe auch gehört daß Meier mehrmals in der Nähe von NPD-Veranstaltungen gesehen wurde. Und es gibt Hinweise, daß er unter Pseudonym bei kreuz.net schrieb.

Scheint ja ein patentes Kerlchen zu sein, der Herr Maier...:D
MfG
H.Maier

HansMaier.
13.09.2013, 17:37
Mit anderen Worten, jede Journaille verfolgt eine eigene Weltanschauung und interpretiert nach eigenen Interessen.

Ja. Und das sollen und dürfen sie, denn es sind Tendenzbetriebe.
Ist natürlich auch recht praktisch, wenn man Propagandatrööten wie
den Speichel braucht....
MfG
H.Maier

HansMaier.
13.09.2013, 17:40
Oder rasierte Griechenlandanleiheninvestierer. Welches Blatt war das gleich wieder?

Lol, ja das war ein Ding. Määh macht das Schaf...
MfG
H.Maier

Alter Stubentiger
13.09.2013, 18:35
Lol. Hast Du das Wort Tendenzbetrieb schon mal gehört?
Nein? Google ist dein Freund.
Die DWN sind so rechts, wie der Spiegel links ist.
Internationalistisch und antideutsch....
MfG
H.Maier

Stimmt. Die DWN sind nicht direkt rechts. Wäre ja auch recht plump wenn jeder sofort eine Nationalzeitungs-Klon entdecken würde. Sie sprechen die Leute auf einer emotionalen Ebene an. Sie sagen nicht national ist die Lösung. Sie "entlarven" nur unausgesetzt den Betrug von EU und Amerika an uns Deutschen. Das mag im Einzelfall sogar stimmen. Ist insgesamt aber völlig überzogen.

Alter Stubentiger
13.09.2013, 18:36
Ich sage nur "Hitlertagebücher" und Klimawandel. :rofl:

Wie kommst du auf die Idee, dass der Spiegel gut recherchiert? Hast du Heini das auch nachgeprüft. Du bist der Typ mit dem Balken im Auge.

Bei manchen Sachen braucht der Speichel und Co. gart nicht recherchieren, es wird einfach darüber gar nicht berichtet. :rofl:

Der Leserschwund spricht Bände, meine Güte werde ich mich freuen wenn die pleite gehen.

Oh das alle Medien mitunter ziemliche Böcke schießen ist unbestritten. Darum geht es aber nicht.

cajadeahorros
13.09.2013, 18:38
Der Macher der DWN hat ja beim Stern gearbeitet. Und dort wohl keine Qualitätsarbeit geleistet. Ich frag mich halt woher das Vertrauen in die DWN kommt? Ist eine besonders reißerische Präsentation ein Zeichen von Vertrauenswürdigkeit?

Sie haben einen VertrauensVORSCHUSS in dem gleichen Umfang wie den Bürgern die Lügenscheiße von Spiegel bis Faz aus dem Hals hängt.

Bensen
13.09.2013, 18:47
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/
http://www.deutsch-russische-nachrichten.de/


Es gibt sogar noch mindestens eine weitere:

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/

Bensen
13.09.2013, 19:36
Doch ich werfe DWN Unsachlichkeit und Populismus vor. In wie weit daß rechtlich relevant ist interessiert mich nicht. Die DWN präsentieren News in einem nationalkonservativen Licht. Antiamerikanisch. Antieuropäisch. Das ist klar erkennbar. Das muß jedem klar sein der die DWN verlinkt. Diese reißerische Präsentation soll wohl hohe Klickzahlen und damit bares Geld generieren. Wahrheit spielt da keine Rolle. Es erschließt sich mir auch nicht wie du auf die Idee kommst daß die DWN eigene oder gar bessere Recherchen als Stern oder Spiegel betreibt.

Dass die Recherchen besser sind, habe ich nicht gesagt. Ich habe nur erstmal festgestellt, dass welche statt finden. Allein schon dadurch feststellbar, dass hier nicht die gängige Copy&Paste Methode anderer Nachrichtenportale statt findet. Ich bleibe auch dabei, dass das Attribut polemisch hier nicht angebracht ist. Aber den Vorwurf des Populismus kann ich durchaus folgen. Ich würd' zwar nicht sagen, dass sie europakritisch sind, sondern EU-kritisch, was für mich schon ein Unterschied ist.

So berechtigt Kritik an mancher Stelle auch sein mag, trägst du mit "Wahrheit spielt da keine Rolle." doch ein bisschen dick auf. Die DWN werden auch mitterweile als Magazin vertrieben. Wenn der Dr. Maier ernsthaftes Interesse hat, sein Magazin längerfristig zu etablieren, kann er sich sowas nicht erlauben.
Und Antiamerikanismus ? Naja, nenn mir mal bitte was positives über die amerikanische Außen- und Finanzpolitik der letzten Jahre. Ja, ist schwer.

Die Sache mit den Klicks ist für alle wichtig, das könnte man jetzt auch schnell mal umdrehen und genauso auf andere anwenden. Das Gier nach Geld auch ein Motiv ist, streit' ich nicht ab. Aber das ist auch wieder alle anderen Teilnehmer anwendbar.

Aber um das mal klar zu stellen, weil ich im anderen Strang die DWN vor dem Vorwurf der Polemik verteidigt habe. Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass man allen Nachrichten mit einer gewissen Skepis begegnen sollte und nicht einfach alles leichtgläubig hinnehmen sollte. Und dazu gehören auch die DWN.
Ich denke aber auch, dass das jeder mündige Bürger, der zum kritischen Denken in der Lage ist, das auch hinbekommt.

Bensen
13.09.2013, 19:43
Der Punkt bei den DNW ist aber der, dass sie ihre Meinung in ausnahmslos jeden Neuigkeitenbeitrag verpacken, auch in welche, die eindeutig neutral und sachlich gehalten sein sollten, wie z.B. Nachrichten über die wirtschaftliche Entwicklung. Wer hier nicht aufmerksam genug ist, der übernimmt beim Konsum dieser Meldungen nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch die politische Message. Die DWN sind da schon ziemlich geschickt.

Dass du mit den DWN erhebliche Probleme hast, habe ich schon in den Strang über die deutschen Goldreserven, die in Amerika gelagert sind, gemerkt. Hast mir ja indirekt einen kleinen Seitenhieb mitgegeben, weil ich den Artikel über den Hedgefond-Manager verlinkt habe, der erhebliche Zweifel an der offiziellen Darstellung äußert. Fand' ich aber durchaus gerechtfertigt, da er ja keinen wiklichen Beweis liefern konnte. ;)
Was mich zu meinen vorherigen Post zurückführt, alles ist mit Vorsicht zu genießen.

Alter Stubentiger
14.09.2013, 06:42
Sie haben einen VertrauensVORSCHUSS in dem gleichen Umfang wie den Bürgern die Lügenscheiße von Spiegel bis Faz aus dem Hals hängt.

Was du schon so als Lüge bezeichnest.....

Stopblitz
14.09.2013, 06:59
In einem anderen Thread stellte sich die Frage in wie weit die deutschen Wirtschaftsnachrichten eine seriöse Quelle sind. Meine Recherchen haben da einige interessante Details ergeben die aber den Rahmen des anderen Threads nicht diskutiert werden können. Deshalb denke ich daß hier ein neuer Thread angebracht ist.

__________________________________________________ __________________________________________________ ____________



Doch ich werfe DWN Unsachlichkeit und Populismus vor. In wie weit daß rechtlich relevant ist interessiert mich nicht. Die DWN präsentieren News in einem nationalkonservativen Licht. Antiamerikanisch. Antieuropäisch. Das ist klar erkennbar. Das muß jedem klar sein der die DWN verlinkt. Diese reißerische Präsentation soll wohl hohe Klickzahlen und damit bares Geld generieren. Wahrheit spielt da keine Rolle. Es erschließt sich mir auch nicht wie du auf die Idee kommst daß die DWN eigene oder gar bessere Recherchen als Stern oder Spiegel betreibt.

Herr Dr. Maier hat aber auch für unsere türkischen Freunde ein nettes Blättchen auf Lager. Auch da gehts nur um Klickzahlen.

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/

Dasselbe für die Russen. Newsrecycling.

http://www.deutsch-russische-nachrichten.de/

Wer aber ist Dr. Maier:

Hier ein Artikel der seine Zeit beim Stern dokumentiert:

"Der Österreicher und sein Landsmann und Stellvertreter Oliver Herrgesell trafen auf eine zutiefst verunsicherte Mannschaft, als sie das Blatt übernahmen. "Nach dem Martyrium unter Funk haben wir ihn mit offenen Armen empfangen", sagt ein Redakteur über Maier, dem aus Berliner Zeiten der Ruf eines "Menschenfängers" vorauseilte, der manchen Journalisten "wie einer attraktiven Frau nachstellte", um sie abzuwerben.

Doch der neue Mann wurde schneller entzaubert, als es irgendeiner in der Branche für möglich gehalten hatte. Nach nur sechs Monaten feierten "Stern"-Redakteure seinen vorzeitigen Abgang vergangene Woche mit Champagner. "Die Redaktion hat sich von einem Joch befreit", sagt Reporter Heiko Gebhardt, immerhin seit 33 Jahren beim "Stern": "Sie ist der wahre Sieger und wird zeigen, daß noch Feuer in der Hütte brennt." Ein Kollege: "Unter Funk hatten die Leute Angst um ihren Job, unter Maier hatten sie Angst um den ''Stern''."
(...)
Maier aber sinnierte im Kämmerlein mit Getreuen über einen neuen "Stern", mit Rubriken für Interviews, Reportagen und Porträts - und mit einer um Internet-Themen erweiterten TV-Beilage, in der die defizitäre Multimedia-Zeitschrift "Konrad" entsorgt werden sollte. Nebenbei jettete er zwecks Personalgewinnung nach New York, schrieb Kolumnen im Wiener "Standard" ("Warum muß die Kirche weiter nach rechts"), philosophierte in meist unbeholfenem Bürokraten-Deutsch im "Stern"-Editorial über Gott und die Welt und bastelte an den aktuellen Heften."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13918342.html

Stand auf DWN mal, dass der Euro nicht wichtig für die Sicherung des Friedens in Europa ist, oder woran machst du fest, dass in die DWN unseriös sind?

Fakt ist, dass der Euro mit am unwichtigsten für den Frieden in Europa ist. Die vierzig Jahre vor der Einführung dieser Pappwährung ging es ja auch ohne Krieg. Europa steht Deutschland feindlich gegenüber, deswegen ist Europafeinflichkeit eines jeden Deutschen Pflicht. Auch wenn du es nicht glaubst, wir haben da keine Freunde. Gegen die USA zu sein ist auch nichts verwerfliches. Sieht man sich an wie ihre Geldpolitik den Unfrieden in Europa anheizt und wie sie versuche überall in der Welt Kriege anzuzetteln sind sie der größte Schurkenstaat unserer Zeit.

Alter Stubentiger
14.09.2013, 07:26
Stand auf DWN mal, dass der Euro nicht wichtig für die Sicherung des Friedens in Europa ist, oder woran machst du fest, dass in die DWN unseriös sind?

Fakt ist, dass der Euro mit am unwichtigsten für den Frieden in Europa ist. Die vierzig Jahre vor der Einführung dieser Pappwährung ging es ja auch ohne Krieg. Europa steht Deutschland feindlich gegenüber, deswegen ist Europafeinflichkeit eines jeden Deutschen Pflicht. Auch wenn du es nicht glaubst, wir haben da keine Freunde. Gegen die USA zu sein ist auch nichts verwerfliches. Sieht man sich an wie ihre Geldpolitik den Unfrieden in Europa anheizt und wie sie versuche überall in der Welt Kriege anzuzetteln sind sie der größte Schurkenstaat unserer Zeit.

Das letzte was Europa braucht sind Scharfmacher wie du. Immer wieder dieselben Typen die die Welt ins Elend stürzen wollen um ihr Mütchen zu kühlen.

Dr Mittendrin
14.09.2013, 07:28
Das letzte was Europa braucht sind Scharfmacher wie du. Immer wieder dieselben Typen die die Welt ins Elend stürzen wollen um ihr Mütchen zu kühlen.

Nicht Stopblitz ist ein Scharfmacher, sondern du spülst ( wie deine Genossen ) ständig Probleme weich, bis der Arzt kommt.

Demokrat
14.09.2013, 07:32
Nicht Stopblitz ist ein Scharfmacher, sondern du spülst ( wie deine Genossen ) ständig Probleme weich, bis der Arzt kommt.
Ach komm', in Europa eine feindlich gesinnte Situation heraufzubeschwören, ist bar jeglicher Realität. Deutschland hat keine Feinde in Europa.

Dr Mittendrin
14.09.2013, 07:48
Ach komm', in Europa eine feindlich gesinnte Situation heraufzubeschwören, ist bar jeglicher Realität. Deutschland hat keine Feinde in Europa.

Also zum Thema Griechenland. Der Euro ist schuld dass Griechen gegen uns Ressentiments haben. Das kann man jetzt mit weiteren Beispielen fort setzen.

cajadeahorros
14.09.2013, 07:53
Was du schon so als Lüge bezeichnest.....

Bewußt hingerotzte Unwahrheit. Was sonst? Allende der plötzlich Selbstmord begeht, daß NPDler Straftaten begehen die in Wahrheit Gegendemonstranten begangen haben, Opas die 120 Jahre alt sind etc.

Demokrat
14.09.2013, 07:53
Also zum Thema Griechenland. Der Euro ist schuld dass Griechen gegen uns Ressentiments haben. Das kann man jetzt mit weiteren Beispielen fort setzen.
Naja, es ist wohl eher die eigene wirtschaftliche Situation, die die Griechen frustriert. Dazukommen halt die Auflagen durch die Geldgeber, und da sehen viele Griechen Deutschland in der Rädelsführerschaft, obwohl das nur bedingt stimmt. Aber du hast schon Recht, der Euro hängt in der Situation mit drin, wobei man auch hier nicht von offener Feindschaft sprechen kann.

Bensen
14.09.2013, 08:00
Schuld sind vor allem die Konvergenzkriterien, die dafür gesorgt haben, dass Griechenland sich billig mit Geld versorgen konnte, was Sie ohne den Euro nicht hätten machen können. Und das ist eine direkte Folge des Euros. Aber da fließen natürlich auch noch andere Aspekte mit rein, wie z.B. Machtinteressen, den sich die Griechen nun hilflos ausgeliefert sehen.

BRDDR_geschaedigter
14.09.2013, 08:14
Ach komm', in Europa eine feindlich gesinnte Situation heraufzubeschwören, ist bar jeglicher Realität. Deutschland hat keine Feinde in Europa.

Ohje wie schrecklich wenn man wieder seine eigene Währung selbstbestimmt einführen will.

Stopblitz
14.09.2013, 09:47
Das letzte was Europa braucht sind Scharfmacher wie du. Immer wieder dieselben Typen die die Welt ins Elend stürzen wollen um ihr Mütchen zu kühlen.

Die Scharfmacher sitzen im benachbarten Ausland und hetzen ihre Völker gegen uns auf indem sie uns die Schuld an ihrer wirtschaftlichen Lage geben. Ich lebe lieber im Frieden, nur wenn jemand unbedingt Krieg will, dann soll er ihn haben.

Stopblitz
14.09.2013, 09:48
Ach komm', in Europa eine feindlich gesinnte Situation heraufzubeschwören, ist bar jeglicher Realität. Deutschland hat keine Feinde in Europa.

In welchem Universum ist das der Fall? Hier auf der Erde verbrennen, Spanier, Portugiesen Griechen und andere unsere Flagge. Man muss schon ziemlich weit weg sein um darin kein feindliches Verhalten zu erkennen.

Demokrat
14.09.2013, 10:26
In welchem Universum ist das der Fall? Hier auf der Erde verbrennen, Spanier, Portugiesen Griechen und andere unsere Flagge. Man muss schon ziemlich weit weg sein um darin kein feindliches Verhalten zu erkennen.
Ein paar aufgebrachte Griechen haben eine deutsche Flagge verbrannt, ja. Aber deshalb besteht noch lange keine Feindschaft zwischen Deutschland und Griechenland.

Die Petze
14.09.2013, 11:05
Der Punkt bei den DNW ist aber der, dass sie ihre Meinung in ausnahmslos jeden Neuigkeitenbeitrag verpacken, auch in welche, die eindeutig neutral und sachlich gehalten sein sollten, wie z.B. Nachrichten über die wirtschaftliche Entwicklung. Wer hier nicht aufmerksam genug ist, der übernimmt beim Konsum dieser Meldungen nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch die politische Message. Die DWN sind da schon ziemlich geschickt.

Das gleiche trifft auf zB den Spiegel zu.....oder die Bild....oder sonst irgendwein Käseblatt....

Das pikante daran ist, dass die DWN Meldungen als Schlagzeile nimmt, die im MSM tlws noch nicht einmal Erwähnung finden....
....oder irgendwo nebenher in 10 Zeilen....

Das sie offen ihre Meinung dazu schreiben, gehört auch irgendwie zum Journalismus....oder nicht...
...wie gesagt, das machen die anderen auch...aber durchaus subtiler und vA manipulativer

Wer trockene Nachrichten will, liest bei den Agenturen....wo ist das Prob????

Demokrat
14.09.2013, 11:19
Das gleiche trifft auf zB den Spiegel zu.....oder die Bild....oder sonst irgendwein Käseblatt....

Das pikante daran ist, dass die DWN Meldungen als Schlagzeile nimmt, die im MSM tlws noch nicht einmal Erwähnung finden....
....oder irgendwo nebenher in 10 Zeilen....

Das sie offen ihre Meinung dazu schreiben, gehört auch irgendwie zum Journalismus....oder nicht...
...wie gesagt, das machen die anderen auch...aber durchaus subtiler und vA manipulativer

Wer trockene Nachrichten will, liest bei den Agenturen....wo ist das Prob????
Allgemeine Berichterstattung wünsche ich mir schon nüchtern und sachlich, also auf den Informationsgehalt der Nachricht beschränkt. So machen es auch die meisten reinen News-Portale, wohingegen bei DWN immer die unterschwellige politische Message mitschwingt. Andere Seiten, wie z.B. Spiegel Online, weisen explizit darauf hin, wenn es sich um einen Kommentar und keine Nachricht handelt. Das ist einfach seriöser.

Die Petze
14.09.2013, 12:07
Allgemeine Berichterstattung wünsche ich mir schon nüchtern und sachlich, also auf den Informationsgehalt der Nachricht beschränkt. So machen es auch die meisten reinen News-Portale, wohingegen bei DWN immer die unterschwellige politische Message mitschwingt. Andere Seiten, wie z.B. Spiegel Online, weisen explizit darauf hin, wenn es sich um einen Kommentar und keine Nachricht handelt. Das ist einfach seriöser.

Selbst in ganz normalen Artikel in den MS-Zeitschriften/Zeitungen, werden Vermutung, je nach politischer Lage als Fakten präsentiert....
...natürlich so unterschwellig, dass es bei näherer Betrachtung als Konjunktiv oder objektiver Bericht ausgelegt werden kann...
Das ist die seriöse Kunst bei den Medienhuren....

Man beobachtet aber auch in den letzten Jahren, dass durchaus im allgemeinen Journihilismus auch sog VTs aufgegriffen werden...
...die (meist) gar keine sind, weil von offizieller Seite Fakten auf dem Tisch liegen...

Das ist der grosse Verdienst des Internets....leider wird auch hier manipulativ eingegriffen....aber wenixtens wird darüber berichtet...

Wir, als strenge Beobachter der politischen Welt, sind darauf angewiesen, um uns ein annähernd korrektes Bild zu machen, "konträre Quellen" miteinander zu vergleichen und dann aufgrund von Erfahrungswerten eine Meinung zu bilden...das ist richtig Arbeit und bei den Michels eher selten....

Gawen
14.09.2013, 12:37
Allgemeine Berichterstattung wünsche ich mir schon nüchtern und sachlich, also auf den Informationsgehalt der Nachricht beschränkt. So machen es auch die meisten reinen News-Portale, wohingegen bei DWN immer die unterschwellige politische Message mitschwingt. Andere Seiten, wie z.B. Spiegel Online, weisen explizit darauf hin, wenn es sich um einen Kommentar und keine Nachricht handelt. Das ist einfach seriöser.

DWN ist unbeliebt, weil sie auf die bösen Fakten aufmerksam machen, die andere verschweigen, weil sie nicht in ihre Traumwelt passen.

Demokrat
14.09.2013, 12:43
DWN ist unbeliebt, weil sie auf die bösen Fakten aufmerksam machen, die andere verschweigen, weil sie nicht in ihre Traumwelt passen.
Ach, DWN können schreiben, was sie wollen. Sie sollen es dann nur nicht als News-Meldungen verkaufen, sondern als den tendenziösen Krempel, der er ist.

Sprecher
14.09.2013, 12:48
Ach komm', in Europa eine feindlich gesinnte Situation heraufzubeschwören, ist bar jeglicher Realität. Deutschland hat keine Feinde in Europa.

Klar die einzigen Feinde die Deutschland hat sind Assad, Putin, der Iran und Nordkorea :crazy:

Freikorps
14.09.2013, 12:52
In einem anderen Thread stellte sich die Frage in wie weit die deutschen Wirtschaftsnachrichten eine seriöse Quelle sind. Meine Recherchen haben da einige interessante Details ergeben die aber den Rahmen des anderen Threads nicht diskutiert werden können. Deshalb denke ich daß hier ein neuer Thread angebracht ist.

__________________________________________________ __________________________________________________ ____________



Doch ich werfe DWN Unsachlichkeit und Populismus vor. In wie weit daß rechtlich relevant ist interessiert mich nicht. Die DWN präsentieren News in einem nationalkonservativen Licht. Antiamerikanisch. Antieuropäisch. Das ist klar erkennbar. Das muß jedem klar sein der die DWN verlinkt. Diese reißerische Präsentation soll wohl hohe Klickzahlen und damit bares Geld generieren. Wahrheit spielt da keine Rolle. Es erschließt sich mir auch nicht wie du auf die Idee kommst daß die DWN eigene oder gar bessere Recherchen als Stern oder Spiegel betreibt.

Herr Dr. Maier hat aber auch für unsere türkischen Freunde ein nettes Blättchen auf Lager. Auch da gehts nur um Klickzahlen.

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/

Dasselbe für die Russen. Newsrecycling.

http://www.deutsch-russische-nachrichten.de/

Wer aber ist Dr. Maier:

Hier ein Artikel der seine Zeit beim Stern dokumentiert:

"Der Österreicher und sein Landsmann und Stellvertreter Oliver Herrgesell trafen auf eine zutiefst verunsicherte Mannschaft, als sie das Blatt übernahmen. "Nach dem Martyrium unter Funk haben wir ihn mit offenen Armen empfangen", sagt ein Redakteur über Maier, dem aus Berliner Zeiten der Ruf eines "Menschenfängers" vorauseilte, der manchen Journalisten "wie einer attraktiven Frau nachstellte", um sie abzuwerben.

Doch der neue Mann wurde schneller entzaubert, als es irgendeiner in der Branche für möglich gehalten hatte. Nach nur sechs Monaten feierten "Stern"-Redakteure seinen vorzeitigen Abgang vergangene Woche mit Champagner. "Die Redaktion hat sich von einem Joch befreit", sagt Reporter Heiko Gebhardt, immerhin seit 33 Jahren beim "Stern": "Sie ist der wahre Sieger und wird zeigen, daß noch Feuer in der Hütte brennt." Ein Kollege: "Unter Funk hatten die Leute Angst um ihren Job, unter Maier hatten sie Angst um den ''Stern''."
(...)
Maier aber sinnierte im Kämmerlein mit Getreuen über einen neuen "Stern", mit Rubriken für Interviews, Reportagen und Porträts - und mit einer um Internet-Themen erweiterten TV-Beilage, in der die defizitäre Multimedia-Zeitschrift "Konrad" entsorgt werden sollte. Nebenbei jettete er zwecks Personalgewinnung nach New York, schrieb Kolumnen im Wiener "Standard" ("Warum muß die Kirche weiter nach rechts"), philosophierte in meist unbeholfenem Bürokraten-Deutsch im "Stern"-Editorial über Gott und die Welt und bastelte an den aktuellen Heften."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13918342.html

DWN verteufeln, aber Stern und Spiegel glauben schenken, du bist echt ein lustiges kleines Kerlchen!

Demokrat
14.09.2013, 12:52
Klar die einzigen Feinde die Deutschland hat sind Assad, Putin, der Iran und Nordkorea :crazy:
Hehehe... du hast China vergessen :D

Sprecher
14.09.2013, 12:53
Hehehe... du hast China vergessen :D

Stimmt, Tschuldigung.

Demokrat
14.09.2013, 12:56
DWN verteufeln, aber Stern und Spiegel glauben schenken, du bist echt ein lustiges kleines Kerlchen!
Es geht ganz einfach darum, dass beispielsweise der Spiegel seine Journalistenkommentare kenntlich macht, so dass jeder Leser weiß, dass jetzt eine persönliche Stellungnahme folgt. Genau das machen die DWN eben nicht.

Großadmiral
14.09.2013, 13:07
Klar die einzigen Feinde die Deutschland hat sind Assad, Putin, der Iran und Nordkorea :crazy:

Liegt Russland nicht zum Teil in Europa?

Die Petze
14.09.2013, 13:27
Es geht ganz einfach darum, dass beispielsweise der Spiegel seine Journalistenkommentare kenntlich macht, so dass jeder Leser weiß, dass jetzt eine persönliche Stellungnahme folgt. Genau das machen die DWN eben nicht.

Ich such dir später mal prägnante Bsple aus dem Spiegel....wo dies og eben nicht der Fall ist.... es gibt tsde davon....
Wie ich oben schrieb....konjunktivgehaltene Meinungsmache....die so wirkt wie sie soll...

Demokrat
14.09.2013, 13:32
Ich such dir später mal prägnante Bsple aus dem Spiegel....wo dies og eben nicht der Fall ist.... es gibt tsde davon....
Wie ich oben schrieb....konjunktivgehaltene Meinungsmache....die so wirkt wie sie soll...
Okay, mache das. Am besten wären News-Beiträge, damit man einen direkten Vergleich hat.

Alter Stubentiger
14.09.2013, 13:34
Ohje wie schrecklich wenn man wieder seine eigene Währung selbstbestimmt einführen will.

Wollen doch nur Habenichtse denen es eigentlich egal sein kann. Die Wirtschaft will die DM nicht zurück. Die DM hat doch gerade im letzten Jahrzehnt ihres Bestehens viele Probleme bereitet. Auch wenn Nostalgiker das anders sehen.

Alter Stubentiger
14.09.2013, 13:35
DWN verteufeln, aber Stern und Spiegel glauben schenken, du bist echt ein lustiges kleines Kerlchen!

Es steht dir frei den deutsch-türkischen Nachrichten zu glauben. Ich begründe nur meine Bedenken.

Rocko
14.09.2013, 13:41
Wollen doch nur Habenichtse denen es eigentlich egal sein kann. Die Wirtschaft will die DM nicht zurück. Die DM hat doch gerade im letzten Jahrzehnt ihres Bestehens viele Probleme bereitet. Auch wenn Nostalgiker das anders sehen.

Gegenüber der Alternative namens Euro waren die "Probleme" der D-Mark nahezu unbedeutend.
Der Wirtschaft gefällt es sicherlich hervorragend, wenn ganze Regionen als Abnehmer ausfallen, die wirtschaftlich dahinvegetieren, weil sie eine Währung besitzen, die sie sich im Grunde gar nicht leisten können. Bei uns im Unternehmen ist das Südeuropageschäft binnen zwei Jahren um 70 Prozent eingebrochen, vielen Dank, Euro...

BRDDR_geschaedigter
14.09.2013, 14:29
Wollen doch nur Habenichtse denen es eigentlich egal sein kann. Die Wirtschaft will die DM nicht zurück. Die DM hat doch gerade im letzten Jahrzehnt ihres Bestehens viele Probleme bereitet. Auch wenn Nostalgiker das anders sehen.

Welche Probleme denn genau? Und wer ist "die Wirtschaft" bitte? Die Wirtschaft sind streng genommen alle Teilnehmer, auch Arbeitnehmer und Konsumenten also jeder, der darin tätig ist und auch Kuafentscheidungen trifft. Nicht
nur die Großindustrie.

Stopblitz
14.09.2013, 14:53
Hehehe... du hast China vergessen :D

Sind die Chinesen unsere Feinde? So wie man sich in Washington oder Athen uns gegenüber verhält sehe ich unsere Feinde dort.

Brathering
14.09.2013, 14:55
Liegt Russland nicht zum Teil in Europa?

Europa liegt aber an der "Westküste", das ist das Ding.... ;)
Drum nein, Weißrussland, Russland und co liegen NICHT in "Europa"

Alter Stubentiger
14.09.2013, 15:19
Welche Probleme denn genau? Und wer ist "die Wirtschaft" bitte? Die Wirtschaft sind streng genommen alle Teilnehmer, auch Arbeitnehmer und Konsumenten also jeder, der darin tätig ist und auch Kuafentscheidungen trifft. Nicht
nur die Großindustrie.

Ich denke das führt zu weit weil die Mechismen vielschichtig sind. Und letztlich wirst du mir niemals recht geben. Aus Prinzip. Also lassen wir das.

Schaun wir einfach was die Schweizer mit ihrer starken Nationalwährung machen:

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat in ihrem Kampf gegen die Stärke des Franken einen Wechselkurs zum Euro festgelegt und will diesen mit allen Mitteln durchsetzen. Die SNB toleriere ab sofort keinen Euro-Wechselkurs unter 1,20 Franken mehr, teilte sie mit. "Die Nationalbank wird den Mindestkurs mit aller Konsequenz durchsetzen und ist bereit, unbeschränkt Devisen zu kaufen". .
http://www.welt.de/finanzen/article13587371/Die-Schweiz-koppelt-den-Franken-an-den-Euro.html

Gawen
14.09.2013, 15:49
Ach, DWN können schreiben, was sie wollen. Sie sollen es dann nur nicht als News-Meldungen verkaufen, sondern als den tendenziösen Krempel, der er ist.

Die veröffentlichen die News, die Träumerle wie Du nicht sehen wollen, weil sie kognitive Dissonanz bei euch erzeugen. Stresst, ist klar, muß aber sein.
Ich habe bei denen noch nie eine Falschmeldung gesehen.

Nur die Wahrheit macht frei! :)

Die Petze
14.09.2013, 15:50
Okay, mache das. Am besten wären News-Beiträge, damit man einen direkten Vergleich hat.

Hab grad ein wenig Zeit und will dir zeigen was ich meine....ein aktuelles Bspl aus SpOn

In Sachen Syrien gibt es hier eine Propagandistin 1. Grades....R. Salloum....
also....
Sie schreibt zB über einen Artikel des Journalisten Quirico, der in Rebellengefangenschaft im aktuellen Bürgerkrieg in Syrien war und vor kurzem frei kam...

Die Überschrift
"Ich war im Land des Bösen"...in dem Artikel beschreibt er einige Erlebnisse während der Gefangenschaft...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/krieg-in-syrien-erlebnisse-eines-entfuehrten-journalisten-a-921630.html

Einige Tage zuvor allerdings, hat der gleiche Ex-Gefangene in seinem ersten Interview in Freiheit gesagt, er könne bestätigen, durch mitgehörte Unterhaltungen zwischen den Rebellen, dass er Assad als Verantwortlichen für die vielen Vergasten ausschliesst.
Also eine FalseflagOp oder gar ein Unfall...wie eine gewisse renomierte Journalistin Gavlak von vorort berichtete....
http://www.mintpressnews.com/witnesses-of-gas-attack-say-saudis-supplied-rebels-with-chemical-weapons/168135/

Darüber kein Wort im SpOn-Artikel und sonst auch nicht, irgendwo anders auf dem Portal...bei "der Welt"....das Gleiche.....

Woanders schreibt Salloum (auch über Syrien) über eine Presseinitiative Assads


... In einer bisher noch nicht dagewesenen Propaganda-Anstrengung schickt das syrische Regime derzeit seine besten internationalen Botschafter an die Medienfront. Sie sollen Zweifel säen und die Angriffe doch noch einmal abwenden.
...die Überschrift: Assads Lügen-Offensive....
http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-assad-auf-propaganda-tour-gegen-us-angriff-a-920583.html

Also bitte....findest du DAS eine anständige Berichterstattung....meinungsneutral und objektiv....

Ich sehe hier eindeutige Meinungsmache.....und ich bring dir noch andere Bsple...aber ich denke ich konnte dir klarmachen was ich meinte...
Du bist ja nicht lernresistent...wie so manch anderer hierzuforum...:)

Revoli Toni
14.09.2013, 15:55
Ach komm', in Europa eine feindlich gesinnte Situation heraufzubeschwören, ist bar jeglicher Realität. Deutschland hat keine Feinde in Europa.

Dass deutsches Steuergeld, im nahmen der "Eurorettung", im Schlund der Kapitalisten, Spekulanten und Bankern sowie der EUdSSR-Eurokratur verschwindet, stört dich offenbar nicht.

Ich glaube, gerade du "Demokrat" solltest dir langsam mal im klaren sein, dass das Volk davon ganz schön angepisst ist, dass Deutschland denen ihr Steuergeld benutzt, um Reiche noch reicher zu machen.
... und auch davon, dass die Bundesregierung es blind toleriert, dass Griechenland, Malta und/oder andere angebliche "Pleitestaaten" die deutsche Ehre beschmutzen indem sie sich das Recht anmaßen, dreiste Forderungen an uns zu stellen.

BRDDR_geschaedigter
14.09.2013, 15:57
Ich denke das führt zu weit weil die Mechismen vielschichtig sind. Und letztlich wirst du mir niemals recht geben. Aus Prinzip. Also lassen wir das.

Schaun wir einfach was die Schweizer mit ihrer starken Nationalwährung machen:

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat in ihrem Kampf gegen die Stärke des Franken einen Wechselkurs zum Euro festgelegt und will diesen mit allen Mitteln durchsetzen. Die SNB toleriere ab sofort keinen Euro-Wechselkurs unter 1,20 Franken mehr, teilte sie mit. "Die Nationalbank wird den Mindestkurs mit aller Konsequenz durchsetzen und ist bereit, unbeschränkt Devisen zu kaufen". .
http://www.welt.de/finanzen/article13587371/Die-Schweiz-koppelt-den-Franken-an-den-Euro.html

Und das ist auch ein riesen Fehler der Schweizer.

Gawen
14.09.2013, 16:00
Ach komm', in Europa eine feindlich gesinnte Situation heraufzubeschwören, ist bar jeglicher Realität. Deutschland hat keine Feinde in Europa.

"Drastische Warnung des Ex-Euro-Gruppenchefs: Jean-Claude Juncker sagte dem SPIEGEL, die Konflikte in Europa könnten sich gefährlich zuspitzen. "Wer glaubt, dass sich die Frage von Krieg und Frieden nie mehr stellt, könnte sich gewaltig irren.""

http://www.spiegel.de/politik/ausland/juncker-spricht-von-kriegsgefahr-in-europa-a-887923.html

Jean-Claude Juncker dürfte sich da besser auskennen als Du. :)

Demokrat
14.09.2013, 16:31
Sind die Chinesen unsere Feinde? So wie man sich in Washington oder Athen uns gegenüber verhält sehe ich unsere Feinde dort.
Ich hatte das mit China nicht ernst gemeint. Ehrlich gesagt gehe ich davon aus, dass wir überhaupt keine Feinde haben, wohl aber gibt es einzelne Menschen, die Deutschland oder Deutschlands Politikern nicht freundlich gesonnen sind. Aber das ist in meinen Augen nichts ungewöhnliches. Wer genießt schon bei jedem einzelnen Menschen hohes Ansehen?

Demokrat
14.09.2013, 16:37
Die veröffentlichen die News, die Träumerle wie Du nicht sehen wollen, weil sie kognitive Dissonanz bei euch erzeugen. Stresst, ist klar, muß aber sein.
Ich habe bei denen noch nie eine Falschmeldung gesehen.

Nur die Wahrheit macht frei! :)
Spare dir deine Polemik, nimm deine politische Brille ab, und lies die DW-Nachrichten noch mal. Mit dem (http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/09/bundestag-abgeordnete-wollen-mehr-bruessel-und-weniger-deutschland/) hier kannst du gleich anfangen. Kleiner Tipp: Keine der etablierten Parteien macht einen Hehl daraus, dass sie eine weitere Annäherung nach Brüssel will und betrügt darob die Wähler.

Gawen
14.09.2013, 16:51
Spare dir deine Polemik, nimm deine politische Brille ab, und lies die DW-Nachrichten noch mal. Mit dem (http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/09/bundestag-abgeordnete-wollen-mehr-bruessel-und-weniger-deutschland/) hier kannst du gleich anfangen. Kleiner Tipp: Keine der etablierten Parteien macht einen Hehl daraus, dass sie eine weitere Annäherung nach Brüssel will und betrügt darob die Wähler.

Die stellen dort fest, dass es einen Dissens zwischen politischer Elite und Volk bezüglich Abgabe von Souveränität an Brüssel gibt. Statistisch wahre Aussage. Was stört Dich daran?

Demokrat
14.09.2013, 16:59
Hab grad ein wenig Zeit und will dir zeigen was ich meine....ein aktuelles Bspl aus SpOn

[...]
Ich gebe zu, dass die Überschriften ziemlich reißerisch klingen. Was die Inhalte der Artikel betrifft, so bin leider kein profunder Syrien-Kenner, als dass ich mir hier eine Einschätzung erlauben könnte. Aber immerhin kennzeichnet der Spiegel die Beiträge als Berichte einer bestimmten Autorin, sodass sich der Leser anhand dieses Namens ein eigenes Bild machen kann. Solche Hinweise fehlen meines Wissens bei den DWN vollständig. Was die Details zu den Giftgasangriffen betrifft, so kann man hier nur mutmaßen, warum diese in dem einen Artikel erschienen sind und in dem anderen nicht, bzw. ob sich der Zeuge hierzu überhaupt in beiden Interviews geäußert hat.

Demokrat
14.09.2013, 17:10
Die stellen dort fest, dass es einen Dissens zwischen politischer Elite und Volk bezüglich Abgabe von Souveränität an Brüssel gibt. Statistisch wahre Aussage. Was stört Dich daran?
Es wird zwar nicht wortwörtlich geschrieben, aber der Artikel weckt den Eindruck, die Abgeordneten folgten einer Agenda zu Europafragen, die sie vorm Wähler verborgen hielten - zu deutsch: Es fände ein Wählerbetrug statt. Außerdem wird die Fraktionsentscheidung als ein Bruch der Mandatsverpflichtung dargestellt. Dabei sind solche Entscheidungen in Deutschland an der Tagesordnung - das muss man nicht gut finden - und jede der etablierten Parteien sagt klar an, dass sie eine weitere Annäherung an Brüssel beabsichtigt. Wenn ein Wähler damit nicht einverstanden ist, dann muss er halt eine andere Partei wählen.

Demokrat
14.09.2013, 17:14
Dass deutsches Steuergeld, im nahmen der "Eurorettung", im Schlund der Kapitalisten, Spekulanten und Bankern sowie der EUdSSR-Eurokratur verschwindet, stört dich offenbar nicht.

Ich glaube, gerade du "Demokrat" solltest dir langsam mal im klaren sein, dass das Volk davon ganz schön angepisst ist, dass Deutschland denen ihr Steuergeld benutzt, um Reiche noch reicher zu machen.
... und auch davon, dass die Bundesregierung es blind toleriert, dass Griechenland, Malta und/oder andere angebliche "Pleitestaaten" die deutsche Ehre beschmutzen indem sie sich das Recht anmaßen, dreiste Forderungen an uns zu stellen.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und wie kommst du dazu, mir zu unterstellen, ich würde die Milliardenzahlungen an "Pleitestaaten" durchweg begrüßen und mich dabei auch noch über Volkes Wohl hinwegsetzen? Die deutsche Ehre sehe ich durch bloße Forderungen indes nicht beschädigt.

Demokrat
14.09.2013, 17:15
"Drastische Warnung des Ex-Euro-Gruppenchefs: Jean-Claude Juncker sagte dem SPIEGEL, die Konflikte in Europa könnten sich gefährlich zuspitzen. "Wer glaubt, dass sich die Frage von Krieg und Frieden nie mehr stellt, könnte sich gewaltig irren.""

http://www.spiegel.de/politik/ausland/juncker-spricht-von-kriegsgefahr-in-europa-a-887923.html

Jean-Claude Juncker dürfte sich da besser auskennen als Du. :)
Ist das derselbe Jean-Claude Juncker, der hier regelmäßig als völlig unfähig zerrissen wird? :-)

kotzfisch
14.09.2013, 17:20
Oktober 2009
Griechenlands Haushaltsdefizit wird offenbar. Das Defizit liegt bei 12,5 Prozent. Ganz Euroland ist geschockt.

Dezember 2009
Die Griechenlandkrise wird offenbar. Wolfgang Schäuble sagt: „Wir Deutschen können nicht für Griechenlands Probleme zahlen“.

Februar 2010
Angela Merkel: „Griechenland ist Teil der Europäischen Union. Griechenland wird nicht alleine gelassen.“

Frühjahr 2010
Griechenlands Ministerpräsident damaliger Ministerpräsident Giorgios Papandreou gesteht vor laufenden Kameras, dass sein Land hoffnungslos überschuldet ist. Das Land schaffte 2001 mit manipulierten Haushaltszahlen die Aufnahme in den Euroraum.

März 2010
Die „Rettungsmaßnahmen“ für Griechenland werden in der Eurogruppe diskutiert. Dazu der damalige Vorsitzende der Eurogruppe Jean-Claude Juncker: „Ich bin fest davon überzeugt, dass Griechenland diese Hilfe nie wird in Anspruch nehmen müssen, weil das griechische Konsolidierungsprogramm in höchstem Maße glaubwürdig ist“.

April 2010
Der EU-Gipfel beschließt das erste „Rettungspaket“ für Griechenland mit einem Umfang von 110 Milliarden Euro und einer Laufzeit von drei Jahren. Mit an Bord ist der IWF.

Juni 2010
Die Krisenfonds EFSF und EFSM für alle Länder im Euroraum eingerichtet, die in eine „Schieflage“ geraten könnten. Die Fonds sind mit einem Volumen von 750 Milliarden Euro ausgestattet und sollen bis zum Jahr 2013 laufen. Der IWF steuert davon 250 Milliarden Euro bei. Mehr hier.

Juli 2010
Wolfgang Schäuble: „Die Rettungsschirme laufen aus. Das haben wir klar vereinbart“.
Beide Rettungsschirme“ sind jedoch nicht „ausgelaufen“, sondern wurden durch den „permanenten Rettungsschirm“ ESM ersetzt. Gelder, die in beiden „Rettungsschirmen“ noch nicht vollständig ausgeschöpft sind, werden auf den ESM übertragen.

Dezember 2010
Angela Merkel im Bundestag: “Niemand in Europa wird alleingelassen oder fallengelassen. Europa ist eine “grandiose Friedens- und Freiheitsidee”, die nur gemeinsam gelingen kann“. Und weiter: „Die Gewährung finanzieller Hilfen kann nur das letzte Mittel sein.“

März 2011
Griechenlands früherer Ministerpräsident Giorgos Papandreou sagt, sein Land müsse keinesfalls dauerhaft unterstützt werden. Das Rettungspaket sei lediglich ein Kredit, den Griechenland mit hohen Zinsen zurückzahlen werde.

Februar 2012
Die Euro-Länder beschließen zweites Rettungspaket für Griechenland über 130 Milliarden und einen Schuldenschnitt für private Anleger. Private Anleger verlieren daraufhin etwa 107 Milliarden Euro.
Auch die deutsche Hypo Real Estate, seit 2009 verstaatlicht, verliert etwa acht Milliarden Euro. Den Verlust trägt der deutsche Steuerzahler.

Juni 2012
Mit einer Äußerung vor der FDP-Bundestagsfraktion schaffte es Kanzlerin Merkel bis in die internationalen Medien. Eine gesamtschuldnerische Haftung in Europa werde es nicht geben “solange ich lebe”, soll sie gesagt haben. Später wurde kolportiert, Merkel habe gesagt: “Nur über meine Leiche.”

29. Juni 2012
Der ESM wird vom Bundestag beschlossen.

In der Nacht zuvor, beim EU-Juni-Gipfel am 28.Juni 2012, wurde auf Druck des früheren italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti und Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy durchgesetzt, dass Finanzmittel aus dem ESM direkt an Banken fließen können, sobald eine Bankenaufsicht etabliert ist. Kanzlerin Merkel willigte unter der Bedingung ein, dass zuvor eine europäische Bankenaufsicht geschaffen wird.

Im ursprünglichen Vertragstext waren direkte Kapitalspritzen aus dem ESM für angeschlagene Banken nicht vorgesehen.

Die Gipfelbeschlüsse liegen den Abgeordneten vor und werden im Paket mit großer Mehrheit abgestimmt.

Juli 2012
Kanzlerin Merkel wehrt sich im Vorfeld in der Diskussion um die Bankenunion. Es ginge bei der Bankenunion keineswegs um eine Haftungsunion. Die Haftungen für Banken seien nach den derzeitigen Regeln ebenso verboten wie die Haftung für Staaten.

Juli 2012
Die Abgeordneten des Bundestags stimmen dem Banken-Bailout für Spanien aus dem ESM im Umfang von 100 Milliarden Euro mit großer Mehrheit zu.

Davon sind bisher 41,4 Milliarden Euro ausgezahlt.

Schäuble verwies in diesem Zusammenhang auf das Urteil der EU-Kommission, dass Spanien auf dem richtigen Weg sei. Mit der Summe von 100 Milliarden Euro sei man auf der sicheren Seite. Mehr hier.

Für die Summe haftet der spanische Staat. Spaniens Regierung hofft jedoch, nach Implementierung der europäischen Bankenaufsicht die Summe auf den ESM umbuchen zu können, wonach die Steuerzahler in der Eurozone für diesen Kredit haften.

Auch die irische Regierung hofft, einen Teil ihrer nationalen Bankenhilfen (die über den EFSF geflossen ist) auf den ESM verlagern zu können.

27. September 2012
Mit der Hinterlegung der deutschen Ratifikationsurkunde beim Generalsekretariat des Rates der Europäischen tritt der „permanente Rettungsschirm“ ESM in Kraft. Er wird den „temporären Rettungsschirm“ EFSF ablösen. Bisher abgerufene Finanzmittel über den EFSF von Portugal, Irland und Griechenland. Mehr hier.

Januar 2013
Sigmar Gabriel im Bundestag: “Nach jetzigem Stand kann ich mir nicht vorstellen, dass deutsche Steuerzahler zyprische Banken retten, deren Geschäftsmodell auf der Beihilfe zum Steuerbetrug basiert”.

18. April 2013
Der Bundestag stimmt dem Zypern-Programm aus dem ESM mit einem Finanzvolumen von 9 Milliarden Euro mit großer Mehrheit zu. Der IWF beteiligt sich mit rund einer Milliarde Euro. Davon sind bisher drei Milliarden Euro von Zypern abgerufen. Mehr hier.

Der deutsche Steuerzahler haftet bei allen Programmen mit rund 27 Prozent.

20. Juni 2013
Die Euro-Finanzminister verabschieden ein Eckpunkteprogramm für direkte Bankenhilfen aus dem ESM. Der Betrag wurde zunächst auf 60 Milliarden begrenzt. Bei Bedarf kann er auf bis zu 500 Milliarden Euro erhöht werden. Der ESM wird somit schleichend in einen Bankenhaftungsfonds umgebildet.

Bundesfinanzminister Schäuble sagte dazu: „Kein Automatismus“. Der ESM könne “nur unter engen Voraussetzungen die letzte Station” für angeschlagene Banken sein. “Wenn manche die Erwartung haben, wenn eine Bank in Zukunft Kapital braucht, geht sie zum ESM, dann ist das natürlich Unsinn.”

Der Bundestag muss der Schaffung des neuen ESM-Instruments noch zustimmen. Damit wird nach der Bundestagswahl bzw. im kommenden Jahr gerechnet.

12. September 2013
Abstimmung im Europaparlament über die Bankenaufsicht
Mit der Bankenaufsicht wird eine Bankenhaftungsunion eingeläutet.

EU-Kommissar Barnier erläutert, die Bankenaufsicht sei gleichbedeutend mit dem Aufbau der Währungsunion. Er erwähnt dabei die bekannten drei Pfeiler der Bankenunion: Bankenaufsicht, Bankenabwicklung und gemeinsame Einlagensicherung. Der Zugriff auf den deutschen Einlagensicherungsfonds für marode Banken steht somit auf der Agenda. Die Altlasten der Banken in den Krisenstaaten sind schlicht zu hoch, als dass die EU-Kommission zur Rettung der Banken von diesem Honigtopf nicht naschen möchte.

Sobald die Bankenaufsicht im nächsten Jahr etabliert ist, gibt es den direkten Zugriff auf die ESM-Gelder. Danach geht es vermutlich Schlag auf Schlag. Die Banken in den Krisenländern möchten lieber heute als morgen auf die steuerfinanzierten ESM-Gelder zugreifen. In den europäischen Verträgen galt einmal die „No-Bail-Out“-Klausel für die Staaten. Dass diese Verträge gebrochen wurden, weiß inzwischen jedes Schulkind.

Auch, dass Zusagen nicht eingehalten wurden. Und Versprechen wieder und wieder gebrochen.

Dass Milliarden und Aber-milliarden über steuerfinanzierte „Rettungsschirme“ verschoben wurden, wovon auch die Regierungschefs der „Geber-Länder“ nicht wissen, ob die Milliarden jemals in die nationalen Haushalte zurückfließen, ist interessierten Zeitgenossen bekannt.

Bei der Einführung des Euro wurden „Konstruktionsfehler“ gemacht, heißt es.

Wer sagt, ob bei der Einführung der Bankenunion nicht ähnliche „Konstruktionsfehler“ gemacht werden? Die dann wiederum auf dem Rücken der Steuerzahler und dann auch der Sparer ausgetragen werden?

Wenn Banken gerettet werden sollen mit Einbeziehung der Sparguthaben der Bürger, und die gemeinsame Einlagensicherung steht nach wie vor auf der Agenda, selbst wenn kaum ein deutscher Politiker vor der Bundestagswahl davon redet, dann wird mit der Bankenunion die Währungsunion unumkehrbar.

Das ist die Absicht, die dahinter steht.

Koste es, was es wolle.

Gawen
14.09.2013, 17:26
Es wird zwar nicht wortwörtlich geschrieben, aber der Artikel weckt den Eindruck, die Abgeordneten folgten einer Agenda zu Europafragen, die sie vorm Wähler verborgen hielten

Nette VT! :D

Gawen
14.09.2013, 17:27
Ist das derselbe Jean-Claude Juncker, der hier regelmäßig als völlig unfähig zerrissen wird? :-)

Der ist kein Deutschenfreund und darf daher von Betroffenen zerrissen werden! ;)

Revoli Toni
14.09.2013, 18:10
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?


Deutschland steckt hündisch den "Pleiteländern" Geld in den Arsch. Und die Forderungen, die die an Deutschland stellen sind als feindseliges verhalten an zu nehmen.
Also wäre es angebracht, unsolidarisch, also "europafeindlich" zu sein.



Und wie kommst du dazu, mir zu unterstellen, ich würde die Milliardenzahlungen an "Pleitestaaten" durchweg begrüßen und mich dabei auch noch über Volkes Wohl hinwegsetzen?


Sorry. Ich hatte das Gefühl, dass du dem Pro-EU-Tenor den ich in Stubentigers Post zu erkennen glaube, unterstützt. Ich hätte diesen Beitrag wohl lieber an den Stubentiger richten sollen.



Die deutsche Ehre sehe ich durch bloße Forderungen indes nicht beschädigt.


Stimmt. Zur Beschädigung der deutschen Ehre, hat die Toleranzigkeit unserer Regierung beigetragen. Länder wie Griechenland, die so dreist Forderungen stellen müsste man normalerweise Sanktionieren.

Dr Mittendrin
14.09.2013, 18:20
Wollen doch nur Habenichtse denen es eigentlich egal sein kann. Die Wirtschaft will die DM nicht zurück. Die DM hat doch gerade im letzten Jahrzehnt ihres Bestehens viele Probleme bereitet. Auch wenn Nostalgiker das anders sehen.

Sind Schweizer auch Habenichtse weil sie keinen Euro wollen.
Selten so einen Müll gelesen.Du musst unetrscheiden bei einer Währung, ist sie zum Aufbewahren oder zum TAuschgeschäft.

Überleg mal der jugoslawische Dinar und die Ostmark waren für den Handel auch gut.
Jugos haben den Dinar kaum aufbewahrt.

Gegenüber dem Franken, (Seit DM ) hat der Euro 40 % an Wert verloren.

Dass Unternehmen ihre Mitarbeiter lieber mit Schwundeuro zahlen ist logisch.Verhindert aber Innovationen.

Die Petze
14.09.2013, 18:23
Ich gebe zu, dass die Überschriften ziemlich reißerisch klingen. Was die Inhalte der Artikel betrifft, so bin leider kein profunder Syrien-Kenner, als dass ich mir hier eine Einschätzung erlauben könnte. Aber immerhin kennzeichnet der Spiegel die Beiträge als Berichte einer bestimmten Autorin, sodass sich der Leser anhand dieses Namens ein eigenes Bild machen kann. Solche Hinweise fehlen meines Wissens bei den DWN vollständig. Was die Details zu den Giftgasangriffen betrifft, so kann man hier nur mutmaßen, warum diese in dem einen Artikel erschienen sind und in dem anderen nicht, bzw. ob sich der Zeuge hierzu überhaupt in beiden Interviews geäußert hat.Mal die Syriendetails aussen vor...sonst geht´s OT

Die Autorenkennzeichnung ist ja auch eher neu beim Spiegel....seit ca 10 Lenzen oso
...die Wenixten werden die Artikel nach Verfasser selektieren...

Das macht das Ganze nicht harmloser...denn der Otto Normleser liest das, und nimmt es unbewusst als Meinung auf....obwohl er während des Lesens von einer objektiven EInschätzung seitens der SpOn-Redaktion ausgeht....

So wird Meinung gemacht.....meinst du nicht?

Wie das die DWN halten ist mir relativ wurscht....
Ich schätze, dass es hier pro Artikel mehrere Autoren gibt, da sich der Stil innerhalb der Artikel gerne ändert....

Mir gefallen deren Artikel relativ oft...weil sie meine Meinung spiegeln...
...ganz offen populistisch und kein subtiler Brainfuck...

Trotzdem muss ich sagen, dass mir auch schon ab und zu mal schlechte Recherche aufgefallen ist.....aber gut, mich tangiert das nicht so....

Meine Quellen sind breitgefächert

Dr Mittendrin
14.09.2013, 18:25
Ich denke das führt zu weit weil die Mechismen vielschichtig sind. Und letztlich wirst du mir niemals recht geben. Aus Prinzip. Also lassen wir das.

Schaun wir einfach was die Schweizer mit ihrer starken Nationalwährung machen:

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat in ihrem Kampf gegen die Stärke des Franken einen Wechselkurs zum Euro festgelegt und will diesen mit allen Mitteln durchsetzen. Die SNB toleriere ab sofort keinen Euro-Wechselkurs unter 1,20 Franken mehr, teilte sie mit. "Die Nationalbank wird den Mindestkurs mit aller Konsequenz durchsetzen und ist bereit, unbeschränkt Devisen zu kaufen". .
http://www.welt.de/finanzen/article13587371/Die-Schweiz-koppelt-den-Franken-an-den-Euro.html

Mit DM wäre das nicht passiert. Kapierst du überhaupt, dass der Euro ein mindereres Geld als die DM ist.

Das wäre so als würde ich die indische Rupie mit der norweguschen Krone vergleichen.

Jetzt sind Ossis froh, ihre Ostmark los zu haben und nun kommt wieder was minderwertigeres.

Dr Mittendrin
14.09.2013, 18:28
Ein paar aufgebrachte Griechen haben eine deutsche Flagge verbrannt, ja. Aber deshalb besteht noch lange keine Feindschaft zwischen Deutschland und Griechenland.

Du meinst griechische Politiker wollen Deutschland nicht militärisch.

Ein Holländer wurde schon erschlagen.

Demokrat
14.09.2013, 18:57
Sorry. Ich hatte das Gefühl, dass du dem Pro-EU-Tenor den ich in Stubentigers Post zu erkennen glaube, unterstützt. Ich hätte diesen Beitrag wohl lieber an den Stubentiger richten sollen.
Ich sehe es zumindest so, dass man den betroffenen Staaten auch auf anderer Ebene helfen sollte, anstelle ihnen lediglich große Summen und Subventionen zukommen zu lassen. In meinen Augen wäre es sinnvoller, wenn man dort mehr direkte Wirtschaftsförderung betreiben würde. Außerdem sollte man die Bedingungen, die an die Zahlungen geknüpft sind, stärker durchsetzen. Griechenland muss es sich schon gefallen lassen, dass die Troika ihm Vorschriften macht, wenn es gleichzeitig das ganze Geld für sich in Anspruch nehmen möchte.


Stimmt. Zur Beschädigung der deutschen Ehre, hat die Toleranzigkeit unserer Regierung beigetragen. Länder wie Griechenland, die so dreist Forderungen stellen müsste man normalerweise Sanktionieren.
Wenn man Griechenland jetzt auch noch sanktionieren würde, dann würde es allerdings vollständig den Bach runtergehen, und mit ihm unser Geld.

Demokrat
14.09.2013, 18:59
Du meinst griechische Politiker wollen Deutschland nicht militärisch.
Natürlich wollen sie das nicht.


Ein Holländer wurde schon erschlagen.
Schlimm genug.

kotzfisch
14.09.2013, 19:26
Ich sehe es zumindest so, dass man den betroffenen Staaten auch auf anderer Ebene helfen sollte, anstelle ihnen lediglich große Summen und Subventionen zukommen zu lassen. In meinen Augen wäre es sinnvoller, wenn man dort mehr direkte Wirtschaftsförderung betreiben würde. Außerdem sollte man die Bedingungen, die an die Zahlungen geknüpft sind, stärker durchsetzen. Griechenland muss es sich schon gefallen lassen, dass die Troika ihm Vorschriften macht, wenn es gleichzeitig das ganze Geld für sich in Anspruch nehmen möchte.


Wenn man Griechenland jetzt auch noch sanktionieren würde, dann würde es allerdings vollständig den Bach runtergehen, und mit ihm unser Geld.

Den Griechen wird doch nicht geholfen
-den Superreichen und den Banken wird geholfen.

Alter Stubentiger
15.09.2013, 08:44
Und das ist auch ein riesen Fehler der Schweizer.

Sicher. Da dir das nicht passt müßen die Schweizer doof sein und du hast recht.
Aber wenigstens kannst du nicht leugnen das der starke Franken in der heutigen Zeit ein größeres Problem ist als noch zu DM Zeiten.

romeo1
15.09.2013, 08:51
Ich sehe es zumindest so, dass man den betroffenen Staaten auch auf anderer Ebene helfen sollte, anstelle ihnen lediglich große Summen und Subventionen zukommen zu lassen. In meinen Augen wäre es sinnvoller, wenn man dort mehr direkte Wirtschaftsförderung betreiben würde. Außerdem sollte man die Bedingungen, die an die Zahlungen geknüpft sind, stärker durchsetzen. Griechenland muss es sich schon gefallen lassen, dass die Troika ihm Vorschriften macht, wenn es gleichzeitig das ganze Geld für sich in Anspruch nehmen möchte.


Wenn man Griechenland jetzt auch noch sanktionieren würde, dann würde es allerdings vollständig den Bach runtergehen, und mit ihm unser Geld.

Den Griechen wäre viel mehr geholfen, wenn sie aus den Euroraum ausscheiden und die Drachme wieder einführen würden.

Alter Stubentiger
15.09.2013, 08:53
Sind Schweizer auch Habenichtse weil sie keinen Euro wollen.
Selten so einen Müll gelesen.Du musst unetrscheiden bei einer Währung, ist sie zum Aufbewahren oder zum TAuschgeschäft.

Überleg mal der jugoslawische Dinar und die Ostmark waren für den Handel auch gut.
Jugos haben den Dinar kaum aufbewahrt.

Gegenüber dem Franken, (Seit DM ) hat der Euro 40 % an Wert verloren.

Dass Unternehmen ihre Mitarbeiter lieber mit Schwundeuro zahlen ist logisch.Verhindert aber Innovationen.

Die Schweizer müßen viel Geld ausgeben damit der Franken nicht noch stärker wird und die Exportwirtschaft erdrosselt. Das ist Realität. Keine Annahme. Eine starke DM hätte dieses Problem heute auch. Denn heute ist die Welt eine andere als 1980. Was früher gut war ist heute nicht mehr wünschenswert.

Der Kasettenrekorder war früher auch mal ganz toll. Heute ist er im Technikmuseum.

Revoli Toni
15.09.2013, 08:54
Ich sehe es zumindest so, dass man den betroffenen Staaten auch auf anderer Ebene helfen sollte, anstelle ihnen lediglich große Summen und Subventionen zukommen zu lassen. In meinen Augen wäre es sinnvoller, wenn man dort mehr direkte Wirtschaftsförderung betreiben würde. Außerdem sollte man die Bedingungen, die an die Zahlungen geknüpft sind, stärker durchsetzen. Griechenland muss es sich schon gefallen lassen, dass die Troika ihm Vorschriften macht, wenn es gleichzeitig das ganze Geld für sich in Anspruch nehmen möchte.

Stimmt.


Wenn man Griechenland jetzt auch noch sanktionieren würde, dann würde es allerdings vollständig den Bach runtergehen, und mit ihm unser Geld.

Man hätte von Anfang an einen Schuldenschnitt vorsehen müssen. Dass dabei ein paar Banker-Schurken ihre Einlagen verlieren würden, würde ich billigend in kauf nehmen.

Revoli Toni
15.09.2013, 09:11
Die Schweizer müßen viel Geld ausgeben damit der Franken nicht noch stärker wird und die Exportwirtschaft erdrosselt. Das ist Realität. Keine Annahme. Eine starke DM hätte dieses Problem heute auch. Denn heute ist die Welt eine andere als 1980. Was früher gut war ist heute nicht mehr wünschenswert.

Oh, die böse DM und der böse Franken. Macht das diesen Kapitalisten-Euro besser?

Bensen
15.09.2013, 09:24
Die Schweizer müßen viel Geld ausgeben damit der Franken nicht noch stärker wird und die Exportwirtschaft erdrosselt. Das ist Realität. Keine Annahme. Eine starke DM hätte dieses Problem heute auch. Denn heute ist die Welt eine andere als 1980. Was früher gut war ist heute nicht mehr wünschenswert.

Der Kasettenrekorder war früher auch mal ganz toll. Heute ist er im Technikmuseum.

Oder hat man es gemacht, weil der Euro immer schwächer wurde ? ;)

Fakt ist, dass der Franken damit zu einer Satellitenwährung degradiert wurde. Und wenn der Euro mal untergeht, rauscht der Franken mit ab. NIcht umsonst sehen viele Schweizer das als Verrat an, zumal viele durch die Abwertung Vermögen verloren haben.

Natürlich ist die Welt stets im Wandel, aber die Gesetze der Marktwirtschaft haben sich nicht geändert.
Wobei man hier ja von Planwirtschaft reden muss.

Alter Stubentiger
15.09.2013, 09:33
Oh, die böse DM und der böse Franken. Macht das diesen Kapitalisten-Euro besser?

Oh die DM war nicht kapitalistisch? Der Franken ist es auch nicht?

Ich frage mich wieso du Fragen stellst die sich nicht stellen. Nur um irgendwas dagegen zu schreiben oder was?

Alter Stubentiger
15.09.2013, 09:35
Oder hat man es gemacht, weil der Euro immer schwächer wurde ? ;)

Fakt ist, dass der Franken damit zu einer Satellitenwährung degradiert wurde. Und wenn der Euro mal untergeht, rauscht der Franken mit ab. NIcht umsonst sehen viele Schweizer das als Verrat an, zumal viele durch die Abwertung Vermögen verloren haben.

Natürlich ist die Welt stets im Wandel, aber die Gesetze der Marktwirtschaft haben sich nicht geändert.
Wobei man hier ja von Planwirtschaft reden muss.

Die Gesetze der Marktwirtschaft funktionieren nicht und haben nie funktioniert.

BRDDR_geschaedigter
15.09.2013, 09:39
Sicher. Da dir das nicht passt müßen die Schweizer doof sein und du hast recht.
Aber wenigstens kannst du nicht leugnen das der starke Franken in der heutigen Zeit ein größeres Problem ist als noch zu DM Zeiten.

DIe Zentralbänker dort sind nicht doof, sondern kriminell. Der Chef da hat doch kurz vor dem Programm noch Dollars gekauft. :rofl:

Es ist nur eine Kapitalvernichtung um den Euro zu stützen, da wird dem Schweizer Michel die Kaufkraft entzogen.

Bensen
15.09.2013, 09:40
Die Gesetze der Marktwirtschaft funktionieren nicht und haben nie funktioniert.

Ich denke eher, man kann die eine Weile ausser Kraft setzen kann, aber irgendwann holt einen die Realität ein. Das werden wir in der Eurozone noch zu spüren bekommen.

BRDDR_geschaedigter
15.09.2013, 09:41
Die Schweizer müßen viel Geld ausgeben damit der Franken nicht noch stärker wird und die Exportwirtschaft erdrosselt. Das ist Realität. Keine Annahme. Eine starke DM hätte dieses Problem heute auch. Denn heute ist die Welt eine andere als 1980. Was früher gut war ist heute nicht mehr wünschenswert.

Der Kasettenrekorder war früher auch mal ganz toll. Heute ist er im Technikmuseum.

Export ist kein Selbstzweck. Eine Abwertung zerstört einfach Kapital und zukünftige Innvestitionen. Was soll denn bitte gut sein, wenn man sein eigenes Kapital vernichtet nur um es dann kurz darauf durch
Export wieder reinzuarbeiten? Einen größeren Unsinn gibt es nicht.

Die Petze
15.09.2013, 09:45
Den Griechen wäre viel mehr geholfen, wenn sie aus den Euroraum ausscheiden und die Drachme wieder einführen würden.

Es wäre allen geholfen, wenn sie ihr nationales Schwundgeld wieder einführen würden.
Die voreurotische Verrechnungswährung ecu war eigentlich optimal....

Dann noch eine gescheite Deckung und Europa wäre die Topökonomie auf der Welt....

Revoli Toni
15.09.2013, 10:08
Oh die DM war nicht kapitalistisch? Der Franken ist es auch nicht?

Ich frage mich wieso du Fragen stellst die sich nicht stellen. Nur um irgendwas dagegen zu schreiben oder was?

Ich sagte nicht, dass die DM und der Franken nicht kapitalistisch waren. Ich halte nur die Eurorettung für falsch, weil davon ausschließlich Kapitalisten profitieren.

Dr Mittendrin
15.09.2013, 10:09
Die Schweizer müßen viel Geld ausgeben damit der Franken nicht noch stärker wird und die Exportwirtschaft erdrosselt. Was Schweizer müssen ist ja die Folge vom Dreckseuro.

War ja in DM Zeiten nicht.



Das ist Realität. Keine Annahme. Eine starke DM hätte dieses Problem heute auch. Denn heute ist die Welt eine andere als 1980. Was früher gut war ist heute nicht mehr wünschenswert. Paperlapap, die DM hatten wir bis 2001 und nicht 1980.
Du Quatscher versuchst immer etwas positives als verstaubt, veraltet, nostalgisch darzustellen.Ist das Sigmar-Gabriel-Geplappere ? Die DM musste nie gerettet werden.


Der Kasettenrekorder war früher auch mal ganz toll. Heute ist er im Technikmuseum.

Technik haben ja keine Politiker in den Pfoten gehabt, oh Graus, was wär das für ein Gerät.

Politiker haben es geschafft, dass man für 100 KW/H Strom heute länger arbeiten muss als vor 35 Jahren, nicht Techniker und die Wirtschaft.

Dr Mittendrin
15.09.2013, 10:10
Ich sagte nicht, dass die DM und der Franken nicht kapitalistisch waren. Ich halte nur die Eurorettung für falsch, weil davon ausschließlich Kapitalisten profitieren.

Besonders Export und Bankkapitalisten. Es sind die Globalisten.

Nicht der Aldiinhaber.

Klopperhorst
15.09.2013, 10:15
Sind keine Nachrichten, es gibt keine wirklichen Autoren und keine Quellen.
Es ist ein höherwertiger Verschwörungsblog mit einem melodischen Namen, der einige Sachen aufgreift und hochbauscht.
Wirtschaftliche Kompetenz = die eines 8 Klässlers

Dein Post ist schon zu viel Ehre für den Mist!

So ist es.
Eine Seite im Stil von hartgeld.com - nicht seriös, aber durch scheinbare Insiderquellen und
Antithesen zum Mainstream sehr populär.


Die Verflachung ist in den Medien unglaublich geworden.
Es geht nur noch um Schlagwörter.

---

Dr Mittendrin
15.09.2013, 10:19
Und das ist auch ein riesen Fehler der Schweizer.

Hauptproblem ist nicht der Schwacheuro, sondern der nach oben explodierte Franken.

Die Petze
15.09.2013, 10:21
Ich sagte nicht, dass die DM und der Franken nicht kapitalistisch waren. Ich halte nur die Eurorettung für falsch, weil davon ausschließlich Kapitalisten profitieren.

Hast du Eigentum?
Ja!
Also bist du ein Kapitalist......(im traditionellen Sinne des Wortes)
Profitierst du davon?
Nein!

Bensen
15.09.2013, 10:26
Hauptproblem ist nicht der Schwacheuro, sondern der nach oben explodierte Franken.

Das kann man drehen, wie man möchte. Wenn der Euro inflationiert, muss der Franken jetzt mitziehen. Damit hat man die Souveränität über seine Währung aufgegeben. Riecht ein bisschen nach Bretton Woods.

BRDDR_geschaedigter
15.09.2013, 10:42
Hauptproblem ist nicht der Schwacheuro, sondern der nach oben explodierte Franken.

Gar nix explodiert da nach oben, der Franken ist nur weniger schwach als der Euro. Wäre das gleiche als hätte man gesagt die West DM ist nach oben explodiert weil die DDR mark immer schwächer wurde.

Revoli Toni
15.09.2013, 10:52
Hast du Eigentum?
Ja!
Also bist du ein Kapitalist......(im traditionellen Sinne des Wortes)
Profitierst du davon?
Nein!

Ich meinte Banker, Zocker und sonstige Bonzen. Sorry ich meinte Kapitalist im populistischen Sinne des Wortes.

Revoli Toni
15.09.2013, 10:52
Besonders Export und Bankkapitalisten. Es sind die Globalisten.

Genau die meinte ich

Dr Mittendrin
15.09.2013, 10:58
Gar nix explodiert da nach oben, der Franken ist nur weniger schwach als der Euro. Wäre das gleiche als hätte man gesagt die West DM ist nach oben explodiert weil die DDR mark immer schwächer wurde.

Doch der Franken explodierte ich habs verfolgt. 1,6 FR waren schnell 1,2 FR zum Euro

Alter Stubentiger
15.09.2013, 11:34
Ich sagte nicht, dass die DM und der Franken nicht kapitalistisch waren. Ich halte nur die Eurorettung für falsch, weil davon ausschließlich Kapitalisten profitieren.

Es kommt auf die Form der Rettung an. Das man nicht nochmal so kapitalfreundlich wie in Griechenland agieren will hat man ja den Zyprern klar gezeigt. Das man den Wink verstanden hat zeigen Slowenien und Malta die jetzt ganz freiwillig EU und ESM Hilfen meiden wie die Pest und versuchen ihre eigenen Finanzrisiken möglichst geräuschlos zu entsorgen. Litauen hat vorgemacht daß dies durchaus machbar ist.

Aber was ändert das an de Tatsache daß heute Kleinwährungen wie der Franken (oder die DM) keine Vorteile mehr gegenüber dem Euro bieten. Wirtschaftskrisen gab es ja auch schon mit der DM. Abe früher konnte man auch Rohstoffe in der 3.ten Welt oder bei den Arabern wirklich billig für die harte DM einkaufen. Billige Rohstoffe gibt es aber heute auch nicht mehr.

BRDDR_geschaedigter
15.09.2013, 11:34
Doch der Franken explodierte ich habs verfolgt. 1,6 FR waren schnell 1,2 FR zum Euro

Noch einmal: Nichts ist explodiert, der Euro war nur so schwach. Du hast den falschen BEzugspunkt.

Wäre das gleiche als würden zwei vom HOchhaus fallen, der eine schneller als der andere. Hat nun der Langsamere Höhe gewonnen?

Alter Stubentiger
15.09.2013, 11:37
Noch einmal: Nichts ist explodiert, der Euro war nur so schwach. Du hast den falschen BEzugspunkt.

Wäre das gleiche als würden zwei vom HOchhaus fallen, der eine schneller als der andere. Hat nun der Langsamere Höhe gewonnen?

Der schwächere Euro hat uns aber genutzt und nicht den Schweizern. Das ist der Punkt. Eine superstarke Währung allein ist kein Vorteil. Nicht im heutigen Umfeld.

BRDDR_geschaedigter
15.09.2013, 11:42
Der schwächere Euro hat uns aber genutzt und nicht den Schweizern. Das ist der Punkt. Eine superstarke Währung allein ist kein Vorteil. Nicht im heutigen Umfeld.

Ich habe die Frage schon gestellt: Was nutzt einem eine Kapitalvernichtung? Die Renten sinken real wie die Einkommen, Lebensversicherungen und Bausparer sind so gut wie pleite.

Eine starke Währung ist sehr wohl ein Vorteil, das Kapital steigt dann, daraus folgt mehr Investition. Wachstum folgt durch Investition nicht durch Konsum.

Du scheinst logikrestistent zu sein, schnöde BEhauptungen sind keine Argumente.

Commodus
15.09.2013, 11:46
Es kommt auf die Form der Rettung an. Das man nicht nochmal so kapitalfreundlich wie in Griechenland agieren will hat man ja den Zyprern klar gezeigt. Das man den Wink verstanden hat zeigen Slowenien und Malta die jetzt ganz freiwillig EU und ESM Hilfen meiden wie die Pest und versuchen ihre eigenen Finanzrisiken möglichst geräuschlos zu entsorgen. Litauen hat vorgemacht daß dies durchaus machbar ist.

Slowenien und Malta (sagt man) verzichten auf die Hilfen von EU und ESM lediglich bis nach den Wahlen. Sie werden es nicht schaffen. Aber auch Portugal und Griechenland wird man noch ordentlich durchfüttern müssen. Wenn die einen Wink verstanden haben, dann nur, daß die ideologischen Eurokraten alles tuen werden um alle EU-Länder im Euro zu halten. Fällt einer aus, dann folgt ein Domino-Effekt und der Traum einer zentralistischen EU ist geplatzt.

Das Problem ist noch immer die unterschiedlichen Wirtschaftskreise. Deutlicher als jetzt gerade kann das Nord-Süd-Gefälle nicht ersichtlicher sein. Außerdem gibt es noch weitere Problematiken, welche darüber hinaus noch gelöst bzw. rückgängig gemacht werden müssen. Aber zunächst muss der Euro endgültig flöten gehen (Abschaffung), sonst werden wir alle in den Ruin getrieben.

Revoli Toni
15.09.2013, 11:58
Aber was ändert das an de Tatsache daß heute Kleinwährungen wie der Franken (oder die DM) keine Vorteile mehr gegenüber dem Euro bieten. Wirtschaftskrisen gab es ja auch schon mit der DM.


Wichtig ist es Wirtschaftskrisen überleben zu können. Dazu muss die Versorgung auch in einer Wirtschaftskrise sichergestellt werden. Der größten Fehler den ich gesehen habe, war es, zu versuchen, einen großen Wirtschaftscrash ab zu wenden. Dieser wäre nötig um diese ganzen Zocker und Scheißkonzerne endlich weg zu spülen.

Alter Stubentiger
15.09.2013, 14:18
Ich habe die Frage schon gestellt: Was nutzt einem eine Kapitalvernichtung? Die Renten sinken real wie die Einkommen, Lebensversicherungen und Bausparer sind so gut wie pleite.

Eine starke Währung ist sehr wohl ein Vorteil, das Kapital steigt dann, daraus folgt mehr Investition. Wachstum folgt durch Investition nicht durch Konsum.

Du scheinst logikrestistent zu sein, schnöde BEhauptungen sind keine Argumente.

Warum dann fürchten sich die Schweizer vor einem starken Franken und schwächen ihn künstlich? Du argumentierst unlogisch.

Alter Stubentiger
15.09.2013, 14:19
Wichtig ist es Wirtschaftskrisen überleben zu können. Dazu muss die Versorgung auch in einer Wirtschaftskrise sichergestellt werden. Der größten Fehler den ich gesehen habe, war es, zu versuchen, einen großen Wirtschaftscrash ab zu wenden. Dieser wäre nötig um diese ganzen Zocker und Scheißkonzerne endlich weg zu spülen.

Auch das ist ein Irrtum. Was passiert wenn man den Crash voll wüten läßt hat man 1929 gesehen. So eine Weltwirtschaftskrise möchtest du bestimmt nicht erleben.

Margok
15.09.2013, 14:20
Wichtig ist es Wirtschaftskrisen überleben zu können. Dazu muss die Versorgung auch in einer Wirtschaftskrise sichergestellt werden. Der größten Fehler den ich gesehen habe, war es, zu versuchen, einen großen Wirtschaftscrash ab zu wenden. Dieser wäre nötig um diese ganzen Zocker und Scheißkonzerne endlich weg zu spülen.
Der kommt schon noch, wenn der Euro endgültig am Arsch ist.
Dummmichel ist dann bettelarm- einen anderen Antrieb etwas zu ändern kennt er ja nicht.

romeo1
15.09.2013, 14:48
Der schwächere Euro hat uns aber genutzt und nicht den Schweizern. Das ist der Punkt. Eine superstarke Währung allein ist kein Vorteil. Nicht im heutigen Umfeld.


Der Euro hat uns gehörig geschadet und wird uns in Zukunft noch viel mehr schaden. Dtl. ist das einzigste Land, in dem es seit der Euro-Einführung zu realen Lohneinbußen und einer riesigen Kapitalabwanderung gen Südeuropa gekommen ist. Ansonsten scheint Dir wohl der Eurorettungsirrsinn völlig entgangen zu sein.

Registrierter
15.09.2013, 15:17
Sind keine Nachrichten, es gibt keine wirklichen Autoren und keine Quellen.
Es ist ein höherwertiger Verschwörungsblog mit einem melodischen Namen, der einige Sachen aufgreift und hochbauscht.
Wirtschaftliche Kompetenz = die eines 8 Klässlers

Dein Post ist schon zu viel Ehre für den Mist!

Dir Leuchte sei gesagt:
Politik ist Verschwörung 24/7!
WAS DENN SONST?

BRDDR_geschaedigter
15.09.2013, 15:18
Warum dann fürchten sich die Schweizer vor einem starken Franken und schwächen ihn künstlich? Du argumentierst unlogisch.

Wer sind "die SChweizer"? Es gibt genug SChweizer, die das schlecht finden. Die schweizer Nationalbank ist eine Mehrheit?

Wo sind denn endlich deine Argumente?

Alter Stubentiger
15.09.2013, 17:04
Wer sind "die SChweizer"? Es gibt genug SChweizer, die das schlecht finden. Die schweizer Nationalbank ist eine Mehrheit?

Wo sind denn endlich deine Argumente?

Wenn den Schweizern etwas wirklich nicht passt dann entscheiden sie direkt. Die Schweiz ist eine direkte Demokratie. Der Mehrheit ist wohl bewußt das ein zu starker Franken ihre Exporte und damit ihren Wohlstand gefährdet. Deshalb gibt es in dieser Frage wohl keinen Bürgerentscheid in deinem Sinne. Nur du Depp willst das nicht verstehen.

Argumenten ist jemand wie du doch gar nicht zugänglich.

BRDDR_geschaedigter
15.09.2013, 19:16
Wenn den Schweizern etwas wirklich nicht passt dann entscheiden sie direkt. Die Schweiz ist eine direkte Demokratie. Der Mehrheit ist wohl bewußt das ein zu starker Franken ihre Exporte und damit ihren Wohlstand gefährdet. Deshalb gibt es in dieser Frage wohl keinen Bürgerentscheid in deinem Sinne. Nur du Depp willst das nicht verstehen.

Argumenten ist jemand wie du doch gar nicht zugänglich.

Volldepp, darüber entscheiden sie eben nicht, dass diktiert die Nationalbank.

Erklär mir mal jetzt endlich, was gut daran ist, wenn man sein Kapital vernichtet? Wenn es gut wäre, wieso machst du das nicht mit deinem eigenen Sparkonto und vernichtest einfach
mal die Hälfte?

Revoli Toni
15.09.2013, 20:22
Auch das ist ein Irrtum. Was passiert wenn man den Crash voll wüten läßt hat man 1929 gesehen. So eine Weltwirtschaftskrise möchtest du bestimmt nicht erleben.

In einer Weltwirtschaftskrise wird nicht produziert obwohl produziert werden könnte, wenn da nicht irgentwelche zahlen (Geldbeträge), es ist also immer ein Auschließlich Finanzielles problem, nie ein Physisches.

Man muss dafür sorgen, dass die Binnenwirtschaft am leben bleibt, Lebensmittelherstellung und so. Das muss am Leben gehalten werden.

ABAS
15.09.2013, 22:13
Sind keine Nachrichten, es gibt keine wirklichen Autoren und keine Quellen.
Es ist ein höherwertiger Verschwörungsblog mit einem melodischen Namen, der einige Sachen aufgreift und hochbauscht.
Wirtschaftliche Kompetenz = die eines 8 Klässlers

Dein Post ist schon zu viel Ehre für den Mist!

Die "Deutschen Wirtschafts Nachrichten" sind eine subversive Zionisten Gazette!

Alter Stubentiger
16.09.2013, 15:00
Volldepp, darüber entscheiden sie eben nicht, dass diktiert die Nationalbank.

Erklär mir mal jetzt endlich, was gut daran ist, wenn man sein Kapital vernichtet? Wenn es gut wäre, wieso machst du das nicht mit deinem eigenen Sparkonto und vernichtest einfach
mal die Hälfte?

Auch die Nationalbank ist an Gesetze gebunden. Die können in der Schweiz vom Volk geändert werden. Auf einmal wird die Schweiz die sonst so gern als vorbildliche direkte Demokratie gefeiert wird als ein Land dargestellt daß von seiner Zentralbank diktatorisch regiert wird.

Wenn du den Zusammenhang zwischen Exporten und einer zu starken Währung und die daraus resultierenden Folgen für Wirtschaft/Wohlstand nicht abschätzen kannst ist das nur deiner Blödheit geschuldet. Ich fühle mich nicht in der Lage dir auf deine alten Tage noch Grundsätze der Ökonomie beizubringen. Frag Nomen Nescio der war ja Dozent. Vielleicht hat der ja genug Geduld.

Alter Stubentiger
16.09.2013, 15:01
In einer Weltwirtschaftskrise wird nicht produziert obwohl produziert werden könnte, wenn da nicht irgentwelche zahlen (Geldbeträge), es ist also immer ein Auschließlich Finanzielles problem, nie ein Physisches.

Man muss dafür sorgen, dass die Binnenwirtschaft am leben bleibt, Lebensmittelherstellung und so. Das muss am Leben gehalten werden.

Absolut richtig. Das ist der Punkt.