sunbeam
18.10.2005, 15:07
(Quelle: http://iraqwar.mirror-world.ru/article/66432
vom 14.10.2005)
Iraker fingen zwei amerikanische Staatsbürger, als diese versuchten eine Auto-Bombe zu zünden
Einer Anzahl von Irakern fielen zwei Männer auf, die in arabischen Kleidern getarnte Amerikaner waren. Sie versuchten, eine Autobombe in einem Stadtteil im Westen Bagdads zu zünden.
Einwohner des westlichen Stadtteils al-Ghazaliyah berichteten der "Quds Presse", daß Bewohnern jene seltsam gekleideten Amerikaner auffielen, als diese ihr Auto in der Nähe des Stadtteils al-Ghazaliyah abstellten. Dies war am Dienstagabend, den 11.Oktober 2005. Einheimische fanden, daß sie sehr verdächtig aussahen, so daß sie jene Männer aufhielten, bevor diese flüchten konnten.
Als sie herausfanden, daß es sich bei den verdächtigen Männern um Amerikaner handelte, riefen sie ihre irakische "Marionetten-Polizei".
Fünf Minuten später, als die irakische "Marionetten-Polizei" am Schauplatz eintraf, kam auf einmal eine große Einheit amerikanischer Besatzungstruppen vorbei und umstellte den Stadtteil.
Die US-Truppen nahmen die zwei verdächtigen Amerikaner in ihre Obhut, setzte diese in eines ihrer Humvees-Fahrzeuge und fuhren mit einem brausenden Tempo, zum Erstaunen der Anwesenden, auf und davon.
"Quds Presse" sprach über Telefon mit einem Beamten der al-Ghazaliyah "Marionetten-Polizei", der diesen Vorfall bestätigte. Der Polizeibeamte gab zu, daß es sich bei den verdächtigen Männern um Ausländer und daher keine Araber gehandelt hätte. Er wüsste aber nicht wirklich, um welche Nationalität es sich bei den verdächtigen Männern gehandelt habe.
"Quds Presse" wies auf einen ähnlichen Vorfall hin, der vor einem Monat in der südlichen Hauptstadt Basra stattgefunden hatte. Auch hier nahm die "Marionetten-Polizei" zwei Briten fest, die beschuldigt wurden, sie seien dabei ertappt worden, einen Bombenanschlag vorzubereiten.
Die ebenfalls als Araber verkleideten Briten wurden von der "Marionetten-Polizei" in Gewahrsam genommen. Doch nur Stunden später umstellten britische Besatzungseinheiten das Gefängnis und befreiten jene zwei britischen Agenten.
"Quds Press" stellte fest, daß seit diesem Vorfall eine sehr angespannte Lage zwischen den britischen Besatzungstruppen und den lokalen "Marionetten-Beamten" in Basra herrscht.
Anmerkung der WFG dazu:
Anscheinend ist eine der Hauptschulungslektüren des alliierten Geheimdienstpersonals, die für Operationen im arabischen Raum zuständig sind, immer noch der Klassiker "Lawrence von Arabien" aus den 20iger Jahren den letzten Jahrhunderts.
Vielleicht sollte man ihnen sagen, dass die Araber für Verkleidungskomödien nach Hollywood-Manier kein Verständnis haben. Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Leider sterben viele Menschen bei solchen Aktionen, hinter denen offiziell ja irakische "Terroristen" stehen sollen. Es hat den Anschein, daß hinter den blutigen Anschlägen wohl eher Agenten der Besatzungsmächte stehen und diese nicht zur Rechenschaft gezogen werden können.
vom 14.10.2005)
Iraker fingen zwei amerikanische Staatsbürger, als diese versuchten eine Auto-Bombe zu zünden
Einer Anzahl von Irakern fielen zwei Männer auf, die in arabischen Kleidern getarnte Amerikaner waren. Sie versuchten, eine Autobombe in einem Stadtteil im Westen Bagdads zu zünden.
Einwohner des westlichen Stadtteils al-Ghazaliyah berichteten der "Quds Presse", daß Bewohnern jene seltsam gekleideten Amerikaner auffielen, als diese ihr Auto in der Nähe des Stadtteils al-Ghazaliyah abstellten. Dies war am Dienstagabend, den 11.Oktober 2005. Einheimische fanden, daß sie sehr verdächtig aussahen, so daß sie jene Männer aufhielten, bevor diese flüchten konnten.
Als sie herausfanden, daß es sich bei den verdächtigen Männern um Amerikaner handelte, riefen sie ihre irakische "Marionetten-Polizei".
Fünf Minuten später, als die irakische "Marionetten-Polizei" am Schauplatz eintraf, kam auf einmal eine große Einheit amerikanischer Besatzungstruppen vorbei und umstellte den Stadtteil.
Die US-Truppen nahmen die zwei verdächtigen Amerikaner in ihre Obhut, setzte diese in eines ihrer Humvees-Fahrzeuge und fuhren mit einem brausenden Tempo, zum Erstaunen der Anwesenden, auf und davon.
"Quds Presse" sprach über Telefon mit einem Beamten der al-Ghazaliyah "Marionetten-Polizei", der diesen Vorfall bestätigte. Der Polizeibeamte gab zu, daß es sich bei den verdächtigen Männern um Ausländer und daher keine Araber gehandelt hätte. Er wüsste aber nicht wirklich, um welche Nationalität es sich bei den verdächtigen Männern gehandelt habe.
"Quds Presse" wies auf einen ähnlichen Vorfall hin, der vor einem Monat in der südlichen Hauptstadt Basra stattgefunden hatte. Auch hier nahm die "Marionetten-Polizei" zwei Briten fest, die beschuldigt wurden, sie seien dabei ertappt worden, einen Bombenanschlag vorzubereiten.
Die ebenfalls als Araber verkleideten Briten wurden von der "Marionetten-Polizei" in Gewahrsam genommen. Doch nur Stunden später umstellten britische Besatzungseinheiten das Gefängnis und befreiten jene zwei britischen Agenten.
"Quds Press" stellte fest, daß seit diesem Vorfall eine sehr angespannte Lage zwischen den britischen Besatzungstruppen und den lokalen "Marionetten-Beamten" in Basra herrscht.
Anmerkung der WFG dazu:
Anscheinend ist eine der Hauptschulungslektüren des alliierten Geheimdienstpersonals, die für Operationen im arabischen Raum zuständig sind, immer noch der Klassiker "Lawrence von Arabien" aus den 20iger Jahren den letzten Jahrhunderts.
Vielleicht sollte man ihnen sagen, dass die Araber für Verkleidungskomödien nach Hollywood-Manier kein Verständnis haben. Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Leider sterben viele Menschen bei solchen Aktionen, hinter denen offiziell ja irakische "Terroristen" stehen sollen. Es hat den Anschein, daß hinter den blutigen Anschlägen wohl eher Agenten der Besatzungsmächte stehen und diese nicht zur Rechenschaft gezogen werden können.