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Vollständige Version anzeigen : Deutschland säuft ab?



jack000
06.09.2013, 17:27
Eine Prognose der Vereinten Nationen (UN) macht das besonders deutlich: Demnach wird die Weltbevölkerung in den kommenden Jahrzehnten von derzeit sieben auf fast neun Milliarden Menschen wachsen.

...
Auch Deutschland wird als Exportnation weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Allerdings muss sich die Bundesrepublik auf einen schleichenden Bedeutungsverlust einstellen. In der Modellrechnung wird der Anteil am Welt-BIP von derzeit über sechs bis 2035 auf etwa 4,6 Prozent sinken. Indien, das derzeit wirtschaftlich noch deutlich zurückliegt, dürfte die Bundesrepublik bis dahin als viertgrößte Wirtschaftsmacht längst überholt haben.
http://www.welt.de/wirtschaft/article119753887/Deutschland-droht-der-langsame-Bedeutungsverlust.html

Die Weltbevölkerung wird doch um ca. 40% Ansteigen, ebenso haben Staaten mit sehr vielen Einwohnern eine Steigerung des Lebensstandards vor sich => Also ist es doch logisch, dass der Anteil am BIP abnimmt, aber den Zahlen nach doch dann in seinem Volumen doch sogar noch steigt.

Indien wird also mit 1,2 Mrd. Menschen Deutschland überholen ..., d.h. ein jeder Inder müsste nicht mal 10% der Wirtschaftsleistung eines Deutschen haben und schon wäre das Ziel erreicht.

=> Was sollen denn so eine Schwarzmalerei?

Efna
06.09.2013, 17:31
http://www.welt.de/wirtschaft/article119753887/Deutschland-droht-der-langsame-Bedeutungsverlust.html

Die Weltbevölkerung wird doch um ca. 40% Ansteigen, ebenso haben Staaten mit sehr vielen Einwohnern eine Steigerung des Lebensstandards vor sich => Also ist es doch logisch, dass der Anteil am BIP abnimmt, aber den Zahlen nach doch dann in seinem Volumen doch sogar noch steigt.

Indien wird also mit 1,2 Mrd. Menschen Deutschland überholen ..., d.h. ein jeder Inder müsste nicht mal 10% der Wirtschaftsleistung eines Deutschen haben und schon wäre das Ziel erreicht.

=> Was sollen denn so eine Schwarzmalerei?

Weil die Deutschen schwarzmalerei lieben....

Sprecher
06.09.2013, 17:34
Lustige Prognose. Natürlich sollen demzufolge die USA auch in 20 jahren noch vor China liegen. Da weiß man schon wieviel diese Vorhersage wert ist. Reines Wunschdenken jewisser ThinkTanks.

BlackForrester
06.09.2013, 23:39
Weil es für gewisse Organisationen, Verbände und Vereine es zum Lieblingssport geworden ist sich in prozentualen Ergüssen zu ergehen.

Frenzen
07.09.2013, 00:28
Ist tatsächlich ein bisschen Schwarzmalerei. Erstens ist keineswegs gesagt, dass der ungebremste Aufstieg von Ländern wie Indien oder China auch so weitergeht, zweitens kann da, wo nichts ist, halt einfach viel Wachstum sein.

Gerade China hat einen 20 oder 30 jährigen extremen Boom hinter sich und es steht für mich außer Frage, dass dort irgendwann demnächst irgend eine Blase platzen wird, und was dann in China passiert, wissen die Götter. Kann sehr gut sein, dass es dann erstmal einen Bürgerkrieg gibt, der das Land wieder um 10 oder 20 Jahre zurückwirft. Gleiches gilt für Indien. Auch hier gibt es seit einigen Jahrzehnten ein extremes Wachstum, das im Prinzip auf einem brutalen Raubtierkapitalismus beruht, der die wirklich Armen noch nie mitgenommen hat. Diese krassen Gegensätze werden irgendwann zu revolutionsartigen Umständen führen, die das Land auch ins Chaos stürzen könnten.

Heißt, diese beiden Länder werden herbe Rückschläge erleben. Die Frage ist eigentlich nur, wann das passieren wird.

Ansonsten gilt, was schon im Eingangspost geschrieben wurde. Wenn der durchschnittliche Inder heute im Jahr so etwa 1500$ verdient und das Land in den nächsten 20 Jahren um 10% wachsen wird, was eigentlich völlig ausgeschlossen ist, wird der Durchschnittsinder im Jahr 2033 runde 10.000$ verdienen. Der Durchschnittsdeutsche wird bei einem Wachstum von nur 1% über die nächsten 20 Jahre im Jahr 2033 ca. 54.000$ verdienen, also auch ca. 10.000 mehr als heute, genau wie der Inder, der aber heute praktisch überhaupt nichts hat. Mal ganz unabhängig davon, dass ich Deutschland sowieso immer treu bleiben werde, muss Ich nicht besonders lange überlegen, in welchem Land ich in 20 Jahren lieber leben möchte..

Corpus Delicti
07.09.2013, 00:37
Ist tatsächlich ein bisschen Schwarzmalerei. Erstens ist keineswegs gesagt, dass der ungebremste Aufstieg von Ländern wie Indien oder China auch so weitergeht, zweitens kann da, wo nichts ist, halt einfach viel Wachstum sein.

Gerade China hat einen 20 oder 30 jährigen extremen Boom hinter sich und es steht für mich außer Frage, dass dort irgendwann demnächst irgend eine Blase platzen wird, und was dann in China passiert, wissen die Götter. Kann sehr gut sein, dass es dann erstmal einen Bürgerkrieg gibt, der das Land wieder um 10 oder 20 Jahre zurückwirft. Gleiches gilt für Indien. Auch hier gibt es seit einigen Jahrzehnten ein extremes Wachstum, das im Prinzip auf einem brutalen Raubtierkapitalismus beruht, der die wirklich Armen noch nie mitgenommen hat. Diese krassen Gegensätze werden irgendwann zu revolutionsartigen Umständen führen, die das Land auch ins Chaos stürzen könnten.

Heißt, diese beiden Länder werden herbe Rückschläge erleben. Die Frage ist eigentlich nur, wann das passieren wird.

Ansonsten gilt, was schon im Eingangspost geschrieben wurde. Wenn der durchschnittliche Inder heute im Jahr so etwa 1500$ verdient und das Land in den nächsten 20 Jahren um 10% wachsen wird, was eigentlich völlig ausgeschlossen ist, wird der Durchschnittsinder im Jahr 2033 runde 10.000$ verdienen. Der Durchschnittsdeutsche wird bei einem Wachstum von nur 1% über die nächsten 20 Jahre im Jahr 2033 ca. 54.000$ verdienen, also auch ca. 10.000 mehr als heute, genau wie der Inder, der aber heute praktisch überhaupt nichts hat. Mal ganz unabhängig davon, dass ich Deutschland sowieso immer treu bleiben werde, muss Ich nicht besonders lange überlegen, in welchem Land ich in 20 Jahren lieber leben möchte..

Wenn die Politik in Deutschland sich nicht ändert, will ich in 20 Jahren in Deutschland nicht mehr leben.Die Vermullahrisierung und Negerisierung will ich mir nicht mal vorstellen.Und wenn überhaupt, beginnt erstmal in Amerika bald der Bürgerkrieg, gefolgt vom Rassenkrieg.

Candymaker
07.09.2013, 00:56
Das wird alles nicht passieren, weil die Psycho-Eliten bereits an einer "unkonventionellen" Lösung dieses Problems arbeiten.

http://www.gregwiater.com/blog7yrs/img7yrs/img_day209.jpghttp://naturalnewstracker.files.wordpress.com/2013/03/superbugs.jpg?w=500http://www.thedailysheeple.com/wp-content/uploads/2012/10/The-Population-Control-Agenda-Of-The-Radical-Humanists-Who-Would-Love-For-You-And-I-To-Die-450x299-300x199.jpg

Wie sagte doch Nikita Chruschtschow einmal über einen neuen Weltkrieg: "Die Lebenden werden die Toten beneiden!"

Gawen
07.09.2013, 01:15
=> Was sollen denn so eine Schwarzmalerei?

In der Modellrechnung wird der Anteil am Welt-BIP von derzeit über sechs bis 2035 auf etwa 4,6 Prozent sinken

Das bedeutet einen realen Kaufkraftverlust.

Frenzen
07.09.2013, 12:03
Wenn die Politik in Deutschland sich nicht ändert, will ich in 20 Jahren in Deutschland nicht mehr leben.Die Vermullahrisierung und Negerisierung will ich mir nicht mal vorstellen.Und wenn überhaupt, beginnt erstmal in Amerika bald der Bürgerkrieg, gefolgt vom Rassenkrieg.

Stimmt natürlich, ist ein Problem. Aber auch da gilt: Anderswo siehts auch nicht besser aus, zumindest fällt mir spontan kein einziges halbwegs entwickeltes Land im christlich geprägten Kulturkreis ein, das keine Probleme mit Überfremdung und Islamisierung hat.

Landogar
07.09.2013, 13:31
Vor nicht einmal 150 Jahren war China das mit Abstand reichste Land der Welt, und erwirtschaftete zusammen mit dem Vizekönigreich Brasilien fast die Hälfte des weltweiten BIP. Die Dinge sind also einem steten Wandel unterworfen. Warum sollte da Deutschland eine Ausnahme bilden?