fatalist
05.09.2013, 12:16
DONNERSTAG, 5. SEPTEMBER 2013
SS enttäuscht Erwartungen (http://www.politplatschquatsch.com/2013/09/ss-enttauscht-erwartungen.html)
http://4.bp.blogspot.com/-4QDiiXHLjEE/UieEvQMf7lI/AAAAAAAAdJM/KiJOWjN2GqU/s510/ss-schande.jpg (http://4.bp.blogspot.com/-4QDiiXHLjEE/UieEvQMf7lI/AAAAAAAAdJM/KiJOWjN2GqU/s1600/ss-schande.jpg)
Jetzt bröckeln die letzten Gewissheiten und auch die paar wenigen Dinge aus der Geschichte, die trotz alledem und alledem gut gewesen sind, verlieren ihren Zauber. Nach der "starken Geste der Aussöhnung", mit der Bundespräsident Gauck sich bei seinen Besuch im zentralfranzösischen Dorf Oradour-sur-Glane mit 69 Jahren Verzögerung in aller Form für ein Massaker an hunderten Zivilisten entschuldigt hat, hat der Danachrichtensender n-tv bislang unbekannte Fakten über die vielen Deutschen noch immer als grundanständig geltende SS öffentlich gemacht. Danach war die sogenannte Schutzstaffel (http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzstaffel) gar nicht so ehrbar, wie die Öffentlichkeit bis heute glaubt. Sie habe vielmehr auch dunkle Seiten gehabt und viel in sie gesetztes Vertrauen enttäuscht.
"Das Dorf der SS-Schande" (http://www.n-tv.de/politik/Gauck-besucht-das-Dorf-der-SS-Schande-article11305441.html) nennt die bewegende Schreibtischreportage den Ort, an dem Gauck der Opfer der Gräueltat vor der niedergebrannten Dorfkirche Hand in Hand mit dem französischen Staatschef Hollande gedachte. Gerade von der SS, 4. April 1925 als Saalschutz der NSDAP von Adolf Hitler persönlich gegründet und nach dem vermeintlichen „Röhm-Putsch“ von 1934 zu einer ausschließlich auf den Führer und Reichskanzler eingeschworenen Organsisation umgebildet, hätte das niemand in der Bertelsmann-Zentrale in Luxemburg gedacht.
Umso größer ist die Enttäuschung über die SS, die das wichtigste Terror- und Unterdrückungsorgan des NS-Regimes war und trotz eines Verbotes als verbrecherische Organisation bei n-tv bis heute als besonders anständig und ehrbar galt. Der Schock sitzt tief, dass ausgerechnet dieser als so zivilisiert und disziplinierte Haufen großgewachsener Männer den deutschen Farben Schande bereitet hat. Immerhin, so n-tv, habe der Vorgesetzter des für das Massaker verantwortlichen Offiziers des SS-Panzergrenadier-Regiments 4 „Der Führer“ direkt nach Bekanntwerden der befehlswidrigen Ermordung von mehr als 640 Franzosen Ermittlungen gegen den verantwortlichen Sturmbannführer Adolf Diekmann eingeleitet. Die hatten allerdings wegen dessen Tod während der alliierten Invasion in der Normandie wenige Tage später nicht beendet werden können.
http://www.politplatschquatsch.com/2013/09/ss-enttauscht-erwartungen.html
Was darf Satire?
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Jetzt bröckeln die letzten Gewissheiten und auch die paar wenigen Dinge aus der Geschichte, die trotz alledem und alledem gut gewesen sind, verlieren ihren Zauber. Nach der "starken Geste der Aussöhnung", mit der Bundespräsident Gauck sich bei seinen Besuch im zentralfranzösischen Dorf Oradour-sur-Glane mit 69 Jahren Verzögerung in aller Form für ein Massaker an hunderten Zivilisten entschuldigt hat, hat der Danachrichtensender n-tv bislang unbekannte Fakten über die vielen Deutschen noch immer als grundanständig geltende SS öffentlich gemacht. Danach war die sogenannte Schutzstaffel (http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzstaffel) gar nicht so ehrbar, wie die Öffentlichkeit bis heute glaubt. Sie habe vielmehr auch dunkle Seiten gehabt und viel in sie gesetztes Vertrauen enttäuscht.
"Das Dorf der SS-Schande" (http://www.n-tv.de/politik/Gauck-besucht-das-Dorf-der-SS-Schande-article11305441.html) nennt die bewegende Schreibtischreportage den Ort, an dem Gauck der Opfer der Gräueltat vor der niedergebrannten Dorfkirche Hand in Hand mit dem französischen Staatschef Hollande gedachte. Gerade von der SS, 4. April 1925 als Saalschutz der NSDAP von Adolf Hitler persönlich gegründet und nach dem vermeintlichen „Röhm-Putsch“ von 1934 zu einer ausschließlich auf den Führer und Reichskanzler eingeschworenen Organsisation umgebildet, hätte das niemand in der Bertelsmann-Zentrale in Luxemburg gedacht.
Umso größer ist die Enttäuschung über die SS, die das wichtigste Terror- und Unterdrückungsorgan des NS-Regimes war und trotz eines Verbotes als verbrecherische Organisation bei n-tv bis heute als besonders anständig und ehrbar galt. Der Schock sitzt tief, dass ausgerechnet dieser als so zivilisiert und disziplinierte Haufen großgewachsener Männer den deutschen Farben Schande bereitet hat. Immerhin, so n-tv, habe der Vorgesetzter des für das Massaker verantwortlichen Offiziers des SS-Panzergrenadier-Regiments 4 „Der Führer“ direkt nach Bekanntwerden der befehlswidrigen Ermordung von mehr als 640 Franzosen Ermittlungen gegen den verantwortlichen Sturmbannführer Adolf Diekmann eingeleitet. Die hatten allerdings wegen dessen Tod während der alliierten Invasion in der Normandie wenige Tage später nicht beendet werden können.
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