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Vollständige Version anzeigen : Sollen Eltern ihren Kindern bei den Schulaufgaben helfen?



Alfred Tetzlaff
02.09.2013, 23:10
Gabriel (SPD) fordert, dass alle Schulaufgaben auch in der Schule erledigt werden. So sollen für alle Schüler dieselben Chancen gewährleistet werden. Niemand solle einen Vorteil haben, wenn die Eltern zu Hause helfen. Die Argumentation bedeutet eine weitere Verstaatlichung des Bildungssystems. Leistungsfördernd wird das nicht sein.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/02/spd-chef-gabriel-will-hausaufgaben-abschaffen/

Ich habe meinen Kindern früher gerne auf die Sprünge geholfen.
Wie denkt Ihr darüber

Affenpriester
02.09.2013, 23:14
Den dicken Gabriel scheint man als Kind etwas zu heiß gebadet zu haben, oder zu lange unter Wasser belassen.
Natürlich müssen Eltern den Kindern noch helfen, darum geht es ja bei den Hausaufgaben. Die Kinder sollen eigenständig etwas tun und sich dabei Hilfe holen, sie sollen es organisieren.
Hausaufgaben in der Schule sind ja keine Hausaufgaben mehr. Gabriel plädiert also ganz offen, die Hausaufgaben abzuschaffen, nichts weiter bedeutet es nämlich.

Sprecher
02.09.2013, 23:15
Ich hab nie Hausaufgaben gemacht :D

Koslowski
02.09.2013, 23:18
Ich hab nie Hausaufgaben gemacht :D

Ich war auch lieber saufen.

Deutschmann
02.09.2013, 23:27
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/02/spd-chef-gabriel-will-hausaufgaben-abschaffen/

Ich habe meinen Kindern früher gerne auf die Sprünge geholfen.
Wie denkt Ihr darüber

Ich finde das sehr wohl Leistungsfördernd. Aaaaber ... heute muss man ja nicht alles wissen, sondern nur Google bedienen können.

Deutschmann
02.09.2013, 23:28
Ich hab nie Hausaufgaben gemacht :D

Ich war das 10. Schuljahr nur sporadisch in der Schule. Da war alles andere wichtiger. :D

Alfred Tetzlaff
02.09.2013, 23:29
Ich finde das sehr wohl Leistungsfördernd. Aaaaber ... heute muss man ja nicht alles wissen, sondern nur Google bedienen können.

Merkt man bei manchen Beiträgen hier im Forum. :D

Deutschmann
02.09.2013, 23:31
Merkt man bei manchen Beiträgen hier im Forum. :D

Stimmt. Ich bin da noch "alter Schule". Wenn ich was nicht weiß, frage ich. Und Ruck-Zuck kommen Kommentare wie: ... wenn du keine Ahnung hast, halte dich raus ...

Und das meist von Leuten die die Google-Suche nebenbei geöffnet haben. :)

Niesmitlust
02.09.2013, 23:42
Wäre mir scheißegal, wenn ich Kinder hätte. Um Zuhause zu lernen braucht es ja keine Hausaufgaben, das geht auch so.
Aber sie wollen die Besseren einfach auf das Niveau der Schlechteren herabziehen.

Affenpriester
02.09.2013, 23:46
Wäre mir scheißegal, wenn ich Kinder hätte. Um Zuhause zu lernen braucht es ja keine Hausaufgaben, das geht auch so.
Aber sie wollen die Besseren einfach auf das Niveau der Schlechteren herabziehen.

Ja eben, darum geht es ja. Das arme Kind soll sich nicht schlecht fühlen weil die anderen schlauer oder weiter sind (warum auch immer).
Am besten künstlich die Quote der Abiturienten erhöhen (ohne Quote geht ja gar nichts), natürlich auf Kosten der Qualität eben dieses Abiturs.
Wenn die das duale System schon nicht mit einem Schlag abschaffen können, dann schicken sie hat alle aufs Gymnasium, Schritt für Schritt.
Die ewigen Gleichmacher. Erst hat man eine Einheitsschule, dann fällt der Rest auch noch. Rein sozialis....halt, rein schulische Ausbildungen, vom Staat organisiert.
Das wäre erst der Anfang...

Niesmitlust
02.09.2013, 23:57
Ja eben, darum geht es ja. Das arme Kind soll sich nicht schlecht fühlen weil die anderen schlauer oder weiter sind (warum auch immer).
Am besten künstlich die Quote der Abiturienten erhöhen (ohne Quote geht ja gar nichts), natürlich auf Kosten der Qualität eben dieses Abiturs.
Wenn die das duale System schon nicht mit einem Schlag abschaffen können, dann schicken sie hat alle aufs Gymnasium, Schritt für Schritt.
Die ewigen Gleichmacher. Erst hat man eine Einheitsschule, dann fällt der Rest auch noch. Rein sozialis....halt, rein schulische Ausbildungen, vom Staat organisiert.
Das wäre erst der Anfang...

Es wird Eltern ja schon davon abgeraten ihren Kindern Bücher zu kaufen zum Lesen lernen, weil sie den Kindern damit angeblich schaden. Mir hat es damals nicht geschadet als ich Kind war.

Affenpriester
03.09.2013, 00:06
Es wird Eltern ja schon davon abgeraten ihren Kindern Bücher zu kaufen zum Lesen lernen, weil sie den Kindern damit angeblich schaden. Mir hat es damals nicht geschadet als ich Kind war.

Mir auch nicht, eher im Gegenteil. Vor allem meine Mutter bestand immer auf Bücher. Sie hat mir immer Bücher über Astronomie, Dinosaurier und sowas mit unter den Weihnachtsbaum gelegt.
Also alles so Themen, die mich interessiert haben, sie wusste immer was mich gerade interessiert. Es gab auch viel zwischendurch, immer das richtige irgendwie.
Zudem gabs auch mal ein Comicbuch, hier und da. Oder mir wurde das Lustige Taschenbuch mit zum Tee gereicht, wenn ich krank zu Hause lag. Donald Duck und so Kram.
Da kann ich mich noch gut dran erinnern.

Don
03.09.2013, 04:39
http://cdn.superbwallpapers.com/wallpapers/meme/i-dont-want-to-live-on-this-planet-anymore-11372-800x600.jpg

schastar
03.09.2013, 05:00
Wäre mir scheißegal, wenn ich Kinder hätte. Um Zuhause zu lernen braucht es ja keine Hausaufgaben, das geht auch so.
Aber sie wollen die Besseren einfach auf das Niveau der Schlechteren herabziehen.

So ist es.

bullenbeißer
03.09.2013, 05:44
Es ist ja interessant, um was sich der Dicke Gedanken macht und wie er offenbart, dass er mal wieder keine Ahnung hat, davon aber sehr viel. Erstens, seit wann hat Bundespolitik was mit Schulhausaufgaben, die in der Verantwortung der Bundesländer liegen, zu tun? Zweitens, die Tendenz im deutschen Schulsystem geht zur Ganztagsschule, die Hausaufgaben schon rein zeitlich weitgehend ausschließt. In vielen Schulen gibt es schon heute im Stundenplan "eigenverantwortliches Lernen", er rennt also offene Türen ein. Aus meiner eigenen 38jährigen Erfahrung halte ich den Stellenwert von Hausaufgaben für Schülerleistungen für deutlich überschätzt. Ich halte Hausaufgaben nur für wichtig im Rahmen der Arbeitserziehung, also selbstständige Planung und Erledigung von Aufgaben in einem bestimmten Zeitrahmen. Betuchte Eltern werden ihre Kinder auch darüber hinaus in Nachhilfe stecken. Das bringt mir aktuell so manchen netten Euro für die "Portokasse". :D

Mütterchen
03.09.2013, 06:11
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/02/spd-chef-gabriel-will-hausaufgaben-abschaffen/

Ich habe meinen Kindern früher gerne auf die Sprünge geholfen.
Wie denkt Ihr darüber

Der verlinkte Artikel könnte fast von mir stammen, zumindest bin ich mit dem Autor ganz einer Meinung.

An den Schulen, die ich über meine Kinder kennengelernt habe, herrscht tatsächlich keine Chancengleichheit. Eigentlich kann ich mir gar nicht vorstellen, wie eine faire Chancengleichheit aussehen würde und obwohl mir die Verliererkinder oft leid tun, sehe ich meine Verantwortung ganz klar erst einmal bei meinen eigenen Kindern. Und nach meinen Erfahrungen ist die staatliche Förderung sehr niederschwellig. Man muss übrigens nicht, wie Herr Gabriel argumentiert, Akademiker sein, damit man sich um die Hausaufgaben seiner Kinder kümmen kann.
Eine staatliche Förderung kann stark benachteiligten Kindern eine gewisse Unterstützung und Hilfe sein, aber sie wird elterliche Fürsorge nicht ersetzen können.
Und, davon mal abgesehen, ich will als Elternteil meine Verantwortung ja auch gar nicht an den Staat abgeben. Eine gute Unterstützung nähme ich sehr gerne an. Angeboten wurde sie noch nicht.

opppa
03.09.2013, 07:44
Früher wurde mal behauptet, daß die Hausaufgaben den Sinn hätten, das in der Schule Gelernte zu vertiefen.

Inzwischen scheint es aber so zu sein, daß unsere hochqualifizierten Pädagogen die Aufgabe - neben der sozialen Erziehung -, den Unterrichtsstoff zu vermitteln (auch noch) auf das Elternhaus abwälzen wollen.

Nu ja, Lehrer sind nun mal (in der Regel) Beamte - und Beamte tun nun mal nix!

:hmm:

Don
03.09.2013, 10:31
Der verlinkte Artikel könnte fast von mir stammen, zumindest bin ich mit dem Autor ganz einer Meinung.

An den Schulen, die ich über meine Kinder kennengelernt habe, herrscht tatsächlich keine Chancengleichheit. Eigentlich kann ich mir gar nicht vorstellen, wie eine faire Chancengleichheit aussehen würde und obwohl mir die Verliererkinder oft leid tun, sehe ich meine Verantwortung ganz klar erst einmal bei meinen eigenen Kindern. Und nach meinen Erfahrungen ist die staatliche Förderung sehr niederschwellig. Man muss übrigens nicht, wie Herr Gabriel argumentiert, Akademiker sein, damit man sich um die Hausaufgaben seiner Kinder kümmen kann.
Eine staatliche Förderung kann stark benachteiligten Kindern eine gewisse Unterstützung und Hilfe sein, aber sie wird elterliche Fürsorge nicht ersetzen können.
Und, davon mal abgesehen, ich will als Elternteil meine Verantwortung ja auch gar nicht an den Staat abgeben. Eine gute Unterstützung nähme ich sehr gerne an. Angeboten wurde sie noch nicht.

Das ist eine völlig irre Diskussion.
Meine Eltern waren bereits nicht mehr in der Lage mir bei Hausaufgaben zu helfen als ich in der ersten Klasse Gym war.
Was meine Mutter jedoch schlicht und einfach tat war, mir in den faulen Arsch zu treten sie zu erledigen.
Womit sie 90% der Probleme beseitigte. Und Vokabeln einer Fremdsprache abhören kann auch jemand der nichtmal
Hochdeutsch spricht.
Das hat mit irgendeinem Bildungsstand der Eltern rein gar nichts zu tun. Es hat damit zu tun ob Eltern sich für den selbständigen Bildungserwerb ihrer Kinder engagieren und ihnen erforderlichenfalls auch dafür im Genick sitzen.

Und noch etwas. Hausaufgaben bringen die Motivation durch Erfolgserlebnisse wenn man plötzlich was kapiert was im Unterricht noch als Buch mit 7 Siegeln erschien. Ein Ereignis muß besonders gravierend gewesen sein denn ich erinnere es noch heute: Ich kam aus der Grundschule mit den pasr Grundrechenarten ins Gym, und in der ersten Stunde begann der Mathelehrer mit dem Durchackern von Zahlensystemen. Also der Umwandlung dezimaler Zahlen ins Dual- bis Hexadezimalsystem. Ich war grade 11.
Also 1011.
Das machte er freihändig, denn im Mathebiuch der ersten Klasse war davon nichts zu finden. Ich glaube heute er wollte einfach austesten wer überhaupt fit fürs Gym war. Und ich war erstmal im falschen Film, bockte und wollte zurück auf die Volksschule, denn die war bis dahin völlig mühelos.
Meine Mutter packte mich auf den Stuhl und meinte einfach du machst das jetzt bis du's kannst. Fang mit dem Zeug an das du im Unterricht mitgeschrieben hast. Dauerte Stunden, aber plötzlich machte es 'klick', und daraufhin einen Heidenspaß die andern Aufgaben in ein paar Minuten wegzuputzen.
Hausaufgaben dienen genau dazu, und bis zu diesem 'klick' müssen die meisten Kids nunmal mit mehr oder weniger Nachdruck geschoben werden, denn die Erarbeitung von Verständnis ist mühevoll und anstrengend.
Also wenig kompatibel zur Generation Iphone.

Don
03.09.2013, 10:34
Früher wurde mal behauptet, daß die Hausaufgaben den Sinn hätten, das in der Schule Gelernte zu vertiefen.


In der Schule lernt man nichts. Man kriegt dort Informationen vorgesetzt deren Inhalt man sich entweder selbst erarbeitet oder eben nicht.
Dabei trennt sich Spreu vom Weizen.

Alfred Tetzlaff
03.09.2013, 11:40
Früher wurde mal behauptet, daß die Hausaufgaben den Sinn hätten, das in der Schule Gelernte zu vertiefen.

Inzwischen scheint es aber so zu sein, daß unsere hochqualifizierten Pädagogen die Aufgabe - neben der sozialen Erziehung -, den Unterrichtsstoff zu vermitteln (auch noch) auf das Elternhaus abwälzen wollen.

Nu ja, Lehrer sind nun mal (in der Regel) Beamte - und Beamte tun nun mal nix!

:hmm:

Stimmt. Nicht alle Pädagogen haben das Talent ihren Schülern den Stoff plausibel zu erklären, dass es jeder Schüler auch begreift. Wenn ich nicht öfters nachgeholfen hätte, wäre es für meine Kinder manchmal recht schwierig gewesen. Die meisten Fächer sind Fleißfächer, bei denen nur auswendig gelernt werden muss. Aber speziell in Mathe muss die Logik begriffen werden, die dahinter steckt.

Lilly
03.09.2013, 12:04
Früher wurde mal behauptet, daß die Hausaufgaben den Sinn hätten, das in der Schule Gelernte zu vertiefen.

Inzwischen scheint es aber so zu sein, daß unsere hochqualifizierten Pädagogen die Aufgabe - neben der sozialen Erziehung -, den Unterrichtsstoff zu vermitteln (auch noch) auf das Elternhaus abwälzen wollen.

Nu ja, Lehrer sind nun mal (in der Regel) Beamte - und Beamte tun nun mal nix!

:hmm:

So kenne ich das auch!

Eigentlich lernt ein Kind ja immer, rund um die Uhr, sozusagen. Es lernt an Vorbildern und darum haben halben halbwegs gebildete Eltern auch halbwegs gebildete Kinder.

Es nützt nichts, die Hausaufgaben wegen sogenannter Chancengleichheit wegzulassen, wenn die Kinder, sobald sie zu Haus sind, sich selbst und dem Fernseher überlassen bleiben.

opppa
03.09.2013, 17:31
In der Schule lernt man nichts. Man kriegt dort Informationen vorgesetzt deren Inhalt man sich entweder selbst erarbeitet oder eben nicht.
Dabei trennt sich Spreu vom Weizen.

Dann ist das in Bajuwarien eben anders, als es zu meiner Schulzeit in NRW war!

:hmm::haha:

Shahirrim
03.09.2013, 17:33
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/02/spd-chef-gabriel-will-hausaufgaben-abschaffen/

Ich habe meinen Kindern früher gerne auf die Sprünge geholfen.
Wie denkt Ihr darüber

Ich habe nur in meinen Lieblingsfächern Hausaufgaben gemacht und da sogar mehr, als nötig.

Für die anderen Hausaufgaben gab es ja die große Pause vor dem Unterricht! :D

BRDDR_geschaedigter
03.09.2013, 19:14
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/02/spd-chef-gabriel-will-hausaufgaben-abschaffen/

Ich habe meinen Kindern früher gerne auf die Sprünge geholfen.
Wie denkt Ihr darüber

Die Eltern sollten am Besten gar keinen Kontakt mit den Kindern haben und ihnen auch keine Erziehung vermitteln. Das wäre ja diskriminierend gegenüber Rotzgröen, die nicht erzogen werden.

/Ironie aus

joG
03.09.2013, 19:16
Die Eltern sollten am Besten gar keinen Kontakt mit den Kindern haben und ihnen auch keine Erziehung vermitteln. Das wäre ja diskriminierend gegenüber Rotzgröen, die nicht erzogen werden.

/Ironie aus

Was heißt hier Ironie aus? Das war endlich Mal ein guter Ansatz.

meckerle
03.09.2013, 19:22
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/02/spd-chef-gabriel-will-hausaufgaben-abschaffen/

Ich habe meinen Kindern früher gerne auf die Sprünge geholfen.
Wie denkt Ihr darüber

Gabriel (SPD) fordert, dass alle Schulaufgaben auch in der Schule erledigt werden. So sollen für alle Schüler dieselben Chancen gewährleistet werden. Niemand solle einen Vorteil haben, wenn die Eltern zu Hause helfen. Die Argumentation bedeutet eine weitere Verstaatlichung des Bildungssystems. Leistungsfördernd wird das nicht sein.
Gabriel will damit doch nur erreichen, dass Migrantenkinder nicht mit ihren analphabetischen Eltern alleine gelassen werden.
Und nachdem heute schon sehr viele Lehrkräfte fehlen, die aus Kostengründen nicht eingestellt werden, sollte der Erzengel vielleicht sagen wie er dies alles bezahlen will.

Jodlerkönig
03.09.2013, 19:23
Ich hab nie Hausaufgaben gemacht :Dja besonders in geschichte, aussenpolitik etc. :))

zoon politikon
03.09.2013, 19:24
Die Eltern sollten am Besten gar keinen Kontakt mit den Kindern haben und ihnen auch keine Erziehung vermitteln. Das wäre ja diskriminierend gegenüber Rotzgröen, die nicht erzogen werden.

/Ironie aus

Gute Zusammenfassung!

meckerle
03.09.2013, 19:29
Wäre mir scheißegal, wenn ich Kinder hätte. Um Zuhause zu lernen braucht es ja keine Hausaufgaben, das geht auch so.
Aber sie wollen die Besseren einfach auf das Niveau der Schlechteren herabziehen.
Genau das ist das Ziel. Mit der Zeit wird das Bildungsniveau unserer Kinder sich kaum noch unterscheiden von dem der Migranten.

Eloy
03.09.2013, 19:41
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/02/spd-chef-gabriel-will-hausaufgaben-abschaffen/

Ich habe meinen Kindern früher gerne auf die Sprünge geholfen.
Wie denkt Ihr darüber

Bringt nix!

Unser Kleiner hat sich von mir nicht helfen lassen, ich war ihm zu "kompliziert"!

Der Ältere wußte sich selbst zu helfen. Der hat gewartet bis Mutti was zu erledigen hatte, und dann für die Rechenaufgaben den Taschenrechner benutzt!

Affenpriester
03.09.2013, 19:51
Genau das ist das Ziel. Mit der Zeit wird das Bildungsniveau unserer Kinder sich kaum noch unterscheiden von dem der Migranten.

Dann sind alle gleich und die feiern das dann wahrhaftig als Erfolg, ohne Scheiß. Alles Gauner und Halunken.

39071

meckerle
03.09.2013, 20:01
Dann sind alle gleich und die feiern das dann wahrhaftig als Erfolg, ohne Scheiß. Alles Gauner und Halunken.

39071

Da muss ich dir auf jeden Fall Recht geben, denn nur ein einfältiges Volk lässt sich gut regieren.
Die Gesichter hatten mir schon manchen Abend verdorben, am Besten streicht man sie aus dem Gedächtnis.

Affenpriester
03.09.2013, 20:23
Da muss ich dir auf jeden Fall Recht geben, denn nur ein einfältiges Volk lässt sich gut regieren.
Die Gesichter hatten mir schon manchen Abend verdorben, am Besten streicht man sie aus dem Gedächtnis.

Wenn das so einfach wäre, sie aus dem Gedächtnis streichen. Es reicht mir, wenn man sie dereinst aus den Geschichtsbüchern streichen würde.
Das wäre noch schlimmer für die als im Buch der Schande verewigt zu sein und seine eigenen Regierungsoberhäupter soll man ja nicht im Nachhinein durch den Dreck ziehen, ganz nach Putin.
Egal was es für Schweine waren, die waren die Schweine an den Futtertrögen und niemand zieht über die her außer das deutsche Volk selbst, bis sie gerichtet sind, danach ist Ruhe.
Raus aus den Büchern, rein in die Dunkelheit.

Niesmitlust
03.09.2013, 20:27
Genau das ist das Ziel. Mit der Zeit wird das Bildungsniveau unserer Kinder sich kaum noch unterscheiden von dem der Migranten.

Nur, wenn die Kinder dahingehend untätige Eltern haben. Manche Leute meinen ja, ihren Kindern nichts beibringen zu müssen und erwarten alles von Lehrern. Selbst solche Sachen wie Fahrradschläuche flicken.

meckerle
03.09.2013, 20:33
Wenn das so einfach wäre, sie aus dem Gedächtnis streichen. Es reicht mir, wenn man sie dereinst aus den Geschichtsbüchern streichen würde.
Das wäre noch schlimmer für die als im Buch der Schande verewigt zu sein und seine eigenen Regierungsoberhäupter soll man ja nicht im Nachhinein durch den Dreck ziehen, ganz nach Putin.
Egal was es für Schweine waren, die waren die Schweine an den Futtertrögen und niemand zieht über die her außer das deutsche Volk selbst, bis sie gerichtet sind, danach ist Ruhe.
Raus aus den Büchern, rein in die Dunkelheit.
Diese "Eliten" kann man nur mit Nicht-oder-Verachtung "bestrafen".
Viel mehr Varianten haben wir derzeit leider nicht.

meckerle
03.09.2013, 20:38
Nur, wenn die Kinder dahingehend untätige Eltern haben. Manche Leute meinen ja, ihren Kindern nichts beibringen zu müssen und erwarten alles von Lehrern. Selbst solche Sachen wie Fahrradschläuche flicken.
Ja, warum nicht? Das wäre doch sinnvoller, als die Jungen zum Häkeln zu bewegen.

Eloy
03.09.2013, 20:41
Ja, warum nicht? Das wäre doch sinnvoller, als die Jungen zum Häkeln zu bewegen.

Selbst die "Alten" sind heute zu blöd, um einen Schlauch zu flicken! Einen neuen kaufen heißt die Devise. Konsumgesellschaft eben. Wer will sich noch die Finger dreckig machen?

meckerle
03.09.2013, 20:51
Selbst die "Alten" sind heute zu blöd, um einen Schlauch zu flicken! Einen neuen kaufen heißt die Devise. Konsumgesellschaft eben. Wer will sich noch die Finger dreckig machen?

Warts einfach ab, auch die werden es wieder lernen, denn die Ressourcen sind nicht unendlich.
Mir blutet das Herz, wenn ich sehe wie mit den Ressourcen unserer Kinder und Enkel umgegangen wird.

Eloy
03.09.2013, 20:53
Warts einfach ab, auch die werden es wieder lernen, denn die Ressourcen sind nicht unendlich.
Mir blutet das Herz, wenn ich sehe wie mit den Ressourcen unserer Kinder und Enkel umgegangen wird.

Unsere können es noch! Wir hatten und haben es halt nicht so Dicke!

meckerle
03.09.2013, 21:01
Unsere können es noch! Wir hatten und haben es halt nicht so Dicke!
Dicke oder auch nicht, spielt fast keine Rolle. Man sollte sich überlegen, ob man den Schlauch mit einem Flicken repariert, oder ob man geich einen neuen Schlauch kauft.
Ein Flicken kostet einige Cent, ein Schlauch vtl. einige € (weiss ich nicht genau). Bei uns wird so etwas geflickt.

Eloy
03.09.2013, 21:11
Dicke oder auch nicht, spielt fast keine Rolle. Man sollte sich überlegen, ob man den Schlauch mit einem Flicken repariert, oder ob man geich einen neuen Schlauch kauft.
Ein Flicken kostet einige Cent, ein Schlauch vtl. einige € (weiss ich nicht genau). Bei uns wird so etwas geflickt.

Ja sicher wird sowas geflickt. Man lernt ja nicht nur den Schlauch flicken. Da gilt es ja auch noch das Rad abzumontieren und so weiter. Allein schon die schmutzigen Finger beim Hinterrad, wegen der Kette. Jedes Kind wäre da Feuer und Flamme.

Aber wie gesagt; Die Alten sind zu faul und zu bequem für derartiges. Die lassen evtl. noch flicken! Da liegt der Hase im Pfeffer.

meckerle
03.09.2013, 21:14
Ja sicher wird sowas geflickt. Man lernt ja nicht nur den Schlauch flicken. Da gilt es ja auch noch das Rad abzumontieren und so weiter. Allein schon die schmutzigen Finger beim Hinterrad, wegen der Kette. Jedes Kind wäre da Feuer und Flamme.

Aber wie gesagt; Die Alten sind zu faul und zu bequem für derartiges. Die lassen evtl. noch flicken! Da liegt der Hase im Pfeffer.
Die Alten sind weder zu bequem, noch stört sie der Dreck, sie flicken es einfach und sind froh wenn keine Luft mehr entweicht.
Du verkennst die ALTEN, kann das sein?

Eloy
03.09.2013, 21:18
Die Alten sind weder zu bequem, noch stört sie der Dreck, sie flicken es einfach und sind froh wenn keine Luft mehr entweicht.
Du verkennst die ALTEN, kann das sein?

Ich meine mit den "Alten" die heutigen Elter 1 und Elter 2! Also: Händy, Trändy, Trallala! Die richtigen Alten sind wir.

meckerle
03.09.2013, 21:21
Ich meine mit den "Alten" die heutigen Elter 1 und Elter 2! Also: Händy, Trändy, Trallala! Die richtigen Alten sind wir.
Darf ich dich fragen wie alt du bist? Kannst mir ja eine PN schicken.

Eloy
03.09.2013, 21:25
Darf ich dich fragen wie alt du bist? Kannst mir ja eine PN schicken.

Eigentlich habe ich mich ja emanzipiert, aber weil du es bist: 57.

meckerle
03.09.2013, 21:27
Eigentlich habe ich mich ja emanzipiert, aber weil du es bist: 57.
Oha, da musst du dich aber beeilen, damit du mich einholst.

Eloy
03.09.2013, 21:32
Oha, da musst du dich aber beeilen, damit du mich einholst.

Immer gemach. Nur nicht hetzen. Ich bin z.Z. älter als Vater und Mutter geworden sind. Außerdem braucht mich die Familie noch. Die Jugend ist noch nicht durch.

Halt du dich mal munter. Ich geh davon aus, dass du rd. 15 - 20 Jahre älter bist als ich.

meckerle
03.09.2013, 21:48
Immer gemach. Nur nicht hetzen. Ich bin z.Z. älter als Vater und Mutter geworden sind. Außerdem braucht mich die Familie noch. Die Jugend ist noch nicht durch.

Halt du dich mal munter. Ich geh davon aus, dass du rd. 15 - 20 Jahre älter bist als ich.
~ 15 kommt schon hin.

Metabo
03.09.2013, 21:51
Hausaufgaben zu geben bedeutet, daß die Kinder zuhause nochmals den schulischen Stoff zur Festigung wiederholen...! Die Hilfe der Eltern bekräftigt eine vertiefende Auseinandersetzung des Schülers mit dem Lerninhalt...!
Vermutlich möchte dieser Politiker - mit seinen Forderungen- die Schüler "schonen", deren "Erzeugern" nicht unserem hiesigen Bildungsniveau entsprechen / können/wollen ...!

Pythia
03.09.2013, 22:09
... Hausaufgaben in der Schule sind ja keine Hausaufgaben mehr ...Hausaufgaben unter Lehrer-Aufsicht ist auch in Internaten üblich, und unsere besten Akademiker waren in Internaten, was deren Eltern aber nicht aus der Bildungs-Steuerung entließ. Meine Alte hatte auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft als Steuerberaterin Büros in Koln, Heidelberg, Berlin, Paris, London, New York und Caracas, war bereits 2-mal verwitwet und hatte mir mit Ehemann Nr. 2 doch noch 3 ältere Geschwister verschafft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dennoch lernte sie mit 31 noch Latein, um meine Bildung trotz Internat stets im Griff zu haben. Deutsch, Französisch, Englisch und Spanisch sprach sie ohnehin und war berufsbedingt auch ein Zahlen-Genie. Karriere und Kinder geht nicht? Na, für Ärsche vielleicht nicht, für meine Mutter aber doch. Sie baute erst ab, als sie in Caracas auch ihren Alters-Liebhaber begraben mußte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber da hatte sie sogar uns schon geholfen ihre 3 Enkelkinder bestens durchs US-Equivalent des Abis zu bringen. Trotz aller Familien-Sprachen natürlich auch mit Latein. Aber Hausaufgaben in der Schule unter Lehrer-Aufsicht vermindern keine Bildungs-Steuerung durch Eltern sondern bieten Eltern noch mehr Zeit sinnvoll für Erziehung und Bildung ihrer Kinder zu nutzen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/ARB-SINN.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nur ist das bei den vom 68er Ungeist proletarisierten Völkern von Ural über Europa bis USA vergeblich. Die Zeiten sind eben vorbei, daß auch die Unterklasse für Elite-Nachwuchs sorgte, als die Lebens-Richtline, egal wie gut es ihnen schon ging, für alle Gesellschaftsklassen noch hieß: "Die Kinder sollen es mal besser haben!" Die Nullbock-Generationen hatten es dann ja besser ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... aber dabei blieb es dann. Nun faulen die Proleten in der Sozial-Hängematte vor sich hin und erhalten ihre Proleten-Diktatur: Politiker können keine Wahl mehr gewinnen ohne Zugeständnisse an die Proleten, und Firmen, die nicht die Konsum-Gier der Proleten bedienen, gehen pleite. Daß sie dabei die Erde zerstören, ist unseren Proleten egal:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/07/2100-g.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/BIC-NO3.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber unser Leben in Kuppeln zu Land, auf den Meeren und unter Wasser wird auch übelste Proleten zu bürgerlicher Sozial-Disziplin zwingen, da Unsozialisierbare nicht mehr inhaftiert sondern aushaftiert werden und draußen versuchen können in Wüsten und Sümpfen zu überleben, falls sie nicht als Organspender verwertbar sind.

Affenpriester
03.09.2013, 22:21
Hausaufgaben unter Lehrer-Aufsicht ist auch in Internaten üblich, und unsere besten Akademiker waren in Internaten, was deren Eltern aber nicht aus der Bildungs-Steuerung entließ. Meine Alte hatte auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft als Steuerberaterin Büros in Koln, Heidelberg, Berlin, Paris, London, New York und Caracas, war bereits 2-mal verwitwet und hatte mir mit Ehemann Nr. 2 doch noch 3 ältere Geschwister verschafft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dennoch lernte sie mit 31 noch Latein, um meine Bildung trotz Internat stets im Griff zu haben. Deutsch, Französisch, Englisch und Spanisch sprach sie ohnehin und war berufsbedingt auch ein Zahlen-Genie. Karriere und Kinder geht nicht? Na, für Ärsche vielleicht nicht, für meine Mutter aber doch. Sie baute erst ab, als sie in Caracas auch ihren Alters-Liebhaber begraben mußte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber da hatte sie sogar uns schon geholfen ihre 3 Enkelkinder bestens durchs US-Equivalent des Abis zu bringen. Trotz aller Familien-Sprachen natürlich auch mit Latein. Aber Hausaufgaben in der Schule unter Lehrer-Aufsicht vermindern keine Bildungs-Steuerung durch Eltern sondern bieten Eltern noch mehr Zeit sinnvoll für Erziehung und Bildung ihrer Kinder zu nutzen.
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http://www.24-carat.de/2012/04/ARB-SINN.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nur ist das bei den vom 68er Ungeist proletarisierten Völkern von Ural über Europa bis USA vergeblich. Die Zeiten sind eben vorbei, daß auch die Unterklasse für Elite-Nachwuchs sorgte, als die Lebens-Richtline, egal wie gut es ihnen schon ging, für alle Gesellschaftsklassen noch hieß: "Die Kinder sollen es mal besser haben!" Die Nullbock-Generationen hatten es dann ja besser ...
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... aber dabei blieb es dann. Nun faulen die Proleten in der Sozial-Hängematte vor sich hin und erhalten ihre Proleten-Diktatur: Politiker können keine Wahl mehr gewinnen ohne Zugeständnisse an die Proleten, und Firmen, die nicht die Konsum-Gier der Proleten bedienen, gehen pleite. Daß sie dabei die Erde zerstören, ist unseren Proleten egal:
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Aber unser Leben in Kuppeln zu Land, auf den Meeren und unter Wasser wird auch übelste Proleten zu bürgerlicher Sozial-Disziplin zwingen, da Unsozialisierbare nicht mehr inhaftiert sondern aushaftiert werden und draußen versuchen können in Wüsten und Sümpfen zu überleben, falls sie nicht als Organspender verwertbar sind.

Entscheidend ist stets die Ansicht die man vertritt. Hält man Hausaufgaben für sinnvoll oder nicht? Ist der Nutzen noch so bedeutend wie damals?
Eigenständiges Planen und Erledigen dieser Aufgaben auch fernab der Schule, wo man muss. Dient es noch der Disziplinierung oder nicht? Zu mehr taugt es ja nicht, es ist eine Verlagerung der Schulzeit.
Wenn man zu dem Schluss kommt dass es keinen Sinn mehr macht, dann soll man aber auch so ehrlich sein und das so begründen.
Nicht wie der dicke Gabriel, "die Hausaufgaben bleiben, die Kinder machen sie dann nur in der Schule". Das ist dämlich und Volksverdummung. Es ist der klare Wegfall dieser außerschulischen Disziplinierungsmaßnahme.
Wie man das klärt, da gibt es viele Konzepte, man muss aber auch reinen Wein einschenken und nicht mit solchem Schwachsinn daherkommen.

Pythia
03.09.2013, 23:19
Entscheidend ist stets die Ansicht die man vertritt. Hält man Hausaufgaben für sinnvoll oder nicht? Ist der Nutzen noch so bedeutend wie damals?
Eigenständiges Planen und Erledigen dieser Aufgaben auch fernab der Schule, wo man muss. Dient es noch der Disziplinierung oder nicht? Zu mehr taugt es ja nicht, es ist eine Verlagerung der Schulzeit.
Wenn man zu dem Schluss kommt dass es keinen Sinn mehr macht, dann soll man aber auch so ehrlich sein und das so begründen.
Nicht wie der dicke Gabriel, "die Hausaufgaben bleiben, die Kinder machen sie dann nur in der Schule". Das ist dämlich und Volksverdummung. Es ist der klare Wegfall dieser außerschulischen Disziplinierungsmaßnahme.
Wie man das klärt, da gibt es viele Konzepte, man muss aber auch reinen Wein einschenken und nicht mit solchem Schwachsinn daherkommen.Bin zwar nicht mehr mit eigenen Kindern im Rennen, nehme aber Einfluß auf Erziehung und Bildung von Enkeln und Urenkeln, und so gehen und gingen Alle auf Internats-Schulen, wo die Hausaufgaben-Zeit ohnehin von Lehrern und Erziehern überwacht wird. Je mehr das System von anderen Schulen übernommen wird, desto mehr Bildung erfolgt ...
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... da immer mehr Proleten Erziehung und Bildung ihrer Kinder geradezu sträflich vernachlässigen. Gute Eltern sind ohnehin froh, daß sie so mehr Zeit haben die Erziehung und die Bildung ihrer Kinder noch besser zu steuern, na, und vernachlässigte Proleten-Kinder lernen so auch mehr als daheim, wo ihr besoffener Alter und seine Schlunze höchstens mit Prügel verziehen.
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Behauptet Gabriel Gras sei grün, widerspreche ich nicht nur weil Gabriel es behauptet. Du meinst: "Eigenständiges Planen und Erledigen dieser Aufgaben dient der Disziplinierung." Ja, aber nur, falls gute Eltern ihre Kinder zu Selbst-Disziplin und Sozial-Disziplin erziehen. Ein besoffener Alter und seine Schlunze, die mit Prügel verziehen, produzieren nur Rabauken und Schlunzen, oder:
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Affenpriester
03.09.2013, 23:30
Bin zwar nicht mehr mit eigenen Kindern im Rennen, nehme aber Einfluß auf Erziehung und Bildung von Enkeln und Urenkeln, und so gehen und gingen Alle auf Internats-Schulen, wo die Hausaufgaben-Zeit ohnehin von Lehrern und Erziehern überwacht wird. Je mehr das System von anderen Schulen übernommen wird, desto mehr Bildung erfolgt ...
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... da immer mehr Proleten Erziehung und Bildung ihrer Kinder geradezu sträflich vernachlässigen. Gute Eltern sind ohnehin froh, daß sie so mehr Zeit haben die Erziehung und die Bildung ihrer Kinder noch besser zu steuern, na, und vernachlässigte Proleten-Kinder lernen so auch mehr als daheim, wo ihr besoffener Alter und seine Schlunze höchstens mit Prügel verziehen.
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Behauptet Gabriel Gras sei grün, widerspreche ich nicht nur weil Gabriel es behauptet. Du meinst: "Eigenständiges Planen und Erledigen dieser Aufgaben dient der Disziplinierung." Ja, aber nur, falls gute Eltern ihre Kinder zu Selbst-Disziplin und Sozial-Disziplin erziehen. Ein besoffener Alter und seine Schlunze, die mit Prügel verziehen, produzieren nur Rabauken und Schlunzen, oder:
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Es geht auch nicht um Widerspruch, es geht darum dass er nicht frei raus sagt dass er Hausaufgaben abschaffen will. Das wäre ehrlich gewesen, den Vorschlag allein bewerte ich nicht, nur wie er den verkauft, als was.

Pythia
04.09.2013, 00:47
Es geht auch nicht um Widerspruch, es geht darum dass er nicht frei raus sagt dass er Hausaufgaben abschaffen will. Das wäre ehrlich gewesen, den Vorschlag allein bewerte ich nicht, nur wie er den verkauft, als was.Hausaufgaben werden in Internaten nicht abgeschafft und auch nicht in Ganztags-Schulen. Und was Gabriel irgendwozu sagt, meint oder erwirken will, interessiert mich nicht, so lange er nix bestimmen kann. Mir ist nur wichtig, daß er keine Möglichkeit bekommt irgend welche seiner Hirn-Fürze durchzusetzen. Und falls Ganztags-Schulen kommen, dann gewiß nicht durch Gabriel.
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Mit Ganztags-Schulen können gute Eltern Erziehung und Bildung ihrer Kinder noch besser steuern: sie suchen doch Freunde und Freundinnen aus, die sie mit ihren Kindern ins Wochenende mitnehmen oder zu Feiern einladen, sie suchen Sportvereine und Klavierlehrer ebeso aus wie den Schach-Klub und Veranstaltungen. Dabei bilden sich ganz von alleine Klicken ...
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... Klicken gleichgesinnter Eltern, die einander vertrauen. Und all das ist weit wichtiger als Aufsicht bei Hausaufgaben mit Mathe oder Sprachen, die ohnehin nicht durch Pauken zustande kommen, sondern durch Gebrauch bei Mahlzeiten, beim Autofahrten, bei anderem Zusammensein und durch Gesellschaft mit Leuten, die andere Sprachen sprechen.
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... Außerdem braucht mich die Familie noch. Die Jugend ist noch nicht durch.Na, da sind wir schon weiter: wir sind für Kinder, Enkel und Urenkel schon purer Luxus, und sie streiten sich darum, wer sich diesen Luxus ganz krallen kann, denn 2 Alte im Haus sparen nicht nur Babysitter. 3 Generationen haben viel Verwendung für 2 Alte.
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Ich versuche den Enthusiamus schonmal was zu bremsen, indem ich die adrett gekleideten Jüngsten zum Eis-Salon fahre und dort eine Schlacht anrege mit Eis, Sahne, Schoko, Früchten und Fruchtsäften. Deren Eltern feuen sich nie darüber, daß aufgrund meiner liebenden Fürsorge alle Kinder überleben. Und ohne bleibende Schäden durch die harten Kampfeinsätze.http://www.24-carat.de/2013/04/Bluebell.jpg

Senator74
04.09.2013, 09:28
Merkt man bei manchen Beiträgen hier im Forum. :D

Klar ist es richtig, den Kindern zu helfen. Durch die Ganztagsschulen ist das aber künftig eher Aufgabe der Betreuungslehrer.

Towarish
04.09.2013, 09:40
Natürlich sollten Eltern ihren Kindern bei Hausaufgaben helfen, doch Hilfe bedeutet ja auch nicht die ganze Arbeit zu übernehmen.
Daher verstehe ich diesen Herrn nicht.

Dolohov
04.09.2013, 09:51
Natürlich! Ich hatte immer Probleme in Deutsch, hab lange "p und b" verwechselt oder "g und k" :) Meine Mama hat immer geholfen - Deutsch blieb zwar bei der Drei, aber es war ne gute Drei...

(Dem Idioten geht's doch nur drum, dass Kanackchens Eltern eben nicht helfen können, weil sie gar kein Deutsch sprechen...).

Narcissus
04.09.2013, 16:58
Warum sollte man Hausaufgaben aufgeben? Nur das Ergebnis zählt! Ich habe sehr selten Hausaufgaben in der Oberstufe gemacht, wenn jemand zu bekloppt ist den Unterrichtsstoff zu verstehen, dann kann man ihn einfach eine Etage tiefer setzten( Realschule, Hauptschule u.s.w.). Hausaufgaben, die den Sinn haben völlig neue Lerninhalte zu vermitteln, empfinde ich als Prämisse für ein außerschulisches Zwangslernen, ansonsten kann man ja sagen, dass diejenigen, die Interesse haben, den Unterrichtsstoff zu vertiefen oder zu verstehen( ,wenn sie es im Unterricht nicht geschafft haben) Seite X-Y lesen und erarbeiten können und die Lösungen oder Ansätze können irgendwo seperat behandelt werden, so dass der Unterrichtsfluss gewährleistet wird und man nicht in Stagnation erstickt. Ob Eltern die Kinder fördern oder nicht ist mir völlig egal, entweder machen sie durch Fleiß wett, was ihnen an Begabung fehlt oder sie nehmen den Fahrstuhl nach unten in die nächste Etage. Ich finde in der Oberstufe sollte alles, was unter 3,0 im Schnitt ist, weggetreten werden und das gymnasiale Lernen und Lehren einen alten, neuen Stand erreichen, denn nichts ist deprimierender, wenn in den Klausuren 50 Prozent Wiederholungs-, 40 Prozent Transfer- und nur 10 Prozent
neue Aufgaben, die nicht im Unterricht behandelt wurden, gestellt werden. Der Sinn des Abiturs ist die Hochschulreife und nicht die Ausbildung zur menschlichen Gebetsmühle! Ach ich vergaß, dass es die BRD ist, um die es sich handelt.

Der Beitrag ist zwar etwas abgedriftet, aber wenn ich an meine Abizeit denke, dann bin ich froh in der Schweiz auf die Uni zu gehen.


PS: Wir hatten nur eine Türkin und sonst keine Ausländer in der Klasse, also bitte nicht auf diese Gruppe hinweisen.
Es fehlt dem normalen Deutschen der Anreiz wirkliche Leistung zu erbringen (den Jüngeren), stattdessen verlegt man sich aufs Computerspielen, Feiern und non-kulturelle Aktivitäten.

Pillefiz
04.09.2013, 17:16
Hausaufgaben in der Schule erledigen fände ich gar nicht so schlecht. Dann kriegen die Lehrer auch mal mit, wie lange manche Kinder zuhause dransitzen müssen. Es sollte reichen, vor anstehenden Arbeiten zu "büffeln", und nicht noch die wenige Freizeit zu beschneiden.
Die Lehrer würden sich bedanken, täglich 3 Stunden bei den Hausaufgaben dabei zu sitzen, wie es manche Eltern tun. Abgesehen davon, dass der Lehrstoff ganz anders vermittelt wird als noch bei den "Alten". Da sind Rechenwege plötzlich falsch, weil nicht kompliziert genug

Margok
04.09.2013, 17:34
Dieser antideutsche Drecksack könnte gleich einen privaten Lehrer für jeden Dreckskanacken fordern.
Darauf läuft's hier doch raus.
Die Lehrer werden keine Zeit für die deutschen Kinder haben, weil sie den Abschaum rundumversorgen müssen.
Wieso muß sowas eigentlich lesen und schreiben können?
Hinten auf dem Müllwagen mitfahren, Straßen kehren, putzen- klappt auch hervorragend als Analphabet.
Jobs, die die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben erfordern, ergreift das Lumpenpack doch ohnehin nicht/kaum (mehr).
Rausgeschmißenes Geld. Die (sehr wenigen) Intelligenten rausfischen und den Rest frühzeitig darauf vorbereiten, daß sie kriegen, was sie verdienen.

Reilinger
04.09.2013, 18:01
Was versteht die rote Socke denn unter "helfen"? Unsere Eltern haben uns nicht die Hausaufgaben gemacht, wenn er darauf anspielen will...
Aber sie haben kontrolliert, ob WIR sie gemacht haben. Und sie haben - zumindest in den unteren Klassen - auch drübergeschaut und auf Fehler aufmerksam gemacht. Ja, das ist doch wohl Aufgabe der Eltern! Und mal Vokabeln abhören oder ähnliches gehört selbstredend auch dazu. Es geht nicht darum, daß man als Elternteil daneben sitzt und alles vorkaut, sondern daß man Unterstützung gewährt. So merkt man nämlich auch, wenn es irgendwo klemmt. Und warum klemmt es überhaupt? Weil die Lehrer sich überhaupt nicht so intensiv mit dem einzelnen Kind beschäftigen können (und wollen), daß Schwächen rechtzeitig erkannt und ausgebügelt werden können. Die melden sich erst, wenn die Noten in den Keller rasseln.

Lehrer teilen ihre Schüler in 3 Gruppen ein. Die sehr guten, die keiner Förderung bedürfen und die sehr schlechten, die alle Aufmerksamkeit erhalten. Die große Mehrheit dümpelt dann irgendwo komplett unbeachtet in der Mitte herum, denn für die interessiert sich niemand. Die haben nur die Eltern als Kontrollinstanz. Verschiebt man nun die Hausaufgaben auch noch in die Schule, dann erhalten diese Kinder keinerlei Förderung, wenn es irgendwo klemmt, denn sie sind das unauffällige Mittelmaß. So werden diese Kinder nicht nur vernachlässigt, sondern künstlich verdummt und werden in ihren Leistungen absinken. Auf diese Kinder wird man in den Schulen erst dann eingehen, wenn es die 5er regnet. Verantwortungsbewußte Eltern können an solchen Aussichten kein Interesse haben.

Volker
04.09.2013, 18:11
Ich hab nie Hausaufgaben gemacht :D

Ich beneide Dich, ich habs leider machen müssen ... :haha:

Volker
04.09.2013, 18:14
Ich war das 10. Schuljahr nur sporadisch in der Schule. Da war alles andere wichtiger. :D

Donnerwetter, trotzdem hast es bis zum Mod gebracht ! :haha:

Dolohov
04.09.2013, 21:46
Mir auch nicht, eher im Gegenteil. Vor allem meine Mutter bestand immer auf Bücher. Sie hat mir immer Bücher über Astronomie, Dinosaurier und sowas mit unter den Weihnachtsbaum gelegt.
Also alles so Themen, die mich interessiert haben, sie wusste immer was mich gerade interessiert. Es gab auch viel zwischendurch, immer das richtige irgendwie.
Zudem gabs auch mal ein Comicbuch, hier und da. Oder mir wurde das Lustige Taschenbuch mit zum Tee gereicht, wenn ich krank zu Hause lag. Donald Duck und so Kram.
Da kann ich mich noch gut dran erinnern.

Jawohl! Donald hab ich auch gelesen. Dinos, Ägypter, diese ganzen Bände "Was ist was" - als ich älter wurde, gabs dann Biographien von Fussballern :)

ddddgggg
08.09.2013, 16:30
"Gabriel (SPD) fordert, dass alle Schulaufgaben auch in der Schule erledigt werden. So sollen für alle Schüler dieselben Chancen gewährleistet werden. Niemand solle einen Vorteil haben, wenn die Eltern zu Hause helfen. Die Argumentation bedeutet eine weitere Verstaatlichung des Bildungssystems. Leistungsfördernd wird das nicht sein."

Was komt als nächstes? Wir hacken allen Kindern in Klassen, die Fehlsichtige integriert haben, ein Auge aus, um Chancengleicheit herzustellen?

Es geht nur um die Verstaatlichung. "Gibt dein Kind beim Staat ab, wir kümmern uns schon um es."

Syntrillium
08.09.2013, 17:31
hi,

Ich finde das sehr wohl Leistungsfördernd. Aaaaber ... heute muss man ja nicht alles wissen, sondern nur Google bedienen können.


Google bedienen können heißt aber nicht den Inhalt zu verstehen.

Je nach Bildungsstand sollten Eltern ihre Kinder fördern und den Quatsch den manche Pädagogen verzapfen reparieren!


mfg