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Vollständige Version anzeigen : Was ist China: Demokratie, Hybridregime oder Diktatur ?



Paule26
27.08.2013, 22:29
Ich bin gespannt auf eure Antworten. Nach Möglichkeit bitte eure Antwort per geschriebenem Beitrag begründen.

Ich fang mal an: China ist meiner Meinung nach - so leids mir für unsere China-Versteher tut - eine lupenreine Diktatur.

Begründung: China ist ein Ein-Parteien-Staat, dazu ist die Einheitspartei noch nicht mal abwählbar - wie z. B. in Singapur, das zwar von einer Einheitspartei regiert wird, die man aber ,zumindest theoretisch, bei den regelmäßigen stattfindenden Wahlen abwählen kann -, generell gibt es keinerlei Wahlen. Mehr Diktatur geht nicht.

Friedrich.
28.08.2013, 09:54
Was hat der Paule eigentlich für einen Fetisch mit China?

Das chinesische Staatsmodell ist nicht unbedingt mein Favorit, aber zumindest sind sie nicht so dämlich, auf westlichen Unsinn wie "Demokratie" zu setzen!

Eine wichtige Aufgabe des Staates ist es, die Wirtschaft zu kontrollieren. In der Demokratie, der Herrschaft des Geldes, kontrolliert jedoch die Wirtschaft den Staat. Das hat höchstens während des Kalten Krieges funktioniert, doch langfristig führt es unweigerlich in die Katastrophe!
Keine Ahnung, inwieweit der chinesische Staat noch seine Wirtschaft kontrolliert, doch so schlimm wie bei uns ist es nicht.

Wir haben übrigens auch eine Einheitspartei - und jeder, der das abstreitet, hat den Schuss noch nicht gehört...

Helgoland
28.08.2013, 09:57
Ich fang mal an: China ist meiner Meinung nach - so leids mir für unsere China-Versteher tut - eine lupenreine Diktatur. Mehr Diktatur geht nicht.

Und was stört Dich daran?

Chronos
28.08.2013, 10:39
Ich bin gespannt auf eure Antworten. Nach Möglichkeit bitte eure Antwort per geschriebenem Beitrag begründen.

Ich fang mal an: China ist meiner Meinung nach - so leids mir für unsere China-Versteher tut - eine lupenreine Diktatur.

Begründung: China ist ein Ein-Parteien-Staat, dazu ist die Einheitspartei noch nicht mal abwählbar - wie z. B. in Singapur, das zwar von einer Einheitspartei regiert wird, die man aber ,zumindest theoretisch, bei den regelmäßigen stattfindenden Wahlen abwählen kann -, generell gibt es keinerlei Wahlen. Mehr Diktatur geht nicht.
Allein schon in der Art der Fragestellung offenbart sich eine grundlegende Wissens- und Verständnislücke!

Es ist schonmal grundsätzlich falsch, bei einer Bewertung der ostasiatischen Mentalität einen westlichen Maßstab anzulegen.

Es gibt genügend Äusserungen von klugen Männern aus China und den "Oversea Chinese" wie dem von dir andeutungsweise angemerkten Staatsgründer und langjährigen Prime Minister Singapurs, Mr. Lee Kuan Yew, der oft genug den Westen eindringlich aufforderte, den Siniden nicht die westliche Auffassung von Demokratie aufzwingen zu wollen.

Die Siniden - und vor allem die Chinesen - sind aufgrund ihrer Geschichte, ihrer Mentalität, ihrer konfuzianischen Erziehung und Auffassung von Staat und Gesellschaft grundsätzlich auf einen Führer gepolt. Im ihrem ganzen Denken und ihrer Loyalität zu Volk und Vaterland spielt "der große Emperor" immer eine entscheidende Rolle, wie man auch am Mao-Kult in China - trotz des grandiosen Pfuschs, den Mao farbiziert hat - sogar heute noch erkennen kann.

Daher ist schon die Fragestellung irreführend. Um China nach westlichen Maßstäben zu klassifizieren, müsste man von einem national-kapitalistisch-sozialistisch-imperialistisch-autoritäten Staatsgebilde sprechen.

Jeder Versuch, China mit westlichen Definitionen erklären und beschreiben zu wollen, ist unsinnig.

Leo Navis
24.09.2013, 11:52
Allein schon in der Art der Fragestellung offenbart sich eine grundlegende Wissens- und Verständnislücke!

Es ist schonmal grundsätzlich falsch, bei einer Bewertung der ostasiatischen Mentalität einen westlichen Maßstab anzulegen.

Es gibt genügend Äusserungen von klugen Männern aus China und den "Oversea Chinese" wie dem von dir andeutungsweise angemerkten Staatsgründer und langjährigen Prime Minister Singapurs, Mr. Lee Kuan Yew, der oft genug den Westen eindringlich aufforderte, den Siniden nicht die westliche Auffassung von Demokratie aufzwingen zu wollen.

Die Siniden - und vor allem die Chinesen - sind aufgrund ihrer Geschichte, ihrer Mentalität, ihrer konfuzianischen Erziehung und Auffassung von Staat und Gesellschaft grundsätzlich auf einen Führer gepolt. Im ihrem ganzen Denken und ihrer Loyalität zu Volk und Vaterland spielt "der große Emperor" immer eine entscheidende Rolle, wie man auch am Mao-Kult in China - trotz des grandiosen Pfuschs, den Mao farbiziert hat - sogar heute noch erkennen kann.

Daher ist schon die Fragestellung irreführend. Um China nach westlichen Maßstäben zu klassifizieren, müsste man von einem national-kapitalistisch-sozialistisch-imperialistisch-autoritäten Staatsgebilde sprechen.

Jeder Versuch, China mit westlichen Definitionen erklären und beschreiben zu wollen, ist unsinnig.
Da hat jemand offensichtlich im Studium der chinesischen Mentalität den Taoismus und Buddhismus verpennt. xD

Corpus Delicti
24.09.2013, 12:47
Ich bin gespannt auf eure Antworten. Nach Möglichkeit bitte eure Antwort per geschriebenem Beitrag begründen.

Ich fang mal an: China ist meiner Meinung nach - so leids mir für unsere China-Versteher tut - eine lupenreine Diktatur.

Begründung: China ist ein Ein-Parteien-Staat, dazu ist die Einheitspartei noch nicht mal abwählbar - wie z. B. in Singapur, das zwar von einer Einheitspartei regiert wird, die man aber ,zumindest theoretisch, bei den regelmäßigen stattfindenden Wahlen abwählen kann -, generell gibt es keinerlei Wahlen. Mehr Diktatur geht nicht.

Wieso tut es dir Leid ?
Ist eine Diktatur für dich also in jedem Fall immer Menschenverachtend ?

Haben wir in Deutschland keine Einheitspartei ?

Corpus Delicti
24.09.2013, 12:51
Allein schon in der Art der Fragestellung offenbart sich eine grundlegende Wissens- und Verständnislücke!

Es ist schonmal grundsätzlich falsch, bei einer Bewertung der ostasiatischen Mentalität einen westlichen Maßstab anzulegen.

Es gibt genügend Äusserungen von klugen Männern aus China und den "Oversea Chinese" wie dem von dir andeutungsweise angemerkten Staatsgründer und langjährigen Prime Minister Singapurs, Mr. Lee Kuan Yew, der oft genug den Westen eindringlich aufforderte, den Siniden nicht die westliche Auffassung von Demokratie aufzwingen zu wollen.

Die Siniden - und vor allem die Chinesen - sind aufgrund ihrer Geschichte, ihrer Mentalität, ihrer konfuzianischen Erziehung und Auffassung von Staat und Gesellschaft grundsätzlich auf einen Führer gepolt. Im ihrem ganzen Denken und ihrer Loyalität zu Volk und Vaterland spielt "der große Emperor" immer eine entscheidende Rolle, wie man auch am Mao-Kult in China - trotz des grandiosen Pfuschs, den Mao farbiziert hat - sogar heute noch erkennen kann.

Daher ist schon die Fragestellung irreführend. Um China nach westlichen Maßstäben zu klassifizieren, müsste man von einem national-kapitalistisch-sozialistisch-imperialistisch-autoritäten Staatsgebilde sprechen.

Jeder Versuch, China mit westlichen Definitionen erklären und beschreiben zu wollen, ist unsinnig.

Es ist doch sehr auffallend, das wo auch immer ein Staat KEINE Demokratie hat, dieser Staat automatisch immer als Schurkenstaat bezeichnet wird.Man sollte sich mal gedanken machen, warum das so ist und von wem diese Aussagen kommen.Dann ist man der Wahrheit schon näher gekommen.

Demorkatie ist nichts weiter als eine verborgene Diktatur und deshalb sehr viel schlimmer als eine sogenannte Diktatur.In dieser Staatsform weiß man wenigstens wo man ist.

Cleopatra
24.09.2013, 12:55
Eine Bekannte war kürzlich in China. Eigentum wird dort genausowenig geachtet wie hier. Wenn kleine Häuschen in der Großstadt stören, kommt der Bagger, auch wenn die Bewohner sich weigern auszuziehen. Und wie ist es hier, wenn ein Konzern am Rande HH bauen will, dann müssen die Obstbauern eben weg. Wo ist der Unterschied?

Leo Navis
24.09.2013, 12:59
...
Demorkatie ist nichts weiter als eine verborgene Diktatur ...
Nur für die die entgegen dem Mehrheitswillen operieren. ;-)

Corpus Delicti
24.09.2013, 13:02
Nur für die die entgegen dem Mehrheitswillen operieren. ;-)

Ach und gegen die die operiert wird, ist es keine verborgene Diktatur ?

ABAS
24.09.2013, 13:07
Was hat der Paule eigentlich für einen Fetisch mit China?

Das chinesische Staatsmodell ist nicht unbedingt mein Favorit, aber zumindest sind sie nicht so dämlich, auf westlichen Unsinn wie "Demokratie" zu setzen!

Eine wichtige Aufgabe des Staates ist es, die Wirtschaft zu kontrollieren. In der Demokratie, der Herrschaft des Geldes, kontrolliert jedoch die Wirtschaft den Staat. Das hat höchstens während des Kalten Krieges funktioniert, doch langfristig führt es unweigerlich in die Katastrophe!
Keine Ahnung, inwieweit der chinesische Staat noch seine Wirtschaft kontrolliert, doch so schlimm wie bei uns ist es nicht.

Wir haben übrigens auch eine Einheitspartei - und jeder, der das abstreitet, hat den Schuss noch nicht gehört...

Der Paule26 erscheint mir wie einer der tyischen Chinegegner die durch die
terroristischen Falun Gong Sekte, die Overseas Uirguren, Overseas Tibeter,
Overseas Ex Hongkong Vasaellen und Overseas Taiwanesen beeinflusst und
manipuliert wurden.

Wahrscheinlich hat er sich indirekt von angeblichen "Journalisten" zu seiner
Abneigung gegen China breitqautschen lassen oder irgendeine suberversiv
agierenden Chinesin aus dem Kreisen der ueblichen Regierungsgegner hat
ihm sein Gehirn bis auf wenige funktionsfaehige Fragmente "herausgefickt".

Gerade die "Overseas Chinesinnen" aus Hongkong, Taiwan und der Falung Gong
nutzen gerne naive Europaer fuer Attacken gegen die Regierung Chinas aus.

Es ist nicht aussergewoehnlich das z.B. sogenannte Auslandskorrespondenten
vorgeblich etablierter westlicher Medien von Chinesinnen beeinflusst werden,
die sich wie Mata Hari an diese Multiplikatoren heranmachen, sexuell hoerig
machen und dann fuer ihre Zwecke gezielt vor den Karren spannen.

Dann schreiben keine Journalisten mehr die Anti-China-Beitraege sondern es
sind sexuell hoerige, ferngesteuerte, zwangsfixierte, geistlose Zombis denen
die Texte eingefluesterte und dann wiedergegeben werden wie bei dressierten
Papageien. :haha:

Towarish
24.09.2013, 13:10
Ich bin gespannt auf eure Antworten. Nach Möglichkeit bitte eure Antwort per geschriebenem Beitrag begründen.

Ich fang mal an: China ist meiner Meinung nach - so leids mir für unsere China-Versteher tut - eine lupenreine Diktatur.

Begründung: China ist ein Ein-Parteien-Staat, dazu ist die Einheitspartei noch nicht mal abwählbar - wie z. B. in Singapur, das zwar von einer Einheitspartei regiert wird, die man aber ,zumindest theoretisch, bei den regelmäßigen stattfindenden Wahlen abwählen kann -, generell gibt es keinerlei Wahlen. Mehr Diktatur geht nicht.

Demokratie, Hybrid, Diktatur, andere Regierungsformen werden schon im ersten Beitrag ausgeschlossen und wir bekommen direkt eine vorgefertigte Meinung zu Gut und Böse.
Mehr dumme Polemik geht nicht.

ABAS
24.09.2013, 13:23
Kein Mensch sollte sich eine Meinung ueber China bilden oder gar eine Urteil ueber
das Volk und die Regierung des Reiches der Mitte anmassen bevor er nicht das Land,
die Menschen vor Ort kennengelernt und die Verfassung der VR Chine in allen 138
Artikeln studiert und verstanden hat.

Anhand der pragmatischen, realitaetsbezogenen, der Dynamik gesellschaftlicher
Entwicklungen angepassten und damit allen anderen Verfassungen auf der Welt
ueberlegenen Grundfest des gedeihlichen Zusammenlebens des Volkes in China
wird der ueberragende Erfolg und die Ueberlegenheiten der Chinsen deutlicher.


Verfassung der Volksrepublik China

angenommen auf der 5. Tagung des V. Nationalen Volkskongresses am 4. Dezember 1982
geändert durch
1. und 2. Verfassungszusatz vom 12. April 1988 (1. Tagung des VII. Nationalen Volkskongresses),
3. bis 11. Verfassungszusatz vom 29. März 1993 (1. Tagung des VIII. Nationalen Volkskongresses),
12. bis 17. Verfassungszusatz vom 15. März 1999 (2. Tagung des IX. Nationalen Volkskongresses),
18. bis 31. Verfassungszusatz vom 14. März 2004 (2. Tagung des X. Nationalen Volkskongresses).

Präambel

China ist eines der Länder mit der längsten Geschichte in der Welt. Die Volksmassen aller Nationalitäten Chinas haben gemeinsam eine glanzvolle Kultur geschaffen und besitzen eine ruhmreiche revolutionäre Tradition. Von 1840 an verwandelte sich das feudale China allmählich in ein halbkoloniales und halbfeudales Land. Das chinesische Volk hat einen aufopferungsvollen und heroischen Kampf für die staatliche Unabhängigkeit und nationale Befreiung, für Demokratie und Freiheit geführt. Während des 20. Jahrhunderts hat China große und umwälzende historische Veränderungen erfahren. Die Revolution von 1911, geleitet von Dr. Sun Yat-sen, schaffte die feudale Monarchie ab und begründete die Republik China. Aber die historische Aufgabe des chinesischen Volkes zum Kampf gegen den Imperialismus und Feudalismus war damit noch nicht erfüllt.

Im Jahre 1949 haben die Volksmassen aller Nationalitäten in China, geleitet von der Kommunistischen Partei Chinas mit Vorsitzendem Mao Zedong als ihrem Führer, nach langwierigen schweren und verwickelten bewaffneten Kämpfen und durch andere Formen des Kampfes schließlich die Herrschaft des Imperialismus, Feudalismus und bürokratischen Kapitalismus gestürzt, den großen Sieg in der neudemokratischen Revolution errungen und die Volksrepublik China gegründet. So hat das chinesische Volk die Staatsmacht in die eigenen Hände genommen und ist Herr seines Landes geworden.

Nach der Gründung der Volksrepublik China wurde Schritt für Schritt der Übergang der chinesischen Gesellschaft von der neudemokratischen zur sozialistischen Gesellschaft vollzogen. Die sozialistische Umgestaltung des Privateigentums an den Produktionsmitteln ist abgeschlossen, das System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ist abgeschafft, und das sozialistische System ist etabliert worden. Die demokratische Diktatur des Volkes, die von der Arbeiterklasse geführt wird und auf dem Bündnis der Arbeiter und Bauern beruht, dem Wesen nach also die Diktatur des Proletariats, ist konsolidiert und entwickelt worden. Das chinesische Volk und die Chinesische Volksbefreiungsarmee haben die Aggression, die Sabotage und die bewaffneten Provokationen seitens des Imperialismus und Hegemonismus besiegt, die Unabhängigkeit und Sicherheit des Landes gewahrt und die Landesverteidigung gestärkt. Im wirtschaftlichen Aufbau sind große Erfolge erzielt worden, ein unabhängiges, relativ vollständiges sozialistisches Industriesystem hat sich im großen und ganzen herausgebildet, und die landwirtschaftliche Produktion hat sich zusehends erhöht. Im Erziehungswesen, in Wissenschaft, Kultur und anderen Unternehmungen wurden große Fortschritte gemacht und bemerkenswerte Resultate in der sozialistischen ideologischen Erziehung erzielt. Der Lebensstandard der Volksmassen hat sich bedeutend verbessert.

Der Sieg in der neudemokratischen Revolution und die Erfolge der Sache des Sozialismus in China sind von den Volksmassen all unserer Nationalitäten errungen worden, indem sie unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas und angeleitet durch den Marxismus-Leninismus und die Maozedongideen an der Wahrheit festgehalten, Fehler korrigiert und unzählige Schwierigkeiten und Hindernisse überwunden haben. Die grundlegende Aufgabe des Landes in den kommenden Jahren besteht darin, alle Kräfte auf die sozialistische Modernisierung zu konzentrieren. Unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas und angeleitet durch den Marxismus-Leninismus und die Maozedongideen werden die Volksmassen aller Nationalitäten in China weiterhin an der demokratischen Diktatur des Volkes festhalten und dem sozialistischen Weg folgen, ununterbrochen die sozialistischen Institutionen vervollkommnen, die sozialistische Demokratie entwickeln, das sozialistische Rechtssystem perfektionieren und auf die eigene Kraft gestützt und hart arbeiten, um die Industrie, Landwirtschaft, Landesverteidigung und Wissenschaft und Technik Schritt für Schritt zu modernisieren und China zu einem sozialistischen Land mit hochentwickelter Zivilisation und hochentwickelter Demokratie aufzubauen.

Die Ausbeuterklassen in unserem Land sind als Klassen aufgehoben, aber der Klassenkampf wird in bestimmten Grenzen noch für eine lange Zeit fortbestehen. Das chinesische Volk muß diejenigen Kräfte und Elemente im Inland wie im Ausland bekämpfen, die dem sozialistischen System unseres Landes feindlich gegenüberstehen und es zu unterminieren versuchen. Taiwan ist ein Teil des geheiligten Territoriums der Volksrepublik China. Es ist die heilige Pflicht des ganzen chinesischen Volkes, einschließlich der Landsleute in Taiwan, die große Aufgabe der Wiedervereinigung des Vaterlandes zu vollbringen.

Beim Aufbau des Sozialismus muß man sich auf die Arbeiter, Bauern und Intellektuellen stützen und sich mit allen Kräften vereinigen, mit denen ein Zusammenschluß möglich ist. In den langen Jahren der Revolution und des Aufbaus hat sich eine breite patriotische Einheitsfront gebildet, die unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas steht, an der die verschiedenen demokratischen Parteien und Massenorganisationen teilhaben und die alle sozialistischen Werktätigen umfaßt, alle Patrioten, die den Sozialismus unterstützen, und alle Patrioten, die für die Wiedervereinigung des Vaterlandes eintreten. Diese Einheitsfront wird weiterhin konsolidiert und entwickelt werden. Die Politische Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes als eine Organisation der Einheitsfront mit umfassendem repräsentativem Charakter hat in der Vergangenheit eine bedeutende historische Rolle gespielt und wird in Zukunft ihre wichtige Rolle im politischen und gesellschaftlichen Leben des Landes, bei der Förderung der Freundschaft mit den Völkern anderer Länder und im Kampf für die sozialistische Modernisierung und für die Wiedervereinigung und Einheit des Landes weiterhin spielen.

Die Volksrepublik China ist ein einheitlicher Nationalitätenstaat, der von den Volksmassen aller Nationalitäten des Landes gemeinsam gegründet worden ist. Zwischen diesen Nationalitäten sind sozialistische Beziehungen der Gleichberechtigung. der Einheit und des gegenseitigen Beistandes hergestellt worden und werden weiterhin verstärkt. Im Kampf für die Wahrung der Geschlossenheit der Nationalitäten ist es notwendig, sowohl den großnationalen Chauvinismus, vor allem den Groß-Han-Chauvinismus, als auch den lokalnationalen Chauvinismus zu bekämpfen. Der Staat strebt mit aller Kraft danach, die gemeinsame Prosperität aller Nationalitäten des Landes zu fördern.

Chinas Errungenschaften in der Revolution und beim Aufbau sind von der Unterstützung der Völker der Welt nicht zu trennen. Die Zukunft Chinas ist mit der der ganzen Welt eng verbunden. China hält an seiner unabhängigen und selbständigen Außenpolitik wie auch an den Fünf Prinzipien der gegenseitigen Achtung der Souveränität und territorialen Integrität, des gegenseitigen Nichtangriffs, der gegenseitigen Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten, der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Nutzens sowie der friedlichen Koexistenz fest und entwickelt diplomatische Beziehungen und wirtschaftlichen und kulturellen Austausch mit anderen Ländern; China kämpft konsequent gegen den Imperialismus, Hegemonismus und Kolonialismus, stärkt die Einheit mit den Völkern anderer Länder, unterstützt die unterjochten Nationen und die Entwicklungsländer in ihrem gerechten Kampf zur Erlangung und Verteidigung der nationalen Unabhängigkeit und zur Entwicklung ihrer nationalen Wirtschaft und bemüht sich, den Weltfrieden zu erhalten und die Sache des Fortschritts der Menschheit zu fördern.

In Gesetzesform bestätigt diese Verfassung die Errungenschaften des Kampfes der Volksmassen aller Nationalitäten in China und legt das grundlegende System und die grundlegenden Aufgaben des Staates fest; sie ist das Grundgesetz des Staates und hat die höchste gesetzliche Autorität. Die Volksmassen aller Nationalitäten, alle Staatsorgane und die Streitkräfte, alle politischen Parteien und gesellschaftlichen Organisationen und alle Betriebe und Institutionen des Landes müssen die Verfassung zur grundlegenden Richtlinie ihres Handelns erheben und sind dazu verpflichtet, die Würde der Verfassung zu schützen und die Durchführung der Verfassung zu gewährleisten.

Verfaessungsaenderungen ueber den Link ersichtlich

Auszuege aus Kapitel I

Art. 1. Die Volksrepublik China ist ein sozialistischer Staat unter der demokratischen Diktatur des Volkes, der von der Arbeiterklasse geführt wird und auf dem Bündnis der Arbeiter und Bauern beruht. Das sozialistische System ist das grundlegende System der Volksrepublik China. Die Sabotage des sozialistischen Systems ist jeder Organisation oder jedem Individuum verboten.

Art. 2. Alle Macht in der Volksrepublik China gehört dem Volk. Die Organe, durch die das Volk die Staatsmacht ausübt, sind der Nationale Volkskongreß und die lokalen Volkskongresse auf den verschiedenen Ebenen. Das Volk verwaltet entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen die Staatsangelegenheiten, die wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Angelegenheiten durch verschiedene Kanäle und in verschiedenen Formen.

Art. 3. Die Staatsorgane der Volksrepublik China wenden das Prinzip des demokratischen Zentralismus an. Der Nationale Volkskongreß und die lokalen Volkskongresse der verschiedenen Ebenen werden durch demokratische Wahlen gebildet, sind dem Volk verantwortlich und stehen unter seiner Aufsicht. Alle Organe der Staatsverwaltung, alle Staatsorgane der Rechtsprechung und alle Organe der Staatsanwaltschaft werden von den Volkskongressen ins Leben gerufen, sind ihnen verantwortlich und unterliegen ihrer Aufsicht. Die Teilung der Funktionen und Gewalten zwischen den zentralen und den lokalen Staatsorganen läßt sich von dem Prinzip leiten, die Initiative und den Enthusiasmus der lokalen Behörden unter der einheitlichen Leitung der zentralen Behörden voll find ganz zu entfallen.

Art. 4. Alle Nationalitäten in der Volksrepublik China sind gleichberechtigt. Der Staat schützt die legitimen Rechte und Interessen der nationalen Minderheiten und erhält und entwickelt die Beziehungen der Gleichberechtigung, der Einheit und des gegenseitigen Beistandes unter allen Nationalitäten Chinas. Die Diskriminierung und Unterdrückung jeglicher Nationalität sind verboten, desgleichen jede Handlung, die die Einheit der Nationalitäten untergräbt oder ihre Spaltung betreibt. In Übereinstimmung mit den Besonderheiten und Bedürfnissen der verschiedenen nationalen Minderheiten verhilft der Staat den von den nationalen Minderheiten bewohnten Gebieten zur beschleunigten Entwicklung ihrer Wirtschaft und Kultur.

In den Gebieten, in denen nationale Minderheiten in geschlossenen Gemeinschaften leben, wird regionale Autonomie praktiziert; in jedem dieser Gebiete werden Selbstverwaltungsorgane zur Ausübung der Autonomie eingerichtet. Alle Regionen mit nationaler Autonomie sind untrennbare Bestandteile der Volksrepublik China. Allen Nationalitäten steht es frei, ihre eigene Sprache und Schrift anzuwenden und zu entwickeln; es steht ihnen frei, ihre Sitten und Gebräuche beizubehalten oder zu reformieren.


Art. 9. Bodenschätze, Gewässer, Wälder, Berge, Grassteppen, Ödland, Strände und andere Naturressourcen gehören dem Staat, das heißt, sie sind Volkseigentum, mit der Ausnahme von Wäldern, Bergen, Grassteppen, Ödland und Stränden, die gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zum Kollektiveigentum gehören. Der Staat gewährleistet die rationelle Nutzung der Naturressourcen und schützt seltene Tiere und Pflanzen. Jeder Organisation oder jedem Individuum ist verboten, sich Naturressourcen mit gleich welchen Mitteln anzueignen oder sie zu zerstören.

Art. 10. Der Boden in den Städten ist Staatseigentum. Der Boden auf dem Lande und in den Vororten der Städte ist Kollektiveigentum, mit Ausnahme der Teile, die entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen dem Staat gehören. Grundstücke und Parzellen zur privaten Nutzung auf Acker- und Bergland sind ebenfalls Kollektiveigentum. Der Staat kann in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen Grund und Boden beanspruchen, wenn dies öffentliche Interessen erfordern. Weder eine Organisation noch ein Individuum darf Grund und Boden in Besitz nehmen, kaufen oder verkaufen, verpachten oder auf andere Weise gesetzwidrig anderen überlassen. Alle Organisationen und Individuen, die Boden nutzen, müssen rationell davon Gebrauch machen.

Durch den 2. Verfassungszusatz vom 12. April 1988 erhielt der Art. 10 Abs. 4 folgende Fassung: "Weder eine Organisation noch ein Individuum darf Grund und Boden in Besitz nehmen, kaufen oder verkaufen, oder auf andere Weise gesetzwidig andern überlassen. Das Recht der Benutzung von Grund und Boden kann in Übereinstimmung mit dem Gesetz übertragen werden."

Durch den 21. Verfassungszusatz vom 14. März 2004 erhielt der Art. 10 Abs. 3 folgende Fassung: "Der Staat kann, wenn es das öffentliche Interesse in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften erfordert, Grund und Boden für seine Erfordernisse enteignen oder beschlagnahmen und soll für diese Grundenteignung oder -beschlagnahme Entschädigungen erteilen."

Art. 12. Das sozialistische öffentliche Eigentum ist geheiligt und unantastbar. Der Staat schützt das sozialistische öffentliche Eigentum. Allen Organisationen und Individuen ist verboten, sich mit gleich welchen Mitteln staatliches oder kollektives Eigentum anzueignen oder solches zu zerstören.

Art. 18. Die Volksrepublik China erlaubt ausländischen Unternehmen, anderen ausländischen Wirtschaftsorganisationen oder ausländischen Individuen, in China zu investieren oder mit chinesischen Betrieben oder anderen chinesischen Wirtschaftsorganisationen in verschiedener Form wirtschaftlich zu kooperieren, sofern dies den gesetzlichen Bestimmungen der Volksrepublik China entspricht. Alle ausländischen Unternehmen und anderen ausländischen Wirtschaftsorganisationen in China sowie Joint-Ventures mit chinesischen und ausländischen Investitionen in China müssen die Gesetze der Volksrepublik China einhalten. Ihre legitimen Rechte und Interessen werden durch die Gesetze der Volksrepublik China geschützt.

Art. 24. Der Staat verstärkt den Aufbau der sozialistischen geistigen Zivilisation durch die Verbreitung der Erziehung in erhabenen Idealen, moralischen Prinzipien, Kultur, Disziplin und Rechtssystem und durch die Förderung der Ausarbeitung und Durchführung von Verhaltensregeln und öffentlichen Vorschriften unter den verschiedenen Teilen der Bevölkerung in Stadt und Land. Der Staat fördert die gesellschaftlichen Tugenden der Liebe zum Vaterland, zum Volk, zur Arbeit, zur Wissenschaft und zum Sozialismus, führt im Volk eine Erziehung im Geist des Patriotismus, Kollektivismus, Internationalismus und Kommunismus und im Geist des dialektischen und des historischen Materialismus durch und bekämpft kapitalistisches, feudalistisches und anderes dekadentes Gedankengut.

Art. 32. Die Volksrepublik China schützt die legitimen Rechte und Interessen der Ausländer, die sich auf chinesischem Territorium befinden, und während sie sich auf chinesischem Territorium befinden, haben Ausländer die Gesetze der Volksrepublik China einzuhalten. Die Volksrepublik China kann jedem Ausländer, der aus politischen Gründen um Asyl bittet, das Asylrecht gewähren.

Textquelle der Auszeuge und Link zu den 138 Artikeln im Volltext:

http://www.verfassungen.net/rc/verf82-i.htm


Gegen die Verfasssung der VR China wirken die Verfassungen anderer Laender nur wie
nostalgisches, realitaetsfremdes, illusionsbehaftetes, gehaltloses Luegenwerk welches
von Idealisten visionaer erdacht wurde und das ueber Jahrhunderte ohne Reflektion und
Pruefung an der Realitaet weiter fortgeschrieben worden ist, wie der geistige Muell aller
Schriftreligionen der durch seine Statik den dynamischen Entwicklungsfunktionen jeder
gesellschaftlichen Evolution widerspricht.

Leo Navis
24.09.2013, 14:00
ach und gegen die die operiert wird, ist es keine verborgene diktatur ?

nö.

Rocko
24.09.2013, 15:28
Eine kommunistische Diktatur schlimmer als die DDR.

hamburger
24.09.2013, 15:34
Man kann weder China noch den nahen Osten in den westlichen Wertekanon einordnen.
Natürlich gibt es dort nur Diktaturen. Diese Völker leben noch teilweise im Mittelalter. Wenn man das Europa des Mittelalters betrachtet kann man das verstehen.
Damals waren die Menschen der Obrigkeit untertan, fast bedingungslos....
Jeder Versuch, in diesen Ländern eine Art Demokratie einzuführen wird scheitern.
Auch hier haben wir keine Demokratie im Sinne des Wortes, was nach 1945 auch bewusst nicht gewollt war.
Schon das Wort, repäsentative Demokratie, ergibt nur für bildungsferne Menschen einen Sinn.
Wenn das Volk regieren soll, muss das letzte Wort immer beim Volk sein...andernfalls herrscht nicht das Volk, sondern die Parteien.
Die 5 % Klausel verhindert ebenfalls eine echte Demokratie, da diesmal schon 10 % der Wähler ohne Stimme geblieben sind.
Angela Merkel hat max 30 % der Wähler erreicht...und bekommt dafür 50 % der Sitze im Parlament.
Vielleicht sollte man den Deutschen einmal Unterricht in Mathematik erteilen.....

Chronos
24.09.2013, 15:35
Da hat jemand offensichtlich im Studium der chinesischen Mentalität den Taoismus und Buddhismus verpennt. xD
Doppelter Blödsinn!

Der Taoismus ist nur eine Variante des Buddhismus, ebenso wie der Lamaismus ein Buddhismus-Derivat ist, und zwar ein ziemlich autoritäres.
Übrigens war ich mal zu einer taoistischen Feier eingeladen und erhielt ehrenhalber eine Art Taufe, ohne auch jemals das geringste Interesse oder gar Engagement für diese Glaubensrichtung gezeigt zu haben. Die Taufe bestand darin, über eine kleine Trittleiter über einem Becken voller Wasser zu steigen. Dann erhielt ich einen Stempel auf mein Hemd unterhalb des Nackens. Das war's dann aber auch schon (ich habe den Stempel ausgeschnitten, als das Hemd entsorgt wurde und werde das Stückchen Stoff mit dem Stempel mal suchen und nach dem Einscannen hier einstellen).

Aber im Verhältnis der Chinesen zu ihrem Staat, zu ihrem Vaterland und zur politischen Entwicklung spielen der Buddhismus wie auch seine verschiedenen Strömungen nicht die geringste Rolle.

Wenn etwas für alle Chinesen hinsichtlich ihres Verhältnisses zu ihrem Staat und zu ihrer Gesellschaft wie auch für ihre Lebensauffassung prägend ist, dann sind es die Weisheiten und Lebensregeln von Kong Fu-Tse (bei uns als Konfuzius bekannt). Aber mit absoluter Sicherheit keine Religionen.

Die Chinesen beten für alles mögliche wie beispielsweise für persönliches Wohlergehen, Geld, ein glückliches Händchen im Business, für männlichen Nachwuchs, Gesundheit und ein langes Leben, aber ganz sicher nicht für irgendetwas, was mit dem Staat zu tun hat:

39541

Leo Navis
24.09.2013, 15:49
Doppelter Blödsinn!

Der Taoismus ist nur eine Variante des Buddhismus, ...
Eine Lehre, die bedeutend früher in einem anderen Teil der Welt entstand als der Buddhismus ist also "nur eine Variante" des Buddhismus.

Öhm ... okay. Wenn Du meinst. :)

(Ein kleiner Tipp: Wenn Du Dich irrst und keine Ahnung hast - zugeben. Du ersparst Dir viel Peinlichkeit. ;-))

ABAS
24.09.2013, 15:54
Eine kommunistische Diktatur schlimmer als die DDR.

Ronald Reagan konnte nicht nur besser schauspielen,
pushen und posen als Du sondern auch besser luegen! :haha:

Corpus Delicti
24.09.2013, 15:56
nö.

Dann denk nochmal drüber nach was das Wort verborgene Diktatur bedeutet.Du scheinst nicht zu wissen was das heißt.

Leo Navis
24.09.2013, 15:57
Dann denk nochmal drüber nach was das Wort verborgene Diktatur bedeutet.Du scheinst nicht zu wissen was das heißt.
Du scheinst einfach nicht zu wissen was der Unterschied zwischen einer Diktatur und einer Demokratie ist. ;-)

Aber gerne, Du kannst unser Staatssystem auch als "verborgene Diktatur" bezeichnen, wenn Dich das glücklich macht. :-)

Corpus Delicti
24.09.2013, 15:59
Du scheinst einfach nicht zu wissen was der Unterschied zwischen einer Diktatur und einer Demokratie ist. ;-)

Aber gerne, Du kannst unser Staatssystem auch als "verborgene Diktatur" bezeichnen, wenn Dich das glücklich macht. :-)

Bitte erklär mir den Unterschied.

Rocko
24.09.2013, 15:59
Ronald Reagan konnte nicht nur besser schauspielen,
pushen und posen als Du sondern auch besser luegen! :haha:

Immerhin war er kein wertloser Haufen Menschenmüll, wie du einer bist!
Und jetzt sei wie ein guter Chinese und such dir was auf dem Kinderstrich, damit auch du einmal Freude im Leben hast!

Leo Navis
24.09.2013, 16:03
Bitte erklär mir den Unterschied.
Nehmen wir das ganze aus dem alten Rom: In der Diktatur haben wir eine Sonderform, in der ausnahmsweise eine einzelne Person oder Gruppe übermäßig viel Macht überantwortet bekommt weil eine Krise herrscht.

Tatsächlich könnte man behaupten dass wir derzeit eine Art "freiwillige Diktatur" haben indem wir Merkel dermaßen viel Macht geben dass sie praktisch ohne Kontrolle operieren kann. Tatsächlich halte ich das für sehr, sehr sinnvoll: Eine Demokratie funktioniert schließlich auf diese Weise; das Volk wählt sich selbst seine Diktatoren.

Insofern, von mir aus. Die Begriffe verschwimmen stets. Was heute sicherlich häufig mit "Diktatur" gemeint ist ist wenn jemand sich selbst irgendwie auf den Thron setzt und das Volk ignoriert; was nun mal mit dem historischen Begriff wenig gemein hat. Um ehrlich zu sein: Da groß auf Begriffen rumzureiten ist ziemlich sinnlos. Das war sicherlich auch grad mein Fehler der dieses Spielchen idiotischerweise mitgespielt hat. ;-)

König
24.09.2013, 16:03
Immerhin war er kein wertloser Haufen Menschenmüll, wie du einer bist!
Und jetzt sei wie ein guter Chinese und such dir was auf dem Kinderstrich!

Unser nationalsozialistisches Großeuropäisches Reich wird dereinst Narren wie Dich wegen ihrer US-liberaldemokratkapitalistischen Prominentenjublerei vor den Kontinentsgerichtshof stellen.

Rocko
24.09.2013, 16:05
Unser nationalsozialistisches Großeuropäisches Reich wird dereinst Narren wie Dich wegen ihrer US-liberaldemokratkapitalistischen Prominentenjublerei vor den Kontinentsgerichtshof stellen.

Genau! Liberaldemokratischfaschistischkapitalistischautor itärnichtklerikaltechnokratische Leute wie ich gehören vor den Intergalaktischen Gerichtshof für Menschenschlächte! :crazy:

Leo Navis
24.09.2013, 16:06
ihr beide ... xD

Chronos
24.09.2013, 16:06
Eine Lehre, die bedeutend früher in einem anderen Teil der Welt entstand als der Buddhismus ist also "nur eine Variante" des Buddhismus.

Öhm ... okay. Wenn Du meinst. :)

(Ein kleiner Tipp: Wenn Du Dich irrst und keine Ahnung hast - zugeben. Du ersparst Dir viel Peinlichkeit. ;-))
Erspare Dir Deine altklugen Ratschläge, Grünschnabel!

Ich habe mich nie als profunden Kenner der fernöstlichen Religionen bezeichnet, ganz einfach, weil es mich nie besonders beschäftigt hat. Aber mit Deiner naiven Trennung von den vielen Glaubensströmungen in Fernost outest Du Dich als typisch engstirnigen deutschen Korinthenkacker, der alles in genau beschriftete Schublädchen einsortieren möchte. Das funktioniert bei den asiatischen Glaubensrichtungen nicht.

Ich habe viele Jahre vor Ort gebraucht, um zu verstehen, wie die Chinesen wie auch die anderen Asiaten ticken, es ist mir aber auch nach vielen Jahren nicht gelungen, in die unglaublich vielfältigen und komplizierten Denkwelten hinsichtlich der vielen religiösen Strömungen einzudringen.

Es gibt keine klar abgegrenzten Religionsgemeinschaften wie beispielsweise im Christentum, sondern in fast allen Religionen spielen althergebrachte Denkmodelle, Vermischungen weltlicher und spiritueller Auffassungen, teilweise auch uralter Aberglaube und viele sonstige Einflüsse eine Rolle.
Ich habe Chinesen kennengelernt, die sowohl einer christlichen Religion anhingen und trotzdem zum beten in einen buddhistischen Tempel gingen.

Hättest Du zum Thema Taoismus versus Buddhismus selbst bei Wiki nachgeschlagen, wäre Dir die Peinlichkeit Deines simplen Kästchendenkens erspart geblieben:


Verhältnis zum Buddhismus[Bearbeiten (http://www.politikforen.net/w/index.php?title=Daoismus&action=edit&section=10)]

Als der Buddhismus (http://www.politikforen.net/wiki/Buddhismus) im 2. Jahrhundert nach China kam, wurde er zunächst als eine seltsam verzerrte Variante des Daoismus wahrgenommen, weil die ersten Übersetzer von buddhistischen Konzepten Begriffe aus der daoistischen Lehre verwendeten. Außerdem besagte eine daoistische Legende, dass die Gründerfigur Laozi nach Westen ausgewandert sei. In China erklärte man daher einfach, Laozi sei nach Indien gekommen und habe als Buddha (http://www.politikforen.net/wiki/Buddha) die „Barbaren“ zum Daoismus bekehrt; diese hätten die Lehre aber nicht vollkommen begriffen, und so sei der Buddhismus entstanden. Durch die gegenseitige Beeinflussung von Daoismus und Buddhismus entstanden auch neue Schulen. Ein erfolgreiches Beispiel einer solchen Verschmelzung ist der Chan (http://www.politikforen.net/wiki/Chan)-Buddhismus (chinesisch (http://www.politikforen.net/wiki/Wikipedia:Chinesische_Begriffe) 禪 chán, W.-G. (http://www.politikforen.net/wiki/Wade-Giles) ch'an; Japanisch: 禅 zen (http://www.politikforen.net/wiki/Zen); Koreanisch: 선 seon; Vietnamesisch: 禅 „Thiền“). Sein Einfluss war prägend für die chinesische Tang (http://www.politikforen.net/wiki/Tang-Dynastie)- und Song (http://www.politikforen.net/wiki/Sung-Dynastie)-Zeit. Er besteht in Japan (http://www.politikforen.net/wiki/Japan), Korea (http://www.politikforen.net/wiki/Korea), und Vietnam (http://www.politikforen.net/wiki/Vietnam) als Zen-Buddhismus (http://www.politikforen.net/wiki/Zen-Buddhismus) bis heute fort und ist auch in China noch verbreitet. Ein Beispiel für die Übernahme buddhistischer Ideen ist die daoistische Schule Quanzhen (http://www.politikforen.net/wiki/Quanzhen).
Schau Dir mal diese obige Abhandlung genau an und gehe ob der ungeheuren asiatischen Vielfalt schamvoll in Dich, Du Kästchen-Sortierer!

Rocko
24.09.2013, 16:07
ihr beide ... xD

Das gilt auch für Narwale...

Leo Navis
24.09.2013, 16:08
Erspare Dir Deine altklugen Ratschläge, Grünschnabel!
...
Gegenangriff? Oh man ... xD

Beobachter
24.09.2013, 16:08
War ja klar. Wo ABAS ist, da ist auch dieser saublöde Amiarschkriecher.

König
24.09.2013, 16:10
Genau! Liberaldemokratischfaschistischkapitalistischautor itärnichtklerikaltechnokratische Leute wie ich gehören vor den Intergalaktischen Gerichtshof für Menschenschlächte! :crazy:

Hör auf, mit unsachlichen themenfremden Userbashings solche ambitionierten Stränge zu schreddern, Du Ausgeburt eines fortschrittsfeindlichen deutschnationalmenschewismusfeindlichen Antieuropäismus, der die Zeichen unserer Zeit des EU-Globalimperialkosmopolithumanismus nicht erkannt hat!

Rocko
24.09.2013, 16:12
War ja klar. Wo ABAS ist, da ist auch dieser saublöde Amiarschkriecher.

http://static2.fjcdn.com/comments/My+God.+That+s+ridiculous-.-+_174d62e15ca1feb6196bc7ceb5075c55.jpg

Beobachter
24.09.2013, 16:13
#gähn#

Chronos
24.09.2013, 16:14
Gegenangriff? Oh man ... xD
Was für ein Gegenangriff?

Man greift vielleicht einen tatsächlichen Gegner an, aber doch nicht so ein dummschwatzendes Würstchen wie Dich!

Ich habe Dir lediglich nachgewiesen, dass Deine Wichtigtuerei hinsichtlich Taoismus kleinkariertes und von jedem Wissen über die Komplexität der asiatischen Religionen unbelecktes Geschwätz ist.

Und nun geh mir bitte vom Absatz und suche Dir jemand anderen, den Du ankläffen kannst.

Rocko
24.09.2013, 16:16
Hör auf, mit unsachlichen themenfremden Userbashings solche ambitionierten Stränge zu schreddern, Du Ausgeburt eines fortschrittsfeindlichen deutschnationalmenschewismusfeindlichen Antieuropäismus, der die Zeichen unserer Zeit des EU-Globalimperialkosmopolithumanismus nicht erkannt hat!

Von der Sowjetunion lernen heisst Fliegen lernen, du Progressivkonservativkapitalbolschewistisch-libertäregalitärelitärer Kosmodromit :haha:

Leo Navis
24.09.2013, 16:19
Was für ein Gegenangriff?

Man greift vielleicht einen tatsächlichen Gegner an, aber doch nicht so ein dummschwatzendes Würstchen wie Dich!

Ich habe Dir lediglich nachgewiesen, dass Deine Wichtigtuerei hinsichtlich Taoismus kleinkariertes und von jedem Wissen über die Komplexität der asiatischen Religionen unbelecktes Geschwätz ist.

Und nun geh mir bitte vom Absatz und suche Dir jemand anderen, den Du ankläffen kannst.
Aha. :D

Ganz ehrlich: Die erwachsene Reaktion wäre ein "Okay, hab mich geirrt" gewesen - stattdessen kam das, was ich schrieb, ein Gegenangriff, um von Deiner eigenen Idiotie abzulenken.

Du hast Dich geirrt, Digga. Und jetzt machst Du alles nur noch schlimmer indem Du versuchst mich dafür verantwortlich zu machen; das ist erbärmlich. Aber von mir aus. Kratz' Dich weiter am Arsch und freu' Dich darüber dass Du Dich nicht traust zuzugeben keine Ahnung zu haben. Das passt schon. :-)

Variante des Buddhismus' ... oh man xD

Du hast versucht China komplett über den Konfuzianismus zu erklären. Das ist völliger Schwachsinn, darauf machte ich Dich aufmerksam. Mehr nicht. :-)

Falls Du was lernen willst, setz' Dich mit dem I-Ging, dem Daodejing, dem wahren Buch vom südlichen Blütenland, wie der Buddhismus funktioniert (Thich Nhat Hanh wird Dir helfen :-) ) und Werken von Kung-Tses Schülern (ich hab hier das Lun Yü, aber alles andere müsste auch funktionieren) auseinander und dann kannst Du Dich an einer Analyse des modernen Chinas versuchen. So wie Du das jetzt machst wird das nix und Du brabbelst so eine Scheiße daher. ;-)

War aber auch mein Fehler. Ich müsste Dich eigentlich gut genug kennen um zu wissen dass Du meine Worte sofort als Angriff auf Dich selbst interpretierst. Ich aber kritisiere nicht Dich sondern Deine Position. Daran solltest Du immer denken. ;-)

Helgoland
24.09.2013, 16:24
Immerhin war er kein wertloser Haufen Menschenmüll, wie du einer bist!

Bei aller Toleranz, findest Du nicht auch, dass das ein bisschen weitgeht?

Leo Navis
24.09.2013, 16:26
Bei aller Toleranz, findest Du nicht auch, dass das ein bisschen weitgeht?
Das ist Rocko. Das ist für ihn noch harmlos. ;-)

Hoffen wir, dass ABAS das abkann. ;-)

Rocko
24.09.2013, 16:26
Bei aller Toleranz, findest Du nicht auch, dass das ein bisschen weitgeht?

Warum?
Ich darf doch auch mal ausrasten und meine ehrliche Meinung über solche Leute schreiben, oder?

König
24.09.2013, 16:36
Von der Sowjetunion lernen heisst Fliegen lernen, du Progressivkonservativkapitalbolschewistisch-libertäregalitärelitärer Kosmodromit :haha:

Von China lernen, heißt Chinasatzverkehr haben, Du violenzlibidoökonomistischer Analdefäkationssynkretist!


Warum?
Ich darf doch auch mal ausrasten und meine ehrliche Meinung über solche Leute schreiben, oder?

Benimm Dich nicht so unflätisch, Du endspasmatisches Bärlauchrektum!

hthor
24.09.2013, 16:56
Es ist schonmal grundsätzlich falsch, bei einer Bewertung der ostasiatischen Mentalität einen westlichen Maßstab anzulegen.


Jeder Versuch, China mit westlichen Definitionen erklären und beschreiben zu wollen, ist unsinnig. Richtig, die Ost- und Südostasiatische Mentalität ist eine ganz andere wie die mit westlichen Werten aufgewachsene Welten. Besonders die Chinesen aber auch die anderen Asiaten aus dieser Region leben sehr mit ihren traditionellen Werten, Familien haben den höchsten Stellenwert, das hat nicht mal Mao geschafft diese Strukturen aufzubrechen und zu beseitigen. Alleine deswegen ist es nötig diese Staaten mit einer starken Hand zu regieren, das klappt sehr gut in Vietnam und China, die in den letzten Jahren ein enormen Wirtschaftswachstum hinter sich hatten, China stagniert im Moment durch Probleme in der Umwelt und veralterte Technik im Bergbau, Vietnam aber entwickelt sich auf einen etwas sanfteren Weg aber kontinuierlich weiter. In Thailand ist es das Königshaus, in Burma war es die jahrelange Militärdiktatur die das Land zusammenhält. Das Beispiel der Philippinen die das westliche System nach dem 2 Weltkrieg von den US- Amerikanern aufgezwungen wurden ist das beste Beispiel das es in Asien nicht funktioniert. 1944 -45 war ein großer Teil der Philippinen bereits von der kommunistischen Untergrundorganisation, " die HUKs " unter Kontrolle gebracht worden bevor MC Arthur auf den Philippinen Insel Leyte landete. Die Huks schossen ihn den Weg nach Manila frei, den sonst hätten die Japaner ihn warscheinlich empfindliche Verluste noch zufügen können. Als Dank dafür ließ er die Huks entwaffen und einsperren und führte das westl. System ein, damit die Philippinen nicht zum sozialistischen Lager überwechselte. Die Philippinen erlebten zwar in den 50iger Jahren ein wirtschaftlichen Aufschwung aber bereits einige Jahre später stagnierte es. Zu sehr korrumpierten die Politiker, verteilten Ministerposten an Familienmitglieder. Es gibt drei große Familien auf den Philippinen die dort die Macht innehaben. Wirtschaftlich kommt das Land auf keinen grünen Zweig. Ohne die Hilfe der USA würde das Land in den Abgrund sinken und warscheinlich von der New People Army , eine linke Partisanenbewegung überrannt und übernommen werden. Es ist faktisch als Ausländer unmöglich in diesem Land wirtschaftlich als freier Unternehmer tätig zu werden weil man dann garantiert irgendeiner Familie in die Suppe spuckt. Nicht so in China und Vietnam, wo durch die KP inzwischen ausländische Investoren gesucht und gefördert werden. Ich habe einige Jahre in dieser Region gelebt und kenne so einiges wie es da läuft, erst vor kurzen sagte ein Vietnamese in Deutschland das ich der erste Europäer bin der genau weiß was es heißt das Gesicht zu waren, ich hatte mit einigen Asiaten geschäftlich zu tun und auch einige Freunde dort. Ich schätze deren Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit, ganz im Gegenteil zu Muslime, die nicht mal wissen was Loyalität und Ehrlichkeit gegenüber den Geschäftspartner ist.

ABAS
24.09.2013, 17:36
Warum?
Ich darf doch auch mal ausrasten und meine ehrliche Meinung über solche Leute schreiben, oder?

Mach Dir keinen Kopf um Deine Ausraster. Solange
das keine versteckte Schwuchteleien sind ist alles
im Gruenen Bereich.

Schade das Du kein Weib bist. Ich stehe auf vulgaere,
obszoene, dominante, unmoralische, biestige Weibchen. :haha:

Helgoland
25.09.2013, 01:03
Schade das Du kein Weib bist. Ich stehe auf vulgaere,
obszoene, dominante, unmoralische, biestige Weibchen. :haha:

Und dann bist Du mit einer Chinesin verheiratet??? Jetzt verwirrst Du mich aber!

ABAS
25.09.2013, 08:51
Und dann bist Du mit einer Chinesin verheiratet??? Jetzt verwirrst Du mich aber!

Es ist eine Shanghai Han Chinesin. Zu den von mir aufgelisteten
Charaktermerkmalen kommen noch mir ebenfalls genehme und
wichtige Eigenschaften wie Karrieresucht, Dekadenz, Arroganz,
Zickigkeit, Eitelkeit, Unbeugsamkeit und Herrschsucht hinzu.

Sie ist eine tolle Frau! Du kennst doch den Ruf den Frauen aus
Shanghai bei chinesischen Maennern aus laendlichen Provinzen
haben! :D

Helgoland
25.09.2013, 14:44
Es ist eine Shanghai Han Chinesin. Zu den von mir aufgelisteten
Charaktermerkmalen kommen noch mir ebenfalls genehme und
wichtige Eigenschaften wie Karrieresucht, Dekadenz, Arroganz,
Zickigkeit, Eitelkeit, Unbeugsamkeit und Herrschsucht hinzu.

Sie ist eine tolle Frau! Du kennst doch den Ruf den Frauen aus
Shanghai bei chinesischen Maennern aus laendlichen Provinzen
haben! :D

Nicht nur bei der laendlichen Bevoelkerung! Ueberhaupt gelten die Shanghaier als, sagen wir mal, etwas speziell, nicht nur sprachlich.....