PDA

Vollständige Version anzeigen : Installierte Buergerkriege im Nahen Osten als Vorwand zur Landnahme: MONSANTO und ACADEMI



ABAS
27.08.2013, 20:39
Bei den seit jahren schwellenden Konflikten im Nahen Osten und auch in
anderen Laender Afrikas geht es schon lange nicht mehr nur um Erdoel
und Rohstoffe sondern es geht um Nahrung und Wasservorraete. Die global
agierenden Finanzverbrecher und wie die US Agra Konzernkraken MONSANTO
und schweizer Lebensmittelkonzern NESTLE versuchen gezielt fuer nutzbare
Flaechen und Grundwasservorraete entweder ueber korrupte Regierung zu
Niedrigspreisen kaeuflich zu erwerben oder es werden gezielt Konflikte und
Unruhen lanciert die dann seitens der USA ein militaerisches Eingreifen vor
der Weltoeffentlich rechtfertigen sollen.

Es macht bei dieser systematischen Landnahme im Feudalherrenstil nicht
nur der Bankensektor sondern auch andere Finanzbanditen wie Spekulanten
und Hegdefonds mit. Bei Unternehmen ausserhalb des Finanzsektors zeigen
die beiden zuvor schon genannten Konzernkraken MOSANTO NESTLE sich
besonders in den weltweiten Aktivitaeten hervor.

Die von Gier nach dem Mammon und der Macht getriebenen Hintermaenner
sind auf dem zielstrebigen wie skrupellosen Wege sich ueber den MONSATO
Agra Gentechnik Konzern und mit dem Instrument ACADEMI (EX Blackwater)
als groessten kommerziellen Kriegskonzern und Soeldernerarmee der Welt die
durch Buergerkriege mit nachfolgender Installation von Marionettenregierung
die Macht ueber die landwirtschaftlichen Flaechen und Wasservorraete im
Nahen Osten und in Afrika zu sichern und wenn das gelingt haben sie ueber
die Nahrungsmittelerzeugung und Wasser die Macht Millionen von Menschen
in der wirtschaftlichen Abhaengig.

Der Kriegskonzern ACADEMI ist ueber ehemalige hochrangige Mitarbeiter
mit der NSA und der CIA sowie mit den Geldgebern aus Kreisen der global
agierenden Finanzmafia vernetzt. MONSANTO ist ebenfalls ein Gebildes das
als Kreation der Ostkuestenfinanzmafia und einflussreicher Israelis.

MONSANTO hat dem derzeitigen Praesidenten der USA seinen Wahlkampf
finanziert und damit gezielt ins Amt gehebelt. Dabei konnte die Konzernkrake
auch im OBAMA Regierungsstabes viele seiner ehemaligen Managern aus der
Fuehrungsrige des MONSANTO Konzerns installieren.

In den USA wird schon von der MONSANTO Regierung gesprochen. Da hat
sich eine Suedstaatenkonzern der USA einen willfaehrigen Neger ins Amt
gehebelt obwohl Sklaverei in den USA schon lange Zeit verboten ist. Aber
das gilt offenbar nicht fuer Erfuellungsgehilfe von Konzernen.



Land Aquisitionen in Afrika – Es geht um Nahrung und*Wasser

Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt der westlichen – und unter westlich kann man sehr wohl auch die arabischen Anrainerstaaten des Persischen Golfs, China und Indien verstehen, da diese mittlerweile nach den gleichen neo-liberalen wirtschaftlichen Grundsätzen funktionieren – ist der steigende Nahrungs- und Wasserbedarf dieser Länder. Dies fördert die Suche nach fruchtbarem Land, insbesondere in Entwicklungsländern Afrikas. Kapitalistische Firmen kaufen deshalb in grossen Stile Land auf oder pachten es.

So zum Beispiel in Assawa, Äthiopien, wo Scheich Mohammed al-Amoudi aus Saudi Arabien – einer der 50 reichsten Personen der Welt -1’000 Hektaren (ha, 1ha=10’000m²) Land für 99 Jahre gepachtet hat und darauf Treibhäuser erstellte, welche pro Tag 50 Tonnen Nahrung produziert, die dann über 300 Kilometer Strassen nach Addis-Abeba und von da über 1500 Kilometer Luftweg nach Dubai, Dschedda und anderswo im Mittleren Osten transportiert werden. Scheich al-Amoudi plant in Äthiopien bis zu 500’000 ha Land zu kaufen oder pachten und zu entwickeln. Obwohl Äthiopien eines der Länder ist, wo der Hunger am grössten ist – ca 2.8 Millionen Menschen sind unterernährt – plant die Regierung dieses Landes ca. 3 Millionen ha fruchtbarster Erde an die reichsten Länder und Individuen zu vergeben damit diese Nahrungsmittel an die Bevölkerung ihrer eigenen Länder exportieren können. (Quelle: Guardian-Englisch)

Die lokale Bevölkerung hat oft nichts von diesen Deals, die zwischen Multis und den Regierungen geschlossen werden. Während sich die Multis und die Regierungsvertreter bereichern, geht die Bevölkerung leer aus. So wurde zum Beispiel in Madagaskar ein Deal zwischen der Regierung und Daewoo über die 99-jährige Pacht von 1.3 Millionen ha Land abgeschlossen, der keine wirkliche Kompensation für die Bevölkerung Madagaskars vorsieht. Die 1.3 Millionen ha sollen vorwiegend zum Anbau vom Mais und Biotreibstoffen verwendet werden. (Quelle: farmlandgrab.org-Englisch)

Um an das Land zu gelangen werden schon mal unsaubere Methoden angewandt und Land wird als Verkauf oder zur Verpachtung angeboten, das eigentlich schon jemandem gehört. So werden ganze Dörfer zerstört oder umgesiedelt. Offenbar finden im grossen Stil Enteignungen statt. (Quelle: socialistworker.org-Englisch)

In der Elfenbeinküste fanden sich viele der ca. 700’000 im Bürgerkrieg vertriebenen ohne Land wieder als sie nach Hause kehrten – es war von anderen, sogenannten allogenes (Aussenseitern, die nicht aus der Region stammen. Es kann sich dabei sowohl um Ausländer, als auch um Ivorianer aus anderen Landesteilen handeln).Diese bauen nun neben Kakao auch Jatropha (beliebt als Biotreibstoff) an, den sie nach Indien und China verkaufen. (Quelle: Reuters-Englisch)

Die anliegenden im Jahre 2009 erstellte FAO Studie, welche die Lage in fünf afrikanischen Ländern (Äthiopien, Ghana, Madagaskar, Mali und Sudan) untersuchte kam zu folgenden Schlüssen (Anmerkung: Ich habe land acquisition mit Zuweisung von Land übersetzt um die verschiedenen Fälle von Kauf, Pacht, etc mit abzudecken): Hohe Aktivität bei der Zuweisung von Land – dokumentiert sind seit 2004 die Zuweisung von 2.5 Millionen ha Land in diesen fünf Ländern. Zuweisungen unter 1’000 ha nicht mitgezählt. Steigende Investitionen in Land in den fünf letzten Jahren mit Aufwärtstrend sowohl in der Anzahl der Projekte als auch der zugewiesenen Landflächen. Die Zuweisungen von Land betreffen immer weniger noch verfügbares Land und immer mehr Land das bereits, meist von der lokalen Bevölkerung, bewirtschaftet wird. Der Druck auf höherwertiges Land (Land mit guter Bewässerung oder in der Nähe der Märkte) steigt ebenfalls. Dominanz des privaten Sektors in Landverkäufen, aber oft mit starker finanzieller oder anderweitiger Unterstützung der Regierungen und bedeutenden Investionen durch von der Regierung kontrollierte Firmen und Geschäfte. Dominanz von ausländischen Investitionen, jedoch spielen einheimische Investoren ebenfalls eine grosse Rolle in der Zuweisung von Land.

http://nullpunktfeld.wordpress.com/2011/04/08/land-aquisitionen-in-afrika-es-geht-um-nahrung-und-wasser/



Libyen und die Landwirtschaft

In einem vorherigen Post schrieb ich darüber, wie die grossen Firmen in Afrika Land zusammen kaufen oder pachten um darauf Nahrungsmittel und Biotreibstoffe für ihre Heimmärkte anpflanzen zu können. Man denkt bei Landwirtschaftflächen nicht gerade an Libyen. Bei Libyen denkt man eher an Öl und Sand, d.h. Wüste. Das ist vermutlich deshalb so, weil viele Leute das Great Man-Made River Projekt Gaddafis nicht kennen. Im Süden Libyens liegen mehrere hundert Meter unter der Erde immense fossile Wasserreserven. Das Ziel des ca 1984 begonnen Projektes war es, diese Wasser an die Oberfläche zu pumpen und durch ein immenses Röhrensystem in den Norden zu leiten. Das Wasser dient vorwiegend der Bewässerung von Feldern und als Trinkwasser.

Die dazu verwendeten Röhren werden in Libyen hergestellt, das ganze Projekt ist in den Händen der Libyer (bzw. Gaddafi) und wurde auch vollständig von Libyen bezahlt. Wichtige Meilensteine wurden bereits erreicht und ab 2013 soll das Projekt das Land mit jährlich 2 Milliarden Litern Wasser versorgen. Nach Berechnungen der libyschen Regierung sollen die Wasserreserven ca. 4000 bis 5000 Jahre reichen, weniger optimistische Schätzungen rechnen mit 250 Jahren und Kritiker des Projektes gehen gar von nur 40 bis 50 Jahren aus. Das Projekt soll auch 130’000 Hektar (ha) ausgedorrten Boden für die Landwirtschaft erschliessen wo Getreide, Trauben, Tomaten, etc angebaut werden. Ziel ist es zunächst den heimischen Bedarf zu decken, dies ist je nach Quelle und Produkt heute zu 50 bis 90% der Fall.

Im Jahre 2010 wartete Südafrika auf die Ratifizierung von Verträgen, die es südafrikanischen Farmern ermöglicht hätte unter anderem eine 40’000 ha grosse Olivenfarm und 3’600 Milchkühe zu übernehmen und zu bewirtschaften. Der Deal kam allerdings in Stocken, da Libyen ein Abkommen zur Investitionssicherung nicht unterzeichnete. (Quelle: Reuters-Englisch)

Ebenfalls im Jahre 2010 schloss Libyen einen Deal mit der Ukraine ab, in dem die Ukraine 100’000 ha Land pachtete und die Ukraine im Gegenzug Zusammenarbeit im Bereich der Nukleartechnologie versprach. (Quelle: Reuters-Englisch)

Ein weiterer Interessent könnte Qatar sein. Das arabische Land am Persischen Golf hatte im Jahr 2009 in Kenia investiert um ca. 100’000 acre (ca. 40’400 ha) Land zu pachten um darauf Gemüse und Früchte anzubauen und nach Qatar zu exportieren. Andere Interessenten aus dem Persischen Golf könnten sowohl Saudi Arabien als auch die Vereinigten Arabischen Emirate sein. Wir erinnern uns: Qatar und die Vereinigten Arabischen Emirate haben beide an der Unterstützung der Rebellen in Libyen teilgenommen und Saudi Arabien drückte seine Unterstützung verbal aus, ohne jedoch mit Truppen einzugreifen (die werden zu Hause und in Bahrain gebraucht).

Und schliesslich dürfte Europa ebenso daran interessiert sein, wie die arabischen Golfstaaten.

http://nullpunktfeld.wordpress.com/2011/04/08/libyen-und-die-landwirtschaft/





Syrische Wirtschaft: Landwirtschaft in Syrien

Wichtige Standbeine der Wirtschaft Syriens sind neben der Förderung und dem Export von Erdöl und Erdgas die Erzeugung von Agrarprodukten (Baumwolle, Obst, Gemüse, Oliven, Getreide) sowie die Textilherstellung. Auch wenn die Erdölförderung seit Mitte der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, ist traditionell die Landwirtschaft wichtiger Motor für die Wirtschaft Syriens. Seit Mitte der neunziger Jahre ist die Regierung des Landes bemüht, die Privatisierung voranzutreiben und die Wirtschaft weiter zu liberalisieren.

Syrien verfügt über 6 Millionen Hektar landwirtschaftlich nutzbares Gebiet und über 8,3 Millionen Hektar Weideland. Ein Großteil dieser Gebiete ist bewässert, aber es gibt auch weite Areale, die aufgrund von Wassermangel nicht genutzt werden können. Bewässerung ist oftmals sogar in Regionen notwendig, in denen der jährliche Niederschlag relativ hoch ist, da es meist im Winter und nicht in der Vegetationsperiode regnet. In der Landwirtschaft sind 30 Prozent aller Erwerbstätigen des Landes beschäftigt.

Die wichtigsten Anbaugebiete befinden sich im Norden des Landes und im Gebiet des Euphrat.Trotz klimatischer Beeinträchtigungen wird in Syrien eine große Vielfalt von Ernteerzeugnissen produziert. Bedeutende Produkte der Landwirtschaft sind Getreide, insbesondere Weizen und Gerste. Baumwolle wird seit Anfang der fünfziger Jahre in großen Mengen angebaut und machte mehr als die Hälfte der nationalen Exporterträge aus, bevor Erdöl Mitte der siebziger Jahre die bedeutendere Rolle spielte. Hinzu kommen Aprikosen (weltweit drittgrößtes Erzeugerland), Feigen, Weintrauben, Oliven, Zitrusfrüchte, Tabak und Gemüse (vor allem Tomaten). Der syrische Viehbestand umfasst vorwiegend Schafe, Ziegen, Rinder, Esel, Pferde und Hühner.

http://www.voyagesphotosmanu.com/wirtschaft_syrien.html





Academi (Ex-Blackwater) von Monsanto aufgekauft

Voltaire Netzwerk | 26. Juli 2013

Academi (Ex-Blackwater), die mächtigste Armee der Welt, meldet verkauft worden zu sein, ohne weder den Namen des Käufers noch den Verkaufsbetrag anzugeben. Laut SouthWeb.org ist es der multinationale Biotechnologiekonzern Monsanto, der der glückliche Empfänger ist [1].
Im Jahre 1901 gegründet, begann Monsanto mit der Synthese vom Süßstoff Saccharin, der von Coca-Cola verwendet wird. Während des zweiten Weltkriegs liefert es Uran für das Manhattan-Projekt, dann während des Vietnamkrieges das Agent Orange, ein leistungsfähiges Herbizid, um den Dschungel zu entlauben. Seit 30 Jahren ist Monsanto der Weltmarktführer von gentechnisch veränderten Organismen geworden. Mit einem Jahresumsatz von $ 13,5 Milliarden es ist die 206. größte US-Multinationale.

Academi wurde 1997 von Erik Prince unter dem Namen Blackwater Worldwide gegründet. Das Unternehmen, von dem einige Spitzen-Manager mit evangelischen Kirchen verbunden sind die vom Pentagon finanziert werden, spielte in Afghanistan und im Irak die gleiche Rolle wie der Malteser Orden während des Krieges in Nicaragua. Es steht unter dem Vorsitz von Billy Joe (Red) McCombs (347tes Vermögen der USA), John Ashcroft (ehemaliger Attorney General der Vereinigten Staaten) und Admiral Bobby R. Inman (ehemaliger Direktor der National Security Agency und stellvertretender Direktor der CIA). Academi, das vor allem für die US-Regierung arbeitet, nahm an der Schlacht von Tripolis (Libyen) teil und heuert jetzt Kämpfer für den Dschihad in Syrien an.

Blackwaters Wachstum verdankt viel dem Privatisierungsprojekt des US-Militärs, das von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld vorangetrieben wurde. Jedoch war diese Politik ein Durchfall und Academi wird seit den US-Haushaltsbeschränkungen von Washington nur noch als Wachmann oder Eskorte in den Kriegsoperationen und in verdeckten Operationen angestellt. Sein Ruf hat ihm erlaubt, Aufträge für Söldneraktivitäten kleiner Staaten zu erhalten, besonders in dem Persischen Golf.

Nach SouthWeb entspricht der Verkauf von Academi dem Eintritt der Bill und Melinda Gates-Stiftung ins Kapital von Monsanto. Von dem Gründer von Microsoft und dem Spekulanten Warren Buffet aufgebaut (die beiden größten Vermögen der Vereinigten Staaten), ist sie die wichtigste "philanthropische" Stiftung der Welt. Sie lancierte zusammen mit der Rockefeller-Stiftung die Allianz für eine grüne Revolution in Afrika (AGRA), die die Nutzung von Monsanto-Saatgut auf dem schwarzen Kontinent fördern soll.

http://www.voltairenet.org/article179611.html

Es erfolgte im August ein Dementi der Verkaufs von ACADEMI an MONSANTO
wobei aber die die Herkunft des angeblichen Fehlers angegeben wurde und weder
von ACADEMI noch MONSANTO ist bisher eine offzielles Dementi erfolgt.


Academi (Ex-Blackwater) wurde nicht weiterverkauft (Erratum)
Voltaire Netzwerk | 7.*August*2013

In einer Kurznachricht vom 26. Juli 2013 hatten wir mitgeteilt, dass laut SouthWeb, Academi (Ex-Blackwater) von Monsanto aufgekauft worden sei*[1].
Jedoch SouthWeb kam auf diese Informationen zurück und dementierte sie. Ihr zufolge habe Monsanto tatsächlich auf Dienstleistungen der größten Söldner Armee der Welt zurückgegriffen, aber nur für Nachrichten-Zwecke, aber habe sie nicht erworben. Die Website gab nicht die Herkunft ihres Fehlers an.
Academi war daher seit 2010 nicht aufgekauft worden

ABAS
27.08.2013, 22:37
Es sind alles konstruierte Vorwaende zur Rechtfertigung militaerischen Eingreifens.
Meiner Ansicht nach geht es den USA und Israel um Vormachtstellung im Nahen Osten
durch die Kontrolle ueber alle bedeutenden Nahrungsmittelresourchen und Wasser.

Es werden deshalb Revolutionen lanciert, Buegerkriege installiert, danach die Regierung
der Laender weggebomt und gezielt ueber Schein- bzw. Marionettenregierung alle dort
furchtbaren Landwirtschaftsflaechen an Banken, Hedgefonds und MONSANTO verteilt.

Amerika und Israel betreiben Geostrategie durch die Taktik des Buergerkrieges nach der
effektiven und skrupellosen Vorgehensweise:

Konfliktpotential erzeugen > Terror > Destabilisieren > Krieg > Besetzung > Landnahme!

Wenn ich Jude, Israeli oder Amerikaner waere schaemte ich mich fuer Regierungen die
als Werkzeuge von international agierenden Finanzbanditen und Konzernen dermassen
volksverbrecherisch vorgehen und sich die Macht ueber ganze Voelker erzwingen damit
sie diese dann ueber die Nahrungsmittel und Wasser nicht nur ausbeuten sondern wie
Sklaven halten koennen.

Es geht schon lange nicht mehr im Nahen Osten um Erdoel. Erdoel kann man nicht trinken
und essen! Ob in Syrien einige Tausend Menschen an Giftgas umgekommen sind ist sowohl
den Israelis als auch den Englaendern und den Amerikaner scheissegal. Der Buergerkrieg
im Nahen Osten hat bereits Millionen von Toten gefordert und das schon beim offensiven
Eingreifen der USA samt einiger willfaehriger NATO Partner in Libyen.

Mittlerweile ist mir aber klar das es nur einen Grund dafuer geben kann und diesen Grund
haben ich nachvollziebar ausgefuehrt. Das Problem ist das die meisten Israelis, Juden und
Amerikaner selbst nicht wissen was fuer Volksverbrecher, raffgierige Menschenverachter
und vom zwanghaften Wahn nach dem Mammon und der Macht bessene Finanzfachisten
sie als Fuehrer haben. Waere das den dem Volk bewusst waere schoessen sie den Bestien
Kugel in den Schaedel oder ins Genick.

Die Europaer sind auch nicht besser. Sie ertragen die Vasallenregierung der Finanzbanditen
aus den USA, England und Israel. Eine deartig naives, gutmuetiges, unwuerfige und feiges
Volk duerfte kein Wahlrecht haben. Man muss sie zum Verstand fuehren und dann anleiten
souveraen sein zu wollen und nur eine Regierung zu akzeptieren die Gemeininteressen des
Volkes vertritt und nicht sichtbar skrupellos und volksschaedlich die Interessen von gierigen
Finanzfachisten und international agierender Konzernkraken wie Monsanto!

Menschen die den Hardlinern und Voelkerbrechern aus den USA, England und Israel auf den
Leim gehen sind in meinen Augen nicht besser als Kapos in den Massenvernichtungslagern
weil sie sich in Verblendung unbewusst zu gezielt manipulierten Instrumenten des von den
Machthabern gesaeten Hasses und der Desinformationkampagnen machen lassen.

ABAS
28.08.2013, 14:45
Das schlechte Gewissen Regierungen Amerikas und Israels wird noch schlechter
werden wenn die Hintergruende erst vollumfaenglich bekannt werden. Es geht
dem Grunde nach nur um Landnahme und Sicherung wichtiger Wasserreserven.
Das wurde schon im Krieg gegen Libyen deutlich. Mit dem militaerischen Eingreifen
der USA und Israel in den Syrien-Konflikt wird es nur noch plausibeler. Es geht um
eine langfristige Strategie die Laender des Nahen Ostens in eine Nahrungsmittel-
und Trinkwasserabhaengig zu bringen damit dann Konzerne wie Monsanto und
Nestle in Kooperation mit globael agierenden Banken, Spekulanten und anderen
Banditen der Finanzwirtschaft den gesamten Nahen Osten kontrollieren.

Isral hat kaum nutzbare Landwirtschaftsflaechen und Salzwasser trinken wollen
die Israelis mit Sicherheit auch nicht. Den Nahen Osten ueber die Landwirtschaft
und Wasservorraete zu beherrschen ist nicht nur machtvoller als mit ABC-Waffen
sondern hochgradig rentabel und profitabel. Um Oelvorraete geht es schon lange
nicht mehr. Oel kann man weder essen noch trinken.

Assad hat ausserdem seit einigen Jahren damit begonnen Privatisierungen von
landwirtschaftlichen Flaechen durchzufuehren. Da wollen Konzerne wie die Krake
Monsanto und Nestle natuerlich mitmischen. Wenn ASSAD wie GADAFI aus dem
Weg geraeumt ist, wird eine Marionettenregieurung installiert und die verteilt
dann zum Niedrigpreis die wertvollen landwirtschaftlichen Nutzflaechen Syriens
und die gigantischen Wasserreserven Libyens.

Ausserdem ist diese Erscheinung der Landnahme seit einiger Zeit in Afrika und
auch in anderen unterentwickelten Laendern aufgetreten, die fruchtbares Land
haben. Es sind nicht nur Konzerne wie Monsanto sondern Banken und Hedger
kaufen sich zu Dumpingpreisen Land weil sie wissen das in spaetesten 50 Jahren
nicht mehr 6 Millarden sondern 9 Millarden auf der Welt leben und natuerlich
essen und trinken wollen.

Wenn korrupte Regierungen das Land an die Auslandskonzerne nicht guestig
verkaufen oder es keine Verkaufsverhandlungen gibt, werden mit Hilfe der
Profis von ACADEMI (Ex Blackwater) und den ehemaligen Mitarbeitern der NSA
und CIA in der Fuehrungsrige des groessten Militaerkonzerns der Welt gezielt
Konfikte in den begehrten Laendern lanciert, Buergerkriege provoziert, dann
in die Laender militaerisch aufgrund von Vorwaenden einmaschiert, das Rigeme
ausgetauscht und gegen willfaehrige Marionetten ersetzt.

Danach werden alle Bodenschaetze und bedeutenden fruchtbare Landflaechen
sowie Wasserrechte an die Konzerne der Finanzbanditen verkauft oder langfristig
verpachtet.

ABAS
28.08.2013, 15:42
Assad ist ein hochqualizierter Regierungsfuehrer wie es sich eine saekulare
muslimische Bevoelkerung nur wuenschen kann. Ausserdem ist der Mann
selbst als Alevit kein verklaerter Moslem und deshalb kaempft er auch dafuer
das Syrien nicht in die Haende von fundamentalistischen Terroristen faellt.

Es gibt neben den Aleviten auch koptische Christen und Juden in Syrien.
Falls Syrien in den Hand der fundamentalistischen Terror-Rebellen faellt
gibt es keine saekulare Regierung und Gesellschaft mehr in Syrien und
Syrien wird ein " Islamistischer Gottesstaat " in dem dann saekulare
Muslime unterdrueckt und Minderheiten wie Aleviten, Kopten und Juden
verfolgt und abgeschlachtet werden.

Die Vorgehensweise der USA und Israel ist daher widersinnig und es ist nur
eine Plausiblititaet erkennbar wenn es um Landnahme geht. Assad wuerde
niemals die fruchtbaren Landflaechen Syriens im Zuge der von ihm schon
seit einiger Zeit vorangetriebenen Privatisierungen an gierige US Konzerne
wie Monasanto oder andere Landnehmern wie global agierende Banken und
Hedge Fonds verkaufen.

Assad ist nicht korrumpierbar weil er weiss genau wenn er sich mit den US
Konzernen einliesse, verkaufte er sein eigenen Volk und fuehrte es direkt in
Nahrungsmittel- und Trinkwasserabhaengigkeit. Gadafi in Lybien hat auch
erkannt was die Landnehmer aus den USA wollen. Sie wollten die Kontrolle
ueber die unterirdischen Wasservorraete Libyen die fuer 4000-5000 Jahre
den gesamten Nahen Osten mit Bewaesserungs- und Trinkwasser versorgen
koennen.

Hrafnaguð
28.08.2013, 15:55
Die immense Verquickung von US-Goverment und militärisch-industriell-finaziellem Komplex
zeugt derartig abartig finstere Konsequenzen für den Rest der Welt das dagegen jeder Bond-Bösewicht
wie ein Wohltätigkeitsonkel wirkt.

Sergen
28.08.2013, 18:11
Gute Arbeit :gp:

MfG Sergen

navy
28.08.2013, 20:46
Academi, aufgekauft ist eine interessante Geschichte, weil die Aktivitäten vollkommen Anders sind! Oder eben nicht

Der Verkauf ist nicht einmal bei http://de.wikipedia.org/wiki/Academi vermerkt, dürfte wohl auch nicht stimmen: Warum soll sich eine Pentagon Firma an Monsanto verkaufen.


update:

Der Artikel stimmt nicht, denn die hier genannte Quelle über den Verkauf von Academi, hat das inzwischen dementiert und korrigiert.


Academi (Ex-Blackwater) wurde nicht weiterverkauft (Erratum)
Voltaire Netzwerk | 7. August 2013


http://www.voltairenet.org/article179762.html

ABAS
28.08.2013, 22:25
Wahrscheinlich sind die Regierungen Amerikaner, Israelis und Englaender auch schnell im
Rueckzug und im Einlenken. Der Fehler den die Regierung der USA und England derzeitig
macht ist eine Wiederholungsfehler und die Regierung Israels wird lernen.

Egal in welchen Krieg die Amerikaner verstrickt waren in dem Asiatien involviert waren, die
Buendnispartner China war wie z.B. in Vietnam im Koreakrieg sind die Amerikaner mit dem
Schwanz zwischen den Beinen abgezogen.

Weder die Regierung der Amerikaner noch die Regierung der Israelis wissen wie Asiaten ticken.
Ausserdem ist es verantwortungslos Konflikte unter fadenscheinigen Vorwaenden gezielt das
Eskalationspotential bis hin zu einem 3. Weltkrieg ueber Verbrechen der Agression aufzubauen.

Ausserdem haben die Russen und Chinesen schone lange die Hintergruende und langfristigen
Absichten der Amerikaner und Israelis im Nahen Osten durchschaut. Es geht nicht mehr um
Oel es geht um Landnahme und landwirtschaftlich nutzbare Flaechen sondern um Trinkwasser.

Sollten die Israelis und Amerikaner Chinas Vertragspartner Iran angeifen und damit konkret
die Erfuellung der langfristigen Wirtschaftskontrakte im Gessamtvolumen Umfang dreistelligen
Millarden EURO Bereichs gefaehrden oder fuer den Iran unerfuellbar machen, wird es keine
Warnungen oder diplomatische Verhandlungen, Warnungen oder Ankuendigungen seitens China
gegenueber Israel und den Amerikanern geben. Die Chinesen gehen dann gegen den Stoerer,
Gefaehrder und Schaediger direkt, hart, konsequent und mit nachhaltiger Wirkung vor.

Gegen das was dann passieren wird war fuer die Amerikaner der Koreakrieg und auch der Krieg
in Vietnam ein Freizeitausflug. Ausserdem werden die Chinesen die USA und Israel auf Ebene
der Wirtschaft und Finanzwirtschaft fertig machen so das sich die Laender nie wieder erholen.
China steht zudem nicht allein da. Es gibt das BRICS und das Shanghai Abkommen und Russland
steht miliaerisch an der Seite Chinas. Russland und China gibt es als Doppelpack, wenn es um
die Weltsicherheit geht und beide Staaten haben bereits Veto gegen das beabsichtigte, provozierte,
unplausibele, verantwortungslose, militaerische offensive Eingreifen der USA und Israel in Syrien
erhoben.

ABAS
28.08.2013, 22:27
Wenn die Amis und Englaender ohne die Isralis militaerisch eingreifen wird die Aktion
trotzdem nicht nachvollziebar oder plausibel. Deeskaltion ist nur noch moeglich wenn
sich die USA und England nicht aktive betaetigen und erst Recht nicht mit Luftangriffen.

Jeder Mensch auf der Welt weis das man durch Luftangriffe keine Zivilbevoelkerung
schuetzen kann. Deshalb sollte der UN Sicherheitsrat ein mehrer Kontingent von UN
Blauhelmen als Bodentruppen einsetzen. Bevorzugt dabei aus Landern die nicht direkt
involviert sind und aus asiatischen Laender wie China und Indien, Pakistan und einigen
anderen saekular gepraegten Laendern die wissen wie man nicht nur mit islamistischen
Terroristen umgeht sondern auch die Gebrauche und Sitten saekularer Muslims kennen.

Man muss es dann seitens der UN gleich richtig machen:

200.000 UN-Blauhelme mit schwerem Geraet und das fuer mindesten 2 Jahre bis auch
der letzte islamaistische Terrorkaempfer und natuerlich die verdeckt von ACADEMI dort
unter den Rebellen agierenden Soeldner abgezogen oder ausgeschaltet sind. Wenn die
UN tatsaechlich Zivilpersonen in Syrien schuetzen will und das Land stabilisieren geht
das nur mit flaechendeckend verteilten Bodentruppen. Ausserdem sind die Rebellen
vom Nachschub bereits durch die Armee von Assad abgeschnitten, was den Einsatz von
UN Blauhelmen effektiver und schneller erfolgreich durchfuehren laesst.

Die Amerikaner, Englaender, Israel und andere NATO Laender sowie Russland koennen die
Logistik und Ausruestung der UN-Blauhelme sicherstellen und auf diese Weise finanziell
zur Sicherheit beitragen, ohne das Anschein eigener Interessen vor der Weltgemeinschaft
erweckt wird. Das traegt dann zu einem Imagegewinn der Israelis, Englander und der USA
bei. Das Image gerade dieser drei Laender in der Welt hat eine Pflege und Aufbesserung
dringend noetig. Auf laufende und kuenftige Wirtschaftskooperationen wird sich das auch
fuer die Israelis, Englaender und Amerikaner positiv auswirken.

Saekluaer eingestellt Muslime wissen genau wie Juden, Israelis und Chinesen das Krieg
nicht gut fuer die Geschaefte ist sondern das Gegenteil der Fall ist. Die letzten Beispiele
sieht man gerade in Libyen und Aegypten. Diese Laender sind von der Sozialstuktur und
der Wirtschaft fast wieder auf dem Stand der Steinzeit, Millionen von Menschen sind tot
und Millionen von Ueberlebenden fliehen in andere Laender aus Not, Elend und Angst vor
den islamistischen, fanatischen terroristischen Moslembruedern.

ABAS
28.08.2013, 22:27
Weder Russland noch China werden das eingelegte Veto zuruecknehmen. Beide Laender
haben Geheimdienste die sowohl von der CIA, NSA und dem Mossad voellig unterschaetz
werden und nicht nur ueber die Ereignisse und Vorwaende in Libyen informiert waren
sondern es auch jetzt ueber die Ereignisse und Vowaende in Syrien sind.

Die Regierungen Russlands und Chinas haben es zudem nicht noetig sich oeffentlich
auf die Desinformationskampagen der Isralis, Englaender und Amerikaner einzulassen.
Sie wissen das kein plausibler Grund fuer die geplante offensive militaerische Aktion
der Amerikaner, Israelis und Englaender vorhanden ist.

Russen wie Chinesen geht es nicht um Gruende oder Rechfertigungen sondern sie
beobachten ob die Vorgehensweise gefaehrlich und schaedlich fuer Interessen der
Russen oder der Chinesen sein koennen. Wenn absehbar wird das eine konkrete
Gefaehrundung und Schaedigung seitens der Israelis und Amerikaner gelegt wird,
treffen diese Regieurungen Russlands und Chinas Entscheidungen und handeln.

Darueber wird nichts diploamatisch verhandelt, ankegekuendig oder gewarnt.
Insbesonder wenn Chinesen Entscheidungen getroffen haben merkt man das
an den Handlungen und Folgen. Sowohl die Regierung der Israelis als auch der
Englaender und Amerikaner sind der Regierung Russland und Chinas unterlegen.
Die westlichen Laender haben keine Elite des Charakters, der Kompetenz und
fachlichen Faehigkeiten die Gemeinverantwortlich und weitsichtig vorgeht.

Die Regierungen der USA, Israels und Englands habe eine degenerierte, von der
Gier nach dem Mammon und der Macht zerfressen, unzurechnungsfaehige
"Elite" von Finanzfachisten die im Wahn um das "goldene Kalb" tanzen und dabei
die Existenz und die guten Zukunftsaussichten von Millarden Menschen auf der Welt
gefaehrdet.

Die Amerikaner, Englaender und Israelis werden von Schurken regiert und in
den meisten Laender der westlichen Welt ist es nicht anders. Das wird durch Erfolge
Russlands und Chinas mit ihren faehigen Regierungen immer mehr Menschen auf der
gesamten Welt deutlich. Weltmaecht ueberzeugen durch Erfolge und Verantwortung
und nicht durch vorsaetzliche oder grobfahrlaessige Konflik- und Kriegstreiberei aus
Anmassung und Groessenwahn heraus.

ABAS
28.08.2013, 22:32
Academi, aufgekauft ist eine interessante Geschichte, weil die Aktivitäten vollkommen Anders sind! Oder eben nicht

Der Verkauf ist nicht einmal bei http://de.wikipedia.org/wiki/Academi vermerkt, dürfte wohl auch nicht stimmen: Warum soll sich eine Pentagon Firma an Monsanto verkaufen.


update:

Der Artikel stimmt nicht, denn die hier genannte Quelle über den Verkauf von Academi, hat das inzwischen dementiert und korrigiert.


Academi (Ex-Blackwater) wurde nicht weiterverkauft (Erratum)
Voltaire Netzwerk | 7. August 2013


http://www.voltairenet.org/article179762.html

Das stimmt nicht! Die Meldung wurde von der Quelle dementiert aber weder
von MONSONTO noch ACADEMI (Blackwater) direkt. Beider Konzerne halten
sich bedeckt. Das habe ich im entsprechenden Beitrag ausdruucklich vermerkt.

Selbstverstaendlich haben beide Konzerne nicht das Interesse das gerade jetzt
eine oeffentliche Diskussion ueber die Fusion bekannt und gefuehrt wird!

Ausserdem ist Wikipedia ist eine Quelle fuer gutglaeubige und gutmuetige Idioten!

Wer aber ueber den Verkauf von dem weltweit groessten Militaerkonzern ACADEMI
(Blackwater) an MONSANTO genau informierte sein koennte und ueber Verstrickung
der NSA und CIA mit diesen beiden Unternehmen ist Edward Snowden. Beweise ueber
diese Informationen haetten das Explosionspotential einer A-Bombe fuer die Regierung
in den USA weil die Amerikaner dann zu den Waffen greifen, wenn ihnen wirklich klar
wird von wem sie regiert werden.

Die Russen und die Chinesen wissen wahrscheinlich derzeit ueber die Regierung der USA
genauso gut oder sogar besser Bescheid als die Hintermaenner der US Regierung und aus
dem Kreis der global agierenden Finanzmafia.

Russland und China muss nicht alle Informationen die Edward Snowden hat direkt an
die Oeffentlichkeit weitergeben weil das nachhaltig die Volksmoral der Amerikaner und
die Moral vielen anderer Menschen auf der Welt zerstoeren koennte, mit Negativfolge
eines hochbrisanten emotionalen Potentials aus Entruestung, Resignation, Panik und Kaos.

ABAS
28.08.2013, 23:54
Es geht in Nahen Osten schon lange nicht mehr nur um Erdoel!

Die geostrategischen Interessen haben sich auf fruchtbare Bodenflaechen
und Suesswasservorkommen verlagert und konzentriert. Insbesondere die
USA verfolgen dabei eine Strategie der Landnahme ueber Buergerkriege
und Einmischung in die politischen Strukturen um Vassalenregierungen
fuer ihre Zwecke einzusetzen damit die Resourchen dann an Konzerne
unter Wert verkauft werden koennen.

Die Chinesen hingegen gehen zwar genau so offensiv aber nicht unter der
Einmischung in die poliltischen Regierungsstrukturen durch lancierte Unruhen
und Kriege vor sondern sie kooperieren auf der reinen Geschaeftsebene und
bezahlen die Rohstoffe mit fairen marktgerechten Preisen der dem Wert der
Resourchen entspricht.

Eines der klassichen Beispiele sind Afghanistan und der IRAN. China hat
mit beiden Laendern Wirtschaftskontrakte ueber Bodenschaetze, Projekte
der Infrastruktur andere Bau-Grossprojekte sowie Handelsabkommen.
Die Laufzeiten sind auf mehre Jahrzehnte und bei den Rohstoffen sogar
teilweis bis zu 100 Jahren und die Gesamtvolumem aller Kontrakt liegen
bei Billionen von EURO nur fuer Afghanistan und den IRAN, wobei der
groesste Anteil der Gesamtivestionen dabei auf den IRAN entfallen.

Das heisst China baut auf und das mit gigantischen Investitionen die sich
natuerlich auch fuer die Chinesen rechnen muessen und zugleich in den
Kooperationslaender Afrikas und anderswo auf der Welt die Sozial- und
Wirtschaftsstrukturen hochpushen.

Wenn die Israelis und Amerikaner den Iran unter Vorwaenden angreifen
werden deshalb direkt und massgeblich Interessen Chinas tangiert und
die Chinesen sind zudem extrem sauer weil sie seite Jahren ueber die
geschaeftliche Ebene den IRAN an der Leine halten, weil sich der IRAN
von sich aus keinen Angriffskrieg gegen Israel erlauben kann, ohne dabei
die Konktakte mit den Chinesen unerfuellbar zu machen.

Chinesen erwarten auch das die Regierung Israels von sich aus erkennt
das die Interessen der Volksrepublik China direkt mit der Stabilitaet im
IRAN und dem Nahen Osten verknuepft sind, weil offenbar noch von
verantwortlich und weitisichtig denkenend Regierungsfuehrern in den
USA und Israel ausgehen.

Das derzeitige offenensive und agressive Vorgehen des Regieurungen
Israels, der USA und Englands lassen aber nicht mehr auf Verstand,
Vernunft und weitsichtige Verantwortlichkeit schliesen sondern eher
auf durchgeknallte, degenerierte, verbloedete Wahnsinnige die durch
ihre Schandtaten, Taeuschungen und Luegen die Weltsicherheit massiv
destabilisieren und Millarden von Menschen gefaehrden.

Candymaker
29.08.2013, 00:34
Die Chinesen hingegen gehen zwar genau so offensiv aber nicht unter der
Einmischung in die poliltischen Regierungsstrukturen durch lancierte Unruhen
und Kriege vor sondern sie kooperieren auf der reinen Geschaeftsebene und
bezahlen die Rohstoffe mit fairen marktgerechten Preisen der dem Wert der
Resourchen entspricht.

Und hier liegt wohl der Hund begraben. Die Weissen haben noch nie gerne an Neger faire Preise bezahlt, wieso auch, wenn man deren unterdurschnittliche Intelligenz auch dazu nutzen kann, ihre Länder über ihre korrupten Führer auch ganz einfach in ein grosses Chaos verwandeln und sich die Rohstoffe somit indirekt über zahlreichen Hintertüren, Bestechung, Manipulation usw. zu sichern. Die Neger schürfen Coltan, Diamanten, Gold wie die Tiere und bekommen dafür von ihren eigenen Leute dafür noch eins mit der Peitsche über den Rücken gedroschen. Genauso wie zu den Hochzeiten der Sklaverei, wo die Negerhäuptlinge selbst ihre Leute zum Abtransport für die Europäer einfingen und dafür im Tausch allerlei bunte Perlen und anderen wertlosen Plunder bekamen. Und wenn nun die Chinesen kommen und in den traditionellen "Spielplatz" des Westens einbrechen, den anderen somit das Geschäft kaputtmachen, was meinst Du wie die Raubtiere dann reagieren. Sie wollen euer Blut sehen, so wie sie auch das von den Deutschen wollten, mach dir da mal keine Illusion. Dieses Spiel mit den Weltkriegen und den Massenmorden wird regelmässig gespielt. Und die Raubtiere spielen immer nur dann, wenn sie absolut sicher sind, was den Verlauf des Spiels angeht. Diesmal müssen sie sich wohl selbst ein Bein abhacken, um euch zu kriegen, aber sie werdens tun, und sei es nur der Bevölkerungsgleichverteilung wegen.

ABAS
29.08.2013, 09:18
Die Verdammten ohne Erde - Die Jagd nach Land und ihre Opfer

Teile 1


Land Grabbing, was ist das?

Private InvestorInnen aus Industrie- und Schwellenländern und staatliche Akteure sichern sich durch sogenannte Auslandsdirektinvestitionen (Foreign Direct Investments) und mittels langfristiger Pacht- oder Kaufverträge große Agrarflächen in Entwicklungsländern.*Dort werden vorrangig Nahrungsmittel oder Energiepflanzen für den Export angebaut, die der Ernährungs- und Energiesicherung der Investorländer dienen. Auch die Sicherung von Süßwasserquellen und Rohstoffen*ist ein entscheidendes Motiv.
Was ist neu an der Landnahme?

Profitorientierte Konzerne eignen sich schon seit vielen Jahrzehnten fruchtbares Tropenland an, um Kaffee, Kakao oder Bananen für den Export anzubauen. Neu sind jedoch das Ausmaß und die Geschwindigkeit dieses Landerwerbs sowie die dabei zu beobachtende massive Umgehung von Landrechten. Bei der neuen Landnahme heute werden nicht nur wie zuvor Cash Crops (Kaffee, Kakao, Bananen) angebaut, sondern auch Grundnahrungsmittel wie Weizen, Reis und Mais. Zu dem traditionellen Motiv der Profitmaximierung ausländischer Investoren gesellt sich das*der eigenen Ernährungssicherung der investierenden Länder.

In welchem Umfang findet Landnahme statt?

Das wahre Ausmaß der neuen Landnahme und der ihr zugrunde liegenden Geschäfte sowie die konkrete Zahl der Verträge sind aufgrund mangelnder Transparenz in den Verhandlungen schwer zu erfassen. Der Weltbank-Ökonom Klaus Deininger schätzt, dass über*zehn bis 30 Prozent des global verfügbaren Ackerlandes Verhandlungen laufen. Die Organisation GRAIN veranschlagt die bisher für internationale Landkäufe investierte Summe auf 100 Milliarden US-Dollar. Die Weltbank geht dagegen vorsichtig von 50 Milliarden US-Dollar aus. Das wissenschaftliche Institut IFPRI (International Food Policy Research Institute) gibt an, dass ausländische Investoren sich in den Entwicklungsländern bereits zwischen 15*und 19,8 Millionen Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche gesichert haben oder kurz davor stehen, diese zu erwerben.

Wo findet Land Grabbing bisher statt?

Nach den verfügbaren Informationen sind die folgenden Entwicklungsländer in Afrika und Asien besonders betroffen: Angola, Äthiopien, Indonesien, Kambodscha, Kenia, Demokratische Republik Kongo, Republik Kongo, Laos, Madagaskar, Mali, Mongolei, Mosambik, Sambia, (Süd-) Sudan, Tansania, Uganda und die Philippinen sowie Myanmar. Vergleichbare Entwicklungen sind aber auch in Brasilien, Kolumbien, in der Russischen Föderation und in der Ukraine zu beobachten.

Wo liegen die Ursachen für Land Grabbing?

Vor dem Hintergrund der wachsenden Weltbevölkerung, zunehmender Landnutzungskonflikte und ökologischer Belastungen wie dem Klimawandel wird auch landwirtschaftlicher Boden immer mehr zu einem knappen Gut und rückt somit verstärkt ins ökonomische Interesse. In diesen Zusammenhang ist auch Land Grabbing einzuordnen. Der Boden als Produktionsfaktor steht mehr denn je unter dem Druck verschiedener Nutzungsinteressen. Anhaltendes Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und damit einhergehende fortschreitende Flächenversiegelung sowie Klimawandel, Desertifikation und großflächige Erosionen erhöhen die Nachfrage und den Preis des Bodens sowie der damit verbundenen natürlichen Ressourcen. Weitere Faktoren verstärken die neue Landnahme:

Nahrungsmittelkrise

Der Preisanstieg für Nahrungsmittel auf dem Weltmarkt in den Jahren 2005 bis 2008 hat den Prozess der Landnahme gefährlich beschleunigt. Im Zuge der ansteigenden Weltmarktpreise auf Agrarprodukte stiegen auch die Preise für Boden in den rasch wachsenden Schwellenländern und der industrialisierten Welt. Dies machte das billigere Land in den Entwicklungsländern für InvestorInnen zunehmend attraktiv. Die Explosion der Nahrungsmittelpreise führte dazu, dass vom Nahrungsmittelimport abhängige Staaten befürchteten, ihren steigenden Nahrungsmittelbedarf nicht mehr vom Weltmarkt abdecken zu können. Zu diesen Staaten zählen China, Indien, Südkorea, Japan und Saudi Arabien. Die Bevölkerung dieser Staaten wächst stark an, während ihre nutzbare Ackerfläche begrenzt ist. Eine zunehmende Nahrungsmittelimportabhängigkeit ist die Folge. Vor diesem Hintergrund kaufen oder pachten staatliche und halbstaatliche Firmen mit Unterstützung der Regierungen große Ackerflächen in Drittländern. Die darauf angebauten Produkte sind fast ausschließlich für den Export bestimmt. Das heißt, sie werden in die Staaten der InvestorInnen importiert und dienen so der Ernährungssicherheit dieser Staaten.

Die Finanzmarktkrise

Eine weitere Ursache der neuen Landnahme stellt die globale Finanzmarktkrise dar. Nach der Hypotheken- und Finanzkrise sind InvestorInnen nun auf der Suche nach neuen Anlagemöglichkeiten. Das Geschäft mit Ackerland stellt für sie eine sichere Anlagemöglichkeit mit lukrativen Renditemöglichkeiten dar. Hedgefonds und Banken investieren Geld in Landgeschäfte in der Hoffnung auf große Profite. Ackerland wird so zum Spekulationsobjekt. Angesichts mittelfristig steigender Agrarpreise wird das Interesse an Landgeschäften noch steigen. Der in den letzten Jahren deregulierte intransparente internationale Finanzmarkt macht dies möglich.

Der Klimawandel

Der Klimawandel verschärft die Lage zusätzlich. Globale Erwärmung, kürzere Regenzeiten, der Anstieg des Meeresspiegels, zunehmende Dürren und Schädlingsbefall führen zu Ernteausfällen. Knapper werdende Ackerlandressourcen stehen einer steigenden Bevölkerungszahl gegenüber. Auf dem globalen freien Markt verstärken diese Faktoren den Ausverkauf von Land.

Die Neoliberale Wirtschaftspolitik und Investitionsschutzabkommen

Privatisierung, Liberalisierung und Deregulierung, die Kernelemente der neoliberalen Wirtschaftspolitik, wurden ab den 1980er Jahren von Internationalem Währungsfonds (IWF) und der Weltbank unter maßgeblicher Führung der USA fast weltweit durchgesetzt. Diese langfristigen strukturellen Veränderungen stärkten und formalisierten die Privatisierung von Land und den internationalen Fluss von Investitionen. Heute unterstützen und legalisieren die neuen internationalen Freihandels- und Investitionsabkommen als Teil dieser neoliberalen Politik die Landnahme. Freihandelsabkommen wie NAFTA (North American Free Trade Agreement), das US-Peru-Freetrade Agreement und andere haben strenge Vorschriften, die es den InvestorInnen erlauben, Schadenersatz einzuklagen, wenn sie glauben, dass ihre Investitionen und Profite durch nationale Entscheidungen gefährdet werden könnten. Ende 2008 waren knapp 2.700 bilaterale Investitionsschutzabkommen in Kraft, wovon 42 Prozent zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern abgeschlossen worden waren. Landaufkäufe und Pachtverträge werden so mittels der Schutzvorschriften für Investitionen in den internationalen Handelsabkommen juristisch legitimiert und abgesichert. Diese Investitionsschutzabkommen sowie die allgemeine Privatisierung und Liberalisierung im globalen Wirtschaftssystem macht Land zu einer global handelbaren Ware und ermöglicht bzw. forciert Land Grabbing. *

Akteure

Wer sind die Akteure? Die Länder, aus denen die Investitionen zur Landnahme stammen, lassen sich in drei*Gruppen unterteilen:

1. Die expanierenden Länder Ostasiens: China, Südkorea und Japan. Diese Länder verzeichnen ein hohes Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum. Ihr Bedarf an Nahrungsmitteln und Agrarrohstoffen steigt. Mit der Produktion von Grundnahrungsmitteln in Drittländern für den eigenen Bedarf verfolgen sie das Ziel einer höheren Unabhängigkeit vom Weltmarkt.

2. Die zweite Gruppe sind die vom Nahrungsmittelimport abhängigen Golfstaaten. Sie verfügen über eine hohes Investitionskapital aus Ölgeschäften. Ihre Ackerland- und Wasserressourcen sind stark begrenzt. Auch diese Gruppe verfolgt mit der Landnahme eine höhere Unabhängigkeit vom Weltmarkt.

3. Die dritte Gruppe stellen die multinationalen Großkonzerne der Industriestaaten. Diese investieren hauptsächlich in Anbauflächen für Agrarrohstoffe. Europäische und nordamerikanische Agrarkonzerne sichern sich überwiegend Land zum Anbau von Pflanzen zur Energieproduktion (Mais, Zuckerrohr, Ölpflanzen).
Die Akteure lassen sich in staatliche, halbstaatliche und private InvestorInnen unterteilen. Teilweise sind es Regierungen, welche die Pachtverträge aushandeln. Oft sind es Staatsfonds, staatliche oder halbstaatliche Unternehmen, die als Investor auftreten, während private Unternehmen die Produktion übernehmen. Staatliche und halbstaatliche Akteure beim Land Grabbing finden sich vor allem in den ostasiatischen Staaten sowie den Golfstaaten. Die Mehrzahl der Landkäufe wird von multinationalen privaten Großkonzernen abgewickelt. Neben den privaten Konzernen sichern sich auch zunehmend Investmentfonds, Banken und Hedgefonds Ackerland in armen Ländern.

Viele der vorgesehenen oder bereits realisierten Landverkäufe bzw. -verpachtungen finden in Ländern statt, die von der FAO (Food and Agricultural Organization, Teilorganisation der UNO) als Länder mit unsicherer Ernährungssituation eingestuft wurden, so beispielsweise Kenia, Sudan, Uganda und Myanmar.

http://land-grabbing.de/land-grabbing/

ABAS
29.08.2013, 09:21
Die Verdammten ohne Erde - Die Jagd nach Land und ihre Opfer

Teile 2


Situation in den Zielländern

Die Länder, in denen Land großflächig an ausländische Unternehmen verpachtet wird, gehören überwiegend zur Gruppe der wenig und am wenigsten entwickelten Entwicklungsländer. Es sind jedoch auch Länder des ehemaligen Ostblocks in Europa betroffen. Folgende Strukturen in den betroffenen Ländern verstärken und ermöglichen den Landkauf:

Kleinbäuerliche Landwirtschaft

Die betroffenen Länder weisen eine in Entwicklungsländern übliche kleinbäuerliche Struktur auf. Rund 85 Protest der Betriebe in der 3. Welt sind kleiner als zwei Hektar. Die Subsistenzwirtschaft ist immer noch unverzichtbar für den größten Teil der Bevölkerung, da es weder dauerhafte Einkommensalternativen noch hinreichende soziale Sicherungssysteme in den Ländern gibt. Diese für die Ernährungssicherheit in den jeweiligen Ländern existenzielle kleinbäuerliche Struktur wird durch die Landnahme großer Konzerne verdrängt.

Fehlendes Landrecht

Die Besitzverhältnisse von Land sind nicht nach westlichen Standards geregelt. Subsistenzbauern und -bäuerinnen und HirtInnen haben oft keine*offiziellen Besitztitel für das Land, sondern bewirtschaften es nach traditionellen Nutzungs- und Besitzübereinkünften. So verlieren sie oftmals leicht den Zugriff auf das angestammte Land, wenn Regierungen sowie in- und ausländische Unternehmen es für ihre Investitionen auserkoren haben. Die traditionellen, meist kollektiven Nutzungs- und Besitzrechte werden von ihnen nicht anerkannt und missachtet; die lokale Bevölkerung nicht selten auch gewaltsam von ihrem Land vertrieben.

Korrupte Regierungen

Die Länder sind oftmals nicht demokratisch konsolidiert und bieten wenig Rechtssicherheit. Schwache Institutionen sowie*korrupte EntscheidungsträgerInnen in den Zielländern begünstigen die Landnahme durch ausländische Großkonzerne. In vielen Fällen sind einheimische Eliten oder Firmen in den Entwicklungsländern an Investitionen in Land beteiligt, als UnterhändlerInnen für ausländische InvestorInnen oder als PartnerInnen in Joint Ventures. Insbesondere in fragilen Staaten, in denen weder Parlament noch Zivilgesellschaft eine Kontrollfunktion ausüben, bereichern sich die herrschenden Eliten*durch großzügige Vergabe von Landkonzessionen. Die Ernährungssicherheit der eigenen Bevölkerung spielt für sie eine untergeordnete Rolle und kann oft nicht mehr gewährleistet werden.

Mangelnde Transparenz in den Verhandlungen über Landgeschäfte

Die meisten dieser Geschäfte werden zwischen den ausländischen InvestorInnen und den lokalen Regierungen im Geheimen abgeschlossen und der Großteil an Informationen ist der Öffentlichkeit unzugänglich. Der lokalen betroffenen Landbevölkerung ist die demokratische Teilhabe an den Entscheidungen der Regierung damit verwehrt. Es wird über ihre Köpfe hinweg entschieden. Bei den asymmetrischen Kräfteverhältnissen, die solchen Landgeschäften im Allgemeinen zugrunde liegen, hat die lokale Bevölkerung kaum eine Chance, ihre Landrechte zu behaupten. *

Die Argumente der Land Grabber und Hoffnungen der Zielländer

Die Verpachtung von Land an ausländische InvestorInnen in den betroffenen Ländern wird auf vielfältige Weise nach außen gerechtfertigt. Daran*knüpfen sich auch viele Hoffnungen der Bevökerungen in den betroffenen Ländern, dass sich die Situation hier nachhaltig verbessert. Die meist genannten Argumente der InvestorInnen für Land Grabbing*sind:

Tätigung dringend notwendiger Investitionen in die Landwirtschaft
Technologietransfer*
Schaffung von Arbeitsplätzen*
Verknüpfung mit der lokalen Wirtschaft und ein Aufschwung derselben
Ausbau der Infrastruktur
und, als Folge davon, ein allgemeiner Aufschwung der lokalen sowie nationalen Wirtschaft.

Leider treten diese erhofften Effekte in der Realität nur schwach oder gar nicht ein. *

http://land-grabbing.de/land-grabbing/

ABAS
29.08.2013, 09:24
Die Verdammten ohne Erde - Die Jagd nach Land und ihre Opfer

Teile 3


Die Auswirkungen von Land Grabbing

Die Auswirkungen des Land Grabbing sind desaströs und umfangreich. Die Landnahme hat enorme soziale, ökonomische sowie ökologische Folgen in den betroffenen Ländern. Bedrohung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft Die großflächige Bewirtschaftung der Agrarflächen durch ausländische InvestorInnen marginalisiert die kleinbäuerliche Landwirtschaft und vernichtet somit die Existenzgrundlage der Kleinbauern und -bäuerinnen. Neben den Landrechten für den Anbau von Grundnahrungsmitteln sind auch traditionelle Weiderechte, Wassernutzungsrechte und Nutzungsrechte für Sammelprodukte (zum Beispiel Feuerholz oder Medizinalpflanzen) durch die neue Landnahme bedroht. Diese stellen einen wichtigen Beitrag zum Lebensunterhalt von Frauen und ihren Familien sowie der gesamten Gesellschaft dar.

Gefährdung der Ernährungssicherheit

Die Pachtung von Land durch ausländische Konzerne wird die Ernährungssicherheit einiger Entwicklungsländer weiter destabilisieren. Das Land, welches an ausländische InvestorInnen verpachtet wurde, kann nicht mehr zur Nahrungsproduktion für lokale Gemeinschaften verwendet werden. Die Erträge des von ausländischen Großkonzernen bewirtschafteten Landes dienen größtenteils dem Export. Die ohnehin schon zunehmend vom Nahrungsmittelimport abhängigen Länder des Südens sind nun noch stärker auf Importe*angewiesen. Die Ernährungssicherheit ist in diesen Ländern damit gefährdet.

Verschärfung von Landkonflikten

Der Zugang zu Land und Konflikte um Landrechte verursachen in vielen Ländern seit Jahrzehnten gewaltsame Auseinandersetzungen und Krieg. In den meisten dieser Länder ist die Mehrheit der Menschen von der Landwirtschaft als hauptsächliche Quelle ihres Einkommens abhängig. Die Welle der Landgeschäfte birgt fraglos das Risiko, schlummernde Konflikte zum Ausbruch zu bringen oder existierende zu verlängern und zu verschärfen. Land Grabbing verursacht Vertreibung und Landflucht. Viele der ansässigen Kleinbauern und -bäuerinnen werden von ihrem Land vertrieben und flüchten zunehmend in die Städte. Doch dort finden sie oftmals keine oder nur prekäre Arbeit, wodurch sich ihre (ökonomische) Situation weiter verschlechtert. Besonders gravierend ist die Situation für Indigene und NomadInnen.

Keine neuen Arbeitsplätze

Die Großkonzerne schaffen auf dem gepachteten Land keine oder häufig nur sehr schlecht entlohnte Arbeitsplätze mit widrigen Arbeitsbedingungen. Die attraktiven Arbeitsplätze werden oft mit Personal aus dem Investorland besetzt.

Ökologische Folgen

Absehbar sind ökologische Schäden und Umweltzerstörungen, z.B. durch erhöhten Wasserverbrauch, durch Rodung von Waldgebieten oder die Übernutzung von Grenzstandorten. Die Biodiversität könnte abnehmen, Tier- und Pflanzenarten aussterben.Die typische Bewirtschaftung der agroindustriellen Großplantagen durch ausgedehnte Monokulturen mit intensivem Pestizid- und Mineraldüngereinsatz bis hin zum Einsatz genetisch veränderten Saatguts birgt ein hohes Risiko negativer Auswirkungen auf Umwelt und lokale Bevölkerung.

Frauen als Betroffene

Landnahme wirkt sich insbesondere auf Frauen verhängnisvoll aus. Der größte Teil kleinbäuerlichen Wirtschaftens dient der Selbstversorgung von Familien. Diese Arbeit wird überwiegend von Frauen erledigt, sie produzieren in Entwicklungsländern 60 bis 80 Prozent der Lebensmittel für den lokalen Verbrauch. Auch für Kranken- und Altenpflege, Kindererziehung, Kochen und andere Haushaltsarbeit sind meist Frauen zuständig. Demgegenüber besitzen sie fast nie das von ihnen bearbeitete Land, sind wirtschaftlich und rechtlich kaum abgesichert und von den männlichen Familienangehörigen abhängig. Wenn die kleinbäuerliche Produktion durch Mechanisierung, Umstellung auf profitable Früchte oder Orientierung auf überregionale Märkte lukrativer wird, übernehmen die Männer die bisherige Frauenarbeit. Offiziell "ungenutzter" Boden ist die von Frauen bewirtschaftete Lebensgrundlage. Im Fall der Landnahme stehen sie ohne rechtliche Ansprüche und ohne eigenen Besitz da. Obwohl Frauen das Rückgrat der kleinbäuerlichen Familien darstellen sind sie überdurchschnittlich oft unterernährt, sozial untergeordnet und die ersten, auf die sich die negativen Folgen des Land Grabbing auswirken.

Menschenrechtsverletzungen durch Land Grabbing

Land Grabbing verletzt das Menschenrecht auf angemessene Ernährung. Dieses ist Teil des geltenden Völkerrechts und im Artikel 11 des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte ("Sozialpakt") von 1966 niedergelegt. Das Menschenrecht auf Nahrung verpflichtet die nationalen Regierungen die Ernährung ihrer BürgerInnen zu gewährleisten und zu sichern. Der Bevölkerung muss es möglich sein, sich durch eigene Produktion, durch Einkommen oder durch fremde Hilfe angemessen zu ernähren. Die Regierungen sind verpflichtet dieses Recht gegenüber einschränkenden Interventionen Dritter zu schützen. Die internationale Staatengemeinschaft muss nationale Regierungen bei der Umsetzung des Rechts auf Nahrung unterstützen. Weltweit können genügend Nahrungsmittel produziert werden, um alle Menschen angemessen zu ernähren. Das Problem liegt in der unzureichenden Verteilung von Nahrung. Hunger ist ein politisches Problem, das an seinen sozialen, politischen und ökonomischen Ursachen bekämpft werden muss. Das Recht auf Nahrung muss einklagbar sein. Menschenrechte müssen Vorrang vor Handelsrechten oder Investitionsabkommen haben.

http://land-grabbing.de/land-grabbing/

ABAS
29.08.2013, 09:26
Hintergrundinformationen als PDF download:


Slideshow: Who's behind the land grabs?

GRAIN | 16 October 2012

Every day there are new stories of companies buying up farmlands. Malaysian palm oil giants buying up lands for plantations in West Africa. Wall Street bankers taking over cattle ranches in Brazil. Saudi businessmen signing land deals in the Philippines. The latest dataset on land grabs claims that 10 million hectares of land have been grabbed by foreign companies on average every year since 2007.

The result is that a small number of people are taking over more and more of the world's farmlands, and the water that goes with it, leaving everyone else with less, or none at all. As the world plunges deeper into a food crisis, these new farmland lords will hold sway over who gets to eat and who doesn't and who profits and who perishes within the food system.

The global farmland grab is only happening because people are pursuing it. The number of land grabbers is small, in contrast with the high number of people displaced by their actions. They are mostly men, often with experience working with agribusiness companies or banks. Some of them sit at high-levels of government and intergovernmental agencies, and sometimes at the highest levels. They operate out of the big financial centres of the world and often get together at farmland investor meetings, whether in Singapore, Zanzibar or New York City. *

We think it might help the debate over land grabs to pull back the curtain a little on who these people are. So we've pieced together a slide show that tells about some of those who have been actively pursuing or supporting farmland grabs. It's an emblematic set of land grabbers, not a comprehensive one. Knowing who's invovled can also help us in pressuring the land grabbers to stop. Each landgrabber profile indicates who his or her friends are and provides resources for those who want further information or to pursue actions. *


http://www.grain.org/article/entries/4576-slideshow-who-s-behind-the-land-grabs

ABAS
29.08.2013, 09:28
Report ueber die Hintergruende der Landnahme:


Agricultural Growth Corridors: the latest idea for Africa?

EcoNexus, War on Want | 13 December 2012

Agricultural Growth Corridors' increasingly pop up in the promotion literature of donors, corporations and multilateral agencies alike. The latest idea to 'develop' Africa and help it's small farmers, they claim. What's this all about? Two new reports give some background.
EcoNexus just published its report “African Agricultural Growth Corridors: who benefits, who loses?. They describe several of these corridor projects in Tanzania and Mozambique, and conclude that these are yet another effort to reorder land and water access in favour of large corporations and industrial export agriculture. Earlier this month, GRAIN published an article on the role of Brazil and Japan behind one of these corridors in Mozambique, and here is an interview with GRAIN about the issue.
Igually interesting is “The Hunger Games: How DFID support for agribusiness is fuelling poverty in Africa” a report by the UK NGO War on Want. It documents how the UK government, through its international aid department, is directly supporting agribusiness companies like Monsanto, Unilever and Syngenta to expand their business in Africa. All of them are directly involved in pushing agricultural growth corridors.

http://www.grain.org/bulletin_board/entries/4632-agricultural-growth-corridors-the-latest-idea-for-africa

ABAS
29.08.2013, 09:38
Die Verpflechtungen der US Regierungen mit MONSANTO und ACADEMI (EX Blackwater / Xe Services)
Finanzspekulanten und global agierenden amerikanischen Konzernen zur militaerischen Landnahme.

Plausiblitaetskette: US Regierung als Erfuellungsgehilfe > installierte Buergerkriege zu Landnahme


MONSANTO, BLACKWATER, BILL GATES — Krieg gegen die Menschheit

von Silvia Ribeiro 11. Januar 2012

Ein Bericht von Jeremy Scahill in The Nation (Blackwater’s Black Ops, 9/15/2010) enthüllte, dass die größte Söldnerarmee der Welt Blackwater (jetzt Xe Services genannt) an das Mammutunternehmen Monsanto verkauft wurde.

Blackwater hat sich 2009 umbenannt , nachdem es weltweite Schlagzeilen machte durch seine Verbrechen im Irak, wozu auch Massaker an Zivilisten gehörten. Es ist nach wie vor der größte Auftragnehmer für „Sicherheitsdienste“ des US-Außenministeriums. Das Unternehmen praktiziert Staatsterrorismus, wobei es der Regierung die Möglichkeit gibt, es abzuleugnen. Viele Militärs und ehemalige CIA-Offiziere arbeiten für Blackwater oder ähnliche Unternehmen, die geschaffen wurden, um die Aufmerksamkeit von dem schlechten Ruf der offiziellen Dienste abzulenken. Blackwater macht große Profite, indem es seine schändlichen Dienste – Information und Spionage bis Infiltration, politische Lobbyarbeit und paramilitärisches Training – an andere Regierungen, Banken und multinationale Unternehmen verkauft.

Laut Scahill wird das Geschäft mit Multis wie Monsanto, Chevron und Finanzriesen wie Barclays und Deutsche Bank über zwei Unternehmen abgewickelt, beide im Besitz von Eric Prince: Total Intelligence Solutions und Cofer Black, einer der Chefs, bekannt für seine Brutalität als ehemaliger CIA-Direktor, war der Mann, der 2008 als Direktor von Total Intelligence den Kontakt zu Monsanto herstellte und einen Vertrag machte, um Organisationen wie Tierrechtsaktivisten, anti-GMO-Aktivisten und andere, die sich mit den dreckigen Aktivitäten des Bio-Tech-Giganten beschäftigen, auszuspionieren und zu infiltrieren.

Scahill kontaktierte Monsantos Geschäftsführer Kevin Wilson, der einen Kommentar ablehnte, aber später The Nation bestätigte, dass sie Total Intelligence 2008 und 2009 angeheuert hatten, um lediglich Kontrolle über „öffentliche Auftritte“ ihrer Gegner zu haben. Er sagte auch, dass Total Intelligence „von Blackwater völlig getrennt sei“. Doch Scahill hat Kopien von Emails von Cofer Black nach dem Treffen mit Wilson von Monsanto, wo er anderen ehemaligen CIA-Agenten über ihre Blackwater-Mailadressen, erklärt, dass Total Intelligence zu „Monsantos Geheimdienstarm“ geworden sei, um Aktivisten auszuspionieren und für andere Aktionen, und dass „unsere Leute legal in diese Gruppen eintreten sollten“. Monsanto bezahlte 2008 an Total Intelligence 127 000 $ und 2009 $105 000.

Kein Wunder, dass ein Unternehmen, das in der „Wissenschaft des Todes“ engagiert ist, das sich von Anfang an der Produktion von Giften wie Agent Orange bis zu PCBs (polychlorinated biphenyls), Pestiziden, Hormonen und genetisch veränderten Saaten widmete, mit einem anderen Unternehmen von Strolchen verbandelt ist. Beinahe gleichzeitig mit der Veröffentlichung dieses Artikels* in The Nation berichtete Via Campesina den Kauf von 500 000 Anteilen von Monsanto für mehr als 23 Millionen $ durch die Bill und Melinda Gates Stiftung, die mit dieser Aktion die Maske der „Philanthropie“ ablegte. Eine weitere Verbindung, die nicht verwundert.

Es ist eine Hochzeit der zwei brutalsten Monopole der Geschichte der Industrialisierung: Bill Gates kontrolliert mehr als 90% des Marktanteils an firmeneigenem Computerwesen und Monsanto etwa 90% des globalen transgenen Saatgutmarktes und komerziellem Saatgutes. Es gibt in keinem anderen Industrie-Sektor derart ausgedehnte Monopole, deren bloße Existenz eine Negierung des gerühmten Prinzips des „Marktwettbewerbs“ des Kapitalismus ist. Sowohl Gates als auch Monsanto sind äußerst aggressiv* bei der Verteidigung ihrer unrechtmäßig erworbenen Monopole. Ihre „Spenden“ finanzieren so destruktive Projekte wie Geoengineering oder Ersetzung von natürlichen Heilmitteln mit hightech patentierten Medikamenten in den ärmsten Gegenden der Welt. Was für ein Zufall, dass die früheren Gesundheitsminister Julio Frenk und Ernesto Zedillo Berater der Stiftung sind.

Wie Monsanto arbeitet auch Gates daran, die traditionelle Landwirtschaft weltweit zu zerstören, vor allem durch die „Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika“ (AGRA). Sie arbeitet als trojanisches Pferd, um arme afrikanische Bauern ihres traditionellen Saatguts zu berauben und sie mit ihren eigenem Saatgut zu ersetzen und am Ende durch GM-Saatgut. Zu diesem Zweck hat die Stiftung 2006 Robert Horsch angeheuert, den Direktor von Monsanto. Gates, der noch größere Profite witterte, ging also direkt an die Quelle.

Blackwater, Monsanto und Gates sind drei Seiten derselben Figur: die Kriegsmaschine gegen den Planeten und die meisten Menschen, die ihn bewohnen, die Bauern sind, indigene Gemeinden, Leute, die Informationen und Wissen austauschen wollen oder jeder andere, der nicht unter der Aegide des Profits und der Zerstörungswut des Kapitalismus leben möchte.

http://www.politaia.org/monsanto/monsanto-blackwater-bill-gates-krieg-gegen-die-menschheit/

ABAS
29.08.2013, 10:58
Bei der Landnahme durch die US Finanzfachisten und Konzernkraken wie MONSANTO
stecken alle Erfuellungsgehilfen " in einer Hose "! Die Verstrickungen der Regierungen
Amerikas, Israels und Englands werden dabei immer deutlicher.

Finanzfachisten > Land Grabing > Monsanto > ACADEMI (Ex Blackwater) > CIA > Mossad



Monsanto und Blackwater arbeiten zusammen

Was im ersten Moment wie ein schlechter Witz klingt, ist bereits Realität. Das weltweit tätige Saatgutunternehmen Monsanto, das als Marktführer bei gentechnisch veränderten Feldfrüchten gilt, soll nach Informationen von The Nation die Söldnerarmee von Blackwater (später Xe Service, jetzt Academi) zur Beschattung von Gentechnikgegner beauftragt haben.

Damit haben sich zwei der widerlichsten, abscheulichsten und menschenverachtensten Unternehmen zusammen getan, die es auf unserem Globus gibt, zu einer bösartigen Hydra, deren Bedrohung für die Menschheit nicht in Worte zu fassen möglich scheint. Auf der einen Seite das bS(t)A(si)-Unternehmen Monsanto, das nicht erst seit gestern massiv in der Kritik von Gentechnikgegner, Bauern, Bürgern und Verbänden steht, da es
sich mit seiner vorherrschenden Stellung am Saatgutmarkt die vollständige Kontrolle der globalen Landwirtschaft sichern will,
die Bauern in Abhängigkeit zu sich bringt, da sie vertraglich dazu verpflichtet werden kein Folgesaatgut aus der bestehenden Ernte zu gewinnen, sondern neu bei Monsanto einzukaufen, die Bauern ebenfalls vertraglich verpflichtet sich im Konfliktfall mit Monsanto nicht gegenüber Dritten zu erklären und bei Ernte- und Ertragsausfällen nicht gerichtlich gegen Monsanto vorzugehen,
wissenschaftliche Untersuchungsergebnissen zur (Un)Gefährlichkeit von transgenen Saatgut fälscht, um deren Unbedenklichkeit pseudowissenschaftlich zu untermauern, durch die rechtlichen Möglichkeiten von Patenten Bauern, deren Felder durch Monsantos Saatgut ungewollt verseucht werden, verklagt, ein Beispiel dafür ist wie die Drehtür zwischen Politik und Wirtschaft insbesondere in den US(t)A(si) funktionert und dadurch Gesetze im Sinne und zum alleinigen Nutzen von Monsanto formuliert werden (vgl. Monsanto Protection Act), durch seine Terminatortechnologie (Pflanzen, die sich nicht selbst reproduzieren können) Bauern in massive Abhängigkeit und damit finanzielle Schwierigkeiten bringt, so dass besonders in armen Ländern wie Indien die Bauern massenhaft Selbstmord begehen, das Wachstumshormonn rBST zur Erhöhung der Milchproduktion bei Kühen einführte, das die Milch zur Gesundheitsgefahr werden lässt, mit Glyphosat/Roundup ein erbgutverändertes Spritzmittel vertreibt, das eine akute Gesundheitsgefährdung darstellt.

Daneben Blackwater/Xe Service/Academi, das gößte private Sicherheits- und Militärunternehmen der Welt, das ebenfalls mehr als kritisch einzustufen ist, da es schwere Mißhandlungen im Irak beging ohne gerichtlich zur Rechenschaft gezogen zu werden,
die eigenen Mitarbeiter per Vertrag dazu verpflichtet von Klagen, Schadenersatzansprüchen usw. gegen Blackwater abzusehen,
Untersuchungen zu verschiedenen Vorfällen behinderte, als “Ersatzarmee” in den US(t)A(si) den Posse Comitatus Act aushebelt,
als verlängerter Arm des US-Verteigungsministeriums, die illegalen Aktionen vornimmt, die aufgrund gesetzlicher Vorschriften der Berufsarmee nicht möglich sind, sich ausbedingt in bestimmten Fällen wie dem Irak gesetzliche Immunität zu erhalten und somit außerhalb der Judikative steht,
illegale Waffentransporte in Krisenregionen tätigt, im Verdacht steht auch unangenehmen Informanten der Bundesbehörden der US(t)A(si) ermordert zu haben, es mit der CIA in engerer Kooperation steht, da es so stark mit dem Verteidigungsministerium verbunden ist, dass dass von einem gesunden Verhältnis zwischen ReGIERung und Unternehmen nicht gesprochen werden kann. Bei beiden Firmen ist anzumerken, dass die genannten Punkte jeweils nur eine kleine Auswahl darstellen und die tatsächlichen zweifelhaften Geschäftpraktiken um ein Vielfaches höher sein dürften.
Mit dieser neuen Hydra Monsandemi erwächst ein Konstrukt, das nicht nur gerichtlich aufgrund von Patenten, Copyright oder Verträgen die Welt erpressen kann, sondern diese auch militärisch dazu zwingen kann Monsantos Monsandemi Wünsche umzusetzen. Oder glaubt irgendjemand ernsthaft, dass z.B. ein kleines afrikanisches Land sich gegen die Macht eines Unternehmens wie Monsandemi stemmen kann? Dass die bereits bestehenden Schutzgesetze, das Verbot zur Lagerung nicht-patentiertem Saatgut/Pflanzen nicht auch mit Gewalt seitens Monsandemi durchgesetzt werden würden?
Dass Monsandemi nicht mehr gegen Gegner vorgehen würde, wie es nachweislich inzwischen geschieht (Einschüchterungen)?

Dass Regierungen weniger unterwandert und lobbyisiert werden als bisher?

Dass nicht dem einem oder anderem Entscheider auf der politischen Ebene mit Blackwater Monsandemi “gedroht” werden wird, um Enstcheidungen positiv für Monsandemi ausfallen zu lassen? Dass Kritiker von Gentechnik, “Lebensmittel”-Produktweisen oder wegen Monsandemis schierer Macht weiter versuchen werden diese Hydra zu bekämpfen – im Wissen dass jederzeit nicht nur Anwälte, sondern gar Schlägertrupps vor der eigenen Tür warten können? Dass gerade der derzeit verhandelte Endpunkt der Versklavung der europäischen Bürger, der sogenannte Freihandel, nicht als Sprungbrett für eine Monsandemisierung Europas dienen wird? Mit all seinen negativen Folgen?


http://konjunktion.info/2013/07/monsanto-und-blackwater-arbeiten-zusammen/



Blackwater führt mit Rückendeckung der USA geheimen Krieg in Syrien

By Roger | April 26, 2012 2:49 PM CEST

Die Kämpfer der Opposition in Syrien erhalten nicht nur Hilfe von externen Quellen in Form von Ausbildung, es sind auch Söldner der berüchtigten Firma Blackwater in Syrien, die Terroranschläge gegen das Assad-Regime durchführen.

Sicherheits-Kreise bestätigten die Informationen, die zuvor von Wikileaks veröffentlicht wurden, wonach das Unternehmen Söldner aus dem Irak nach Syrien geschickt hat. Huffingtonpost*hat bereits anfangs März berichtet, dass Agenten des Mossad, der CIA und der Firma Blackwater in den militärischen Auseinandersetzungen in Syrien involviert sind.


Syria Uprising: Mossad, Blackwater And CIA 'Led Operations In Homs'

http://www.huffingtonpost.co.uk/2012/03/07/syria-uprising-mossad-blackwater-and-cia-led-operations-in-homs_n_1326121.html

RT bespricht dies mit Christoph R. Hörstel, einem Regierungs-und Unternehmensberater aus Deutschland. Er sagt, die Aufgabe dieser Söldner sei es terroristische Anschläge zu verüben und Attacken auf die Sicherheitskräfte durchzuführen.

Diese Söldnereinsätze zerstören jede Hoffnung auf den Friedensplan, den Kofi Annan aufgesetzt hatte. „Wir haben eine doppelte Situation. Die eine Situation ist, dass ehrliche Menschen in Syrien sich vom Assad-Regime unterdrückt fühlen und aus eigener Innitiative die Waffen aufnehmen. Das ist die eine Geschichte. Und nur für diese Leute würde ein Friedensplan von Kofi Annan funktionieren. Aber für die anderen, Agenten von externen Geheimdiensten oder bezahlete Söldner, wie man in der letzten Konferenz der Feinde Syriens sah, die einen Witz machten und sagten, wir werden diese Leute bezahlen, dabei haben sie sie doch schon immer bezahlt; für diese Leute besteht das Recht der Selbstverteidung des syrischen Regimes. Die Anwesenheit dieser Leute ist eine klare Verletzung von Friedensbemühungen aller Art in Syrien."

Die Internationale Gemeinschaft habe die Pflicht, die syrische Unabhängigkeit zu bewahren. Das bedeutet, sie müsste sich gegen die Politik der USA, Frankreich und anderer Staaten stellen, die ein militärisches Eingreifen in Syrien erreichen wollen. Natürlich gibt es unter dem Assad-Regime Gefängnisse, Folter und Hinrichtungen, aber das ist kein Grund Stück für Stück einen internationalen Krieg anzufangen.

http://de.ibtimes.com/articles/25589/20120426/blackwater-f-hrt-mit-r-ckendeckung-der-usa-geheimen-krieg-in-syrien.htm

Buella
29.08.2013, 11:03
Bei der Landnahme durch die US Finanzfachisten und Konzernkraken wie MONSANTO
stecken alle Erfuellungsgehilfen " in einer Hose "! Die Verstrickungen der Regierungen
Amerikas, Israels und Englands werden dabei immer deutlicher.

Finanzfachisten > Land Grabing > Monsanto > ACADEMI (Ex Blackwater) > CIA > Mossad


Wer noch ein wenig geradeaus denken kann, muß zwangsläufig feststellen, daß alle bösartigen Attribute, welche man sich vorstellen kann, sich auf diese satanische Achse manifestieren!

Das betrifft neben Land grabing, Terror, Mord, Völkermord, Folter, Betrug, Plünderung, Intrigen, Raub, Diebstahl, Lug und Trug! :cool:

ABAS
29.08.2013, 12:38
Wer noch ein wenig geradeaus denken kann, muß zwangsläufig feststellen, daß alle bösartigen Attribute, welche man sich vorstellen kann, sich auf diese satanische Achse manifestieren!

Das betrifft neben Land grabing, Terror, Mord, Völkermord, Folter, Betrug, Plünderung, Intrigen, Raub, Diebstahl, Lug und Trug! :cool:

Ich bin da zuversichtlich. Es geht in ersten Linie die Medienschlacht um
die oeffentliche Meinungs- und Deutungshoheit zu gewinne. Dabei haben
die Russen und Chinesen noch nicht mit ihren Aktiviateten begonnen.
Ausserdem steckt noch das Wissen von Edward Snowden als Trumpfkarte
auf Vorhalt. Wahrscheinlich warten die Russen und Chinesen auf einen
strategisch optimalen Moment das Insiderwissen zu instrumenstalisieren
weil damit dann die Medienschlacht endgueltig fuer die USA, Israel, England
und den von diesem Trio manipulierten Medien verloren geht und sich die
Weltmaechte wie Russland und China vor der Weltoeffentlichkeit behaupten.

Auf die offensichtlich erkennbaren Medienkampagnen der PR Strategen
von ACADEMI, NSA, CIA und Mossad zur Desinformation und gezielten
Taeuschung durch Aufbau eines Rechtfertigungsvorganges fallen immer
weniger herein.

Selbst wenn in den westlichen Medien damit temporaer Verunsicherung
generiert werden kann fuer die Medien in Russland und China ist das nicht
der Fall. Ausserdem fallen die Regierung Russlands und Chinas nicht auf
die Vorwaender herein und haben noch einen Edward Snowden!

Das einzige was die Regierungen der USA, Israel und England noch machen
koennen, ist zurueckrudern und damit die mediale Vernichtung des Images
der Laender verhindern. Das schaebige Verbrechertrio der Agression verliert
diese globale Medienschlacht! Es bleibt nur noch die Option des Einlenkens
und sichtbarer Kooperationsbereitschaft auf Wirtschaftsebene, aber
dann aus einer Haltung der Bittstellung und Unterordnung heraus.

Ansonsten werden die BRICS Staaten und auch die meisten Laender Europas
sowohl die USA, als auch Israel und England wirtschaftlich und im Ansehen
derartig schwaechen, das deren Regierungfakes den Rest ihres Lebens damit
verbringen werden den Speichel der faehigen, verantwortlich handelnden und
tatsaechlichen Regierungfuehrern der Weltmaechte China und Russland lecken.

Hrafnaguð
29.08.2013, 13:17
Wer noch ein wenig geradeaus denken kann, muß zwangsläufig feststellen, daß alle bösartigen Attribute, welche man sich vorstellen kann, sich auf diese satanische Achse manifestieren!

Das betrifft neben Land grabing, Terror, Mord, Völkermord, Folter, Betrug, Plünderung, Intrigen, Raub, Diebstahl, Lug und Trug! :cool:

Laut einiger besonders düsterer Verschwörungstheorien haben zumindest Teile der Machteliten
eine nette "Freizeitgestaltung". Ob das nun der Realtität entspricht oder nicht, es reicht wenn
davon nur 1% wahr ist. Wer mal in einen Abgrund schauen will, der googele mal
nach dem Begriff "Chateau des Amerois".
Das Treiben der Machteliten des militärisch-industriell-finanziellen Komplexes und der ihm
verpflichteten Politiker ist finster genug das man den obersten Machteliten auch DAS zutrauen kann.
Laut eines ARD Berichtes aus dem Jahre 2001 sind nach der Verhaftung von Marc Dutroux im
Verlaufe der Ermittlungen 27(!!!!) Zeugen "verstorben" die sich bereiterklärt hatten
auszusagen. Ohne eine dementsprechende, gutorganisierte Gruppe im Hintergrund ist so
etwas nicht möglich.
Zumindest halte ich die Geschichten die sich um "Chateau des Amerois", "Mother of Darkness Castle",
ranken für wesentlich realistischer und damit auch grausiger als die völlig absurden Grey-Alien VT's und
ähnlichen Unsinn.

ABAS
30.08.2013, 14:50
Ein exzellente und tiegruendige Hintergrundanalyse ueber geostrategische Motive und Ursachen des Syrienkonfliktes:



Syrien Und ihr denkt, es geht um einen Diktator

FAZ Feuilleton / 24.07.2012 / von Hans-Christof Kraus

Die Reaktionen auf den Syrien-Konflikt offenbaren die geopolitische Ahnungslosigkeit mancher deutscher Kommentatoren: Zehn Minuten Nachhilfe aus gegebenem Anlass können nicht schaden.

Man kann nur staunen über das Ausmaß an fast schon sträflicher Naivität oder auch nur schlichter Ignoranz, das viele Beurteiler der Syrien-Krise an den Tag legen, vor allem, wenn es darum geht, die Hintergründe für das zähe Tauziehen im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zwischen Amerika und den westlichen Mächten einerseits, Russland und China andererseits aufzuhellen. Folgt man der Darstellung des Konflikts in weiten Teilen der westlichen Welt, dann scheint es sich lediglich um die Frage zu handeln, ob es gelingt, die syrische Bevölkerung von einem blutigen Diktator zu befreien. Vor allem in Deutschland scheint die Unkenntnis, mit der diese Auseinandersetzung derzeit diskutiert wird, grenzenlos zu sein - bis hin zu einer angeblichen, allerdings nicht bestätigten Anfrage an die russische Regierung, ob sie bereit wäre, Assad im Falle seines Sturzes in Russland Asyl zu gewähren.

Dabei geht es um vollkommen andere Probleme. Die Konfliktlinien verlaufen dort, wo sie von fast allen deutschen Beobachtern nicht einmal mehr wahrgenommen werden, und zwar vor allem deshalb, weil man in unserem Land verlernt hat, in weltpolitischen und geostrategischen Kategorien zu denken. Ob die Syrer, in weltpolitischer Sicht gesehen, derzeit oder künftig von einem Diktator aus dem Hause Assad, von einer demokratischen oder sich als demokratisch inszenierenden Regierung oder auch von einem radikal muslimischen Regime regiert werden, ist aus der Perspektive geostrategischer Erwägungen zuerst einmal gleichgültig.

Eine Einteilung in „Weltinsel“ und „Herzland“

Als um und nach 1900 die Welt, die gesamte Landoberfläche des Globus, aufgeteilt und zumeist unter die politische Oberherrschaft der Europäer und Amerikaner gestellt worden war, entwickelten die geostrategischen Denker der damaligen Zeit ein vollkommen neues Bild künftiger Weltpolitik. Die Angelsachsen hatten, obwohl gerade sie unangreifbar erschienen, jetzt zum ersten Mal Anlass, um ihre Weltstellung fürchten zu müssen. Der britische Geograph und Politiker Halford Mackinder entwickelte kurz vor dem Ersten Weltkrieg seine außerordentlich folgenreiche Lehre von der Unterlegenheit der maritimen Weltmächte.

Hatte bis dahin das Diktum des amerikanischen Militärtheoretikers Alfred T. Mahan von der Unangreifbarkeit global agierender Seemächte gegolten, so machte Mackinder die Gegenrechnung auf: In seiner neuen Analyse der Landoberfläche des Globus ordnete er die Seemächte dem „äußeren insularen Bereich“ zu, während er Europa, Asien und Afrika als gigantischen Großkontinent auffasste, den er die „Weltinsel“ nannte. Kern dieser Weltinsel war das „Herzland“ („pivot area“), das er in Nord- und Mittelasien verortete. Hier und im Umfeld des „Herzlandes“ seien sieben Achtel der Weltbevölkerung angesiedelt, auch befinde sich in diesem Gebiet der bei weitem größte Anteil der auf der Erde verfügbaren Rohstoffe. Künftige Herrscher der Welt könnten daher nicht mehr die angelsächsischen Seemächte sein, so Mackinders Schlussfolgerung, sondern eventuell diejenige Macht (oder Mächtegruppierung), die in der Lage sei, das Herzland vollständig unter die eigene Kontrolle zu bringen.

Debatte um die weltpolitisch entscheidende Region der Erde

Das starke angelsächsische Misstrauen gegen die kommunistische Sowjetunion in der Zwischenkriegszeit, aber anschließend auch der unerbittliche, bis zum Ziel der bedingungslosen Kapitulation geführte Kampf Amerikas und Großbritanniens gegen die beiden das Herzland von Westen und Osten bedrohenden Achsenmächte Deutschland und Japan sind nur vor dem Hintergrund dieser geopolitischen Konzeption zu verstehen: Der Albtraum einer von Deutschland und Japan gemeinsam oder schlimmstenfalls sogar von Deutschland allein kontrollierten „pivot area“ im Herzen Eurasiens musste mit allen Mitteln verhindert werden. Hierin bestand das erste und wichtigste Kriegsziel Roosevelts und Churchills, dem alles andere untergeordnet wurde.

Noch vor Kriegsende wurde die Lehre Mackinders von der Bedeutung des Herzlandes weiterentwickelt und etwas abgewandelt. Nicholas Spykman, bedeutendster amerikanischer Geopolitiker seiner Zeit, entwickelte schon während des Krieges die Theorie, dass nicht eigentlich das Herzland, sondern dessen Randgebiet, das „Randland“ („rimland“), die weltpolitisch entscheidende Region der Erde sei: Dieses „rimland“ erstreckt sich von Skandinavien über Mittelosteuropa, die Türkei, die arabischen und vorderasiatischen Länder und Indien bis hin nach Indochina, Korea, Ost- und Nordchina. Hier sei die wirklich entscheidende Region der Weltinsel, des gesamten eurasiatischen Kontinents also, zu finden, und wem es gelinge, dieses Randland mit seinen ungeheuren Menschenmassen und seinen unerschöpflichen Rohstoffen unter die eigene Kontrolle zu bringen, sei der Herr der Erde oder könne zumindest den anderen Mächten, gerade auch den traditionellen Seemächten, seinen Willen aufzwingen.

Interventionsverbot für raumfremde Mächte?

Nicht zuletzt auf der Voraussetzung dieser grundlegenden Analysen des bereits 1943 verstorbenen Spykman wurde es nach dem Krieg die geopolitische Staatsräson der Vereinigten Staaten, den traditionellen Isolationismus endgültig aufzugeben, dafür aber fortan aktive Weltpolitik zu treiben. Für die Ära des Kalten Krieges jedenfalls lässt sich sagen, dass fast alle der Hauptkonfliktlinien zwischen Ost und West in den Regionen jener breiten „Randland“-Zone zwischen Finnland im Westen, Korea im Osten gelegen haben. Zwar nicht alle, aber doch die meisten Kriege der Nachkriegszeit, vom Koreakrieg über die Nahost- und die Golfkriege bis hin zum Vietnamkonflikt haben sich in genau dieser Zone abgespielt.

Die geopolitisch-völkerrechtliche Gegentheorie zu Mackinder und Spykman ist fast noch älter; im Kern ist sie bereits in der amerikanischen Monroe-Doktrin von 1823 zu finden; mit der Titelformulierung einer berühmten Schrift des zwanzigsten Jahrhunderts, erschienen während des Zweiten Weltkriegs, kann man sie als „Völkerrechtliche Großraumordnung mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte“ (Carl Schmitt) bezeichnen. Dieses Modell hat in seiner Entstehungszeit freilich nicht funktioniert; und gerade mit Blick auf die Bedeutung des Herz- und des Randlandes haben die Amerikaner ein Interventionsverbot außerhalb der eigenen amerikanischen Hemisphäre (jedenfalls dann, wenn es gegen die eigenen Interessen gerichtet war) weder anerkannt noch respektiert.

Es geht nicht vorrangig darum, der syrischen Bevölkerung zu helfen

Im Gegenteil: Sie haben auch nach 1945 immer wieder gerade dort interveniert, wo es ihnen erforderlich schien, die eigene Machtstellung konsequent zu stärken. Nicht zuletzt der Ölreichtum und die auch strategisch entscheidend wichtige Lage der Region zwischen dem östlichen Mittelmeer und dem Arabischen Meer haben gerade dieses Gebiet zu einem Hauptaktionsfeld amerikanischer Außenpolitik werden lassen, bis hin zum letzten Irak-Krieg, zur Besetzung Afghanistans und zu den undurchsichtigen, völkerrechtlich jedenfalls in keiner Weise legitimierbaren Aktionen im nordöstlichen Pakistan.

Der aktuelle Konflikt um ein Eingreifen oder Nicht-Eingreifen in den syrischen Bürgerkrieg ist deshalb so brisant, weil sich in dieser Frage der Gegensatz zwischen zwei radikal unterschiedlichen geostrategischen und weltpolitischen Konzeptionen manifestiert. Den Amerikanern und der westlichen Seite geht es nicht oder nicht vorrangig darum, der bedauernswerten syrischen Bevölkerung zu helfen, sondern um Einflussnahme auf die Neugestaltung des Landes nach einem voraussichtlichen Sturz des derzeitigen Regimes, obwohl man mit diesem bisher stets gut zusammenarbeiten konnte. Mehrere, seit längerem geplante, für den Westen wichtige Öl- und Gaspipelines stehen auf dem Spiel, die Saudi-Arabien und Qatar mit dem östlichen Mittelmeerraum und der Türkei verbinden und deshalb partiell durch syrisches Gebiet führen sollen.

Das Blatt hat sich gewendet

Russen und Chinesen nehmen die gegenteilige Perspektive ein. Die russische Militärbasis am Mittelmeer, im syrischen Hafen Tartus gelegen, steht ebenfalls auf dem Spiel - wie die allgemeine machtpolitische Stellung Moskaus und Pekings im nahöstlich-vorderasiatischen Raum. Der Blick auf einen möglichen militärischen Konflikt zwischen Israel und Iran macht es für die beiden größten Mächte Asiens unabdingbar, hier präsent zu sein.

Noch ist nicht vorauszusehen, welche von beiden Seiten sich durchsetzen wird, denn auch die Amerikaner haben schon häufiger UN-Resolutionen missachtet, wenn ihnen dies zur Förderung ihrer eigenen Interessen notwendig erschien. Den unerklärten Krieg gegen den Irak, der zum Sturz des Regimes von Saddam Hussein führte, haben Moskau und Peking höchst widerwillig hinnehmen müssen - am Ende nur deshalb, weil sie es nicht wagen konnten, der zeitweilig einzigen hochgerüsteten Weltmacht entschiedener entgegenzutreten. Heute hat sich das Blatt gewendet: Aufgrund schwerer hausgemachter wirtschaftlicher Probleme, die mit einem weit überdehnten außen- und militärpolitischen Engagement zusammenhängen, befinden sich die Vereinigten Staaten in einer deutlich geschwächten Position. Ihr militärisches Eingreifen in Syrien erscheint schon aus diesem Grund als kaum wahrscheinlich.

Die Würfel sind noch nicht gefallen

Insofern muss die Regierung in Washington das inzwischen dreimal hintereinander ausgesprochene Veto Pekings und Moskaus, mit der eine UN-Resolution gegen das syrische Regime verhindert wird, als ernste Warnung auffassen. Wie es scheint, sehen sich China und Russland in einem gemeinsamen Kondominat über den südasiatischen Raum, und ihr striktes Nein gegen ein Eingreifen der westlichen Mächte in Syrien kann sehr wohl im Sinne einer politisch-völkerrechtlichen Doktrin eines wenigstens angedeuteten Interventionsverbots für raumfremde Mächte, womit vor allem Amerika gemeint ist, gesehen werden. Die Regierung in Washington wiederum wird ein solches Verbot, wäre es denn ernst gemeint, kaum akzeptieren können, denn in der Konsequenz würde dies den endgültigen Verzicht auf politisch-ökonomische Einflussnahme, eventuell sogar auf militärisches Eingreifen in den Regionen des „Randlandes“ bedeuten. Washington kann schon aus ureigenem Interesse jene eurasiatischen Randregionen nicht ihrem Schicksal - und schon gar nicht den beiden asiatischen Weltmächten - überlassen.


http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/syrien-und-ihr-denkt-es-geht-um-einen-diktator-11830492.html

navy
30.08.2013, 17:33
Und hier liegt wohl der Hund begraben. Die Weissen haben noch nie gerne an Neger faire Preise bezahlt, wieso auch, wenn man deren unterdurschnittliche Intelligenz auch dazu nutzen kann, ihre Länder über ihre korrupten Führer auch ganz einfach in ein grosses Chaos verwandeln und sich die Rohstoffe somit indirekt über zahlreichen Hintertüren, Bestechung, Manipulation usw. zu sichern. Die Neger schürfen Coltan, Diamanten, Gold wie die Tiere und bekommen dafür von ihren eigenen Leute dafür noch eins mit der Peitsche über den Rücken gedroschen..

Machen die doch auch! Deshalb versinken Milliarden Deutsche Entwicklungshilfe im Sumpf von korrupten Gangstern, welche die Projekte vor Ort leiten und welche direkte Verträge haben. Entwicklungshilfe ist der Motor zur Zerstörung der Staaten, und deshalb funktioniert Nigeria nicht, weil Alle wollen, das Nigeria auch nicht funktioniert.

iglaubnix+2fel
30.08.2013, 18:05
Ein exzellente und tiegruendige Hintergrundanalyse ueber geostrategische Motive und Ursachen des Syrienkonfliktes:

:gp:

Verzeihe! Ich hatte Dich unterschätzt!

ABAS
30.08.2013, 18:30
Es geht den Regierungen bzw. den Hintermaennern der Regierungen in den USA,
England und Israel nur um geostrategische Interessen. Die Regierungen machen
sich zu Erfuellungsgehilfen skrupelloser US Finanzfaschisten und US Konzernkraken.
Dem Grunde nach ist der Nahe Osten nur einer der Kriegsschauplaetze fuer die
Landnahme wegen landwirtschaftlich nutzbarer Bodenresourchen und die Sicherung
von Tink- und Brauchwasservorraeten. Um Erdoel allein geht es schon lange nicht
mehr.

Dabei geraten die Regierungsmarionetten der Finanzfaschisten und Konzernkraken
in direkten Konflikt mit den lauteren und im Sinne des Volkes verantwortlich autark
von Konzerneinfluessen frei, agierenden Regierungen von Russland und China.
Es geht darum wer die Macht ueber die Nahrungsmittel und das Wasser haben wird.
Wenn diese Grundresourchen weltweit von profitorientierten Konzernen beherrscht
werden, fuehrt das zur gnadenlosen Ausbeutung der geamten Menschheit.

Jeder Mensch soll fuer sich selbst entscheiden ob er von autarken Regierungen vertreten
wird die zur Souveraenitaet des Volkes loyal sind oder von Regierungen die Interessen
von Konzern verfolgen und ueber das Volk eine Finanzdikatur errichten, regiert wird.
Meiner Ansicht werden sich dabei im harten Kampf der Gesellschafts- und Wirtschafts-
systeme die Regierungen der Laender wie China und Russland weltweit behaupten.
Es liegt allerdings an jedem einzelnen Menschen auf der Welt selbst welche Seite er in
diesem globalen Machtkampf unterstuetzt und wie lange Prozess der Machtverschiebung
und Machtneuordnung noch andauern wird. Vielleicht geht das auch nicht ohne Blut zu
vergiessen, weil die Finanzfachisten die Menschen gegeneinander aufhetzen.

Regierungen Amerikas, Englands und Israel sowie die europaeischen Vasallen handeln
wider der Gemeininteressen des Volkes und der gesamten Menschheit. Die Regierungen
Chinas und Russland vertreten nicht ausschliesslich die Interessen ihrer Voelker sondern
weitsichtig und verantwortungsbewusst die Interessen der gesamten Weltbevoelkerung.
Zudem bindet der Machtkampf um die Behauptungen der gegensaetzlichen Systeme auch
Resourchen die in anderen Bereichen dringen fehlen.

Ausserdem gibt es Schlimmeres als in einem Krieg zu sterben bei dem es um Verteidigung
der Interessen und existenziellen Lebensgrundlagen der gesamten Menschheit geht, weil
die Erdbevoelkerung niemals weltweit von Konzernen kontrolliert werden dar. Eine Diktatur
von Konzernen scheidet als gedeihliche Gesellschafts-, Wirtschafts- und Regierungsform aus:

Neben Kriegen gibt es zahlreiche andere Wege zu sterben: z.B. Hunger und Durst


http://www.youtube.com/watch?v=HwELajFteTo

wille
01.09.2013, 10:47
Assad ist ein hochqualizierter Regierungsfuehrer wie es sich eine saekulare
muslimische Bevoelkerung nur wuenschen kann. Ausserdem ist der Mann
selbst als Alevit kein verklaerter Moslem und deshalb kaempft er auch dafuer
das Syrien nicht in die Haende von fundamentalistischen Terroristen faellt.

Es gibt neben den Aleviten auch koptische Christen und Juden in Syrien.
Falls Syrien in den Hand der fundamentalistischen Terror-Rebellen faellt
gibt es keine saekulare Regierung und Gesellschaft mehr in Syrien und
Syrien wird ein " Islamistischer Gottesstaat " in dem dann saekulare
Muslime unterdrueckt und Minderheiten wie Aleviten, Kopten und Juden
verfolgt und abgeschlachtet werden.

Die Vorgehensweise der USA und Israel ist daher widersinnig und es ist nur
eine Plausiblititaet erkennbar wenn es um Landnahme geht. Assad wuerde
niemals die fruchtbaren Landflaechen Syriens im Zuge der von ihm schon
seit einiger Zeit vorangetriebenen Privatisierungen an gierige US Konzerne
wie Monasanto oder andere Landnehmern wie global agierende Banken und
Hedge Fonds verkaufen.

Assad ist nicht korrumpierbar weil er weiss genau wenn er sich mit den US
Konzernen einliesse, verkaufte er sein eigenen Volk und fuehrte es direkt in
Nahrungsmittel- und Trinkwasserabhaengigkeit. Gadafi in Lybien hat auch
erkannt was die Landnehmer aus den USA wollen. Sie wollten die Kontrolle
ueber die unterirdischen Wasservorraete Libyen die fuer 4000-5000 Jahre
den gesamten Nahen Osten mit Bewaesserungs- und Trinkwasser versorgen
koennen.

...das was du von dir gibst sind hirnlose Verschwörungstheorien...

Israel hat mit dem ganzen nichts zu tun, solange es in Ruhe gelassen wird! Jeder der was anderes behauptet ist ein Depp.

Und all jene die immer USA als Sündenbock herstellen wollen sind linke Arbeitsscheue die in ihrem Leben noch nichts geleistet haben. Ich frage mich warum all diese nutzlosen Linken USA-Hasser nicht nach Russland auswandern, wenn im Westen alles so schlecht ist.

ABAS
01.09.2013, 12:18
...das was du von dir gibst sind hirnlose Verschwörungstheorien...

Israel hat mit dem ganzen nichts zu tun, solange es in Ruhe gelassen wird! Jeder der was anderes behauptet ist ein Depp.

Und all jene die immer USA als Sündenbock herstellen wollen sind linke Arbeitsscheue die in ihrem Leben noch nichts geleistet haben. Ich frage mich warum all diese nutzlosen Linken USA-Hasser nicht nach Russland auswandern, wenn im Westen alles so schlecht ist.


Ich habe mir die Angaben nicht aus Fingern gesogen oder angebliche " Verschwoerungstherien "
wiedergegeben bzw. selbst kreiert sondern Fakten und Belege ueber Recherchen und Analysen
aus Fachmedien die sich mit gloabeln Wirtschaftsverpflechtungen befassen, zusammengefasst.

Und Nein! Du liegst voll daneben. Israel wird in einigen Jahrzehnten voellig abhaengig sein von
Nahrungsmittelproduktionen und Wasserlieferung aus Laendern wie Libyen, Syrien
und auch dem grundwasserreichen Libanon.

Deshalb ergibt die Beteiligung am Landgrabing durch die Hintermaenner Israels auch aus der
Sicher der Regierung Israel eine Plausibilitaet, weil werde Juden noch Israelis im Nahen Osten
von der Nahrungsmittelproduktion und den Trink- bzw. Bewaessungsresourchen arabisch
bzw. muslimische gepraegster Laender des Nahen Ostens abhaenig sein.

Da kaufen die Israelis dann natuerlich lieber das Wasser und die Nahrungsmittel von Konzernen
aus den USA und pressen damit Gewinne aus der Bevoelkerung der arabischen und muslimschen
Laender heraus, denen sie diese Resourchen durch gezielte Kriegsfuehrung entrissen haben.

Wenn Du das nicht verstehst, macht es mir nichts aus, weil es gibt eben auch naive, gutglaeubige
und gutmuetige Juden bzw. Israelis die weder ahnen noch wissen wie skrupellos, raffgierig und
dabei gemein- bzw. weltschaedlich die Finanzfachisten und Fuehrer der Konzernkraken aus ihren
eigenen Reihen nicht nur im Nahen Osten sondern global agieren.

Flaschengeist
02.09.2013, 15:48
...das was du von dir gibst sind hirnlose Verschwörungstheorien...

Israel hat mit dem ganzen nichts zu tun, solange es in Ruhe gelassen wird! Jeder der was anderes behauptet ist ein Depp.

Und all jene die immer USA als Sündenbock herstellen wollen sind linke Arbeitsscheue die in ihrem Leben noch nichts geleistet haben. Ich frage mich warum all diese nutzlosen Linken USA-Hasser nicht nach Russland auswandern, wenn im Westen alles so schlecht ist.

Du bist ja ein ganz schlauer. Alles linke H4ler? Und Du?

Informiere Dich mal über Israels Wasserproblem. Was denkst Du, wo das Wasser in Israel herkommt? Grösstenteils über den Golan.

Golan, Golan..war da nicht mal was? Richtig der israelische Raub der syrischen Golanhöhen

ABAS
03.09.2013, 11:54
Die Regierung Israels ist nicht nur verstrickt sondern legt die Ursache wie
es auch bereits im Libyen Krieg der Fall war. Es geht um geostrategische
langfristige Interessen. Libyen hat Trink- und Bewaesserungsresourchen
die fuer den gesamten Nahen Osten die naechsten 4000-5000 Jahre reichen.

Ausserdem hat Syrien gigantischen Flaechen landwirtschaflich fruchtbaren
Landes wovon der groesste Teil keine aufwendige Bewaesserung benoetigt.
Die Syrer konnten sich nicht nur ueber Jahrtausende selbst ernaehren, die
fruchtbaren Landwirtschaftsflaechen haben das Potential zur Kornkammer
des Nahen Ostens.

Die Regierung Israels moecht nicht in einigen Jahrzehnten von dem Goodwill
Gadafis und Assads abhaengig sein, wenn es um Nahrungsmittelproduktion und
um Trinkwasser sowie um Bewaesserung landwirtschaftlicher Flaechen geht.
Zudem weiss jeder das man Salzwasser im toten Meer auch als " Auserwaehlter "
nicht trinken kann und welche Wasserknappheit schon heute in Israel besteht.

Die Regierung Israels will daher diese lebenswichtigen Resourchen beherrschen
und schicken die US zum gewaltsamen Landgrabing unter einem konstruierten
Vorwand in den Krieg gegen Libyen wie nun auch Syrien. Danach werden die
bedeutenden Resourchen an US Konzernkraken zum Spottpreis verkauft oder
sogar verschenkt und die naechsten 100 Jahr ist nicht nur die Versorgung
der Israelis sichergestellt sondern die US Konzerne koennen ueber die Macht
und Verfuegungsgewalt an Boden- und Wasserresourchen alle anderen Laender
des Nahen Osten erpressen, die Preise fuer Nahrungsmittel und Wasser setzen
und alle arabischen und muslimischen Staaten finanziell ausbeuten.

Die uebele Geostrategie des Land- and Watergrabing ist das Motiv der Regierung
Israels und der USA bzw. ihrer machtvoll agierenden Hintermaenner. Da dabei
die Menschheitsinteressen weiter Teile der Bevoelkerung im Nahen Osten und in
anderen Teile der Welt tangiert werden, lassen die Russen und Chinesen es auf
einen showdown mit den USA ankommen.

Beim Vorgehen der Regierungen als Erfuellungsgehilfen der US Finanzfachisten
und Konzernkraken muss man sich nicht fragen was der Grund oder was gerade
der Vorwand ist sondern was sie zum Motiv haben und was sie fuer eigene Vorteile
sie daraus ziehen wollen. Das Schwert gegen Laender zu ziehen im Namen der
" Demokratie " und " Freiheit " nimmt die Weltoeffentlichkeit und insbesondere
die Regierungen der Chinesen und Russen den Marionettenregierungen aus den
USA, Israel und England schon seit Jahrzehnten nicht mehr ab.

Den Israelis und den USA bleibt nur die Option des Einlenkens und Abkehr von
der volksschaedlichen Strategie und eine Kooperation auf wirtschaftlicher Eben
unter lauteren Geschaeftsgebahren. Ansonsten werden die Raubritterkonzerne
ihre fatale und menschenverachtendes Geschaeftsgebahren mit ins Grab nehmen.

ABAS
03.09.2013, 22:40
Ursachenanlayse zum aktuellen Syrienkonflikt:


« Vor unseren Augen »
Aufklärung gegen Kolonialismus
von Thierry Meyssan

Voltaire Netzwerk | Damaskus (Syrien) | 1. September 2013

Die Ereignisse, die wir seit dem 21. August erleben, (Ankündigung der alliierten Bombardierungen von Syrien, durch das House of Commons aber verweigert) sind kein Wettbewerb zwischen den Kolonial-Großmächten, sondern zeichnen die Revolte der westlichen Völker gegen ihre Machthaber. Für Thierry Meyssan bieten die abendländischen Völker jetzt ihren Widersprüchen die Stirne: den Rest der Welt unter ihrer Fuchtel ausbeuten oder in Frieden leben, im Reich der Vernunft.

Wie in einer griechischen Tragödie kündigte der Westen an, sofort Syrien zu bombardieren, hat aber dann nichts gemacht und zankt sich jetzt. „Wen die Götter zerstören wollen, den beginnen sie verrückt zu machen“, sagte Euripides.

Auf der einen Seite die Führer der Staaten der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates, Barack Obama, David Cameron und François Hollande; auf der anderen, ihre Völker. Auf der einen Seite, die Hybris (ὕϐρις), die Maßlosigkeit der letzten großen Kolonialmächte; auf der anderen, das Licht der Vernunft. Ihnen gegenüber, die Syrer, ruhig und standhaft, und ihre Verbündeten, die Russen und Iraner, auf der Lauer.

Das Stück, das gespielt wird, ist nicht die x-te Episode der Weltherrschaft, sondern ein besonderer Augenblick, wie die Geschichte ihn seit 1956 und dem Sieg von Nasser im Suez-Kanal nicht mehr gekannt hat. Zu dieser Zeit mussten das Vereinigte Königreich, Frankreich und Israel ihren kolonialen Traum aufgeben. Zwar gab es noch die Kriege in Algerien, in Vietnam und das Ende der Apartheid in Südafrika, aber die Dynamik, die den Westen an die Spitze der Welt stellte, war vorbei.

Dieser Traum wurde jedoch von George W. Bush bei der Eroberung des Irak wieder belebt. Als sie ihre erschöpften Volkswirtschaften sahen und dem baldigen Verschwinden des Rohöls Glauben schenkten (Theorie des "Peak Oil"), benützten die US-Multis die alliierten Armeen, um den Nahen-Osten wieder zu kolonisieren. Ein Jahr lang leitete ein Privatunternehmen, die Koalitions-Übergangsverwaltung, den Irak und plünderte ihn. Dieser Traum sollte auch in Libyen, Syrien und dem Libanon weitergehen, dann in Somalia und im Sudan, bevor er seinen Höhepunkt im Iran erreichen sollte, laut der Enthüllungen von General Wesley Clark, ehemaliger Befehlshaber der NATO.

Jedoch sollte die Erfahrung im Irak zeigen, dass, trotz jahrelangen Krieges gegen den Iran und Jahre dauernder Sanktionen, es nicht möglich ist, ein gut ausgebildetes Volk zu kolonisieren. Der Rangunterschied zwischen einem Westen, der lesen und schreiben kann und das Schießpulver besitzt, und dem Rest der Welt, ist verschwunden. Und selbst die unwissendsten Menschen sehen fern und denken über internationale Beziehungen nach.

Dieses Paradigma hat eine logische Folge: die Völker des Westens sind nicht blutrünstig. Von ihrer Überlegenheit überzeugt, stürmten sie einst die ganze Welt, aber kamen verletzt zurück. Sie wollen heute dieses kriminelle Abenteuer zum alleinigen Nutzen ihrer Industrie-Kapitäne nicht fortsetzen. Das ist der Sinn der Wahl im Unterhaus, welche den von David Cameron verfassten Angriffsplan auf Syrien ablehnte.

Haben die Völker ein klares Bewusstsein ihres Handelns? Sicherlich nicht. Es gibt nur wenige Leute im Abendland, Europäer und Nordamerikaner, die verstanden haben, wie die NATO die Sezession von Bengasi eingefädelt hatte und sie als eine Revolution gegen Muammar al-Gaddafi ausgegeben hatte, bevor sie das Land unter einem Bombenteppich begrub. Es gibt nur wenige, die in der grün-weiß- schwarzen Flagge der freien syrischen Armee, jene der französischen Kolonialisierung erkannt haben. Doch weiß jeder, dass es das ist, worum es geht.

Die Kommunikation von Downing Street und dem Weißen Haus ist voller Arroganz. In ihrem Hinweis auf die Rechtmäßigkeit des Krieges betonten die Dienste des britischen Premierministers, dass Großbritannien kein Mandat des Sicherheitsrats bräuchte, um ein Verbrechen zu verhindern, sofern sich seine Intervention ausschließlich an dieses Ziel hält und der Gefahr proportioniert ist. Aber wie kann man behaupten, eine Armee daran zu hindern chemische Waffen einzusetzen, wenn man das Land einer Bombardierung unterwirft?

Das Weiße Haus hat eine Notiz von seinen Geheimdiensten veröffentlicht, die behauptet, „Sicherheit“ über den Einsatz von chemischen Waffen durch Syrien zu besitzen. Musste man jährlich mehr als $ 50 Milliarden für eine Verschwörungstheorie ausgeben, ohne die geringsten konkreten Beweise bringen zu können? In den Jahren 2001 und 2003 herrschte noch die Anklage. Colin Powell konnte Afghanistan mit dem Versprechen angreifen, später die Einbindung der Taliban in den Anschlägen des 11. September nachzuweisen und sie dann niemals an den Sicherheitsrat weiterzugeben. Er konnte falsche Telefon-Abhörungen hören lassen und ein Fläschchen von gefälschtem Anthrax schwenken, bevor er den Irak dem Boden gleichmachte und dann um Entschuldigung für diese Lügen bat. Aber heute ist der Westen seinen Widersprüchen gegenübergestellt, zwischen Anhängern der Kolonisation und Anhängern der Aufklärung.

Was sich in Zusammenhang mit Syrien abspielt, ist tatsächlich die Zukunft der Welt. Die Führer der westlichen Staaten, immer auf Suche nach Profit und Macht, sind nicht mehr imstande ihr eigenes Volk auszubeuten und drehen ihre Bestreben nach außen. Sie werden von den Vertretern ihrer Völker missbilligt. Die Wahl der Briten wird zweifelsohne, auch die der Franzosen sein, wenn die Nationalversammlung einberufen würde um sich auszudrücken, und wird vielleicht die der Vereinigten Staaten sein, wenn der Kongress sich entscheiden wird.

In der Zwischenzeit, anstatt ihre internen wirtschaftlichen Probleme zu lösen, rivalisieren Washington, London und Paris mit hochtrabenden und streitlustigen Erklärungen, die sich auf den Ruinen ihrer ausgestorbenen Herrlichkeiten verschlingen.

http://www.voltairenet.org/article180024.html

ABAS
04.09.2013, 14:06
Um der Zivilbevoelkerung in Syrien zu helfen muss ein tragfaehiger Konsens von
allen involvierten Akteuren gefunden werden. Das agressive Vorgehen seitens der
Israelis und der USA unter der Androhung von Krieg kann ein gezielter Versuch sein
die Verhandlungsposition zu staerken. Auch die UN Weltgemeinschaft wird eher die
"Kasse aufmachen" um UN Blauhelme als Bodentruppen in Syrien einzusetzen,
wenn dadurch ein von den USA angekuendigter Luftangriff vermieden werden kann.

Ausserdem werden durch " Kriegsdrohungen " in den Medien alle anderen Themen
durch den hohen Aufmerksamkeitsgrad verdraengt. Das gilt sowohl fuer Krisen auf
der Wirtschaftsebene als auch fuer soziales Elend, Not und Leid sowie Themen wie
die Ausspaehaffaere von denen sich die meisten Menschen auf der Welt bis hin in
ihre Persoenlichkeitsrechte und Intimsphaere betroffen sehen.

Der Begriff Krieg ist eine medialer Totschlaeger und fegt alle anderen Konflikte
in Bezug auf die Aufmerksamkeit aus den Koepfen der Menschen. Das wissen
auch die Israelis und die Amerikaner. Da derzeit die miese Wirtschaftslage der
USA und der Ausspaehskandal noch nicht voellig aus den Koepfen der Menschen
verdraengt sind und zudem sowohl die USA als auch Israel vor harten und unter
erschwerten Bedingungen stehenden Vertragsverhandlungen stehen, wg. der von
den USA beabsichtigten Freihhandelszone mit Europa und der von Israel mit China
beabsichtigen beiderseitigen Freihandelszonen kann als Abischt neben plausibel
erscheinenden geostrategischen Interessen des Land- und Watergrabing seitens
der USA und Israel auch die gerissene, verschlagene und ueber die psychologische
Schiene laufende Kraeftigung der Verhandlungspositionen verborgen sein.

Das ist bildhaft gesprochen als wenn man potentiellen Vertragspartnern vorher mit
"Pruegel und emfindlichen Uebel droht" so das diese dann nach "Einlenken" und in
Verschuechterung bei der Vertragsgestaltung erhebliche Zugestaendnisse machen.

Juden und Israelis sind weltweit als knallharte, gerissene und verhandlungsstarke
Geschaeftspartner bekannt und liegen dabei auf einer hohen Ebene mit Chinesen,
da die Geschaeftsmentalitaet aehlich ist. Die Grenzen liegen dabei auch wenn es
fuer notwendig gehalten wird, dass Verhandlungsziel unbedingt zu erreichen, dicht
an der Schwelle zur Unlauterkeit bzw. werden sogar gelegentlich ueberschritten.

Falls das mit ein Teil der Absichten und Motive des derzeitig gezeigten Vorgehens
der Regierung Israels und Amerikas sein sollte, werden sich die Maechte gegenseitig
aneinander reiben, bis jeder einen Schritt zurueckgeht und dann zu einem von allen
Seiten tragbaren Konsens kommt.

Dieser Konsens wird dann gemeinsam verkuendet und ueber die Wirtschaftsprobleme
bzw. die Konflikte der USA wg. der Ausspaehaffaere interessiert sich keiner mehr!

Alle auf der Welt sind gluecklich das sie weiterleben, in Syrien koennen sich die
staatlichen Hilfsorganistation und NGOs der kirchlichen und karitativen Traeger
ohne Gefahr durch die terroristischen Jihadrebellen um die Kinder und notleidende
Zivilbevoelkerung kuemmern and the show must go on!

Kristoph
04.09.2013, 20:34
Interventionsverbot für raumfremde Mächte?

Nicht zuletzt auf der Voraussetzung dieser grundlegenden Analysen des bereits 1943 verstorbenen Spykman wurde es nach dem Krieg die geopolitische Staatsräson der Vereinigten Staaten, den traditionellen Isolationismus endgültig aufzugeben, dafür aber fortan aktive Weltpolitik zu treiben. Für die Ära des Kalten Krieges jedenfalls lässt sich sagen, dass fast alle der Hauptkonfliktlinien zwischen Ost und West in den Regionen jener breiten „Randland“-Zone zwischen Finnland im Westen, Korea im Osten gelegen haben. Zwar nicht alle, aber doch die meisten Kriege der Nachkriegszeit, vom Koreakrieg (http://koreakrieg.net/) über die Nahost- und die Golfkriege bis hin zum Vietnamkonflikt haben sich in genau dieser Zone abgespielt.

Die geopolitisch-völkerrechtliche Gegentheorie zu Mackinder und Spykman ist fast noch älter; im Kern ist sie bereits in der amerikanischen Monroe-Doktrin von 1823 zu finden; mit der Titelformulierung einer berühmten Schrift des zwanzigsten Jahrhunderts, erschienen während des Zweiten Weltkriegs, kann man sie als „Völkerrechtliche Großraumordnung mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte“ (Carl Schmitt) bezeichnen. Dieses Modell hat in seiner Entstehungszeit freilich nicht funktioniert; und gerade mit Blick auf die Bedeutung des Herz- und des Randlandes haben die Amerikaner ein Interventionsverbot außerhalb der eigenen amerikanischen Hemisphäre (jedenfalls dann, wenn es gegen die eigenen Interessen gerichtet war) weder anerkannt noch respektiert.

Letzteres ist nur zu wahr. Insbesondere die USA haben seit dem 2. Weltkrieg ständig eine Interessensicherung mit ihren Kriegen vervfolgt. Und wie heutzutage mehr und mehr an die Oberfläche kommt, nicht einmal hauptsächlich Interessen des Landes, sondern Interessen der Wirtschaft und spezieller noch bestimmter Unternehmen. Die Frage ist doch, wann das ganze wirklich angefangen hat? Seit wann werden die meisten Kriege bloß als Vorwand geführt? War das schon immer so?
Ich neige inzwischen in jedem Fall dazu, immer davon auszugehen, dass im Hintergrund Wirtschaftsinteressen stehen, bei fast allem was an Innen- und Außenpolitik so betrieben wird und wurde. Seien es der 2. Weltkrieg, der Koreakrieg oder jetzt dann die bevorstehende Einmischung in Syrien...

ABAS
04.09.2013, 21:42
Letzteres ist nur zu wahr. Insbesondere die USA haben seit dem 2. Weltkrieg ständig eine Interessensicherung mit ihren Kriegen vervfolgt. Und wie heutzutage mehr und mehr an die Oberfläche kommt, nicht einmal hauptsächlich Interessen des Landes, sondern Interessen der Wirtschaft und spezieller noch bestimmter Unternehmen. Die Frage ist doch, wann das ganze wirklich angefangen hat? Seit wann werden die meisten Kriege bloß als Vorwand geführt? War das schon immer so?
Ich neige inzwischen in jedem Fall dazu, immer davon auszugehen, dass im Hintergrund Wirtschaftsinteressen stehen, bei fast allem was an Innen- und Außenpolitik so betrieben wird und wurde. Seien es der 2. Weltkrieg, der Koreakrieg oder jetzt dann die bevorstehende Einmischung in Syrien...

Ein exzellenter Einstiegsbeitrag! Willkommen und weiter so! :happy:

Wachauge23
04.09.2013, 22:27
Letzteres ist nur zu wahr. Insbesondere die USA haben seit dem 2. Weltkrieg ständig eine Interessensicherung mit ihren Kriegen vervfolgt. Und wie heutzutage mehr und mehr an die Oberfläche kommt, nicht einmal hauptsächlich Interessen des Landes, sondern Interessen der Wirtschaft und spezieller noch bestimmter Unternehmen. Die Frage ist doch, wann das ganze wirklich angefangen hat? Seit wann werden die meisten Kriege bloß als Vorwand geführt? War das schon immer so?
Ich neige inzwischen in jedem Fall dazu, immer davon auszugehen, dass im Hintergrund Wirtschaftsinteressen stehen, bei fast allem was an Innen- und Außenpolitik so betrieben wird und wurde. Seien es der 2. Weltkrieg, der Koreakrieg oder jetzt dann die bevorstehende Einmischung in Syrien...

Teilweise werde ich das zustimmen. Der US-Nahostpolitik wird allerdings von Israel und Ihre Zionisten weltweit stark beeinflusst und geprägt so das hier nicht nur die Zersplitterung Syrien- sondern auch die evtl. angehende Arommacht Iran als ZIel im Auge ist um jeder evtl. anbahnender Gefahr für Israel im Keim zu ersticken.

ABAS
05.09.2013, 20:35
http://abload.de/img/weltwirtschaft2012ttzyt.jpg

ABAS
23.09.2013, 12:32
Monsanto - Der schlimmste Konzern der Welt?


http://www.youtube.com/watch?v=sFXuBWg9mXo

Zur offiziellen Konzern-Website von Monsanto:

http://www.monsanto.com/Pages/default.aspx

Gentechnik einfach erklaert:

http://www.gene-abc.ch

Die Aktionsseite der Anti-Monsanto-Demonstrationen:

http://www.march-against-monsanto.com/

navy
13.05.2023, 02:51
Die Arabische Liga ist nun wieder vereint, mit Syrien, auch mit dem Iran gibt es Frieden und mit den Houthis. Schlechte Zeiten für die Kriegstreiber aus den USA, Deutschland, dort noch Waffen zu verkaufen, die oft nicht funktionieren

navy
24.06.2023, 20:32
Alle Morde, Unruhen im Libanon, sind von den Amerikanern, Israel organisiert worden ab 1976. Damals war es ein reiches Land