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Vollständige Version anzeigen : Integration oder Multikulti - Grundfehler in der Ausländerpolitik



Sloth
27.08.2013, 14:38
Multikulti und Integration können nicht gleichzeitig stattfinden. Integration bedeutet Assimilation - die Einwanderer werden zu Deutschen. Eine multikulturelle Gesellschaft jedoch besteht, wie der Name schon sagt, aus vielen Kulturen.
Da sich Integration und Multikulti folglich ausschließen, war die Ausländerpolitik von vornherein zum Scheitern verurteilt. Wie die Zustände in weiter fortgeschrittenen Regionen dieser Politik sind, kann man z.B. in Brasilien beobachten. Da können wir Europäer, vor allem wir Deutschen, froh sein, daß wir in vielen Städten wohnen und nicht in wenigen großen.

tommy3333
28.08.2013, 09:59
Das ist richtig. Es kann bspw. nicht angehen, dass Menschen hierher kommen und bspw. Zwangsverheiratungen oder Ehrenmorde für Bestandteile des "innerkulturellen" Lebens hierzulande halten und Multikulti vorschieben, um sowas zu bagatelliesieren oder gar legalisieren zu wollen. Geht gar nicht. Ebenso kann es nicht angehen, das die von uns fordern, Kruzifixe aus öffentl. Gebäuden zu entfernen und von uns aber Toleranz für das Kopftuchtragen verlangen. Und wenn ein AG eine Bewerberin wg. Tragen eines Kopftuches ablehnt, hat das i.d.R. auch nichts mit "Diskriminierung" zu tun wie diese Zeitgenossen und deren Sympathisanten uns immer wieder mal gern andichten wollen, sondern weil das äußere Erscheinungsbild ggü. einem Kunden oder einem Geschäftspartner ein Einstellungskriterium sein kann - ähnlich wie das auch bei offen sichtbaren und großflächigen Tattoos, übertriebenen Piercings, unnatürlichen Haarfarben, schlechten Deutschkenntnissen o.ä. der Fall ist. Daher ist Integration eine Voraussetzung für ein Zusammenleben, während die Multikultilüge nur Voraussetzungen für Konfliktpotential liefert.

Friedrich.
28.08.2013, 12:24
Kultur ist die Taktik des Lebens! Regeln und Techniken, die das Zusammenleben regeln und verbessern. Man erkennt wohl schon, dass eine Kultur somit von Gemeinsamkeit lebt, also von gemeinsamer Anwendung in einem bestimmten Gebiet, dem Kulturraum. Da die meisten Menschen sehr lernfähig sind, ist die Integration in eine fremde Kultur durchaus möglich. Nur die völlige Vermischung der Kulturräume ist ziemlich widersinnig.

Das führt nämlich nur oberflächlich zu mehr Kultur, wie der Deppenbegriff "Multikulti" suggeriert. Tatsächlich gehen viele Errungenschaften der Kultur dadurch verloren, es wird primitiver.
Oder erkennt hier irgendwer mehr Kultur: http://www.youtube.com/watch?v=-Js9OHIzKY8

Asyl
28.08.2013, 14:09
Da die meisten Menschen sehr lernfähig sind, ist die Integration in eine fremde Kultur durchaus möglich.

Du meintest damit aber sicherlich nicht Muslime oder? ;)

Brathering
28.08.2013, 14:11
Integration ist Multikulti im Kopf der integrierten Person, dort sind dann zwei Kulturen beheimatet, die er abhängig von der Umgebung aktivieren oder kombinieren kann.
Das ist eine große Bereicherung für die integrierte Person.

Friedrich.
28.08.2013, 14:43
Du meintest damit aber sicherlich nicht Muslime oder? ;)

Auch unter denen soll es lernfähige geben. Je größer die kulturellen Unterschiede sind, desto schwieriger ist jedoch die Integration.
Wie man solche Massen von bildungsfernen Muslimen, wie bei uns, integrieren soll, ist mir allerdings ein Rätsel. Die Politik hat dieses Problem so gehandhabt, dass erst gar nicht versucht wurde, diese Leute zu integrieren.

Heifüsch
28.08.2013, 17:23
Multikulti und Integration können nicht gleichzeitig stattfinden. Integration bedeutet Assimilation - die Einwanderer werden zu Deutschen. Eine multikulturelle Gesellschaft jedoch besteht, wie der Name schon sagt, aus vielen Kulturen.
Da sich Integration und Multikulti folglich ausschließen, war die Ausländerpolitik von vornherein zum Scheitern verurteilt. Wie die Zustände in weiter fortgeschrittenen Regionen dieser Politik sind, kann man z.B. in Brasilien beobachten. Da können wir Europäer, vor allem wir Deutschen, froh sein, daß wir in vielen Städten wohnen und nicht in wenigen großen.
Integration hat erst mal nichts mit Assimilation zu tun, wie Erdogan unterstellt. Assimiliert haben sich die Hugenotten oder die Polen, die im 19. Jahrhundert zu uns kamen, aber davon sind "unsere" Türken und Araber meilenweit entfernt. Die werden sich, wenn überhaupt, nur oberflächlich integrieren. Alles andere kannste vergessen, diese Leute werden immer ein Fremdkörper in diesem Land bleiben.

Zeitgeist1
28.08.2013, 17:33
Integration bedeutet, daß man sich in die bestehende Gesellschaft eingliedert. Das heißt dann, sich dem Land zugehörig zu fühlen, die Sitten und Gebräuche zu achten und ggfs. anzunehmen, die Gesetze des Landes als für einen selbst gültig zu betrachten und sich entsprechend zu verhalten.

frundsberg
28.08.2013, 17:56
Das ist richtig. Es kann bspw. nicht angehen, dass Menschen hierher kommen und bspw. Zwangsverheiratungen oder Ehrenmorde für Bestandteile des "innerkulturellen" Lebens hierzulande halten und Multikulti vorschieben, um sowas zu bagatelliesieren oder gar legalisieren zu wollen. Geht gar nicht. Ebenso kann es nicht angehen, das die von uns fordern, Kruzifixe aus öffentl. Gebäuden zu entfernen und von uns aber Toleranz für das Kopftuchtragen verlangen. Und wenn ein AG eine Bewerberin wg. Tragen eines Kopftuches ablehnt, hat das i.d.R. auch nichts mit "Diskriminierung" zu tun wie diese Zeitgenossen und deren Sympathisanten uns immer wieder mal gern andichten wollen, sondern weil das äußere Erscheinungsbild ggü. einem Kunden oder einem Geschäftspartner ein Einstellungskriterium sein kann - ähnlich wie das auch bei offen sichtbaren und großflächigen Tattoos, übertriebenen Piercings, unnatürlichen Haarfarben, schlechten Deutschkenntnissen o.ä. der Fall ist. Daher ist Integration eine Voraussetzung für ein Zusammenleben, während die Multikultilüge nur Voraussetzungen für Konfliktpotential liefert.

Ich glaube nicht, daß es sich durchsetzen läßt, was du beschreibst. 4,3 Millionen Türken in NRW können nicht einfach so umgepolt werden und aus ihrer Haut. Wer soll das denn eh durchführen?? Wir- nö! Es sind Menschen. Von daher ist das Menschenexperiment ihrer Massenansiedelung zu unseren Lasten generell abzulehnen, anstatt zu fordern, Araber, Neger und Türken zu 'integrieren'.

tommy3333
28.08.2013, 19:58
Ich glaube nicht, daß es sich durchsetzen läßt, was du beschreibst. 4,3 Millionen Türken in NRW können nicht einfach so umgepolt werden und aus ihrer Haut. Wer soll das denn eh durchführen?? Wir- nö! Es sind Menschen. Von daher ist das Menschenexperiment ihrer Massenansiedelung zu unseren Lasten generell abzulehnen, anstatt zu fordern, Araber, Neger und Türken zu 'integrieren'.
Nun, früher war es auch kein Problem, das durchzusetzen. Und Unternehmen müssen sich "Lösungen" einfallen lassen, Turbanträger/Kopftuchträgerinnen ebenso abblitzen lassen zu können wie auch Tätowierte/Gepiercte/Hahnekammfrisierte bei der Stellenvergabe wenn es insbes. um personl. Kontaktpflege von Kunden, Interessenten und Geschäftspartnern geht, um nicht Opfer des sog. "Antidiskriminierungsgesetzes" zu werden. da Vertriebler/Verkäufer, Außendienstler, Schulungsdozenten, Kundenberater etc aber scheinbar noch alle "gesittet" und gepflegt herumlaufen, wissen die Personalabteilungen in den Unternehmen offenbar, wie das geht. Und jeder Kunde kann selber entscheiden, wie und welchen Untenrehmen er da auch selber auf die "Sprünge" hilft (das betrifft auch Verdummungsorgien wie "Klimaschutz" und CO2 etc. als "Verkaufsargumente"). Es gibt schließlich nicht nur den Wahlzettel, den wir nur alle 4 Jahre ankreuzen und in eine Urne werfen. Es gibt auch den 'Wahlzettel', auf dem die Zauberworte "Euro" und "EZB" draufstehen, denn beim Geld hört der Spaß bekanntlich auf. Sofern wir bei unserer Kaufentscheidung es nicht mit Monopolen zu tun haben, haben wir auch eine Wahl (das ist auch der Grund, warum der Staat immer gefräßiger nach Steuererhöhungen für Umverteilungen/Subventionen wird, weil er damit unsere Freiheit für eigene Kaufentscheidungen immer ein klein wenig mehr beschneidet). Es stimmt aber schon, was Du mit den 4,3 Mill. Türken NRW ansprichst. Da ist das Kind mitunter schon in den Brunnen gefallen. Ich denke aber, man muss vielleicht auch nicht alle "umpolen", und steter Tropfen höhlt den Stein. Ich habe bspw. kein Problem mit einem Dönerverkäufer, solange der Deutsch mit mir spricht und mich respektiert.

Sloth
28.08.2013, 21:31
Integration ist Multikulti im Kopf der integrierten Person, dort sind dann zwei Kulturen beheimatet, die er abhängig von der Umgebung aktivieren oder kombinieren kann.
Das ist eine große Bereicherung für die integrierte Person.
Das ist gutmenschliche Spinnerei. In Wirklichkeit entfremdet sich die einer fehlerhaften Politik unterliegenen Person von ihrer eignen Kultur, ohne sich der Kultur ihres neuen Lebensraumes anzunähern, da diese neue Kultur offenbar überhaupt nicht stattfindet, bzw nur in der Oberschicht. Nachkommen dieser Person sitzen zwischen zwei Stühlen.

Sloth
28.08.2013, 21:33
Integration hat erst mal nichts mit Assimilation zu tun, wie Erdogan unterstellt. Assimiliert haben sich die Hugenotten oder die Polen, die im 19. Jahrhundert zu uns kamen, aber davon sind "unsere" Türken und Araber meilenweit entfernt. Die werden sich, wenn überhaupt, nur oberflächlich integrieren. Alles andere kannste vergessen, diese Leute werden immer ein Fremdkörper in diesem Land bleiben.
Natürlich. Wie soll Integration auch funktionieren, wenn sich Deutschland den Einwanderern anpasst?

Heifüsch
28.08.2013, 21:45
Natürlich. Wie soll Integration auch funktionieren, wenn sich Deutschland den Einwanderern anpasst?

Wir brauchen mehr Migranten in der Politik, in der Wirtschaft, in den Verbänden und in den sonstigen Schaltstellen der Macht. Der Verfassungsschutz muß abgeschafft werden, damit das Türkentum sich ungehindert ausbreiten kann. Wir brauchen ganz ganz strenge Rassismusgesetze, die jegliche Kritik am Islam und den von ihm Befallenen unter Strafe stellen. Wir brauchen einen türkischen Bundeskanzler und einen moslemischen Bundespräsidenten, dann wird sich das Problem von selbst lösen, du wirst sehen >%-)=

willy
29.08.2013, 00:23
Wir brauchen mehr Migranten in der Politik, in der Wirtschaft, in den Verbänden und in den sonstigen Schaltstellen der Macht. Der Verfassungsschutz muß abgeschafft werden, damit das Türkentum sich ungehindert ausbreiten kann. Wir brauchen ganz ganz strenge Rassismusgesetze, die jegliche Kritik am Islam und den von ihm Befallenen unter Strafe stellen. Wir brauchen einen türkischen Bundeskanzler und einen moslemischen Bundespräsidenten, dann wird sich das Problem von selbst lösen, du wirst sehen >%-)=

Das eigentlich Schlimme ist ja, dieser Logik hängen nicht wenige nach ..., so widersinnig sie auch scheinen mag.

Heifüsch
29.08.2013, 00:39
Das eigentlich Schlimme ist ja, dieser Logik hängen nicht wenige nach ..., so widersinnig sie auch scheinen mag.

Analog zu den Blasen am Immobilienmarkt wird auch diese Blase einmal platzen und dann möchte ich nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken.
Ich habe den Begriff des "Volksverräters" als nazikontaminiert und -konnotiert immer abgelehnt, aber inzwischen halte ich den selbst als Halblinker für absolut gerechtfertigt >&-(