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Vollständige Version anzeigen : Italienische Fabrik verrät Arbeiter und zieht über Nacht nach Polen



Candymaker
24.08.2013, 15:38
Während der sommerlichen Betriebspause ist eine norditalienische Heizkörperfabrik heimlich nach Polen umgezogen. Die überraschten Mitarbeiter standen vor verschlossenen Türen. Sie wurden schriftlich aufgefordert, ihrem Chef nach Polen zu folgen.

„Ihr seid eine Schande für Italien. Gebt uns sofort unsere Löhne. Ihr habt 40 Familien ruiniert. Wenn ihr euch wie Diebe davonschleicht, zeigt ihr, dass ihr keine Menschlichkeit habt, ihr Feiglinge“, steht auf einem Plakat vor den Toren der Firma, wie ein Video der Gazzetta di Modena zeigt. Die Mitarbeiter campieren seit eineinhalb Wochen vor dem Firmengelände und blockieren die Ausfahrt des letzten Lkw, berichtet l’Unità. Mehr ist nicht mehr da.
(...)
Das polnische Olawa in der Nähe von Breslau ist circa 1.300 Kilometer von Formigine entfernt. Die ersten Maschinen sollen dort schon im Probebetrieb laufen. Fabrizio Pedroni meint es offenbar ernst mit der Abwanderung. Die Nacht-und-Nebel-Aktion begründet er damit, dass die Mitarbeiter sonst den Firmenumzug und somit den Fortbestand der Firma verhindert hätten.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/22/italienische-fabrik-verraet-arbeiter-und-zieht-ueber-nacht-nach-polen/

Was für eine Unternehmermoral. Die Polen wären gut bedient, bei solchen Lumpenunternehmern gar nicht erst anzuheuern...

Tantalit
24.08.2013, 15:47
Was für eine Unternehmermoral. Die Polen wären gut bedient, bei solchen Lumpenunternehmern gar nicht erst anzuheuern...

Die italienische Firma hat alles richtig gemacht oder wurde ein Gesetz gebrochen?

Haha, wären die Italiener nach Deutschland umgezogen hätten sie die neuen Mitarbeiter kostenfrei von der Arge bekommen wie Amazon.

Im Sklavenhalterstaat Deutschland bekommen immer mehr Menschen ihr Geld direkt von der Arge und die Lohnkosten der Firmen sind im freien Fall.

Was das für die Rentner mal später bedeutet kann sich ja jeder selber ausrechnen.

Aber hey, zum Glück trifft uns das ja nicht.

Die europäische Regierung macht aus Europa ein Verarmungskarussel und das beste ist, die

meisten finden Europa toll, denn im Urlaub muß man jetzt nicht mehr die Währungen

umrechnen, wenn das mal nicht alles negative aufwiegt, dann weiß ich es auch nicht.

Leila
24.08.2013, 15:57
„Umpolung“ nenne ich das.

Weitführende Literatur hierzu! (http://de.wikipedia.org/wiki/Umgekehrte_Polnische_Notation)

Stadtknecht
24.08.2013, 15:58
Hoffentlich werden die Produkte dieser Firma jetzt in Italien boycottiert.

Candymaker
24.08.2013, 16:15
Hoffentlich werden die Produkte dieser Firma jetzt in Italien boycottiert.

Hauptsache die Deutschen kaufen sie noch...

Xarrion
24.08.2013, 16:17
Hauptsache die Deutschen kaufen sie noch...

Eben. Gerade dieser Stadtbüttel legt doch immer Wert auf billig, billig.

NERTHUS
24.08.2013, 16:21
Was für eine Unternehmermoral. Die Polen wären gut bedient, bei solchen Lumpenunternehmern gar nicht erst anzuheuern...
Unternehmermoral ? Die gibt es auch hierzulande eher selten. Hier holen sie sich die Polen eben her und werfen die deutsche Belegschaft hinaus. Außerdem bedient man sich des Menschenhandels (Zeitarbeit).
Krankschreiben und fertig.

Stadtknecht
24.08.2013, 16:24
War es die Firma Ferroli?

Tantalit
24.08.2013, 16:33
Unternehmermoral ? Die gibt es auch hierzulande eher selten. Hier holen sie sich die Polen eben her und werfen die deutsche Belegschaft hinaus. Außerdem bedient man sich des Menschenhandels (Zeitarbeit).
Krankschreiben und fertig.

Deutschland ist der zweitgrößte Niedriglohnmarkt in Europa, danke Gerhard und ich hoffe du verreckst elend. :(

Candymaker
24.08.2013, 16:38
Deutschland ist der zweitgrößte Niedriglohnmarkt in Europa, danke Gerhard und ich hoffe du verreckst elend. :(

Wo denkst Du hin, Gerhard verdient derzeit pro Monat mehr, als er es in seinen ganzen Jahren als Bundeskanzler zusammen getan hat.

Affenpriester
24.08.2013, 22:47
Diese Firmen haben nur ein Ziel und das ist nicht das Wohl des jeweiligen Volkes.
Kapitalisten wollen offene Märkte in einer offenen Welt für ihre Ziele. Freier Handel, usw.. Natürlich hat das gewisse Gründe, welche man nicht wirklich ausdiskutieren muss.
Völker sind belanglos und austauschbar, man will Geld verdienen. Natürlich mit so hohen Gewinnspannen wie nur irgend möglich, auch eine Art One-World-Heinis. Die Welt ist für die der globale Markt.
In 50 Jahren regieren uns große Kapitalgesellschaften der real existierenden "One-World", alles vollkommen vermischt. Private Sicherungssysteme und Versicherungen für Angestellte und Tagelöhner des Globalnetzwerkes.
Private Sicherheitsfirmen, welche untereinander konkurrieren um die polizeilichen Aufgaben, zur Kontrolle der Menschen, die außerhalb der großen Komplexe leben (müssen).
Alles unter dem allsehenden Auge der übermächtigen Firma, welche regelmäßig von jedem Konzern eine Art Tribut erhält, für die Überwachung der Menschen und den Schutz der Konzerninteressen.
One World, die konsequente Endlösung in der Kapitalismusfrage.

Bettmaen
24.08.2013, 22:55
Mit Unternehmertum haben solche Herrschaften nichts zu tun. Das sind Banditen. Wer seine Arbeiter so im Regen stehen läßt, verdient es, überall gemieden zu werden. Die Arbeiter hätten eine enorme Macht, wenn sie neben ihren Muskeln auch ihre Gehirne nutzen würden.

Drache
24.08.2013, 23:45
Zumindest sind die Heizkörper jetzt von besserer Qualität!

Geronimo
25.08.2013, 00:00
So so. In die Nähe von Breslau. Sehr weitsichtig, diese Italiener. Haben sich kurz vor Toreschluß noch schnell einen Platz im Reich gesichert.:ja:

Geronimo
25.08.2013, 00:02
Der Ort an dem sie sich angesiedelt haben heisst übrigens Ohlau. Und nicht, wie fälschlich berichtet, Olawa. :wut:

Pappenheimer
25.08.2013, 01:56
Wisst Ihr eigentlich wieviele von den Made in Germany-Produkten welche Ihr tagtaeglich kauft im Ausland hergestellt werden?

schastar
25.08.2013, 05:36
.......
Während der sommerlichen Betriebsferien schaffte der Unternehmer Fabrizio Pedroni Maschinen und Bauteile seiner Heizkörperfabrik nach Polen, um künftig dort zu produzieren. Nun beschimpfen ihn seine italienischen Arbeiter und drohen ihm sogar mit Gewalt.
„Ihr seid eine Schande für Italien. Gebt uns sofort unsere Löhne. Ihr habt 40 Familien ruiniert. Wenn ihr euch wie Diebe davonschleicht, zeigt ihr, dass ihr keine Menschlichkeit habt, ihr Feiglinge“, steht auf einem Plakat vor den Toren der Firma, wie ein Video der Gazzetta di Modena zeigt. Die Mitarbeiter campieren seit eineinhalb Wochen vor dem Firmengelände und blockieren die Ausfahrt des letzten Lkw, berichtet l’Unità. Mehr ist nicht mehr da. ......


Hätte man sie im Voraus informiert, es wäre von Anfang an zu Schwierigkeiten gekommen. Die Entscheidung es so zu machen war nur klug.

.......
Der Unternehmer begründet seinen Umzug mit der steigenden Steuerlast in Italien. Er informierte seine Arbeiter allerings erst im Nachhinein schriftlich über seine Entscheidung: „Verehrte Angestellte, wir informieren Sie, dass ihre Arbeit nicht am 26. August in Formigine (Modena) weitergeht, sondern am 2. September in Olawa, Polen.“ ......

Firmen haben sicher auch soziale Verpflichtungen, nur wenn das Werk aufgrund der hohen Kosten vor der Schließung steht ist es egal ob sie auswandert oder dicht macht.

Auswandern kann da die letzte Chance für die Eigentümer sein.

.......
Das polnische Olawa in der Nähe von Breslau ist circa 1.300 Kilometer von Formigine entfernt. Die ersten Maschinen sollen dort schon im Probebetrieb laufen. Fabrizio Pedroni meint es offenbar ernst mit der Abwanderung. Die Nacht-und-Nebel-Aktion begründet er damit, dass die Mitarbeiter sonst den Firmenumzug und somit den Fortbestand der Firma verhindert hätten. ......

Ich kenne persönlich jemanden der so was organisiert. Logistisch ist das schon eine echte Meisterleistung.

.......
Viele Regionalpolitiker wollen die Abwanderung von Firem nicht einfach hinnehmen. Formigines Bürgermeister Franco Richeldi sagte, der Fall zeige den generell schlechten Zustand der italienischen Wirtschaft. „Die Freiheit des Arbeitgebers finde ich in Ordnung. Aber er hat auch eine soziale Funktion. Die Familien können nicht über Nacht auf die Straße gesetzt werden.“ Auch die Staatsanwaltschaft von Modena hat eine Untersuchung eingeleitet. ......

Wenn die Politiker dies nicht hinnehmen wollen gibt es zwei Möglichkeiten. Sie schaffen Gesetze welche es einer Firma ermöglicht Gewinn zu erzielen, oder sie kaufen die Firma und zeigen es allen wie man es richtig macht.

.......
Die Mitarbeiter sagen: „Wir kämpfen nicht nur für uns, sondern auch um zu verhindern, dass unsere Firma ein gefährliches Vorbild für die ganze Nation wird. Nur wenn wir den Arbeitgebern zeigen, dass sie so etwas nicht machen können, werden wir die Rechte vieler anderer in Italien schützen.“

......

Die Mitarbeiter sind zu teuer, haben zu viel Urlaub und sind zu unproduktiv wenn sie mal da sind.
Nicht umsonst flüchtet die Firma 1300 km ins Ausland.

Geronimo
25.08.2013, 05:43
....Das polnische Olawa in der Nähe von Breslau ......

Das ist weder polnisch noch heißt das Olawa. Das heißt Ohlau b. Breslau.

schastar
25.08.2013, 05:47
Das ist weder polnisch noch heißt das Olawa. Das heißt Ohlau b. Breslau.

Auch recht. Ist im übrigen auch micht mein Zitat sondern das aus der Zeitung.

Ruepel
25.08.2013, 09:37
Und in Deutschland finanziert der Staat die Umzüge,man sind die Italiener blöde!

Neu
25.08.2013, 10:50
Was für eine Unternehmermoral. Die Polen wären gut bedient, bei solchen Lumpenunternehmern gar nicht erst anzuheuern...

Falsch. Die Unmoral ist bei den politischen Parteien zu suchen, die die Produktion im eigenen Lande so stark besteuern, daß Imoprte weit günstiger sind als selbst hergestellte. Da brauche ich mich nur in Deutschland umzuschauen, was es früher mal gab, und was es heute gibt. Ich nenne das "Produkt" dann Altersarmut, Verhartzung, Verarmung allgemein. http://de.wikipedia.org/wiki/Vollbesch%C3%A4ftigung gabs ja einmal bei einer Staatsquote von 12%, heuer haben wir um die 50%.

Ich war mal in Bulgarien in einer Hosenfertigung und habe Maschinen eingearbeitet. Der Unternehmer ist ein Grieche und hat mir berichtet, warum man bereits etwa 1990 nicht mehr in Griechenland produzieren konnte. Die Hosen werden nach Deutschland geliefert, der Importeur bezieht etwa 7000 Hosen / Tag, die dann in deutschen Kaufhäusern von euch gekauft werden. Der Produzent bekommt etwa 5 € / Hose als Lohn, und dem Importeur ists egal, ob der Lohnfertiger damit zurecht kommt oder nicht. Wer also ist Schuld daran, daß die Produktion abwandert?

Stopblitz
25.08.2013, 13:35
Eben. Gerade dieser Stadtbüttel legt doch immer Wert auf billig, billig.

Was ich für falsch halte, denn wer billig kauft, kauft meistens zweimal.

torun
25.08.2013, 15:05
Während der sommerlichen Betriebspause ist eine norditalienische Heizkörperfabrik heimlich nach Polen umgezogen. Die überraschten Mitarbeiter standen vor verschlossenen Türen. Sie wurden schriftlich aufgefordert, ihrem Chef nach Polen zu folgen.

„Ihr seid eine Schande für Italien. Gebt uns sofort unsere Löhne. Ihr habt 40 Familien ruiniert. Wenn ihr euch wie Diebe davonschleicht, zeigt ihr, dass ihr keine Menschlichkeit habt, ihr Feiglinge“, steht auf einem Plakat vor den Toren der Firma, wie ein Video der Gazzetta di Modena zeigt. Die Mitarbeiter campieren seit eineinhalb Wochen vor dem Firmengelände und blockieren die Ausfahrt des letzten Lkw, berichtet l’Unità. Mehr ist nicht mehr da.
(...)
Das polnische Olawa in der Nähe von Breslau ist circa 1.300 Kilometer von Formigine entfernt. Die ersten Maschinen sollen dort schon im Probebetrieb laufen. Fabrizio Pedroni meint es offenbar ernst mit der Abwanderung. Die Nacht-und-Nebel-Aktion begründet er damit, dass die Mitarbeiter sonst den Firmenumzug und somit den Fortbestand der Firma verhindert hätten.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/22/italienische-fabrik-verraet-arbeiter-und-zieht-ueber-nacht-nach-polen/

Was für eine Unternehmermoral. Die Polen wären gut bedient, bei solchen Lumpenunternehmern gar nicht erst anzuheuern...

Wo ist das Problem ? Er nutzt die Möglichkeiten einer Sonderwirtschaftszone. Steuerbefreiung für mehrere Jahre, billige Arbeitskräfte, geringe Sozialabgaben und fast keine Arbeitnehmerrechte.
Er macht also nichts anderes auch als hunderte deutsche Unternehmer auch. Und bei einer Arbeitslosenquote von mehr als 13% findet der genug Leute, die für etwas mehr als den Mindestlohn arbeiten

Para ou rien
25.08.2013, 15:22
Diese Firmen haben nur ein Ziel und das ist nicht das Wohl des jeweiligen Volkes.

Unternehmen gründet man ja auch um Geld mit innovativen Ideen zu verdienen und gleichzeitig sein eigener Herr zu sein und nicht AN-Büttel irgendeines anderen.

Das Unternehmen "dem Wohl des jeweiligen Volkes zu dienen" hätten ist schon ziemlich gequirlte Scheiße.

meckerle
25.08.2013, 15:46
Und in Deutschland finanziert der Staat die Umzüge,man sind die Italiener blöde!

Genau, auch das ist eine Meisterleistung der Rot/Grünen "Experten".

Dolomitengeist
27.08.2013, 12:24
Firem verlegt Werk in Sommerpause nach Polen
"Steuerdruck zu groß" - Fall sorgte für einen Eklat
http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2013/08/23/firem-verlegt-werk-in-sommerpause-nach-polen.html
[Laut Pedroni handelte es sich um einen schmerzhaften aber notwendigen Schritt.
„Meine Familie besitzt das Unternehmen seit drei Generationen und um die Produktion zu retten,
hatte ich keine andere Möglichkeit, als ins Ausland umzusiedeln.
In Polen können Unternehmen arbeiten und wachsen, der Steuerdruck ist dort nicht
so erdrückend wie in Italien.“ ]
Fiat produziert schon seit 10 Jahren in Polen.
Wenn Unternehmenabwandern in Ausland, dann hatte Monti den Grundstein gelegt, unter seiner
Regierung haben über 100 Tausend Unternehmen dicht gemacht, und wurde für seinen Steuerdruck
und gleichzeitig spraren von Merkel und Stoiber über den grünen Klee gelobt!

Dolomitengeist
27.08.2013, 12:24
Rezession, hoher Steuerdruck, überbordende Bürokratie führen
zu Standortverlagerungen: Der Präsident der Region Veneto, Luca Zaia,
warnt vor der massiven Abwanderung norditalienischer Unternehmen nach Kärnten.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/finanzkrise/3176871/unternehmen-wandern-nach-kaernten-ab.story

Candymaker
30.08.2013, 13:13
Fabrizio Pedroni erklärt die Gründe für den Verrat an seinen Mitarbeitern

Anfang dieses Monats wünschte Fabrizio Pedroni seinen Mitarbeitern schöne Ferien. Er sagte ihnen, sie mögen bitte in drei Wochen wieder im Betrieb erscheinen.
Noch in derselben Nacht begann er jedoch damit, sein Werk für elektronische Komponenten im Norden Italiens abzubauen und die Maschinen nach Polen zu verschiffen."Hätte ich sie eher in die Pläne eingeweiht, die Produktion ins Ausland zu verlagern, hätten sie meine Fabrik besetzt", sagt Pedroni in einem Interview mit Bloomberg News. "Ich will schlicht und ergreifend, dass mein Unternehmen überlebt. Und in Italien gab es nicht länger die richtigen Bedingungen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten."

Die Nachricht über die Produktionsverlagerung von Firem Srl nach Ost-Europa erreichte die 40 Mitarbeiter zu spät: Am 13. August, elf Tage nach Start der Aktion, wunderte sich eine Gruppe Mitarbeiter über die Bewegungen auf dem Betriebsgelände.Sie machte sich auf dem Weg zum Tor, konnte aber nur noch die letzte von 20 Verladungen stoppen.

(...)

Der 49-jährige Pedroni lebt jetzt in Angst, nachdem er für sich und seine Familie mehrere Morddrohungen erhalten hat. Dennoch sagt er, er hält an seiner Entscheidung fest. Und er ist nicht allein. Unternehmen von Fiat SpA bis Indesit Co. SpA, dem Hersteller von Öfen und Kühlschränken, verlagern Produktionskapazitäten ins Ausland, um Kosten zu sparen.

"Viele meiner Kollegen haben mich angerufen und erklärt, dass ich richtig lag und mutig war, den Schritt zu gehen", sagt Pedroni unter Bezugnahme auf die Produktionsverlagerung. "Ich bin nicht der erste, der geht. Und ich werde auch nicht der letzte sein, der dies tut."

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1446080/Italien_Warum-ein-Betrieb-heimlich-nach-Polen-zog?from=suche.extern.google.de