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Vollständige Version anzeigen : Krieger und Soldat im Vergleich!



Shahirrim
21.08.2013, 20:55
Sean Hross hat hier mal einen passenden Text geschrieben, den ich, obwohl ich ihm manchmal nicht zustimme, so gut finde, dass es sich lohnt, das mal zum Thema zu machen:

(Manche Fehler des Südafrikaners habe ich nicht übernommen und auch ein paar Ergänzungen geschrieben).

http://images.wikia.com/die-germanen/de/images/b/b6/Germanischer_krieger.jpg VS. http://www.dematterudolf.com/DematteRudolf/roemwaffen/legion.jpg


Ein Krieger kann selber Entscheidungen treffen - ein
Soldat braucht einen General um Befehle entgegen zu nehmen.

Ein Krieger denkt autonom und ist spirituell - ein Soldat nimmt
Drogen und Alkohol

Ein Krieger hat einen Ehrenkodex - ein Soldat besitz weder
Gewissen noch Ethik.

Ein Krieger schützt Kinder, weil sie heilig sind - ein Soldat bringt sie
um, sowie in Mv Lai, in allen Luftangriffen auf Städten
und Bomben auf Kinderzimmer, in allen Völkermorden, Genozide
und Massaker an Zivilbevölkerungen; all das machen Soldaten gern,
das sein gut für den „Korpsgeist“ oder so was.

Ein Krieger weiß noch, daß die Pharaonen genauso eine Polizei und
Armee begründeten durch Raubritter und Gangster die sie ebenfalls
selber waren; genauso wie die 2 Hochhäuser in Amerika von den
Pharaonen selber gesprengt wurden um weitere Kriegsverbrechen zu
begründen - ein Soldat ist das alles egal, er ist ein reines Instrument
da drinnen.

(Na, an welchen User mit Soldatenavatar musste ich hier denken?) :D

Ein Krieger pflegt die sexuelle Enthaltung, weil bei jedem
Samenerguß durch den Rückenmarg bis in dem Kopf Wertsachen
entzogen werden sowie das „Flüssige Gold“; die Gelenke sind dann
nicht mehr geschmiert und man wird erdisch ohne die Kraft des
Höhern - ein Soldat vergewaltigt in Kriegszeiten und bezahlt in
Friedenzeiten dafür.

Ein Krieger bleibt das sein Leben lang bis ins hohen Alter - ein
Soldat ist mit 35 verbraucht.

Ein Krieger ist auch stark und mutig alleine gegen viele - ein Soldat
ist nur „stark“ und „mutig“ mit vielen gegen wenigen.

Ein Krieger folgt sein Gewissen und bekämpft die Ungerechtigkeit -
Ein Soldat wird gelenkt von den Pharaonen (Dämonen) und sucht
immer die Seite der Stärkern und die Unterdrücker.

Ein Krieger hört die innerliche Stimme und seine Sinne - ein Soldat hört
nur die Stimme des Pharaonischen Befehlshabers.

Ein Krieger braucht seine Männlichkeit nicht dauernd zu beweisen
durch andere zu unterdrücken zum Bespiel, weil er volle Kontrolle
über die Erkenntnisse hat; er zeigt seine Kraft spielender weise - ein
Soldat fühlt sich verloren, wenn die Hierarchie nicht feststeht, sowie
Innerhalb eines Rudels wilde Tiere, die das Alphatier brauchen.

Mütter, erziehe möglichst viele Krieger, damit die Pharaonen deine
Kinder nicht wegschnappen können um Soldaten daraus zu machen.
Und Väter verstehe, dass die Herrscher eben so zukünftige Soldaten in
die Falle locken, dadurch dass man sie Männlichkeit, Kraft und
Virilität in voraus präsentiert, obwohl das nur in einer
Einweihung und Männlichkeitsritual mit den Regel, Gesetze und
Weisheiten der Alten ergänzt.

Für einen Krieger formt die Angst ein natürliches Element was man
auslegen kann, weil es einen vor Gefahr warnen kann. Eine Krieger
Analyse sagt: was ist stärker einer der aus dem Schützengraben
aufsteht, auf den Feind zu rennt, eine Medaille (posthum) kriegt und
als Held gefeiert wird, nur weil er durchgedreht ist und der Angst
nicht mehr ertragen konnte? Oder ist derjenige stärker der weiterhin
im Schützengraben bleibt, Angst verdaut, alle Warnlichter des
Gefahr weiter wahrnimmt, die Angst gerade in den Augen sieht und
sie weiter aussteht? - ein Soldat wird zu Angstlosigkeit abgerichtet,
weil er so besser Befehle entgegen nimmt; religiöse Fanatiker,
politische Fanatiker eines Führerkults oder chauvinistische Fanatiker,
das sind alles nur Mittel der Pharaonen Herrscher um entweder
Kanonenfutter oder Instrumente des Terrors zu machen.

Aber natürlich muß ein Krieger seine Angst unter Kontrolle haben und
Unter Umständen ausschalten können; aber dann nur wenn er das will
Und nicht wenn die anderen und ihre Doktrine das wollen oder weil
Ihn die Angst zu viel wird. Aber grundsätzlich lebt er mit der Angst
wie mit einen Verbündeten der sechste Sinne.

Ein Krieger genießt und braucht auch die Einsamkeit für das
Gleichgewicht und um sich zu ergänzen - ein Soldat kommt alleine
Und ohne den sogenannten Korpsgeist nicht klar, - er braucht die
„Familie“ die die Armee ihn ergänzt.

Ein Krieger braucht nicht zu reden ohne nichts zu sagen, er ist - ein
Soldat muß brüllen, schreien und Befehle austeilen, sonst fühlt er sich
nicht bestätigt.

Ein Krieger ist bescheiden und sucht kein Ruhm - ein Soldat
sammelt Medaillen für seine Schandtaten.

Zukünftige Krieger werden durch die innere Suche gerufen --
Zukünftige Soldaten werden von der Armee gelockt durch Lockvögel
Wie Kraft, Männlichkeit und Angstlosigkeit zu ergattern präsentiert in
Propaganda Filme; eben weil sie nichts davon bestizten.

Ein Krieger kleidet sich wie er will - Soldaten sehen alle gleich aus
In ihrer Zwangskleidung. (Deswegen die Bilder des germanischen Kriegers und des römsichen Sodaten von mir oben)!

Ein Krieger kann selbst organisieren durch gerade Kommunikation
Sowie in NonFacitPugnumDigitoUno - ein Soldat ist nur einer
Gegebenen Organisation funktionsfähig.

Ein Krieger spült sich mehrmals am Tag die Nase mit Wasser um
einen scharfen Geist zu haben - ein Soldat steckt eher Drogen in der
Nase und hat einen stumpfen Geist.

Ein Krieger weiß, dass nach dem Atomkrieg wieder einen mit Pfeil
und Bogen kommt. ein Soldat glaubt, dass ihn nie die Waffen und
Die Munition ausgehen werden.

Ein Krieger gebraucht auch elegante Waffen, weil er weiß dass man
einen Kugel aufhalten kann, aber dass das Wort durch die Wande
Schlägt, über Grenzen fliegt wie einen Militärjet und über Ozeanen
schwimmt wie die Kriegsschiffe -- für ein Soldat gibt es nur destruktiv
alles tötende Waffen von Schwerter, Gewehre, Granaten, Panzer,
Kriegsschiffe bis Atombomben … bis nichts mehr lebt.

Ein Krieger ist auch nackt noch eine Waffe -- ein Soldat kann sich nie
mit ausreichen Waffen umhängen.

Ein Krieger ist sich bewusst das Krieg selber zu sterben bedeutet -
Alle Soldaten sind sich siegesbewusst und dass nur die Anderen sterben.

Ein Krieger weiß, dass wenn man sich nicht selber unter sich
Organisiert es nur Herrscher „für“ dich, ohne dich und trotz dich
machen werden - ein Soldat denkt nicht über eine Organisation,
er macht einfach Teil davon aus ohne sich das bewußt zu sein.

Sowie ein Krieger hungert nach Gerechtigkeit fastet er am Abend und
in der Nacht in Solidarität mit allen Armen und Hungrigen - für ein
Soldat gibt es die Kantine in Friedenszeiten und Raubzüge in
Kriegszeiten.

Ein Krieger sagt scherzend: mein Name ist Bond . . . Vaga Bond -
Ein Soldat glaubt, daß er die Hauptrolle selber spielt; nach dem Prinzip
Der Indoktrination der Propagandamaschine der Medien.


Quelle:


http://www.youtube.com/watch?v=7GwPpx8k0nI


Sei du ein Krieger, kein Soldat für fremde Interessen!

herberger
21.08.2013, 21:08
Das ist eine sehr romantisierende Beschreibung,die Römer hatten ein Millitär geschaffen in unserem heutigen Sinne,die röm.Legionen waren ihren Gegnern durch ihr handeln wie ein einziger Körper überlegen,erst als die Steppenreiter aus Asien kamen gab es etwas was überlegen war.Diese Asiaten waren mit ihren Pferden ein Körper und konnten vom Pferd aus kämpfen mit Pfeil und Bogen,sie kamen plötzlich und waren auch schnell wieder verschwunden.Bis nach dem 30jährigen Krieg machte der Fortschritt in der Kriegsführung eine Pause,dann entwickelten sich wieder Armeen nach Vorbild der Römer,die grosse Neuerung war,das Gewehr wurde Standardwaffe in den Armeen und es war wieder die Effektivität der röm.Legionen gefragt.

Shahirrim
21.08.2013, 21:16
Das ist eine sehr romantisierende Beschreibung,die Römer hatten ein Millitär geschaffen in unserem heutigen Sinne,die röm.Legionen waren ihren Gegnern durch ihr handeln wie ein einziger Körper überlegen,erst als die Steppenreiter aus Asien kamen gab es etwas was überlegen war.Diese Asiaten waren mit ihren Pferden ein Körper und konnten vom Pferd aus kämpfen mit Pfeil und Bogen,sie kamen plötzlich und waren auch schnell wieder verschwunden.Bis nach dem 30jährigen Krieg machte der Fortschritt in der Kriegsführung eine Pause,dann entwickelten sich wieder Armeen nach Vorbild der Römer,die grosse Neuerung war,das Gewehr wurde Standardwaffe in den Armeen und es war wieder die Effektivität der röm.Legionen gefragt.

Es geht mir auch weniger darum, ob das historisch so genau ist. Das soll eigentlich nur ein Symbolbild sein. ;) Aber Fakt ist nun mal, dass ein germanischer Krieger in Friedenszeiten sich nicht langweilte und sich um sein Haus und seine Familie kümmerte und nur im Notfall zum Schwert griff, während römische Legionen immer was zu tun haben mussten, da sie außer Soldat zu sein, nichts tun konnten.

Gelangweilte Soldaten waren ein Hort für Usurpatoren.


Außerdem geht es mir mehr um den Text! Soldaten werden gelenkt und lassen diese Verbrechen am Volk zu, wie Multikulti!

Mythras
21.08.2013, 21:19
Ein Krieger pflegt die sexuelle Enthaltung, weil bei jedem
Samenerguß durch den Rückenmarg bis in dem Kopf Wertsachen
entzogen werden sowie das „Flüssige Gold“; die Gelenke sind dann
nicht mehr geschmiert und man wird erdisch ohne die Kraft des
Höhern

Ziemlicher Schmarrn.

Es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen Soldat und Krieger. Auch ein Soldat kann ein guter Krieger sein.

Oder willst du die Soldaten der Wehrmacht beleidigen?

Arcona
21.08.2013, 21:29
Eines wurde vergessen, wie mir scheint: ein Krieger verliert in einem offenen Kampf immer gegen einen Soldaten, sofern der Soldat Disziplin wahrt und gut geführt wird.
Ein Soldat ist (im Idealfall) ein gut trainierter, ausgebildeter und bewaffneter Vollstrecker staatlicher Interessen. Ein Krieger ist ein undisziplinierter, schlecht trainierter und mit eigenen Mitteln bewaffneter Milizionär. Gut genug für die Verteidigung des eigenen Hofs, aber absolut ungeeignet für komplexe Taktiken und Widerstehen unter Druck.

Langwitsch
21.08.2013, 21:32
Ziemlicher Schmarrn.

Es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen Soldat und Krieger. Auch ein Soldat kann ein guter Krieger sein.

Oder willst du die Soldaten der Wehrmacht beleidigen?

Die waren auch mehr Krieger als Soldaten, lehrte man doch die OA einen Krieg gegen die Plutokratie zu führen.

Shahirrim
21.08.2013, 21:32
Ziemlicher Schmarrn.

Nö, vergewaltigende Soldaten sind nun mal typisch für die Soldatenheere. Die alten Germanen waren ja Krieger, deswegen sind auch im Gegensatz zu den Römern, kaum Vergewaltigungen da vorgekommen!


Es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen Soldat und Krieger. Auch ein Soldat kann ein guter Krieger sein.

Oder willst du die Soldaten der Wehrmacht beleidigen?

Du hast mal wieder nichts verstanden!

Was heißt denn das? Dass die Wehrmacht eher aus Kriegern bestand, die man noch nicht zu Soldaten umerzogen hatte, wie im Westen und Osten. Die heutigen Soldaten der Bundeswehr sind aber keine Krieger mehr. Dann hätten sie längst die Demokraten alle verhaftet und erschossen für die Umvolkung und andere Verbrechen.

Auch Massenvergewaltigungen sind ja bei der Wehrmacht eher Ausnahme gewesen, weswegen ich sie auch nur bedingt als Soldaten bezeichnen würde, in unserer modernen Zeit müssen diese Gedanken eh besser ausgearbeitet und definiert werden.

Shahirrim
21.08.2013, 21:34
Eines wurde vergessen, wie mir scheint: ein Krieger verliert in einem offenen Kampf immer gegen einen Soldaten, sofern der Soldat Disziplin wahrt und gut geführt wird.
Ein Soldat ist (im Idealfall) ein gut trainierter, ausgebildeter und bewaffneter Vollstrecker staatlicher Interessen. Ein Krieger ist ein undisziplinierter, schlecht trainierter und mit eigenen Mitteln bewaffneter Milizionär.

Richtig, aber wofür kämpfen sie? Für Drogenfelder in Afghanistan! Deswegen müssen sie auch gedrillt werden zu widerspruchslosen Befehlsempfängern.


Gut genug für die Verteidigung des eigenen Hofs, aber absolut ungeeignet für komplexe Taktiken und Widerstehen unter Druck.

Hierfür kämpfen Soldaten auch niemals! Solche Orte kennen Soldaten auch nicht (deswegen leben sie ja in Kasernen), es sei denn, sie überfallen sie und ermorden die Krieger.

Makkabäus
21.08.2013, 21:38
Gab es bei den alten Germanen eigentlich Söldner ? Söldner können nicht die beste Truppe sein. Die stärksten Festungen sind einzunehmen, wenn der Geist der Verteidiger nichts taugt.

Mythras
21.08.2013, 21:40
Nö, vergewaltigende Soldaten sind nun mal typisch für die Soldatenheere. Die alten Germanen waren ja Krieger, deswegen sind auch im Gegensatz zu den Römern, kaum Vergewaltigungen da vorgekommen!

Woher weißt du das? Warst du dabei?

Die plündernden Goten, Vandalen oder Wikinger werden nicht gerade zimperlich mit der Zivilbevölkerung umgegangen sein.



Du hast mal wieder nichts verstanden!

Was heißt denn das? Dass die Wehrmacht eher aus Kriegern bestand, die man noch nicht zu Soldaten umerzogen hatte, wie im Westen und Osten. Die heutigen Soldaten der Bundeswehr sind aber keine Krieger mehr. Dann hätten sie längst die Demokraten alle verhaftet und erschossen für die Umvolkung und andere Verbrechen.

Auch Massenvergewaltigungen sind ja bei der Wehrmacht eher Ausnahme gewesen, weswegen ich sie auch nur bedingt als Soldaten bezeichnen würde, in unserer modernen Zeit müssen diese Gedanken eh besser ausgearbeitet und definiert werden.

Soldat kommt von Sold. Er wird für sein Handwerk bezahlt und lernt es von der Pike auf. Daran ist doch grundsätzlich nichts schlechtes. Ich wäre auch heute gerne noch Soldat wäre die BRD nicht so ein Irrenhaus.

Den Begriff Soldat per se zu diffamieren finde ich nicht richtig. Ich denke der Begriff "Söldner" ist hier eher angebracht. Ein Söldner kämpft nicht aus Überzeugung sondern nur für Geld und aus Eigennutz. Bei einem Soldaten ist das anders.

Conny
21.08.2013, 21:43
Ein Söldner kämpft nicht aus Überzeugung sondern nur für Geld und aus Eigennutz.
Richtig, und demnach ist jeder Soldat der westlichen Wertegemeinschaft ein Söldner.

Shahirrim
21.08.2013, 21:45
Woher weißt du das? Warst du dabei?

Die plündernden Goten, Vandalen oder Wikinger werden nicht gerade zimperlich mit der Zivilbevölkerung umgegangen sein. .
Ja, aber Vergewaltigungen ist nicht unsere Kultur. Zumal die meisten Völker eher dunkler sind und es somit keinen Sinn macht. Vergewaltigungskulturen sind eher aus dem nahen Osten und Afrika!

Was soll ein Weißer auch Negerinnen vergewaltigen?

Soldat kommt von Sold. Er wird für sein Handwerk bezahlt und lernt es von der Pike auf. Daran ist doch grundsätzlich nichts schlechtes. Ich wäre auch heute gerne noch Soldat wäre die BRD nicht so ein Irrenhaus.

Den Begriff Soldat per se zu diffamieren finde ich nicht richtig. Ich denke der Begriff "Söldner" ist hier eher angebracht. Ein Söldner kämpft nicht aus Überzeugung sondern nur für Geld und aus Eigennutz..

Ich glaube, du verbindest mit dem Begriff Soldat was Gutes, auch wenn es eher auf Krieger zutrifft.

Ich hingegen glaube nicht an einen Zufall, dass unsere Sprache mal wieder zeigt, dass Söldner und Soldat so ähnlich klingt.

Shahirrim
21.08.2013, 21:48
Richtig, und demnach ist jeder Soldat der westlichen Wertegemeinschaft ein Söldner.

Und jetzt mal ehrlich Conny, glaubst du da an einen Zufall, dass bei der deutschen Sprache, die so präzise ist, diese Worte zufällig so ähnlich sind?

Ich nicht.

Ich glaube ja, dass man das extra so gemacht hat. Krieger kann kein Imperium gebrauchen, Soldaten und Söldner hingegen schon!

Mythras
21.08.2013, 21:54
Was soll ein Weißer auch Negerinnen vergewaltigen?

Stell dir vor du bist Wikinger, warst monatelang auf See und bist knapp dem Tod entkommen. Plötzlich siehst du eine (wenn auch weniger schöne) Frau.

Ich glaube nicht das die da noch lange gezögert haben. :D Bei der "Entdeckung" Amerikas sollen ja auch einige blonde Indianer gefunden worden sein. Waren wohl Nachkommen der Wikinger.



Ich glaube, du verbindest mit dem Begriff Soldat was Gutes, auch wenn es eher auf Krieger zutrifft.

Natürlich. Ich war ja selbst Soldat und sehe mich definitiv nicht als den Bösewicht der da oben beschrieben wird. Das Soldatentum hat eine jahrtausende alte Tradition in Deutschland. Ich sehe daran nichts schlechtes.


Ich hingegen glaube nicht an einen Zufall, dass unsere Sprache mal wieder zeigt, dass Söldner und Soldat so ähnlich klingt.

Ja, es kommt beides vom Sold. Ist aber dennoch etwas völlig verschiedenes. Ein Soldat dient nur seinem Land und kämpft aus Überzeugung. Ein Söldner hingegen verkauft sich an den Meistbietenden und hat nur den Eigennutz im Sinn.

Shahirrim
21.08.2013, 22:01
Stell dir vor du bist Wikinger und warst monatelang auf See. Plötzlich siehst du eine (wenn auch weniger schöne) Frau.

Ich glaube nicht das die da noch lange gezögert haben. :D Bei der "Entdeckung" Amerikas sollen ja auch einige blonde Indianer gefunden worden sein. Waren wohl Nachkommen der Wikinger.

Für dich ist also Vergewaltigung ein Mittel des Krieges, dass es in Ehren zu halten gilt? Du bist definitiv eine Schande für Nationale, wenn das so sein sollte. Die Disziplin, die hier so viele an den Soldaten loben, gilt wohl eher für Krieger, Soldaten pfeifen auf die Disziplin, wenn keine Strafe droht!

Enthaltsamkeit im Krieg spricht ja nicht gegen eine Beziehung zu einer Frau, die man da kennen lernt. Nur gegen die Vergewaltigungskultur, und die ist bei Germanen nicht so überliefert, wie bei Semiten, Asiaten (Mongolen und Turkvölkern) und Negern!



Natürlich. Ich war ja selbst Soldat und sehe mich definitiv nicht als den Bösewicht der da oben beschrieben wird. Das Soldatentum hat eine jahrtausende alte Tradition in Deutschland. Ich sehe daran nichts schlechtes.



Ja, es kommt beides vom Sold. Ist aber dennoch etwas völlig verschiedenes. Ein Soldat dient nur seinem Land und kämpft aus Überzeugung. Ein Söldner hingegn verkauft sich an den Meistbietenden und hat nur den Eigennutz im Sinn.

Heute nennt man es Neusprech, wenn Worte umgedeutet werden.

Conny
21.08.2013, 22:03
Und jetzt mal ehrlich Conny, glaubst du da an einen Zufall, dass bei der deutschen Sprache, die so präzise ist, diese Worte zufällig so ähnlich sind?

Ich nicht.

Ich glaube ja, dass man das extra so gemacht hat. Krieger kann kein Imperium gebrauchen, Soldaten und Söldner hingegen schon!
Nunja, der Begriff "Krieger" ist schon etwas romantisiert. DEN Krieger, wo findet man den heute? Söldner war schon immer negatv belastet. Ein Soldat kann ein Krieger sein, oder eben ein Söldner. Soldaten der westlichen Wertegemeinschaft sind Söldner. Viele interessiert nicht mal der Sinn und Zweck ihres Krieges, für den sie die Rübe hinhalten, sondern es geht ihnen neben den beruflichen bzw. finanziellen Anreizen um Action, Soldatenromantik und den Duft der großen weiten Welt...


Ich gebe dir aber vollkommen recht, wenn du schreibst, dass Vergewaltigungen im Krieg nicht zur deutschen Mentalität passen. Das mag sich bald ändern, wenn die Bundeswehr an der Hand der USA wieder etwas aktiver mitmischen darf, wenn die BW genügend "reformiert" wurde. Erste Anzeichen sind ja schon da, wenn du dich an die ganz besonderen "Souvenirs" einiger in Afghanistan stationierten BW-Soldaten erinnerst. Sicher haben Wehrmachtssoldaten auch mal vergewaltigt, das ist in jedem Krieg so, aber systematisch, womöglich sogar von oben vorgegeben als Kriegstaktik, werde ich Niemandem abnehmen. Auch bin ich 100 % davon überzeugt, dass sie von ihren Vorgesetzten dafür in aller Regel bestraft worden wären.

Shahirrim
21.08.2013, 22:09
Nunja, der Begriff "Krieger" ist schon etwas romantisiert. DEN Krieger, wo findet man den heute? Söldner war schon immer negatv belastet. Ein Soldat kann ein Krieger sein, oder eben ein Söldner. Soldaten der westlichen Wertegemeinschaft sind Söldner. Viele interessiert nicht mal der Sinn und Zweck ihres Krieges, für den sie die Rübe hinhalten, sondern es geht ihnen neben den beruflichen bzw. finanziellen Anreizen um Action, Soldatenromantik und den Duft der großen weiten Welt...

....

Natürlich ist es romantisiert, aber wie ich an Herbert schrieb, es soll ein Symbol dastellen. Auch ein Krieger kann fallen, sich daneben benehmen und dennoch nichts mit einem Soldaten zu tun haben zu wollen.

Ebenso kann ein Soldat vorbildlich sich verhalten, auch wenn er der westlichen Wertegemeinschaft angehört. Es geht mir aber eigentlich um was ganz anderes.


Nämlich, warum gibt es Soldaten und was sind Krieger. Soldaten werden für Opiumfelder gebraucht, sie verhindern nicht, dass Verbrecher den 11. September durchführen und sie lassen die Zerstörung des Volkes zu. Weil sie für völlig andere Ziele kämpfen, als das eigene Leben und ihr Haus und Hof.

Deswegen werden sie ja mit Drill in Kaseren aus diesem Leben entfremdet.

Mich wundert, dass hier sich manche an winzigen Unwichtigkeiten erregen und den tieferen Sinn eines solchen Textes nicht verstehen, gerade von Leuten, denen ich das nicht zugetraut hätte.

Stättler
21.08.2013, 22:18
Viele interessiert nicht mal der Sinn und Zweck ihres Krieges, für den sie die Rübe hinhalten, sondern es geht ihnen neben den beruflichen bzw. finanziellen Anreizen um Action, Soldatenromantik und den Duft der großen weiten Welt...

Viel prosaischer.....


Die Gurkhas aus Nepal , die sich für die britische oder indische Armee oder die Polizei Singapurs bewerben tun das , um sich den Lebensunterhalt einschließlich der Heimatfamilie zu sichern .
Nicht anders waren die Schweizer Bauernsöhne im MA motiviert.....

Eigentlich typisch kapitalistisch ....Nachfrage und Angebot ......für eine staatlich als notwendig betriebene Dienstleistung ....:D

Mythras
21.08.2013, 22:21
Für dich ist also Vergewaltigung ein Mittel des Krieges, dass es in Ehren zu halten gilt? Du bist definitiv eine Schande für Nationale, wenn das so sein sollte. Die Disziplin, die hier so viele an den Soldaten loben, gilt wohl eher für Krieger, Soldaten pfeifen auf die Disziplin, wenn keine Strafe droht!

Wo liest du das denn raus? Vergewaltigungen sind unmenschlich und sollten hart bestraft werden.

Einen Wikinger wird das aber wenig gejuckt haben. Die bestritten teilweise ihren Lebensunterhalt mit Raub, Mord und Plünderung. Kann mir nicht vorstellen das die auf Vergewaltigungen verzichtet haben.


Enthaltsamkeit im Krieg spricht ja nicht gegen eine Beziehung zu einer Frau, die man da kennen lernt. Nur gegen die Vergewaltigungskultur, und die ist bei Germanen nicht so überliefert, wie bei Semiten, Asiaten (Mongolen und Turkvölkern) und Negern!

Richtig. Bei den Wüstenvölkern ist das sogar ein Teil der Kultur. Ich denke aber das es bei Germanen durchaus auch vorgekommen ist. Im Krieg passieren solche Sachen. Ist unvermeidlich.


Heute nennt man es Neusprech, wenn Worte umgedeutet werden.


Genau das tust du indem du das alte, positiv besetzte und traditionsreiche Wort "Soldat" negativ umdeutest.

Söldner war schon immer negativ besetzt. Verwende doch einfach diesen Terminus.

Conny
21.08.2013, 22:25
Natürlich ist es romantisiert, aber wie ich an Herbert schrieb, es soll ein Symbol dastellen. Auch ein Krieger kann fallen, sich daneben benehmen und dennoch nichts mit einem Soldaten zu tun haben zu wollen.

Ebenso kann ein Soldat vorbildlich sich verhalten, auch wenn er der westlichen Wertegemeinschaft angehört. Es geht mir aber eigentlich um was ganz anderes.


Nämlich, warum gibt es Soldaten und was sind Krieger. Soldaten werden für Opiumfelder gebraucht, sie verhindern nicht, dass Verbrecher den 11. September durchführen und sie lassen die Zerstörung des Volkes zu. Weil sie für völlig andere Ziele kämpfen, als das eigene Leben und ihr Haus und Hof.

Deswegen werden sie ja mit Drill in Kaseren aus diesem Leben entfremdet.

Mich wundert, dass hier sich manche an winzigen Unwichtigkeiten erregen und den tieferen Sinn eines solchen Textes nicht verstehen, gerade von Leuten, denen ich das nicht zugetraut hätte.

Auf der ganzen Welt geht es nur noch um Dienstleistungen. Alles was früher noch mit Prinzipien, Ehre, Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein zu tun hatte, wird heute (ganz neumodisch) "outgesourced" und zur Dienstleistung gemacht. Das fängt bei der Kindererziehung und -betreuung an, für die Eltern heute direkt oder indirekt bezahlen müssen, bis hin zur Pflege der Eltern im Alter, ebenfalls eine kostenpflichtige Dienstleistung.
Was das militärische angeht, so ist es nicht viel anders: Reguläre Armeen werden schon teilweise durch angemietete Fachkräfte von Sicherheitsunternehmen ersetzt. Die interessiert es einen Scheiss gegen wen sie kämpfen, wieso und weshalb... wie gesagt, in der westlichen Hemisphäre sehe ich keine Krieger mehr, sondern Dienstleister. Und ich denke, dass diese Entwicklung gerade mal Anfang ist.

Shahirrim
21.08.2013, 22:26
Wo liest du das denn raus? Vergewaltigungen sind unmenschlich und sollten hart bestraft werden.

Einen Wikinger wird das aber wenig gejuckt haben. Die bestritten teilweise ihren Lebensunterhalt mit Raub, Mord und Plünderung. Kann mir nicht vorstellen das die auf Vergewaltigungen verzichtet haben.



Richtig. Bei den Wüstenvölkern ist das sogar ein Teil der Kultur. Ich denke aber das es bei Germanen durchaus auch vorgekommen ist. Im Krieg passieren solche Sachen. Ist unvermeidlich.

Deswegen sage ich ja, dass es auch unter Kriegern Verbrecher gibt. Und es im Gegenzug auch vorbildliche Soldaten gibt. Das hat aber nichts mit dem tieferen Sinn des Eingangsbeitrages zu tun, von dem ich dir unterstelle, ihn immer noch nicht verstanden zu haben!


Genau das tust du indem du das alte, positiv besetzte und traditionsreiche Wort "Soldat" negativ umdeutest.

Söldner war schon immer negativ besetzt. Verwende doch einfach diesen Terminus.

So? Sprechen wir von römischen Kriegern und germanischen Soldaten?

Genau deswegen habe ich sie ja auch als Symbol im Eröffnungsbeitrag gewählt!

Conny
21.08.2013, 22:26
Viel prosaischer.....


Die Gurkhas aus Nepal , die sich für die britische oder indische Armee oder die Polizei Singapurs bewerben tun das , um sich den Lebensunterhalt einschließlich der Heimatfamilie zu sichern .
Nicht anders waren die Schweizer Bauernsöhne im MA motiviert.....

Eigentlich typisch kapitalistisch ....Nachfrage und Angebot ......für eine staatlich als notwendig betriebene Dienstleistung ....:D

Unglaublich.
So als hättest du gewusst, was ich schreiben werde. :D

Alfred Tetzlaff
21.08.2013, 22:29
Nö, vergewaltigende Soldaten sind nun mal typisch für die Soldatenheere. Die alten Germanen waren ja Krieger, deswegen sind auch im Gegensatz zu den Römern, kaum Vergewaltigungen da vorgekommen!





Du hast mal wieder nichts verstanden!

Was heißt denn das? Dass die Wehrmacht eher aus Kriegern bestand, die man noch nicht zu Soldaten umerzogen hatte, wie im Westen und Osten. Die heutigen Soldaten der Bundeswehr sind aber keine Krieger mehr. Dann hätten sie längst die Demokraten alle verhaftet und erschossen für die Umvolkung und andere Verbrechen.

Auch Massenvergewaltigungen sind ja bei der Wehrmacht eher Ausnahme gewesen, weswegen ich sie auch nur bedingt als Soldaten bezeichnen würde, in unserer modernen Zeit müssen diese Gedanken eh besser ausgearbeitet und definiert werden.

Woher weist Du das? :D Glaubst Du wirklich an das Edele der Germanen? Die hatten wahrscheinlich auch alles bei ihren Gegnern gevögelt, was nicht schnell genug auf die Bäume kam.:D

Shahirrim
21.08.2013, 22:33
Woher weist Du das? :D Glaubst Du wirklich an das Edele der Germanen? Die hatten wahrscheinlich auch alles bei ihren Gegnern gevögelt, was nicht schnell genug auf die Bäume kam.:D

Dunklere Rassen?

Weiße Männer haben doch kaum einen Grund dazu. Seit der Unabhängigkeit der USA beispielsweise wurden bis auf den heutigen Tag weniger schwarze Frauen von weißen Männern vergewaltigt, als schwarze Männer weiße Frauen jedes Jahr dort vergewaltigen!

Ich will ja nicht bestreiten, dass es Vergewaltigungen gab, aber Vergewaltigungen sind eher was aus dem Nahen Osten und Afrika.

Catholicus Romanus
21.08.2013, 22:34
...

Du verwechselst Soldaten mit Söldnern, auch wenn sich das manchmal, besonders im heutigen Westen, überschneidet.

Shahirrim
21.08.2013, 22:36
Du verwechselst Soldaten mit Söldnern, auch wenn sich das manchmal, besonders im heutigen Westen, überschneidet.

Nein, das tue ich eben nicht. Lese dazu die Beiträge, ich habe keine Lust, all das wieder zu schreiben.

Oder hatten die Römer Krieger und die Germanen Soldaten zur Zeiten des Arminius?

Shahirrim
21.08.2013, 22:47
Sean Hross hat hier mal einen passenden Text geschrieben, den ich, obwohl ich ihm manchmal nicht zustimme, so gut finde, dass es sich lohnt, das mal zum Thema zu machen:

(Manche Fehler des Südafrikaners habe ich nicht übernommen und auch ein paar Ergänzungen geschrieben).

http://images.wikia.com/die-germanen/de/images/b/b6/Germanischer_krieger.jpg VS. http://www.dematterudolf.com/DematteRudolf/roemwaffen/legion.jpg


Ein Krieger kann selber Entscheidungen treffen - ein
Soldat braucht einen General um Befehle entgegen zu nehmen.

Ein Krieger denkt autonom und ist spirituell - ein Soldat nimmt
Drogen und Alkohol

Ein Krieger hat einen Ehrenkodex - ein Soldat besitz weder
Gewissen noch Ethik.

Ein Krieger schützt Kinder, weil sie heilig sind - ein Soldat bringt sie
um, sowie in Mv Lai, in allen Luftangriffen auf Städten
und Bomben auf Kinderzimmer, in allen Völkermorden, Genozide
und Massaker an Zivilbevölkerungen; all das machen Soldaten gern,
das sein gut für den „Korpsgeist“ oder so was.

Ein Krieger weiß noch, daß die Pharaonen genauso eine Polizei und
Armee begründeten durch Raubritter und Gangster die sie ebenfalls
selber waren; genauso wie die 2 Hochhäuser in Amerika von den
Pharaonen selber gesprengt wurden um weitere Kriegsverbrechen zu
begründen - ein Soldat ist das alles egal, er ist ein reines Instrument
da drinnen.

(Na, an welchen User mit Soldatenavatar musste ich hier denken?) :D

Ein Krieger pflegt die sexuelle Enthaltung, weil bei jedem
Samenerguß durch den Rückenmarg bis in dem Kopf Wertsachen
entzogen werden sowie das „Flüssige Gold“; die Gelenke sind dann
nicht mehr geschmiert und man wird erdisch ohne die Kraft des
Höhern - ein Soldat vergewaltigt in Kriegszeiten und bezahlt in
Friedenzeiten dafür.

Ein Krieger bleibt das sein Leben lang bis ins hohen Alter - ein
Soldat ist mit 35 verbraucht.

Ein Krieger ist auch stark und mutig alleine gegen viele - ein Soldat
ist nur „stark“ und „mutig“ mit vielen gegen wenigen.

Ein Krieger folgt sein Gewissen und bekämpft die Ungerechtigkeit -
Ein Soldat wird gelenkt von den Pharaonen (Dämonen) und sucht
immer die Seite der Stärkern und die Unterdrücker.

Ein Krieger hört die innerliche Stimme und seine Sinne - ein Soldat hört
nur die Stimme des Pharaonischen Befehlshabers.

Ein Krieger braucht seine Männlichkeit nicht dauernd zu beweisen
durch andere zu unterdrücken zum Bespiel, weil er volle Kontrolle
über die Erkenntnisse hat; er zeigt seine Kraft spielender weise - ein
Soldat fühlt sich verloren, wenn die Hierarchie nicht feststeht, sowie
Innerhalb eines Rudels wilde Tiere, die das Alphatier brauchen.

Mütter, erziehe möglichst viele Krieger, damit die Pharaonen deine
Kinder nicht wegschnappen können um Soldaten daraus zu machen.
Und Väter verstehe, dass die Herrscher eben so zukünftige Soldaten in
die Falle locken, dadurch dass man sie Männlichkeit, Kraft und
Virilität in voraus präsentiert, obwohl das nur in einer
Einweihung und Männlichkeitsritual mit den Regel, Gesetze und
Weisheiten der Alten ergänzt.

Für einen Krieger formt die Angst ein natürliches Element was man
auslegen kann, weil es einen vor Gefahr warnen kann. Eine Krieger
Analyse sagt: was ist stärker einer der aus dem Schützengraben
aufsteht, auf den Feind zu rennt, eine Medaille (posthum) kriegt und
als Held gefeiert wird, nur weil er durchgedreht ist und der Angst
nicht mehr ertragen konnte? Oder ist derjenige stärker der weiterhin
im Schützengraben bleibt, Angst verdaut, alle Warnlichter des
Gefahr weiter wahrnimmt, die Angst gerade in den Augen sieht und
sie weiter aussteht? - ein Soldat wird zu Angstlosigkeit abgerichtet,
weil er so besser Befehle entgegen nimmt; religiöse Fanatiker,
politische Fanatiker eines Führerkults oder chauvinistische Fanatiker,
das sind alles nur Mittel der Pharaonen Herrscher um entweder
Kanonenfutter oder Instrumente des Terrors zu machen.

Aber natürlich muß ein Krieger seine Angst unter Kontrolle haben und
Unter Umständen ausschalten können; aber dann nur wenn er das will
Und nicht wenn die anderen und ihre Doktrine das wollen oder weil
Ihn die Angst zu viel wird. Aber grundsätzlich lebt er mit der Angst
wie mit einen Verbündeten der sechste Sinne.

Ein Krieger genießt und braucht auch die Einsamkeit für das
Gleichgewicht und um sich zu ergänzen - ein Soldat kommt alleine
Und ohne den sogenannten Korpsgeist nicht klar, - er braucht die
„Familie“ die die Armee ihn ergänzt.

Ein Krieger braucht nicht zu reden ohne nichts zu sagen, er ist - ein
Soldat muß brüllen, schreien und Befehle austeilen, sonst fühlt er sich
nicht bestätigt.

Ein Krieger ist bescheiden und sucht kein Ruhm - ein Soldat
sammelt Medaillen für seine Schandtaten.

Zukünftige Krieger werden durch die innere Suche gerufen --
Zukünftige Soldaten werden von der Armee gelockt durch Lockvögel
Wie Kraft, Männlichkeit und Angstlosigkeit zu ergattern präsentiert in
Propaganda Filme; eben weil sie nichts davon bestizten.

Ein Krieger kleidet sich wie er will - Soldaten sehen alle gleich aus
In ihrer Zwangskleidung. (Deswegen die Bilder des germanischen Kriegers und des römsichen Sodaten von mir oben)!

Ein Krieger kann selbst organisieren durch gerade Kommunikation
Sowie in NonFacitPugnumDigitoUno - ein Soldat ist nur einer
Gegebenen Organisation funktionsfähig.

Ein Krieger spült sich mehrmals am Tag die Nase mit Wasser um
einen scharfen Geist zu haben - ein Soldat steckt eher Drogen in der
Nase und hat einen stumpfen Geist.

Ein Krieger weiß, dass nach dem Atomkrieg wieder einen mit Pfeil
und Bogen kommt. ein Soldat glaubt, dass ihn nie die Waffen und
Die Munition ausgehen werden.

Ein Krieger gebraucht auch elegante Waffen, weil er weiß dass man
einen Kugel aufhalten kann, aber dass das Wort durch die Wande
Schlägt, über Grenzen fliegt wie einen Militärjet und über Ozeanen
schwimmt wie die Kriegsschiffe -- für ein Soldat gibt es nur destruktiv
alles tötende Waffen von Schwerter, Gewehre, Granaten, Panzer,
Kriegsschiffe bis Atombomben … bis nichts mehr lebt.

Ein Krieger ist auch nackt noch eine Waffe -- ein Soldat kann sich nie
mit ausreichen Waffen umhängen.

Ein Krieger ist sich bewusst das Krieg selber zu sterben bedeutet -
Alle Soldaten sind sich siegesbewusst und dass nur die Anderen sterben.

Ein Krieger weiß, dass wenn man sich nicht selber unter sich
Organisiert es nur Herrscher „für“ dich, ohne dich und trotz dich
machen werden - ein Soldat denkt nicht über eine Organisation,
er macht einfach Teil davon aus ohne sich das bewußt zu sein.

Sowie ein Krieger hungert nach Gerechtigkeit fastet er am Abend und
in der Nacht in Solidarität mit allen Armen und Hungrigen - für ein
Soldat gibt es die Kantine in Friedenszeiten und Raubzüge in
Kriegszeiten.

Ein Krieger sagt scherzend: mein Name ist Bond . . . Vaga Bond -
Ein Soldat glaubt, daß er die Hauptrolle selber spielt; nach dem Prinzip
Der Indoktrination der Propagandamaschine der Medien.


Quelle:


http://www.youtube.com/watch?v=7GwPpx8k0nI


Sei du ein Krieger, kein Soldat für fremde Interessen!

Noch eine Ergänzung:

Sean Hross bezeichnet die Elite gerne als Pharaonen, falls sich jemand darüber wundert.

Und noch eine Ergänzung zum Text! Als ich bei der Bundeswehr war, war ich noch ein patriotischer Kerl, der seine Heimat verteidigen wollte. Beim Bund war ich aber am Ende innerlich so abgestoßen von den Zielen des Soldaten, dass ich dieser Armee den Rücken kehrte, sobald es ging. Dabei wollte ich eigentlich 8 Jahre da bleiben, aber ich war wohl zu sehr Krieger, :D und so hörte ich nach 9 Monaten auf.

Dank dieses Textes verstehe ich auch, warum Demokraten, die eine einzige Division ausschalten könnte, sich so viel erlauben können, ohne erschossen zu werden. Das würden nämlich wahre Krieger, denen ihre Heimat am Herzen liegt, tun.

Efna
21.08.2013, 22:50
Die definition ist recht esoterisch und zu idealistisch....

Shahirrim
21.08.2013, 22:51
Die definition ist recht esoterisch und zu idealistisch....

Weil wir Ideale brauchen. Heißt aber nicht, dass jeder gut ist, weil er dem hier zustimmt. Esoterik ist eigentlich recht wenig da drin.

Alfred Tetzlaff
21.08.2013, 22:52
Du verwechselst Soldaten mit Söldnern, auch wenn sich das manchmal, besonders im heutigen Westen, überschneidet.

Jeder Soldat ist im Gunde ein Söldner. Ich war auch zwölf Jahre bei der Navi und bekam eine riesige Abfindung, die keine Firma bezahlt hätte.

Efna
21.08.2013, 22:52
Dunklere Rassen?

Weiße Männer haben doch kaum einen Grund dazu. Seit der Unabhängigkeit der USA beispielsweise wurden bis auf den heutigen Tag weniger schwarze Frauen von weißen Männern vergewaltigt, als schwarze Männer weiße Frauen jedes Jahr dort vergewaltigen!

Ich will ja nicht bestreiten, dass es Vergewaltigungen gab, aber Vergewaltigungen sind eher was aus dem Nahen Osten und Afrika.

vergewaltigt, geplündert etc. wurde überall in Europa, Asien, Afrika, naher osten etc. im krieg....

Shahirrim
21.08.2013, 22:54
vergewaltigt, geplündert etc. wurde überall in Europa, Asien, Afrika, naher osten etc. im krieg....
Aber Vergewaltigungskultur ist aus anderen Bereichen der Welt eher ein passender Begriff.
Es geht hier aber nicht um Geschichte, sondern um ein Ideal, dass dem moralischem Ungeheuer, das die Welt terrorisiert, entgegen gehalten werden soll.

Efna
21.08.2013, 22:55
Weil wir Ideale brauchen. Heißt aber nicht, dass jeder gut ist, weil er dem hier zustimmt.

Ich denke nicht das die definition zutrifft, Ritter waren auch Krieger und keine Soldaten und trotzdem konnten sie nicht machen was sie wollten, auch griechische Hopliten waren eigentlich keine Soldaten sondern Krieger. Der unterschied ist ein anderer.

MBL
21.08.2013, 22:57
Eines wurde vergessen, wie mir scheint: ein Krieger verliert in einem offenen Kampf immer gegen einen Soldaten, sofern der Soldat Disziplin wahrt und gut geführt wird.
Ein Soldat ist (im Idealfall) ein gut trainierter, ausgebildeter und bewaffneter Vollstrecker staatlicher Interessen. Ein Krieger ist ein undisziplinierter, schlecht trainierter und mit eigenen Mitteln bewaffneter Milizionär. Gut genug für die Verteidigung des eigenen Hofs, aber absolut ungeeignet für komplexe Taktiken und Widerstehen unter Druck.

Im 1 gegen 1 Kampf war ein (germanischer Krieger) den meisten Legionären oder auch Hopliten überlegen. Soldaten der Antike kämpften in Formationen und genau das machte sich stark. Wurde die Formation durchbrochen oder aufgelöst kam es zu einer Massenpanik und die Soldaten wurden von dem Angreifer, egal ob professioneller Soldat oder Krieger, niedergemacht. Ein Krieger weiß das er entweder einer der besten seines Fachs sein muss oder getötet wird, zumal bei den germanischen Stämmen das Kriegerdasein sowieso Ehrensache war. Ein Legionär kämpfte nur innerhalb der Formation gut und konnte sich auf seinen Nebenmann verlassen.
Natürlich ist das alles etwas romantisiert aber im Grunde genommen war ein Krieger dem Soldaten überlegen. Zumal diese auch nicht um Reichtum kämpften, denn erbeutete Sachen (auch Rüstungen und Schwerter) wurden unabhängig von ihrem Wert den Göttern zum Dank des Sieges geopfert. Wenn sie nicht kämpften waren sie halt Jäger und Ackerbauern.

Shahirrim
21.08.2013, 23:03
Ich denke nicht das die definition zutrifft, Ritter waren auch Krieger und keine Soldaten und trotzdem konnten sie nicht machen was sie wollten, auch griechische Hopliten waren eigentlich keine Soldaten sondern Krieger. Der unterschied ist ein anderer.

Ich lese heraus, dass du nicht verstanden hast, worum es geht. Wo wird denn im Eingangstext gesagt, dass ein Krieger machen kann, was er will, wenn er Ideale hat, an die er sich hält?

Wäre doch ein Widerspruch. Es geht mir auch nicht so sehr um die Details, sondern den tieferen Sinn. Natürlich müsste man das heute anpassen, um eine effektive Verteidigung zu haben. Aber der Unterschied zum Soldaten, der bei Fahnenflucht erschossen wird, und dem Krieger, der bei Verbrechen der Bewegung nicht mehr seinem Ziel folgen muss, ist doch klar!

Efna
21.08.2013, 23:03
Aber Vergewaltigungskultur ist aus anderen Bereichen der Welt eher ein passender Begriff.
Es geht hier aber nicht um Geschichte, sondern um ein Ideal, dass dem moralischem Ungeheuer, das die Welt terrorisiert, entgegen gehalten werden soll.

Es gibt keine speziellen Kulturen wo sowas im Krieg häufiger vorkommt als woanders. Im übrigen fand der Krieg bei dem es am häufigsten zu Vergewaltigungen, Ermordungen, Plünderungen, Greultaten und anderen Spezialitäten einer umhergreifenden Soldateska im Herzen Europa statt. Das war nämlich der 30jährige Krieg und dagegen waren selbst die Russen an der Ostfront Waisenknaben.

Beobachter
21.08.2013, 23:05
Und noch eine Ergänzung zum Text! Als ich bei der Bundeswehr war, war ich noch ein patriotischer Kerl, der seine Heimat verteidigen wollte. Beim Bund war ich aber am Ende innerlich so abgestoßen von den Zielen des Soldaten, dass ich dieser Armee den Rücken kehrte, sobald es ging. Dabei wollte ich eigentlich 8 Jahre da bleiben, aber ich war wohl zu sehr Krieger, :D und so hörte ich nach 9 Monaten auf.
Ja, ich wollte auch längere Zeit dort bleiben, hörte aber aus anderen Gründen auch nach 9 Monaten auf. Im Nachhinein war ich froh über diesen Schritt, denn zu Zeiten meines Wehrdienstes war ich noch unwissend. Damals wurden wir für mehrere Wochen nach Hanau versetzt. Wir gehörten zu den insgesamt 3000 Soldaten, die die Amis zur Wache angefordert hatten, während sie ihren Angriffskrieg gegen den Irak loszettelten. Wir sollten mehrere US-Kasernen in Hanau bewachen. Erster Wachtag war der 20.03.2003. In genau dieser Nacht flogen die Terrorbomber der Amis ihre ersten Angriffe im Irak. Es ist ein ätzendes Gefühl, Besatzern geholfen zu haben. Aber wie gesagt, ich war damals leider noch unwissend.

Shahirrim
21.08.2013, 23:08
Es gibt keine speziellen Kulturen wo sowas im Krieg häufiger vorkommt als woanders. Im übrigen fand der Krieg bei dem es am häufigsten zu Vergewaltigungen, Ermordungen, Plünderungen, Greultaten und anderen Spezialitäten einer umhergreifenden Soldateska im Herzen Europa statt. Das war nämlich der 30jährige Krieg und dagegen waren selbst die Russen an der Ostfront Waisenknaben.

Religionen sind so eine Sondersache, die sich gut instrumentalisieren lässt. Aber das waren doch Soldatenheere, schon recht modern, also eigentlich kein Widerspruch zu meinem Eingangsbeitrag. :D

Heute bin ich aber schon zu müde, um darauf mit mehr Inhalt zu antworten.

Shahirrim
21.08.2013, 23:15
Ja, ich wollte auch längere Zeit dort bleiben, hörte aber aus anderen Gründen auch nach 9 Monaten auf. Im Nachhinein war ich froh über diesen Schritt, denn zu Zeiten meines Wehrdienstes war ich noch unwissend. Damals wurden wir für mehrere Wochen nach Hanau versetzt. Wir gehörten zu den insgesamt 3000 Soldaten, die die Amis zur Wache angefordert hatten, während sie ihren Angriffskrieg gegen den Irak loszettelten. Wir sollten mehrere US-Kasernen in Hanau bewachen. Erster Wachtag war der 20.03.2003. In genau dieser Nacht flogen die Terrorbomber der Amis ihre ersten Angriffe im Irak. Es ist ein ätzendes Gefühl, Besatzern geholfen zu haben. Aber wie gesagt, ich war damals leider noch unwissend.

Eben. Aber es zeigt, dass du inzwischen den Weg raus aus der Soldaterei gefunden hast.

Efna
21.08.2013, 23:16
Religionen sind so eine Sondersache, die sich gut instrumentalisieren lässt. Aber das waren doch Soldatenheere, schon recht modern, also eigentlich kein Widerspruch zu meinem Eingangsbeitrag. :D

Heute bin ich aber schon zu müde, um darauf mit mehr Inhalt zu antworten.

Die Soldateska im 30jähriger Krieg hatte andere Ursache(Der Krieg ernährt den Krieg) und es waren eher Söldnerheere keine Soldaten. Man kann sogar sagen als die Preussen unter den Soldatenkönig das stehende Heer einführten liessen die übergriffe auf die Zivilbevölkerung nach. Der Unterschied zwischen Soldaten und Krieger ist der das der Soldat ein Beruf ist, der Krieger nicht. Soldaten sind damit immer Teil eines stehenden Heeres ohne Söldner zu sein. Krieger nicht, der Krieger ist oft auch Bauer, Handwerker etc.

Shahirrim
21.08.2013, 23:25
Die Soldateska im 30jähriger Krieg hatte andere Ursache(Der Krieg ernährt den Krieg) und es waren eher Söldnerheere keine Soldaten. Man kann sogar sagen als die Preussen unter den Soldatenkönig das stehende Heer einführten liessen die übergriffe auf die Zivilbevölkerung nach. Der Unterschied zwischen Soldaten und Krieger ist der das der Soldat ein Beruf ist, der Krieger nicht. Soldaten sind damit immer Teil eines stehenden Heeres ohne Söldner zu sein. Krieger nicht, der Krieger ist oft auch Bauer, Handwerker etc.

Ja sicher, aber die Form des Soldaten entwickelt sich immer durch Entwurzelung von Haus und Hof (Einkasernierung) in diese perverse Form, dass die für alle möglichen unwichtigen Dinge für fremde Interessen kämpfen. Am Anfang hatten Soldaten sicher noch viel von Kriegern in sich, aber das lässt mit der Zeit immer mehr nach.

Das sehen wir doch immer wieder. Verhindert wird aber nichts. Selbst Dinge wie 9/11 oder nehmen wir doch mal offizielle Lügen wie die der Massenvernichtung Saddams werden nicht verhindert, obwohl die Armee das kann.

ABAS
21.08.2013, 23:26
Sean Hross hat hier mal einen passenden Text geschrieben, den ich, obwohl ich ihm manchmal nicht zustimme, so gut finde, dass es sich lohnt, das mal zum Thema zu machen:

(Manche Fehler des Südafrikaners habe ich nicht übernommen und auch ein paar Ergänzungen geschrieben).

http://images.wikia.com/die-germanen/de/images/b/b6/Germanischer_krieger.jpg VS. http://www.dematterudolf.com/DematteRudolf/roemwaffen/legion.jpg


Ein Krieger kann selber Entscheidungen treffen - ein
Soldat braucht einen General um Befehle entgegen zu nehmen.

Ein Krieger denkt autonom und ist spirituell - ein Soldat nimmt
Drogen und Alkohol

Ein Krieger hat einen Ehrenkodex - ein Soldat besitz weder
Gewissen noch Ethik.

Ein Krieger schützt Kinder, weil sie heilig sind - ein Soldat bringt sie
um, sowie in Mv Lai, in allen Luftangriffen auf Städten
und Bomben auf Kinderzimmer, in allen Völkermorden, Genozide
und Massaker an Zivilbevölkerungen; all das machen Soldaten gern,
das sein gut für den „Korpsgeist“ oder so was.

Ein Krieger weiß noch, daß die Pharaonen genauso eine Polizei und
Armee begründeten durch Raubritter und Gangster die sie ebenfalls
selber waren; genauso wie die 2 Hochhäuser in Amerika von den
Pharaonen selber gesprengt wurden um weitere Kriegsverbrechen zu
begründen - ein Soldat ist das alles egal, er ist ein reines Instrument
da drinnen.

(Na, an welchen User mit Soldatenavatar musste ich hier denken?) :D

Ein Krieger pflegt die sexuelle Enthaltung, weil bei jedem
Samenerguß durch den Rückenmarg bis in dem Kopf Wertsachen
entzogen werden sowie das „Flüssige Gold“; die Gelenke sind dann
nicht mehr geschmiert und man wird erdisch ohne die Kraft des
Höhern - ein Soldat vergewaltigt in Kriegszeiten und bezahlt in
Friedenzeiten dafür.

Ein Krieger bleibt das sein Leben lang bis ins hohen Alter - ein
Soldat ist mit 35 verbraucht.

Ein Krieger ist auch stark und mutig alleine gegen viele - ein Soldat
ist nur „stark“ und „mutig“ mit vielen gegen wenigen.

Ein Krieger folgt sein Gewissen und bekämpft die Ungerechtigkeit -
Ein Soldat wird gelenkt von den Pharaonen (Dämonen) und sucht
immer die Seite der Stärkern und die Unterdrücker.

Ein Krieger hört die innerliche Stimme und seine Sinne - ein Soldat hört
nur die Stimme des Pharaonischen Befehlshabers.

Ein Krieger braucht seine Männlichkeit nicht dauernd zu beweisen
durch andere zu unterdrücken zum Bespiel, weil er volle Kontrolle
über die Erkenntnisse hat; er zeigt seine Kraft spielender weise - ein
Soldat fühlt sich verloren, wenn die Hierarchie nicht feststeht, sowie
Innerhalb eines Rudels wilde Tiere, die das Alphatier brauchen.

Mütter, erziehe möglichst viele Krieger, damit die Pharaonen deine
Kinder nicht wegschnappen können um Soldaten daraus zu machen.
Und Väter verstehe, dass die Herrscher eben so zukünftige Soldaten in
die Falle locken, dadurch dass man sie Männlichkeit, Kraft und
Virilität in voraus präsentiert, obwohl das nur in einer
Einweihung und Männlichkeitsritual mit den Regel, Gesetze und
Weisheiten der Alten ergänzt.

Für einen Krieger formt die Angst ein natürliches Element was man
auslegen kann, weil es einen vor Gefahr warnen kann. Eine Krieger
Analyse sagt: was ist stärker einer der aus dem Schützengraben
aufsteht, auf den Feind zu rennt, eine Medaille (posthum) kriegt und
als Held gefeiert wird, nur weil er durchgedreht ist und der Angst
nicht mehr ertragen konnte? Oder ist derjenige stärker der weiterhin
im Schützengraben bleibt, Angst verdaut, alle Warnlichter des
Gefahr weiter wahrnimmt, die Angst gerade in den Augen sieht und
sie weiter aussteht? - ein Soldat wird zu Angstlosigkeit abgerichtet,
weil er so besser Befehle entgegen nimmt; religiöse Fanatiker,
politische Fanatiker eines Führerkults oder chauvinistische Fanatiker,
das sind alles nur Mittel der Pharaonen Herrscher um entweder
Kanonenfutter oder Instrumente des Terrors zu machen.

Aber natürlich muß ein Krieger seine Angst unter Kontrolle haben und
Unter Umständen ausschalten können; aber dann nur wenn er das will
Und nicht wenn die anderen und ihre Doktrine das wollen oder weil
Ihn die Angst zu viel wird. Aber grundsätzlich lebt er mit der Angst
wie mit einen Verbündeten der sechste Sinne.

Ein Krieger genießt und braucht auch die Einsamkeit für das
Gleichgewicht und um sich zu ergänzen - ein Soldat kommt alleine
Und ohne den sogenannten Korpsgeist nicht klar, - er braucht die
„Familie“ die die Armee ihn ergänzt.

Ein Krieger braucht nicht zu reden ohne nichts zu sagen, er ist - ein
Soldat muß brüllen, schreien und Befehle austeilen, sonst fühlt er sich
nicht bestätigt.

Ein Krieger ist bescheiden und sucht kein Ruhm - ein Soldat
sammelt Medaillen für seine Schandtaten.

Zukünftige Krieger werden durch die innere Suche gerufen --
Zukünftige Soldaten werden von der Armee gelockt durch Lockvögel
Wie Kraft, Männlichkeit und Angstlosigkeit zu ergattern präsentiert in
Propaganda Filme; eben weil sie nichts davon bestizten.

Ein Krieger kleidet sich wie er will - Soldaten sehen alle gleich aus
In ihrer Zwangskleidung. (Deswegen die Bilder des germanischen Kriegers und des römsichen Sodaten von mir oben)!

Ein Krieger kann selbst organisieren durch gerade Kommunikation
Sowie in NonFacitPugnumDigitoUno - ein Soldat ist nur einer
Gegebenen Organisation funktionsfähig.

Ein Krieger spült sich mehrmals am Tag die Nase mit Wasser um
einen scharfen Geist zu haben - ein Soldat steckt eher Drogen in der
Nase und hat einen stumpfen Geist.

Ein Krieger weiß, dass nach dem Atomkrieg wieder einen mit Pfeil
und Bogen kommt. ein Soldat glaubt, dass ihn nie die Waffen und
Die Munition ausgehen werden.

Ein Krieger gebraucht auch elegante Waffen, weil er weiß dass man
einen Kugel aufhalten kann, aber dass das Wort durch die Wande
Schlägt, über Grenzen fliegt wie einen Militärjet und über Ozeanen
schwimmt wie die Kriegsschiffe -- für ein Soldat gibt es nur destruktiv
alles tötende Waffen von Schwerter, Gewehre, Granaten, Panzer,
Kriegsschiffe bis Atombomben … bis nichts mehr lebt.

Ein Krieger ist auch nackt noch eine Waffe -- ein Soldat kann sich nie
mit ausreichen Waffen umhängen.

Ein Krieger ist sich bewusst das Krieg selber zu sterben bedeutet -
Alle Soldaten sind sich siegesbewusst und dass nur die Anderen sterben.

Ein Krieger weiß, dass wenn man sich nicht selber unter sich
Organisiert es nur Herrscher „für“ dich, ohne dich und trotz dich
machen werden - ein Soldat denkt nicht über eine Organisation,
er macht einfach Teil davon aus ohne sich das bewußt zu sein.

Sowie ein Krieger hungert nach Gerechtigkeit fastet er am Abend und
in der Nacht in Solidarität mit allen Armen und Hungrigen - für ein
Soldat gibt es die Kantine in Friedenszeiten und Raubzüge in
Kriegszeiten.

Ein Krieger sagt scherzend: mein Name ist Bond . . . Vaga Bond -
Ein Soldat glaubt, daß er die Hauptrolle selber spielt; nach dem Prinzip
Der Indoktrination der Propagandamaschine der Medien.


Quelle:


http://www.youtube.com/watch?v=7GwPpx8k0nI


Sei du ein Krieger, kein Soldat für fremde Interessen!




Der Vergleich ist eindeutig von Befangenheit und folgender Assoziation gepraegt:

Krieger > Gotteskrieger > Jihadist = toll!

Ich hoffe ich muss mir keine Sorgen machen, dass Du Islam Konvertit wirst!
Hat Dir eine junge attraktive Muslima Dein Gehirn ausgelutscht? Aufpassen! :haha:

Shahirrim
21.08.2013, 23:28
Der Vergleich ist eindeutig von Befangenheit gepraegt. Krieger = Jihadist

Ich hoffe ich muss mir keine Sorgen machen, dass Du Islam Konvertit wirst! :haha:

Keine Sorge, ich habe gerade zu Efna gesagt beim 30-jährigen Krieg, dass Religion da so eine Sondersache ist.

Corpus Delicti
21.08.2013, 23:31
Ein Krieger denkt autonom und ist spirituell - ein Soldat nimmt
Drogen und Alkohol

Ein Krieger hat einen Ehrenkodex - ein Soldat besitz weder
Gewissen noch Ethik.

Ein Krieger schützt Kinder, weil sie heilig sind - ein Soldat bringt sie
um, sowie in Mv Lai, in allen Luftangriffen auf Städten
und Bomben auf Kinderzimmer, in allen Völkermorden, Genozide
und Massaker an Zivilbevölkerungen; all das machen Soldaten gern,
das sein gut für den „Korpsgeist“ oder so was.


Du redest von amerikanischen Soldaten richtig ? ;)

Efna
21.08.2013, 23:33
Ja sicher, aber die Form des Soldaten entwickelt sich immer durch Entwurzelung von Haus und Hof (Einkasernierung) in diese perverse Form, dass die für alle möglichen unwichtigen Dinge für fremde Interessen kämpfen. Am Anfang hatten Soldaten sicher noch viel von Kriegern in sich, aber das lässt mit der Zeit immer mehr nach.

Das sehen wir doch immer wieder. Verhindert wird aber nichts. Selbst Dinge wie 9/11 oder nehmen wir doch mal offizielle Lügen wie die der Massenvernichtung Saddams werden nicht verhindert, obwohl die Armee das kann.

Naja die Mittelalterlichen Armeen waren auch Kriegerheere und die Bauern wurden Zwangsverpflichtet(Nichts mit sein eigener Herr) während ein Krieg tobte. Haus und Hof verkam oft, den die Bauern wurden weder dafür entlohnt und auch die Ausrüstung mussten sie selber. In der Folge kam es zu Plünderungen und so. Der Soldat hat es wesentlich besser. Er wurde für seinen Dienst entlohnt, die Ausrüstung wurde gestellt etc. und das auch in friedenszeiten. Der soldat ist zwar teurer, aber auch besser ausgebildet, Disziplinierter und ist meist besser ausgerüstet. Deswegen war das römische Herr nach Marius Reformen ja so ziemlich in einer offenen Feldschlacht unüberwindbar.

Shahirrim
21.08.2013, 23:35
Du redest von amerikanischen Soldaten richtig ? ;)

Nicht unbedingt. Die Entwicklung zeigt ja, dass das mit dem Soldatentum in jedes Land kommen kann.
Man entfremdet sie durch Einkasernierung, so dass sie für alle möglichen Ziele, außer eben Haus und Hof kämpfen.

Und wenn ganz offensichtlich Verbrechen geschehen, wie 2003 der Irakkrieg, der ja nur aus Lügen bestand, tun Soldaten nichts dagegen!

Und Deutschland? Geht die Bundeswehr dagegen an? Nein, also führt offenbar Soldatentum selbt in Ländern mit guten Soldaten irgendwann zu schlechten Soldaten.

Damit ist definitiv das System falsch.

ABAS
21.08.2013, 23:41
Du redest von amerikanischen Soldaten richtig ? ;)


"Ein Krieger pflegt die sexuelle Enthaltung, weil bei jedem
Samenerguß durch den Rückenmarg bis in dem Kopf Wertsachen
entzogen werden sowie das „Flüssige Gold“; die Gelenke sind dann
nicht mehr geschmiert und man wird erdisch ohne die Kraft des
Höhern"

Jetzt weiss ich auch weshalb die amerikanischen Soldaten beim weglaufen
immer so ueberlaestet, verschlissen wirken und quietschen. Es liegt nicht
an der schweren Ausruestung sondern sie haben zuviel gewixxt und nicht
mehr genug Gelenkschmiere! :haha:

Shahirrim
21.08.2013, 23:44
Naja die Mittelalterlichen Armeen waren auch Kriegerheere und die Bauern wurden Zwangsverpflichtet(Nichts mit sein eigener Herr) während ein Krieg tobte. Haus und Hof verkam oft, den die Bauern wurden weder dafür entlohnt und auch die Ausrüstung mussten sie selber. In der Folge kam es zu Plünderungen und so. Der Soldat hat es wesentlich besser. Er wurde für seinen Dienst entlohnt, die Ausrüstung wurde gestellt etc. und das auch in friedenszeiten. Der soldat ist zwar teurer, aber auch besser ausgebildet, Disziplinierter und ist meist besser ausgerüstet. Deswegen war das römische Herr nach Marius Reformen ja so ziemlich in einer offenen Feldschlacht unüberwindbar.

Wenn man aber Menschen zwangsverplichtet, unterliegen sie logischerweise keinem Ehrenkodex, wie es der kämpfende (idealisierte) Krieger im Eingangsbeitrag tun soll. Deswegen kämpfen sie ja auch eher wie heutige einberufene Soldaten. Auch wenn man sie als Krieger bezeichnet, es sind eher Soldaten.

Apropos Rom, die Soldaten Roms mussten doch immer was zu tun haben. Zur Not hat man sie Hadrianswälle bauen lassen, damit sie sich nicht langweilen. Denn Langeweile brachte doch immer die Gefahr herauf, dass ein Usurpator da heraus kommt. Weil sie eben nur Soldaten sein können, sie sind entfremdet von Hof und Heim.

Damit zeigt sich, dass die Form des Soldaten eine unheilvolle Entwicklung automatisch nach sich zieht.

Ich sage ja auch in keinem Beitrag hier, dass Krieger gegen Soldaten in der Regel gewinnen, denn das tun sie eher nicht! Ich sage, dass erfolgreiche Soldaten für alles mögliche an Zielen kämpfen, außer Heim und Hof. Oder was hat Rom nach der Heeresreform des Marius gemacht? ;)

Conny
21.08.2013, 23:52
Nicht unbedingt. Die Entwicklung zeigt ja, dass das mit dem Soldatentum in jedes Land kommen kann.
Man entfremdet sie durch Einkasernierung, so dass sie für alle möglichen Ziele, außer eben Haus und Hof kämpfen.

Und wenn ganz offensichtlich Verbrechen geschehen, wie 2003 der Irakkrieg, der ja nur aus Lügen bestand, tun Soldaten nichts dagegen!

Und Deutschland? Geht die Bundeswehr dagegen an? Nein, also führt offenbar Soldatentum selbt in Ländern mit guten Soldaten irgendwann zu schlechten Soldaten.

Damit ist definitiv das System falsch.
Seit wann sind Soldaten dazu da Befehle in Frage zu stellen?
Und ganz besonders Söldner (wie die westlichen Soldaten es heute eben sind) ist es scheissegal, ob ein Krieg richtig oder falsch ist. Sie werden schließlich dazu bezahlt Befehle auszuführen und nicht wie wir zusammenzusitzen und über Sinn und Sinnhaftigkeit eines Krieges zu philosophieren.
Dass die BW nicht dagegen angeht, im Gegenteil, diese Entwicklung sogar fördert (BW-Werbefilme werden offenbar vom selben Regisseur abgedreht, wie die der US-Armee) hängt mit völligen Offensichtlichkeiten zusammen, die ich dir doch nicht erzählen muss.

Efna
21.08.2013, 23:53
Wenn man aber Menschen zwangsverplichtet, unterliegen sie logischerweise keinem Ehrenkodex, wie es der kämpfende (idealisierte) Krieger im Eingangsbeitrag tun soll. Deswegen kämpfen sie ja auch eher wie heutige einberufene Soldaten. Auch wenn man sie als Krieger bezeichnet, es sind eher Soldaten.

Apropos Rom, die Soldaten Roms mussten doch immer was zu tun haben. Zur Not hat man sie Hadrianswälle bauen lassen, damit sie sich nicht langweilen. Denn Langeweile brachte doch immer die Gefahr herauf, dass ein Usurpator da heraus kommt. Weil sie eben nur Soldaten sein können, sie sind entfremdet von Hof und Heim.

Damit zeigt sich, dass die Form des Soldaten eine unheilvolle Entwicklung automatisch nach sich zieht.

Ich sage ja auch in keinem Beitrag hier, dass Krieger gegen Soldaten in der Regel gewinnen, denn das tun sie eher nicht! Ich sage, dass erfolgreiche Soldaten für alles mögliche an Zielen kämpfen, außer Heim und Hof. Oder was hat Rom nach der Heeresreform des Marius gemacht? ;)

Nein sie waren krieger und keine Soldaten, das Kriegshandwerk war nicht ihr Beruf. Ja man liess die Soldaten im römischen Reich gerne Bauarbeiten errichten, das war ein Konzept der Marius das die römischen soldaten ihre eigenen Lager aufbauten, Befestigungsanlagen, das ihre Ausrüstung selber schlreppen mussten etc. und was sie nach Marius Reformen sie besiegten die Teutonen, Kimbern und Ambronen etc.
Der Grund der Usurpation und die Soldatenkaiser hatten andere Ursachen.

Shahirrim
21.08.2013, 23:58
Seit wann sind Soldaten dazu da Befehle in Frage zu stellen?
Und ganz besonders Söldner (wie die westlichen Soldaten es heute eben sind) ist es scheissegal, ob ein Krieg richtig oder falsch ist. Sie werden schließlich dazu bezahlt Befehle auszuführen und nicht wie wir zusammenzusitzen und über Sinn und Sinnhaftigkeit eines Krieges zu philosophieren.
Dass die BW nicht dagegen angeht, im Gegenteil, diese Entwicklung sogar fördert (BW-Werbefilme werden offenbar vom selben Regisseur abgedreht, wie die der US-Armee) hängt mit völligen Offensichtlichkeiten zusammen, die ich dir doch nicht erzählen muss.

Sicher, mir musst du das nicht erzählen. ;)

Nur wir lesen doch auch hier in den Strängen immer wieder, dass bei Verbrechen gegen das Volk sich die Herrschenden alles mögliche erlauben können und sich die Einwohner, die inzwischen anfangen, diese unheilvolle Entwicklung zu durchschauen, sich fragen, warum die Polizei/Armee ihnen nicht hilft! :haha:

Denn theoretisch reichen je ein paare Hunderterstaffeln, um alle Demokraten zu verhaften! Ein Bataillon Soldaten und alle Demokraten wären weg. Kommt aber nicht.

Deswegen geht es mir hier darum, den Usern klar zu machen, warum das so ist.

Shahirrim
22.08.2013, 00:00
Nein sie waren krieger und keine Soldaten, das Kriegshandwerk war nicht ihr Beruf. Ja man liess die Soldaten im römischen Reich gerne Bauarbeiten errichten, das war ein Konzept der Marius das die römischen soldaten ihre eigenen Lager aufbauten, Befestigungsanlagen, das ihre Ausrüstung selber schlreppen mussten etc. und was sie nach Marius Reformen sie besiegten die Teutonen, Kimbern und Ambronen etc.
Der Grund der Usurpation und die Soldatenkaiser hatten andere Ursachen.

Römische Soldaten waren keine Berufssoldaten? :?

Dass sie zu Bauarbeiten herangezogen werden ist doch kein Grund, sie nicht als Berufssoldaten anzusehen. Die Bundeswehr stapelt ja auch gelegentlich Sandsäcke. Ist aber dennoch eine Berufsarmee.

Efna
22.08.2013, 00:02
Römische Soldaten waren keine Berufssoldaten? :?

Dass sie zu Bauarbeiten herangezogen werden ist doch kein Grund, sie nicht als Berufssoldaten anzusehen. Die Bundeswehr stapelt ja auch gelegentlich Sandsäcke. Ist aber dennoch eine Berufsarmee.

Sie waren Berufssoldaten, aber ich meinte die Kriegerheere im Mittelalter, das waren Krieger.

Shahirrim
22.08.2013, 00:05
Sie waren Berufssoldaten, aber ich meinte die Kriegerheere im Mittelalter, das waren Krieger.

Ach so, der erste Satz war so dicht und nicht als Absatz getrennt, das ich ihn für ein Teil hielt.

KuK
22.08.2013, 00:06
Moin, Shahirrim!

Nimm doch mal andere Pillen.

Was hier über Soldatentum und Kriegerwesen zusammengeschrieben wird, geht ja auf keine Kuhhaut.

Auch wenn ich EFNA's Beiträge nicht so sehr schätze, aber hier hat er/sie/es gute Ansätze. Die römischen Soldaten wurden nicht nur als Kämpfer gebraucht, sondern auch in allen vorkommenden Handwerken. Die Via Appia z.B. wurde nur von Soldaten erbaut, genau wie der Limes, die Aquädukte, Köln und Xanten u.v.m.

Diese Männer als "Söldnerkaste" zu diffamieren, die nur Sex & Crime & Rock'n'Roll im Kopf haben, setzt als Erkenntnisbasis das "Kleine Asterixium" voraus...

Da willst Du Dich doch wohl nicht einreihen....?

Besten Gruß,

KuK

OLt.d.Res.

Corpus Delicti
22.08.2013, 00:06
Nicht unbedingt. Die Entwicklung zeigt ja, dass das mit dem Soldatentum in jedes Land kommen kann.
Man entfremdet sie durch Einkasernierung, so dass sie für alle möglichen Ziele, außer eben Haus und Hof kämpfen.

Und wenn ganz offensichtlich Verbrechen geschehen, wie 2003 der Irakkrieg, der ja nur aus Lügen bestand, tun Soldaten nichts dagegen!

Und Deutschland? Geht die Bundeswehr dagegen an? Nein, also führt offenbar Soldatentum selbt in Ländern mit guten Soldaten irgendwann zu schlechten Soldaten.

Damit ist definitiv das System falsch.

Wie siehst du das im Fall Drittes Reich ?

Conny
22.08.2013, 00:08
Nur wir lesen doch auch hier in den Strängen immer wieder, dass bei Verbrechen gegen das Volk sich die Herrschenden alles mögliche erlauben können und sich die Einwohner, die inzwischen anfangen, diese unheilvolle Entwicklung zu durchschauen, sich fragen, warum die Polizei/Armee ihnen nicht hilft! :haha:


Tun sie das wirklich?
Ist mir noch nie aufgefallen.
Vielleicht sollte man ihnen einfach mal 2 Grundsätze vorlegen, die (nicht nur, aber) besonders für Beamte gelten:
"Ich habe ein Amt, keine Meinung!" und "Wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing'!"
Ich bin mir relativ sicher, dass die meisten das aus ihrem eigenen Berufsleben kennen und sich ein bisschen in die Lage hineinversetzen können. :D

Shahirrim
22.08.2013, 00:08
Wie siehst du das im Fall Drittes Reich ?

De jure eine Soldatenarmee, aber mit sehr viel kriegerischem Geist.

Das müsste man irgendwie verfeinern für die neuzeitlichen Krieger, die sich auch gegen Soldatenheere des Westens behaupten können.

Shahirrim
22.08.2013, 00:11
Moin, Shahirrim!

Nimm doch mal andere Pillen.

Was hier über Soldatentum und Kriegerwesen zusammengeschrieben wird, geht ja auf keine Kuhhaut.

Auch wenn ich EFNA's Beiträge nicht so sehr schätze, aber hier hat er/sie/es gute Ansätze. Die römischen Soldaten wurden nicht nur als Kämpfer gebraucht, sondern auch in allen vorkommenden Handwerken. Die Via Appia z.B. wurde nur von Soldaten erbaut, genau wie der Limes, die Aquädukte, Köln und Xanten u.v.m.

Diese Männer als "Söldnerkaste" zu diffamieren, die nur Sex & Crime & Rock'n'Roll im Kopf haben, setzt als Erkenntnisbasis das "Kleine Asterixium" voraus...

Da willst Du Dich doch wohl nicht einreihen....?

Besten Gruß,

KuK

OLt.d.Res.

Aber selbstverständlich will ich das. Ich kann das römische Reich nämlich absolut nicht leiden und mir sind die germanischen Höfe viel lieber, als die Mamorpaläste Roms.

Das ist eh nur Blendwerk, wie der leuchtende Teil Westdeutschlands. Als dann Dunkeldeutschland zusammenbrach, waren ja auch viele Ossis schnell desillusioniert!

Efna
22.08.2013, 00:18
Aber selbstverständlich will ich das. Ich kann das römische Reich nämlich absolut nicht leiden und mir sind die germanischen Höfe viel lieber, als die Mamorpaläste Roms.

Das ist eh nur Blendwerk, wie der leuchtende Teil Westdeutschlands. Als dann Dunkeldeutschland zusammenbrach, waren ja auch viele Ossis schnell desillusioniert!

Sorry aber du steigerst dich da in was rein, das römische Reich ist mir heute egal ebenso die Germanen, dafür ist mir das alles zu lange her um irgendwie von Sympathie oder sonstwas zu reden....

KuK
22.08.2013, 00:19
Bin hier im falschen Film... Nur was für Hardcore-Hobby-Historiker....

Shahirrim
22.08.2013, 00:23
Sorry aber du steigerst dich da in was rein, das römische Reich ist mir heute egal ebenso die Germanen, dafür ist mir das alles zu lange her um irgendwie von Sympathie oder sonstwas zu reden....

Du kannst eben nichts ins heute rübertransportieren.

Auch die Symbolik geht völlig an dir vorbei, das sieht man daran, dass du hier auf geschichtliche Genauigkeit aus bist.

Leif
22.08.2013, 00:26
Ich bin durchaus ein Freund des gepflegten Chauvinismus. Wirklich. Ich liebe das. Aber die Nummer hier ist dann doch etwas zu peinlich.

Efna
22.08.2013, 00:27
Du kannst eben nichts ins heute rübertransportieren.

Auch die Symbolik geht völlig an dir vorbei, das sieht man daran, dass du hier auf geschichtliche Genauigkeit aus bist.

Das ist aber Geschichte, man will Dinge genau wie möglich Rekonstruieren und eben keine Mythen schaffen....

Shahirrim
22.08.2013, 00:31
Das ist aber Geschichte, man will Dinge genau wie möglich Rekonstruieren und eben keine Mythen schaffen....

Aber ich habe ihn doch hier im Bereich Philosophie eröffnet, nicht im Bereich Geschichte, wo das ja seine Berechtigung hat! Auch bei Vorbildern muss nicht alles in Genauigkeit erstickt werden, denn jeder Mensch hat ja Fehler und dann könnten z. B. Eltern ihre Kinder gar nicht mehr erziehen!

Mir geht es aber nicht um Geschichte, sondern um eine andere Sache.

Leif
22.08.2013, 00:50
Ach komm, wir sind hier doch anonym! ;)

Da hast Du auch wieder Recht. Nun, ich liebe mein Volk wie eine große, unbekannte Familie. Man kennt sich nicht wirklich, ist aber vertraut miteinander, versteht sich halt. Und so wie ich meinen Kindern auch raten würde, Englisch zu lernen, um eines Tages vielleicht doch ihren Frieden in Australien oder Neuseeland zu finden, obwohl ich meine Heimat liebe und mir wünschte, dass sie auch noch die meiner Enkelkinder bleiben könnte, muss ich unseren Vorfahren doch vorwerfen, dass sie es nicht geschafft haben, einen Flächenstaat auszubilden und ein germanisches Imperium zu schaffen, welches ihrem kulturellen Potenzial hätte gerecht werden können. Und selbst als Arminius noch sie zu vereinen suchte, intrigierten sie lieber gegeneinander. Denn sie sehen nur den Hof und ihren Stamm und Rang, nicht aber, dass ein frommer Wunsch noch lange nicht in Erfüllung geht.

Es ist das selbe wie mit den weltfremden BRD-Idioten unserer Tage. Natürlich ist Gewalt nicht schön und möchte man anderen helfen. Aber deshalb kann man nicht die Armee abschaffen und allen Wohlstand nach Afrika transferieren.

Der treue, sture germanische Bauer, unser Ahne, hätte sich lieber mal zu Raubzügen mit seinen Flurnachbarn zusammengeschlossen und die keltischen Untermenschen ;) versklaven sollen; ich würde gerne durch 2000 Jahre alte Ruinen an der Nordsee flanieren.

Wann lernen wir es endlich. Unsere Tugenden sind schön, aber nicht brauchbar. Zumal in der Mitte Europas, in einer Welt von Feinden.

Shahirrim
22.08.2013, 01:00
Da hast Du auch wieder Recht. Nun, ich liebe mein Volk wie eine große, unbekannte Familie. Man kennt sich nicht wirklich, ist aber vertraut miteinander, versteht sich halt. Und so wie ich meinen Kindern auch raten würde, Englisch zu lernen, um eines Tages vielleicht doch ihren Frieden in Australien oder Neuseeland zu finden, obwohl ich meine Heimat liebe und mir wünschte, dass sie auch noch die meiner Enkelkinder bleiben könnte, muss ich unseren Vorfahren doch vorwerfen, dass sie es nicht geschafft haben, einen Flächenstaat auszubilden und ein germanisches Imperium zu schaffen, welches ihrem kulturellen Potenzial hätte gerecht werden können. Und selbst als Arminius noch sie zu vereinen suchte, intrigierten sie lieber gegeneinander. Denn sie sehen nur den Hof und ihren Stamm und Rang, nicht aber, dass ein frommer Wunsch noch lange nicht in Erfüllung geht.

Es ist das selbe wie mit den weltfremden BRD-Idioten unserer Tage. Natürlich ist Gewalt nicht schön und möchte man anderen helfen. Aber deshalb kann man nicht die Armee abschaffen und allen Wohlstand nach Afrika transferieren.

Der treue, sture germanische Bauer, unser Ahne, hätte sich lieber mal zu Raubzügen mit seinen Flurnachbarn zusammengeschlossen und die keltischen Untermenschen ;) versklaven sollen; ich würde gerne durch 2000 Jahre alte Ruinen an der Nordsee flanieren.

Wann lernen wir es endlich. Unsere Tugenden sind schön, aber nicht brauchbar. Zumal in der Mitte Europas, in einer Welt von Feinden.

Ach so, so einer bist du.

Nun ja, ich kann mich damit nicht identifizieren. Aber dann verstehe ich, warum du dies hier peinlich findest, du magst eben Soldaten. Auch die, die ich so am Anfang "schlecht" mache. ;)

Arcona
23.08.2013, 17:07
Ach so, so einer bist du.

Nun ja, ich kann mich damit nicht identifizieren. Aber dann verstehe ich, warum du dies hier peinlich findest, du magst eben Soldaten. Auch die, die ich so am Anfang "schlecht" mache. ;)

Was sind das übrigens für Bilder, in deiner Sig? Heutzutage müsste die gegenüberstellung Krieger vs. Soldat doch wohl so aussehen:


Krieger

http://image4-cdn.n24.de/image/1740086/1/large16x9/e27/der--unfassbare--gotteskrieger-image_580x325.jpg

vs.

Soldat

http://img.fotocommunity.com/photos/9681106.jpg

Muss jeder selbst entscheiden, was ihm sympathischer ist.

Sprecher
23.08.2013, 18:12
Ja, aber Vergewaltigungen ist nicht unsere Kultur. Zumal die meisten Völker eher dunkler sind und es somit keinen Sinn macht. Vergewaltigungskulturen sind eher aus dem nahen Osten und Afrika!

Was soll ein Weißer auch Negerinnen vergewaltigen?


Normale Weisse sicher nicht, aber Engländer und Amis machen sowas sicher durchaus schon mal.

Sprecher
23.08.2013, 18:18
Moin, Shahirrim!

Nimm doch mal andere Pillen.

Was hier über Soldatentum und Kriegerwesen zusammengeschrieben wird, geht ja auf keine Kuhhaut.

Auch wenn ich EFNA's Beiträge nicht so sehr schätze, aber hier hat er/sie/es gute Ansätze. Die römischen Soldaten wurden nicht nur als Kämpfer gebraucht, sondern auch in allen vorkommenden Handwerken. Die Via Appia z.B. wurde nur von Soldaten erbaut, genau wie der Limes, die Aquädukte, Köln und Xanten u.v.m.

Diese Männer als "Söldnerkaste" zu diffamieren, die nur Sex & Crime & Rock'n'Roll im Kopf haben, setzt als Erkenntnisbasis das "Kleine Asterixium" voraus...


Warum nicht? Die römischen Legionen waren doch schon zu Cäsars zeiten buntgewürfelte Multi-Kulti-Haufen und nach der Zeitenwende waren kaum noch echte Römer bei der Armee sondern saßen fettgefressen und weinschlürfend auf ihren Latifundien.
Genau an diesem Beispiel orientiert sich ja auch die heutige Weltkrake USA.

KuK
23.08.2013, 18:32
Moin, Sprecher!


Warum nicht? Die römischen Legionen waren doch schon zu Cäsars zeiten buntgewürfelte Multi-Kulti-Haufen und nach der Zeitenwende waren kaum noch echte Römer bei der Armee sondern saßen fettgefressen und weinschlürfend auf ihren Latifundien.
Genau an diesem Beispiel orientiert sich ja auch die heutige Weltkrake USA.

Bei Deinem vermuteten Erkenntnisstand, empfehle ich mal, das "kleine Asterixium" durch das "Große Latrinum" zu ersetzen, damit Du Deine Anfälle geistigen Durchfalls besser handhaben kannst.

Deine Kenntnisse römischen Soldatenlebens sind eher rudimentär. Ich empfehle mal einen Besuch in Xanten am Niederrhein, um im "Archäologischen Park" Deine Kenntnisse zu erweitern. Im Restaurant dortselbst empfehle ich "Nubische Hühnchen" oder "lukanische Würste".

Das dort gebackene Brot gibt Dir auch verbal die Möglichkeit, wieder "kleine Brötchen" zu backen, wie Du es auf Deinem Schiff gewohnt bist.

"Holt stief!", seggt

KuK

herberger
23.08.2013, 18:44
Der Krieger des frühen Mittelalters kämpfte für einen Lehnsherren dem er und seine Untergebenen tributpflichtig war.Der Söldner oder Landsknecht kämpfte für einen Obristen der als Unternehmer ein Regiment finanzierte,er vermietete sich und sein Regiment an jeden der bezahlte,und mal kämpfte er für eine Seite und am nächsten Tag für die andere Seite,selbst die einzelnen Landsknechte konnten die Regimenter und die Seiten wechseln.Bis im 18.Jahrhundert und Anfang des 19.Jahrhundert war es üblich das man Kriegsgefangene in die eigene Armee eingliederte

Shahirrim
24.08.2013, 01:37
Normale Weisse sicher nicht, aber Engländer und Amis machen sowas sicher durchaus schon mal.

OK, aber das sind auch Völker, die man als "white trash" bezeichnen kann! :D

Zumal die Weißen da ja auch bald ausgestorben sind.

Shahirrim
24.08.2013, 01:39
Was sind das übrigens für Bilder, in deiner Sig? Heutzutage müsste die gegenüberstellung Krieger vs. Soldat doch wohl so aussehen:


Krieger

http://image4-cdn.n24.de/image/1740086/1/large16x9/e27/der--unfassbare--gotteskrieger-image_580x325.jpg

vs.

Soldat

http://img.fotocommunity.com/photos/9681106.jpg

Muss jeder selbst entscheiden, was ihm sympathischer ist.

Also, ich habe hier schon mehrfach gesagt, dass Religion da eine Sondersache ist.

Dennoch sind mir die Gotteskrieger der Taliban durchaus egal, die sind noch nie aus Afghanistan rausgekommen. Im Gegensatz zu so manchem Soldaten.

Und die Bundeswehr hat mich ja auch abgeschreckt.

Pythia
24.08.2013, 05:08
... Der treue, sture germanische Bauer, unser Ahne, hätte sich lieber mal zu Raubzügen mit seinen Flurnachbarn zusammengeschlossen und die keltischen Untermenschen versklaven sollen ...http://www.24-carat.de/Forum/Populus/Ubi-ibi.gif Wikipedia schreibt dazu: "Ubier prägten den Quinar Typ Tanzendes Männlein. Diese Münze hatte auf einer Seite einen sitzenden oder tanzenden Mann mit Schlange, Torques und keltischer Haartracht, auf der anderen ein stilisiertes Pferd, und wurde von Ubiern im Raum Köln und von rechtsrheinisch verbliebenen ubischen Volksresten um Waldgirmes geprägt. Da es Varianten dieses Münztyps auch früher im Oppidum auf dem Dünsberg bei Gießen gab, waren die Ubier wohl die keltischen Bewohner des Lahntals und des Raums zwischen Main und Sieg."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ach wie schön: wir sind also doch Feinde! Als Ubier bin ich Kelte, und da die Römer in Köln und Umgebung unseren Schutz vor Euren primitiven Räuber-Rotten übernahmen bauten wir ihnen schon vor 2.000 Jahren schöne Villen mit beheizten Bädern und Böden wie das Dionysos-Mosaik, als Ihr Germanen noch in stinkenden Matsch-Löchern gehaust habt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und wir konnten uns ganz unserer Haustier-, Gemüse- und Blumen-Zucht sowie unserem Handwerk, unserer Kunst und unseren schönen Ubierinnen widmen, denen auch die Römer aus der Hand fraßen. Den Römern stellten wir aber auch unsere Reiterei zur Verfügung, und die Germanen schissen sich vor Angst in ihr Lotter-Gelump, wenn unsere Reiterei anrückte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Der Varus nahm unsere Reiterei zu seinem Pech nicht mit in den Teuteburger Wald. Sonst hätte unsere Reiterei aus den blöden Germanen Gehacktes gemacht. Gehacktes mittelfein, aber zum menschlichem Verzehr ungeeignet. Die Rest-Germanen hier in der BRD schmecken heutzutage wohl noch immer tranig, denn wir erkennen sie ja an ihrer tranigen Art.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber zum Vergleich von Krieger und Soldat: Krieger kämpfen einzeln oder in disziplinlosen Rotten, und sind daher disziplinierten und ausgebildeten Soldaten im offenen Kampf gegeneinander hoffnungslos unterlegen, obwohl sie aus dem Hinterhalt als Heckenschützen oder Terroristen viel Schaden anrichten können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Krieger sind auch unfähig zur Verteidigung von Gemeinschaften, die sonst ja Krieger ausbilden würden anstatt sich mit disziplinierten und laufend trainierten Bürgerwehren zu verteidigen oder möglichst sogar mit bezahlten Soldaten, wobei ihnen egal ist, ob sie Kriegsherren bezahlen oder Soldaten direkt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Krieger können auch keine 3er Schützenkette durchdringen, die liegt, kniet und steht zum Dauerfeuer mit laden, zielen und schießen. Krieger sind meist Kriminelle mit großer Schnauze und martialischem Gehaben, die sich nur schonmal zu Räuberbanden zusammenrotten, sich aber dann beim Streit um die Beute gegenseitig abmurxen.

Rocko
24.08.2013, 07:05
Es kommt drauf an, wie man da Vergleiche anstellt!
Ein "Krieger" deiner Beschreibung wird in einem von außen unbeeinflussten 1vs1 gegen einen Soldaten immer die Oberhand behalten, weil der einzelne Soldat ohne das ihn begleitende technisch-organisatorische Umfeld nahezu nutzlos ist.

Nur wo kommt ein solcher Fall denn de facto vor? Das, was dem Soldaten seine Überlegenheit gibt, ist sein Zusammenspiel mit anderen Soldaten und die daraus folgende Generierung einer schlagkräftigen Einheit, die bestens aufeinander abgestimmt ist, der "Background" sozusagen.

Leif
24.08.2013, 10:55
http://www.24-carat.de/Forum/Populus/Ubi-ibi.gif Wikipedia schreibt dazu: "Ubier prägten den Quinar Typ Tanzendes Männlein. Diese Münze hatte auf einer Seite einen sitzenden oder tanzenden Mann mit Schlange, Torques und keltischer Haartracht, auf der anderen ein stilisiertes Pferd, und wurde von Ubiern im Raum Köln und von rechtsrheinisch verbliebenen ubischen Volksresten um Waldgirmes geprägt. Da es Varianten dieses Münztyps auch früher im Oppidum auf dem Dünsberg bei Gießen gab, waren die Ubier wohl die keltischen Bewohner des Lahntals und des Raums zwischen Main und Sieg."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ach wie schön: wir sind also doch Feinde! Als Ubier bin ich Kelte, und da die Römer in Köln und Umgebung unseren Schutz vor Euren primitiven Räuber-Rotten übernahmen bauten wir ihnen schon vor 2.000 Jahren schöne Villen mit beheizten Bädern und Böden wie das Dionysos-Mosaik, als Ihr Germanen noch in stinkenden Matsch-Löchern gehaust habt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und wir konnten uns ganz unserer Haustier-, Gemüse- und Blumen-Zucht sowie unserem Handwerk, unserer Kunst und unseren schönen Ubierinnen widmen, denen auch die Römer aus der Hand fraßen. Den Römern stellten wir aber auch unsere Reiterei zur Verfügung, und die Germanen schissen sich vor Angst in ihr Lotter-Gelump, wenn unsere Reiterei anrückte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
.

Unsere Geschichte gewinnt doch erst fortan so richtig an Fahrt. Natürlich konnten sich die Germanen römischen Luxus nicht leisten, wie ihn auch die Kelten adaptierten: Dafür bedurfte es der Sklaven, und dergleichen haben germanische Stämme nie gekannt. Von den Kelten hingegen ist überliefert, dass sie, für eine Amphore römischen Weins, gerne einen der ihren in dieses Schicksal entließen.

In den nächsten Jahrhunderten kolonisierten die Germanen aber endlich diesen Raum, womit schließlich seine erste echte Blüte dann auch einsetzen konnte. Nicht mehr Allerwelts-Architektur aus Rom, sondern eine eigenständige Kulturform bahnte sich ihren Weg!

Wo wir in der deutschen Geschichte aber auf opportunistische Kleingeister treffen, macht sich in der Tat der keltische Einschlag bemerkbar... Menschen für Wein, Freiheit für Geld - das ist dem echten Germanen zuwider.

Das schätzten auch die Kaiser, sei es in West- oder Ost-Rom, wo Germanen die Leibwache stellten. Und es war ein Germane, der als erster Nicht-Römer in den Ritterstand aufstieg. Und es waren Germanen, welche der römischen Invasion Einhalt geboten. Germanen, nicht Kelten.

Dafür waren es Kelten, die in nächsten Jahrhunderten gegen den Vorstoß der blonden Hünen nichts ausrichten konnten.

Pythia
24.08.2013, 23:39
Ein "Krieger" deiner Beschreibung wird in einem von außen unbeeinflussten 1vs1 gegen einen Soldaten immer die Oberhand behalten, weil der einzelne Soldat ohne das ihn begleitende technisch-organisatorische Umfeld nahezu nutzlos ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nur wo kommt ein solcher Fall denn de facto vor? Das, was dem Soldaten seine Überlegenheit gibt, ist sein Zusammenspiel mit anderen Soldaten und die daraus folgende Generierung einer schlagkräftigen Einheit, die bestens aufeinander abgestimmt ist, der "Background" sozusagen.Nö. Schütze Arsch mag zwar Rambo unterliegen, aber Rambo hatte ja auch eine systematische Ausbildung als Soldat. Jeder beliebige KSK-Feldwebel der Bundeswehr mit ein paar Wochen Dschungel-Ausbildung würde Tarzan jedoch lebendig fangen ohne gezwungen zu sein ihn zu töten, denn auch einzelne Soldaten sind einzelnen Kriegern immer überlegen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nicht nur als aufeinander abgestimmte Kampf-Gruppe gegen eine wilde Krieger-Rotte. Soldaten trainieren ja nicht nur laufen Disziplin und Kampftechnik sondern auch Selbstdisziplin und die richtigen Situations-Reflexe. Ich kenne zwar die Bundeswehr nicht, diente aber 4 Jahre beim USACE (http://www.24-carat.de/2013/01/12-USACE.JPG), wo ich viel vom US-Training für Army, Marines, Navy und Air-Force sah.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich sah da auch schonmal Bundeswehr-Einheiten, zum Beispiel im NATO-Trainings-Bereich Grafenwöhr: die machten eigentlich nix anders als die Amis und standen durchaus ihren Mann, obwohl die Bundeswehr als Weichei-Soldateska verrufen ist. Aber wohl nur durch das blöde Geschwätz von Punks, Alt-Hippies, sonstigen 68ern und Ärschen der Nullbock-Generationen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2 meiner Freunde im Senioren-Judo waren Bundewehr-Offiziere (1 Major, 1 Oberstleutnant), und ich denke kein Krieger hätte gegen einen der Beiden auch nur die geringste Chance. Nicht mal aus dem Hinterhalt. Und nach eigenem Bekunden waren Beide kämpferisch nur Durchschnitt. Nicht etwa Elite. Aber Kameradschaft sehen sie als ihre wichtigste Stärke.http://users.telenet.be/blindganger/_private/ulanen%202.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
. . . . . . . . . . . Ulanenregiment König Karl von Württemberg Nr. 19Falls Du glaubst die hätten vor einer 10-fachen Islami-Übermacht Angst gehabt, dann denk mal daran, daß selbst der große Saladin 50 seiner Islami-Krieger für jeden Kreuzritter opfern mußte, um die Kreuzritter zum Rückzug zu bewegen.

Para ou rien
24.08.2013, 23:56
Kriegertum ist vornehmlich eine Einstellungsache, eine Frage der inneren Haltung und völlig berufsunabhängig. Es gibt Soldaten die Krieger sind und Soldaten auf die das nicht zutrifft.

Der Eingangsbeitrag ist haarsträubender Blödsinn.

Towarish
24.08.2013, 23:57
]
2 meiner Freunde im Senioren-Judo waren Bundewehr-Offiziere (1 Major, 1 Oberstleutnant), und ich denke kein Krieger hätte gegen einen der Beiden auch nur die geringste Chance. Nicht mal aus dem Hinterhalt. Und nach eigenem Bekunden waren Beide kämpferisch nur Durchschnitt. Nicht etwa Elite. Aber Kameradschaft sehen sie als ihre wichtigste Stärke.

Eine gewagte Aussage. Krieger bedeutet nicht gleich Barbar.

Pythia
25.08.2013, 07:29
Eine gewagte Aussage. Krieger bedeutet nicht gleich Barbar.Na, und das kommt wieder auf die Definition von Barbar an. Aber dann ist auch erst mal Krieger zu definieren, denn das Wort Guerrilla hat den Begriff verändert. Guerrilla ist eigentlich das Diminuitiv von Guerra = Krieg. Das macht Krieger zu Ärschen, die eine bestehende Ordnung und deren Soldaten bekämpfen, im günstigsten Fall zu Partisanen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Also zu Heckenschützen, die unter dem Vorwand morden Feinde des Volks zu bekämpfen, aber auch Mitbürger ermorden, die eine von den Partisanen bekämpfte Macht nicht als Feind oder gar als Befreier sehen. Nur führt das zu weit weg vom Thema. Früher hatten Sioux oder andere Wilde keine Soldaten sondern nur Krieger als eine Art Bürgerwehr.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Krieger beraubten aber auch andere Stämme, und raubten die Römer Sabinerinnen aus Geilheit oder aus Nachwuchs-Sorge? Wer weiß. Heutzutage ist das Wort Krieger in zivilisierten Ländern, in denen der Staat das Gewalt-Monopol hat, eine Verherrlichung von Ärschen wie KuKluxern, Black-Power-Unholden, Terroristen und anderen Verbrechern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sind das Barbaren nur weil sie barbarisch morden? Vielleicht sogar parkettsichere Barbaren in Armani-Montur mit schweizer Uhr und Ferrari, die auf der Terrasse mit Champagner in der Rechten und Stiletto in der Linken einen Auftrags-Mord erledigen? Die Ärsche in unseren atheistischen Gassenkacker-Rotten sehen sich ja auch als Krieger, wenn sie ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/RIOT.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... Bullen steinigen, Autos abfackeln und Geschäfte plündern. Sind das Barbaren? Na, zumindest sind sie Vandalen gemäß jetzigem Sprachgebrauch. Nun ist die Definition von Kriegern und Soldaten im 1. Beitrag dieses Strangs fürn Arsch, und Soldaten definierte ich ja in Beitrag #78 (http://www.politikforen.net/showthread.php?143678-Krieger-und-Soldat-im-Vergleich!&p=6512182&viewfull=1#post6512182) ausreichend, also definier Du nun mal Krieger aus Deiner Sicht.

Humer
25.08.2013, 08:12
Der Krieger als Modell ist heute weitgehend bedeutungslos. Der Grund sind die Massenvernichtungswaffen, gegen die er, genau so Zivilisten und Soldaten hilflos ist.
Der Mann gegen Mann Kampf wird in zukünftigen Kriegen nur noch in Bürgerkriegen eine Rolle spielen. Der Krieger und der Soldat krepieren, wenn sie auf eine Mine treten oder eine Bombe fällt.
Die Taliban könnte man noch im Sinne des Eingangsbeitrages als Krieger bezeichnen. Edel gesinnt sind die jedoch bestimmt nicht

Dolohov
25.08.2013, 08:20
Ziemlicher Schmarrn.

Es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen Soldat und Krieger. Auch ein Soldat kann ein guter Krieger sein.

Oder willst du die Soldaten der Wehrmacht beleidigen?
So ähnlich sehe ich das auch, obwohl ich Shahirrims Texte sonst sehr schätze. Ich denke, es kommt auf den Mensch und seine Abstammung drauf an. Schauen wir mal die Deutsche Wehrmacht an und beispielsweise die Russen im WK II. Beides Soldaten, aber unsere waren ebenso Krieger.

Nationalix
25.08.2013, 08:30
Sean Hross hat hier mal einen passenden Text geschrieben, den ich, obwohl ich ihm manchmal nicht zustimme, so gut finde, dass es sich lohnt, das mal zum Thema zu machen:

(Manche Fehler des Südafrikaners habe ich nicht übernommen und auch ein paar Ergänzungen geschrieben).

http://images.wikia.com/die-germanen/de/images/b/b6/Germanischer_krieger.jpg VS. http://www.dematterudolf.com/DematteRudolf/roemwaffen/legion.jpg


Ein Krieger kann selber Entscheidungen treffen - ein
Soldat braucht einen General um Befehle entgegen zu nehmen.

Ein Krieger denkt autonom und ist spirituell - ein Soldat nimmt
Drogen und Alkohol

Ein Krieger hat einen Ehrenkodex - ein Soldat besitz weder
Gewissen noch Ethik.

Ein Krieger schützt Kinder, weil sie heilig sind - ein Soldat bringt sie
um, sowie in Mv Lai, in allen Luftangriffen auf Städten
und Bomben auf Kinderzimmer, in allen Völkermorden, Genozide
und Massaker an Zivilbevölkerungen; all das machen Soldaten gern,
das sein gut für den „Korpsgeist“ oder so was.

Ein Krieger weiß noch, daß die Pharaonen genauso eine Polizei und
Armee begründeten durch Raubritter und Gangster die sie ebenfalls
selber waren; genauso wie die 2 Hochhäuser in Amerika von den
Pharaonen selber gesprengt wurden um weitere Kriegsverbrechen zu
begründen - ein Soldat ist das alles egal, er ist ein reines Instrument
da drinnen.

(Na, an welchen User mit Soldatenavatar musste ich hier denken?) :D

Ein Krieger pflegt die sexuelle Enthaltung, weil bei jedem
Samenerguß durch den Rückenmarg bis in dem Kopf Wertsachen
entzogen werden sowie das „Flüssige Gold“; die Gelenke sind dann
nicht mehr geschmiert und man wird erdisch ohne die Kraft des
Höhern - ein Soldat vergewaltigt in Kriegszeiten und bezahlt in
Friedenzeiten dafür.

Ein Krieger bleibt das sein Leben lang bis ins hohen Alter - ein
Soldat ist mit 35 verbraucht.

Ein Krieger ist auch stark und mutig alleine gegen viele - ein Soldat
ist nur „stark“ und „mutig“ mit vielen gegen wenigen.

Ein Krieger folgt sein Gewissen und bekämpft die Ungerechtigkeit -
Ein Soldat wird gelenkt von den Pharaonen (Dämonen) und sucht
immer die Seite der Stärkern und die Unterdrücker.

Ein Krieger hört die innerliche Stimme und seine Sinne - ein Soldat hört
nur die Stimme des Pharaonischen Befehlshabers.

Ein Krieger braucht seine Männlichkeit nicht dauernd zu beweisen
durch andere zu unterdrücken zum Bespiel, weil er volle Kontrolle
über die Erkenntnisse hat; er zeigt seine Kraft spielender weise - ein
Soldat fühlt sich verloren, wenn die Hierarchie nicht feststeht, sowie
Innerhalb eines Rudels wilde Tiere, die das Alphatier brauchen.

Mütter, erziehe möglichst viele Krieger, damit die Pharaonen deine
Kinder nicht wegschnappen können um Soldaten daraus zu machen.
Und Väter verstehe, dass die Herrscher eben so zukünftige Soldaten in
die Falle locken, dadurch dass man sie Männlichkeit, Kraft und
Virilität in voraus präsentiert, obwohl das nur in einer
Einweihung und Männlichkeitsritual mit den Regel, Gesetze und
Weisheiten der Alten ergänzt.

Für einen Krieger formt die Angst ein natürliches Element was man
auslegen kann, weil es einen vor Gefahr warnen kann. Eine Krieger
Analyse sagt: was ist stärker einer der aus dem Schützengraben
aufsteht, auf den Feind zu rennt, eine Medaille (posthum) kriegt und
als Held gefeiert wird, nur weil er durchgedreht ist und der Angst
nicht mehr ertragen konnte? Oder ist derjenige stärker der weiterhin
im Schützengraben bleibt, Angst verdaut, alle Warnlichter des
Gefahr weiter wahrnimmt, die Angst gerade in den Augen sieht und
sie weiter aussteht? - ein Soldat wird zu Angstlosigkeit abgerichtet,
weil er so besser Befehle entgegen nimmt; religiöse Fanatiker,
politische Fanatiker eines Führerkults oder chauvinistische Fanatiker,
das sind alles nur Mittel der Pharaonen Herrscher um entweder
Kanonenfutter oder Instrumente des Terrors zu machen.

Aber natürlich muß ein Krieger seine Angst unter Kontrolle haben und
Unter Umständen ausschalten können; aber dann nur wenn er das will
Und nicht wenn die anderen und ihre Doktrine das wollen oder weil
Ihn die Angst zu viel wird. Aber grundsätzlich lebt er mit der Angst
wie mit einen Verbündeten der sechste Sinne.

Ein Krieger genießt und braucht auch die Einsamkeit für das
Gleichgewicht und um sich zu ergänzen - ein Soldat kommt alleine
Und ohne den sogenannten Korpsgeist nicht klar, - er braucht die
„Familie“ die die Armee ihn ergänzt.

Ein Krieger braucht nicht zu reden ohne nichts zu sagen, er ist - ein
Soldat muß brüllen, schreien und Befehle austeilen, sonst fühlt er sich
nicht bestätigt.

Ein Krieger ist bescheiden und sucht kein Ruhm - ein Soldat
sammelt Medaillen für seine Schandtaten.

Zukünftige Krieger werden durch die innere Suche gerufen --
Zukünftige Soldaten werden von der Armee gelockt durch Lockvögel
Wie Kraft, Männlichkeit und Angstlosigkeit zu ergattern präsentiert in
Propaganda Filme; eben weil sie nichts davon bestizten.

Ein Krieger kleidet sich wie er will - Soldaten sehen alle gleich aus
In ihrer Zwangskleidung. (Deswegen die Bilder des germanischen Kriegers und des römsichen Sodaten von mir oben)!

Ein Krieger kann selbst organisieren durch gerade Kommunikation
Sowie in NonFacitPugnumDigitoUno - ein Soldat ist nur einer
Gegebenen Organisation funktionsfähig.

Ein Krieger spült sich mehrmals am Tag die Nase mit Wasser um
einen scharfen Geist zu haben - ein Soldat steckt eher Drogen in der
Nase und hat einen stumpfen Geist.

Ein Krieger weiß, dass nach dem Atomkrieg wieder einen mit Pfeil
und Bogen kommt. ein Soldat glaubt, dass ihn nie die Waffen und
Die Munition ausgehen werden.

Ein Krieger gebraucht auch elegante Waffen, weil er weiß dass man
einen Kugel aufhalten kann, aber dass das Wort durch die Wande
Schlägt, über Grenzen fliegt wie einen Militärjet und über Ozeanen
schwimmt wie die Kriegsschiffe -- für ein Soldat gibt es nur destruktiv
alles tötende Waffen von Schwerter, Gewehre, Granaten, Panzer,
Kriegsschiffe bis Atombomben … bis nichts mehr lebt.

Ein Krieger ist auch nackt noch eine Waffe -- ein Soldat kann sich nie
mit ausreichen Waffen umhängen.

Ein Krieger ist sich bewusst das Krieg selber zu sterben bedeutet -
Alle Soldaten sind sich siegesbewusst und dass nur die Anderen sterben.

Ein Krieger weiß, dass wenn man sich nicht selber unter sich
Organisiert es nur Herrscher „für“ dich, ohne dich und trotz dich
machen werden - ein Soldat denkt nicht über eine Organisation,
er macht einfach Teil davon aus ohne sich das bewußt zu sein.

Sowie ein Krieger hungert nach Gerechtigkeit fastet er am Abend und
in der Nacht in Solidarität mit allen Armen und Hungrigen - für ein
Soldat gibt es die Kantine in Friedenszeiten und Raubzüge in
Kriegszeiten.

Ein Krieger sagt scherzend: mein Name ist Bond . . . Vaga Bond -
Ein Soldat glaubt, daß er die Hauptrolle selber spielt; nach dem Prinzip
Der Indoktrination der Propagandamaschine der Medien.


Quelle:


http://www.youtube.com/watch?v=7GwPpx8k0nI


Sei du ein Krieger, kein Soldat für fremde Interessen!

Einiges aus dem Beitrag ist sicherlich richtig. Aber könnte es nicht sein, dass Du zu viele Fantasyspiele intus hast?

Pythia
25.08.2013, 09:05
... Natürlich konnten sich die Germanen römischen Luxus nicht leisten, wie ihn auch die Kelten adaptierten: Dafür bedurfte es der Sklaven, und dergleichen haben germanische Stämme nie gekannt. Von den Kelten hingegen ist überliefert, dass sie, für eine Amphore römischen Weins, gerne einen der ihren in dieses Schicksal entließen.Römischer Luxus? Na, als Ubier würde ich nach wie vor gerne einige meiner Landsleute für einen Ferrari als Sklaven an die Römer verscherbeln. Nur darf ich nicht, und die Römer würden die Weicheier und Schlunzen der Nullbock-Generationen zusammen mit ein paar Alt-Hippies und sonstigen 68ern nicht mal nehmen, wenn ich sie in goldenen Ketten lieferte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du meinst auch http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=6509957#post6509957) Dieses und Jenes, und: "Dafür waren es Kelten, die in nächsten Jahrhunderten gegen den Vorstoß der blonden Hünen nichts ausrichten konnten." Blonde Hünen? Na, Deine Germanen-Glorifizierung macht aus blonden Gorillas aber keine Ubier wie Meister Gerhard, Beethoven, Krupp, Adenauer oder Pythia. Als künftiger Baumeister, einem der wichtigsten Berufe überhaupt ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... kennst Du ja den von Ubiern gebauten 130 km langen Eifel-Aquadukt, den der 541 km lange Arizona-Aquadukt erst 1993 übertraf, falls Arizonas Kanal die Bezeichnung Aquadukt verdient. Aber hier geht es nicht um Kultur, obwohl bereits Cäsar schrieb, daß die Ubier den Germanen kulturmäßig Jahrtausende voraus waren. Na, die Uber waren eben Kelten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF



http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Gold-hut.jpghttp://www.24-carat.de/2009/Nebra-dr.jpg

Und Cäsar wußte nicht mal wie weit die Kelten ihrer Zeit wirklich voraus waren: sie berechneten schon vor 4.000 Jahren den Lauf von Sonne, Mond und Sternen. Ägyptens erste richtige Darstellung des Nachthimmels ist 400 Jahre jünger als die Nebra-Scheibe, aber ohne jede Geometrie-Funktion, und taugt nicht mal zur Berechnung von Schaltjahren.



http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber hier geht es um Krieger und Soldat im Vergleich. Nicht um Kultur. Ja, Germanen waren höchstens Krieger als Ubier längst Soldaten waren! Eine gewisse Artverwandtschaft besteht ja, etwa so wie ein Wasserrad-Esel, der ab und zu mit etwas Peitsche brav im Kreis rum läuft → und Polo-Gaul, der reaktions-schnell wie ein Kavallerie-Gaul seinem Reiter dient.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das ist aber kein guter Vergleich, da ein Krieger überfordert ist mit Routinen, die ein Soldat auf sich nimmt, um seine Ziele zu erreichen. Wildesel und Kavallerie-Gaul entsprechen wohl eher Kriegern und Soldaten.

Ruepel
25.08.2013, 09:44
Sean Hross hat hier mal einen passenden Text geschrieben, den ich, obwohl ich ihm manchmal nicht zustimme, so gut finde, dass es sich lohnt, das mal zum Thema zu machen:

(Manche Fehler des Südafrikaners habe ich nicht übernommen und auch ein paar Ergänzungen geschrieben).

http://images.wikia.com/die-germanen/de/images/b/b6/Germanischer_krieger.jpg VS. http://www.dematterudolf.com/DematteRudolf/roemwaffen/legion.jpg


Ein Krieger kann selber Entscheidungen treffen - ein
Soldat braucht einen General um Befehle entgegen zu nehmen.

Ein Krieger denkt autonom und ist spirituell - ein Soldat nimmt
Drogen und Alkohol

Ein Krieger hat einen Ehrenkodex - ein Soldat besitz weder
Gewissen noch Ethik.

Ein Krieger schützt Kinder, weil sie heilig sind - ein Soldat bringt sie
um, sowie in Mv Lai, in allen Luftangriffen auf Städten
und Bomben auf Kinderzimmer, in allen Völkermorden, Genozide
und Massaker an Zivilbevölkerungen; all das machen Soldaten gern,
das sein gut für den „Korpsgeist“ oder so was.

Ein Krieger weiß noch, daß die Pharaonen genauso eine Polizei und
Armee begründeten durch Raubritter und Gangster die sie ebenfalls
selber waren; genauso wie die 2 Hochhäuser in Amerika von den
Pharaonen selber gesprengt wurden um weitere Kriegsverbrechen zu
begründen - ein Soldat ist das alles egal, er ist ein reines Instrument
da drinnen.

(Na, an welchen User mit Soldatenavatar musste ich hier denken?) :D

Ein Krieger pflegt die sexuelle Enthaltung, weil bei jedem
Samenerguß durch den Rückenmarg bis in dem Kopf Wertsachen
entzogen werden sowie das „Flüssige Gold“; die Gelenke sind dann
nicht mehr geschmiert und man wird erdisch ohne die Kraft des
Höhern - ein Soldat vergewaltigt in Kriegszeiten und bezahlt in
Friedenzeiten dafür.

Ein Krieger bleibt das sein Leben lang bis ins hohen Alter - ein
Soldat ist mit 35 verbraucht.

Ein Krieger ist auch stark und mutig alleine gegen viele - ein Soldat
ist nur „stark“ und „mutig“ mit vielen gegen wenigen.

Ein Krieger folgt sein Gewissen und bekämpft die Ungerechtigkeit -
Ein Soldat wird gelenkt von den Pharaonen (Dämonen) und sucht
immer die Seite der Stärkern und die Unterdrücker.

Ein Krieger hört die innerliche Stimme und seine Sinne - ein Soldat hört
nur die Stimme des Pharaonischen Befehlshabers.

Ein Krieger braucht seine Männlichkeit nicht dauernd zu beweisen
durch andere zu unterdrücken zum Bespiel, weil er volle Kontrolle
über die Erkenntnisse hat; er zeigt seine Kraft spielender weise - ein
Soldat fühlt sich verloren, wenn die Hierarchie nicht feststeht, sowie
Innerhalb eines Rudels wilde Tiere, die das Alphatier brauchen.

Mütter, erziehe möglichst viele Krieger, damit die Pharaonen deine
Kinder nicht wegschnappen können um Soldaten daraus zu machen.
Und Väter verstehe, dass die Herrscher eben so zukünftige Soldaten in
die Falle locken, dadurch dass man sie Männlichkeit, Kraft und
Virilität in voraus präsentiert, obwohl das nur in einer
Einweihung und Männlichkeitsritual mit den Regel, Gesetze und
Weisheiten der Alten ergänzt.

Für einen Krieger formt die Angst ein natürliches Element was man
auslegen kann, weil es einen vor Gefahr warnen kann. Eine Krieger
Analyse sagt: was ist stärker einer der aus dem Schützengraben
aufsteht, auf den Feind zu rennt, eine Medaille (posthum) kriegt und
als Held gefeiert wird, nur weil er durchgedreht ist und der Angst
nicht mehr ertragen konnte? Oder ist derjenige stärker der weiterhin
im Schützengraben bleibt, Angst verdaut, alle Warnlichter des
Gefahr weiter wahrnimmt, die Angst gerade in den Augen sieht und
sie weiter aussteht? - ein Soldat wird zu Angstlosigkeit abgerichtet,
weil er so besser Befehle entgegen nimmt; religiöse Fanatiker,
politische Fanatiker eines Führerkults oder chauvinistische Fanatiker,
das sind alles nur Mittel der Pharaonen Herrscher um entweder
Kanonenfutter oder Instrumente des Terrors zu machen.

Aber natürlich muß ein Krieger seine Angst unter Kontrolle haben und
Unter Umständen ausschalten können; aber dann nur wenn er das will
Und nicht wenn die anderen und ihre Doktrine das wollen oder weil
Ihn die Angst zu viel wird. Aber grundsätzlich lebt er mit der Angst
wie mit einen Verbündeten der sechste Sinne.

Ein Krieger genießt und braucht auch die Einsamkeit für das
Gleichgewicht und um sich zu ergänzen - ein Soldat kommt alleine
Und ohne den sogenannten Korpsgeist nicht klar, - er braucht die
„Familie“ die die Armee ihn ergänzt.

Ein Krieger braucht nicht zu reden ohne nichts zu sagen, er ist - ein
Soldat muß brüllen, schreien und Befehle austeilen, sonst fühlt er sich
nicht bestätigt.

Ein Krieger ist bescheiden und sucht kein Ruhm - ein Soldat
sammelt Medaillen für seine Schandtaten.

Zukünftige Krieger werden durch die innere Suche gerufen --
Zukünftige Soldaten werden von der Armee gelockt durch Lockvögel
Wie Kraft, Männlichkeit und Angstlosigkeit zu ergattern präsentiert in
Propaganda Filme; eben weil sie nichts davon bestizten.

Ein Krieger kleidet sich wie er will - Soldaten sehen alle gleich aus
In ihrer Zwangskleidung. (Deswegen die Bilder des germanischen Kriegers und des römsichen Sodaten von mir oben)!

Ein Krieger kann selbst organisieren durch gerade Kommunikation
Sowie in NonFacitPugnumDigitoUno - ein Soldat ist nur einer
Gegebenen Organisation funktionsfähig.

Ein Krieger spült sich mehrmals am Tag die Nase mit Wasser um
einen scharfen Geist zu haben - ein Soldat steckt eher Drogen in der
Nase und hat einen stumpfen Geist.

Ein Krieger weiß, dass nach dem Atomkrieg wieder einen mit Pfeil
und Bogen kommt. ein Soldat glaubt, dass ihn nie die Waffen und
Die Munition ausgehen werden.

Ein Krieger gebraucht auch elegante Waffen, weil er weiß dass man
einen Kugel aufhalten kann, aber dass das Wort durch die Wande
Schlägt, über Grenzen fliegt wie einen Militärjet und über Ozeanen
schwimmt wie die Kriegsschiffe -- für ein Soldat gibt es nur destruktiv
alles tötende Waffen von Schwerter, Gewehre, Granaten, Panzer,
Kriegsschiffe bis Atombomben … bis nichts mehr lebt.

Ein Krieger ist auch nackt noch eine Waffe -- ein Soldat kann sich nie
mit ausreichen Waffen umhängen.

Ein Krieger ist sich bewusst das Krieg selber zu sterben bedeutet -
Alle Soldaten sind sich siegesbewusst und dass nur die Anderen sterben.

Ein Krieger weiß, dass wenn man sich nicht selber unter sich
Organisiert es nur Herrscher „für“ dich, ohne dich und trotz dich
machen werden - ein Soldat denkt nicht über eine Organisation,
er macht einfach Teil davon aus ohne sich das bewußt zu sein.

Sowie ein Krieger hungert nach Gerechtigkeit fastet er am Abend und
in der Nacht in Solidarität mit allen Armen und Hungrigen - für ein
Soldat gibt es die Kantine in Friedenszeiten und Raubzüge in
Kriegszeiten.

Ein Krieger sagt scherzend: mein Name ist Bond . . . Vaga Bond -
Ein Soldat glaubt, daß er die Hauptrolle selber spielt; nach dem Prinzip
Der Indoktrination der Propagandamaschine der Medien.


Quelle:


http://www.youtube.com/watch?v=7GwPpx8k0nI


Sei du ein Krieger, kein Soldat für fremde Interessen!

Selten solch einen Mist gelesen!

Leif
25.08.2013, 10:13
Römischer Luxus? Na, als Ubier würde ich nach wie vor gerne einige meiner Landsleute für einen Ferrari als Sklaven an die Römer verscherbeln. Nur darf ich nicht, und die Römer würden die Weicheier und Schlunzen der Nullbock-Generationen zusammen mit ein paar Alt-Hippies und sonstigen 68ern nicht mal nehmen, wenn ich sie in goldenen Ketten lieferte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du meinst auch http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=6509957#post6509957) Dieses und Jenes, und: "Dafür waren es Kelten, die in nächsten Jahrhunderten gegen den Vorstoß der blonden Hünen nichts ausrichten konnten." Blonde Hünen? Na, Deine Germanen-Glorifizierung macht aus blonden Gorillas aber keine Ubier wie Meister Gerhard, Beethoven, Krupp, Adenauer oder Pythia. Als künftiger Baumeister, einem der wichtigsten Berufe überhaupt ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... kennst Du ja den von Ubiern gebauten 130 km langen Eifel-Aquadukt, den der 541 km lange Arizona-Aquadukt erst 1993 übertraf, falls Arizonas Kanal die Bezeichnung Aquadukt verdient. Aber hier geht es nicht um Kultur, obwohl bereits Cäsar schrieb, daß die Ubier den Germanen kulturmäßig Jahrtausende voraus waren. Na, die Uber waren eben Kelten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Gold-hut.jpghttp://www.24-carat.de/2009/Nebra-dr.jpg

Und Cäsar wußte nicht mal wie weit die Kelten ihrer Zeit wirklich voraus waren: sie berechneten schon vor 4.000 Jahren den Lauf von Sonne, Mond und Sternen. Ägyptens erste richtige Darstellung des Nachthimmels ist 400 Jahre jünger als die Nebra-Scheibe, aber ohne jede Geometrie-Funktion, und taugt nicht mal zur Berechnung von Schaltjahren.


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber hier geht es um Krieger und Soldat im Vergleich. Nicht um Kultur. Ja, Germanen waren höchstens Krieger als Ubier längst Soldaten waren! Eine gewisse Artverwandtschaft besteht ja, etwa so wie ein Wasserrad-Esel, der ab und zu mit etwas Peitsche brav im Kreis rum läuft → und Polo-Gaul, der reaktions-schnell wie ein Kavallerie-Gaul seinem Reiter dient.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das ist aber kein guter Vergleich, da ein Krieger überfordert ist mit Routinen, die ein Soldat auf sich nimmt, um seine Ziele zu erreichen. Wildesel und Kavallerie-Gaul entsprechen wohl eher Kriegern und Soldaten.

Also historische Quellen und die Archäologie bescheinigen den Germanen einen hohen Zivilisationsgrad, gerade was etwa die Wohnkultur betrifft, aber auch den Kleidungsstil. Deine megalithischen Wunderwerke und astronomischen Berechnungen, auch den Kalenderhut, würde ich aber nicht den Kelten zuweisen.

Ich glorifiziere auch keine Germanen, sondern richte mich da ganz nach den Beschreibungen deiner so geschätzten römischen Quellen. Und die späteren Bewohner Kölns waren nun einmal Germanen, keine Kelten mehr. Es kam auch nicht zu einer Vermischung, die Städte verwaisten nämlich zunächst. Es oblag den Germanen der Welt zu zeigen, welche Wunder der Mensch nicht durch Sklaverei, sondern allein ob seines Genies zu vollbringen imstande war - die rechtsrheinische Romanik kündigt noch heute vom Schaffensdrang deiner so verschmähten "blonden Gorillas". Aber was wurde eigentlich aus den Kelten? Gewiss, Irland ist ein schönes Land. Aber ist es schöpferisch noch einmal bedeutsam in Erscheinung getreten?

Ein Beispiel, mit wie viel Stilgefühl die Germanen vorgingen, ist die Praxis, aus besagtem Aquädukt die Kalkablagerungen zum Bau von Kapitellen zu benutzen. Wo die Römer in Reichtum schwelgten und den gemeinen Mann geringschätzten, konnte sich in deutschen Städten kraft seiner Begabung noch der Sohn eines Bauerns eine stolze Existenz aufbauen.

Außerdem waren die Ubier Germanen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ubier

NERTHUS
25.08.2013, 11:37
Sean Hross hat hier mal einen passenden Text geschrieben, den ich, obwohl ich ihm manchmal nicht zustimme, so gut finde, dass es sich lohnt, das mal zum Thema zu machen:

(Manche Fehler des Südafrikaners habe ich nicht übernommen und auch ein paar Ergänzungen geschrieben).

http://images.wikia.com/die-germanen/de/images/b/b6/Germanischer_krieger.jpg VS. http://www.dematterudolf.com/DematteRudolf/roemwaffen/legion.jpg


Ein Krieger kann selber Entscheidungen treffen - ein
Soldat braucht einen General um Befehle entgegen zu nehmen.

Ein Krieger denkt autonom und ist spirituell - ein Soldat nimmt
Drogen und Alkohol

Ein Krieger hat einen Ehrenkodex - ein Soldat besitz weder
Gewissen noch Ethik.

Ein Krieger schützt Kinder, weil sie heilig sind - ein Soldat bringt sie
um, sowie in Mv Lai, in allen Luftangriffen auf Städten
und Bomben auf Kinderzimmer, in allen Völkermorden, Genozide
und Massaker an Zivilbevölkerungen; all das machen Soldaten gern,
das sein gut für den „Korpsgeist“ oder so was.

Ein Krieger weiß noch, daß die Pharaonen genauso eine Polizei und
Armee begründeten durch Raubritter und Gangster die sie ebenfalls
selber waren; genauso wie die 2 Hochhäuser in Amerika von den
Pharaonen selber gesprengt wurden um weitere Kriegsverbrechen zu
begründen - ein Soldat ist das alles egal, er ist ein reines Instrument
da drinnen.

(Na, an welchen User mit Soldatenavatar musste ich hier denken?) :D

Ein Krieger pflegt die sexuelle Enthaltung, weil bei jedem
Samenerguß durch den Rückenmarg bis in dem Kopf Wertsachen
entzogen werden sowie das „Flüssige Gold“; die Gelenke sind dann
nicht mehr geschmiert und man wird erdisch ohne die Kraft des
Höhern - ein Soldat vergewaltigt in Kriegszeiten und bezahlt in
Friedenzeiten dafür.

Ein Krieger bleibt das sein Leben lang bis ins hohen Alter - ein
Soldat ist mit 35 verbraucht.

Ein Krieger ist auch stark und mutig alleine gegen viele - ein Soldat
ist nur „stark“ und „mutig“ mit vielen gegen wenigen.

Ein Krieger folgt sein Gewissen und bekämpft die Ungerechtigkeit -
Ein Soldat wird gelenkt von den Pharaonen (Dämonen) und sucht
immer die Seite der Stärkern und die Unterdrücker.

Ein Krieger hört die innerliche Stimme und seine Sinne - ein Soldat hört
nur die Stimme des Pharaonischen Befehlshabers.

Ein Krieger braucht seine Männlichkeit nicht dauernd zu beweisen
durch andere zu unterdrücken zum Bespiel, weil er volle Kontrolle
über die Erkenntnisse hat; er zeigt seine Kraft spielender weise - ein
Soldat fühlt sich verloren, wenn die Hierarchie nicht feststeht, sowie
Innerhalb eines Rudels wilde Tiere, die das Alphatier brauchen.

Mütter, erziehe möglichst viele Krieger, damit die Pharaonen deine
Kinder nicht wegschnappen können um Soldaten daraus zu machen.
Und Väter verstehe, dass die Herrscher eben so zukünftige Soldaten in
die Falle locken, dadurch dass man sie Männlichkeit, Kraft und
Virilität in voraus präsentiert, obwohl das nur in einer
Einweihung und Männlichkeitsritual mit den Regel, Gesetze und
Weisheiten der Alten ergänzt.

Für einen Krieger formt die Angst ein natürliches Element was man
auslegen kann, weil es einen vor Gefahr warnen kann. Eine Krieger
Analyse sagt: was ist stärker einer der aus dem Schützengraben
aufsteht, auf den Feind zu rennt, eine Medaille (posthum) kriegt und
als Held gefeiert wird, nur weil er durchgedreht ist und der Angst
nicht mehr ertragen konnte? Oder ist derjenige stärker der weiterhin
im Schützengraben bleibt, Angst verdaut, alle Warnlichter des
Gefahr weiter wahrnimmt, die Angst gerade in den Augen sieht und
sie weiter aussteht? - ein Soldat wird zu Angstlosigkeit abgerichtet,
weil er so besser Befehle entgegen nimmt; religiöse Fanatiker,
politische Fanatiker eines Führerkults oder chauvinistische Fanatiker,
das sind alles nur Mittel der Pharaonen Herrscher um entweder
Kanonenfutter oder Instrumente des Terrors zu machen.

Aber natürlich muß ein Krieger seine Angst unter Kontrolle haben und
Unter Umständen ausschalten können; aber dann nur wenn er das will
Und nicht wenn die anderen und ihre Doktrine das wollen oder weil
Ihn die Angst zu viel wird. Aber grundsätzlich lebt er mit der Angst
wie mit einen Verbündeten der sechste Sinne.

Ein Krieger genießt und braucht auch die Einsamkeit für das
Gleichgewicht und um sich zu ergänzen - ein Soldat kommt alleine
Und ohne den sogenannten Korpsgeist nicht klar, - er braucht die
„Familie“ die die Armee ihn ergänzt.

Ein Krieger braucht nicht zu reden ohne nichts zu sagen, er ist - ein
Soldat muß brüllen, schreien und Befehle austeilen, sonst fühlt er sich
nicht bestätigt.

Ein Krieger ist bescheiden und sucht kein Ruhm - ein Soldat
sammelt Medaillen für seine Schandtaten.

Zukünftige Krieger werden durch die innere Suche gerufen --
Zukünftige Soldaten werden von der Armee gelockt durch Lockvögel
Wie Kraft, Männlichkeit und Angstlosigkeit zu ergattern präsentiert in
Propaganda Filme; eben weil sie nichts davon bestizten.

Ein Krieger kleidet sich wie er will - Soldaten sehen alle gleich aus
In ihrer Zwangskleidung. (Deswegen die Bilder des germanischen Kriegers und des römsichen Sodaten von mir oben)!

Ein Krieger kann selbst organisieren durch gerade Kommunikation
Sowie in NonFacitPugnumDigitoUno - ein Soldat ist nur einer
Gegebenen Organisation funktionsfähig.

Ein Krieger spült sich mehrmals am Tag die Nase mit Wasser um
einen scharfen Geist zu haben - ein Soldat steckt eher Drogen in der
Nase und hat einen stumpfen Geist.

Ein Krieger weiß, dass nach dem Atomkrieg wieder einen mit Pfeil
und Bogen kommt. ein Soldat glaubt, dass ihn nie die Waffen und
Die Munition ausgehen werden.

Ein Krieger gebraucht auch elegante Waffen, weil er weiß dass man
einen Kugel aufhalten kann, aber dass das Wort durch die Wande
Schlägt, über Grenzen fliegt wie einen Militärjet und über Ozeanen
schwimmt wie die Kriegsschiffe -- für ein Soldat gibt es nur destruktiv
alles tötende Waffen von Schwerter, Gewehre, Granaten, Panzer,
Kriegsschiffe bis Atombomben … bis nichts mehr lebt.

Ein Krieger ist auch nackt noch eine Waffe -- ein Soldat kann sich nie
mit ausreichen Waffen umhängen.

Ein Krieger ist sich bewusst das Krieg selber zu sterben bedeutet -
Alle Soldaten sind sich siegesbewusst und dass nur die Anderen sterben.

Ein Krieger weiß, dass wenn man sich nicht selber unter sich
Organisiert es nur Herrscher „für“ dich, ohne dich und trotz dich
machen werden - ein Soldat denkt nicht über eine Organisation,
er macht einfach Teil davon aus ohne sich das bewußt zu sein.

Sowie ein Krieger hungert nach Gerechtigkeit fastet er am Abend und
in der Nacht in Solidarität mit allen Armen und Hungrigen - für ein
Soldat gibt es die Kantine in Friedenszeiten und Raubzüge in
Kriegszeiten.

Ein Krieger sagt scherzend: mein Name ist Bond . . . Vaga Bond -
Ein Soldat glaubt, daß er die Hauptrolle selber spielt; nach dem Prinzip
Der Indoktrination der Propagandamaschine der Medien.


Quelle:


http://www.youtube.com/watch?v=7GwPpx8k0nI


Sei du ein Krieger, kein Soldat für fremde Interessen!
Wäre nicht der Begriff SÖLDNER statt Soldat passender ?
Aber ich gebe Dir recht. Ein Krieger verteidigt sein Land & Volk aus eigenem Antrieb mit größter Opferbereitschaft und einem geradezu fanatischen Willen zum Sieg. Ein Soldat macht was ihm gesagt wird, wie ein Beamter und verteidigt nur sein eigenes Leben. Krieger sind die Anführer der Soldaten. Söldner sind Auftragskiller ohne Ehre im Leib.

Stechlin
25.08.2013, 11:52
Wäre nicht der Begriff SÖLDNER statt Soldat passender ?


Dr Begriff "Soldat" (einer, der Sold bezieht) leitet sich von "Söldner" ab. "Söldner" und "Soldat" sind semantisch redundant.

NERTHUS
25.08.2013, 12:01
Dr Begriff "Soldat" (einer, der Sold bezieht) leitet sich von "Söldner" ab. "Söldner" und "Soldat" sind semantisch redundant.
Ja, schon klar. Ich wollte nur eine unmissverständlichere und weniger verharmlosendere Bezeichnung anregen.
Wobei Soldaten nach allgemeinen Verständnis als Vereidigte Personen einem Land dienen und Söldner rein private Personen sind.

Pythia
25.08.2013, 12:08
Also historische Quellen und die Archäologie bescheinigen den Germanen einen hohen Zivilisationsgrad ...Dann zeig mal so ein archäologisches Zivilisations-Zeugnis für Germanen. Schriftlich kann es ja nicht sein, da Germanen über 1.000 Jahre länger als Kölner (von Caesar als "kultivierter als Germanen" gelobt) Analphabeten blieben bevor sie von Missionaren lateinische Buchstaben lernten, dieweil in Köln der 1. und der 2. Dom schon Geschichte waren, und seit Meister Gerhard Pläne für einen 3. Dom berechnet hatte, die Dombaumeister mit meinen Altvorderen arbeiteten, die schon seit Jahrhunderten Bücher schrieben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF




Kölner Dombaumeister ab 1248



ab 1248: Meister Gerhard
ab 1280: Meister Arnold

ab 1308: Meister Johannes
ab 1331: Meister Rutger

ab 1353: Meister Michael
ab 1395: Meister Andreas



http://www.karikatur-cartoon.de/bilder/hella_von_sinnen.jpg

Und falls Du mit unseren Rest-Germanen, den blonden Gorillas der Neu-Nazis, die Hockultur der Germanen nachweisen willst, dann zähl mal Nobelpreisträger auf. Vielleicht Hella von Sinnen und Friedens-Nobelpreis sowie Femanzen-Nobelpreis für Alice Schwarzer?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hella von Sinnen und Alice Schwarzer sind schließlich 2 unserer Kölner Vorzeige-Germaninnen.

Leif
25.08.2013, 12:27
Dann zeig mal so ein archäologisches Zivilisations-Zeugnis für Germanen. Schriftlich kann es ja nicht sein, da Germanen über 1.000 Jahre länger als Kölner (von Caesar als "kultivierter als Germanen" gelobt) Analphabeten blieben bevor sie von Missionaren lateinische Buchstaben lernten, dieweil in Köln der 1. und der 2. Dom schon Geschichte waren, und seit Meister Gerhard Pläne für einen 3. Dom berechnet hatte, die Dombaumeister mit meinen Altvorderen arbeiteten, die schon seit Jahrhunderten Bücher schrieben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF



Kölner Dombaumeister ab 1248



ab 1248: Meister Gerhard
ab 1280: Meister Arnold
ab 1308: Meister Johannes
ab 1331: Meister Rutger
ab 1353: Meister Michael
ab 1395: Meister Andreas


http://www.karikatur-cartoon.de/bilder/hella_von_sinnen.jpg
Und falls Du mit unseren Rest-Germanen, den blonden Gorillas der Neu-Nazis, die Hockultur der Germanen nachweisen willst, dann zähl mal Nobelpreisträger auf. Vielleicht Hella von Sinnen und Friedens-Nobelpreis sowie Femanzen-Nobelpreis für Alice Schwarzer?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hella von Sinnen und Alice Schwarzer sind schließlich 2 unserer Kölner Vorzeige-Germaninnen.




Die Germanen kannten die Runenschrift, Keramiken und stattliche Wohnhäuser zeugen von ihrer Kultur, die freilich ohne Sklaven nie den Stand einer imperialistischen Tyrannenherrschaft erreichen konnte.

Dass Massenmörder Caeser einen verbündeten germanischen Stamm gegenüber seinen Gegnern als zivilisierter herausstellt, ist auch nicht weiter verwunderlich. Und noch einmal, deine Altvorderen waren also entweder schon romanisierte Germanen oder wanderten doch erst ein - Kelten waren das nicht. Weshalb die Dombaumeister auch deutsche, germanische Namen trugen.

Aber Du scheinst tatsächlich nur von Hass erfüllt sein. Immerhin, den Human Development Index führen germanische Länder an. Und unsere primitive Kultur reicht auch noch gerade so aus, um ganz Europa durchzufüttern.

Wo Germanen leben, lebt es sich am besten. Sei es in Skandinavien, der Schweiz oder Neuseeland.

http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index

Pythia
25.08.2013, 12:44
... Aber Du scheinst tatsächlich nur von Hass erfüllt sein ...Kaum etwas liegt mir ferner als Haß.

http://www.24-carat.de/2012/11/Hate-not.GIF

DasKarlchen
25.08.2013, 13:29
Die Germanen kannten die Runenschrift, Keramiken und stattliche Wohnhäuser zeugen von ihrer Kultur, die freilich ohne Sklaven nie den Stand einer imperialistischen (http://imperialismus.org/)Tyrannenherrschaft erreichen konnte.

Immerhin, den Human Development Index führen germanische Länder an. Und unsere primitive Kultur reicht auch noch gerade so aus, um ganz Europa durchzufüttern.

Wo Germanen leben, lebt es sich am besten. Sei es in Skandinavien, der Schweiz oder Neuseeland.

http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index

Naja Keramiken, Runenschriften und die Kunst ein Dach über dem Haus zu zimmern sind zivilisatorische Errungenschaften der Jungsteinzeit ;-). SKlaven waren den Germanen auch nicht fremd. Sie hießen da halt nur Unfreie, aber wer will schon Haare spalten. Ach ja und der HDI würde wohl in der Antike eindeutig zu Gunsten der Römer ausschlagen. Das müsste sogar Massenmörder Arminius zugeben.

Towarish
25.08.2013, 17:58
Ganzer Beitrag

Es spielt keine Rolle wie gut man ausgebildet, oder wie nobel man sich benimmt, dadurch wird man nicht unverwundbar/unbesiegbar.
Weißt du wie zwei einheimische kriminelle in Russland sich um deine Freunde kümmern würden, wenn sie/er denen zu sehr auf die Füße treten/tritt?

Ein fester Schlag auf den Hinterkopf und er fällt wie ein Sack Kartoffeln um. Fertig, ein weiteres Leben ist beendet worden.
Mehr braucht man nicht.

Die meisten Menschen haben, durch diesen ganzen Hollywood Scheiß eine heroisierte Darstellung von Kämpfen.
Ein Kampf um Leben und Tod kann schneller enden, als es so manchen lieb ist.
Ein Schlag reicht dafür schon aus, vergessen auch schon viele.

Leif
25.08.2013, 18:24
Naja Keramiken, Runenschriften und die Kunst ein Dach über dem Haus zu zimmern sind zivilisatorische Errungenschaften der Jungsteinzeit ;-). SKlaven waren den Germanen auch nicht fremd. Sie hießen da halt nur Unfreie, aber wer will schon Haare spalten. Ach ja und der HDI würde wohl in der Antike eindeutig zu Gunsten der Römer ausschlagen. Das müsste sogar Massenmörder Arminius zugeben.

Vergleich Bronzezeit Kelten/Germanen da Pythia Relikte dieser Zeit ins Spiel gebracht hat. Arminius Massenmörder? Troll.

Off-Topic

http://cdn1.spiegel.de/images/image-137220-galleryV9-uewi.jpg

Shahirrim
25.08.2013, 20:13
Einiges aus dem Beitrag ist sicherlich richtig. Aber könnte es nicht sein, dass Du zu viele Fantasyspiele intus hast?

Eigentlich habe ich gar nicht so viele. Nur ein paar.

Aber man muss immer das richtige daraus ziehen!

Shahirrim
25.08.2013, 20:17
Kriegertum ist vornehmlich eine Einstellungsache, eine Frage der inneren Haltung und völlig berufsunabhängig. Es gibt Soldaten die Krieger sind und Soldaten auf die das nicht zutrifft.

Der Eingangsbeitrag ist haarsträubender Blödsinn.

Sehe ich nicht so und das sage ich auch später. Klar gibt es hoch anständige Soldaten, aber im System des Soldatentums müssen sie gehörchen. Und natürlich gibt es Krieger, die richtige Arschlöcher sind. Dennoch, gerade in der heutigen Zeit, verhindern Soldaten niemals False Flag Operationen und manche führen sie sogar aus, weil sie gehorchen müssen.

Da ist das System krank!

Para ou rien
25.08.2013, 20:23
Sehe ich nicht so und das sage ich auch später.# Klar gibt es hoch anständige Soldaten, aber im System des Soldatentums müssen sie gehörchen. Und natürlich gibt es Krieger, die richtige Arschlöcher sind. Dennoch, gerade in der heutigen Zeit, verhindern Soldaten niemals False Flag Operationen und manche führen sie sogar aus, weil sie gehorchen müssen.

Da ist das System krank!

Krieger sein bedeutet allein und ausschließlich den Willen und das streben zum Kampf, die Herausforderung nicht zu scheuen, sie aktiv zu suchen. Nichts anderes.

Du konnotierst den Begriff des Kriegers mit Dingen, die nichts mit ihm gemein haben.

Shahirrim
25.08.2013, 20:28
Krieger sein bedeutet allein und ausschließlich den Willen und das streben zum Kampf, die Herausforderung nicht zu scheuen, sie aktiv zu suchen. Nichts anderes.

Du konnotierst den Begriff des Kriegers mit Dingen, die nichts mit ihm gemein haben.

Hast du denn überhaupt weiter gelesen?

Ein Krieger kann sich selbst ethische und moralische Verhaltensweise auferlegen, da er frei ist in seinen Entscheidungen. Natürlich heißt es nicht, dass er das muss, aber er kann es, im Gegensatz zum Soldaten.

Para ou rien
25.08.2013, 20:34
Hast du denn überhaupt weiter gelesen?

Ja alles und abschließend für unsinnig befunden.

Nochmal, "Krieger sein" ist eine Frage der inneren Geisteshaltung, nichts anderes. Es ist kein Beruf, Tätigkeit oder Status, es ist egal ob Uniform vorhanden oder nicht. Es gibt keinen Gegensatz Krieger - Soldat, weil Soldat eine Tätigkeit und Kriegertum eine Sache der persönlichen Einstellung oder "neudeutsch" des Mindset ist!

Shahirrim
25.08.2013, 20:37
Ja alles und abschließend für unsinnig befunden.

Nochmal, "Krieger sein" ist eine Frage der inneren Geisteshaltung, nichts anderes. Es ist kein Beruf, Tätigkeit oder Status, es ist egal ob Uniform vorhanden oder nicht. Es gibt keinen Gegensatz Krieger - Soldat, weil Soldat eine Tätigkeit ist und Kriegertum eine Sache der persönlichen Einstellung oder "neudeutsch" des Mindset ist!

Wer redet denn von Beruf?

Natürlich kann ein Soldat innerlich ein Krieger sein, aber das System des Soldatentums verhindert, dass das in ihm ausbricht. Und manchem Menschen wird es aberzogen.

Deswegen lassen sich in den USA ja auch die Soldaten verheizen, hätte dort eine Kriegerkaste das sagen, wären nach 9/11 alle Politiker verhaftet worden.

Aber das System aus Befehl und Gehorsam ließ sie sogar in den Irak einmarschieren, was ein völlig sinnloser Krieg war.

Para ou rien
25.08.2013, 20:51
Wer redet denn von Beruf?

Natürlich kann ein Soldat innerlich ein Krieger sein, aber das System des Soldatentums verhindert, dass das in ihm ausbricht. Und manchem Menschen wird es aberzogen.

Deswegen lassen sich in den USA ja auch die Soldaten verheizen, hätte dort eine Kriegerkaste das sagen, wären nach 9/11 alle Politiker verhaftet worden.

Aber das System aus Befehl und Gehorsam ließ sie sogar in den Irak einmarschieren, was ein völlig sinnloser Krieg war.

Auch hier überlädst du den Begriff.
Warum hätte eine "Kriegerkaste" denn US-Politiker verhaften sollen und wäre nicht in den Irak einmarschiert? Das sind wieder alles Vorstellungen, die mehr mit Politik und Ideologie aber absolut nichts mit Kriegertum gemein haben. Auch zu archaischen Zeiten gab es im Übrigen Führungs-und Gehorsamssysteme basierend auf Treuegelübden, Eiden, Stammesbanden oder Ehrvorstellungen, mit strikten Sanktionsmechanismen und nicht freier Wille und Entscheidung allerorten, wie du dir das offenbar vorstellst.

Shahirrim
25.08.2013, 20:56
Auch hier überlädst du den Begriff.
Warum hätte eine "Kriegerkaste" denn US-Politiker verhaften sollen und wäre nicht in den Irak einmarschiert? Das sind wieder alles Vorstellungen, die mehr mit Politik und Ideologie aber absolut nichts mit Kriegertum gemein haben. Auch zu archaischen Zeiten gab es im Übrigen Führungs-und Gehorsamssysteme basierend auf Treuegelübden, Eiden, Stammesbanden oder Ehrvorstellungen.

Wenn man alles in Einzelbetrachtungen spaltet (jeden Punkt), dann kommt natürlich dann eine solche Sicht bei raus. Aber dann wäre der Eingangsbeitrag auch viel kürzer.

Natürlich, wenn man Krieger sein will, nur weil man den Kampf und nichts anderes sucht, dann hast du recht. Aber wenn jemand aus den Gründen, seine Heimat, sein Haus und Hof und seine Familie zu beschützen, kämpfen will, dann stellt man nicht so dumme Fragen. Deswegen ist der Eingangsbeitrag ja auch als Ganzes zu betrachten und manche Sachen, die ich später sage.
Warum sollten sie was tun nach 9/11? Na weil ihre Heimat von den eigenen Leuten zerstört wird, natürlich! :umkipp:

Es sei denn, du glaubst tatsächlich auch noch, dass Onkel Osama hinter all dem bei 9/11 steckt. Aber selbst dann hätte spätestens beim Irakkrieg der Krieger nicht mehr mitgemacht.

Para ou rien
25.08.2013, 21:07
Wenn man alles in Einzelbetrachtungen spaltet (jeden Punkt), dann kommt natürlich dann eine solche Sicht bei raus. Aber dann wäre der Eingangsbeitrag auch viel kürzer.

Natürlich, wenn man Krieger sein will, nur weil man den Kampf und nichts anderes sucht, dann hast du recht. Aber wenn jemand aus den Gründen, seine Heimat, sein Haus und Hof und seine Familie zu beschützen, kämpfen will, dann stellt man nicht so dumme Fragen. Deswegen ist der Eingangsbeitrag ja auch als Ganzes zu betrachten und manche Sachen, die ich später sage.

Das ist aber eben leider nur eine sehr romantisierte Sicht der Dinge. Die Männer unter Waffen, die stets nur Familie, Haus und Hof verteidigt haben, dürften in der Menschheitsgeschichte eine kleine Minderheit darstellen.
Kann man sich nichtsdestotrotz freilich als Ideal nehmen und zwar völlig legitim. Für mich persönlich wäre damit aber eine zu starke Selbsteinschränkung verbunden.


Warum sollten sie was tun nach 9/11? Na weil ihre Heimat von den eigenen Leuten zerstört wird, natürlich! :umkipp:

Es sei denn, du glaubst tatsächlich auch noch, dass Onkel Osama hinter all dem bei 9/11 steckt. Aber selbst dann hätte spätestens beim Irakkrieg der Krieger nicht mehr mitgemacht.

Na gut, dass wir das jetzt geklärt haben.

Shahirrim
25.08.2013, 21:09
Das ist aber eben leider nur eine sehr romantisierte Sicht der Dinge. Die Männer unter Waffen, die stets nur Familie, Haus und Hof verteidigt haben, dürften in der Menschheitsgeschichte eine kleine Minderheit darstellen.
Kann man sich nichtsdestotrotz freilich als Ideal nehmen und zwar völlig legitim. Für mich persönlich wäre damit aber eine zu starke Selbsteinschränkung verbunden.



Na gut, dass wir das jetzt geklärt haben.

Natürlich hat das hier einen leicht romantisierenden Touch, was meinst du, warum ich es im Philosophieabteil eröffnet habe?

Der Gerechte
25.08.2013, 23:11
Richtig, und demnach ist jeder Soldat der westlichen Wertegemeinschaft ein Söldner.

leider

aber früher gab es auch schon Landsknechte und Söldnerherre

Pythia
26.08.2013, 01:20
Es spielt keine Rolle wie gut man ausgebildet, oder wie nobel man sich benimmt, dadurch wird man nicht unverwundbar / unbesiegbar. Weißt du wie 2 einheimische kriminelle in Russland sich um deine Freunde kümmern würden, wenn sie/er denen zu sehr auf die Füße treten/tritt? Ein fester Schlag auf den Hinterkopf und er fällt wie ein Sack Kartoffeln um. Fertig, ein weiteres Leben ist beendet worden. Mehr braucht man nicht. Die meisten Menschen haben, durch diesen ganzen Hollywood Scheiß eine heroisierte Darstellung von Kämpfen. Ein Kampf um Leben und Tod kann schneller enden, als es so manchen lieb ist. Ein Schlag reicht dafür schon aus, vergessen auch schon viele.Siehst Du Totschläger der Russen-Mafia als Prototyp-Krieger? Das mögen sie ja sein. Ich hab da zwar keine Erfahrung, kenne aber Krieger der Lationo-Kartelle, der US-Mafia und der Neger in Afrika besser als mir lieb ist, denn ich arbeite noch immer viel in Medellin, wo ich ohne Leibwache nicht aus dem Haus meiner Freunde kann.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Zum Glück überwacht die Nachbarschaft das Haus meiner Freunde scharf, wenn ich dort zu Besuch bin. Ich arbeite auch schonmal in Breslau, wo ich auch nicht unbegleitet durch die Stadt stromern kann. Auch in Breslau gibt es Krieger. Na, ich bin auch Venezuelaner, zumindest einem meiner Pässe nach, aber ich traue mich schon lange nicht mehr nach Venezuela:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Da fängt die Gefahr wie in Medellin an der Paßkontrolle an, weniger organisiert als in Medellin, aber unerwartet und plötzlich. Handy informiert: "Da kommt reicher Gringo, Toyota Jeep dunkelblau, Auto-Nr. ..." Oder: "Reicher Gringo. Toyota Jeep dunkelblau, Auto-Nr. ... Vorsicht: wird bewaffnet überwacht." Ist mir aber zu teuer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Also werd ich in der Toilette (Braun-Paste, Montur und Afro-Perücke) flott ein Criollo und begrüße meine wartenden Freunde in Criollo, dem Dialekt der Caraqueños, der in ganz Kolumbien erkannt wird, denn Païsa (Dialekt der Medellinos) verstehe ich zwar, klingt aber zu künstlich, wenn ich spreche. Photoshop. Original ist besser ►►►

http://www.24-carat.de/2012/12/Afro-wig.jpg

Towarish
26.08.2013, 02:13
Siehst Du Totschläger der Russen-Mafia als Prototyp-Krieger?

Nein tue ich nicht, aber diese Aussage ist ja auch nicht von mir:


2 meiner Freunde im Senioren-Judo waren Bundewehr-Offiziere (1 Major, 1 Oberstleutnant), und ich denke kein Krieger hätte gegen einen der Beiden auch nur die geringste Chance. Nicht mal aus dem Hinterhalt. Und nach eigenem Bekunden waren Beide kämpferisch nur Durchschnitt. Nicht etwa Elite. Aber Kameradschaft sehen sie als ihre wichtigste Stärke.

Pythia
26.08.2013, 02:22
Vergleich Bronzezeit Kelten/Germanen da Pythia Relikte dieser Zeit ins Spiel gebracht hat. Arminius Massenmörder?
http://cdn1.spiegel.de/images/image-137220-galleryV9-uewi.jpg
Darauf steht: "Spät-Mittelalter-Kopie der Germanien-Karte von Ptolomäus (mit leicht geänderten Namen)"4.012 steht dann auf zeitgeist-gefälligen Kopien meiner Karte vielleicht: "Früh-Intercambio-Zeit-Kopie der Region, die früher Europa hieß, auf einer Karte von Pythia aus dem Jahr 1683 v.N. (vor Neuzeit) damals 2011 n.Chr. genannt, mit leicht verzerrten Namen und Grenzen."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ob da auch vermerkt ist, daß es vor den Hunnen zwischen Rhein und Weichsel mal Neanderthaler gab, die mit Eimischung von Wikingern blonde Gorillas wurden, in Volksmärchen, Opern und Nazi-Propaganda sogar mythische Germanen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Da Du ja geschichts-interessiert bist, kannst Du (klick hier) (http://www.24-carat.de/Ubia/R-gold-1.htm) mal die ubische Geschichte lesen, belegt mit alten Dokumenten, (teils auf Ton- und Garnit-Scherben und Edelmetall-Bändern) im Nachlaß von Anton Baron von Forgatan, nun im Archiv des Römisch-Germanischen Museums, Köln.http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/mobi/images/Euromer.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Leif
26.08.2013, 10:09
Mit dem Neanderthaler teilen sich alle Kaukasier und Mongoliden Gene. Das unterscheidet sie von den Schwarzen. Würdest Du die Niederländer als Neandertaler bezeichnen? Die sind nämlich mit einer Durchschnittsgröße von 1.85m das hervorragendste der Welt.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ca/Solvogn.jpg

Demokrat
26.08.2013, 16:04
Das ist eine sehr romantisierende Beschreibung,die Römer hatten ein Millitär geschaffen in unserem heutigen Sinne,die röm.Legionen waren ihren Gegnern durch ihr handeln wie ein einziger Körper überlegen,erst als die Steppenreiter aus Asien kamen gab es etwas was überlegen war.Diese Asiaten waren mit ihren Pferden ein Körper und konnten vom Pferd aus kämpfen mit Pfeil und Bogen,sie kamen plötzlich und waren auch schnell wieder verschwunden.Bis nach dem 30jährigen Krieg machte der Fortschritt in der Kriegsführung eine Pause,dann entwickelten sich wieder Armeen nach Vorbild der Römer,die grosse Neuerung war,das Gewehr wurde Standardwaffe in den Armeen und es war wieder die Effektivität der röm.Legionen gefragt.
Was ist mit den Pikenieren? Die kamen noch deutlich vor dem 30jährigen Krieg als Waffe gegen die Kavallerie.

herberger
26.08.2013, 16:47
Was ist mit den Pikenieren? Die kamen noch deutlich vor dem 30jährigen Krieg als Waffe gegen die Kavallerie.

Mag sein,aber die Vorderlader um sie effektiv einzusetzen ging nur gebündelt,während es bei hauh und stech

nicht unbedingt nötig war.

Shahirrim
26.08.2013, 21:20
Naja Keramiken, Runenschriften und die Kunst ein Dach über dem Haus zu zimmern sind zivilisatorische Errungenschaften der Jungsteinzeit ;-). SKlaven waren den Germanen auch nicht fremd. Sie hießen da halt nur Unfreie, aber wer will schon Haare spalten. Ach ja und der HDI würde wohl in der Antike eindeutig zu Gunsten der Römer ausschlagen. Das müsste sogar Massenmörder Arminius zugeben.

Massenmörder?

Germanicus war ein Massenmörder, der hat bei den Marsern alles umgebracht, Frauen und Kinder eingeschlossen, sogar Babies. Arminius hat nur Soldaten der Römer getötet, die Zivilisten hat er nicht angetastet. Behaupten nicht mal die Römer! Vielleicht ist es dir nicht bekannt, aber im Krieg darf man feindliche Soldaten töten.

Vollidiot!

Der Rest ist ebenfalls peinlich, wo waren denn mehr Sklaven? Und dass es auf deutschem Boden das erste Sonnenobservatorium der Welt gab, ist dir sicher nicht bekannt. Außerdem ist ein einfacheres Leben auch manchmal den von Sklaven erbauten Mamorbauten vorzuziehen. Und es gab sehr wohl germanische Stämme, die keine Sklaverei betrieben.

Leo Navis
27.08.2013, 10:39
Sehr schön. Gefällt mir, der Strang. :-)

Allerdings sind glaube ich auch manchmal Soldaten Krieger. ;-)

Nationalix
27.08.2013, 15:00
Religionen sind so eine Sondersache, die sich gut instrumentalisieren lässt. Aber das waren doch Soldatenheere, schon recht modern, also eigentlich kein Widerspruch zu meinem Eingangsbeitrag. :D

Heute bin ich aber schon zu müde, um darauf mit mehr Inhalt zu antworten.

Nicht ganz. Der Dreißigjährige Krieg war einer der ersten Kriege, in dem Söldnerheere in großem Umfang eingesetzt wurden.

Shahirrim
27.08.2013, 15:01
Nicht ganz. Der Dreißigjährige Krieg war einer der ersten Kriege, in dem Söldnerheere in großem Umfang eingesetzt wurden.

Ich unterscheide da ja nicht so sehr, wie andere User hier.

Nationalix
27.08.2013, 15:07
Ich unterscheide da ja nicht so sehr, wie andere User hier.

Ich weiß, will auch keine Haarspalterei mit Dir betreiben.

Aber ich habe mir mal die Mühe gemacht, einige historische und fiktive Beispiele für Krieger zusammenzutragen (jedenfalls, wen ich nach Deinem Eingangsbeitrag dafür halte).

Historische Krieger (als Anführer und Mitkämpfer): Leonidas, Arminius, Spartakus, die großen Indianerhäuptlinge (und deren Stämme), William Wallace ("Braveheart").
Sagengestalten: Beowulf, die trojanischen Helden, Siegfried.
Fiktive Personen: John Connor (Terminator), der Farmer (Schwerter des Königs), Aragorn (Herr der Ringe), der Mariner (Costner in Waterworld).

Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege.

Narcissus
11.09.2013, 15:08
Es geht mir auch weniger darum, ob das historisch so genau ist. Das soll eigentlich nur ein Symbolbild sein. ;) Aber Fakt ist nun mal, dass ein germanischer Krieger in Friedenszeiten sich nicht langweilte und sich um sein Haus und seine Familie kümmerte und nur im Notfall zum Schwert griff, während römische Legionen immer was zu tun haben mussten, da sie außer Soldat zu sein, nichts tun konnten.

Gelangweilte Soldaten waren ein Hort für Usurpatoren.


Außerdem geht es mir mehr um den Text! Soldaten werden gelenkt und lassen diese Verbrechen am Volk zu, wie Multikulti!


Ja, im Notfall, wenn Blutfehden über gewisse Güter aus Habgier geführt wurden. Der tolle Krieger hatte Caecina auch den Sieg geschenkt bzw. die Niederlage abgewandt(http://de.wikipedia.org/wiki/Aulus_Caecina_Severus), da sie sich vom Kämpfen aufs Plündern verlegten, während sich die Disziplin des Legionärs bewerte. Lies einfach einmal Tacitus, Cassius Dio, Strabon, Velleius Paterculus( als einzigen Zeitgenossen und Militär, dessen Schilderungen erhalten sind, denn dieser bekämpfte Pannonier, Germanen und war als die Niederlage des Varus stattfand bei Tiberius, ebenso bei den Strafexpeditionen.

Die ach so edlen Germanen, die du idealisierst, waren (und sind) moralisch nicht einen Deut besser gewesen als die Römer, denn von wem wurde Arminius getötet?
Witzig ist, dass die Römer die Ermordung des Arminius durch einen Rivalen im eigenen Stamm durch Gift ablehnten, dass geht aus einem Brief an Tiberius hervor und wurde den Senatsarchiven hinzugefügt! Wie bei Pyrrhos I. ! Was machten denn die Germanen? Plündern, morden. Welch zivilisatorischen Fortschritt brachte der germanische Krieger der Welt? Was passierte in den von Rom eroberten Gebieten kulturell? Warum dienten so viele Germanen als Auxiliartruppen? Wieviele Germanen zog es in die römischen Städte am Rhein? Dein Germanentumsglaube ist der gleiche verklärerische Humbug, wie wenn ein Liebender der Welt erklärte seine Frau sei an Schönheit, Edelmut, Anmut die größte. Hier tritt der Unterschied zwischen historischer Analyse und märchenhafter Geschichte signifikant hervor.

Shahirrim
11.09.2013, 16:56
Ja, im Notfall, wenn Blutfehden über gewisse Güter aus Habgier geführt wurden. Der tolle Krieger hatte Caecina auch den Sieg geschenkt bzw. die Niederlage abgewandt(http://de.wikipedia.org/wiki/Aulus_Caecina_Severus), da sie sich vom Kämpfen aufs Plündern verlegten, während sich die Disziplin des Legionärs bewerte. Lies einfach einmal Tacitus, Cassius Dio, Strabon, Velleius Paterculus( als einzigen Zeitgenossen und Militär, dessen Schilderungen erhalten sind, denn dieser bekämpfte Pannonier, Germanen und war als die Niederlage des Varus stattfand bei Tiberius, ebenso bei den Strafexpeditionen.

Die ach so edlen Germanen, die du idealisierst, waren (und sind) moralisch nicht einen Deut besser gewesen als die Römer, denn von wem wurde Arminius getötet?
Witzig ist, dass die Römer die Ermordung des Arminius durch einen Rivalen im eigenen Stamm durch Gift ablehnten, dass geht aus einem Brief an Tiberius hervor und wurde den Senatsarchiven hinzugefügt! Wie bei Pyrrhos I. ! Was machten denn die Germanen? Plündern, morden. Welch zivilisatorischen Fortschritt brachte der germanische Krieger der Welt? Was passierte in den von Rom eroberten Gebieten kulturell? Warum dienten so viele Germanen als Auxiliartruppen? Wieviele Germanen zog es in die römischen Städte am Rhein? Dein Germanentumsglaube ist der gleiche verklärerische Humbug, wie wenn ein Liebender der Welt erklärte seine Frau sei an Schönheit, Edelmut, Anmut die größte. Hier tritt der Unterschied zwischen historischer Analyse und märchenhafter Geschichte signifikant hervor.

Moment, das war ein Chatte, der den Mord vorschlug, und zu denen gehörte Arminius nicht!

Außerdem habe ich nicht gesagt, wer besser kämpft oder erfolgreicher ist. Und ich habe auch nicht gesagt, dass es nur edle Krieger und verbrecherische Soldaten gibt. Nur das System Krieger lässt einen eigenen moralischen Standpunkt zu, nach dem er kämpfen kann (auch einen schlechten Standpunkt, keine Frage), der Soldat ist von der Moral seiner Herren abhängig. Und darauf kommt es mir an! Das man es selbst in der Hand hat!

Lesen und verstehen, das sind so 2 Sachen. Zu deiner Verteidigung: Ich sage das auch nicht im Eingangspost, sondern eher hier in allen Postings verstreut.

Leo Navis
12.09.2013, 07:48
... Was machten denn die Germanen? Plündern, morden. ...
Hach, welch ein Leben für einen Krieger!

Narcissus
12.09.2013, 13:33
Moment, das war ein Chatte, der den Mord vorschlug, und zu denen gehörte Arminius nicht!

Außerdem habe ich nicht gesagt, wer besser kämpft oder erfolgreicher ist. Und ich habe auch nicht gesagt, dass es nur edle Krieger und verbrecherische Soldaten gibt. Nur das System Krieger lässt einen eigenen moralischen Standpunkt zu, nach dem er kämpfen kann (auch einen schlechten Standpunkt, keine Frage), der Soldat ist von der Moral seiner Herren abhängig. Und darauf kommt es mir an! Das man es selbst in der Hand hat!

Lesen und verstehen, das sind so 2 Sachen. Zu deiner Verteidigung: Ich sage das auch nicht im Eingangspost, sondern eher hier in allen Postings verstreut.




Du´malst ganz einfach ohne Farben, nämlich schwarz/weiß. Ich werde allerdings nicht dafür bezahlt, mit Zeit bin ich auch nur rar gesegnet, daher unterlasse ich weitere Ausschweifungen. Wenn du deine Thesen irgendwie historisch belegen willst, dann schau noch einmal herein, ansonsten, ade.

Shahirrim
12.09.2013, 14:38
Du´malst ganz einfach ohne Farben, nämlich schwarz/weiß. Ich werde allerdings nicht dafür bezahlt, mit Zeit bin ich auch nur rar gesegnet, daher unterlasse ich weitere Ausschweifungen. Wenn du deine Thesen irgendwie historisch belegen willst, dann schau noch einmal herein, ansonsten, ade.

Dann sage mir doch mal, wie ich etwas belegen soll, wenn es hier nicht um Geschichte, sondern eher um eine idealistische Lebensphilosophie gehen soll? Wie soll ich etwas belegen, wenn ich mir selbst meine Regeln, nach denen ich lebe und kämpfe, aufstelle? :D Das hier ist nicht das Geschichtsforum! Natürlich hätte man auch andere Symbolbilder wählen können.

Das hier kann ich aber belegen:

Adgandestrius war ein Chatte, kein Cherusker wie Arminius.

http://de.wikipedia.org/wiki/Adgandestrius

Patriotistin
12.09.2013, 14:49
Du´malst ganz einfach ohne Farben, nämlich schwarz/weiß. Ich werde allerdings nicht dafür bezahlt, mit Zeit bin ich auch nur rar gesegnet, daher unterlasse ich weitere Ausschweifungen. Wenn du deine Thesen irgendwie historisch belegen willst, dann schau noch einmal herein, ansonsten, ade.

Schon mal aufgefallen das ist Shahirrim Strang.... wenn einer gehen will dann solltest du das sein ....ade:hi:

Shahirrim
12.09.2013, 15:01
Schon mal aufgefallen das ist Shahirrim Strang.... wenn einer gehen will dann solltest du das sein ....ade:hi:

Schon OK, ich weiß, wie er es meint.