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Vollständige Version anzeigen : Deutscher stirbt während Praktikum bei Merrill Lynch



Elmo allein zu Hause
20.08.2013, 21:41
Deutscher stirbt während Praktikum bei Merrill Lynch

72 Stunden ohne Pause: Ein deutscher Praktikant, der bei einer bekannten Investmentbank in London drei Tage durchgearbeitet haben soll, ist tot. Jetzt wird spekuliert, weshalb der 21-Jährige starb.


Mit 100 Stunden pro Woche und einem Salär von ca. 3200 € sind das gerade mal um die 8 € pro Stunde, also unter dem Niedriglohn. Und da ist es inzwischen so, dass Geringverdiener auch eine geringere Lebenserwartung haben.

Offensichtlich beschränkt sich diese Tatsache nicht mehr auf die üblichen Branchen...

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article119216311/Deutscher-stirbt-waehrend-Praktikum-bei-Merrill-Lynch.html#disqus_thread

Langwitsch
20.08.2013, 21:43
Was hat sich denn dieser 21 jährige bei diesen Finanzjongleuren erhofft?

Klopperhorst
20.08.2013, 21:45
Wahrscheinlich ein erbärmlicher Fulltime-Trader mit rechteckigen Augen.
Wieder einmal bestätigt sich meine Theorie, dass weniger Arbeit mehr bringt, als viel Arbeit.

---

tabasco
20.08.2013, 21:46
Deutscher stirbt während Praktikum bei Merrill Lynch

72 Stunden ohne Pause: Ein deutscher Praktikant, der bei einer bekannten Investmentbank in London drei Tage durchgearbeitet haben soll, ist tot. Jetzt wird spekuliert, weshalb der 21-Jährige starb.


Mit 100 Stunden pro Woche und einem Salär von ca. 3200 € sind das gerade mal um die 8 € pro Stunde, also unter dem Niedriglohn. Und da ist es inzwischen so, dass Geringverdiener auch eine geringere Lebenserwartung haben.

Offensichtlich beschränkt sich diese Tatsache nicht mehr auf die üblichen Branchen...
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article119216311/Deutscher-stirbt-waehrend-Praktikum-bei-Merrill-Lynch.html#disqus_thread

Ist das eines Themas wert?

Elmo allein zu Hause
20.08.2013, 21:51
Ist das eines Themas wert?

Nicht so grob.;)

Frenzen
20.08.2013, 21:54
Da ist wohl was mit der Work-Life-Balance schief gelaufen.

opppa
20.08.2013, 22:00
Ist das eines Themas wert?

Transferiere es in die Arena und lösch es da!

:ja:

Reilinger
20.08.2013, 22:04
Was hat sich denn dieser 21 jährige bei diesen Finanzjongleuren erhofft?

Gute Frage. Mein Mitgefühl hält sich sehr in Grenzen...

Langwitsch
20.08.2013, 22:07
Gute Frage. Mein Mitgefühl hält sich sehr in Grenzen...

Ein Opfer der modernen Welt, die nur Profit und Ellenbogen kennt.

Junge wärst du zuhause geblieben, die Sparkasse bietet auch Karrieren.

Reilinger
20.08.2013, 22:16
Ein Opfer der modernen Welt, die nur Profit und Ellenbogen kennt.

Junge wärst du zuhause geblieben, die Sparkasse bietet auch Karrieren.

Tja, das war ihm wohl nicht glorreich genug. Da wollte jemand ganz hoch hinaus. Es kommt vor, daß man dabei auch mal ziemlich hart runterfällt.

Langwitsch
20.08.2013, 22:22
Tja, das war ihm wohl nicht glorreich genug. Da wollte jemand ganz hoch hinaus. Es kommt vor, daß man dabei auch mal ziemlich hart runterfällt.

Spricht man heutzutage mit Studenten, erzählen Viele einen von Auslandssemestern oder mehrjährigen Aufenthalt im Ausland. Den jungen Leuten wird, warum auch immer, vermittelt, dass so eine Erfahrung heutzutage quasi ein Muss in einer Vita ist.
Die jungen Menschen verlieren dadurch die Bodenhaftung und selbstverständlich entwurzelt so etwas auch. Nach wie vor lässt unser Land immer noch sehr gute Ausbildungen und Chancen zu.
Ich schließe mich dir an....Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

derRevisor
20.08.2013, 22:28
Wahrscheinlich ein erbärmlicher Fulltime-Trader mit rechteckigen Augen.
Wieder einmal bestätigt sich meine Theorie, dass weniger Arbeit mehr bringt, als viel Arbeit.

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Ein 21-jähriger Fulltime-Trader? Der ist doch noch nicht einmal trocken hinter den Ohren....

Deine Theorie ist übrigens ein logischer Gemeinplatz und mindestens in der Ökonomie als MiniMax-Prinzip bekannt (Ich teile sie natürlich)...

Siegfriedphirit
26.08.2013, 09:19
Deutscher stirbt während Praktikum bei Merrill Lynch

72 Stunden ohne Pause: Ein deutscher Praktikant, der bei einer bekannten Investmentbank in London drei Tage durchgearbeitet haben soll, ist tot. Jetzt wird spekuliert, weshalb der 21-Jährige starb.


Mit 100 Stunden pro Woche und einem Salär von ca. 3200 € sind das gerade mal um die 8 € pro Stunde, also unter dem Niedriglohn. Und da ist es inzwischen so, dass Geringverdiener auch eine geringere Lebenserwartung haben.

Offensichtlich beschränkt sich diese Tatsache nicht mehr auf die üblichen Branchen...

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article119216311/Deutscher-stirbt-waehrend-Praktikum-bei-Merrill-Lynch.html#disqus_thread

Die Masse der Deutschen im Nierdiglohnsektor würde sich über einen Stundenlohn von 8 Euro freuen...

Tantalit
26.08.2013, 09:40
Ist das eines Themas wert?

Ja, er war zwar doof hat sich aber immerhin tot gearbeitet, das wird dir wohl nicht passieren du fällst höchstens beim Schlange stehen für Schnäppchen irgendwann mal tot um.

In deinem Fall würde ich auch eins aufmachen, ein Faß kommst ja dann immerhin an einen besseren Ort. ;)

PS: Wenns dich nicht interessiert einfach mal die Klappe halten.

Bleibst aber deinem Prinzip treu, wenn schon nix zum Thema dann wenigstens ein bißchen Verachtung für Deutsche verlauten lassen.

tabasco
26.08.2013, 11:55
Ja, er war zwar doof hat sich aber immerhin tot gearbeitet, das wird dir wohl nicht passieren du fällst höchstens beim Schlange stehen für Schnäppchen irgendwann mal tot um.

In deinem Fall würde ich auch eins aufmachen, ein Faß kommst ja dann immerhin an einen besseren Ort. ;)

PS: Wenns dich nicht interessiert einfach mal die Klappe halten.

Bleibst aber deinem Prinzip treu, wenn schon nix zum Thema dann wenigstens ein bißchen Verachtung für Deutsche verlauten lassen.

Ihr seid ein Volk von Schwuchteln geworden, wo schon 21jährige tot umfallen, Wertester. Und er hat nicht im Bergwerk geschuftet und auch nicht am Bau, sondern in einem staubfreien sauberen Büro-Jobchen.

Gruß zurück!

frundsberg
26.08.2013, 12:39
Wahrscheinlich ein erbärmlicher Fulltime-Trader mit rechteckigen Augen.
Wieder einmal bestätigt sich meine Theorie, dass weniger Arbeit mehr bringt, als viel Arbeit.

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Ist Merril Lynch nicht so etwas wie Goldmann Sachs ?

mick31
26.08.2013, 14:44
Selber Schuld, der Depp.

Abendländer
26.08.2013, 15:49
Gute Frage. Mein Mitgefühl hält sich sehr in Grenzen...

Auch meins, denn dieses selbstlose Engagement hätte er bestimmt nicht in Deutschland gezeigt

Elmo allein zu Hause
28.08.2013, 18:34
Die Masse der Deutschen im Nierdiglohnsektor würde sich über einen Stundenlohn von 8 Euro freuen...

Tcha somit weitere Tote ups darf man das sagen...

Volker
28.08.2013, 18:39
Wahrscheinlich ein erbärmlicher Fulltime-Trader mit rechteckigen Augen.
Wieder einmal bestätigt sich meine Theorie, dass weniger Arbeit mehr bringt, als viel Arbeit.

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Besser noch, ganz darauf zu verzichten, denn mit Arbeit kann man sich den ganzen Tag versauen ! :sark:

Antisozialist
30.08.2013, 14:17
Deutscher stirbt während Praktikum bei Merrill Lynch

72 Stunden ohne Pause: Ein deutscher Praktikant, der bei einer bekannten Investmentbank in London drei Tage durchgearbeitet haben soll, ist tot. Jetzt wird spekuliert, weshalb der 21-Jährige starb.


Mit 100 Stunden pro Woche und einem Salär von ca. 3200 € sind das gerade mal um die 8 € pro Stunde, also unter dem Niedriglohn. Und da ist es inzwischen so, dass Geringverdiener auch eine geringere Lebenserwartung haben.

Offensichtlich beschränkt sich diese Tatsache nicht mehr auf die üblichen Branchen...

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article119216311/Deutscher-stirbt-waehrend-Praktikum-bei-Merrill-Lynch.html#disqus_thread

Wer schon mit 21 Jahren 3.200,- € pro Monat verdienen will, muss eben deutlich mehr leisten als der Durchschnitt. Das hat der Betroffene anscheinend nicht gekonnt.

Elmo allein zu Hause
31.08.2013, 11:20
Wer schon mit 21 Jahren 3.200,- € pro Monat verdienen will, muss eben deutlich mehr leisten als der Durchschnitt. Das hat der Betroffene anscheinend nicht gekonnt.

Und das sie für einen Hungerlohn arbeiten auch nicht.

Kater
31.08.2013, 11:25
PS: Wenns dich nicht interessiert einfach mal die Klappe halten.


:gp:

Kater
31.08.2013, 11:32
Mal grundsätzlich braucht man sich auch mit 3.200 Euronen pro Monat nicht totzuarbeiten, was soll dieser Unsinn? Mehr leisten - natürlich, aber es gibt ganz einfach Grenzen!

Mit dem Typen selbst hält sich mein Mitleid allerdings auch in Grenzen. Was ich selbst an der Uni mit diesen Weiße-Kragen-Studenten erlebt habe - Wirtschaftswissenschaftler und Juristen - ist kaum zu überbieten. Eine Hochnäsigkeit gegenüber allen, die andere Studienfächer haben oder, noch schlimmer, nicht studieren, war krass. Dabei merkten diese Typen mit ihrem hohen Schnöselfaktor nicht, dass sie sich oft genug selbst nur zu Karikaturen gemacht haben, die außerhalb ihres erhabenen Kreises von niemandem ernst genommen worden sind. Schwuchteln, Schnösel, Streber - so passt es. Sind sie dann mal in einer Prüfung durchgefallen oder sind sie von ihren Freundinnen verlassen worden, hat man Szenen voller Rotz und Wasser erlebt, die mir aus dem Kindergarten vertraut sind.

Und natürlich gehörten die Schwänzchenvergleiche mit den abgeleisteten Praktika dazu. Und wer meint, er müsste drei Tage lang durcharbeiten, hat leider einen an der Waffel!

Mein Mitgefühl gilt den Eltern, die nun um ihren Sohn trauern müssen.