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Vollständige Version anzeigen : Asylantenflut in Lampedusa



Sterntaler
20.08.2013, 16:56
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/3384059/fluechtlingswelle-sizilien-lampedusa.Story



Mehr als 24.000 Migranten haben in den vergangenen zwölf Monaten in Booten das Mittelmeer nach Italien überquert. Allein in den vergangenen 40 Tagen seien fast 9.000 Flüchtlinge angekommen, teilte Innenminister Angelino Alfano vergangene Woche mit. Der Zustrom bringe aber keinen Notstand. Italien halte die Pflicht ein, Migranten aufzunehmen, achte aber auch auf das Recht auf Sicherheit.


wann wird endlich scharf geschossen?

Alma Mater
20.08.2013, 17:42
Da war doch was, vor ein Paar Wochen...Italien gibt denen 500 Euro und leitet die weiter nach Deutschland...

Sterntaler
20.08.2013, 17:51
Da war doch was, vor ein Paar Wochen...Italien gibt denen 500 Euro und leitet die weiter nach Deutschland...

Irgend wann geht Italien das Geld aus :top: , dann müssen die wieder in der BRD betteln kommen.

Nachbar
20.08.2013, 17:54
In Deutschland dürfen wir uns alle glücklich schätzen.

Durch die List bzw. politische Vergewaltigung des Prinzips des sicheren Drittstaates ist es uns gelungen, über 90% der eindringenden Asylanten denjenigen EU-Ländern aufzubürden, die ohnehin wirtschaftlich schlecht dastehen, zumal die Asylanten nicht in den Ländern leben wollten.

So geht man mit Partnern um, als Deutschland zeigen wir es unseren EU-Partnern, indem wir sie bescheissen.

Sterntaler
20.08.2013, 17:56
In Deutschland dürfen wir uns alle glücklich schätzen.
Durch die List bzw. politische Vergewaltigung des Prinzips des sicheren Drittstaates ist es uns gelungen, über 90% der eindringenden Asylanten denjenigen Ländern aufzubürden, die ohnehin wirtschaftlich schlecht dastehen.

So geht man mit Partnern um, als Deutschland zeigen wir es unseren EU-Partnern, indem wir sie bescheissen.


Und trotzdem sind es noch viel zu viele Ausländern die in die BRD eingeschleust wurden. Denn diese Prinzip wird durch die BRD ausgehebelt in dem man abgelehnte Asylbetrüger nicht rigeros abschiebt.


Die Großmaul BRD ist weder in der Lage den Euro zu retten, noch die gesamte Welt.

Ruepel
20.08.2013, 18:00
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/3384059/fluechtlingswelle-sizilien-lampedusa.Story





wann wird endlich scharf geschossen?

Wozu,einfach alle nach Berlin schicken.

Der Altdeutsche
20.08.2013, 18:00
Einfache Antwort auf komplizierte Frage: Raus mit dem Kroppzeug. Und wenn die nochmal anlanden wollen (egal wo.....), dann gibts Dresche, solange, bis die von selbst wieder wegziehen.

Demokrat
20.08.2013, 18:00
wann wird endlich scharf geschossen?
Dann wenn du an der Grenze auftauchst :)

Demokrat
20.08.2013, 18:03
Da war doch was, vor ein Paar Wochen...Italien gibt denen 500 Euro und leitet die weiter nach Deutschland...
Würde doch jeder so machen. Ich kann schon verstehen, dass Italien nicht dazu bereit ist, mit dieser Zahl an Armutsflüchtlingen allein fertigzuwerden. Nur dummerweise kommen die meisten Flüchtlinge halt zuerst nach Spanien, Griechenland oder eben Italien.

Sterntaler
20.08.2013, 18:04
Dann wenn du an der Grenze auftauchst :)

Warum? Warum sollten die einen Deutschen erschiessen, oder gilt ein Ausreiseverbot?

Sterntaler
20.08.2013, 18:05
Würde doch jeder so machen. Ich kann schon verstehen, dass Italien nicht dazu bereit ist, mit dieser Zahl an Armutsflüchtlingen allein fertigzuwerden. Nur dummerweise kommen die meisten Flüchtlinge halt zuerst nach Spanien, Griechenland oder eben Italien.


Nicht dummerweise, sondern glücklicherweise. Oder sind dir hier zu wenig potentielle Kriminelle , Drogendealer, Vergewaltiger, AIDS Infizierte, oder sonstige Krankheiten die potentiell eingeschleust werden, Mörder und Terroristen?

Demokrat
20.08.2013, 18:12
Nicht dummerweise, sondern glücklicherweise. Oder sind dir hier zu wenig potentielle Kriminelle und Terroristen?
Naja, es sollte in der EU schon eine einvernehmliche Regelung herrschen. Am besten wäre es, wenn die Asylverfahren direkt an den Außengrenzen der EU stattfinden würden. Dann kämen nur diejenigen herein, die auch ein Aufenthaltsrecht zugesprochen bekommen haben. Außerdem könnte man Personen mit so einem Status auch auf die osteuropäischen Staaten mitverteilen, so dass die Last gleich verteilt ist.

Frankenberger_Funker
20.08.2013, 18:46
... Am besten wäre es, wenn die Asylverfahren direkt an den Außengrenzen der EU stattfinden würden. Dann kämen nur diejenigen herein, die auch ein Aufenthaltsrecht zugesprochen bekommen haben.

Leider hat Europa diese Option durch die Zerstörung Libyens als "vorgeschobener Abfangposten" fürs Erste verspielt.


... Außerdem könnte man Personen mit so einem Status auch auf die osteuropäischen Staaten mitverteilen, so dass die Last gleich verteilt ist.

Na, die Osteuropäer werden sich aber bedanken ...

Sterntaler
20.08.2013, 18:48
Naja, es sollte in der EU schon eine einvernehmliche Regelung herrschen. Am besten wäre es, wenn die Asylverfahren direkt an den Außengrenzen der EU stattfinden würden. Dann kämen nur diejenigen herein, die auch ein Aufenthaltsrecht zugesprochen bekommen haben. Außerdem könnte man Personen mit so einem Status auch auf die osteuropäischen Staaten mitverteilen, so dass die Last gleich verteilt ist.

Herrscht es aber nicht und keiner will mehr von denen haben, was eine gemeinschaftliche Lösung verhindert, die gemeinschaftliche Lösung heißt höchstens alles in der BRD abzuladen.

Heinrich_Kraemer
20.08.2013, 18:50
Wir nehmen sie alle, rundumversorgen sie in Sternehotels mit Personal, dank Bruch der Drittstaatenregelung.

Demokrat
20.08.2013, 18:59
Na, die Osteuropäer werden sich aber bedanken ...
Schon richtig, allerdings fände ich eine solche Lösung auf EU-Ebene "gerechter", als sie sich heute darstellt, um das mal so auszudrücken.

Demokrat
20.08.2013, 19:02
Herrscht es aber nicht und keiner will mehr von denen haben, was eine gemeinschaftliche Lösung verhindert, die gemeinschaftliche Lösung heißt höchstens alles in der BRD abzuladen.
Andere europäische Länder haben es auch mit vermehrten Asylanträgen zu tun, so allein stehen wir also nicht.

Nanu
20.08.2013, 19:04
Da war doch was, vor ein Paar Wochen...Italien gibt denen 500 Euro und leitet die weiter nach Deutschland...

Sehr clever, die Italiener. Und hilfsbereit dazu, denn die BRD braucht Nachwuch und Fachkräfte. GRACIA ITALIA

Sterntaler
20.08.2013, 19:05
Andere europäische Länder haben es auch mit vermehrten Asylanträgen zu tun, so allein stehen wir also nicht.

Logisch, weil die meisten Eu Außengrenzen, bzw. Überseegebiete haben.

Frankenberger_Funker
20.08.2013, 19:08
Schon richtig, allerdings fände ich eine solche Lösung auf EU-Ebene "gerechter", als sie sich heute darstellt, um das mal so auszudrücken.

Ja, "gerechter" wäre das sicher. Aber das ganze Asyl-Prozedere müsste sowieso komplett revidiert werden, wenn das nicht zum Sprengsatz für Deutschland und Europa werden soll.

Es sei denn, und so irre das auch wäre, dass hier tatsächlich nach dem Prinzip "neue Ordnung aus dem Chaos" eine ungeregelte und ungezügelte Einwanderung forciert würde ...

Demokrat
20.08.2013, 19:35
Ja, "gerechter" wäre das sicher. Aber das ganze Asyl-Prozedere müsste sowieso komplett revidiert werden, wenn das nicht zum Sprengsatz für Deutschland und Europa werden soll.

Es sei denn, und so irre das auch wäre, dass hier tatsächlich nach dem Prinzip "neue Ordnung aus dem Chaos" eine ungeregelte und ungezügelte Einwanderung forciert würde ...
Das propagiere ich schon seit geraumer Zeit. Was wir meiner Meinung nach bräuchten, das wäre eine eine EU-weite Asylrechtsregelung, die weit über das Dublin-II-Abkommen hinausgeht. Die ganze Chose muss von Grund auf neu bzw. eben einheitlich geregelt werden. Auch so, dass es zukünftig für reine Armutsflüchtlinge weniger attraktiv erscheint, nach Europa zu kommen. Deshalb wäre ich durchaus für Auffanglager bzw. -einrichtungen im Bereich der EU-Außengrenzen, wo direkt vor Ort die Asylverfahren durchgeführt werden. So kämen lediglich diejenigen in den EU-Raum hinein, die auch bereits eine Aufenthaltsgenehmigung haben. Diese Leute würden gleichmäßig über alle EU-Staaten verteilt, und man bräuchte zudem eine gemeinsame Regelung, wie anerkannte Flüchtlinge zu versorgen wären. Hier sollten Sachleistungen oder Lebensmittelkarten eine größere Rolle spielen als Bargeld. Außerdem sollte man Kriterien festlegen, nach denen langfristige Asylanten ggf. eingebürgert werden können, wenn sie tatsächlich gebraucht werden bzw. sich selbst dazu entschließen. Letzteres aber erst nach einer genauen Prüfung zu erfüllender Voraussetzungen, die für Nicht-EU-Bürger generell gelten sollten. Anerkannte Flüchtlinge sollten nicht ohne weiteres in der EU umherreisen können, könnten jedoch innerhalb der ihnen zugewiesenen Region das Quartier wechseln, soweit das möglich ist. Für langfristige Aufenthalte wäre ebenfalls über eine gemeinsame Regelung nachzudenken, eine Arbeitserlaubnis zu erteilen, solange die lokale Arbeitsmarktsituation dadurch nicht beeinträchtigt wird. Endet der Grund für gewährtes Asyl, müssten die entsprechenden Personen die EU wieder verlassen.

Das mal so als spontaner Abriss.

Murmillo
20.08.2013, 19:55
Das propagiere ich schon seit geraumer Zeit. Was wir meiner Meinung nach bräuchten, das wäre eine eine EU-weite Asylrechtsregelung, die weit über das Dublin-II-Abkommen hinausgeht. Die ganze Chose muss von Grund auf neu bzw. eben einheitlich geregelt werden. Auch so, dass es zukünftig für reine Armutsflüchtlinge weniger attraktiv erscheint, nach Europa zu kommen. Deshalb wäre ich durchaus für Auffanglager bzw. -einrichtungen im Bereich der EU-Außengrenzen, wo direkt vor Ort die Asylverfahren durchgeführt werden. So kämen lediglich diejenigen in den EU-Raum hinein, die auch bereits eine Aufenthaltsgenehmigung haben. Diese Leute würden gleichmäßig über alle EU-Staaten verteilt, und man bräuchte zudem eine gemeinsame Regelung, wie anerkannte Flüchtlinge zu versorgen wären. Hier sollten Sachleistungen oder Lebensmittelkarten eine größere Rolle spielen als Bargeld. Außerdem sollte man Kriterien festlegen, nach denen langfristige Asylanten ggf. eingebürgert werden können, wenn sie tatsächlich gebraucht werden bzw. sich selbst dazu entschließen. Letzteres aber erst nach einer genauen Prüfung zu erfüllender Voraussetzungen, die für Nicht-EU-Bürger generell gelten sollten. Anerkannte Flüchtlinge sollten nicht ohne weiteres in der EU umherreisen können, könnten jedoch innerhalb der ihnen zugewiesenen Region das Quartier wechseln, soweit das möglich ist. Für langfristige Aufenthalte wäre ebenfalls über eine gemeinsame Regelung nachzudenken, eine Arbeitserlaubnis zu erteilen, solange die lokale Arbeitsmarktsituation dadurch nicht beeinträchtigt wird. Endet der Grund für gewährtes Asyl, müssten die entsprechenden Personen die EU wieder verlassen.

Das mal so als spontaner Abriss.

Wie willst du dann mit denen verfahren, die Wirtschaftsflüchtlinge sind, ihren Pass das Klo runtergespült haben und nun hier Asyl beantragen ? Wo sie herkamen, ist in der Regel nicht feststellbar. Sollen die also nun bis an ihr Lebensende im Lager auf Lampedusa hausen , oder wie ?
Adsylanten sollten grundsätzlich nicht eingebürgert werden, weil sie eben nicht nur hier, sondern auch in ihren Heimatländern gebraucht werden. Das hat absoluten Vorrang.

Demokrat
20.08.2013, 20:27
Wie willst du dann mit denen verfahren, die Wirtschaftsflüchtlinge sind, ihren Pass das Klo runtergespült haben und nun hier Asyl beantragen ? Wo sie herkamen, ist in der Regel nicht feststellbar. Sollen die also nun bis an ihr Lebensende im Lager auf Lampedusa hausen , oder wie ?
Tja, das ist eine gute Frage. Ohne jetzt länger darüber nachzugrübeln, würde ich sagen, ein gültiger Pass oder ein vergleichbares Ausweispapier gehört zur Mitwirkenspflicht eines Antragsstellers, denn ohne Pass wird man es nur in den seltensten Fällen bis nach Europa schaffen. Wer hier also ohne Pass aufschlägt, den könnte man in ein sicheres Drittland seiner Wahl abschieben, vorausgesetzt, dieses ist sagen wir mal gegen die Zahlung einer Gebühr zur Aufnahme bereit. Da sollten sich sicher entsprechende Staaten finden, und eine einmalige Zahlung käme die Europäer günstiger als ein langwieriges Verfahren samt nachfolgender Aufenthaltserlaubnis. Sicher noch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber die Frage ist auch nicht einfach zu lösen.

Rumburak
20.08.2013, 20:31
Schon richtig, allerdings fände ich eine solche Lösung auf EU-Ebene "gerechter", als sie sich heute darstellt, um das mal so auszudrücken.

Gerecht wäre, wenn das Volk entscheiden dürfte, ob es sein Land mit Fremden teilen und diese durchfüttern will.

Demokrat
20.08.2013, 20:35
Gerecht wäre, wenn das Volk entscheiden dürfte, ob es sein Land mit Fremden teilen und diese durchfüttern will.
Also ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass eine Volksbefragung zum Thema Pro/Contra-Asyl zugunsten eines Asylrechts ausfallen würde. Das Asylrecht ist ja auch gar nicht das Problem, denn das liegt eher darin begründet, dass in der gegenwärtigen Situation die Drittstaatenregelung umgangen wird.

Klopperhorst
20.08.2013, 20:39
Also ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass eine Volksbefragung zum Thema Pro/Contra-Asyl zugunsten eines Asylrechts ausfallen würde. Das Asylrecht ist ja auch gar nicht das Problem, denn das liegt eher darin begründet, dass in der gegenwärtigen Situation die Drittstaatenregelung umgangen wird.

Nicht nur das.
99% der Asylanten sind nicht politisch verfolgt, sondern lediglich Wirtschaftsasylanten.

Schon deswegen sollten sie nicht aufgenommen werden,
weil die wirklich politisch Verfolgten dadurch diskriminiert werden und für diese weniger
Hilfe zur Verfügung steht (siehe überfüllte Lager usw.).

---

Rumburak
20.08.2013, 20:39
Also ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass eine Volksbefragung zum Thema Pro/Contra-Asyl zugunsten eines Asylrechts ausfallen würde. Das Asylrecht ist ja auch gar nicht das Problem, denn das liegt eher darin begründet, dass in der gegenwärtigen Situation die Drittstaatenregelung umgangen wird.

An ersteres glaube ich nicht und die meisten Menschen die hier ankommen sind keine Asylanten, sondern Wirtschaftsflüchtlinge, die schlicht hier ernährt werden wollen.

Demokrat
20.08.2013, 21:04
An ersteres glaube ich nicht und die meisten Menschen die hier ankommen sind keine Asylanten, sondern Wirtschaftsflüchtlinge, die schlicht hier ernährt werden wollen.
Naja, ernährt werden wollen? Den meisten geht's wohl um die Hoffnung, in Europa arbeiten zu können. Oder was glaubst, warum gerade aus afrikanischen Staaten überwiegend kräftige, junge Männer hierherkommen? Die wollen Geld verdienen, das sie nach Hause schicken können. Da hat der ganze Clan zusammengelegt, um den jungen Männern die Reise zu finanzieren. Und sie erhoffen sich entsprechende Transfers aus Europa. Das rentiert sich für so einen Familienclan alleine dann, wenn monatlich ein- bis zweihundert Euro eintrudeln, die sich ein Wirtschaftsflüchtling von seinen Bezügen abgespart hat. Was denkst du, warum so viele Schwarzafrikaner Drogen dealen? Weil sie nicht arbeiten dürfen, aber irgendwie zu Geld kommen wollen. Hier muss eine entsprechende Asylrechtsregelung ansetzen, um solchen Leuten die Aussichten von vornherein zu verleiden. Es darf für sie nicht der Eindruck entstehen, dass es sich irgendwie lohnen könnte, nach Europa zu kommen.

Rumburak
20.08.2013, 21:06
Naja, ernährt werden wollen? Den meisten geht's wohl um die Hoffnung, in Europa arbeiten zu können. Oder was glaubst, warum gerade aus afrikanischen Staaten überwiegend kräftige, junge Männer hierherkommen? Die wollen Geld verdienen, das sie nach Hause schicken können. Da hat der ganze Clan zusammengelegt, um den jungen Männern die Reise zu finanzieren. Und sie erhoffen sich entsprechende Transfers aus Europa. Das rentiert sich für so einen Familienclan alleine dann, wenn monatlich ein- bis zweihundert Euro eintrudeln, die sich ein Wirtschaftsflüchtling von seinen Bezügen abgespart hat. Was denkst du, warum so viele Schwarzafrikaner Drogen dealen? Weil sie nicht arbeiten dürfen, aber irgendwie zu Geld kommen wollen. Hier muss eine entsprechende Asylrechtsregelung ansetzen, um solchen Leuten die Aussichten von vornherein zu verleiden. Es darf für sie nicht der Eindruck entstehen, dass es sich irgendwie lohnen könnte, nach Europa zu kommen.

Wo lebst du eigentlich? Wie viele Neger hast du in Deutschland schon arbeiten gesehen? Ich einen.... und ich bin in ganz Deutschland arbeitstechnisch rumgekommen.

Demokrat
20.08.2013, 21:08
Wo lebst du eigentlich? Wie viele Neger hast du in Deutschland schon arbeiten gesehen? Ich einen.... und ich bin in ganz Deutschland arbeitstechnisch rumgekommen.
Sie DÜRFEN meistens nicht arbeiten! Deshalb siehst du auch keine arbeitenden Afrikaner.

Wadenkater
20.08.2013, 22:59
Sie DÜRFEN meistens nicht arbeiten! Deshalb siehst du auch keine arbeitenden Afrikaner.

Das kommt aber ihrem Naturell sehr entgegen, dadurch können sie argumentieren(wie schon geschehen), dass sie "gezwungen" werden im Drogenhandel mitzumischen und hier läßt sich nunmal erhebl. mehr Kohle machen, als für 6,50€/Std. in einem niedersächs. Schlachthaus zu malochen oder sich sonst zu einem Sklavenlohn ausbeuten zu lassen!

Nachbar
21.08.2013, 10:07
Und trotzdem sind es noch viel zu viele Ausländern die in die BRD eingeschleust wurden. Denn diese Prinzip wird durch die BRD ausgehebelt in dem man abgelehnte Asylbetrüger nicht rigeros abschiebt.


Die Großmaul BRD ist weder in der Lage den Euro zu retten, noch die gesamte Welt.

Faule Ausreden.

Begründe doch mal, warum z.B. Griechenland ca. 90% aller in die EU eindringenden Asylanten aufnehmen müsse, wo doch die 88% dieser Asylanten-Kanditaten viel lieber in einem anderen EU-Land leben wollen?

Das gleiche gilt für Italien und Spanien als auch Portugal.

Stopblitz
21.08.2013, 10:14
Faule Ausreden.

Begründe doch mal, warum z.B. Griechenland ca. 90% aller in die EU eindringenden Asylanten aufnehmen müsse, wo doch die 88% dieser Asylanten-Kanditaten viel lieber in einem anderen EU-Land leben wollen?

Das gleiche gilt für Italien und Spanien als auch Portugal.

Die meisten dieser 88% der Asylbetrüger wollen wahrscheinlich am liebsten in Deutschland leben. Das liegt vor allem daran, dass es in Deutschland für Raub, Vergewaltigung, Zuhälterei und Drogenhandel schlimmstenfalls Bewährung gibt. In Griechenland oder auch Italien gibt es direkt etwas direkt etwas auf freche Maul.

Demokrat
21.08.2013, 10:18
Das kommt aber ihrem Naturell sehr entgegen, dadurch können sie argumentieren(wie schon geschehen), dass sie "gezwungen" werden im Drogenhandel mitzumischen und hier läßt sich nunmal erhebl. mehr Kohle machen, als für 6,50€/Std. in einem niedersächs. Schlachthaus zu malochen oder sich sonst zu einem Sklavenlohn ausbeuten zu lassen!
Aha. Wenn die Straßendealerei soviel abwirft, dann muss man sich allerdings fragen, wieso noch niemand anderes dieses "lukrative" Geschäft für sich entdeckt hat, oder? Vergiss nicht, dass die Afrikaner unter der Fuchtel der wirklichen Drogenhändler stehen, nämlich den organisierten Banden.

Sprecher
21.08.2013, 10:18
Die meisten dieser 88% der Asylbetrüger wollen wahrscheinlich am liebsten in Deutschland leben. Das liegt vor allem daran, dass es in Deutschland für Raub, Vergewaltigung, Zuhälterei und Drogenhandel schlimmstenfalls Bewährung gibt. In Griechenland oder auch Italien gibt es direkt etwas direkt etwas auf freche Maul.

In Italien und Griechenland gibt es vermutlich auch keine bekloppten Gutmenschen die dafür demonstrieren das Gesockse aufzunehmen.

Helgoland
21.08.2013, 10:22
Die meisten dieser 88% der Asylbetrüger wollen wahrscheinlich am liebsten in Deutschland leben. Das liegt vor allem daran, dass es in Deutschland für Raub, Vergewaltigung, Zuhälterei und Drogenhandel schlimmstenfalls Bewährung gibt. In Griechenland oder auch Italien gibt es direkt etwas direkt etwas auf freche Maul.

Die bevorzugtesten Ziele (aus welchen Motiven auch immer) der neuen Völkerwanderung sind neben der BRD noch Norwegen, Schweden und die Niederlande. Die EU täte im Zuge der Gegenseitigkeit gut daran, diese Ströme gleichmässig (meinetwegen durch Würfeln) auf alle Mitgliedstaaten zu verteilen. Das wäre doch ein Spass und würde vermutlich den Drang nach Europa etwas dämpfen, wenn Kunta Kinte damit rechnen muss, in Bulgarien "Asyl" zu finden.

Sterntaler
21.08.2013, 10:29
Faule Ausreden.

Begründe doch mal, warum z.B. Griechenland ca. 90% aller in die EU eindringenden Asylanten aufnehmen müsse, wo doch die 88% dieser Asylanten-Kanditaten viel lieber in einem anderen EU-Land leben wollen?

Das gleiche gilt für Italien und Spanien als auch Portugal.

Was die Asylschwindler wollen, oder nicht, ist dabei völlig irrelevant. GR muß seine Grenzen wasserdicht sichern und ggf. das Gesindel rigeros zurück abschieben. Geld dafür gab es reichlich aus der BRD und anderen Ländern, Vorbild sollte die US Grenzsicherung mit Stacheldraht und Mauer sein. Ebenso Italien und andere Einfallsländer.

Nachbar
21.08.2013, 10:31
Die meisten dieser 88% der Asylbetrüger wollen wahrscheinlich am liebsten in Deutschland leben. Das liegt vor allem daran, dass es in Deutschland für Raub, Vergewaltigung, Zuhälterei und Drogenhandel schlimmstenfalls Bewährung gibt. In Griechenland oder auch Italien gibt es direkt etwas direkt etwas auf freche Maul.

Nanu, Du machst ja aus diesen uralten Kulturvölkern, auf deren Leistung unser europäisches Fundament steht, die reinsten Schlägerclubs.

Wollen wir etwa vergessen, daß z.B. Griechenland seit vielen vielen Jahren bei diesem Thema um Entlastung bittet, man dessen Zahlen zuerst in einer albernen Weise abtat (kann nicht sein, was nicht sein darf, damit wir herangezogen werden), dann jedoch durch die Eulex und auch deutscher Stellen vollinhaltlich festgestellt und bestätigt wurde, und jetzt, nach vier bis fünf Jahren, wo sich das Klima z.B. in Athen dermaßen aufrauhte, daß sich die einheimischen Griechen selbst nicht mehr an historischen Plätzen (der Omonia-Platz) treffen können, da schon fest in Asylanten-Drogenhand, wird festgestellt, daß die rechte Seite immer mehr an Zulauf gewinnt und gegen diesen Drogencamps vorgeht.

Nennst Du dieses Vorgehen der hochzivilisierten Griechen etwa "gibt es etwas direkt auf freche Maul"?

Dort werden die legalen als auch illegalen Asylanten schon auf ca. 2,5 Mio bis 3 Mio geschätzt.
Das würde auf die deutsche Bevölkerungsstruktur etwa das ausmachen: 25 bis 30 Mio legale und illegale Asylanten in Deutschland.

Nur zu, mal sehen, wie dann unsere deutsche Wirtschaft und das gesamte Sozialsystem aussehen könnte und ob der Patient der EU nicht Deutschland heissen würde.

Klopperhorst
21.08.2013, 10:33
Nanu, Du machst ja aus diesen uralten Kulturvölkern, auf deren Leistung unser europäisches Fundament steht, die reinsten Schlägerclubs.
...

Jetzt fängt das wieder an.

---

Sterntaler
21.08.2013, 10:35
die Internierung der Asylschwindler in Griechenland ist schon mal ein richtiger Schritt. Der nächste muß folgen, die Abschiebung nach Nordafrika. Man brauch sich keine Mühe zu machen, ob das Gesindel wirklich von dort kommt, die finden schon den Weg zurück, wenn die dort ausgesetzt werden, den Weg nach Europa haben die auch allein heraus bekommen.

Nachbar
21.08.2013, 10:37
was die Asylschwindler wollen, oder nicht, ist dabei völlig irrelevant. GR muß seine Grenzen wasserdicht sichern und ggf. das Gesindel rigeros zurück abschieben. Geld dafür gab es reichlich aus der BRD und anderen Ländern, Vorbild sollte die US Grenzsicherung mit Stacheldraht und Mauer sein.

Du verbreitest auch hier diese Halbwahrheiten, hinter denen sich jeder unserer deutschen Politiker versteckte, und längst als Lüge sich herausgestellt haben.

Grenzen dicht?
Soll denn Griechenland einen Krieg gegen die Türkei vom Zaune brechen, wegen der Asylanten?
Den Bau eines Grenzzaunes zur Türkei haben sowohl Berlin als auch Brüssel untersagt, die finanziellen Mittel nicht genehmigt.

Statt die EU-Grenze komplett abzudichten, gibt es nun einen Grenzzaun, und nur aus Eigeninitiative Griechenlands, von nur ca. 10,5 km. Was für einen Schutz soll dieser Grenzzaun denn bringen?

Grenzzaun am Evros fertiggestellt
http://antifagriechenland.blogsport.de/2012/12/18/grenzzaun-am-evros-fertiggestellt/
ht tp://antifagriechenland.blogsport.de/2012/12/18/grenzzaun-am-evros-fertiggestellt/


Übrigens ...
hat der Kontinent Europa seinen Namen aus dieser Region erhalten, der Region Euros (Évros).

Demokrat
21.08.2013, 10:38
Die bevorzugtesten Ziele (aus welchen Motiven auch immer) der neuen Völkerwanderung sind neben der BRD noch Norwegen, Schweden und die Niederlande. Die EU täte im Zuge der Gegenseitigkeit gut daran, diese Ströme gleichmässig (meinetwegen durch Würfeln) auf alle Mitgliedstaaten zu verteilen. Das wäre doch ein Spass und würde vermutlich den Drang nach Europa etwas dämpfen, wenn Kunta Kinte damit rechnen muss, in Bulgarien "Asyl" zu finden.
So oder so. Ohne eine gleichmäßige Verteilung auf alle EU-Staaten wird es auf Dauer nicht gehen. Was wir brauchen, das ist ein europäischer Standard, und für den muss nicht zwingend die in Deutschland übliche Praxis als Vorbild dienen.

Nachbar
21.08.2013, 10:38
Jetzt fängt das wieder an.

---
Hallo Klopperhorst,
leider habe ich Dich in diesem Zusammenhang nicht verstehen können.
Bitte, falls es Dir nichts ausmacht, etwas verständlicher vortragen.

Nachbar
21.08.2013, 10:42
die Internierung der Asylschwindler in Griechenland ist schon mal ein richtiger Schritt. Der nächste muß folgen, die Abschiebung nach Nordafrika. Man brauch sich keine Mühe zu machen, ob das Gesindel wirklich von dort kommt, die finden schon den Weg zurück, wenn die dort ausgesetzt werden, den Weg nach Europa haben die auch allein heraus bekommen.

Daß diese "Internierung" inzwischen dazu führt, daß Asylanten in Brüssel klagen, und mancher Asylant einen Schadensersatz von tausenden EUR erhält, das sollten wir nicht bewußt verdrängen.

Das Problem kann nur anders gelöst werden, und dann auch nur EU-einheitlich.

Sterntaler
21.08.2013, 10:47
nach australischen Vorbild können die Scheinasylanten auch auf Inseln verfrachtet werden, ihr habt doch aus der Militärzeit Erfahrung damit wie man mit so was umzugehen hat. Wir nehmen diese nicht.

Klopperhorst
21.08.2013, 10:54
Hallo Klopperhorst,
leider habe ich Dich in diesem Zusammenhang nicht verstehen können.
Bitte, falls es Dir nichts ausmacht, etwas verständlicher vortragen.

Das sog. Fundament Europas, die antike Griechen usw., ist eine Schimäre der Philosophiegeschichte.
Du fällst doch nicht auf diesen Unsinn herein, dass die dort heute lebenden Nachkommen
anatolischer Bauern irgendeine kulturelle Relevanz für Europa besäßen?

---

Demokrat
21.08.2013, 11:00
Das sog. Fundament Europas, die antike Griechen usw., sind eine Schimäre der Philosophiegeschichte.
Du fällst doch nicht auf diesen Unsinn herein, dass die dort heute lebenden Nachkommen
anatolischer Bauern irgendeine kulturelle Relevanz für Europa besäßen?
Auch viele anatolische Bauern gehen auf die ältere kleinasiatische Bevölkerung zurück. Schließlich wurden all diese dort lebenden Leute von den Türken assimiliert. Es dürfte in der gesamten Großregion nur noch wenige urstämmige Bewohner geben. Gilt übrigens auch für den Nahen Osten, wo vieles arabisch überprägt ist.

Klopperhorst
21.08.2013, 11:03
Auch viele anatolische Bauern gehen auf die ältere kleinasiatische Bevölkerung zurück. Schließlich wurden all diese dort lebenden Leute von den Türken assimiliert. Es dürfte in der gesamten Großregion nur noch wenige urstämmige Bewohner geben. Gilt übrigens auch für den Nahen Osten, wo vieles arabisch überprägt ist.

Klar, und diese ganze Lüge des Fundamentes Europa im antiken Griechenland basiert
auf den Spinnereien und romantischen Verklärungen der klassizistischen Schriftsteller Nordeuropas.

Kein Grieche hat diese angebliche antike Kultur wiederentdeckt.
Es waren Goethe, Schiller welche die alten Texte verklärten und deneben diese Kompendienschreiber
der Philosophie, die alles mit den Griechen beginnen ließen, worauf sich einige politische Amöben
heute einbilden, Griechenland wäre irgendwie kulturell wertvoll und bedeutsam für Europa.

---

Bulldog
21.08.2013, 11:07
Klar, und diese ganze Lüge des Fundamentes Europa im antiken Griechenland basiert
auf den Spinnereien und romantischen Verklärungen der klassizistischen Schriftsteller Nordeuropas.

Kein Grieche hat diese angebliche antike Kultur wiederentdeckt.
Es waren Goethe, Schiller welche die alten Texte verklärten und deneben diese Kompendienschreiber
der Philosophie, die alles mit den Griechen beginnen ließen, worauf sich einige politische Amöben
heute einbilden, Griechenland wäre irgendwie kulturell wertvoll und bedeutsam für Europa.

---

Ja, die deutschen Romantiker, dass waren sowieso alles Bekloppte.

Der Romantik liegt die Sehnsucht nach einer heilen Welt zugrunde.

Also eine Wahnidee.

Nachbar
21.08.2013, 11:30
Auch viele anatolische Bauern gehen auf die ältere kleinasiatische Bevölkerung zurück. Schließlich wurden all diese dort lebenden Leute von den Türken assimiliert. Es dürfte in der gesamten Großregion nur noch wenige urstämmige Bewohner geben. Gilt übrigens auch für den Nahen Osten, wo vieles arabisch überprägt ist.

Du solltest hierzu jedoch erwähnen, WER auf der Scholle lebte, und welche Abstammung er hatte.
Tatsächlich haben sich die einstigen Volksteile mit dem Türken weniger vermischt als es zum Beispiel aktuell zwischen den Deutschen und Zugewanderten geschieht.
"Die Türken" sind eine wirklich kleine Gemeinschaft im Staat Türkei.
Auch ein Deutscher wird kein Araber, wenn er (heute eher freiwillig, früher eher unter Druck) zum Muslim wird, er bleibt ein Deutscher.

Nachbar
21.08.2013, 11:34
Klar, und diese ganze Lüge des Fundamentes Europa im antiken Griechenland basiert
auf den Spinnereien und romantischen Verklärungen der klassizistischen Schriftsteller Nordeuropas.

Kein Grieche hat diese angebliche antike Kultur wiederentdeckt.
Es waren Goethe, Schiller welche die alten Texte verklärten und deneben diese Kompendienschreiber
der Philosophie, die alles mit den Griechen beginnen ließen, worauf sich einige politische Amöben
heute einbilden, Griechenland wäre irgendwie kulturell wertvoll und bedeutsam für Europa.

---

Nun, das ist das Bild, was allgemein in den Hirnen sich niedergelassen hat, aber nicht richtig ist.
Tatsächlich zeigt sich die Sach- und Faktenlage bei näherer Prüfung anders.
Es würde aber den Rahmen sprengen, sich damit hier auseinanderzusetzen, da dieses selbst für den heutigen Normalgriechen eher nicht alltäglich und somit eher unbekannt ist, was für einen Nordmann erst Recht kaum zu überschauen wäre.

Demokrat
21.08.2013, 11:56
Klar, und diese ganze Lüge des Fundamentes Europa im antiken Griechenland basiert
auf den Spinnereien und romantischen Verklärungen der klassizistischen Schriftsteller Nordeuropas.

Kein Grieche hat diese angebliche antike Kultur wiederentdeckt.
Es waren Goethe, Schiller welche die alten Texte verklärten und deneben diese Kompendienschreiber
der Philosophie, die alles mit den Griechen beginnen ließen, worauf sich einige politische Amöben
heute einbilden, Griechenland wäre irgendwie kulturell wertvoll und bedeutsam für Europa.
Ja, die klassische griechische Antike war schon vorüber, als die Römer ihrerzeit ins Land kamen. Das wurde sogar von alten griechischen Dichtern beklagt. Allerdings blieb Griechenland auch danach ein Hort von Kultur und Zivilisation, und die Römer sahen in Teilen dessen das sagenumwobene Elysium. Dem folgte die byzantinische Zeit, wo man immerhin noch an griechisch-römische Traditionen anknüpfte. Und erst die Venizianer und vor allem darauf die Türken brachten den Niedergang. Von den rund 500 Jahren Türkenherrschaft haben sich die verbliebenen Griechen nie mehr erholt. Anders wäre es sicher gewesen, hätte Byzanz bis in heutige Tage überdauert, denn während im Abendland das Mittelalter wirkte, lebte in Byzanz das Erbe Ostroms fort.

Demokrat
21.08.2013, 12:10
Du solltest hierzu jedoch erwähnen, WER auf der Scholle lebte, und welche Abstammung er hatte.
Tatsächlich haben sich die einstigen Volksteile mit dem Türken weniger vermischt als es zum Beispiel aktuell zwischen den Deutschen und Zugewanderten geschieht.
"Die Türken" sind eine wirklich kleine Gemeinschaft im Staat Türkei.
Auch ein Deutscher wird kein Araber, wenn er (heute eher freiwillig, früher eher unter Druck) zum Muslim wird, er bleibt ein Deutscher.
Da ist mein Kenntnisstand ein anderer. Die Osmanen haben sich zuerst als relativ dünne Herrscherschicht über die Völker Kleinasiens gelegt und diese dann später durch gezielte Heiratspolitik assimiliert. Sprich Osmanen durften Frauen aus der urstämmigen Bevölkerung ehelichen, aber nicht umgekehrt. Auf diesem Wege haben die Angelsachsen übrigens auch versucht, die britischen Kelten "wegzuzüchten". So stellt die heutige türkische Bevölkerung eine realtiv inhomogene Mischung dar, deren kleinste Anteile tatsächlich alttürkischen Ursprungs sein dürften. Es mag auch noch Gruppen relativ reinrassiger Türken geben, vielleicht sind das diejenigen, auf die du dich beziehst. Aber das Gros der heutigen Türken geht wohl eher auf die Bevölkerung Kleinasiens zurück, die von den Osmanen damals angetroffen wurde. Diese Völker aber sind von der Landkarte verschwunden, und ihre Nachfahren sind die heutigen Türken.

Nachbar
21.08.2013, 12:26
Da ist mein Kenntnisstand ein anderer. Die Osmanen haben sich zuerst als relativ dünne Herrscherschicht über die Völker Kleinasiens gelegt und diese dann später durch gezielte Heiratspolitik assimiliert. Sprich Osmanen durften Frauen aus der urstämmigen Bevölkerung ehelichen, aber nicht umgekehrt. Auf diesem Wege haben die Angelsachsen übrigens auch versucht, die britischen Kelten "wegzuzüchten". So stellt die heutige türkische Bevölkerung eine realtiv inhomogene Mischung dar, deren kleinste Anteile tatsächlich alttürkischen Ursprungs sein dürften. Es mag auch noch Gruppen relativ reinrassiger Türken geben, vielleicht sind das diejenigen, auf die du dich beziehst. Aber das Gros der heutigen Türken geht wohl eher auf die Bevölkerung Kleinasiens zurück, die von den Osmanen damals angetroffen wurde. Diese Völker aber sind von der Landkarte verschwunden, und ihre Nachfahren sind die heutigen Türken.

Nein, so ist das nicht.
Gerne gebe ich Dir den Link zu einem Musiker, in der Türkei geboren, der rein zufällig erst in Deutschland erfasst, daß er zwar einen türkischen Paß, aber kein Türke ist, und mit ihm weitere ca. 15.000 Mio seiner Landsleute, die einst aus rein politischen Gründen zum Islam übertraten.
In dem Video geht er und ein weiterer Musik gleicher Identität auf die aktuelle Situation und die Vergangenheit ein.
Ein sehr interessantes Video, nur wirst Du es verstehen können, wenn Du die europäische Muttersprache auch sprichst.
(die "Türken" haben die Sprache mit der Muttermilch erlernt)

Video:
Adem Ekiz (pontische Lyra) und Kerim Aydin (pontische Flöte), 1:39:18 Std.
http://www.youtube.com/watch?v=1O_Zn3cgGqs

Und in anderen Gebieten ist es nicht anders.

Erneut: die Vermischungsquote war sehr flach.
Viel mehr müßte man sagen, daß die osmanischen Sultane einen sehr hohen Anteil griechischer bzw. christlicher Mütter / Großmütter hatten.

Demokrat
21.08.2013, 12:41
Nein, so ist das nicht.
Gerne gebe ich Dir den Link zu einem Musiker, in der Türkei geboren, der rein zufällig erst in Deutschland erfasst, daß er zwar einen türkischen Paß, aber kein Türke ist, und mit ihm weitere ca. 15.000 Mio seiner Landsleute, die einst aus rein politischen Gründen zum Islam übertraten.
In dem Video geht er und ein weiterer Musik gleicher Identität auf die aktuelle Situation und die Vergangenheit ein.
Ein sehr interessantes Video, nur wirst Du es verstehen können, wenn Du die europäische Muttersprache auch sprichst.
(die "Türken" haben die Sprache mit der Muttermilch erlernt)

Video:
Adem Ekiz (pontische Lyra) und Kerim Aydin (pontische Flöte), 1:39:18 Std.
http://www.youtube.com/watch?v=1O_Zn3cgGqs

Und in anderen Gebieten ist es nicht anders.

Erneut: die Vermischungsquote war sehr flach.
Viel mehr müßte man sagen, daß die osmanischen Sultane einen sehr hohen Anteil griechischer bzw. christlicher Mütter / Großmütter hatten.
Nun ja, dann liegen unseren Einschätzungen wohl unterschiedliche Quellen zugrunde. So etwas soll schließlich auch mal vorkommen, und ich finde es nicht weiter schlimm. Einen Punkt will ich allerdings noch ansprechen. Die Türken waren ja nie so viele, dass sie das gesamte zeitweise von ihnen in Besitz genommene Land auch durchgehend besiedeln konnten. Und die Osmanen wiederum bildeten nur einen Teil der Türken. In den allermeisten Gegenden des Osmanenreiches sind ihre Spuren heute wieder völlig verschwunden, nur im kleinasiatischen Kernland ist das nicht der Fall, also in der Gegend, die die heutige Türkei ausmacht. Wie konnten die Türken denn dort ihre Präsenz stabilisieren, wenn nicht durch eine umfangreiche Turkisierung der dort ansässigen Bevölkerung?

Nachbar
21.08.2013, 12:50
Nun ja, dann liegen unseren Einschätzungen wohl unterschiedliche Quellen zugrunde. So etwas soll schließlich auch mal vorkommen, und ich finde es nicht weiter schlimm. Einen Punkt will ich allerdings noch ansprechen. Die Türken waren ja nie so viele, dass sie das gesamte zeitweise von ihnen in Besitz genommene Land auch durchgehend besiedeln konnten. Und die Osmanen wiederum bildeten nur einen Teil der Türken. In den allermeisten Gegenden des Osmanenreiches sind ihre Spuren heute wieder völlig verschwunden, nur im kleinasiatischen Kernland ist das nicht der Fall, also in der Gegend, die die heutige Türkei ausmacht. Wie konnten die Türken denn dort ihre Präsenz stabilisieren, wenn nicht durch eine umfangreiche Turkisierung der dort ansässigen Bevölkerung?

Es gab keine umfangreiche Türkisierung, allenfalls eine Islamisierung (siehe z.B. die Kopfsteuer für Christen, das Paidomazema, also die Kindersammlung, der Christen, etc.).

Eine teilweise Türkisierung begann erst 1923, also mit der Staatsgründung des Staates Türkei, der wiederum den Namen Türkei aus rein politischen Gründen erhalten hatte. Erst dann sind die Fehler gemacht worde, worüber sich Atatürk sehr gefreut hatte, bekam er doch den Großteil der heutigen türkischen Bevölkerung (einstige islamisierte Europäer) von den Europäern quasi zur Türkisierung frei überlassen.

Aber diese Türkisierung ("ich bin stolz, ein Türke zu sein") ist etwas künstliches,
sie hat ihr Ziel nicht erreicht, da der Mensch regelmäßig seine Abstammung und somit Wurzel ersehnt.

Die alten Bücher über Geburt, Ableben und Verehelichungen der Dörfer und Städte geben hierzu ausreichend Auskunft.

Demokrat
21.08.2013, 13:11
Es gab keine umfangreiche Türkisierung, allenfalls eine Islamisierung (siehe z.B. die Kopfsteuer für Christen, das Paidomazema, also die Kindersammlung, der Christen, etc.).

Eine teilweise Türkisierung begann erst 1923, also mit der Staatsgründung des Staates Türkei, der wiederum den Namen Türkei aus rein politischen Gründen erhalten hatte. Erst dann sind die Fehler gemacht worde, worüber sich Atatürk sehr gefreut hatte, bekam er doch den Großteil der heutigen türkischen Bevölkerung (einstige islamisierte Europäer) von den Europäern quasi zur Türkisierung frei überlassen.

Aber diese Türkisierung ("ich bin stolz, ein Türke zu sein") ist etwas künstliches,
sie hat ihr Ziel nicht erreicht, da der Mensch regelmäßig seine Abstammung und somit Wurzel ersehnt.

Die alten Bücher über Geburt, Ableben und Verehelichungen der Dörfer und Städte geben hierzu ausreichend Auskunft.
Okay, das klingt erst einmal plausibel. Für wie hoch würdest du denn den Anteil echter Türken zu Beginn des türkischen Staates einschätzen? Es muss ja immerhin eine Majorität gewesen sein, denn sonst wären die Entwicklungen, die sich in der Folge vollzogen haben, kaum möglich gewesen.

Nachbar
21.08.2013, 14:44
Okay, das klingt erst einmal plausibel. Für wie hoch würdest du denn den Anteil echter Türken zu Beginn des türkischen Staates einschätzen? Es muss ja immerhin eine Majorität gewesen sein, denn sonst wären die Entwicklungen, die sich in der Folge vollzogen haben, kaum möglich gewesen.

Nie waren die Türken auf dem Gebiet Kleinasiens eine Majorität.
Das sind sie auch heute nicht.
Die türkischen Dienste gehen von max. 9 Mio ethnischen Türken aus, in einer Population von ca. 80 Mio Menschen und 73 unterschiedlichsten Ethnien.

Das ist genauso wie mit Bulgarien, wobei hier einhellig akzeptiert wird, daß die Bulgaren, also die aus dem WOLGA-Gebiet, die Wolgaren, nur kriegerisch die Oberhand hatten, aber nicht als Bevölkerungsmehrheit, und somit die Staatsführung in den Händen hatten. Denn auch sie sind ein Turkvolk.

Und?
Sehen die Bulgaren denn wie Türken aus?
Oder tragen sie nur den turkophonen Staatsnamen?

(im übrigen lebten in der südlichen Hälfte Bulgariens bis zu Beginn des 20. Jhd. keine bzw. kaum Bulgaren.
Das Gebiet wurde von den Türken Ost-Rumeli genannt, was auf deutsch das bedeutet: Ost-Griechenland.
Als West-Griechenland wurde das heutige Griechenland (mit etwas anderen Grenzen) betrachtet.
Die Bulgaren haben sich an die Verträge nicht gehalten und haben die christlichen Massen entweder bulgarisieren wollen oder ebenfalls vertrieben. Daraufhin hat Serbien den Bulgaren den Krieg erklärt, sich jedoch nicht durchsetzen können. Griechenland war damals zu schwach, um sich auch bei diesem Krieg zu beteiligen. Aber in dieser Region ist nicht aller Tage Abend ...)

Wenn es gelingt, das zu verstehen, dann dürfte die Thematik um die Türkei kein besonderes Problem mehr darstellen.