Also sprach der Dichterfürst, Sprachtitan und Nobelpreisträger Günter Grass . . .

[Strandwanderer]

:
http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.1745254.1376371810/640x360/guenter-grass.jpg

Günter Grass erhob seine vom Pfeifensud arg in Mitleidenschaft gezogene Stimme und sprach:

"Es gab in der Geschichte der sozialdemokratischen Partei keinen schmierigeren Verrat, wie den von Oskar Lafontaine an seinen Genossen."

http://www.sueddeutsche.de/politik/literatur-nobelpreistraeger-grass-rechnet-mit-lafontaine-ab-1.1745249

Das falsche Komma wird man eher der unfähigen Redaktion der "Süddeutschen Zeitung" zurechnen, aber den Vergleich unterschiedlicher Dinge mit "wie" statt richtigerweise mit "als" würde man jedem Sechst-Klässler ankreiden.

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Zur Sache selbst:

""Seit bekannt ist, dass Grass Sozialdemokraten wie Karl Schiller bedrängt hat, ihre Nazivergangenheit offenzulegen, während er die eigene Zugehörigkeit zur Waffen-SS verschwieg, sollte er sich zu Charakterfragen besser nicht mehr äußern", forderte Lafontaine."

[Bettmaen]

Der feine Günni hat sich zum gelehrten Dampfplauderer entwickelt. Als Schriftsteller ist er eine Null, aber als politischer Analyst ist er überhaupt nicht zu gebrauchen.

SPD bedeutet:
- Ausweitung der Leiharbeit

- Hartz IV für Menschen, die jahrzehntelang geackert haben und bei Arbeitslosigkeit mit jungen Drückebergern und Migranten auf eine Stufe gestellt werden

- Öffnung des deutschen Finanzmarktes für Ostküsten-Heuschrecken

- Vertürkung und Vermuselung der BRD, wobei das ein Gemeinschaftsprojekt aller Blockparteien ist

usw.

Wenn man Lafontaine etwas vorwerfen kann, dann, dass er den "Verrat" nicht lange vorher begangen hat.

Der Günni macht sich auf seine alten Tage zum Affen der Nation. Nit schlecht!

[Klopperhorst]

Der feine Günni hat sich zum gelehrten Dampfplauderer entwickelt. Als Schriftsteller ist er eine Null, aber als politischer Analyst ist er überhaupt nicht zu gebrauchen.
...

Dichter, die sich an das System anbiedern, sind mir ohnehin suspekt.

Ernst Jünger war eine Ausnahme, quasi der Waldgänger unter den deutschen Schriftstellern.

---

[Bettmaen]

Dichter, die sich an das System anbiedern, sind mir ohnehin suspekt.

Ernst Jünger war eine Ausnahme, quasi der Waldgänger unter den deutschen Schriftstellern.

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Ein Dichter, der gute Bücher schreibt, darf von mir aus machen, was er will. Es zählt das Werk. Günni ist aber ein miserabler Dichter. Den Nobelpreis für Literatur hat er genauso verdient wie Obama den Friedensnobelpreis. Kasperletheater für den Pöbel!

[Nathan]

Der feine Günni hat sich zum gelehrten Dampfplauderer entwickelt. Als Schriftsteller ist er eine Null, aber als politischer Analyst ist er überhaupt nicht zu gebrauchen.

SPD bedeutet:
- Ausweitung der Leiharbeit

- Hartz IV für Menschen, die jahrzehntelang geackert haben und bei Arbeitslosigkeit mit jungen Drückebergern und Migranten auf eine Stufe gestellt werden

- Öffnung des deutschen Finanzmarktes für Ostküsten-Heuschrecken

- Vertürkung und Vermuselung der BRD, wobei das ein Gemeinschaftsprojekt aller Blockparteien ist

usw.

Wenn man Lafontaine etwas vorwerfen kann, dann, dass er den "Verrat" nicht lange vorher begangen hat.

Der Günni macht sich auf seine alten Tage zum Affen der Nation. Nit schlecht!

Vielleicht ist mir bisher nur entgangen, dass du über die literarische Kompetenz verfügst, die literarische Qualität eines Schriftstellers beurteilen zu können. Wenn deine Werke weltweit in 30 Sprachen übersetzt und verkauft werden und nicht nur die deutschen sondern auch die internationalen Kulturzirkel dich für einen der bedeutensten deutschsprachigen Autoren halten, dann komm noch einmal kurz hierher zurück und wiederhole diesen Satz. Dann ist es nicht mehr Unbildung sondern der Futterneid zweier großer Männer. Sowas soll ja vorkommen.

[Bruddler]

Der feine Günni hat sich zum gelehrten Dampfplauderer entwickelt. Als Schriftsteller ist er eine Null, aber als politischer Analyst ist er überhaupt nicht zu gebrauchen.

SPD bedeutet:
- Ausweitung der Leiharbeit

- Hartz IV für Menschen, die jahrzehntelang geackert haben und bei Arbeitslosigkeit mit jungen Drückebergern und Migranten auf eine Stufe gestellt werden

- Öffnung des deutschen Finanzmarktes für Ostküsten-Heuschrecken

- Vertürkung und Vermuselung der BRD, wobei das ein Gemeinschaftsprojekt aller Blockparteien ist

usw.

Wenn man Lafontaine etwas vorwerfen kann, dann, dass er den "Verrat" nicht lange vorher begangen hat.

Der Günni macht sich auf seine alten Tage zum Affen der Nation. Nit schlecht!

:dg: :gp:

Die SPD ist schmutzig, verlogen und arbeitnehmerfeindlich, das sollte auch der senile Günni endlich begreifen !

[Heinrich_Kraemer]

Erst strammer Nazi, dann Sozi und die Brut bei den Grünen.

So sieht er aus, der deutsche Karrierist in Kunst und Kultur, beim Staat.

Grass ist mein sozialdemokratischer Lieblingsschwatzer. Zu jedem Thema wird sich moralisch erhaben geäussert, von dem nicht der blasseste Schimmer besteht. Aber das Publikum, dank staatsmedialer Vermittlung, lauscht andächtig dem hohlen Geschwatze, weil ein Dichter das ausspricht, was zeitgeistkonform verlangt wird, um ja nicht anzuecken.


PAHAHAHAHAHA. Jaja die liebe deutsche Hochkultur und die schnöde angelsächsische Zivilisation.

SchwatzerParteiDeutschlands.

[Bettmaen]

Vielleicht ist mir bisher nur entgangen, dass du über die literarische Kompetenz verfügst, die literarische Qualität eines Schriftstellers beurteilen zu können. Wenn deine Werke weltweit in 30 Sprachen übersetzt und verkauft werden und nicht nur die deutschen sondern auch die internationalen Kulturzirkel dich für einen der bedeutensten deutschsprachigen Autoren halten, dann komm noch einmal kurz hierher zurück und wiederhole diesen Satz. Dann ist es nicht mehr Unbildung sondern der Futterneid zweier großer Männer. Sowas soll ja vorkommen.
Würdest Du denn dem Literaturkritiker Reich-Ranicki Kompetenz zubilligen? Er schreibt etwas diplomatischer, aber im Grunde das Gleiche über Günter GraSS.

Kommerzieller Erfolg sagt nichts über die literarische Qualität aus. Oft ist es sogar ein Ausschlusskriterium.

[Cleopatra]

Vielleicht ist mir bisher nur entgangen, dass du über die literarische Kompetenz verfügst, die literarische Qualität eines Schriftstellers beurteilen zu können. Wenn deine Werke weltweit in 30 Sprachen übersetzt und verkauft werden und nicht nur die deutschen sondern auch die internationalen Kulturzirkel dich für einen der bedeutensten deutschsprachigen Autoren halten, dann komm noch einmal kurz hierher zurück und wiederhole diesen Satz. Dann ist es nicht mehr Unbildung sondern der Futterneid zweier großer Männer. Sowas soll ja vorkommen.

Nur weil die Brechtrommel in einige Sprachen übersetzt wurde, die sich im deutschen Schuldkult suhlen, ist diese Mißgeburt kein Meisterwerk.

[tritra]

Wenigstens kann er von sich behaupten: soll mal einer behaupten daß in der WSS NICHT die Elite war. Hi Hi.

[Nathan]

Würdest Du denn dem Literaturkritiker Reich-Ranicki Kompetenz zubilligen? Er schreibt etwas diplomatischer, aber im Grunde das Gleiche über Günter GraSS.

Kommerzieller Erfolg sagt nichts über die literarische Qualität aus. Oft ist es sogar ein Ausschlusskriterium.
RR ist natütlich ein sehr kompetenter Literaturkritiker, aber im Alter schon sehr subjektiv geworden. Die Freiheit nimmt er sich einfach und was ihm gefällt muss deswegen noch nicht überragend sein und vv.
RR hat aber GG noch nie eine "literarische Null" genannt, auch nicht sinngemäß, ganz im Gegenteil. Du müsstest dich erstmal mit der ganzen Thematik befassen, allein schon die Frage "Was ist Literatur" wird dich sehr lange beschäftigen.

Wie man z.B. an Rosemunde Pilcher sieht, sind natürlich kommerzieller Erfolg und literarischer Wert eines Buches nicht notwendig miteinander verbunden.


Im Oktober 1958 sahen sich beide auf einer Tagung der Gruppe 47 wieder, wo der Autor zwei Kapitel aus seiner "Blechtrommel" vorlas, die diesmal aber das Gefallen des Kritikers fanden. Hier wurde der Grundstein der jahrelangen, zunächst respektvollen, Korrespondenz zwischen dem Autor und dem Literaturkritiker gelegt. Hin und wieder trafen sie sich sogar zum Essen und einem gemeinsamen Glas Wein. Doch je einflussreicher Reich-Ranicki im literarischen Leben wurde, um so schwieriger gestaltete sich die Bekanntschaft. So sehr er einige frühe Arbeiten von Grass schätzte und lobte (vor allem "Katz und Maus" und "Das Treffen in Telgte"), so vehement kritisierte er die späteren Werke (z.B. "Hundejahre", "Die Rättin" und "Der Butt").
[wiki]

[Bettmaen]

Nathan, als Leser und Literaturfreund seit fast 45 Jahren muss ich jedenfalls kein Literat sein, um die Qualität von Büchern beurteilen zu können. Ich muss ja auch kein Star-Koch sein, um zu beurteilen, ob Carpaccio oder ein Pfund Hundescheiße besser schmeckt.

Du magst Auszeichnungen und Autoritäten benötigen, um zu einem Urteil zu gelangen. Ich vertraue bei Büchern meinem eigenen Urteil und bei politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen meinen Beobachtungen. Deswegen bin ich Rechter und Du bist Linker geworden.

[Margok]

Vernünftige Medien würden den alten Querulanten einfach ignorieren oder höchstens als Randnotiz bringen.
Aber da der Querulant sich ja lange genug bei Medien und Machthabern angedient hat, ist die Meinung dieser "Autorität" natürlich einen ganzen Artikel wert.

[Gärtner]

Dichter, die sich an das System anbiedern, sind mir ohnehin suspekt.(...)
Sehe ich auch so. Dabei kommt immer nur Tendenzkunst heraus, also zumeist ungenießbares Zeug.

[Gärtner]

Erst strammer Nazi, dann Sozi und die Brut bei den Grünen.

So sieht er aus, der deutsche Karrierist in Kunst und Kultur, beim Staat.

Grass ist mein sozialdemokratischer Lieblingsschwatzer. Zu jedem Thema wird sich moralisch erhaben geäussert, von dem nicht der blasseste Schimmer besteht. Aber das Publikum, dank staatsmedialer Vermittlung, lauscht andächtig dem hohlen Geschwatze, weil ein Dichter das ausspricht, was zeitgeistkonform verlangt wird, um ja nicht anzuecken.


PAHAHAHAHAHA. Jaja die liebe deutsche Hochkultur und die schnöde angelsächsische Zivilisation.

SchwatzerParteiDeutschlands.

Renegaten haben in Deutschland eine unselige Tradition. Ich sag nur Noske, Mahler, Joschka Fischer, Lafontaine...