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Vollständige Version anzeigen : Hanf - Diskriminierte Wunderpflanze der Natur



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Mythras
13.08.2013, 22:10
Die Kriminalisierung von Hanf/Cannabis Anfang des 20. Jahrhunderst erfolgte nicht aus gesundheitlichen, sondern vor allem wirtschaftlichen Interessen. Ihren Ursprung hatte die Anti-Hanf Kampagne in den USA. Die Cannabisfaser sollte als Konkurrent der neu entdeckten Kunstfaser ausgeschaltet werden. Noch immer ist deshalb der Anbau auch THC-losen Hanfs in den USA verboten.

Mehr zum Thema Entstehung des Hanfverbots:


https://www.youtube.com/watch?v=QakuDRK9Ij8

Hanf ist wie viele wissen eine alte, europäische Kultur- und Heilpflanze. Schon unsere Vorfahren die Germanen und Kelten bauten Hanf an. Sie verarbeiteten ihn zu Kleidern und diversen Stoffen. Die Samen dienten als wertvolle Nahrung. Der älteste archäologische Beleg für die kulturelle Verwendung von Hanf deutet auch auf einen schamanischen Gebrauch hin. In den neolitischen Bandkeramikschichten von Eisenberg, Thüringen wurden Hanfsamen gefunden, die auf etwa 5500 vor unserer Zeitrechnung datiert werden konnten. Ähnliches fand sich in Österreich, Rumänien und in der Schweiz, stammend von vorindogermanischen Zivilisationen. In Bayern wurde laut Archäologen bereits vor 3500 Jahren Hanf geraucht, auch aus frühgermanischer Zeit gibt es Zeugnisse.

Bei den Germanen galt Cannabis als der Liebesgöttin Freya heilig und wurde als rituelles, aphrodisierendes Rauschmittel genossen.

Gallogermanische Gräber weisen Pfeifenfunde auf, die zum Rauchen von Hanf bestimmt waren. In keltischen und germanischen Gräbern wurden Blütenstände von "Cannabis Sativa" entdeckt, was die Verwendung dieser Pflanze zu frühen Zeiten bestätigt. Dennoch waren die Drogeninhaltsstoffe seit vorchristlicher Zeit nicht allein bei religiösen Riten, sondern auch bei Heilungszeremonien vieler Kulturen von Bedeutung.

Alle wichtigen Kräuterbücher der Geschichte erwähnen die Hanfpflanze als Heilmittel. Paracelsus (1493 – 1541) lobt Cannabis unter anderem als Bestandteil der "Arcana compositum", das für ihn wichtigste Medikament. John Parkinson, Kräuterarzt des englischen Königs, ergänzte 1640 mit der Erkenntnis, dass Cannabis „gut für die Gelenke“ sei, bei Gelbsucht, Schmerzen und Tumoren. Samuel Hahnemann, Gründer der Homöopathie, vermerkte 1797, dass Cannabis höhere Aufmerksamkeit verdiene. Cannabis sativa war eines der ersten homöopathischen Medikamente. Auch heutige Forscher bestätigen die enorme Heilwirkung von Hanf.


Der Wirkstoff THC (Tetrahydrocannabinol) hilft unter anderen bei:


- Asthma

- grünem Star

- Krebs/Tumoren

- Epilepsie

- multipler Sklerose

- Rückenschmerzen

- Muskelkrämpfen

- Arthritis/Rheuma

- Migräne

- Depressionen

uvm.

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Gegenargumente für die Legalisierung sind:


1. Die Gefährlichkeit der Droge


Das Bundesverfassungsgericht hat in einer Entscheidung von 1994 "das Suchtpotential der Cannabisprodukte als sehr gering eingestuft" (BVerfG 9.3.1994).

Die Hypothese von Cannabis als Einstiegsdroge wird heute von der Wissenschaft als Mythos abgelehnt. Natürlich ist das Rauchen von Hanfblüten nicht völlig risikolos. Übertriebener Konsum kann zu Atemwegsproblemen oder Schwierigkeiten bei der Bewältigung des Alltags führen. In sehr seltenen Fällen kann Cannabis eine latent vorhandene Psychose auslösen. Zahlreiche Studien belegen jedoch, dass Cannabis wesentlich weniger schädlich ist als Alkohol und Tabak. Diese legalen Volksdrogen greifen im Gegensatz zu Hanf zahlreiche Organe an und fordern nach offiziellen Angaben jedes Jahr zusammen weit über 100.000 Todesopfer in Deutschland. Dagegen ist kein einziger Cannabistoter dokumentiert. Cannabis wird zunehmend in der Medizin eingesetzt. Es ist bei vielen Krankheiten eine wirksame Alternative zu Pharmaprodukten, auch weil die Risiken und Nebenwirkungen vergleichsweise gering sind.


Aus medizinischer Sicht ist das Cannabisverbot nicht zu rechtfertigen.


2. Schreckgespenst "hochpotentes Cannabis"


Das neueste Schreckgespenst, das durch die Medien geistert und die Menschen verunsichert, ist das von neuartigem hochpotentem oder gar "genmanipuliertem" Gras. Dabei wird übersehen, dass es schon vor über 25 Jahren vor allem den Niederländern gelungen ist, durch "Indoor- Anbau" und optimierte Zuchtbedingungen stärkere Sorten zu züchten. Mit "Skunk" und "Superskunk" etc. gab es einen signifikanten Anstieg der THC-Gehalte. Heute ist das nicht so eindeutig wie von Medien und Experten behauptet.

So geht das BKA davon aus, dass es in den letzten Jahren zwar Funde mit hohem THC-Gehalt gab, aber kein allgemeiner Anstieg zu verzeichnen ist. Die europäische Drogenbeobachtungsstelle (EMCDDA) ist zu dem Ergebnis gelangt, dass "keine Hinweise auf einen bedeutenden Anstieg des Wirkstoffgehalts" in den europäischen Cannabismärkten vorliegen.

Hinzu kommt:

Ein hoher THC-Gehalt ist an sich kein Problem, solange der Konsument weiß, was er konsumiert und sich entsprechend in seinem Konsumverhalten darauf einstellen kann.


Das Verbot verhindert eine wünschenswerte Qualitätskontrolle.


3. Drogenfreie Gesellschaft


Ein häufig nicht ausgesprochenes Ziel des Verbots ist die totale Abstinenz. Großzügig werden dabei legale Drogen übersehen. Dabei war legal oder illegal, eine Entscheidung der Opiumkonferenzen, die im Wesentlichen aus machtpolitischem Kalkül getroffen wurde, rational ist sie nicht nachvollziehbar.

Aus freiheitlichen und demokratischen Gründen sollte jeder für sich selbst entscheiden dürfen, ob und welche Drogen er konsumieren möchte.

Die Risiken und Probleme, die der Konsum von Hanf oder anderer Drogen mit sich bringen kann, bestehen unter legalen wie illegalen Bedingungen.

Sie hängen von verschieden Faktoren ab: Art der Droge, des Konsumverhaltens und des sozialen Umfeldes.

Durch ein Verbot kommen weitere Probleme hinzu:

Für den Konsumenten bedeutet es, sich in ein kriminelles Milieu zu begeben, keine Informationen über die Qualität der Drogen zu haben und kriminalisiert zu werden.


Für die Gesellschaft bedeutet das Verbot vor allem mehr Kriminalität und somit hohe Kosten bei Polizei und Justiz.


4. Schützt das Verbot unsere Kinder?


Es ist ein berechtigtes Anliegen, die Jugend vor möglichen negativen Auswirkungen des Cannabiskonsums zu schützen.

Das Verbot hat sein wichtigstes Ziel, Verringerung von Angebot und Nachfrage, jedoch nicht erreicht.

Drogen, insbesondere Cannabis, sind in unserer Gesellschaft präsenter denn je und problemlos zu beschaffen. Die vier Millionen deutschen Cannabiskonsumenten belegen deutlich, dass sich die Nachfrage vom Verbot unbeeindruckt zeigt.

Dafür leidet der Jugendschutz durch das Verbot erheblich. Unter den Bedingungen des Schwarzmarkts scheren sich viele Händler nicht um die Qualität des Cannabis, noch interessieren sie sich für das Alter des Käufers oder dessen Konsumgewohnheiten.

Abstinenzorientiert gehen alle Präventionsbemühungen an den Bedürfnissen und Lebensrealitäten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorbei. Konsum wird immer mit problematischem Konsum (Missbrauch) gleichgesetzt. Das macht diese Art der Prävention unglaubwürdig!

Ziel sollte vielmehr die Erziehung zur Drogenmündigkeit sein, die den Menschen befähigt, bewusst und selbstbestimmt mit Cannabis umzugehen.

Zum Schluss noch ein interessantes Gespräch zum Thema:


https://www.youtube.com/watch?v=H7uqjAP2SFk

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Themenfragen:

1. Wie steht ihr zu der Wunderpflanze Hanf/Cannabis?

2. Seid ihr für eine Legalisierung oder dagegen?

Grenzer
13.08.2013, 22:14
1. Ich liebe und vernasche das Zeug !

2. Pro Legalisierung,- dann muss sich mein Dealer endlich ne anständige Arbeit suchen... :)

Mythras
13.08.2013, 22:31
1. Ich liebe und vernasche das Zeug !

2. Pro Legalisierung,- dann muss sich mein Dealer endlich ne anständige Arbeit suchen... :)

:gp:

---------------------

Ich bin natürlich auch für eine Legalisierung.

Hanf ist eine wichtige Heilpflanze und wesentlich ungefährlicher als legale Drogen wie Alkohol oder Zigaretten.

Hinzu kommt die enorme wirtschaftliche und umweltpolitische Bedeutung die Hanf in der Zukunft durch eine Legalisierung haben könnte. Man könnte bspw. komplett darauf verzichten Urwälder für die Papierindustrie abzuholzen. Auch auf den Import von Baumwolle wäre man nicht mehr angewiesen. Das würde die heimische Landwirtschaft enorm stärken. Es gäbe mehr Arbeitsplätze, Steuereinnahmen etc.

Aber auch durch Coffee-Shops könnte der Staat jährlich Milliarden Steuereinnahmen dazuverdienen und viele Arbeitsplätze schaffen. Durch das Verbot landen all diese Einnahmen im Schwarzmarkt.

Sloth
13.08.2013, 23:52
THC hilft vor allem bei chronischer Nüchternkeit.

Die Petze
14.08.2013, 00:41
1. Ich liebe und vernasche das Zeug !

2. Pro Legalisierung,- dann muss sich mein Dealer endlich ne anständige Arbeit suchen... :)

Armer Dealer....:D
...bau dir doch selbst was an....wenn ich mir überleg für "Unkraut" 10 Taler (osä) pro Gramm zu latzen...:auro:

Heifüsch
14.08.2013, 00:48
Ich habe hier fast zwei Zentner Hanf herumliegen. Ein uraltes Segel, komplett von Hand genäht. Ich wusste gar nicht, daß das illegal ist. <8´(

Sprecher
14.08.2013, 08:54
Kiffen ist Gutmenschen-Hobby. 90% der Kiffer sind linksgrüne Gutmenschen. Kiffen macht gleichgültig und tolerant und schädigt zudem bei Dauerkonsum die Fähigkeit zu logischem Denkermögen.
Als Nationaler sollte man sich nicht für solch einen Quatsch einsetzen nur weil man offenbar selber von dem Zeug abhängig ist. Cannabis ist sicherlich keine Todesdroge aber zu behaupten der Konsum sei gesund ist nun wirklich hanebüchen.

Sprecher
14.08.2013, 08:56
:gp:

---------------------

Ich bin natürlich auch für eine Legalisierung.

Hanf ist eine wichtige Heilpflanze und wesentlich ungefährlicher als legale Drogen wie Alkohol oder Zigaretten.

Hinzu kommt die enorme wirtschaftliche und umweltpolitische Bedeutung die Hanf in der Zukunft durch eine Legalisierung haben könnte. Man könnte bspw. komplett darauf verzichten Urwälder für die Papierindustrie abzuholzen. Auch auf den Import von Baumwolle wäre man nicht mehr angewiesen. Das würde die heimische Landwirtschaft enorm stärken. Es gäbe mehr Arbeitsplätze, Steuereinnahmen etc.

Aber auch durch Coffee-Shops könnte der Staat jährlich Milliarden Steuereinnahmen dazuverdienen und viele Arbeitsplätze schaffen. Durch das Verbot landen all diese Einnahmen im Schwarzmarkt.

Du bist nur dafür weil du billiger an das Zeug rankommen willst, gib es doch wenigstens zu.

Patriotistin
14.08.2013, 08:58
Ja, aber nur für therapeutische Zwecke......

Schwarzer Rabe
14.08.2013, 09:09
Ich lasse mir sowieso nichts verbieten! Wenn ich meine etwas tun zu müssen, mache ich es, Punkt. Scheiß auf die Gesetze i-welcher alter Sesselfurzer!

Die Petze
14.08.2013, 09:22
Ich lasse mir sowieso nichts verbieten! Wenn ich meine etwas tun zu müssen, mache ich es, Punkt. Scheiß auf die Gesetze i-welcher alter Sesselfurzer!

Opferlose Straftaten gehören sowieso abgeschafft :dg:

Humer
14.08.2013, 09:23
Es sind mir keine Berichte von Schlägereien und Totschlag unter Kiffern bekannt. Dergleichen passiert unter Besoffnen jeden Tag.
Bei dem Verbot damals in den USA fürchtete man auch dass die Wehrfähigkeit der Nation unter dieser Droge leiden könnte. Gleichzeitig wurden auch Schauergeschichten von Mördern (Assassin) verbreitet, die im Rausch gemordet haben sollen. An dieser zweigleisigen Strategie sieht man, dass es bei dem Verbot um etwas Anderes ging.
Übrigens: Hanf war ein kriegswichtiges Produkt. Ohne Hanf keine Hanfseile und keine Segel, nur dieses Material hält dem Seewasser stand. Der Hanfanbau wurde unter Napoleon von der Regierung angeordnet.

Sprecher
14.08.2013, 09:31
Es sind mir keine Berichte von Schlägereien und Totschlag unter Kiffern bekannt.

Der Umkehrschluss lautet aber nicht daß das Zeug deshalb gesund ist, so wie es die Cannabis-Freaks gerne behaupten.

Reilinger
14.08.2013, 09:31
Cannabis ist eine Nutzpflanze zum einen und ein Medikament zum anderen. In diese Kategorien gehört die Pflanze eingeordnet und entsprechend wirtschaftlich genutzt. Durch eine entsprechende Besteuerung könnte man auch die Nutzung als Genußmittel steuern. Schlimmer als Tabak ist Hanf mal sicher nicht.

Immer noch besser, als wenn die dummen Kids losziehen und sich an anderen Rauschpflanzen versuchen, von denen so manche viel gefährlicher ist, insbesondere wenn man gar keine Ahnung hat. Man wird nie verhindern, daß Rauschmittel konsumiert werden. Also muß man schauen, daß es in halbwegs kontrolliertem Rahmen geschieht.

Freier Denker
14.08.2013, 09:50
Kiffen ist Gutmenschen-Hobby. 90% der Kiffer sind linksgrüne Gutmenschen. Kiffen macht gleichgültig und tolerant und schädigt zudem bei Dauerkonsum die Fähigkeit zu logischem Denkermögen.
Als Nationaler sollte man sich nicht für solch einen Quatsch einsetzen nur weil man offenbar selber von dem Zeug abhängig ist. Cannabis ist sicherlich keine Todesdroge aber zu behaupten der Konsum sei gesund ist nun wirklich hanebüchen.
So ist es, es ist wirklich erschreckend wie sich sogar Politiker diese Droge verharmlosen.
Ich würde denen alle mal ein Gespräch mit nem bekannten empfehlen der Psychiater an einer Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie ist.
Der würde dann erst mal einen schönen Vortrag halten über die möglichen Folgen von Cannabis-Konsum auf die menschliche Psyche in Hinblick auf Psychosen oder gar Schizophrenie.
Desweiteren würde er dann schön darüber erzählen dass beinahe alle seiner Patienten die Probleme mit harten Drogen haben, ihre Drogenkarriere mit Cannabis angefangen haben, es also sehr wohl eine Einstiegsdroge ist.

Chandra
14.08.2013, 09:55
Der Umkehrschluss lautet aber nicht daß das Zeug deshalb gesund ist, so wie es die Cannabis-Freaks gerne behaupten.

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Wie mir bekannt ist wird Cannabis schon lange in der USA bei Multipler Sklerose eingesetzt. Die muskelentspannende Wirkung lindert Schmerzen und Spastiken, auch bei kebskranken Patienten soll es gegen die Übelkeit helfen .

Ich bin dafür das diese Droge für medizinische Zwecke auch bei uns eingeführt und über die Apotheken erhältlich ist, damit die Kids weder zu härteren und künstlichen Rauchschmitteln greifen und nicht von skrupellosen Drogendealern abhängig werden.

ganja
14.08.2013, 10:14
Der Umkehrschluss lautet aber nicht daß das Zeug deshalb gesund ist, so wie es die Cannabis-Freaks gerne behaupten.

Das hab ich noch nie gehört...
Cannabis ist sicher nicht gesund. Alles was geraucht wird ist ungesund... Klar, es gibt auch noch andere Konsumformen, aber als gesund würde ich es nicht bezeichnen.

truthCH
14.08.2013, 10:15
Kiffen ist Gutmenschen-Hobby. 90% der Kiffer sind linksgrüne Gutmenschen. Kiffen macht gleichgültig und tolerant und schädigt zudem bei Dauerkonsum die Fähigkeit zu logischem Denkermögen.
Als Nationaler sollte man sich nicht für solch einen Quatsch einsetzen nur weil man offenbar selber von dem Zeug abhängig ist. Cannabis ist sicherlich keine Todesdroge aber zu behaupten der Konsum sei gesund ist nun wirklich hanebüchen.


Dann definier doch bitte mal Dauerkonsum, 24/7?
Ab wann setzt das Unvermögen des logischen Denkens Deiner Meinung nach ein?
Könnte ein Dauerkonsument zum Beispiel Programmierer sein? Oder Elektro-Planer?

Und à propos "Kiffen macht gleichgültig" - Ist mir doch egal :D

Nein, ehrlich, teilweise Zustimmung - es gibt jene solche, aber ich denke Du setzt den Prozentanteil zu hoch ein ....

Zu guter letzt - wie stehst Du zum Thema Alkohol? Nur Bier oder doch auch die harten Sachen? Problematik? Gleichgültigkeit eines Alkoholikers?


Ja, aber nur für therapeutische Zwecke......

Warum nur für therapeutische Zwecke? Es soll doch jeder selber entscheiden, genau auch wie beim Alkohol als bestes Beispiel. Während Alkohol Potential zum töten hat, hat dies THC nicht - Du schläfst vor der tödlichen Dosis sowieso ein - es ist praktisch unmöglich auch in einem gewitzten Zustand sich eine Überdosis zu verpassen wie eine Alkoholvergiftung zum Beispiel.




Der Umkehrschluss lautet aber nicht daß das Zeug deshalb gesund ist, so wie es die Cannabis-Freaks gerne behaupten.

Gesund - na ja, im Mass ist es das, das wurde bewiesen wenn wir schon bei den Studien bleiben, die auch immer behaupten Dauerkonsumenten werden als "Blödiane" enden. Wenn man natürlich so raucht wie die Harekrishnas in Indien, ja dann sieht die Sache wieder anders aus - oder so wie es gerne viele Jugendliche tun (wie die Alkohol Erlebnisse, Grenzen ausloten). Natürlich muss man die Jugend davor schützen, weil der jugendliche Geist noch nicht wirklich reif ist etwas von dieser Tragweite zu entscheiden bzw. zu begreifen.

Die schlimmsten Abstürze die ich kenne, fingen schon mit 11-12 mit dem kiffen an bzw. allgemein in der Schulzeit - Alle jene die ich kenne die auch "Dauerkonsumenten" sind aber heute in bestätigter Anstellung sind und hochwertige, komplexe Arbeiten ausführen, wo es ohne logischem Denkvermögen einfach nicht geht, haben alle nach der Schulzeit / Lehrzeit angefangen. Komischerweise sind es auch jene Leute, die wie ich faktisch 0 Alkohol trinken. Ich kann mir meine Alkohol-Eskapaden der letzten 5 Jahre an einer Hand abzählen - beim kiffen siehts dann schon schlechter aus :D

Patriotistin
14.08.2013, 10:23
Warum nur für therapeutische Zwecke? Es soll doch jeder selber entscheiden, genau auch wie beim Alkohol als bestes Beispiel. Während Alkohol Potential zum töten hat, hat dies THC nicht - Du schläfst vor der tödlichen Dosis sowieso ein - es ist praktisch unmöglich auch in einem gewitzten Zustand sich eine Überdosis zu verpassen wie eine Alkoholvergiftung zum Beispiel.






Mag ja alles angehen, nur überall vollgekifft Leute nee du , mir reichen schon die Besoffenen ....
meinetwegen könnte man den Alk auch abschaffen...
Ich hab einfach schon von Kindebeinen an schlechte Erfahrungen gemacht und hasse den Mist wie die Pest.....

Hab da zu Alk ein passendes Gedicht:

Ich bin mächtiger als alle Armeen der Welt.
Ich habe mehr Menschen kaputtgemacht als alle Kriege.
Ich habe Millionen von Verkehrsunfällen
verursacht, und mehr Heime und Familien zerstört
als alle Sturmfluten und Überschwemmungen zusammen.
Ich bin der gemeinste Dieb der Welt.
Ich stehle jedes Jahr Milliarden.
Ich finde meine Opfer sowohl unter den Reichen,
als auch unter den Armen,
unter den Jungen wie unter den Alten,
unter den Starken und Schwachen.
Ich bin ruhelos, heimtückisch und unvorhersehbar.
Ich bin überall -
zuhause, auf der Straße,
in der Fabrik, im Büro,
auf der See und in der Luft.
Ich bringe Krankheit, Armut und Tod.
Ich gebe nichts und nehme alles.
Ich bin dein ärgster Feind.

Ich bin der Alkohol.

ganja
14.08.2013, 10:28
Mag ja alles angehen, nur überall vollgekifft Leute nee du , mir reichen schon die Besoffenen ....

Wieso sollt es überall vollgekiffte Leute geben, nur weil es legalisiert wurde? Fangen dann alle an zu kiffen?
Holländer kiffen nicht mehr als Deutsche oder Schweizer. Im Gegenteil, hab mal Zahlen gesehen, da waren die Holländer hinter den Schweizern und Deutschen. Finde ich leider grad nicht...

Patriotistin
14.08.2013, 10:32
Wieso sollt es überall vollgekiffte Leute geben, nur weil es legalisiert wurde? Fangen dann alle an zu kiffen?
Holländer kiffen nicht mehr als Deutsche oder Schweizer. Im Gegenteil, hab mal Zahlen gesehen, da waren die Holländer hinter den Schweizern und Deutschen. Finde ich leider grad nicht...

Die Eigendynamik die kann man bei einer kompletten Legalisierung nicht absehen..wenn man
sich ansieht was hier an Drogen Vertickt wird im Lande dann glaube ich kann das ganze erheblich Eskalieren....

Reilinger
14.08.2013, 10:34
Die Eigendynamik die kann man bei einer kompletten Legalisierung nicht absehen..wenn man
sich ansieht was hier an Drogen Vertickt wird im Lande dann glaube ich kann das ganze erheblich Eskalieren....

Naja, wenn ich mir anschaue, auf was für Flächen in jedem Supermarkt Alkoholika angeboten werden...
Könnte mir vorstellen, daß sich der Konsum einfach anders verteilt. Wird dann halt weniger gesoffen. Berauschen kann man sich nur einmal - lediglich die Wahl der Mittel ist unterschiedlich.

ganja
14.08.2013, 10:38
Die Eigendynamik die kann man bei einer kompletten Legalisierung nicht absehen..wenn man
sich ansieht was hier an Drogen Vertickt wird im Lande dann glaube ich kann das ganze erheblich Eskalieren....

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich an den Konsumentenzahlen gross was ändert. Ein paar Leute werden's vielleicht mal probieren, weils legal ist, aber wer vorher schon dagegen war, wird ja seine Meinung wegen der Legalisierung kaum ändern. Und das Verbot dürfte ja nicht wirklich viele vom Konsum abhalten :D

In Tschechien wurde es ja auch ziemlich legalisiert, vielleicht finde ich ja noch eine Statistik zu den Konsumentezahlen...

Die Petze
14.08.2013, 10:46
Ich habe hier fast zwei Zentner Hanf herumliegen. Ein uraltes Segel, komplett von Hand genäht. Ich wusste gar nicht, daß das illegal ist. <8´(

Du Bist reich....alles nur eine Frage der PR....:schelm:
...das geht so...begib dich auf den Kiez mit folgender Masche:
"Ey guckschdu, aba pssccchhhtttt, is gans neue auf die Maagt...heisst dem einer Lappendope"...
"...und weischdu warum???...Erstermal siet aus wie Lappen und wenn sie disch käschen, darfsch du dein Lappen behalden, cool oda!?!?"
:D

truthCH
14.08.2013, 10:47
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich an den Konsumentenzahlen gross was ändert. Ein paar Leute werden's vielleicht mal probieren, weils legal ist, aber wer vorher schon dagegen war, wird ja seine Meinung wegen der Legalisierung kaum ändern. Und das Verbot dürfte ja nicht wirklich viele vom Konsum abhalten :D

In Tschechien wurde es ja auch ziemlich legalisiert, vielleicht finde ich ja noch eine Statistik zu den Konsumentezahlen...

Du vergisst noch was, viele werden auch aufhören weil es nicht mehr "in" ist, da es legal wäre .... also uninteressant, kein "Gangsta Feeling" mehr :D

truthCH
14.08.2013, 10:50
Naja, wenn ich mir anschaue, auf was für Flächen in jedem Supermarkt Alkoholika angeboten werden...
Könnte mir vorstellen, daß sich der Konsum einfach anders verteilt. Wird dann halt weniger gesoffen. Berauschen kann man sich nur einmal - lediglich die Wahl der Mittel ist unterschiedlich.

Eine Legalisierung bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass es im Supermarkt vertickt werden darf - es kann ja auch an Auflagen gebunden werden wie in Holland (wobei die auch doof sind, da der Coffee Shop Betreiber immer mit einem Bein im Knast steht (wegen der Mengenbeschränkung)) oder in der Apotheke - wobei die würden sich wahrscheinlich dagegen wehren :D

Patriotistin
14.08.2013, 10:53
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich an den Konsumentenzahlen gross was ändert. Ein paar Leute werden's vielleicht mal probieren, weils legal ist, aber wer vorher schon dagegen war, wird ja seine Meinung wegen der Legalisierung kaum ändern. Und das Verbot dürfte ja nicht wirklich viele vom Konsum abhalten :D

In Tschechien wurde es ja auch ziemlich legalisiert, vielleicht finde ich ja noch eine Statistik zu den Konsumentezahlen...

Will ich nicht bestreiten, aber wissen kann mans vorab eben nicht ..und wie schon geschrieben
meine überus schlechten Erfahrungen in Sachen Rauschmittel lassen mich einfach von Haus aus dagegen sein...
Aber das kann man wohl nur verstehen wenn man so-was selbst erlebt hat....

truthCH
14.08.2013, 11:11
Will ich nicht bestreiten, aber wissen kann mans vorab eben nicht ..und wie schon geschrieben

Dann dürfte in Holland ja das pure Chaos herrschen? Denk dran, es war nicht immer illegal, eigentlich erst nach dem 2. Weltkrieg - gekifft wird aber seit 4000 Jahren.




meine überus schlechten Erfahrungen in Sachen Rauschmittel lassen mich einfach von Haus aus dagegen sein...

Aber das kann man wohl nur verstehen wenn man so-was selbst erlebt hat....


Willkommen im Club, meine Mutter verspürte immer grossen Durst - Überkompensation der verlorenen Jugend .... gepaart mit einer latenten Jähzornigkeit ergibt das eine sehr gute Mischung! Natürlich zieht solch eine Person auch immer Partner an, die nicht viel besser sind - aber ja, was einen nicht umbringt macht einen stärker.

Was aber nicht passieren darf ist die Annahme, dass es immer gleich im Horror Szenario endet - Nimm Ur-Völker als Beispiel - da ist die Einnahme von "berauschenden" Substanzen Teil der gesellschaftlichen Kultur - die finden wir ja auch bei uns - Nimm mal einem Dorffest oder derähnlichen den Alkohol weg - wirst dann schon sehen, es kommen nur noch sehr wenige Leute - da ohne Alk kein Spass oder sie laufen gleich Amok! (Man weiss ja aus der Erfahrung Prohibition in den VSA, dass die eigentlich die "Mafia" gross gemacht und eigentlich im Grunde nichts genützt haben, in etwa wie heute mit dem restlichen Drogenhandel - der Staat ist überfordert, die Leute nehmen sowieso das, was sie wollen - und so entzieht es sich komplett jeglicher Qualitätskontrolle oder Sicherungsmassnahmen).

Da sollte man sich mal die Frage stellen warum das wohl so ist (das Rauschbedürfnis, nicht bei jedem, aber bei grossen Teilen)? Warum kann der Mensch ohne diese Hemmschwellen Senker nicht frei sein? Warum braucht er das? Und die tiefere Frage wäre, warum tun es sogar Tiere?

Die Petze
14.08.2013, 11:12
http://www.youtube.com/watch?v=UmzMHTSxDVE&html5=1:haha:

Heifüsch
14.08.2013, 11:18
Du Bist reich....alles nur eine Frage der PR....:schelm:
...das geht so...begib dich auf den Kiez mit folgender Masche:
"Ey guckschdu, aba pssccchhhtttt, is gans neue auf die Maagt...heisst dem einer Lappendope"...
"...und weischdu warum???...Erstermal siet aus wie Lappen und wenn sie disch käschen, darfsch du dein Lappen behalden, cool oda!?!?"
:D

Zu riskant! Ich werd´s zerrupfen (meine Ex-Katze hatte damit schon mal angefangen) und den Stoff bei Ebay portionsweise verticken, hehe... >&.)=

Mythras
14.08.2013, 11:39
Kiffen ist Gutmenschen-Hobby. 90% der Kiffer sind linksgrüne Gutmenschen. Kiffen macht gleichgültig und tolerant und schädigt zudem bei Dauerkonsum die Fähigkeit zu logischem Denkermögen.
Als Nationaler sollte man sich nicht für solch einen Quatsch einsetzen nur weil man offenbar selber von dem Zeug abhängig ist. Cannabis ist sicherlich keine Todesdroge aber zu behaupten der Konsum sei gesund ist nun wirklich hanebüchen.

Mein lieber Sprecher. Hast du den Anfangsbeitrag überhaupt durchgelesen? Mach das bitte mal. Die verlinkten YT Filme anzusehen wird dir sicherlich auch nicht schaden.

Nur weil die linksgrünen Affen eine uralte Kulturpflanze für sich vereinnahmt haben heißt das noch lange nicht das sie schlecht ist.

"Kiffen" macht weder gleichgültig, noch tolerant. Ich bin das beste Beispiel. Diese Märchen wurden damals bei der US-Amerikanischen Kampagne gegen Hanf erfunden und werden bis heute nachgebetet. Gerade du solltest dich doch von dieser Propaganda frei machen. Unter deutschnationalen Regierungen war Hanf schon immer legal. Erst 1945 wurde es in Deutschland wieder durch die Alliierten verboten. Im Übrigen fördert es sogar das Erinnerungsvermögen weil die Areale für das Langzeitgedächtnis im Gehirn stimuliert werden.

Nur bei Jugendlichen kann es einen negativen Effekt auf die Hirnentwicklung haben. (wie alle anderen Drogen auch) Bei erwachsenen Menschen hingegen ist es absolut ungefährlich und macht auch nicht körperlich abhängig. (im Gegensatz zu Alkohol und Zigaretten)


Du bist nur dafür weil du billiger an das Zeug rankommen willst, gib es doch wenigstens zu.

Ich komme auch so kostenlos an das Zeug ran weil ich ein geübter Gärtner bin. :D

Heifüsch
14.08.2013, 11:44
http://img.hanfmuseum.de/images/hanfmuseum-logo-klein.png (http://www.hanfmuseum.de/)

Hanf Museum Berlin
(http://www.hanfmuseum.de/)
Mühlendamm 5, 10178 Berlin-Mitte >&.)=

Mythras
14.08.2013, 11:45
So ist es, es ist wirklich erschreckend wie sich sogar Politiker diese Droge verharmlosen.
Ich würde denen alle mal ein Gespräch mit nem bekannten empfehlen der Psychiater an einer Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie ist.
Der würde dann erst mal einen schönen Vortrag halten über die möglichen Folgen von Cannabis-Konsum auf die menschliche Psyche in Hinblick auf Psychosen oder gar Schizophrenie.

Würdest du dann im Umkehrschluss auch Alkohol und Zigaretten verbieten weil einige Menschen dadurch zu Alkoholikern werden oder an Lungenkrebs sterben?


Desweiteren würde er dann schön darüber erzählen dass beinahe alle seiner Patienten die Probleme mit harten Drogen haben, ihre Drogenkarriere mit Cannabis angefangen haben, es also sehr wohl eine Einstiegsdroge ist.

Wie viele dieser Menschen haben vorher Zigaretten geraucht oder Alkohol getrunken?

Mythras
14.08.2013, 11:50
Das hab ich noch nie gehört...
Cannabis ist sicher nicht gesund. Alles was geraucht wird ist ungesund... Klar, es gibt auch noch andere Konsumformen, aber als gesund würde ich es nicht bezeichnen.

Hanf ist seit Urzeiten eine universelle Heilpflanze.

Auch diverse Studien belegen das bspw. das Immunsystem dadurch gestärkt wird.

Wer den Rauch nicht einatmen will kann das Produkt auch verdampfen. Dabei entstehen keinerlei schädliche Stoffe für die Lunge.

Heinrich_Kraemer
14.08.2013, 11:54
Naja legal-illegal ist so eine Sache. Aber verharmlosen würde ich die Kifferei nicht, sofern das Kunstlicht-Zeug der Holländer schon extrem stark ist und da auch nicht von Genußmittel geredet werden kann. Da gehts darum high zu werden, was starke Einschränkung der körperlichen und mentalen Leistungfähigkeit zur Folge hat.

In grösseren Mengen Kiffen macht zudem dumm, weil die Wahrnehmung gesteigert wird und somit das Gehirn aufgrund der Eindrücke vermüllt, sofern nicht zwischen wichtig und unwichtig unterschieden wird, wie im Normalzustand. Die meisten Kiffer halten sich auch für kraetiv wenn sie high sind, nüchtern betrachtet gings dann über Kindergartenkreativität aber meist nicht hinaus.

Für medizinische Zwecke halte ichs nicht schlecht, soweit ich das beurteilen kann. Aber Behandlung von Symptomen wie Schmerzen ist eben auch was anderes als high zu werden und somit andere Symptome zu erzeugen (Realitätsverlust, Unruhe, Schädigung der Lungen, Kreislaufprobleme, Abhängigkeit usw.). So mag auch Morphium dem Schmerzpatienten helfen, zum Spaß würde ich es nicht konsumieren.

Gab zu den unterschiedlichen Drogenwirkungsweisen eine lustige Studie von Medizinern aus USA zwischen Kiffern, Koksern, Heroinabhängigen und Amphetaminjunkies.
Die Kiffer waren die langsamsten und dümmsten bei der Bewältigung der Aufgaben (wie Regalaufbauen, einen Gegenstand suchen, Kühlschränke zu verladen). Ziemlich desorientiert. :fizeig:

Mythras
14.08.2013, 11:56
meinetwegen könnte man den Alk auch abschaffen...


Die Prohibition in den USA hat ja auch so gut funktioniert. ;)

Man kann den Menschen nicht ihre Drogen nehmen. Das gehört seit Jahrtausenden zum kulturellen Leben dazu. Wer Drogen verbietet verstärkt eher noch den Konsum. Hat man in den USA damals gesehen.

In den Niederlanden (wo Hanf halblegal ist) rauchen die Jugendlichen sogar weniger als in Deutschland. Einfach weil es nichts besonderes mehr ist.

umananda
14.08.2013, 11:58
Die Kriminalisierung von Hanf/Cannabis Anfang des 20. Jahrhunderst erfolgte nicht aus gesundheitlichen, sondern vor allem wirtschaftlichen Interessen. Ihren Ursprung hatte die Anti-Hanf Kampagne in den USA. Die Cannabisfaser sollte als Konkurrent der neu entdeckten Kunstfaser ausgeschaltet werden. Noch immer ist deshalb der Anbau auch THC-losen Hanfs in den USA verboten.

Mehr zum Thema Entstehung des Hanfverbots:


Hanf ist wie viele wissen eine alte, europäische Kultur- und Heilpflanze. Schon unsere Vorfahren die Germanen und Kelten bauten Hanf an. Sie verarbeiteten ihn zu Kleidern und diversen Stoffen. Die Samen dienten als wertvolle Nahrung. Der älteste archäologische Beleg für die kulturelle Verwendung von Hanf deutet auch auf einen schamanischen Gebrauch hin. In den neolitischen Bandkeramikschichten von Eisenberg, Thüringen wurden Hanfsamen gefunden, die auf etwa 5500 vor unserer Zeitrechnung datiert werden konnten. Ähnliches fand sich in Österreich, Rumänien und in der Schweiz, stammend von vorindogermanischen Zivilisationen. In Bayern wurde laut Archäologen bereits vor 3500 Jahren Hanf geraucht, auch aus frühgermanischer Zeit gibt es Zeugnisse.

Bei den Germanen galt Cannabis als der Liebesgöttin Freya heilig und wurde als rituelles, aphrodisierendes Rauschmittel genossen.

Gallogermanische Gräber weisen Pfeifenfunde auf, die zum Rauchen von Hanf bestimmt waren. In keltischen und germanischen Gräbern wurden Blütenstände von "Cannabis Sativa" entdeckt, was die Verwendung dieser Pflanze zu frühen Zeiten bestätigt. Dennoch waren die Drogeninhaltsstoffe seit vorchristlicher Zeit nicht allein bei religiösen Riten, sondern auch bei Heilungszeremonien vieler Kulturen von Bedeutung.

Alle wichtigen Kräuterbücher der Geschichte erwähnen die Hanfpflanze als Heilmittel. Paracelsus (1493 – 1541) lobt Cannabis unter anderem als Bestandteil der "Arcana compositum", das für ihn wichtigste Medikament. John Parkinson, Kräuterarzt des englischen Königs, ergänzte 1640 mit der Erkenntnis, dass Cannabis „gut für die Gelenke“ sei, bei Gelbsucht, Schmerzen und Tumoren. Samuel Hahnemann, Gründer der Homöopathie, vermerkte 1797, dass Cannabis höhere Aufmerksamkeit verdiene. Cannabis sativa war eines der ersten homöopathischen Medikamente. Auch heutige Forscher bestätigen die enorme Heilwirkung von Hanf.


Der Wirkstoff THC (Tetrahydrocannabinol) hilft unter anderen bei:


- Asthma

- grünem Star

- Krebs/Tumoren

- Epilepsie

- multipler Sklerose

- Rückenschmerzen

- Muskelkrämpfen

- Arthritis/Rheuma

- Migräne

- Depressionen

uvm.

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Gegenargumente für die Legalisierung sind:


1. Die Gefährlichkeit der Droge


Das Bundesverfassungsgericht hat in einer Entscheidung von 1994 "das Suchtpotential der Cannabisprodukte als sehr gering eingestuft" (BVerfG 9.3.1994).

Die Hypothese von Cannabis als Einstiegsdroge wird heute von der Wissenschaft als Mythos abgelehnt. Natürlich ist das Rauchen von Hanfblüten nicht völlig risikolos. Übertriebener Konsum kann zu Atemwegsproblemen oder Schwierigkeiten bei der Bewältigung des Alltags führen. In sehr seltenen Fällen kann Cannabis eine latent vorhandene Psychose auslösen. Zahlreiche Studien belegen jedoch, dass Cannabis wesentlich weniger schädlich ist als Alkohol und Tabak. Diese legalen Volksdrogen greifen im Gegensatz zu Hanf zahlreiche Organe an und fordern nach offiziellen Angaben jedes Jahr zusammen weit über 100.000 Todesopfer in Deutschland. Dagegen ist kein einziger Cannabistoter dokumentiert. Cannabis wird zunehmend in der Medizin eingesetzt. Es ist bei vielen Krankheiten eine wirksame Alternative zu Pharmaprodukten, auch weil die Risiken und Nebenwirkungen vergleichsweise gering sind.


Aus medizinischer Sicht ist das Cannabisverbot nicht zu rechtfertigen.


2. Schreckgespenst "hochpotentes Cannabis"


Das neueste Schreckgespenst, das durch die Medien geistert und die Menschen verunsichert, ist das von neuartigem hochpotentem oder gar "genmanipuliertem" Gras. Dabei wird übersehen, dass es schon vor über 25 Jahren vor allem den Niederländern gelungen ist, durch "Indoor- Anbau" und optimierte Zuchtbedingungen stärkere Sorten zu züchten. Mit "Skunk" und "Superskunk" etc. gab es einen signifikanten Anstieg der THC-Gehalte. Heute ist das nicht so eindeutig wie von Medien und Experten behauptet.

So geht das BKA davon aus, dass es in den letzten Jahren zwar Funde mit hohem THC-Gehalt gab, aber kein allgemeiner Anstieg zu verzeichnen ist. Die europäische Drogenbeobachtungsstelle (EMCDDA) ist zu dem Ergebnis gelangt, dass "keine Hinweise auf einen bedeutenden Anstieg des Wirkstoffgehalts" in den europäischen Cannabismärkten vorliegen.

Hinzu kommt:

Ein hoher THC-Gehalt ist an sich kein Problem, solange der Konsument weiß, was er konsumiert und sich entsprechend in seinem Konsumverhalten darauf einstellen kann.


Das Verbot verhindert eine wünschenswerte Qualitätskontrolle.


3. Drogenfreie Gesellschaft


Ein häufig nicht ausgesprochenes Ziel des Verbots ist die totale Abstinenz. Großzügig werden dabei legale Drogen übersehen. Dabei war legal oder illegal, eine Entscheidung der Opiumkonferenzen, die im Wesentlichen aus machtpolitischem Kalkül getroffen wurde, rational ist sie nicht nachvollziehbar.

Aus freiheitlichen und demokratischen Gründen sollte jeder für sich selbst entscheiden dürfen, ob und welche Drogen er konsumieren möchte.

Die Risiken und Probleme, die der Konsum von Hanf oder anderer Drogen mit sich bringen kann, bestehen unter legalen wie illegalen Bedingungen.

Sie hängen von verschieden Faktoren ab: Art der Droge, des Konsumverhaltens und des sozialen Umfeldes.

Durch ein Verbot kommen weitere Probleme hinzu:

Für den Konsumenten bedeutet es, sich in ein kriminelles Milieu zu begeben, keine Informationen über die Qualität der Drogen zu haben und kriminalisiert zu werden.


Für die Gesellschaft bedeutet das Verbot vor allem mehr Kriminalität und somit hohe Kosten bei Polizei und Justiz.


4. Schützt das Verbot unsere Kinder?


Es ist ein berechtigtes Anliegen, die Jugend vor möglichen negativen Auswirkungen des Cannabiskonsums zu schützen.

Das Verbot hat sein wichtigstes Ziel, Verringerung von Angebot und Nachfrage, jedoch nicht erreicht.

Drogen, insbesondere Cannabis, sind in unserer Gesellschaft präsenter denn je und problemlos zu beschaffen. Die vier Millionen deutschen Cannabiskonsumenten belegen deutlich, dass sich die Nachfrage vom Verbot unbeeindruckt zeigt.

Dafür leidet der Jugendschutz durch das Verbot erheblich. Unter den Bedingungen des Schwarzmarkts scheren sich viele Händler nicht um die Qualität des Cannabis, noch interessieren sie sich für das Alter des Käufers oder dessen Konsumgewohnheiten.

Abstinenzorientiert gehen alle Präventionsbemühungen an den Bedürfnissen und Lebensrealitäten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorbei. Konsum wird immer mit problematischem Konsum (Missbrauch) gleichgesetzt. Das macht diese Art der Prävention unglaubwürdig!

Ziel sollte vielmehr die Erziehung zur Drogenmündigkeit sein, die den Menschen befähigt, bewusst und selbstbestimmt mit Cannabis umzugehen.



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Themenfragen:

1. Wie steht ihr zu der Wunderpflanze Hanf/Cannabis?

2. Seid ihr für eine Legalisierung oder dagegen?

Selbstverständlich sollte Cannabis legalisiert werden.

Servus umananda

ganja
14.08.2013, 12:27
Wer den Rauch nicht einatmen will kann das Produkt auch verdampfen. Dabei entstehen keinerlei schädliche Stoffe für die Lunge.

Ja ich weiss, hab nen Volcano...
Ob das dann gesund ist, keine Ahnung. Ein Apfel wäre wahrscheinlich gesünder :D

Bensen
14.08.2013, 12:38
So ist es, es ist wirklich erschreckend wie sich sogar Politiker diese Droge verharmlosen.
Ich würde denen alle mal ein Gespräch mit nem bekannten empfehlen der Psychiater an einer Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie ist.
Der würde dann erst mal einen schönen Vortrag halten über die möglichen Folgen von Cannabis-Konsum auf die menschliche Psyche in Hinblick auf Psychosen oder gar Schizophrenie.
Desweiteren würde er dann schön darüber erzählen dass beinahe alle seiner Patienten die Probleme mit harten Drogen haben, ihre Drogenkarriere mit Cannabis angefangen haben, es also sehr wohl eine Einstiegsdroge ist.

Die Meisten, die zu harten Drogen greifen, rauchen auch Cannabis oder haben es vorher geraucht. Aber nur ein kleiner Teil, der Cannabis raucht, greift anschließend zu harten Drogen.
Man sollte den Konsum natürlich nicht verharmlosen und bei einer Legalisierung auch entsprechend Aufklärung betreiben.
Also bin ich für eine Legalisierung.

ganja
14.08.2013, 12:41
Die Meisten, die zu harten Drogen greifen, rauchen auch Cannabis oder haben es vorher geraucht. Aber nur ein kleiner Teil, der Cannabis raucht, greift anschließend zu harten Drogen.

Genau. Ansonsten wäre nach Frei Denker - Logik Alkohol und Tabak die Einstiegsdroge.

Die Petze
14.08.2013, 12:54
Genau. Ansonsten wäre nach Frei Denker - Logik Alkohol und Tabak die Einstiegsdroge.

Manche behaupten, die Einstiegsdroge wäre Muttermilch....:D

Humer
14.08.2013, 14:15
Der Umkehrschluss lautet aber nicht daß das Zeug deshalb gesund ist, so wie es die Cannabis-Freaks gerne behaupten.

Das nun nicht. Ich kannte mehrere Jugendlich, die haben es dermaßen übertrieben, dass sie ihre Pflichten in der Schule verpennt haben.
In diesem Fall haben es ihnen die Eltern sogar vorgemacht, aber die hatten ihren Konsum wenigstens im Griff.

kandis
14.08.2013, 14:36
Ich bin generell gegen Drogen.
Jedoch Haschisch mit geringem THC-Gehalt sollte legalisiert werden, die stärkeren Sorten, wie zB die holländischen Züchtungen, nicht.

Die Pflanze Hanf sollte insgesamt wieder angebaut werden. Unsere Groß- und Urgroßeltern hatten diese im Garten stehen zwecks textiler Verarbeitung bzw. med. Unterstützung...

Pappenheimer
14.08.2013, 15:05
Legalisierung ja, aber nur fuer therapeutisch e Zwecke.

Da stecken die Befürworter aber in einer Zwickmuehle gell, weil denen geh es nicht wie immer behauptet wird um irgendwelche therapeutischen Zwecke, Schutz des Regenwaldes usw. Nein das ist nur vorgeschoben. Es geht einfach um nur um die legale Volldroehnung.

Mythras
14.08.2013, 15:11
Legalisierung ja, aber nur fuer therapeutisch e Zwecke.

Da stecken die Befürworter aber in einer Zwickmuehle gell, weil denen geh es nicht wie immer behauptet wird um irgendwelche therapeutischen Zwecke, Schutz des Regenwaldes usw. Nein das ist nur vorgeschoben. Es geht einfach um nur um die legale Volldroehnung.

Mir geht es ehrlich gesagt um beides.

Wieso Alkohol und Zigaretten erlauben die jedes Jahr über 100 000 Todesopfer in Deutschland fordern und eine viel weniger gefährliche Droge verbieten? Macht keinen Sinn.

Eine "Volldröhnung" hat man im Übrigen auch nicht sofort. Man kann da wie bei Alkohol auch die Wirkung beeinflussen indem man die Menge reduziert.

dZUG
14.08.2013, 15:18
Pflanz hald welchen an :-) die wachsen nicht schlecht.

Reilinger
14.08.2013, 15:25
Mir geht es ehrlich gesagt um beides.

Wieso Alkohol und Zigaretten erlauben die jedes Jahr über 100 000 Todesopfer in Deutschland fordern und eine viel weniger gefährliche Droge verbieten? Macht keinen Sinn.

Eine "Volldröhnung" hat man im Übrigen auch nicht sofort. Man kann da wie bei Alkohol auch die Wirkung beeinflussen indem man die Menge reduziert.

Wie ich schon in einem früheren Posting auszudrücken versuchte: es ist absurd zu glauben, daß eine "neue" Droge plötzlich lauter Konsumenten neu erschafft. Wer Drogen (egal ob legal oder illegal) für den gelegentlichen oder regelmäßigen Rausch konsumiert, der tut es so oder so. Und wer daran kein Interesse hat, tut es auch weiterhin nicht. Ich werde nicht zum Raucher, nur wenn die Tabaksteuer abgeschafft wird. Und auch nicht zum Trinker, wenn morgen der Alkohol nur noch die Hälfte kostet. Ich werde weiterhin gelegentlich ein Glas Wein oder gelegentlich ein Bier trinken - völlig unabhängig vom Angebot oder Preis. Und der Raucher raucht weiter, egal wie teuer die Kippen sind, während ich es immer vorziehen werde, Nichtraucher zu sein.

Und genauso wird ein legalisiertes Cannabis nicht plötzlich lauter Kiffer erschaffen. Die Kiffer gibt es längst. Die werden nun einfach legal konsumieren. Und vielleicht werden ein paar Leute vom Alkohol auf Cannabis umsteigen. Oder anders ausgedrückt - der Markt wird sich halt etwas anders verteilen. Das ist aber auch schon alles.

Reilinger
14.08.2013, 15:28
Das nun nicht. Ich kannte mehrere Jugendlich, die haben es dermaßen übertrieben, dass sie ihre Pflichten in der Schule verpennt haben.
In diesem Fall haben es ihnen die Eltern sogar vorgemacht, aber die hatten ihren Konsum wenigstens im Griff.

Ich würde vermuten, daß man das mit der negativen Vorbildfunktion getrost auf Alkoholikerfamilien, Raucherfamilien oder fettsüchtige Familien übertragen kann.

Mythras
14.08.2013, 15:28
In der Schweiz ist es ganz "easy" dort stört so eine Plantage rein gar niemanden.
Mir hat mal jemand aus der Schweiz den Auftrag gegeben, ich soll einmal täglich Abends den Garten gießen, er sei im Urlaub.


Das ist das nächste Thema. So einen enstspannten Umgang wie in der Schweiz würde ich mir auch für Deutschland wünschen.

Wäre Hanf legal könnte sich jeder seine Medizin/Rauschmittel selbst anbauen. Wäre mit Sicherheit ein Verlustgeschäft für die Alkohol-, Zigaretten und Pharmaindustrie.

Aber auch die Holz- und Baumwollindustrie hätte mit erheblichen Verlusten zu rechnen.

Logisch das die alles tun um eine Legalisierung zu verhindern. Hanf wäre die beste Alternative und kaum jemand würde ihren Schrott noch kaufen.

dZUG
14.08.2013, 15:32
Ich will damit nichts zu tun haben.

hamburger
14.08.2013, 15:34
Die Befürworter der Freigabe sollten sich einmal mit der Langzeitwirkung befassen.....die Unkenntnis hier ist schon erschreckend.
Über eine Sucht kann man sich ja streiten, aber die Auswirkungen einer längeren Einnahme sind schon bekannt.
Als Heilmittel gibt es viele Stoffe....davon wird aber keiner auf Dauer eingenommen, sogar bei chronischen Erkrankungen weiss man um die Gefährlichkeit einer dauerhaften Medikamentierung.
In einer freien Gesellschaft wäre eine Freigabe kein Problem, nur wir leben in einer Asozialen. Das bedeutet, die Folgen hat die Allgemeinheit zu tragen, nicht der einzelne Konsument.
Der Wirkstoff in Cannabis hat eine gleichgültigmachende Wirkung..... Dies hat direkte Auswirkungen auf das Sozialverhalten, bis hin zur Leistungsverweigerung.
Da muss also der Staat für diese Verhaltensweise zahlen.....
Wenn nun Cannabis so harmlos wie dargestellt wäre, warum wohl darf man unter dem Einfluss nicht mit dem Auto fahren?
Der Hinweis auf den Missbrauch von Alkohol ist schon etwas seltsam.....wenn damit Missbrauch getrieben wird....dann kann man auch mit anderen Substanzen den Missbrauch legalisieren?
Ich kenne persönlich diverse Leute...bei denen das, was ich hier beschreibe, 100 % zutrifft.
In diesem Land haftet praktisch niemand mehr für das, was er selbst verschuldet...aber das ist nach Meinung Einiger hier noch ausbaufähig:cool:

Mythras
14.08.2013, 15:43
Die Befürworter der Freigabe sollten sich einmal mit der Langzeitwirkung befassen.....die Unkenntnis hier ist schon erschreckend.

Erzähl doch mal.


Als Heilmittel gibt es viele Stoffe....davon wird aber keiner auf Dauer eingenommen, sogar bei chronischen Erkrankungen weiss man um die Gefährlichkeit einer dauerhaften Medikamentierung.

Hanf ist eines der ungefährlichsten Medikamente überhaupt.


Der Wirkstoff in Cannabis hat eine gleichgültigmachende Wirkung..... Dies hat direkte Auswirkungen auf das Sozialverhalten, bis hin zur Leistungsverweigerung.

Dieses Märchen ist schon längst widerlegt. Guten Morgen. :wink:



Wenn nun Cannabis so harmlos wie dargestellt wäre, warum wohl darf man unter dem Einfluss nicht mit dem Auto fahren?

Darf man nach Alkoholkonsum auch nicht. Das man nach dem Konsum von Rauschmitteln nicht am Straßenverkehr teilnehmen sollte ist ja auch irgendwie logisch oder?



Ich kenne persönlich diverse Leute...bei denen das, was ich hier beschreibe, 100 % zutrifft.

Ich kenne Menschen die trinken einmal die Woche in der Disco etwas Alkohol und ich kenne Alkoholiker die sich damit ihr Leben zerstört haben.

Deshalb käme ich trotzdem nie auf die Idee Alkohol komplett zu verbieten. Man kann nicht von Ausnahmefällen auf die Allgemeinheit schließen.

Sheldon
14.08.2013, 15:50
Hinzu kommt die enorme wirtschaftliche und umweltpolitische Bedeutung die Hanf in der Zukunft durch eine Legalisierung haben könnte. Man könnte bspw. komplett darauf verzichten Urwälder für die Papierindustrie abzuholzen. Auch auf den Import von Baumwolle wäre man nicht mehr angewiesen. Das würde die heimische Landwirtschaft enorm stärken. Es gäbe mehr Arbeitsplätze, Steuereinnahmen etc.

Aber auch durch Coffee-Shops könnte der Staat jährlich Milliarden Steuereinnahmen dazuverdienen und viele Arbeitsplätze schaffen. Durch das Verbot landen all diese Einnahmen im Schwarzmarkt.

Nicht zu vergessen, dass man bei einer Legalisierung die Drogen-Mafia (zB Miri) nicht mehr finanziell unterstützt.

Baumwolle ist eines der ökologisch schädigensten Rohstoffe überhaupt. Pestizide, Chemie bei der Verarbeitung usw. Kleidung aus Hanf (die Original Levis 501 war früher aus Hanffasern) gefertigt. Nicht umsonst war bei der Cannabis-Verteuflung in den USA in den 30er die Baumwolllobby maßgeblich mitbeteiligt. Ohne ein Hanfverbot hätten sie ihr teures und minderwertiges Produkt niemals gegen den den Rohstoff Hanf durchsetzen können.

hamburger
14.08.2013, 15:53
Hanf ist eines der ungefährlichsten Medikamente überhaupt.

Hanf ist kein Medikament.....oder zeig mal, wo Hanf als Medikament gelistet ist?
Mein Tip...Google....gibt diverse Studien über Langzeitwirkung....schaffst du schon.
Dauerhafter Genuss von Alkohol wird als Krankheit bezeichnet, ganz offiziell...brauchen wir noch mehr krankmachende Suchtmittel?

Dieses Märchen ist schon längst widerlegt. Guten Morgen. :wink:
Na, dan hast du sicher auch die Seite gespeichert, die das verkündet? Ich habe dazu keine Studie gefunden, die die Langzeitwirkung verharmlost,,,
Übrigens, alle Mittel, die man über einen langen Zeitraum einnimmt, haben eine negative Auswirkung.
Na gut, wenn die Gesellschaft noch mehr Drogen braucht...die Industrie könnte liefern.....Designerdrogen...was hättest du denn gern?

Mythras
14.08.2013, 16:08
Hanf ist kein Medikament.....oder zeig mal, wo Hanf als Medikament gelistet ist?

Es ist schon seit Jahrtausenden ein Medikament. Keine Ahnung woher du dein (Nicht-) Wissen beziehst. In Deutschland gibt es das Medikament "Dronabinol" mit dem Cannabis Wirkstoff.

http://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Arzneimittel


Mein Tip...Google....gibt diverse Studien über Langzeitwirkung....schaffst du schon.

So führt man keine Diskussion. Ich will doch nur die Gründe für deine Behauptung erfahren. Welche negativen Langzeitfolgen gibt es? Oder weißt du es nicht?


Dauerhafter Genuss von Alkohol wird als Krankheit bezeichnet, ganz offiziell...brauchen wir noch mehr krankmachende Suchtmittel?

Also bist du für den Verbot von Alkohol und Zigaretten? Immerhin sterben an diesen beiden Drogen über 100 000 Menschen jedes Jahr in Deutschland.

Freier Denker
14.08.2013, 16:15
Die Meisten, die zu harten Drogen greifen, rauchen auch Cannabis oder haben es vorher geraucht. Aber nur ein kleiner Teil, der Cannabis raucht, greift anschließend zu harten Drogen.
Man sollte den Konsum natürlich nicht verharmlosen und bei einer Legalisierung auch entsprechend Aufklärung betreiben.
Also bin ich für eine Legalisierung.
Der Punkt ist jedoch der dass das Risiko auch harte Drogen zu konsumieren erheblich steigt.
Außerdem ist es fragwürdig dass man beim Kampf gegen das Rauchen immer härtere Maßnahmen ergreift und sich freut das die Zahl der jungen Konsumenten deshalb zurück geht, aber dann Cannabis legalisiert.

Mythras
14.08.2013, 16:18
Der Punkt ist jedoch der dass das Risiko auch harte Drogen zu konsumieren erheblich steigt.


Ist nicht bewiesen. Zudem würde eine Legalisierung dem entgegen wirken.

Der Dealer am Bahnhof hat meistens immer mehrere Drogenarten dabei und bietet diese den Jugendlichen natürlich auch an. In einem Coffee-Shop gibt es nur Cannabis und man hat eine Altersbeschränkung.

Legalisierung bedeutet Jugend und Verbraucherschutz.

hamburger
14.08.2013, 16:26
Es ist schon seit Jahrtausenden ein Medikament. Keine Ahnung woher du dein (Nicht-) Wissen beziehst. In Deutschland gibt es das Medikament "Dronabinol" mit dem Cannabis Wirkstoff.

Hilfreich wäre das genaue Lesen eines Textes. Als Medikament ist Cannabis nirgendwo gelistet. Wikipedia ist keine Quelle, sondern nur ein Nachschlagewerk....
Inhaltsstoffe gibt es viele. Schlangengift ist ebenfalls kein Medikament, sonder ein Bestandteil des Serums.
Die negativen Folgen habe ich benannt.....im Text.
Alkohol ist ein Mittel, dass tatsächlich keine Folgen hat, wenn es in Maßen genossen wird..... Cannabiskonsum kann man aber noch Monate in den Körperzellen nachweisen....
Das sollte man aber wissen, wenn man über Drogen redet. Alkoholkonsum kann man nur nachweisen, wenn er im Übermaß vorhanden war.
Die gleichgültigmachende Wirkung von Cannabis ist übrigens jedem bekannt. Die Auswirkungen sind wie bei allen Drogen verschieden stark auf Einzelnen.
Bei Rauchern wäre ich zum Beispiel für eine Erhöhung des KV Beitrages...
Alkoholabhängige sind auch Opfer einer Droge....Das tückische an Cannabis ist, dass man dadurch nicht sofort geschädigt wird...eben ein Langzeitschaden.

Freier Denker
14.08.2013, 16:46
Ist nicht bewiesen. Zudem würde eine Legalisierung dem entgegen wirken.

Der Dealer am Bahnhof hat meistens immer mehrere Drogenarten dabei und bietet diese den Jugendlichen natürlich auch an. In einem Coffee-Shop gibt es nur Cannabis und man hat eine Altersbeschränkung.

Legalisierung bedeutet Jugend und Verbraucherschutz.
Wie gesagt ich würde die ein Gespräch mit meinem Bekannten empfehlen, der würde dir einiges aus seiner etwa 20 Jährigen Erfahrung als Psychiater an einer Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie erzählen.
Davon abgesehen gibt es auch in Holland Fachleute die sagen das Cannabis auch weiterhin eine Einstigesdroge ist, da einfach die Hemmschwelle für andere Drogen sinkt.
Was den Jugendschutz angeht, die unter 18 Jährigen würden doch trotzdem Cannabis erhalten, auch wenn vielleicht nur über einen Mittelsmann.

moishe c
14.08.2013, 16:48
Wer diesen Film über das Hanfverbot in den USA gesehen hat und noch die Lustige Hanffibel kennt, der weiß, wo der Hase läuft!

Also, WEG mit dem hormonverseuchten Fleisch, der chemieverseuchten Baumwolle und dem Holzraubbau für die Papierherstellung und HER mit dem Hanfanbau!

Den Amis vertrauen und ihren Marotten folgen heißt dem eigenen Untergang entgegenzugehen!

Mythras
14.08.2013, 17:00
Hilfreich wäre das genaue Lesen eines Textes. Als Medikament ist Cannabis nirgendwo gelistet.

Doch. Siehe bspw. Dronabinol.


Wikipedia ist keine Quelle, sondern nur ein Nachschlagewerk....

Ja, dann schlag mal nach.


Alkohol ist ein Mittel, dass tatsächlich keine Folgen hat, wenn es in Maßen genossen wird.....

An übermaßigem Alkoholkonsum kann man sterben an übermäßigen Cannabiskonsum nicht. Cannabis in Maßen genossen ist völlig unbedenklich.


Cannabiskonsum kann man aber noch Monate in den Körperzellen nachweisen....

Alkoholkonsum auch. (Leberwerte etc.) Jeder der schon eine MPU machen musste wird dir das bestätigen. ;)


Die gleichgültigmachende Wirkung von Cannabis ist übrigens jedem bekannt.

Das Gesundheitsministerium ist da anderer Meinung.

Ich zitiere:



"Die These, Cannabis führe mit einer gewissen Regelmässigkeit zu einem amotivationalen Syndrom, kann nicht belegt werden."

Quelle:
Auswirkungen des Cannabiskonsums (D. Kleiber, K.A. Kovar) (Seite 1ff) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (Horst Seehofer, CSU)



Die Auswirkungen sind wie bei allen Drogen verschieden stark auf Einzelnen.

Richtig.


Alkoholabhängige sind auch Opfer einer Droge....Das tückische an Cannabis ist, dass man dadurch nicht sofort geschädigt wird...eben ein Langzeitschaden.

Auch bei Alkohol gibt es Langzeitschäden. Also bist du für ein Verbot von Alkohol?

Mythras
14.08.2013, 17:06
Wie gesagt ich würde die ein Gespräch mit meinem Bekannten empfehlen, der würde dir einiges aus seiner etwa 20 Jährigen Erfahrung als Psychiater an einer Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie erzählen.

Wie viele seiner Patienten haben Alkoholprobleme? Bestimmt auch nicht wenige. Willst du jetzt 99 Menschen Alkohol verbieten nur weil einer davon vllt. Alkoholiker wird? Sicher nicht.

Auch logisch das jemand der nur die negativen Folgen sieht dagegen ist. Ich betrachte das ganze Bild und nicht nur einzelne Aspekte.


Davon abgesehen gibt es auch in Holland Fachleute die sagen das Cannabis auch weiterhin eine Einstigesdroge ist, da einfach die Hemmschwelle für andere Drogen sinkt.

Naja, selbst unsere drogenfeindliche Bundesregierung bestätigt das Cannabis keine Einstiegsdroge ist.

"Ein wichtiges Argument in der Diskussion um Cannabis ist seine mögliche "Schrittmacherfunktion" für den Einstieg in den Konsum von illegalen Drogen bzw. den Umstieg auf härtere Substanzen. Diese These muss nach Analyse der vorliegenden Studien zurückgewiesen werden."


Was den Jugendschutz angeht, die unter 18 Jährigen würden doch trotzdem Cannabis erhalten, auch wenn vielleicht nur über einen Mittelsmann.

Ja gut möglich, so kommen sie aber nicht auch noch zusätzlich an härtere/gefährlichere Drogen und das Produkt ist dann wenigstens nicht mit Blei oder anderen Substanzen versetzt. Beim Schwarzmarkt ist das leider Alltag.

Sheldon
14.08.2013, 17:07
Wie gesagt ich würde die ein Gespräch mit meinem Bekannten empfehlen, der würde dir einiges aus seiner etwa 20 Jährigen Erfahrung als Psychiater an einer Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie erzählen.
Davon abgesehen gibt es auch in Holland Fachleute die sagen das Cannabis auch weiterhin eine Einstigesdroge ist, da einfach die Hemmschwelle für andere Drogen sinkt.
Was den Jugendschutz angeht, die unter 18 Jährigen würden doch trotzdem Cannabis erhalten, auch wenn vielleicht nur über einen Mittelsmann.

Vertraue niemals einem Psychiater. Die haben meist einen größeren an der Klatsche als ihre eigenen Patienten.

Cannabis ist ein Einstieg in die Illegalität, aber nicht ein Einstieg zu härteren Drogen. Wer an Gras drankommt, der kommt auch an alles andere ran. Das ist der einzige Punkt, inwieweit Cannabis als Einstiegsdroge deklariert werden kann. Das hat aber nichts mit dem Cannabis selbst zutun, sondern nur mit ihrer Illegalität. Nahezu jeder Kiffer den ich kenne, ist ausschließlich am kiffen. Andere Sachen würden die meisten niemals komsumieren. Einige verzichten sogar auf Alkohol, weil sie diesen als zu gefährlich erachten.

Ruepel
14.08.2013, 17:09
THC hilft vor allem bei chronischer Nüchternheit.

Damit wäre alles alles gesagt.

Mythras
14.08.2013, 18:24
Wer diesen Film über das Hanfverbot in den USA gesehen hat und noch die Lustige Hanffibel kennt, der weiß, wo der Hase läuft!

Also, WEG mit dem hormonverseuchten Fleisch, der chemieverseuchten Baumwolle und dem Holzraubbau für die Papierherstellung und HER mit dem Hanfanbau!

Den Amis vertrauen und ihren Marotten folgen heißt dem eigenen Untergang entgegenzugehen!


:gp:

http://imageshack.us/a/img35/8414/l4w0.jpg

Hier gibts die Hanffibel von 1942 zum Download:

http://de.slideshare.net/gottesvieh/die-lustige-hanffibel-germany-1942

Mythras
14.08.2013, 18:28
Nahezu jeder Kiffer den ich kenne, ist ausschließlich am kiffen. Andere Sachen würden die meisten niemals komsumieren. Einige verzichten sogar auf Alkohol, weil sie diesen als zu gefährlich erachten.

Richtig. Von Alkohol halte ich persönlich auch nichts mehr.

Wenn ich Freitag beim weggehen ein bisschen zu viel getrunken hab konnte ich das restliche Wochenende total vergessen so schlimm war der Kater.

Wenn man jedoch gemütlich einen raucht geht es einem am nächsten Tag blendend. :D Keine Kopfschmerzen, kein Gedächtnisverlust.

Hanf ist einfach die gesündere und angenehmere Droge.

hamburger
14.08.2013, 18:35
Erstaunlich, wie "Liebhaber" von Rauschmitteln diskutieren....und dabei die Tatsachen verdrehen.
Kenne ich alles....Alkoholsüchtige betrachten sich nicht als süchtig, Nikotinjunkies ebenfalls nicht....Cannabissüchtige natürlich auch nicht...:D
In Medikamenten sind nur einzelne Inhaltsstoffe von Cannabis....ansonsten könnten die Ärzte ja das Gras pur verschreiben.
Die hier nageführten Studien sind wohl von den gleichen "Experten" gemacht wworden, die den Klimawandel und die Energiewende begutachtet haben.
Diese Nullnummern anzuführen ist schon stark.....
Natürlich kann man alle Drogen freigeben, mit der Auflage, dass in Zukunft keine staatliche Hilfe mehr in Anspruch genommen werden darf.
Damit geht man dann zurück zur Natur, die natürliche Auslese ........

Mythras
14.08.2013, 18:46
Kenne ich alles....Alkoholsüchtige betrachten sich nicht als süchtig, Nikotinjunkies ebenfalls nicht....Cannabissüchtige natürlich auch nicht...:D

Als ich zur Bundeswehr ging hab ich meinen Konsum auch eingestellt. Über mehr als 2 Jahre. Hatte keinerlei Probleme damit.

Cannabis macht körperlich nicht abhängig, im Gegensatz zu Alkohol oder Nikotin.


In Medikamenten sind nur einzelne Inhaltsstoffe von Cannabis....ansonsten könnten die Ärzte ja das Gras pur verschreiben.

Die Ärzte können Gras nicht pur verschreiben weil es verboten ist es anzubauen. Zumindest in der BRD. In den Niederlanden oder USA bspw. ist es erlaubt und wird auch pur verschrieben. Dronabinol hingegen wird aus einem Nutzhanfextrakt hergestellt. Dieser darf legal angebaut werden in der BRD.


Die hier nageführten Studien sind wohl von den gleichen "Experten" gemacht wworden, die den Klimawandel und die Energiewende begutachtet haben.

Die Studien wurden von der CDU/CSU in Auftrag gegeben. Diese sind Gegner der Legalisierung.
Wenn sogar die Gegner zugeben das Cannabis nicht zu Gleichgültigkeit/Antriebslosigkeit führt muss ja was dran sein oder nicht? :auro:


Diese Nullnummern anzuführen ist schon stark.....

Wieso akzeptierst du nicht einfach die Fakten? Woher dein Hass auf diese wunderbare Nutz- und Heilpflanze?


Natürlich kann man alle Drogen freigeben, mit der Auflage, dass in Zukunft keine staatliche Hilfe mehr in Anspruch genommen werden darf.
Damit geht man dann zurück zur Natur, die natürliche Auslese ........

Gut das es bis heute nicht einen Todesfall gibt der auf Cannabis zurückzuführen ist. An Alkohol und Zigaretten hingegen krepieren allein in Deutschland jedes Jahr über 100 000 Menschen.

Humer
14.08.2013, 19:13
Auch die Einnahme von größeren Mengen Schwarzwälder Kirschtorte über einen längeren Zeitraum, kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Man sollte sie deshalb verbieten und ihre Konsumenten ächten.

HansMaier.
14.08.2013, 19:21
Ich lasse mir sowieso nichts verbieten! Wenn ich meine etwas tun zu müssen, mache ich es, Punkt. Scheiß auf die Gesetze i-welcher alter Sesselfurzer!

Sehr richtig. Wer die Askese liebt, soll sich nicht abhalten lassen,
aber es erwächst ihm daraus nicht das Recht, über die Konsumgewohnheiten
Anderer zu urteilen.
MfG
H.Maier

Die Petze
14.08.2013, 19:30
:gp:

http://imageshack.us/a/img35/8414/l4w0.jpg

Hier gibts die Hanffibel von 1942 zum Download:

http://de.slideshare.net/gottesvieh/die-lustige-hanffibel-germany-1942

Huah....cool...wie geil.....danke für den Link :))

HansMaier.
14.08.2013, 19:31
Die Meisten, die zu harten Drogen greifen, rauchen auch Cannabis oder haben es vorher geraucht. Aber nur ein kleiner Teil, der Cannabis raucht, greift anschließend zu harten Drogen.
Man sollte den Konsum natürlich nicht verharmlosen und bei einer Legalisierung auch entsprechend Aufklärung betreiben.
Also bin ich für eine Legalisierung.

Der Witz dabei ist, daß es DIE Drogen so gar nicht gibt.
Es gibt massig Stoffe mit mehr oder weniger verschiedenen
Wirkungsorten im Gehirn und daraus folgend, verschiedenen subjektiven
Wahrnehmungen. Cannabinoide sind was ganz anderes als Alkohol,
und wirken in ihrem eigenen System im Körper. Während Alkohol
auch und grade im Belohnungssystem des Gehirns wirkt, da wo auch
Heroin und Kokain zugange sind, was das hohe Suchtpotential von
Alkohol erklärt. Alkohol ist eine Glücksdroge, Cannabis ist eher ein Halluzinogen.
MfG
H.Maier

HansMaier.
14.08.2013, 19:36
Der Punkt ist jedoch der dass das Risiko auch harte Drogen zu konsumieren erheblich steigt.
Außerdem ist es fragwürdig dass man beim Kampf gegen das Rauchen immer härtere Maßnahmen ergreift und sich freut das die Zahl der jungen Konsumenten deshalb zurück geht, aber dann Cannabis legalisiert.

Die "harten" Drogen die Du meinst, also Heroin oder Kokain, sind
in ihrer Wirkungsweise als Glücksdrogen, völlig anders. Einen Zusammenhang
gibt es da nicht. Den gibt es aber mit Alkohol. Wem die Alkoholwirkung gut gefällt,
dem gefallen auch Koks oder Opiate. Wobei Koks aufputschend und Opiate
sedierend wirken.
MfG
H.Maier

Ruepel
14.08.2013, 19:37
Hast du Haschisch in den Taschen,hast du immer was zum Naschen.

HansMaier.
14.08.2013, 19:38
Richtig. Von Alkohol halte ich persönlich auch nichts mehr.

Wenn ich Freitag beim weggehen ein bisschen zu viel getrunken hab konnte ich das restliche Wochenende total vergessen so schlimm war der Kater.

Wenn man jedoch gemütlich einen raucht geht es einem am nächsten Tag blendend. :D Keine Kopfschmerzen, kein Gedächtnisverlust.

Hanf ist einfach die gesündere und angenehmere Droge.

So ist es. Drogen die einen Kater machen, taugen nichts...
MfG
H.Maier

Der Altdeutsche
14.08.2013, 19:42
Ich habe ganz klar und deutlich mit "NEIN" gestimmt. Cannabis ist eines der ältesten und wirksamsten (und dabei relativ unschädlichen) Schmerzmittel, welches die Natur jemals hervorgebracht hat. Warum soll das Zeug legal vielleicht im Kaffeegeschäft (wie in Holland) verkauft werden? Damit 12-jährige es als Einstiegsdroge nutzen? Nein, es sollte auf Rezept abgegeben werden. Wer Schmerzen hat, sollte es in Tropfenform oder als Tablette vom Arzt verschrieben bekommen.

Sheldon
14.08.2013, 19:46
Erstaunlich, wie "Liebhaber" von Rauschmitteln diskutieren....und dabei die Tatsachen verdrehen.

Erstaunlich wie manch Leute über Themen diskutieren, über die sie bis auf ihre haltlosen Vorbehalte nicht die geringste Ahnung haben und dabei die Tatsachen verdrehen.


Kenne ich alles....Alkoholsüchtige betrachten sich nicht als süchtig, Nikotinjunkies ebenfalls nicht....Cannabissüchtige natürlich auch nicht...:D

Wenn ein Alksüchtiger (mit Gewalt) auf Enzug gesetzt wird, dreht er die nächsten Tage am Rad, weil er einen Affen schiebt (Grüße an PV). Ein Nikotinjunkie ebenfalls. Setzt du aber einen Kiffer auf Entzug, passiert überhaupt nichts. Er denkt sich, dass er sich jetzt gut einen rauchen könnte, aber mehr passiert auch nicht. Das ist wie der Heißhunger auf eine Tafel Schokolade (die im übrigen die gleichen Suchtstoffe wie Cannabis besitzt).

Ich hab vor allem in meiner Anfangsphase sehr viel gekifft - zu viel. 2-3 Gramm täglich war normal für mich. Es gab Zeiten, da wusste ich überhaupt nicht mehr, wie es ist, nicht breit zu sein. So nach 3 Jahren hatte ich aber dann keine Lust mehr aufs kiffen und hab von einem Tag auf den anderen aufgehört. Ich hab einfach nicht mehr gekifft und was passierte? Nichts. Kein Entzug, keine Schmerzen, überhaupt nichts. 5 Jahre hab ich nicht einen einzigen Krümmel angerührt und ich hab auch nichts vermisst. Dann auf einer Party wurde mir ein Joint angeboten, denn ich auch annahm. Es war ein schönes Gefühl und ich fing wieder an zu kifffen. Nicht mehr in den Mengen wie früher und auch nicht jeden Tag, aber gegen ein Tütchen am Wochenende ist nichts einzuwenden. Das ist im übrigen oft so, dass langjährige Kiffer weniger rauchen, als zu ihrer Anfangszeit.


In Medikamenten sind nur einzelne Inhaltsstoffe von Cannabis....ansonsten könnten die Ärzte ja das Gras pur verschreiben.

Du glaubst garnicht, wie viele Ärzte Cannabis verschreiben würden, wenn sie es denn dürften. Die Wirksamkeit bei etlichen verschiedenen Krankheiten ist erwiesen. Ich werd jetzt nicht eine Auflistung aller Krankheitsbilder machen, wo eine Cannabistherapie sinnvoll ist, aber als beispiel dürfte sich jeder Krebskranke über einen Joint freuen, um die Nebenwirkungen der Chemo zu dämpfen.



Die hier nageführten Studien sind wohl von den gleichen "Experten" gemacht wworden, die den Klimawandel und die Energiewende begutachtet haben.
Diese Nullnummern anzuführen ist schon stark.....

Das ist eine haltlose Unterstellung eines (sry) dämlichen Idioten, der keine Ahnung hat, wovon er eigendlich redet. Da geh ich nicht weiter drauf ein.



Natürlich kann man alle Drogen freigeben, mit der Auflage, dass in Zukunft keine staatliche Hilfe mehr in Anspruch genommen werden darf.
Damit geht man dann zurück zur Natur, die natürliche Auslese ........

Es ist zwar etwas offtopic, aber ja. Alle Drogen sollten freigegeben und unter staatlicher Kontrolle gestellt werden. Gründe sind neben der Austrocknung der Mafiagelder auch reiner Stoff. Strassenheroin besteht nur zu maximal zu 5% aus Heroin. Der Rest sind Streckmittel und die sind es, an die die Junkies zugrunde gehen und nicht das Heroin selber. Als Bayer Heroin auf dem Markt brachte, war es ein Hustensaft für Kinder!!! Ein Junkie, der sich nur sauberen Stoff spritzt, ist zwar immer noch süchtig, aber er kann ein völlig normales, geregeltes Leben führen. In den 70iger Jahren war H. nicht umsonst Modedroge Nr. 1 in Hollywood, bis es vom Koks abgelöst wurde.

Mythras
14.08.2013, 19:47
Ich habe ganz klar und deutlich mit "NEIN" gestimmt. Cannabis ist eines der ältesten und wirksamsten (und dabei relativ unschädlichen) Schmerzmittel, welches die Natur jemals hervorgebracht hat. Warum soll das Zeug legal vielleicht im Kaffeegeschäft (wie in Holland) verkauft werden? Damit 12-jährige es als Einstiegsdroge nutzen? Nein, es sollte auf Rezept abgegeben werden. Wer Schmerzen hat, sollte es in Tropfenform oder als Tablette vom Arzt verschrieben bekommen.

Auch in Holland wird es nur an über 18 jährige abgegeben. Wo ist dein Problem?

Die Kriminalisierung schadet im Übrigen auch den Patienten. Jeder könnte seine Medizin selbst zuhause anbauen. So wie die Gesetzeslage momentan ist müssen die Patienten das überteuerte und synthetisch hergestellte Zeug der Pharmakonzerne kaufen. Findest du das gut?

Der Altdeutsche
14.08.2013, 19:52
Auch in Holland wird es nur an über 18 jährige abgegeben. Wo ist dein Problem?

Die Kriminalisierung schadet im Übrigen auch den Patienten. Jeder könnte seine Medizin selbst zuhause anbauen. So wie die Gesetzeslage momentan ist müssen die Patienten das überteuerte und synthetisch hergestellte Zeug der Pharmakonzerne kaufen. Findest du das gut?



Wenn es nach unserer allseits geliebten EU geht, dürfen wir bald nur noch die Kartoffeln anbauen, die der EU genehm sind. Meinst du, das wäre bei Cannabis anders?

Mythras
14.08.2013, 19:56
Wenn es nach unserer allseits geliebten EU geht, dürfen wir bald nur noch die Kartoffeln anbauen, die der EU genehm sind. Meinst du, das wäre bei Cannabis anders?

Die EU wird hoffentlich bald untergehen. Aber darum geht es hier nicht.^^

Eine Legalisierung hätte nur Vorteile. Auch beim Jugendschutz und der Drogenprävention.

Momentan bekommen die Jugendlichen ihr Zeug an so gut wie jedem Bahnhof. Und du denkst du der Dealer schaut auf die Qualität seiner Drogen oder das Alter seiner Kunden? Bestimmt nicht. Im Schwarzmarkt ist es alltäglich das Dealer ihre Ware mit Blei und anderen giftigen Stoffen mischen.

Wäre es legal gäbe es so gut wie keinen Schwarzmarkt mehr. In den Coffee-Shops gäbe es wie im Supermarkt Alterskontrollen. Die Jugendlichen kämen nicht mehr so einfach ran. Und auch die Qualität der Ware wäre sichergestellt, da staatlich überwacht.

Koslowski
14.08.2013, 20:19
Warum wird eigentlich ein derart nebensächliches Thema mit solch verbissener Emotionalität diskutiert?

Sheldon
14.08.2013, 20:28
Warum wird eigentlich ein derart nebensächliches Thema mit solch verbissener Emotionalität diskutiert?

Weil es nicht nebensächlich ist.

Dr.Zuckerbrot
14.08.2013, 20:50
Wieso sollt es überall vollgekiffte Leute geben, nur weil es legalisiert wurde? Fangen dann alle an zu kiffen?
Holländer kiffen nicht mehr als Deutsche oder Schweizer. Im Gegenteil, hab mal Zahlen gesehen, da waren die Holländer hinter den Schweizern und Deutschen. Finde ich leider grad nicht...



Hanf wurde oft als günstiger Tabakersatz verwendet und in diesem Zusammenhang in der Literatur oft beiläufig als Knaster oder starker Tobak bezeichnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Rauschmittel#Verwendung_als_Rauschmit tel_und_Verbot


Dadurch sollte eigentlich genügend Material zu finden sein, wie Hanf ohne Prohibition gewirkt hat und welche Schäden durch die Prohibition verursacht werden.

hamburger
14.08.2013, 22:09
Weil es nicht nebensächlich ist.

Mir wäre die Freigabe egal....weils für mich keine Bedeutung hat.
An den Reaktionen der "Süchtigen", die nicht süchtig sind, kann man die Bedeutung von Cannabis ablesen..:D
Wenn Schokolade die gleiche Wirkung hat....nehmt doch Schokolade:haha:
Wenn man sich so vehement für die Freigabe einsetzt, muss schon ein großes Verlangen nach diesem "Heilmittel" vorhanden sein.
Wie seltsam die Argumente der Fürsprecher sind, erkennt man an dem Ausspruch, durch reines Heroin wird man nicht krank...ne, is klar:dd:

truthCH
15.08.2013, 07:57
Ich habe ganz klar und deutlich mit "NEIN" gestimmt. Cannabis ist eines der ältesten und wirksamsten (und dabei relativ unschädlichen) Schmerzmittel, welches die Natur jemals hervorgebracht hat. Warum soll das Zeug legal vielleicht im Kaffeegeschäft (wie in Holland) verkauft werden? Damit 12-jährige es als Einstiegsdroge nutzen? Nein, es sollte auf Rezept abgegeben werden. Wer Schmerzen hat, sollte es in Tropfenform oder als Tablette vom Arzt verschrieben bekommen.

# Coffee Shop
Warst Du schon mal in einem Coffee-Shop oder sind das für Dich Orte wie "Fixer-Stübli"?

# 12 jährige
(fast) Jeder Kiffer hatte vor seinem ersten "Kiff" Erlebnis einen Alkohol Rausch - fang besser mal da an!

# Tropfen/Tableten
Damit die Pharma wieder an etwas verdient was die Natur uns gratis gibt? Wie oft eigentlich noch?

Sheldon
15.08.2013, 08:13
Mir wäre die Freigabe egal....weils für mich keine Bedeutung hat.
An den Reaktionen der "Süchtigen", die nicht süchtig sind, kann man die Bedeutung von Cannabis ablesen..:D
Wenn Schokolade die gleiche Wirkung hat....nehmt doch Schokolade:haha:
Wenn man sich so vehement für die Freigabe einsetzt, muss schon ein großes Verlangen nach diesem "Heilmittel" vorhanden sein.
Wie seltsam die Argumente der Fürsprecher sind, erkennt man an dem Ausspruch, durch reines Heroin wird man nicht krank...ne, is klar:dd:

Dein exzessiver Gebrauch der Smiliefunktion spricht für sich. Ansonsten gilt auch für dich: Wenn man keine Ahnung von einem bestimmten Thema hat, einfach mal die Fresse halten.

hamburger
15.08.2013, 10:42
Irgendwoher kenne ich solche "Textfolgen"....ganz klar...das Gegenüber hat keine Ahnung . Punkt.
Na gut...freier Rausch für freie Bürger....wenn denn solche gäbe.....:isgut:

Die Petze
15.08.2013, 11:00
Mir wäre die Freigabe egal....weils für mich keine Bedeutung hat.
An den Reaktionen der "Süchtigen", die nicht süchtig sind, kann man die Bedeutung von Cannabis ablesen..:D
Wenn Schokolade die gleiche Wirkung hat....nehmt doch Schokolade:haha:
Wenn man sich so vehement für die Freigabe einsetzt, muss schon ein großes Verlangen nach diesem "Heilmittel" vorhanden sein.
Wie seltsam die Argumente der Fürsprecher sind, erkennt man an dem Ausspruch, durch reines Heroin wird man nicht krank...ne, is klar:dd:

Es ist im Endeffekt egal ob du jemandem, der eine positive Erfahrung gemacht hat, seinen Geist mit einem Stoff oder Handlung ruhigzustellen, um so einer individuellen Problematik zu entfliehen, das Mittel/Handlung verbietest/wegnimmst....
...er wird solange einen Ersatz finden, bis er sich dieser Problematik stellt....

Sprich....
...nimm einem Alki den Alk....so wird er vllt sportbesessen
....nimm einem Sportbesessenen den Sport (zB krankheitsbedingt) und er wird evtl medikamentenabhängig....oder verfällt der Spielsucht,
....oder sonst irgendwas

Kurzum jedes menschliche Wesen lenkt sich, jeder auf seine Weise irgendwie ab um sich selbst zu entfliehen....
...mMn...ist das in manchen Fällen sogar eine Art Selbstschutz....

So in meinem Fall :D ...ich betäube mich auch regelmäßig um das Elend auf der Welt besser zu ertragen...
Weltschmerz....weiche von mir :beten:
...ansonsten schätze ich mich als sehr selbstreflektierend ein....:D...bin aber für andere Meinungen offen :)

Mythras
15.08.2013, 11:14
Warum wird eigentlich ein derart nebensächliches Thema mit solch verbissener Emotionalität diskutiert?

Wahrscheinlich hast du die enorme wirtschaftliche und umweltpolitische Bedeutung dieser Pflanze noch nicht erkannt.

Hanf ist eine der universell einsetzbare Pflanze. Man kann daraus enorm viel produzieren.

Zum Beispiel:

- Textilien aller Art

- Dämmstoffe aller Art (gibt sogar eine Französin die komplette Häuser daraus baut)

- Papier das widerstandsfähiger und länger haltbar ist als normales Papier (zudem müssten keine Wälder mehr dafür abgeholzt werden)

- Beton der widerstandsfähiger ist und bessere Dämmeigenschaften hat als normaler Beton. Bei 1/6 des normalen Gewichts.

- Hanföl für Biokraftstoff

- Samen und Öl als Nahrung

- Selbst die die Reste bei der Fasergewinnung kann man noch als Tiereinstreu für Pferde etc. verwenden

- Medizin für diverse Krankheiten

- Plastikersatz für bspw. Autoverkleidungen (BMW und Mercedes greifen schon darauf zurück)

- diverse Kosmetik

...kann gar nicht alles aufzählen.^^

Hier noch eine kleine Grafik dazu:

http://img.hanfmuseum.de/images/hanf-und-die-verwendung-schaubild00.jpg

---------------------------

Was das für Auswirkungen auf die Wirtschaft Deutschlands hätte kannst du dir ja ausrechnen. :) Man könnte alles wieder selbst herstellen und wäre nicht mehr auf Importe aus dem Ausland angewiesen.

Den Industrie-Lobbys und Volksverrätern ist das natürlich ein Dorn im Auge.

Henry Ford hat in den 30ern sogar ein komplettes biologisches Auto aus der Pflanze gebaut das auch mit Hanftreibstoff gefahren ist. Der Verbot hat der Produktion jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht.

http://www.vzwdorp.eu/files/3812/9337/8655/Ford%20hemp%20car.jpg

moishe c
15.08.2013, 13:54
Erstaunlich, wie "Liebhaber" von Rauschmitteln diskutieren....und dabei die Tatsachen verdrehen.
Kenne ich alles....Alkoholsüchtige betrachten sich nicht als süchtig, Nikotinjunkies ebenfalls nicht....Cannabissüchtige natürlich auch nicht...:D
In Medikamenten sind nur einzelne Inhaltsstoffe von Cannabis....ansonsten könnten die Ärzte ja das Gras pur verschreiben.
Die hier nageführten Studien sind wohl von den gleichen "Experten" gemacht wworden, die den Klimawandel und die Energiewende begutachtet haben.
Diese Nullnummern anzuführen ist schon stark.....
Natürlich kann man alle Drogen freigeben, mit der Auflage, dass in Zukunft keine staatliche Hilfe mehr in Anspruch genommen werden darf.
Damit geht man dann zurück zur Natur, die natürliche Auslese ........

Deine Einlassungen widersprechen den Erfahrungen im Alltag. Ich weiß aus erster Hand, daß "man" im Hausgarten einen Hanfstrauch hatte, aus dessen Blüten die Mutter dem Familienmitglied einen Tee zubereitete, der beispielsweise eine Grippe hatte.
In der ganzen Familie rauchte und raucht bis heute nur einer, nämlich der damalige Vater und heutige Uroppa! Kein "Gras", sondern Zigarren. Zum Einschleimen bringe oder schicke ich ihm immer ein Kästchen leckere Sumatra! :sark:
Also, man sieht!, daß der therapeutische! Hanfblütentee der Mutter für die Kinder für niemanden eine "Einstiegsdroge" war, weder zum Rauchen, noch zum Saufen und schon gar nicht zum Drücken oder Koksen!
Du mußt einsehen, daß für mich diese Gegebenheiten aus dem realen Leben die Behauptungen deiner voreingenommenen und einseitigen, da finanziell von der Anti-Hanf-Konkurrenz (Chemie und Pharma) unterstützten Wissenschaftler um Längen schlägt!
Da kannst du polemisieren, soviel du willst, aber die Fakten schlagen nun mal die Theorie!

Das Ende vom Lied war, daß in einer durch die USA erzwungenen sogenannten "Anti-Drogen-Kampagne" die Polizei bei den Leuten herumging und ihnen ihre Hanfsträucher - auch den oben erwähnten - herausgerissen hat!

Was die Anti-Hanf-Seite tatsächlich im Schilde führt , sieht man ganz klar an der Tatsache, daß auch der Anbau des THC-freien Hanfs verboten ist!
Daran kommt kein Hanfgegner argumentativ vorbei!

Ein Tau aus Manilahanf wird ewig ein Tau aus Manilahanf bleiben. Dessen Vorzüge und Spitzenqualität ist ja sogar mir als nicht-seemännischer Landratte ein Begriff!


Nachtrag: Zu dem "Hanf-Auto" von FORD. Man sieht daran, daß Henry Ford ein ganz famoser Mensch gewesen sein muß, mit einer Menge! sehr guter! Ideen und Ansichten! :sark:

Sheldon
15.08.2013, 15:22
Nachtrag: Zu dem "Hanf-Auto" von FORD.

Ich kenn nur das "Hanf-Auto" von Cheech and Chong.

http://images.rottentomatoes.com/images/features/cars/45.jpg

:D

Trantor
15.08.2013, 15:26
Ich lasse mir sowieso nichts verbieten! Wenn ich meine etwas tun zu müssen, mache ich es, Punkt. Scheiß auf die Gesetze i-welcher alter Sesselfurzer!

Seh ich ähnlich, Problem ist nur wenn die Bullerei oder die Mühlen des Gesetztes dich erst einmal in den Fingern haben kann das ziemlich nervig werden...

Trantor
15.08.2013, 15:27
Ich kenn nur das "Hanf-Auto" von Cheech and Chong.

http://images.rottentomatoes.com/images/features/cars/45.jpg

:D

die haben sogar Kakerlaken geraucht...:haha:

Trantor
15.08.2013, 15:29
Warum wird eigentlich ein derart nebensächliches Thema mit solch verbissener Emotionalität diskutiert?

und wenn sie morgen Bier verbieten würden...und danach Schokolade...und dann den Schweinebraten oder das Steak.....wäre es dann immernoch nebensächlich für dich?
Wie "emotional" würdest du dann diskutieren?

Mythras
15.08.2013, 15:29
Nachtrag: Zu dem "Hanf-Auto" von FORD. Man sieht daran, daß Henry Ford ein ganz famoser Mensch gewesen sein muß, mit einer Menge! sehr guter! Ideen und Ansichten! :sark:

Allerdings! :D

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5/57/Ford_publ_axb01.jpg

Sheldon
15.08.2013, 15:33
die haben sogar Kakerlaken geraucht...:haha:

Du meinst das hier?


http://www.youtube.com/watch?v=z08zZ1xW9Yw

CrispyBit
15.08.2013, 19:48
Die EU wird hoffentlich bald untergehen.

Was meinst du mit untergehen? Das es dann wieder so aussieht wie 1945?

Warum ist es dir so wichtig das Zeug in Deutschland zu legalisieren? Bist du an dieses Land gekettet? Du kannst nach Holland ziehen und da Leben, Kiffen, Arbeiten usw. Was hindert dich daran?

Mythras
15.08.2013, 20:12
Was meinst du mit untergehen? Das es dann wieder so aussieht wie 1945?

Denkst du dieses kapitalistische, unmenschliche Gebilde wird noch lange überleben? Wie es nach dem Zusammenbruch aussehen wird kann ich nicht sagen.


Warum ist es dir so wichtig das Zeug in Deutschland zu legalisieren? Bist du an dieses Land gekettet?

Hast du den Eingangsbeitrag gelesen und weißt du um die enorme wirtschaftliche Bedeutung der Pflanze? Scheinbar nicht.

Und ja ich bin an Deutschland gekettet weil es mein Heimatland ist und mir mein Volk am Herzen liegt.


Du kannst nach Holland ziehen und da Leben, Kiffen, Arbeiten usw. Was hindert dich daran?

Auch in Holland ist diese Wunderpflanze nicht legal. Um das Rauschmittel geht es mir ehrlich gesagt nur sekundär.

Para ou rien
15.08.2013, 20:15
Ja, legaliseren.

Aber nur dann, wenn gleichzeitig die Krankenversicherungssysteme privatisiert werden.

CrispyBit
15.08.2013, 20:27
Denkst du dieses kapitalistische, unmenschliche Gebilde wird noch lange überleben? Wie es nach dem Zusammenbruch aussehen wird kann ich nicht sagen.

Dieses Kapitalistische System gibt es jetzt schon über 2000 Jahren und es wird wahrscheinlich noch 2000 weitere Jahre halten.


Hast du den Eingangsbeitrag gelesen und weißt du um die enorme wirtschaftliche Bedeutung der Pflanze? Scheinbar nicht.

Und ja ich bin an Deutschland gekettet weil es mein Heimatland ist und mir mein Volk am Herzen liegt. .

Das liest sich so als wenn das ein Kokser geschrieben hätte. Du kannst nicht wissen was gut für das Volk ist und seit wann ist es dein Volk? Was Hanf kann, können andere Dinge auch und das besser. Hanf hatte seine Zeit, die war mal. Weder die Industrie noch die Wirtschaft braucht das Zeug. Niemand braucht das Zeug.


Um das Rauschmittel geht es mir ehrlich gesagt nur sekundär.

Wers das glaubt wird selig.

Mythras
15.08.2013, 20:39
Was Hanf kann, können andere Dinge auch und das besser. Hanf hatte seine Zeit, die war mal. Weder die Industrie noch die Wirtschaft braucht das Zeug. Niemand braucht das Zeug.


Erzähl doch mal. :)

Wie stellst du dir beispielsweise die Papier- und Textilindustrie in den nächsten 100-200 Jahren vor?

Trantor
15.08.2013, 22:29
Du meinst das hier?


http://www.youtube.com/watch?v=z08zZ1xW9Yw


Haha genau, ....der Hustenanfall danach, aber dann gleich noch ne Dröhnung, zu geil:haha:

Trantor
15.08.2013, 22:38
Erzähl doch mal. :)

Wie stellst du dir beispielsweise die Papier- und Textilindustrie in den nächsten 100-200 Jahren vor?

Wer weiss schon was in 100-200J ist... aber was ist denn schlecht an Altpapier, Holz und Baumwolle?

CrispyBit
15.08.2013, 22:53
Erzähl doch mal. :)

Wie stellst du dir beispielsweise die Papier- und Textilindustrie in den nächsten 100-200 Jahren vor?

Umweltfreundlich auf einem Laptop oder einem Tablet. Papier in 100-200 Jahren? Vielleicht in einem Museum. Die Textilindustrie kennt ja auch noch Baumwolle und Nylon, wer weiß was die noch alles haben außer Hanf.

Wieso interessiert es dich eigentlich ob die Industrie an Hanf oder an irgendwas anderem sein Geld macht, haben wirst du davon eh nichts oder was Versprichst du dir davon? Außer irgendwelchen Coffeeshops. Das Gen-Mais von heute wächst noch viel schneller und liefert noch mehr Material, dass man sogar inzwischen alles mögliche aus diesem Zeug versucht zu fertigen.

Sheldon
15.08.2013, 22:55
Wer weiss schon was in 100-200J ist... aber was ist denn schlecht an Altpapier, Holz und Baumwolle?

Ein im Vergleich zu Hanf hohe Umweltschäden, viel Chemie und ein hoher Wasserverbrauch.

Rettet die Welt - Legalize it!!! :D

Heinrich_Kraemer
16.08.2013, 12:47
Wahrscheinlich hast du die enorme wirtschaftliche und umweltpolitische Bedeutung dieser Pflanze noch nicht erkannt.

Hanf ist eine der universell einsetzbare Pflanze. Man kann daraus enorm viel produzieren.


Nutzhanf wird hierzulande bereits seit 1996 wieder legal angebaut. Aber eben mit geringer THC-Konzentration, daß die Kiffer die Felder stehen lassen. Ebenso ist medizinisches THC hierzulande längst im Einsatz, in der Schmerztherapie.

Aber wenn wir ehrlich sind gehts hier doch nur um eines, unter dem Deckmäntelchen der Gesundheit und des ökonomischen Nutzens, sowie selbstverständlich aufgrund der lieben Umwelt die uns allen ja so am Herzen liegt:

Zu kiffen, sich zuzudröhnen und high zu sein. Und das eben so bequem wie nur möglich.

Beste Grüße Euer HK

p.s. Schau hier:

https://sphotos-b-ord.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/p480x480/64327_313160868827697_593839257_n.jpg

Puh das sieht aber ganz schön anstrengend aus und ist mit tatsächlich körperlicher Arbeit verbunden.
Sowas wollen wir lieber nicht, wir wollen lieber bequem:

http://www.pi-news.net/wp/uploads/2012/09/Kiffen_klein.jpg

*lach*

und dann sind wir müde:

http://www.homepage.eu/userdaten/1/100149271/bilder/img_0472.jpg

Affenpriester
16.08.2013, 14:03
Selbstverständlich sollte Cannabis legalisiert werden.

Servus umananda

Auch wenn Extrem- oder Dauerkonsum nicht wenige Nachteile mit sich bringen, bin ich für eine Legalisierung.
Nur ab 21. Kinder sollten ihre Schule und Lehre erst einmal machen, viel Kifferei macht faul und träge, also wenn man nicht noch härteres Zeug dazu nimmt.
Mit Kaffee kann man es leicht abmildern, es bleibt aber dabei. Ab 21 sollte jeder selbst entscheiden und wenn er nicht damit umgehen kann ist er selbst verantwortlich.
Der Staat hat das jedenfalls nicht zu entscheiden.

umananda
16.08.2013, 15:34
Auch wenn Extrem- oder Dauerkonsum nicht wenige Nachteile mit sich bringen, bin ich für eine Legalisierung.
Nur ab 21. Kinder sollten ihre Schule und Lehre erst einmal machen, viel Kifferei macht faul und träge, also wenn man nicht noch härteres Zeug dazu nimmt.
Mit Kaffee kann man es leicht abmildern, es bleibt aber dabei. Ab 21 sollte jeder selbst entscheiden und wenn er nicht damit umgehen kann ist er selbst verantwortlich.
Der Staat hat das jedenfalls nicht zu entscheiden.

Ich möchte jetzt keine genaue Altersgrenze ausdiskutieren, aber im Großen und Ganzen bin ich für so wenig Staat als möglich.

Servus umananda

BRDDR_geschaedigter
16.08.2013, 15:36
Auch wenn Extrem- oder Dauerkonsum nicht wenige Nachteile mit sich bringen, bin ich für eine Legalisierung.
Nur ab 21. Kinder sollten ihre Schule und Lehre erst einmal machen, viel Kifferei macht faul und träge, also wenn man nicht noch härteres Zeug dazu nimmt.
Mit Kaffee kann man es leicht abmildern, es bleibt aber dabei. Ab 21 sollte jeder selbst entscheiden und wenn er nicht damit umgehen kann ist er selbst verantwortlich.
Der Staat hat das jedenfalls nicht zu entscheiden.

Klar, dann musst du aber auch das Gesundheitssystem zu 100% privatisieren,bzw. Liberalisieren. Wenn nicht, dann musst du die ganzen Kiffer mitfinanzieren.

D.h. wer kifft soll dann auch per Geldbeutel zu 100% die Konsequenzen tragen.

Affenpriester
16.08.2013, 15:40
Klar, dann musst du aber auch das Gesundheitssystem zu 100% privatisieren,bzw. Liberalisieren. Wenn nicht, dann musst du die ganzen Kiffer mitfinanzieren.

D.h. wer kifft soll dann auch per Geldbeutel zu 100% die Konsequenzen tragen.

Ein privates Gesundheitssystem klingt interessant, hat mir aber zu gewaltige Nachteile.
Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben wo Leute keine haben weil sie das Geld lieber versaufen oder es nicht haben und nicht behandelt werden.
Das Ideal ist mir hier gewichtiger.
Grundversorgung muss staatlich sein und gesichert, Extras privat.

BRDDR_geschaedigter
16.08.2013, 15:43
Ein privates Gesundheitssystem klingt interessant, hat mir aber zu gewaltige Nachteile.
Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben wo Leute keine haben weil sie das Geld lieber versaufen oder es nicht haben und nicht behandelt werden.
Das Ideal ist mir hier gewichtiger.
Grundversorgung muss staatlich sein und gesichert, Extras privat.

Wieso bitte muss die Grundversorgung der Staat bereitstellen? GEnau das jetzige System fördert ja unvernünftiges Verhalten, man kifft, die Rechnung zahlt ja wer anders. Ein
privates Gesundheitssystem hat demnach überhaupt keine Nachteile. Deppen zahlen für ihren Schwachsinn dann selber, das ist das Einzige was hilft.

Schwarzer Rabe
16.08.2013, 15:44
Wieso bitte muss die Grundversorgung der Staat bereitstellen? GEnau das jetzige System fördert ja unvernünftiges Verhalten, man kifft, die Rechnung zahlt ja wer anders. Ein
privates Gesundheitssystem hat demnach überhaupt keine Nachteile. Deppen zahlen für ihren Schwachsinn dann selber, das ist das Einzige was hilft.

Öhm...kiffen macht sicherlich ein Nullkommapromillewert der Gesundheitsausgaben aus. Lieber mal bei Nikotin, Alkohol und Zucker anfangen.

BRDDR_geschaedigter
16.08.2013, 15:45
Öhm...kiffen macht sicherlich ein Nullkommapromillewert der Gesundheitsausgaben aus. Lieber mal bei Nikotin, Alkohol und Zucker anfangen.

KLar, das gilt dafür analog.

Affenpriester
16.08.2013, 15:49
Wieso bitte muss die Grundversorgung der Staat bereitstellen? GEnau das jetzige System fördert ja unvernünftiges Verhalten, man kifft, die Rechnung zahlt ja wer anders. Ein
privates Gesundheitssystem hat demnach überhaupt keine Nachteile. Deppen zahlen für ihren Schwachsinn dann selber, das ist das Einzige was hilft.

Achso, willste dann Abfragen und Kontrollbögen der Privaten damit sie die Beiträge so hoch wie möglich halten können?



Kiffen Sie? (Wir kontrollieren)

Haben sie häufig Sex mit fremden Partnern? (Wir recherchieren)

Haben Sie homosexuelle oder andere Vorlieben?

Haben Sie Tattoos oder waren sie bereits inhaftiert?

Betreiben Sie regelmäßig Sport und wenn ja, auch Extremsport?

Sind sie homosexuell, bisexuell oder heterosexuell?

Fahren Sie häufig mit dem Auto?

Trinken Sie Alkohol, wenn ja, wieviel?

Was arbeiten Sie, haben Sie dort mit Lärm, Feinstaub oder sonstigen Nachteilen zu rechnen?

Welche Konfession?

Fahren Sie oft in den Urlaub und in welche Länder?


Beachten Sie bitte dass Sie uns ehrlich antworten, wenn sie falsche Angaben machen, verfällt ihr Anspruch auf Versicherungsleistungen.


Stellst du dir das so vor? Nein, ich nicht. Nur so macht es nämlich Sinn und ich will das nicht.
Man kann nicht immer überall 100 Prozent logisch und gerecht sein, passt nicht zusammen.

BRDDR_geschaedigter
16.08.2013, 15:52
Achso, willste dann Abfragen und Kontrollbögen der Privaten damit sie die Beiträge so hoch wie möglich halten können?



Kiffen Sie? (Wir kontrollieren)

Haben sie häufig Sex mit fremden Partnern? (Wir recherchieren)

Haben Sie homosexuelle oder andere Vorlieben?

Haben Sie Tattoos oder waren sie bereits inhaftiert?

Betreiben Sie regelmäßig Sport und wenn ja, auch Extremsport?

Sind sie homosexuell, bisexuell oder heterosexuell?

Fahren Sie häufig mit dem Auto?

Trinken Sie Alkohol, wenn ja, wieviel?

Was arbeiten Sie, haben Sie dort mit Lärm, Feinstaub oder sonstigen Nachteilen zu rechnen?

Welche Konfession?

Fahren Sie oft in den Urlaub und in welche Länder?


Beachten Sie bitte dass Sie uns ehrlich antworten, wenn sie falsche Angaben machen, verfällt ihr Anspruch auf Versicherungsleistungen.


Stellst du dir das so vor? Nein, ich nicht. Nur so macht es nämlich Sinn und ich will das nicht.
Man kann nicht immer überall 100 Prozent logisch und gerecht sein, passt nicht zusammen.

Der nächste Denkfehler. Wenn das keiner ausfüllen will, dann haben die keine Kunden mehr und gehen pleite.

Du zahlst aber anscheinend gerne für sämtliche Schmarotzer, Ausländer, Deppen und Kiffer den x-fachen Beitrag von dem, was du sonst zahlen würdest?

Schwarzer Rabe
16.08.2013, 15:53
Ich ärgere mich mehr um fette, faule Hartzer die die Kohle verfressen, anstatt sich nachträglich abtreiben zu lassen.

Affenpriester
16.08.2013, 15:57
Der nächste Denkfehler. Wenn das keiner ausfüllen will, dann haben die keine Kunden mehr und gehen pleite.

Du zahlst aber anscheinend gerne für sämtliche Schmarotzer, Ausländer, Deppen und Kiffer den x-fachen Beitrag von dem, was du sonst zahlen würdest?

Das ist der Preis, genau. Ich will sie nämlich nicht überall rumliegen und verelenden sehen. Das erkaufe ich mir nämlich damit.

BRDDR_geschaedigter
16.08.2013, 16:05
Das ist der Preis, genau. Ich will sie nämlich nicht überall rumliegen und verelenden sehen. Das erkaufe ich mir nämlich damit.

Das ist ja nur die Spitze des Eisberges, zähl mal die Übergewichtigen auch dazu und Säufer. Die würden schon ihr Verhalten ändern, wenn es hart auf hart kommt, jetzt aber
haben sie direkt keine Konsequenzen. Oder nimm überteuerte Arzneien. Das wäre auch anders, wenn man das per Versicherung oder aus eigener Tasche zahlen müsste.

Die Jugend wäre wieder sozusagen: "Zäh wie Leder, flink wie die Windhunde und hart wie Kruppstahl"

Affenpriester
16.08.2013, 16:07
Das ist ja nur die Spitze des Eisberges, zähl mal die Übergewichtigen auch dazu und Säufer. Die würden schon ihr Verhalten ändern, wenn es hart auf hart kommt, jetzt aber
haben sie direkt keine Konsequenzen. Oder nimm überteuerte Arzneien. Das wäre auch anders, wenn man das per Versicherung oder aus eigener Tasche zahlen müsste.

Die Jugend wäre wieder sozusagen: "Zäh wie Leder, flink wie die Windhunde und hart wie Kruppstahl"

Nein, die Gesellschaft wäre noch mehr gespalten und genau das ist ja das Ziel gewisser Kreise.
Jeder denkt nur an sich, wer Mist baut bleibt auf der Strecke, nur der starke Steuerzahler kommt durch. Die anderen lassen wir irgendwo liegen und greifen ab und zu auf sie als Tagelöhner zurück.
Genauso ist es in den USA und da will ich nicht hin. Deutschland ist ein Sozialstaat und diese Ausländer, dieser Liberalismus, die sollen genau zu solchen Ansichten treiben damit das deutsche System fällt.

BRDDR_geschaedigter
16.08.2013, 16:09
Nein, die Gesellschaft wäre noch mehr gespalten und genau das ist ja das Ziel gewisser Kreise.
Jeder denkt nur an sich, wer Mist baut bleibt auf der Strecke, nur der starke Steuerzahler kommt durch. Die anderen lassen wir irgendwo liegen und greifen ab und zu auf sie als Tagelöhner zurück.
Genauso ist es in den USA und da will ich nicht hin.

Du schreibst konstant richtigen Schwachsinn. DIe USA haben schon seit den 60ger Jahren das staatl. Medicare und Medicate und sind überreguliert.

Gerade weil man Kosten sparen will und auf seinen Geldbeutel achtet bleibt dann alles billig. Liegengelasssen muss auch keiner bleiben du kannst ja dann trotzdem helfen. Aber klar ich weiß schon,
es soll immer nur der andere zahlen.

Affenpriester
16.08.2013, 16:13
Du schreibst konstant richtigen Schwachsinn. DIe USA haben schon seit den 60ger Jahren das staatl. Medicare und Medicate und sind überreguliert.

Gerade weil man Kosten sparen will und auf seinen Geldbeutel achtet bleibt dann alles billig. Liegengelasssen muss auch keiner bleiben du kannst ja dann trotzdem helfen. Aber klar ich weiß schon,
es soll immer nur der andere zahlen.

Wie gesagt, ich kann mit deiner Ideologie nichts anfangen, absolut nichts. Da sind mir sogar der klassische Nazi oder Kommunist lieber und das muss schon was heißen.

BRDDR_geschaedigter
16.08.2013, 16:15
Wie gesagt, ich kann mit deiner Ideologie nichts anfangen, absolut nichts. Da sind mir sogar der klassische Nazi oder Kommunist lieber und das muss schon was heißen.

Das wundert mich überhaupt nciht, ist ja auch die gleiche Seuche.

hamburger
16.08.2013, 19:13
Eine staatliche finanzierte Grundversorgung wäre der richtige Weg. Ist im Prinzip schon vorhanden....da da in der Grundsicherung KV bereits enthalten ist.
Eine komplette Umstellung scheiter aber an den Widerstand der überpriveligierten Beamten, wo der Staat heute 2 mal zahlt.
Einmal Beihilfe und in der Alimentierung werden schon normale KV Beiträge berücksichtigt, obwohl diese dann wegen der Beihilfe niedriger ausfallen.
Mit einer Grundsicherung für alle, einschließlich der Beamten, wäre viel Geld zu sparen. Diese Grundsicherung beinhaltet nur das absolut notwendige....kein Lustkuren etc.
Über das Steueraufkommen finanziert wäre es eine Entlastung der Lohnnebenkosten und es würde jedem die Möglichkeit geben, sich mit einer Zusatzversicherung den Luxus, den er meint zu brauchen, zu leisten.
Was für Kosten wären erst mit einer Grundsicherungsrente für alle deutschen Staatsbürger zu sparen.....
Eine Grundrente für jeden, steuerfinanziert und alles weitere muss man privat abschließen.
Diese Grundrrente würde den Lebensunterhalt sichern und die Lohnnebenkosten ebenfalls entlasten.
Die Kosten für das alles würden aus dem Steueraufkommen einfach zu bestreiten sein....kein grosser Verwaltungsaufwand mehr....Personalausweis reicht.
Wens da nicht die Überpriviligierten geben würde...aber die werden dafür wohl eines Tages physische Konsequenzen ertragen müssen....

Trantor
19.08.2013, 08:44
Wieso bitte muss die Grundversorgung der Staat bereitstellen? GEnau das jetzige System fördert ja unvernünftiges Verhalten, man kifft, die Rechnung zahlt ja wer anders. Ein
privates Gesundheitssystem hat demnach überhaupt keine Nachteile. Deppen zahlen für ihren Schwachsinn dann selber, das ist das Einzige was hilft.

Weil es dann ganz sicher Menschen gibt, die auf Basis ihres Einkommens, selbst wenn sie 40J geschuftet haben sich bestimmte lebenswichtige Operationen nicht leisten könnnen und sterben wogegen andere sich durch Geld, was zB nur geerbt , nichtmal erarbeitet sein kann ein langes Leben kaufen können.
Die Gesellscjaft erachtet dies mehrheitlich als unfair und ungerecht und ich auch.

Trantor
19.08.2013, 08:51
KLar, das gilt dafür analog.


...das klingt spannend....und wo hört das auf?

wo ist die Grenze wo der Staat das Individuum bevormunden darf zum angeblichen Schutz seiner selbst bzw seiner Gesundheit.

Kein Kiffen, kein Alkohol, kein Tabak, kein Fett, kein Zucker, keine gefährlichen Sportarten, nur rationierte Fleischportionen....

oder weg vom passiven Verbot, hin zum aktivzwang:

Pflicht zum regelmässoigen Sporttreiben, Verbot von TV Konsum über 2h/Tag, ausgewogener Ernähtungsplan, mit viel Getreide Obst und Gemüse...

und und und

wo setzt du die Grenze der individuellen Freiheit...?

Trantor
19.08.2013, 08:57
Auch wenn Extrem- oder Dauerkonsum nicht wenige Nachteile mit sich bringen, bin ich für eine Legalisierung.
Nur ab 21. Kinder sollten ihre Schule und Lehre erst einmal machen, viel Kifferei macht faul und träge, also wenn man nicht noch härteres Zeug dazu nimmt.
Mit Kaffee kann man es leicht abmildern, es bleibt aber dabei. Ab 21 sollte jeder selbst entscheiden und wenn er nicht damit umgehen kann ist er selbst verantwortlich.
Der Staat hat das jedenfalls nicht zu entscheiden.

Ich persönlich tendere auch zur Selbstverantwortlichem Handeln, aber auch dann mit dem selbstverantwortlichem tragen der negativen Konsequenzen. Aber Welche Drogenpolitik der Staat auch imemr betreiben mag, und es gibt für beide Seite gute Gründe, er sollte konsequent sein.
DH er sollte Aklohol und THC auf eine ähnliche Stufe stellen. Denn die komplette Freigabe von Alkohol, als auch dessen mediale und sozale Bejubelung steht in keinem Verhältnis zur Illigalität und Ächtung von Cannabis.

blues
19.08.2013, 10:31
Sofort freigeben die alte Kulturpflanze.

Affenpriester
19.08.2013, 12:23
Ich persönlich tendere auch zur Selbstverantwortlichem Handeln, aber auch dann mit dem selbstverantwortlichem tragen der negativen Konsequenzen. Aber Welche Drogenpolitik der Staat auch imemr betreiben mag, und es gibt für beide Seite gute Gründe, er sollte konsequent sein.
DH er sollte Aklohol und THC auf eine ähnliche Stufe stellen. Denn die komplette Freigabe von Alkohol, als auch dessen mediale und sozale Bejubelung steht in keinem Verhältnis zur Illigalität und Ächtung von Cannabis.

Wobei es immer fraglich ist, wenn jeder frei konsumieren kann. Ich kann mich an meine Berufsschulzeit erinnern.
Neben der Berufsschule war eine Art alte Fabrik, eine alte und verkommene Halle, was weiß ich. Da gingen die Leute in den Pausen hin, dort stand oftmals schon alles bereit, Eimer, dies und das.
Andere rauchten kleine Pfeifen auf dem Klo oder mobile Acrylbongs, die kleinen schäbigen bunten Dinger die so räudig kratzen. In den Klassenräumen wurde gepennt, Karten gespielt und sonst was, aber kaum gelernt.
Ich kenne den ganzen Mist und wie er dich geistig wegrückt. Und in dem Alter sind Dope und Gras das kleinere Problem. Die ersten Lines im Zug aufm Klo und die Abscheu, bei den Idioten da im Klassenraum zu sitzen.
Sowieso der Horror. Diejenigen die breit waren lagen mit dem Kopf auf der Bank und diejenigen die drauf waren kamen erst gar nicht zum Unterricht, die schossen lieber in der Stadt rum, die Kosmonauten.
Da hat man sich viel versaut aber es war auch eine schöne Zeit, zumindest wenn man nicht da war. In der Berufsschule wurde man bei uns nicht ermahnt wenn man pennt oder Karten spielt.
Wer nicht zuhört oder aufpasst, bekommt am Ende was er verdient. Kiffen macht faul und langsam in der Birne. Die Konzentration lässt erheblich nach. Irgendwann lassen Dauerkonsumenten nach, auf der Arbeit, in der Schule, egal wo.
Aber der Mensch muss halt damit umgehen lernen, wie mit Alkohol. Kann auch nicht jeder, gerade Jugendliche nicht. Der Staat kann hier nicht den Erzieher für Erwachsene spielen, es geht ihn nichts an.

Stadtknecht
19.08.2013, 12:48
Ich hätte gerne eine Hanfhose, habe aber noch keine passende gefunden.

Cannabis zu legalisieren halte ich, sagen wir es mal so, für nicht ganz glücklich.

Aber man sollte den Umgang mit THC aus dem BTMG herausnehmen und in den OWi-Bereich packen. Das entlastet die Strafverfolgungsbehörden und spült schnell und nicht allzu verwaltungsintensiv Geld in die öffentlichen Kassen.

Sheldon
19.08.2013, 12:57
Ich hätte gerne eine Hanfhose, habe aber noch keine passende gefunden.

Cannabis zu legalisieren halte ich, sagen wir es mal so, für nicht ganz glücklich.

Aber man sollte den Umgang mit THC aus dem BTMG herausnehmen und in den OWi-Bereich packen. Das entlastet die Strafverfolgungsbehörden und spült schnell und nicht allzu verwaltungsintensiv Geld in die öffentlichen Kassen.

Dann streichen die Gewinne aus den Verkäufen immer noch die ausländischen Drogenmafia ein. Damit könnte das Staatssäckl auch nochmal ordentlich mit vielen Milliarden gefüllt werden.

Affenpriester
19.08.2013, 13:00
Dann streichen die Gewinne aus den Verkäufen immer noch die ausländischen Drogenmafia ein. Damit könnte das Staatssäckl auch nochmal ordentlich mit vielen Milliarden gefüllt werden.

Ist doch heute schon so, schau dir die Pharmakonzerne mal an.

Sheldon
19.08.2013, 13:04
Ist doch heute schon so, schau dir die Pharmakonzerne mal an.

Ich würd für kontrolliertes Gras auch Bayer mein Geld in den Rachen werfen. Besser als Miri &Co ist es allemal.

Stadtknecht
19.08.2013, 13:06
Dann streichen die Gewinne aus den Verkäufen immer noch die ausländischen Drogenmafia ein. Damit könnte das Staatssäckl auch nochmal ordentlich mit vielen Milliarden gefüllt werden.

Haschisch wird kaum noch aus dem Ausland eingeführt, sondern oft in Deutschland angebaut.

Sheldon
19.08.2013, 13:09
Haschisch wird kaum noch aus dem Ausland eingeführt, sondern oft in Deutschland angebaut.

Ja klar, die gesamten Gewinne aus den Drogenverkäufen streichen alles deutsche Kleindealer an. :D

Affenpriester
19.08.2013, 13:12
Haschisch wird kaum noch aus dem Ausland eingeführt, sondern oft in Deutschland angebaut.

Naja, mal abgesehen davon dass Haschisch produziert (gepresst) wird, glaube ich nicht daran. Das Zeug kam zumindest vor einer Weile noch in Platten hinüber.
Gras ist da eher schwerer zu schmuggeln, allein der Geruch dürfte sogar nasenlosen Dummbeamten auffallen. Gras wird immer mehr privat angebaut, das stimmt.

Sheldon
19.08.2013, 13:14
Naja, mal abgesehen davon dass Haschisch produziert (gepresst) wird, glaube ich nicht daran. Das Zeug kam zumindest vor einer Weile noch in Platten hinüber.
Gras ist da eher schwerer zu schmuggeln, allein der Geruch dürfte sogar nasenlosen Dummbeamten auffallen. Gras wird immer mehr privat angebaut, das stimmt.

Wenn Gras vakuumverpackt in Container geschmuggelt wird, fällt der Geruch auch da nicht auf.

Trantor
19.08.2013, 13:45
Wobei es immer fraglich ist, wenn jeder frei konsumieren kann. Ich kann mich an meine Berufsschulzeit erinnern.
Neben der Berufsschule war eine Art alte Fabrik, eine alte und verkommene Halle, was weiß ich. Da gingen die Leute in den Pausen hin, dort stand oftmals schon alles bereit, Eimer, dies und das.
Andere rauchten kleine Pfeifen auf dem Klo oder mobile Acrylbongs, die kleinen schäbigen bunten Dinger die so räudig kratzen. In den Klassenräumen wurde gepennt, Karten gespielt und sonst was, aber kaum gelernt.
Ich kenne den ganzen Mist und wie er dich geistig wegrückt. Und in dem Alter sind Dope und Gras das kleinere Problem. Die ersten Lines im Zug aufm Klo und die Abscheu, bei den Idioten da im Klassenraum zu sitzen.
Sowieso der Horror. Diejenigen die breit waren lagen mit dem Kopf auf der Bank und diejenigen die drauf waren kamen erst gar nicht zum Unterricht, die schossen lieber in der Stadt rum, die Kosmonauten.
Da hat man sich viel versaut aber es war auch eine schöne Zeit, zumindest wenn man nicht da war. In der Berufsschule wurde man bei uns nicht ermahnt wenn man pennt oder Karten spielt.
Wer nicht zuhört oder aufpasst, bekommt am Ende was er verdient. Kiffen macht faul und langsam in der Birne. Die Konzentration lässt erheblich nach. Irgendwann lassen Dauerkonsumenten nach, auf der Arbeit, in der Schule, egal wo.
Aber der Mensch muss halt damit umgehen lernen, wie mit Alkohol. Kann auch nicht jeder, gerade Jugendliche nicht. Der Staat kann hier nicht den Erzieher für Erwachsene spielen, es geht ihn nichts an.

hmm...hört sich ganz ehrlich für mich nach nem Horroszenario an. Von Eimern oder Bongs brauchst du mir nichts erzählen, aber wenn dann immer nur nach der Schule, wenn überhaupt, oder eben am WE, ansonsten versaust du dir ziemlich den Start ins Leben, denn ein Schulabschluss ist nicht zu schaffen wenn man breit ist.
Es ist wie im Arbeitsleben auch, man muss eben Freizeit und Arbeit trennen, um das zu erkennen benötigt man halt eine gewisse Reife. In jungen Jahren sind Eltern und Lehrer entspreched gefragt und was dein Beispiel angeht haben die da wohl komplett versagt.
Denn du kannst mir sagen was du willst wenn Jugendliche andauernd breit sind und nix mehr mitbekommen erkennen das die Eltern als auch die Lehrer , wenn sie dann nichts unternehmen um das zu unterbinden dann sind sie die Hauptschuldigen, denn die Jugendlichen sind in dem Alter bei weitem nicht so reif das sie die Tragweite ihres Handelns auf ihr Leben schon erkennen können.
Ist natürlich auch ein Produkt der 68 ger und antiauthoritärer Erziehung, die Eltern und Lehreren die Hände binden bzw man aus ideologischer Sicht garnich dran denkt Konsequenz zu zeigen. Kinder und Jugendliche brauchen Führung und auch Authorität und Personen die sie respektieren können und müssen. Es klingt zwar abgedroschen und hatte bestimmt auch ihre Nachteile aber man kann auch ganz klar sagen solche erzieherischen Missstände hätte es vor 68 nicht gegeben.

Nun , aber eigentlich war das nicht mein Punkt, ich bin mir den Gefahren von THC voll bwewusset, habe auch lange genug Erfahrungen damit gesammelt, Wie gesagt mir ging es nur um den Vergleich zu Alkohol, denn wenn die Jugendkichen aus deinem Beispiel jeden Tag in die Fabrik gegangen werden um zu saufen, wäre bestimmt auch kein besserer abschluss bei rum gekommen und die gesundheitlichen Schäden wären wohl schlimmer gewesen.
Es ist diese typische Doppelbödigkeit und Inkonsequnez, die Alkoholiker die jeden Tag im Park oder sonstwo rumlungern und ihr Leben nicht mehr auf die Reihe bringen dürfen sich jeden Tag legal bis zum anschlag zulaufen lassen, obwohl sie offfensichtlich starke psychische und soziale Suchtprobleme haben.
Wenn aber ein Mensch der den ganzen Tag gearbeitet hat zuHause zum entspannen zum Feierabend odr zum WE eine Tüte geniesst macht er sich strafbar.
Das ist einfach nur heuchlerisch.

Die Petze
19.08.2013, 20:23
Haschisch wird kaum noch aus dem Ausland eingeführt, sondern oft in Deutschland angebaut.

Haschisch kann man nicht anbauen...mein Gutster ;)

Die Petze
19.08.2013, 20:26
Naja, mal abgesehen davon dass Haschisch produziert (gepresst) wird, glaube ich nicht daran. Das Zeug kam zumindest vor einer Weile noch in Platten hinüber.
Gras ist da eher schwerer zu schmuggeln, allein der Geruch dürfte sogar nasenlosen Dummbeamten auffallen. Gras wird immer mehr privat angebaut, das stimmt.

Früher hat man es fermentiert und gepresst.....das war dann praktisch geruchlos und fast in Plattenform....also ich rede von Gras

Die Petze
19.08.2013, 20:31
Wenn Gras vakuumverpackt in Container geschmuggelt wird, fällt der Geruch auch da nicht auf.

Hunde riechen es trotzdem.....aber es gibt ein paar gute Trix....
Den Vakuumbeutel entweder in Benzin, Kaffee, Chiliesosse oder zB Verdünnung transportieren...

hamburger
19.08.2013, 20:42
hmm...hört sich ganz ehrlich für mich nach nem Horroszenario an. Von Eimern oder Bongs brauchst du mir nichts erzählen, aber wenn dann immer nur nach der Schule, wenn überhaupt, oder eben am WE, ansonsten versaust du dir ziemlich den Start ins Leben, denn ein Schulabschluss ist nicht zu schaffen wenn man breit ist.
Es ist wie im Arbeitsleben auch, man muss eben Freizeit und Arbeit trennen, um das zu erkennen benötigt man halt eine gewisse Reife. In jungen Jahren sind Eltern und Lehrer entspreched gefragt und was dein Beispiel angeht haben die da wohl komplett versagt.
Denn du kannst mir sagen was du willst wenn Jugendliche andauernd breit sind und nix mehr mitbekommen erkennen das die Eltern als auch die Lehrer , wenn sie dann nichts unternehmen um das zu unterbinden dann sind sie die Hauptschuldigen, denn die Jugendlichen sind in dem Alter bei weitem nicht so reif das sie die Tragweite ihres Handelns auf ihr Leben schon erkennen können.
Ist natürlich auch ein Produkt der 68 ger und antiauthoritärer Erziehung, die Eltern und Lehreren die Hände binden bzw man aus ideologischer Sicht garnich dran denkt Konsequenz zu zeigen. Kinder und Jugendliche brauchen Führung und auch Authorität und Personen die sie respektieren können und müssen. Es klingt zwar abgedroschen und hatte bestimmt auch ihre Nachteile aber man kann auch ganz klar sagen solche erzieherischen Missstände hätte es vor 68 nicht gegeben.

Nun , aber eigentlich war das nicht mein Punkt, ich bin mir den Gefahren von THC voll bwewusset, habe auch lange genug Erfahrungen damit gesammelt, Wie gesagt mir ging es nur um den Vergleich zu Alkohol, denn wenn die Jugendkichen aus deinem Beispiel jeden Tag in die Fabrik gegangen werden um zu saufen, wäre bestimmt auch kein besserer abschluss bei rum gekommen und die gesundheitlichen Schäden wären wohl schlimmer gewesen.
Es ist diese typische Doppelbödigkeit und Inkonsequnez, die Alkoholiker die jeden Tag im Park oder sonstwo rumlungern und ihr Leben nicht mehr auf die Reihe bringen dürfen sich jeden Tag legal bis zum anschlag zulaufen lassen, obwohl sie offfensichtlich starke psychische und soziale Suchtprobleme haben.
Wenn aber ein Mensch der den ganzen Tag gearbeitet hat zuHause zum entspannen zum Feierabend odr zum WE eine Tüte geniesst macht er sich strafbar.
Das ist einfach nur heuchlerisch.

Der Eigenverbrauch und der "Genuss" ist nicht strafbar....nur der Handel damit.
Natürlich kann man Drogen freigeben und damit noch mehr Probleme schaffen.
Die Mehrheit trinkt Alkohol in Maßen und hat keine Probleme damit. Bei Haluzinogenen siehts aber anders aus....
Auch LSD macht nicht süchtig...und bestimmte Designerdrogen auch nicht...alle freigeben?

Affenpriester
19.08.2013, 21:00
Der Eigenverbrauch und der "Genuss" ist nicht strafbar....nur der Handel damit.
Natürlich kann man Drogen freigeben und damit noch mehr Probleme schaffen.
Die Mehrheit trinkt Alkohol in Maßen und hat keine Probleme damit. Bei Haluzinogenen siehts aber anders aus....
Auch LSD macht nicht süchtig...und bestimmte Designerdrogen auch nicht...alle freigeben?

LSD nicht, da es zu mächtig ist und eine Psyche innerhalb weniger Momente bis gefühlte Ewigkeiten auf ewig auseinanderreißen oder in sich zusammenstürzen lassen kann bis zur völligen Auflösung der Ich-Instanz.
Das Grausamste was einem gesunden Menschen passieren kann, ein paar hundert Mikrogramm können über die Zukunft eines Individuums entscheiden. Suchtpotential ausgeschlossen.
Das weitaus weniger potente Psilocybin ist dagegen durchaus verkehrsfähig, kommt in Zauberpilzen vor, welche einige wohl kennen dürften.
Auch hier entwickelt sich weder eine Sucht noch eine Abhängigkeit, da der Rausch bei längerer Einnahme (über zwei Wochen) Abscheu und Missempfinden hervorruft und selbst der Geruch Brechreiz und Ekel auslöst.
Und das auch noch mit einer unübertroffenen Toleranzentwicklung. Aber auch Pilze sind nicht ungefährlich, es sind Halluzinogene.
Selbst lange und intensive Experimente der CIA konnten auch bei LSD keinerlei Möglichkeiten entwickeln, dieses enorme und unbegreifliche Potential an höherem Bewusstsein zu kontrollieren.
Man kann es nicht bändigen, auch wenn in der Forschung der Psychiatrie und Psychotherapie hoch interessiert und begeistert daran geforscht wird.
LSD hat in der Hippizeit mehr Seelen gefressen als es denen hätte lieb sein können.

Affenpriester
19.08.2013, 22:31
Früher hat man es fermentiert und gepresst.....das war dann praktisch geruchlos und fast in Plattenform....also ich rede von Gras

Bei uns hieß das Zeug "Polle", ja.

Stadtknecht
20.08.2013, 07:48
Haschisch kann man nicht anbauen...mein Gutster ;)

Ok, ich meine diese Hanfpflanzen, die einen zigfachen THC-Gehalt haben im Vergleich zu dem Zeug, das die Hippies vor 40 Jahren geraucht haben.

Glaubt man der Polizei, ist Kiffen bei Jugendlichen / jungen Erwachsenen mittlerweile etwas normales und es werden mehr Führerscheine wegen Drogen als wegen Alkohol kassiert.

Stadtknecht
20.08.2013, 07:50
LSD nicht, da es zu mächtig ist und eine Psyche innerhalb weniger Momente bis gefühlte Ewigkeiten auf ewig auseinanderreißen oder in sich zusammenstürzen lassen kann bis zur völligen Auflösung der Ich-Instanz.
Das Grausamste was einem gesunden Menschen passieren kann, ein paar hundert Mikrogramm können über die Zukunft eines Individuums entscheiden. Suchtpotential ausgeschlossen.
Das weitaus weniger potente Psilocybin ist dagegen durchaus verkehrsfähig, kommt in Zauberpilzen vor, welche einige wohl kennen dürften.
Auch hier entwickelt sich weder eine Sucht noch eine Abhängigkeit, da der Rausch bei längerer Einnahme (über zwei Wochen) Abscheu und Missempfinden hervorruft und selbst der Geruch Brechreiz und Ekel auslöst.
Und das auch noch mit einer unübertroffenen Toleranzentwicklung. Aber auch Pilze sind nicht ungefährlich, es sind Halluzinogene.
Selbst lange und intensive Experimente der CIA konnten auch bei LSD keinerlei Möglichkeiten entwickeln, dieses enorme und unbegreifliche Potential an höherem Bewusstsein zu kontrollieren.
Man kann es nicht bändigen, auch wenn in der Forschung der Psychiatrie und Psychotherapie hoch interessiert und begeistert daran geforscht wird.
LSD hat in der Hippizeit mehr Seelen gefressen als es denen hätte lieb sein können.

Ein sehr beeindruckender und interessanter Beitrag!

Ich habe wenig Ahnung von Psychologie, was heißt das, die Ich-Instanz auflösen?

Stadtknecht
20.08.2013, 07:53
Hunde riechen es trotzdem.....aber es gibt ein paar gute Trix....
Den Vakuumbeutel entweder in Benzin, Kaffee, Chiliesosse oder zB Verdünnung transportieren...

Und den Trick kennt sicherlich kein Zöllner, oder? :haha:

Reilinger
20.08.2013, 08:00
Ok, ich meine diese Hanfpflanzen, die einen zigfachen THC-Gehalt haben im Vergleich zu dem Zeug, das die Hippies vor 40 Jahren geraucht haben.

Glaubt man der Polizei, ist Kiffen bei Jugendlichen / jungen Erwachsenen mittlerweile etwas normales und es werden mehr Führerscheine wegen Drogen als wegen Alkohol kassiert.

Auch das ist ein Ergebnis des Verbotes. Da illegal geschmuggelt werden muß, hat man das Zeug eben "potenter" gemacht. So kann man mit weniger Material mehr erreichen. Typisch menschliches Denken.

Was mir in der ganzen Diskussion fehlt, ist die Frage, warum so viele Menschen zu Drogen greifen. Seltsamerweise interessiert das niemanden. Und ich meine da nicht nur Cannabis oder Alkohol. Eine Vielzahl der Menschen in unserem Land ist süchtig. Konsumsüchtig, TV-süchtig, computersüchtig, spielsüchtig, freßsüchtig, sportsüchtig, sexsüchtig, medikamentensüchtig, handysüchtig, facebooksüchtig und so weiter und so fort. Massenhaft Süchte, die ganze Existenzen und Familien zerstören. Was nützt es, wenn Sohnemann zwar nicht säuft und kifft, dafür seine ganze Zeit in virtuellen Räumen verbringt und darüber seine schulische Arbeit vernachlässigt? Im Ergebnis steht er genauso ohne Abschluß da. Ist der Grund ein besserer? Wohl kaum.

Ich würde mir wünschen, daß sich mal jemand hinsetzt und hinterfragt, warum in unserer ach-so-tollen, freien und moderen, tabulosen und durchgestylten Gesellschaft so viele Menschen so wenig mit sich anzufangen wissen, daß sie zu Suchtmitteln greifen, um aus ihr zu fliehen. Ist doch eine berechtigte Frage, oder?

Reilinger
20.08.2013, 08:02
Und den Trick kennt sicherlich kein Zöllner, oder? :haha:

Ich kenne jemanden, der transportiert sein Zeug seit Ewigkeiten im Shampoo oder Duschgel. Ist noch immer durchgekommen. Vielleicht sollte man dem Zoll mal einen Tipp geben? ;)

Die Petze
20.08.2013, 08:15
Und den Trick kennt sicherlich kein Zöllner, oder? :haha:

Sicher kennen die den.....daher kenne ich ihn ja....

Heutzutage zB über Luftfracht Drogen zu schmuggeln ist so gut wie unmöglich....da wird alles durchleuchtet
Chancen gibt es nur noch über See und Landweg.... das ist auch riskant und nur mit staatlicher Hilfe wirklich lukrativ

Daher boomt auch der Designerdrogenmarkt....zu wenig Angebot an Drogen aus natürlichen Rohstoffen

Die Petze
20.08.2013, 08:18
Auch das ist ein Ergebnis des Verbotes. Da illegal geschmuggelt werden muß, hat man das Zeug eben "potenter" gemacht. So kann man mit weniger Material mehr erreichen. Typisch menschliches Denken.

Was mir in der ganzen Diskussion fehlt, ist die Frage, warum so viele Menschen zu Drogen greifen. Seltsamerweise interessiert das niemanden. Und ich meine da nicht nur Cannabis oder Alkohol. Eine Vielzahl der Menschen in unserem Land ist süchtig. Konsumsüchtig, TV-süchtig, computersüchtig, spielsüchtig, freßsüchtig, sportsüchtig, sexsüchtig, medikamentensüchtig, handysüchtig, facebooksüchtig und so weiter und so fort. Massenhaft Süchte, die ganze Existenzen und Familien zerstören. Was nützt es, wenn Sohnemann zwar nicht säuft und kifft, dafür seine ganze Zeit in virtuellen Räumen verbringt und darüber seine schulische Arbeit vernachlässigt? Im Ergebnis steht er genauso ohne Abschluß da. Ist der Grund ein besserer? Wohl kaum.

Ich würde mir wünschen, daß sich mal jemand hinsetzt und hinterfragt, warum in unserer ach-so-tollen, freien und moderen, tabulosen und durchgestylten Gesellschaft so viele Menschen so wenig mit sich anzufangen wissen, daß sie zu Suchtmitteln greifen, um aus ihr zu fliehen. Ist doch eine berechtigte Frage, oder?

Ich bin so frei....ich hatte darüber schon etwas geschrieben


Es ist im Endeffekt egal ob du jemandem, der eine positive Erfahrung gemacht hat, seinen Geist mit einem Stoff oder Handlung ruhigzustellen, um so einer individuellen Problematik zu entfliehen, das Mittel/Handlung verbietest/wegnimmst....
...er wird solange einen Ersatz finden, bis er sich dieser Problematik stellt....

Sprich....
...nimm einem Alki den Alk....so wird er vllt sportbesessen
....nimm einem Sportbesessenen den Sport (zB krankheitsbedingt) und er wird evtl medikamentenabhängig....oder verfällt der Spielsucht,
....oder sonst irgendwas

Kurzum jedes menschliche Wesen lenkt sich, jeder auf seine Weise irgendwie ab um sich selbst zu entfliehen....
...mMn...ist das in manchen Fällen sogar eine Art Selbstschutz....

So in meinem Fall :D ...ich betäube mich auch regelmäßig um das Elend auf der Welt besser zu ertragen...
Weltschmerz....weiche von mir :beten:
...ansonsten schätze ich mich als sehr selbstreflektierend ein....:D...bin aber für andere Meinungen offen :)

Das Warum liegt glaube ich in der "Gesellschaftslüge" verankert

Stadtknecht
20.08.2013, 08:22
Auch das ist ein Ergebnis des Verbotes. Da illegal geschmuggelt werden muß, hat man das Zeug eben "potenter" gemacht. So kann man mit weniger Material mehr erreichen. Typisch menschliches Denken.

Was mir in der ganzen Diskussion fehlt, ist die Frage, warum so viele Menschen zu Drogen greifen. Seltsamerweise interessiert das niemanden. Und ich meine da nicht nur Cannabis oder Alkohol. Eine Vielzahl der Menschen in unserem Land ist süchtig. Konsumsüchtig, TV-süchtig, computersüchtig, spielsüchtig, freßsüchtig, sportsüchtig, sexsüchtig, medikamentensüchtig, handysüchtig, facebooksüchtig und so weiter und so fort. Massenhaft Süchte, die ganze Existenzen und Familien zerstören. Was nützt es, wenn Sohnemann zwar nicht säuft und kifft, dafür seine ganze Zeit in virtuellen Räumen verbringt und darüber seine schulische Arbeit vernachlässigt? Im Ergebnis steht er genauso ohne Abschluß da. Ist der Grund ein besserer? Wohl kaum.

Ich würde mir wünschen, daß sich mal jemand hinsetzt und hinterfragt, warum in unserer ach-so-tollen, freien und moderen, tabulosen und durchgestylten Gesellschaft so viele Menschen so wenig mit sich anzufangen wissen, daß sie zu Suchtmitteln greifen, um aus ihr zu fliehen. Ist doch eine berechtigte Frage, oder?

Hat nicht jede Gesellschaft ihre Drogen?

Sei es THC, Alkohol, Religion, Computer, Fernsehen oder was auch immer.

truthCH
20.08.2013, 08:23
Ich kenne jemanden, der transportiert sein Zeug seit Ewigkeiten im Shampoo oder Duschgel. Ist noch immer durchgekommen. Vielleicht sollte man dem Zoll mal einen Tipp geben? ;)

Kommt immer auf die Menge an - die Zöllner die ich kennen lernen durfte haben alle die gleiche Meinung - sie wollen nicht Konsumenten, sie wollen Händler ... darum wird Dein Freund, der seinen Eigenverbrauch einschmuggelt in der Shampoo Flasche auch so schnell nicht auffliegen...

Reilinger
20.08.2013, 08:25
Ich bin so frei....ich hatte darüber schon etwas geschrieben



Das Warum liegt glaube ich in der "Gesellschaftslüge" verankert

Das war jetzt nicht "forumsbezogen" gemeint, sondern gesellschaftlich. Ich höre da draußen kein Wort über das Problem der süchtigen Gesellschaft. Tausende Studien zu jedem nur denkbaren Mist, sozialwissenschaftliches Geblubber an jeder Ecke, aber wo sind die Studien und Analysen zur Suchtgesellschaft?

truthCH
20.08.2013, 08:26
Auch das ist ein Ergebnis des Verbotes. Da illegal geschmuggelt werden muß, hat man das Zeug eben "potenter" gemacht. So kann man mit weniger Material mehr erreichen. Typisch menschliches Denken.

Was mir in der ganzen Diskussion fehlt, ist die Frage, warum so viele Menschen zu Drogen greifen. Seltsamerweise interessiert das niemanden. Und ich meine da nicht nur Cannabis oder Alkohol. Eine Vielzahl der Menschen in unserem Land ist süchtig. Konsumsüchtig, TV-süchtig, computersüchtig, spielsüchtig, freßsüchtig, sportsüchtig, sexsüchtig, medikamentensüchtig, handysüchtig, facebooksüchtig und so weiter und so fort. Massenhaft Süchte, die ganze Existenzen und Familien zerstören. Was nützt es, wenn Sohnemann zwar nicht säuft und kifft, dafür seine ganze Zeit in virtuellen Räumen verbringt und darüber seine schulische Arbeit vernachlässigt? Im Ergebnis steht er genauso ohne Abschluß da. Ist der Grund ein besserer? Wohl kaum.

Ich würde mir wünschen, daß sich mal jemand hinsetzt und hinterfragt, warum in unserer ach-so-tollen, freien und moderen, tabulosen und durchgestylten Gesellschaft so viele Menschen so wenig mit sich anzufangen wissen, daß sie zu Suchtmitteln greifen, um aus ihr zu fliehen. Ist doch eine berechtigte Frage, oder?

Frag Dich mal, warum es Tiere gibt, die dasselbe tun?

Gegorene Früchte essen zum Beispiel - oder es gibt eine Affenart, die weiss welche Raupe sie "drangsalieren" muss, weil diese dann ein Sekret absondert, dass für den Affen dann so eine Art Kokain/LSD Mischung ist (müsste mal gucken ob ich das Video wieder finde, war glaub ich im Dschungel von Borneo) oder aber auch die Tiere, die das Sekret der Giftfrösche lecken um "stoned" zu werden?

Was ist denn deren Problem, dass sie "Drogen" nehmen müssen?

Trantor
20.08.2013, 08:27
Der Eigenverbrauch und der "Genuss" ist nicht strafbar....nur der Handel damit.
Nun ,das stimmt so nicht, der Genuss ist nach wie vor ein Verstoss gegen das BtMG und entsprechend strafbar, nur werden eben "geringe" Mengen nicht strafrechtlich verfolgt. Das führt aber dennoch dazu das diese Menge trotzdem konfisziert wird falls man erwischt wird.
Auch ist die Meinung was denn nun eine geringe Menge ist in D recht weit auseinander das geht von 3g los bis 30g. Ausserdem wer keine Lust auf die Dealer und das Gesocks hat - wie soll man 5g zu Hause selbst anbauen?



Natürlich kann man Drogen freigeben und damit noch mehr Probleme schaffen.

nun vllt keine komplette Freigabe, aber doch zumindest straffrei sollte der Genuss sein und der Handel kontrolliert, ich gehe nicht davon aus, dass daurch mehr Probleme entstehen würden bei anderen Ländern hat das auch funktioniert.


Die Mehrheit trinkt Alkohol in Maßen und hat keine Probleme damit. Bei Haluzinogenen siehts aber anders aus....
Auch LSD macht nicht süchtig...und bestimmte Designerdrogen auch nicht...alle freigeben?

http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit#Verbreitung_und_Ausma.C3.9F_der_K rankheit

Die noch viel überwiegende Mehrheit raucht M und hat noch viel weniger Probleme damit, noch viel mehr, auch die Gesellschaft hat keine Probleme mit ihnen.

Es ist wissenschaftlich unbestritten das Alkohol für das Individuum, weit schädlicher ist was körperliche und psychische Schäden angeht, als auch was die sozialen Schäden angeht.
Und was die Gesellschaft betrifft, 1,3-2,3mio Alkoholabhängige allein in D, bis zu 70.000 Tote jährlich durch Alkoholsucht und einem Gesamt-Volkswirtschaftlichem Schaden von 20Mrd jährlich, - und von dem Schaden der durch Zigarettenkonsum verursacht wird brauchen wir garnicht erst anfangen.



Es ist Fakt, Alkohol wird in unserer Medienlandschaft und von der Gesellschaft verharmlost, Hasch dämonisiert - wissenschaftliche Grundlagen gibt es dafür keine, im Gegenteil, es müsste eher umgekehrt sein.

Reilinger
20.08.2013, 08:28
Hat nicht jede Gesellschaft ihre Drogen?

Sei es THC, Alkohol, Religion, Computer, Fernsehen oder was auch immer.

Absolut, ja. Nur werden viele Drogen nicht als solche verstanden und diskutiert. Man beschränkt sich auf einige Themen und die anderen fallen unter den Tisch. Dabei sind nicht die Drogen das Problem, sondern offenkundig wohl das Bedürfnis der Menschen, sich von ihrem Leben abzulenken. Die wahre Drogenbekämpfung wäre also, herauszufinden, warum dieses Bedürfnis in der modernen Welt so groß geworden ist und zu ergründen, wie man die Ursache bekämpfen kann, statt an einzelnen Symptomen herumzudoktern.

truthCH
20.08.2013, 08:30
Absolut, ja. Nur werden viele Drogen nicht als solche verstanden und diskutiert. Man beschränkt sich auf einige Themen und die anderen fallen unter den Tisch. Dabei sind nicht die Drogen das Problem, sondern offenkundig wohl das Bedürfnis der Menschen, sich von ihrem Leben abzulenken. Die wahre Drogenbekämpfung wäre also, herauszufinden, warum dieses Bedürfnis in der modernen Welt so groß geworden ist und zu ergründen, wie man die Ursache bekämpfen kann, statt an einzelnen Symptomen herumzudoktern.

Beschäftige Dich mal mit Urvölkern - die stonen sich aber "mit Anlauf" zu ... was ist denn deren Problem?

Die Petze
20.08.2013, 08:32
Das war jetzt nicht "forumsbezogen" gemeint, sondern gesellschaftlich. Ich höre da draußen kein Wort über das Problem der süchtigen Gesellschaft. Tausende Studien zu jedem nur denkbaren Mist, sozialwissenschaftliches Geblubber an jeder Ecke, aber wo sind die Studien und Analysen zur Suchtgesellschaft?

Die gibt es schon....es beschäftigt sich nur wirklich keiner damit....

Ich denke diese Gesellschaft mit ihren Lügen, Doppeldenk und Perversität wrde sich ohne Ablenkung nicht lange halten....

Stell dir mal vor, es wäre dem Menschen vergönnt sich abzulenken, durch was auch immer!?!?!???
Wir hätten lauter Amokläufer, Selbstmörder und andersgeartete Soziopathen....ich meine noch mehr als jetzt

Reilinger
20.08.2013, 08:40
Frag Dich mal, warum es Tiere gibt, die dasselbe tun?

Gegorene Früchte essen zum Beispiel - oder es gibt eine Affenart, die weiss welche Raupe sie "drangsalieren" muss, weil diese dann ein Sekret absondert, dass für den Affen dann so eine Art Kokain/LSD Mischung ist (müsste mal gucken ob ich das Video wieder finde, war glaub ich im Dschungel von Borneo) oder aber auch die Tiere, die das Sekret der Giftfrösche lecken um "stoned" zu werden?
Was ist denn deren Problem, dass sie "Drogen" nehmen müssen?

Ich glaube nicht, daß Tiere so lange und viele Drogen konsumieren, daß sie darüber vergessen zu essen oder tot vom Baum fallen. Wenn sie es doch tun, nennt man das natürliche Auslese. Sie werden darüber auch nicht kriminell. Sie fressen nicht, bis sie sich nicht mehr aus eigener Kraft bewegen können. Sie hungern sich auch nicht vorsätzlich zu Tode.

Der Mensch hat den Drogenkonsum - wie alles andere auch - zur Perfektion getrieben. Es geht nicht um den gelegentlichen Rausch, der von zufälligen Faktoren der Umwelt abhängt (sind die gegorenen Früche vorhanden, finde ich die magische Raupe...). Der Mensch hat seine Umwelt entsprechend gestaltet und kann jederzeit in jeder beliebigen Menge auf die Drogen zurückgreifen. Und bekommt er das eine nicht, gibt es genug Alternativen. DAS ist das Problem. Der Mensch hat seinen Drogenkonsum so allgegenwärtig und immer verfügbar gestaltet, daß er jede Kontrolle darüber verloren hat.

Reilinger
20.08.2013, 08:49
Beschäftige Dich mal mit Urvölkern - die stonen sich aber "mit Anlauf" zu ... was ist denn deren Problem?

Kannst du nicht so weit denken, oder willst du nicht? Unsere Gesellschaft HAT ein Problem, weil sie sich im Dauerrausch befindet. Aufputschtablette, damit man den Job schafft, dann abends der halbe Kasten Feierabendbier, um halbwegs wieder runterzukommen. Dazu eine ordentliche Dröhnung TV oder Computerspiele. Oder für den Kick der Gang in die Spielhalle. Dazwischen den ganzen Tag fressen, bis die Wampe quillt und ordentlich Zuckerwasser zum Ablöschen. Der "Hobbysportler" schmeißt sich vorbeugend die Schmerzmittel ein, damit er den Helden raushängen lassen kann, seine Tochter hungert sich derweil vor dem Spiegel zu Tode und die Ehefrau verbringt ihre Zeit im Kaufrausch mit den immer neuesten Klamotten und Schuhen und Kosmetikartikeln. Und wenn am Abend dann alle nicht schlafen können gibt es noch ne Pille zur guten Nacht. DAS ist das Problem!

Affenpriester
20.08.2013, 09:04
Ein sehr beeindruckender und interessanter Beitrag!

Ich habe wenig Ahnung von Psychologie, was heißt das, die Ich-Instanz auflösen?

Ich bin da auch kein Experte. Die Ich-Instanz gilt als zentrale Instanz des oberen Menschen, also das was uns vom Tier allgemein unterscheidet. Das eigene (Selbst)Bewusstsein.
Bewusste Willensbildung und Selbstreflexion, das Trennen von Ich und Außenwelt, bewusste und kontrollierte Interaktion mit der Außenwelt, usw..
LSD kann das erheblich beflügeln, aber unter Umständen auch vorübergehend bis nachhaltig beeinträchtigen.
Es gibt auch auf anderen Drogen die vorübergehenden "Hängenbleiber", man will etwas tun, z.B. den Tisch aufräumen, und ist nicht in der Lage, diesen Willen umzusetzen, ihn zu halten.
Man verliert nach kurzer Zeit die Kontrolle und Konzentration und klebt an einer belanglosen Aktion fest welche aber dennoch mit Leidenschaft und Freude ausgeführt wird.
Plötzlich wird einem bewusst dass man seit einer halben Stunde oder länger, das Taschentuch hin und herfaltet. Man rappelt sich auf und es passiert wieder.
Die bewusste Willensbildung gehört dazu, soweit ich weiß. Das betrifft viele Felder und wenn alle Felder stark beeinträchtigt sind, dann bleibt da nicht viel übrig.
Vielleicht schaust du drei Stunden mit offenen Augen auf die weiße Kliniktapete, bis du deine Abendtablette von der Schwester bekommst.
Oder du reagierst nur noch auf Reize, also keine aktive Willensbildung mehr, auch keine Interpretation des Umfeldes. Es gibt da viele Ansichten, jede einzelne ist grausam genug.
Was passiert wenn dein bewusstes Ich nicht mehr da ist, du aber noch existierst?

http://flexikon.doccheck.com/de/Instanzenmodell

Stadtknecht
20.08.2013, 09:12
Ich bin da auch kein Experte. Die Ich-Instanz gilt als zentrale Instanz des oberen Menschen, also das was uns vom Tier allgemein unterscheidet. Das eigene (Selbst)Bewusstsein.
Bewusste Willensbildung und Selbstreflexion, das Trennen von Ich und Außenwelt, bewusste und kontrollierte Interaktion mit der Außenwelt, usw..
LSD kann das erheblich beflügeln, aber unter Umständen auch vorübergehend bis nachhaltig beeinträchtigen.
Es gibt auch auf anderen Drogen die vorübergehenden "Hängenbleiber", man will etwas tun, z.B. den Tisch aufräumen, und ist nicht in der Lage, diesen Willen umzusetzen, ihn zu halten.
Man verliert nach kurzer Zeit die Kontrolle und Konzentration und klebt an einer belanglosen Aktion fest welche aber dennoch mit Leidenschaft und Freude ausgeführt wird.
Plötzlich wird einem bewusst dass man seit einer halben Stunde oder länger, das Taschentuch hin und herfaltet. Man rappelt sich auf und es passiert wieder.
Die bewusste Willensbildung gehört dazu, soweit ich weiß. Das betrifft viele Felder und wenn alle Felder stark beeinträchtigt sind, dann bleibt da nicht viel übrig.
Vielleicht schaust du drei Stunden mit offenen Augen auf die weiße Kliniktapete, bis du deine Abendtablette von der Schwester bekommst.
Oder du reagierst nur noch auf Reize, also keine aktive Willensbildung mehr, auch keine Interpretation des Umfeldes. Es gibt da viele Ansichten, jede einzelne ist grausam genug.
Was passiert wenn dein bewusstes Ich nicht mehr da ist, du aber noch existierst?

http://flexikon.doccheck.com/de/Instanzenmodell


Das klingt ja schrecklich.

Affenpriester
20.08.2013, 09:28
Das klingt ja schrecklich.

Auf jeden Fall, aber viele riskieren es um mal zu erfahren, wie die Farbe Grün so schmeckt. Die Sinne können verschmelzen zu einer Art Übersinn.
Die absolute Bewusstseinserweiterung, Nahetod-ähnliche Erfahrungen und weitaus mehr darüber hinaus, Formen, Muster, Farben, alle Sinne tanzen und singen. LSD ist schon ein übles Zeug, zu allem mächtig.
Man glaubt ja gar nicht, wozu das Bewusstsein fähig ist und was noch hinter der Realität zu sein scheint, und dahinter, und dahinter. Sind es Halluzinationen oder ist da mehr dran? Tja...
Die Amis wollten damit die Bewusstseinskontrolle entwickeln, Telepathie und Voraussicht. Man testete und testete, man war fasziniert aber man bekam es nicht unter Kontrolle.
Einen kontrollierten LSD-Trip halte ich für nahezu unmöglich und für unser kleines Bewusstsein wohl ein paar Nummern zu groß. Irgendwann ist es immer ein Trip zuviel...

Humer
20.08.2013, 09:31
Ich bin da auch kein Experte. Die Ich-Instanz gilt als zentrale Instanz des oberen Menschen, also das was uns vom Tier allgemein unterscheidet. Das eigene (Selbst)Bewusstsein.
Bewusste Willensbildung und Selbstreflexion, das Trennen von Ich und Außenwelt, bewusste und kontrollierte Interaktion mit der Außenwelt, usw..
LSD kann das erheblich beflügeln, aber unter Umständen auch vorübergehend bis nachhaltig beeinträchtigen.
Es gibt auch auf anderen Drogen die vorübergehenden "Hängenbleiber", man will etwas tun, z.B. den Tisch aufräumen, und ist nicht in der Lage, diesen Willen umzusetzen, ihn zu halten.
Man verliert nach kurzer Zeit die Kontrolle und Konzentration und klebt an einer belanglosen Aktion fest welche aber dennoch mit Leidenschaft und Freude ausgeführt wird.
Plötzlich wird einem bewusst dass man seit einer halben Stunde oder länger, das Taschentuch hin und herfaltet. Man rappelt sich auf und es passiert wieder.
Die bewusste Willensbildung gehört dazu, soweit ich weiß. Das betrifft viele Felder und wenn alle Felder stark beeinträchtigt sind, dann bleibt da nicht viel übrig.
Vielleicht schaust du drei Stunden mit offenen Augen auf die weiße Kliniktapete, bis du deine Abendtablette von der Schwester bekommst.
Oder du reagierst nur noch auf Reize, also keine aktive Willensbildung mehr, auch keine Interpretation des Umfeldes. Es gibt da viele Ansichten, jede einzelne ist grausam genug.
Was passiert wenn dein bewusstes Ich nicht mehr da ist, du aber noch existierst?

http://flexikon.doccheck.com/de/Instanzenmodell

Leider hat auch THC die Fähigkeit eine Psychose auszulösen. Ich kannte mal einen jungen Mann, bei dem das so war. Die Psychose hatte er auch dann noch, als er das Haschisch längst aufgegeben hat. Bei ihm war es ein Verfolgungswahn. Er glaubte, man könne ihn durch Wände hindurch beobachten und er hörte, wie über ihn gesprochen wird. Deshalb hat er Flaschen gegen die Wände geballert bis die Kündigung kam.
Trotzdem bin ich für eine Freigabe, weil diese Fälle sehr selten sind und die Freiheit der ungefährdeten Mehrheit das höhere Gut ist.

Affenpriester
20.08.2013, 09:33
Leider hat auch THC die Fähigkeit eine Psychose auszulösen. Ich kannte mal einen jungen Mann, bei dem das so war. Die Psychose hatte er auch dann noch, als er das Haschisch längst aufgegeben hat. Bei ihm war es ein Verfolgungswahn. Er glaubte, man könne ihn durch Wände hindurch beobachten und er hörte, wie über ihn gesprochen wird. Deshalb hat er Flaschen gegen die Wände geballert bis die Kündigung kam.
Trotzdem bin ich für eine Freigabe, weil diese Fälle sehr selten sind und die Freiheit der ungefährdeten Mehrheit das höhere Gut ist.

Ja, eine Psychose. Bei THC kenne ich das nicht. Aber bei dem starken holländischen Zeug heutzutage, wer weiß. Kommt immer auf die genetische Anfälligkeit an, Veranlagung, usw..

Stadtknecht
20.08.2013, 09:40
Das man sich blöd, bzw. irre kiffen kann, wollen die Cannabisfreunde aber nicht hören.

ganja
20.08.2013, 09:48
Ja, eine Psychose. Bei THC kenne ich das nicht. Aber bei dem starken holländischen Zeug heutzutage, wer weiß. Kommt immer auf die genetische Anfälligkeit an, Veranlagung, usw..

Generell ist Haschisch nicht stärker als früher... Vor allem wenn man immer wieder hört, wie toll der schwarze Afghane damals war, da gibts heutzutage nur noch Müll.
Siehe auch hier: http://blogs.taz.de/drogerie/2012/02/04/thc-gehalt-%E2%80%93-joints-von-damals-und-heute/

Wie der Anbau von Indoor-Cannabis damals war, weiss ich nicht. Wahrscheinlich hat sich da der Wirkstoffgehalt schon gesteigert. Nimmt man halt weniger, man trinkt ja auch nicht gleich viel Schnaps wie Bier...

Eine Psychose allein vom Cannabis-Konsum kann ich mir auch nicht vorstellen, da muss schon eine Veranlagung da sein. Behaupte ich jetzt zumindest einfach mal so :D

Trantor
20.08.2013, 09:53
Das man sich blöd, bzw. irre kiffen kann, wollen die Cannabisfreunde aber nicht hören.

Durch THC sterben keine Gehirnzellen ab, dh jegliche "Verwirrungen" oder das typische zerstreute und verplante und unkonzentrierte ist wenn man wieder nüchtern ist verschwunden, keine langfristigen Schädigungen am Hirn feststellbar, auch nicht beim Langzeitkonsum, ganz im Gegensatz beim alkohol - gut kommt natürlich auch auf die Masse an, wenn man das Zeugs natürlich Löffelweise zu sich nimmt kann man für nix garantieren, aber das ist ja bei allem so.

Das kiffen blöd macht ist einfach dem Klischee des Rausches geschuldet, währenddessen macht man nicht wirklich einen intelligenten Eindruck, aber wirklich dumm machen, soweit das das Gehirn auch nachweislich schrumpft macht nur Alkohol.

Stadtknecht
20.08.2013, 10:13
Durch THC sterben keine Gehirnzellen ab, dh jegliche "Verwirrungen" oder das typische zerstreute und verplante und unkonzentrierte ist wenn man wieder nüchtern ist verschwunden, keine langfristigen Schädigungen am Hirn feststellbar, auch nicht beim Langzeitkonsum, ganz im Gegensatz beim alkohol - gut kommt natürlich auch auf die Masse an, wenn man das Zeugs natürlich Löffelweise zu sich nimmt kann man für nix garantieren, aber das ist ja bei allem so.

Das kiffen blöd macht ist einfach dem Klischee des Rausches geschuldet, währenddessen macht man nicht wirklich einen intelligenten Eindruck, aber wirklich dumm machen, soweit das das Gehirn auch nachweislich schrumpft macht nur Alkohol.


Ja ich weiß.

Ich habe das Mantra des harmlosen THC und des viiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeel gefährlicheren Alkohols schon zu oft gehört!

ganja
20.08.2013, 10:20
Ja ich weiß.

Ich habe das Mantra des harmlosen THC und des viiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeel gefährlicheren Alkohols schon zu oft gehört!

Was Trantor gesagt hat ist gar nicht so falsch. Bei Cannabis-Konsum sterben nunmal keine Hirnzellen ab... Dafür schädigts im Normalfall halt die Lunge. Bei Alkohol ist's halt umgekehrt...
Schlussendlich kommt's doch eh immer auf die Menge an. Ein Alkoholiker ist genauso wenig arbeitsfähig, wie einer, der schon am Morgen kifft. Ausser er ist Künstler oder Musiker :D

Trantor
20.08.2013, 10:22
Ja ich weiß.

Ich habe das Mantra des harmlosen THC und des viiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeel gefährlicheren Alkohols schon zu oft gehört!

Und du bist der Meinung das ist nicht korrekt oder falsch oder Alkohol ist viel ungefährlicher? ....Argumentation?

Trantor
20.08.2013, 10:24
Was Trantor gesagt hat ist gar nicht so falsch. Bei Cannabis-Konsum sterben nunmal keine Hirnzellen ab... Dafür schädigts im Normalfall halt die Lunge. Bei Alkohol ist's halt umgekehrt...
Schlussendlich kommt's doch eh immer auf die Menge an. Ein Alkoholiker ist genauso wenig arbeitsfähig, wie einer, der schon am Morgen kifft. Ausser er ist Künstler oder Musiker :D

gegen Lungenschäden gibts verdampfer und der der morgends kifft kann vllt nicht arbeiten aber er kann problemlos ohne Folgeschäden am nächsten morgen nicht kiffen und dann arbeiten gehen.
Der Alki kann das nicht oder wenn dann nur viel schwerer.

Skaramanga
20.08.2013, 10:26
Das man sich blöd, bzw. irre kiffen kann, wollen die Cannabisfreunde aber nicht hören.

Ach man kann von so vielem blöd werden ... Fernsehen z.B. ...

Affenpriester
20.08.2013, 10:32
gegen Lungenschäden gibts verdampfer und der der morgends kifft kann vllt nicht arbeiten aber er kann problemlos ohne Folgeschäden am nächsten morgen nicht kiffen und dann arbeiten gehen.
Der Alki kann das nicht oder wenn dann nur viel schwerer.

Naja, als ich noch geraucht habe, also nicht nur ab und zu, habe ich es nicht ausgehalten, einen Tag zu pausieren. War jedenfalls räudig ohne Ende. Da geht es aber um andere Mengen als zwei, drei Köppe.
Nach drei Tagen ist dieses Gefühl zu Ende. Vergleichbar mit der fehlenden Tasse Kaffee beim Morgenmuffel, nur anders herum. Eine innere Unruhe gibt es schon, muss ich sagen.

ganja
20.08.2013, 10:39
gegen Lungenschäden gibts verdampfer
Hab nen Volcano und ihn nur ein paarmal benutzt. Ist halt nicht dasselbe und die verbreiteste Konsumform ist halt nun mal Rauchen...


Der Alki kann das nicht oder wenn dann nur viel schwerer.
Klar. Es gibt aber auch genügend Leute, die ihren Alkoholkonsum im Griff haben. Ein Glas Wein pro Tag z.B ist ja gesund...

Wie gesagt, die Menge machts.

Trantor
20.08.2013, 10:43
Naja, als ich noch geraucht habe, also nicht nur ab und zu, habe ich es nicht ausgehalten, einen Tag zu pausieren. War jedenfalls räudig ohne Ende. Da geht es aber um andere Mengen als zwei, drei Köppe.
Nach drei Tagen ist dieses Gefühl zu Ende. Vergleichbar mit der fehlenden Tasse Kaffee beim Morgenmuffel, nur anders herum. Eine innere Unruhe gibt es schon, muss ich sagen.

Kenn ich, deswegen ist ein aussetzten von 1-2 Tagen absolut kontraproduktiv, Das beste ist wenn man sich nicht soviel holt und wenn das Zeug dann weg ist, na dann macht man zwangsweise ne Pause und zwar länger, wie du schon sagst nach 2 Tagen geht diser....Trübsinn bzw Unruhe vorbei, m alenkt sich ab und nach 2 Woche ist es relativ problemlos. aber der Punkt ist es geht, relativ reibungsfrei, keine grossen Physischen Entzugserscheinunge, und die psychischen sind nach kurzer Zeit weg. - Ganz anders als beim alkohol, wenn du da mal eine zeitlang regelmässig getrunken hast kannst du nicht einfach mal so 2 Wochen oder 3 Monate aussetzte, da heisst es nur saufen oder nicht saufen für immer.
Aber wie gesagt beides sind extremfälle, soweit sollte man es gar nicht est kommen lassen weder beim alknoch beim Kiffen, vor der Arbeit ist ein now go, am besten sowieso beides aufs WE beschränken.

Trantor
20.08.2013, 10:48
Hab nen Volcano und ihn nur ein paarmal benutzt. Ist halt nicht dasselbe und die verbreiteste Konsumform ist halt nun mal Rauchen...
Naja ich bin (eigentlich) Nichraucher, insofern find ich den Volcano schonmal ganz angenehm, wollte ja nur sagen wen man es ganz gesund will ohne Lungenschädn ist es möglich, beim Alk halt nicht.


Klar. Es gibt aber auch genügend Leute, die ihren Alkoholkonsum im Griff haben. Ein Glas Wein pro Tag z.B ist ja gesund...

Wie gesagt, die Menge machts.

Sicherlich, aber das Alkohol in kleinen Mensgen gesund sein soll ist einfach eine Märchen, was aus den Köpfen nicht wegzudenken ist. Alkohol ist ein Gift, genauer gesagt ein Zellgift und zwar in jeder Dosierung. Es schädigt jede Zelle im Körper und das was im Wein "gesund" sein soll ist nicht der Alkohol sondern zB das was auch den roten Farbstoff gibt auch Flavonoide genannt. Die hast du aber auch wenn du ein glass Traubensaft trinkst, und das dann ohne den schädlichen Alkohol.

Affenpriester
20.08.2013, 11:26
Kenn ich, deswegen ist ein aussetzten von 1-2 Tagen absolut kontraproduktiv, Das beste ist wenn man sich nicht soviel holt und wenn das Zeug dann weg ist, na dann macht man zwangsweise ne Pause und zwar länger, wie du schon sagst nach 2 Tagen geht diser....Trübsinn bzw Unruhe vorbei, m alenkt sich ab und nach 2 Woche ist es relativ problemlos. aber der Punkt ist es geht, relativ reibungsfrei, keine grossen Physischen Entzugserscheinunge, und die psychischen sind nach kurzer Zeit weg. - Ganz anders als beim alkohol, wenn du da mal eine zeitlang regelmässig getrunken hast kannst du nicht einfach mal so 2 Wochen oder 3 Monate aussetzte, da heisst es nur saufen oder nicht saufen für immer.
Aber wie gesagt beides sind extremfälle, soweit sollte man es gar nicht est kommen lassen weder beim alknoch beim Kiffen, vor der Arbeit ist ein now go, am besten sowieso beides aufs WE beschränken.

Es ist halt der Missbrauch, der sich vom Gebrauch unterscheidet. Für viele ist bereits ein Griff zu einer verbotenen Substanz Drogenmissbrauch, nein, es ist Drogengebrauch.
Wie ein Bodybuilder seine Steroide gebraucht, gebraucht der kleine grinsende Philosoph sein Zeug, um weiterzukommen. Der eine baut Muskeln auf, der andere Erfahrungen und Weisheiten.
Irgendwann ist Schluss und um weiterzukommen brauchst du halt dein Sprungbrett. Schwer da einen passenden Vergleich zu finden, es ist halt alles Doping.
Missbrauch sorgt halt für Schäden die eigentlich nicht mehr im Verhältnis stehen, wobei auch beim Gebrauch gewisse negative Aspekte möglich sind. Zum Nulltarif gibt es eben nichts und die Psyche ist komplexer als sonst was.
Toleranz ist ein Stichwort, gewöhnt sich der Körper dran, oder die Psyche, wirds problematisch. Wobei Alkohol und Heroin (oder andere auf Opium basierende Stoffe) eine starke Stoffwechselgewöhnung hervorrufen.
Bei Alkohol dauerts ewig bis es wirklich fast zu spät ist, dafür ist Alk der härtere Stoff. Bei Opiaten ist es umgekehrt, das kann schon nach einem Monat sonderbar werden und der Entzug ist räudig, widerlich.

Trantor
20.08.2013, 12:28
Es ist halt der Missbrauch, der sich vom Gebrauch unterscheidet. Für viele ist bereits ein Griff zu einer verbotenen Substanz Drogenmissbrauch, nein, es ist Drogengebrauch.
Wie ein Bodybuilder seine Steroide gebraucht, gebraucht der kleine grinsende Philosoph sein Zeug, um weiterzukommen. Der eine baut Muskeln auf, der andere Erfahrungen und Weisheiten.
Irgendwann ist Schluss und um weiterzukommen brauchst du halt dein Sprungbrett. Schwer da einen passenden Vergleich zu finden, es ist halt alles Doping.
Missbrauch sorgt halt für Schäden die eigentlich nicht mehr im Verhältnis stehen, wobei auch beim Gebrauch gewisse negative Aspekte möglich sind. Zum Nulltarif gibt es eben nichts und die Psyche ist komplexer als sonst was.
Toleranz ist ein Stichwort, gewöhnt sich der Körper dran, oder die Psyche, wirds problematisch. Wobei Alkohol und Heroin (oder andere auf Opium basierende Stoffe) eine starke Stoffwechselgewöhnung hervorrufen.
Bei Alkohol dauerts ewig bis es wirklich fast zu spät ist, dafür ist Alk der härtere Stoff. Bei Opiaten ist es umgekehrt, das kann schon nach einem Monat sonderbar werden und der Entzug ist räudig, widerlich.

Jo stimmt schon, sicherlich bei alkohol ist der Prozess langsam schleichend, unmerklich, aber das ist nicht weniger gefährlich. Keine der jetzte Alkoholabhängigen kann einen Zeitpunkt sagen ab dem er abängig wurde, das kann über Jahre passieren, und dann wenn der Bezug die Relation fehlt zB im Umgang mit Menschen die weniger trinken, wacht man eines morgens auf und stellt fest ohne gehts icht mehr und dann steckt man aber schon mittendrin und kann nicht mehr oder kaum zurück die Rückfallquote ist immens bei Alkoholmissbrauch, arbeistplatzverlust und sozialer gesellschaftlicher abstieg sind fast immer die Folge, die meisten sterben an der Sucht bzw erreichen kaum das Rentenalter.

Opiate habe ich nie probiert, nach meinen Erfahrungen mit THC hatte ich immer genügend Respekt vor dem suchtpotenzial dieser Dinge. Obwohl wenn man es genau nimmt sind auch die Schäden die der menschliche Körper durch Opiate erfährt geringer als bei Alkohol und Zigaretten.

Affenpriester
20.08.2013, 12:36
Jo stimmt schon, sicherlich bei alkohol ist der Prozess langsam schleichend, unmerklich, aber das ist nicht weniger gefährlich. Keine der jetzte Alkoholabhängigen kann einen Zeitpunkt sagen ab dem er abängig wurde, das kann über Jahre passieren, und dann wenn der Bezug die Relation fehlt zB im Umgang mit Menschen die weniger trinken, wacht man eines morgens auf und stellt fest ohne gehts icht mehr und dann steckt man aber schon mittendrin und kann nicht mehr oder kaum zurück die Rückfallquote ist immens bei Alkoholmissbrauch, arbeistplatzverlust und sozialer gesellschaftlicher abstieg sind fast immer die Folge, die meisten sterben an der Sucht bzw erreichen kaum das Rentenalter.

Opiate habe ich nie probiert, nach meinen Erfahrungen mit THC hatte ich immer genügend Respekt vor dem suchtpotenzial dieser Dinge. Obwohl wenn man es genau nimmt sind auch die Schäden die der menschliche Körper durch Opiate erfährt geringer als bei Alkohol und Zigaretten.

Paracetamol oder Ibuprofen sind weitaus schädlicher, gerade für die Organe. Opiate gehen noch und sind relativ verträglich. Es sei denn, du drückst dir den Dreck.
Opium rauchen ist genauso gefährlich. Komischerweise nehmen Menschen gewisse Drogen immer falsch ein. Die rauchen Meth oder schnupfen es als Kristall, die spritzen H, die rauchen Koks (auch als Crack), die zünden einfach alles an.
Die meinen wohl, alles was knallt muss man rauchen können, sonderbar. Verkohlte Pilze stinken einfach nur und die scheiß Chemie anzukokeln ist immer wahnsinnig "intelligent".

Brathering
20.08.2013, 12:54
Durch THC sterben keine Gehirnzellen ab, dh jegliche "Verwirrungen" oder das typische zerstreute und verplante und unkonzentrierte ist wenn man wieder nüchtern ist verschwunden, keine langfristigen Schädigungen am Hirn feststellbar, auch nicht beim Langzeitkonsum, ganz im Gegensatz beim alkohol - gut kommt natürlich auch auf die Masse an, wenn man das Zeugs natürlich Löffelweise zu sich nimmt kann man für nix garantieren, aber das ist ja bei allem so.

Das kiffen blöd macht ist einfach dem Klischee des Rausches geschuldet, währenddessen macht man nicht wirklich einen intelligenten Eindruck, aber wirklich dumm machen, soweit das das Gehirn auch nachweislich schrumpft macht nur Alkohol.

Muss ich widersprechen, bin zwar für Legalisierung und finde es weniger schlimm als Tabak und Alk aber
dass Kiffen nicht blöd macht, ist ein Dogma der Kiffer - genauso wie, dass es sie kreativ macht
beides ist nicht der Fall, zehn Jahre bin ich mit solchen Menschen befreundet und gehörte bis vor kurzem dazu.
Die sind langsamer und verplanter auch nach einer langen Abstinenz, wenn sie zuvor viel regelmäßig geraucht haben.
Das ist nicht heilbar.

Der intelligenteste mir bekannte Mensch ist es nicht mehr, allein durch tägliches Kiffen.

Und Alk im Vergleich zum Kiffen beim Thema Verblödung:
Die Sucht ist viel schlimmer und es zerstört das Hirn, richtig aber praktisch ist es doch verwunderlich wie hochrangige Menschen eher ein Alkoholproblem verdauen, während Kiffer kaum eine Chance haben in diese Höhe aufzusteigen. Präsidenten, Intellektuelle, Schreiber - Dauerkiffer sind da KEINE, Alkoholiker recht viele.

Trantor
20.08.2013, 12:58
Paracetamol oder Ibuprofen sind weitaus schädlicher, gerade für die Organe. Opiate gehen noch und sind relativ verträglich. Es sei denn, du drückst dir den Dreck.
Naja gut, muss man relativieren, die meisetn Medikamente sind schädlicher, man muss ja nurmal die Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel durchlesen - und viele Medikamente enthalten ja sogar substanzen auf opium basis. Aber bis auf wenige ausnahmen nimmt man diese Medikamente ja nur zweckgebunden für einen bestimmten Zeitraum ein.


Opium rauchen ist genauso gefährlich. Komischerweise nehmen Menschen gewisse Drogen immer falsch ein. Die rauchen Meth oder schnupfen es als Kristall, die spritzen H, die rauchen Koks (auch als Crack), die zünden einfach alles an.
Die meinen wohl, alles was knallt muss man rauchen können, sonderbar. Verkohlte Pilze stinken einfach nur und die scheiß Chemie anzukokeln ist immer wahnsinnig "intelligent".

Nun die Wirkung beim rauchen ist halt schneller direkter und stärker als jtzt zB bei der oralen aufnahme. Essen/rauchen/spritzen das sind so die Steigerungen um die Droge direkter intensiver und schneller zu erleben, deswegen wird halt viel graucht . Auch ist es ein Problem beim essen das der effekt erst vezögert unvorhersehbar eintritt, was zu dosierungsproblemen bis hin zur Überdosierung führen kann, gerade zB bei THC, wenn man sich damit nicht so auskennt oder auch bei Pilzen - dennoch auf die Idee zu kommen Pilze anzuzünden.....also das klingt schon ein wenig dämlich :D

Trantor
20.08.2013, 13:25
Muss ich widersprechen, bin zwar für Legalisierung und finde es weniger schlimm als Tabak und Alk aber
dass Kiffen nicht blöd macht, ist ein Dogma der Kiffer - genauso wie, dass es sie kreativ macht
beides ist nicht der Fall, zehn Jahre bin ich mit solchen Menschen befreundet und gehörte bis vor kurzem dazu.
Die sind langsamer und verplanter auch nach einer langen Abstinenz, wenn sie zuvor viel regelmäßig geraucht haben.
Das ist nicht heilbar.

Der intelligenteste mir bekannte Mensch ist es nicht mehr, allein durch tägliches Kiffen.

nun worauf ich mich zuerst berufe sind wissenschaftliche Studien, und die besagen das die Gehirnleistung an sich nicht betroffen ist, weder das analytische denken noch Kreativität. Das einzige was nachweislich betroffen ist ist das Kurzzeitgedächtnis, aber auch das geht auf ein Normalniveau zurück nach absetzten des Konsums.
auf der anderen Seite, Leistungssteigerungen welcher Art sind sicher auch keine zu erwarten.
Das zum einen was die Wissenschaft sagt, nun zu den persönlichen Erfahrungen. Ich kann dir aus persönlichen Erfahrungen berichten was einen Zeitraum von ca 20Jahren Kiffererfahrung betrifft, Ich habe in diesem Zeitraum studiert, und einen guten Job bekommen - den ich auch immer noch habe, ich habe auch noch einen Bekannten der ebenfalls ein absgeschlosses studium hat und auch einen gutbezahlten Job, und ebenfalls gelegentlich was raucht, das war in dr Studiumzeit sicherlich schlimmer teilweise auch täglich über einen längeren Zeitraum hinweg, heute mit Familie usw geht das in dem Ausmass nicht weil man sich sozial einfach ins abseits stellt wenn man bei einem gemütlichen abend auf einmal den Joint rausholt und das Umfeld gleich die Polizei rufen will.
Der Mensch wird im Alter sowieso nicht intelligenter, die Hirnleistung lässt nach wenn man sein Gehirn nicht regelmässig trainiert, abseits von dem habe ich sonst kein Nachlassen der Geistesschwäche erkennen können weder bei mir noch bei meinen Kollegen.
Allerdings konnte den rapien Verfall eines Bekannten beobachten der zuviel trank - und das war schon bitter.

Ich denke das typische Bild was die Öffentlichkeit von einem Kiffer hat sind Menschen Jugendliche, vllt bis mitte ende 20, die verplant durch die Wlt stolpern, kein Bock auf garnichts haben, vor allem keine Lust zu arbeiten - aber das ist mehr ein gesellschaftliches Problem, diese Leute wären auch so ohne zukiffen, Hasch gibt ihnen nur die Möglichkeit ihre Faulheit auch richtig zu geniessen, und das Gewissen auszuschalten - das geht damit nämlich ganz gut.
Es gibt aber auch wirklich Menschen die fest im Leben stehen einem Beruf nachgehen, auch mit gelegentlichem Konsum, nur sieht man die nicht, denn Kiffen ist erstens immer noch illegal und zweitens gesellschaftlich geächtet, dh man kann immernoch alles, Job, soz Stellung, Freunde verlieren wenn es herauskommt.



Und Alk im Vergleich zum Kiffen beim Thema Verblödung:
Die Sucht ist viel schlimmer und es zerstört das Hirn, richtig aber praktisch ist es doch verwunderlich wie hochrangige Menschen eher ein Alkoholproblem verdauen, während Kiffer kaum eine Chance haben in diese Höhe aufzusteigen. Präsidenten, Intellektuelle, Schreiber - Dauerkiffer sind da KEINE, Alkoholiker recht viele.

2 Punkte dazu:
1.Alkohol ist gesellschaftlich akzeptiert, es gehört zum guten Ton mal über die Stränge zu schlagen, selbst bei regelmässigem Konsum finden das ander noch lustig. Die Sucht ansich wird verharmlost und erst wenn die Probleme offensichtlich ist, dann ist der Alkohoiker nicht der Schuldige , er ist das Opfer, er ist nur krank und man muss ihm helfen, wenn er es dann auch noch schaffen sollte die Sucht zu überwinden ist er fast schon ein Held, die Akzeptanz in der Bevölkerung ist viel grösser zum einen für den Konsum zum anderen auch was die Sucht betrifft, dh Alkohol verbaut dir nicht den soz aufstieg, da er gesellschaftlich akzeptiert ist.
Beim Kiffen ist das komplett anders, es ist nicht akzeptiert, es ist eine Straftat, wer konsumiert oder zuviel besitzt macht sich straffällig, er wird verurteilt, bekommt einen Eintarg in die Akte, hat uU einen Schandfleck für dein Leben den er nie wider weg bekommt. Er ist sozial in der Gesellschaftlich tot, keine Chance für einen höheren Aufstieg.

2. das zum einen, zum anderen weisst du es ja nicht, gerade was Spitzenpositionen angeht, Alkoholkonsum ist akzeptiert, da darf der Kanzler mal gerne zugreifen und sagen, "hol mir mal ne Flasche Bier" - "hol mir mal nen Joint", hätte er da wohl nicht bringen können, selbst wenn er einen gewollt ätte, dh die Dunkelziffer ist weit höher, weil man nicht öffentlich damit umgehen darf.

Brathering
20.08.2013, 14:05
nun worauf ich mich zuerst berufe sind wissenschaftliche Studien, und die besagen das die Gehirnleistung an sich nicht betroffen ist, weder das analytische denken noch Kreativität. Das einzige was nachweislich betroffen ist ist das Kurzzeitgedächtnis, aber auch das geht auf ein Normalniveau zurück nach absetzten des Konsums.
auf der anderen Seite, Leistungssteigerungen welcher Art sind sicher auch keine zu erwarten.
Das zum einen was die Wissenschaft sagt, nun zu den persönlichen Erfahrungen. Ich kann dir aus persönlichen Erfahrungen berichten was einen Zeitraum von ca 20Jahren Kiffererfahrung betrifft, Ich habe in diesem Zeitraum studiert, und einen guten Job bekommen - den ich auch immer noch habe, ich habe auch noch einen Bekannten der ebenfalls ein absgeschlosses studium hat und auch einen gutbezahlten Job, und ebenfalls gelegentlich was raucht, das war in dr Studiumzeit sicherlich schlimmer teilweise auch täglich über einen längeren Zeitraum hinweg, heute mit Familie usw geht das in dem Ausmass nicht weil man sich sozial einfach ins abseits stellt wenn man bei einem gemütlichen abend auf einmal den Joint rausholt und das Umfeld gleich die Polizei rufen will.
Der Mensch wird im Alter sowieso nicht intelligenter, die Hirnleistung lässt nach wenn man sein Gehirn nicht regelmässig trainiert, abseits von dem habe ich sonst kein Nachlassen der Geistesschwäche erkennen können weder bei mir noch bei meinen Kollegen.
Allerdings konnte den rapien Verfall eines Bekannten beobachten der zuviel trank - und das war schon bitter.

Ich denke das typische Bild was die Öffentlichkeit von einem Kiffer hat sind Menschen Jugendliche, vllt bis mitte ende 20, die verplant durch die Wlt stolpern, kein Bock auf garnichts haben, vor allem keine Lust zu arbeiten - aber das ist mehr ein gesellschaftliches Problem, diese Leute wären auch so ohne zukiffen, Hasch gibt ihnen nur die Möglichkeit ihre Faulheit auch richtig zu geniessen, und das Gewissen auszuschalten - das geht damit nämlich ganz gut.
Es gibt aber auch wirklich Menschen die fest im Leben stehen einem Beruf nachgehen, auch mit gelegentlichem Konsum, nur sieht man die nicht, denn Kiffen ist erstens immer noch illegal und zweitens gesellschaftlich geächtet, dh man kann immernoch alles, Job, soz Stellung, Freunde verlieren wenn es herauskommt.



2 Punkte dazu:
1.Alkohol ist gesellschaftlich akzeptiert, es gehört zum guten Ton mal über die Stränge zu schlagen, selbst bei regelmässigem Konsum finden das ander noch lustig. Die Sucht ansich wird verharmlost und erst wenn die Probleme offensichtlich ist, dann ist der Alkohoiker nicht der Schuldige , er ist das Opfer, er ist nur krank und man muss ihm helfen, wenn er es dann auch noch schaffen sollte die Sucht zu überwinden ist er fast schon ein Held, die Akzeptanz in der Bevölkerung ist viel grösser zum einen für den Konsum zum anderen auch was die Sucht betrifft, dh Alkohol verbaut dir nicht den soz aufstieg, da er gesellschaftlich akzeptiert ist.
Beim Kiffen ist das komplett anders, es ist nicht akzeptiert, es ist eine Straftat, wer konsumiert oder zuviel besitzt macht sich straffällig, er wird verurteilt, bekommt einen Eintarg in die Akte, hat uU einen Schandfleck für dein Leben den er nie wider weg bekommt. Er ist sozial in der Gesellschaftlich tot, keine Chance für einen höheren Aufstieg.

2. das zum einen, zum anderen weisst du es ja nicht, gerade was Spitzenpositionen angeht, Alkoholkonsum ist akzeptiert, da darf der Kanzler mal gerne zugreifen und sagen, "hol mir mal ne Flasche Bier" - "hol mir mal nen Joint", hätte er da wohl nicht bringen können, selbst wenn er einen gewollt ätte, dh die Dunkelziffer ist weit höher, weil man nicht öffentlich damit umgehen darf.


Ich möchte mich präzisieren:
Mit Verblöden meine ich nicht zum Primaten werden, der sich die eigenen Schuhe nicht zubinden kann. Lediglich ein nachlassen an geistiger Aktivität, die fast immer ein Produkt innerer Unruhe ist.
Durch Kiffen geschieht dies einmal plötzlich für einen Augenblick.
Beim regelmäßigem Konsum aber wird der Mensch an sich ruhiger, auch nach dem Absetzen und viel selbstgenügsamer. So erkläre ich mir wenigstens das dahintrotten ohne viel Ambition der Konsumenten.
Mit regelmäßigem Konsum meine ich so 3+ Gramm die Woche mindestens. Alkoholprobleme hat in meinen Augen auch niemand, der nur 10 Bier in der Woche trinkt oder am Abend ein Glas Rotwein.

Studium und Job kann man damit verbinden, keine Widerrede von mir dazu. Es erschwert es aber (vllt nicht das Studium, hilft dort ungemein soziale Kontakte zu knüpfen aber das Ausüben einer regelmäßigen Tätigkeit bei der man auf neues eingehen muss).
Man kann auch zu den besseren 1% der Gesellschaft gehören, wenn Umwelt und Anlagen in Ordnung waren und das Kiffen kompensieren konnten.

Doch geistig Lahm bleiben diese Menschen und etwas geistige Trägheit habe ich aus dieser Phase und sehe sie bei ehemaligen >Leidensgenossen< und mir.
Leiden ist es nicht wirklich, die ersten Erfahrungen und das erste Jahr (oder zwei, drei abhängig vom Konsum) sind die besten. Die Erfahrungen genial, will ich nicht missen.
Das Gefühl kommt aber nie wieder, bekifft wie beim ersten mal.... dafür würde ich 1.000 springen lassen und das hat mich zum Probieren anderer Sachen bewogen.
Danach ist es aber ein Leiden, wenn man es täglich zur Beruhigung braucht und sonst am Rad dreht.

Wegen der Resistenzbildung hören dann aber die meisten auf, wenn ich Morgen einen rauchen sollte wäre es prima, nach 5 gramm wäre ich aber wieder beim Endpunkt angelangt.
Der Körper vergisst es nicht.

Hinterfrage bitte deine Kiffergewohnheit, ich glaube stark in den 20 Jahren waren einige mit dabei, in denen du nur so viel geraucht hast, wie ich an einem Abend (bis 5g).
Das fällt für mich unter ein Glas Rotwein und Feierabendbier ;)

Affenpriester
20.08.2013, 14:07
Naja gut, muss man relativieren, die meisetn Medikamente sind schädlicher, man muss ja nurmal die Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel durchlesen - und viele Medikamente enthalten ja sogar substanzen auf opium basis. Aber bis auf wenige ausnahmen nimmt man diese Medikamente ja nur zweckgebunden für einen bestimmten Zeitraum ein.



Nun die Wirkung beim rauchen ist halt schneller direkter und stärker als jtzt zB bei der oralen aufnahme. Essen/rauchen/spritzen das sind so die Steigerungen um die Droge direkter intensiver und schneller zu erleben, deswegen wird halt viel graucht . Auch ist es ein Problem beim essen das der effekt erst vezögert unvorhersehbar eintritt, was zu dosierungsproblemen bis hin zur Überdosierung führen kann, gerade zB bei THC, wenn man sich damit nicht so auskennt oder auch bei Pilzen - dennoch auf die Idee zu kommen Pilze anzuzünden.....also das klingt schon ein wenig dämlich :D

Es soll ja schon Leute gegeben haben, die sich klein gebrochene Kristalle so in die Nase geschossen haben, ohne sie vorher zu bearbeiten.
Als ich noch ein junger und sozial kompatibler Genosse war, war das noch relativ neu, so gegen 2002 rum. Das kannten viele noch nicht und so sahen viele dann auch aus.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Naja, eine Nase kann man ersetzen, Michael Jackson ist der Inbegriff für die Frage "haste mal ne Nase?".

Pilze rauchen kam räudig, hab ich schon. Dämliche Idee, zumal der Wirkstoff bei den Temperaturen sehr schnell zerfällt, wenn ich mich nicht irre.

Brathering
20.08.2013, 14:12
Es soll ja schon Leute gegeben haben, die sich klein gebrochene Kristalle so in die Nase geschossen haben, ohne sie vorher zu bearbeiten.
Als ich noch ein junger und sozial kompatibler Genosse war, war das noch relativ neu, so gegen 2002 rum. Das kannten viele noch nicht und so sahen viele dann auch aus.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Naja, eine Nase kann man ersetzen, Michael Jackson ist der Inbegriff für die Frage "haste mal ne Nase?".

Pilze rauchen kam räudig, hab ich schon. Dämliche Idee, zumal der Wirkstoff bei den Temperaturen sehr schnell zerfällt, wenn ich mich nicht irre.
Übel war mal ein Erlebnis, da war eine heftige Dosis Kahlköpfe (2g) und das Rauchen von Salvia Divinorium per Tower II, nie wieder, nie wieder.
Danach vermied ich eine ganze Weile lang einer bestimmte Ecke meines Zimmers näher zu kommen. Nie wieder Salvia dazu meinte ich. Selbst nach über 12 Jahren bekomm ich Gänsehaut.

Salvia habe ich bis jetzt jedem empfohlen, der drogenaffin war ;D
Ein Mal und nie wieder, Resistenz ist sofort da und man muss Unmengen rauchen für den ersten und einzigen richtigen Trip.

Freunde haben also 5 Bongs mit Salviaköpfen gefüllt, auf den Tisch gestellt und mir Neuling die Aufgabe gegeben alle in kürzester Zeit auszurauchen.
Gesagt, getan.
Ich hatte großartige Halluzinationen und die Freunde lachten den ganzen Tag lang Tränen.
War in einer Art Aquarium gefangen, während Judenkäfer an mir herumkrabbelten und Geld aus der Tasche zogen (war Gesprächsthema vor dem Rauchen).

Auch hier an alle Lesenden: einmal solltet ihr Salvia probiert haben und keine Sorge, es funzt nur einmal! :)

Mythras
20.08.2013, 14:15
Das man sich blöd, bzw. irre kiffen kann, wollen die Cannabisfreunde aber nicht hören.

Das man sich totsaufen kann, wollen die Alkoholfreunde leider auch nicht hören.

Alkohol ---> schlimmste Auswirkung = Tod legal

Cannabis ---> schlimmste Auswirkung = Psychose illegal

Die Logik muss mir mal jemand erklären? :?

Affenpriester
20.08.2013, 14:24
Salvia habe ich bis jetzt jedem empfohlen, der drogenaffin war ;D
Ein Mal und nie wieder, Resistenz ist sofort da und man muss Unmengen rauchen für den ersten und einzigen richtigen Trip.

Freunde haben also 5 Bongs mit Salviaköpfen gefüllt, auf den Tisch gestellt und mir Neuling die Aufgabe gegeben alle in kürzester Zeit auszurauchen.
Gesagt, getan.
Ich hatte großartige Halluzinationen und die Freunde lachten den ganzen Tag lang Tränen.
War in einer Art Aquarium gefangen, während Judenkäfer an mir herumkrabbelten und Geld aus der Tasche zogen (war Gesprächsthema vor dem Rauchen).

Auch hier an alle Lesenden: einmal solltet ihr Salvia probiert haben und keine Sorge, es funzt nur einmal! :)

Naja, einen fetten Kopf mit dem zwanziger Konzentrat auf Psillos, das kommt echt mies.

Mythras
20.08.2013, 14:37
Muss ich widersprechen, bin zwar für Legalisierung und finde es weniger schlimm als Tabak und Alk aber
dass Kiffen nicht blöd macht, ist ein Dogma der Kiffer - genauso wie, dass es sie kreativ macht
beides ist nicht der Fall, zehn Jahre bin ich mit solchen Menschen befreundet und gehörte bis vor kurzem dazu.
Die sind langsamer und verplanter auch nach einer langen Abstinenz, wenn sie zuvor viel regelmäßig geraucht haben.
Das ist nicht heilbar.

Du kennst halt nur Dullis. Das zu verallgemeinern ist einfach nur lächerlich.

Ich mach heutzutage sogar mehr Sport und bin leistungsfähiger als früher wo ich überhaupt nichts geraucht habe.

Das mit der Kreativität ist auch kein Märchen. Ich hab mich durch das Kraut an Sachen erinnert die ich schon längst vergessen hatte. (eben weil es diverse Areale des Langzeitgedächtnis im Gehirn stimuliert) Dadurch kamen ganze neue Einsichten, Erkenntnisse und Ideen zustande.

Nicht ohne Grund wird Cannabis in diversen Kulturen als Hilfsmittel auf dem Weg zur Erleichtung verwendet.

Man muss es eben richtig rauchen. Wer sich täglich 5 g mit der Bong reinzieht braucht sich nicht wundern das er zu nichts mehr zu gebrauchen ist. Das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand.

Genauso ist ein Alki der tägliche seine Flasche Schnaps runterspült im Grunde zu nichts mehr fähig.

Die Dosis macht das Gift.


Der intelligenteste mir bekannte Mensch ist es nicht mehr, allein durch tägliches Kiffen.

Wer übertreibt und das Maß nicht findet verliert. Ist bei jeder Droge dasselbe.


Und Alk im Vergleich zum Kiffen beim Thema Verblödung:
Die Sucht ist viel schlimmer und es zerstört das Hirn, richtig aber praktisch ist es doch verwunderlich wie hochrangige Menschen eher ein Alkoholproblem verdauen, während Kiffer kaum eine Chance haben in diese Höhe aufzusteigen. Präsidenten, Intellektuelle, Schreiber - Dauerkiffer sind da KEINE, Alkoholiker recht viele.

Die "hochrangigen" Personen tun auch gut daran ihren Konsum geheim zu halten da es nunmal illegal ist. :auro:

Ich kenne da einen holländischen Geschäftsmann der jeden Tag kifft. Dennoch gehört ihm der größte Cannabishandel/Marktkette in den Niederlanden. Er hat einen Umsatz von mehreren Millionen.

Das Klischee vom trotteligen, lahmarschigen Kiffer trifft nur auf die Menschen zu die nicht damit umgehen können. Eine Verallgemeinerung ist hier total fehl am Platz.

Die Petze
20.08.2013, 14:39
Salvia habe ich bis jetzt jedem empfohlen, der drogenaffin war ;D
Ein Mal und nie wieder, Resistenz ist sofort da und man muss Unmengen rauchen für den ersten und einzigen richtigen Trip.

Freunde haben also 5 Bongs mit Salviaköpfen gefüllt, auf den Tisch gestellt und mir Neuling die Aufgabe gegeben alle in kürzester Zeit auszurauchen.
Gesagt, getan.
Ich hatte großartige Halluzinationen und die Freunde lachten den ganzen Tag lang Tränen.
War in einer Art Aquarium gefangen, während Judenkäfer an mir herumkrabbelten und Geld aus der Tasche zogen (war Gesprächsthema vor dem Rauchen).

Auch hier an alle Lesenden: einmal solltet ihr Salvia probiert haben und keine Sorge, es funzt nur einmal! :)

Salvia ist endskrass....:crazy:....aber wieso wirkte das nur einmal???

Wir haben uns immer wieder mal welches besorgt....funzte immer :D

Revoli Toni
20.08.2013, 14:54
Außerdem ist es fragwürdig dass man beim Kampf gegen das Rauchen immer härtere Maßnahmen ergreift und sich freut das die Zahl der jungen Konsumenten deshalb zurück geht, aber dann Cannabis legalisiert.


Man sollte diese Verbote alle abschaffen. Auch das Rauchverbot.

Die Petze
20.08.2013, 15:24
Es soll ja schon Leute gegeben haben, die sich klein gebrochene Kristalle so in die Nase geschossen haben, ohne sie vorher zu bearbeiten.
Als ich noch ein junger und sozial kompatibler Genosse war, war das noch relativ neu, so gegen 2002 rum. Das kannten viele noch nicht und so sahen viele dann auch aus.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Naja, eine Nase kann man ersetzen, Michael Jackson ist der Inbegriff für die Frage "haste mal ne Nase?".

Pilze rauchen kam räudig, hab ich schon. Dämliche Idee, zumal der Wirkstoff bei den Temperaturen sehr schnell zerfällt, wenn ich mich nicht irre.

Wer kommt auf die Idee Mushies zu rauchen :kk: ?

Affenpriester
20.08.2013, 15:40
Wer kommt auf die Idee Mushies zu rauchen :kk: ?

Ein damals nicht weniger dämlicher Kosmonaut als ich brachte mir das ganz überzeugend rüber und philosophierte wohl so dummes Zeug daher, dass auch ich ganz begeistert war.
Das ganze Zeug fressen war ja auch langweilig. Wir schnippelten und schnippelten, mischten bissl Mische drunter und rauchten es einfach. Die ganze Buchte hat danach gestunken.
Naja, egal, im Grunde hätte man eh nichts mehr großartig gemerkt, sterben kannste eh nicht. Ich hatte aber mal Kahlköppe zu lange auf der Heizung vergessen bis an der Schale schwarzer Rest klebte.
Voll aufgedreht, abgekratzt war nur noch bissl Pulver übrig. Junge, eine Messerspitze in den Mund, bitter wie Sau aber der absolut kranke Scheiß. Heftig hoch zehn, unübertroffen.
Naja, manchmal findet man eben was raus und manchmal stinkt nur die Bude.

Trantor
20.08.2013, 15:57
Ein damals nicht weniger dämlicher Kosmonaut als ich brachte mir das ganz überzeugend rüber und philosophierte wohl so dummes Zeug daher, dass auch ich ganz begeistert war.
Das ganze Zeug fressen war ja auch langweilig. Wir schnippelten und schnippelten, mischten bissl Mische drunter und rauchten es einfach. Die ganze Buchte hat danach gestunken.
Naja, egal, im Grunde hätte man eh nichts mehr großartig gemerkt, sterben kannste eh nicht. Ich hatte aber mal Kahlköppe zu lange auf der Heizung vergessen bis an der Schale schwarzer Rest klebte.
Voll aufgedreht, abgekratzt war nur noch bissl Pulver übrig. Junge, eine Messerspitze in den Mund, bitter wie Sau aber der absolut kranke Scheiß. Heftig hoch zehn, unübertroffen.
Naja, manchmal findet man eben was raus und manchmal stinkt nur die Bude.

ha ja, und manchmal landet man im Krankenhaus, gerade beim rumexperintieren mit Biozeugs wenn man nicht so richtig weis was man zusich nimmt, und wie hoch die Dosis sein muss, das kan übel ausgehen ich sag nur "stechapfel" ka wieviel Leute von dem Zeugs nichtmehr zurückgekommen sind

Affenpriester
20.08.2013, 16:03
Man sollte diese Verbote alle abschaffen. Auch das Rauchverbot.

Naja, Meth sollte aber, wenn schon, nicht in seiner Ursprungsform angeboten, sondern weiterverarbeitet werden. Macht die Pharmaindustrie doch auch bei Desoxyn und damals bei Pervitin.
Crystal Meth ist die einzige Substanz, die beim Endverbraucher so ankommt wie sie ausm Labor rausgeht (um die 75 Prozent rein) und es ist die wohl aggressivste Substanz die es diesbezüglich gibt.
Aber dennoch sind es auch da die Verunreinigungen, die verdammten Schaden anrichten. Kontrolliert und gereinigt wird es aber nicht in illegalen Labors.
Wobei ich mich frage, ob man Methylamphetamin wirklich freigeben sollte. Koks und Heroin kontrolliert und limitiert, aber Meth? Ich bin ja auch irgendwie dafür, alles freizugeben, unter gewissen Bedingungen.
Aber das Zeug? Normale Amphetamine reichen als Stimulanz zu und bei LSD bin ich mir auch nicht sicher. Das Zeug sollte man da lassen wo es ist, auch wenn es genial kommt.
Wo zieht man die Linie und wie begründet man das? Darf ein Staat überhaupt so etwas verbieten oder sollte er es nicht lieber sauber zulassen und eine Sondersteuer dafür aufbrummen?
Es verdreckt dem Schwarzmarkt zu überlassen und dann sagen, "schaut mal da, was das Zeug anrichtet", wenn die Verunreinigungen dem User zurichten, ist auch verlogen.
Der Staat sollte sich erst einmal um die weichen Mittel wie Cannabis kümmern, denn der Dealer der Gras hat, hat vielleicht auch ein paar Pillchen. Entkriminalisieren, erst einmal nur das.
Harte Drogen nur strengstens kontrolliert und in besonderen Einrichtungen.

Affenpriester
20.08.2013, 16:06
ha ja, und manchmal landet man im Krankenhaus, gerade beim rumexperintieren mit Biozeugs wenn man nicht so richtig weis was man zusich nimmt, und wie hoch die Dosis sein muss, das kan übel ausgehen ich sag nur "stechapfel" ka wieviel Leute von dem Zeugs nichtmehr zurückgekommen sind

Ja, hatte mal Holzrose, ekelhaft. Du fühlst dich eher wie mit einer Grippe, aber es fühlt sich danach bissl an wie auf Pilze. Nur ohne Optik, LSA-Dreck halt.
Nachtschattenzeugs nur Pilze, hör auf mit dem anderen Müll, das ist nichts. Peyote wollte ich auch nie probieren, bis jetzt nicht.
Man muss nicht alles fressen was man kriegen kann. Das machen nur Junkies.

Sheldon
21.08.2013, 17:13
USA: Eltern füttern ihre Tochter mit Cannabis-Öl, damit sie keine Anfälle hat

(Automatische Übersetzung)

Wir füttern unsere Tochter CANNABIS ihr Tausende von Anfällen stoppen jede Woche: Eltern sagen Kleinkind kann jetzt laufen und sprechen zum ersten Mal dank der Behandlung
Charlotte hat Figi Dravet Syndrom - eine seltene und schwere Form der Epilepsie
Sie litt unter Tausenden von Anfällen jede Woche und konnte nicht gehen
In ihrer Verzweiflung versucht, ihre Eltern behandeln sie mit medizinischem Marihuana
Nach nur wenigen Monaten begann sie gehen und sprechen zum ersten Mal
Ihre Anfälle haben auch fast vollständig gestoppt

Ein Kind, das aus Tausenden von Anfällen pro Woche erlitten hat, ist endlich auf dem Weg der Besserung - nachdem ihre Eltern behandelt sie mit Cannabis.
Ärzte sagten Paige und Matt Figi, dass ihre Tochter, Charlotte, würde nicht mehr lange überleben, nachdem sie mit einer seltenen Form von Epilepsie diagnostiziert wurde.
Nach Stolpern über die umstrittene Online-Behandlung - Aber nach Jahren der Erforschung mögliche Heilungen haben ihre verzweifelten Eltern füttert ihr Marihuana gegriffen.

Und unglaublich, nach nur wenigen Monaten hat sich Charlotte endlich begonnen zu gehen und zum ersten Mal sprechen - zum Erstaunen der Ärzte - und ihre Anfälle fast vollständig gestoppt.
Frau Figi sagte: "Wir haben versucht, alles ist möglich, und die Ärzte sagten uns, sie würde sterben.
"Wenn Matt ersten erzählte mir über die Behandlung Ich war entsetzt - ich wollte nicht, dass meine Tochter zu bekommen hoch.

"Aber wir waren verzweifelt und Matt praktisch bat mich, es zu versuchen. Wir hatten alles versucht und nichts war in der Lage, unsere Tochter zu helfen.
"Aber nach nur einer Behandlung, waren wir erstaunt - ich konnte nicht glauben, dass die Wirkung, die sie auf Charlotte hatte.
"Sie ist wie eine ganz andere Mädchen. Wir hätten nie gedacht, dass Marihuana würde uns helfen, geben unsere Tochter eine Chance im Leben. "


http://www.dailymail.co.uk/health/article-2391207/We-feed-daughter-CANNABIS-stop-having-thousands-seizures-week-Parents-say-toddler-say-walk-talk-time-thanks-treatment.html

CrispyBit
21.08.2013, 18:05
Naja, Meth sollte aber, wenn schon, nicht in seiner Ursprungsform angeboten, sondern weiterverarbeitet werden. Macht die Pharmaindustrie doch auch bei Desoxyn und damals bei Pervitin.
Crystal Meth ist die einzige Substanz, die beim Endverbraucher so ankommt wie sie ausm Labor rausgeht (um die 75 Prozent rein) und es ist die wohl aggressivste Substanz die es diesbezüglich gibt.
Aber dennoch sind es auch da die Verunreinigungen, die verdammten Schaden anrichten. Kontrolliert und gereinigt wird es aber nicht in illegalen Labors.
Wobei ich mich frage, ob man Methylamphetamin wirklich freigeben sollte. Koks und Heroin kontrolliert und limitiert, aber Meth? Ich bin ja auch irgendwie dafür, alles freizugeben, unter gewissen Bedingungen.

Die Sauberkeit der Herstellung bestimmt den Rheingehalt. Die Pharmaindustrie ist da nicht sauberer als der Keller in dem die Köche das zubereiten, oft sind manche Keller sogar sauberer. Die Verunreinigung wird Hauptsächlich von dem Straßenticker zugefügt und damit gestreckt, das kann man nicht zwangsläufig auf den Hersteller schieben. Heroin, Kokain und Meth kann man sauberer als in der Apotheke bekommen, aber es kostet eben und das kann sich der Normalsterbliche nicht leisten. Rockstars und Prominente jagen sich Heroin und andere Drogen auch in einer Guten Qualität rein.

In Zigaretten und unseren Nahrungsmitteln ist auch jeder Mist drin der nicht benötigt wird, kann überhaupt einer Belegen das es der Industrie um die Qualität geht und nicht um Profit? Sojabohnen sind in Monsanto, den USA verboten zu waschen, da dieses Patent jetzt der Industrie gehört. Es ist Verboten dort Mais anzubauen das nicht Genetisch verändert ist und nicht von bestimmten Anbietern kommt die ein Monopol besitzen. In manchen Zigaretten ist sogar Ammoniak enthalten, aber nicht schlimm da es ja Legal ist. Hätte das ein Cannabis Hersteller gemacht wäre er der Zwangsvergiftung schuldig gesprochen worden. Die USA Privatisiert gerade alle Pflanzenarten zu dem Cannabis kommen die noch und wenn diese Pflanze erst mal einem Konzern gehört, wird das Produkt im Preis steigen und in der Qualität sinken und natürlich genverändert werden. Pharmakonzerne werden da auch noch paar Sachen rein jagen und mitverdienen. Tabak war mal ein Genussmittel, heute ist es dank der Industrie ein Toxisches Suchtmittel in dem 6000-12000 Chemikalien drinnen sein sollen.

http://www.taz.de/!71000/

Koks und Heroin kann man nicht Kontrolieren und limitieren, das sind Drogen von denen man nicht runter kommt, die Folgen sind schlimmer als die von Alkohol. Wenn man Koks und Heroin freigibt dann kann man auch gleich das Kriegsrecht freigeben, dann ist der Welt eh nicht mehr zu helfen. Heroin ruft Entzugserscheinungen vor die zu Befriedigung der Sucht jegliche Moral und Vernunft verwerfen, für einen Schuss würden manche Töten. Bei Kokain ist es die Gesteigerte Aggressivität, paranoide Wahnvorstellungen und Halluzinationen die den Konsumenten glauben lassen er seit der Beste, schönste und klügste und keiner könne ihm was, da passiert es schnell das er mal eben mit 100 Sachen in einer 30er Zone paar Kinder umfährt oder bei der Arbeit jemanden verstümmelt, weil das Gehirn nicht mehr richtig arbeiten kann. Hitler war Pervitin abhängig. Sein Größenwahn könnte vom Pervitin gekommen sein oder es 1000 Fach verstärkt haben.

Mythras
21.08.2013, 18:54
Bleibt doch bitte beim Thema. Hier geht es um Hanf und nicht um Kokain/Heroin etc.

CrispyBit
21.08.2013, 19:03
Bleibt doch bitte beim Thema. Hier geht es um Hanf und nicht um Kokain/Heroin etc.

Da haste recht. Aber du hast meine Fragen noch nicht beantwortet.

Mythras
21.08.2013, 19:30
Da haste recht. Aber du hast meine Fragen noch nicht beantwortet.

Welche Fragen?

CrispyBit
21.08.2013, 19:35
Welche Fragen?

Warum es dir so wichtig ist das Hanf Produziert wird und man Sachen aus Hanf macht, obwohl es etliche Alternativen gibt woran die Industrie ihre Milliarden macht. Hanf würde die Industrie nicht reicher, die Sachen nicht billiger und das Leben nicht einfacher machen. Also wofür das ganze?

hamburger
21.08.2013, 19:57
Damit die Leute billiger an den Stoff kommen......

Mythras
21.08.2013, 20:01
Warum es dir so wichtig ist das Hanf Produziert wird und man Sachen aus Hanf macht, obwohl es etliche Alternativen gibt woran die Industrie ihre Milliarden macht. Hanf würde die Industrie nicht reicher, die Sachen nicht billiger und das Leben nicht einfacher machen. Also wofür das ganze?

Es gibt keine umweltfreundlicheren und besseren Alternativen die auch in Deutschland angebaut werden könnten.

CrispyBit
21.08.2013, 21:01
Damit die Leute billiger an den Stoff kommen......

Das ist auch der einzigste Grund. Das Problem ist nur das die Befürworter alles Konsumenten von Cannabis oder sonstigen Drogen sind. Es fehlt die Neutralität.

Affenpriester
22.08.2013, 05:36
Das ist auch der einzigste Grund. Das Problem ist nur das die Befürworter alles Konsumenten von Cannabis oder sonstigen Drogen sind. Es fehlt die Neutralität.

Es benötigt keine Neutralität oder Begründung warum man gerne was von dem Gras rauchen will. Warum hat der Souverän sich zu erklären?
Politik sollte dem Volk dienen. Ich weiß, den Witz kannste in jeder Lokalität bringen, immer ein riesen Lacher. Aber so ist es nun einmal.
Seit wann geht es den Drecksstaat etwas an, was ich in meinem Garten für mich anbaue oder was ich zu Hause rauche oder esse? Sind wir hier bei den Kommunisten oder was?

CrispyBit
22.08.2013, 07:25
Weil du von dir auf andere Schließt. Mag sein das du damit umgehen kannst, das können sehr viele andere nicht. Weil du was zu rauchen haben willst, wirst du andere damit zugrunde richten und das kann dir egal sein, solange du dein Zeug im Laden um die Ecke bekommst. Bitte keine Vergleiche mit Alkohol, nur weil Konzerne und andere Konsorten die Leute zugrunde richten und ausplündern, musst du nicht auf den gleichen Zug aufspringen. Leute die ohnehin saufen bis zum umfallen und sich vollfressen das die fast ersticken, die werden sich auch zu dröhnen bis die nicht mehr wissen wie man den eigenen Namen schreibt. Im Moment sind die zu blöd um an das Zeug zu gelangen, das sollte auch so bleiben.

Außerdem was hindert dich daran dir deinen Eigenbedarf zu sichern? Das Equipment ist nicht verboten, die Bücher auch nicht und ich schätze nicht das du Lernbehindert bist. Solange du keine Fotos davon auf Facebook setzt und keinen drang hast dich, deine Hobbys alles und jedem mitzuteilen, wirst du keine Probleme haben oder welche bekommen.

truthCH
29.08.2013, 17:14
Das ist auch der einzigste Grund. Das Problem ist nur das die Befürworter alles Konsumenten von Cannabis oder sonstigen Drogen sind. Es fehlt die Neutralität.

Kunststück - jahrzehntelang verteufelt und da problematisiert er über die fehlende "Neutralität" .... Die Neutralität hat schon immer gefehlt, denn dann wäre es auch nie zu einem Verbot gekommen. Hätte man in der "Verbotsphase" gesagt, dass man Hanf verbieten will (Mariuhana wurde nämlich verboten), wäre das Verbot nie durchgekommen.

Nebenbei bemerkt - Hanfpflanzen bieten nicht nur dem Menschen eine Fülle an Anwendungsmöglichkeiten, sondern sind auch extrem gut für den Boden. Ausgelaugte Böden durch "Einheitsanbau" werden wieder reaktiviert, wenn darauf Hanf angepflanzt wird. Hanf ist eine Ressource die brach liegt .... aber wir investieren lieber in Ressourcen, die viel mehr andere Ressourcen fressen um die gleiche "Leistung" zu erzielen bzw. eine mindere ...

ganja
29.08.2013, 17:43
Das ist auch der einzigste Grund. Das Problem ist nur das die Befürworter alles Konsumenten von Cannabis oder sonstigen Drogen sind. Es fehlt die Neutralität.

Die Schweiz hat fast 40% Cannabis-Konsumenten? Wow

CrispyBit
29.08.2013, 17:56
Kunststück - jahrzehntelang verteufelt und da problematisiert er über die fehlende "Neutralität" .... Die Neutralität hat schon immer gefehlt, denn dann wäre es auch nie zu einem Verbot gekommen. Hätte man in der "Verbotsphase" gesagt, dass man Hanf verbieten will (Mariuhana wurde nämlich verboten), wäre das Verbot nie durchgekommen.

Wer hat sich damals schon für Hanf oder Marihuana interessiert? Der Kult entwickelte sich erst in den letzten 20-30 Jahren.


Nebenbei bemerkt - Hanfpflanzen bieten nicht nur dem Menschen eine Fülle an Anwendungsmöglichkeiten, sondern sind auch extrem gut für den Boden. Ausgelaugte Böden durch "Einheitsanbau" werden wieder reaktiviert, wenn darauf Hanf angepflanzt wird. Hanf ist eine Ressource die brach liegt .... aber wir investieren lieber in Ressourcen, die viel mehr andere Ressourcen fressen um die gleiche "Leistung" zu erzielen bzw. eine mindere ...

Kannst du den Prozess irgendwie nachvollziehbar erklären?

moishe c
29.08.2013, 18:05
Das ist auch der einzigste Grund. Das Problem ist nur das die Befürworter alles Konsumenten von Cannabis oder sonstigen Drogen sind. Es fehlt die Neutralität.

Diese Unterstellung von dir verbitte ich mir, und zwar in aller Form.

Nimm einfach mal zur Kenntnis, daß es auch Befürworter des Hanfanbaues gibt, die keine Tütchen drehen oder an (Bon)Bongs lutschen!

Und ob die Industrie "ihre" Milliarden macht, interessiert mich einen Dreck!

Und du kannst von mir aus gerne ein Nyltesthemd tragen, ich bestehe auf gesunden - und nicht so stinkigen - Naturmaterialien!

truthCH
29.08.2013, 18:10
Wer hat sich damals schon für Hanf oder Marihuana interessiert? Der Kult entwickelte sich erst in den letzten 20-30 Jahren.

Ähm ... wer im 2. Weltkrieg in den Staaten kein Hanf anbaute, kam ins Gefängnis!

Nebenbei, sogar mein Grossvater und dessen Kollegen wussten schon, dass Hanftee oder Hanf-Pfeiffchen gut gegen Kopfweh, Bauchschmerzen und solche Dinge war. Die rauchten natürlich nicht am Laufmeter, logisch, aber dennoch anerkennen sie die Nützlichkeit.




Kannst du den Prozess irgendwie nachvollziehbar erklären?

Was denn davon? Das es gut für die Böden ist oder das mit den Ressourcen?

# Böden...
"Die Wurzeln des Hanfs können bei entsprechenden Bodenverhältnissen (auf Braunerde, deren Humushorizont jedoch durch einen feinerdereichen Horizont unterlagert ist) bis zu 140 cm in den Boden eindringen – das ist wesentlich tiefer als bei vergleichbaren Nutzpflanzen. Aus diesem Grund wurde Hanf früher häufig auf ausgelaugten, verhärteten Böden gepflanzt, um den Boden zu lockern und gegebenenfalls für den späteren Anbau anspruchsvollerer Pflanzen wie etwa Getreide vorzubereiten. Hanf wurde ebenfalls in versteppten Gebieten verwendet, um den Boden nicht nur zu lockern, sondern zugleich zu beschatten. Erst wenn der Boden gebessert war, wurden andere Nutzpflanzen gesät." (Wikipedia)


# Ressourcen
Vergleiche dazu Ressourcen Einsatz für Baumwollproduktion gegenüber Hanf - und vergleiche auch die Endprodukte....

Oder wie wäre es mit dem Hanf-Auto von Henry Ford inklusive Hanf-Benzin? Aber nein, lieber Lebensmittel zu Biokraftstoffen umwandeln und dann sich wundern, warum so viele verhungern!

CrispyBit
30.08.2013, 09:18
Oder wie wäre es mit dem Hanf-Auto von Henry Ford inklusive Hanf-Benzin? Aber nein, lieber Lebensmittel zu Biokraftstoffen umwandeln und dann sich wundern, warum so viele verhungern!

Jetzt machst du dich Lächerlich. Sowas wie Hanfbenzin wird es nicht geben, keiner wird daraus Bioethanol Destillieren und daraus E100 machen, geschweige Motoren dafür entwickeln. Man kann Diesel mit Hanföl betreiben, aber das ÖL kommt von den Samen und Raps ist da nicht schlechter, aber genauso unrentabel für Mensch und Industrie. Man Müsste ganze Länder damit zudecken um überhaupt ansatzweise den Kraftstoffbedarf zu decken der noch weiter am wachsen ist und niemals aufhört zu wachsen.

Und das Hanf Auto sollte aus Sojabohnen bestehen, willst du darin ein Unfall bauen? Falls sich ein freiwilliger findet der damit fahren will, wird man jemanden suchen müssen der das anfertigt. Und jetzt muss nur noch jemand behaupten das eine Hanf Karosse viel Stabiler als Stahl, Alu oder Karbon ist. Vielleicht sollten wir Panzer und einen A380 aus Hanf bauen, Satelliten aus Hanf, Stühle, Tische, Häuser, Hochhäuser und Wolkenkratzer, auch Straßen, Flugzeuge, Motorräder und Autos, alles aus Hanf, denn aus Hanf kann man einfach alles machen und alles der Umwelt zu liebe. Denn Hanf ist Konkurrenzlos. Mit Hanf kann man auch Locker 100 Milliarden Menschen ernähren ohne das nur einer zu kurz kommt. Es wächst auch auf dem Mars, einfach auf dem Mars verteilen und es Wächst, es Terraformt den Planeten in wenigen Tagen so dass weitere 100 Milliarden Menschen damit versorgt werden können. Unglaublich was Hanf alles kann.

Das man auf Hanf sehr gut Faser gewinnen kann ist unbestreitbar. Aber diese Pflanze so hinzustellen das die Wunder vollbringen kann und andere Pflanzen in den Schatten stellt und ersetzen kann, ist fern jeglicher Realität.

truthCH
30.08.2013, 11:25
Jetzt machst du dich Lächerlich. Sowas wie Hanfbenzin wird es nicht geben, keiner wird daraus Bioethanol Destillieren und daraus E100 machen, geschweige Motoren dafür entwickeln. Man kann Diesel mit Hanföl betreiben, aber das ÖL kommt von den Samen und Raps ist da nicht schlechter, aber genauso unrentabel für Mensch und Industrie. Man Müsste ganze Länder damit zudecken um überhaupt ansatzweise den Kraftstoffbedarf zu decken der noch weiter am wachsen ist und niemals aufhört zu wachsen.

Und das Hanf Auto sollte aus Sojabohnen bestehen, willst du darin ein Unfall bauen? Falls sich ein freiwilliger findet der damit fahren will, wird man jemanden suchen müssen der das anfertigt. Und jetzt muss nur noch jemand behaupten das eine Hanf Karosse viel Stabiler als Stahl, Alu oder Karbon ist. Vielleicht sollten wir Panzer und einen A380 aus Hanf bauen, Satelliten aus Hanf, Stühle, Tische, Häuser, Hochhäuser und Wolkenkratzer, auch Straßen, Flugzeuge, Motorräder und Autos, alles aus Hanf, denn aus Hanf kann man einfach alles machen und alles der Umwelt zu liebe. Denn Hanf ist Konkurrenzlos. Mit Hanf kann man auch Locker 100 Milliarden Menschen ernähren ohne das nur einer zu kurz kommt. Es wächst auch auf dem Mars, einfach auf dem Mars verteilen und es Wächst, es Terraformt den Planeten in wenigen Tagen so dass weitere 100 Milliarden Menschen damit versorgt werden können. Unglaublich was Hanf alles kann.

Das man auf Hanf sehr gut Faser gewinnen kann ist unbestreitbar. Aber diese Pflanze so hinzustellen das die Wunder vollbringen kann und andere Pflanzen in den Schatten stellt und ersetzen kann, ist fern jeglicher Realität.

Fakt ist, das Auto lief mit Hanf ... ob jetzt Öl oder Benzin ist eigentlich noch nebensächlich bzw. Detail. Das mit dem Ethanol ...

http://www.beonlife.de/henry-fords-hanf-auto-von-1941-zeigt-noch-60-jahre-spater-was-knowhow-ist/

Sein legendäres Hanf-Auto besaß eine Hanffaser-verstärkte Kunststoffkarosserie und wurde mit Hanföl bzw. Methanol/Ethanol angetrieben. Die Hanf-Karosserie war 10 mal stoßfester als eine Metall-Karosserie und wog nur 2/3 des Gewichts.

Da stellt sich die Frage, ob das nicht schon Carbon Eigenschaften sind, mit weniger Aufwand?

Nebenbei ...

Bis in unser Jahrhundert hinein wurden Hanfsamen überall auf der Welt als Nahrungsmittel für Brei und Suppen verwendet. Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Hanföl das in den USA und der Welt am häufigsten verwendete Leuchtöl. Da man aus 0,4 Hektar Hanf die gleiche Menge Zellstoffaser gewinnen kann wie aus 1,66 Hektar Holzbestand, ist Hanf der perfekte Ersatzstoff für Baumholz zur Herstellung von Hartfaserplatten, Pressspanplatten und Schalbrettern


========

Nun die Frage an Dich, nenne eine andere Pflanze die so vielseitig einsetzbar ist .... also ich nenn solch eine Pflanze schlicht ein "kleines Wunder" ... und das nicht-verwenden eine "törichte Dummheit"


Nachtrag:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/autos-aus-hanf-naturfasern-werden-in-der-karosserie-verbaut-a-878973.html

herberger
30.08.2013, 11:30
Forderung der grünen Khmer

Erdbeeren nur im Sommer, und Kanabis das ganze Jahr.

CrispyBit
30.08.2013, 17:06
und das nicht-verwenden eine "törichte Dummheit"

Wir sollte die Menschen mit Waffen aus Hanf dazu zwingen alles nur noch aus Hanf herzustellen und Hanf zu Essen und in Hanf zu wohnen und die Hanf Pflanze zu würdigen indem wir Sie 10 Stunden Täglich Huldigen und eine Hanf Bibel schreiben die auch aus Hanf besteht.

truthCH
30.08.2013, 20:04
Wir sollte die Menschen mit Waffen aus Hanf dazu zwingen alles nur noch aus Hanf herzustellen und Hanf zu Essen und in Hanf zu wohnen und die Hanf Pflanze zu würdigen indem wir Sie 10 Stunden Täglich Huldigen und eine Hanf Bibel schreiben die auch aus Hanf besteht.

Wer redet von zwingen? Du und Deinesgleichen wollt "uns" zwingen, etwas nicht zu nutzen, dass sehr viel Sinn macht - das ist der Unterschied. Ich will Dich nicht überzeugen, Hanf zu benutzen, sondern Dir nur klar machen, dass ein Verbot a) nicht erforderlich ist und b) auf Propaganda aufgebaut ist, die dazu diente diesen Rohstoff zu verteufeln, weil sonst andere Industrien nie ihren Erfolg gehabt hätten.

Aber klar, es macht Sinn ein zigfaches an kostbarem Süsswasser zu verschwenden um Rohstoffe für Papier oder Kleider herzustellen als Beispiel, wenn man es auch schonender mit grösserem Ertrag machen könnte ...

Oder die Erde aufreissen, mit Chemikalien zuschütten um Metalle zu gewinnen, wenn man es auch mit natürlicheren, nachhaltigeren Rohstoffen machen könnte, ohne dabei wie ein Berserker die Natur umzukrempeln.

CrispyBit
30.08.2013, 20:51
Wer redet von zwingen? Du und Deinesgleichen wollt "uns" zwingen, etwas nicht zu nutzen, dass sehr viel Sinn macht - das ist der Unterschied. Ich will Dich nicht überzeugen, Hanf zu benutzen, sondern Dir nur klar machen, dass ein Verbot a) nicht erforderlich ist und b) auf Propaganda aufgebaut ist, die dazu diente diesen Rohstoff zu verteufeln, weil sonst andere Industrien nie ihren Erfolg gehabt hätten.

Das Mag ja alles sein, aber ein Verbot wäre nicht erforderlich, wenn der niedere Teil der Bevölkerung einen IQ von nur knapp über 60 hätte. Zum Schutze der Armen und dummen musst halt auch du unter dem Verbot leiden. Mich schränken auch Gesetze ein, denoch gibt es mittel und wege ohne gleich alle damit zu konfrontieren. Das Cannabis zu legalisieren ist nicht das eigentliche Problem, den Leute geht es um das Thema Einstiegsdroge. Goodfellas schreibt doch selber das es für ein Legalisierung von Cannabis ist, aber auch Kokain, Heroin und vielleicht auch Meth. Das sind Drogen die das Bewusstsein von jetzt auf gleich für immer verändern und den Konsumenten sein Todesurteil unterschreiben lassen und da hört es schon auf.

Cannabis wäre schon lange legal, wenn nicht deinesgleichen sich noch mit anderen Dingen in die Unterwelt dröhnen würden und nicht auch noch die Bevölkerung vergiften würden.

truthCH
31.08.2013, 07:39
Das Mag ja alles sein, aber ein Verbot wäre nicht erforderlich, wenn der niedere Teil der Bevölkerung einen IQ von nur knapp über 60 hätte. Zum Schutze der Armen und dummen musst halt auch du unter dem Verbot leiden. Mich schränken auch Gesetze ein, denoch gibt es mittel und wege ohne gleich alle damit zu konfrontieren. Das Cannabis zu legalisieren ist nicht das eigentliche Problem, den Leute geht es um das Thema Einstiegsdroge. Goodfellas schreibt doch selber das es für ein Legalisierung von Cannabis ist, aber auch Kokain, Heroin und vielleicht auch Meth. Das sind Drogen die das Bewusstsein von jetzt auf gleich für immer verändern und den Konsumenten sein Todesurteil unterschreiben lassen und da hört es schon auf.




Sorry, wenn ich jetzt ein bisschen direkter werden muss - aber Du hast schlicht keine Ahnung von Drogen und pharmakologischen Effekten!

Cannabis ist nicht die Einstiegsdroge, hört mal mit diesem Märchen auf - oder frag mal die Kiffer, was für einen Rausch sie vor dem Kiffen hatten? (Fast) Jeder Kiffer hat vor seinem ersten Joint schon mal einen Alkohol Rausch - also ist die Einstiegsdroge der Alkohol und sicherlich nicht der Hanf.

Das Goodfellas auch die anderen Drogen legalisieren würde, hat einen anderen Grund (aus meiner Sicht) - wie ich es schon sagte, wenn es illegal ist, hat der Staat überhaupt keine Möglichkeit zu kontrollieren oder Sicherungsmassnahmen einzuleiten. Wenn man eines aus der Vergangenheit nämlich weiss, dann das, das Prohibition keinen Erfolg bringt! Prohibition führt nur dazu, dass der Staat einen Haufen Ressourcen binden muss für etwas, was gar nicht nötig wäre - vor allem in Bezug auf das Kiffen. Damit macht man nur die Mafia gross, mehr nicht...


Cannabis wäre schon lange legal, wenn nicht deinesgleichen sich noch mit anderen Dingen in die Unterwelt dröhnen würden und nicht auch noch die Bevölkerung vergiften würden.

Und wieder die Räubergeschichten auspacken? Wären die Drogen legal, wären sie a) nicht so teuer, b) nicht mit Dreck gemischt und c) würden dem Staat einen Haufen Kohle einbringen ( Bsp. CH Cannabis Handel ~3/4 Milliarde CHF) und d) niemand müsste sich dafür kriminalisieren. Du verkennst einfach die Realität, dass Leute sowieso das nehmen was sie wollen.

Und bitte erklär mal, wo vergiften "Drögeler" die Bevölkerung?

Affenpriester
31.08.2013, 07:57
Und wieder die Räubergeschichten auspacken? Wären die Drogen legal, wären sie a) nicht so teuer, b) nicht mit Dreck gemischt und c) würden dem Staat einen Haufen Kohle einbringen ( Bsp. CH Cannabis Handel ~3/4 Milliarde CHF) und d) niemand müsste sich dafür kriminalisieren. Du verkennst einfach die Realität, dass Leute sowieso das nehmen was sie wollen.

Und bitte erklär mal, wo vergiften "Drögeler" die Bevölkerung?

Das Problem ist eben, dass Kiffer sich das illegal besorgen müssen, und dort wo sie es sich besorgen, gibt es auch noch harte Drogen. Ein paar Pillen, etwas Koks oder ein paar Amphetamine.
"Ach, kiffen ist doch auch nicht schlimm, da hat der Staat doch auch übertrieben wie Sau. Warum nehmen wir heute nicht mal ein paar Teile oder bissl H? Illegal ist es eh, macht keinen Unterschied."
Das ist fatal dass Menschen wegen bissl Kiffzeug auf den Schwarzmarkt müssen, wo normalerweise ganz andere Sachen gehandelt werden.
Die rauchen heute irgendwelche schädlichen China-Kräutermischungen, eine Art Cannabis-Surrogat, oder Badesalz. Ich mein, was soll das? Kontrollierte Abgabe von Cannabisprodukten (THC-haltig).
Warum muss man Jugendliche noch auf den Schwarzmarkt treiben? Fatale Wirkung wenn die merken, Alkohol ist viel härter. Die denken dann auch, dass Heroin nicht soooo schlimm sein kann, weiß der Geier.
Ich hab das alles durch und Verbote ziehen nicht. Die werden immer jünger und sind mit 19 Jahren schon fertig. Da kommste heute leichter ran als an eine Servicekraft im Baumarkt.

truthCH
31.08.2013, 08:03
Das Problem ist eben, dass Kiffer sich das illegal besorgen müssen, und dort wo sie es sich besorgen, gibt es auch noch harte Drogen. Ein paar Pillen, etwas Koks oder ein paar Amphetamine.
"Ach, kiffen ist doch auch nicht schlimm, da hat der Staat doch auch übertrieben wie Sau. Warum nehmen wir heute nicht mal ein paar Teile oder bissl H? Illegal ist es eh, macht keinen Unterschied."
Das ist fatal dass Menschen wegen bissl Kiffzeug auf den Schwarzmarkt müssen, wo normalerweise ganz andere Sachen gehandelt werden.
Die rauchen heute irgendwelche schädlichen China-Kräutermischungen, eine Art Cannabis-Surrogat, oder Badesalz. Ich mein, was soll das? Kontrollierte Abgabe von Cannabisprodukten (THC-haltig).
Warum muss man Jugendliche noch auf den Schwarzmarkt treiben? Fatale Wirkung wenn die merken, Alkohol ist viel härter. Die denken dann auch, dass Heroin nicht soooo schlimm sein kann, weiß der Geier.

Der Punkt schlecht hin - 2 Bekannte sind so reingerutscht, der Dealer wollte halt seine Gewinnspanne erhöhen, die halt bei den anderen Drogen grösser ist. So hatte er halt per Zufall kein Hasch mehr sondern nur noch die harten Sachen. So wurden in den 80-ern viele "umgepolt" ...

Wolf
01.09.2013, 18:59
Naja, wenn ich mir anschaue, auf was für Flächen in jedem Supermarkt Alkoholika angeboten werden...
Könnte mir vorstellen, daß sich der Konsum einfach anders verteilt. Wird dann halt weniger gesoffen. Berauschen kann man sich nur einmal - lediglich die Wahl der Mittel ist unterschiedlich.

Berauschen kann man sich nur einmal? Schonmal 'n Candyflip gehabt? MDMA und LSD? :D

Affenpriester
07.09.2013, 03:15
Berauschen kann man sich nur einmal? Schonmal 'n Candyflip gehabt? MDMA und LSD? :D

Wäre mir auch neu! 39156

39155

Trantor
14.10.2013, 10:09
Außerdem was hindert dich daran dir deinen Eigenbedarf zu sichern? Das Equipment ist nicht verboten, die Bücher auch nicht und ich schätze nicht das du Lernbehindert bist. Solange du keine Fotos davon auf Facebook setzt und keinen drang hast dich, deine Hobbys alles und jedem mitzuteilen, wirst du keine Probleme haben oder welche bekommen.

Der Staat hindert einen daran, denn nur weil man selbst anbaut, heisst das nicht das man alle seine sozialen Kontakte einstellen möchte und irgendwann kommt es halt doch mal raus was sich da hinter dieser ewig veschlossenen Tür verbirgt...
Es ist einfach nicht gerecht das der kleine Privatgärtner zur Illegalität verdammt und in das gesellschaftliche Abseits gedrängt wird währen der Penner auf der Strasse sich in aller Öffentlichkeit jeden Tag mit Alkohol zukippen darf. Soviel auch zum Thema welche Droge der Gesellschaft mehr Schaden zufügt.

Heinrich_Kraemer
14.10.2013, 11:30
Also liebe Hänflinge,

es geht Euch hier doch einfach v.a. darum bequem an Stoff zu kommen, um stoned zu sein.
Ist ja weiter auch nicht schlimm, wenn mans denn braucht, das lustige Teenievergnügen.
Zudem ist doch der Eigenanbau kein Problem, kostet aber eben Mühe, was man ablehnt, weil anstrengend.

Im Schlaraffenland BRD hätte wohl auch hier noch der Staat für den Rausch zu sorgen, hmmm?! Aber die Pfeife anzünden will man schon noch selber, oder braucht man dafür auch schon staatliche Hilfe?!

ABER was mir hier auf die Nerven geht ist, daß so getan wird als sei Hanfanbau in der BRD verboten. Es gehe einem ja nur um die schöne Hanfbekleidung und das gesunde Bioöl für den Salat. Tatsächlich wird sowas nur herangezogen als Deckmäntelchen zur bequemen Dröhnung.

legal schauts mit Nutzhanfanbau hierzulande so aus:


1989 verfügte die europäische Kommission in der Verordnung Nr. 1164/89, dass der Anbau von Hanfsorten mit einem Wirkstoffgehalt von unter 0,3 Prozent als Faserhanf legalisiert werden muss. Mit Wirkung zum 16. April 1996 wurde entsprechend auch in Deutschland das seit 1982 im Betäubungsmittelgesetz bestehende pauschale Hanfanbauverbot für den Nutzhanf aufgehoben. Der Anbau ist jedoch nach wie vor genehmigungspflichtig und wird in der Regel nur hauptgewerblichen Landwirten unter strengen Auflagen gewährt. Diese Kontrolle soll vermeiden, dass THC-reiche Sorten zur illegalen Drogengewinnung angebaut werden, da eine Unterscheidung der verschiedenen Sorten optisch kaum möglich ist. Der Anbau von THC-reichen Sorten ist auch zur Gewinnung medizinischer Präparate weiterhin verboten.
(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Nutzhanf

Es gibt Klamotten, Sportschuhe, Salatöle, Dämmplatten alles. Aber die kann man halt nicht so gut rauchen.

Heinrich_Kraemer
14.10.2013, 11:36
(...)

Außerdem was hindert dich daran dir deinen Eigenbedarf zu sichern? Das Equipment ist nicht verboten, die Bücher auch nicht und ich schätze nicht das du Lernbehindert bist. Solange du keine Fotos davon auf Facebook setzt und keinen drang hast dich, deine Hobbys alles und jedem mitzuteilen, wirst du keine Probleme haben oder welche bekommen.

Genau so schauts aus. Aber das wäre anstrengend.

Heinrich_Kraemer
14.10.2013, 11:49
Der Staat hindert einen daran, denn nur weil man selbst anbaut, heisst das nicht das man alle seine sozialen Kontakte einstellen möchte und irgendwann kommt es halt doch mal raus was sich da hinter dieser ewig veschlossenen Tür verbirgt...
Es ist einfach nicht gerecht das der kleine Privatgärtner zur Illegalität verdammt und in das gesellschaftliche Abseits gedrängt wird währen der Penner auf der Strasse sich in aller Öffentlichkeit jeden Tag mit Alkohol zukippen darf. Soviel auch zum Thema welche Droge der Gesellschaft mehr Schaden zufügt.

Soziale Kontakte einstellen, weil man draussen Hanfpflanzen verdeckt pflanzt oder einen Kunstlichtschrank im Keller/ Kammer oder sonstwo hat?! *lach* Kiffen aber sonst schon soziale Kontakte pflegt, wenn man brav stoned im Eck sitzt?

Bei der ganzen Legalisierungsdebatte hier schonmal daran gedach,t daß die sehr lukrativen Margen der Hobbygärtner
hierzulande stark sinken würden?

Analog beim Alkohol, zurückgehend u.s auf die Prohibition hat sich das Schwarzbrennen (auch hierzulande) ausgebreitet, mit richtig lukrativen Verlockungen:

http://www.dmax.de/video/shows/moonshiners/

Aber da muß man halt was tun, was risikieren, anstatt rumzujammern.

Beste Grüße HK

Chandra
14.10.2013, 12:06
So, so:D nun wird es doch sehr deutlich vor meinem ditten Auge :haha: wer hier Gelegenheits - Party - Dauerkiffer oder auf Entzug ist.
Bei dieser hohen Agro-Verhaltensweise scheinen hier einige User wohl oft ohne
http://www.gratis-homepage.net/user/smog_y/kiffer_250.jpg:fizeig:
zu sein.

Efna
14.10.2013, 12:10
http://www.youtube.com/watch?v=nm45eR4ljCU

Chandra
14.10.2013, 12:11
Ja, aber nur für therapeutische Zwecke......

dagegen ist nichts einzuwenden:D





verflixt habe ich wieder Schmerzen http://www.animaatjes.de/smileys/smileys-und-emoticons/zwinkern/smileys-zwinkern-584149.gif

Trantor
14.10.2013, 12:44
Soziale Kontakte einstellen, weil man draussen Hanfpflanzen verdeckt pflanzt oder einen Kunstlichtschrank im Keller/ Kammer oder sonstwo hat?! *lach* Kiffen aber sonst schon soziale Kontakte pflegt, wenn man brav stoned im Eck sitzt?

Sy aber diesem Satz kann man inhaltlich kaum folgen, was willst du sagen, ein "Kiffer" hat keine sozialen Kontakte?


Bei der ganzen Legalisierungsdebatte hier schonmal daran gedach,t daß die sehr lukrativen Margen der Hobbygärtner
hierzulande stark sinken würden?
ein Hobbygärtner der den eigenbedarf abdeckt hat keine Margen


Analog beim Alkohol, zurückgehend u.s auf die Prohibition hat sich das Schwarzbrennen (auch hierzulande) ausgebreitet, mit richtig lukrativen Verlockungen:

http://www.dmax.de/video/shows/moonshiners/

Aber da muß man halt was tun, was risikieren, anstatt rumzujammern.

Beste Grüße HK

auch da , bin ich nicht so sicher worauf du hinaus willst.

latrop
14.10.2013, 15:14
Ich habe vorige Woche 1 kg Hanfsamen gekauft.

Und nun ?

CrispyBit
14.10.2013, 22:00
Ich habe vorige Woche 1 kg Hanfsamen gekauft.

Und nun ?

Welche Sorte?

Mythras
14.10.2013, 22:02
Ich habe vorige Woche 1 kg Hanfsamen gekauft.

Und nun ?

Sehr lecker und gesund im Müsli oder Salat. Auch hervorragend geignet zum Angeln. :P

latrop
15.10.2013, 08:23
Welche Sorte?

Keine Ahnung - ist für Vogelfutter.

Da sind die ganz wild drauf. Vielleicht sehen die Piepmätze dann beim Fliegen bunte Ringe :D

CrispyBit
15.10.2013, 10:21
Keine Ahnung - ist für Vogelfutter.

Da sind die ganz wild drauf. Vielleicht sehen die Piepmätze dann beim Fliegen bunte Ringe :D

Damals hat Knauber auch Hanfsamen verkauft, war auch Vogelfutter der Sorte Skunk. Wir haben die mal aus Spaß zuhause angepflanzt. Beim Freund kam eine Pflanze die Samen produzierte und meine produzierte garnichts, aber dafür Stank die So fürchterlich nach Gras, die war 50cm hoch und hat brutal nach gras gerochen. Industriehanf Samen werden Chemisch behandelt, damit die keine Blüten bilden können. Die Keim rate ist 100%, aber Produzieren werden die sehr wahrscheinlich nichts, ein paar vielleicht, aber sehr unwahrscheinlich.

Flaschengeist
15.10.2013, 10:24
Sehr lecker und gesund im Müsli oder Salat. Auch hervorragend geignet zum Angeln. :P

zum Anfüttern? Oder fummelst Du die auf einen Haken?

Mythras
15.10.2013, 12:59
Damals hat Knauber auch Hanfsamen verkauft, war auch Vogelfutter der Sorte Skunk. Wir haben die mal aus Spaß zuhause angepflanzt. Beim Freund kam eine Pflanze die Samen produzierte und meine produzierte garnichts, aber dafür Stank die So fürchterlich nach Gras, die war 50cm hoch und hat brutal nach gras gerochen. Industriehanf Samen werden Chemisch behandelt, damit die keine Blüten bilden können. Die Keim rate ist 100%, aber Produzieren werden die sehr wahrscheinlich nichts, ein paar vielleicht, aber sehr unwahrscheinlich.

Die Sorte "Skunk" ist eine spezielle Züchtung, in Vogelfutter wirst du soetwas nicht finden. In der EU bestehen die Vogelfuttersamen aus Industriehanf. Dieser ist so gezüchtet dass die Blüten nur einen THC Gehalt von 0,1 % Prozent haben. Man müsste davon ca. 1kg rauchen um etwas zu merken.

Chemisch behandelt werden diese auch nicht, da bist du wohl falsch informiert. :)

Wenn du Hanfsamen willst welche eine Pflanze mit hohem THC Gehalt hervorbringen kannst du diese legal im Internet kaufen.

Werden dir dann aus Österreich oder Spanien zugeschickt.

Bspw. hier:

www.samenwahl.com (http://www.samenwahl.com)

Dort gibt es hunderte Sorten zum auswählen. ;)

Mythras
15.10.2013, 13:00
zum Anfüttern? Oder fummelst Du die auf einen Haken?

Zum Anfüttern. Kann man aber bestimmt auch auf den Haken fummeln wenn sie gekocht sind. Für kleinere Friedfische. Die lieben das Zeug. :)

Flaschengeist
15.10.2013, 13:03
Zum Anfüttern. Kann man aber bestimmt auch auf den Haken fummeln wenn sie gekocht sind. Für kleinere Friedfische. Die lieben das Zeug. :)

Petri Heil :)

CrispyBit
15.10.2013, 23:11
Die Sorte "Skunk" ist eine spezielle Züchtung, in Vogelfutter wirst du soetwas nicht finden. In der EU bestehen die Vogelfuttersamen aus Industriehanf. Dieser ist so gezüchtet dass die Blüten nur einen THC Gehalt von 0,1 % Prozent haben. Man müsste davon ca. 1kg rauchen um etwas zu merken.

Chemisch behandelt werden diese auch nicht, da bist du wohl falsch informiert. :)

www.samenwahl.com (http://www.samenwahl.com)

Dort gibt es hunderte Sorten zum auswählen. ;)

Vogelfuttersamen sind reguläre samen die behandelt wurden. Das war nicht immer so, die Möglichkeit wurde erst in den 90er perfektioniert. Ob man eine Behandlung durch Colchizin und Gibberellinsäure, als Züchtung bezeichnen kann?

Das hier ist besonders interessant.

http://www.hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2010/05mai/s21_0510_dhv.php

Vor paar Jahren gab es schon mal einen Artikel über Phosphor und Kalium missbrauch. Was das Journal verdreht ist das das Zeug nicht auf der Pflanze ist sondern drinnen. Man pumpt die Pflanze damit voll das es schon aus den Poren rauskommt. Das machen die Coffeeshops schon seit es die gibt. Wenn die Asche von einem Coffeeshop schmiert und klebt, dann muss es so sein, wenn es hier auf der Straße passiert, ist es gestreckt. Wenn man bei den Greenhouseseeds Kopfschmerzen bekommt ist es das Krasse Zeug das so reinhaut, wenn es hier auf der Straße passiert, dann ist das gestreckte Gras schuld. Aber nein, immer diese bösen Dealer und in einem Coffeeshop wäre so was undenkbar. In den Augen des abhängigen ist der Coffeeshop immer der gute, egal was da passiert.

Die Petze
15.10.2013, 23:33
Vogelfutter.....ja Scheiße...

Meine Hühnchen sind letzt durch Unachtsamkeit (weil abends stoned die Stalltür schlampig zugemacht) ausgebüxt und haben geschlagene 9Stk 50cm Pflanzen plattgemacht...
...die waren kurz vor der Blüte....

Seit dem gucken sie so komisch...:D

Die Pflanzen treiben aber wieder....und Blüten kommen jetzt direkt....
....na dann...bis zum näxten Mal....:))

arnd
16.10.2013, 01:07
:gp:

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Ich bin natürlich auch für eine Legalisierung.

Hanf ist eine wichtige Heilpflanze und wesentlich ungefährlicher als legale Drogen wie Alkohol oder Zigaretten.

Hinzu kommt die enorme wirtschaftliche und umweltpolitische Bedeutung die Hanf in der Zukunft durch eine Legalisierung haben könnte. Man könnte bspw. komplett darauf verzichten Urwälder für die Papierindustrie abzuholzen. Auch auf den Import von Baumwolle wäre man nicht mehr angewiesen. Das würde die heimische Landwirtschaft enorm stärken. Es gäbe mehr Arbeitsplätze, Steuereinnahmen etc.

Aber auch durch Coffee-Shops könnte der Staat jährlich Milliarden Steuereinnahmen dazuverdienen und viele Arbeitsplätze schaffen. Durch das Verbot landen all diese Einnahmen im Schwarzmarkt.

Da bin ich vollkommen Deiner Meinung.

Pelle
12.08.2018, 13:27
Jetzt geht wieder diese linke Hanfparade los. Linke, Punks, Balanceisten und langhaarige Bombenleger kiffen wieder.


Joint Venture in Berlin

Tausende Menschen zur Hanfparade in der Hauptstadt erwartet. Bundesregierung sieht keinen Anlass, ihre Drogenpolitik grundlegend zu ändern

Von Markus Bernhardt

https://www.jungewelt.de/img/700/111784.jpg Repression ist der falsche Weg: Hanfparade in Berlin am 12. August 2017
Foto: Maurizio Gambarini/dpa



Samstag, 12 Uhr, Neptunbrunnen am Berliner Alexanderplatz
hanfparade.de (https://www.hanfparade.de/)

Trotz anhaltender Debatten um die Legalisierung von Cannabis in der Bundesrepublik sowie dessen Freigabe in Teilen der USA, in Kanada und kürzlich selbst in Georgien, weigert sich die Bundesregierung, ihre äußerst umstrittene Drogenpolitik einem Realitätscheck zu unterziehen. Zwar musste die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), erst im Juni dieses Jahres anlässlich einer neuen Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) eingestehen, dass der Konsum von Cannabis zunehme. Zu der Erkenntnis, dass ihre bisherige Verbots- und Repressionspolitik offensichtlich gescheitert ist, ließ sich die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD jedoch nicht bewegen. Die BZgA-Studie hatte ergeben, dass 16,8 Prozent der 18- bis 25jährigen nach eigenen Angaben mindestens einmal Cannabis in den vergangenen zwölf Monaten konsumierten. Im Jahr 2008 waren es noch 11,6 Prozent. Bei Männern in dieser Altersgruppe erhöhte sich der Anteil noch deutlicher: von 14,8 Prozent im Jahr 2008 auf aktuell 22,9 Prozent.
Im ebenfalls Ende Juni veröffentlichten »Alternativen Drogen- und Suchbericht 2018« mahnten die Herausgeber – unter anderem der Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik – »sinnvolle Reformen« an. Während anderswo auf der Welt zunehmend von Strafen abgesehen werde, gehe Deutschland einen Schritt zurück: »Die Innenminister der Länder haben sich gerade auf die vergleichsweise niedrige Menge von sechs Gramm Cannabis geeinigt, bis zu der ein Strafverfahren eingestellt werden kann; nicht muss«, monierten die Experten. Kurz zuvor habe »die deutsche Polizei ein Allzeithoch bei den sogenannten Rauschgiftdelikten vermeldet, und niemand fragt, wer da eigentlich kriminalisiert wird«.
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Um den politischen Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen, findet an diesem Sonnabend in Berlin die sogenannte Hanfparade statt. Die größte Demonstration für die Legalisierung von Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel in der BRD findet seit 1997 jährlich in der Bundeshauptstadt statt. Auch in diesem Jahr werden mehrere Tausend Teilnehmer erwartet – im letzten Jahr waren es über 12.000 Menschen.
Unterstützung findet die Forderung nach einer Entkriminalisierung von Cannabisprodukten unterdessen nicht nur bei Ärzten, Wissenschaftlern und Konsumenten, sondern auch bei Polizeibeamten. Erst Ende Juni hatte Hubert Wimber, der Vorsitzender der deutschen Sektion von »Law Enforcement Against Prohibition« (LEAP, Strafverfolger gegen Prohibition) ist und Polizeipräsident von Münster war, auf Zahlen des Bundeskriminalamtes verwiesen (jW berichtete). Demzufolge wurden 2017 insgesamt 330.580 polizeiliche Ermittlungsverfahren – 166.236 davon gegen Cannabiskonsumenten – auf Grundlage des Betäubungsmittelstrafrechts eingeleitet. Dies, obwohl die »Kriminalität« in diesem Bereich im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent zurückgegangen sei. Wimber forderte als Konsequenz daraus, Cannabiskonsum zu legalisieren – auch, um Strafverfolgungsbehörden zu entlasten.

tabasco
12.08.2018, 13:28
Jetzt geht wieder diese linke Hanfparade los. Linke, Punks und Balanceisten kiffen wieder.
Kiff Du auch mal.

Keine Pflanze ist illegal

cornjung
12.08.2018, 13:31
Kiff Du auch mal. Keine Pflanze ist illegal
Einverstanden. Wehmütig erinnere ich mich, als ich noch kiffen, rauchen und saufen konnte. Die Heil-Pflanze Hasch und Drogen gehören legalisiert. Verboten gehören die Verbote.

Pelle
12.08.2018, 13:33
Kiff Du auch mal.

Keine Pflanze ist illegal

Nein, bin kein Linker, Hippie und Hanfbauer, sondern Nichtraucher.


https://www.youtube.com/watch?v=WrXAgW1P8es

Neben der Spur
12.08.2018, 16:11
Es war mir nicht bekannt , daß Hanf in Europa eine längere Tradition in dessen Anbau
gehabt haben soll .

Was mir bekannt ist , daß einst in Deutschland Tabak angebaut wurde :




Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts kam es zu einer großen Ausbreitung; ca. 200.000 Landwirtschaftsbetriebe bauten damals auf über 30.000 ha Tabak an. (Baden 10.000 ha, Preußen 7.000 ha, Bayern einschl. Pfalz 7.000 ha, restliche deutsche Länder 6.000 ha). Ab Anfang des 20. Jahrhunderts wurde für die kleinbäuerliche Landwirtschaft insbesondere in Baden und der Südpfalz Tabak eine der wichtigsten Einnahmequellen. Tabak bot vielen Landwirtsfamilien sowie vielen Taglöhnern Arbeit und Einkommen, nachdem 1920 ein Beimischungszwang für heimischen Tabak in Zigarren und Zigaretten in Deutschland eingeführt worden war. Zur Verbesserung der deutschen Tabakqualitäten wurde 1927 ein Tabakforschungsinstitut in Forchheim mit Paul Koenig als erstem Direktor gegründet.

Die europäische Tabakblauschimmel-Pandemie im Jahr 1960, die durch unvorsichtiges Hantieren eines Wissenschaftlers mit dem bei Tabak den sogenannten Falschen Mehltau hervorrufenden Pilz peronospora tabacina an der Bundesanstalt für Tabakbau in Forchheim verursacht wurde, stellte das Überleben vieler landwirtschaftlicher Betriebe in Frage. Der damals bereits begonnene Strukturwandel der Landwirtschaft wurde in den Tabakanbaugebieten durch diesen Einkommensverlust noch verstärkt. Der Tabakanbau spielt in Deutschland seit der Jahrtausendwende nur noch in wenigen Regionen (Südpfalz, Nordbaden, Uckermark) eine wirtschaftlich bedeutsame Rolle.[2][3]

Mit 4.600 ha Tabakanbau in Deutschland (2009) hat sich die Anbaufläche seit Jahren kaum verändert. Das größte Anbaugebiet liegt in Baden-Württemberg (39 %), gefolgt von Rheinland-Pfalz (26 %), Bayern (16 %) und Brandenburg (7 %). Alle anderen Länder haben mit zusammen 12 % Anbauflächenanteil geringe Bedeutung[4].

...

Zigaretten mit einem Anteil deutschen Tabaks finden sich noch heute in Roth-Händle-Zigaretten.


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tabakanbau_in_Deutschland


Mich wundert , daß man nirgends im Zusammenhang mit dem Tabaksanbau
auch nur einmal den Hanf erwähnt .
Zum Beispiel wie "Tabak wurde in einer 3-Felder-Bewirtschaftung abwechselnd mit Hanf und Kartoffeln gepflanzt" .

Darum bleibe ich bei der Einschätzung , daß Hanf für Germanen , Slawen und
Deutsche keine Tradition hatte ,
und darum neumodisches Zeug wäre .

Neben der Spur
12.08.2018, 17:21
Man muß zwischen Nutzhanf- ( Industrie-Hanf ) Sorten ,
welche nur geringe Mengen an Medizinisch Wirksamen Bestandteilen enthalten ,
und dem Indischen Hanf , welcher für die Hasch-Lobby interessant ist , unterscheiden .



Nutzhanf oder Industriehanf umfasst alle Sorten des Hanf (Gattung Cannabis), die zur kommerziellen Nutzung angebaut werden – abseits von seiner Verwendung als Rauschmittel oder Arzneimittel. Dabei handelt es sich vor allem um Sorten der Hanfart Cannabis sativa und dessen Kulturform Cannabis sativa var. sativa. Der Indische Hanf (Cannabis indica) spielt hingegen nur als Drogen- und Medizinpflanze eine Rolle.

Nutzhanf wird vor allem zur Gewinnung von Hanffasern angebaut. Weitere genutzte Produkte sind Hanfschäben, Hanfsamen (zur Gewinnung von Hanföl) und Hanfblüten und -blätter (zur Herstellung von ätherischem Hanföl).[1] Neue Kaltpressverfahren ermöglichen es inzwischen, den Hanfsaft aus dem oberen Teil der Pflanze ebenfalls als Nahrungsmittel zu gewinnen. So kann dieser hochwertige Pflanzenbestandteil zur Ernährung verwendet werden, anstatt wie bisher auf dem Feld zu verrotten.[2]

Insgesamt stehen 52 von der EU zertifizierte Hanfsorten für den Nutzanbau zur Verfügung.[3] Diese für die Faser- und Samennutzung angebauten Sorten besitzen im Gegensatz zu jenen, die als Rauschmittel und medizinisch genutzt werden, einen sehr hohen Faseranteil von 30 bis 40 %. Sie enthalten auch nur einen sehr geringen Anteil von weniger als 0,2 % Tetrahydrocannabinol (THC) und sind daher nicht zur Erzeugung von Haschisch und Marihuana geeignet.[4]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nutzhanf

Hrafnaguð
12.08.2018, 17:45
Es war mir nicht bekannt , daß Hanf in Europa eine längere Tradition in dessen Anbau
gehabt haben soll .

Was mir bekannt ist , daß einst in Deutschland Tabak angebaut wurde :


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tabakanbau_in_Deutschland


Mich wundert , daß man nirgends im Zusammenhang mit dem Tabaksanbau
auch nur einmal den Hanf erwähnt .
Zum Beispiel wie "Tabak wurde in einer 3-Felder-Bewirtschaftung abwechselnd mit Hanf und Kartoffeln gepflanzt" .

Darum bleibe ich bei der Einschätzung , daß Hanf für Germanen , Slawen und
Deutsche keine Tradition hatte ,
und darum neumodisches Zeug wäre .

Ja, definitiv. Sie haben ihre Kleider aus Tabaksfasern gemacht. Die Segel ihrer Schiffe
aus Schafswolle gehäkelt, das dazugehörige Tauwerk aus Frauenhaar. Und die Medizin
aus gekochten Krötenbeinen und Spinnen.
http://www.mittelalter-gewandung.net/Wochenbote/Wochenbote_Geschichte_des_Hanf.htm
http://blog.wurzelwerk.at/?p=5488
http://www.hanfkultur.com/die-rolle-des-rohstoffes-hanf-in-der-geschichte-und-der-gegenwart/