Preise für Lebensmittel steigen rasant!

[Maggie]

Also ist es auch anderen aufgefallen. Ich dachte schon, ich sei die einzige, die hätte wetten können, dass der Preis für den Käse neulich noch niedriger war. Aber immer beschlich mich der Gedanke, dass alles nur "gefühlt" sei. Ich bildete mir vielleicht alles nur ein. Wie ein Schizophrener, alles nur Einbildung. Ich traute mich auch keinen zu fragen. Die Blicke, nun bildet die sich schon wieder ein, dass alles teuer geworden ist. Irgendwie sah ich schon in der Nervenheilanstalt. Ich war Fall 33, diejenige, die tatsächlich glaubt, dass alles teuer wird. Ein ganz schwer Fall von Schizophrenie. Kaum zu heilen. Das Bundesamt für Statistik bestand darauf, dass mir eine Zwangsjacke angelegt wurde...

Doch dann bin ich doch sehr erleichtert, dass ich nicht in die Anstalt muss...

http://www.sueddeutsche.de/geld/inflationsrate-preise-fuer-lebensmittel-steigen-rasant-1.1745384

[Bettmaen]

Die Preise für Lebensmittel steigen seit Jahren. Auch die Mieten und Immopreise steigen in den meisten Regionen der BRD. Dafür sinken die Preise für Kaviar und Elektronikschrott. Die Manipulatoren beruhigen uns damit, dass die Inflation bei schlappen 1,9% läge.

[Maggie]

Die Preise für Lebensmittel steigen seit Jahren. Auch die Mieten und Immopreise steigen in den meisten Regionen der BRD. Dafür sinken die Preise für Kaviar und Elektronikschrott. Die Manipulatoren beruhigen uns damit, dass die Inflation bei schlappen 1,9% läge.

Wir müssen schließlich unsere osteuropäischen Zuwanderer bei Laune halten, von daher ist es natürlich wichtig, dass die Preise für Kaviar und Elektroschoss sinken. ;-)

Natürlich wird alles teurer! Aber auch das kann unseren lieben Michl nicht hinten dem Ofen hervorholen...

[Bettmaen]

Wir müssen schließlich unsere osteuropäischen Zuwanderer bei Laune halten, von daher ist es natürlich wichtig, dass die Preise für Kaviar und Elektroschoss sinken. ;-)

Natürlich wird alles teurer! Aber auch das kann unseren lieben Michl nicht hinten dem Ofen hervorholen...
Der Michel legt sich einen Nebenjob zu und strampelt halt noch schneller im Hamsterrad.

Ich könnte jeden Tag kotzen, wenn ich die müden und mies gelaunten Visagen der Spießer sehe!

[Skaramanga]

Dafür ist der Goldpreis gesunken. Also, weniger essen und mehr Gold kaufen. Ist doch ganz einfach. :D

[Alter Preuße]

Und offiziell nur 1,90% Inflation. Das sind wahre Rechenkünstler !

[Maggie]

Der Michel legt sich einen Nebenjob zu und strampelt halt noch schneller im Hamsterrad.

Ich könnte jeden Tag kotzen, wenn ich die müden und mies gelaunten Visagen der Spießer sehe!

Miesgelaunt, kann ich jetzt nicht unterscheiben. Ich glaube, der Michl hat sich schon so richtig in die Rolle des Ernährers Europas reingeschafft. "Und jetzt wird wieder in die Hände gespukt, wir steigen das europäische Sozialprodukt"...:-)

[Der Altdeutsche]

Also ist es auch anderen aufgefallen. Ich dachte schon, ich sei die einzige, die hätte wetten können, dass der Preis für den Käse neulich noch niedriger war. Aber immer beschlich mich der Gedanke, dass alles nur "gefühlt" sei. Ich bildete mir vielleicht alles nur ein. Wie ein Schizophrener, alles nur Einbildung. Ich traute mich auch keinen zu fragen. Die Blicke, nun bildet die sich schon wieder ein, dass alles teuer geworden ist. Irgendwie sah ich schon in der Nervenheilanstalt. Ich war Fall 33, diejenige, die tatsächlich glaubt, dass alles teuer wird. Ein ganz schwer Fall von Schizophrenie. Kaum zu heilen. Das Bundesamt für Statistik bestand darauf, dass mir eine Zwangsjacke angelegt wurde...

Doch dann bin ich doch sehr erleichtert, dass ich nicht in die Anstalt muss...

http://www.sueddeutsche.de/geld/inflationsrate-preise-fuer-lebensmittel-steigen-rasant-1.1745384


Nein, die Preise sind nicht gestiegen. Das ist alles nur Einbildung. So jedenfalls will es uns die "Politik" seit Januar 2002 weißmachen. Also sind wir alle schizophren und müssen in die Anstalt.

Klar, Computer und Fernseher sind billiger geworden. Aber gerade gute Lebensmittel sind bald nicht mehr bezahlbar. Der ganze Euro-Mist ist ein einziger Betrug am arbeitenden Deutschen. Früher hätte sich kein Bäcker getraut (und auch nicht nötig gehabt), ein 2-Pfund-Brot für 7 Mark sechzig zu verkaufen. Auch ein stinknormales Brötchen wäre nie für 1 Mark zehn über die Ladentheke gegangen. Und ein popeliger VW Golf hätte niemals sechzigtausend Mark gekostet. Ein "normaler" Durchschnittsarbeitnehmer verdiente 2300 Mark und konnte sich damit neben Auto auch noch ein Kind und einen kleinen Urlaub leisten. Heute sind 1150 Euronen gerademal so bemessen, dass man nicht verhungern muss. Für die 3-Zimmer-Wohnung bezahlt man heute 1500 Mark monatlich und für Strom 200 Mark im Monat. Die Bratwurst auf der Kirmes kostet sieben Mark, der Liter Benzin drei Mark vierzig. Eine gute Kinokarte kostet heute 34 Mark, eine Konzertkarte 120 Mark.


Da fragt man sich, woran es liegt. Sind wir alle plemplem?

[BRDDR_geschaedigter]

Das was die meisten nicht erwähnen ist, dass die Qualität seit schon 20 Jahren extrem gesunken ist. Das ist auch Inflation, denn ich bekomme Schrottlebensmittel zu noch höheren Preisen.

[BRDDR_geschaedigter]

Nein, die Preise sind nicht gestiegen. Das ist alles nur Einbildung. So jedenfalls will es uns die "Politik" seit Januar 2002 weißmachen. Also sind wir alle schizophren und müssen in die Anstalt.

Klar, Computer und Fernseher sind billiger geworden. Aber gerade gute Lebensmittel sind bald nicht mehr bezahlbar. Der ganze Euro-Mist ist ein einziger Betrug am arbeitenden Deutschen. Früher hätte sich kein Bäcker getraut (und auch nicht nötig gehabt), ein 2-Pfund-Brot für 7 Mark sechzig zu verkaufen. Auch ein stinknormales Brötchen wäre nie für 1 Mark zehn über die Ladentheke gegangen. Und ein popeliger VW Golf hätte niemals sechzigtausend Mark gekostet. Ein "normaler" Durchschnittsarbeitnehmer verdiente 2300 Mark und konnte sich damit neben Auto auch noch ein Kind und einen kleinen Urlaub leisten. Heute sind 1150 Euronen gerademal so bemessen, dass man nicht verhungern muss. Für die 3-Zimmer-Wohnung bezahlt man heute 1500 Mark monatlich und für Strom 200 Mark im Monat. Die Bratwurst auf der Kirmes kostet sieben Mark, der Liter Benzin drei Mark vierzig. Eine gute Kinokarte kostet heute 34 Mark, eine Konzertkarte 120 Mark.


Da fragt man sich, woran es liegt. Sind wir alle plemplem?

1090 Euro sind die Armutsgrenze oder?

[Reilinger]

Gerade heute im Supermarkt gedacht: 3 Mark für ein olles Stück Butter - nicht schlecht für "alles ist besser geworden durch den Euro"...

[Der Altdeutsche]

1090 Euro sind die Armutsgrenze oder?


Wo liegt der Unterschied zur Armutsgrenze? 60 Euro? Prima. Da kann man ja so richtig einen draufmachen.......

[Maggie]

Nein, die Preise sind nicht gestiegen. Das ist alles nur Einbildung. So jedenfalls will es uns die "Politik" seit Januar 2002 weißmachen. Also sind wir alle schizophren und müssen in die Anstalt.

Klar, Computer und Fernseher sind billiger geworden. Aber gerade gute Lebensmittel sind bald nicht mehr bezahlbar. Der ganze Euro-Mist ist ein einziger Betrug am arbeitenden Deutschen. Früher hätte sich kein Bäcker getraut (und auch nicht nötig gehabt), ein 2-Pfund-Brot für 7 Mark sechzig zu verkaufen. Auch ein stinknormales Brötchen wäre nie für 1 Mark zehn über die Ladentheke gegangen. Und ein popeliger VW Golf hätte niemals sechzigtausend Mark gekostet. Ein "normaler" Durchschnittsarbeitnehmer verdiente 2300 Mark und konnte sich damit neben Auto auch noch ein Kind und einen kleinen Urlaub leisten. Heute sind 1150 Euronen gerademal so bemessen, dass man nicht verhungern muss. Für die 3-Zimmer-Wohnung bezahlt man heute 1500 Mark monatlich und für Strom 200 Mark im Monat. Die Bratwurst auf der Kirmes kostet sieben Mark, der Liter Benzin drei Mark vierzig. Eine gute Kinokarte kostet heute 34 Mark, eine Konzertkarte 120 Mark.


Da fragt man sich, woran es liegt. Sind wir alle plemplem?

Sehr gut analysiert!

Der Deutsche rechnet den Euro im Vergleich zur DM einfach 1:1. Sein Einkommen hat sich allerdings nicht verdoppelt. Viele Preise haben sich nicht nur verdoppelt, sondern verdrei- ja sogar vervierfacht.
Besonders Lebensmittel- und Gastronomiepreise sind explodiert und legen weiter zu. Der Michl ignoriert das. Sag man was, bekommt man zu hören, "ach, so kannst du doch nicht mehr rechnen". Wenn man dann fragt, ob sich das Einkommen desjenigen verdoppelt hat, bekommt man ein "nein, warum?" zur Antwort.

[bullenbeißer]

Der Michel legt sich einen Nebenjob zu und strampelt halt noch schneller im Hamsterrad.

Ich könnte jeden Tag kotzen, wenn ich die müden und mies gelaunten Visagen der Spießer sehe!Und von wem lässt du dich sponsern? Beruf Erbe?

[Pendelleuchte]

Nein, die Preise sind nicht gestiegen. Das ist alles nur Einbildung. So jedenfalls will es uns die "Politik" seit Januar 2002 weißmachen. Also sind wir alle schizophren und müssen in die Anstalt.

Klar, Computer und Fernseher sind billiger geworden. Aber gerade gute Lebensmittel sind bald nicht mehr bezahlbar. Der ganze Euro-Mist ist ein einziger Betrug am arbeitenden Deutschen. Früher hätte sich kein Bäcker getraut (und auch nicht nötig gehabt), ein 2-Pfund-Brot für 7 Mark sechzig zu verkaufen. Auch ein stinknormales Brötchen wäre nie für 1 Mark zehn über die Ladentheke gegangen. Und ein popeliger VW Golf hätte niemals sechzigtausend Mark gekostet. Ein "normaler" Durchschnittsarbeitnehmer verdiente 2300 Mark und konnte sich damit neben Auto auch noch ein Kind und einen kleinen Urlaub leisten. Heute sind 1150 Euronen gerademal so bemessen, dass man nicht verhungern muss. Für die 3-Zimmer-Wohnung bezahlt man heute 1500 Mark monatlich und für Strom 200 Mark im Monat. Die Bratwurst auf der Kirmes kostet sieben Mark, der Liter Benzin drei Mark vierzig. Eine gute Kinokarte kostet heute 34 Mark, eine Konzertkarte 120 Mark.


Da fragt man sich, woran es liegt. Sind wir alle plemplem?

Du hast Dinge aufgezählt, die man nicht unbedingt haben muss. Und außerdem, anderswo in Europa sieht es nicht besser aus (Spanien, Portugal, Frankreich, Italien usw).
Wir müssen anfangen zu verzichten und hoffen, durch Verzicht irgendwie noch angenehm über die Runden zu kommen.

[Liberalist]

Preissteigerungen treten jedes Jahr auf durch eine permanente Inflationierung, in diesem Geldsystem müssen Preise aber auch automatisch steigen, wenn die Geldmenge steigt.

Die Folgen des Euros sind durch eine Unterbewertung der Kaufkraft in Deutschland oder Nordeuropa spürbar, diese sollte 20% höher liegen, soweit ich weiss.

Die Lohnzurückhaltung ist eine Folge der Globalisierung hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit, nennt sich Faktorpreisausgleich und hat erstmal mit dem Euro nichts zu tun:

http://de.wikipedia.org/wiki/Faktorpreisausgleichstheorem

[Skaramanga]

Und offiziell nur 1,90% Inflation. Das sind wahre Rechenkünstler !

Der "Economist" hat die Euro-Inflation vor kurzem mit 5,2% errechnet.

[Felixhenn]

Nein, die Preise sind nicht gestiegen. Das ist alles nur Einbildung. So jedenfalls will es uns die "Politik" seit Januar 2002 weißmachen. Also sind wir alle schizophren und müssen in die Anstalt.

Klar, Computer und Fernseher sind billiger geworden. Aber gerade gute Lebensmittel sind bald nicht mehr bezahlbar. Der ganze Euro-Mist ist ein einziger Betrug am arbeitenden Deutschen. Früher hätte sich kein Bäcker getraut (und auch nicht nötig gehabt), ein 2-Pfund-Brot für 7 Mark sechzig zu verkaufen. Auch ein stinknormales Brötchen wäre nie für 1 Mark zehn über die Ladentheke gegangen. Und ein popeliger VW Golf hätte niemals sechzigtausend Mark gekostet. Ein "normaler" Durchschnittsarbeitnehmer verdiente 2300 Mark und konnte sich damit neben Auto auch noch ein Kind und einen kleinen Urlaub leisten. Heute sind 1150 Euronen gerademal so bemessen, dass man nicht verhungern muss. Für die 3-Zimmer-Wohnung bezahlt man heute 1500 Mark monatlich und für Strom 200 Mark im Monat. Die Bratwurst auf der Kirmes kostet sieben Mark, der Liter Benzin drei Mark vierzig. Eine gute Kinokarte kostet heute 34 Mark, eine Konzertkarte 120 Mark.


Da fragt man sich, woran es liegt. Sind wir alle plemplem?

Völlig richtig, die Lebenshaltungskosten werden schon länger manipuliert, habe ich den Verdacht. Einen schönen Vergleich: Vor dem Euro haben wir bei Aldi den Wagen mit 50 DM gut voll gemacht, heute zahle ich oft 150 Euro und der ist immer noch nicht richtig voll.

PS.: Ja ich kaufe bestimmte Waren bei Aldi, weil mich da Preis / Leistung überzeugt

[Liberalist]

Der "Economist" hat die Euro-Inflation vor kurzem mit 5,2% errechnet.

Aber nur im Norden oder Deutschland? Die Zahlen mit den 1,5 oder 1,9 gelten doch für die gesamte Eurozone, oder nicht?

[Pillefiz]

ich hab mal eine Bekannte bei der Arbeit besucht, die in einem Backshop arbeitet. Da lag im Regal dieses komische Eiweissbrot, 500g für satte 3,50€. Ich hab ganz laut im Laden gefragt, ob die noch normal sind, 15 DM für 1Kilo Brot zu verlangen. Die Kunden haben mich angeguckt, als ob ICH den Dachschaden habe, und meine Bekannte sagte mir später, die Leute kaufen das wie verrückt.
Weisse Bescheid

[Rumburak]

Gerade heute im Supermarkt gedacht: 3 Mark für ein olles Stück Butter - nicht schlecht für "alles ist besser geworden durch den Euro"...

Ich wollte mir gestern ein kleines Stück Räucheraal gönnen, aber der Kilopreis von 56 Euro hat mir jeglichen Appetit verdorben....
Sollen sie ihren Dreck alleine fressen.

[Reilinger]

Du hast Dinge aufgezählt, die man nicht unbedingt haben muss. Und außerdem, anderswo in Europa sieht es nicht besser aus (Spanien, Portugal, Frankreich, Italien usw).
Wir müssen anfangen zu verzichten und hoffen, durch Verzicht irgendwie noch angenehm über die Runden zu kommen.

Das Problem ist, daß immer mehr Menschen inzwischen auf so ziemlich alles verzichten. Dadurch verbessert sich ihre Situation nicht im Geringsten. Heute verzichtest du und denkst, du legst dir was für schlechtere Zeiten zurück - und wenn du dich das nächste Mal umdrehst, dann stellst du fest, daß deine Rücklage WENIGER geworden ist, weil die Inflation die niedrigen Zinsen inzwischen auffrißt.

[Felixhenn]

Der "Economist" hat die Euro-Inflation vor kurzem mit 5,2% errechnet.

Inflation wäre Preis und Lohn und so geht das auch im Südland nach oben. Bei uns gehen allerdings nur die Preise hoch. Das ist klare Verschlechterung des Wohlstandes. Danke IM Erika der Du auch von Physik keine Ahnung hast.

[Mittelfrank]

Und offiziell nur 1,90% Inflation. Das sind wahre Rechenkünstler !

Das ist wirklich Kunst. Vor einem Jahren hat deutsches Hähnchen aus dem Lidl noch 2,42€ gekostet, heute kostet es 2,99. Ok, Eier, Milch und Kaffee kosten immer noch den selben Preis,aber andere Produkte! Was die Tomaten, Gurken und andere Gemüse im Winter kosten das ist doch nicht zu überbieten. Eintopfsuppen, haben vor einem Jahr 1,89 gekostet, jetzt kostet es schon 2, 69..

[Liberalist]

Inflation wäre Preis und Lohn und so geht das auch im Südland nach oben. Bei uns gehen allerdings nur die Preise hoch. Das ist klare Verschlechterung des Wohlstandes. Danke IM Erika der Du auch von Physik keine Ahnung hast.

Inflation ist erstmal nur das Aufblähen der Geldmenge und die findet lediglich im Norden statt, im Süden verkleinert die sich, dort herrscht Deflation.

[Maggie]

Preissteigerungen treten jedes Jahr auf durch eine permanente Inflationierung, in diesem Geldsystem müssen Preise aber auch automatisch steigen, wenn die Geldmenge steigt.

Die Folgen des Euros sind durch eine Unterbewertung der Kaufkraft in Deutschland oder Nordeuropa spürbar, diese sollte 20% höher liegen, soweit ich weiss.

Die Lohnzurückhaltung ist eine Folge der Globalisierung hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit, nennt sich Faktorpreisausgleich und hat erstmal mit dem Euro nichts zu tun:

http://de.wikipedia.org/wiki/Faktorpreisausgleichstheorem

Angenommen, wir hätten keinen Euro eingeführt, hätten wir mittlerweile ein Preissteigerung von ca. 20%. Sicher hängt unsere ganze Situation mit dem Euro und seinen Folgen zusammen.

[Felixhenn]

Aber nur im Norden oder Deutschland? Die Zahlen mit den 1,5 oder 1,9 gelten doch für die gesamte Eurozone, oder nicht?

Im Süden ist die Inflation noch stärker, nur steigen da neben den Preisen auch die Löhne. Fahre mal nach Italien, Du siehst fast nur noch deutsche Autos. Die Italiener können zwar ihre Produktion wegen der hohen Löhne nicht mehr verkaufen, aber dafür haben die den Draghi.

[Reilinger]

Das ist wirklich Kunst. Vor einem Jahren hat das deutsches Hähnchen aus dem Lidl noch 2,42€ gekostet, heute kostet es 2,99. Ok, Eier, Milch und Kaffee kosten immer noch den selben Preis,aber andere Produkte! Was die Tomaten, Gurken und andere Gemüse im Winter kosten das ist doch nicht zu überbieten. Eintopfsuppen, haben vor einem Jahr 1,89 gekostet, jetzt kostet es schon 2, 69..

Paprika ist auf dem besten Weg ein Luxuslebensmittel zu werden.

[Maggie]

Die Tagesschau meldet gerade, dass "das Wetter" schuld an der Preissteigerung der Lebensmittel ist. Warum fallen mir solche Ausreden niemals ein:hmm:

[Felixhenn]

Angenommen, wir hätten keinen Euro eingeführt, hätten wir mittlerweile ein Preissteigerung von ca. 20%. Sicher hängst unsere ganze Situation mit dem Euro und seinen Folgen zusammen.

20% innerhalb von zehn Jahren, das ist gesund. Der Euro hat aber eine Steigerung der Preise von, gefühlt, mehr als 150% verursacht. Natürlich kann man mit dem Ölpreis immer die Inflation manipulieren. Und natürlich auch mit der Qualität.

[Liberalist]

Angenommen, wir hätten keinen Euro eingeführt, hätten wir mittlerweile ein Preissteigerung von ca. 20%. Sicher hängst unsere ganze Situation mit dem Euro und seinen Folgen zusammen.

Die Aussage mit den 20% besagt, das wenn wir heute die DM hätten deine Kaufkraft hinsichtlich deines Gehalts 20% größer wäre, das ändert aber nichts daran, dass trotzdem eine Reform wie die Agenda 2010 durchgeführt worden wäre.

[Reilinger]

Die Tagesschau meldet gerade, dass "das Wetter" schuld an der Preissteigerung der Lebensmittel ist. Warum fallen mir solche Ausreden ein:hmm:

Genau, und deshalb ist besonders der Preis für BUTTER gestiegen. Weil Kühe so wetterfühlig sind...

[Felixhenn]

Paprika ist auf dem besten Weg ein Luxuslebensmittel zu werden.

Wozu auch essen? Atmen wir doch einfach Luft, die ist gesund und (noch) umsonst.

[Der Altdeutsche]

Du hast Dinge aufgezählt, die man nicht unbedingt haben muss. Und außerdem, anderswo in Europa sieht es nicht besser aus (Spanien, Portugal, Frankreich, Italien usw).
Wir müssen anfangen zu verzichten und hoffen, durch Verzicht irgendwie noch angenehm über die Runden zu kommen.


Sag mal, wie tickst denn du? Brot und Brötchen muss man nicht unbedingt haben? Den Golf auch nicht, wenn man weitab vom Schuß gebaut hat und zum Arbeitsnomaden verkommen ist? Benmzin ist dann auch unnötig, ja? Es sieht in anderen Regionen in europa nicht anders aus? Wenn du die Euroknechte meinst, die du aufgezählt hast, gebe ich dir Recht. aber schau mal nach Norwegen. Das gehört wohl nicht zu Europa. Oder Dänemark. Oder Schweden. Denen gehts ALLEN besser als uns. Warum? Weil die den Scheisseuro nicht haben. Weil die mit ihren kleinen Völkern besser rechnen können als unser Politgauner.

Und dein letzter Satz lässt mich auf die Tastatur kotzen: "Wir müssen anfangen zu verzichten"......... auf was sollen wir denn noch alles verzichten und uns kaputtrackern? Du solltest doch wirklich mal in die Grundschule gehen und Lesen und Rechnen lernen, bevor du uns hier die Galle auskotzen lässt mit deinem Dumpfbackengeschreibsel!

[Maggie]

Du hast Dinge aufgezählt, die man nicht unbedingt haben muss. Und außerdem, anderswo in Europa sieht es nicht besser aus (Spanien, Portugal, Frankreich, Italien usw).
Wir müssen anfangen zu verzichten und hoffen, durch Verzicht irgendwie noch angenehm über die Runden zu kommen.

Hast du dir mal die Frage gestellt, warum Europa so im Dreck sitzt?
Wieder typisch, dass Deutsche verzichten sollen, wo sie für den ganzen Mist aufkommen.

[Pendelleuchte]

Das Problem ist, daß immer mehr Menschen inzwischen auf so ziemlich alles verzichten. Dadurch verbessert sich ihre Situation nicht im Geringsten. Heute verzichtest du und denkst, du legst dir was für schlechtere Zeiten zurück - und wenn du dich das nächste Mal umdrehst, dann stellst du fest, daß deine Rücklage WENIGER geworden ist, weil die Inflation die niedrigen Zinsen inzwischen auffrißt.

Wenn ich mir die Einkaufswagen so anschaue denke ich eher das Gegenteil. Fleisch & Wurst und süße Getränke machen ein Großteil vom Einkauf. Fleisch ! Verstehe nicht wieso man "das" täglich essen muss.

[Liberalist]

Im Süden ist die Inflation noch stärker, nur steigen da neben den Preisen auch die Löhne. Fahre mal nach Italien, Du siehst fast nur noch deutsche Autos. Die Italiener können zwar ihre Produktion wegen der hohen Löhne nicht mehr verkaufen, aber dafür haben die den Draghi.

Nein, im Süden wird das Kapital abgezogen und wandert in dem Norden, dort herrscht Deflation, d.h. die Geldmenge verringert sich, dementsprechend hat der Süden kein Geld mehr die Produkte zu kaufen.

[Felixhenn]

Inflation ist erstmal nur das Aufblähen der Geldmenge und die findet lediglich im Norden statt, im Süden verkleinert die sich, dort herrscht Deflation.

Und woran machst Du das fest? An den gesunkenen Löhnen und Preisen in Italien? Ganz bestimmt nicht, die haben sich nämlich innerhalb der letzten drei/vier Jahren verdoppelt.

[Maggie]

Völlig richtig, die Lebenshaltungskosten werden schon länger manipuliert, habe ich den Verdacht. Einen schönen Vergleich: Vor dem Euro haben wir bei Aldi den Wagen mit 50 DM gut voll gemacht, heute zahle ich oft 150 Euro und der ist immer noch nicht richtig voll.

PS.: Ja ich kaufe bestimmte Waren bei Aldi, weil mich da Preis / Leistung überzeugt

Genau diese Gedanken habe ich auch stets, wenn ich aus dem Discounter komme "für das bisschen Zeug 30 Euro", das kann doch nicht sein..

[Maggie]

ich hab mal eine Bekannte bei der Arbeit besucht, die in einem Backshop arbeitet. Da lag im Regal dieses komische Eiweissbrot, 500g für satte 3,50€. Ich hab ganz laut im Laden gefragt, ob die noch normal sind, 15 DM für 1Kilo Brot zu verlangen. Die Kunden haben mich angeguckt, als ob ICH den Dachschaden habe, und meine Bekannte sagte mir später, die Leute kaufen das wie verrückt.
Weisse Bescheid

Die meisten Mitmenschen sind so dumm, aber sie wissen und merken es nicht...

[Liberalist]

Und woran machst Du das fest? An den gesunkenen Löhnen und Preisen in Italien? Ganz bestimmt nicht, die haben sich nämlich innerhalb der letzten drei/vier Jahren verdoppelt.

Ach hör auf, wie sollen die sich verdoppeln, wenn kaum einer bereit ist den Italienern Geld zu leihen, Inflation geschieht, wenn übermäßig Kredite verteilt werden. Verdoppeln sich Löhne in Italien, muss da unendlich viel Geld hinfliessen, das ist unmöglich.

[Felixhenn]

Nein, im Süden wird das Kapital abgezogen und wandert in dem Norden, dort herrscht Deflation, d.h. die Geldmenge verringert sich, dementsprechend hat der Süden kein Geld mehr die Produkte zu kaufen.

Und wann warst Du das letzte Mal dort? Und wann davor? Ich war bis vor vier Jahren jedes Jahr mindestens einmal in Italien, dieses Jahr im April/Mai wieder. Und ich habe ein gutes Gedächtnis für Zahlen. Und ich hänge nicht in Touristen-Hochburgen rum und kann mich sogar verständigen. Nix mit Deflation, das ist Unsinn und das würde die italienische Seele auch gar nicht zulassen.

[Pendelleuchte]

Sag mal, wie tickst denn du? Brot und Brötchen muss man nicht unbedingt haben? Den Golf auch nicht, wenn man weitab vom Schuß gebaut hat und zum Arbeitsnomaden verkommen ist? Benmzin ist dann auch unnötig, ja? Es sieht in anderen Regionen in europa nicht anders aus? Wenn du die Euroknechte meinst, die du aufgezählt hast, gebe ich dir Recht. aber schau mal nach Norwegen. Das gehört wohl nicht zu Europa. Oder Dänemark. Oder Schweden. Denen gehts ALLEN besser als uns. Warum? Weil die den Scheisseuro nicht haben. Weil die mit ihren kleinen Völkern besser rechnen können als unser Politgauner.

Und dein letzter Satz lässt mich auf die Tastatur kotzen: "Wir müssen anfangen zu verzichten"......... auf was sollen wir denn noch alles verzichten und uns kaputtrackern? Du solltest doch wirklich mal in die Grundschule gehen und Lesen und Rechnen lernen, bevor du uns hier die Galle auskotzen lässt mit deinem Dumpfbackengeschreibsel!

Ist klar, Brötchen 1,10-DM, Brot 7-,DM Golf 60.000- DM .... Wieso pickst du gleich das Teuerste raus ? :wand:
Brötchen kriegste auch für 0,19-€ , Brot 500g 0,55-€, und einen Dacia kriegste auch für unter 7000-€ ..

[Liberalist]

Und wann warst Du das letzte Mal dort? Und wann davor? Ich war bis vor vier Jahren jedes Jahr mindestens einmal in Italien, dieses Jahr im April/Mai wieder. Und ich habe ein gutes Gedächtnis für Zahlen. Und ich hänge nicht in Touristen-Hochburgen rum und kann mich sogar verständigen. Nix mit Deflation, das ist Unsinn und das würde die italienische Seele auch gar nicht zulassen.

Wenn die Gelder nicht mehr fliessen, dann folgt das automatisch, das ist sind ökonomische Gesetze, genauere Zahlen gibt es auch z.B. auf Eurostat.

[Bettmaen]

Wenn ich mir die Einkaufswagen so anschaue denke ich eher das Gegenteil. Fleisch & Wurst und süße Getränke machen ein Großteil vom Einkauf. Fleisch ! Verstehe nicht wieso man "das" täglich essen muss.
Das subventionierte Billigfleisch gehört noch zu den erschwinglicheren Lebensmitteln, auch wenn es ungesund ist und nicht schmeckt.

Gutes Obst und Gemüse werden aber immer teurer, selbst wenn man saisonal kauft.

[ABAS]

Die Preise für Lebensmittel steigen seit Jahren. Auch die Mieten und Immopreise steigen in den meisten Regionen der BRD. Dafür sinken die Preise für Kaviar und Elektronikschrott. Die Manipulatoren beruhigen uns damit, dass die Inflation bei schlappen 1,9% läge.

Wahrscheinlich sinken die Preise fuer Kaviar und Elektronikschrott deshalb
weil diese Produkte weder halal noch koscher sind und daher keine so hohe
Nachfrage wie bei anderen Lebensmitteln haben. :haha:

[Pendelleuchte]

Hast du dir mal die Frage gestellt, warum Europa so im Dreck sitzt?
Wieder typisch, dass Deutsche verzichten sollen, wo sie für den ganzen Mist aufkommen.

Ja habe ich, weil der Mensch nicht mehr genügsam ist. Es muss ein SUV sein, 3 Computer, 3 Fernseher, 65 Kilo Fleisch im Jahr pro Kopf ..... :auro:

[Reilinger]

Ist klar, Brötchen 1,10-DM, Brot 7-,DM Golf 60.000- DM .... Wieso pickst du gleich das Teuerste raus ? :wand:
Brötchen kriegste auch für 0,19-€ , Brot 500g 0,55-€, und einen Dacia kriegste auch für unter 7000-€ ..

Hast du denn auch nur den Hauch einer Vorstellung, was in deinem 19 Cent Brötchen so drin ist? Eins kann ich dir sagen - nicht nur Wasser, Hefe und Mehl...

Empfehlung:

http://www.youtube.com/watch?v=JGdajDp-grs

[meckerle]

Du hast Dinge aufgezählt, die man nicht unbedingt haben muss. Und außerdem, anderswo in Europa sieht es nicht besser aus (Spanien, Portugal, Frankreich, Italien usw).
Wir müssen anfangen zu verzichten und hoffen, durch Verzicht irgendwie noch angenehm über die Runden zu kommen.
Falsch, wir müssen verzichten damit wir Europa ernähren können.

[Postkarte]

Ist klar, Brötchen 1,10-DM, Brot 7-,DM Golf 60.000- DM .... Wieso pickst du gleich das Teuerste raus ? :wand:
Brötchen kriegste auch für 0,19-€ , Brot 500g 0,55-€, und einen Dacia kriegste auch für unter 7000-€ ..

Wie bei den chinesischen Arbeitern: Die Produkte, die in Deutschland produziert werden (Golf), können sich Deutsche nicht mehr leisten

[Maggie]

Die Aussage mit den 20% besagt, das wenn wir heute die DM hätten deine Kaufkraft hinsichtlich deines Gehalts 20% größer wäre, das ändert aber nichts daran, dass trotzdem eine Reform wie die Agenda 2010 durchgeführt worden wäre.

Die AGENDA 2010 ist unabhängig vom Euro.
In den EU-Ländern, die keinen Euro eingeführt haben, sieht es wesentlich besser aus als bei uns. Ausgenommen Ländern, die sich aus andern Gründen in die Sch... geritten haben, wie England.
Von der Schweiz möchte ich gar nicht anfangen.

[Pendelleuchte]

Das subventionierte Billigfleisch gehört noch zu den erschwinglicheren Lebensmitteln, auch wenn es ungesund ist und nicht schmeckt.

Gutes Obst und Gemüse werden aber immer teurer, selbst wenn man saisonal kauft.

Ich gehe oft hier zum Türken, der hat gutes und günstiges Gemüse & Obst. Klar das die Preise vom Edeka & Rewe alles andere als normal sind, Da gehe aber ich auch nicht hin.

[Maggie]

Das subventionierte Billigfleisch gehört noch zu den erschwinglicheren Lebensmitteln, auch wenn es ungesund ist und nicht schmeckt.

Gutes Obst und Gemüse werden aber immer teurer, selbst wenn man saisonal kauft.

Absolut richtig!

[Felixhenn]

Ach hör auf, wie sollen die sich verdoppeln, wenn kaum einer bereit ist den Italienern Geld zu leihen, Inflation geschieht, wenn übermäßig Kredite verteilt werden. Verdoppeln sich Löhne in Italien, muss da unendlich viel Geld hinfliessen, das ist unmöglich.

Es ist aber so. Das Spiel geht ganz einfach: Da wird sogar künstlich die Inflation gepusht. Dadurch werden zwar italienische Produkte zu teuer für den Export, aber man bekommt importierte Güter billiger. Und wenn ein so großes Industrieland wie Italien nicht mehr genug exportiert, ist das Systemrelevant und die EU hat gefälligst einzuspringen. Dann ist das Steuersystem ganz anders als bei uns, es werden viel weniger Steuern eingenommen. Autobahnen werden privat finanziert z.B. Dann kam die italienische Regierung mit dem Euro zum ersten mal billig an Geld und hat natürlich geliehen was das Zeug hält. Nicht etwa um die Infrastruktur aufzubauen oder Arbeitslosigkeit zu mindern, das Geld ist versickert. Dann gab es höhere Zinsen, lange nicht so hoch wie vor dem Euro. Draghi hat die geschwächt indem er verlautbaren ließ, dass unbegrenzt italienische Anleihen aufgekauft werden. Dann ist es in Italien so, dass dort fast jeder ein eigenes Haus hat und kaum jemand in Miete lebt.

Italiener sind de facto weit reicher als wir, aber wir zahlen.

PS.: Die Anleihen der italienischen Regierung gehören fast alle Italienern. Das war bei uns auch mal so, bis Schlaumeier wie Merkel die Bundesschatzbriefe abgeschafft haben.

Und jetzt rechne Dir aus wer die Arschkarte hat.

[Liberalist]

Die AGENDA 2010 ist unabhängig vom Euro.

Das hab ich ja geschrieben, das ist aber der Punkt der hier eingebracht wird wegen der Lohnzurückhaktung, also die Lohnzurückhaltung hat nichts mit dem Euro zu tun.


In den EU-Ländern, die keinen Euro eingeführt haben, sieht es wesentlich besser aus als bei uns. Ausgenommen Ländern, die sich aus andern Gründen in die Sch... geritten haben, wie England.
Von der Schweiz möchte ich gar nicht anfangen.

Das hab ich nicht bestritten, wie gesamt, die deutsche Einkommen hat ca. 20% weniger kaufkraft und die Eurozone beträgt eine dämliche Geldpolitik, diese dämliche Geldpolitik ist aber noch nicht sehr spürbar, das kommt erst in den folgenden jahren, das kannst aber auch mit jeder Währung machen.

[Mythras]

Die BRD verarscht uns wo es nur geht.

Wir sollten endlich anfangen zurück zu verarschen. :pfeif:

[Maggie]

Falsch, wir müssen verzichten damit wir Europa ernähren können.

:gp:

[Pendelleuchte]

Hast du denn auch nur den Hauch einer Vorstellung, was in deinem 19 Cent Brötchen so drin ist? Eins kann ich dir sagen - nicht nur Wasser, Hefe und Mehl...

Empfehlung:

http://www.youtube.com/watch?v=JGdajDp-grs

Das glaube ich. Allerdings muss ich mit mein Geld auch irgendwie auskommen. Schaue mir das Video später mal an ...

[Felixhenn]

Wenn die Gelder nicht mehr fliessen, dann folgt das automatisch, das ist sind ökonomische Gesetze, genauere Zahlen gibt es auch z.B. auf Eurostat.

Dann zeige die mal bitte. In Italien hat wie in Spanien, Griechenland, Zypern usw. sofort nach Einführung des Euros eine Inflation, weit über dem Erlaubten, eingesetzt. Bei uns stiegen nur Preise, Löhne wurden sogar gedrückt.

[Liberalist]

Es ist aber so. Das Spiel geht ganz einfach: Da wird sogar künstlich die Inflation gepusht. Dadurch werden zwar italienische Produkte zu teuer für den Export, aber man bekommt importierte Güter billiger. Und wenn ein so großes Industrieland wie Italien nicht mehr genug exportiert, ist das Systemrelevant und die EU hat gefälligst einzuspringen. Dann ist das Steuersystem ganz anders als bei uns, es werden viel weniger Steuern eingenommen. Autobahnen werden privat finanziert z.B. Dann kam die italienische Regierung mit dem Euro zum ersten mal billig an Geld und hat natürlich geliehen was das Zeug hält. Nicht etwa um die Infrastruktur aufzubauen oder Arbeitslosigkeit zu mindern, das Geld ist versickert. Dann gab es höhere Zinsen, lange nicht so hoch wie vor dem Euro. Draghi hat die geschwächt indem er verlautbaren ließ, dass unbegrenzt italienische Anleihen aufgekauft werden. Dann ist es in Italien so, dass dort fast jeder ein eigenes Haus hat und kaum jemand in Miete lebt.

Italiener sind de facto weit reicher als wir, aber wir zahlen.

PS.: Die Anleihen der italienischen Regierung gehören fast alle Italienern. Das war bei uns auch mal so, bis Schlaumeier wie Merkel die Bundesschatzbriefe abgeschafft haben.

Und jetzt rechne Dir aus wer die Arschkarte hat.

Gott, wenn der Interbankenmarkt keine Kredite zur Verfügung stellt, geht das wohl kaum dort künstlich eine Inflation zu erzeugen, vor allem wenn die Geldpolitik bei der EZB liegt und nicht beim Staate Italiens.

[Pendelleuchte]

Falsch, wir müssen verzichten damit wir Europa ernähren können.

Falsch, auch Europa muss verzichten ... Ich kenne so einige Spanier, Italiener, und auch die die in den Ländern leben, verzichten !

[Liberalist]

Dann zeige die mal bitte. In Italien hat wie in Spanien, Griechenland, Zypern usw. sofort nach Einführung des Euros eine Inflation, weit über dem Erlaubten, eingesetzt. Bei uns stiegen nur Preise, Löhne wurden sogar gedrückt.

Ja, das ist richtig und seit 2009 fliesst das Geld zurück in den Norden, was soll ich dir zeigen, das wird seit jahren in der Öffentlichkeit diskutiert.

[Felixhenn]

Die BRD verarscht uns wo es nur geht.

Wir sollten endlich anfangen zurück zu verarschen. :pfeif:

Und wie? Keine Steuern mehr zahlen? Dann bekommst Du aber eine höhere Strafe als der Onur und seine Kumpels. Und die Allgemeinheit kann sich den Steuern sowieso nicht entziehen.

[Bettmaen]

Ich gehe oft hier zum Türken, der hat gutes und günstiges Gemüse & Obst. Klar das die Preise vom Edeka & Rewe alles andere als normal sind, Da gehe aber ich auch nicht hin.
Auch der Türke kann nicht zaubern und Gemüse unter dem Einkaufspreis verkaufen. Die Lebensmittelpreise steigen auf ganzer Linie.

Einer der Gründe ist, dass Lebensmittel immer mehr als Anlage- und Spekulationsobjekte dienen, seitdem Aktien, Immobilien und Edelmetalle ausgereizt sind. Die aufgeblähten Geldmengen treiben die Lebensmittelpreise in die Höhe.

[Felixhenn]

Ja, das ist richtig und seit 2009 fliesst das Geld zurück in den Norden, was soll ich dir zeigen, das wird seit jahren in der Öffentlichkeit diskutiert.

Da fließt überhaupt nichts, im Gegenteil. Wenn Du Dich damit wirklich beschäftigst, findest Du heraus, dass wir für den Süden arbeiten.

[Maggie]

Und wie? Keine Steuern mehr zahlen? Dann bekommst Du aber eine höhere Strafe als der Onur und seine Kumpels. Und die Allgemeinheit kann sich den Steuern sowieso nicht entziehen.

Das würde mich auch interessieren, wie man den Staat austricksen soll;-).

[Pendelleuchte]

Wie bei den chinesischen Arbeitern: Die Produkte, die in Deutschland produziert werden (Golf), können sich Deutsche nicht mehr leisten

Vor gut 25 Jahren konnte ich mir einen Golf auch nicht leisten, und fuhr einen alten Horizont. Außerdem, ein Golf 2 Basis kostete damals ca. 19.000 DM. Ein Dacia Sandero heute nur 14.000 DM, und die Qualität ist vom Dacia wohl um Welten besser.

[Felixhenn]

Ich gehe oft hier zum Türken, der hat gutes und günstiges Gemüse & Obst. Klar das die Preise vom Edeka & Rewe alles andere als normal sind, Da gehe aber ich auch nicht hin.

Blödsinn, wenn der Türke Qualität liefert, muss die auch bezahlt werden. Und da Edeka günstiger einkauft, ist dort das Preis/Leistungsverhältnis immer noch günstiger.

[Pendelleuchte]

Auch der Türke kann nicht zaubern und Gemüse unter dem Einkaufspreis verkaufen. Die Lebensmittelpreise steigen auf ganzer Linie.

Einer der Gründe ist, dass Lebensmittel immer mehr als Anlage- und Spekulationsobjekte dienen, seitdem Aktien, Immobilien und Edelmetalle ausgereizt sind. Die aufgeblähten Geldmengen treiben die Lebensmittelpreise in die Höhe.

Vielleicht liegt es einfach nur an uns ? Vielleicht muss man das Einkaufen & Kochen nur nochmal erlernt werden ? Wir kommen mit 200,-€ im Monat für 2 Personen sehr gut über die Runden mit Essen & Trinken!

[Felixhenn]

Das würde mich auch interessieren, wie man den Staat austricksen soll;-).

Der sitzt immer am längeren Hebel. Ich würde es nicht einmal im Traum probieren.

[Pendelleuchte]

Blödsinn, wenn der Türke Qualität liefert, muss die auch bezahlt werden. Und da Edeka günstiger einkauft, ist dort das Preis/Leistungsverhältnis immer noch günstiger.

Wie siehst Du denn die Qualität vom Edeka ?

[Maggie]

Noch ein kleine Anekdote: Letztlich war ich meiner Bekannten in einem Weinlokal. Wir stellten fest, dass die Preise auch hier gestiegen waren. Meine Bekannte dreht sich nach der Tafel mit den Tagesangeboten um und sagt, "na die Baked Potata für 7,50 €, das geht ja".

Hätte man früher für eine Kartoffel mit Saurer-Sahne-Füllung knapp 15,- DM bezahlt? Wohl kaum. Aber für unsere Landsleute ist aus einer (1) DM ein (1) Euro geworden.

[Kuddel]

Auch der Türke kann nicht zaubern und Gemüse unter dem Einkaufspreis verkaufen. Die Lebensmittelpreise steigen auf ganzer Linie.

Einer der Gründe ist, dass Lebensmittel immer mehr als Anlage- und Spekulationsobjekte dienen, seitdem Aktien, Immobilien und Edelmetalle ausgereizt sind. Die aufgeblähten Geldmengen treiben die Lebensmittelpreise in die Höhe.

Das ist genau der Punkt. Aus demselben Grunde steigen die Lebensmittelpreise nämlich völlig anders, wenn man sie direkt beim Bauern kauft.

"Mein" Bauer erklärte mir Preiserhöhungen grundsätzlich plausibel. Seien es höhere Steuern, höhere Abgaben (Umweltschutz z.B.) oder schlichtweg höhere Brennstoffpreise.
Er bekommt von Privatkunden immer noch mehr Geld, als wenn er an Lebensmittelketten verkauft. Dennoch kann er locker mit Rewe und Co. konkurrieren. OK, es gibt keine Rechnung ;)

[Felixhenn]

Wie siehst Du denn die Qualität vom Edeka ?

Gemüse und Obst kaufe ich meist im Bioladen. Aber da bin ich höhere Preise gewöhnt.

[Zinsendorf]

Das ist wirklich Kunst. Vor einem Jahren hat deutsches Hähnchen aus dem Lidl noch 2,42€ gekostet, heute kostet es 2,99. Ok, Eier, Milch und Kaffee kosten immer noch den selben Preis,aber andere Produkte! Was die Tomaten, Gurken und andere Gemüse im Winter kosten das ist doch nicht zu überbieten. Eintopfsuppen, haben vor einem Jahr 1,89 gekostet, jetzt kostet es schon 2, 69..
Aber wir wissen es doch, in diesen unserem System ist nicht nur die Kostendeckung (zzgl. sinnvoller Gewinnspanne) in der Fertigung/Handel, sondern auch ein möglichst hoher Gewinn beabsichtigt. Wenn dazu oft noch mangelndes unternehmerisches Augenmaß und vornehme staatliche Zurückhaltung kommt, brauchen wir uns über diese Preisentwicklung nicht zu wundern. Auf eine kluge langfristige, systemerhaltende Preispolitik brauchen wir nicht zu hoffen, denn mit steigenden Gewinnmöglichkeiten, wächst auch Wille, sich vor der Konkurrenz zu behaupten... Und wenn unsere Politik die mittelfristig destabilisierende Preispolitik nicht unter Kontrolle hält, nützt das ganze "ideologische rechte und linke Gequatsche" wenig, weil unsere Gesellschaft von innen heraus zuerstört wird.

Alternativ wären "Festpreise" und vorgeschriebene Gewinnspannen, bzw. Preisbildung bzw. -änderung erfolgt erst nach überprüfter und bestätigter Kalkulation.
Nachteil(?) wäre, um noch Gewinn zu machen, müssten die Unternehmen mehr rationalisieren, d. h. aber hier und heute, zuerst wird am Personal gespart, evt. Mat. substituiert, Werbung reduziert, evt. Überflußproduktion reduziert...

[Liberalist]

Da fließt überhaupt nichts, im Gegenteil. Wenn Du Dich damit wirklich beschäftigst, findest Du heraus, dass wir für den Süden arbeiten.

Da bist du richtig schlecht informiert, diese Rettungsschirme sind lediglich weitere Bankenrettungspakete für deutsche und französische Banken, diese haben die Inflation vor dem Crash verursacht, jetzt holen die sich ihr Geld zurück auf Kosten der Steuerzahler und fliessen hier z.B. in immobilien, Stichwort "sicherer Hafen".

Wird seit Jahren durchgekauert, ist ein alter Hut.

[Bettmaen]

Gemüse und Obst kaufe ich meist im Bioladen. Aber da bin ich höhere Preise gewöhnt.
Apotheken- und Tankstellenpreise.

[Felixhenn]

Das ist genau der Punkt. Aus demselben Grunde steigen die Lebensmittelpreise nämlich völlig anders, wenn man sie direkt beim Bauern kauft.

"Mein" Bauer erklärte mir Preiserhöhungen grundsätzlich plausibel. Seien es höhere Steuern, höhere Abgaben (Umweltschutz z.B.) oder schlichtweg höhere Brennstoffpreise.
Er bekommt von Privatkunden immer noch mehr Geld, als wenn er an Lebensmittelketten verkauft. Dennoch kann er locker mit Rewe und Co. konkurrieren. OK, es gibt keine Rechnung ;)

Und wenn man die richtigen Bauern kennt, erinnert man sich auch an Geschmäcker die man vergessen hatte.

[Maggie]

Der sitzt immer am längeren Hebel. Ich würde es nicht einmal im Traum probieren.

Steuerhinterzug wird hart geahndet. Im Verhältnis schwerer als Kapitalverbrechen.

[Mythras]

Und wie? Keine Steuern mehr zahlen? Dann bekommst Du aber eine höhere Strafe als der Onur und seine Kumpels. Und die Allgemeinheit kann sich den Steuern sowieso nicht entziehen.

Ja, zum Beispiel.

Man kann den juristischen Weg gehen. (steinig und zeitaufwendig) Oder aber den illegalen. (gefährlich wenn man Fehler macht)

Sich ganz entziehen wird schwierig ist aber auch möglich. (Aussteiger/Selbstversorger etc.)

[Kuddel]

Und wenn man die richtigen Bauern kennt, erinnert man sich auch an Geschmäcker die man vergessen hatte.

Richtig. Die Schnitzel sind vor dem Braten genauso groß wie danach. Nur als Beispiel. Deswegen gebe ich da gerne mal eine "Mark" mehr aus.

Übrigens: ich rechne auch immer noch in D-Mark.

[Pendelleuchte]

Gemüse und Obst kaufe ich meist im Bioladen. Aber da bin ich höhere Preise gewöhnt.

Klar das Läden wie z.b. "Dens" Bioladen höhere Preise haben. Die beziehen die Ware allerdings aus anderen Quellen. Wo Edeka und die Rewe-Gruppe ihre Ware beziehen, weiß ich auch zufälligerweise. Nochmal, wie erkennst Du die Qualitätsunterschiede vom Edeka, und die des Türken die ihre Waren vom Großhandel beziehen ??

[Hans Huckebein]

Aber an allem ist ja das wetter schuld!
Natürlich nicht der ach so "alternativlose euro";

[Felixhenn]

Da bist du richtig schlecht informiert, diese Rettungsschirme sind lediglich weitere Bankenrettungspakete für deutsche und französische Banken, diese haben die Inflation vor dem Crash verursacht, jetzt holen die sich ihr Geld zurück auf Kosten der Steuerzahler und fliessen hier z.B. in immobilien, Stichwort "sicherer Hafen".

Wird seit Jahren durchgekauert, ist ein alter Hut.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Und dann, sind deutsche Banken da auch nicht so stark drin wie die Französischen. Aber das alles hat doch mit den Zinsen in Italien nichts zu tun die künstlich, durch den illegalen Kauf von Anleihen, niedrig gehalten werden. Und vergleiche mal die Preise in Italien mit Deutschland, Du wirst dich wundern. Was mit den Schrottpapieren der Banken passiert ist, war eine andere Schweinerei, auch teuer, aber eben doch was anderes. Die wurden zu 50% durch die EZB garantiert obwohl die nichts mehr wert waren. Eben weil systemrelevant.

[meckerle]

Das glaube ich. Allerdings muss ich mit mein Geld auch irgendwie auskommen. Schaue mir das Video später mal an ...
Erspar dir das Video, sonst gewöhnst du dir auch noch das Brot und Brötchen essen ab.

[Felixhenn]

Klar das Läden wie z.b. "Dens" Bioladen höhere Preise haben. Die beziehen die Ware allerdings aus anderen Quellen. Wo Edeka und die Rewe-Gruppe ihre Ware beziehen, weiß ich auch zufälligerweise. Nochmal, wie erkennst Du die Qualitätsunterschiede vom Edeka, und die des Türken die ihre Waren vom Großhandel beziehen ??

Versuche es mal mit aufmerksamem Lesen. Ich habe Preis/Leistung geschrieben. Und da brauche ich nicht die Einzelheiten zu kennen. Wenn der Türke legal arbeitet, kann der nicht mit 2%igen Gewinnmargen leben. Edeka schon. Und die kaufen nicht in Zentnern ein, sondern in Schiffsladungen. Entsprechend ist der Preis.

[Liberalist]

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Und dann, sind deutsche Banken da auch nicht so stark drin wie die Französischen.

Das deutsche Geld steckt in den Französischen.


Aber das alles hat doch mit den Zinsen in Italien nichts zu tun die künstlich, durch den illegalen Kauf von Anleihen, niedrig gehalten werden.

Das dient dazu damit die Neuverschuldung nicht zu erhöhen, hier werden Kredite die bezahlt werden müssen durch neue ausgetauscht und rausgezogen.


Und vergleiche mal die Preise in Italien mit Deutschland, Du wirst dich wundern. Was mit den Schrottpapieren der Banken passiert ist, war eine andere Schweinerei, auch teuer, aber eben doch was anderes. Die wurden zu 50% durch die EZB garantiert obwohl die nichts mehr wert waren. Eben weil systemrelevant.

Das Italien ein zu hohes Preisniveau hat durch den Boom bis 2007 oder 08 ist bekannt, das ist das Problem der Südzone und Italiens, ändert aber nichts daran, dass Geld verschwindet oder warum wird Italien vom IWF zum Sparen aufgefordert?

[Pendelleuchte]

Versuche es mal mit aufmerksamem Lesen. Ich habe Preis/Leistung geschrieben. Und da brauche ich nicht die Einzelheiten zu kennen. Wenn der Türke legal arbeitet, kann der nicht mit 2%igen Gewinnmargen leben. Edeka schon. Und die kaufen nicht in Zentnern ein, sondern in Schiffsladungen. Entsprechend ist der Preis.

Beim Edeka zahlst Du auch für das was weggeschmissen wird. Vom Turken bekomme ich den Apfel zwar mit ne Macke mehr, aber dafür für den halben Preis. Ich bin da nicht so empfindlich. Außerdem ist das nicht "nur" beim Türken so. Auf dem Weg nach Neuss gibt es am Straßenrand immer einen Bauer der günstig Obst & Gemüse verkauft. Ich kenne das gut weil ich mich fast ausschließlich mit Gemüse ernähre.

[Der Altdeutsche]

Ist klar, Brötchen 1,10-DM, Brot 7-,DM Golf 60.000- DM .... Wieso pickst du gleich das Teuerste raus ? :wand:
Brötchen kriegste auch für 0,19-€ , Brot 500g 0,55-€, und einen Dacia kriegste auch für unter 7000-€ ..



Da kann man mal sehen, wie weit du denkst. Einen Dacia kauft kein Deutscher. Ein Deutscher kauft einen VW. Oder einen BMW, Audi, Ford oder Opel. Auch einen Mercedes oder einen Porsche. Aber keinen Dacia, keinen Mazda, keinen Kia. Aber das deutsche Auto kann sich kein Deutscher mehr leisten, weil die Arbeiter in Rumänien oder in der Slowakei zu teuer sind (zumindest für die USraelischen Aktionäre). Und deshalb kauft Dumpfmichel (also du!!!!!) Dacia, frisst Chemiebrötchen (die übrigens laut deiner Rechnung immer noch 38 Pfennige kosten) und Klietschbrot (was außer aus Mehl, Wasser Hefe und Salz noch aus Mono-und Diglyceriden von Speisefettsäuren, aus Benzoe - und Sorbinsäure, aus Stabilisatoren, aus Verdickungsdmitteln bestehen), was entsprechend schmeckt. Da du ja Fleisch ablehnst, was man im Übrigen auch verantwortungsvoll vom Metzger seines Vertrauens kaufen könnte (zu einem Preis, den ich zwar bezahle (dafür aber eben weniger), Michel aber nicht mehr finanzieren kann.


Der Golf hat 1977, wo ich den Führerschein erworben habe, 9000 Mark gekostet. Richtig, das ist fast 40 Jahre her. Aber da habe ich auch 1800 Mark netto verdient. Heute habe ich mal eben knapp dasselbe. Für dieselbe Arbeit. Aber ich glaube, dieses Wort existiert nicht in deinem Wortschatz.

[Pendelleuchte]

Erspar dir das Video, sonst gewöhnst du dir auch noch das Brot und Brötchen essen ab.

Sowas esse ich eh nicht. Ich hol mir Fladenbrot frisch vom Laden. Auch vom Bioladen kriegste einen schönen 1 Pfund Oberländer für 2,20-€ wenn ich mal ein wenig Abwechslung will.

[Felixhenn]

...
Das dient dazu damit die Neuverschuldung nicht zu erhöhen, hier werden Kredite die bezahlt werden müssen durch neue ausgetauscht und rausgezogen.



Das Italien ein zu hohes Preisniveau hat durch den Boom bis 2007 oder 08 ist bekannt, das ist das Problem der Südzone und Italiens, ändert aber nichts daran, dass Geld verschwindet oder warum wird Italien vom IWF zum Sparen aufgefordert?

Betrachte es einmal anders: Zinsen, die Italien auf dem freien Markt bekommen würden, wären realistisch. Alles darunter ist künstlich und teuer für uns. Und Draghi ist Italiener. Wenn eine Deutscher EZB-Präsident wäre, wäre der europäischer als alle Europäer zusammengenommen und voll gegen Deutschland. Ein Italiener wie Draghi wird immer zuerst Italiener sein, wie auch Trichet ein Franzose. Der hat das übrigens prima zeitlich hin gebogen und die EZB in die Position gebracht bevor er sich voller Ehren zurückzog. Würde man den wirklich und ehrlich untersuchen, man würde einen der größten Verbrecher finden die Europa je gesehen hat.

Dir ist schon klar, dass ein hohes Lohn/Preis-Niveau den Export behindern? Und bei italienischer Qualität den sogar zum Erliegen bringen? Und genau das ist passiert. Und nun? Lassen wir Italien verhungern? Und wie soll denn eine Deflation aussehen? Die Löhne werden gekürzt. die Preise fallen? Und das mit Italienern? Unsinn.

Es werden direkt oder indirekt Steuern gesenkt und die Staatsausgaben mit Krediten finanziert, für die wir gerade stehen. Und die Italiener wird schon kratzen was der IWF sagt, gelle? Berlusconi wäre zumindest jetzt ehrlich und würde sagen: "Leckt mich mal...".

[Felixhenn]

...
Der Golf hat 1977, wo ich den Führerschein erworben habe, 9000 Mark gekostet. Richtig, das ist fast 40 Jahre her. Aber da habe ich auch 1800 Mark netto verdient. Heute habe ich mal eben knapp dasselbe. Für dieselbe Arbeit. Aber ich glaube, dieses Wort existiert nicht in deinem Wortschatz.

Ein neuer Käfer hat 1970 6.000 DM gekostet.

[Postkarte]

Vor gut 25 Jahren konnte ich mir einen Golf auch nicht leisten, und fuhr einen alten Horizont. Außerdem, ein Golf 2 Basis kostete damals ca. 19.000 DM. Ein Dacia Sandero heute nur 14.000 DM, und die Qualität ist vom Dacia wohl um Welten besser.

Ich kenne Deine Lebensumstände vor 25 Jahren nicht.

Setze den damaligen durchschnittlichen Nettoverdienst in Relation zu den damaligen Preisen und vergleiche mit den aktuellen Bedingungen.

[Alter Preuße]

Fahre mal nach Italien, Du siehst fast nur noch deutsche Autos. Die Italiener können zwar ihre Produktion wegen der hohen Löhne nicht mehr verkaufen, aber dafür haben die den Draghi.

Vor allem haben sie Zugriff auf das Target-System. Da fließt nämlich kein Geld nach Deutschland. Der deutsche Exporteur bekommt das Geld ausgezahlt und dadurch steigen die Targetverbindlichkeiten der Italiener. Sie bezahlen die Ware also nicht. Die Targetverbindlichkeiten sollen durch Exporte der Italiener ausgeglichen werden, die erfolgen allerdings nicht in ausreichender Menge. Also häufen sich unsere Kredite an die Südländer immer weiter an. Die Targetverbindlichkeiten betragen aktuell 800 Mrd. EUR, unser Anteil davon 600 Mrd. EUR. Wenn die nicht zurückgezahlt werden, platzt unser System sowieso.

[Jonny]

Ist klar, Brötchen 1,10-DM, Brot 7-,DM Golf 60.000- DM .... Wieso pickst du gleich das Teuerste raus ? :wand:
Brötchen kriegste auch für 0,19-€ , Brot 500g 0,55-€, und einen Dacia kriegste auch für unter 7000-€ ..

Du vergleicht einen Dacia mit einen VW....

[Pendelleuchte]

Da kann man mal sehen, wie weit du denkst. Einen Dacia kauft kein Deutscher. Ein Deutscher kauft einen VW. Oder einen BMW, Audi, Ford oder Opel .....
Tja, wenn ein Deutscher keinen Dacia fährt und sich für ein deutsches Auto verschuldet, dann soll der auch weiter Ravioli aus der Dose essen, und auch hier im Forum weiter meckern ... :auro: ....... ps. Es gibt aber tatsächlich noch Deutsche die BMW fahren, allerdings haben die auch weniger gemeckert und mehr gearbeitet :bäh:



Der Golf hat 1977, wo ich den Führerschein erworben habe, 9000 Mark gekostet. Richtig, das ist fast 40 Jahre her. Aber da habe ich auch 1800 Mark netto verdient. Heute habe ich mal eben knapp dasselbe. Für dieselbe Arbeit. Aber ich glaube, dieses Wort existiert nicht in deinem Wortschatz.

Entschuldige, aber irgendwas muss Du falsch gemacht haben. Wieso verdienst Du nur 900-€ ?? Selbst ne blonde Frisörin kriegt mehr raus :?

[Liberalist]

Betrachte es einmal anders: Zinsen, die Italien auf dem freien Markt bekommen würden, wären realistisch. Alles darunter ist künstlich und teuer für uns. Und Draghi ist Italiener. Wenn eine Deutscher EZB-Präsident wäre, wäre der europäischer als alle Europäer zusammengenommen und voll gegen Deutschland. Ein Italiener wie Draghi wird immer zuerst Italiener sein, wie auch Trichet ein Franzose. Der hat das übrigens prima zeitlich hin gebogen und die EZB in die Position gebracht bevor er sich voller Ehren zurückzog. Würde man den wirklich und ehrlich untersuchen, man würde einen der größten Verbrecher finden die Europa je gesehen hat.

Die EZB-Politik von Herrn Draghi ist falsch, er bremst die Deflation, Herr Draghi ist aber einer von den Goldmännern, was machen die Goldmänner? Richtig, sie retten den anonymen Bankenmarkt.


Dir ist schon klar, dass ein hohes Lohn/Preis-Niveau den Export behindern? Und bei italienischer Qualität den sogar zum Erliegen bringen? Und genau das ist passiert. Und nun? Lassen wir Italien verhungern? Und wie soll denn eine Deflation aussehen? Die Löhne werden gekürzt. die Preise fallen? Und das mit Italienern? Unsinn.

Natürlich ist mir das klar. Wenn die Löhne fallen und somit die Preise kann Italien mehr exportieren, schafft Arbeitsplätze und kann Produkte Italiens kaufen, die Preise sinken ja anteilig mit den Löhnen.


Es werden direkt oder indirekt Steuern gesenkt und die Staatsausgaben mit Krediten finanziert, für die wir gerade stehen. Und die Italiener wird schon kratzen was der IWF sagt, gelle? Berlusconi wäre zumindest jetzt ehrlich und würde sagen: "Leckt mich mal...".

Der IWF hat keine Macht, der vergibt Kredite, ist dir klar, oder?

[Dolohov]

Zu DM-Zeiten hat ein Brot beim Direkterzeuger/Hofladen pro Kg mich 3 Mark gekostet.

Heute zahle ich pro Kg bei Kaufland & Co für ein Massenabfertigungsprodukt 2 €, beim Bäcker 2,50 €, beim Direkterzeuger ab 4 €.

Wenn meine Frau mir vorrechnet, was X und Y kostet, bin ich als wirklich heilfroh, dass wir soviel im Garten anbauen können...

[Kuddel]

Du vergleicht einen Dacia mit einen VW....

Welche eine Beleidigung! Für den Dacia :))

[Felixhenn]

Vor allem haben sie Zugriff auf das Target-System. Da fließt nämlich kein Geld nach Deutschland. Der deutsche Exporteur bekommt das Geld ausgezahlt und dadurch steigen die Targetverbindlichkeiten der Italiener. Sie bezahlen die Ware also nicht. Die Targetverbindlichkeiten sollen durch Exporte der Italiener ausgeglichen werden, die erfolgen allerdings nicht in ausreichender Menge. Also häufen sich unsere Kredite an die Südländer immer weiter an. Die Targetverbindlichkeiten betragen aktuell 800 Mrd. EUR, unser Anteil davon 600 Mrd. EUR. Wenn die nicht zurückgezahlt werden, platzt unser System sowieso.

Und schon rechnen wir mal wieder: 600 Mrd. = ca. 7.300 Euro pro Person, also für eine fünfköpfige Familie ca. 36.500 Euro und da nur etwa 50% Leistungsträger sind, für die Familie des Leistungsträgers: ca. 73.200 Euro. Hurra wir leben noch.

[Jonny]

Welche eine Beleidigung! Für den Dacia :))

Ne, für den Volkswagen.

[Pendelleuchte]

Ich kenne Deine Lebensumstände vor 25 Jahren nicht.

Setze den damaligen durchschnittlichen Nettoverdienst in Relation zu den damaligen Preisen und vergleiche mit den aktuellen Bedingungen.

Das kann man so nicht mehr vergleichen. Heute ist man älter und gibt das Geld auch nicht mehr so einfach und blind aus. Das einizige was ich heute mehr ausgebe als damals, ist das hinzugekommene Internet.

[Kuddel]

Ne, für den Volkswagen.

Volkswagen kann man nicht beleidigen. Es ist schon eine Beleidigung.

Die größte Frechheit ist ja, daß die für die Schrotthaufen auf Rädern tatsächlich Geld verlangen. Eigentlich müßte man beim Erwerb eines solchen Unfalls Schmerzensgeld verlangen.

Ich habe gerade 700 km Fahrt mit einem Passat hinter mir. Wer kauft sowas?

[Felixhenn]

...

Der IWF hat keine Macht, der vergibt Kredite, ist dir klar, oder?


Wenn der IWF französisch dominiert ist, und das ist der seit einiger Zeit, dann hat der auch Macht. Die französische Diplomatie wird immer noch unterschätzt. Die Griechen haben bestimmt keine Angst vor der EZB, weil die hauptsächlich deutsches Geld verschleudert, aber vor dem IWF schon. Der kann nämlich ein Land für bankrott erklären.

[NERTHUS]

Der Geldwert des Euro sinkt. Sachwerte bleiben sich immer relativ gleich. Inflation steht vor der Tür, dass ist alles.

[Pendelleuchte]

Du vergleicht einen Dacia mit einen VW....

Wenn Du gesagt hättest "Du vergleichst einen Dacia mit einen BMW..." na, da hätte ich Dir recht gegeben :D

[Liberalist]

Wenn der IWF französisch dominiert ist, und das ist der seit einiger Zeit, dann hat der auch Macht. Die französische Diplomatie wird immer noch unterschätzt. Die Griechen haben bestimmt keine Angst vor der EZB, weil die hauptsächlich deutsches Geld verschleudert, aber vor dem IWF schon. Der kann nämlich ein Land für bankrott erklären.

Der Iwf verschleudert internationales FIATgeld.

[Postkarte]

Das kann man so nicht mehr vergleichen. Heute ist man älter und gibt das Geld auch nicht mehr so einfach und blind aus. Das einizige was ich heute mehr ausgebe als damals, ist das hinzugekommene Internet.

Ich meinte auch allgemein den durchschnittlichen Verdienst der Deutschen.

In €
2000: 25.500
2012: 29.000

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/164047/umfrage/jahresarbeitslohn-in-deutschland-seit-1960/

Und jetzt berücksichtige die höheren Abgaben, Energiekosten, Mietkosten und schlußendlich die PReise im Supermarkt, Kino oder Gaststätte!

[Felixhenn]

Der Iwf verschleudert internationales FIATgeld.

Wird aber mit unseren Warengeld gesponsert.

[Liberalist]

Wird aber mit unseren Warengeld gesponsert.

Häh, wieso?

[Pendelleuchte]

Ich meinte auch allgemein den durchschnittlichen Verdienst der Deutschen.

In €
2000: 25.500
2012: 29.000

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/164047/umfrage/jahresarbeitslohn-in-deutschland-seit-1960/

Und jetzt berücksichtige die höheren Abgaben, Energiekosten, Mietkosten und schlußendlich die PReise im Supermarkt, Kino oder Gaststätte!

Ich gebe ja zu das so einiges teurer geworden ist. Aber darum geht es ja auch nicht. Ich hatte nur klar gestellt, dass es nicht nur teure Bio-Kost gibt, nicht nur VW, nicht nur XXL-Gastätten mit 70,-€ Steaks. Außerdem, 3 PC`s, 2 Fernseher, 1 PS4 usw.... saugen auch so einiges aus der Steckdose, und diese Kosten hatten wir damls nicht. Außerdem, wer geht denn noch auf`m Markt einkaufen ? Wie oft habe ich da 1 Pfund mehr rausgeholt ? Ich kenne außerdem kaum noch eine Frau, die anständig kochen kann. Ohne Knor und Maggie nix los. Und ich lerne so einge an Damen kennen :cool:

[Niesmitlust]

Es ist schon extrem geworden. Wenn ich bedenke, was ich 2001 für 20DM kaufte, dafür geb ich heute bestimmt 35€ aus.

Wer einen Garten hat, kann wenigstens selbst anbauen. Selbstversorger zu sein, wenigstens teilweise, ist gerade heute ein sehr erstrebenswertes Ziel.

[Felixhenn]

Häh, wieso?

Der IWF wird von allen Mitgliedern getragen und Beiträge sind höchst real und kein Spielgeld.

[latrop]

Dafür ist der Goldpreis gesunken. Also, weniger essen und mehr Gold kaufen. Ist doch ganz einfach. :D

...und auf die Rente ist auch ein ernorm hoher Zuschlag gekommen :bäh:

[Felixhenn]

...

Wer einen Garten hat, kann wenigstens selbst anbauen. Selbstversorger zu sein, wenigstens teilweise, ist gerade heute ein sehr erstrebenswertes Ziel.

Unbedingt. Es lohnt sich, Gruppen zu bilden und einen Acker zu kaufen oder zu pachten (aber langfristig mit Vertrag). Dann eine kleine Holzhütte drauf und anpflanzen. Es kann die Zeit kommen, wo man das verteidigen muss. Am besten auch noch beim Schützenverein anmelden oder einen Jagdschein erwerben.

[Felixhenn]

...und auf die Rente ist auch ein ernorm hoher Zuschlag gekommen :bäh:

Im Westen 0,25%. Wer im Westen Rentner ist und die Merkel wählt, muss pervers sein.

[Klopperhorst]

Wir werden alle verhungern.
Aber eher jage ich mir eine Kugel durch den Kopf.

---

[kotzfisch]

Unbedingt. Es lohnt sich, Gruppen zu bilden und einen Acker zu kaufen oder zu pachten (aber langfristig mit Vertrag). Dann eine kleine Holzhütte drauf und anpflanzen. Es kann die Zeit kommen, wo man das verteidigen muss. Am besten auch noch beim Schützenverein anmelden oder einen Jagdschein erwerben.

Landminen? Bunker? Panzer?

[Pendelleuchte]

Wer einen Garten hat, kann wenigstens selbst anbauen. Selbstversorger zu sein, wenigstens teilweise, ist gerade heute ein sehr erstrebenswertes Ziel.

Ich habe mir vor vielen Jahren ein Garten gemietet, man kann so einiges anbauen. Allerdings habe ich es mehr wegen meinen Tieren (Kanninchen usw.).

[hamburger]

Wir werden alle verhungern.
Aber eher jage ich mir eine Kugel durch den Kopf.

---
Besser wäre, anderen eine Kugel durch den Kopf zu jagen....:appl:
Mich wundern aber die mathematischen Kenntnisse manscher hier....
Hätten wir die DM behalten, wären die Preise drastisch gesunken...eine Folge der starken Währung. Gleichzeitig würde die Löhne aber nicht sinken....wesentlich erhöht wurde sie in der Eurozeit auch nicht.
Ein Grossteil der Industrieprodukte made in Germany besteht aus einem hohen Anteil von im Ausland produzierten Teilen. Diese würden sich wesentlich verbilligen...
Der Austritt aus dem Euro wäre nach kurzer Turbulenz kein Problem mehr und würde einen Aufwärtstrend bewirken, den wir mit der DM immer hatten.
Die Preissteigerungen bei Lebensmitteln werden sich fortsetzen...andere Länder brauchen eben auch was zu essen...und hier werden ja vorzugsweise Energiepflanzen angebaut.....
Den Irren von CDU/SPD/Grünen zum Dank:fuck:

[Maggie]

Die ganzen Probleme, mit denen wir uns hier in Deutschland herumschlagen, sind im Prinzip gar nicht unsere. Es sind alles ausländische Probleme. Seien es die der maroden Staaten der EU, denen wir unter die Arme glauben greifen zu müssen. Oder die Probleme, die wir mit Ausländern hier haben, Überfremdung und Kriminalität.

Es könnte es richtig gut gehen. Aber was tut der Esel, wenn es ihm zu gut geht...

[Maggie]

Besser wäre, anderen eine Kugel durch den Kopf zu jagen....:appl:
Mich wundern aber die mathematischen Kenntnisse manscher hier....
Hätten wir die DM behalten, wären die Preise drastisch gesunken...eine Folge der starken Währung. Gleichzeitig würde die Löhne aber nicht sinken....wesentlich erhöht wurde sie in der Eurozeit auch nicht.
Ein Grossteil der Industrieprodukte made in Germany besteht aus einem hohen Anteil von im Ausland produzierten Teilen. Diese würden sich wesentlich verbilligen...
Der Austritt aus dem Euro wäre nach kurzer Turbulenz kein Problem mehr und würde einen Aufwärtstrend bewirken, den wir mit der DM immer hatten.
Die Preissteigerungen bei Lebensmitteln werden sich fortsetzen...andere Länder brauchen eben auch was zu essen...und hier werden ja vorzugsweise Energiepflanzen angebaut.....
Den Irren von CDU/SPD/Grünen zum Dank:fuck:

Also ich könnte mir Schrecklicheres vorstellen, als sinkende Preise und hohe Löhne. Für dich mag das vielleicht eine Schreckensvision sein...

Sicher kann man viel spekulieren, was wäre wenn.. Tatsache ist, dass die Einführung des Euros für Deutschland der Anfang vom Ende ist.
Ich bin mir auch sicher, dass heute kein deutscher Politiker, es sei denn, er wolle Deutschland vernichten, den Euro nochmals einführen würde.

Das Argument, dass wir exportfähig für unsere Nachbarländer sein müssen, hat sich längst totgelaufen. Zum einen exportieren wir weit mehr in Nicht-EU-Ländern, zum anderen kann es nicht sein, dass wir unseren Abnehmern erst mal Geld geben müssen, damit sie unsere Waren exportieren können.

Wenn du deinen Wagen verkauften wolltest, würdest du wohl auch keinen Käufer auswählen, dem du erst Geld leihen müsstest, damit er deinen Wagen kauft. Auch noch unter dem Aspekt, dass die Chancen, dass geliehene Geld wiederzukommen mehr als gering sind.

[Trashcansinatra]

Klar das Läden wie z.b. "Dens" Bioladen höhere Preise haben. Die beziehen die Ware allerdings aus anderen Quellen. Wo Edeka und die Rewe-Gruppe ihre Ware beziehen, weiß ich auch zufälligerweise. Nochmal, wie erkennst Du die Qualitätsunterschiede vom Edeka, und die des Türken die ihre Waren vom Großhandel beziehen ??

Schon mal etwas von Fixkostendegression und Skaleneffekten bzw. Ecology of Scale gehört?!

http://de.wikipedia.org/wiki/Skaleneffekt
http://de.wikipedia.org/wiki/Ecology_of_Scale


Gemäß der Theorie zur Ecology of Scale hängen die spezifischen Aufwendungen und ökologischen Wirkungen zur Bereitstellung eines Lebensmittels am Markt (Verkaufsort) degressiv von der Betriebsgröße ab

(...)

Alle bisher untersuchten Fälle bestätigen deutlich die wissenschaftliche These der Ecology of Scale. Genügend große Betriebe können – energetisch gesehen – sehr viel günstiger Lebensmittel am Markt bereitstellen als kleine Betriebe, unabhängig davon, ob diese Betriebe in deutschen Regionen, innerhalb der EU oder global agieren. Diese Aussage gilt einschließlich aller Aufwendungen für kontinentale oder globale Transporte, die als Massenware per Containerschiff, Bahn und LKW durchgeführt werden. Die häufig vermuteten Vorteile der kurzen Transportwege innerhalb einer Region können bei zu geringen Betriebsgrößen durch Mängel in der Logistik und zu kleine Fahrzeuge mit geringer Auslastung sehr schnell zunichtegemacht werden.

[Felixhenn]

Landminen? Bunker? Panzer?

Vielleicht sollte man das nicht so voreilig ins Lächerliche ziehen. Wenn es mal Verknappungen gibt, werden Menschen zu wilderen Tieren als sie jetzt schon sind. Und wenn es ums Futter geht, erkennt man keinen mehr wieder. Das hat man oft von Schiffsbrüchigen gehört, wenn das Wasser knapp wurde. Plötzlich waren welche verschwunden und das Wasser wurde neu aufgeteilt. Und wer Verwandte hat die im KZ waren, hat bestimmt auch Dinge gehört, die in keinem Buch je veröffentlicht wurden.

[Rumburak]

Ich gebe ja zu das so einiges teurer geworden ist. Aber darum geht es ja auch nicht. Ich hatte nur klar gestellt, dass es nicht nur teure Bio-Kost gibt, nicht nur VW, nicht nur XXL-Gastätten mit 70,-€ Steaks. Außerdem, 3 PC`s, 2 Fernseher, 1 PS4 usw.... saugen auch so einiges aus der Steckdose, und diese Kosten hatten wir damls nicht. Außerdem, wer geht denn noch auf`m Markt einkaufen ? Wie oft habe ich da 1 Pfund mehr rausgeholt ? Ich kenne außerdem kaum noch eine Frau, die anständig kochen kann. Ohne Knor und Maggie nix los. Und ich lerne so einge an Damen kennen :cool:

Du solltest dich nicht immer so in deine Lügengeschichten verheddern. Wenn man schon lügt wie gedruckt, sollte man sich nicht ständig wiedersprechen, so wie du es bei jedem Thema tust.
Mir wäre daß mehr als peinlich.

[Rumburak]

Ich habe mir vor vielen Jahren ein Garten gemietet, man kann so einiges anbauen. Allerdings habe ich es mehr wegen meinen Tieren (Kanninchen usw.).

Gärten pachtet man und das sollte ein Pächter wissen und es sind immer noch Kaninchen.:auro:

[Sloth]

Also ist es auch anderen aufgefallen. Ich dachte schon, ich sei die einzige, die hätte wetten können, dass der Preis für den Käse neulich noch niedriger war. Aber immer beschlich mich der Gedanke, dass alles nur "gefühlt" sei. Ich bildete mir vielleicht alles nur ein. Wie ein Schizophrener, alles nur Einbildung. Ich traute mich auch keinen zu fragen. Die Blicke, nun bildet die sich schon wieder ein, dass alles teuer geworden ist. Irgendwie sah ich schon in der Nervenheilanstalt. Ich war Fall 33, diejenige, die tatsächlich glaubt, dass alles teuer wird. Ein ganz schwer Fall von Schizophrenie. Kaum zu heilen. Das Bundesamt für Statistik bestand darauf, dass mir eine Zwangsjacke angelegt wurde...

Doch dann bin ich doch sehr erleichtert, dass ich nicht in die Anstalt muss...

http://www.sueddeutsche.de/geld/inflationsrate-preise-fuer-lebensmittel-steigen-rasant-1.1745384
Zwangsjacken kosten jetzt 15 % mehr. Der Aufschlag wird von den Krankenkassen nicht bezahlt.

[fireeater]

Da kann man mal sehen, wie weit du denkst. Einen Dacia kauft kein Deutscher. Ein Deutscher kauft einen VW. Oder einen BMW, Audi, Ford oder Opel. Auch einen Mercedes oder einen Porsche. Aber keinen Dacia, keinen Mazda, keinen Kia....

Tja, das sieht zumindest in den prekären Gebieten ganz anders aus, Dacia dürfte der Shootingstar der Neuwagenkäufer sein, dicht gefolgt von Hyundai und Kia.

[Pappenheimer]

Tja, das sieht zumindest in den prekären Gebieten ganz anders aus, Dacia dürfte der Shootingstar der Neuwagenkäufer sein, dicht gefolgt von Hyundai und Kia.

Ich muss mir auch immer ganz verwundert die Augen reiben wenn ich in Frankfurt aus dem Flieger steige. Mitlerweile scheint es in Deutschland megacool zu sein Frauenautos zu fahren, ueberall sieht man nur noch diese bereiften Asphaltblasen :D

[Bergischer Löwe]

Tja, das sieht zumindest in den prekären Gebieten ganz anders aus, Dacia dürfte der Shootingstar der Neuwagenkäufer sein, dicht gefolgt von Hyundai und Kia.

Der Deutsche kauft bei deutschen Herstellern überhaupt keine Neuwagen mehr. Wenn überhaupt, kauft der Deutsche Jahreswagen, Kurzzulassungen, Vorführwagen oder Mietfahrzeuge. Oder eben - wie du richtig sagst: Billigeimer aus Osteuropa oder Korea. Selbst der Golf hat nur eine Privatzulassungsquote von etwa 50%. In der Mittelklasse, also bei Passat, A4 und BMW 3er sieht es wesentlich verheerender aus: Der Passat kommt gerade auf 11% private Neuzulassungen, die anderen kaum mehr. Alleine die Mercedes C Klasse kann noch auf einen vergleichsweise stolzen Privatzulassungsanteil von fast 35% blicken. Nur Klein und Kleinstwagen lassen sich noch an Privat verkaufen. Der Rest ist Schweigen.

Die Zahlen des Deutschen liebsten Kindes sollten alles über das Verhältnis von Preisen und derzeitiger Vermögenssituation der Deutschen aussagen. Um es deutlich zu formulieren: Es wurden noch nie so wenige PKW von Privatpersonen neu zugelassen wie heute.

[KuK]

Hier ein klassisch schönes Beispiel!


Ich meinte auch allgemein den durchschnittlichen Verdienst der Deutschen.

In €
2000: 25.500
2012: 29.000

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/164047/umfrage/jahresarbeitslohn-in-deutschland-seit-1960/

Und jetzt berücksichtige die höheren Abgaben, Energiekosten, Mietkosten und schlußendlich die PReise im Supermarkt, Kino oder Gaststätte!

2000 kostete eine Dose "Thunfisch in Öl" bei ALDI (ich habe gerade ein paar alte Rechnungen gefunden beim Aufräumen) 69 Pfennige

Heute kostet ein gleiches Produkt beim selben Anbieter !,09 €. Das sind in 12 Jahren fast 100% Inflation.

Meine Monatskarte nach Düsseldorf kostete 2004 im Abo 69 €. Heute sind es 131 € . Auch hier in 9 Jahren 100%.

Die Politiker verscheißern uns, wenn sie den Mund aufmachen.

Der Waffenfachmann in mir ruft nach dem "präventiven finalem Rettungsschuß" für die Kamarilla in Berlin und Bonn.

[Postkarte]

Hier ein klassisch schönes Beispiel!



2000 kostete eine Dose "Thunfisch in Öl" bei ALDI (ich habe gerade ein paar alte Rechnungen gefunden beim Aufräumen) 69 Pfennige

Heute kostet ein gleiches Produkt beim selben Anbieter !,09 €. Das sind in 12 Jahren fast 100% Inflation.

Meine Monatskarte nach Düsseldorf kostete 2004 im Abo 69 €. Heute sind es 131 € . Auch hier in 9 Jahren 100%.

Die Politiker verscheißern uns, wenn sie den Mund aufmachen.

Der Waffenfachmann in mir ruft nach dem "präventiven finalem Rettungsschuß" für die Kamarilla in Berlin und Bonn.

JA, die Verkehrsbetriebe haben auch ordentlich zugelangt ohne die Leistung (Pünktlichkeit, Sauberkeit, Sicherheit) erhöht zu haben.

Jahrelang waren es ja die Euro-Skeptiker - die mit der gefühlten Inflation - die von Politik + Presse lächerlich gemacht wurden - als ewig Gestrige.

[KuK]

Moin, Postkarte!


JA, die Verkehrsbetriebe haben auch ordentlich zugelangt ohne die Leistung (Pünktlichkeit, Sauberkeit, Sicherheit) erhöht zu haben.

Jahrelang waren es ja die Euro-Skeptiker - die mit der gefühlten Inflation - die von Politik + Presse lächerlich gemacht wurden - als ewig Gestrige.

Bei der nächsten Bundestagswahl werden die Stammheinzelmänner/-frauen tüchtig was vor den Bug geschossen bekommen. Selbst so Wahlverweigerer wie ich haben diesmal eine Alternative zu den Links-, Ganz-Links-, Rot-Links-, Grün-Links- und Lila-links- Parteien.
Die 'Totenkopfbrigade' ist sowieso "Geschichte"....

Wenn ich mir anschaue, wer beim AfD in München fungiert und wer für die SPD, dann fällt die Wahl für Münchner leicht. Der SPD-Mann ist ein Gymnasialabbrecher, der danach "Tütenkneifer" (Einzelhandelskaufmann) und "Urin-Kellner" (Altenpfleger) gelernt hat.

Dann schau mal beim AfD (OV München)....

Besten Gruß,

KuK

der leider nicht im Freistaat lebt, sondern (siehe Avatar)

[Pendelleuchte]

[/B]

Du solltest dich nicht immer so in deine Lügengeschichten verheddern. Wenn man schon lügt wie gedruckt, sollte man sich nicht ständig wiedersprechen, so wie du es bei jedem Thema tust.
Mir wäre daß mehr als peinlich.

Du bist doch angefressen weil Du nur Frauen abkriegst die von anderen weggeworfen werden. :fizeig:
Aber vielleicht ist das ja auch nicht Deine Schuld, sondern eher Deiner Eltern, weil die schon Schei*e aussahen. :D

[truthCH]

Paprika 48,1
Kartoffeln 44,4
Süße Mandeln, Kokosraspeln oder Ähnliches 35,7
Butter 30,8
Äpfel 22,3
Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren oder Ähnliches 18,3
H-Milch 18,2
Olivenöl 17,5
Frische Milch 17,1
Kürbisse, Auberginen oder Mais 14,2
Kopfsalat oder Eisbergsalat 13,8
Birnen 13,7
*Steigerung in %


laut: http://www.bild.de/geld/wirtschaft/inflation/darum-explodieren-die-preise-im-supermarkt-31819580.bild.html

[Dr Mittendrin]

Ich wollte mir gestern ein kleines Stück Räucheraal gönnen, aber der Kilopreis von 56 Euro hat mir jeglichen Appetit verdorben....
Sollen sie ihren Dreck alleine fressen.
In Russland wären das weniger als 5€ per Kilo.

[Pendelleuchte]

Schon mal etwas von Fixkostendegression und Skaleneffekten bzw. Ecology of Scale gehört?!

http://de.wikipedia.org/wiki/Skaleneffekt
http://de.wikipedia.org/wiki/Ecology_of_Scale

Ich weiß das wenn ich einen Laden wie Edeka zu führen habe, es nicht so kostengünstig anbieten kann wie der kleine Türke nebenan.
1. Habe ich die viel höhere Miete zu bezahlen, 2. Das Personal. 3. Die Lieferanten die mir das Gemüse/Obst vom Großmarkt bringen. 4. Das ganze Equipment was ich deutlich mehr brauche als der Türke um die Ecke. 5. Wenn Gemüse/Obst dann vom Türken gekauft wird weil er deutlich günstiger ist, dann kann ich mein Joghurt leider nicht für 29 Cent anbieten, sondern muss es für 59 Cent verkaufen, denn irgendwie muss ich meine Aktionäre auch befriedigen können.:auro: Man kann auch heute noch günstig essen, aber wenn alle Samstag zum Edeka / Rewe / Real rennen und meinen einen Wocheneinkauf zu tätigen wo alles mit gedeckt wird, der/die darf sich dann nicht wundern, dass das Geld nicht mehr reicht. Denn speziell diese Läden sind in der Tat teurer geworden. Am Samstag z.b. habe ich auf''m Trödel Joghurt von Danone gekauft, 20 Becher für 3,50-€ ... Und damit sich das ganze auch lohnt, wird noch Gemüse, Obst und Brot gekauft. Und, selbstverständlich alles mit Roller, Sprit ist schließlich teuer :D

ps. Der Türke / Araber arbeitet für sich, und ist genügsam. Deswegen ist er auch der günstigere Anbieter! Hier reden wir schließlich nicht von Laptops/Handys!

[Dr Mittendrin]

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2013/08/Verbraucherpreise.png

[fireeater]

Der Deutsche kauft bei deutschen Herstellern überhaupt keine Neuwagen mehr. Wenn überhaupt, kauft der Deutsche Jahreswagen, Kurzzulassungen, Vorführwagen oder Mietfahrzeuge. Oder eben - wie du richtig sagst: Billigeimer aus Osteuropa oder Korea. Selbst der Golf hat nur eine Privatzulassungsquote von etwa 50%. In der Mittelklasse, also bei Passat, A4 und BMW 3er sieht es wesentlich verheerender aus: Der Passat kommt gerade auf 11% private Neuzulassungen, die anderen kaum mehr. Alleine die Mercedes C Klasse kann noch auf einen vergleichsweise stolzen Privatzulassungsanteil von fast 35% blicken. Nur Klein und Kleinstwagen lassen sich noch an Privat verkaufen. Der Rest ist Schweigen.

Die Zahlen des Deutschen liebsten Kindes sollten alles über das Verhältnis von Preisen und derzeitiger Vermögenssituation der Deutschen aussagen. Um es deutlich zu formulieren: Es wurden noch nie so wenige PKW von Privatpersonen neu zugelassen wie heute.

Wie schon erkannt, liegt es am Preis. Wer soll denn bitte mal eben 70.000 Gute Mark (35.000E) für einen Mittelklassewagen überhaben, der in 3 Jahren genauso zum Alteisen gehört. Oder noch besser :haha:..., gar nicht mehr fahren darf. Ich denke da an unsere begeisterten TDI-Treter, denen man immer erzählt hat, einen ganz tollen Wagen mit einem Motor, der die Asphaltdecke aufreisst zu fahren....:fizeig: und dann kam die "gelbe Plakette"...Vom topmodernen Auto zum unverkäuflichen "Stinker" mit einem Fingerschnipp des Gesetzgebers.

Leider ist niemand mehr vor den Tollheiten unserer geliebten Volksvertreter geschützt, sodaß man auch im Autobereich kaum erwarten darf, daß die Leute ein finanzielles Risiko eingehen.

[BlackForrester]

Dass die Preise von Lebensmittel steigen ist doch nur die logische Konsequenz, ausgelöst durch die sogenannte, ökologische Energiewende.

Wenn es für einen Bauern deutlich lukrativer (weil höchstsubventioniert) ist auf seinen Äckern Mais, Raps oder ähnliches anzubauen, welche man dann dem Sprit beimischt, dann wäre dieser Bauer doch ziemlich blöde auf seinen Äckern etwas anderes anzubauen und dies dann gar noch der Lebensmittelindustrie zu verkaufen, wo der dann bei weitem nicht die Preise erzielt.

Auf der einen Seite über steigende Lebensmittelpreise meckern - auf der anderen Seite aber die Verfeuerung eben von Lebensmittelgrundstoffen zu fordern...ist schon ziemlich schizophren.

[Tantalit]

Hier ein klassisch schönes Beispiel!



2000 kostete eine Dose "Thunfisch in Öl" bei ALDI (ich habe gerade ein paar alte Rechnungen gefunden beim Aufräumen) 69 Pfennige

Heute kostet ein gleiches Produkt beim selben Anbieter !,09 €. Das sind in 12 Jahren fast 100% Inflation.

Meine Monatskarte nach Düsseldorf kostete 2004 im Abo 69 €. Heute sind es 131 € . Auch hier in 9 Jahren 100%.

Die Politiker verscheißern uns, wenn sie den Mund aufmachen.

Der Waffenfachmann in mir ruft nach dem "präventiven finalem Rettungsschuß" für die Kamarilla in Berlin und Bonn.

Die Tage hatte ich mich mit meinem Vater, der schon etwas älter ist über die Mobilitätskosten unterhalten und da war ich ganz erstaunt wie er mir sagte das die Kosten für den ÖPNV um 42% gestiegen sind im Gegensatz zu den Kosten die anfallen um ein Auto zu unterhalten, die lagen bei etwa 21% für den selben Zeitraum.

Um so weniger Leute sich ein Auto leisten können um so mehr werden sie beim ÖPNV abgezockt.

[Pendelleuchte]

Wenn ich so manche hier höre glaube ich eher, dass die sich um ihre SUV`s sorgen machen. An der Tanke 140,-€ zahlen, aber um die 10 Cent teureren Erbeeren meckern. Dieses Leute machen mich krank!
:kirre:

[Reilinger]

Paprika 48,1
Kartoffeln 44,4
Süße Mandeln, Kokosraspeln oder Ähnliches 35,7
Butter 30,8
Äpfel 22,3
Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren oder Ähnliches 18,3
H-Milch 18,2
Olivenöl 17,5
Frische Milch 17,1
Kürbisse, Auberginen oder Mais 14,2
Kopfsalat oder Eisbergsalat 13,8
Birnen 13,7
*Steigerung in %


laut: http://www.bild.de/geld/wirtschaft/inflation/darum-explodieren-die-preise-im-supermarkt-31819580.bild.html

Der eigentliche Knaller ist doch die Begründung, die durch die Medien geprügelt wird:


Als Grund nennen Experten unter anderem das unbeständige Wetter: Erst der lange Winter, dann die Überschwemmungen sowie zuletzt Hitze und Trockenheit verhinderten dem Bauernverband zufolge vielerorts eine gute Ernte.

1. Paprika: Importware, bei uns überhaupt nicht im Freiland angebaut, sondern ausschließlich in Treibhäusern. Somit wetterunabhängig.

2. Mandeln, Kokosraspeln: wo bitte wachsen in Deutschland Kokospalmen? Und Mandeln werden auch nicht kommerziell angebaut. Soviel mal dazu...

3. Kartoffeln: auf Platz 3 das ERSTE deutsche Produkt, das mal tatsächlich auf Feldern wächst und somit dem deutschen Wetter ausgesetzt ist.

4. Butter: wird noch immer aus MILCH hergestellt und die hat sich im Vergleich zur Butter "nur" um die Hälfte verteuert. Spannend. Außerdem wußte ich gar nicht, daß Kühe dermaßen wetterfühlig sind - vor allem, da deutsche Hochleistungskühe ohnehin nie aus den Ställen kommen...

5. Äpfel: sind noch gar nicht erntereif. Und wenn ich mir ansehe, was an meinen beiden Krücken dranhängt, dann kann mir KEINER erzählen, daß es ein schlechtes Apfeljahr ist. Im Gegenteil, die Bäume biegen sich überall unter den Früchten, auch draußen in der Landschaft, wo sie nicht mal gepflegt werden, sondern nur wild vor sich hinwachsen. Nenne ich somit eine glatte Lüge. (kleine Anmerkung: es ist nebenbei bemerkt ein ausgezeichnetes Feigenjahr! Trotz des kalten Frühjahrs und des vielen Wassers. Nicht immer ist das "gefühlte" Wettergeschehen mit dem Ernteergebnis gleichzusetzen...)

6. Erdbeeren: war aufgrund der Witterung schwierig. Ist aber nun mal ein Saisonprodukt und nicht lebensnotwendig. Himbeeren war/ist erstklassig, da hat das Wetter genau gepasst. Bei Stachelbeeren war es während der Blüte zu kalt. Gilt aber ansonsten das Gleiche, wie bei den Erdbeeren. Niemand lebt von Stachelbeeren...

Im übrigen ist die Getreideernte sehr gut gewesen. Da müßte das Brot ja demnächst deutlich günstiger werden... :haha:

Mein Fazit: ein gigantischer Haufen dummes Geschwätz, wenn nicht gar vorsätzliche Lügen. Aber wie meine staatsbedienstete Bekannte sagen würde: "Es kam doch in den Nachrichten. Also muß es stimmen."

[Liberalist]

Der IWF wird von allen Mitgliedern getragen und Beiträge sind höchst real und kein Spielgeld.

http://recentr.com/2013/02/mit-massenhaft-fiat-geld-in-die-armut-die-weltbank-und-die-dritte-welt/

[KuK]

Moin, Reilinger!


Der eigentliche Knaller ist doch die Begründung, die durch die Medien geprügelt wird:


1. Paprika: Importware, bei uns überhaupt nicht im Freiland angebaut, sondern ausschließlich in Treibhäusern. Somit wetterunabhängig.

2. Mandeln, Kokosraspeln: wo bitte wachsen in Deutschland Kokospalmen? Und Mandeln werden auch nicht kommerziell angebaut. Soviel mal dazu...

3. Kartoffeln: auf Platz 3 das ERSTE deutsche Produkt, das mal tatsächlich auf Feldern wächst und somit dem deutschen Wetter ausgesetzt ist.

4. Butter: wird noch immer aus MILCH hergestellt und die hat sich im Vergleich zur Butter "nur" um die Hälfte verteuert. Spannend. Außerdem wußte ich gar nicht, daß Kühe dermaßen wetterfühlig sind - vor allem, da deutsche Hochleistungskühe ohnehin nie aus den Ställen kommen...

5. Äpfel: sind noch gar nicht erntereif. Und wenn ich mir ansehe, was an meinen beiden Krücken dranhängt, dann kann mir KEINER erzählen, daß es ein schlechtes Apfeljahr ist. Im Gegenteil, die Bäume biegen sich überall unter den Früchten, auch draußen in der Landschaft, wo sie nicht mal gepflegt werden, sondern nur wild vor sich hinwachsen. Nenne ich somit eine glatte Lüge. (kleine Anmerkung: es ist nebenbei bemerkt ein ausgezeichnetes Feigenjahr! Trotz des kalten Frühjahrs und des vielen Wassers. Nicht immer ist das "gefühlte" Wettergeschehen mit dem Ernteergebnis gleichzusetzen...)

6. Erdbeeren: war aufgrund der Witterung schwierig. Ist aber nun mal ein Saisonprodukt und nicht lebensnotwendig. Himbeeren war/ist erstklassig, da hat das Wetter genau gepasst. Bei Stachelbeeren war es während der Blüte zu kalt. Gilt aber ansonsten das Gleiche, wie bei den Erdbeeren. Niemand lebt von Stachelbeeren...

Im übrigen ist die Getreideernte sehr gut gewesen. Da müßte das Brot ja demnächst deutlich günstiger werden... :haha:

Mein Fazit: ein gigantischer Haufen dummes Geschwätz, wenn nicht gar vorsätzliche Lügen. Aber wie meine staatsbedienstete Bekannte sagen würde: "Es kam doch in den Nachrichten. Also muß es stimmen."

Ich teile Deine Ansicht zu 100%, weil ich selbständiges Denken noch nicht aufgegeben habe...

Die Bürger werden von der Nahrungsmittelindustrie von vorne bis hinten komplett verarscht. Dito bei Benzin und den generellen Energiekosten.

Aufgrund mangelnder Bildung und Ausbildung ist der Bürger aber so doof geworden, daß er die Verarsche nicht merkt.

Der Mangel an Intellekt im Volk ist auf einem enormen Vormarsch,

meint,

KuK

[truthCH]

Mein Fazit: ein gigantischer Haufen dummes Geschwätz, wenn nicht gar vorsätzliche Lügen. Aber wie meine staatsbedienstete Bekannte sagen würde: "Es kam doch in den Nachrichten. Also muß es stimmen."


Wieso kommt mir das nur so bekannt vor - nicht weil ich ständig auch dieselbe Erfahrung mache :hmm:?

Mich freut es auf den Tag, wo die Herren und Damen sich dann mal tief erklären müssen, welcher Affe sie wohl geritten hat, als sie immer schön und fest die ganze "Propaganda" geglaubt haben - das wird ordentliche Auswirkungen auf deren "Wohlbefinden" in psychischer Natur haben - und man sollte dann 0, aber wirklich 0 Mitleid haben!

[truthCH]

Moin, Reilinger!



Ich teile Deine Ansicht zu 100%, weil ich selbständiges Denken noch nicht aufgegeben habe...

Die Bürger werden von der Nahrungsmittelindustrie von vorne bis hinten komplett verarscht. Dito bei Benzin und den generellen Energiekosten.

Aufgrund mangelnder Bildung und Ausbildung ist der Bürger aber so doof geworden, daß er die Verarsche nicht merkt.

Der Mangel an Intellekt im Volk ist auf einem enormen Vormarsch,

meint,

KuK

Das kann man doch so nicht sagen - heute haben doch die Leute viel mehr Ausbildung als früher? Wenn ich da nur schon daran denke, was meine Eltern oder meine Schwiegereltern mir erzählen ( nur bis zur 6. Klasse in die Schule (von heute obligatorischen 9)) eröffnet sich mir ein anderes Bild.

Aber ich geh mit Dir einig, dass der "moderne" Mensch "dümmer" ist als derjenige, der vor 1000 Jahren gelebt hat - Meinetwegen hat der "moderne" Mensch mehr Wissen, aber weniger Verstand und Verstand kann nicht erlernt aber vorzüglich "zerstört" werden.

Das äussert sich für mich so, dass viele das Gefühl haben sie sparen, wenn 1l Cola 2€ kostet und sie 1.5l Cola für 3.2€ kaufen .... als kleines abstraktes Beispiel...

[Bergischer Löwe]

Kommen wir nochmal zur Getreide- und Heueernte:

Die für die Teuerung von Milch herangezogene Begründung "schlechtes Heujahr" kann ich leider nicht gelten lassen, da Kühe gar kein Heu bekommen sondern ausschließlich Silage. 2012 war aber - genau wie 2011 - ein prima Silagejahr, da viele Heubauern statt Heuernte lieber silagiert haben.

Nein- Milch wurde teuer als bestimmte Subventionen (die mit Milch überhaupt nichts zu tun haben) wegfielen und Mischbetriebe eben mehr Gewicht auf ihre Milchproduktion legten. Ich kenne genau so einen Landwirt - als die Subvention für Zuckerrüben auslief, wechselte er diese Felder auf Raps und - seltsamerweise - verdient er nun mit seinen 200 Milchkühen Geld. Wo er mir doch noch 2011 erklärte, seine Milchviehhaltung sei ein fürchterliches "Minusgeschäft".

[KuK]

Werter Bergischer Löwe!


Kommen wir nochmal zur Getreide- und Heueernte:

Die für die Teuerung von Milch herangezogene Begründung "schlechtes Heujahr" kann ich leider nicht gelten lassen, da Kühe gar kein Heu bekommen sondern ausschließlich Silage. 2012 war aber - genau wie 2011 - ein prima Silagejahr, da viele Heubauern statt Heuernte lieber silagiert haben.

Nein- Milch wurde teuer als bestimmte Subventionen (die mit Milch überhaupt nichts zu tun haben) wegfielen und Mischbetriebe eben mehr Gewicht auf ihre Milchproduktion legten. Ich kenne genau so einen Landwirt - als die Subvention für Zuckerrüben auslief, wechselte er diese Felder auf Raps und - seltsamerweise - verdient er nun mit seinen 200 Milchkühen Geld. Wo er mir doch noch 2011 erklärte, seine Milchviehhaltung sei ein fürchterliches "Minusgeschäft".

Ich habe in dem ganzen bewußten halben Jahrhundert auf diesem Globus noch keinen Bauern gehört, der sich nicht furchtbar bekjlagte über Schlechtwetter, Mißernten, Subventionsstreichungen, bla bla, bla....

Spricht man aber mit den Bauern Tacheles, erzählen sie Dir, wie sie mit CFDs und Optionen Tausende verdient haben...

Man darf da einfach nicht hinhören, wenn Sonnleitner und Co. mal wieder klagen.

Leider kommen von den Teuerungsraten des Supermarktes beim Bauern sehr wenig an.

KuK

[dirty_mind]

Ich gehe oft hier zum Türken, der hat gutes und günstiges Gemüse & Obst. Klar das die Preise vom Edeka & Rewe alles andere als normal sind, Da gehe aber ich auch nicht hin.

Und warum sind bei den türkischen Händlern die Gemüsepreise so niedrig?

Weil die so nett sind, logisch :D

[HansMaier.]

Und warum sind bei den türkischen Händlern die Gemüsepreise so niedrig?

Weil die so nett sind, logisch :D

Ein deutscher Obsthändler hat mir mal gesagt, die
wühlen im Großmarkt den Müll durch und verkaufen was da
noch brauchbar erscheint.
MfG
H.Maier

[Bergischer Löwe]

Werter Bergischer Löwe!



Ich habe in dem ganzen bewußten halben Jahrhundert auf diesem Globus noch keinen Bauern gehört, der sich nicht furchtbar bekjlagte über Schlechtwetter, Mißernten, Subventionsstreichungen, bla bla, bla....

Spricht man aber mit den Bauern Tacheles, erzählen sie Dir, wie sie mit CFDs und Optionen Tausende verdient haben...

Man darf da einfach nicht hinhören, wenn Sonnleitner und Co. mal wieder klagen.

Leider kommen von den Teuerungsraten des Supermarktes beim Bauern sehr wenig an.

KuK

Werter Kuk - "Jammern" ist auf der Landwirtschaftsschule Pflichtfach. Später im Studium der Agrarwissenschaften schwebt es immer im Raume mit. Schon bei den Erstsemestern.

Aber, und ich meine das in Deinem Beitrag mitschwingen zu hören, nicht einfach auf sie draufkloppen. Schließlich brauchen wir sie noch. Ich bekam mal von einem benachbarten Bauern eine Lehrstunde in Sachen Vermarktung. Der werte Herr hatte Hafer angebaut. Kein sehr gutes Produkt zum Vermarkten aber immerhin. Der Hafer war, naja, grau und leicht. Kein besonders guter Hafer - Note 4-. Dafür hatte der Herr aber hervorragenden Raps und guten Weizen. Also fährt er zur Raiffeisen, keine drei Häuser von meinem Haus entfernt und bringt die Ernte hin. Die Raiffeisen Heinis - man kennt sich seit Jahrzehnten - machen ihm dann die Preise und die verhältnismäßig geringe Hafermenge wird dann als "5" eingepreist (praktisch wertlos) und erlöstechnisch mit etwas höheren Preisen für den Weizen (2) vermischt. Der Landwirt ist zufrieden - der Händler, in diesem Fall die Raiffeisen umso mehr, denn die gehen dann hin, nehmen den schlechten Hafer, mischen ein wenig besserem Hafer aus der Vorjahresernte ein, füllen ab und verkaufen an uns Pferdehalter für 65 EURO DZ GH-Preis. Erzeugerpreis ist allenfalls 10 EURO der DZ.

Anderes Beispiel "aus dem Leben": Der Bauer erntet Gerste. Korngröße mittel. Dann fährt er zur Raiffeisen. Bei der Abschüttung läuft die Gerste durch ein Sieb. Alles was durchfällt ist zu klein für den üblichen Getreidehandel und ist Abfall. Der Bauer bekommt dafür nur einen winzigen Abschlag. Die Kleingerste wird dann gesammelt, getrennt siliert, in Säcke abgefüllt und ebenfalls an die Halter der über 2 Millionen Pferde in Deutschland als Futtergerste für 56 EURO der DZ verkauft. Das nenn ich mal nen Profit.



Der Bösewicht ist also nicht der Bauer - es sind die Weiterverkäufer.

[Alter Stubentiger]

Wir müssen schließlich unsere osteuropäischen Zuwanderer bei Laune halten, von daher ist es natürlich wichtig, dass die Preise für Kaviar und Elektroschoss sinken. ;-)

Natürlich wird alles teurer! Aber auch das kann unseren lieben Michl nicht hinten dem Ofen hervorholen...

Na ja. Wenn aber nun mal ein riesiger HD-Fernseher für 600 €uro zu haben ist? Mein letzter Röhrenfernseher in 16:9 hat damals 1400,-DM gekostet.

So teuer dir Lebensmittel auch erscheinen mögen. Wir leben zum Glück in einer Zeit in der schlechte Ernten durch schlechtes Wetter, so wie in diesem Jahr, nur zu höheren Preisen führen. Ernsthafte Versorgungsengpässe bleiben aus. Und bezahlbar bleibt auch alles. Das ist weniger selbstverständlich als du denkst. In Europa wurden bis vor 60 Jahren ständig Kriege um Anbaufläche geführt. Also bleib mal ruhig. Kannst ja auch Geld sparen indem du mal eine Smartphonegeneration ausfallen läßt oder einfach keine Apps kaufst oder das Rad statt das Auto zum Einkauf nimmst.

[dirty_mind]

Ein deutscher Obsthändler hat mir mal gesagt, die
wühlen im Großmarkt den Müll durch und verkaufen was da
noch brauchbar erscheint.
MfG
H.Maier

so ähnlich.

Auf die Schnelle habe ich nur diesen Kommentar.
Vielleicht kann ja jemand eine direkte Quelle für diese Sachverhalte finden?

Btw: da kann man auch gleich selbst containern :D


http://www.reconquista-europa.com/showthread.php?110724-International-Muslimisch!


Der alle naslang angeführte türkische Gemüsehändler ist eine erfolgreich implantierte Propagandalüge!!!

Der deutsche Obsthändler kauft auf dem Großmarkt zu nächtlicher Stunde frische Ware ein und verkauft diese dann auf dem Wochenmarkt oder im Laden.
Seine Preise sind meist höher als vergleichbare Discounter-Angebote. Ihm bleibt keine Wahl, da die Preiskalkulation wesentlich auf dem Einkaufspreis beruht.
Das Angebot an 1A-Ware auf dem Großmarkt ist groß. Allerdings, Qualität hat seinen Preis. Wenn Aldi im Verkauf Gurken für 40 Cent anbietet, dann kosten sie auf dem Großmarkt nur wenig weniger, ca. 33 Cent. Um überleben zu können, nimmt der deutsche Obsthändler im Verkauf dann 60 oder 70 Cent. Da er aber nicht alle verkaufen kann, liegt die
Roh-Gewinnspanne am Ende bei ca. 50 – 70 %. Reich kann er damit nicht werden. Dieser Markt wird nach wie vor von Bio-Deutschen dominiert.

In den vergangenen Jahren ist sowohl der Groß- wie auch der Einzelhandel mit Obst und Gemüse immer mehr in türkische Hände übergegangen. Daher ja auch das o. g. Klischee.
Aus langjähriger Erfahrung weiß ich, türkische Gemüsehändler arbeiten ganz anders als die Bio-Deutschen. Während der Deutsche mit Hilfe von Familienangehörigen rund um die Uhr arbeitet bis zum Umfallen, bevorzugen die EU-Anwärter Arbeitsteilung. Die Einen kaufen nachts ein, Andere verkaufen dann tagsüber. So muss keiner zu viel tun. Nun sollte aber niemand denken, die bescheidenen Zuwanderer seinen mit 50 – 70 % Gewinnspanne zufrieden. Da wäre doch ein Leben mit Hartz IV bequemer. Was also ist so attraktiv daran, dass die fleißigen Bereicherer so emsig im Gemüsehandel aktiv sind?

Der Grund: Es gibt einen weiteren Markt.
Alle Discounter gemeinsam haben ein Problem. Wohin mit der nicht verkauften Ware? Obst und Gemüse verdirbt nach einiger Zeit. In den Filialen gibt es keine Kühlkapazitäten dafür. Was nicht mehr top ist, geht zurück. Aber wohin?

Allnächtlich fahren große LKW’s die Filialen an und holen Obst und Gemüse, welches nicht verkauft wurde, dort ab. Die Qualität ist sehr unterschiedlich. Manchmal ist die Ware noch sehr gut. Sie wurde nur nicht rechtzeitig verkauft. Und da schon wieder neue Artikel dazugekommen sind, muss diese ältere Ware eben entfernt werden. Bei Tausenden von Filialen kommen Tausende Paletten Ware auf dem Großmarkt an. Sogenannte Rücklauf- oder B-Ware.

Da der Verkäufer sich die teure Entsorgung der angeschlagenen Ware ersparen möchte, wird diese im „hinteren Lagerraum“ speziellen Kunden angeboten. Jetzt kostet die Gurke nicht mehr 30 Cent, sondern nur noch 3 Cent!! Eine Kiste herrlich reifer Avocados mit 10 Früchten geht für 50 Cent weg.

Wenn diese Avocado, Einkaufspreis 5 – 10 Cent, im Einzelverkauf 70 oder 80 Cent bringen, ist das eine Gewinnspanne von ca. 700 – 1200 % und mehr!
So geht das mit allen Artikeln! Tomaten, Weintrauben, Melonen, Banen, Zwiebeln…

Und warum mischen die Deutschen da nicht mit?

Weil sie an diese Ware nicht herankommen! Der ganze 2. Markt ist fest in Türkenhand! Wenn man als Deutscher den türkischen Verkäufer nach dem Preis fragt antwortet er entweder: „Das ist schon verkauft.“ Oder er bietet die Kiste für € 3,50 an. Dann ist die Riesenspanne hin. Findet der türkische Großhändler einen dummen Deutschen, der bereit ist, soviel zu bezahlen, freut sich sein Chef über die Einnahme. Umso billiger kann der Verkäufer dann Waren an seine Glaubensbrüder weitergeben.
Auf dem Großmarkt herrschen mafiöse Strukturen. Als Deutscher wird man dort diskriminiert. Da die Deutschen so nicht an Geld kommen, werden es immer weniger, die sich mit Obsthandel über Wasser halten können. Dagegen werden die MiHiGru-Händler immer mehr. Sie verkaufen diese Billigware ja nicht nur in Läden, nein, auch über die ganzen Dönerketten wird das abgesetzt. Und von dem ganzen Schwarzgeld können sie sich die größten Autos kaufen.

Jeder Bio-Deutsche, der sich bei einem türkischen Händler zum Einkauf verleiten lässt, ist ein Sargnagel für einheimische Mitbewerber.

[Alter Stubentiger]

Miesgelaunt, kann ich jetzt nicht unterscheiben. Ich glaube, der Michl hat sich schon so richtig in die Rolle des Ernährers Europas reingeschafft. "Und jetzt wird wieder in die Hände gespukt, wir steigen das europäische Sozialprodukt"...:-)

Ohne den regen Austausch von Lebensmitteln in Europa sähe es im Gemüseregal bei Edeka ganz schön trist aus. In der Käsetheke auch. Ohne Olivenöl und Räucherlachs würde mir einiges fehlen. Dir nicht? Frag mal die Oma was es im Winter gab. Ich erinnere mich noch an eingemachtes Obst und Schrumpeläpfel.

[Alter Stubentiger]

Nein, die Preise sind nicht gestiegen. Das ist alles nur Einbildung. So jedenfalls will es uns die "Politik" seit Januar 2002 weißmachen. Also sind wir alle schizophren und müssen in die Anstalt.

Klar, Computer und Fernseher sind billiger geworden. Aber gerade gute Lebensmittel sind bald nicht mehr bezahlbar. Der ganze Euro-Mist ist ein einziger Betrug am arbeitenden Deutschen. Früher hätte sich kein Bäcker getraut (und auch nicht nötig gehabt), ein 2-Pfund-Brot für 7 Mark sechzig zu verkaufen. Auch ein stinknormales Brötchen wäre nie für 1 Mark zehn über die Ladentheke gegangen. Und ein popeliger VW Golf hätte niemals sechzigtausend Mark gekostet. Ein "normaler" Durchschnittsarbeitnehmer verdiente 2300 Mark und konnte sich damit neben Auto auch noch ein Kind und einen kleinen Urlaub leisten. Heute sind 1150 Euronen gerademal so bemessen, dass man nicht verhungern muss. Für die 3-Zimmer-Wohnung bezahlt man heute 1500 Mark monatlich und für Strom 200 Mark im Monat. Die Bratwurst auf der Kirmes kostet sieben Mark, der Liter Benzin drei Mark vierzig. Eine gute Kinokarte kostet heute 34 Mark, eine Konzertkarte 120 Mark.


Da fragt man sich, woran es liegt. Sind wir alle plemplem?

Und doch werden die Autos immer größer die Autobahnen immer voller und Urlaubsweltmeister sind wir auch. Noch nie mußtest du so wenig für Brot und Butter arbeiten wie heute. Was man ja auch klar an den XXXL-Menschen um dich herum erkennen kann.

[Alter Stubentiger]

Sehr gut analysiert!

Der Deutsche rechnet den Euro im Vergleich zur DM einfach 1:1. Sein Einkommen hat sich allerdings nicht verdoppelt. Viele Preise haben sich nicht nur verdoppelt, sondern verdrei- ja sogar vervierfacht.
Besonders Lebensmittel- und Gastronomiepreise sind explodiert und legen weiter zu. Der Michl ignoriert das. Sag man was, bekommt man zu hören, "ach, so kannst du doch nicht mehr rechnen". Wenn man dann fragt, ob sich das Einkommen desjenigen verdoppelt hat, bekommt man ein "nein, warum?" zur Antwort.

Lebensmittel sind billiger geworden im Verlauf der Jahre. 1979 hab ich für eine Kiwi 1 DM bezahlt. Ein Pfund Kaffee kostete auch 10 DM.

[Bensen]

Und doch werden die Autos immer größer die Autobahnen immer voller und Urlaubsweltmeister sind wir auch. Noch nie mußtest du so wenig für Brot und Butter arbeiten wie heute. Was man ja auch klar an den XXXL-Menschen um dich herum erkennen kann.

Um Fett zu werden braucht man nicht viel Geld. Dass die Autos immer größer werden, halte ich für ein Gerücht.

[OneDownOne2Go]

Und doch werden die Autos immer größer die Autobahnen immer voller und Urlaubsweltmeister sind wir auch. Noch nie mußtest du so wenig für Brot und Butter arbeiten wie heute. Was man ja auch klar an den XXXL-Menschen um dich herum erkennen kann.

Wenn alle Autos weg wären, die eigentlich der Bank oder Leasinggesellschaft gehören, wäre reichlich Platz. Ebenso am Urlaubsstrand, wenn nur noch die da sind, die den Urlaub nicht per Dispo bezahlt haben. Deutschland lebt auf Pump in saus und braus, als hätten wir nicht Amerika als Beispiel, wie das ausgeht...

[Alter Stubentiger]

Völlig richtig, die Lebenshaltungskosten werden schon länger manipuliert, habe ich den Verdacht. Einen schönen Vergleich: Vor dem Euro haben wir bei Aldi den Wagen mit 50 DM gut voll gemacht, heute zahle ich oft 150 Euro und der ist immer noch nicht richtig voll.

PS.: Ja ich kaufe bestimmte Waren bei Aldi, weil mich da Preis / Leistung überzeugt

Aldi hat die Größe der Einkaufswagen verdoppelt. Kein Scherz.


Mit Einkaufswagen ist es wie mit Autos: Sie werden immer größer. Ächzend und fluchend schiebt Tom König seinen Shopping-SUV durch den Lebensmitteldiscounter - bis er an der Kasse fast dem Wahnsinn verfällt. Warum nur ist die Einpackfläche so unverschämt klein?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/stress-im-supermarkt-genervt-vom-einkaufswagen-paradox-a-755108.html

[dirty_mind]

Und doch werden die Autos immer größer die Autobahnen immer voller und Urlaubsweltmeister sind wir auch. Noch nie mußtest du so wenig für Brot und Butter arbeiten wie heute. Was man ja auch klar an den XXXL-Menschen um dich herum erkennen kann.

mich wundert ja wieviele Leute in der Stadt einen kleinen SUV anstelle eines Mini- oder Kompaktvans fahren.

Der größere Verbrauch des Vans wird durch das Ladevolumen (ob man es nun braucht oder nicht) gerechtfertigt.
Aber wozu braucht jemand ein Fahrzeug welches zwar geländegängig aussieht, aber nicht wirklich geländetauglich ist,
dafür aber den hohen Verbrauch/CW-Wert eines Offroaders hat!

Das sind im Prinzip Kleinwagen mit 18 Zoll-Felgen :D und einem Durchschnittverbrauch deutlich über 10l/100km :schreck:

Ein Flatscreen ist dagegen ein überschaubarer Luxus!

[Alter Stubentiger]

ich hab mal eine Bekannte bei der Arbeit besucht, die in einem Backshop arbeitet. Da lag im Regal dieses komische Eiweissbrot, 500g für satte 3,50€. Ich hab ganz laut im Laden gefragt, ob die noch normal sind, 15 DM für 1Kilo Brot zu verlangen. Die Kunden haben mich angeguckt, als ob ICH den Dachschaden habe, und meine Bekannte sagte mir später, die Leute kaufen das wie verrückt.
Weisse Bescheid

Eiweißbrot ist ein Luxusartikel für Menschen die meinen mit so ein Brot weiter schlemmen zu können ohne zuzunehmen. Mit solchen Luxusproblemen befasst sich aber nur jemand dem es zu gut geht.

[Alter Stubentiger]

Das ist wirklich Kunst. Vor einem Jahren hat deutsches Hähnchen aus dem Lidl noch 2,42€ gekostet, heute kostet es 2,99. Ok, Eier, Milch und Kaffee kosten immer noch den selben Preis,aber andere Produkte! Was die Tomaten, Gurken und andere Gemüse im Winter kosten das ist doch nicht zu überbieten. Eintopfsuppen, haben vor einem Jahr 1,89 gekostet, jetzt kostet es schon 2, 69..

Tomaten und Gurken im Winter! Freust du dich denn gar nicht daß so etwas überhaupt möglich ist? Das ist der totale Luxus den du nicht mal mehr wahr nimmst. Ich freue mich bei jedem Einkauf daß es immer alles gibt.

[Alter Stubentiger]

Im Süden ist die Inflation noch stärker, nur steigen da neben den Preisen auch die Löhne. Fahre mal nach Italien, Du siehst fast nur noch deutsche Autos. Die Italiener können zwar ihre Produktion wegen der hohen Löhne nicht mehr verkaufen, aber dafür haben die den Draghi.

That`s bullshit.

[Alter Stubentiger]

Hast du dir mal die Frage gestellt, warum Europa so im Dreck sitzt?
Wieder typisch, dass Deutsche verzichten sollen, wo sie für den ganzen Mist aufkommen.

Während du noch 1970 24% deines Einkommens üfrs Essen ausgegeben hast sind es heuer gerade mal 14%.

Über Mieten darfst jammern. Die sind wirklich unbezahlbar.

[Rumburak]

Tomaten und Gurken im Winter! Freust du dich denn gar nicht daß so etwas überhaupt möglich ist? Das ist der totale Luxus den du nicht mal mehr wahr nimmst. Ich freue mich bei jedem Einkauf daß es immer alles gibt.

Wässriger Dreck der nach gar nichts schmeckt, aber enormes Geld kostet würde ich nicht gerade Luxus nennen.

[Maggie]

Das kann man doch so nicht sagen - heute haben doch die Leute viel mehr Ausbildung als früher? Wenn ich da nur schon daran denke, was meine Eltern oder meine Schwiegereltern mir erzählen ( nur bis zur 6. Klasse in die Schule (von heute obligatorischen 9)) eröffnet sich mir ein anderes Bild.

Aber ich geh mit Dir einig, dass der "moderne" Mensch "dümmer" ist als derjenige, der vor 1000 Jahren gelebt hat - Meinetwegen hat der "moderne" Mensch mehr Wissen, aber weniger Verstand und Verstand kann nicht erlernt aber vorzüglich "zerstört" werden.

Das äussert sich für mich so, dass viele das Gefühl haben sie sparen, wenn 1l Cola 2€ kostet und sie 1.5l Cola für 3.2€ kaufen .... als kleines abstraktes Beispiel...

Sehr gut! Ein sehr wahrer Satz!

[Alter Stubentiger]

Die AGENDA 2010 ist unabhängig vom Euro.
In den EU-Ländern, die keinen Euro eingeführt haben, sieht es wesentlich besser aus als bei uns. Ausgenommen Ländern, die sich aus andern Gründen in die Sch... geritten haben, wie England.
Von der Schweiz möchte ich gar nicht anfangen.

In welchen Ländern ohne Euro sieht es besser aus als bei uns? Da bin ich aber mal gespannt.

[Maggie]

Ein deutscher Obsthändler hat mir mal gesagt, die
wühlen im Großmarkt den Müll durch und verkaufen was da
noch brauchbar erscheint.
MfG
H.Maier

Aber der politisch-korrekte urbane ökofaschistische Gutmensch unserer Tage kauft lieber beim Türken als beim Deutschen.

[Maggie]

Na ja. Wenn aber nun mal ein riesiger HD-Fernseher für 600 €uro zu haben ist? Mein letzter Röhrenfernseher in 16:9 hat damals 1400,-DM gekostet.

So teuer dir Lebensmittel auch erscheinen mögen. Wir leben zum Glück in einer Zeit in der schlechte Ernten durch schlechtes Wetter, so wie in diesem Jahr, nur zu höheren Preisen führen. Ernsthafte Versorgungsengpässe bleiben aus. Und bezahlbar bleibt auch alles. Das ist weniger selbstverständlich als du denkst. In Europa wurden bis vor 60 Jahren ständig Kriege um Anbaufläche geführt. Also bleib mal ruhig. Kannst ja auch Geld sparen indem du mal eine Smartphonegeneration ausfallen läßt oder einfach keine Apps kaufst oder das Rad statt das Auto zum Einkauf nimmst.

Das Problem ist nur, dass wir noch HD-Fernsehern und Co. schlecht satt werden.

[Alter Stubentiger]

Es ist aber so. Das Spiel geht ganz einfach: Da wird sogar künstlich die Inflation gepusht. Dadurch werden zwar italienische Produkte zu teuer für den Export, aber man bekommt importierte Güter billiger. Und wenn ein so großes Industrieland wie Italien nicht mehr genug exportiert, ist das Systemrelevant und die EU hat gefälligst einzuspringen. Dann ist das Steuersystem ganz anders als bei uns, es werden viel weniger Steuern eingenommen. Autobahnen werden privat finanziert z.B. Dann kam die italienische Regierung mit dem Euro zum ersten mal billig an Geld und hat natürlich geliehen was das Zeug hält. Nicht etwa um die Infrastruktur aufzubauen oder Arbeitslosigkeit zu mindern, das Geld ist versickert. Dann gab es höhere Zinsen, lange nicht so hoch wie vor dem Euro. Draghi hat die geschwächt indem er verlautbaren ließ, dass unbegrenzt italienische Anleihen aufgekauft werden. Dann ist es in Italien so, dass dort fast jeder ein eigenes Haus hat und kaum jemand in Miete lebt.

Italiener sind de facto weit reicher als wir, aber wir zahlen.

PS.: Die Anleihen der italienischen Regierung gehören fast alle Italienern. Das war bei uns auch mal so, bis Schlaumeier wie Merkel die Bundesschatzbriefe abgeschafft haben.

Und jetzt rechne Dir aus wer die Arschkarte hat.

Reich ist eine Oberschicht um Berlusconi und die anderen Mafiosi und einen Haufen Gewerbetreibender die Ferrari fahren aber keine Steuern zahlen. Die Masse der Italiener gehört nicht dazu und die müßen mit einer schrumpfenden Wirtschaft und schrumpfenden Einkommen klar kommen. Den Spruch von der gewollten Inflation vergesse ich mal lieber. Reine Verschwörungstheorie.

[Maggie]

Ohne den regen Austausch von Lebensmitteln in Europa sähe es im Gemüseregal bei Edeka ganz schön trist aus. In der Käsetheke auch. Ohne Olivenöl und Räucherlachs würde mir einiges fehlen. Dir nicht? Frag mal die Oma was es im Winter gab. Ich erinnere mich noch an eingemachtes Obst und Schrumpeläpfel.

Was bitte hat der Austausch von Lebensmittel mit dem Euro zu tun? Ich kann mich noch ganz gut erinnern, dass es zu DM-Zeiten auch schon Lebensmittel aus dem Ausland zu kaufen gab.
Wieder typisch für euch Sozialdemokraten, alles so verdrehen, dass es ein euer Weltbild passt.

[Alter Stubentiger]

Auch der Türke kann nicht zaubern und Gemüse unter dem Einkaufspreis verkaufen. Die Lebensmittelpreise steigen auf ganzer Linie.

Einer der Gründe ist, dass Lebensmittel immer mehr als Anlage- und Spekulationsobjekte dienen, seitdem Aktien, Immobilien und Edelmetalle ausgereizt sind. Die aufgeblähten Geldmengen treiben die Lebensmittelpreise in die Höhe.

Seufz. Darunter leiden die Entwicklungsländer. Die EU betreibt eine Landwirtschaftspolitik die zwar subventioniert aber auch Hungeraufstände wie in Indien (auf Grund der Spekulation) unterbindet. Das mußte sogar Saudi-Arabien erkennen als die Saudiss selbst für viele Dollars keine Lebensmittel einkaufen konnten weil Spekulanten alles zurückhielten. Seitdem machen die Saudis auch Landwirtschaftspolitik.

[Maggie]

Lebensmittel sind billiger geworden im Verlauf der Jahre. 1979 hab ich für eine Kiwi 1 DM bezahlt. Ein Pfund Kaffee kostete auch 10 DM.

Das muss aber schon lange her sein. Lebensmittel sind teuer wie.
Warum könnt ihr Linken die Tatsachen nicht anerkennen?

[Alter Stubentiger]

Vor gut 25 Jahren konnte ich mir einen Golf auch nicht leisten, und fuhr einen alten Horizont. Außerdem, ein Golf 2 Basis kostete damals ca. 19.000 DM. Ein Dacia Sandero heute nur 14.000 DM, und die Qualität ist vom Dacia wohl um Welten besser.

Und komischerweise kam ich früher mit einem Renault Clio aus der so klein war wie ein heutiger Twingo (und auch dasselbe wiegt).

[Felixhenn]

Aldi hat die Größe der Einkaufswagen verdoppelt. Kein Scherz.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/stress-im-supermarkt-genervt-vom-einkaufswagen-paradox-a-755108.html

Dann vergleichen wir aber anstatt 50 DM, 100 DM mit 150 Euro. Immer noch dreimal so teuer.

[Felixhenn]

Reich ist eine Oberschicht um Berlusconi und die anderen Mafiosi und einen Haufen Gewerbetreibender die Ferrari fahren aber keine Steuern zahlen. Die Masse der Italiener gehört nicht dazu und die müßen mit einer schrumpfenden Wirtschaft und schrumpfenden Einkommen klar kommen. Den Spruch von der gewollten Inflation vergesse ich mal lieber. Reine Verschwörungstheorie.

Die Inflation in Italien war immer gewollt und hat immer dazugehört. Nix Verschwörung. Zur Erinnerung: Italien hat nach dem Krieg mit der DM, dem französischen Franc und schweizer Franken mal mit 1:1:1:1 angefangen. Als es mit dem Euro anfing war die Lire bei 1.500 Lire / DM

[Alter Stubentiger]

Vielleicht liegt es einfach nur an uns ? Vielleicht muss man das Einkaufen & Kochen nur nochmal erlernt werden ? Wir kommen mit 200,-€ im Monat für 2 Personen sehr gut über die Runden mit Essen & Trinken!

Jup. Man kann wirklich preiswert selber kochen. Im Sommer ein paar Apfelpfannekuchen oder mal Milchreis mit Apfelmus. Spottbillig. Ich brauch nicht jeden Tag Fleisch. Oder einfach Pilzpfanne mit Nudeln. Sowas geht alles. Und vor allem auf die teuren gezuckerten Softdrinks und Süßigkeiten kann man verzichten ohne das man dadurch wirklich verzichtet. Wer braucht Pringles? Oder eine 200g Tafel Schokolade?

[Felixhenn]

That`s bullshit.

Wann warst Du das letzte Mal in Italien?

[Maggie]

In welchen Ländern ohne Euro sieht es besser aus als bei uns? Da bin ich aber mal gespannt.

Schon mal was von Norwegen und Schweden gehört.
Nicht zu verstehen, dass es immer noch Deutsche gibt, die den Euro verteidigen. Wer es bis jetzt nicht kapiert hat, was wir damit eingehandelt haben, wird es noch schmerzlich erfahren müssen.
Du kannst ja mal ein Beispiel dafür geben, welche Vorteile wir Deutsche durch den Euro haben. Allerdings ist "nicht mehr Umrechnen im Urlaub" ausgeklammert.

[ursula]

stimmt, meine schwedischen freunde haben ein geniales haus, ein tolles boot und keine schulden und dabei arbeitet nur der mann.

[Felixhenn]

Jup. Man kann wirklich preiswert selber kochen. Im Sommer ein paar Apfelpfannekuchen oder mal Milchreis mit Apfelmus. Spottbillig. Ich brauch nicht jeden Tag Fleisch. Oder einfach Pilzpfanne mit Nudeln. Sowas geht alles. Und vor allem auf die teuren gezuckerten Softdrinks und Süßigkeiten kann man verzichten ohne das man dadurch wirklich verzichtet. Wer braucht Pringles? Oder eine 200g Tafel Schokolade?

That's greatest bullshit. Ich will essen wann und was ich will. Und nicht den Leuten erklären, dass sie mehr Wasser trinken sollen weil das das Hungergefühl mindert. Und jemanden vorzuschreiben wie man beim Essen sparen kann, ist krank und idiotisch. Es geht einfach keinen was an, was andere essen wollen. Und wenn ich in meinem bisheriges Leben täglich Hummer und Austern hatte und mir das wegen der bescheuerten Merkel nicht mehr leisten kann, ist da was bei der Merkel falsch und nicht bei mir. Es geht schlicht keinen was an was ich esse, außer wenn es der Hammel des türkischen Nachbarn ist den ich geklaut habe.

[Maggie]

stimmt, meine schwedischen freunde haben ein geniales haus, ein tolles boot und keine schulden und dabei arbeitet nur der mann.

Stimmt, ich kenne auch eine Familie, der Mann ist ein ehe. Nachbar von mir. Die haben eine tolles Anwesen in den Scheren. Nicht alles dicht an dicht wie hier. Und es geht ihnen finanziell richtig gut. Nur er arbeitet.
Die Schweden waren nicht so dumm, ihre Krone dem Rest Europas zum Fraß vorzuwerfen.

[Maggie]

Jup. Man kann wirklich preiswert selber kochen. Im Sommer ein paar Apfelpfannekuchen oder mal Milchreis mit Apfelmus. Spottbillig. Ich brauch nicht jeden Tag Fleisch. Oder einfach Pilzpfanne mit Nudeln. Sowas geht alles. Und vor allem auf die teuren gezuckerten Softdrinks und Süßigkeiten kann man verzichten ohne das man dadurch wirklich verzichtet. Wer braucht Pringles? Oder eine 200g Tafel Schokolade?

Schön, dass du hier Vorschläge machst, wie sich der Deutsche zukünftig einschränken muss, damit er Europa weiterhin ernähren kann. Ich fass es nicht.

[bernhard44]

Butter 1,35 bis 1,75 .....€ wohlgemerkt!

[dirty_mind]

Jup. Man kann wirklich preiswert selber kochen. Im Sommer ein paar Apfelpfannekuchen oder mal Milchreis mit Apfelmus. Spottbillig. Ich brauch nicht jeden Tag Fleisch. Oder einfach Pilzpfanne mit Nudeln. Sowas geht alles. Und vor allem auf die teuren gezuckerten Softdrinks und Süßigkeiten kann man verzichten ohne das man dadurch wirklich verzichtet. Wer braucht Pringles? Oder eine 200g Tafel Schokolade?

Apfelpfannekuchen oder Milchreis mit Apfelmus ist entweder was für Kleinkinder oder bestenfalls Nachtisch.

Der tägliche Verzehr von Fleisch ist gesund und kann nicht durch Zucker oder Obst ersetzt werden.
Allerdings sollte es häufig Geflügel sein und mit Gemüse usw. ergänzt werden.

[Xarrion]

Apfelpfannekuchen oder Milchreis mit Apfelmus ist entweder was für Kleinkinder oder bestenfalls Nachtisch.

Der tägliche Verzehr von Fleisch ist gesund und kann nicht durch Zucker oder Obst ersetzt werden.
Allerdings sollte es häufig Geflügel sein und mit Gemüse usw. ergänzt werden.

:top:

[Alter Stubentiger]

Paprika 48,1
Kartoffeln 44,4
Süße Mandeln, Kokosraspeln oder Ähnliches 35,7
Butter 30,8
Äpfel 22,3
Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren oder Ähnliches 18,3
H-Milch 18,2
Olivenöl 17,5
Frische Milch 17,1
Kürbisse, Auberginen oder Mais 14,2
Kopfsalat oder Eisbergsalat 13,8
Birnen 13,7
*Steigerung in %


laut: http://www.bild.de/geld/wirtschaft/inflation/darum-explodieren-die-preise-im-supermarkt-31819580.bild.html

So lange mußt du fürs Essen arbeiten:
38507

[Maggie]

So lange mußt du fürs Essen arbeiten:
38507

Du solltest keinen alten Tabellen anführen, 2006 ist lange passe.

[Alter Stubentiger]

Um Fett zu werden braucht man nicht viel Geld. Dass die Autos immer größer werden, halte ich für ein Gerücht.

Bitte was? Dann schau dir mal den Opel Corsa an. Der C wog noch 900 Kilo. Die aktuelle Version 1,1 Tonnen. Und SUV´s gab es vor 30 Jahren so gut wie gar nicht. Mit dem Pajero fing es damals an. Seitdem hat er 600 Kilo zugelegt.

[Alter Stubentiger]

Wenn alle Autos weg wären, die eigentlich der Bank oder Leasinggesellschaft gehören, wäre reichlich Platz. Ebenso am Urlaubsstrand, wenn nur noch die da sind, die den Urlaub nicht per Dispo bezahlt haben. Deutschland lebt auf Pump in saus und braus, als hätten wir nicht Amerika als Beispiel, wie das ausgeht...

Klar. Man lebt über seine Verhältnisse. Eine Nummer kleiner würde vielen gut zu Gesicht stehen. Aber eine 900 Euro Apple Smartphone mit 30 Euro Materialwert muß wohl einfach sein. Denn nur damit kann man seine Follower ständig über die wahnsinnig hohen Brötchenpreise informieren.

[dirty_mind]

So lange mußt du fürs Essen arbeiten:
38507

seit wann ist Kochfleisch vom Rind billiger als Schweinekotelett?

[Alter Stubentiger]

Wässriger Dreck der nach gar nichts schmeckt, aber enormes Geld kostet würde ich nicht gerade Luxus nennen.

Aber die Deutschen gönnen sich auch diesen Luxus sonst würde sowas nicht angeboten.

[Alter Stubentiger]

Das Problem ist nur, dass wir noch HD-Fernsehern und Co. schlecht satt werden.

Als wenn das in D. ein Problem wäre wo jeder Hartzer einen Bauch in der Schubkarre vor sich her schiebt.

[Bensen]

Bitte was? Dann schau dir mal den Opel Corsa an. Der C wog noch 900 Kilo. Die aktuelle Version 1,1 Tonnen. Und SUV´s gab es vor 30 Jahren so gut wie gar nicht. Mit dem Pajero fing es damals an. Seitdem hat er 600 Kilo zugelegt.

Das es dir um das Gewicht ging, war mir nicht klar, was auch keinen Zusammenhang mit der Thematik hat. Für mich war "größer" gleichbedeutend mit teureren Autos.

[Langwitsch]

Klar. Man lebt über seine Verhältnisse. Eine Nummer kleiner würde vielen gut zu Gesicht stehen. Aber eine 900 Euro Apple Smartphone mit 30 Euro Materialwert muß wohl einfach sein. Denn nur damit kann man seine Follower ständig über die wahnsinnig hohen Brötchenpreise informieren.

Sowas nennt sich Doppelmoral.

[Maggie]

Als wenn das in D. ein Problem wäre wo jeder Hartzer einen Bauch in der Schubkarre vor sich her schiebt.

...und sowas aus dem Mund eines Sozialdemokraten;-)

[Alter Stubentiger]

Schon mal was von Norwegen und Schweden gehört.
Nicht zu verstehen, dass es immer noch Deutsche gibt, die den Euro verteidigen. Wer es bis jetzt nicht kapiert hat, was wir damit eingehandelt haben, wird es noch schmerzlich erfahren müssen.
Du kannst ja mal ein Beispiel dafür geben, welche Vorteile wir Deutsche durch den Euro haben. Allerdings ist "nicht mehr Umrechnen im Urlaub" ausgeklammert.

Norwegen sitzt auf viel Öl. Die können sich so einiges leisten. Schweden hatte auch schon seine Krisen mit der Krone.

[Bensen]

Als wenn das in D. ein Problem wäre wo jeder Hartzer einen Bauch in der Schubkarre vor sich her schiebt.

Hat vermutlich nichts mit der mangelnden Bewegung und der ungesunden Ernährung zu tun. Sondern weil es allen so Prima geht. Schon klar...
Aber davon ab, sehr pauschal gedacht.

[Alter Stubentiger]

Was bitte hat der Austausch von Lebensmittel mit dem Euro zu tun? Ich kann mich noch ganz gut erinnern, dass es zu DM-Zeiten auch schon Lebensmittel aus dem Ausland zu kaufen gab.
Wieder typisch für euch Sozialdemokraten, alles so verdrehen, dass es ein euer Weltbild passt.

Du hast Deutschland zum Ernährer Europas hochstilisiert. Da wollte ich dich nur an all die Leckereien aus Europa erinnern die unser Leben bereichern. Und der Euro macht das Leben für alle die mit Im/Export zu tun haben das Leben leichter. Von denen will keiner auf den Euro verzichten.

[Alter Stubentiger]

Das muss aber schon lange her sein. Lebensmittel sind teuer wie.
Warum könnt ihr Linken die Tatsachen nicht anerkennen?

Weil es nicht stimmt. So wenig wie heute mußtest du noch nie fürs essen arbeiten. Auch wenn es je nach Ernte in D/Europa schwankt.

[Alter Stubentiger]

Schön, dass du hier Vorschläge machst, wie sich der Deutsche zukünftig einschränken muss, damit er Europa weiterhin ernähren kann. Ich fass es nicht.

War mir klar daß du Verzicht auf überflüssige Fresserei als Einschränkung begreifst.

[CrispyBit]

Mein Fazit: ein gigantischer Haufen dummes Geschwätz, wenn nicht gar vorsätzliche Lügen. Aber wie meine staatsbedienstete Bekannte sagen würde: "Es kam doch in den Nachrichten. Also muß es stimmen."

Napoleon sagte mal: „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“

[Alter Stubentiger]

Die Inflation in Italien war immer gewollt und hat immer dazugehört. Nix Verschwörung. Zur Erinnerung: Italien hat nach dem Krieg mit der DM, dem französischen Franc und schweizer Franken mal mit 1:1:1:1 angefangen. Als es mit dem Euro anfing war die Lire bei 1.500 Lire / DM

Die Lire. Inflation war Teil des Systems. Wäre aber auch mit Lire nicht ewig so weiter gegangen.

Reden wir über heute. Heute ist Italien nicht mehr kreditwürdig. Es kommt zu wenig Geld rein. Die Deflation ist unübersehbar. Es kommt weniger Geld in den Umlauf. Die Importe sinken. Die Produktion sinkt. Leute werden entlassen. Klassische Deflation. Die tut richtig weh. Aber die Talsohle ist wohl gerade jetzt durchschritten in Italien.

[Alter Stubentiger]

Du solltest keinen alten Tabellen anführen, 2006 ist lange passe.

Ic hhab eine andere Statistik die geht bis 2010. Leider spinnt das Forum und nimmt die Grafik nicht an. Die zeigt die Lebensmittelausgaben bei 21010 bei nur 14%. Knapp die Hälfte von dem was man 1970 ausgeben mußte.

[Alter Stubentiger]

That's greatest bullshit. Ich will essen wann und was ich will. Und nicht den Leuten erklären, dass sie mehr Wasser trinken sollen weil das das Hungergefühl mindert. Und jemanden vorzuschreiben wie man beim Essen sparen kann, ist krank und idiotisch. Es geht einfach keinen was an, was andere essen wollen. Und wenn ich in meinem bisheriges Leben täglich Hummer und Austern hatte und mir das wegen der bescheuerten Merkel nicht mehr leisten kann, ist da was bei der Merkel falsch und nicht bei mir. Es geht schlicht keinen was an was ich esse, außer wenn es der Hammel des türkischen Nachbarn ist den ich geklaut habe.

Ich gönn dir ja den Luxus. Aber du vergißt das du dir das 1970 nicht leisten konntest. Da gabs keinen Räucherlachs im Diskounter 200gr für 2,99. Du solltest das zu schätzen lernen.

[Alter Stubentiger]

Apfelpfannekuchen oder Milchreis mit Apfelmus ist entweder was für Kleinkinder oder bestenfalls Nachtisch.

Der tägliche Verzehr von Fleisch ist gesund und kann nicht durch Zucker oder Obst ersetzt werden.
Allerdings sollte es häufig Geflügel sein und mit Gemüse usw. ergänzt werden.

Täglich Fleisch? Nö. So gesund ist daß nicht.

[Alter Stubentiger]

...und sowas aus dem Mund eines Sozialdemokraten;-)

Und? Für Faulpelze habe ich nichts übrig. Ich bin für Arbeitspflicht wie in Dänemark.

[Alter Stubentiger]

Hat vermutlich nichts mit der mangelnden Bewegung und der ungesunden Ernährung zu tun. Sondern weil es allen so Prima geht. Schon klar...
Aber davon ab, sehr pauschal gedacht.

Für Maggie die in ihrem Wahn Hungergestalten durch die Innenstädte wanken sieht.

[OneDownOne2Go]

Täglich Fleisch? Nö. So gesund ist daß nicht.

Doch, hochwertigeres Eiweiß gibt's nicht - zumindest nicht in natürlicher Form. Täglicher Fleischverzehr ist gesund, wenn er in Maßen erfolgt und in eine auch sonst vernünftige Ernährung eingebunden ist.

Zumindest hat mir das der Ernährungsberater in der Reha erzählt, als er mir mein täglich Steak ausreden wollte... :D

[hamburger]

Ich gönn dir ja den Luxus. Aber du vergißt das du dir das 1970 nicht leisten konntest. Da gabs keinen Räucherlachs im Diskounter 200gr für 2,99. Du solltest das zu schätzen lernen.

Ich wusste ja, Sozis sind dumm...aber das sich hier jemand so outet:fizeig:
Zunächst mal hatten wir 1970 die DM.... dann fehlt hier die Angabe, wieviel der Lachs 1970 gekostet hat....
Und als Krönung die schwachsinnige Behauptung, das sich niemand 1970 Lachs leisten konnte.
Ab zum Arzt...anders wär nämlich schlecht:cool:

[Alter Stubentiger]

Doch, hochwertigeres Eiweiß gibt's nicht - zumindest nicht in natürlicher Form. Täglicher Fleischverzehr ist gesund, wenn er in Maßen erfolgt und in eine auch sonst vernünftige Ernährung eingebunden ist.

Zumindest hat mir das der Ernährungsberater in der Reha erzählt, als er mir mein täglich Steak ausreden wollte... :D

Steaks, Bier und Zigaretten?

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=nG6VdFZE1ig

[Rolf1973]

Und? Für Faulpelze habe ich nichts übrig. Ich bin für Arbeitspflicht wie in Dänemark.


Zustimmung, aber: das sollte nicht dazu führen, dass man etwa Mittfünfziger mit Rheuma zum Spargelstechen schickt
und Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt verlorengehen. Aber Arbeit für die Gemeinde, warum nicht?

[CrispyBit]

Doch, hochwertigeres Eiweiß gibt's nicht - zumindest nicht in natürlicher Form.

Ist es Natürlich das ein Tier künstlichen und Genveränderten fraß bekommt, aus dem dann dein Essen besteht.

[OneDownOne2Go]

Ist es Natürlich das ein Tier künstlichen und Genveränderten fraß bekommt, aus dem dann dein Essen besteht.

Unser Fleisch kommt vom Metzger, und der schlachtet selbst, und nur Tiere von einem Erzeuger. Der hat alles an Öko- und Bio-Zertifikaten, was man sich so denken kann, ich mache mir also nur begrenzte Sorgen um "Gen-Fleisch"...

[CrispyBit]

Unser Fleisch kommt vom Metzger, und der schlachtet selbst, und nur Tiere von einem Erzeuger. Der hat alles an Öko- und Bio-Zertifikaten, was man sich so denken kann, ich mache mir also nur begrenzte Sorgen um "Gen-Fleisch"...

Ein Öko- und Bio-Zertifikat sagt rein garnichts aus. Sowas haben Dönerläden und MC Donalds auch. Die Kannst du kaufen.

[OneDownOne2Go]

Ein Öko- und Bio-Zertifikat sagt rein garnichts aus. Sowas haben Dönerläden und MC Donalds auch. Die Kannst du kaufen.

Tja, dann futter' ich eben Gen-Fleisch. Juckt mich auch nicht. Wenn ich mich heute von allem dieser Art abschrecken lassen würde, müsste ich am Ende im Wald hocken und an Kieseln lutschen...

[torun]

Ein Öko- und Bio-Zertifikat sagt rein garnichts aus. Sowas haben Dönerläden und MC Donalds auch. Die Kannst du kaufen.


In Dönerläden findest du alles, aber mit Sicherheit kein Öko-oder Biozertifikat.

[Maggie]

Weil es nicht stimmt. So wenig wie heute mußtest du noch nie fürs essen arbeiten. Auch wenn es je nach Ernte in D/Europa schwankt.

Ok, wie argumentierst du bei Menschen, die von staatlichen Leistungen leben?

[Der Altdeutsche]

Der eigentliche Knaller ist doch die Begründung, die durch die Medien geprügelt wird:


1. Paprika: Importware, bei uns überhaupt nicht im Freiland angebaut, sondern ausschließlich in Treibhäusern. Somit wetterunabhängig.

2. Mandeln, Kokosraspeln: wo bitte wachsen in Deutschland Kokospalmen? Und Mandeln werden auch nicht kommerziell angebaut. Soviel mal dazu...

3. Kartoffeln: auf Platz 3 das ERSTE deutsche Produkt, das mal tatsächlich auf Feldern wächst und somit dem deutschen Wetter ausgesetzt ist.

4. Butter: wird noch immer aus MILCH hergestellt und die hat sich im Vergleich zur Butter "nur" um die Hälfte verteuert. Spannend. Außerdem wußte ich gar nicht, daß Kühe dermaßen wetterfühlig sind - vor allem, da deutsche Hochleistungskühe ohnehin nie aus den Ställen kommen...

5. Äpfel: sind noch gar nicht erntereif. Und wenn ich mir ansehe, was an meinen beiden Krücken dranhängt, dann kann mir KEINER erzählen, daß es ein schlechtes Apfeljahr ist. Im Gegenteil, die Bäume biegen sich überall unter den Früchten, auch draußen in der Landschaft, wo sie nicht mal gepflegt werden, sondern nur wild vor sich hinwachsen. Nenne ich somit eine glatte Lüge. (kleine Anmerkung: es ist nebenbei bemerkt ein ausgezeichnetes Feigenjahr! Trotz des kalten Frühjahrs und des vielen Wassers. Nicht immer ist das "gefühlte" Wettergeschehen mit dem Ernteergebnis gleichzusetzen...)

6. Erdbeeren: war aufgrund der Witterung schwierig. Ist aber nun mal ein Saisonprodukt und nicht lebensnotwendig. Himbeeren war/ist erstklassig, da hat das Wetter genau gepasst. Bei Stachelbeeren war es während der Blüte zu kalt. Gilt aber ansonsten das Gleiche, wie bei den Erdbeeren. Niemand lebt von Stachelbeeren...

Im übrigen ist die Getreideernte sehr gut gewesen. Da müßte das Brot ja demnächst deutlich günstiger werden... :haha:

Mein Fazit: ein gigantischer Haufen dummes Geschwätz, wenn nicht gar vorsätzliche Lügen. Aber wie meine staatsbedienstete Bekannte sagen würde: "Es kam doch in den Nachrichten. Also muß es stimmen."




:gp::gp::gp: Und dafür gibt es grün!!!!

[JobcenterMitarbeiter]

Es wird irgendwann krachen , ich sehe doch täglich die Lohnbescheinigungen der Michels !

Die Löhne bei geringqualifizierten und bei den " Facharbeitern " fallen oder steigen überhaupt nicht.

Die Arbeitslosengeld 1 Versicherung muss immer weniger zahlen und wir als Alg2 Behörde dürfen immer mehr zahlen.

Ihr müsst wissen, wenn das ALG 1 nicht ausreicht hat der Hilfebedürftige die Möglichkeit es über Alg2 aufstocken lassen.
Früher war dass ALG 1 so hoch dass man nicht aufstocken musste, jetzt sind die Löhne so weit unten dass die ALG1 Zahlung
nicht mehr die Rede wert ist.

Ernstes Thema: Wir haben hier zwei Probleme, in Ihrer Wirkung jedoch tödlich !

1. Die Löhne, das verfügbare Einkommen der deutschen Michels wird von Jahr zu Jahr immer weniger.
Die Löhne sinken auf weiter Front trotz Inflation !

Früher hatte ich selten Löhne unter 1500 € ( Steuerklasse 1 netto ), seit 2 bzw. 3 Jahren ist das schon normal.
Es geht jetzt sogar in Richtung 1000 €.

2. die Preise steigen immer schneller.

Die Preise für die lebensnotwendigen Sachen werden immer teurer.

=)

Aktuell verzichten die Michels statt auf die Straße zu gehen.

Ich werde den Michel nie verstehen. Es werden Sachen zu Luxus erklärt was früher nie Luxus war.
Für den Michel ist Urlaub schon Luxus, deswegen meint er man könne ja darauf verzichten.

Aber die Rechnung geht bald nicht mehr ...

Denn irgendwann muss der Michel im Bereich Essen und Wohnung verzichten und da sehe ich erhebliche
Schwierigkeiten.

[Der Altdeutsche]

Kommen wir nochmal zur Getreide- und Heueernte:

Die für die Teuerung von Milch herangezogene Begründung "schlechtes Heujahr" kann ich leider nicht gelten lassen, da Kühe gar kein Heu bekommen sondern ausschließlich Silage. 2012 war aber - genau wie 2011 - ein prima Silagejahr, da viele Heubauern statt Heuernte lieber silagiert haben.

Nein- Milch wurde teuer als bestimmte Subventionen (die mit Milch überhaupt nichts zu tun haben) wegfielen und Mischbetriebe eben mehr Gewicht auf ihre Milchproduktion legten. Ich kenne genau so einen Landwirt - als die Subvention für Zuckerrüben auslief, wechselte er diese Felder auf Raps und - seltsamerweise - verdient er nun mit seinen 200 Milchkühen Geld. Wo er mir doch noch 2011 erklärte, seine Milchviehhaltung sei ein fürchterliches "Minusgeschäft".



Und dann die Ausrede "nach Asien wird soooooo viel Milch exportiert....... da wird es hier aufgrund der Nachfrage teurer". Was geht mich der Milchdurst der Chinesen an? Die können, wenn sie mehr Milch wollen, selber mehr Kühe züchten.

[Der Altdeutsche]

Wenn alle Autos weg wären, die eigentlich der Bank oder Leasinggesellschaft gehören, wäre reichlich Platz. Ebenso am Urlaubsstrand, wenn nur noch die da sind, die den Urlaub nicht per Dispo bezahlt haben. Deutschland lebt auf Pump in saus und braus, als hätten wir nicht Amerika als Beispiel, wie das ausgeht...



Mein Auto ist 12 Jahre alt und ist vor zwei Jahren BAR bezahlt. Es gehört MIR und nicht irgendeiner Bank. Nur....... es ist gebraucht. Das stört mich aber nicht im Geringsten.

[Pendelleuchte]

Und warum sind bei den türkischen Händlern die Gemüsepreise so niedrig?

Weil die so nett sind, logisch :D

Ne ist klar, weil alles nur Abfall ist . :auro:

[Pendelleuchte]

Jup. Man kann wirklich preiswert selber kochen. Im Sommer ein paar Apfelpfannekuchen oder mal Milchreis mit Apfelmus. Spottbillig. Ich brauch nicht jeden Tag Fleisch. Oder einfach Pilzpfanne mit Nudeln. Sowas geht alles. Und vor allem auf die teuren gezuckerten Softdrinks und Süßigkeiten kann man verzichten ohne das man dadurch wirklich verzichtet. Wer braucht Pringles? Oder eine 200g Tafel Schokolade?

WOW ... endlich jemand der ebenfalls weiß wie man isst. :dg:
Wenn ich den Leuten so erzähle was ich esse, bekomme ich nur ein "häää, und kein Fleisch oder Döner ?" :wand:
Doch, Sonntags gibt es Fleisch (200g). Freitags Fisch, und die restlichen Tage nur Gemüse mit Nudeln bzw. Reis, und jeden Tag 1x Obst, und Abends Salat. Als Getränk nur Wasser! Kein Alkohol, selten Schokolade, keine Kippen. Hin und wieder gibt es Rührei, Pfannkuchen, oder auch mal gerne Griesbrei den ich aber selbst koche. :ja:
Und wenn ich dann immer wieder höre wie sehr man mich wegen meiner Statur beneidet, ja da frag ich mich, sind die dämlich ?? Fressen und saufen, kaum Bewegung, und aussehen wollen wie ich. :auro:
Man kann sehr Gesund und günstig Leben, aber man muss mit der unkontrollierten Fresserei aufhören.!

[Bruddler]

Uns geht's guuuuut ! :compr:





Jedenfalls besser, als den Menschen in Rumänien oder in Mali...

[Kuddel]

Mein Auto ist 12 Jahre alt und ist vor zwei Jahren BAR bezahlt. Es gehört MIR und nicht irgendeiner Bank. Nur....... es ist gebraucht. Das stört mich aber nicht im Geringsten.

Meins ist sogar noch älter. Witzigerweise ist das Auto der Firma, was ich jetzt fahre, auch fast genau 12 Jahre alt.

Beide Autos sind alte Spritfresser und gehören keiner Bank.

[Kuddel]

Uns geht's guuuuut ! :compr:





Jedenfalls besser, als den Menschen in Rumänien oder in Mali...

Bist Du bei Rumänien sicher?

[Felixhenn]

Die Lire. Inflation war Teil des Systems. Wäre aber auch mit Lire nicht ewig so weiter gegangen.

Reden wir über heute. Heute ist Italien nicht mehr kreditwürdig. Es kommt zu wenig Geld rein. Die Deflation ist unübersehbar. Es kommt weniger Geld in den Umlauf. Die Importe sinken. Die Produktion sinkt. Leute werden entlassen. Klassische Deflation. Die tut richtig weh. Aber die Talsohle ist wohl gerade jetzt durchschritten in Italien.

Dann gib mal Zahlen zur Deflation. Wann warst Du das letzte Mal dort? Nur weil Du und Deine CDU-Sippe Euch was vor der Wahl ausdenken, ist das lange nicht so. Merkel hat das Land weiter heruntergewirtschaftet als jeder andere Kanzler vorher und sogar Bosbach weiß das.

[OneDownOne2Go]

Mein Auto ist 12 Jahre alt und ist vor zwei Jahren BAR bezahlt. Es gehört MIR und nicht irgendeiner Bank. Nur....... es ist gebraucht. Das stört mich aber nicht im Geringsten.

Ich hab doch nicht dich persönlich gemeint. Meine Schüsseln (12 und 4 Jahre alt) sind auch komplett bezahlt. Aber das ist heute nicht mehr die Regel, und bei Neuwagen ist es sogar eine Ausnahme.

[Pillefiz]

Und dann die Ausrede "nach Asien wird soooooo viel Milch exportiert....... da wird es hier aufgrund der Nachfrage teurer". Was geht mich der Milchdurst der Chinesen an? Die können, wenn sie mehr Milch wollen, selber mehr Kühe züchten.

die vertragen gar keine Milch :ätsch: Auch wieder so ein Preistreiber-Märchen

[Der Altdeutsche]

Meins ist sogar noch älter. Witzigerweise ist das Auto der Firma, was ich jetzt fahre, auch fast genau 12 Jahre alt.

Beide Autos sind alte Spritfresser und gehören keiner Bank.

Meiner ist ein Ford Mondeo Kombi mit 2 Litern Hubraum. Er frisst bei meiner Fahrweise Stadt 8 Liter, Autobahn 7 Liter, Landstrasse 6,5 Liter. Euronorm 4. Noch Fragen?

[Der Altdeutsche]

Ich hab doch nicht dich persönlich gemeint. Meine Schüsseln (12 und 4 Jahre alt) sind auch komplett bezahlt. Aber das ist heute nicht mehr die Regel, und bei Neuwagen ist es sogar eine Ausnahme.


Wenn vor mir jemand mit "seinem Neuwagen" angeben will, frage ich ihn, ob seine Bank ihm erlaubt hat, das Auto zu benützen.......

[Kuddel]

Meiner ist ein Ford Mondeo Kombi mit 2 Litern Hubraum. Er frisst bei meiner Fahrweise Stadt 8 Liter, Autobahn 7 Liter, Landstrasse 6,5 Liter. Euronorm 4. Noch Fragen?

Bei beiden von mir genannten Autos (BMW und Lexus) kannst Du den Verbrauch ziemlich exakt jeweils verdoppeln. Beide dürfen kein E10 tanken, der BMW nicht mal E5

[OneDownOne2Go]

Wenn vor mir jemand mit "seinem Neuwagen" angeben will, frage ich ihn, ob seine Bank ihm erlaubt hat, das Auto zu benützen.......

:D wie phöse :D

[Der Altdeutsche]

die vertragen gar keine Milch :ätsch: Auch wieder so ein Preistreiber-Märchen


Stimmt auch wieder. Aber denen kann man ja tonnenweise "Lactostop" verkaufen........ und dann die Milch........

[Kuddel]

Wenn vor mir jemand mit "seinem Neuwagen" angeben will, frage ich ihn, ob seine Bank ihm erlaubt hat, das Auto zu benützen.......

In meinem ganzen Leben habe ich noch nie einen Neuwagen gekauft. Das neueste war ein Vorführwagen, schon 1 Jahr alt.

[Bruddler]

Bist Du bei Rumänien sicher?

Jetzt, nachdem Du es sagst, bin ich mir nicht mehr so sicher...:hmm:

[Der Altdeutsche]

:D wie phöse :D



Ja ja. Man nennt mich auch "gemeiner Reiner"....... :D

[Klopperhorst]

Brotbackautomat und Pizzastein verwende ich seit einigen Jahren.
Dadurch spart man ziemlich.

---

[Der Altdeutsche]

In meinem ganzen Leben habe ich noch nie einen Neuwagen gekauft. Das neueste war ein Vorführwagen, schon 1 Jahr alt.


In den meisten Fällen war ich der letzte Besitzer eines Autos........... aber JEDES EINZELNE war BAR bezahlt!!!!

[Der Altdeutsche]

Brotbackautomat und Pizzastein verwende ich seit einigen Jahren.
Dadurch spart man ziemlich.

---


Und...... schmeckt die Pizza aus Stein???????

[Kuddel]

In den meisten Fällen war ich der letzte Besitzer eines Autos........... aber JEDES EINZELNE war BAR bezahlt!!!!

Eins habe ich mal finanziert. Hatte aber steuerliche Gründe.

[dirty_mind]

WOW ... endlich jemand der ebenfalls weiß wie man isst. :dg:
Wenn ich den Leuten so erzähle was ich esse, bekomme ich nur ein "häää, und kein Fleisch oder Döner ?" :wand:
Doch, Sonntags gibt es Fleisch (200g). Freitags Fisch, und die restlichen Tage nur Gemüse mit Nudeln bzw. Reis, und jeden Tag 1x Obst, und Abends Salat. Als Getränk nur Wasser! Kein Alkohol, selten Schokolade, keine Kippen. Hin und wieder gibt es Rührei, Pfannkuchen, oder auch mal gerne Griesbrei den ich aber selbst koche. :ja:
Und wenn ich dann immer wieder höre wie sehr man mich wegen meiner Statur beneidet, ja da frag ich mich, sind die dämlich ?? Fressen und saufen, kaum Bewegung, und aussehen wollen wie ich. :auro:
Man kann sehr Gesund und günstig Leben, aber man muss mit der unkontrollierten Fresserei aufhören.!

klingt nicht besonders ausgewogen und irgendwie traurig.
Aber wenn es Dir gefällt und bekommt, dann lebe halt so.

Nur versuche nicht diese Lebensweise als der Weisheit letzter Schluss zu verkaufen.
Für mich käme das nicht in Frage, weil auf Dauer würde ich da zuviele Muskeln abbauen.

btw: Dünn sein mag für manche ein unerreichbares Ziel sein, anderen genügt es definitiv nicht,
lediglich keine Übergewicht zu haben.

[Felixhenn]

Ich gönn dir ja den Luxus. Aber du vergißt das du dir das 1970 nicht leisten konntest. Da gabs keinen Räucherlachs im Diskounter 200gr für 2,99. Du solltest das zu schätzen lernen.

1970 habe ich mir meinen Räucherlachs kiloweise aus Halmstad (Schweden) mitgebracht und selbst geschnitten, billiger als 2,88 Euro/200gr. Das Lachsmesser habe ich heute noch. Den Wein dazu aus eigener Familienproduktion und das Schwarzbrot von Aldi, damals noch im kleinen Wagen bzw. Tragekorb. Den Geschmack habe ich heute noch im Kopf, yummy.

[Klopperhorst]

Und...... schmeckt die Pizza aus Stein???????

Klar.

---

[dirty_mind]

Ne ist klar, weil alles nur Abfall ist . :auro:

lies doch nach

http://www.politikforen.net/showthread.php?143386-Preise-f%C3%BCr-Lebensmittel-steigen-rasant!&p=6487659&viewfull=1#post6487659

selbst der netteste türkische Gemüsehändler würde Dir nichts schenken, genauso wenig wie er Dich als Schwiegersohn akzeptierte!

[Pendelleuchte]

klingt nicht besonders ausgewogen und irgendwie traurig.
Aber wenn es Dir gefällt und bekommt, dann lebe halt so.

Nur versuche nicht diese Lebensweise als der Weisheit letzter Schluss zu verkaufen.
Für mich käme das nicht in Frage, weil auf Dauer würde ich da zuviele Muskeln abbauen.

btw: Dünn sein mag für manche ein unerreichbares Ziel sein, anderen genügt es definitiv nicht,
lediglich keine Übergewicht zu haben.

Nicht ausgewogen ? Ich gehe in Richtung 50, nehme keine Tabletten zu mir. Fahre 5x pro Woche mit dem Fahrrad zur Arbeit (ca.25 km eine Strecke), und 3x pro Woche werden auch die Muskeln Trainiert. :D Was würde Dir denn so fehlen ? Reis z.b. hat sehr viel Energie. Es ist richtig das ich schlank bin, Muskeln sind jetzt nicht so zu sehen wie bei Hulk, aber mein Körper ist wohlgeformt, und die Bestätigung bekomme ich auch oft genug. :cool:

[Der Altdeutsche]

lies doch nach

http://www.politikforen.net/showthread.php?143386-Preise-f%C3%BCr-Lebensmittel-steigen-rasant!&p=6487659&viewfull=1#post6487659

selbst der netteste türkische Gemüsehändler würde Dir nichts schenken, genauso wenig wie er Dich als Schwiegersohn akzeptierte!

Wer will denn schon ne Muselzicke?

[Pendelleuchte]

lies doch nach

http://www.politikforen.net/showthread.php?143386-Preise-f%C3%BCr-Lebensmittel-steigen-rasant!&p=6487659&viewfull=1#post6487659

selbst der netteste türkische Gemüsehändler würde Dir nichts schenken, genauso wenig wie er Dich als Schwiegersohn akzeptierte!

Ich habs gelesen, und wo liegt jetzt das Problem ???