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Vollständige Version anzeigen : ...und es geht doch



BlackForrester
11.08.2013, 13:45
...die Nullverschuldung und der Schuldenabbau in den Kommunen.

Jetzt werden Viele sagen...Glück gehabt...aber Glück hat nunmal zumeist der der Tüchtige und der, welche die richtigen Entscheidungen trifft.

So lange jedoch die Arroganz de "Unfehlbarkeit" in den Amtsstuben der hoch- bis höchstverschuldeten Großstädte in diesem Lande vorherrscht dass man denkt (und sagt) "(Zitat) mit Kleckerskommune wie Monheim vergleiche man sich nicht"...so lange braucht man sich nicht zu wundern, dass es gewisse Kommunen gibt, welche sich selber in den Ruin treiben.

So wie in Langenfeld und Monheim sind nicht nur kreative Ideen, sondern auch Bürgersinn und Bürgerverantwortung gefragt und nicht eine Verwaltungen, welche stupid in immer gleichen, eingefahren Geleisen handelt und Bürger, die meinen der Staat hätte nur zu geben....

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nordrhein-westfalens-steuerparadiese-schuldenfrei-im-speckguertel-1.1743491-3

Ruepel
11.08.2013, 14:08
Solange Politiker und deren Vasallen ihr tun nicht rechtfertigen müssen,
werden sie weiter die vom Volk erpressten Milliarden um sich werfen,wie der Weinachtsmann die Nüsse.
In diesem Staat fehlt der Straftatsbestand der Steuerverschwendung und die Haftbarmachung von Staatsdienern etc.

lorenz90
11.08.2013, 14:47
...und es geht doch

Nein, es geht nicht. Wer soll denn die Zinsen aufbringen die die Betuchten für ihre Vermögen erhalten wenn nicht der Steuerzahler?
Das ist überhaupt die Hauptfunktion unseres Staates, deshalb wird sich daran auch nichts ändern.

Don
11.08.2013, 15:52
...die Nullverschuldung und der Schuldenabbau in den Kommunen.

Jetzt werden Viele sagen...Glück gehabt...aber Glück hat nunmal zumeist der der Tüchtige und der, welche die richtigen Entscheidungen trifft.

So lange jedoch die Arroganz de "Unfehlbarkeit" in den Amtsstuben der hoch- bis höchstverschuldeten Großstädte in diesem Lande vorherrscht dass man denkt (und sagt) "(Zitat) mit Kleckerskommune wie Monheim vergleiche man sich nicht"...so lange braucht man sich nicht zu wundern, dass es gewisse Kommunen gibt, welche sich selber in den Ruin treiben.

So wie in Langenfeld und Monheim sind nicht nur kreative Ideen, sondern auch Bürgersinn und Bürgerverantwortung gefragt und nicht eine Verwaltungen, welche stupid in immer gleichen, eingefahren Geleisen handelt und Bürger, die meinen der Staat hätte nur zu geben....

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nordrhein-westfalens-steuerparadiese-schuldenfrei-im-speckguertel-1.1743491-3

Es ist nicht besonders tüchtig durch Fliegenfängerei von Firmensitzen die Steuereinnahmen zu erzielen die dort abgehen wo diese wegziehen. Wie der Artikel klar aussagt wenn man lesen kann bringen diese Kommunen keinerlei Produktivitätauf die Beine und scheinen sich auch nicht durch Sparsamkeit der öffentlichen Hand hevorzutun. Sie schmarotzen lediglich wie Zecken.

BlackForrester
11.08.2013, 23:36
Es ist nicht besonders tüchtig durch Fliegenfängerei von Firmensitzen die Steuereinnahmen zu erzielen die dort abgehen wo diese wegziehen. Wie der Artikel klar aussagt wenn man lesen kann bringen diese Kommunen keinerlei Produktivitätauf die Beine und scheinen sich auch nicht durch Sparsamkeit der öffentlichen Hand hevorzutun. Sie schmarotzen lediglich wie Zecken.



Nun, wenn man den Absatz über die Gemeinde Langenfeld liest hört es sich dann doch ein bisserl anders an, nicht?? Da hat man nicht nur Firmen mit moderaten Steuersätzen angelockt, sondern die Bürger haben scheinbar auch "Verzicht" geübt bzw. für Leistungen bezahlt.

Don
12.08.2013, 07:25
Nun, wenn man den Absatz über die Gemeinde Langenfeld liest hört es sich dann doch ein bisserl anders an, nicht?? Da hat man nicht nur Firmen mit moderaten Steuersätzen angelockt, sondern die Bürger haben scheinbar auch "Verzicht" geübt bzw. für Leistungen bezahlt.

Nein, davon steht da nichts. Kein einziges Wort.

Bruddler
12.08.2013, 07:30
Solange Politiker und deren Vasallen ihr tun nicht rechtfertigen müssen,
werden sie weiter die vom Volk erpressten Milliarden um sich werfen,wie der Weinachtsmann die Nüsse.
In diesem Staat fehlt der Straftatsbestand der Steuerverschwendung und die Haftbarmachung von Staatsdienern etc.

Das Verschwenden von Steuergeldern muss strafrechtlich der Steuerhinterziehung gleichgesetzt werden ! :basta:

Lamm
12.08.2013, 07:32
Die Hebesätze steigen selbst in den versifftesten Kreisen fröhlich weiter, die Leistungen der Städte sinken dagegen eher.

Einen Gewerbesteuerhebesatz unter 400 muss man lange suchen in ganz NRW, die Erhöhungen kommen im Jahrestakt. Die Stadt nimmt zuwenig Gewerbesteuern ein, Lösung Hebesatz hoch auf 480. Zack.

Gleichzeitig darf man dann verwundert feststellen, dass die Schneeräumpflicht im Stadtgebiet auf allen Strassen (ausser 2 Landesstrassen) auf die Anwohner umgelegt ist. Keiner weiss davon. :crazy:

Ohne einen "Wettbewerb" auch bei Steuern, geht diese NUR hoch. Und jede Steuersenkung findet meine Zustimmung.

BlackForrester
12.08.2013, 15:52
Nein, davon steht da nichts. Kein einziges Wort.



Ich bitte Dich:

Auszüge aus dem Artikel:
"Sie haben von allen eine Gegenleistung eingefordert, die Anlagen der Stadt nutzen: Erwachsene zahlen, wenn sie in Sporthallen schwitzen, Chöre, wenn sie in der Stadthalle proben, Fußballvereine pflegen ihre Spielfelder selbst. Sie haben in der Verwaltung frei werdende Stellen nicht neu besetzt."
"Sie akzeptierten, dass sie dafür mehr bezahlen, sich selbst um Ausstellungen und Konzerte kümmern müssen"

Ist das für Dich nichts? Man mag sagen...Kleinvieh...wieder der Bauer aber weiß, auch Kleinvieh macht Mist.

Humer
12.08.2013, 21:32
Geld vermehrt sich grundsätzlich nur durch Schulden und den daraus entstehenden Zinsen. So ist es und so bleibt es. Ein schuldenfreier Staat ist im heutigen Finanzsystem so undenkbar wie schuldenfreie Gemeinden. Gelingt einer Gemeinde das Kunststück, ist das sensationell, würden es alle so machen wäre es das Ende der Geldwirtschaft.

Commodus
13.08.2013, 02:17
Geld vermehrt sich grundsätzlich nur durch Schulden und den daraus entstehenden Zinsen. So ist es und so bleibt es.
So weit so gut.


Ein schuldenfreier Staat ist im heutigen Finanzsystem so undenkbar wie schuldenfreie Gemeinden. Gelingt einer Gemeinde das Kunststück, ist das sensationell, würden es alle so machen wäre es das Ende der Geldwirtschaft.

Nein, das leuchtet mir nicht ein.

Humer
13.08.2013, 09:41
So weit so gut.



Nein, das leuchtet mir nicht ein.

Da wir alle davon ausgehen, dass Geldvermögen sich zu vermehren haben, besteht auch die Notwendigkeit dass Schulden gemacht werden.
Das Modell der sparsamen Schwäbischen Hausfrau ist leider für das Finanzwesen als Ganzes keine Lösung. Denn auch sie möchte gerne dass ihr Erspartes sich vermehrt. Das geschieht nur durch Verschuldung von jemand anderem. Ich bilde mir jetzt nicht ein, dass ich diese ganzen Vorgänge komplett verstanden habe und verweise lieber auf folgende Darstellung:

http://www.michael-michaelis.de/htdocs/comment/1203072037_leb

Häufig wird die Volkswirtschaft mit einem verschuldeten Einzelhaushalt verglichen, der durch Sparmaßnahmen seine Kredite verringert. Dies ist zwar für Einzelelemente einer Volkswirtschaft möglich, jedoch nicht in der Gesamtbilanz aller Teilnehmer. In der gesamten Volkswirtschaft muss die Summe der Geldvermögen immer gleich groß sein wie die Gesamtverschuldung, da Vermögen auf der einen Seite Schulden auf der anderen Seite bedeuten. In unserem Geldsystem steigen die Geldvermögen durch die Verzinsung an, weshalb die Verschuldung um den gleichen Betrag wachsen muss. Es ist unmöglich, die Verschuldung abzubauen und die Geldvermögen anwachsen zu lassen. Ein Rückgang der Kreditaufnahme würde zu einem fallenden Zinssatz führen, weil sich der Zins aus Angebot und Nachfrage nach Krediten bildet. Fällt nun der Zinssatz unter eine Mindesthöhe (Liquiditätsgrenze), kommt es zu einer Deflation, also einem Rückzug des Geldes, weil niemand bereit wäre, überhaupt noch Kapital ohne Mindestverzinsung zu verleihen. Die Folgen wären Massenarbeitslosigkeit, Verarmung der Bevölkerung, Hunger und Bürgerkrieg. Die Neuverschuldung dient letztlich dazu, den Zinssatz auf genügender Höhe zu halten, um ein Abgleiten der Volkswirtschaft in die Deflation zu verhindern. Aus diesem Grund ist die Gesamtverschuldung, seit Bestehen der Bundesrepublik, noch nie ohne Reduzierung der Geldvermögen zurückgegangen. Wenn sich die Unternehmen nicht ausreichend verschuldeten, musste der Staat eingreifen und die schnell wachsenden Geldvermögen als entsprechende Kredite nehmen. Weder Sparmaßnahmen der Unternehmen und des Staates noch der Wunsch nach Politikern mit Sparsinn können diesen Verschuldungszwang unterbrechen.