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Vollständige Version anzeigen : Kein Essen für Kinder ohne Fingerabdruckscan



Patriotistin
08.08.2013, 20:39
Eltern in Hamburg sind wütend, weil ihre Kindern trotz Chipkarte ihren Fingerabdruck abgeben mussten. Ohne biometrische Erkennung soll es für die Grundschüler kein Essen gegeben haben.

Kinder einer Hamburger Grundschule mussten offenbar ihre Fingerabdrücke in einem biometrischen System scannen lassen, um Mittagessen zu bekommen. Nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts wurden dabei auch Fingerabdrücke von Kindern genommen, die sich mit RFID-Chipkarte anmelden wollten.

In einem Schreiben der IT-Firma People and Projects aus Elmshorn, das der Zeitung vorliegt, heißt es: "An Ihrer Schule verlief das Einlesen der Fingerprints für die zukünftige Essenausgabe turbulent. Im Eifer des Gefechts sind Fehler passiert." Die Verantwortlichen entschuldigten sich, die Daten würden gelöscht.

Eltern der Adolph-Schönfelder-Grundschule in Barmbek-Süd erklärten dem Abendblatt, ihre Kinder hätten nur gegen Fingerabdruck ihre Mahlzeit bekommen.

Die Schulleitung lehnte auf Anfrage von Golem.de einen Kommentar ab und verwies an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB). Dort war für eine Stellungnahme niemand zu erreichen.

"Wenn es stimmt, dass Kindern mit leerem Magen gedroht worden ist, um an ihre Fingerabdrücke zu kommen, muss die Schulbehörde personelle Konsequenzen in Betracht ziehen", sagte Sebastian Seeger von den Hamburger Piraten. Schulkantinen fragten Daten ab, die ansonsten vor allem Strafverfolgungsbehörden erheben. Das Vorgehen sei nicht nur "unsensibel und Kindern gegenüber völlig unangemessen", sondern zeige auch, dass öffentliche Einrichtungen "nicht die nötigen Konsequenzen aus den jüngst enthüllten Abhörskandalen gezogen haben."

Nach Informationen der Piratenpartei nutzen im Großraum Hamburg weitere Schulen Bezahlsysteme mit biometrischer Erkennung.

People and Projects betont, dass die erforderlichen Daten in ein Template erhoben und nur auf dem Essensausgabe-Terminal mit einem dazugehörigen Index abgelegt würden. Bei einem Template werde nicht der Fingerabdruck als Bild, sondern die Position relevanter Punkte der Fingerlinien mathematisch in eine Formel umgewandelt und verschlüsselt auf dem Essensausgabe-Terminal gespeichert.
Nachtrag vom 8. August 2013, 16:38 Uhr

Die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) erklärte, zwei Drittel der Hamburger Grundschüler äßen mittags in der Schule. Bargeldlose Bezahlsysteme, ob mit Chipkarte, Fingerscan oder Essensmarken, ermöglichten sozial gestaffelte Essenspreise, ohne dass sich Kinder beim Bezahlen am Tresen als arm outen müssten. Bei der bislang üblichen Barzahlung oder unterschiedlichen Essensmarken sei am Kantinentresen schnell ersichtlich gewesen, wer beispielsweise Hartz-IV-Empfänger sei und reduzierte Preise zahle.

Weiter unter:http://www.golem.de/news/hamburger-grundschule-kein-essen-fuer-kinder-ohne-fingerabdruckscan-1308-100855.html

Margok
11.08.2013, 01:57
Was zum Henker ist der Zweck hinter dieser dämlichen Aktion?:crazy:
Die sind vollkommen verrückt geworden...

schastar
11.08.2013, 05:16
Was zum Henker ist der Zweck hinter dieser dämlichen Aktion?:crazy:
Die sind vollkommen verrückt geworden...

Schlau ist das schon, aber nur wenn man die Fingerabdrücke auch langfristig speichert und einer polizeilichen Datenbank zuführt.
Schließlich werden sich gut 10% der Schüler mal schädlich auf die Gemeinschaft auswirken, sei es durch arbeitsfaul oder kriminell.

Marlen
11.08.2013, 05:37
Eigentlich müssten die die kochen einen Fingerabdruck hinterlassen -
damit man notfalls weiss wer den Frass verbrochen hat :D

KuK
11.08.2013, 05:41
Moin, Margok!


Was zum Henker ist der Zweck hinter dieser dämlichen Aktion?:crazy:
Die sind vollkommen verrückt geworden...

Es ist doch völlig klar, was sich hinter dieser "kontrollierten Schulspeisung" verbirgt:

Die Sozial-Schmarotzer (70% der Asylanten) senden ihre Kinder zur kostenfreien Schulspeisung mittels eines Pseudonyms. Wenn "Achmed 1" gegessen hat, geht "Achmed 2" zum Essen, danach die Brüder "Achmed 3" und "Achmed 4", alle gespeist durch den Schulaufenthalt von "Achmed 1". So werden ganze Familien mit durchgefüttert, die an unseren Schulen nichts zu suchen haben.

Wenn meine Freundin aus ihrer süddeutschen Großküche ein Krankenhaus beliefert, werden in aller Regel etwa 15% als "nicht verspeist" dem Recycling zugeführt. Dieselbe Quote gilt ebenfalls für christlich geführte Kindergärten oder Kantinen von z.B. Porsche oder Daimler.

Sendet man aber Essen und Lebensmittel in staatliche Kindergärten oder Schulen, ist die Rückführung immer "Null", weil die sehr großzügig bemessenen Portionen "restlos" in den Mündern der "Mitesser" verschwinden.

Ich habe zu Hause gelernt, daß man "Mitesser" ausdrückt....

KuK

Hammerkopf
11.08.2013, 07:13
Was zum Henker ist der Zweck hinter dieser dämlichen Aktion?:crazy:
Die sind vollkommen verrückt geworden...

Den Artikel lesen hilft:

Bargeldlose Bezahlsysteme, ob mit Chipkarte, Fingerscan oder Essensmarken, ermöglichten sozial gestaffelte Essenspreise, ohne dass sich Kinder beim Bezahlen am Tresen als arm outen müssten. Bei der bislang üblichen Barzahlung oder unterschiedlichen Essensmarken sei am Kantinentresen schnell ersichtlich gewesen, wer beispielsweise Hartz-IV-Empfänger sei und reduzierte Preise zahle.

Hammerkopf
11.08.2013, 07:15
Schlau ist das schon, aber nur wenn man die Fingerabdrücke auch langfristig speichert und einer polizeilichen Datenbank zuführt.
Schließlich werden sich gut 10% der Schüler mal schädlich auf die Gemeinschaft auswirken, sei es durch arbeitsfaul oder kriminell.

Überprüf mal, wieviel Prozent Muselkinder dabei sind, dann hast du erheblich mehr als 10%.

schastar
11.08.2013, 08:32
Überprüf mal, wieviel Prozent Muselkinder dabei sind, dann hast du erheblich mehr als 10%.

Da würde ich auf 20 - 30 % tippen.

Margok
11.08.2013, 20:04
Moin, Margok!



Es ist doch völlig klar, was sich hinter dieser "kontrollierten Schulspeisung" verbirgt:

Die Sozial-Schmarotzer (70% der Asylanten) senden ihre Kinder zur kostenfreien Schulspeisung mittels eines Pseudonyms. Wenn "Achmed 1" gegessen hat, geht "Achmed 2" zum Essen, danach die Brüder "Achmed 3" und "Achmed 4", alle gespeist durch den Schulaufenthalt von "Achmed 1". So werden ganze Familien mit durchgefüttert, die an unseren Schulen nichts zu suchen haben.

Wenn meine Freundin aus ihrer süddeutschen Großküche ein Krankenhaus beliefert, werden in aller Regel etwa 15% als "nicht verspeist" dem Recycling zugeführt. Dieselbe Quote gilt ebenfalls für christlich geführte Kindergärten oder Kantinen von z.B. Porsche oder Daimler.

Sendet man aber Essen und Lebensmittel in staatliche Kindergärten oder Schulen, ist die Rückführung immer "Null", weil die sehr großzügig bemessenen Portionen "restlos" in den Mündern der "Mitesser" verschwinden.

Ich habe zu Hause gelernt, daß man "Mitesser" ausdrückt....

KuK
Stimmt. War in Hamburg.Da dürfte sowas nötig sein bei dem Pack das oben haust. Musels sind in Sachen Abzocke unangefochtene Nummer 1.

Nanu
11.08.2013, 20:13
Eltern in Hamburg sind wütend, weil ihre Kindern trotz Chipkarte ihren Fingerabdruck abgeben mussten. Ohne biometrische Erkennung soll es für die Grundschüler kein Essen gegeben haben.

Kinder einer Hamburger Grundschule mussten offenbar ihre Fingerabdrücke in einem biometrischen System scannen lassen, um Mittagessen zu bekommen. Nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts wurden dabei auch Fingerabdrücke von Kindern genommen, die sich mit RFID-Chipkarte anmelden wollten.

In einem Schreiben der IT-Firma People and Projects aus Elmshorn, das der Zeitung vorliegt, heißt es: "An Ihrer Schule verlief das Einlesen der Fingerprints für die zukünftige Essenausgabe turbulent. Im Eifer des Gefechts sind Fehler passiert." Die Verantwortlichen entschuldigten sich, die Daten würden gelöscht.

Eltern der Adolph-Schönfelder-Grundschule in Barmbek-Süd erklärten dem Abendblatt, ihre Kinder hätten nur gegen Fingerabdruck ihre Mahlzeit bekommen.

Die Schulleitung lehnte auf Anfrage von Golem.de einen Kommentar ab und verwies an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB). Dort war für eine Stellungnahme niemand zu erreichen.

"Wenn es stimmt, dass Kindern mit leerem Magen gedroht worden ist, um an ihre Fingerabdrücke zu kommen, muss die Schulbehörde personelle Konsequenzen in Betracht ziehen", sagte Sebastian Seeger von den Hamburger Piraten. Schulkantinen fragten Daten ab, die ansonsten vor allem Strafverfolgungsbehörden erheben. Das Vorgehen sei nicht nur "unsensibel und Kindern gegenüber völlig unangemessen", sondern zeige auch, dass öffentliche Einrichtungen "nicht die nötigen Konsequenzen aus den jüngst enthüllten Abhörskandalen gezogen haben."

Nach Informationen der Piratenpartei nutzen im Großraum Hamburg weitere Schulen Bezahlsysteme mit biometrischer Erkennung.

People and Projects betont, dass die erforderlichen Daten in ein Template erhoben und nur auf dem Essensausgabe-Terminal mit einem dazugehörigen Index abgelegt würden. Bei einem Template werde nicht der Fingerabdruck als Bild, sondern die Position relevanter Punkte der Fingerlinien mathematisch in eine Formel umgewandelt und verschlüsselt auf dem Essensausgabe-Terminal gespeichert.
Nachtrag vom 8. August 2013, 16:38 Uhr

Die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) erklärte, zwei Drittel der Hamburger Grundschüler äßen mittags in der Schule. Bargeldlose Bezahlsysteme, ob mit Chipkarte, Fingerscan oder Essensmarken, ermöglichten sozial gestaffelte Essenspreise, ohne dass sich Kinder beim Bezahlen am Tresen als arm outen müssten. Bei der bislang üblichen Barzahlung oder unterschiedlichen Essensmarken sei am Kantinentresen schnell ersichtlich gewesen, wer beispielsweise Hartz-IV-Empfänger sei und reduzierte Preise zahle.

Weiter unter:http://www.golem.de/news/hamburger-grundschule-kein-essen-fuer-kinder-ohne-fingerabdruckscan-1308-100855.html

Es ist ein Unding, dass möglicherweise sogar Asylanten- oder Südländerkinder von dieser Maßnahme betroffen sind. Rassismus pur!