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Vollständige Version anzeigen : Nichtwählerfraktion



Neu
04.08.2013, 15:25
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein Regierungssystem, (nennt sich "Demokratisch"), welches sich aus sogenannten "Parteien" zusammensetzt. Die handeln dann unter sich irgendwas aus, ohne Rücksicht auf den Volkswillen, und beschliessen dann alles mögliche, wiederum ohne den Volkswillen zu berücksichtigen. Unser Parteiensystem ist bewiesenermassen ungeeignet, eine langfristig positive Entwicklung herbeizuführen. Seit vielen Jahren gehts daher - für die allermeisten - bergab, während es für einige privilegierte bergauf geht. Das hat zu viel Frust geführt, der Trend ist, Parteien nicht mehr zu wählen. Die Wahlbeteiligung liegt daher nur noch bei 70%: http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/downloads/bundestagswahlergebnisse/btw_ab49_wahlbeteiligung.pdf

Nun haben ja die Nichtwähler 30% aller Stimmen und könnten nun eine Bürgerfraktion (eine Nicht - Parteien - Wählerfraktion) bilden und dort den Volkswillen vertreten, Stichwort "Direkte Demokratie".

Frage daher: Warum tun sies nicht, warum stellen sie keine Fraktion auf und lassen sich einfach so bevormunden?

Neu
04.08.2013, 17:15
Jedenfalls steht hier nix, dass es unbedingt Parteien sein müssen, die gewählt werden können:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl
""Dabei kann man als Kandidat einer Partei – auch ohne Parteimitglied zu sein – im Wahlkreis oder auf der Landesliste kandidieren oder aber als unabhängiger Kandidat im Wahlkreis antreten.""

Dass sich Parteien etabliert haben, muss an der deutschen Geschichte liegen. Früher gabs die Fürsten und Grafen, Könige, Feudalherren, später dann "Parteien". Aber Volksregierungen - sowas gibts nur in der Schweiz. Daher mein Apell: Wählt sie einfach nicht, lasst sie einfach durchfallen.

Der Altdeutsche
05.08.2013, 08:17
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein Regierungssystem, (nennt sich "Demokratisch"), welches sich aus sogenannten "Parteien" zusammensetzt. Die handeln dann unter sich irgendwas aus, ohne Rücksicht auf den Volkswillen, und beschliessen dann alles mögliche, wiederum ohne den Volkswillen zu berücksichtigen. Unser Parteiensystem ist bewiesenermassen ungeeignet, eine langfristig positive Entwicklung herbeizuführen. Seit vielen Jahren gehts daher - für die allermeisten - bergab, während es für einige privilegierte bergauf geht. Das hat zu viel Frust geführt, der Trend ist, Parteien nicht mehr zu wählen. Die Wahlbeteiligung liegt daher nur noch bei 70%: http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/downloads/bundestagswahlergebnisse/btw_ab49_wahlbeteiligung.pdf

Nun haben ja die Nichtwähler 30% aller Stimmen und könnten nun eine Bürgerfraktion (eine Nicht - Parteien - Wählerfraktion) bilden und dort den Volkswillen vertreten, Stichwort "Direkte Demokratie".

Frage daher: Warum tun sies nicht, warum stellen sie keine Fraktion auf und lassen sich einfach so bevormunden?


Das ist eine Frage, die wirklich berechtigt ist. Warum schließen sich die Menschen nicht zusammen? Ich denke, weil es ihnen - so paradox das auch klingen mag - noch zu gut geht. Sie merken erst, dass sie nicht aus Einzelindividuen bestehen, wenn es enrsthaft daran geht, andere um Hilfe bitten zu müssen. Solange ihnen der "Staat" noch das Dach über dem Kopf und etwas zu essen finanziert, und sie obendrein noch mit Verdummungsfernsehen ruhig stellt, wird sich Michel nicht dazu aufraffen, politisch aktiv zu werden.

Bruddler
05.08.2013, 08:35
So weit denken die Nichtwähler nicht, sie glauben, dass sie durch ihre Passivität dem Staat (System) mächtig eins auswischen könnten. Wieder andere haben mit diesem Staat (System) schlicht und einfach abgeschlossen...

BlackForrester
07.08.2013, 23:46
So weit denken die Nichtwähler nicht, sie glauben, dass sie durch ihre Passivität dem Staat (System) mächtig eins auswischen könnten. Wieder andere haben mit diesem Staat (System) schlicht und einfach abgeschlossen...



Ich denke die meisten Nichtwähler gehen verantwortungsvoll mit der "Nichtwahl" um...wissend, dass man mit dem nicht wählen die "großen" Fünf stützt oder an der Macht hält...nur, welche "wirkliche" Alternative hat man denn???

Genau das ist doch die Krux...

Affenpriester
07.08.2013, 23:49
Es gibt eigentlich keine Alternativen. Etwas besser organisiert kann man vielleicht für etwas Aufsehen sorgen, wenn die Tierschutzpartei plötzlich drittstärkste Kraft wäre, oder so.
Aber am Ende des Tages dieselbe Scheiße.

Kaufeinekatze
08.08.2013, 01:00
Das Wahlsystem ist halt 'ne olle Kamelle, wie der Quatsch mit dem Eurovision Song Contest oder der Bundesliga. Mit nur einer Wahlaussage lässt sich vielleicht im rechten Moment was kitzeln, aber das System macht aus Wählerbünden wie den Grünen, der AfD oder den Piraten dann doch Parteien, notfalls hilft der Staat ein wenig mit, und schwupps hast du ein Komplettprogramm, wo Nichtwählende ihre Haken finden. Letztlich wusstest du, Bayern wird Meister, freust dich aber, dass Uli mal kurz stolpert.

Bruddler
08.08.2013, 07:55
Ich denke die meisten Nichtwähler gehen verantwortungsvoll mit der "Nichtwahl" um...wissend, dass man mit dem nicht wählen die "großen" Fünf stützt oder an der Macht hält...nur, welche "wirkliche" Alternative hat man denn???

Genau das ist doch die Krux...

Merke:
Jede Partei, die von den Systemlingen schlechtgeredet und diffamiert wird, käme als Alternative in Betracht.

BlackForrester
08.08.2013, 17:39
Merke:
Jede Partei, die von den Systemlingen schlechtgeredet und diffamiert wird, käme als Alternative in Betracht.



Naja...wenn ich mir so ansehe, was da alles zur Wahl steht...i woiß ned

Bruddler
08.08.2013, 17:44
Naja...wenn ich mir so ansehe, was da alles zur Wahl steht...i woiß ned

Du sollst nicht immer die "Äußerlichkeiten" beurteilen !:compr:

elas
08.08.2013, 17:49
Das ist eine Frage, die wirklich berechtigt ist. Warum schließen sich die Menschen nicht zusammen? Ich denke, weil es ihnen - so paradox das auch klingen mag - noch zu gut geht. Sie merken erst, dass sie nicht aus Einzelindividuen bestehen, wenn es enrsthaft daran geht, andere um Hilfe bitten zu müssen. Solange ihnen der "Staat" noch das Dach über dem Kopf und etwas zu essen finanziert, und sie obendrein noch mit Verdummungsfernsehen ruhig stellt, wird sich Michel nicht dazu aufraffen, politisch aktiv zu werden.

Vielleicht pfeifen die auf den Staat weil sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen und den Staat nur als Schmarotzer betrachten.

Shahirrim
08.08.2013, 17:49
So weit denken die Nichtwähler nicht, sie glauben, dass sie durch ihre Passivität dem Staat (System) mächtig eins auswischen könnten. Wieder andere haben mit diesem Staat (System) schlicht und einfach abgeschlossen...

:gp:

Obwohl an dieser Aussage hier auch was dran ist.


http://www.youtube.com/watch?v=dirAHiclm4A

elas
08.08.2013, 17:52
Es gibt eigentlich keine Alternativen. Etwas besser organisiert kann man vielleicht für etwas Aufsehen sorgen, wenn die Tierschutzpartei plötzlich drittstärkste Kraft wäre, oder so.
Aber am Ende des Tages dieselbe Scheiße.

die AfD liegt bei über 10 %....das ist doch schon mal ein positiver Anfang!
http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html

BlackForrester
08.08.2013, 17:55
Du sollst nicht immer die "Äußerlichkeiten" beurteilen !:compr:



Ich bin ein bisserl Masochist...ich lese gerne Wahlprogramme :D...allerbeste "Comedy" und man muss nicht einmal was dafür bezahlen...wäre Jedem zu empfehlen...schlechter Tag, ziehe Dir ein Wahlprogramm rein und der Tag wird besser

RogerHawk
08.08.2013, 22:17
Betreff: Bundestagswahl 2013

Nachdem ich mich in letzter Zeit etwas über die Verhältnisse in Deutschland informierte, habe ich ein paar Grundlegende Fragen zur kommenden Bundestagswahl 2013.

In seinem Urteil vom 3. Juli 2008 hat das Bundesverfassungsgericht die Sitzverteilung nach dem Bundeswahlgesetz teilweise für verfassungswidrig erkannt. Auch die am 3. Dezember 2011 in Kraft getretenen Neuregelung wurde mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Juli 2012 in zentralen Teilen wieder für verfassungswidrig erklärt.

Damit sind auch nach meinem Verständnis alle Bundestagswahlen seit 1956 Verfassungswidrig und somit ungültig da sie nicht dem gegebenen Recht entsprechen. Somit kann man einwandfrei ableiten, dass auch die seit diesem frühen Zeitpunkt ind der BRD entstandenen "Regierungen" rechtswidrig ein Amt ausgeführt haben, welches ihnen nicht zustand, was meines Wissens sogar eine strafbare Handlung beinhaltet.

Meine Fragen ist jetzt:

Wie kann eine unrechtmäßig handelnde "NICHT-Regierung" Gesetze erlassen oder korrigieren um rechtlich einwandfrei gewählt zu werden?

Welche Bedeutung hat vor diesem Hintergrund die von Union, SPD, FDP und Grünen verabschiedete Reform der Sitzverteilung vom 9. Mai 2013, die ja von unrechtmäßig gewählten Politikern entschieden wurde?

Welche Wertigkeit/Rechtsverbindlichkeit haben Staatsverträge der BRD "Regierung" vor dem Hintergrund der nicht rechtmäßig vom Volk gewählten "Volksvertreter" seit 1956?

Müsste vom Volk nicht erst eine Übergangsregierung gewählt werden, die in einer Direkten Wahl durch das Volk entschieden wird, um erst eimal eine Verfassung auf die Beine stellt, nach derem Recht dann wieder ordnungsgemäß gewählt werden kann?

Derzeit wird beim Wählen doch nur ein "Gewohnheitsrecht" der Parteivertreter unterstützt.


Gruß

RogerHawk

Freikorps
08.08.2013, 22:26
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein Regierungssystem, (nennt sich "Demokratisch"), welches sich aus sogenannten "Parteien" zusammensetzt. Die handeln dann unter sich irgendwas aus, ohne Rücksicht auf den Volkswillen, und beschliessen dann alles mögliche, wiederum ohne den Volkswillen zu berücksichtigen. Unser Parteiensystem ist bewiesenermassen ungeeignet, eine langfristig positive Entwicklung herbeizuführen. Seit vielen Jahren gehts daher - für die allermeisten - bergab, während es für einige privilegierte bergauf geht. Das hat zu viel Frust geführt, der Trend ist, Parteien nicht mehr zu wählen. Die Wahlbeteiligung liegt daher nur noch bei 70%: http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/downloads/bundestagswahlergebnisse/btw_ab49_wahlbeteiligung.pdf

Nun haben ja die Nichtwähler 30% aller Stimmen und könnten nun eine Bürgerfraktion (eine Nicht - Parteien - Wählerfraktion) bilden und dort den Volkswillen vertreten, Stichwort "Direkte Demokratie".

Frage daher: Warum tun sies nicht, warum stellen sie keine Fraktion auf und lassen sich einfach so bevormunden?

Das ist doch alles Unsinn. Es treten über 30 Parteien an, da wird doch wohl für jeden der etwas dabei sein. Und wenn nicht, eine "Bürgerfraktion" ist im Grunde auch nur eine Partei, die sich anders nennt.

In so einem Sammelsurium an Menschen wären alle möglichen Charaktere und politische Richtungen vertreten, das kann nicht gut gehen. Dann lieber gleich auf die Straße gehen und den Unmut kundtun, aber wenn dann ordentlich mit Millionen von Leuten!

resist
09.08.2013, 00:26
Vielleicht pfeifen die auf den Staat weil sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen und den Staat nur als Schmarotzer betrachten.

würde ich so sehen. wenn das dann genug tuen hat sich´s ausgestaatet. kein volk kein staat.

elas
09.08.2013, 11:39
Betreff: Bundestagswahl 2013

Nachdem ich mich in letzter Zeit etwas über die Verhältnisse in Deutschland informierte, habe ich ein paar Grundlegende Fragen zur kommenden Bundestagswahl 2013.

In seinem Urteil vom 3. Juli 2008 hat das Bundesverfassungsgericht die Sitzverteilung nach dem Bundeswahlgesetz teilweise für verfassungswidrig erkannt. Auch die am 3. Dezember 2011 in Kraft getretenen Neuregelung wurde mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Juli 2012 in zentralen Teilen wieder für verfassungswidrig erklärt.

Damit sind auch nach meinem Verständnis alle Bundestagswahlen seit 1956 Verfassungswidrig und somit ungültig da sie nicht dem gegebenen Recht entsprechen. Somit kann man einwandfrei ableiten, dass auch die seit diesem frühen Zeitpunkt ind der BRD entstandenen "Regierungen" rechtswidrig ein Amt ausgeführt haben, welches ihnen nicht zustand, was meines Wissens sogar eine strafbare Handlung beinhaltet.

Meine Fragen ist jetzt:

Wie kann eine unrechtmäßig handelnde "NICHT-Regierung" Gesetze erlassen oder korrigieren um rechtlich einwandfrei gewählt zu werden?

Welche Bedeutung hat vor diesem Hintergrund die von Union, SPD, FDP und Grünen verabschiedete Reform der Sitzverteilung vom 9. Mai 2013, die ja von unrechtmäßig gewählten Politikern entschieden wurde?

Welche Wertigkeit/Rechtsverbindlichkeit haben Staatsverträge der BRD "Regierung" vor dem Hintergrund der nicht rechtmäßig vom Volk gewählten "Volksvertreter" seit 1956?

Müsste vom Volk nicht erst eine Übergangsregierung gewählt werden, die in einer Direkten Wahl durch das Volk entschieden wird, um erst eimal eine Verfassung auf die Beine stellt, nach derem Recht dann wieder ordnungsgemäß gewählt werden kann?

Derzeit wird beim Wählen doch nur ein "Gewohnheitsrecht" der Parteivertreter unterstützt.


Gruß

RogerHawk

Ganz gleich ob recht- oder unrechtmäßige Regierung....den ESM-Vertag verstehen sie alle nicht oder er ist ihnen wurscht......also warum dieses kleinkarierte Beharren auf Gesetzen, die sowie so von dieser Bande geändert werden nach Bedarf?

RogerHawk
09.08.2013, 13:44
Weil es ohne Regeln einfach nicht funktioniert. Dadurch dass diese Schergen sich nicht an ihre eigenen Regeln halten machen sie sich angreifbar. Auch der ESM könnte auf diesem Weg ausgehebelt werden.

Gruß

Rogerhawk

BlackForrester
09.08.2013, 14:48
Das ist doch alles Unsinn. Es treten über 30 Parteien an, da wird doch wohl für jeden der etwas dabei sein. Und wenn nicht, eine "Bürgerfraktion" ist im Grunde auch nur eine Partei, die sich anders nennt.



Eindeutig nein - sicher, ich finde hier ´mal etwas, was passt, ich finde dort ´mal etwas was passt...aber eine Partei, wo ich sagen könnte, ja, mit der Ansichten, Forderungen und Selbstverständnis habe ich eine gute Schnittmenge (und da würden mir schon 50% reichen) ist nicht zu finden.

Liegt vielleicht daran, dass ich zu einer absoluten Minderheit in diesem Lande gehöre für die liberal und sozial sich nicht ausschließen und die Lebenseinstellung habe von einem Anderen nicht etwas zu erwarten, was ich nicht selber bereit wäre zu tun.

Nein, ich bin kein Heiliger und ich nutze jeden Vorteil des heutigen Systems...das heißt aber nicht, dass ich dieses System mit meiner Wahlentscheidung auch stützen muss...und ja, ich werde wohl im September nicht zur Wahl gehen.

Neu
10.08.2013, 09:37
Das ist doch alles Unsinn. Es treten über 30 Parteien an, da wird doch wohl für jeden der etwas dabei sein. Und wenn nicht, eine "Bürgerfraktion" ist im Grunde auch nur eine Partei, die sich anders nennt.

In so einem Sammelsurium an Menschen wären alle möglichen Charaktere und politische Richtungen vertreten, das kann nicht gut gehen. Dann lieber gleich auf die Straße gehen und den Unmut kundtun, aber wenn dann ordentlich mit Millionen von Leuten!

Die chinesische Einheitspartei ist um Klassen besser als unser Brei. Die haben klare Ziele, bei uns ist der Weg das Ziel - und wenn man in der Sackgasse landet, und der Platz zum Wenden nicht da ist,... Die DDR hatte auch eine Partei. Ist für jeden was dabei, ja. Lebte es sich nicht in der DDR vortrefflich? Warum haben die Leute da wohl Westradio gehört? Und war das Überwachungsbüro dort nicht toll und dem unsrigen nicht in etwa gleichwertig?

Die Schweiz zeigt, wies geht, wies sehr gut geht mit Sammelsurium und so. Die Deutschen mögen Steuererhöhungen, Arbeitslosigkeit und Verarmung, Verfremdung, Hartz IV. Und genau das bringen unsere Parteien hierzulande. Alle gleichmässig, da ist keine anders - weil Parteien eben so sind.

houston
10.08.2013, 10:06
http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von elas http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=6472733#post6472733)
Vielleicht pfeifen die auf den Staat weil sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen und den Staat nur als Schmarotzer betrachten.
würde ich so sehen. wenn das dann genug tuen hat sich´s ausgestaatet. kein volk kein staat.

glaub ich nicht : Ob die Wahlbeteiligung bei 5 oder 80 % liegt.
Merkel und Co werden sich damit feiern die "Mehrheit der Stimmen" erhalten zu haben,und sich damit vom
Volk beauftragt fühlen :kotz:

resist
10.08.2013, 22:35
glaub ich nicht : Ob die Wahlbeteiligung bei 5 oder 80 % liegt.
Merkel und Co werden sich damit feiern die "Mehrheit der Stimmen" erhalten zu haben,und sich damit vom
Volk beauftragt fühlen :kotz:

Ich meinte das so, dass wenn das Volk den Staat einfach nicht mehr als Staat akzeptiert bzw. IGNORIERT
dann hat sich´s ausgestaatet...

aber ansonsten hast du recht. Das sog. Wahlgesetz sieht keine Mindestwahlbeteiligung in unserer sog. Demo-
kratie - selbst bei 1% Wahlbeteiligung sieht das PACK sich legitimiert...die Gerüchte sagen bei 0% Wahlbeteiligung
wird ausgelost!