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Vollständige Version anzeigen : Mietpreis-Bremse: Ja oder Nein?



waage
29.07.2013, 09:35
Wie steht Ihr dazu?
Infos dazu findet Ihr hier: https://www.campact.de/mieten/appell/5-minuten-info/

Klopperhorst
29.07.2013, 09:37
Mietpreis-Bremse geht nur mit Zuwanderungs-Bremse.
2012 waren 95% aller Zuwanderer in deutsche Städte Ausländer.

---

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 09:38
Funktioniert nicht, da planwirtschaftlich. Da hat man das Problem überhaupt nicht kapiert, das Problem sind die zu niedrigen Zinsen.

Klopperhorst
29.07.2013, 09:41
Funktioniert nicht, da planwirtschaftlich. Da hat man das Problem überhaupt nicht kapiert, das Problem sind die zu niedrigen Zinsen.

Zinsen mieten aber keinen Wohnungen.
Wer wandert denn in deutsche Städte zu?

Beispiel München:
2012 ca 23.000 Zuwanderer (netto), davon 21.500 Ausländer, 1.500 Deutsche.

Alles klar?

---

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 09:42
Zinsen mieten aber keinen Wohnungen.
Wer wandert denn in deutsche Städte zu?

Beispiel München:
2012 ca 23.000 Zuwanderer (netto), davon 21.500 Ausländer, 1.500 Deutsche.

Alles klar?

---

Die Geldmenge ergießt sich natürlich nicht auf den gesamten Immomarkt gleichmäßig. Besonders in der Preußenkolonie wird viel spekuliert mit Billigkrediten, auch gibt es eine Kapitalflucht aus Südeuropa.

Affenpriester
29.07.2013, 09:43
Mietbremse ja. Allein schon für jeden neuen Mieter gibts einen Aufschlag, die Mieten steigen ins Unbezahlbare.

Elmo allein zu Hause
29.07.2013, 09:43
Zinsen mieten aber keinen Wohnungen.
Wer wandert denn in deutsche Städte zu?

Beispiel München:
2012 ca 23.000 Zuwanderer (netto), davon 21.500 Ausländer, 1.500 Deutsche.

Alles klar?

---

Hier herrscht Wohnungsnot keine Ausländer Not!

Affenpriester
29.07.2013, 09:44
Hier herrscht Wohnungsnot keine Ausländer Not!

Ja eben. Ohne die Ausländer keine Wohnungsnot in Teilen einiger Großstädte.

Murmillo
29.07.2013, 09:46
Mietpreis-Bremse geht nur mit Zuwanderungs-Bremse.
2012 waren 95% aller Zuwanderer in deutsche Städte Ausländer.

---

Das Problem ist, dass die zuziehenden Ausländer sich offensichtlich die teueren Mieten leisten können, der Durchschnittsverdiener und Biodeutsche offensichtlich nicht.

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 09:46
Das Problem ist, dass die zuziehenden Ausländer sich offensichtlich die teueren Mieten leisten können, der Durchschnittsverdiener und Biodeutsche offensichtlich nicht.

Zahlt ja das Amt. Aber auch ohne Ausländer hätten wir das.

Klopperhorst
29.07.2013, 09:47
Hier herrscht Wohnungsnot keine Ausländer Not!

Beides gehört zusammen.
Das Wachstum von deutschen Großstädten basiert ausschließlich auf Ausländern (nur noch 5%
der Netto-Zuwanderer sind Deutsche).

Wenn diese Idioten eine Mietpreis-Bremse fordern, dann sollen sie dazu sagen, für wen sie
dies fordern. Es geht hier im Kern nur um die erleichterte Massenzuwanderung,
da die hohen Mieten der Umvolkung langfristig im Wege stehen.

---

Elmo allein zu Hause
29.07.2013, 09:47
Ja eben. Ohne die Ausländer keine Wohnungsnot in Teilen einiger Großstädte.

Anstatt endlich mal neue Wohnungen zu bauen die bezahlbar sind erhöht man einfach die Mieten was schlecht ist.;)

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 09:49
Anstatt endlich mal neue Wohnungen zu bauen die bezahlbar sind erhöht man einfach die Mieten was schlecht ist.;)

Dann bau doch selber etwas und vermiete gutmenschlich zu niedrigen Preisen.

Klopperhorst
29.07.2013, 09:52
Zahlt ja das Amt. Aber auch ohne Ausländer hätten wir das.

Ohne Ausländer wären in Berlin 700.000 Menschen weniger.
Oder in München 500.000 Menschen weniger.

Dies würde den Wohnungsmarkt drastisch entspannen.
Und deutsche Familien hätten wieder bezahlbare Wohnungen in Arbeitsnähe.

---

Elmo allein zu Hause
29.07.2013, 09:52
Dann bau doch selber etwas und vermiete gutmenschlich zu niedrigen Preisen.

Eigentlich müsste das ganze auf Nachfrage und Angebot geregelt werden genau dies passiert aber nicht!

Der Bürger stellt sich lieber in eine Schlange an und hofft der 100ste Bewerber auf eine Wohnung in München zb zu sein!

Affenpriester
29.07.2013, 09:55
Ohne Ausländer wären in Berlin 700.000 Menschen weniger.
Oder in München 500.000 Menschen weniger.

Dies würde den Wohnungsmarkt drastisch entspannen.
Und deutsche Familien hätten wieder bezahlbare Wohnungen in Arbeitsnähe.

---

Die würden eher einige Wohnungen abreißen statt den Mietspiegel zu senken. Geschieht bei uns auch gerade, da werden fünstöckige Blöcke zu dreistöckigen gemacht und aus fünf Eingängen werden drei.
Die ziehen die Wohnungen so mehr ins Stadtzentrum. Niemals senken die die Mieten.
Die erhöhen sie nochmal, für die Sanierungsarbeiten der übergebliebenen Wohnungen.

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 09:55
Ohne Ausländer wären in Berlin 700.000 Menschen weniger.
Oder in München 500.000 Menschen weniger.

Dies würde den Wohnungsmarkt drastisch entspannen.
Und deutsche Familien hätten wieder bezahlbare Wohnungen in Arbeitsnähe.

---

Da wird auch schon gehörig spekuliert, der Markt ist verzerrt wegen den Niedrigstzinsen. In HOlland gibts ja auch viele Migranten und da kippt das ganze schon.

Klopperhorst
29.07.2013, 09:58
Die würden eher einige Wohnungen abreißen statt den Mietspiegel zu senken. Geschieht bei uns auch gerade, da werden fünstöckige Blöcke zu dreistöckigen gemacht und aus fünf Eingängen werden drei.
Die ziehen die Wohnungen so mehr ins Stadtzentrum. Niemals senken die die Mieten.

Trotzdem sinken dann die Mieten. Das Abreißen ist einfach eine Grenzkosten-Kalkulation.
Wenn sich der Betrieb nicht mehr rechnet, wird abgerissen.
Hat man in den mitteldeutschen Plattenbau-Gebieten erlebt. Trotzdem kann man dort heute noch
eine renovierte 5 Zimmer Wohnung für 400 Eur warm mieten.

Dasselbe wäre in deutschen Großstädten möglich, wenn diese entausländert würden.

---

Affenpriester
29.07.2013, 10:02
Trotzdem sinken dann die Mieten. Das Abreißen ist einfach eine Grenzkosten-Kalkulation.
Wenn sich der Betrieb nicht mehr rechnet, wird abgerissen.
Hat man in den mitteldeutschen Plattenbau-Gebieten erlebt. Trotzdem kann man dort heute noch
eine renovierte 5 Zimmer Wohnung für 400 Eur warm mieten.

Dasselbe wäre in deutschen Großstädten möglich, wenn diese entausländert würden.

---

Also bei uns steigen die Mieten immer weiter, auch als viele hier wegzogen und viele Wohnungen frei standen. Sie stiegen und stiegen.
Dennoch ist unser Mietspiegel hier noch sehr niedrig im Vergleich.

joG
29.07.2013, 10:03
Wie steht Ihr dazu?
Infos dazu findet Ihr hier: https://www.campact.de/mieten/appell/5-minuten-info/

Mietpreisregulierung ist ein Instrument der Einflussnahme des Staats in den Immobilienmarkt. Er scheint nötig, wenn genügend Wähler genügend unzufrieden werden mit dem Wohnraum, den sie sich leisten können bzw der Mietanteil an ihrem Budget überschritten wird, den sie als "gerecht" empfinden. Mietpreisbindung (MPB) ist nur ein Instrument jedoch in einer ganzen Palette möglicher Maßnahmen des Staates, die entweder auf den Markt direkt einwirken oder aber das Einkommen der Mieter bspw betreffen. Jedes der Instrumente hat von anderen unterschiedliche Folgen.

Nun muss man um die Sinnhaftigkeit einer MPB überlegen, was man erreichen will, wodurch der ungewünschte Zustand kam und was die Folgen die Einführung haben würde.

-Will man einen kurzen Aufschub, damit man in zwei Jahren bspw wieder gewählt wird oder will man eine nachhaltigere Lösung durch höhere Einkommen oder ein besseres Angebot?
-Oft ist ein Grund für die steigenden Mieten die Beschränkung des Baus neuer Wohnungen. Wenn Investoren keine neuen Wohnungen bauen dürfen und viele Leute in der Gegend wohnen wollen, so sind die Preise nicht wie 20 KM vor Übach sondern wie in der Theatiner Straße. Würde man die Quadratmeterzahl des Wohnraums in der Theatiner Straße ausdehnen, würde der Preis fallen. Hier gibt es eine ganze Palette unterschiedlicher Faktoren, die man beachten muss wie Vorschriften, die den Bau teurer machen oder anderen Nutzungen zugänglich.
-Wie werden sich die Maßnahmen auswirken? Im Falle des MPB kann man wäre bspw eine Folge die, dass die (erwartete und tatsächliche) Rendite auf Investitionen in Immobilien in den betroffenen Lagen sinkt. Das wird bedeuten, dass auch der Wert der Immobilien sinken bzw weniger steigen dürften. So wird tendenziell weniger investiert werden, so dass die Qualität des bestehenden Wohnraums sinken und die Begehrlichkeit mehr zu bauen ebenfalls. So würde "guter" Wohnraum seltener.
Gleichzeitig würde man die Einkommen einer Minderheit selektiv reduzieren. Durch die Beschränkung des Einkommens gegenüber den Einkommen, die die Investoren erwarteten als sie sich entschieden zu investieren, entsteht Rechtsunsicherheit. So ist wiederum ein Faktor, der weitere Investitionen in der Region verringern dürfte.

Das ist nun eine Kurzform. So oder so ähnlich müsste man aber an das Thema herantreten, wenn man beurteilen will, ob man in der Aachener Innenstadt eine MPB einführen will. Eine solche Studie muss bezahlt werden. Das Begehren einer MPB ohne eine (eigentlich zweier konkurrierender) Studien ist eigentlich unseriös.

Klopperhorst
29.07.2013, 10:14
Also bei uns steigen die Mieten immer weiter, auch als viele hier wegzogen und viele Wohnungen frei standen. Sie stiegen und stiegen.
Dennoch ist unser Mietspiegel hier noch sehr niedrig im Vergleich.

Wurde ja auch renoviert, und die Nebenkosten steigen auch.
Der Faktor Mensch als treibende Kraft stetig wachsender Großstädte ist aber
entscheidend für die Mietpreise.

---

Affenpriester
29.07.2013, 10:17
Wurde ja auch renoviert, und die Nebenkosten steigen auch.
Der Faktor Mensch als treibende Kraft stetig wachsender Großstädte ist aber
entscheidend für die Mietpreise.

---

Naja, allein die Tatsache dass der Mietpreis steigt, sobald ein neuer Mieter die Wohnung bezieht kann abgeschafft werden.
Die Leute ziehen der Arbeit hinterher, sie ziehen her und hin, jedesmal gibts einen Aufschlag auf die Miete.
Wie soll man das rechtfertigen? Vielleicht wollen Leute auch nicht in voll sanierten Wohnungen leben, lieber 30 Prozent billiger und bezahlbar.
Es steht stellenweise in keinem Verhältnis. Zumindest sollte der Aufschlag abgeschafft werden.
Man findet nur noch selten Wohnungen, die in den letzten 20 Jahren nur von einer Partei bewohnt wurden. Mindestens zwei bis drei und zack, jedesmal steigt sie.

Klopperhorst
29.07.2013, 10:18
Naja, allein die Tatsache dass der Mietpreis steigt, sobald ein neuer Mieter die Wohnung bezieht kann abgeschafft werden.
...

Moment, das ist eine Folge von Angebot und Nachfrage.
Niemand wird gezwungen, eine Wohnung zu einem Preis zu kaufen/anzumieten.

Wenn aber auf 1.000 Wohnungen 10.000 Bewerber kommen, wie beispielsweise in München,
dann ist doch klar, dass der Mietpreis hoch sein wird.
Ansonsten würden diese 10.000 ja nicht dort sein.

Unter den 10.000 sind aber 95% Ausländer, die auch mit Kapital aus den Südstaaten hier
aufkreuzen und es anlegen wollen.

---

Affenpriester
29.07.2013, 10:21
Moment, das ist eine Folge von Angebot und Nachfrage.
Niemand wird gezwungen, eine Wohnung zu einem Preis zu kaufen/anzumieten.

Wenn aber auf 1.000 Wohnungen 10.000 Bewerber kommen, wie beispielsweise in München,
dann ist doch klar, dass der Mietpreis hoch sein wird.
Ansonsten würden diese 10.000 ja nicht dort sein.

Unter den 10.000 sind aber 95% Ausländer, die auch mit Kapital aus den Südstaaten hier
aufkreuzen und es anlegen wollen.

---

Nein, das ist ja eben nicht Angebot und Nachfrage, denn den Aufschlag gibt es immer bei Neubezug.
Selbst wenn 30 Prozent der Mietswohnungen drum herum leer stehen. Die Ausländer gehören zur Problematik, ja. Aber dieses Prinzip hat weder mit Sozialismus noch mit Marktwirtschaft zu tun, es ist Abzocke.
Ansonsten stimme ich dir im Großen und Ganzen zu.

Klopperhorst
29.07.2013, 10:25
Nein, das ist ja eben nicht Angebot und Nachfrage, denn den Aufschlag gibt es immer bei Neubezug....

Der Aufschlag steht im Mietvertrag. Du kannst unterschreiben oder nicht.
Ich sehe hier kein Problem.

Das Problem ist der Überhang an Wohnungssuchenden, die dann auch wirklich unterschreiben,
zu jedem Preis.

---

Tantalit
29.07.2013, 10:41
Anstatt endlich mal neue Wohnungen zu bauen die bezahlbar sind erhöht man einfach die Mieten was schlecht ist.;)

Kannst du mir da mal eine Beispielrechnung machen wie man das kalkuliert mit einem Gewinn von 7-8% per anno?

Tantalit
29.07.2013, 10:42
Der Aufschlag steht im Mietvertrag. Du kannst unterschreiben oder nicht.
Ich sehe hier kein Problem.

Das Problem ist der Überhang an Wohnungssuchenden, die dann auch wirklich unterschreiben,
zu jedem Preis.

---

Es gibt in allen Städten hunderte bis tausende leerstehende Wohnungen, vielleicht sollten die erst mal dem Wohnungsmarkt zur Verfügung gestellt werden.

Bruddler
29.07.2013, 11:16
Ja eben. Ohne die Ausländer keine Wohnungsnot in Teilen einiger Großstädte.

Man sollte dafür sorgen, dass die Zahl der Nachfrager sinkt...:pfeif:

Affenpriester
29.07.2013, 11:18
Man sollte dafür sorgen, dass die Zahl der Nachfrager sinkt...:pfeif:

Tut sie ja, man füllt die Lücke nur leider mit Importware.

Heinrich_Kraemer
29.07.2013, 11:22
Stehe Mietpreisbremsen sehr skeptisch gegenüber, weil politisch nur weiter in die Folgen der eigenen politischen Fehlentscheidungen reingepfuscht wird, die man bürokratisch eben auch schon nicht kontrollieren kann. Wird dann sowas wie in der DDR oder im NS, mit Höchstpreisen für Waren, während deren Menge immer weiter zurückgeht, weil in Relation zu anderen Vermögensklassen international.

1. Wir besitzen ein weitgehend sozialistisches Mietgesetz (Kündigung nur vom Mieter mgl., bei Mitenomaden dann kündigung mgl., Räumung nach einem Jahr mit vollen Kosten für den Vermieter, für jeden Dreck hat der Vermieter aufzukommen, daß sich die lieben Mieter stets wohl fühlen usw.)
Führt dazu, daß viele einfach nicht mehr vermieten, sondern leerstehen lassen (hab selber einen Freund, der seine Wohnungen in MUC leerstehen läßt und lieber verkauft, wenn Geld benötigt, anstatt zu vermieten, aus eben diesen Gründen. So einen Stress tut er sich nichtmehr an, nach eigenen Angaben).
--> verknapptes Angebot, durch staatliches Reinpfuschen

2. Wird aufgrund des Mietgesetzes eben die Sicherheitsspanne für Vermieter höher, weil eben auf den staatlich verursachten Kosten sitzen geblieben wird (Zwangsräumung, Gerichtskosten, Rechtsanwaltskosten, Renovierungskosten, zu zahlende NKs bei Mietnomaden usw.)
--> Mieten werden auch für anständige Mieter erhöht

3. Ist die Mentalität hierzulande v.a. sozialistisch (global dasjenige Land in Industrienationen mit den wenigstens Immoeigentümern und Aktionären), die Sozimedien machen ständig scharf gegen Privateigentum und Unternehmer.
--> Als Vermieter wird man gesellschaftlich geächtet, sofern man als Abzocker dargestellt wird.
--> Es werden andere Assets gesucht, Leerstand in kauf genommen
--> Angebot verknappt

4. Flutet Herr Draghi, aufgrund des maßlosen Verprassens der Staaten die Märkte mit leichtem Geld, was zu Fehllokationen führt, sofern sich Leute Dinge vermeintlich leisten können, die sie sich normalwerweise nicth leisten können. D.h. grössere Wohnung ohne Rücklagen, Konsum auf Pump.
--> Nachfrage nach Eigentumswohnungen, Häusern steigt (auch aufrgund Preisinflationserwartungen), sofern auch die Mietpreise, welche sich nach Faustformel kalt so überschlagen lassen: Aktueller Kaufpreis/ 30 Jahre, geteilt durch 12 Monate.

5. Führt die Eurokonstruktion und Umverteilung an PIGS dazu, daß die ganz durchschnittlichen PIGS-Profiteure nun in deutschen Großstädten aus Angst vor Verfolgung und Euroaustritt in der BRD Betongold zusammenkaufen, als Ferienwohnungen, für die Kinder wenn sie hier studieren wollen usw..
Pervers daran, daß mit dem umverteilten Steuereigentum der Deutschen hierzulande die PIGS deutsches Eigentum erwerben und für die blöden deutschen Mieter die Mietpreise sofern treiben.
--> Angebotsverknappung von Mietwohnungen, bei erhöhter Nachfrage zum Kauf, mit steigendem Preis
----------------------------------------------

Kurz: je mehr der Staat in Immos reinpfuscht, desto mehr wird das Gegenteil dessen erzeugt, was gewünscht wurde:
Obergrenzen bei Mieten, bei nicht verändertem Mietrecht führt zu schwindenden Sicherheitsspannen, Angebot wird verknappt. In HH wird ja schon zwangsbewirtschaftet, was kalte Enteignung bedeutet, sofern Leerstand behördlich erfaßt wird, um zwangszuvermieten.
--> Viel wird unter der Hand gemacht, Angebot verknappt, Immos hin und her geschoben usw. usf.

Es wird darüberhinaus auch einfach unrentabel neu zu Bauen, um zu vermieten, was wiederum das Angebot verknappt in Ballungsgebieten.

Beste Grüße Euer HK

Sprecher
29.07.2013, 11:29
Mietpreis-Bremse geht nur mit Zuwanderungs-Bremse.
2012 waren 95% aller Zuwanderer in deutsche Städte Ausländer.

---

Deshalb betreibt die Bau- und Immobilienbesitzerlobby ja auch fleißig Propaganda für weitere Masseneinwanderung.

Heinrich_Kraemer
29.07.2013, 11:41
Moment, das ist eine Folge von Angebot und Nachfrage.
Niemand wird gezwungen, eine Wohnung zu einem Preis zu kaufen/anzumieten.

Wenn aber auf 1.000 Wohnungen 10.000 Bewerber kommen, wie beispielsweise in München,
dann ist doch klar, dass der Mietpreis hoch sein wird.
Ansonsten würden diese 10.000 ja nicht dort sein.

Unter den 10.000 sind aber 95% Ausländer, die auch mit Kapital aus den Südstaaten hier
aufkreuzen und es anlegen wollen.

---

Also als indigener Münchner hab ich persönlich mit MUC bzgl. Mietpreisen längst abgeschlossen und mein Mitleid hält sich auch wirklich in Grenzen.
Denn München ist halt schick. Erst trieben v.a. die ganzen Gutmenschen aus Schwaben und NRW die Mietpreise (aus der tiefsten Provinz dahergelaufen machte man dann mit seiner blöden Mentalität auf sozialistische Weltstadt; solche die in Berlin den Prenzlberg bevölkern und Eigentumswohnungen in bar bezahlen).
Dazu jetzt der ganze EU Mist, indem PIGS mit der umverteilten Kohle aus der BRD hier die Immos zusammenkaufen. Schilda ist ein Scheiß dagegen.
Wie Du auch richtig schreibst hat v.a. auch die Überfremdung mit erhöhten Mieten zu tun, sofern Immis halt gerne in Großstädten leben, um möglichst die indigene Bevölkerung in der alltäglichen Auseinandersetzung meiden zu können und um v.a. Landsleute zu treffen.

Aber: Wems nicht gefällt, der soll halt nach Freising ziehen, nach Allershausen, in die Hallertau oder sonstwo hin, denn wesentlich länger zur Arbeit braucht man auch nicht. Aber nein es ist halt schick im renovierten Altbau in Sendling zu wohnen. Ha noi ida ida, sogedse de Gudmenschle. In den 60ern/70ern zog man raus ins Grüne, heute rein. Naja voll chic und hip.

zitronenclan
29.07.2013, 12:07
Dann bau doch selber etwas und vermiete gutmenschlich zu niedrigen Preisen.

Schlechtes Argument. Sehr schlecht sogar!

Klopperhorst
29.07.2013, 12:08
....
Aber: Wems nicht gefällt, der soll halt nach Freising ziehen, nach Allershausen, in die Hallertau oder sonstwo hin, denn wesentlich länger zur Arbeit braucht man auch nicht. Aber nein es ist halt schick im renovierten Altbau in Sendling zu wohnen. Ha noi ida ida, sogedse de Gudmenschle. In den 60ern/70ern zog man raus ins Grüne, heute rein. Naja voll chic und hip.

Die Mieten sind dort mittlerweile genauso hoch, weil die Leute genau dort hin ziehen.
Solange die Firmen in der Region sind, wird der Zuwanderungsdruck anhalten.

---

zitronenclan
29.07.2013, 12:10
Trotzdem sinken dann die Mieten. Das Abreißen ist einfach eine Grenzkosten-Kalkulation.
Wenn sich der Betrieb nicht mehr rechnet, wird abgerissen.
Hat man in den mitteldeutschen Plattenbau-Gebieten erlebt. Trotzdem kann man dort heute noch
eine renovierte 5 Zimmer Wohnung für 400 Eur warm mieten.

Dasselbe wäre in deutschen Großstädten möglich, wenn diese entausländert würden.

---
Das Wort des Jahres: entausländert. :D

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 12:10
Also als indigener Münchner hab ich persönlich mit MUC bzgl. Mietpreisen längst abgeschlossen und mein Mitleid hält sich auch wirklich in Grenzen.
Denn München ist halt schick. Erst trieben v.a. die ganzen Gutmenschen aus Schwaben und NRW die Mietpreise (aus der tiefsten Provinz dahergelaufen machte man dann mit seiner blöden Mentalität auf sozialistische Weltstadt; solche die in Berlin den Prenzlberg bevölkern und Eigentumswohnungen in bar bezahlen).
Dazu jetzt der ganze EU Mist, indem PIGS mit der umverteilten Kohle aus der BRD hier die Immos zusammenkaufen. Schilda ist ein Scheiß dagegen.
Wie Du auch richtig schreibst hat v.a. auch die Überfremdung mit erhöhten Mieten zu tun, sofern Immis halt gerne in Großstädten leben, um möglichst die indigene Bevölkerung in der alltäglichen Auseinandersetzung meiden zu können und um v.a. Landsleute zu treffen.

Aber: Wems nicht gefällt, der soll halt nach Freising ziehen, nach Allershausen, in die Hallertau oder sonstwo hin, denn wesentlich länger zur Arbeit braucht man auch nicht. Aber nein es ist halt schick im renovierten Altbau in Sendling zu wohnen. Ha noi ida ida, sogedse de Gudmenschle. In den 60ern/70ern zog man raus ins Grüne, heute rein. Naja voll chic und hip.

Pfaffenhofen wäre direkt an der Autobahn man fährt dann auch nicht lange zu z.B. BMW. Dort wären die Preise zwar auch noch teuer aber deutlich billiger als München.

Aber das scheint zu ländlich zu sein, für den Preußen.

zitronenclan
29.07.2013, 12:18
Pfaffenhofen wäre direkt an der Autobahn man fährt dann auch nicht lange zu z.B. BMW. Dort wären die Preise zwar auch noch teuer aber deutlich billiger als München.

Aber das scheint zu ländlich zu sein, für den Preußen.

Zufällig weiß ich was ein Baugrund in der Umgebung von München kostet.
Selbst 50-60 km entfernt von München entfernt, sind die Preise Astronomisch!

zitronenclan
29.07.2013, 12:19
Pfaffenhofen wäre direkt an der Autobahn man fährt dann auch nicht lange zu z.B. BMW. Dort wären die Preise zwar auch noch teuer aber deutlich billiger als München.

Aber das scheint zu ländlich zu sein, für den Preußen.
Pfaffenhofen ist auch sauteuer!

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 12:21
Pfaffenhofen ist auch sauteuer!

Billiger als München und Ingolstadt.

opppa
29.07.2013, 12:37
Ohne Ausländer wären in Berlin 700.000 Menschen weniger.
Oder in München 500.000 Menschen weniger.

Dies würde den Wohnungsmarkt drastisch entspannen.
Und deutsche Familien hätten wieder bezahlbare Wohnungen in Arbeitsnähe.

---

Und Du machst dann den Anfang und ziehst (als erster Deutscher wieder) in das Ausländerghetto einer beliebigen deutschen Ruhrgebietsstadt?

Meinste wirklich, daß noch jemand freiwillig in ein solches Gebiet zieht?

Dazu kommt dann noch, daß es auf dem platten Land, wo die Mieten noch einigermaßen erträglich sind, kaum Arbeitsstellen gibt. Das zwingt dann die Leute, die da (noch) schön und preiswert wohnen, die Einsparung bei der Miete bei den Fahrtkosten zu verbraten.

Nu ja, unsere Politiker sitzen in ihrem Elfenbeinturm und verlangen, daß Arbeitssuchende flexibel sind. Die Wähler sollten diesen Traumtänzern einfach mal zur Realität verhelfen und auch Politiker zu Hartz-IV-Konditionen im Ghetto wohnen lassen!

:aggr:

opppa
29.07.2013, 12:40
Trotzdem sinken dann die Mieten. Das Abreißen ist einfach eine Grenzkosten-Kalkulation.
Wenn sich der Betrieb nicht mehr rechnet, wird abgerissen.
Hat man in den mitteldeutschen Plattenbau-Gebieten erlebt. Trotzdem kann man dort heute noch
eine renovierte 5 Zimmer Wohnung für 400 Eur warm mieten.

Dasselbe wäre in deutschen Großstädten möglich, wenn diese entausländert würden.

---

Fettung durch mich!

Ist Dir auch bekannt, wie sich die dann notwendige Kernsanierung der Hauses (und die "Entlausländerung) auf die Miethöhe auswirken wird?

:?

Murmillo
29.07.2013, 12:43
Fettung durch mich!

Ist Dir auch bekannt, wie sich die dann notwendige Kernsanierung der Hauses (und die "Entlausländerung) auf die Miethöhe auswirken wird?

:?

Sanierungen wirken sich nicht auf die Miethöhe aus, nur Modernisierungen.

opppa
29.07.2013, 12:46
Sanierungen wirken sich nicht auf die Miethöhe aus, nur Modernisierungen.

Ich schrub von einer Kernsanierung von Häusern!

Dabei bin ich einfach mal davon ausgegangen, daß Deutsche andere Anforderungen an Mietwohnungen stellen, als die Ausländer, die in den Ghettos wohnen!

:ja:

Bergischer Löwe
29.07.2013, 12:49
In unserer Region - so wird es zumindest gesagt - gäbe es einen vermehrten Druck in die Innenstädte. Spricht man aber mit Maklern kristallisieren sich die sündhaft teuren Innenstadt von Köln heraus. Und die etwas "grüneren" Stadteile wie Braunsfeld oder Lindenthal. Gänzlich unbezahlbar werden die eher ländlichen Vorstädte wie Frechen, Brühl, Hürth oder Erftstadt. Hier schießen die Quadratmeterpreise schier ins Unermeßliche.

Gänzlich absurd ist aber die Situation in Bonn. Durch die Islamisierung Bad Godesberg ist eine Massenflucht eingesetzt, die die Gemeinde Wachtberg und das Siebengebirge zu einer der teuersten Wohngegenden Mitteleuropas gemacht hat. Freunde von mir hatten dort einen hübschen aber stark renovierungsbedürftigen Bungalow in unverbaubarer Höhenlage mit Blick auf die Vulkankrater-Landschaft geerbt. Sie haben ihn unrenoviert für fast 400.000 Euro verkauft. Vor dem Euro-Desaster und als Godesberg noch "nobel" war, wäre er allenfalls für die Hälfte übern Tisch gegangen.

Fährt man von der Rückseite des Godesberges nach Wachtberg herunter, kann man Häuser sehen, die wir alle allenfalls aus Film und Fernsehen kennen. Autos vom Schlage eines BMW X6 sind dort Zweitwagen.

Tantalit
29.07.2013, 13:01
Funktioniert nicht, da planwirtschaftlich. Da hat man das Problem überhaupt nicht kapiert, das Problem sind die zu niedrigen Zinsen.

Wie soll denn die Mietpreisbremse überhaupt funktionieren?

Es gibt einen Mietspiegel an den man sich halten muß als Vermieter, es gibt Übersichten welche Modernisierungen wie stark auf die Miete umgelegt werden dürfen.

Es gibt die Mietsteigerungen denen Inflation und allgemeine Kostensteigerungen zugrunde liegen, alles genau geregelt.

Es gibt doch "nichts" was detaillierter geregelt ist wie der Wohnungsmarkt.

Wer mit einer Mietpreisbremse politisch hausieren geht ist ein Populist und sonst gar nichts.

Affenpriester
29.07.2013, 13:15
Wie soll denn die Mietpreisbremse überhaupt funktionieren?

Es gibt einen Mietspiegel an den man sich halten muß als Vermieter, es gibt Übersichten welche Modernisierungen wie stark auf die Miete umgelegt werden dürfen.

Es gibt die Mietsteigerungen denen Inflation und allgemeine Kostensteigerungen zugrunde liegen, alles genau geregelt.

Es ist doch "nichts" was detaillierter geregelt ist wie der Wohnungsmarkt.

Wer mit einer Mietpreisbremse politisch hausieren geht ist ein Populist und sonst gar nichts.

Dann bin ich gern ein Populist. Es kann nicht sein dass der kleine Arbeiter 60 Prozent seines Einkommens mittlerweile für die scheiß Miete bezahlen muss.
Der Staat sollte 10 Prozent der Wohnungen halten und sie als Sozialwohnungen 30 Prozent verbilligt anbieten. Dafür etwas weniger Sanierung, usw..

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 13:17
Wie soll denn die Mietpreisbremse überhaupt funktionieren?

Es gibt einen Mietspiegel an den man sich halten muß als Vermieter, es gibt Übersichten welche Modernisierungen wie stark auf die Miete umgelegt werden dürfen.

Es gibt die Mietsteigerungen denen Inflation und allgemeine Kostensteigerungen zugrunde liegen, alles genau geregelt.

Es ist doch "nichts" was detaillierter geregelt ist wie der Wohnungsmarkt.

Wer mit einer Mietpreisbremse politisch hausieren geht ist ein Populist und sonst gar nichts.

Sag ich doch, es ist schon reguliert wie die Seuche. GEnau das hat diesen Wohnungsmangel ja ausgelöst.

Frage: Wie kann man einen richtigen Mietpreis wissen? Gar nicht, das regelt der Markt, scheißegal ob das einem gefällt oder nicht.

Tantalit
29.07.2013, 13:37
Dann bin ich gern ein Populist. Es kann nicht sein dass der kleine Arbeiter 60 Prozent seines Einkommens mittlerweile für die scheiß Miete bezahlen muss.
Der Staat sollte 10 Prozent der Wohnungen halten und sie als Sozialwohnungen 30 Prozent verbilligt anbieten. Dafür etwas weniger Sanierung, usw..

Der soziale Wohnungsbau liegt doch schon Jahrzehnte brach, früher tummelten sich da zuhauf Versicherungsgesellschaften.

Im Prinzip ist das die selbe blöde Idee wie mit der Strompreis Bremse, hört sich gut an ist aber nur blabla, da passiert eh nix,
außer der Staat mischt sich knallhart in den Markt ein, nur A ist das hier kein bürgerfreundlicher Staat mehr und B gibt es doch
für alle Hartz 4.

Würde die Politik sich da einmischen käme das ja einem Offenbarungseid gleich, da stellt sie sich lieber taub und ignoriert fallende
Löhne und Einkommen, in der Hoffnung das es der Markt schon regelt und das tut er ja auch nur nicht ohne Kollateralschäden.

Eine Wohnung sanieren tut man ja auch nicht ohne Grund und deshalb die Miete erhöhen darf man ja eh nicht solange der Mieter
keinen Mehrwert hat, der Markt fordert es das man seine Wohnung in Ordnung hält was ja eigentlich eh selbstverständlich ist
zum einen und zum anderen hofft man auch mit einer vernünftigen Wohnung, vernünftige Mieter zu bekommen und zu halten.

Die Politik versagt eben nur noch, egal wo man hinschaut, der Trick ist besser dazustehen wie die anderen europäischen Länder
und das kann Deutschland noch lange bis alle Substanz hier aufgebraucht ist und auch wir unten angekommen sind
in der großen Familie des verarmten und hoch verschuldeten Europas.

Frankenberger_Funker
29.07.2013, 13:49
Sag ich doch, es ist schon reguliert wie die Seuche. GEnau das hat diesen Wohnungsmangel ja ausgelöst.

Frage: Wie kann man einen richtigen Mietpreis wissen? Gar nicht, das regelt der Markt, scheißegal ob das einem gefällt oder nicht.

Elementare Grundbedürfnisse wie die Energieversorgung und auch Wohnen sollten überhaupt nicht dem "Markt" überantwortet oder zumindest strikt reglementiert werden, um solche Exzesse zu unterbinden.

Großadmiral
29.07.2013, 13:50
Wie steht Ihr dazu?
Infos dazu findet Ihr hier: https://www.campact.de/mieten/appell/5-minuten-info/

Nein besser man findet eine Marktkonforme Lösung für das Problem.

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 13:52
Elementare Grundbedürfnisse wie die Energieversorgung und auch Wohnen sollten überhaupt nicht dem "Markt" überantwortet oder zumindest strikt reglementiert werden, um solche Exzesse zu unterbinden.

Am Markt gibt es keine unnatürlichen Exzesse. Das ist linke Verblödungspropaganda. Gerade die wichtigsten Güter sollen per Markt bereitgestellt werden.

Im Wohnungsmarkt im Energiemarkt ist überall der Staat mit drin, genau deswegen haben wir die Probleme.

Großadmiral
29.07.2013, 13:55
Zinsen mieten aber keinen Wohnungen.
Wer wandert denn in deutsche Städte zu?

Beispiel München:
2012 ca 23.000 Zuwanderer (netto), davon 21.500 Ausländer, 1.500 Deutsche.

Alles klar?

---

Die niedrigen Zinsen laden aber zum kauf von Immobilien ein und treiben so den Preis und damit indirekt die Miete.
Was natürlich nicht bedeutet das die zusätzliche Nachfrage durch Zuwanderer nicht auch den Preis treibt.

Großadmiral
29.07.2013, 13:57
Ohne Ausländer wären in Berlin 700.000 Menschen weniger.
Oder in München 500.000 Menschen weniger.

Dies würde den Wohnungsmarkt drastisch entspannen.
Und deutsche Familien hätten wieder bezahlbare Wohnungen in Arbeitsnähe.

---

Stimmt, nur Ausländer oder Migranten?

Großadmiral
29.07.2013, 13:58
Da wird auch schon gehörig spekuliert, der Markt ist verzerrt wegen den Niedrigstzinsen. In HOlland gibts ja auch viele Migranten und da kippt das ganze schon.

Was passiert da konkret?

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 13:58
Was passiert da konkret?

Die Immopreise fallen noch langsam.

Großadmiral
29.07.2013, 13:59
Also bei uns steigen die Mieten immer weiter, auch als viele hier wegzogen und viele Wohnungen frei standen. Sie stiegen und stiegen.
Dennoch ist unser Mietspiegel hier noch sehr niedrig im Vergleich.

Welcher Zeitraum?

Großadmiral
29.07.2013, 14:00
Die Immopreise fallen noch langsam.

Du meinst der fall wird schneller?
Warum Fallen sie?

Affenpriester
29.07.2013, 14:01
Welcher Zeitraum?

Wie meinst du das jetzt? Ich verstehe die Frage nicht so recht, tut mir Leid.

Klopperhorst
29.07.2013, 14:03
Und Du machst dann den Anfang und ziehst (als erster Deutscher wieder) in das Ausländerghetto einer beliebigen deutschen Ruhrgebietsstadt?

Meinste wirklich, daß noch jemand freiwillig in ein solches Gebiet zieht?...

Wir reden nicht vom Ruhrgebiet, wo die Mieten nicht sonderlich steigen.


---

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 14:03
Du meinst der fall wird schneller?
Warum Fallen sie?

Da wurden irgendwelche Steuervergünstigungen gestrichen, jetzt fällt die Blase in sich zusammen. Die Preise fallen, aber noch langsam.

Der Altdeutsche
29.07.2013, 14:07
Mietpreis-Bremse geht nur mit Zuwanderungs-Bremse.
2012 waren 95% aller Zuwanderer in deutsche Städte Ausländer.

---


Dem ist zuzustimmen. Würden alle hier unerwünschten Ausländer auf einmal in ihre Heimat abgeschoben werden, gäbe es keinen Mietpreiswucher mehr. Da käme auch nicht die Ausrede, dass die Zinsen zu niedrig sind. Dann müsste auch nicht der Mieter dem Hausbesitzer innerhalb kürzester Zeit sein Haus bezahlen.

BlackForrester
29.07.2013, 14:08
Wieder ´mal eine politisch inszenierte Volksverdummung für ein Problem, welches die Politik geschaffen hat.

Selbst wenn man den "Preisanstieg" bei einer Neuvermietung begrenzen wollte oder könnte...dann saniere ich als Vermieter ein bisserl Öko und schon kann ich ´draufschlagen was ich will....und bei bestehenden Mietverträgen gibt es eh eine Mietpreisebremse.

Dazu..wer meint er müsse in einen Ballungsraum ziehen, wo die Mieten astronomische Höhen erreichen...bitteschön...ich zahle für meine 98qm - Wohnung 385 € Miete + etwa 200 € Nebenkosten (Strom, Wasser, Heizöl usw. - könnte weniger sein, aber ich gehe ein bisserl verschwenderisch mit Energie um)...dafür würde ich in Stuttgart gerade einmal ein Wohnklo erhalten.

Großadmiral
29.07.2013, 14:09
Wie meinst du das jetzt? Ich verstehe die Frage nicht so recht, tut mir Leid.

In welchem Zeitraum du diese Beobachtung gemacht hast. Bei eine 5 Jahres Zeitraum ist das anders zu beurteilen wie bei einem 20 Jahres Zeitraum.

Großadmiral
29.07.2013, 14:10
Wieder ´mal eine politisch inszenierte Volksverdummung für ein Problem, welches die Politik geschaffen hat.

Selbst wenn man den "Preisanstieg" bei einer Neuvermietung begrenzen wollte oder könnte...dann saniere ich als Vermieter ein bisserl Öko und schon kann ich ´draufschlagen was ich will....und bei bestehenden Mietverträgen gibt es eh eine Mietpreisebremse.

Dazu..wer meint er müsse in einen Ballungsraum ziehen, wo die Mieten astronomische Höhen erreichen...bitteschön...ich zahle für meine 98qm - Wohnung 385 € Miete + etwa 200 € Nebenkosten (Strom, Wasser, Heizöl usw. - könnte weniger sein, aber ich gehe ein bisserl verschwenderisch mit Energie um)...dafür würde ich in Stuttgart gerade einmal ein Wohnklo erhalten.

Du wohnst auf dem Land, welche Fahrtkosten hast du hierdurch?

Affenpriester
29.07.2013, 14:15
In welchem Zeitraum du diese Beobachtung gemacht hast. Bei eine 5 Jahres Zeitraum ist das anders zu beurteilen wie bei einem 20 Jahres Zeitraum.

Die letzten 15 Jahre, ja. Es sind nicht nur die Nebenkosten sondern auch die Kaltmiete.
Ich plädiere ja nicht für Mieten auf DDR-Niveau, aber 20 Prozent weniger Kaltmiete würde schon helfen. Wobei ich nochmals erwähnen muss dass der Mietspiegel bei uns im Vergleich noch niedriger ist als anderswo.
Es kamen Sanierungen ohne Ende, Umbauten, dies und das, immer vereinzelt. Jedesmal stiegen die Mieten und sie stiegen auch ohne Sanierungen.
Bei jeder Neuvermietung steigen sie, die Kurve geht nach oben, obwohl nicht wenige Wohnungen leer stehen. Ausländer und Spargelstecher sowie Tagelöhner sind bei uns separiert worden.
Die haben ihr eigenes altes unsaniertes Viertel. Was die an Miete zahlen, keine Ahnung. Aber die anderen Mieten stiegen alle.
Bei sinkender Nachfrage reißt man Blöcke entweder ab oder verkleinert sie. Wenn der Block verkleinert wird, steigen danach wieder die Mieten aufgrund der Umbaumaßnahmen. Sinkende Mieten gibt es nicht.

Der Altdeutsche
29.07.2013, 14:18
Elementare Grundbedürfnisse wie die Energieversorgung und auch Wohnen sollten überhaupt nicht dem "Markt" überantwortet oder zumindest strikt reglementiert werden, um solche Exzesse zu unterbinden.



Dafür KANN man nur Grün geben!

Klopperhorst
29.07.2013, 14:18
Luxus-Villa für orientalische 8-Kinder-Familie.

Anstatt eine deutsche Familie dort einzuquartieren, müssen es diese Schätzchen sein.

Das Konzept nennt sich Durchmischung.

Da wird auch das HPF zitiert ;-)


http://www.youtube.com/watch?v=uo_F8cLNSKA

---

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 14:24
Luxus-Villa für orientalische 8-Kinder-Familie.

Anstatt eine deutsche Familie dort einzuquartieren, müssen es diese Schätzchen sein.

Das Konzept nennt sich Durchmischung.

Da wird auch das HPF zitiert ;-)


http://www.youtube.com/watch?v=uo_F8cLNSKA

---

Da wird doch ab Minute 1:00 das HPF ganz kurz eingeblendet, natürlich werden die Texte nicht gezeigt.

Heinrich_Kraemer
29.07.2013, 14:25
Die Mieten sind dort mittlerweile genauso hoch, weil die Leute genau dort hin ziehen.
Solange die Firmen in der Region sind, wird der Zuwanderungsdruck anhalten.

---

Naja, das bestreite ich so schon etwas, sofern es Unterschiede gibt bzgl. U-, dann günstiger nur S-Bahnanschluss, Regionalbahn v.a. in den Süden, dann Bus und zuletzt KFZ. Mal ganz abgesehen von den jeweiligen Bezirken.

Wobei ich aber dazu auch sagen muß, daß München Stadt aufgrund des staatlichen Mietspiegels künstlich drückt, weils ja wie üblich "sozial gerecht" zugehen soll. Neuvermietungen schlagen deshalb drauf, gute gibts soweit v.a. nur unter der Hand.

Berlin hat jetzt hier irgendwas beschlossen mit Höchstgrenze bei Neuvermietungen. Naja.

Großadmiral
29.07.2013, 14:28
Die letzten 15 Jahre, ja. Es sind nicht nur die Nebenkosten sondern auch die Kaltmiete.
Ich plädiere ja nicht für Mieten auf DDR-Niveau, aber 20 Prozent weniger Kaltmiete würde schon helfen. Wobei ich nochmals erwähnen muss dass der Mietspiegel bei uns im Vergleich noch niedriger ist als anderswo.
Es kamen Sanierungen ohne Ende, Umbauten, dies und das, immer vereinzelt. Jedesmal stiegen die Mieten und sie stiegen auch ohne Sanierungen.
Bei jeder Neuvermietung steigen sie, die Kurve geht nach oben, obwohl nicht wenige Wohnungen leer stehen. Ausländer und Spargelstecher sowie Tagelöhner sind bei uns separiert worden.
Die haben ihr eigenes altes unsaniertes Viertel. Was die an Miete zahlen, keine Ahnung. Aber die anderen Mieten stiegen alle.
Bei sinkender Nachfrage reißt man Blöcke entweder ab oder verkleinert sie. Wenn der Block verkleinert wird, steigen danach wieder die Mieten aufgrund der Umbaumaßnahmen. Sinkende Mieten gibt es nicht.

Nun es liegt an den Sanierungen, der Vermieter will schließlich seine kosten reinbekommen. Wer will schon in einer unsanierten Wohnung und dazu noch im Ausländerviertel Wohnen. Es kommt auch darauf an wie dringend der Vermieter vermieten muss und wie die Nachfrage nach dem konkreten Wohnraum ist, Lage Qualität.

Klopperhorst
29.07.2013, 14:28
Da wird doch ab Minute 1:00 das HPF ganz kurz eingeblendet, natürlich werden die Texte nicht gezeigt.

Der Beitrag von Paul Felz, schon älter.
http://politikforen.net/showthread.php?108154-Warum-M%C3%BCnchner-Hartz-IV-Empf%C3%A4nger-im-Luxusviertel-wohnen-d%C3%BCrfen!&p=4518796&viewfull=1#post4518796

---

Heinrich_Kraemer
29.07.2013, 14:28
p.s. Wobei ja aufgrund des AGGs zusätzliche Rechtsunsicherheit mit Schadensersatzforderungen staatlich geschaffen wurde, was die Sicherheitsspanne bei offiziellen Vermietungen zusätzlich erhöht und somit die Mietpreise.

Dazu dann das "social engineering" der Städte und Gemeinden, wie im Beitrag zu Bogenhausen.

Affenpriester
29.07.2013, 14:29
Nun es liegt an den Sanierungen, der Vermieter will schließlich seine kosten reinbekommen. Wer will schon in einer unsanierten Wohnung und dazu noch im Ausländerviertel Wohnen. Es kommt auch darauf an wie dringend der Vermieter vermieten muss und wie die Nachfrage nach dem konkreten Wohnraum ist, Lage Qualität.

Er muss ja nicht sanieren, zudem ist es Aufgabe des Vermieters, die Wohnungen in Schuss zu halten. Oft sind Sanierungen einfach nur notwendige Anpassungen.

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 14:32
Er muss ja nicht sanieren, zudem ist es Aufgabe des Vermieters, die Wohnungen in Schuss zu halten. Oft sind Sanierungen einfach nur notwendige Anpassungen.

Muss ja das nicht sein. Die Heizungsanlage muss mal erneuert werden, wegen staatlichen Abgasvorschriften und natürlich braucht man unbedingt auf dem Dach eine staatl. geförderte Solaranlage und außen
eine staatlich geförderte Isolierung.

Das wird dann alles auf den Mieter abewälzt, gefördert vom Staat.

Murmillo
29.07.2013, 14:37
Wie soll denn die Mietpreisbremse überhaupt funktionieren?

Es gibt einen Mietspiegel an den man sich halten muß als Vermieter, es gibt Übersichten welche Modernisierungen wie stark auf die Miete umgelegt werden dürfen.

Es gibt die Mietsteigerungen denen Inflation und allgemeine Kostensteigerungen zugrunde liegen, alles genau geregelt.

Es gibt doch "nichts" was detaillierter geregelt ist wie der Wohnungsmarkt.

Wer mit einer Mietpreisbremse politisch hausieren geht ist ein Populist und sonst gar nichts.

Nun ja, es gibt eine " ortsübliche Vergleichsmiete", die nicht mehr als 20% überschritten werden darf, sonst wirds Mietwucher.
Wenn man allerdings die Berechnungsgrundlage dieser ortsüblichen Vergleichsmiete sieht, werden davon hohe Mieterhöhungen ständig gedeckt.
So werden zur Ermittlung derselben nur Mietverträge herangezogen, die innerhalb der letzten 4 Jahre neu abgeschlossen oder geändert worden sind, was ja de fakto eine Mieterhöhung bedeutet. Ältere Verträge, die über lange Zeit keine Mieterhöhung erfuhren, bleiben unberücksichtigt- ein großer Betrug also. Mit diesem Verfahren wird gesichert, dass die ortsübliche Vergleichsmiete immer um den Durchschnittswert aller Mieterhöhungen steigt- alte Verträge ohne Mieterhöhung würden den Wert senken.
Und so steigt, wenn du Pech hast, deine Miete alle 15 Monate auf den Wert der Vergleichsmiete. Das hat mit Inflation nichts zu tun und die allgemeinen Kostensteigerungen bekommst du ja mit der Jahresendabrechnung der Betriebskosten auch noch aufgebrummt.
Mietpreisbremse würde bedeuten, dass in die Berechnungsgrundlage der ortsüblichen Vergleichsmiete ein Verteilungschlüssel zwischen Alt- und Neuverträgen festgelegt , der Zeitraum des Vergleichs beispielsweise von 4 auf 10 Jahre verlängert ,die Steigerungsrate von 20 auf 10% gesenkt und auch der Zeitraum, nach dem Mieterhöhungen stattfinden dürfen, von 15 auf beispielweise 36 Monate erhöht würde.
Ich kann nicht klagen. Ich wohne etwa 30km nördlich des Flughafens München und habe die letzten 9 Jahre keine Mietpreiserhöhung bekommen. Nun wurde das Dach saniert und auch mit Wärmwedämmung modernisiert, da wird es nu also etwas teuerer werden, was aber o.k. ist.
Wie es in den Großstädten aber mit den Mieten langgeht, so kann es nicht weitergehen. Wohnungen dürfen aufgrund Knappheit nicht zum Spekulationsobjekt werden, welches sich im Endeffekt nacher nur noch der leisten kann, der die Miete vom Staat bekommt- denn der muss ja ohne zu Murren diese Vergleichsmiete zahlen.

Großadmiral
29.07.2013, 14:39
Er muss ja nicht sanieren, zudem ist es Aufgabe des Vermieters, die Wohnungen in Schuss zu halten. Oft sind Sanierungen einfach nur notwendige Anpassungen.

Was Vertraglich meist abgeändert wird. Außerdem proffitiert der Mieter von der Notwendigen Anpassung, dagegen kann man Klagen klappt aber selten.

Großadmiral
29.07.2013, 14:44
Luxus-Villa für orientalische 8-Kinder-Familie.

Anstatt eine deutsche Familie dort einzuquartieren, müssen es diese Schätzchen sein.

Das Konzept nennt sich Durchmischung.

Da wird auch das HPF zitiert ;-)


http://www.youtube.com/watch?v=uo_F8cLNSKA

---

Nun bei uns herrscht gerade Mangel an Wohnungen über 150m2, sagte mir ein Makler. Ansonsten bei 8 Kindern ergibt sich ein recht hoher Wohnraum Anspruch und den Preis(907€) finde ich sogar noch Moderat bei 125 m2, dass waren doch die Werte aus dem Beitrag.

Großadmiral
29.07.2013, 14:48
Nun ja, es gibt eine " ortsübliche Vergleichsmiete", die nicht mehr als 20% überschritten werden darf, sonst wirds Mietwucher.
Wenn man allerdings die Berechnungsgrundlage dieser ortsüblichen Vergleichsmiete sieht, werden davon hohe Mieterhöhungen ständig gedeckt.
So werden zur Ermittlung derselben nur Mietverträge herangezogen, die innerhalb der letzten 4 Jahre neu abgeschlossen oder geändert worden sind, was ja de fakto eine Mieterhöhung bedeutet. Ältere Verträge, die über lange Zeit keine Mieterhöhung erfuhren, bleiben unberücksichtigt- ein großer Betrug also. Mit diesem Verfahren wird gesichert, dass die ortsübliche Vergleichsmiete immer um den Durchschnittswert aller Mieterhöhungen steigt- alte Verträge ohne Mieterhöhung würden den Wert senken.
Und so steigt, wenn du Pech hast, deine Miete alle 15 Monate auf den Wert der Vergleichsmiete. Das hat mit Inflation nichts zu tun und die allgemeinen Kostensteigerungen bekommst du ja mit der Jahresendabrechnung der Betriebskosten auch noch aufgebrummt.
Mietpreisbremse würde bedeuten, dass in die Berechnungsgrundlage der ortsüblichen Vergleichsmiete ein Verteilungschlüssel zwischen Alt- und Neuverträgen festgelegt , der Zeitraum des Vergleichs beispielsweise von 4 auf 10 Jahre verlängert ,die Steigerungsrate von 20 auf 10% gesenkt und auch der Zeitraum, nach dem Mieterhöhungen stattfinden dürfen, von 15 auf beispielweise 36 Monate erhöht würde.
Ich kann nicht klagen. Ich wohne etwa 30km nördlich des Flughafens München und habe die letzten 9 Jahre keine Mietpreiserhöhung bekommen. Nun wurde das Dach saniert und auch mit Wärmwedämmung modernisiert, da wird es nu also etwas teuerer werden, was aber o.k. ist.
Wie es in den Großstädten aber mit den Mieten langgeht, so kann es nicht weitergehen. Wohnungen dürfen aufgrund Knappheit nicht zum Spekulationsobjekt werden, welches sich im Endeffekt nacher nur noch der leisten kann, der die Miete vom Staat bekommt- denn der muss ja ohne zu Murren diese Vergleichsmiete zahlen.

Dir ist klar wie die Rechtslage vorher war?

Murmillo
29.07.2013, 14:53
Dir ist klar wie die Rechtslage vorher war?

Ich kenne nur diese Rechtslage. Kläre mich doch bitte mal auf.

opppa
29.07.2013, 15:03
Eins dürfte wohl feststehen:

Jede Mietpreis-Bremse wird beim Neubau von Wohnungen - jedenfalls wenn wir unseren Volksvertreter glauben schenken würden - einen wahren Bauboom generieren.

Ich bin zwar der Ansicht, daß so eine Preisbremse jeden potentiellen Bauherrn zu der Überlegung zwingen wird, ob es für ihn nicht profitabler ist, sein Geld anderweitig anzulegen. Na ja, ich bin nun mal kein ReGIERungsmitglied und mir fehlt daher offensichtlich die notwendige (Dummheit....äh) Weitsicht, um so einen Vorschlag als wirtschaftsfördern zu empfinden.

:haha:

Tantalit
29.07.2013, 15:09
Nun ja, es gibt eine " ortsübliche Vergleichsmiete", die nicht mehr als 20% überschritten werden darf, sonst wirds Mietwucher.
Wenn man allerdings die Berechnungsgrundlage dieser ortsüblichen Vergleichsmiete sieht, werden davon hohe Mieterhöhungen ständig gedeckt.
So werden zur Ermittlung derselben nur Mietverträge herangezogen, die innerhalb der letzten 4 Jahre neu abgeschlossen oder geändert worden sind, was ja de fakto eine Mieterhöhung bedeutet. Ältere Verträge, die über lange Zeit keine Mieterhöhung erfuhren, bleiben unberücksichtigt- ein großer Betrug also. Mit diesem Verfahren wird gesichert, dass die ortsübliche Vergleichsmiete immer um den Durchschnittswert aller Mieterhöhungen steigt- alte Verträge ohne Mieterhöhung würden den Wert senken.
Und so steigt, wenn du Pech hast, deine Miete alle 15 Monate auf den Wert der Vergleichsmiete. Das hat mit Inflation nichts zu tun und die allgemeinen Kostensteigerungen bekommst du ja mit der Jahresendabrechnung der Betriebskosten auch noch aufgebrummt.
Mietpreisbremse würde bedeuten, dass in die Berechnungsgrundlage der ortsüblichen Vergleichsmiete ein Verteilungschlüssel zwischen Alt- und Neuverträgen festgelegt , der Zeitraum des Vergleichs beispielsweise von 4 auf 10 Jahre verlängert ,die Steigerungsrate von 20 auf 10% gesenkt und auch der Zeitraum, nach dem Mieterhöhungen stattfinden dürfen, von 15 auf beispielweise 36 Monate erhöht würde.
Ich kann nicht klagen. Ich wohne etwa 30km nördlich des Flughafens München und habe die letzten 9 Jahre keine Mietpreiserhöhung bekommen. Nun wurde das Dach saniert und auch mit Wärmwedämmung modernisiert, da wird es nu also etwas teuerer werden, was aber o.k. ist.
Wie es in den Großstädten aber mit den Mieten langgeht, so kann es nicht weitergehen. Wohnungen dürfen aufgrund Knappheit nicht zum Spekulationsobjekt werden, welches sich im Endeffekt nacher nur noch der leisten kann, der die Miete vom Staat bekommt- denn der muss ja ohne zu Murren diese Vergleichsmiete zahlen.

Wie die Mietspiegel ermittelt werden muß ich mir jetzt mal im Detail anschauen, wenn das so ist wie du sagst wäre das ja der reinste Irrsinn.

Die Wärmedämmung bei dir am Haus könnte aber auch dazu führen das du weniger Heizkosten hast als vorher und die Mieterhöhung dagegen vernachlässigbar ist.

Ich denke der Wohnungsmarkt wird nicht mehr großflächig mit Sozialbauten geflutet, die Zeiten sind vorbei. Entweder man hat genug Geld oder man muß nehmen was man findet, da müßte man dann schon für eine andere Politik kämpfen.

schastar
29.07.2013, 15:19
Wie steht Ihr dazu?
Infos dazu findet Ihr hier: https://www.campact.de/mieten/appell/5-minuten-info/

Einen Regulierung ist unnötig da vom Markt bestimmt. Niemand ist gezwungen genau hier oder da zu wohnen.

Tantalit
29.07.2013, 15:22
Einen Regulierung ist unnötig da vom Markt bestimmt. Niemand ist gezwungen genau hier oder da zu wohnen.

Das kannst du ja mal z.B. den Münchner Polizisten sagen, die klagen doch schon länger das sie sich das leben in München nicht leisten können.

schastar
29.07.2013, 15:42
Das kannst du ja mal z.B. den Münchner Polizisten sagen, die klagen doch schon länger das sie sich das leben in München nicht leisten können.

Niemand muß in München wohnen, meine Ex hatte 65km einfach zu ihrem Arbeitsplatz. Dann muß er halt zeitig losfahren wie andere auch.

zitronenclan
29.07.2013, 15:54
Dann bin ich gern ein Populist. Es kann nicht sein dass der kleine Arbeiter 60 Prozent seines Einkommens mittlerweile für die scheiß Miete bezahlen muss.
Der Staat sollte 10 Prozent der Wohnungen halten und sie als Sozialwohnungen 30 Prozent verbilligt anbieten. Dafür etwas weniger Sanierung, usw..
Der Staat hat sich aus dem sozialem Wohnungsbau zurückgezogen.
Diese hohen Mieten sind der logische Schluß davon.
Der Normalbürger interessiert die Regierung schlichtweg einen Dreck. Soll er doch sehen wo er bleibt!
Das Ganze ist eine Folge rücksichtsloser Klientelpolitik.

Tantalit
29.07.2013, 15:59
Niemand muß in München wohnen, meine Ex hatte 65km einfach zu ihrem Arbeitsplatz. Dann muß er halt zeitig losfahren wie andere auch.

Man könnte aber auch für die Polizisten Wohnungen bauen die groß genug für eine Familie sind und ihnen damit den Streß langer Anfahrtswege ersparen, damit sie ausgeruht und frisch zur Arbeit kommen oder man zahlt ihnen einfach einen Zuschuss zur Miete.

Ich verstehe nicht wieso man die Arbeitnehmer immer öfter zwingt alle möglichen Kröten zu schlucken ohne auch nur ansatzweise über Alternativen nachzudenken was allen nützlich und hilfreich wäre.

Sonst können wir ja auch direkt den puren Manchester Kapitalismus ausrufen und sagen soziale Marktwirtschaft war gestern ab heute heißt es nur noch friß oder stirb.

Vielleicht ist das aber schon längst geschehen und ich habe nur verpaßt es mit zu bekommen.

zitronenclan
29.07.2013, 15:59
Elementare Grundbedürfnisse wie die Energieversorgung und auch Wohnen sollten überhaupt nicht dem "Markt" überantwortet oder zumindest strikt reglementiert werden, um solche Exzesse zu unterbinden.
Eine Sauerei war schon die Wärmedämmung, allein auf Kosten der Mieter.
In absehbarer Zeit geht die Dämmung kaputt, was dann?
Die nächste noch saftigere Mieterhöhung, weil erst mal die alte Dämmung entfernt werden muß, bevor eine neue installiert werden kann?

zitronenclan
29.07.2013, 16:01
Da wurden irgendwelche Steuervergünstigungen gestrichen, jetzt fällt die Blase in sich zusammen. Die Preise fallen, aber noch langsam.
Also bei uns fällt nichts!

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 16:02
Also bei uns fällt nichts!

Und weiter?

zitronenclan
29.07.2013, 16:02
Dem ist zuzustimmen. Würden alle hier unerwünschten Ausländer auf einmal in ihre Heimat abgeschoben werden, gäbe es keinen Mietpreiswucher mehr. Da käme auch nicht die Ausrede, dass die Zinsen zu niedrig sind. Dann müsste auch nicht der Mieter dem Hausbesitzer innerhalb kürzester Zeit sein Haus bezahlen.

Träume sind Schäume.

zitronenclan
29.07.2013, 16:03
In welchem Zeitraum du diese Beobachtung gemacht hast. Bei eine 5 Jahres Zeitraum ist das anders zu beurteilen wie bei einem 20 Jahres Zeitraum.
Ist der Zeitraum nicht scheixxegal, wenn die Miete arm macht?

joG
29.07.2013, 16:05
Eine Sauerei war schon die Wärmedämmung, allein auf Kosten der Mieter.
In absehbarer Zeit geht die Dämmung kaputt, was dann?
Die nächste noch saftigere Mieterhöhung, weil erst mal die alte Dämmung entfernt werden muß, bevor eine neue installiert werden kann?


Das Problem ist, dass letztlich nur der Konsument bezahlen kann, wenn ein System nicht DDRisieren soll.

Wenn Wohnen billig gemacht wird, muss man es rationieren. Das braucht Beamte, die mehr Geld kosten als die Wohnung. Dann ist die Frage, wieso der arme Teufel nicht in der Schloss Strasse wohnen darf usw. Machen Sie die Dose Würmer nicht auf. Das führt ins nationale Unglück.

joG
29.07.2013, 16:06
Einen Regulierung ist unnötig da vom Markt bestimmt. Niemand ist gezwungen genau hier oder da zu wohnen.

Genau so. Nur ein hoffnungsloser Sozialist würde anders denken oder Einer, der abstauben will.

schastar
29.07.2013, 16:14
Man könnte aber auch für die Polizisten Wohnungen bauen die groß genug für eine Familie sind und ihnen damit den Streß langer Anfahrtswege ersparen, damit sie ausgeruht und frisch zur Arbeit kommen oder man zahlt ihnen einfach einen Zuschuss zur Miete.
......

Man bezahlt dies anderen auch nicht, warum denen?


.......
Ich verstehe nicht wieso man die Arbeitnehmer immer öfter zwingt alle möglichen Kröten zu schlucken ohne auch nur ansatzweise über Alternativen nachzudenken was allen nützlich und hilfreich wäre. ......

Ich verstehe nicht warum alle in München arbeiten wollen. Würden sie auf 50% mehr Lohn bestehen wegen der hohen Lebenskosten würde so manche Firma auf das Land ausweichen.


.......

Sonst können wir ja auch direkt den puren Manchester Kapitalismus ausrufen und sagen soziale Marktwirtschaft war gestern ab heute heißt es nur noch friß oder stirb.

Vielleicht ist das aber schon längst geschehen und ich habe nur verpaßt es mit zu bekommen.

Ich denke du hast es verpaßt.

zitronenclan
29.07.2013, 16:17
Einen Regulierung ist unnötig da vom Markt bestimmt. Niemand ist gezwungen genau hier oder da zu wohnen.
Ach was. Und wenn ich dann genau dort wohnen muß wo ich ganz sicher nicht hin will, das ist dann kein Zwang oder wie?
Du tust ja als hätte man groß die Wahl.

Der Altdeutsche
29.07.2013, 16:24
Träume sind Schäume.



Ich mag es nicht, wenn kognitiv eingeschränkte Menschen mich zitieren und dann nur hohle Phrasen bringen.

Großadmiral
29.07.2013, 18:11
Ich kenne nur diese Rechtslage. Kläre mich doch bitte mal auf.

Vorher konnte die Miete einseitig erhöht werden, wie bei Neuvermietung heute.
Der Mietspiegel wurde als kompromiss gewält um das Eigentümer- und Mieterinteresse abzuwägen. Die Alternative der Mietpreisfestsetzungen hat ja bekanntermaßen Mittel- bis Langfristig verherrende Auswirkungen auf den Bestand ohne mehr Wohnraum zu schaffen. Indess die traditionelle Variante den Mieter ziemlich schutzlos stellt, aber zur Schaffung von mehr Wohnraum führt. Die Vorgeschlagene Änderung würde die Wage nur weiter in Richtung Mietpreisfestsetzung verschieben und das Problem zu wenig günstiger Wohnraum auch nicht lösen.

Großadmiral
29.07.2013, 18:26
Das kannst du ja mal z.B. den Münchner Polizisten sagen, die klagen doch schon länger das sie sich das leben in München nicht leisten können.

Kommt auf die Besoldungsgruppe an, bei Polizisten ist der Stellenplan zumindest in Sachsen besser als bei den anderen Beamten, ich vermute in Bayern auch. Ansonsten ist es halt dumm für sie das sich ihre Besoldung an der Bundesbesoldungsordnung Orientiert und es keinen Ausgleich für Lebenshaltungskosten gibt, soweit ich weiss. Daher lebt es sich als Beamter auf dem Land eben besser.

Großadmiral
29.07.2013, 18:31
Der Staat hat sich aus dem sozialem Wohnungsbau zurückgezogen.
Diese hohen Mieten sind der logische Schluß davon.
Der Normalbürger interessiert die Regierung schlichtweg einen Dreck. Soll er doch sehen wo er bleibt!
Das Ganze ist eine Folge rücksichtsloser Klientelpolitik.

Nein der Bürger zahlt nun tendenziel Marktkonforme Mieten. Das der Bürger lieber weniger für diesen Posten ausgeben will versteht sich von selbst. Wenn der Staat um den Mietpreis zu drücken günstigeren Wohnraum bereitstellt ist das auch eine Markkonforme Lösung, wenn er den Willen oder das Geld dazu nicht hat ist das schlicht pech für die Betroffenen, aber kein Grund die Vertragsfreiheit der Vermieter weiter einzuschrenken.

Großadmiral
29.07.2013, 18:35
Man könnte aber auch für die Polizisten Wohnungen bauen die groß genug für eine Familie sind und ihnen damit den Streß langer Anfahrtswege ersparen, damit sie ausgeruht und frisch zur Arbeit kommen oder man zahlt ihnen einfach einen Zuschuss zur Miete.

Ich verstehe nicht wieso man die Arbeitnehmer immer öfter zwingt alle möglichen Kröten zu schlucken ohne auch nur ansatzweise über Alternativen nachzudenken was allen nützlich und hilfreich wäre.

Sonst können wir ja auch direkt den puren Manchester Kapitalismus ausrufen und sagen soziale Marktwirtschaft war gestern ab heute heißt es nur noch friß oder stirb.

Vielleicht ist das aber schon längst geschehen und ich habe nur verpaßt es mit zu bekommen.

Der Arbeitnehmer kann sich auch den Wohnraum selber Bauen bzw. kaufen wenn er dies für günstiger hält, kann er dies nicht braucht er auch nicht über zu hohe Mieten mekern, sondern über seine Ansprüche nachdenken, die Finanzierung ist langfristig günstiger als die Miete.
Das was oft als Manchester Kapitalismus bezeichnet wird ist der Grund warum es das Phänomen Mietwohnungen überhaupt gibt.

Großadmiral
29.07.2013, 18:35
Eine Sauerei war schon die Wärmedämmung, allein auf Kosten der Mieter.
In absehbarer Zeit geht die Dämmung kaputt, was dann?
Die nächste noch saftigere Mieterhöhung, weil erst mal die alte Dämmung entfernt werden muß, bevor eine neue installiert werden kann?

Den Spaß haben wir auch dem Gesetzgeber zu verdanken.

Großadmiral
29.07.2013, 18:41
Ist der Zeitraum nicht scheixxegal, wenn die Miete arm macht?

Ja wenn es nur darum geht schon wenn man den Grund wissen will ist der Zeitraum schon von Bedeutung.
Bedenke bitte das du mit deiner Miete innerhalb von 20-30 Jahren deinen Wohnraum finazieren musst, wenn du eine angemessene Qualität haben willst, das zufällig auch die ungefähre finanzierungsdauer beim Hauskauf.

Großadmiral
29.07.2013, 18:48
Ach was. Und wenn ich dann genau dort wohnen muß wo ich ganz sicher nicht hin will, das ist dann kein Zwang oder wie?
Du tust ja als hätte man groß die Wahl.

Du hast doch die Wahl es Verbietet dir schließlich niemand irgendwo zu Wohnen das du nicht in der Lage bist jeden beliebigen Preis für die Nutzung fremden Wohneigentums zu zahlen schränkt deine Freizügigkeit nicht ein. Oder möchtest du darauf hinaus, du hättes das Recht jeden beliebigen Preis Zahlen zu können?

BlackForrester
29.07.2013, 21:50
Du wohnst auf dem Land, welche Fahrtkosten hast du hierdurch?



Die Frage kann ich Dir nur nicht ganz fair beantworten - würde ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und würde ich entsprechende Jahreskarten kaufen, dann lägen die Aufwendungen bei um die 300 € im Monat, die ich aber, da ich ja 15 Cent / Tag und Entfernungskilometer steuerlich geltend machen kann mehr oder minder in Gänze wieder erstattet bekommen.

Für mich wäre es also mehr oder minder ein Nullsummenspiel würde ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.
Jetzt weiß ich aber, dass ich recht akzaptabel verdiene und nicht wenige Arbeitnehmer über ein geringeres Einkommen verfügen...die würden also, ja nach Steuerklasse und Einkommen auf einem Betrag X sitzen bleiben...am Ende (lässt man die Fahrzeit aussen vor) immer noch besser stehen als mit einer vergleichbaren Wohnung in einem Ballungszentrum wie München oder Stuttgart.

Man muss aber eben die Fahrtzeiten in Kauf nehmen...und öffentlich wäre ich ca. 1,5 Stunden unterwegs...einfach.

schastar
29.07.2013, 22:19
Eine Sauerei war schon die Wärmedämmung, allein auf Kosten der Mieter.
In absehbarer Zeit geht die Dämmung kaputt, was dann?
Die nächste noch saftigere Mieterhöhung, weil erst mal die alte Dämmung entfernt werden muß, bevor eine neue installiert werden kann?

Die Umlage der Kosten für energetische Sanierung ist keine Mieterhöhung sondern nur auf Zeit.
Die Mieterhöhung darf man oben drauf schlagen weil die anderen Kosten eben keine sind.

Murmillo
30.07.2013, 05:13
Eine Sauerei war schon die Wärmedämmung, allein auf Kosten der Mieter.
In absehbarer Zeit geht die Dämmung kaputt, was dann?
Die nächste noch saftigere Mieterhöhung, weil erst mal die alte Dämmung entfernt werden muß, bevor eine neue installiert werden kann?

Wenn sie kaputt ist, wäre das eine Reparatur und somit nicht umlagefähig. Ist genau so, wie mit dem Heizungskessel. Nur wenn es eine Modernisierung wäre, könnten die Kosten auf die Miete aufgeschlagen werden, wartet der Vermieter, bis sie wirklich kaputt ist, ist es Essig mit der Umlage der Kosten.

schastar
30.07.2013, 06:49
Wenn sie kaputt ist, wäre das eine Reparatur und somit nicht umlagefähig. ......

Stimmt, deshalb legt man es auch nicht um sondern macht eine reguläre Mieterhöhung.


....... Ist genau so, wie mit dem Heizungskessel. Nur wenn es eine Modernisierung wäre, könnten die Kosten auf die Miete aufgeschlagen werden, wartet der Vermieter, bis sie wirklich kaputt ist, ist es Essig mit der Umlage der Kosten.

Stimmt, deshalb auch immer ordentlich warten lassen.
Stichpunkte wären da:
BetrKV §2 Nr. 4a, als auch, pauschaler Wartungsvertrag

ERNEUERER
30.07.2013, 06:59
Warum sollte ich Wohnraum zur Verfügung stellen, wenn ich nicht daran verdienen kann ?

Schon schlimm genug, dass man sich mit Mietnomaden rumschlagen muß ... soll doch der
Staat sehen wo er seine Bürger wohnen lässt http://www.politikforen.net/images/smilies/basta.gif

Alle sprechen über die Nebenkosten , die Grundmiete ist das Stiefkind der "Erhöhung"
sie muß drastisch erhöhbar sein u. das nicht nur in Ballungsräumen !



Gruß

zitronenclan
30.07.2013, 10:38
Ich mag es nicht, wenn kognitiv eingeschränkte Menschen mich zitieren und dann nur hohle Phrasen bringen.

Keine Fantasie?
Dann genauer, extra für dich.
Das unsere Regierung alle Ausländer ausweist ist mehr als unwahrscheinlich. Das würde ihr schon aus rechtlichen Gründen nicht mal im Traume einfallen.
Ich denke aber das es möglich wäre weiteren Zuzug stark zu beschränken.

Jodlerkönig
30.07.2013, 12:56
Wie steht Ihr dazu?
Infos dazu findet Ihr hier: https://www.campact.de/mieten/appell/5-minuten-info/genausowenig, wie ein Mindestlohn, den lohn steigert, genausowenig wird eine mietpreisbremse die mieten senken, geschweige den den anstieg bremsen. ist mal so......wetten?

hamburger
30.07.2013, 13:47
Die meisten Ansätze hier gehen in eine falsche Richtung.
Wenn man die Grundbedürfnisse des Menschen beschreibt, gehören Essen, Wohnen und ärztliche Versorgung dazu.
Die Erfüllung dieser Bedürfnisse muss der Staat garantieren....wie, das ist egal.
In den Anfangszeiten der BRD waren es grosse Gesellschaften, öffentlich organisiert, die den Wohnungsbedarf gedeckt haben.
Durch Unfähigkeit gingen sie pleite...wie alles, wo Beamtenmentalität und Selbstbedienung zu finden ist.
Die Neue Heimat ist nur ein Beispiel unter vielen.
Wenn man das von diesem standpunkt betrachtet ist die Lösung ganz einfach.
Wohnungsbau durch vom Staat kontrollierte....nur kontrollierte....Unternehmen....damit wären bezahlbare Mieten garantiert.
Gleichzeitig müsste die Konkurrenz auf dem freien Markt ihre Preise bremsen, da sonst irgendwann Leerstand die Folge wäre.
Nur so funktioniert ein Markt...da der Staat mit seiner Abgabenpolitik den Bürger um wesentliche Teile ihres Einkommens betrügt.
Ein Grundproblem der Sache ist zum Beispiel die Betrachtung der Finanzierung....
Die Investoren gehen so von einer Bezahlung der Objekte in 30 Jahren aus.....die Bank geht von einer Haltbarkeit der Häuser von 100 Jahren aus.
Bei einer 30 jährigen Finanzierung müssen natürlich höhere Tilgungen erfolgen und die Kosten erhöhen sich....und damit auch die Mieten.
Die vom Staat krontrollierten Unternehmen könnte also andere Finanzierungskonzepte realisieren....mit niedrigeren Kosten.
Der Anteil am Einkommen, der für die Miete ausgegeben werden muss, ist heute schon wesentlich zu hoch.
Wenn ein Staat nicht einmal die Grundbedürfnisse seiner Bevölkerung garantieren kann...sollte man ihn abschaffen und durch etwas besseres ersetzen.

Registrierter
30.07.2013, 13:56
Wie steht Ihr dazu?
Infos dazu findet Ihr hier: https://www.campact.de/mieten/appell/5-minuten-info/


Mietpreis-Bremse geht nur mit Zuwanderungs-Bremse.
2012 waren 95% aller Zuwanderer in deutsche Städte Ausländer.

---

Die Massenzuwanderung dient zugleich zwei Zielen:

1. Arbeitslöhne drücken
2. Mieten heben
(und last not least
3. Bevölkerungsaustausch)

Interessanterweise sitzen an allen Futtertrögen als Profiteure dieselben Leute.
Tragen darf es wieder mal der dumme Michel bis zu seiner physischen Ausrottung.

Der Altdeutsche
30.07.2013, 17:04
Keine Fantasie?
Dann genauer, extra für dich.
Das unsere Regierung alle Ausländer ausweist ist mehr als unwahrscheinlich. Das würde ihr schon aus rechtlichen Gründen nicht mal im Traume einfallen.
Ich denke aber das es möglich wäre weiteren Zuzug stark zu beschränken.


Na bitte, so gehts doch. Und ich gehe einen Schritt weiter: es ist durchaus möglich, VIELE der unerwünschten ausländischen Personen abzuschieben. Es erfordert zwar restriktive Gesetze und deren Umsetzung, aber mit einer konsequent deutsch eingestellten Regierung wäre es mit Sicherheit möglich, 15 Millionen Ausländer im entsprechenden Zeitraum zurückzuführen.

Großadmiral
30.07.2013, 17:37
Keine Fantasie?
Dann genauer, extra für dich.
Das unsere Regierung alle Ausländer ausweist ist mehr als unwahrscheinlich. Das würde ihr schon aus rechtlichen Gründen nicht mal im Traume einfallen.
Ich denke aber das es möglich wäre weiteren Zuzug stark zu beschränken.

Aus politischen Gründen nicht aus rechtlichen Gründen.

malnachdenken
30.07.2013, 22:58
Die Massenzuwanderung dient zugleich zwei Zielen:

1. Arbeitslöhne drücken
2. Mieten heben
(und last not least
3. Bevölkerungsaustausch)

Interessanterweise sitzen an allen Futtertrögen als Profiteure dieselben Leute.
Tragen darf es wieder mal der dumme Michel bis zu seiner physischen Ausrottung.

Was tust Du eigentlich gegen die physische Ausrottung der Deutschen?

Nebenbei: hinter Deinen aufgeführten Punkten können logisch gesehen nicht die selben Leute stecken, denn:
1. Menschen mit niedrigen Löhnen können sich keine hohen Mieten leisten. Folge: es wird woanders nach Wohnungen gesucht und die teuren Wohnungen bleiben leer(?)
2. Der Austausch eines produktiven deutschen Volkes durch faule Ausländer bringt der Wirtschaft nichts, da diese nicht produktiv wirtschaften können. Wer hätte also einen Nutzen davon?

(Ich hoffe Du schaffst es eine Antwort zu schreiben, die ohne Beleidigungen auskommt.)

Affenpriester
31.07.2013, 00:20
Kommt auf die Besoldungsgruppe an, bei Polizisten ist der Stellenplan zumindest in Sachsen besser als bei den anderen Beamten, ich vermute in Bayern auch. Ansonsten ist es halt dumm für sie das sich ihre Besoldung an der Bundesbesoldungsordnung Orientiert und es keinen Ausgleich für Lebenshaltungskosten gibt, soweit ich weiss. Daher lebt es sich als Beamter auf dem Land eben besser.

Da jeder bei der A 7 anfängt, soweit ich weiß, ist das irrelevant. In einigen Ortschaften sind die Mieten tatsächlich unverschämt hoch.

Großadmiral
31.07.2013, 11:16
Da jeder bei der A 7 anfängt, soweit ich weiß, ist das irrelevant. In einigen Ortschaften sind die Mieten tatsächlich unverschämt hoch.

Bei der Polizei schon bei den anderen Beamten geht es bei A6 los und es gibt weniger Aufstiegs und Beförderungsstellen, außer der Beamte wird im einfachen Dienst eingestellt den es irgendwo sicher auch noch gibt, da gibt es dann noch weniger geld.
Das Problem des fehlenden Lebenshaltungskostenausgleichs ist schon relevant wenn es starke Aussreiser nach oben gibt.

Großadmiral
31.07.2013, 11:21
Was tust Du eigentlich gegen die physische Ausrottung der Deutschen?

Nebenbei: hinter Deinen aufgeführten Punkten können logisch gesehen nicht die selben Leute stecken, denn:
1. Menschen mit niedrigen Löhnen können sich keine hohen Mieten leisten. Folge: es wird woanders nach Wohnungen gesucht und die teuren Wohnungen bleiben leer(?)
2. Der Austausch eines produktiven deutschen Volkes durch faule Ausländer bringt der Wirtschaft nichts, da diese nicht produktiv wirtschaften können. Wer hätte also einen Nutzen davon?

(Ich hoffe Du schaffst es eine Antwort zu schreiben, die ohne Beleidigungen auskommt.)
1. Das Problem ist das die große Zahl von Sozialleistungsbeziehern die Mieten im unteren Segment stark erhöht. Was vor allem zum Nachteil derjenigen ist deren Miete nicht bezuschusst wird und die nicht Ausweichen können oder wollen.
2. Die Wirtschaft denkt in erster Linie Betriebswirtschaftlich und es gibt noch andere Interessengruppen die für Zuwanderung sind.

malnachdenken
31.07.2013, 17:34
1. Das Problem ist das die große Zahl von Sozialleistungsbeziehern die Mieten im unteren Segment stark erhöht. Was vor allem zum Nachteil derjenigen ist deren Miete nicht bezuschusst wird und die nicht Ausweichen können oder wollen.
2. Die Wirtschaft denkt in erster Linie Betriebswirtschaftlich und es gibt noch andere Interessengruppen die für Zuwanderung sind.

1. Ja, das ist mir klar. Und heraus kommt ein Teufelskreis:
Miete zu hoch
->mehr Hartz IV
->Miete kann wieder erhöht werden, weil ja genug Geld vom Amt kommt
->Miete zu hoch
->Hartz IV muss hoch.... etc pp.

2. So ähnlich sehe ich das auch, aber andere User wollen einem ja weiß machen, daß es immer die selben Leute sind, die dahinter stecken, was aber durch die konträren Entwicklungen keinen Sinn ergibt. Es sei denn, man will diesen Leuten solch eine Genialität unterstellen, daß sie das mit Absicht machen, um sich besser zu tarnen.

joG
31.07.2013, 17:40
1. Ja, das ist mir klar. Und heraus kommt ein Teufelskreis:
Miete zu hoch
->mehr Hartz IV
->Miete kann wieder erhöht werden, weil ja genug Geld vom Amt kommt
->Miete zu hoch
->Hartz IV muss hoch.... etc pp.

2. So ähnlich sehe ich das auch, aber andere User wollen einem ja weiß machen, daß es immer die selben Leute sind, die dahinter stecken, was aber durch die konträren Entwicklungen keinen Sinn ergibt. Es sei denn, man will diesen Leuten solch eine Genialität unterstellen, daß sie das mit Absicht machen, um sich besser zu tarnen.

Das Problem ist, dass Wohnungen knapp sind. Wohnungen sind knapp, weil man den Bau so reguliert hat, dass es sich nicht lohnt zu bauen oder man gar nicht bauen darf. Da ist der Staat schuld an den hohen Mieten.

joG
31.07.2013, 17:45
Die meisten Ansätze hier gehen in eine falsche Richtung.
Wenn man die Grundbedürfnisse des Menschen beschreibt, gehören Essen, Wohnen und ärztliche Versorgung dazu.
....durch etwas besseres ersetzen.

Das ist das beste Plädoyer dem Staat zu verbieten sich einzumischen in diese Märkte.

malnachdenken
31.07.2013, 18:23
Das Problem ist, dass Wohnungen knapp sind. Wohnungen sind knapp, weil man den Bau so reguliert hat, dass es sich nicht lohnt zu bauen oder man gar nicht bauen darf. Da ist der Staat schuld an den hohen Mieten.

Wo wird denn verboten zu bauen?

Auf dem Land und an Randgebeiten gibt es sogar noch relativ viel Wohnraum, der sogar günstig ist. Man muss nicht alles auf den Staat schieben.

Tantalit
31.07.2013, 18:25
Wo wird denn verboten zu bauen?

Auf dem Land und an Randgebeiten gibt es sogar noch relativ viel Wohnraum, der sogar günstig ist. Man muss nicht alles auf den Staat schieben.

Stimmt, nicht auf den Staat sondern auf die Regierung!

joG
31.07.2013, 19:11
Wo wird denn verboten zu bauen?

Auf dem Land und an Randgebeiten gibt es sogar noch relativ viel Wohnraum, der sogar günstig ist. Man muss nicht alles auf den Staat schieben.

Wir hatten kürzlich in der Innenstadt FfM ein Haus mit 6.000 m2 angeboten bekommen. Das wollten wir zu Wohnraum umbauen und durften nicht. In allen Innenstädten ist die Gebäudehöhe reglementiert. Wenn Sie vier oder fünf Stöcke aufsetzen wollen, bekommen Sie keine Erlaubnis. Man könnte in allen deutschen Städten den Wohnraum verdoppeln, wenn man wollte. Das ist nur nicht Priorität.

Registrierter
01.08.2013, 02:24
Was tust Du eigentlich gegen die physische Ausrottung der Deutschen?

Nebenbei: hinter Deinen aufgeführten Punkten können logisch gesehen nicht die selben Leute stecken, denn:
1. Menschen mit niedrigen Löhnen können sich keine hohen Mieten leisten. Folge: es wird woanders nach Wohnungen gesucht und die teuren Wohnungen bleiben leer(?)
2. Der Austausch eines produktiven deutschen Volkes durch faule Ausländer bringt der Wirtschaft nichts, da diese nicht produktiv wirtschaften können. Wer hätte also einen Nutzen davon?

(Ich hoffe Du schaffst es eine Antwort zu schreiben, die ohne Beleidigungen auskommt.)

Das war wohl nix.
Da musst u noch mal Anlauf nehmen.
Einfach mal nachdenken.

Olliver
01.08.2013, 04:24
Wer heute billigen Wohnraum haben will, der kauft einfach ein Haus.

Bei den billigen Zinsen wohnt man auf jeden Fall billiger als zur Miete!

hamburger
01.08.2013, 07:43
Wer heute billigen Wohnraum haben will, der kauft einfach ein Haus.

Bei den billigen Zinsen wohnt man auf jeden Fall billiger als zur Miete!

Die Rechnung geht mit Sicherheit nicht auf.
Ein Haus verursacht wesentliche Mehrkosten...im Vergleich zu einer Wohneinheit im Mehrfamilienhaus. Dann war da noch die Finanzierung...über wieviele Jahre....30 vielleicht?
Heute wird niemand mehr über diesen Zeitraum kalkulieren können, ob er dann wo und überhaupt noch eine Arbeitsstelle hat:beten:
Auch einem Beamten würde ich zur Vorsicht raten....lange geht das Abzocken nicht mehr gut....was dann kommt...wer weiß?
Wohngeldzuschuss...Mietkostenübernahme....Grundsi cherung...Krankenversicherungsdilemma...Rentenkata strophe.....um nur einige der Faktoren zu nennen, die für den Zusammenbruch des Systems sorgen werden.
Vielleicht nicht heute, morgen möglicherweise auch nicht....aber übermorgen garantiert.
Die Schulden für das Haus bleiben aber..das Risiko würde ich als normaler Arbeitnehmer nicht mehr eingehen.

Bergischer Löwe
01.08.2013, 07:59
Wer heute billigen Wohnraum haben will, der kauft einfach ein Haus.

Bei den billigen Zinsen wohnt man auf jeden Fall billiger als zur Miete!

Eine solche Meinung hatte auch Herr Clinton während seiner ersten Amtszeit. Als dann Makler auch gleichzeitig Hypotheken vermitteln durften, entstand die Immobilienblase. Menschen, die sich definitiv kein Eigenheim leisten konnten, kauften. Menschen, die besser ein kleines Häuschen behalten hätten, kauften ein Größeres. Die Nachfrage stieg ja stetig..... Und dann? Peng! Die Blase platzte.

In Deutschland ist es - gottseidank - noch ein bißchen anders. Niemand ohne gesichertes Einkommen bekommt eine Hypothek. Obwohl ich fürchte, daß Mancher mit seiner Immobilie bereits heute massiv über seine Verhältnisse lebt. Wenn ich mir die hiesigen Neubausiedlungen mit kleinen Reihenhäusern auf 250.000 Euro Preisniveau und dann die Bewohner - überwiegend junge Familien - ansehe, wird mir unwohl.

malnachdenken
01.08.2013, 10:42
Das war wohl nix.
Da musst u noch mal Anlauf nehmen.
Einfach mal nachdenken.

Wie erwartet, hast Du es nicht geschafft sachlich zu bleiben und gehtst lieber einer Diskussion aus dem Weg um stattdessen persönlich zu werden. So wie man Dich halt kennt...

Registrierter
02.08.2013, 21:36
Wie erwartet, hast Du es nicht geschafft sachlich zu bleiben und gehtst lieber einer Diskussion aus dem Weg um stattdessen persönlich zu werden. So wie man Dich halt kennt...

Man kann sich in eier Diskussion auch siene Zeit duzrch dummes Geschwätz verplempern.
Straffen läßt sich eine Diskussion grundsätzlich aber durch einvernehmlichen Einstz des eigenen Denkorgans.
Das hast Du gerade deutlich vbernachlässigt und solltest deshalb meinen Hinweis als Aufforderung annehmen.
Danch können wir dann fortfahren.
Ich mache Deine Hausaufgaben jedenfalls ncht für Dich.

malnachdenken
03.08.2013, 14:16
Man kann sich in eier Diskussion auch siene Zeit duzrch dummes Geschwätz verplempern.
Straffen läßt sich eine Diskussion grundsätzlich aber durch einvernehmlichen Einstz des eigenen Denkorgans.
Das hast Du gerade deutlich vbernachlässigt und solltest deshalb meinen Hinweis als Aufforderung annehmen.
Danch können wir dann fortfahren.
Ich mache Deine Hausaufgaben jedenfalls ncht für Dich.

q.e.d.

elas
03.08.2013, 14:53
Was tust Du eigentlich gegen die physische Ausrottung der Deutschen?

Nebenbei: hinter Deinen aufgeführten Punkten können logisch gesehen nicht die selben Leute stecken, denn:
1. Menschen mit niedrigen Löhnen können sich keine hohen Mieten leisten. Folge: es wird woanders nach Wohnungen gesucht und die teuren Wohnungen bleiben leer(?)
2. Der Austausch eines produktiven deutschen Volkes durch faule Ausländer bringt der Wirtschaft nichts, da diese nicht produktiv wirtschaften können. Wer hätte also einen Nutzen davon?

(Ich hoffe Du schaffst es eine Antwort zu schreiben, die ohne Beleidigungen auskommt.)

zu 1.: es gibt auch Menschendie die höheren Mieten bezahlen können/müssen
zu 2.: auch schlecht ausgebildete Ausländer erzeugen Druck am Arbeitsmarkt und halten Löhne unten

Fazit: Nutzen haben Miethaie und Fabrikanten!

Klopperhorst
03.08.2013, 15:05
1. Menschen mit niedrigen Löhnen können sich keine hohen Mieten leisten. Folge: es wird woanders nach Wohnungen gesucht und die teuren Wohnungen bleiben leer(?)
Und warum leben dann in den Großstädten die meisten Ausländer?
Das Sozialamt hilft und ist übrigens eine verlässliche Einnahmequelle für jeden Vermieter.



2. Der Austausch eines produktiven deutschen Volkes durch faule Ausländer bringt der Wirtschaft nichts, da diese nicht produktiv wirtschaften können. Wer hätte also einen Nutzen davon?
...

Millionen ungebildete Zuwanderer sprechen eine andere Sprache.
Der Zweck ist die Ausrottung des Deutschen Volkes, als Biomasse taugen die Dummen besser als
gut Ausgebildete, weil es hier auch um die intellektuelle Ausmerzung geht, die zudem noch von der arbeitenden deutschen
Bevölkerung bezahlt werden muss.

---

Hrafnaguð
03.08.2013, 19:02
Mietbremse ja. Allein schon für jeden neuen Mieter gibts einen Aufschlag, die Mieten steigen ins Unbezahlbare.

Ich habe das seltene Glück über einen Vermieter zu verfügen der ein soziale Ader hat, keinen Aufschlag gemacht hat
und mir zum Abschied beim Vorstellungsgespräch (der will die Mieter immer selber kennenlernen) den Spruch
"Die nächsten Jahre brauchen sie auch nicht mit einer Mieterhöhung rechnen, ich bin kein Beutelschneider" mit
auf den Weg gab. Sehr schön ist die Tatsache das er nicht an Ausländer vermietet.
Problem ist Mietwucher und Wohnraum als Spekulationsobjekt mit dem Bestreben Maximalrenditen einzufahren.
DAS sollte in jedem Falle strengstens reglementiert werden. Das ist asozial, schädigt die Gesellschaft und gehört
somit unterbunden. Andererseits müssen die Mieten immer so hoch sein das die Kosten gedeckt und noch ein
gewisser Verdienst bei rausspringt. Das ist auch rechtens. Aber wo Übertreibung auf Kosten aller wuchert,
da muß der Staat reglementieren.

Para ou rien
03.08.2013, 19:07
Reine Symptombekämpfung, zumal die eigentlich Gründe dreist verdreht oder gänzlich geleugnet werden.

=> abgelehnt!

malnachdenken
03.08.2013, 23:43
Und warum leben dann in den Großstädten die meisten Ausländer?
Das Sozialamt hilft und ist übrigens eine verlässliche Einnahmequelle für jeden Vermieter.

Und wie passt das Thema Gentrifizierung dazu?



Millionen ungebildete Zuwanderer sprechen eine andere Sprache.
Der Zweck ist die Ausrottung des Deutschen Volkes, als Biomasse taugen die Dummen besser als
gut Ausgebildete, weil es hier auch um die intellektuelle Ausmerzung geht, die zudem noch von der arbeitenden deutschen
Bevölkerung bezahlt werden muss.

---

Wessen Zweck und mit welchen Vorteilen? Dumme und gut lenkbare Massen gibt es auch in "reinrassigen" Gesellschaften

Klopperhorst
04.08.2013, 10:00
Und wie passt das Thema Gentrifizierung dazu?

Gentrifizierung ist ein Modewort.
Dahinter stehen aber nicht Yuppies, die wie Heuschrecken in die Großstädte einfallen und sich alles unter den Nagel reißen, sondern Kapitalanleger, auch aus Südeuropa, die ihr Geld retten wollen.
Die Europäische Zentralbank hält die Zinsen seit Jahren niedrig, so dass Immobilienkredite billig sind und viel Kapital in scheinbar gute Wohnlagen fließt.

Trotzdem steigen die Ausländeranteile in den Großstädten permanent an, ich habe hier Zahlen zu München veröffentlicht.

2012 ca 23.000 Zuwanderer (netto), davon 21.500 Ausländer, 1.500 Deutsche. Sieh dich doch mal in Berlin um, was da mittlerweile so "rumspringt".
Ganze Zigeunerdörfer leben mittlerweile dort.



Wessen Zweck und mit welchen Vorteilen? Dumme und gut lenkbare Massen gibt es auch in "reinrassigen" Gesellschaften

Der Zweck wurde von Schreibern wie Frundsberg usw. hier schon öfters angedeutet.
Anscheinend steht dahinter ein Programm, die weißen Völker Europas für ein gewisses anderes Volk unschädlich zu machen.

---

Dr Mittendrin
04.08.2013, 10:05
Deshalb betreibt die Bau- und Immobilienbesitzerlobby ja auch fleißig Propaganda für weitere Masseneinwanderung.

Auch andere Lobbys schüren das und sägen am eigenen Ast.

malnachdenken
04.08.2013, 11:16
Gentrifizierung ist ein Modewort.
Dahinter stehen aber nicht Yuppies, die wie Heuschrecken in die Großstädte einfallen und sich alles unter den Nagel reißen, sondern Kapitalanleger, auch aus Südeuropa, die ihr Geld retten wollen.
Die Europäische Zentralbank hält die Zinsen seit Jahren niedrig, so dass Immobilienkredite billig sind und viel Kapital in scheinbar gute Wohnlagen fließt.

Trotzdem steigen die Ausländeranteile in den Großstädten permanent an, ich habe hier Zahlen zu München veröffentlicht.

2012 ca 23.000 Zuwanderer (netto), davon 21.500 Ausländer, 1.500 Deutsche. Sieh dich doch mal in Berlin um, was da mittlerweile so "rumspringt".
Ganze Zigeunerdörfer leben mittlerweile dort.


Das ist ja alles richtig, aber wie Du selbst aufführst, offensichtlich zwei gegenläufige Entwicklungen zur selben Zeit.
Einerseits wird die Armut in Städten gefördert(?) und andererseits diese aus den Städten aber verdrängt ("Gentrifizierung")


Der Zweck wurde von Schreibern wie Frundsberg usw. hier schon öfters angedeutet.
Anscheinend steht dahinter ein Programm, die weißen Völker Europas für ein gewisses anderes Volk unschädlich zu machen.

---

Warum muss dahinter gleich ein Programm stehen? Kann es nicht viel mehr ein Nebeneffekt einer völlig anderen Sache sein? Stichwort: erhöhte Mobilisierung weltweit->Globalisierung oder noch modischer "Global Village"?

Und alle machen dabei mit, Du wahrscheinlich auch.

Tantalit
06.08.2013, 13:23
Hohe Schulden: Berlin und Sachsen leiten Fördergelder die eigentlich für den sozialen Wohnungsbau gedacht sind um.

Zitat
Eigentlich gibt der Bund den Ländern zum Bau von Sozialwohnungen jedes Jahr Millionen.
Die Wohnungsnot in einigen Bundesländern ist groß. Doch statt das staatliche Geld tatsächlich
in den sozialen Wohnungsbau zu stecken, stopfen unter anderem Berlin, Bremen, Brandenburg,
Sachsen und Thüringen ihre Haushaltslöcher damit. Zitat Ende

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/06/trotz-wohnungsnot-berlin-und-sachsen-stopfen-haushaltsloecher-mit-gelder-zum-wohnungsbau/

In Deutschland läuft alles aus dem Ruder und das bei vollem Bewußtsein.

otalun
23.08.2013, 22:30
Keine Frage, Mietpreisbremse muss sein! Zumal die Vermieter immer dreister werden:

"Nicola Schneider – Neudeck: Architektin begeht Psychoterror gegen Mieter*innen"

http://www.watchspot.org/nicola-schneider-neudeck-terrial-biberach/ (http://www.watchspot.org/nicola-schneider-neudeck-terrial-biberach/)

Bruddler
23.08.2013, 23:00
Nicht wenige Vermieter nutzen die Gunst der Stunde (Wohnungsnot), um die Mieter / Wohnungssuchende abzuzocken, diesem Treiben muss der Gesetzgeber einen Riegel vorschieben. :basta:

Antisozialist
23.08.2013, 23:21
Nicht wenige Vermieter nutzen die Gunst der Stunde (Wohnungsnot), um die Mieter / Wohnungssuchende abzuzocken, diesem Treiben muss der Gesetzgeber einen Riegel vorschieben. :basta:

Jede gesetzliche Mietpreisbeschränkung wird zulasten der Mietqualität gehen. Stattdessen sollte lieber die Nachfrageseite in den Ballungszentren verkleinert werden, indem das Pendeln weniger besteuert wird. Die Unterbringung von Asylbewerbern sollte nur dezentral stattfinden.