Candymaker
27.07.2013, 19:21
Wie viel wusste die Bundesregierung tatsächlich über das millionenfache Ausspähen deutscher Daten durch den amerikanischen Geheimdienst NSA?
Bundeskanzlerin Angela Merkel behauptete bisher, von der Spionage erst aus der Presse erfahren zu haben. Doch zunehmend wird klar: Die Amerikaner arbeiteten eng mit deutschen Geheimdiensten zusammen; die Aufrichtigkeit der Bundeskanzlerin in der Frage wird damit immer zweifelhafter.
Vertrauen Sie der Bundesregierung noch genauso wie vorher?
"Ja."
"Ja, doch, weiterhin."
"Ja, auf jeden Fall."
"Ja, auf jeden Fall."
"Ich fands auch ziemlich schockierend, aber ich vertraue der Bundesregierung immer noch. Es gibt so viele Sachen, über die wie nicht Bescheid wissen, und?"
"Ich würde sagen, Vertrauen nach wie vor... so naiv durfte normal keiner sein, dass man geglaubt hätte, es ginge alles ohne Überwachung. Man hat ja auch profitiert davon im Endeffekt."
"Da mein Vertrauen sowieso schon massiv beschädigt ist durch die EU-Politik, hat es mich nicht mehr weiter erstaunt. Und zwar aber nicht nur die Bundesregierung; SPD und Grüne stecken ja genauso mit drin, da sie vorher ebenfalls ja an der Regierung waren und bei den Spähprogrammen höchstwahrscheinlich ebenfalls informiert waren."
"Die NSA-Affäre hat mich grundsätzlich zum Nachdenken gebracht über das ganze Weltsystem an sich."
"Eigentlich hat sich bestätigt, was ich vorher vermutet habe, dass es eigentlich mit dem Medium Internet einhergeht. Ich glaube nicht, dass es eine Sache ist, die verhinderbar ist."
"Ich denke, dass wir trotzdem der Bundesregierung weiterhin vertrauen können."
"Die anderen sind nicht besser!"
"Ich muss sagen, ich habe da keine große Meinung, außer dass sich mein Vertrauen in die Regierung nicht geändert hat. Die haben es als notwendig empfunden und das passt mir auch."
"Für mich ist das keine Überraschung, was da jetzt bei rauskommt."
"Was sie da machen ist eine Schweinerei. Aber aus Fehlern lernt man, und da, sage ich, müsste die Merkel noch besser aufpassen."
"Die Spionage - von früher kenne ich das ja. Ich bin überrascht, dass es jetzt eigentlich durch diese Wahnsinnstechnik, die es da gibt, so lange unbemerkt ist. Früher wusste ich natürlich, dass ich überwacht bin, und habe später auch meine Stasi-Akte gefunden und alles gelesen. Also, für mich ist es nichts Neues, aber ich hatte das jetzt auch nicht erwartet."
"Ja, natürlich ist es eine Einschränkung der Demokratie."
"Unsere Chefin müsste noch ein bisschen besser aufpassen."
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2013_07_22/Trotz-Spionage-die-Deutschen-vertrauen-der-Regierung-weiterhin-1251/
Bundeskanzlerin Angela Merkel behauptete bisher, von der Spionage erst aus der Presse erfahren zu haben. Doch zunehmend wird klar: Die Amerikaner arbeiteten eng mit deutschen Geheimdiensten zusammen; die Aufrichtigkeit der Bundeskanzlerin in der Frage wird damit immer zweifelhafter.
Vertrauen Sie der Bundesregierung noch genauso wie vorher?
"Ja."
"Ja, doch, weiterhin."
"Ja, auf jeden Fall."
"Ja, auf jeden Fall."
"Ich fands auch ziemlich schockierend, aber ich vertraue der Bundesregierung immer noch. Es gibt so viele Sachen, über die wie nicht Bescheid wissen, und?"
"Ich würde sagen, Vertrauen nach wie vor... so naiv durfte normal keiner sein, dass man geglaubt hätte, es ginge alles ohne Überwachung. Man hat ja auch profitiert davon im Endeffekt."
"Da mein Vertrauen sowieso schon massiv beschädigt ist durch die EU-Politik, hat es mich nicht mehr weiter erstaunt. Und zwar aber nicht nur die Bundesregierung; SPD und Grüne stecken ja genauso mit drin, da sie vorher ebenfalls ja an der Regierung waren und bei den Spähprogrammen höchstwahrscheinlich ebenfalls informiert waren."
"Die NSA-Affäre hat mich grundsätzlich zum Nachdenken gebracht über das ganze Weltsystem an sich."
"Eigentlich hat sich bestätigt, was ich vorher vermutet habe, dass es eigentlich mit dem Medium Internet einhergeht. Ich glaube nicht, dass es eine Sache ist, die verhinderbar ist."
"Ich denke, dass wir trotzdem der Bundesregierung weiterhin vertrauen können."
"Die anderen sind nicht besser!"
"Ich muss sagen, ich habe da keine große Meinung, außer dass sich mein Vertrauen in die Regierung nicht geändert hat. Die haben es als notwendig empfunden und das passt mir auch."
"Für mich ist das keine Überraschung, was da jetzt bei rauskommt."
"Was sie da machen ist eine Schweinerei. Aber aus Fehlern lernt man, und da, sage ich, müsste die Merkel noch besser aufpassen."
"Die Spionage - von früher kenne ich das ja. Ich bin überrascht, dass es jetzt eigentlich durch diese Wahnsinnstechnik, die es da gibt, so lange unbemerkt ist. Früher wusste ich natürlich, dass ich überwacht bin, und habe später auch meine Stasi-Akte gefunden und alles gelesen. Also, für mich ist es nichts Neues, aber ich hatte das jetzt auch nicht erwartet."
"Ja, natürlich ist es eine Einschränkung der Demokratie."
"Unsere Chefin müsste noch ein bisschen besser aufpassen."
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2013_07_22/Trotz-Spionage-die-Deutschen-vertrauen-der-Regierung-weiterhin-1251/