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Vollständige Version anzeigen : Die Euro-Erpresser haben sich verzockt: Deutschland braucht den Euro nicht



Buella
24.07.2013, 08:01
Exporte in die Eurozone sinken

Die Euro-Erpresser haben sich verzockt: Deutschland braucht den Euro nicht (http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/die-euro-erpresser-haben-sich-verzockt-die-euro-erpresser-haben-sich-verzockt_aid_1051622.html)

Mittwoch, 24.07.2013, 06:06 · von FOCUS-Redakteur Uli Dönch

Viel zu lange schon drohen die Schulden-Sünder uns Deutschen: Wenn Ihr uns nicht helft, kollabiert Eure Exportindustrie. Doch Rettung naht – wir werden immer unabhängiger von Euro-Land.

Die einen wollen uns weismachen, der Euro sei der größte Wohltäter der deutschen Wirtschaft – allen voran Angela Merkel („Der Euro ist die Grundlage unseres Wohlstandes“). Die anderen wollen uns einschüchtern: Wenn die Euro-Zone zerbricht, dann leidet niemand so sehr wie Deutschland und seine Exportindustrie.
Beide haben unrecht. Die Euro-Euphoriker genauso wie die Euro-Erpresser.

„Die kalte Enteignung“

Denn unser Land und seine Ausfuhrmaschine hängen immer weniger von maroden Euro-Land ab. Das zeigen Zahlen, die der Dortmunder Wirtschafts-Professor Walter Krämer in seinem neuen Buch veröffentlicht („Die kalte Enteignung.Wie die Euro-Rettung uns um Wohlstand und Renten bringt“).

...

Krämer ist Experte für Wirtschaftsstatistik und weist nach, wie dramatisch sich die Struktur des deutschen Exports verändert hat: Wir verkaufen immer weniger Waren in die Eurozone und dafür deutlich mehr in den Rest der Welt (Zahlen des Statistischen Bundesamts):

– 1995 gingen noch 46,6 Prozent der deutschen Exporte in jene 17 Länder, die heute die Eurozone bilden. 2012 waren es nur noch 37,5 Prozent.

– Fast spiegelbildlich stieg der Anteil der Ausfuhren in „den Rest der Welt“ (alle Staaten außer den insgesamt 27 Ländern der Europäischen Union): Diese Exporte schossen von 35,9 Prozent (1995) auf 43 Prozent (2012).

Schluss mit dem Verschenken von Autos und Maschinen

...

Wir haben schon immer geahnt, dass wir unsere Exporterfolge nicht nur einer wackligen Gemeinschaftswährung verdanken. Jetzt haben wir die Gewissheit. Das ist gleich doppelt gut: Das Erpressungspotenzial der Verschwender-Länder schwindet – ebenso wie unser Risiko, all die in den „Club Med“ exportierten Autos und Maschinen letztendlich zu verschenken.

Wieso das? Professor Krämer erinnert daran, dass die deutschen Rekord-Ausfuhren keinesfalls „der reine Segen sind, als den sie Politik und Medien hierzulande gerne sehen“. Denn Deutschland liefere die Autos, Maschinen und Chemieprodukte „sozusagen auf Kredit“. Es ist aber alles andere als sicher, dass Abnehmer-Länder wie Griechenland, Portugal & Co. ihre Rechnungen auch bezahlen. Derzeit spannen deutsche (und andere) Steuerzahler diesen Ländern allerlei Euro-Rettungsschirme auf, auch damit sie mit diesen finanziellen Mitteln ihre Importe bezahlen können.

„Eine böse Überraschung erleben“

Das Problem: Das einzige, was wir besitzen ist eine Forderung auf Papier – ein Geld wertes Versprechen. Ob die Schuldner es auch halten? Wir werden sehen. Professor Krämer ist skeptisch. Er befürchtet, dass diese Forderungen („die Auslandsguthaben deutscher Wirtschaftsteilnehmner“) weitgehend wertlos sind: „Wenn diese Sparer, Rentner und Pensionäre in zehn oder zwanzig Jahren ihre Ersparnisse auflösen, das heißt, ihre Forderungen eintreiben wollen, um damit ihren Lebensabend zu gestalten, könnten sie eine böse Überraschung erleben.“ Die Schuldner können nicht zahlen, wollen nicht – oder aber der Euro-Kredit ist wertlos, weil niemand mehr unsere Weichwährung gegen US-Dollar oder Schweizer Franken tauschen wird.

Das überraschende Fazit: Je weniger Deutschland in Europas Pleite-Staaten exportiert, ohne dafür echte Sicherheiten zu bekommen, desto besser. Für unsere Unabhängigkeit. Und für unsere Ersparnisse.

Ein für mich erfrischender Artikel im Systemmedium Focus, welcher in die richtige Richtung zielt?

tommy3333
24.07.2013, 10:35
Ein guter Artikel, der auch das bestätigt ("Denn Deutschland liefere die Autos, Maschinen und Chemieprodukte „sozusagen auf Kredit“."), was ich hier in früheren Beiträgen zu Target2 geschrieben habe (dass die Südländer ihre Importe aus D mit frisch gedrucktem Bundesbankgeld bezahlen). Interessant ist auch das dort verlinkte Interview mit H-.W. Sinn (http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-31827/ifo-chef-hans-werner-sinn-im-interview-in-der-schuldenkrise-kann-man-nichts-mehr-ausschliessen_aid_1013525.html).

Offenbar lässt sich der Globalisierung eben doch etwas gutes abgewinnen, da D's Exporte in den Nicht-Euroraum, insbes. nach Asien, steigen.

Bulldog
24.07.2013, 10:48
Es gibt zwei Szenarien: den Zusammenbruch des Euro in den nächsten 5 Jahren oder ein Siechtum bis zum Tod des Euro innerhalb der nächsten 10 Jahre.

In beiden Fällen sind der Euro, die EU und die Vereinigten Staaten von Europa Geschichte.

Und in beiden Fällen ist Deutschland Pleite, die Rente, Ersparnisse und Pensionen der Deutschen vernichtet.

Und dann knallt es in Deutschland!!!

Denn der bräsige , deutsche Michel wird erst aktiv, wenn er nichts mehr zu fressen hat.

Stopblitz
24.07.2013, 11:00
Ein für mich erfrischender Artikel im Systemmedium Focus, welcher in die richtige Richtung zielt?

Ein Artikel in dem haarklein steht was ich schon die ganze Zeit sage. Deutschland braucht die Ramscheuropäer nicht, es sind die europäischen Hungerleider, die Deutschland brauchen und Deutschland sollte denen gnadenlos den Geldhahn zudrehen, bis sie den Deutschen den Respekt, der ihnen gebührt entgegenbringen. Für sie alle gilt, wer schnorren will muss freundlich sein.

Brotzeit
24.07.2013, 11:00
Es gibt zwei Szenarien: den Zusammenbruch des Euro in den nächsten 5 Jahren oder ein Siechtum bis zum Tod des Euro innerhalb der nächsten 10 Jahre.

In beiden Fällen sind der Euro, die EU und die Vereinigten Staaten von Europa Geschichte.

Und in beiden Fällen ist Deutschland Pleite, die Rente, Ersparnisse und Pensionen der deutschen vernichtet.

Und dann knallt es in Deutschland!!!

Denn der bräsige , deutsche Michel wird erst aktiv, wenn er nichts mehr zu fressen hat.


Nicht mehr lange !
Mir tut die Nachfolgegeneration bzw. übernchste Nachfolgegeneration leid!
Hoffentlich muss ich das nicht erleben ...............
Was ?
Wie die dummen Deppen der F1-Generation der 68er den letzten Rest des Wohlstandes unserer Eltern und Grosseltern verheizen...

Sterntaler
24.07.2013, 11:01
Ein Artikel in dem haarklein steht was ich schon die ganze Zeit sage. Deutschland braucht die Ramscheuropäer nicht, es sind die europäischen Hungerleider, die Deutschland brauchen und Deutschland sollte denen gnadenlos den Geldhahn zudrehen, bis sie den Deutschen den Respekt, der ihnen gebührt entgegenbringen. Für sie alle gilt, wer schnorren will muss freundlich sein.

Richtig, das haben wir hier schön längst festgestellt, welches Spiel läuft.

Stopblitz
24.07.2013, 11:10
Richtig, das haben wir hier schön längst festgestellt, welches Spiel läuft.

Nur leider sind wir als Volk machtlos gegen unsere jämmerlichen Politiker, die ohne spanischen, portugisischen, griechischen, italienischen, irischen oder französischen Urinstrahl im Gesicht nicht lebensfähig sind.

Selbst hier im Forum gibt es ja genug Leute, die meinen wir sollten diesen wertlosen Kackvölkern helfen obwohl sie uns permanent ihre Verachtung vor die Füße rotzen.

WotanLiebtEuch
24.07.2013, 11:26
http://www.youtube.com/watch?v=UELDUdXcqj4

hier ist's noch krasser, die Lügen über die Lügen, sind ganz deutlich erkenntlich, manchmal schenken sie sich auch die Mühe zu Lügen und sagen ganz offen, daß die Ausbeutung der deutschen Nachkriegsgenerationen eine andere Form von Reparationszahlungen sei.

Buella
24.07.2013, 11:28
Ein guter Artikel, der auch das bestätigt ("Denn Deutschland liefere die Autos, Maschinen und Chemieprodukte „sozusagen auf Kredit“."), was ich hier in früheren Beiträgen zu Target2 geschrieben habe (dass die Südländer ihre Importe aus D mit frisch gedrucktem Bundesbankgeld bezahlen). Interessant ist auch das dort verlinkte Interview mit H-.W. Sinn (http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-31827/ifo-chef-hans-werner-sinn-im-interview-in-der-schuldenkrise-kann-man-nichts-mehr-ausschliessen_aid_1013525.html).

Offenbar lässt sich der Globalisierung eben doch etwas gutes abgewinnen, da D's Exporte in den Nicht-Euroraum, insbes. nach Asien, steigen.

eu ist auch Globalisierung, bzw. läuft die Globalisierung über die Grenzen des eu-Wahns hinaus auch auf Kosten Deutschlands. Dazu zählt auch die De-Industrialisierung!

Mann stelle sich vor, daß es das Alles, also die Gängelung und Ausbeutung Deutschlands, nicht gäbe und man genauso souverän wäre, wie die Länder, welche die Leistungen der Deutschen ordentlich bezahlen!

:cool:

tommy3333
24.07.2013, 11:50
Mann stelle sich vor, daß es das Alles, also die Gängelung und Ausbeutung Deutschlands, nicht gäbe und man genauso souverän wäre, wie die Länder, welche die Leistungen der Deutschen ordentlich bezahlen!
Das hat mit Globalisierung nichts zu tun. Globalisierung ist das Drängen der Schwellen- und tlw. auch Entwicklungsländer - in Weltmärkte, die früher von den Industrienationen dominiert waren. Sowohl angebotsseitig als auch nachfrageseitig. Nicht mehr und nicht weniger. Allerdings mit wirtsch. Folgen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Industrieländer und deren Marktanteile. Alles andere seitens der Industrieländer sind mehr oder weniger taugliche pol. Entscheidungen und Konzepte, damit umzugehen - ob das jetzt Hartz-IV ist oder der Klimawahn (mit Glühbirnenverbot, Emissionshandel, EEG etc.). Die Gängelung und Ausbeutung D's über ESM, EFSF und Target2 hat nichts mit der Globalisierung, sondern mit verfehlter Geld- und Währungs- und Finanzpolitik der EZB, der Euroländer bzw. der Schuldnerstaaten in Südeuropa zu tun. Die Euro- und Schuldenkrisen wären auch ohne die Globalisierung so gekommen.

elas
24.07.2013, 12:01
eu ist auch Globalisierung, bzw. läuft die Globalisierung über die Grenzen des eu-Wahns hinaus auch auf Kosten Deutschlands. Dazu zählt auch die De-Industrialisierung!

Mann stelle sich vor, daß es das Alles, also die Gängelung und Ausbeutung Deutschlands, nicht gäbe und man genauso souverän wäre, wie die Länder, welche die Leistungen der Deutschen ordentlich bezahlen!

:cool:

Dann wären wir in der Statistik nicht ärmer als die Südländer, die zum Teil das 3fache Vermögen der Deutschen besitzen!:hd:

All die Jahre haben wir uns für diese Schmarotzer abgerackert!

Buella
24.07.2013, 15:44
Das hat mit Globalisierung nichts zu tun. Globalisierung ist das Drängen der Schwellen- und tlw. auch Entwicklungsländer - in Weltmärkte, die früher von den Industrienationen dominiert waren. Sowohl angebotsseitig als auch nachfrageseitig. Nicht mehr und nicht weniger. Allerdings mit wirtsch. Folgen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Industrieländer und deren Marktanteile. Alles andere seitens der Industrieländer sind mehr oder weniger taugliche pol. Entscheidungen und Konzepte, damit umzugehen - ob das jetzt Hartz-IV ist oder der Klimawahn (mit Glühbirnenverbot, Emissionshandel, EEG etc.). Die Gängelung und Ausbeutung D's über ESM, EFSF und Target2 hat nichts mit der Globalisierung, sondern mit verfehlter Geld- und Währungs- und Finanzpolitik der EZB, der Euroländer bzw. der Schuldnerstaaten in Südeuropa zu tun. Die Euro- und Schuldenkrisen wären auch ohne die Globalisierung so gekommen.

Diese Länder werden gedrängt, mit der Zielsetzung von Wachstum! Das ist das ganze Kommher der Globalisierung aus wirtschaftlicher Sicht!

Deswegen muß man seine Industrien und Technologien nicht verramschen und den Ast absägen, auf dem man sitzt!
Das Drängen der Schwellen- und tlw. auch Entwicklungsländer in Weltmärkte wurde mit der großideologischen Dummheit und Habgier westlicher Eliten vorangetrieben.

Welches dieser Länder hat den Deutschland dominiert, daß man jetzt seine gesellschaftlichen Juwellen verramscht, um hinterher sein Wachstum auf unermeßlichen Schulden zu Lasten der Masse von einfachen Leuten zu puschen?

HartzIV ist ein Produkt der Globalisierung, bzw. der De-Industrialisierung und Deregulierung.
In diesem Zusammenhang von HartzIV muß man auch die von den großideologischen Eliten und Edel-Demokraten künstlich, per Ideologie, per Krieg und Terrorismus, geschaffene Völkerwanderung, mit dem Ziel der Völker-Verbreiung und Hinrichtung der dadurch dahinsiechenden Sozialsysteme und Gesellschaften betrachten.

Hinzu kommt die Abhängigkeit durch die Vernetzung von Firmen und Konzernen, bzw. mit der internationalisierten Finanzwirtschaft.
Wer da nicht mitmacht, wird platt gemacht und zerlegt!

Das hat alles System!

Die Globalisierung ist keine zufällig entstande Entwicklung, sondern von langer Hand geplant und durchgeführt worden.

Sathington Willoughby
24.07.2013, 15:49
Ein für mich erfrischender Artikel im Systemmedium Focus, welcher in die richtige Richtung zielt?

Völlig richtig die ganzen Ausführungen, wussten wir schon seit Jahren.

Buella
24.07.2013, 15:53
Dann wären wir in der Statistik nicht ärmer als die Südländer, die zum Teil das 3fache Vermögen der Deutschen besitzen!:hd:

All die Jahre haben wir uns für diese Schmarotzer abgerackert!

Richtig!
Wir könnten uns einen Arbeitsmarkt leisten, wo die Menschen so entlohnt würden, daß sie sich die eigenen Produkte leisten könnten.
Wir könnten uns Renten- u. Sozialsystem leisten, die uns nicht unsere Produktivität auffressen.
Wir könnten uns aussuchen mit wem wir wie mit welchen Waren und zu welchen Konditionen wir Handel treiben!
Wir könnten unsere Gesellschaft und Kultur so gestalten, wie wir es für richtig hielten!
Wir könnten unser Kinder so bilden und erziehen, wie es für die Zukunft notwendig wäre, um technologisch an der Spitze zu bleiben!
Wir könnten ein Vorbild für andere Völker sein, daß man keine erpreßerischen Methoden anwendet, um diesen ein System aufzuzwingen, welches sie gar nicht haben wollen.
...

Geschichtsmann
24.07.2013, 15:58
Ein für mich erfrischender Artikel im Systemmedium Focus, welcher in die richtige Richtung zielt?

Der Focus ragt seit einiger Zeit schon aus der Masse heraus. Er ist kein derartiges Lügenmedium wie Spiegel und Co. Auf Focus.de wird auch nicht zensiert.

Deutschland exportiert immer mehr in andere Regionen, und braucht die Euro-Versager nicht. Diese Totalversager sind für uns leider ! nur ein Klotz am Bein. Das weiß ich schon lange.

elas
24.07.2013, 16:16
Richtig!
Wir könnten uns einen Arbeitsmarkt leisten, wo die Menschen so entlohnt würden, daß sie sich die eigenen Produkte leisten könnten.
Wir könnten uns Renten- u. Sozialsystem leisten, die uns nicht unsere Produktivität auffressen.
Wir könnten uns aussuchen mit wem wir wie mit welchen Waren und zu welchen Konditionen wir Handel treiben!
Wir könnten unsere Gesellschaft und Kultur so gestalten, wie wir es für richtig hielten!
Wir könnten unser Kinder so bilden und erziehen, wie es für die Zukunft notwendig wäre, um technologisch an der Spitze zu bleiben!
Wir könnten ein Vorbild für andere Völker sein, daß man keine erpreßerischen Methoden anwendet, um diesen ein System aufzuzwingen, welches sie gar nicht haben wollen.
...

Du und wir alle müssen begreifen dass wir keine Regierung haben die deutsche Interessen vertritt sondern eine Regierung die im Gleichklang mit der internationalisierten deutschen Wirtschaft das macht was den internationalen Eliten zum Vorteil gereicht. Der kleine deutsche Mann spielt da eine unbedeutende Nebenrolle (als Stimmvieh allenfalls noch )

Buella
24.07.2013, 16:19
Du und wir alle müssen begreifen dass wir keine Regierung haben die deutsche Interessen vertritt sondern eine Regierung die im Gleichklang mit der internationalisierten deutschen Wirtschaft das macht was den internationalen Eliten zum Vorteil gereicht. Der kleine deutsche Mann spielt da eine unbedeutende Nebenrolle (als Stimmvieh allenfalls noch )

Nicht umsonst schrieb ich im Konjunktiv, da mir die Realität zu deutlich bewußt ist!

tommy3333
24.07.2013, 18:45
Diese Länder werden gedrängt, mit der Zielsetzung von Wachstum! Das ist das ganze Kommher der Globalisierung aus wirtschaftlicher Sicht! (...)
Niemand drängt diese Länder, weil sie allein schon ein eigenes Interesse haben, ihre Güter zu exportieren, um mit diesen Einnahmen auch andere Güter importieren zu können. Das ist ganz normaler Außenhandel. Aus wirtschaftlicher Sicht. Es gibt auf dem Märkten keine Sonderrechte, keine Privilegien und keine Verbote (mit wenigen Ausnahmen, die bspw. das Kriegswaffenkontrollgesetz und Atomwaffensperrvertrag festlegen), sondern nur Angebot und Nachfrage - und seit Handel über das Internet möglich ist, werden Entfernungen immer unbedeutender.

Wenn D seine Technologien an China verramscht, dann weil die Deutschen schlafen. Bürokratie, Genehmigungsverfahren, irgendwelche Umweltauflagen oder Bauverordnungen etc. tun den Rest. Der Transrapid wurde verscherbelt, weil er den Deuitschen zu teuer war und den Chinesen nicht. Das ist das gleiche Problem wie bei anderen inländischen Projekten - sei es der Berliner Flughafen oder Stuttgart21. Übrigens kam heute früh im Radio, dass sich der Bau um S21 um ca. ein Jahr verzögern wird, weil der Staat mit seinen Genehmigungsverfahren für sein eigenes Projekt nicht aus der Hefe kommt. Folgekosten inklusive. Eigentlich müsste es jetzt "Stuttgart22" heißen. Sowas gibt es eben nur in D. Das ist auch der Preis der Regulierung.

Und Hartz-IV ist nicht die Folge der Globalisierung, sondern der Einführung des EUR.

Buella
25.07.2013, 07:25
Niemand drängt diese Länder, weil sie allein schon ein eigenes Interesse haben, ihre Güter zu exportieren, um mit diesen Einnahmen auch andere Güter importieren zu können. Das ist ganz normaler Außenhandel. Aus wirtschaftlicher Sicht. Es gibt auf dem Märkten keine Sonderrechte, keine Privilegien und keine Verbote (mit wenigen Ausnahmen, die bspw. das Kriegswaffenkontrollgesetz und Atomwaffensperrvertrag festlegen), sondern nur Angebot und Nachfrage - und seit Handel über das Internet möglich ist, werden Entfernungen immer unbedeutender.

Wenn D seine Technologien an China verramscht, dann weil die Deutschen schlafen. Bürokratie, Genehmigungsverfahren, irgendwelche Umweltauflagen oder Bauverordnungen etc. tun den Rest. Der Transrapid wurde verscherbelt, weil er den Deuitschen zu teuer war und den Chinesen nicht. Das ist das gleiche Problem wie bei anderen inländischen Projekten - sei es der Berliner Flughafen oder Stuttgart21. Übrigens kam heute früh im Radio, dass sich der Bau um S21 um ca. ein Jahr verzögern wird, weil der Staat mit seinen Genehmigungsverfahren für sein eigenes Projekt nicht aus der Hefe kommt. Folgekosten inklusive. Eigentlich müsste es jetzt "Stuttgart22" heißen. Sowas gibt es eben nur in D. Das ist auch der Preis der Regulierung.

Und Hartz-IV ist nicht die Folge der Globalisierung, sondern der Einführung des EUR.

Wie sind denn dann die Produktionsfertigkeiten und das Wissen in diese Länder gelangt?
Diese Produkte sind nicht ihre eigenen Güter, welche sie selbst entwickelt haben, sondern die Technologien wurden von habgierigen Eliten geoutsourced, um sich mit den daraus erzielten höheren Gewinnen die Taschen zu füllen, den Arbeitsmarkt und Sozialstrukturen im Westen zu zerstören und Firmen im Westen im globalen Netz zu vereinnahmen.

Das ist somit kein "normaler Außenhandel"!
Das ist Selbstmord auf Raten!

Es sind auch nicht "die Deutschen", welche für diesen Mißstand und das Absägen des eigenen Astes verantwortlich sind, sondern diese Eliten und Vasallen der Eliten, welche dies verursachen und zu verantworten haben.

Was bestimmte Projekte, unabhängig davon, ob sinnvoll oder auch nicht (will ich hier nicht diskutieren), anbelangt, so muß man sich im Kontext aller Ereignisse einfach mal fragen, warum solche Projekte schon an der Finanzierbarkeit scheitern?

Ganz einfach! Wenn kein Geld mehr da es, weil die volkswirtschaftlichen Grundlagen verramscht wurden und das Volksvermögen dazu mißbraucht wird, Füllhorn-Politik im Sinne der Gottheit Schuld-Kult zu betreiben, die Steuereinnahmen in eigerner Sache dazu dienen nur noch feuerwehrmäßig von einem Brand zum anderen zu rennen und die Feuer zu löschen, dadurch die Verschuldung immer größer wird und werden muß, weil das System so aufgebaut ist, die Verschuldung mit neuer Verschuldung zu nähren und den so um ihre Grundlagen beraubten Menschen immer stärkere Schuldenlasten aufgebürdet werden!

Da auch das Geld für das eigene Volk, so um seine Arbeit und Lebensgrundlage beraubt, nicht mehr da ist, ist HartzIV ebenso eine Folge der Globalisierung und nicht des euro, welcher ebenso lediglich eine Folge der Globalisierung ist, damit sich globalisierte vernetzte Finanzkonzerne schadlos halten!

Es sollte eigentlich bei Jedem langsam klingeln, warum dieser euro-Irrsinn den Menschen vor die Füße geworfen wurde.

tommy3333
25.07.2013, 07:50
Wie sind denn dann die Produktionsfertigkeiten und das Wissen in diese Länder gelangt?
Diese Produkte sind nicht ihre eigenen Güter, welche sie selbst entwickelt haben, sondern die Technologien wurden von habgierigen Eliten geoutsourced, um sich mit den daraus erzielten höheren Gewinnen die Taschen zu füllen, den Arbeitsmarkt und Sozialstrukturen im Westen zu zerstören und Firmen im Westen im globalen Netz zu vereinnahmen.Genau so, wie bspw. AMD seine Produktionsstätten in Sachsen aufgebaut hatte.


Das ist somit kein "normaler Außenhandel"! Doch. Die Unternehmen sind nicht verpflichtet, ausschließlich im Inland zu investieren - weder eigene Unternehmen noch ausländische. Das hat Wettbewerb nun mal so an sich - und diese Bedingungen sind für alle Marktteilnehmer gleich. Die Amis beschweren sich auch nicht bei uns, dass sie ihre Waren im Ausland so schlecht verkaufen können (Waffen u. Rüstungsgüter mal abgesehen). Auch nicht darüber, dass AMD in Sachsen investiert hat.

Das ist Selbstmord auf Raten!Nein - Selbstmord ist nur unsere Bürokratie, Wirtschafts-, Steuer- und Finanzpolitik inkl. unserer Vollkaskomentalität.


Es sind auch nicht "die Deutschen", welche für diesen Mißstand und das Absägen des eigenen Astes verantwortlich sind, sondern diese Eliten und Vasallen der Eliten, welche dies verursachen und zu verantworten haben. Schau Dir unsere Versager in den Parlamenten an und du hast die Schuldigen. Auch wenn wir offenbar immer noch kein souveränes Land sind, interessiert es das Ausland einen feuchten Dreck, wofür unsere pol. "Eliten" Steuergelder verschwenden oder welche Steuerschrauben sie anziehen oder was sie bspw. zum Klimawahn treibt. Die interessieren sich eher für die Preispolitik dt. Unternehmen, um sie auf den Märkten oder in öffentl. Ausschreibungen zu unterbieten.


Was bestimmte Projekte, unabhängig davon, ob sinnvoll oder auch nicht (will ich hier nicht diskutieren), anbelangt, so muß man sich im Kontext aller Ereignisse einfach mal fragen, warum solche Projekte schon an der Finanzierbarkeit scheitern? Sie scheitern ja nicht nur an der Finanzierbarkeit. Die Finanzierbarkeit hängt ja selbst wiederum von anderen Umständen (gesetzl. Auflagen, Verordnungen, Bürokratie, Genehmigungsverfahren, Planungsänderungen etc.) ab.


Ganz einfach! Wenn kein Geld mehr da es, weil die volkswirtschaftlichen Grundlagen verramscht wurden und das Volksvermögen dazu mißbraucht wird, Füllhorn-Politik im Sinne der Gottheit Schuld-Kult zu betreiben, die Steuereinnahmen in eigerner Sache dazu dienen nur noch feuerwehrmäßig von einem Brand zum anderen zu rennen und die Feuer zu löschen, dadurch die Verschuldung immer größer wird und werden muß, weil das System so aufgebaut ist, die Verschuldung mit neuer Verschuldung zu nähren und den so um ihre Grundlagen beraubten Menschen immer stärkere Schuldenlasten aufgebürdet werden!Das ist Quark. Die Steuerschätzungen der letzten Jahre ergaben immer neue Rekorde bei den Steuereinnahmen. Geld ist also da. Es wird nur zu viel für allen möglichen und auch unmöglichen Schwachsinn ausgegeben. Dadurch entsteht die Knappheit, und weil hohe Steuern auch Steuerflucht zur Folge haben. Gäbe es die Schuldenkrise in den Südländern nicht, stünde D finanziell in der Tat schlechter da.


Da auch das Geld für das eigene Volk, so um seine Arbeit und Lebensgrundlage beraubt, nicht mehr da ist, ist HartzIV ebenso eine Folge der Globalisierung und nicht des euro, welcher ebenso lediglich eine Folge der Globalisierung ist, damit sich globalisierte vernetzte Finanzkonzerne schadlos halten! Es ist ja da. Es wird aber aus ideologischen Gründen sinnlos verbrannt.


Es sollte eigentlich bei Jedem langsam klingeln, warum dieser euro-Irrsinn den Menschen vor die Füße geworfen wurde.
Dieser Euro-Irrsinn hat jedoch nichts mit der Globalisierung zu tun. Das sind zwei völlig getrennte und voneinander unabhängige Entwicklungen. Asien hat nichts mit der Euroeinführung zu tun und die Euroeinführung nichts mit dem Drängen der Schwellenländer auf die Weltmärkte.

Buella
25.07.2013, 08:27
Genau so, wie bspw. AMD seine Produktionsstätten in Sachsen aufgebaut hatte.

Doch. Die Unternehmen sind nicht verpflichtet, ausschließlich im Inland zu investieren - weder eigene Unternehmen noch ausländische. Das hat Wettbewerb nun mal so an sich - und diese Bedingungen sind für alle Marktteilnehmer gleich. Die Amis beschweren sich auch nicht bei uns, dass sie ihre Waren im Ausland so schlecht verkaufen können (Waffen u. Rüstungsgüter mal abgesehen).
Nein - Selbstmord ist nur unsere Bürokratie, Wirtschafts-, Steuer- und Finanzpolitik inkl. unserer Vollkaskomentalität.

Schau Dir unsere an und du hast die Schuldigen. Auch wenn wir offenbar immer noch kein souveränes Land sind, interessiert es das Ausland einen feuchten Dreck, wofür unsere pol. "Eliten" Steuergelder verschwenden oder welche Steuerschrauben sie anziehen oder was sie bspw. zum Klimawahn treibt. Die interessieren sich eher für die Preispolitik dt. Unternehmen, um sie auf den Märkten oder in öffentl. Ausschreibungen zu unterbieten.

Sie scheitern ja nicht nur an der Finanzierbarkeit. Die Finanzierbarkeit hängt ja selbst wiederum von anderen Umständen (gesetzl. Auflagen, Verordnungen, Bürokratie, Genehmigungsverfahren, Planungsänderungen etc.) ab.

Das ist Quark. Die Steuerschätzungen der letzten Jahre ergaben immer neue Rekorde bei den Steuereinnahmen. Geld ist also da. Es wird nur zu viel für allen möglichen und auch unmöglichen Schwachsinn ausgegeben. Dadurch entsteht die Knappheit, und weil hohe Steuern auch Steuerflucht zur Folge haben. Gäbe es die Schuldenkrise in den Südländern nicht, stünde D finanziell in der Tat schlechter da.

Es ist ja da. Es wird aber aus ideologischen Gründen sinnlos verbrannt.


Dieser Euro-Irrsinn hat jedoch nichts mit der Globalisierung zu tun. Das sind zwei völlig getrennte und voneinander unabhängige Entwicklungen. Asien hat nichts mit der Euroeinführung zu tun und die Euroeinführung nichts mit dem Drängen der Schwellenländer auf die Weltmärkte.

"AMD" - Da haben wir geradezu eine Paradebeispiel des globalisierten Wahnsinns:


Pressemitteilung, 17.10.2003

Braucht AMD in Dresden keine Steuern zu zahlen? (http://www.karl-nolle.de/aktuell/presse/id/4046)

Ministerieller Zustimmung zur Verschiebung von Steuerzahlungen von Deutschland in die USA. Landtagsabgeordneter Nolle machte brisantes Protokoll mit interministerieller Entscheidung bekannt.

...

NOLLE."Es handelt sich hier nicht um irgend eine lockere Behauptung, sondern um ein authentisches Protokoll. Dies dokumentiert eine skandlöse politische Entscheidung zum Micro-Chip Hersteller AMD Dresden. Auf der einen Seite werden mittelständischen Unternehmen, gerade in den armen Regionen Sachsens, notwendige Förderungen verwehrt, auf der anderen Seite erlaubt man mit hunderten Millionen hochsubventionierten Unternehmen wie der AMD, noch dazu ohne rechtsverbindliche Gegenleistung, Steuerzahlungen von Deutschland in die USA zu verschieben. So ist es in Sachsen, um die Großen kümmert sich die Politik um die Kleinen der Insolvenzverwalter. Wenn nun AMD per Presseerklärung heute behauptet doch Steuern in Dresden zu zahlen, so ist die Frage ob und welche, für die Öffentlichkeit wegen des Steuergeheimnisses nicht nachprüfbar. Dagegen ist die Tatsache der Zustimmung des Freistaates zur Steuerverschiebung für jedermann im Protokoll nachzulesen."

...


So läuft das Spielchen!

Was die "Auflagen, Verordnungen, Bürokratie, Genehmigungsverfahren, Planungsänderungen etc." anbelangt, sehe ich dahinter vorsätzliches Handeln der "Versager in den Parlamenten" an, welche nicht im Sinne und dem Wohle der Deutschen handeln, bzw. nicht handeln dürfen.

Selbstverständlich hat ein Unternehmer unternehmerische Verantwortung, und diese zuerst gegenüber dem eigenen Volk, welches es ihm überhaupt ermöglichte seine Unternehmung zu starten. Sollten Menschen in anderen Ländern Interesse an seinen Produkten haben, so darf er diese natürlich gerne dorthin exportieren, solange dies nicht der eignen Volkswirtschaft schadet! Das gleiche gilt natürlich für Investitionen.

Es ist ja schön, daß es immer neue Rekorde bei den Steuereinnahmen gab. Nur kommt dieses Geld nicht bei den Deutschen an, sondern wird u. A. zur Deckung deregulierter global vernetzter Finanzspielereien und -Spekulationen und der Südländer des eu-Irrsinns verschwendet! Warum jetzt Deutschland, wie Du schreibst, in der Tat finanziell schlechter dastünde, verstehe ich im Zusammnehang der Schuldenkrise in den Südländern nicht!

Das Geld wird sicherlich aus Sicht der brd-Vasallen wegen ideolgischer Gründe verbrannt, aber hauptsächlich gezielt aus Gründen der Habgier globaler Eliten den Deutschen weggenommen!

Die Einführung des euro wurde u. A. damit begründet gegenüber außereuropäischer Wirtschaften konkurrenzfähiger zu sein! Damit gehen heute noch brd-Vasallen in diversen schein-parlamentarischen Debatten oder Talks-Shows hausieren. Der euro ist ein Glied einer ideologischen Utopie der vereinigten Staaten von europa mit dem wahren Hintergedanken, die Deutschen zu plündern und das Schiff eurozone so lange am Kentern zu hindern, bis die Deutschen in Verträgen derart geknechtet sind, daß man sie beim entgültigen Untergang dann vollends abzieht!

Dahinter stecken nicht europäische Eliten, sondern globale Eliten, sprich die wahren Herren der Wirtschafts- und Finanzmärkte an der Wallstreet und City of London. Diese Herrschaften denken global und nicht europäisch! Europäisch ist eine Mogelpackung, um die Masse zu verarschen!

Bruddler
25.07.2013, 08:36
Völlig richtig die ganzen Ausführungen, wussten wir schon seit Jahren.

Wer vor Jahren den Euro in Frage stellte, bzw. ablehnte, wurde als "ewiggestriger Nazi" und Dummschwätzer verhöhnt....

tommy3333
25.07.2013, 08:54
"AMD" - Da haben wir geradezu eine Paradebeispiel des globalisierten Wahnsinns:



So läuft das Spielchen!

Was die "Auflagen, Verordnungen, Bürokratie, Genehmigungsverfahren, Planungsänderungen etc." anbelangt, sehe ich dahinter vorsätzliches Handeln der "Versager in den Parlamenten" an, welche nicht im Sinne und dem Wohle der Deutschen handeln, bzw. nicht handeln dürfen.

Selbstverständlich hat ein Unternehmer unternehmerische Verantwortung, und diese zuerst gegenüber dem eigenen Volk, welches es ihm überhaupt ermöglichte seine Unternehmung zu starten. Sollten Menschen in anderen Ländern Interesse an seinen Produkten haben, so darf er diese natürlich gerne dorthin exportieren, solange dies nicht der eignen Volkswirtschaft schadet! Das gleiche gilt natürlich für Investitionen.

Es ist ja schön, daß es immer neue Rekorde bei den Steuereinnahmen gab. Nur kommt dieses Geld nicht bei den Deutschen an, sondern wird u. A. zur Deckung deregulierter global vernetzter Finanzspielereien und -Spekulationen und der Südländer des eu-Irrsinns verschwendet! Warum jetzt Deutschland, wie Du schreibst, in der Tat finanziell schlechter dastünde, verstehe ich im Zusammnehang der Schuldenkrise in den Südländern nicht!

Das Geld wird sicherlich aus Sicht der brd-Vasallen wegen ideolgischer Gründe verbrannt, aber hauptsächlich gezielt aus Gründen der Habgier globaler Eliten den Deutschen weggenommen!

Die Einführung des euro wurde u. A. damit begründet gegenüber außereuropäischer Wirtschaften konkurrenzfähiger zu sein! Damit gehen heute noch brd-Vasallen in diversen schein-parlamentarischen Debatten oder Talks-Shows hausieren. Der euro ist ein Glied einer ideologischen Utopie der vereinigten Staaten von europa mit dem wahren Hintergedanken, die Deutschen zu plündern und das Schiff eurozone so lange am Kentern zu hindern, bis die Deutschen in Verträgen derart geknechtet sind, daß man sie beim entgültigen Untergang dann vollends abzieht!

Dahinter stecken nicht europäische Eliten, sondern globale Eliten, sprich die wahren Herren der Wirtschafts- und Finanzmärkte an der Wallstreet und City of London. Diese Herrschaften denken global und nicht europäisch! Europäisch ist eine Mogelpackung, um die Masse zu verarschen!
Natürlich läuft das Spielchen so! Oder glaubst Du, dass dt. Unternehmen, die in Asien oder Osteuropa investieren, mehr Steuern zahlen? Vielleicht mehr als AMD in D, was sie durch niedrigere Personalkosten jedoch wieder kompensieren und überkompensieren. Was meinst Du wohl, warum auch dt. mittelst. Unternehmen nach Asien gehen? Die haben nämlich auch keinen Bock, Steuern zu zahlen, vor allem, wenn sie sowas wie in Deinem Link über AMD lesen. Hier geht es um Standort- und Investitionsbedingungen und Schönheitspreise für Kultur, Patriotismus oder Loyalität einen Staat gegenüber werden dabei nicht vergeben. Es geht dabei um Geld und um Renditen, also um Wettbewerb - nicht um Vasallentum.

Und dass das Geld bei den Bürgern nicht ankommt, ist ja eine Folge von dem, was ich schreibe. Der Staat nimmt es ihnen ja weg - und gibt viel zu viel für unnütze Dinge aus. Was soll also an Steuern beim Bürger ankommen, die der Staat dem Bürger wegnimmt? Die Bürger hätten mehr, wenn der Staat sich auf das Notwendige beschränken würde und den Spielraum für Steuer- und Abgabensenkungen zur Entlastung seiner Bürger nutzen würde.

Wie die Euroeinführung begründet wurde, ist unerheblich. Da wurde genauso gelogen wie bei heutigen Begründungsversuchen, warum der Euro angeblich bleiben müsse. Die Wettbewerbsfähigkeit ist unabhängig davon, in welcher Währung die Güter bezahlt und verkauft werden. Geld ist zu diesem Zweck schließlich nur eine Verrechnungseinheit. Nicht mehr. Eher kann man die Euroeinführung mit den Träumereien über die vereinigten Staaten von Europa begründen - obwohl ich auch das für unrealistisch halte. Ich glaube eher, dass da etwas an den Gerüchten dran ist, dass der Euro bei den 2+4 Verhandlungen zur Bedingung für die Wiedervereinigung D's gemacht wurde (das hätte noch am ehesten etwas mit "Vasallentum" zu tun gehabt). Wahrscheinlich auf Initiative der Franzosen, da sie als einzige Siegermacht den Euro eingeführt hatten. Es ist ja auch schön, eine harte Währung zu haben, die man dann - wie jetzt - einfach drucken kann, wenn es mal wirtsch. und finanziell nicht so gut läuft.

Buella
25.07.2013, 09:31
Natürlich läuft das Spielchen so! Oder glaubst Du, dass dt. Unternehmen, die in Asien oder Osteuropa investieren, mehr Steuern zahlen? Vielleicht mehr als AMD in D, was sie durch niedrigere Personalkosten jedoch wieder kompensieren und überkompensieren. Was meinst Du wohl, warum auch dt. mittelst. Unternehmen nach Asien gehen? Die haben nämlich auch keinen Bock, Steuern zu zahlen, vor allem, wenn sie sowas wie in Deinem Link über AMD lesen. Hier geht es um Standort- und Investitionsbedingungen und Schönheitspreise für Kultur, Patriotismus oder Loyalität einen Staat gegenüber werden dabei nicht vergeben. Es geht dabei um Geld und um Renditen, also um Wettbewerb - nicht um Vasallentum.

Und dass das Geld bei den Bürgern nicht ankommt, ist ja eine Folge von dem, was ich schreibe. Der Staat nimmt es ihnen ja weg - und gibt viel zu viel für unnütze Dinge aus. Was soll also an Steuern beim Bürger ankommen, die der Staat dem Bürger wegnimmt? Die Bürger hätten mehr, wenn der Staat sich auf das Notwendige beschränken würde und den Spielraum für Steuer- und Abgabensenkungen zur Entlastung seiner Bürger nutzen würde.

Wie die Euroeinführung begründet wurde, ist unerheblich. Da wurde genauso gelogen wie bei heutigen Begründungsversuchen, warum der Euro angeblich bleiben müsse. Die Wettbewerbsfähigkeit ist unabhängig davon, in welcher Währung die Güter bezahlt und verkauft werden. Geld ist zu diesem Zweck schließlich nur eine Verrechnungseinheit. Nicht mehr. Eher kann man die Euroeinführung mit den Träumereien über die vereinigten Staaten von Europa begründen - obwohl ich auch das für unrealistisch halte. Ich glaube eher, dass da etwas an den Gerüchten dran ist, dass der Euro bei den 2+4 Verhandlungen zur Bedingung für die Wiedervereinigung D's gemacht wurde (das hätte noch am ehesten etwas mit "Vasallentum" zu tun gehabt). Wahrscheinlich auf Initiative der Franzosen, da sie als einzige Siegermacht den Euro eingeführt hatten. Es ist ja auch schön, eine harte Währung zu haben, die man dann - wie jetzt - einfach drucken kann, wenn es mal wirtsch. und finanziell nicht so gut läuft.

Wir können diese Diskussion x-beliebig fortführen.
Entscheidend ist allerdings, warum in Deutschland die Steuern so hoch sind.

Und DAS IST eine Folge der Globalisierung.
Globalisierung bedeutet u.A., daß nicht nur Produktionsstätten ins Ausland verlegt werden, somit im Inland Vermögen, Arbeitsplätze und Zukunft abgezogen wird, ob nun subventioniert oder nicht, machen Subventionen die Sache nur noch schlimmer. Abbau von Vermögen, Arbeitsplätzen und Zukunft bedeutet in fataler Weise eine Erhöhung der Belastung für die Sozialsysteme und hier beißt sich spätestens die Katze in den eigenen Schwanz.
Denn das wird wiederrum angeführt, warum die Arbeit in Deutschland ja so teuer wäre.

Schließlich werden diese über Steuern, und diese zahlen die Menschen mehrheitlich über Konsumabgaben finanziert, weswegen unter dem Strich weniger für Ausgaben oder Produkte übrig bleibt, welche nicht subventioniert werden!

Man muß die Globalisierung als das sehen, was sie ist, eine Verpflechtung von Wirtschaft, Finanzen, Politik, etc... als Gesamtes mit all seinen Auswüchsen, wie z.b. der Deregulierung und somit, aufgrund der Größe der Verpflechtungen und Intranparenz der Hauptakteure, die Unkontrolliebarkeit.

Globalisierung gab es im Grund schon länger, bzw. lange vor der Erfindung dieser Terminoligie. Nur, je umfangreicher sie wird, um so schwieriger wird die Kommunikation zwischen der unteren Ebene (den einfachen Menschen) und der oberen Ebene, den Hintermännern, Drahtziehern und Profiteuren, welche unkontrolliert und somit immer undemokratischer (hier sei die unsägliche undemokratische gekaufte Verhaltensweise der brd-Polit-Vasallen erwähnt) die Geschicke der Menschheit lenken. Und, daß sie diese nicht zu ihrem Nachteil, also zum Nachteil der Masse der Menschen steuern, davon muß man ausgehen. Das zeigt sich wiederrum vorbildlich bei der sog. Finanzkrise oder euro-Krise! Womit wir wieder bei der Erhöhung der Steuern sind und Du weißt, wer hier schlußendlich wie argumentiert, bzw. wer schlußendlich zur Ader gelassen wird.

Bruddler
25.07.2013, 09:39
Warum der mühselige Umweg über den Euro, hätte man die Deutschen nicht ganz einfach komplett und ohne Vorbehalt enteignen können ? :hmm:

tommy3333
25.07.2013, 10:06
Wir können diese Diskussion x-beliebig fortführen.
Entscheidend ist allerdings, warum in Deutschland die Steuern so hoch sind.

Und DAS IST eine Folge der Globalisierung.Kommt darum für wessen Steuern. Wenn die Steuerpolitik eine folge der Globalisierung sei, dann müssten die Unternehmenssteuern gefallen sein (das waren sie tlw. auch inkl. der Steuerschlupflöcher). Dann wäre auch der Anstieg für die Steuern der einfachen Bürger wirklich eine Folge der Globalisierung. Es ist auch kein Geheimnis, dass die erarbeiteten Gehälter eines Durchschnittsverdieners einer Steuer- und Abgabenlast von ca. 70% ausgesetzt sind, wenn man alle Steuern und Abgaben zusammen nimmt. Nun, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn Bürger anderer Länder mehr Vermögen aufbauen können oder deren Einkommen eine höhere Kaufkraft haben als Deutsche.


Globalisierung bedeutet u.A., daß nicht nur Produktionsstätten ins Ausland verlegt werden, somit im Inland Vermögen, Arbeitsplätze und Zukunft abgezogen wird, ob nun subventioniert oder nicht, machen Subventionen die Sache nur noch schlimmer. Abbau von Vermögen, Arbeitsplätzen und Zukunft bedeutet in fataler Weise eine Erhöhung der Belastung für die Sozialsysteme und hier beißt sich spätestens die Katze in den eigenen Schwanz.
Denn das wird wiederrum angeführt, warum die Arbeit in Deutschland ja so teuer wäre. (...) Globalisierung heißt nur Internationalisierung des Wettbewerbs. Was dann wo mit wessen und welchen Produktionsstätten passiert oder wo wie viel Arbeitsplätze entstehen oder abgebaut werden, sind ja alles nur Folgen davon, dass unterschiedliche Länder unterschiedliche Wettbewerbsbedingungen haben, aber ihre Güter auf einem gemeinsamen Markt (u. wg. der untersch. Wettbewerbsbedingungen zu versch. Preisen) anbieten. Wie Du weiter unten ja richtig geschrieben hast, gab es Globalisierung auch schon früher. Auch der Bau der Seidenstraße und der Handel europ. u. chines. Waren (z.B. Gold gegen Seide) in der damaligen Zeit war schon eine Form von Globalisierung.

Bergischer Löwe
25.07.2013, 10:48
Lustig, wie sich hier alle über den Focus Artikel freuen. Nur wohin exportiert das deutsche Industrie-Monster primär?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/euro-krise-deutsche-exporte-in-die-usa-legen-kraeftig-zu-a-870829.html

Tja. Pest oder Cholera? Target 2 Kunstexporte oder Stillhalten gegenüber dem "Big dog" in "our front yard" (in Abwandlung eines Zitates aus der Zeit des Kalten Krieges) und seiner Schnüffelei? Denn nichts Anderes ist im Hintergrund im Gange. Unsere DAX Vorstandsvorsitzenden und ihre Lobbyisten sitzen Angela sicher schon auf dem Schoß und flüstern ihr leise ins Ohr:

"....Vorsicht. Bitte kein Risiko. Wir brauchen den US Markt....."

Buella
25.07.2013, 10:53
Lustig, wie sich hier alle über den Focus Artikel freuen. Nur wohin exportiert das deutsche Industrie-Monster primär?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/euro-krise-deutsche-exporte-in-die-usa-legen-kraeftig-zu-a-870829.html

Tja. Pest oder Cholera? Target 2 Kunstexporte oder Stillhalten gegenüber dem "Big dog" in "our front yard" (in Abwandlung eines Zitates aus der Zeit des Kalten Krieges) und seiner Schnüffelei? Denn nichts Anderes ist im Hintergrund im Gange. Unsere DAX Vorstandsvorsitzenden und ihre Lobbyisten sitzen Angela sicher schon auf dem Schoß und flüstern ihr leise ins Ohr:

"....Vorsicht. Bitte kein Risiko. Wir brauchen den US Markt....."

Was heißt freuen?
Ich schrieb, daß der Artikel zumindest mal in die richtige Richtung tendiert, nämlich weg von der euro-Lüge und -Erpreßung!

Was den Export generell betrifft, vertrete ich die Ansicht, daß man sich nicht mehr vom Export und Wachstum zwecks Schulden-, Zins- und Zinseszins-Bedienung (für Fremde) abhängig machen darf und diese Schraube, wie auch die Globalisierung, und zwar unbedingt, zurückdrehen muß!

Buella
25.07.2013, 11:02
Kommt darum für wessen Steuern. Wenn die Steuerpolitik eine folge der Globalisierung sei, dann müssten die Unternehmenssteuern gefallen sein (das waren sie tlw. auch inkl. der Steuerschlupflöcher). Dann wäre auch der Anstieg für die Steuern der einfachen Bürger wirklich eine Folge der Globalisierung. Es ist auch kein Geheimnis, dass die erarbeiteten Gehälter eines Durchschnittsverdieners einer Steuer- und Abgabenlast von ca. 70% ausgesetzt sind, wenn man alle Steuern und Abgaben zusammen nimmt. Nun, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn Bürger anderer Länder mehr Vermögen aufbauen können oder deren Einkommen eine höhere Kaufkraft haben als Deutsche.

Globalisierung heißt nur Internationalisierung des Wettbewerbs. Was dann wo mit wessen und welchen Produktionsstätten passiert oder wo wie viel Arbeitsplätze entstehen oder abgebaut werden, sind ja alles nur Folgen davon, dass unterschiedliche Länder unterschiedliche Wettbewerbsbedingungen haben, aber ihre Güter auf einem gemeinsamen Markt (u. wg. der untersch. Wettbewerbsbedingungen zu versch. Preisen) anbieten. Wie Du weiter unten ja richtig geschrieben hast, gab es Globalisierung auch schon früher. Auch der Bau der Seidenstraße und der Handel europ. u. chines. Waren (z.B. Gold gegen Seide) in der damaligen Zeit war schon eine Form von Globalisierung.

Die Untermehmens-Steuern sind definitiv, aber auf Kosten der Allgemeinheit, gefallen! Der Verbraucher hat weniger Gehalt und die Unternehmer mehr Einnahmen zur Verfügung, was zumindest größere Unternehmungen mehrheitlich in fremde Arbeitsmärkte investieren!

Warum muß man die Wirtschaft internationalieren, sich also selbst die erarbeiteten Pfründe ganzer Generationen zerstören?
Welchen Vorteil ergibt dieser künstliche Prozeß für Länder wie Deutschland?

tommy3333
25.07.2013, 11:06
Die Untermehmens-Steuern sind definitiv, aber auf Kosten der Allgemeinheit, gefallen! Der Verbraucher hat weniger Gehalt und die Unternehmer mehr Einnahmen zur Verfügung, was zumindest größere Unternehmungen mehrheitlich in fremde Arbeitsmärkte investieren!

Warum muß man die Wirtschaft internationalieren, sich also selbst die erarbeiteten Pfründe ganzer Generationen zerstören?
Welchen Vorteil ergibt dieser künstliche Prozeß für Länder wie Deutschland?
Damit die Deutschen billiger importieren und KIA fahren können...

Buella
25.07.2013, 11:13
Damit die Deutschen billiger importieren und KIA fahren können...

Ja! Weil sie für ihre Arbeit nicht mehr so entlohnt werden oder keine Arbeit mehr haben, um sich einen ordentlichen deutschen Pkw zu leisten!

Der Schuß geht also immer weiter nach hinten los!

tommy3333
25.07.2013, 11:21
Ja! Weil sie für ihre Arbeit nicht mehr so entlohnt werden oder keine Arbeit mehr haben, um sich einen ordentlichen deutschen Pkw zu leisten!

Der Schuß geht also immer weiter nach hinten los!
Umgekehrt. Weil Importe aus Asien billiger sind, werden Produktionen entweder dorthin verlagert oder hier subventioniert oder fallen hier die Reallöhne. Dann erst können sie sich kein ordentliches Auto mehr leisten. D kann ohnehin nicht beim Preis mithalten, sondern nur über Qualität und Innovation verkaufen. Das funktioniert auch, den sowohl die VW Gruppe (inkl. Audi) als auch BMW haben keine signifikanten Einbrüche in den Neuzulassungen. Allenfalls Mercedes oder Opel nicht, weil die das mit der Qualität noch nicht so richtig begriffen hatten.Es wird immer Käufer geben, die lieber Qualität haben wollen, und andere, die lieber billig haben wollen. Erst kamen die "Geiz ist geil"-Sprüche - und dann erst die Arbeitslosen.

Bergischer Löwe
25.07.2013, 11:50
Was heißt freuen?
Ich schrieb, daß der Artikel zumindest mal in die richtige Richtung tendiert, nämlich weg von der euro-Lüge und -Erpreßung!

Was den Export generell betrifft, vertrete ich die Ansicht, daß man sich nicht mehr vom Export und Wachstum zwecks Schulden-, Zins- und Zinseszins-Bedienung (für Fremde) abhängig machen darf und diese Schraube, wie auch die Globalisierung, und zwar unbedingt, zurückdrehen muß!

Ein hehrer Wunsch - freilich nicht mehr umsetzbar. Warum? Nun, die deutsche Industrie hat generell massive Überkapazitäten durch einen großen Produktivitätsfortschritt in den 1990ern und frühen 2000ern erzeugt. Dieser Produktivitätsfortschritt wurde aber nicht durch den Faktor Arbeit sondern den Faktor Betriebsmittel erzeugt. Wäre der Faktor "Arbeit" der Grund für den Produktivitätsfortschritt gewesen, gäbe ich Deinem Wunsch eine Chance. Menschen kann man nach Belieben entlassen oder wieder einstellen. Nichts ist so flexibel wie ein simpler Arbeitnehmer. Opel zeigt es mit seiner Schrumpfkur derzeit.

Maschinen und Anlagen, besonders in anlageintensiven Industrien wie der Chemie, jedoch kosten Milliarden. Sie müssen ausgelastet werden. Und hier liegt die Krux. Jedes Fass, das die BASF produzieren KÖNNTE, liegt den Controllern wie ein Stein im Magen. In deren monatlichen Controllingreport taucht dieses Fass dann auf und wandert direkt an den Vorstand. Der zitiert dann seine Verkaufsorganisationen zu sich und schon sitzen die sales Manager (so einer bin nämlich ich) in der Business Class der Lufthansa auf dem Weg dieses "Fass" von Feuerland bis Südkorea feilzubieten.

Diese Schraube wird nicht mehr zurückzudrehen sein. Alles andere würde nämlich bedeuten, daß die deutsche Industrie wieder MENSCHEN einstellen müßte, die im Hochlohnland Deutschland Waren produzieren sollen. DAS wird es aber nicht mehr geben.

Oder doch? Bei meinem jüngsten USA Aufenthalt erwarb ich eine Jeans und zwei T-Shirts "Made in USA". Nicht gerade billig zwar aber ein Zeichen. Mal sehen, wann die ersten deutschen Textilunternehmen diesem, wie ich meine guten Beispiel, folgen.

Bergischer Löwe
25.07.2013, 11:55
Umgekehrt. Weil Importe aus Asien billiger sind, werden Produktionen entweder dorthin verlagert oder hier subventioniert oder fallen hier die Reallöhne. Dann erst können sie sich kein ordentliches Auto mehr leisten. D kann ohnehin nicht beim Preis mithalten, sondern nur über Qualität und Innovation verkaufen. Das funktioniert auch, den sowohl die VW Gruppe (inkl. Audi) als auch BMW haben keine signifikanten Einbrüche in den Neuzulassungen. Allenfalls Mercedes oder Opel nicht, weil die das mit der Qualität noch nicht so richtig begriffen hatten.Es wird immer Käufer geben, die lieber Qualität haben wollen, und andere, die lieber billig haben wollen. Erst kamen die "Geiz ist geil"-Sprüche - und dann erst die Arbeitslosen.

Dienst und Flottenfahrzeuge. Beim A4 über 80% beim 3er fast 80%. Beim Passat gar 89%. Benz hat eine Flottenquote (C Klasse) von nur 63%.

Hier ist Qualität nicht die Frage sondern die Leasingrate, die bei VW-Audi immer noch drastisch unter dem Stern liegt. Qualitativ sind Audi und VW (siehe Sollbruchstelle Zahnriemen in hochpreisigen Audi TDI`s) auf die Haltbarkeit innerhalb einer Leasingperiode hin konstruiert. Aber das nur am Rande.

Buella
25.07.2013, 11:59
Umgekehrt. Weil Importe aus Asien billiger sind, werden Produktionen entweder dorthin verlagert oder hier subventioniert oder fallen hier die Reallöhne. Dann erst können sie sich kein ordentliches Auto mehr leisten. D kann ohnehin nicht beim Preis mithalten, sondern nur über Qualität und Innovation verkaufen. Das funktioniert auch, den sowohl die VW Gruppe (inkl. Audi) als auch BMW haben keine signifikanten Einbrüche in den Neuzulassungen. Allenfalls Mercedes oder Opel nicht, weil die das mit der Qualität noch nicht so richtig begriffen hatten.Es wird immer Käufer geben, die lieber Qualität haben wollen, und andere, die lieber billig haben wollen. Erst kamen die "Geiz ist geil"-Sprüche - und dann erst die Arbeitslosen.

Interessant!
Von was oder von wem werden dann zurkünftig die aus Asien billigeren Importe oder hier subventionierten Produkte gekauft werden, wenn die globale Spirale (internationalisierter Wettbewerb) sich immer weiter dreht? Internationler Wettbewerb läßt sich auf fast alle Bereiche ausweisten.

Die VW - Gruppe produziert jetzt schon einen Großteil der Fahrzeuge, bzw. Fahrzeugteile im Ausland.

Buella
25.07.2013, 12:01
Ein hehrer Wunsch - freilich nicht mehr umsetzbar. Warum? Nun, die deutsche Industrie hat generell massive Überkapazitäten durch einen großen Produktivitätsfortschritt in den 1990ern und frühen 2000ern erzeugt. Dieser Produktivitätsfortschritt wurde aber nicht durch den Faktor Arbeit sondern den Faktor Betriebsmittel erzeugt. Wäre der Faktor "Arbeit" der Grund für den Produktivitätsfortschritt gewesen, gäbe ich Deinem Wunsch eine Chance. Menschen kann man nach Belieben entlassen oder wieder einstellen. Nichts ist so flexibel wie ein simpler Arbeitnehmer. Opel zeigt es mit seiner Schrumpfkur derzeit.

Maschinen und Anlagen, besonders in anlageintensiven Industrien wie der Chemie, jedoch kosten Milliarden. Sie müssen ausgelastet werden. Und hier liegt die Krux. Jedes Fass, das die BASF produzieren KÖNNTE, liegt den Controllern wie ein Stein im Magen. In deren monatlichen Controllingreport taucht dieses Fass dann auf und wandert direkt an den Vorstand. Der zitiert dann seine Verkaufsorganisationen zu sich und schon sitzen die sales Manager (so einer bin nämlich ich) in der Business Class der Lufthansa auf dem Weg dieses "Fass" von Feuerland bis Südkorea feilzubieten.

Diese Schraube wird nicht mehr zurückzudrehen sein. Alles andere würde nämlich bedeuten, daß die deutsche Industrie wieder MENSCHEN einstellen müßte, die im Hochlohnland Deutschland Waren produzieren sollen. DAS wird es aber nicht mehr geben.

Oder doch? Bei meinem jüngsten USA Aufenthalt erwarb ich eine Jeans und zwei T-Shirts "Made in USA". Nicht gerade billig zwar aber ein Zeichen. Mal sehen, wann die ersten deutschen Textilunternehmen diesem, wie ich meine guten Beispiel, folgen.

Das ist die Frage, ob und wie man dieses Monster zurückdrehen kann.

Soshana
25.07.2013, 13:44
eu ist auch Globalisierung, bzw. läuft die Globalisierung über die Grenzen des eu-Wahns hinaus auch auf Kosten Deutschlands. Dazu zählt auch die De-Industrialisierung!

Mann stelle sich vor, daß es das Alles, also die Gängelung und Ausbeutung Deutschlands, nicht gäbe und man genauso souverän wäre, wie die Länder, welche die Leistungen der Deutschen ordentlich bezahlen!

:cool:

Ich glaube, dass es der US-Hochfinanz auch um die dauerhafte Destabilisierung Europas und Deutschlands geht.

Die europaeischen Gesellschaften sollen zerstoert werden.

Die Deutschen duerfen nicht mehr ueber alternative Wirtschaftsformen weg vom FIAT-Geldsystem nachdenken.

Der Ecu waere zudem eine Loesung ( Euro als Verrechnungseinheit bei unterschiedlichen nationalen Waehrungen ). Europa ginge an einem Ecu nicht kaputt und der europaeische Gedanke der Vaterlaender in Abgrenzung zu den USA koennte bewahrt bleiben.

Suedamerikanische und asiatische Laender wollen in naechster Zeit genau zu einem Ecu-System in ihrer Region hin. Der Ecu ist denen dabei ein Vorbild. Warum sollte Europa darueber also nicht auch nachdenken ?

Die Unterwerfung der Deutschen unter die US-Besatzungsmacht und den NSA muss endlich ein Ende nehmen !

Der deutsche Mittelstand soll weiter kaputt gemacht werden und die Griechen duerfen auch nicht ihr eigenes Gas foerdern. Dagegen muss man sich zur Wehr setzen. Die Griechen haben das Recht dazu, ihren Gasschatz zu heben. Israel tut es schliesslich auch. Gleiches Recht also fuer alle !

Dazu ganz aktuell Dirk Mueller:

http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=15794&pnr=1

Hintergrund zum Geldsystem sowie Alternativloesungen wie Regionalwaehrungen:


http://www.youtube.com/watch?v=2CwyLdaJA9A

Gladio
25.07.2013, 14:45
Ein für mich erfrischender Artikel im Systemmedium Focus, welcher in die richtige Richtung zielt?


Bei diesem ganzen Schwindel profitiert einzig und allein die deutsche Industrie. Weil die Zeche für deren Produkte die sie in den Süden verkaufen im Notfall vom deutschen Steuerzahler bezahlt werden muss. Es findet also faktisch innerhalb Deutschlands durch den EURO eine Umverteilung von Unten nach Oben statt.
Dass das gerade von solchen Drecksschweinen wie Sinn oder Dönch kritisiert wird, wundert schon sehr. Eigentlich vertreten die ja normalerweise die Interessen des Großkapitals. Vielleicht aber wollen sie auch nur von den eigentlichen Profiteuren ablenken, und stattdessen einen anderen Sündenbock finden.

Bis heute jedenfalls wird der EURO, gerade von der Industrie, bis zum Gehtnichtmehr hochgejubbelt. Eigentlich müssten ja gerade die sich aufregen, weil sie im Zweifel gar kein Geld für ihre Produkte bekommen. Aber sie wissen ja, das im Notfall der einfache Steuerzahler dafür bürgt und die Schuldigen naher die Südländer sind...dank Sinn, Dönch und Komplizen.


Ein Artikel in dem haarklein steht was ich schon die ganze Zeit sage. Deutschland braucht die Ramscheuropäer nicht, es sind die europäischen Hungerleider, die Deutschland brauchen und Deutschland sollte denen gnadenlos den Geldhahn zudrehen, bis sie den Deutschen den Respekt, der ihnen gebührt entgegenbringen. Für sie alle gilt, wer schnorren will muss freundlich sein.

Hier schnorrt niemand. Soll sich doch Deutschland endlich aus dem Euro verpissen! Warum geschieht das nicht?

tommy3333
25.07.2013, 14:46
Dienst und Flottenfahrzeuge. Beim A4 über 80% beim 3er fast 80%. Beim Passat gar 89%. Benz hat eine Flottenquote (C Klasse) von nur 63%.

Hier ist Qualität nicht die Frage sondern die Leasingrate, die bei VW-Audi immer noch drastisch unter dem Stern liegt. Qualitativ sind Audi und VW (siehe Sollbruchstelle Zahnriemen in hochpreisigen Audi TDI`s) auf die Haltbarkeit innerhalb einer Leasingperiode hin konstruiert. Aber das nur am Rande.
OK. Spitzenreiter in den Neuzulassungen ist jedoch nach wie vor Golf. Allerdings spielen bei Flottenfahrzeugen nicht nur die Leasingraten ggü den Benz eine Rolle, denn irgendwas muss die Unternehmen ja auch davon abhalten, ihre Flotten mit japan., korean., frz. oder ital. Marken auszurüsten. Ich glaube nicht, dass das die Leasingraten sind.

Bergischer Löwe
25.07.2013, 14:48
Bis heute jedenfalls wird der EURO, gerade von der Industrie, bis zum Gehtnichtmehr hochgejubbelt. Eigentlich müssten ja gerade die sich aufregen, weil sie im Zweifel gar kein Geld für ihre Produkte bekommen. Aber sie wissen ja, das im Notfall der einfache Steuerzahler dafür bürgt und die Schuldigen naher die Südländer sind...dank Sinn, Dönch und Komplizen.

Selbstverständlich bekommen sie dafür Geld. Aber die Bundesbank nicht. Sondern nur wertlose Schuldverschreibungen der PIIGS+F Zentralbanken. Und wer steht für die im Ernstfall gerade? Genau. Niemand.

Und das Geld, das unsere Industrie bekommt? Klar, ist nur bedrucktes Papier. Aber NOCH bekommt man was dafür. Noch.

tommy3333
25.07.2013, 14:49
Interessant!
Von was oder von wem werden dann zurkünftig die aus Asien billigeren Importe oder hier subventionierten Produkte gekauft werden, wenn die globale Spirale (internationalisierter Wettbewerb) sich immer weiter dreht? Internationler Wettbewerb läßt sich auf fast alle Bereiche ausweisten.

Die VW - Gruppe produziert jetzt schon einen Großteil der Fahrzeuge, bzw. Fahrzeugteile im Ausland.
Moment mal. Die Zulieferteile werden von VW selber gekauft. Die Zulieferindustrie selber baute ihre Produktionen in Asien und Osteuropa aus. VW ist zwar so groß, dass sie Einfluss auf logistische Geschäftsprozesse ausüben kann, aber so groß, dass denen die Zulieferfirmen gehört, ist VW nun auch wieder nicht. Bei SEAT und Skoda hast Du recht - die werden (neben einigen anderen) bis auf vielleicht einzelne Teile, die von den Zulieferern abhängen, ausschließlich im Ausland gebaut. Allerdings gibt es auch SEAT-Modelle, in denen Audi-Technik aus der Vorgeneration verbaut wird - also ganz so einfach ist das nicht.

Bergischer Löwe
25.07.2013, 14:54
OK. Spitzenreiter in den Neuzulassungen ist jedoch nach wie vor Golf. Allerdings spielen nicht nur die Leasingraten ggü den Benz eine Rolle, denn irgendwas muss die Unternehmen ja auch davon abhalten, ihre Flotten mit japan., korean., frz. oder ital. Marken auszurüsten. Ich glaube nicht, dass das die Leasingraten sind.

Politik. Auch bei uns werden "ausländische" Autos nicht genehmigt. Und mal ehrlich: Da für uns Dienstwagenfahrer der Wagen ein Teil unseres Gehaltes darstellt - würden wir dann einen KIA, Fiat oder Citroen wollen? Wohl kaum.

Die Leasingrate für einen C 220 CDI ist um etwa 15% höher als für einen A4 2,0 TDI. Und um 5% höher als für einen 320d. Da hab ich schon Genehmigungsprobleme. Dann kostet ein A4 etwa 45 Riesen. Ein C 220 jedoch 55. Das macht gute 100 EURO p.m. mehr Belastung im Rahmen der Dienstwagenbesteuerung. Da überlegt sich JEDER, ob das sein muß. Die trage ich schließlich selbst, bzw. wird mir vom Gehalt gleich einbehalten.

Benz ist einfach zu teuer. Besser zwar. Aber zu teuer.

Gladio
25.07.2013, 14:55
Selbstverständlich bekommen sie dafür Geld. Aber die Bundesbank nicht. Sondern nur wertlose Schuldverschreibungen der PIIGS+F Zentralbanken. Und wer steht für die im Ernstfall gerade? Genau. Niemand.

Und das Geld, das unsere Industrie bekommt? Klar, ist nur bedrucktes Papier. Aber NOCH bekommt man was dafür. Noch.

Bedrucktes Papier für das naher der deutsche Steuerzahler einstehen muss. Also meckern sie nicht, weil sie ihr Risiko wunderbar abwälzen können.
Das Ganze ist also ein Problem innerhalb Deutschlands und hat nicht viel mit den "PIIGS" zu tun. Nur solche Arschlöcher wie Sinn, Dönch und Co. wollen von den eigentlichen Profiteuren des EUROs, der deutschen Exportindustrie, ablenken und die "PIIGS" zum Sündenbock machen.

Man erinnere sich, nur als Beispiel, an die Siemens-Affäre in Griechenland: Siemens hat jahrelang systematisch griechische Beamte bestochen um ihren Schrott da unten loszuwerden (obwohl die das gar nicht gebraucht hätten bzw. es sich nicht leisten konnten). Die Schulden Griechenlands bei Siemens hat jetzt u.a. der einfache deutsche Steuerzahler beglichen. So funktioniert das.

tommy3333
25.07.2013, 15:02
Politik. Auch bei uns werden "ausländische" Autos nicht genehmigt. Und mal ehrlich: Da für uns Dienstwagenfahrer der Wagen ein Teil unseres Gehaltes darstellt - würden wir dann einen KIA, Fiat oder Citroen wollen? Wohl kaum.

Die Leasingrate für einen C 220 CDI ist um etwa 15% höher als für einen A4 2,0 TDI. Und um 5% höher als für einen 320d. Da hab ich schon Genehmigungsprobleme. Dann kostet ein A4 etwa 45 Riesen. Ein C 220 jedoch 55. Das macht gute 100 EURO p.m. mehr Belastung im Rahmen der Dienstwagenbesteuerung. Da überlegt sich JEDER, ob das sein muß. Die trage ich schließlich selbst, bzw. wird mir vom Gehalt gleich einbehalten.

Benz ist einfach zu teuer. Besser zwar. Aber zu teuer.
Das ist alles schön und gut. Wie sind im Vgl. dazu die Leasingraten für einen Superb, einen C5 oder einen Avensis oder für einen Lexus? Im Anschaffungspreis fallen die auch noch recht moderat aus. Wenn die Leasingraten dafür niedriger sein sollten, muss es noch andere Gründe geben. Also wenn ich einen Termin beim Kunden hätte, dann möchte ich nicht bspw. mit einem FIAT ("Fehler in allen Teilen") auf der Autobahn liegen bleiben. Ich glaube auch nicht, dass man auf Geschäftsführerebene von einigen potenziellen Geschäftspartnern/Interessenten ernst genommen wird, wenn man mit einem Mitsubushi Colt vorfährt.

Bergischer Löwe
25.07.2013, 15:07
Bedrucktes Papier für das naher der deutsche Steuerzahler einstehen muss. Also meckern sie nicht, weil sie ihr Risiko wunderbar abwälzen können.
Das Ganze ist also ein Problem innerhalb Deutschlands und hat nicht viel mit den "PIIGS" zu tun. Nur solche Arschlöcher wie Sinn, Dönch und Co. wollen von den eigentlichen Profiteuren des EUROs, der deutschen Exportindustrie, ablenken und die "PIIGS" zum Sündenbock machen.


Die PIIGS+F sind aber der Kern des - zugegebenermaßen - viel weiter ausgedehnteren Problems der gemeinsamen Währung. Schließlich haben wir ein (sicher überwiegend nicht durch Werte gedecktes) Target 2 Saldo von fast 1 Billion Dollar (ich rechne bei diesen Summen immer in Valuta, da ich nicht davon ausgehe, daß die Nachfolgewährungen des Euro konvertierbar sind). Und die resultieren nun einmal aus Verbräuchen der PIIGS+F.

Übringens: Würde die Währung crashen - kein Problem für die Industrie. Buchhaltung erstes Semester: Keine großen Barbestände!!! Sofort investieren!!!

Das Problem hätten dann die vielen Millionen Kleinsparer mit ihren 10-50.000 Euro auf dem Festgeldkonto. Die wären dann weg. Aber das - wie Du richtig sagst - juckt Siemens, BASF & Co. nicht im Geringsten.

Gladio
25.07.2013, 15:12
Die PIIGS+F sind aber der Kern des - zugegebenermaßen - viel weiter ausgedehnteren Problems der gemeinsamen Währung. Schließlich haben wir ein (sicher überwiegend nicht durch Werte gedecktes) Target 2 Saldo von fast 1 Billion Dollar (ich rechne bei diesen Summen immer in Valuta, da ich nicht davon ausgehe, daß die Nachfolgewährungen des Euro konvertierbar sind). Und die resultieren nun einmal aus Verbräuchen der PIIGS+F.

Übringens: Würde die Währung crashen - kein Problem für die Industrie. Buchhaltung erstes Semester: Keine großen Barbestände!!! Sofort investieren!!!

Das Problem hätten dann die vielen Millionen Kleinsparer mit ihren 10-50.000 Euro auf dem Festgeldkonto. Die wären dann weg. Aber das - wie Du richtig sagst - juckt Siemens, BASF & Co. nicht im Geringsten.

Ja aber die PIIGS+F wirtschaften eben so und das wird sich auch nicht ändern. Das wissen die Verantwortlichen und halten trotzdem am Euro fest.

Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass dieser Uli Dönch ein verlogener Hund ist. Er tut so, als seinen allein die Südländer die "Bösen", obwohl er genau weiß, dass seine Klienten enorm von diesem System profitieren.

Mit Buchhaltung und BWL allgemein hab ich übrigens nichts am Hut...igittigitt...:kotz::D

tommy3333
25.07.2013, 15:13
Bedrucktes Papier für das naher der deutsche Steuerzahler einstehen muss. Also meckern sie nicht, weil sie ihr Risiko wunderbar abwälzen können.
Das Ganze ist also ein Problem innerhalb Deutschlands und hat nicht viel mit den "PIIGS" zu tun. Nur solche Arschlöcher wie Sinn, Dönch und Co. wollen von den eigentlichen Profiteuren des EUROs, der deutschen Exportindustrie, ablenken und die "PIIGS" zum Sündenbock machen.

Man erinnere sich, nur als Beispiel, an die Siemens-Affäre in Griechenland: Siemens hat jahrelang systematisch griechische Beamte bestochen um ihren Schrott da unten loszuwerden (obwohl die das gar nicht gebraucht hätten bzw. es sich nicht leisten konnten). Die Schulden Griechenlands bei Siemens hat jetzt u.a. der einfache deutsche Steuerzahler beglichen. So funktioniert das.
Allerdings hat Sinn mit seiner Kritik an der Euro-Rettungspolitik und an Target2 und den Risiken, die er sieht, recht. Wenn die BuBa Schrottpapiere akzeptiert oder akzeptieren muss, um Geld zu drucken, dass sie nie wieder sieht, oder wenn die Regierung Rettungspakete mit Haftungssummen abschließt, für deren Deckung im Ernstfall die Steuern nie erwirtschaften kann, dann trägt dafür weder die Exportindustrie noch die Schuldnerländer die Verantwortung. Die Südländer tragen nur die Verantwortung für ihre eigene Verschuldung. Ebenso die Anleger für die Wertentwicklung ihres in Schrottpapieren angelegten Vermögens. Die versuchen ihrer Verantwortung dadurch gerecht zu werden, indem sie einen Dummen suchen (und gefunden haben), der die Risiken übernimmt. Und unsere Regierung winkt den ganzen Schwachsinn durch alle Parlamente durch.

Bergischer Löwe
25.07.2013, 15:15
Das ist alles schön und gut. Wie sind im Vgl. dazu die Leasingraten für einen Superb, einen C5 oder einen Avensis oder für einen Lexus? Im Anschaffungspreis fallen die auch noch recht moderat aus. Wenn die Leasingraten dafür niedriger sein sollten, muss es noch andere Gründe geben. Also wenn ich einen Termin beim Kunden hätte, dann möchte ich nicht bspw. mit einem FIAT ("Fehler in allen Teilen") auf der Autobahn liegen bleiben. Ich glaube auch nicht, dass man auf Geschäftsführerebene von einigen potenziellen Geschäftspartnern/Interessenten ernst genommen wird, wenn man mit einem Mitsubushi Colt vorfährt.

:D

Nein. Wir Sales People fahren entweder 3er oder C-Klasse. Wie oft hole ich Kunden vom Flughafen ab. Da würde ein C5 doch etwas....naja....merkwürdig aussehen. Erst recht ein Lexus. Unser Hauptkonkurrent sitzt in Japan.

Wie sagte mein alter Chef immer so schön: "Wie du kommst gegangen....". Seitdem statte ich mich mit allem, was ein Kunde von mir zu sehen bekommen könnte nur deutsch bzw. aus einem deutschsprachigen Land aus. Koffer von Rimowa, Auto mittlerweile aus Stuttgart, Stift von Faber-Castell und die Uhr am Handgelenk kommt aus unserem südlichen Nachbarland. Der Kunde soll sehen, daß wir es ernst meinen mit "Made in Germany".

Rocko
25.07.2013, 15:16
Bedrucktes Papier für das naher der deutsche Steuerzahler einstehen muss. Also meckern sie nicht, weil sie ihr Risiko wunderbar abwälzen können.
Das Ganze ist also ein Problem innerhalb Deutschlands und hat nicht viel mit den "PIIGS" zu tun. Nur solche Arschlöcher wie Sinn, Dönch und Co. wollen von den eigentlichen Profiteuren des EUROs, der deutschen Exportindustrie, ablenken und die "PIIGS" zum Sündenbock machen.

Man erinnere sich, nur als Beispiel, an die Siemens-Affäre in Griechenland: Siemens hat jahrelang systematisch griechische Beamte bestochen um ihren Schrott da unten loszuwerden (obwohl die das gar nicht gebraucht hätten bzw. es sich nicht leisten konnten). Die Schulden Griechenlands bei Siemens hat jetzt u.a. der einfache deutsche Steuerzahler beglichen. So funktioniert das.

Ist ja klar, dass so ein kleiner südeuropäischer Itakerbastard wie du die Verhältnisse derzeit gutheißt!
Eure dreckige Nation bereichert sich an unserer niederländischen Nation via "Ausgleichszahlungen" und kommt damit gut zurecht.

Ganz Nordeuropa leidet unter den wirtschaftlichen Verwerfungen ausgelöst durch den Euro, nicht nur die Deutschen da drüben. Jeder Staat, der dem Euro Stärke verleiht, sitzt mittelbar in der Scheisse!

tommy3333
25.07.2013, 15:23
:D

Nein. Wir Sales People fahren entweder 3er oder C-Klasse. Wie oft hole ich Kunden vom Flughafen ab. Da würde ein C5 doch etwas....naja....merkwürdig aussehen. Erst recht ein Lexus. Unser Hauptkonkurrent sitzt in Japan.

Wie sagte mein alter Chef immer so schön: "Wie du kommst gegangen....". Seitdem statte ich mich mit allem, was ein Kunde von mir zu sehen bekommen könnte nur deutsch bzw. aus einem deutschsprachigen Land aus. Koffer von Rimowa, Auto mittlerweile aus Stuttgart, Stift von Faber-Castell und die Uhr am Handgelenk kommt aus unserem südlichen Nachbarland. Der Kunde soll sehen, daß wir es ernst meinen mit "Made in Germany".

Bei uns ist das ganz unterschiedlich - wir haben/hatten Audis und SEAT's, glgtl. auch mal einen Golf oder Passat. Als ich vor ca. 8 Wochen das erste Mal bei einem unserer Kunden in Hannover war, um ihr ERP-System auf Performanceschwächen zu analysieren, da bin ich mit einem A6 aber auch schon aus dem Rahmen gefallen. Der Parkplatz war im Hinterhof und gut von der Kantine aus einsehbar. ;)

Gladio
25.07.2013, 15:26
Allerdings hat Sinn mit seiner Kritik an der Euro-Rettungspolitik und an Target2 und den Risiken, die er sieht, recht. Wenn die BuBa Schrottpapiere akzeptiert oder akzeptieren muss, um Geld zu drucken, dass sie nie wieder sieht, oder wenn die Regierung Rettungspakete mit Haftungssummen abschließt, für deren Deckung im Ernstfall die Steuern nie erwirtschaften kann, dann trägt dafür weder die Exportindustrie noch die Schuldnerländer die Verantwortung. Die Südländer tragen nur die Verantwortung für ihre eigene Verschuldung. Ebenso die Anleger für die Wertentwicklung ihres in Schrottpapieren angelegten Vermögens. Die versuchen ihrer Verantwortung dadurch gerecht zu werden, indem sie einen Dummen suchen (und gefunden haben), der die Risiken übernimmt. Und unsere Regierung winkt den ganzen Schwachsinn durch alle Parlamente durch.

Ja, stimmt in der Sache ja auch. Also letztendlich ist der deutsche Steuerzahler der Dumme.

Aber ist es nicht merkwürdig, dass dieser Missstand gerade von Leuten wie Sinn kritisiert wird, die ja normal die größten Lobbyisten der Industrie sind?
Meine Theorie es eben, dass von der deutschen Industire abgelenkt werden soll, die letztlich im Bundestag mitbestimmt, da brauchen wir uns nichts vorzumachen, und das Ganze den Südländern in die Schuhe geschoben werden soll.

Normal würde man solche Kritik doch eher von der Linken oder so erwarten, aber doch nicht von den Lobbyisten der deutschen Großindustrie, oder?

Gladio
25.07.2013, 15:33
Ist ja klar, dass so ein kleiner südeuropäischer Itakerbastard wie du die Verhältnisse derzeit gutheißt!
Eure dreckige Nation bereichert sich an unserer niederländischen Nation via "Ausgleichszahlungen" und kommt damit gut zurecht.

Ganz Nordeuropa leidet unter den wirtschaftlichen Verwerfungen ausgelöst durch den Euro, nicht nur die Deutschen da drüben. Jeder Staat, der dem Euro Stärke verleiht, sitzt mittelbar in der Scheisse!

Lol...ich heiße überhaupt nichts gut. Gerade für die Italiener ist der EURO ein riesen Minusgeschäft. Ein Austritt wäre ein wahrer Segen für die kriselnde Wirtschaft.

Und bevor du blödes Arschloch mich hier nochmal beleidigst, guck dir mal an, wer wie viel zum EU-Haushalt netto beisteuert und wer den Rettungsschirm maßgeblich finanziert. Italien bekommt von euch dreckigen, verlogenen Käsefressern überhaupt nichts.

Bruddler
25.07.2013, 15:36
Lol...ich heiße überhaupt nichts gut. Gerade für die Italiener ist der EURO ein riesen Minusgeschäft. Ein Austritt wäre ein wahrer Segen für die kriselnde Wirtschaft.

Und bevor du blödes Arschloch mich hier nochmal beleidigst, guck dir mal an, wer wie viel zum EU-Haushalt netto beisteuert und wer den Rettungsschirm maßgeblich finanziert. Italien bekommt von euch dreckigen, verlogenen Käsefressern überhaupt nichts.

Wer oder was hindert Euch daran ?!? :hmm:

Gladio
25.07.2013, 15:40
Wer oder was hindert Euch daran ?!? :hmm:

Die gleichen geldgierigen Ärsche wie hier in Deutschland, die dort das sagen haben .

Vom EURO profitiert alleine eine kleine Herrscher- und Geldelite, und damit das nicht auffällt versucht man die normalen Bürger Europas gegeneinander aufzuhetzen.

In Italien gibt es auch von der Basis genug Widerstand, man beachte nur die Wahlerfolge von Beppe Grillo, aber leider haben immernoch die Altparteien die Macht, die seit über 60 Jahren das Land korrumpieren und ausplündern.
Auch viele Mittelständler im Norden haben schon lange erkannt dass der EURO sie in den Ruin treibt, aber der Hauptteil der Masse glaubt eben leider immernoch den leeren Versprechungen der etablierten Politikerkaste.

tommy3333
25.07.2013, 15:40
Ja, stimmt in der Sache ja auch. Also letztendlich ist der deutsche Steuerzahler der Dumme.

Aber ist es nicht merkwürdig, dass dieser Missstand gerade von Leuten wie Sinn kritisiert wird, die ja normal die größten Lobbyisten der Industrie sind?
Meine Theorie es eben, dass von der deutschen Industire abgelenkt werden soll, die letztlich im Bundestag mitbestimmt, da brauchen wir uns nichts vorzumachen, und das Ganze den Südländern in die Schuhe geschoben werden soll.

Normal würde man solche Kritik doch eher von der Linken oder so erwarten, aber doch nicht von den Lobbyisten der deutschen Großindustrie, oder?
Das glaube ich noch nicht mal. Sinn ist einer, der aus der Wissenschaft herkommt, und er ist ja mit seiner Kritik bei weitem nicht allein. Es gab auch schon 2 Veröffentlichungen, die die Euro-Politik zum Kritikpunkt machten und wg. deren Risiken warnten - und die von so um die 100 Ökonomen unterzeichnet wurden. Was ich viel schlimmer finde, dass keiner der Politschranzen überhaupt darauf reagiert und kein Journalist das aufgreift und thematisiert, um wenigstens eine öffentl. Debatte anzustoßen. Nichts. Statt dessen werden Versprechungen gemacht - wie bspw. von Schäuble ggü. dem portug. Finanzminister, in dem er den Portugiesen im Flüsterton schon die dt. Unterstützung bei einem Bailout zusicherte, sobald sich der dt. Widerstand in der Bevölkerung ggü. Griechenlands Bailout gelegt habe, bevor es in Portugal zu einer Gefährdung der Zahlungsfähigkeit gekommen wäre, und ohne die Legitimation des Parlaments. Zufällig lief da eine Kamera mit (das Video liegt irgendwo auf YouTube). Da ist aus meiner Sicht eine ganz große und schleichende Schweinerei im Gange.

Bruddler
25.07.2013, 15:42
Die gleichen geldgierigen Ärsche wie hier in Deutschland, die dort das sagen haben .

Vom EURO profitiert alleine eine kleine Herrscher- und Geldelite, und damit das nicht auffällt versucht man die normalen Bürger Europas gegeneinander aufzuhetzen.

Ich hätte niemals gedacht, dass ich Dir einmal zustimmen muss. :gib5:

Gladio
25.07.2013, 15:48
Da ist aus meiner Sicht eine ganz große und schleichende Schweinerei im Gange.

Ja, klar. Nur glaube ich eben nicht, dass der einfache Portugiese das alles so durchschaut und den Deutschen bewusst irgendetwas Böses will, bzw. sie abzocken will.

Rocko
25.07.2013, 15:50
Lol...ich heiße überhaupt nichts gut. Gerade für die Italiener ist der EURO ein riesen Minusgeschäft. Ein Austritt wäre ein wahrer Segen für die kriselnde Wirtschaft.

Und bevor du blödes Arschloch mich hier nochmal beleidigst, guck dir mal an, wer wie viel zum EU-Haushalt netto beisteuert und wer den Rettungsschirm maßgeblich finanziert. Italien bekommt von euch dreckigen, verlogenen Käsefressern überhaupt nichts.

Geh nach Italien, wo du die Huren Europas (=die Italienischen "stolzen" Frauen) findest.
Wir brauchen euch nicht, niemand braucht euch, erst recht nicht die Deutschen, also lasst Nordeuropa einfach in Ruhe und frönt eurer "antiken" Kultur...

tommy3333
25.07.2013, 15:53
Ja, klar. Nur glaube ich eben nicht, dass der einfache Portugiese das alles so durchschaut und den Deutschen bewusst irgendetwas Böses will, bzw. sie abzocken will.
Das glaube ich auch nicht. Der Fisch stinkt vom Kopf.

Gladio
25.07.2013, 15:54
Ich hätte niemals gedacht, dass ich Dir einmal zustimmen muss. :gib5:

Na also. Aber dann hörts endlich mal auf hier ständig ganze Völker in den Dreck zu ziehen. Die Leute innerhalb Europas unterscheiden sich eben teilweise schon signifikant voneinander. Das ist eben so. Aber gerade da kann auch in Zukunft ein Vorteil für uns liegen (Stichwort Flickenteppich: Gegenseitige Konkurrenz kleiner Einheiten, Spezialisierung individueller kleiner Einheiten).

Ich habe es hier doch auch schon öfters erwähnt, dass ich nicht viel von der Mentalität die im südlichen Italien herrscht halte und da eher auch Deutschland vorziehe und deshalb hier lebe :).
Aber deswegen braucht man den Leuten dort doch nicht ständig zu unterstellen sie wöllten Deutschland was Böses. Sie sind eben einfach anderst drauf.

Gladio
25.07.2013, 15:56
Das glaube ich auch nicht. Der Fisch stinkt vom Kopf.

Das hört sich hier im Forum, weiß nicht ob das jetzt jemals speziell von Dir kam, aber oft ganz anderst an.

Bruddler
25.07.2013, 15:59
Na also. Aber dann hörts endlich mal auf hier ständig ganze Völker in den Dreck zu ziehen. Die Leute innerhalb Europas unterscheiden sich eben teilweise schon signifikant voneinander. Das ist eben so. Aber gerade da kann auch in Zukunft ein Vorteil für uns liegen (Stichwort Flickenteppich: Gegenseitige Konkurrenz kleiner Einheiten, Spezialisierung individueller kleiner Einheiten).

Ich habe es hier doch auch schon öfters erwähnt, dass ich nicht viel von der Mentalität die im südlichen Italien herrscht halte und da eher auch Deutschland vorziehe und hier lebe :).
Aber deswegen braucht man den Leuten dort doch nicht ständig zu unterstellen sie wöllten Deutschland was Böses. Sie sind eben einfach anderst drauf.

Stimmt, die meisten von denen sind nett.

Gladio
25.07.2013, 16:00
Geh nach Italien, wo du die Huren Europas (=die Italienischen "stolzen" Frauen) findest.
Wir brauchen euch nicht, niemand braucht euch, erst recht nicht die Deutschen, also lasst Nordeuropa einfach in Ruhe und frönt eurer "antiken" Kultur...

Was maßt du dir eigentlich an hier für die Deutschen zu sprechen? Also meine Familie und ich sind hier als guter Bestandteil der Gesellschaft integriert. Mir hat im echten Leben ehrlich gesagt noch nie ein Deutscher gesagt ich solle verschwinden, auch hat man das niemandem angemerkt.
Wenn du schlechte Laune hast, dann lass sie an deiner Frau oder deinen Kindern aus und lass mich in Ruhe.

Rocko
25.07.2013, 16:03
Was maßt du dir eigentlich an hier für die Deutschen zu sprechen? Also meine Familie und ich sind hier als guter Bestandteil der Gesellschaft integriert. Mir hat im echten Leben ehrlich gesagt noch nie ein Deutscher gesagt ich solle verschwinden, auch hat man das niemandem angemerkt.
Wenn du schlechte Laune hast, dann lass sie an deiner Frau oder deinen Kindern aus und lass mich in Ruhe.

Dann wirds höchste Zeit, dass man euch samt Frauen und Kinder ordentlich die Fresse poliert, vielleicht haut ihr dann endlich aus Nordeuropa ab, verschwindet über die Alpen und lasst uns zufrieden!

Gladio
25.07.2013, 16:04
Stimmt, die meisten von denen sind nett.

Übertreiben braucht man es dann auch wieder nicht, auch wenn es gut gemeint ist :): Es ist den Leuten sehr wohl klar (die die mit Deutschen Kontakt haben wenn sie in Italien sind: Gastronomen etc.), dass man mit einem netten Lächeln dem "dummen, reichen" Deutschen Touristen n paar Taler mehr aus der Tasche juchsen kann, aber im Prinzip herrscht große Achtung und Respekt vor Deutschland und viele wären froh, ähnliche Verhältnisse wie hier zu haben.

Bruddler
25.07.2013, 16:09
Dann wirds höchste Zeit, dass man euch samt Frauen und Kinder ordentlich die Fresse poliert, vielleicht haut ihr dann endlich aus Nordeuropa ab, verschwindet über die Alpen und lasst uns zufrieden!

Soll ich für Dich und Gladio ein paar Schnittchen machen ?
Streiten macht bestimmt hungrig...:D

Geschichtsmann
25.07.2013, 16:10
Eure Gesprächskultur gefällt mir mal wieder überhaupt nicht..
Mit Italienern hat es in Deutschland eigentlich nie größere Probleme gegeben.
Die arbeiten alle fleißig und halten sich an die Regeln.

Rocko
25.07.2013, 16:14
Eure Gesprächskultur gefällt mir mal wieder überhaupt nicht..

Ich bin ein waschechter Proll, so what?

Pythia
25.07.2013, 16:15
Es gibt zwei Szenarien: den Zusammenbruch des Euro in den nächsten 5 Jahren oder ein Siechtum bis zum Tod des Euro innerhalb der nächsten 10 Jahre. In beiden Fällen sind der Euro, die EU und die Vereinigten Staaten von Europa Geschichte. Und in beiden Fällen ist Deutschland Pleite, die Rente, Ersparnisse und Pensionen der Deutschen vernichtet. Und dann knallt es in Deutschland! Denn der bräsige, deutsche Michel wird erst aktiv, wenn er nichts mehr zu fressen hat.Welcher Michel denn? 60 mio. Deutsche starben und gingen in Rente in den letzten 40 Jahren, 8 mio. Deutsche wanderten in dieser Zeit aus, 16 mio. Deutsche wurden in dieser Zeit Dank 68er Ungeist verhütet oder im Mutterleib ermordet, und von den 21 mio. in dieser Zeit geborenen Deutschen sind die Meisten Nullbock-Generations-Weicheier und Schlunzen. Oder sie sind ausgewandert.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und die verbliebenen Weicheier und Schlunzen machen dann also Bürgerkrieg, meinst Du? Na, sie werden wohl eher schlotternd in ihren Ecken kauern und sich aus Angst vor den Islami-Rabauken und sonstigen Import-Proleten in die Hose kacken. Je größer sie anonym und virtuell die Schnauze aufreißen, desto feiger sind sie. 2 links, 2 rechts, einen fahren lassen, sagte meine Oma immer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/07/GOOD-OLD.GIF

Bruddler
25.07.2013, 16:17
Eure Gesprächskultur gefällt mir mal wieder überhaupt nicht..

Wieso, das sind doch nur die üblichen Umgangsformen, man fetzt sich und hinterher sitzt man wieder friedlich und gesellig beieinander, wie in der Politik....:D

Bulldog
25.07.2013, 16:18
Welcher Michel denn? 60 mio. Deutsche starben und gingen in Rente in den letzten 40 Jahren, 8 mio. Deutsche wanderten in dieser Zeit aus, 16 mio. Deutsche wurden in dieser Zeit Dank 68er Ungeist verhütet oder im Mutterleib ermordet, und von den 21 mio. in dieser Zeit geborenen Deutschen sind die Meisten Nullbock-Generations-Weicheier und Schlunzen. Oder sie sind ausgewandert.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und die verbliebenen Weicheier und Schlunzen machen dann also Bürgerkrieg, meinst Du? Na, sie werden wohl eher schlotternd in ihren Ecken kauern und sich aus Angst vor den Islami-Rabauken und sonstigen Import-Proleten in die Hose kacken. Je größer sie anonym und virtuell die Schnauze aufreißen, desto feiger sind sie. 2 links, 2 rechts, einen fahren lassen, sagte meine Oma immer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/07/GOOD-OLD.GIF

Wie sagte Rudi Carell immer?:" Lasst euch überraschen ".

Entweder werden sie kämpfen oder verrecken.

Bruddler
25.07.2013, 16:20
Eure Gesprächskultur gefällt mir mal wieder überhaupt nicht..
Mit Italienern hat es in Deutschland eigentlich nie größere Probleme gegeben.
Die arbeiten alle fleißig und halten sich an die Regeln.

Weder Italiener, noch Spanier oder Portugiesen machen hier nennenswerten Stunk.
Nein, für Stunk sind ganz andere zuständig...

Gladio
25.07.2013, 16:23
Weder Italiener, noch Spanier oder Portugiesen machen hier nennenswerten Stunk.
Nein, für Stunk sind ganz andere zuständig...

Stunk? Wer Stunk macht, gehört ausgewiesen.

Bruddler
25.07.2013, 16:25
Stunk? Wer Stunk macht, gehört ausgewiesen.

Du wirst mir immer sympathischer... :gib5:

tommy3333
25.07.2013, 16:41
Das hört sich hier im Forum, weiß nicht ob das jetzt jemals speziell von Dir kam, aber oft ganz anderst an.
Den kleinen Leuten kann man ja kaum einen Vorwurf machen. Auch nicht, wenn die auf die Barrikaden gehen. Die müssen das ausbaden, was die Politschranzen denen eingebrockt haben und sehen, wie sie über die Runden kommen. Bei Unternehmen - vor allem kleineren und mittleren - ist es ähnlich. Beide haben auch keine oder nur eine schwache Lobby. Es sind aber immer Politiker, die das Geld anderer Leute verbrennen. Naja, und tlw. auch Banken (wobei die aber meist im Auftrag ihrer Anleger handeln).

BRDDR_geschaedigter
25.07.2013, 16:58
Den kleinen Leuten kann man ja kaum einen Vorwurf machen. Auch nicht, wenn die auf die Barrikaden gehen. Die müssen das ausbaden, was die Politschranzen denen eingebrockt haben und sehen, wie sie über die Runden kommen. Bei Unternehmen - vor allem kleineren und mittleren - ist es ähnlich. Beide haben auch keine oder nur eine schwache Lobby. Es sind aber immer Politiker, die das Geld anderer Leute verbrennen. Naja, und tlw. auch Banken (wobei die aber meist im Auftrag ihrer Anleger handeln).

Ehrlich gesagt, bekommen die meisten Leute jetzt dann, was sie verdienen. Das kann jeder verstehen, der sich mit der Schafswelt unterhält. Sie interssieren sich für nichts, außer für schnöden Konsum.

Soshana
25.07.2013, 18:27
Ehrlich gesagt, bekommen die meisten Leute jetzt dann, was sie verdienen. Das kann jeder verstehen, der sich mit der Schafswelt unterhält. Sie interssieren sich für nichts, außer für schnöden Konsum.

Die grosse Mehrheit der Bevoelkerung in Deutschland und in den USA ist allerdings manipuliert. Das ist alles sehr raffiniert eingefaedelt und durchdacht. Nichts wird da dem Zufall ueberlassen.

Das darf man auch nicht vergessen. Die wenigsten Leute haben Durchblick und begreifen die Zusammenhaenge. Irgendwann wird das wieder in einem Krieg enden.

http://usawatchdog.com/were-going-into-the-greatest-depression-gerald-celente/

Buella
25.07.2013, 18:46
Die gleichen geldgierigen Ärsche wie hier in Deutschland, die dort das sagen haben .

Vom EURO profitiert alleine eine kleine Herrscher- und Geldelite, und damit das nicht auffällt versucht man die normalen Bürger Europas gegeneinander aufzuhetzen.

In Italien gibt es auch von der Basis genug Widerstand, man beachte nur die Wahlerfolge von Beppe Grillo, aber leider haben immernoch die Altparteien die Macht, die seit über 60 Jahren das Land korrumpieren und ausplündern.
Auch viele Mittelständler im Norden haben schon lange erkannt dass der EURO sie in den Ruin treibt, aber der Hauptteil der Masse glaubt eben leider immernoch den leeren Versprechungen der etablierten Politikerkaste.

Schade!
2 x grün innerhalb kürzester Zeit geht leider nicht!

;)

Buella
25.07.2013, 18:54
Wie sagte Rudi Carell immer?:" Lasst euch überraschen ".

Entweder werden sie kämpfen oder verrecken.

Ich denke, daß Pythia mit seiner Einschätzung richtig liegt.

Pythia
26.07.2013, 07:04
Ich denke, daß Pythia mit seiner Einschätzung richtig liegt.TU + FU2 (thank you and fuck you too), denn falls ich Recht habe, liegt der Gladio falsch:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

... Vom EURO profitiert alleine eine kleine Herrscher- und Geldelite ...2012 erreichte die BRD neue Wohlstands-Recorde: über 1½ mio. Einkommens und Vermögens-Millionäre, und 14 mio. Rentner und Privatisierer mit Netto-Einkommen von über 5.000 €/Monat, teils durch Verkauf von zur DM-Zeit oder zur RM-Zeit gekauften Immobilen. Einige haben außer Konten nur noch einen begehbaren Container, den sie von Kreuzfahrt-Schiff zu Kreuzfahrt-Schiff mitnehmen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Den registrierten Container-Inhalt haben sie aus gutem Grund für mehrere hunderttausend € versichert. Aus dem Container bedienen sie sich mit teils antiken Werten zur Dekoration ihrer jeweiligen Zimmer auf den wechselnden Kreuzfahrt-Schiffen, na, und mit Schmuck und Nobel-Gardarobe. Unsere 3 Kinder schoben sich auch in die Millionärs-Klasse, sind statistisch aber nicht erfaßt, da sie im Ausland leben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Zur Vermeidung von Erbschafts-Steuern irgendwo übertrugen wir ihnen unser Vermögen schon vor Jahren, unser Gespartes geht auch weiterhin an sie, aber ihr größter Wert ist ihre eigene Leistung, mit der sie ihr Vermögen stetig mehren, und zwar mit immer mehr gekauftem Land: Äcker, Weideland und Wald. Die größte Wertsteigerung werden in einigen Jahrzehnten wohl die Wälder erfahren ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... da Wald nun mit 107 km²/Std. vernichtet wird, alle 24 Std. so viel wie das ganze Saarland. Das tun leider unsere Proleten in Europa und USA mit ihrer hirnlosen Konsumgier, zusammen mit Grünen und deren Fördergeld für Öko-Strom und Bio-Produkten, und nun mit noch mehr Waldvernichtung und Vegetarier-Steppen, da sie Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe und Kraftwerke mit Bio-Sprit vegetarisch machen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/06/21-Bic.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/07/2100-g.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Land, Flüsse und Seen können bis zum Jahr 2230 wieder ziemlich saniert sein, aber Meere und Grundwasser erst 50 bis 100 Jahre später. Europa und USA stehen allerdings ziemlich weit unten in der Sanierungs-Liste, da dort die übelste Verwüstung zu erwarten ist, auch durch Krieg. Islamis, Neger und Mulatten, Jeder gegen Jeden. Kaukasier und Mongolide werden in Europa und USA so gut wie völlig ausgerottet.

Buella
26.07.2013, 10:07
Moment mal. Die Zulieferteile werden von VW selber gekauft. Die Zulieferindustrie selber baute ihre Produktionen in Asien und Osteuropa aus. VW ist zwar so groß, dass sie Einfluss auf logistische Geschäftsprozesse ausüben kann, aber so groß, dass denen die Zulieferfirmen gehört, ist VW nun auch wieder nicht. Bei SEAT und Skoda hast Du recht - die werden (neben einigen anderen) bis auf vielleicht einzelne Teile, die von den Zulieferern abhängen, ausschließlich im Ausland gebaut. Allerdings gibt es auch SEAT-Modelle, in denen Audi-Technik aus der Vorgeneration verbaut wird - also ganz so einfach ist das nicht.

Der Volkswagenkonzern beschäftigt weltweit rund 550.000 Menschen in seinen Produktionsstandorten.
Davon rund 21.700 Menschen in Deutschland.

Jetzt kannst Du Dir ausmalen, wieviel Deutschland noch in diesen Volkswägen tatsächlich steckt!

http://www.volkswagenag.com/content/vwcorp/content/de/the_group/production_plants.html

Offenkundig liegt auf der VW-Seite ein Fehler vor und das haben die VW-Oberen auch geschnallt.
Das Wolfsburger Werk mit (lt. wikipedia) 53.500 Beschäftigten fehlte in deren Liste.

Die Seite geht plötzlich nicht mehr:

An HTTP error occurred while getting:

http://www.volkswagenag.com/content/vwcorp/content/de/the_group/production_plants.html

Somit wären rund 75.200 (aufgerundet 14 %) Menschen in der Produktion beim Volkswagenkonzern in Deutschland beschäftigt.

Nanu
26.07.2013, 10:23
Wer vor Jahren den Euro in Frage stellte, bzw. ablehnte, wurde als "ewiggestriger Nazi" und Dummschwätzer verhöhnt....

Auch heute ist das meist der Fall. Siehe der BRD-Stürmer für Pseudo-Intellektuelle, Der SPIEGEL

elas
26.07.2013, 10:42
Auch heute ist das meist der Fall. Siehe der BRD-Stürmer für Pseudo-Intellektuelle, Der SPIEGEL




DER SPIEGEL ist ein linkes Schmierblatt und NO-GO!

tommy3333
26.07.2013, 11:06
Der Volkswagenkonzern beschäftigt weltweit rund 550.000 Menschen in seinen Produktionsstandorten.
Davon rund 21.700 Menschen in Deutschland.

Jetzt kannst Du Dir ausmalen, wieviel Deutschland noch in diesen Volkswägen tatsächlich steckt!

http://www.volkswagenag.com/content/vwcorp/content/de/the_group/production_plants.html

Offenkundig liegt auf der VW-Seite ein Fehler vor und das haben die VW-Oberen auch geschnallt.
Das Wolfsburger Werk mit (lt. wikipedia) 53.500 Beschäftigten fehlte in deren Liste.

Die Seite geht plötzlich nicht mehr:


Somit wären rund 75.200 (aufgerundet 14 %) Menschen in der Produktion beim Volkswagenkonzern in Deutschland beschäftigt.
Zu VW gehört jedoch nicht nur die eigene PkW Sparte und Audi u. Porsche, sondern auch SEAT u. Skoda, von denen letztere beide noch nie in D produziert wurden. Zudem die Marken Bugatti, Bentley u. Lamborghini und noch einige mehr. Da VW einen großen Anteil im Ausland verkauft, ist es jedoch nicht verwunderlich, dass die auch für ihre eigene Marke Produktionsstätten im Ausland haben. Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass die meisten Bauteile die Zulieferindustrie herstellt, die inzwischen ebenfalls weltweit unterwegs ist wie VW selbst. Vielleicht nur in kleineren Größenordnungen. Knapp 80% der Wertschöpfung in der Autobranche wird von der Zulieferindustrie geleistet (dt. wie auch ausl. Unternehmen) und etwas mehr als 20% von den Automobilherstellern selbst (Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Automobilzulieferindustrie)). Dabei arbeiten etwa 1 Mill. Beschäftigte in der Zulieferindustrie. Davon ca. knapp 300000 in D (statista (http://de.statista.com/statistik/faktenbuch/339/a/branche-industrie-markt/automobilindustrie/autoindustrie)). (Vgl. auch die Angaben des VDA (http://www.vda.de/de/zahlen/jahreszahlen/allgemeines).)

Buella
26.07.2013, 12:41
Zu VW gehört jedoch nicht nur die eigene PkW Sparte und Audi u. Porsche, sondern auch SEAT u. Skoda, von denen letztere beide noch nie in D produziert wurden. Zudem die Marken Bugatti, Bentley u. Lamborghini und noch einige mehr. Da VW einen großen Anteil im Ausland verkauft, ist es jedoch nicht verwunderlich, dass die auch für ihre eigene Marke Produktionsstätten im Ausland haben. Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass die meisten Bauteile die Zulieferindustrie herstellt, die inzwischen ebenfalls weltweit unterwegs ist wie VW selbst. Vielleicht nur in kleineren Größenordnungen. Knapp 80% der Wertschöpfung in der Autobranche wird von der Zulieferindustrie geleistet (dt. wie auch ausl. Unternehmen) und etwas mehr als 20% von den Automobilherstellern selbst (Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Automobilzulieferindustrie)). Dabei arbeiten etwa 1 Mill. Beschäftigte in der Zulieferindustrie. Davon ca. knapp 300000 in D (statista (http://de.statista.com/statistik/faktenbuch/339/a/branche-industrie-markt/automobilindustrie/autoindustrie)). (Vgl. auch die Angaben des VDA (http://www.vda.de/de/zahlen/jahreszahlen/allgemeines).)

Die Seite von VW geht jetzt wieder und ich habe alle Beschäftigten dort in Produktionsstätten in Deutschland addiert.
Demnach arbeiten 198.752 (rund 36 %) Menschen an Produkten des Volkswagenkonzerns in Deutschland.

Zu den Produkten des VW-Konzerns gehören Audi, Bentley, Bugatti, Ducati, Lamborghini, MAN, Porsche, Seat, Skania, Skoda, VW und diverse Zubehör-Töchter.

:cool:

tommy3333
26.07.2013, 13:10
Die Seite von VW geht jetzt wieder und ich habe alle Beschäftigten dort in Produktionsstätten in Deutschland addiert.
Demnach arbeiten 198.752 (rund 36 %) Menschen an Produkten des Volkswagenkonzerns in Deutschland.

Zu den Produkten des VW-Konzerns gehören Audi, Bentley, Bugatti, Ducati, Lamborghini, MAN, Porsche, Seat, Skania, Skoda, VW und diverse Zubehör-Töchter.

:cool:
Der Anteil von (36%) kommt auch in etwa bei der Zulieferindustrie hin (30%). Gemessen daran, dass auch andere Länder Autos und Zulieferteile bauen, ist dieser Anteil sogar recht hoch. Man sollte keine Wunderdinge erwarten.

 
Der VDA gibt die Anzahl der von dt. Automobilherstellern gefertigten Autos 2012 mit ca. 13,6 Mill. an - davon seien ca. 5,4 Mill. allein in D gefertigt worden (ca. 40%). Allerdings sind die Tendenzen gegenläufig (Gesamtprod. stieg 2012 ggü. 2011, innerhalb D's nahm sie ab). Naja, wenn Opel sein Werk in Bochum dicht macht, wird sich das wohl noch etwas weiter verschieben. Nach wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Automobilindustrie) waren 2001 ca. knapp 2,2 Mill. weltweit in der Automobilindustrie beschäftigt - davon ca. 860000 in D (auch wieder knapp 40%).

 
Der Export in die EU-Länder nahm nach Angaben des VDA ab - in die restl. Länder stieg er (haupts. nach Amerika). Dies deckt sich auch mit dem Eingangsbeitrag. Man sieht daran, dass der Euro mit dem Erfolg der Exportindustrie nichts zu tun hat. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Der Euro beeinflusst wg. fehlender Wechselkurse allenfalls den Außenhandel innerhalb der Länder, die den Euro haben.

Gratian
27.07.2013, 09:56
Ein für mich erfrischender Artikel im Systemmedium Focus, welcher in die richtige Richtung zielt?
Das heißt also solange die Mittelmeerländer ihre Einfuhren in wertlosem Papier zahlen ist alles in Ordnung. Mit werthaltigem Gold wärs anders, dann gäb's Probleme?

Buella
27.07.2013, 11:35
Das heißt also solange die Mittelmeerländer ihre Einfuhren in wertlosem Papier zahlen ist alles in Ordnung. Mit werthaltigem Gold wärs anders, dann gäb's Probleme?

Natürlich nicht!
Aber der Artikel deckt die Propaganda - Lüge vom tollen euro und dem damit verbundenen Export auf, den die brd-Traumtänzer am Ende als Schulden um die Ohren geschlagen bekommen!