PDA

Vollständige Version anzeigen : Armut nicht nur eine Frage von Hartz IV



Seiten : 1 [2]

Großadmiral
25.07.2013, 19:37
Dann bin ich jetzt am Ende mit meinem Latein denn andere Worte hab ich nicht.

Es geht darum nach höherem zu streben nicht das alltägliche als Norm hinzunehmen.

Was wäre ich für ein Mensch wenn ich für Elend und Armut streiten würde anstatt ein Leben ohne Not für alle anzustreben?

Ich bin kein Sklaventreiber das ist nicht mein Ding und jeder tut was er will bis die Gemeinschaft ihm seine Grenzen aufzeigt.

Ich bin der festen Überzeugung gibt man den Menschen Arbeit und die dafür gebührende Anerkennung verschwinden die meisten Probleme von alleine.

Als teil welcher Gemeinschaft fühlst du dich den?
Hier Streitet keiner für Elend und Armut.

Tantalit
25.07.2013, 19:41
Das worauf du dich in den letzten absätzen beziehst sind Mitleid und der Gemeinschaftsgedanke. Beides setzt aber vorraus das man sich mit dem leidenden Menschen verbunden fühlt. Wobei wir wieder bei dem Punkt wären wer ist der nähste.

Jeder der in deine Nähe kommt und darüber hinaus oder würdest du Menschen die du nicht kennst ohne Grund sofort schlechter behandeln egal ob es dir nützt oder nicht, als die mit denen du täglich zu tun hast.

Ich denke mal du würdest doch immer zuerst versuchen zu helfen wenn du kannst, niemand verlangt ja von dir dich zu verausgaben.

Tantalit
25.07.2013, 19:44
Als teil welcher Gemeinschaft fühlst du dich den?
Hier Streitet keiner für Elend und Armut.

Ich gehöre zu dem Teil der Gemeinschaft der sagt wir tun das was allen nützt und fördern keine grillen einiger weniger.

Tantalit
25.07.2013, 19:48
Nun ja Leute die nicht zum Volk geschweige dem Staatsvolk gehören einfach durch zufüttern geht jedenfalls zu weit.
Ansonsten ein paar nichts tuer kann eine Gesellschaft vertragen sofern es nicht zu leicht gemacht wird und nicht gesellschaftsfähig wird.

Dann handle in diesem Sinne wenn es das ist was du willst und bedenke immer wenn du in Not bist erwartest du auch Hilfe also wäge wohl ab was du dir wünschst.

Großadmiral
25.07.2013, 20:03
Jeder der in deine Nähe kommt und darüber hinaus oder würdest du Menschen die du nicht kennst ohne Grund sofort schlechter behandeln egal ob es dir nützt oder nicht, als die mit denen du täglich zu tun hast.

Ich denke mal du würdest doch immer zuerst versuchen zu helfen wenn du kannst, niemand verlangt ja von dir dich zu verausgaben.

Es gibt eine gewisse grundhöflichkeit, allerding pflege ich Leuten mit denen ich sonst nichts zu tun habe darüber hinaus keine Beachtung zu schenken.
Genau diese verausgabung wird dadurch verlangt das jedem geholfen werden soll unabhängig von der Bedürftigkeit und der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft.

Großadmiral
25.07.2013, 20:05
Ich gehöre zu dem Teil der Gemeinschaft der sagt wir tun das was allen nützt und fördern keine grillen einiger weniger.

Mir scheint es du gehörst zu diesen Weltbürgern die allen Menschen helfen wollen und hierzu andere zwingen wollen sie dabei zu Unterstützen, da sie einsehen das diese aufgabe zu groß ist.

Großadmiral
25.07.2013, 20:07
Dann handle in diesem Sinne wenn es das ist was du willst und bedenke immer wenn du in Not bist erwartest du auch Hilfe also wäge wohl ab was du dir wünschst.

Nun ja von den vorgenannten Gruppen erwarte ich auch hilfe in der Not und auf dieser ebene bin ich auch solidarisch bei Fremden fehlt einfach die verbundenheit.

Wadenkater
25.07.2013, 20:07
unsereins hat mit 15 bereits nach der schule regale bei penny eingeräumt. unsereins hat nicht auf kosten des staates gelebt. auch hatte ich keinen vater, der mir die kohle in den hintern geschoben hat.

Tja, da hast du bestimmt immer dann ein besonders geiles Feeling, wenn du siehst und hörst, wie der Abschaum der ganzen welt nach dummland strömt und dort mit Hungerstreiks auf seine hoffnungslose Lage aufmerksam macht, damit sie endl. menschenwürdig leben dürfen, d.h. aus Ihrer Sicht: 4*Hotels mit Wellnessräumen, tägl. kostenloser Sex mit ungläubigen Schlampen, und schlussendlich freie Entfaltung ihrer persönl. Neigungen und Fähigkeiten (z.B. Drogen verticken an die einheim. Bevölkerung) :crazy::crazy::hd:

Tantalit
25.07.2013, 20:08
Mir scheint es du gehörst zu diesen Weltbürgern die allen Menschen helfen wollen und hierzu andere zwingen wollen sie dabei zu Unterstützen, da sie einsehen das diese aufgabe zu groß ist.

Wenn du ne Frau bist na dann Prost Mahlzeit. ;)

BlackForrester
25.07.2013, 20:45
Wenn wir einen Mindestlohn hätten , wie er von den Gewerkschaften und der Opposition gefordert wird- währe der Abstand zum Hartz4 Empfänger beachtlich.



Hört doch endlich mit dee "Mindestlohnlüge" auf. Wie hoch soll der "Mindestlohn" denn liegen?

Bei den geforderten 8,50 € hast Du bei einem und 35-Stunden Woche Vollzeithjob nach Abzug der direkten Steuern und Abgaben deutlich weniger als 1 000 € netto in der Tasche.
Wenn Du davon dann Deine Miete und Deine Aufwendungen zur Arbeit abziehst (und sobald mein ein Kfz benötigt um zum Arbeitsplatz zu kommen wird es abenteuerlich) dann ist die Chance unter ALGII - Niveau zu fallen nicht irreal sondern Lebenswirklichkeit.

Auch mit der Aufstockung ist das so eine Sache...dann darf Du nämlich faktisch nichts auf der hohen Kante haben und wehe Du hast Dir einen Kleinwagen mit einem Listenpreis von 10 000 € gekauft (weil Du eben ein Auto brauchst um zum Arbeitsplatz zu kommen)...dann jibbet nix.

Jodlerkönig
25.07.2013, 21:01
Tja, da hast du bestimmt immer dann ein besonders geiles Feeling, wenn du siehst und hörst, wie der Abschaum der ganzen welt nach dummland strömt und dort mit Hungerstreiks auf seine hoffnungslose Lage aufmerksam macht, damit sie endl. menschenwürdig leben dürfen, d.h. aus Ihrer Sicht: 4*Hotels mit Wellnessräumen, tägl. kostenloser Sex mit ungläubigen Schlampen, und schlussendlich freie Entfaltung ihrer persönl. Neigungen und Fähigkeiten (z.B. Drogen verticken an die einheim. Bevölkerung) :crazy::crazy::hd:glaub mir, wir sind da einer Meinung. aber das hat nix mit dem zu tun, was ich sagen will. mir geht's einzig und allein darum, daß sich hartz4 empfäger nicht zu beschweren brauchen, das sie oftmals mehr bekommen fürs nixtun, während andere mind. 160 stunden im Monat arbeiten gehen und dann am monatsende weniger überbleibt. das ist die sauerei! welche stimme hat den der untere Mittelstand? schau mal ins tv, in die printpresse.......da geht's zu 99% um hartzis, schwule, dreckige muselimigranten, geldrausschmeissorgien für die ganze welt und betrügerische bankmanager. alle bekommen die kohle vorne und hinten reingestopft.
der der den ganzen dekadenten Staat finanziert mit seiner maloche, dem bleibt 1 % der Aufmerksamkeit und was Problemlösungen angeht, sinds gleich 0%

Jodlerkönig
25.07.2013, 21:03
Hört doch endlich mit dee "Mindestlohnlüge" auf. Wie hoch soll der "Mindestlohn" denn liegen?

Bei den geforderten 8,50 € hast Du bei einem und 35-Stunden Woche Vollzeithjob nach Abzug der direkten Steuern und Abgaben deutlich weniger als 1 000 € netto in der Tasche.
Wenn Du davon dann Deine Miete und Deine Aufwendungen zur Arbeit abziehst (und sobald mein ein Kfz benötigt um zum Arbeitsplatz zu kommen wird es abenteuerlich) dann ist die Chance unter ALGII - Niveau zu fallen nicht irreal sondern Lebenswirklichkeit.

Auch mit der Aufstockung ist das so eine Sache...dann darf Du nämlich faktisch nichts auf der hohen Kante haben und wehe Du hast Dir einen Kleinwagen mit einem Listenpreis von 10 000 € gekauft (weil Du eben ein Auto brauchst um zum Arbeitsplatz zu kommen)...dann jibbet nix.der Mindestlohn in Deutschland, ist die größtmögliche leuteverdummung, die es gibt. aber bei unseren staatsgläubigen Volk, kommen soche idiotenphrasen gut an. der mindeslohn drückt den lohn im allgemeinen und nicht das Gegenteil. mit der guten alten Tarifautonomie wäre das nicht passiert. aber seit dem schröder-deppen, meint der Staat, dingen regeln zu müssen, die ihn nix angehen. das üble ist, das genau dieser Staat dafür verantwortlich ist, das die nettolöhne sinken, sinken, und sinken. macht nur weiter so, wehrt euch nicht und genießt.

Jodlerkönig
25.07.2013, 21:18
Vergleichst du gerade einen Alleinverdiener mit einer 4 Köpfigen Familie?nö, einen fast Alleinverdiener mit 2 kindern dessen frau noch nebenbei nicht ganz halbtags arbeiten geht.....das ist noch übler, als das was die anderen herren hier meinen. stundenmäßig ...übrigens, gibt es noch lohnsteuerklassen, da geht noch mehr weg.....das ist kein reisserisches Beispiel.

Leila
25.07.2013, 21:57
nö, einen fast Alleinverdiener mit 2 kindern dessen frau noch nebenbei nicht ganz halbtags arbeiten geht.....das ist noch übler, als das was die anderen herren hier meinen. stundenmäßig ...übrigens, gibt es noch lohnsteuerklassen, da geht noch mehr weg.....das ist kein reisserisches Beispiel.

Halten wir doch eines fest, das von niemandem geleugnet werden kann: Kein Arbeiter kann sich heute noch ein Eigenheim ersparen. Wie wäre das denn möglich?

Die günstigste derzeit von einer Immobilienverwaltung angebotene 3-Zimmerwohnung im Kanton Basel-Landschaft kostet CHF 198'000 (160'129 €) – eine Summe also, die sich kein Arbeiter zusammensparen kann.

Pappenheimer
26.07.2013, 03:28
Verstanden hast du also nichts. Du bist eben in deinem Weltbild gefangen.

Dann erzaehl doch mal was ich nicht verstanden haben soll.

Marlen
26.07.2013, 04:55
Aha, wie viele sind es denn?Mehr - als wir auf Dauer mitversorgen können!

Marlen
26.07.2013, 04:59
Logisch. Alle Bedürftigen sind nur zu faul.:auro:Wo soll ich das geschrieben haben?

Marlen
26.07.2013, 05:04
Kann man sich da auch aussuchen ob mit Kanin oder Nerz gefüttert? Wenn arbeitslos sein so schön ist, warum sind dann nicht noch mehr arbeitslos?



Stimmt, die Stellen, die nicht besetzt werden haben immer ein Manko. Alle anderen könnten mehrfach besetzt werden. Nicht selten bis zum 200-fachen und noch mehr.Ich kenne keinen Job ohne Manko ....

..... aber zur Überbrückung muss halt auch mal ein Job gemacht werden - bis man
sich hochgearbeitet hat - oder bis es was besseres gibt ....

Marlen
26.07.2013, 05:12
Leuten wie Dir kann man nur wünschen, dass sie sich einmal selbst auf Jobsuche begeben müssen...

Ich habe mir mit 14 Jahren selber eine Lehrstelle gesucht .....
Habe später, als ich beruflich gut drin und dran war - schulisch
noch was getan und hatte dann den Beruf den ich gerne mache.

Dazu gehört die richtige Einstellung zur Arbeit, Fleiss und auch
die nötige Portion Stolz um die öffentlichen Bettelanstalten einen
weiten Bogen machen zu können.

Bruddler
26.07.2013, 06:54
Ich habe mir mit 14 Jahren selber eine Lehrstelle gesucht .....
Habe später, als ich beruflich gut drin und dran war - schulisch
noch was getan und hatte dann den Beruf den ich gerne mache.

Dazu gehört die richtige Einstellung zur Arbeit, Fleiss und auch
die nötige Portion Stolz um die öffentlichen Bettelanstalten einen
weiten Bogen machen zu können.

Wann genau war das denn ? :trost:

Dayan
26.07.2013, 07:01
Halten wir doch eines fest, das von niemandem geleugnet werden kann: Kein Arbeiter kann sich heute noch ein Eigenheim ersparen. Wie wäre das denn möglich?

Die günstigste derzeit von einer Immobilienverwaltung angebotene 3-Zimmerwohnung im Kanton Basel-Landschaft kostet CHF 198'000 (160'129 €) – eine Summe also, die sich kein Arbeiter zusammensparen kann.Hi Leila.Das ist wirklich sehr billig!Ich staune!Gruss!

Marlen
26.07.2013, 07:18
Wann genau war das denn ? :trost:Im Mittelalter!

Siegfriedphirit
26.07.2013, 07:22
Hört doch endlich mit dee "Mindestlohnlüge" auf. Wie hoch soll der "Mindestlohn" denn liegen?

Bei den geforderten 8,50 € hast Du bei einem und 35-Stunden Woche Vollzeithjob nach Abzug der direkten Steuern und Abgaben deutlich weniger als 1 000 € netto in der Tasche.
Wenn Du davon dann Deine Miete und Deine Aufwendungen zur Arbeit abziehst (und sobald mein ein Kfz benötigt um zum Arbeitsplatz zu kommen wird es abenteuerlich) dann ist die Chance unter ALGII - Niveau zu fallen nicht irreal sondern Lebenswirklichkeit.

Auch mit der Aufstockung ist das so eine Sache...dann darf Du nämlich faktisch nichts auf der hohen Kante haben und wehe Du hast Dir einen Kleinwagen mit einem Listenpreis von 10 000 € gekauft (weil Du eben ein Auto brauchst um zum Arbeitsplatz zu kommen)...dann jibbet nix.

...das macht den Unterschied. Der Hartz4 Empfänger hat nichts auf der hohen Kante und ein Auto haben die Meisten auch nicht. Als Hartz4 Empfänger bekommste keinen Kredit-obwohl der ein gesichertes Einkommen hat, das aber als zu niedrig eingestuft wird um davon Raten zu bezahlen. Der Geringverdiener bei dem zumeist auch nichts übrig ist bekommt einen Kredit ...obwohl es auch hier Probleme mit der Ratenzahlung geben kann . Aber er muss einen Kredit bekommen, weil eine teure Autorep. oder eine neue Waschmaschine usw. benötigt werden-was man ohne Kredit schon nicht mehr stemmen kann, weil vom Lohn nix übrig bleibt.Unsere Arbeitnehmer vorallem die mit niedrigen Löhnen haben das Problem mit dem Arbeiter in China und Korea im Konkurrenzkampf zu stehen. Nur hat der Deutsche das Pech nicht nur einen geringen Lohn zu erhalten -sondern auch noch die höchsten Lebenshaltungskosten zu haben. Wir haben sehr hohe Mieten, wir haben die höchsten Energiepreise, wir sind mit Spitze bei den Fahrpreisen der öffentl. Verkehrsmittel und bei Wasser und Abwasser geht die Spirale weiter bis hin zu den Medikamenten. In Deutschland bezahlt man für die genannten Dinge Höchstpreise wogegen die Löhne durch Einführung des Niedriglohnsektors wie Zeitarbeit, Werksverträge auf niedrigem Niveau sind. Nur 20% der Deutschen haben noch einen unbefristeten nach Tarif bezahlten Arbeitsplatz und gehören zur Stammbelegschaft eines Unternehmens. Weiterer Abbau ist hier vorgesehen.
Wenn wir zukünftig zu Löhnen wie in Korea oder China arbeiten sollen, dann müssen auch die Lebenshaltungskosten runter gefahren werden. Es geht nicht 1500 Euro zu verdienen und davon gehen schon 1000 Euro für Miete drauf. Selbst ein Koreaner kann mehr auf die hohe Kante legen als ein deutscher Zeitarbeiter. Aber die Lobby der Energiekonzerne, der Pharmakonzerne und die Wohnungsvermieterlobby sowie die Abwasserzweckverbände stemmen sich gegen eine Senkung der Preise sowie sich der Staat gegen eine Steuersenkung stemmt. Und das ist das deutsche Problem: Die Industrie verlangt nach niedrigen Lohnkosten und Lohnnebenkosten-aber die Abgabenlast soll noch wachsen....?! Das geht nicht auf. warum zahlen wir für einen Kleinwagen deutscher Herstellung fast 20 Tausend Euro während das gleiche Model im restlichen Europa 3-bis 5 Tausend Euro weniger kostet und in Südamerika für die Hälfte des deutschen Preises zu haben ist? Da kann man doch erahnen wie billig die Kisten hergestellt werden-das man selbst in Südamerika noch Profit machen kann und wie wir über den Tisch gezogen werden. Ja im ungünstigen Fall ist der Niedriglöhner schlechter dran als ein Hartz4 Empfänger. Er hat aber die Chance sich zu verbessern -wenn er noch jung genung ist. Der Hartzer ist zumeist am Ende-entweder zu alt oder zu krank oder beides. Oder bei den jungen Arbeitslosen wo die Qualifikation und auch die Motivation nicht gegeben ist. Welcher junge Mensch, der dazu noch bei seinen Eltern die Füße unter den Tisch stellt, hat schon Bock für einen Lohn auf Hartz4 Niveu und darunter zu arbeiten.
Deshalb steht auch das Ziel der Sozialpolitik den Sozialstaat zu kappen. Schon deshalb hat der BGH entschieden das alle einen Anspruch auf Hartz4 Leitungen haben die erlaubt auf deutschem Boden leben. Selbste der Zigeuner-obwohl der eigentlich eggen das Hartz4 Gundprinzip versößt, denn er müsste danach dem Arbeitsmarkt zu verfügung stehen-was der aber nicht tut. Ein Zigeuner uss nicht beim Jo0bcenter seine Eigenbemühungen zur Jobsuche nachweisen- der muss sich dort auch nicht regelmäßig einfinden. Der schreibt einmal einen Antrag-oder der wird ihm geschrieben und schon läuft die Kohle...Bis man das nicht mehr bezahlen kann und dann erfolgt der Schnitt für alle-schon wegen dem Gleichbehandlungsgrundsatz. Die Aufkündigung des Sozialstaates könnte schon im nächsten Jahr geschehen. Das werden wir sehen wer die Bundestagswahl gewinnt. Gewinnt die SPD dann folgt in deren Regierungszeit die Aufkündigung des Sozialstaates. Die schwerwiegenden negativen Dinge überläßt man der SPD -wie unter Schröder die Agenda 2010. Danach regiert dann wieder die CDU mit christlich sauberer Weste. Schon der alte CDU Kämpfer Geisler hatte mal gesagt, das die Agenda 2010 hätte nicht von der CDU realisiert werden können-schon wegen dem C im Namen. Die SPD ist dann immer für die Drecksarbeit zuständig.
Also keinen Neid auf die Hartzer-die werden schon bald ohne jegliches Einkommen sein bzw. wird man die Zahldauer wie in den USA zeitlich eng begrenzen- danach gibt es nur Durchfüttern lassen-wenn man Jemanden hat , der das macht oder in die Kriminalität einsteigen - ja und aufhängen können die sich letztlich auch noch.

Bruddler
26.07.2013, 07:32
Im Mittelalter!

Also in einer Zeit, als jeder, auch Du (!), noch problemlos eine Lehrstelle bzw. einen Arbeitsplatz finden konnte... :pfeif:

Bruddler
26.07.2013, 07:38
...das macht den Unterschied. Der Hartz4 Empfänger hat nichts auf der hohen Kante und ein Auto haben die Meisten auch nicht. Als Hartz4 Empfänger bekommste keinen Kredit-obwohl der ein gesichertes Einkommen hat, das aber als zu niedrig eingestuft wird um davon Raten zu bezahlen. Der Geringverdiener bei dem zumeist auch nichts übrig ist bekommt einen Kredit ...obwohl es auch hier Probleme mit der Ratenzahlung geben kann . Aber er muss einen Kredit bekommen, weil eine teure Autorep. oder eine neue Waschmaschine usw. benötigt werden-was man ohne Kredit schon nicht mehr stemmen kann, weil vom Lohn nix übrig bleibt.Unsere Arbeitnehmer vorallem die mit niedrigen Löhnen haben das Problem mit dem Arbeiter in China und Korea im Konkurrenzkampf zu stehen. Nur hat der Deutsche das Pech nicht nur einen geringen Lohn zu erhalten -sondern auch noch die höchsten Lebenshaltungskosten zu haben. Wir haben sehr hohe Mieten, wir haben die höchsten Energiepreise, wir sind mit Spitze bei den Fahrpreisen der öffentl. Verkehrsmittel und bei Wasser und Abwasser geht die Spirale weiter bis hin zu den Medikamenten. In Deutschland bezahlt man für die genannten Dinge Höchstpreise wogegen die Löhne durch Einführung des Niedriglohnsektors wie Zeitarbeit, Werksverträge auf niedrigem Niveau sind. Nur 20% der Deutschen haben noch einen unbefristeten nach Tarif bezahlten Arbeitsplatz und gehören zur Stammbelegschaft eines Unternehmens. Weiterer Abbau ist hier vorgesehen.
Wenn wir zukünftig zu Löhnen wie in Korea oder China arbeiten sollen, dann müssen auch die Lebenshaltungskosten runter gefahren werden. Es geht nicht 1500 Euro zu verdienen und davon gehen schon 1000 Euro für Miete drauf. Selbst ein Koreaner kann mehr auf die hohe Kante legen als ein deutscher Zeitarbeiter. Aber die Lobby der Energiekonzerne, der Pharmakonzerne und die Wohnungsvermieterlobby sowie die Abwasserzweckverbände stemmen sich gegen eine Senkung der Preise sowie sich der Staat gegen eine Steuersenkung stemmt. Und das ist das deutsche Problem: Die Industrie verlangt nach niedrigen Lohnkosten und Lohnnebenkosten-aber die Abgabenlast soll noch wachsen....?! Das geht nicht auf. warum zahlen wir für einen Kleinwagen deutscher Herstellung fast 20 Tausend Euro während das gleiche Model im restlichen Europa 3-bis 5 Tausend Euro weniger kostet und in Südamerika für die Hälfte des deutschen Preises zu haben ist? Da kann man doch erahnen wie billig die Kisten hergestellt werden-das man selbst in Südamerika noch Profit machen kann und wie wir über den Tisch gezogen werden. Ja im ungünstigen Fall ist der Niedriglöhner schlechter dran als ein Hartz4 Empfänger. Er hat aber die Chance sich zu verbessern -wenn er noch jung genung ist. Der Hartzer ist zumeist am Ende-entweder zu alt oder zu krank oder beides. Oder bei den jungen Arbeitslosen wo die Qualifikation und auch die Motivation nicht gegeben ist. Welcher junge Mensch, der dazu noch bei seinen Eltern die Füße unter den Tisch stellt, hat schon Bock für einen Lohn auf Hartz4 Niveu und darunter zu arbeiten.
Deshalb steht auch das Ziel der Sozialpolitik den Sozialstaat zu kappen. Schon deshalb hat der BGH entschieden das alle einen Anspruch auf Hartz4 Leitungen haben die erlaubt auf deutschem Boden leben. Selbste der Zigeuner-obwohl der eigentlich eggen das Hartz4 Gundprinzip versößt, denn er müsste danach dem Arbeitsmarkt zu verfügung stehen-was der aber nicht tut. Ein Zigeuner uss nicht beim Jo0bcenter seine Eigenbemühungen zur Jobsuche nachweisen- der muss sich dort auch nicht regelmäßig einfinden. Der schreibt einmal einen Antrag-oder der wird ihm geschrieben und schon läuft die Kohle...Bis man das nicht mehr bezahlen kann und dann erfolgt der Schnitt für alle-schon wegen dem Gleichbehandlungsgrundsatz. Die Aufkündigung des Sozialstaates könnte schon im nächsten Jahr geschehen. Das werden wir sehen wer die Bundestagswahl gewinnt. Gewinnt die SPD dann folgt in deren Regierungszeit die Aufkündigung des Sozialstaates. Die schwerwiegenden negativen Dinge überläßt man der SPD -wie unter Schröder die Agenda 2010. Danach regiert dann wieder die CDU mit christlich sauberer Weste. Schon der alte CDU Kämpfer Geisler hatte mal gesagt, das die Agenda 2010 hätte nicht von der CDU realisiert werden können-schon wegen dem C im Namen. Die SPD ist dann immer für die Drecksarbeit zuständig.
Also keinen Neid auf die Hartzer-die werden schon bald ohne jegliches Einkommen sein bzw. wird man die Zahldauer wie in den USA zeitlich eng begrenzen- danach gibt es nur Durchfüttern lassen-wenn man Jemanden hat , der das macht oder in die Kriminalität einsteigen - ja und aufhängen können die sich letztlich auch noch.

Soviel ist auch klar, wenn unser Gesetzgeber nicht endlich handelt, steuern wir unweigerlich auf eine soziale Katastrophe zu !!! :basta:

Deutschland, Du angeblich ach so reiches Land...

Rumburak
26.07.2013, 08:03
Mehr - als wir auf Dauer mitversorgen können!

Du weißt aber nicht wie viele es sind und vermutest es nur?

Großadmiral
26.07.2013, 08:19
Wenn du ne Frau bist na dann Prost Mahlzeit. ;)

Wieso?

Großadmiral
26.07.2013, 08:22
Halten wir doch eines fest, das von niemandem geleugnet werden kann: Kein Arbeiter kann sich heute noch ein Eigenheim ersparen. Wie wäre das denn möglich?

Die günstigste derzeit von einer Immobilienverwaltung angebotene 3-Zimmerwohnung im Kanton Basel-Landschaft kostet CHF 198'000 (160'129 €) – eine Summe also, die sich kein Arbeiter zusammensparen kann.

Das kommt darauf an wo du lebst in Sachsen geht es noch, wobei es hier auch Preissteigerungen von fast 10% gab im letzten Jahr dank niedrig Zinspolitik.

Großadmiral
26.07.2013, 08:45
...das macht den Unterschied. Der Hartz4 Empfänger hat nichts auf der hohen Kante und ein Auto haben die Meisten auch nicht. Als Hartz4 Empfänger bekommste keinen Kredit-obwohl der ein gesichertes Einkommen hat, das aber als zu niedrig eingestuft wird um davon Raten zu bezahlen. Der Geringverdiener bei dem zumeist auch nichts übrig ist bekommt einen Kredit ...obwohl es auch hier Probleme mit der Ratenzahlung geben kann . Aber er muss einen Kredit bekommen, weil eine teure Autorep. oder eine neue Waschmaschine usw. benötigt werden-was man ohne Kredit schon nicht mehr stemmen kann, weil vom Lohn nix übrig bleibt.Unsere Arbeitnehmer vorallem die mit niedrigen Löhnen haben das Problem mit dem Arbeiter in China und Korea im Konkurrenzkampf zu stehen. Nur hat der Deutsche das Pech nicht nur einen geringen Lohn zu erhalten -sondern auch noch die höchsten Lebenshaltungskosten zu haben. Wir haben sehr hohe Mieten, wir haben die höchsten Energiepreise, wir sind mit Spitze bei den Fahrpreisen der öffentl. Verkehrsmittel und bei Wasser und Abwasser geht die Spirale weiter bis hin zu den Medikamenten. In Deutschland bezahlt man für die genannten Dinge Höchstpreise wogegen die Löhne durch Einführung des Niedriglohnsektors wie Zeitarbeit, Werksverträge auf niedrigem Niveau sind. Nur 20% der Deutschen haben noch einen unbefristeten nach Tarif bezahlten Arbeitsplatz und gehören zur Stammbelegschaft eines Unternehmens. Weiterer Abbau ist hier vorgesehen.
Wenn wir zukünftig zu Löhnen wie in Korea oder China arbeiten sollen, dann müssen auch die Lebenshaltungskosten runter gefahren werden. Es geht nicht 1500 Euro zu verdienen und davon gehen schon 1000 Euro für Miete drauf. Selbst ein Koreaner kann mehr auf die hohe Kante legen als ein deutscher Zeitarbeiter. Aber die Lobby der Energiekonzerne, der Pharmakonzerne und die Wohnungsvermieterlobby sowie die Abwasserzweckverbände stemmen sich gegen eine Senkung der Preise sowie sich der Staat gegen eine Steuersenkung stemmt. Und das ist das deutsche Problem: Die Industrie verlangt nach niedrigen Lohnkosten und Lohnnebenkosten-aber die Abgabenlast soll noch wachsen....?! Das geht nicht auf. warum zahlen wir für einen Kleinwagen deutscher Herstellung fast 20 Tausend Euro während das gleiche Model im restlichen Europa 3-bis 5 Tausend Euro weniger kostet und in Südamerika für die Hälfte des deutschen Preises zu haben ist? Da kann man doch erahnen wie billig die Kisten hergestellt werden-das man selbst in Südamerika noch Profit machen kann und wie wir über den Tisch gezogen werden. Ja im ungünstigen Fall ist der Niedriglöhner schlechter dran als ein Hartz4 Empfänger. Er hat aber die Chance sich zu verbessern -wenn er noch jung genung ist. Der Hartzer ist zumeist am Ende-entweder zu alt oder zu krank oder beides. Oder bei den jungen Arbeitslosen wo die Qualifikation und auch die Motivation nicht gegeben ist. Welcher junge Mensch, der dazu noch bei seinen Eltern die Füße unter den Tisch stellt, hat schon Bock für einen Lohn auf Hartz4 Niveu und darunter zu arbeiten.
Deshalb steht auch das Ziel der Sozialpolitik den Sozialstaat zu kappen. Schon deshalb hat der BGH entschieden das alle einen Anspruch auf Hartz4 Leitungen haben die erlaubt auf deutschem Boden leben. Selbste der Zigeuner-obwohl der eigentlich eggen das Hartz4 Gundprinzip versößt, denn er müsste danach dem Arbeitsmarkt zu verfügung stehen-was der aber nicht tut. Ein Zigeuner uss nicht beim Jo0bcenter seine Eigenbemühungen zur Jobsuche nachweisen- der muss sich dort auch nicht regelmäßig einfinden. Der schreibt einmal einen Antrag-oder der wird ihm geschrieben und schon läuft die Kohle...Bis man das nicht mehr bezahlen kann und dann erfolgt der Schnitt für alle-schon wegen dem Gleichbehandlungsgrundsatz. Die Aufkündigung des Sozialstaates könnte schon im nächsten Jahr geschehen. Das werden wir sehen wer die Bundestagswahl gewinnt. Gewinnt die SPD dann folgt in deren Regierungszeit die Aufkündigung des Sozialstaates. Die schwerwiegenden negativen Dinge überläßt man der SPD -wie unter Schröder die Agenda 2010. Danach regiert dann wieder die CDU mit christlich sauberer Weste. Schon der alte CDU Kämpfer Geisler hatte mal gesagt, das die Agenda 2010 hätte nicht von der CDU realisiert werden können-schon wegen dem C im Namen. Die SPD ist dann immer für die Drecksarbeit zuständig.
Also keinen Neid auf die Hartzer-die werden schon bald ohne jegliches Einkommen sein bzw. wird man die Zahldauer wie in den USA zeitlich eng begrenzen- danach gibt es nur Durchfüttern lassen-wenn man Jemanden hat , der das macht oder in die Kriminalität einsteigen - ja und aufhängen können die sich letztlich auch noch.

Ich dachte das war das Bundessozial oder Verfassungsgericht und nicht der BGH.

Marlen
26.07.2013, 10:13
Also in einer Zeit, als jeder, auch Du (!), noch problemlos eine Lehrstelle bzw. einen Arbeitsplatz finden konnte... :pfeif:Was soll die Bemerkung "auch Du"?

Aber es stimmt, damals konnten manche auch Karrieren in Weltfirmen machen - ganz oben landen - mit einem Hauptschulabschluss und einer Handwerkerlehre .... siehe Mercedes!

Das ging aber nur wenn man fleissig war .....

...somit wären wir wieder am Anfang des Gespräches "ohne Fleiss, kein Preis"

Marlen
26.07.2013, 10:16
Du weißt aber nicht wie viele es sind und vermutest es nur?Was soll das?

Das müsstest auch Du gemerkt haben, dass zuviel Geld dafür ausgegeben
werden muss!

Rumburak
26.07.2013, 10:40
Was soll das?

Das müsstest auch Du gemerkt haben, dass zuviel Geld dafür ausgegeben
werden muss!

Sicher. Für irgendwelche Muschkoten, aus aller Herren Länder, die auch deine SPD fleißig ins Land läßt. Aber was hat das mit Deutschen zu tun?

Siegfriedphirit
26.07.2013, 11:29
Ich dachte das war das Bundessozial oder Verfassungsgericht und nicht der BGH.

sorry! ich glaube auch das es das Verfassungsgericht war - denn anschließend wurde der Euro Scheiß von denen genehmigt.

Marlen
26.07.2013, 11:43
Sicher. Für irgendwelche Muschkoten, aus aller Herren Länder, die auch deine SPD fleißig ins Land läßt. Aber was hat das mit Deutschen zu tun?Es kann erwartet werden, dass alle, die Kassen leeren
auch dazu beitragen sie wieder aufzufüllen.

Alt und krank ist die einzige Ausnahme!

Alles klar?

BlackForrester
26.07.2013, 11:43
.......Also keinen Neid auf die Hartzer-die werden schon bald ohne jegliches Einkommen sein bzw. wird man die Zahldauer wie in den USA zeitlich eng begrenzen- danach gibt es nur Durchfüttern lassen-wenn man Jemanden hat , der das macht oder in die Kriminalität einsteigen - ja und aufhängen können die sich letztlich auch noch.



In Teilen kann ich Dir zustimmen...aber eben nur in Teilen, denn ein nicht geringer Teil von dem, was Du anprangerst ist, von der Mehrheit der Deutschen auch so gewollt (bzw. von den politischen Parteien entsprechend so in Gesetzesform gegossen worden - ob daran nun eine CDU-geführte Regierung oder eine SPD-geführte Regierung beteiligt war ist mir dabei erst einmal egal).

Ich will Dir die Krux an zwei Beispielen darstellen:

Lebenshaltungskosten:
Die Energiepreise sind nicht explodiert, weil die Energieversorger plötzlich meinen Kasse machen zu müssen - die Energiepreise sind explodiert, weil wie irre von den entsprechenden Regierungen an der Steuer- und Abgabenschraube gedreht wird.
Lag einst nur bei den Kraftstoffen der "Staatsanteil" bei über 50%, so liegt heute auch beim Strom der "Staatsanteil" bei 50% (mit steigender Tendenz). Nur - diese Preisexplosion war von - wenn man Umfragen und Studien glauben darf - ca. 70% der Deutschen gewollt die nach Fukushima völlig hirnlos den Atomaustieg eingefordert haben und eine noch hirnloserer Kanzlerin meinte man müsse Knall auf Fall aussteigen. Sich also hinzustellen und die hohen Energiekosten als Übel zu kritisieren - ein Blick in den Spiegel täte da bei vielen Not.

Die Mieten steigen weil - nun, der Wohnraum in manchen Gegenden knapp wird und dies liegt u.a. darin begründet, dass die Kommunen und Länder nicht nur aus dem sozialen Wohnungsbau ausgestiegen sind und man auch noch die Mietpreisexplosionen unterstützt, da man kommunale Liegenschaften, natürlich meistbietend, verkauft.
So habe ich zuletzt einen Bericht im Fernsehen gesehen, dass ich ein normaler Arbeitnehmer in Sylt faktisch keine Wohnung mehr leisten kann, weil überall luxussaniert wird und man dann zu horrenden Preisen verkauft oder vermietet.
Jetzt gibt es auf Sylt aber eine ehemalige Marinekaserne der Bundeswehr, welche die Kommunen zu Wohnraum umbauen könnte (und man redet da dann von etlichen hundert Wohnungen)...nur, die Kommunen wollen nicht, weil man eine "Ghettoisierung" verhindern möchte....und so verfällt die Marinekaserne und die Arbeitnehmer auf Sylt pendeln vom Festland zum Arbeitsplatz...es ist also politisch gewollt dass die Wohnpreise explodieren.

Nehmen wir als Beispiel die Entlohnung:
Dass die Höhe der Entlohung nicht unwichtig ist - da streiten wir uns wohl nicht :D - aber, nicht weniger wichtig ist, was unterm Strich über bleibt (also nach Steuern und Abgaben)...und genau da beginnt die wirkliche Malaise. Man kann dies nicht deutlicher beschreiben, als mit unserem "Sozialabgabensystem".
Wenn Du Dein Arbeitseinkommen aus unselbstständiger Arbeit erwirtschaftest (und dies sind eigentlich ALLE Bürger in diesem Lande, mit Ausnahme der Freiberufler, Selbstständigen und Unternehmer, welche Ihr Unternehmen noch selber führen) heißt dies
Jahreseinkommen
10 000 € abzgl. 20% Sozialversicherungsabgaben
40 000 € immer noch abzgl. 20% Sozialversicherungsabgaben
100 000 €, jetzt wird es interessant abzgl. 12% Sozialversicherungsabgaben
1 000 000 €, es wird noch interessanter abzgl. 1,2% Sozialversicherungsabgaben
Hier siehst Du die Krux.
Würde man das deutsche "Sozialversicherungssystem" nach dem Vorbild des Schweizer Rentensystem umbauen (also ALLE bezahlen, gemessen an Ihrem Einkommen - und dazu zählen auch Einkommen aus z.B. Zinsen - den gleichen Beitragssatz ein), dann könnte man die Sozialversicherungsabgaben nicht nur mehr oder minder halbieren, sondern für den halbierten Satz auch noch mehr Leistungen anbieten UND, Bezieher niederer Einkommen hätten sofort 10% mehr Netto in der Tasche.
Jetzt kannst Du Dir die Frage stellen warum die Politik dies nicht macht bzw. nicht einmal andenkt zu machen...und dann schaue Dir einfach wie die Damen und Herren von dem selbstgeschaffenen System profitieren und Du weißt es.

Gäbe es eine Lösung (wer meckert sollte auch Lösungen anbieten können), ich meine ja.

Der erste Schritt:
Würde man das Steuer- und Abgaben sowie Sozialversicherungssystem in diesem Lande brutalstmöglichst refomieren (und dies heißt für mich - JEDER (und zwar OHNE Ausnahme) bezahlt, prozentuall gesehen, den gleichen Steuersatz auf sein Einkommen (und dazu zählt nur nicht das Arbeitseinkommen, sondern jegliches Einkommen), JEDER bezahlt den gleichen Abgabensatz in die Sozialversicherungssysteme und JEDER hat den gleichen Leistungsanspruch aus den sozialen Versicherungssystemen - jedoch mit Kappungsgrenzen was die Höhe der Rente bzw. des Arbeitslosengeldes betrifft)...nur höre ich da die Mehrheit wieder aufschreien, wie "unsozial" dies doch wäre.

Der zweite Schritt:
Vollständige Steuerbefreiung der Aufwendungen zur Erziehlung seines Arbeitseinkommens.

Der dritte Schritt:
Vollständige MwSt. und Abgabenbefreiung von, ich nenne es jetzt einmal, des lebensnotwendigen Bedarfs wie Wohnen, Grundnahrungsmittel, Wasser, häusliche Energie (also z.B. Strom, Heizöl), Kleidung und Medikamenten und gegenfinanziert durch eine allgemeine MwSt-Erhöhung auf alle nicht zum leben notwendige Bedürfnisse.

Damit hätten die "unteren" Einkommen SOFORT deutlich mehr Geld in der Tasche ohne dass man den Lohn auch nur um einen Cent erhöhen müsste und die "oberen" Einkommen könnten sich immer noch drei warme Mahlzeiten am Tage leisten.

Zuletzt käme dann noch ein vierter Schritt:
Rückzug des Staates aus seiner Vollkaskomentalität - sprich, z.b. die sozialen Sicherungssysteme sind, ohne Gegenleistung, nur noch für Menschen in der Not (als da wären z.B. Kranke) und wer sonst die sozialen Sicherungssysteme in Anspruch nimmt, der hat die Verpflichtung eine Gegenleistung zu erbringen, so lang man diese sozialen Sicherungssysteme nutzt (ich denke dabei an Arbeiten, welche der Allgemeinheit zugute kommen).

Nur...und jetzt sind wir wieder beim Anfang...wieder Schritt 1, noch 2, 3 oder 4 wird von der Mehrheit der Bürger des Landes (und schon gar nicht von den politischen Parteien und Gewerkschaften) gewollt...und damit verschärft man die von Dir beschriebenen Problematiken eher, als dass man diese mindert.

Rumburak
26.07.2013, 12:40
Es kann erwartet werden, dass alle, die Kassen leeren
auch dazu beitragen sie wieder aufzufüllen.

Alt und krank ist die einzige Ausnahme!

Alles klar?

Was willst du denn mit diesen Kassen, wenn du den bedürftigen Nutznießern, dieser ihr Geld neidest?

Frankenberger_Funker
26.07.2013, 12:49
Es kann erwartet werden, dass alle, die Kassen leeren
auch dazu beitragen sie wieder aufzufüllen. ...

Is' doch a bisserl schizo, oder?

Aber du kannst dir sicher sein, dass deine rot lackierten Faschisten bei der BTW sowieso keinen Stich machen werden.

schlaufix
26.07.2013, 13:11
Das funktioniert nie, es wird immer von Politikern ausgeweitet. Gerechtfertigt ist das auch nicht, das ist keine STaatsaufgabe.

Dann doch lieber alle Hartz IV Empfänger in einen Sack und feste draufschlagen. Gelle!

konfutse
26.07.2013, 14:03
Dann erzaehl doch mal was ich nicht verstanden haben soll.
Dass niemand, der irgendwann keinen Bock mehr auf ganzjährig Sonne, Meer und Pool hat und wieder schlechtgelaunte, hektische Deutsche sehen will, nach Deutschland fliegen kann und die komplette Wohnung neu ausgestattet bekommt. Denn das bekommt nur derjenige, der hier gelebt hat und zum ersten Mal in seinem Leben eine eigene Wohnug bezieht.

konfutse
26.07.2013, 14:03
Ich kenne keinen Job ohne Manko ....

..... aber zur Überbrückung muss halt auch mal ein Job gemacht werden - bis man
sich hochgearbeitet hat - oder bis es was besseres gibt ....
Die Erfahrung, dass man sich aus einem Niedriglohn nicht hocharbeiten kann machen derzeit zu viele.

Para ou rien
26.07.2013, 14:39
Neben Juden und Ausländern ist HartzIV hier definitiv das beliebteste Thema.

Offenbar ein Forum brauner Stützeempfänger. :)

Dayan
26.07.2013, 14:40
Lieber reich und gesund als arm und krank!:D:D:D:D:D:D

joG
26.07.2013, 15:27
Die Frage, welche nun aber die Verfechter der ALGII - Bezügerhöhung beantworten müssen .....

Warum sollte man das beantworten? Oder glauben Sie, dass die Parteien ihren Wählern Geld wegnehmen werden nach Schröders Erfahrung mit seinen Reförmchen?

BRDDR_geschaedigter
26.07.2013, 15:28
Dann doch lieber alle Hartz IV Empfänger in einen Sack und feste draufschlagen. Gelle!

Volldepp!

joG
26.07.2013, 15:29
Neben Juden und Ausländern ist HartzIV hier definitiv das beliebteste Thema.

Offenbar ein Forum brauner Stützeempfänger. :)


Man mag auch Hitler ganz gerne.

joG
26.07.2013, 15:30
Volldepp!

Sie sind zu höfflich.

Der Altdeutsche
26.07.2013, 15:30
Man mag auch Hitler ganz gerne.



...... und euch linke Grünfaschisten ganz besonders!

Brathering
26.07.2013, 15:32
Neben Juden und Ausländern ist HartzIV hier definitiv das beliebteste Thema.

Offenbar ein Forum brauner Stützeempfänger. :)

Das Thema haben wir aus den Augen verloren,
es sind Arbeiter die nicht mehr haben als Empfänger der Stütze.
Das ist ein großes und aktuelles Problem in Deutschland.

Gleichheit
26.07.2013, 15:47
Das Thema haben wir aus den Augen verloren,
es sind Arbeiter die nicht mehr haben als Empfänger der Stütze.
Das ist ein großes und aktuelles Problem in Deutschland.Es wäre ein einfach zu lösendes Problem ... wie z.B. größere Produktivität, mehr Arbeitsplätze, weniger Verschwendung, Verteilungsgerechtigkeit, Mindestlohn usw.. Ich denke es ist die Aufgabe der Politiker, die "Spielregeln" anders zu gestalten.

konfutse
26.07.2013, 15:53
Das Thema haben wir aus den Augen verloren,
es sind Arbeiter die nicht mehr haben als Empfänger der Stütze.
Das ist ein großes und aktuelles Problem in Deutschland.
Wobei beide Probleme untrennbar zusammenhängen. Nur merkt das der Arbeiter Dank der Propaganda nicht und tritt, wie von einem gutem Deutschen erwartet, gern nach unten.

Marlen
26.07.2013, 15:55
Was willst du denn mit diesen Kassen, wenn du den bedürftigen Nutznießern, dieser ihr Geld neidest?

Wessen Geld??????

Du weisst ja noch nicht mal wem was gehört/e :auro:

Frankenberger_Funker
26.07.2013, 16:00
Wobei beide Probleme untrennbar zusammenhängen. Nur merkt das der Arbeiter Dank der Propaganda nicht und tritt, wie von einem gutem Deutschen erwartet, gern nach unten.

Diese "Tugend" wird allerdings gern gepflegt. Bis so ein Kicker selbst mal als "Kunde" beim Jobcenter vorstellig wird. Kann heute schneller gehen, als man denkt.

Pappenheimer
26.07.2013, 16:33
Dass niemand, der irgendwann keinen Bock mehr auf ganzjährig Sonne, Meer und Pool hat und wieder schlechtgelaunte, hektische Deutsche sehen will, nach Deutschland fliegen kann und die komplette Wohnung neu ausgestattet bekommt. Denn das bekommt nur derjenige, der hier gelebt hat und zum ersten Mal in seinem Leben eine eigene Wohnug bezieht.

Wie schoen dass mir das mal jemand so ausfuehrlich erklaert hat. Ganz nachvollziehen kann ich das aber nicht, denn ich habe noch nie im Leben Gelder vom Amt bezogen und falls ich mal in Not gerate sollten mir doch wohl dieselben Leistungen zustehen wie andere? Ich denke man hat durchaus einen Anspruch auf Kuehlschrank, Bett usw. auch wenn man nicht Ali heisst. Vieleicht kann das der Threaderoeffner mal kurz erlaeutern.

Marlen
26.07.2013, 16:36
Is' doch a bisserl schizo, oder?

Aber du kannst dir sicher sein, dass deine rot lackierten Faschisten bei der BTW sowieso keinen Stich machen werden.

Das befürchte ich auch :D

Marlen
26.07.2013, 16:39
Die Erfahrung, dass man sich aus einem Niedriglohn nicht hocharbeiten kann machen derzeit zu viele.

Ja, das ist eine Sauerei und gehört schleunigst gendert!

Auch muss es einen flächendeckenden Mindestlohn geben von dem es sich leben
lässt - ohne dass Leute die arbeiten auf Ämtern betteln müssen.

konfutse
26.07.2013, 16:40
Wie schoen dass mir das mal jemand so ausfuehrlich erklaert hat. Ganz nachvollziehen kann ich das aber nicht, denn ich habe noch nie im Leben Gelder vom Amt bezogen und falls ich mal in Not gerate sollten mir doch wohl dieselben Leistungen zustehen wie andere? Ich denke man hat durchaus einen Anspruch auf Kuehlschrank, Bett usw. auch wenn man nicht Ali heisst. Vieleicht kann das der Threaderoeffner mal kurz erlaeutern.
Nee, erklären kann der das mit Sciherheit nicht. Er versteht ja nicht mal das, was er da zitiert hat.

Grundsätzlich stehen dir die gleichen Leistungen zu - mit Ausnahmen, die aber auch geregelt sind. Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Asylbewerber nach seiner Anerkennung eine Grundausstattung erhält, sofern er die nicht aus eigenen Mitteln beschaffen kann. Man darf das nicht mit den Wirtschaftsflüchtlingen aus dem Euroraum verwechseln, die wie jeder deutsche Hartzler behandelt werden und z.B. Sachleistungen als Darlehn bekommen können.

Pythia
26.07.2013, 16:43
Lieber reich und gesund als arm und krank! :DMeine ich zwar auch, aber das muß Jeder für sich entscheiden. Ich finde, wer arm und krank sein will, soll auch arm und krank sein dürfen. Nur haben so viele Hirnkranke, die arm sind, die idiotische Idee pöhse Andere hinderten sie daran reich und gesund zu sein.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bei mir versuchten bisher nur die Steuer-Eintreiber einiger Länder mich daran zu hindern reich und gesund zu sein. Aber kleine Staats-Schergen können nur bei kleinen Arschlöchern Erfolg haben. Sonst wären sie keine kleinen Staats-Schergen. Allerdings ist nur die Definition von arm und krank recht einheitlich. Die Definition von reich und gesund ist oft sehr unterschiedlich.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/03/RICH.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sowas brauche ich nicht zu besitzen, da guten Dienstleistern die Nutzung davon immer angeboten wird. Nur werden zur Gewährung solcher kleinen Gegenleistungen die Dienste von Fließband-Hengsten und Erwerbs-Schlunzen trotz aller Mühe ihrer Gewerkschaften nur höchst selten hoch genug geschätzt. Ärzte, Anwälte, Architekten oder Finanz-Genies haben da bessere Chancen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber was ist reich? Astor sagte mal: "Wer 1 mio. $ hat, kann durchaus als reich gelten." Eine neureiche Proletin in Monaco meinte in einem ZDF-Interview: "Reich? Na, das fängt vielleicht bei 50 mio. € an." Meine Definition ist anders: "Reich ist, wer mit seinem Leben und seiner Leistung zufrieden ist, aber immer neue Ziele hat, die Aussicht auf Erfolg bieten." Nun habe ich zwar noch aussichtsreiche Ziele, aber ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... meine Nachkommenschaft ist mein größter Reichtum, und der wächst auch ohne mein Zutun immer weiter. Und da ist es mir fast egal, ob ich selbst meine Ziele noch erreiche und wieder neue Ziele definieren muß, oder erst meine Nachkommenschaft.

Volker
26.07.2013, 17:20
Ich kenne keinen Job ohne Manko ....

..... aber zur Überbrückung muss halt auch mal ein Job gemacht werden - bis man
sich hochgearbeitet hat - oder bis es was besseres gibt ....

Naja, so einfach ist es ja auch wieder nicht ! Man stelle sich vor, ein ganzes Volk habe sich hochgearbeitet, und die Talente machen den Rest ?
Die werden Dir was husten .... :D

Dayan
26.07.2013, 17:25
Meine ich zwar auch, aber das muß Jeder für sich entscheiden. Ich finde, wer arm und krank sein will, soll auch arm und krank sein dürfen. Nur haben so viele Hirnkranke, die arm sind, die idiotische Idee pöhse Andere hinderten sie daran reich und gesund zu sein.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bei mir versuchten bisher nur die Steuer-Eintreiber einiger Länder mich daran zu hindern reich und gesund zu sein. Aber kleine Staats-Schergen können nur bei kleinen Arschlöchern Erfolg haben. Sonst wären sie keine kleinen Staats-Schergen. Allerdings ist nur die Definition von arm und krank recht einheitlich. Die Definition von reich und gesund ist oft sehr unterschiedlich.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/03/RICH.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sowas brauche ich nicht zu besitzen, da guten Dienstleistern die Nutzung davon immer angeboten wird. Nur werden zur Gewährung solcher kleinen Gegenleistungen die Dienste von Fließband-Hengsten und Erwerbs-Schlunzen trotz aller Mühe ihrer Gewerkschaften nur höchst selten hoch genug geschätzt. Ärzte, Anwälte, Architekten oder Finanz-Genies haben da bessere Chancen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber was ist reich? Astor sagte mal: "Wer 1 mio. $ hat, kann durchaus als reich gelten." Eine neureiche Proletin in Monaco meinte in einem ZDF-Interview: "Reich? Na, das fängt vielleicht bei 50 mio. € an." Meine Definition ist anders: "Reich ist, wer mit seinem Leben und seiner Leistung zufrieden ist, aber immer neue Ziele hat, die Aussicht auf Erfolg bieten." Nun habe ich zwar noch aussichtsreiche Ziele, aber ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... meine Nachkommenschaft ist mein größter Reichtum, und der wächst auch ohne mein Zutun immer weiter. Und da ist es mir fast egal, ob ich selbst meine Ziele noch erreiche und wieder neue Ziele definieren muß, oder erst meine Nachkommenschaft.Israels gefährlichste Feind ist das Finazamt von Tel aviv!

Volker
26.07.2013, 17:29
Halten wir doch eines fest, das von niemandem geleugnet werden kann: Kein Arbeiter kann sich heute noch ein Eigenheim ersparen. Wie wäre das denn möglich?

Die günstigste derzeit von einer Immobilienverwaltung angebotene 3-Zimmerwohnung im Kanton Basel-Landschaft kostet CHF 198'000 (160'129 €) – eine Summe also, die sich kein Arbeiter zusammensparen kann.

Doch, einige tuns noch, knappsen ihr Leben lang deshalb rum, gönnen sich nichts, glauben, es sei ja auch für ihre Kinder !
Aber, dann kommt das Heim im Alter und Frau Merkel nimmt sich das Haus, einfach so, und die fleißigen Michel bekommen eine lange Nase gezeigt, so läuft der Hase , aber mir glaubt ja niemand ... :D

Volker
26.07.2013, 17:31
Lieber reich und gesund als arm und krank!:D:D:D:D:D:D

Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut ... ( Schiller ) Recht hatta ! :D

Dayan
26.07.2013, 17:37
Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut ... ( Schiller ) Recht hatta ! :DGesundheit geht vor!

Volker
26.07.2013, 17:39
Gesundheit geht vor!

Gesund und arm ist aber auch Scheiße ....

BlackForrester
27.07.2013, 00:16
Die günstigste derzeit von einer Immobilienverwaltung angebotene 3-Zimmerwohnung im Kanton Basel-Landschaft kostet CHF 198'000 (160'129 €) – eine Summe also, die sich kein Arbeiter zusammensparen kann.



Du kannst die Schweizer Immo-Preise nicht mit deutschen Löhnen ins Verhältnis setzen...sondern muss dann dies schon mit schweizer Löhnen vergleichen.

In dem Haus wo ich lebe kannst Du eine Wohung kaufen, 3 1/2-Zimmer, 90 qm für 88 000 € VHB...und dies ist für einen "normal" verdienenden Arbeitsnehmer durchaus zu leisten (wobei meine Aussage jetzt weder repräsentativ noch aussagekräftig ist - sondern einen Einzelfallbetrachtung).

BlackForrester
27.07.2013, 00:40
Gerechter Lohn kann nur nach der jeweiligen "Leistung" berechnet werden. Und da haben wir ein Problem, ein großes, ein sehr großes Problem



Da widerspreche ich Dir..."gerechter" Lohn kann NIE nach der jeweiligen Leistung berechnet werden, dies ist ein, von zumeist politisch linken Ecke, verkündetes Märchen.

"Gerechter" Lohn kann nur bezahlt werden, wenn die Produkte, Waren und Dienstleistungen zu einem angemessenen Preis verkauft werden können, damit man einen "gerechten" Lohn als Unternehmer überhaupt bezahlen kann.

Bei der in diesem Lande aber vorherrschenden "Billig, billiger, am billigsten-Mentalität" sind es erst einmal mit wie Bürger, welcher den Niedriglohnsektor anheizen.

Ich mache dies am einem plakativen Beispiel fest:
Laufe ich heute durch eine Stadt finde ich bald an jeder Ecke einen Friseursalon irgend einer Kette, welche einen Haarschnitt für 10 € anbietet. JEDER der in solch einen Friseursalon geht
weiß, dass man einen Haarschnitt zu diesem Preis nur anbieten kann, WENN man Niedriglöhne bezahlt, sonst rechnet sich das ganze Geschäftsmodell nicht.
Geht man aber zum Friseurhandwerker um die Ecke - der für denselben Haarschnitt 15 € verlangt und seine Angestellten fair entlohnt - mitnichten - der geht in der Pleite, weil ihm die Kunden wegbleiben und dieser Friseurmeister dieses Lohndumping nicht mitmachen kann oder nicht mitmachen will.

Man kann als Unternehmer nur den Lohn bezahlen, welcher von seinem Arbeitnehmer erwirtschaftet wird...und da kann sich der Arbeitnehmer beide Beine ausreißen...wenn wir als Bürger und Verbraucher nicht bereit sind einen fairen Preis zu bezahlen, dann kann der Unternehmer eben auch seinen Arbeitnehmer nicht fair entlohnen.

BlackForrester
27.07.2013, 01:03
Gewinne sind nicht bezahlter Lohn, erzähl mir nix vom Pferd.
Viele Firmen haben sich auf Kosten der Belegschaften die letzten 20 Jahre schamlos bereichert.
Geh mal heutzutage z.B. in einen Edeka und such die Festangstellen, da findeste fast nur noch Azubis und Minijobber.



So ein Quatsch...arbeitet ein Unternehmer etwa nicht, also ist der Gewinn nicht mehr und nicht weniger als sein Lohn und dass sich Firmen in den letzten 20 Jahren schamlos bereichert haben...jetzt bekomme ich einen Lachflasch.

Dass Firmen, wie der von Dir zitierte Edeka auf Azubis und Minijobber zurückgreifen, nein, zurückgreifen muss - an wem liegt dies denn?
Gehst Du zu Edeka und zahlst dort für Deinen Joghurt 10 Cent mehr anstatt bei Aldi, Lidl und wie die Discounter noch so alle heißen? Nein...man meckert über die "hohen" Preise bei Edeka und rennt zum Discounter und wenn Edeka dann nicht vom Markt verschwinden will, dann muss man sich anpassen..sprich die Kosten drücken um zu Preisen verkaufen zu können, dass man auch bereit ist bei Edeka einzukaufen...so einfach ist das.

Als Unternehmer kannst Du nur den Lohn zahlen, welchen Du erwirtschaftest und wenn der Kunde nicht bereit ist angemessene, faire Preise zu bezahlen...welche Möglichkeiten hat der Unternehmer dann? Miet- und Energiekosten steigen, Wareneinsatz steigt...aber Du willst nicht mehr bezahlen...also kann er nur an den Löhnen kürzen...

Viele Unternehmer reagieren nur (bzw. müssen reagieren) auf das Kaufverhalten der Kunden und da wir, wissend dass dort ausbeuterische Löhne bezahlt werden müssen, lieber zu dem Laden rennen, der die billigsten Preise anbietet können wir uns als Verbraucher und Konsumenten nicht aus der Verantwortung stehlen, sondern sind mit treibende Kraft....

BlackForrester
27.07.2013, 01:22
[QUOTE=konfutse;6438588

Fahrtkosten werden pauschal mit 0,20 Euro je Entfernungskilometer bzw. auf Nachweis auch höhere Kosten abgezogen. Muss ich noch was erklären?

[/QUOTE]

So steht es im Gesetz und ich wollte dies nun genau wissen, wie man einen Nachweis führt, dass höhere Kosten anfallen. Tja, man sollte eigentlich glauben, dass es dazu reicht, wenn man die tatsächlichen km-Kosten eines Kfz, welche man in mannigfaltigen Tabellen nachlsen kann, reichen würde...Pustekuchen...der Nachweis ist faktisch nicht möglich (es sei denn das Auto braucht 20 Liter Sprit, dann kann man dies über eine Tankrechnung nachweisen...müsste dazu aber ein Fahrtenbuch führen).

Selbst für einen Kleinstwagen rechnet man allgemein mit Kilometerkosten von 0,25 €...und fährst Du einen Wagen in der Golfklasse (also nicht besonderes nicht) liegst Du bei mindestens 0,35 € Kosten je Kilometer

Shahirrim
27.07.2013, 01:33
Lieber reich und gesund als arm und krank!:D:D:D:D:D:D

OK, wer will da wiedersprechen?

Wenn es nicht so schlimm ist, ist sogar krank und reich besser, als arm und gesund! :D

Tantalit
27.07.2013, 08:34
So ein Quatsch...arbeitet ein Unternehmer etwa nicht, also ist der Gewinn nicht mehr und nicht weniger als sein Lohn und dass sich Firmen in den letzten 20 Jahren schamlos bereichert haben...jetzt bekomme ich einen Lachflasch.

Dass Firmen, wie der von Dir zitierte Edeka auf Azubis und Minijobber zurückgreifen, nein, zurückgreifen muss - an wem liegt dies denn?
Gehst Du zu Edeka und zahlst dort für Deinen Joghurt 10 Cent mehr anstatt bei Aldi, Lidl und wie die Discounter noch so alle heißen? Nein...man meckert über die "hohen" Preise bei Edeka und rennt zum Discounter und wenn Edeka dann nicht vom Markt verschwinden will, dann muss man sich anpassen..sprich die Kosten drücken um zu Preisen verkaufen zu können, dass man auch bereit ist bei Edeka einzukaufen...so einfach ist das.

Als Unternehmer kannst Du nur den Lohn zahlen, welchen Du erwirtschaftest und wenn der Kunde nicht bereit ist angemessene, faire Preise zu bezahlen...welche Möglichkeiten hat der Unternehmer dann? Miet- und Energiekosten steigen, Wareneinsatz steigt...aber Du willst nicht mehr bezahlen...also kann er nur an den Löhnen kürzen...

Viele Unternehmer reagieren nur (bzw. müssen reagieren) auf das Kaufverhalten der Kunden und da wir, wissend dass dort ausbeuterische Löhne bezahlt werden müssen, lieber zu dem Laden rennen, der die billigsten Preise anbietet können wir uns als Verbraucher und Konsumenten nicht aus der Verantwortung stehlen, sondern sind mit treibende Kraft....

Das ist nicht durchdacht was du schreibst, der Unternehmer ist immer am längeren Hebel, wie beim Gewinn den er sich gönnt und ob er seine Leute vernünftig bezahlt oder ausbeutet ist seine Entscheidung, es ist eben seine Entscheidung ob er den Laden schließt oder wie ein Asi führt.

Wenn man das zu ende denkt was du hier propagierst dann könnte man die Leute ja auch alle ohne Lohn beschäftigen und Hartz 4 beantragen lassen trotz Arbeit.

Die Leute machen keine Preise im Laden, sondern die Unternehmer.

Die Unternehmer haben immer den günstigten Lieferanten gesucht um ihre Produkte herzustellen und jetzt wenn die Privatleute es ihnen gleich tun und den günstigsten Anbieter nehmen soll das auf einmal falsch sein, mach dich nicht lächerlich.

Das ist eben Kapitalismus in dem der Unternehmer aber bestimmt kein Opfer ist und wenn doch dann sind wir alle Opfer des Kapitalismus ohne Ausnahme, schon mal darüber nachgedacht?

Der Spaß hat hoffentlich bald ein Ende und wie man sieht frisst die ganze Börsen Zockerei alles auf, Länder, Kulturen und soziale Standards.

Dayan
27.07.2013, 08:36
Gesund und arm ist aber auch Scheiße ....Nicht optimal.Kein Geld zu haben und viel Freizeit kann nicht gut gehen!

Valdyn
27.07.2013, 08:42
Nicht optimal.Kein Geld zu haben und viel Freizeit kann nicht gut gehen!

Grundsätzlich schon. Freizeit ist Lebenszeit und Lebenszeit ist durch nichts käuflich. Es ist eigentlich ein Unding, daß wir unsere wertvolle Lebenszeit in den allermeisten Fällen mit Arbeit für andere verschwenden nur damit wir uns die ein oder andere Annehmlichkeit im Leben leisten können die wir aber eigentlich auch nicht wirklich brauchen.

BlackForrester
27.07.2013, 09:35
Das ist nicht durchdacht was du schreibst, der Unternehmer ist immer am längeren Hebel, wie beim Gewinn den er sich gönnt und ob er seine Leute vernünftig bezahlt oder ausbeutet ist seine Entscheidung, es ist eben seine Entscheidung ob er den Laden schließt oder wie ein Asi führt.



Dass es die Entscheidung eines Unternehmers ist wie er sein Unternehmen führt (also auch bei der Bezahlung) stelle ich nicht in Abrede...ist aber marktwirtschaftlichen Regeln unterworfen.

Du denkst nämlich nicht zuende...Du schreibst der Unternehmer macht die Preise, was vom Grundsatz her nicht unrichtig ist, jedoch...ein Unternehmer kann nur die Preise machen, welche am Markt akzeptiert und bezahlt werden und jetzt kommt eben die Krux...wenn der Preis am Markt nicht durchsetzbar ist, dann müssen die Preise ´runter...und wenn nebenan ein Mitbewerber ein Produkt günstiger anbietet, dann rennen wir doch alle zu dem Mitbewerber und frage nicht "wie kann er diesen Preis machen", sondern freuen uns billig eingekauft zu haben.

Auch dass ein Unternehmer den "billigsten" Lieferanten sucht halte ich für eine Mär - da spielen Faktoren wie Qualität, Zuverlässigkeit, aber auch persönliche Präferenzen durchaus eine nicht unwichtige Rolle (oder haben eine Rolle gespielt).

Ich sage auch nicht, dass ein "Unternehmer" ein Opfer der Marktwirtschaft ist...er ist EIN Teilnehmer des Marktes, wie seine Mitbewerber, wie der Abnehmer oder Kunde und in einem fairen marktwirtschaftlichen Spiel lässt man sich gegenseitig die Luft zum atmen. Nur so kann Marktwirtschaft am Ende des Tages funktionieren.

Wenn aber JEDER in diesem Spiel nur noch auf seinen Vorteil bedacht ist, dann wird es am Ende des Tages den Schwächsten in der Kette treffen - und dies ist nun einmal der Arbeitnehmer und dann wird eine Spirale nach unten in Gang gesetzt.

Ich empfinde es als pure Heuchelei eines JEDEN der sich über die schlechte Lohnmoral und Arbeitsbedingungen eines Unternehmens echauffiert, aber morgen dann genau in das Unternehmen rennt um Waren, Dienstleistungen oder Produkte zu kaufen...und den Unternehmer, der versucht fair mit seinen Arbeitnehmern umzugehen und dabei dann eben teurer ist ignoriert.
Die "Macht" als Kunden hätten wir - und wen wir als "Kunden" diese Lohndumping-Unternehmen ignorieren würden, dann würden diese recht schnell nicht nur vom Markt verschwinden...nein...die Unternehmen, welche fair mit Ihren Mitarbeitern umgehen würden wachsen können und neue Arbeitsplätze schaffen...dies würde aber Verzicht bedeutet, denn man kann einen Euro nun einmal nicht zweimal ausgeben.

Bruddler
27.07.2013, 09:48
Dass es die Entscheidung eines Unternehmers ist wie er sein Unternehmen führt (also auch bei der Bezahlung) stelle ich nicht in Abrede...ist aber marktwirtschaftlichen Regeln unterworfen.

Du denkst nämlich nicht zuende...Du schreibst der Unternehmer macht die Preise, was vom Grundsatz her nicht unrichtig ist, jedoch...ein Unternehmer kann nur die Preise machen, welche am Markt akzeptiert und bezahlt werden und jetzt kommt eben die Krux...wenn der Preis am Markt nicht durchsetzbar ist, dann müssen die Preise ´runter...und wenn nebenan ein Mitbewerber ein Produkt günstiger anbietet, dann rennen wir doch alle zu dem Mitbewerber und frage nicht "wie kann er diesen Preis machen", sondern freuen uns billig eingekauft zu haben.

Auch dass ein Unternehmer den "billigsten" Lieferanten sucht halte ich für eine Mär - da spielen Faktoren wie Qualität, Zuverlässigkeit, aber auch persönliche Präferenzen durchaus eine nicht unwichtige Rolle (oder haben eine Rolle gespielt).

Ich sage auch nicht, dass ein "Unternehmer" ein Opfer der Marktwirtschaft ist...er ist EIN Teilnehmer des Marktes, wie seine Mitbewerber, wie der Abnehmer oder Kunde und in einem fairen marktwirtschaftlichen Spiel lässt man sich gegenseitig die Luft zum atmen. Nur so kann Marktwirtschaft am Ende des Tages funktionieren.

Wenn aber JEDER in diesem Spiel nur noch auf seinen Vorteil bedacht ist, dann wird es am Ende des Tages den Schwächsten in der Kette treffen - und dies ist nun einmal der Arbeitnehmer und dann wird eine Spirale nach unten in Gang gesetzt.

Ich empfinde es als pure Heuchelei eines JEDEN der sich über die schlechte Lohnmoral und Arbeitsbedingungen eines Unternehmens echauffiert, aber morgen dann genau in das Unternehmen rennt um Waren, Dienstleistungen oder Produkte zu kaufen...und den Unternehmer, der versucht fair mit seinen Arbeitnehmern umzugehen und dabei dann eben teurer ist ignoriert.
Die "Macht" als Kunden hätten wir - und wen wir als "Kunden" diese Lohndumping-Unternehmen ignorieren würden, dann würden diese recht schnell nicht nur vom Markt verschwinden...nein...die Unternehmen, welche fair mit Ihren Mitarbeitern umgehen würden wachsen können und neue Arbeitsplätze schaffen...dies würde aber Verzicht bedeutet, denn man kann einen Euro nun einmal nicht zweimal ausgeben.

Darf ein Unternehmer heutzutage die Gunst der Stunde nutzen und seine Arbeitnehmer zu Dumpinglöhnen beschäftigen ? :hmm:

Pythia
27.07.2013, 09:56
... Freizeit ist Lebenszeit und Lebenszeit ist durch nichts käuflich. Es ist eigentlich ein Unding, daß wir unsere wertvolle Lebenszeit in den allermeisten Fällen mit Arbeit für andere verschwenden ...Faulheit ist also Dein erwünschter Lebens-Inhalt, und Dein Lebensziel ist der Tod?

http://www.24-carat.de/2011/09/Baby-pro.gif

Valdyn
27.07.2013, 10:08
Faulheit ist also Dein erwünschter Lebens-Inhalt, und Dein Lebensziel ist der Tod?

http://www.24-carat.de/2011/09/Baby-pro.gif

Merwürdiges Textverständnis hast du.

Antisozialist
27.07.2013, 10:11
Darf ein Unternehmer heutzutage die Gunst der Stunde nutzen und seine Arbeitnehmer zu Dumpinglöhnen beschäftigen ? :hmm:

Ja.

Schließlich nutzen die Kunden auch jede Möglichkeit aus, zu Dumpingpreisen einzukaufen.

Bruddler
27.07.2013, 10:19
Ja.

Schließlich nutzen die Kunden auch jede Möglichkeit aus, zu Dumpingpreisen einzukaufen.

Nicht selten sind Dumpingpreise einhergehend mit schlechterer Qualität. So ähnlich verhält es sich meist mit Dumpinglöhnen, wer Dumpinglöhne bezahlt, kann wohl kaum höchste Motivation von seinen Arbeitnehmern erwarten...

BlackForrester
27.07.2013, 10:21
Darf ein Unternehmer heutzutage die Gunst der Stunde nutzen und seine Arbeitnehmer zu Dumpinglöhnen beschäftigen ? :hmm:



Du stellst die Frage falsch...welche Volldeppen müssen an der Regierung gewesen sein um ein Gesetz zu erlassen, welches es Unternehmen erlaubt, ohne jegliche Zeiteinschränkung, Leih- und Zeitarbeitnehmer zu Dumpinglöhnen zu beschäftigen...denn damit begann die gesamte Malaise und die Spirale nach unten...der Erste begann die seine Lohnkosten "senken" und der Zweite musste folgen, wollte der Wettbewerbsfähig bleiben...und wir als Verbraucher haben dies noch befördert, indem wir dort eingekauft haben, wo es billig - billiger - am billigsten war.

Ich bin der Überzeugung, dass viele (wohl die meisten) Unternehmer (wohlgemerkt, ich rede hier von Menschen, welche noch die eigene Firma leiten - und nicht irgendwelche bezahlten "Firmenführungssöldnern") Ihren Mitarbeitern gerne mehr Lohn bezahlen würden...wenn es das Unternehmen abwerfen würde...und man sich nicht dem (von SPD und B90/DIEGRÜNEN ins Gesetzesform gegossenen) "unlauteren" Wettbewerbs des Lohndumpings von - naja, Unternehmer will ich solche Menschen nicht nicht - Ausbeutern unterwerfen müsste....und ich komme immer wieder zurück...WIR befördern dies, weil wir den Unternehmer, welche u.a. fair entlohnt und dafür höhere Preise nehmen muss, links liegen lassen und lieber zu einem Ausbeuter gehen.

Was glaubst Du wohl, warum ich dafür eintrete, dass die im DGB organisierten Gewerkschaften JEDEN Tarifvertrag dem Bundeswirtschaftsministerium zur Allgemeinverbindlichkeit vorlegen und diese Tarifverträge dann als "Allgemeinverbindlich" erklärt werden müssen (dazu muss man das entsprechende Gesetz ändern - ist mir klar)...DANN hätte diese üble Lohndumper sofort ein Ende UND für ALLE Unternehmen einer Branche gelten dann die gleichen Spielregeln, wenn es um Entlohnung gibt (und wer dann meint als Unternehmen / Unternehmer diese Tarifverträge unterlaufen zu können - zu müssen - zu wollen, der muss finanziell so bestraft werden, dass er den Rest seines Lebens kaum mehr zum Leben hat als ein ALGII-Bezieher - nur dies schreckt - wie übrigens bei der Steuerhinterziehung - auch ab)

schlaufix
27.07.2013, 10:24
Ja.

Schließlich nutzen die Kunden auch jede Möglichkeit aus, zu Dumpingpreisen einzukaufen.

Wer zu Dumpingpreisen verkaufen kann zahlt in aller Regel Dumpinglöhne.

Bruddler
27.07.2013, 10:36
Du stellst die Frage falsch...welche Volldeppen müssen an der Regierung gewesen sein um ein Gesetz zu erlassen, welches es Unternehmen erlaubt, ohne jegliche Zeiteinschränkung, Leih- und Zeitarbeitnehmer zu Dumpinglöhnen zu beschäftigen...denn damit begann die gesamte Malaise und die Spirale nach unten...der Erste begann die seine Lohnkosten "senken" und der Zweite musste folgen, wollte der Wettbewerbsfähig bleiben...und wir als Verbraucher haben dies noch befördert, indem wir dort eingekauft haben, wo es billig - billiger - am billigsten war.

Ich bin der Überzeugung, dass viele (wohl die meisten) Unternehmer (wohlgemerkt, ich rede hier von Menschen, welche noch die eigene Firma leiten - und nicht irgendwelche bezahlten "Firmenführungssöldnern") Ihren Mitarbeitern gerne mehr Lohn bezahlen würden...wenn es das Unternehmen abwerfen würde...und man sich nicht dem (von SPD und B90/DIEGRÜNEN ins Gesetzesform gegossenen) "unlauteren" Wettbewerbs des Lohndumpings von - naja, Unternehmer will ich solche Menschen nicht nicht - Ausbeutern unterwerfen müsste....und ich komme immer wieder zurück...WIR befördern dies, weil wir den Unternehmer, welche u.a. fair entlohnt und dafür höhere Preise nehmen muss, links liegen lassen und lieber zu einem Ausbeuter gehen.

Was glaubst Du wohl, warum ich dafür eintrete, dass die im DGB organisierten Gewerkschaften JEDEN Tarifvertrag dem Bundeswirtschaftsministerium zur Allgemeinverbindlichkeit vorlegen und diese Tarifverträge dann als "Allgemeinverbindlich" erklärt werden müssen (dazu muss man das entsprechende Gesetz ändern - ist mir klar)...DANN hätte diese üble Lohndumper sofort ein Ende UND für ALLE Unternehmen einer Branche gelten dann die gleichen Spielregeln, wenn es um Entlohnung gibt (und wer dann meint als Unternehmen / Unternehmer diese Tarifverträge unterlaufen zu können - zu müssen - zu wollen, der muss finanziell so bestraft werden, dass er den Rest seines Lebens kaum mehr zum Leben hat als ein ALGII-Bezieher - nur dies schreckt - wie übrigens bei der Steuerhinterziehung - auch ab)
:gp::dg:
Trotzdem eine kleine Korrektur, es waren keine *Volldeppen, es waren eindeutig Kriminelle, die mit Vorsatz gehandelt haben !

* Volldeppen unterstellt man in der Regel Unwissenheit oder Dummheit...

Rocko
27.07.2013, 10:37
Du stellst die Frage falsch...welche Volldeppen müssen an der Regierung gewesen sein um ein Gesetz zu erlassen, welches es Unternehmen erlaubt, ohne jegliche Zeiteinschränkung, Leih- und Zeitarbeitnehmer zu Dumpinglöhnen zu beschäftigen...denn damit begann die gesamte Malaise und die Spirale nach unten...der Erste begann die seine Lohnkosten "senken" und der Zweite musste folgen, wollte der Wettbewerbsfähig bleiben...und wir als Verbraucher haben dies noch befördert, indem wir dort eingekauft haben, wo es billig - billiger - am billigsten war.

Ich bin der Überzeugung, dass viele (wohl die meisten) Unternehmer (wohlgemerkt, ich rede hier von Menschen, welche noch die eigene Firma leiten - und nicht irgendwelche bezahlten "Firmenführungssöldnern") Ihren Mitarbeitern gerne mehr Lohn bezahlen würden...wenn es das Unternehmen abwerfen würde...und man sich nicht dem (von SPD und B90/DIEGRÜNEN ins Gesetzesform gegossenen) "unlauteren" Wettbewerbs des Lohndumpings von - naja, Unternehmer will ich solche Menschen nicht nicht - Ausbeutern unterwerfen müsste....und ich komme immer wieder zurück...WIR befördern dies, weil wir den Unternehmer, welche u.a. fair entlohnt und dafür höhere Preise nehmen muss, links liegen lassen und lieber zu einem Ausbeuter gehen.

Was glaubst Du wohl, warum ich dafür eintrete, dass die im DGB organisierten Gewerkschaften JEDEN Tarifvertrag dem Bundeswirtschaftsministerium zur Allgemeinverbindlichkeit vorlegen und diese Tarifverträge dann als "Allgemeinverbindlich" erklärt werden müssen (dazu muss man das entsprechende Gesetz ändern - ist mir klar)...DANN hätte diese üble Lohndumper sofort ein Ende UND für ALLE Unternehmen einer Branche gelten dann die gleichen Spielregeln, wenn es um Entlohnung gibt (und wer dann meint als Unternehmen / Unternehmer diese Tarifverträge unterlaufen zu können - zu müssen - zu wollen, der muss finanziell so bestraft werden, dass er den Rest seines Lebens kaum mehr zum Leben hat als ein ALGII-Bezieher - nur dies schreckt - wie übrigens bei der Steuerhinterziehung - auch ab)

Und dann befindet ihr euch bereits im Sozialismus, da sich das Bundeswirtschaftsministerium dazu berufen sieht, die wirtschaftliche Freiheit entschieden zu maßregeln. Staatsterror als Antwort auf vermeintliche Unterbezahlung ist mit Sicherheit der schlechteste Weg!
Aber da Deutschland sowieso ein sozialistisches Land ist, würden mich derlei Auswüchse wirklich nicht wundern!

BlackForrester
27.07.2013, 10:49
Und dann befindet ihr euch bereits im Sozialismus, da sich das Bundeswirtschaftsministerium dazu berufen sieht, die wirtschaftliche Freiheit entschieden zu maßregeln. Staatsterror als Antwort auf vermeintliche Unterbezahlung ist mit Sicherheit der schlechteste Weg!
Aber da Deutschland sowieso ein sozialistisches Land ist, würden mich derlei Auswüchse wirklich nicht wundern!



Das musst Du mir jetzt einmal erklären?????

Wenn sich zwei Tarifpartner (also Arbeitnehmer und Arbeitgeberseite) sich auf einen Tarifvertrag einigen, welcher z.B. die Entlohnung fixiert und dieser dann entweder von Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerseite zu Allgemeinverbindlichkeitserklärung vorgelegt wird - was hat dies damit zu tun, dass das Bundeswirtschaftsministerium die "wirtschaftliche" Freiheit maßregelt?

Das hat schon gar nichts "Sozialismus" zu tun...sondern ist vom Grundsatz her ein "neoliberaler" Grundgedanke.

Liberalist
27.07.2013, 10:55
Das musst Du mir jetzt einmal erklären?????

Wenn sich zwei Tarifpartner (also Arbeitnehmer und Arbeitgeberseite) sich auf einen Tarifvertrag einigen, welcher z.B. die Entlohnung fixiert und dieser dann entweder von Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerseite zu Allgemeinverbindlichkeitserklärung vorgelegt wird - was hat dies damit zu tun, dass das Bundeswirtschaftsministerium die "wirtschaftliche" Freiheit maßregelt?

Das hat schon gar nichts "Sozialismus" zu tun...sondern ist vom Grundsatz her ein "neoliberaler" Grundgedanke.

Nein, definitiv nicht.

Die Regelung der gewerkschaften, Versammlungsfreiheit, usw. sind im Grundgesetz verankert, jeder Arbeitnehmer hat einen Kündigungsschutz, die Gewerkschaften sind theoretisch in der Lage ein Unternehmen in die Insolvenz zu streiken, somit sind die Unternehmen erpressbar, das ist Sozialismus.

Rocko
27.07.2013, 10:57
Das musst Du mir jetzt einmal erklären?????

Wenn sich zwei Tarifpartner (also Arbeitnehmer und Arbeitgeberseite) sich auf einen Tarifvertrag einigen, welcher z.B. die Entlohnung fixiert und dieser dann entweder von Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerseite zu Allgemeinverbindlichkeitserklärung vorgelegt wird - was hat dies damit zu tun, dass das Bundeswirtschaftsministerium die "wirtschaftliche" Freiheit maßregelt?

Das hat schon gar nichts "Sozialismus" zu tun...sondern ist vom Grundsatz her ein "neoliberaler" Grundgedanke.

Die Allgemeinverbindlicherklärung ist eine Art Zwangskollektivierung einer Branche unter von Dritten festgelegte Regelungen, denen sich dann ausnahmslos jeder Branchenteilnehmer ohne Berücksichtungung seiner individuellen wirtschaftlichen Situation zu unterwerfen hat.

Das ist Sozialismus pur!

BlackForrester
27.07.2013, 11:37
Die Allgemeinverbindlicherklärung ist eine Art Zwangskollektivierung einer Branche unter von Dritten festgelegte Regelungen, denen sich dann ausnahmslos jeder Branchenteilnehmer ohne Berücksichtungung seiner individuellen wirtschaftlichen Situation zu unterwerfen hat.



Richtig, das ist der Sinn und Zweck einer Tarifvereinbarung, aber nicht von "Dritten" festgelegt, sondern eben von der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite dieser Branche. Dem von Dir "Dritten" bleibt es doch unbenommen ebenfalls in den Arbeitgeberverband einzutreten und dafür Sorge zu tragen, dass seine Interessen gewahrt bleiben. Wenn er es nicht tut, dann ist es seine freie Entscheidung - er muss dann aber mit den getroffenen Vereinbarungen und Absprachen leben.

Was Du als "Zwangskollektivierung" bezeichnest sind Regeln und Mindeststandards, welche dann für alle Unternehmen und Arbeitnehmer gelten.
Kein Unternehmen ist gezwungen, diese Regel und Mindeststandard einzuhalten, man kann die Regel und Mindeststandards jederzeit ausweiten - nur eben nicht einschränken...und nur so kann eine soziale Marktwirtschaft funktionieren (und hat es über 50 Jahre auch hervorragend - dies nur als Nachsatz).

Dies haben die Liberalen (welche ja noch im 19ten Jahrhundert dem ungeregelten Manchester-Kapitalismus das Wort geredet haben) recht schnell kapiert und in den 30er Jahren des letzten Jahrhundert daher für sich entdeckt, dass ein ungezügelter Markt nicht das Ei des Kolumbus ist, sondern ein Markt sich Regel und Standards zu unterwerfen hat um Chancengleichheit zu gewährleisten und um zu verhindern, dass der "Starke" über den "Schwachen" dominiert.

Wenn denn die Regeln und Mindeststandards für ALLE gleich sind...wo ist dann das Problem?
Richtig ist - dann werden sich die Unternehmen am Markt durchsetzen, wo der Unternehmer sein Geschäft versteht und die Unternehmen vom Markt verschwinden, wo das "Geschäftsmodell" sich auf Lohndumping gründet. Dies Ausgangslage ist aber für ALLE gleich...keiner hat einen Vorteil, keiner hat einen Nachteil...und damit liegt es am Unternehmer was er daraus macht.

Tantalit
27.07.2013, 11:50
Dass es die Entscheidung eines Unternehmers ist wie er sein Unternehmen führt (also auch bei der Bezahlung) stelle ich nicht in Abrede...ist aber marktwirtschaftlichen Regeln unterworfen.

Du denkst nämlich nicht zuende...Du schreibst der Unternehmer macht die Preise, was vom Grundsatz her nicht unrichtig ist, jedoch...ein Unternehmer kann nur die Preise machen, welche am Markt akzeptiert und bezahlt werden und jetzt kommt eben die Krux...wenn der Preis am Markt nicht durchsetzbar ist, dann müssen die Preise ´runter...und wenn nebenan ein Mitbewerber ein Produkt günstiger anbietet, dann rennen wir doch alle zu dem Mitbewerber und frage nicht "wie kann er diesen Preis machen", sondern freuen uns billig eingekauft zu haben.

Auch dass ein Unternehmer den "billigsten" Lieferanten sucht halte ich für eine Mär - da spielen Faktoren wie Qualität, Zuverlässigkeit, aber auch persönliche Präferenzen durchaus eine nicht unwichtige Rolle (oder haben eine Rolle gespielt).

Ich sage auch nicht, dass ein "Unternehmer" ein Opfer der Marktwirtschaft ist...er ist EIN Teilnehmer des Marktes, wie seine Mitbewerber, wie der Abnehmer oder Kunde und in einem fairen marktwirtschaftlichen Spiel lässt man sich gegenseitig die Luft zum atmen. Nur so kann Marktwirtschaft am Ende des Tages funktionieren.

Wenn aber JEDER in diesem Spiel nur noch auf seinen Vorteil bedacht ist, dann wird es am Ende des Tages den Schwächsten in der Kette treffen - und dies ist nun einmal der Arbeitnehmer und dann wird eine Spirale nach unten in Gang gesetzt.

Ich empfinde es als pure Heuchelei eines JEDEN der sich über die schlechte Lohnmoral und Arbeitsbedingungen eines Unternehmens echauffiert, aber morgen dann genau in das Unternehmen rennt um Waren, Dienstleistungen oder Produkte zu kaufen...und den Unternehmer, der versucht fair mit seinen Arbeitnehmern umzugehen und dabei dann eben teurer ist ignoriert.
Die "Macht" als Kunden hätten wir - und wen wir als "Kunden" diese Lohndumping-Unternehmen ignorieren würden, dann würden diese recht schnell nicht nur vom Markt verschwinden...nein...die Unternehmen, welche fair mit Ihren Mitarbeitern umgehen würden wachsen können und neue Arbeitsplätze schaffen...dies würde aber Verzicht bedeutet, denn man kann einen Euro nun einmal nicht zweimal ausgeben.

Im Prinzip denken wir beide gleich wir wollen das beide ihr Auskommen haben Arbeitnehmer und Unternehmer nur gibt es keine Gerechtigkeit und Humanität im Kapitalismus, die starken fressen die schwachen und am Ende zahlen alle die Zeche.

Die Macht der Kunden tritt wenn überhaupt nur dann zu Tage wenn es eh zu spät ist, also da würde ich mich jetzt nicht drauf verlassen.

Im Prinzip ist es wie immer, die Mehrheit schafft für den Luxus weniger und das sollte man ändern.

BlackForrester
27.07.2013, 11:56
Nein, definitiv nicht.

Die Regelung der gewerkschaften, Versammlungsfreiheit, usw. sind im Grundgesetz verankert, jeder Arbeitnehmer hat einen Kündigungsschutz, die Gewerkschaften sind theoretisch in der Lage ein Unternehmen in die Insolvenz zu streiken, somit sind die Unternehmen erpressbar, das ist Sozialismus.



Du vermischt jetzt aber heftig etwas...nämlich das grundgesetzlich garantierte Recht der Versammlungsfreiheit sowie Gesetze (wie z.B. Kündigungsschutz) mit dem Tarifrecht und der Tarifhoheit.

Sicher...das "Recht" einer Gewerkschaft ist es, nach Ablauf eines Tarifvertrages zum Mittel des Streiks zu greifen um den eigenen Forderungen im neu abzuschließenden Tarifvertrag Nachdruck zu verleihen...nur, auch die Arbeitgeber haben in diesem Falle eine "Kampfmittel"...nämlich die Aussperrung der Arbeitnehmer und so sind die Arbeitgeber, auch theoretisch, in der Lage eine Gewerkschaft in die Zahlungsunfähigkeit zu treiben.

Wäre das "Streikrecht" einseitig auf Arbeitnehmerseite beschränkt...dann würde Dein Einwand gelten....hier haben verhandeln zwei Organisationen mit mehr oder minder gleichen Rechten und Pflichten auf einigermaßen Augenhöhe.

Was das mit "Sozialismus" zu tun haben soll erschließt sich mir nicht

Siegfriedphirit
27.07.2013, 12:15
In Teilen kann ich Dir zustimmen...aber eben nur in Teilen, denn ein nicht geringer Teil von dem, was Du anprangerst ist, von der Mehrheit der Deutschen auch so gewollt (bzw. von den politischen Parteien entsprechend so in Gesetzesform gegossen worden - ob daran nun eine CDU-geführte Regierung oder eine SPD-geführte Regierung beteiligt war ist mir dabei erst einmal egal).

Ich will Dir die Krux an zwei Beispielen darstellen:

Lebenshaltungskosten:
Die Energiepreise sind nicht explodiert, weil die Energieversorger plötzlich meinen Kasse machen zu müssen - die Energiepreise sind explodiert, weil wie irre von den entsprechenden Regierungen an der Steuer- und Abgabenschraube gedreht wird.
Lag einst nur bei den Kraftstoffen der "Staatsanteil" bei über 50%, so liegt heute auch beim Strom der "Staatsanteil" bei 50% (mit steigender Tendenz). Nur - diese Preisexplosion war von - wenn man Umfragen und Studien glauben darf - ca. 70% der Deutschen gewollt die nach Fukushima völlig hirnlos den Atomaustieg eingefordert haben und eine noch hirnloserer Kanzlerin meinte man müsse Knall auf Fall aussteigen. Sich also hinzustellen und die hohen Energiekosten als Übel zu kritisieren - ein Blick in den Spiegel täte da bei vielen Not.

Die Mieten steigen weil - nun, der Wohnraum in manchen Gegenden knapp wird und dies liegt u.a. darin begründet, dass die Kommunen und Länder nicht nur aus dem sozialen Wohnungsbau ausgestiegen sind und man auch noch die Mietpreisexplosionen unterstützt, da man kommunale Liegenschaften, natürlich meistbietend, verkauft.
So habe ich zuletzt einen Bericht im Fernsehen gesehen, dass ich ein normaler Arbeitnehmer in Sylt faktisch keine Wohnung mehr leisten kann, weil überall luxussaniert wird und man dann zu horrenden Preisen verkauft oder vermietet.
Jetzt gibt es auf Sylt aber eine ehemalige Marinekaserne der Bundeswehr, welche die Kommunen zu Wohnraum umbauen könnte (und man redet da dann von etlichen hundert Wohnungen)...nur, die Kommunen wollen nicht, weil man eine "Ghettoisierung" verhindern möchte....und so verfällt die Marinekaserne und die Arbeitnehmer auf Sylt pendeln vom Festland zum Arbeitsplatz...es ist also politisch gewollt dass die Wohnpreise explodieren.

Nehmen wir als Beispiel die Entlohnung:
Dass die Höhe der Entlohung nicht unwichtig ist - da streiten wir uns wohl nicht :D - aber, nicht weniger wichtig ist, was unterm Strich über bleibt (also nach Steuern und Abgaben)...und genau da beginnt die wirkliche Malaise. Man kann dies nicht deutlicher beschreiben, als mit unserem "Sozialabgabensystem".
Wenn Du Dein Arbeitseinkommen aus unselbstständiger Arbeit erwirtschaftest (und dies sind eigentlich ALLE Bürger in diesem Lande, mit Ausnahme der Freiberufler, Selbstständigen und Unternehmer, welche Ihr Unternehmen noch selber führen) heißt dies
Jahreseinkommen
10 000 € abzgl. 20% Sozialversicherungsabgaben
40 000 € immer noch abzgl. 20% Sozialversicherungsabgaben
100 000 €, jetzt wird es interessant abzgl. 12% Sozialversicherungsabgaben
1 000 000 €, es wird noch interessanter abzgl. 1,2% Sozialversicherungsabgaben
Hier siehst Du die Krux.
Würde man das deutsche "Sozialversicherungssystem" nach dem Vorbild des Schweizer Rentensystem umbauen (also ALLE bezahlen, gemessen an Ihrem Einkommen - und dazu zählen auch Einkommen aus z.B. Zinsen - den gleichen Beitragssatz ein), dann könnte man die Sozialversicherungsabgaben nicht nur mehr oder minder halbieren, sondern für den halbierten Satz auch noch mehr Leistungen anbieten UND, Bezieher niederer Einkommen hätten sofort 10% mehr Netto in der Tasche.
Jetzt kannst Du Dir die Frage stellen warum die Politik dies nicht macht bzw. nicht einmal andenkt zu machen...und dann schaue Dir einfach wie die Damen und Herren von dem selbstgeschaffenen System profitieren und Du weißt es.

Gäbe es eine Lösung (wer meckert sollte auch Lösungen anbieten können), ich meine ja.

Der erste Schritt:
Würde man das Steuer- und Abgaben sowie Sozialversicherungssystem in diesem Lande brutalstmöglichst refomieren (und dies heißt für mich - JEDER (und zwar OHNE Ausnahme) bezahlt, prozentuall gesehen, den gleichen Steuersatz auf sein Einkommen (und dazu zählt nur nicht das Arbeitseinkommen, sondern jegliches Einkommen), JEDER bezahlt den gleichen Abgabensatz in die Sozialversicherungssysteme und JEDER hat den gleichen Leistungsanspruch aus den sozialen Versicherungssystemen - jedoch mit Kappungsgrenzen was die Höhe der Rente bzw. des Arbeitslosengeldes betrifft)...nur höre ich da die Mehrheit wieder aufschreien, wie "unsozial" dies doch wäre.

Der zweite Schritt:
Vollständige Steuerbefreiung der Aufwendungen zur Erziehlung seines Arbeitseinkommens.

Der dritte Schritt:
Vollständige MwSt. und Abgabenbefreiung von, ich nenne es jetzt einmal, des lebensnotwendigen Bedarfs wie Wohnen, Grundnahrungsmittel, Wasser, häusliche Energie (also z.B. Strom, Heizöl), Kleidung und Medikamenten und gegenfinanziert durch eine allgemeine MwSt-Erhöhung auf alle nicht zum leben notwendige Bedürfnisse.

Damit hätten die "unteren" Einkommen SOFORT deutlich mehr Geld in der Tasche ohne dass man den Lohn auch nur um einen Cent erhöhen müsste und die "oberen" Einkommen könnten sich immer noch drei warme Mahlzeiten am Tage leisten.

Zuletzt käme dann noch ein vierter Schritt:
Rückzug des Staates aus seiner Vollkaskomentalität - sprich, z.b. die sozialen Sicherungssysteme sind, ohne Gegenleistung, nur noch für Menschen in der Not (als da wären z.B. Kranke) und wer sonst die sozialen Sicherungssysteme in Anspruch nimmt, der hat die Verpflichtung eine Gegenleistung zu erbringen, so lang man diese sozialen Sicherungssysteme nutzt (ich denke dabei an Arbeiten, welche der Allgemeinheit zugute kommen).

Nur...und jetzt sind wir wieder beim Anfang...wieder Schritt 1, noch 2, 3 oder 4 wird von der Mehrheit der Bürger des Landes (und schon gar nicht von den politischen Parteien und Gewerkschaften) gewollt...und damit verschärft man die von Dir beschriebenen Problematiken eher, als dass man diese mindert.

...da bist zweifelsohne im Recht. Mir scheint auch das der ganze gerühmte wirtschaftliche Aufschwung , den man am Steueraufkommen misst-eigentlich auch auf dem Steuersystem basiert. Preissteigerungen auf allen Gebieten und Produkten spülen sehr viel Geld in die Staatskassen. Nur ob das dann herangezogen werden kann , um auf volle Auftragsbücher und hohe Gewinne der Unternehmen zu schließen. Ich glaube mehr, das sich der Staat seine Kassen mit Steuererhöhungen füllt, die wiederum resultieren aus steigenden Preisen, denn bei jeder Preiserhöhung verdient der Staat kräftig mit.
Es wird überhaupft viel gemogelt unter Merkel. Bei den Arbeitslosenzahlen läßt man die 7 Millionen ALG2 Empfänger einfach weg. Man nennt öfffentlich nur noch die Zahlen aus dem ALG1 - das sehen wir im internationalen Vergleich sehr gut aus ...nur 3 Millionen!? ...wenn man die 7 Millionen Hartzer weg läßt.
Und an den Arbeitslosenzahlen wird sich so schnell nichts ändern- mehr im Gegenteil- die werden noch steigen. Die Firmen setzen auf Arbeitskräfteabbau und Automatisierung, um den Profit zu erhöhen. Die Lohnstückkosten sind nunmal ein Wettbewerbshemmnis gegenüber den Asiaten-schon deshalb wird vermehrt auf modernste Technik gesetzt, um Arbeitskräfte einzusparen. Nur wozu immer billiger produzieren, wenn dann am Ende keine Kaufkraft mehr da ist, weil die Leute arbeitslos sind und sich nichts mehr leisten können. Hier liegt einer der größten Widersprüche des Wirtschaftssystems: Man schlachtet die Kuh , die man melken wollte.
Eigentlich müssten die Arbeitslosen und Sozialleistungsabhängigen mehr Geld erhalten, damit wieder Kaufkraft entsteht und der Arbeitnehmer müsste im Gegenzug Steuern und Sozialabgaben entlastet werden, das auch hier Kaufkraft entsteht ohne die Löhne erhöhen zu müssen. Da die Unternehmen mehr Gewinn machen, könnte man die Eigentümer - Aktionäre und Co- steuerlich mehr belasten, sowie sinnlose Subventionen streichen. Man muss auch nicht denen Sozialleistunge zahlen bei denen Verwande ersten Grades über sehr hohe Einkünfte verfügen. Ich kenne Fälle da bekommt eine Rentnerin Grundsicherung als Rente oder zur Rente und ihre Kinder sind wohlhabende Unternehmer, die mit dem Porsche ihre alte Mutter besuchen, die zu Miete wohnt mit verschlissenen Möbeln.Die kommen in ihrer Raffgier garnicht auf die Idee ihrer alten Mutter einen schönen Lebensabend zu finanzieren-die lassen den Staat zahlen. Das ist kein Einzelfall!
Die Arbeitslosen über 55 Jahren sollte man in Rente schicken-die werden nur zum Ballast der Jobcenter - ohne eine Chance auf eine Vermittlung. Den Sozialstaat aufzukündigen halte ich trotzdem für keine gute Sache. Die Amis hatten das auch bereut - mit der zeitlichen Begrenzung der Sozialhilfe. Heute geben die mehr Geld für Polizei und Strafvollzug, sowie Schadensregulierungen aus, die der Anstieg der Kriminalität verursacht hat, weil die Leute ohne Kohle zumeist mit Kriminalität ihr Einkommen verdienen. Deutschland ist einfach zu dicht besiedelt-da kann man für die Reichen keine - geschützten Städte errichten wie in den USA. Und wenn es denen bei uns nicht mehr gefällt wegen sozialen Unruhen und Gewalt , dann hauen die mit ihrer Kohle ab - da kann die Merkel nicht mehr mit billionenschweren Spareinlagen die Staatsbonität garantieren . Und das Arbeiten als Gegenleistung birgt immer die Gefahr des Missbrauchs und der Vernichtung regulärer Arbeiztsplätze. In meinem Bekanntenkreis gibt es Leute, die ihren Job verloren, weil man Leuten vom Jobcenter die Arbeiten fast kostenlos übertrug. Welcher Arbeitgeber sagt da nein? Man verlängert einfach einen Vertrag mit einer Dienstleistungsfirma nicht (Gartenpfleghebetrieb...Hausmeisterservice) und dann kommen Hartzer als 1 Euro Jober auf den Plan.Schlussendlich kann man es drehen wie man will-fast alle westl. Demokratien sind pleite oder stehen kurz davor -wir sind auch bald dran, denn wer kann sich unsere Exporte dann noch leisten? Dann sehen wir ganz schon alt aus mit unseren 2,3 Billionen an Staatsschulden - wir kommen gleich nach den USA. Wir haben mehr Schulden als Griechen und Spanier zusammen und doch können wir denen helfen -ja sogar für die bürgen...??? Schuldenstaat bürgt für Schuldenstaat ...das geht nur solange die Exporte brummen.

BlackForrester
27.07.2013, 12:16
Im Prinzip denken wir beide gleich wir wollen das beide ihr Auskommen haben Arbeitnehmer und Unternehmer nur gibt es keine Gerechtigkeit und Humanität im Kapitalismus, die starken fressen die schwachen und am Ende zahlen alle die Zeche.



...und deswegen trete ich für Regeln und Regularien auf Seiten der Arbeitgeber ein...zum Vorteil der Arbeitgeber, Ihrer Arbeitnehmer und am Ende auch für den Kunden.

Nur soll der Staat (also die politischen Parteien) die Finger davon lassen...wohin das führt, wenn man die loslässt...siehe heute

BlackForrester
27.07.2013, 12:33
Und das Arbeiten als Gegenleistung birgt immer die Gefahr des Missbrauchs und der Vernichtung regulärer Arbeiztsplätze. In meinem Bekanntenkreis gibt es Leute, die ihren Job verloren, weil man Leuten vom Jobcenter die Arbeiten fast kostenlos übertrug. Welcher Arbeitgeber sagt da nein? Man verlängert einfach einen Vertrag mit einer Dienstleistungsfirma nicht (Gartenpfleghebetrieb...Hausmeisterservice) und dann kommen Hartzer als 1 Euro Jober auf den Plan.



Ich beschränke mich einmal auf diesen Absatz, weil ich Dir da richtig widersprechen kann :D

Prinzipiell hast Du - bei der heutigen Regelung - recht und unrecht zugleich. Es ist Schwachsinnigkeit pur Arbeitsplätze zu vernichten und diese dann durch ALGII-Empfänger (von mir aus auch 1 €-Jobber etc.) zu ersetzen.

Daran dachte ich aber auch nicht denn es gibt sehr viel Arbeit, welche von der Allgemeinheit unentgeltlich geleistet wird.
Denke einmal an die "große Kehrwoche" im Ländle, Winterdienst auf Gehwegen, Sauberkeit rechts und links der Straßen...Arbeit für welche man nicht einen Arbeitsplatz abbauen oder streichen müsste, dafür aber die Allgemeinheit von der unentgeltlich geleisteten Arbeit entlastet gibt es doch schon massig genug.

Antisozialist
27.07.2013, 13:40
Nicht selten sind Dumpingpreise einhergehend mit schlechterer Qualität. So ähnlich verhält es sich meist mit Dumpinglöhnen, wer Dumpinglöhne bezahlt, kann wohl kaum höchste Motivation von seinen Arbeitnehmern erwarten...

Dumpinglöhne werden gezahlt, weil die Arbeitsleistungen der Betroffenen nur zu Dumpingpreisen verkäuflich sind. Dort, wo Arbeitnehmer hohe Wertschöpfungen pro Zeiteinheit erbringen, werden auch entsprechende Löhne gezahlt.

Bruddler
27.07.2013, 15:14
Dumpinglöhne werden gezahlt, weil die Arbeitsleistungen der Betroffenen nur zu Dumpingpreisen verkäuflich sind. Dort, wo Arbeitnehmer hohe Wertschöpfungen pro Zeiteinheit erbringen, werden auch entsprechende Löhne gezahlt.

Wer's glaubt... :pfeif:

Pythia
27.07.2013, 16:55
Darf ein Unternehmer heutzutage die Gunst der Stunde nutzen und seine Arbeitnehmer zu Dumpinglöhnen beschäftigen?Komische Frage. Im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit zahlen kluge Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Zahlen sie zu viel, werden ihre Preise zu hoch, ihre Firmen gehen pleite, und alle Arbeitnehmer werden erst mal arbeitslos. Angebot und Nachfrage regeln eben üblicherweise den Preis. Das gilt auch für Arbeitnehmer, die eine Leistung anbieten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Besteht die Leistung nur aus Anwesenheit am Arbeitsplatz mit magerem Wissen, geringem Können und keinem Leistungs-Ehrgeiz, können solche Arbeitnehmer sich mit ihren Forderungen ja gegenseitig unterbieten, um gegenüber ihren Mitbewerbern bevorzugt zu werden. "... Gunst der Stunde nutzen und seine Arbeitnehmer zu Dumpinglöhnen beschäftigen ..." willst Du das nennen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Arbeitgeber, die darauf angewiesen sind, sollten besser mit ihrer Firma in ein Land umsiedeln, in dem Arbeitnehmer mehr Leistung bieten. Einige der 100 größten BRD-Firmen taten das ja schon: hier haben sie nur noch den Verkauf, um noch was BRD-Kaufkraft abzusaugen so lange noch was da ist, da hier ohne Fördergeld für überhöhte Löhne und Gehälter nix mehr läuft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/06/POSTEURO.GIF

martin54
27.07.2013, 16:59
Dumpinglöhne werden gezahlt, weil die Arbeitsleistungen der Betroffenen nur zu Dumpingpreisen verkäuflich sind. Dort, wo Arbeitnehmer hohe Wertschöpfungen pro Zeiteinheit erbringen, werden auch entsprechende Löhne gezahlt.

Entscheidend ist eben, wer den Wert der jeweiligen Arbeitsleistung festlegt.

Bruddler
27.07.2013, 17:05
Komische Frage. Im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit zahlen kluge Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Zahlen sie zu viel, werden ihre Preise zu hoch, ihre Firmen gehen pleite, und alle Arbeitnehmer werden erst mal arbeitslos. Angebot und Nachfrage regeln eben üblicherweise den Preis. Das gilt auch für Arbeitnehmer, die eine Leistung anbieten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Besteht die Leistung nur aus Anwesenheit am Arbeitsplatz mit magerem Wissen, geringem Können und keinem Leistungs-Ehrgeiz, können solche Arbeitnehmer sich mit ihren Forderungen ja gegenseitig unterbieten, um gegenüber ihren Mitbewerbern bevorzugt zu werden. "... Gunst der Stunde nutzen und seine Arbeitnehmer zu Dumpinglöhnen beschäftigen ..." willst Du das nennen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Arbeitgeber, die darauf angewiesen sind, sollten besser mit ihrer Firma in ein Land umsiedeln, in dem Arbeitnehmer mehr Leistung bieten. Einige der 100 größten BRD-Firmen taten das ja schon: hier haben sie nur noch den Verkauf, um noch was BRD-Kaufkraft abzusaugen so lange noch was da ist, da hier ohne Fördergeld für überhöhte Löhne und Gehälter nix mehr läuft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/06/POSTEURO.GIF

Gut, lassen wir das einfach mal so stehen, muss eben mal Wurstsalat mit Bratkartoffeln zubereiten, bis später.

Liberalist
27.07.2013, 17:16
Du vermischt jetzt aber heftig etwas...nämlich das grundgesetzlich garantierte Recht der Versammlungsfreiheit sowie Gesetze (wie z.B. Kündigungsschutz) mit dem Tarifrecht und der Tarifhoheit.

Sicher...das "Recht" einer Gewerkschaft ist es, nach Ablauf eines Tarifvertrages zum Mittel des Streiks zu greifen um den eigenen Forderungen im neu abzuschließenden Tarifvertrag Nachdruck zu verleihen...nur, auch die Arbeitgeber haben in diesem Falle eine "Kampfmittel"...nämlich die Aussperrung der Arbeitnehmer und so sind die Arbeitgeber, auch theoretisch, in der Lage eine Gewerkschaft in die Zahlungsunfähigkeit zu treiben.

Wäre das "Streikrecht" einseitig auf Arbeitnehmerseite beschränkt...dann würde Dein Einwand gelten....hier haben verhandeln zwei Organisationen mit mehr oder minder gleichen Rechten und Pflichten auf einigermaßen Augenhöhe.

Was das mit "Sozialismus" zu tun haben soll erschließt sich mir nicht

Also bitte, dann versuch mal als Unternehmer die Arbeitnehmer auszusperren, schon mal gehört das irgendwer das gemacht hat?

Was das mit Sozialismus zu tun hat? Das der Staat diese Rechte garantiert, was bedeutet denn Sozialismus?

Antisozialist
27.07.2013, 20:11
Entscheidend ist eben, wer den Wert der jeweiligen Arbeitsleistung festlegt.

Das tun die Kunden. Und die zahlen nicht 25,- € für einen einfachen Haarschnitt, solange an jeder Ecke ein Friseur seine Leistungen anbietet.

Antisozialist
27.07.2013, 20:14
Wer's glaubt... :pfeif:

Hohe Wertschöpfung erzeugen bedeutet nicht viele Steine zu schleppen.

BlackForrester
27.07.2013, 21:48
Also bitte, dann versuch mal als Unternehmer die Arbeitnehmer auszusperren, schon mal gehört das irgendwer das gemacht hat?

Was das mit Sozialismus zu tun hat? Das der Staat diese Rechte garantiert, was bedeutet denn Sozialismus?



Dazu müsste man aber ganz tief in die Geschichte eintauchen...die letzten großen Streiks sind ja Jahrzehnte her...nur, falls ich mein Gedächtnis nicht täuscht haben damals die Arbeitgeber auf das Mittel der Aussperrung zurückgegriffen.

Es geht auch nicht darum, ob Unternehmen zu diesem Mittel greifen - sondern darum, dass Unternehmen das Recht haben zu diesem Mittel zu greifen. Es wäre z.B. denkbar, dass die Unternehmen zum Mittel der Aussperrung greifen um Ihre Vorstellungen durchzusetzen. Nur weil dies noch nie angewendete wurde heißt nicht, dass man nicht das Recht dazu hätte.

Dass ein Allgemeinwesen (und dies ist nun einmal ein Staat) Rechte garantiert liegt in der Natur der Sache.

Bis jetzt aber hat, zumindest Deutschland, wenn es um in Gesetzesform gegossene Rechte im Bereich Verhältnis Unternehmer - Arbeitnehmer ging (z.B. Mindesturlaub, maximal tägliche Arbeitszeit etc.) sich die Politik an die zwischen den Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbänden ausgehandelten Mindeststandards orientiert und nicht die Politik ist von sich aus gekommen und hat gesagt...das machen wir jetzt so.

Das ist nämlich der wesentlich Unterschied zwischen Sozialismus - da bestimmt die Politik was gemacht wird und setzt die Regeln - und der sozialen Marktwirtschaft mit einer Tarifautonomie...da handeln die Arbeitgeber / Arbeitnehmer etwas aus und die Politik kann - muss aber nicht - die ausgehandelten Mindeststandards in Gesetzform gießen...dies ist auch gut so, denn sonst wären Arbeitnehmer bei nicht in Arbeitgeberverbänden organisierten Unternehmen nicht nur völlig rechtlos - nein, man hätte auch keine Chance sich zu wehren, da zu "Kampfmaßnahmen" wie Streik nur eine Gewerkschaft aufrufen dürfen.

Unter Sozialismus verstehe ich, dass ein Staat bestimmt - und davon träumen die SPD, B90/DIEGRÜNEN oder Linkspartei vielleicht - wie man bei Mindestlohn sieht, aber noch sind wir nicht so weit, dass die Politik über den Tarifparteien steht.

Pythia
28.07.2013, 01:51
Dumpinglöhne werden gezahlt, weil die Arbeitsleistungen der Betroffenen nur zu Dumpingpreisen verkäuflich sind. Dort, wo Arbeitnehmer hohe Wertschöpfungen pro Zeiteinheit erbringen, werden auch entsprechende Löhne gezahlt.Stimmt leider nicht, denn dann müßte der Schreiner in seinem hart erlerntem Beruf mehr verdienen als die ungelernten Fließband-Hengste und Erwerbs-Schlunzen in der Zuliefer-Industrie, deren Löhne von IGM, Verdi und Konsorten in solch astronomische Höhen gestreikt wurden, daß der Schreiner für den Schrank, den er in 2 Tagen baut, 2 Brutto-Monatslöhne ausklinken muß, wenn er ihn kaufen will.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Klar, daß immer mehr ungelernte Gewerkschaftler mit Entsende-Arbeitern ersetzt werden. "Können sie durch Suff, Völlerei, Kiffen und Sex-Orgien bis zum Morgengrauen im Ficker-Klub mit 45 keine vollwertigen Leistungen mehr erbringen," sagt der Arbeitgeber, "kann ich ihnen als Besenschwinger im Lager nicht den gleichen Lohn zahlen wie für richtige Arbeit. Und ich hab auch gar nicht genug Arbeit für so viele Besenschwinger."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/08/2095.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Klar, die Träume von 50 Jahren fetter Rente für 20 Jahre magere Leistung ist für unsere kinderlosen Nullbock-Generationen ausgeträumt. Die Konkurrenz ist schon da: bereits über 3 mio. Entsende-Arbeiter, die mit leistungsgerechtem Lohn hier leben und auch noch ihre Familien in ihrem Herkunftsland versorgen. So hilft ihr meistes Geld der dortigen Wirtschaft. Nicht der BRD-Wirtschaft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Arbeit.gif

Liberalist
28.07.2013, 07:16
Dazu müsste man aber ganz tief in die Geschichte eintauchen...die letzten großen Streiks sind ja Jahrzehnte her...nur, falls ich mein Gedächtnis nicht täuscht haben damals die Arbeitgeber auf das Mittel der Aussperrung zurückgegriffen.

Es geht auch nicht darum, ob Unternehmen zu diesem Mittel greifen - sondern darum, dass Unternehmen das Recht haben zu diesem Mittel zu greifen. Es wäre z.B. denkbar, dass die Unternehmen zum Mittel der Aussperrung greifen um Ihre Vorstellungen durchzusetzen. Nur weil dies noch nie angewendete wurde heißt nicht, dass man nicht das Recht dazu hätte.

Dass ein Allgemeinwesen (und dies ist nun einmal ein Staat) Rechte garantiert liegt in der Natur der Sache.

Bis jetzt aber hat, zumindest Deutschland, wenn es um in Gesetzesform gegossene Rechte im Bereich Verhältnis Unternehmer - Arbeitnehmer ging (z.B. Mindesturlaub, maximal tägliche Arbeitszeit etc.) sich die Politik an die zwischen den Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbänden ausgehandelten Mindeststandards orientiert und nicht die Politik ist von sich aus gekommen und hat gesagt...das machen wir jetzt so.

Das ist nämlich der wesentlich Unterschied zwischen Sozialismus - da bestimmt die Politik was gemacht wird und setzt die Regeln - und der sozialen Marktwirtschaft mit einer Tarifautonomie...da handeln die Arbeitgeber / Arbeitnehmer etwas aus und die Politik kann - muss aber nicht - die ausgehandelten Mindeststandards in Gesetzform gießen...dies ist auch gut so, denn sonst wären Arbeitnehmer bei nicht in Arbeitgeberverbänden organisierten Unternehmen nicht nur völlig rechtlos - nein, man hätte auch keine Chance sich zu wehren, da zu "Kampfmaßnahmen" wie Streik nur eine Gewerkschaft aufrufen dürfen.

Unter Sozialismus verstehe ich, dass ein Staat bestimmt - und davon träumen die SPD, B90/DIEGRÜNEN oder Linkspartei vielleicht - wie man bei Mindestlohn sieht, aber noch sind wir nicht so weit, dass die Politik über den Tarifparteien steht.

Das ein Staat dafür sorgt, Unternehmen erpressbar zu machen und in zeiten der Globalisierung ist dies tödlicher als zu damaligen Zeiten ist definitiv Sozialismus, der Neoliberalismus kümmert sich mehr um Eigentum, er fordert z.B. dass die Arbeiter Aktionäre des Unternehmens werden und Einfluss z.B. auf diesem Weg nehmen, dies wurde den Gewerkschaften auch angeboten, doch diese haben das abgelehnt, man könnte ja meinen, dass Existenzberechtigungen von Gewerkschaften verloren gingen.

BlackForrester
28.07.2013, 11:13
Das ein Staat dafür sorgt, Unternehmen erpressbar zu machen und in zeiten der Globalisierung ist dies tödlicher als zu damaligen Zeiten ist definitiv Sozialismus, der Neoliberalismus kümmert sich mehr um Eigentum, er fordert z.B. dass die Arbeiter Aktionäre des Unternehmens werden und Einfluss z.B. auf diesem Weg nehmen, dies wurde den Gewerkschaften auch angeboten, doch diese haben das abgelehnt, man könnte ja meinen, dass Existenzberechtigungen von Gewerkschaften verloren gingen.



Eigentlich glaubte ich, dass die Ideologie des Manchester-Kapitalismus überwunden ist...aber wenn ich lese was Du schreibst, dann scheinst Du ein Anhänger davon zu sein...denn sonst würdest Du die Errungenschaften der "sozialen" Marktwirtschaft nicht als Sozialismus geißeln.
Wobei ich durchaus die Gefahren der Entwicklung der letzten Jahre nicht verleugnen will - nämlich dass die "großen" Gewerkschaften von "Klientelgewerkschaften" abgelöst werden, welche nur zum Vorteil Ihrer Klientel handeln und agieren. In dieser Hinsicht müsste die Politik reagieren und sagen - ein Unternehmen, ein Tarifvertrag der sämtliche Berufgruppen abbildet...denn sonst werden Unternehmen (siehe die Deutsche Bahn AG, siehe die Lufthansa) tatsächlich durch eine kleine Gruppe, welche in Teilen weniger als 5% der Belegschaft stellt, erpressbar.

Die Gewerkschaften können ja lange ablehnen, dass sich ein Arbeitnehmer Anteile an der Firma erwirbt, in welcher man beschäftigt ist...ist bei jeder AG, deren Aktien gehandelt werden, auch relativ einfach.
Nein, die Gewerkschaften und Linkspartei haben da eine ganz andere Vorstellung von Arbeitnehmerbeteiligung - nämlich dass man als Arbeitnehmer Anteilseigner eines Unternehmens wird OHNE mit dem Risiko behaftet zu sein, dass seine Anteile wertlos werden, wenn das Unternehmen in die pleite geht - und dies ist nun wirklich sozialistisches Gedankengut (mal davon abgesehen, wie ich nicht weiß, wie das gehen soll - sprich, wenn ein Unternehmen in die Pleite geht, wer garantiert dann für die Anteile der Arbeitnehmer - wahrscheinlich müsste dann, nach Ideologie der Gewerkschaften und der Linkspartei der Staat einspringen).

Liberalist
28.07.2013, 11:46
Eigentlich glaubte ich, dass die Ideologie des Manchester-Kapitalismus überwunden ist...aber wenn ich lese was Du schreibst, dann scheinst Du ein Anhänger davon zu sein...denn sonst würdest Du die Errungenschaften der "sozialen" Marktwirtschaft nicht als Sozialismus geißeln.

Während des sogenannten M-Kapitalismus wurden Arbeiter nicht zu Eigentümern.


Wobei ich durchaus die Gefahren der Entwicklung der letzten Jahre nicht verleugnen will - nämlich dass die "großen" Gewerkschaften von "Klientelgewerkschaften" abgelöst werden, welche nur zum Vorteil Ihrer Klientel handeln und agieren. In dieser Hinsicht müsste die Politik reagieren und sagen - ein Unternehmen, ein Tarifvertrag der sämtliche Berufgruppen abbildet...denn sonst werden Unternehmen (siehe die Deutsche Bahn AG, siehe die Lufthansa) tatsächlich durch eine kleine Gruppe, welche in Teilen weniger als 5% der Belegschaft stellt, erpressbar.

Befass dich doch mal ausführlich mit dem System, hab ich anderer Stelle schon erläutert, die Zentralbanken pumpen Geld in die Volkswirtschaft, das Investitionsvolumen steigt, die Nachfrage steigt, Produkte werden teurer, die Gewerkschaften streiken und fordern mehr Lohn und somit steigt wieder das Preisniveau. Währenddessen werden die Löhne aufgrund des progressiven Steuertarifs in immer höhere Steuerklassen gedrückt und somit die Arbeitnehmer aufgrund der kalten Progression enteignet, es profitieren nur Gewerkschaften und der Staat.


Die Gewerkschaften können ja lange ablehnen, dass sich ein Arbeitnehmer Anteile an der Firma erwirbt, in welcher man beschäftigt ist...ist bei jeder AG, deren Aktien gehandelt werden, auch relativ einfach.
Nein, die Gewerkschaften und Linkspartei haben da eine ganz andere Vorstellung von Arbeitnehmerbeteiligung - nämlich dass man als Arbeitnehmer Anteilseigner eines Unternehmens wird OHNE mit dem Risiko behaftet zu sein, dass seine Anteile wertlos werden, wenn das Unternehmen in die pleite geht - und dies ist nun wirklich sozialistisches Gedankengut (mal davon abgesehen, wie ich nicht weiß, wie das gehen soll - sprich, wenn ein Unternehmen in die Pleite geht, wer garantiert dann für die Anteile der Arbeitnehmer - wahrscheinlich müsste dann, nach Ideologie der Gewerkschaften und der Linkspartei der Staat einspringen).

Es ging darum, dass man den Gewerkschaften eine Mitbestimmung in Aufsichtsräten angeboten hat oder ob direkt die Arbeitsnehmer in Form von Aktien am Unternehmen beteiligt, die Gewerkschaften führten ersteres durch und haben sich somit sich gegen Eigentum für die Arbeitnehmer entschieden. Wenn man die Steigerungen auf dem Aktienmarkt von 1960 bis heute sieht eine Schwachsinnsentscheidung.

BlackForrester
28.07.2013, 12:45
Es ging darum, dass man den Gewerkschaften eine Mitbestimmung in Aufsichtsräten angeboten hat oder ob direkt die Arbeitsnehmer in Form von Aktien am Unternehmen beteiligt, die Gewerkschaften führten ersteres durch und haben sich somit sich gegen Eigentum für die Arbeitnehmer entschieden. Wenn man die Steigerungen auf dem Aktienmarkt von 1960 bis heute sieht eine Schwachsinnsentscheidung.



Ich gehe ´mal von mir aus...ich bin ein "Arbeitssöldner", sprich, ich arbeite da wo die Rahmenbedingungen meinen Vorstellungen entsprechen oder wenigstens ziemlich nahe kommen...ob dies nun die Firma A, B oder C ist...das ist mir völlig egal und ich habe auch kein Interesse an der Firma beteiligt zu werden.

Warum auch? Mir ist da lieber das Geld "cash" in der Tasche lieber als dass ich z.B. das Weihnachtsgeld in Aktien ausbezahlt bekomme, denn ich unterstelle mir mit meinem Geld besser umgehen zu können. Dann bleibt es auch meine Entscheidung ob und wo ich mein Geld "investieren" will.

Ob es nun eine Schwachsinnsentscheodung war auf Mitbestimmung zu pochen, anstatt in die Unternehmensbeteiligung zu gehen...da kommt es auf die Sicht der Dinge an. Nicht abzustreiten ist, dass der Aktienmarkt in Summe seit den 60er Jahren sich sehr gut entwickelt hat...der Aktienmarkt in Summe ist aber für eine Mitarbeiterbeteiligung irrelevant, da geht es nur um den (Aktien-)wert des eigenen Unternehmens.
Was nützt es Dir also z.B. als Mitarbeiter der Metallhandelsgesellschaft Aktionär gewesen zu sein...das Unternehmen gibt es heute, infolge seiner Pleite nimmer (und wie viele Arbeitnehmer haben sich bei der Jahrtausendwende ein Teil Ihres Gehaltes in Aktien ausbezahlen lassen, waren dann zeitweise äußert wohlhaben, ja sogar Millionäre bis die Blase kracht ist)...oder Du bist Telekom-Mitarbeiter und hast in Hochzeiten der Telekom Aktien des Unternehmens bekommen...zum Preis von über 60 €...und wo dümpelt die Aktie heute, bei deutlich unter 10 €...ähnliches gälte für VW-Mitarbeiter...wenn Du da Pech gehabt hättest, hättest Du bei der Übernahmeschlacht von Porsche Deine Aktie bekommen...zu 1 000 €...heute bist Du bei in etwa 200 €...während der DAX zur Zeit ´mal wieder fleissig klettert.

Ich zumindest möchte nicht, dass mir mein Unternehmen ein Teil meines Gehaltes als Unternehmensbeteiligung ausbezahlt, denn ich würde NIE in einer wirtschaftlichen Hochzeit in ein Unternehmen investieren.

Liberalist
28.07.2013, 15:31
Ich gehe ´mal von mir aus...ich bin ein "Arbeitssöldner", sprich, ich arbeite da wo die Rahmenbedingungen meinen Vorstellungen entsprechen oder wenigstens ziemlich nahe kommen...ob dies nun die Firma A, B oder C ist...das ist mir völlig egal und ich habe auch kein Interesse an der Firma beteiligt zu werden.

Warum auch? Mir ist da lieber das Geld "cash" in der Tasche lieber als dass ich z.B. das Weihnachtsgeld in Aktien ausbezahlt bekomme, denn ich unterstelle mir mit meinem Geld besser umgehen zu können. Dann bleibt es auch meine Entscheidung ob und wo ich mein Geld "investieren" will.

Ob es nun eine Schwachsinnsentscheodung war auf Mitbestimmung zu pochen, anstatt in die Unternehmensbeteiligung zu gehen...da kommt es auf die Sicht der Dinge an. Nicht abzustreiten ist, dass der Aktienmarkt in Summe seit den 60er Jahren sich sehr gut entwickelt hat...der Aktienmarkt in Summe ist aber für eine Mitarbeiterbeteiligung irrelevant, da geht es nur um den (Aktien-)wert des eigenen Unternehmens.
Was nützt es Dir also z.B. als Mitarbeiter der Metallhandelsgesellschaft Aktionär gewesen zu sein...das Unternehmen gibt es heute, infolge seiner Pleite nimmer (und wie viele Arbeitnehmer haben sich bei der Jahrtausendwende ein Teil Ihres Gehaltes in Aktien ausbezahlen lassen, waren dann zeitweise äußert wohlhaben, ja sogar Millionäre bis die Blase kracht ist)...oder Du bist Telekom-Mitarbeiter und hast in Hochzeiten der Telekom Aktien des Unternehmens bekommen...zum Preis von über 60 €...und wo dümpelt die Aktie heute, bei deutlich unter 10 €...ähnliches gälte für VW-Mitarbeiter...wenn Du da Pech gehabt hättest, hättest Du bei der Übernahmeschlacht von Porsche Deine Aktie bekommen...zu 1 000 €...heute bist Du bei in etwa 200 €...während der DAX zur Zeit ´mal wieder fleissig klettert.

Ich zumindest möchte nicht, dass mir mein Unternehmen ein Teil meines Gehaltes als Unternehmensbeteiligung ausbezahlt, denn ich würde NIE in einer wirtschaftlichen Hochzeit in ein Unternehmen investieren.

Ich antworte in einer Woche.

Siegfriedphirit
28.07.2013, 19:06
Ich beschränke mich einmal auf diesen Absatz, weil ich Dir da richtig widersprechen kann :D

Prinzipiell hast Du - bei der heutigen Regelung - recht und unrecht zugleich. Es ist Schwachsinnigkeit pur Arbeitsplätze zu vernichten und diese dann durch ALGII-Empfänger (von mir aus auch 1 €-Jobber etc.) zu ersetzen.

Daran dachte ich aber auch nicht denn es gibt sehr viel Arbeit, welche von der Allgemeinheit unentgeltlich geleistet wird.
Denke einmal an die "große Kehrwoche" im Ländle, Winterdienst auf Gehwegen, Sauberkeit rechts und links der Straßen...Arbeit für welche man nicht einen Arbeitsplatz abbauen oder streichen müsste, dafür aber die Allgemeinheit von der unentgeltlich geleisteten Arbeit entlastet gibt es doch schon massig genug.

...da die Industrie , der Banken -und Versicherungssektor sowie jetzt auch die großen Medienkonzerne viele Arbeitrskräfte abbauen, die auch nicht wieder kommen, wäre es an der Zeit solche von dir genannten gemeinnützuigen Arbeiten in echte Jobs zu verwandeln. Warum nicht diese Jobs als echte Arbeit betrachten und sie auch so bezahlen- finanzieren könnte man das auch, da der größte Teil des Geldes jetzt schon als ALG2 gezahlt wird. Oder die Regierung rennt sich von einigen überflüssigen Staatssekretärsstellen ...auch muss nicht Jeder/Jede , der in einer Behörde , einem Amt die Papierkörbe leert und Kaffee kocht , ein Beamter/in sein.
Einige SF Autoren gingen schon vor Jahrzehnten davon aus, das der Mensch in der Zukunft von Arbit frei sein wird und sich ganz seinen Hobbys und Talenten wenden kann, weil Maschinen für ihn arbeiten.
...heute sind wir fast soweit -nur leider sieht die Sachlage ganz anderst aus-der Arbeitslose wird zum Fauelpelz -zum schwarzen Peter erklärt...? Ja warum ? Weil es nicht ins System passt. Unsere kapitaleliten möchten mit den Arbeitskräften Profit erwirtschaften . Arbeitskräfte , die man nicht mehr ausbeuten-für den Profit verwerten kann-also die Arbeitslosen sind plötzlich ein sinnloser Kostenfaktor. Das Geld was die Arbeitslsoen inform von Sozialleistungen erhalten ... wenn man das nicht zahlen müsste, könnte man für die Kapitaleliten so schöne Steuergeschenke machen...?! Schon deshalb glaube ich, das die Tage des Sozialstaates gezählt sind. Die Gier ist größer als das Einsehen, das der soziale Frieden für uns überlebenswichtig ist. Man könnte nicht den bescheidensten Wohlstand mehr genießen , wenn erst Gangs, wie in den USA unsere Straßen beherrschen. Leute ohne Job und ohne Sozialleistungen -also ohne jegliches Einkommen für den Lebensunterhalt...die können nur noch als Verbrecher überleben-die haben nichts mehr zu verlieren-weil sie das schon vorher verloren haben...die werden harte Jungs. Da fast sämtliche westl. Demokratien die gleichen Probleme haben und sie nicht lösen können sowie der Pleite entgegensehen... da wird wohl das Gesellschaftssystem stark romformbedürftig sein-wenn das noch zeitl. zu schaffen wäre.

meckerle
28.07.2013, 19:21
Es kann erwartet werden, dass alle, die Kassen leeren
auch dazu beitragen sie wieder aufzufüllen.

Alt und krank ist die einzige Ausnahme!

Alles klar?
Selten so gelacht. Und wovon träumst du in der Nacht?

meckerle
28.07.2013, 19:35
Man mag auch Hitler ganz gerne.

Was bist denn du für ein Armleuchter? In wessen Auftrag schreibst du hier?

meckerle
28.07.2013, 19:40
Das Thema haben wir aus den Augen verloren,
es sind Arbeiter die nicht mehr haben als Empfänger der Stütze.
Das ist ein großes und aktuelles Problem in Deutschland.
Warum bedanken die Betroffenen sich nicht endlich bei dem Ungefärbten mit seiner Rot/Grünen Mannschaft?

joG
28.07.2013, 19:43
Was bist denn du für ein Armleuchter? In wessen Auftrag schreibst du hier?

Wie vornehm Sie sich doch ausdrücken! Aber so düstere Gedanken, aber auch!

;)

Freikorps
28.07.2013, 23:51
OK, wer will da wiedersprechen?

Wenn es nicht so schlimm ist, ist sogar krank und reich besser, als arm und gesund! :D

Lieber arm dran, als Arm ab!

Marlen
29.07.2013, 05:13
Warum bedanken die Betroffenen sich nicht endlich bei dem Ungefärbten mit seiner Rot/Grünen Mannschaft?

Nicht nötig, Deine Kanzlerin hat das schon gemacht :D

BlackForrester
29.07.2013, 10:43
...heute sind wir fast soweit -nur leider sieht die Sachlage ganz anderst aus-der Arbeitslose wird zum Fauelpelz -zum schwarzen Peter erklärt...? Ja warum ? Weil es nicht ins System passt...



Kann es nicht auch sein, dass "der" Arbeitslose (ich verallgemeinere jetzt) nicht daran auch seinen Teil dazu beiträgt, zum "schwarzen Peter" erklärt zu werden.

Ist es nicht doch auch so, dass sofort ein großer Aufschrei durch die Lande geht, wenn ein Teil der Gesellschaft von einem ALGII - Bezieher einfordert, dass er nicht nur Rechte hat, sondern daraus aus Pflichten entstehen und wenn man dann z.B. sagt, man könnte ja gemeinnützige Arbeit leisten (sprich Arbeit leisten, für welche es keinen Markt gibt, welcher aber der Allgemeinheit zugute kommt) dann will man erst einmal Geld sehen und "vergißt" dabei, dass man Monat für Monat (je nach Familienstand) mit mehreren hundert bis mehreren tausend Euro von der Allgemeinheit unterhalten wird.

Ein John F. Kennedy sagte es einmal richtig: Frage nicht was der Staat für Dich tun kann, sondern was Du für den Staat tun kannst...nur klinken sich zwei Gesellschaftsschichten davon mehr und mehr aus...dies sind die Reichen mit ihren "Steuervermeidungsstrategien" zu Lasten der Allgemeinheit und dies ist der Bereich ALGII, welcher meint dass man keinerlei Verpflichtungen gegenüber der Allgemeinheit hat.

So kann und wird ein Allgemeinwesen auf Dauer nicht funktionieren....

Herr Schmidt
29.07.2013, 14:00
Dass es die Entscheidung eines Unternehmers ist wie er sein Unternehmen führt (also auch bei der Bezahlung) stelle ich nicht in Abrede...ist aber marktwirtschaftlichen Regeln unterworfen.

Du denkst nämlich nicht zuende...Du schreibst der Unternehmer macht die Preise, was vom Grundsatz her nicht unrichtig ist, jedoch...ein Unternehmer kann nur die Preise machen, welche am Markt akzeptiert und bezahlt werden und jetzt kommt eben die Krux...wenn der Preis am Markt nicht durchsetzbar ist, dann müssen die Preise ´runter...und wenn nebenan ein Mitbewerber ein Produkt günstiger anbietet, dann rennen wir doch alle zu dem Mitbewerber und frage nicht "wie kann er diesen Preis machen", sondern freuen uns billig eingekauft zu haben.

Auch dass ein Unternehmer den "billigsten" Lieferanten sucht halte ich für eine Mär - da spielen Faktoren wie Qualität, Zuverlässigkeit, aber auch persönliche Präferenzen durchaus eine nicht unwichtige Rolle (oder haben eine Rolle gespielt).

Ich sage auch nicht, dass ein "Unternehmer" ein Opfer der Marktwirtschaft ist...er ist EIN Teilnehmer des Marktes, wie seine Mitbewerber, wie der Abnehmer oder Kunde und in einem fairen marktwirtschaftlichen Spiel lässt man sich gegenseitig die Luft zum atmen. Nur so kann Marktwirtschaft am Ende des Tages funktionieren.

Wenn aber JEDER in diesem Spiel nur noch auf seinen Vorteil bedacht ist, dann wird es am Ende des Tages den Schwächsten in der Kette treffen - und dies ist nun einmal der Arbeitnehmer und dann wird eine Spirale nach unten in Gang gesetzt.

Ich empfinde es als pure Heuchelei eines JEDEN der sich über die schlechte Lohnmoral und Arbeitsbedingungen eines Unternehmens echauffiert, aber morgen dann genau in das Unternehmen rennt um Waren, Dienstleistungen oder Produkte zu kaufen...und den Unternehmer, der versucht fair mit seinen Arbeitnehmern umzugehen und dabei dann eben teurer ist ignoriert.
Die "Macht" als Kunden hätten wir - und wen wir als "Kunden" diese Lohndumping-Unternehmen ignorieren würden, dann würden diese recht schnell nicht nur vom Markt verschwinden...nein...die Unternehmen, welche fair mit Ihren Mitarbeitern umgehen würden wachsen können und neue Arbeitsplätze schaffen...dies würde aber Verzicht bedeutet, denn man kann einen Euro nun einmal nicht zweimal ausgeben.

Sehr gut geschrieben ... das deutet auf einen "Fachmann" hin ... daher meine Bewertung: :gp:





Ein weiteres wichtigstes Argument für niedrige Löhne hast du aber vergessen: Die Steuern- und Abgabenlast unseres Über-Wohlfahrt-Staates. Wenn ein AN ca. 2000 Euro netto bekommt, dann kostet er dem Unternehmen ca. 60.000 Euro im Jahr, als ca. 5000,- Euro per Monat.

Das vergessen die allermeisten Schreiberling nicht nur hier im Forum. Der Staat ist der Abkassierer von der allerschlimmsten Sorte, dieser Wohlfahrtsstaat ist verantwortlich, wenn Millionen Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden MÜSSEN !


Aber die Verbrecher sorry, die Politiker verstehen es immer wieder, die "Schuld" am Arbeitsplatzverlust moralisch den Arbeitnehmern in die Schule zu schieben :hd:

BlackForrester
29.07.2013, 14:13
Ein weiteres wichtigstes Argument für niedrige Löhne hast du aber vergessen: Die Steuern- und Abgabenlast unseres Über-Wohlfahrt-Staates. Wenn ein AN ca. 2000 Euro netto bekommt, dann kostet er dem Unternehmen ca. 60.000 Euro im Jahr, als ca. 5000,- Euro per Monat.

Das vergessen die allermeisten Schreiberling nicht nur hier im Forum. Der Staat ist der Abkassierer von der allerschlimmsten Sorte, dieser Wohlfahrtsstaat ist verantwortlich, wenn Millionen Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden MÜSSEN !



Ich kann nicht alles schreiben :D...ich habe an anderer Stelle schon darauf hingewiesen, dass wir viele Problematiken in diesem Lande NICHT hätten, wenn z.B. JEDER Einkommensbezieher prozentual den gleichen Satz in die Sozialversicherungssysteme (nach dem Schweizer Rentenmodell) bezahlen müsste...dann würden die Sozialversicherungsbeiträge exorbitant sinken...damit nicht nur die Arbeitskosten...sondern auch das Nettoeinkommen von Menschen mit geringen Einkommen um ca. 10% steigen...und zwar vom Brutto und nicht vom Netto ausgehen...sprich, Jemand der 1 000 € brutto verdient hätte sofort 100 € NETTO mehr in der Tasche (und einer wie ich hätte ein paar Euro weniger in der Tasche und könnte sich immer noch drei warme Mahlzeiten leisten).

konfutse
29.07.2013, 16:34
...
Ein weiteres wichtigstes Argument für niedrige Löhne hast du aber vergessen: Die Steuern- und Abgabenlast unseres Über-Wohlfahrt-Staates. Wenn ein AN ca. 2000 Euro netto bekommt, dann kostet er dem Unternehmen ca. 60.000 Euro im Jahr, als ca. 5000,- Euro per Monat.
...
Rechne mal vor. Aber lass besser die Sozialversicherungen raus, denn die sind Vorsorge und gehen nicht an den Staat. Diese sog. Lohnnebenkosten werden zwar gern als zwangsweise zusätzliche Leistungen des AG betrahtet, sind aber ein Lohnbestandteil, der nicht ausgezahlt wird. Wie nun kommst du auf die 5.000 Euro?

Rocko
29.07.2013, 17:08
Rechne mal vor. Aber lass besser die Sozialversicherungen raus, denn die sind Vorsorge und gehen nicht an den Staat. Diese sog. Lohnnebenkosten werden zwar gern als zwangsweise zusätzliche Leistungen des AG betrahtet, sind aber ein Lohnbestandteil, der nicht ausgezahlt wird. Wie nun kommst du auf die 5.000 Euro?

Die "Sozial"-"Versicherungs"-"Beiträge" sind keine Vorsorge, erzähl keinen Kappes!
Die werden de facto wie Steuern behandelt, verteilt und verwendet, oder kann ich bei meiner "Sozial"-"Versicherung" den aktuellen Stand meines Versicherungskontos erfragen und dessen Verwendung bestimmen?
Würde man sie allerdings als das bezeichnen, was sie sind, nämlich als eine Art "Gesellschaftssteuer", dann würden die Leute sofort auf die Barrikaden gehen!

konfutse
29.07.2013, 17:14
Die "Sozial"-"Versicherungs"-"Beiträge" sind keine Vorsorge, erzähl keinen Kappes!
Die werden de facto wie Steuern behandelt, verteilt und verwendet, oder kann ich bei meiner "Sozial"-"Versicherung" den aktuellen Stand meines Versicherungskontos erfragen und dessen Verwendung bestimmen?
Würde man sie allerdings als das bezeichnen, was sie sind, nämlich als eine Art "Gesellschaftssteuer", dann würden die Leute sofort auf die Barrikaden gehen!
Du sagst es: de facto. Dennoch sind es Vorsorgeaufwendungen in einer Solidargemeinschaft.

Rocko
29.07.2013, 17:18
Du sagst es: de facto. Dennoch sind es Vorsorgeaufwendungen in einer Solidargemeinschaft.

Also wäre doch eine Umbenennung in "Gemeinschaftssteuer" angemessen und folgerichtig, damit auch der letzte Idiot kapiert, was Sache ist, und gegen diesen Dünnschiss vorgehen kann, oder?

Volker
29.07.2013, 17:20
Rechne mal vor. Aber lass besser die Sozialversicherungen raus, denn die sind Vorsorge und gehen nicht an den Staat. Diese sog. Lohnnebenkosten werden zwar gern als zwangsweise zusätzliche Leistungen des AG betrahtet, sind aber ein Lohnbestandteil, der nicht ausgezahlt wird. Wie nun kommst du auf die 5.000 Euro?

Äh, Sozialversicherungen rauslassen , wie das ? Ein Fünftel der Kosten dieser Sozialversicherung gehen als Mehrwertsteuer weg, egal ob bei den Medikamenten oder sonstwo, werden jedenfalls nie vergessen ! Hast das wirklich nicht gewußt ?

Frankenberger_Funker
29.07.2013, 17:25
... man könnte ja gemeinnützige Arbeit leisten (sprich Arbeit leisten, für welche es keinen Markt gibt, welcher aber der Allgemeinheit zugute kommt) ...

Was sollen das denn für Arbeiten sein? Wenn die Allgemeinheit von solchen Arbeiten profitiert, gibt es doch einen "Markt" dafür.

Also haben die in diesem Bereich Beschäftigten dann auch einen Anspruch auf angemessene Entlohnung. Es sei denn, man betrachtet "Hartz-IV" generell als Hebel für Lohndumping.

konfutse
29.07.2013, 18:35
Also wäre doch eine Umbenennung in "Gemeinschaftssteuer" angemessen und folgerichtig, damit auch der letzte Idiot kapiert, was Sache ist, und gegen diesen Dünnschiss vorgehen kann, oder?
Stimmt: Nur Idioten haben was gegen eine Solidargemeinschaft.



Äh, Sozialversicherungen rauslassen , wie das ? Ein Fünftel der Kosten dieser Sozialversicherung gehen als Mehrwertsteuer weg, egal ob bei den Medikamenten oder sonstwo, werden jedenfalls nie vergessen ! Hast das wirklich nicht gewußt ?
Rauslassen geht ganz einfach: Durch nicht einrechnen nämlich.

Herr Schmidt
29.07.2013, 18:36
Du sagst es: de facto. Dennoch sind es Vorsorgeaufwendungen in einer Solidargemeinschaft.

Es ist doch scheißegal, was das für Aufwendungen sind ... das Unternehmen MUSS es bezahlen, also auch erst einmal verdienen. Also sind 15% GKK und 20% GRV, dazu BGS (nach AN), Versicherungen (nach Lohnsumme) ... alles zu bezahlen. Dazu kommen Krankheitskosten, Urlaub und Urlaubsgeld, dazu noch Weihnachtsgeld usw.

Da ist es völlig normal, daß Arbeitsplätze ausgelagert werden (müssen) ... z.B. nach Polen oder nach Rumänien ... und ??? ... auch das ist sozial ... dann auch die brauchen Arbeitsplätze.

Siegfriedphirit
29.07.2013, 19:25
Kann es nicht auch sein, dass "der" Arbeitslose (ich verallgemeinere jetzt) nicht daran auch seinen Teil dazu beiträgt, zum "schwarzen Peter" erklärt zu werden.

Ist es nicht doch auch so, dass sofort ein großer Aufschrei durch die Lande geht, wenn ein Teil der Gesellschaft von einem ALGII - Bezieher einfordert, dass er nicht nur Rechte hat, sondern daraus aus Pflichten entstehen und wenn man dann z.B. sagt, man könnte ja gemeinnützige Arbeit leisten (sprich Arbeit leisten, für welche es keinen Markt gibt, welcher aber der Allgemeinheit zugute kommt) dann will man erst einmal Geld sehen und "vergißt" dabei, dass man Monat für Monat (je nach Familienstand) mit mehreren hundert bis mehreren tausend Euro von der Allgemeinheit unterhalten wird.

Ein John F. Kennedy sagte es einmal richtig: Frage nicht was der Staat für Dich tun kann, sondern was Du für den Staat tun kannst...nur klinken sich zwei Gesellschaftsschichten davon mehr und mehr aus...dies sind die Reichen mit ihren "Steuervermeidungsstrategien" zu Lasten der Allgemeinheit und dies ist der Bereich ALGII, welcher meint dass man keinerlei Verpflichtungen gegenüber der Allgemeinheit hat.

So kann und wird ein Allgemeinwesen auf Dauer nicht funktionieren....

... als Kennedy noch am Ruder war konnte man in den USA noch was erreichen. Die Arbeitslosenzahlen waren gering und alle Zeichen standen auf Vollbeschäftigung und Wohlstand. Wer wollte-der konnte von 0 auf Hundert ...da hat sich der Normale noch für sein Land den Arsch aufgerissen. Heute sieht es in den USA noch schlechter aus als bei uns. Der Sozialhilfe war auf 5 Jahre begenruzt worden-wer da keine Job hatte-Pech. Entweder es füttert ihn Jemand durch oder er muss zum Strick greifen. Da heute die Arbeitslosenzahl in den USA kaum noch eine Hoffnung auf einen Job gibt-müssen die die keinen haqben und die 5 Jahre um sind in die Kriminalität abwandern. Unlängst sah ich einen Bericht von einer amerikanischen mittleren Stadt...Name vergessen (die braucht eigentliche keinen Namen-es sieht nirgends besser aus )also wenn unsere Bonzen da auch mit uns hin wollen - da würe ich auswandern und wenn es nach Nord Korea wäre, die können wenigstens noch die Ordnung und Sicherheit gewährleisten. Wenn dein Eigentum , deine Familie nicht mehr sicher ist , weil Millionen von Menschen kein Einkommen mehr haben und wie Raubtiere durch die Straßen ziehen...
Zur Arbeitsmoral: Viel Arbeitslose sind maßlos enttäuscht . Sie hatten Jahrzehnte ihre ganze Arbeitskraft einer Firma gegeben und dann geht die in die Pleite, so wie Quelle, Neckermann und Schlecker-könnte noch viele mehr aufzählen. Und wenn man dann nicht mehr ganz jung ist , so kann man sicher sein kaum noch einen neuen Job zu finden. Dann kommt der Circus Arbeitsamt, wo die Leute von einer sinnlosen Maßnahme zu anderen geschickt werden. Dann kommt noch der moralische tritt in den A... weil man feststellen muss , das man selbst nach 30 und mehr Arbeitsjahren im ALG2 mit den 3% Fauelpelzen ja selbst Zigeunern auf eine Stufe gestellt wird. Dazu kommen noch die Erniedrigungen auf den Ämtern - wo in der Masse den Arbeitslosen (30 und mehr Arbeitsjahre) junges Gemüse vor der Nase sitzt , das selber keine 2 Arbeitsjahre nachweisen kann und müssen sich von denen je nach deren Tageslaune belöffeln, sanktioneren und zu sinnlosen Maßnahmen schicken lassen -nur eines können die nicht einen Job beschaffen. Nach nur zwei Jahren im ALG2 sind die Betreffenden moralisch so weit unten, das für die die Frage nicht mehr steht-was tue ich für mein Land.
Wenn diese Leute in ansehbarer Zeit womöglich keine Leistungen mehr erhalten-weil einige Gierköpfe sich diese Geld lieber selber in die Tasche stecken wollen - dann kann ich nur sagen vorsicht! Diese Menschen haben hier genauso schnell Banden gebildet wie in den USA , um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten....

Geronimo
29.07.2013, 19:28
Wenn ein AN ca. 2000 Euro netto bekommt, dann kostet er dem Unternehmen ca. 60.000 Euro im Jahr, als ca. 5000,- Euro per Monat.

Das ist seeehr optimistisch. Je nach Branche wird mit 170 - 210% auf das Brutto kalkuliert.

meckerle
29.07.2013, 20:39
Es ist doch scheißegal, was das für Aufwendungen sind ... das Unternehmen MUSS es bezahlen, also auch erst einmal verdienen. Also sind 15% GKK und 20% GRV, dazu BGS (nach AN), Versicherungen (nach Lohnsumme) ... alles zu bezahlen. Dazu kommen Krankheitskosten, Urlaub und Urlaubsgeld, dazu noch Weihnachtsgeld usw.

Da ist es völlig normal, daß Arbeitsplätze ausgelagert werden (müssen) ... z.B. nach Polen oder nach Rumänien ... und ??? ... auch das ist sozial ... dann auch die brauchen Arbeitsplätze.

ZVK hast du noch vergessen. Die Beiträge von ~ 22 % bezahlt ausschliesslich der AG, d.h. keine Beteiligung des AN.

meckerle
29.07.2013, 20:47
Das ist seeehr optimistisch. Je nach Branche wird mit 170 - 210% auf das Brutto kalkuliert.

Es wird nicht, es muss so kalkuliert werden sonst schrumpft dein Kapital. Das heisst dann auch, keine Investitionen mehr. Ergo kannst du je früher je besser den Schlüssel umdrehen, bevor du mit deiner Familie auf der Strasse stehst.

BlackForrester
29.07.2013, 22:02
Was sollen das denn für Arbeiten sein? Wenn die Allgemeinheit von solchen Arbeiten profitiert, gibt es doch einen "Markt" dafür.

Also haben die in diesem Bereich Beschäftigten dann auch einen Anspruch auf angemessene Entlohnung. Es sei denn, man betrachtet "Hartz-IV" generell als Hebel für Lohndumping.



Ich nenne es jetzt einmal mit dem Begriff "Reinigungsarbeiten und Winterdienst".

Zumindest im Ländle gibt es Sie noch...die kleine und große Kehrwoche...und zur "großen" Kehrwoche gehört auch die Reinigung des Gehweges vor Deinem Haus, in welchem Du als Eigentümer / Mieter wohnst...würde man solch eine Arbeit vin einem ALGII-Bezieher machen lassen, wäre der Eigentümer / Mieter von einer Arbeit entlastet und würde einen Gegenwert dafür erhalten, dass er über seine Steuern diesen Sozialtransfer finanziert.
Ähnlich verhält es sich beim Winterdienst...Du bist in vielen Kommunen im Ländle verpflichtet, den Gehweg vor Deinem Haus im Winter "schneefrei" zu halten...und zwar als Eigentümer / Mieter...es würde da facto kein Arbeitsplatz vernichtet, wenn diese Aufgabe an ALGII-Empfänger übertragen würde.
Oder ich schaue mich links und rechts der Autobahnen um...Müllhalde ist noch ein geschönter Begriff und die Straßenmeistereien scheinen der Aufgabe auf die Sauberkeit zu achten nicht nachkommen zu können - ebenfalls vorstellbar, dass man hierzu einen ALGII-Bezieher heranzieht.

Ich wusste, dass Dein Argument mit der "angemessenen" Entlohnung kommt...so aber wie die Allgemeinheit über Steuern und Abgaben dafür sorgt, dass ein ALGII-Bezieher sein Auskommen hat, so kann diese Allgemeinheit auch erwarten, dass der ALGII-Bezieher für die Allgemeinheit eine Gegenleistung erbringt.

BlackForrester
29.07.2013, 22:11
...........Wenn diese Leute in ansehbarer Zeit womöglich keine Leistungen mehr erhalten-weil einige Gierköpfe sich diese Geld lieber selber in die Tasche stecken wollen - dann kann ich nur sagen vorsicht! Diese Menschen haben hier genauso schnell Banden gebildet wie in den USA , um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten....



Jetzt hast Du schön beschrieben, was so alles schief läuft...aber die Frage nicht beantwortet, dass es auf Dauer nicht gutgehen kann, wenn zwei, nicht unrelevante, gesellschaftliche Gruppierung sich aus dem Gemeinwesen verabschieden - die EINEN weil man sich der Pflicht der Lasten entzieht und die ANDERE der Pflicht eine angemessene Gegenleistung zu erbringen.

Ich bin mir auch ziemlich sicher - viele ALGII - Bezieher würden sich nicht einmal einer, ich nenne es jetzt einmal gesellschaftlichen Aufgabe, entziehen wenn man hier nicht gleich von einer 40 Stunden Woche, sondern sagen wir...10 Stunde die Woche...zumindest die nicht, welche arbeiten wollen.

Pillefiz
29.07.2013, 22:15
Ich nenne es jetzt einmal mit dem Begriff "Reinigungsarbeiten und Winterdienst".

Zumindest im Ländle gibt es Sie noch...die kleine und große Kehrwoche...und zur "großen" Kehrwoche gehört auch die Reinigung des Gehweges vor Deinem Haus, in welchem Du als Eigentümer / Mieter wohnst...würde man solch eine Arbeit vin einem ALGII-Bezieher machen lassen, wäre der Eigentümer / Mieter von einer Arbeit entlastet und würde einen Gegenwert dafür erhalten, dass er über seine Steuern diesen Sozialtransfer finanziert.
Ähnlich verhält es sich beim Winterdienst...Du bist in vielen Kommunen im Ländle verpflichtet, den Gehweg vor Deinem Haus im Winter "schneefrei" zu halten...und zwar als Eigentümer / Mieter...es würde da facto kein Arbeitsplatz vernichtet, wenn diese Aufgabe an ALGII-Empfänger übertragen würde.
Oder ich schaue mich links und rechts der Autobahnen um...Müllhalde ist noch ein geschönter Begriff und die Straßenmeistereien scheinen der Aufgabe auf die Sauberkeit zu achten nicht nachkommen zu können - ebenfalls vorstellbar, dass man hierzu einen ALGII-Bezieher heranzieht.

Ich wusste, dass Dein Argument mit der "angemessenen" Entlohnung kommt...so aber wie die Allgemeinheit über Steuern und Abgaben dafür sorgt, dass ein ALGII-Bezieher sein Auskommen hat, so kann diese Allgemeinheit auch erwarten, dass der ALGII-Bezieher für die Allgemeinheit eine Gegenleistung erbringt.

ist im Prinzip richtig, dennoch sollte er nicht für etwas bestraft werden, wofür er evtl nicht mal etwas kann. Warum soll einer, für den es keine Arbeit gibt, mir meinen Dreck nachräumen? 2Klassengesellschaft? Herrenmenschentum?

BlackForrester
29.07.2013, 22:37
ist im Prinzip richtig, dennoch sollte er nicht für etwas bestraft werden, wofür er evtl nicht mal etwas kann. Warum soll einer, für den es keine Arbeit gibt, mir meinen Dreck nachräumen? 2Klassengesellschaft? Herrenmenschentum?



Wo siehst Du die "Strafe"????
Strafe als Begriff wäre wohl eher angemessen, wenn man ohne Gegenleistung oder zur Schuld und Sühne eine Leistung erbringen müsste, für welchen man keinen Gegenwert erhält. Für mich ist da der Begriff "Gegenleistung" angebracht.

Interessant finde ich dann Deine "Zwei-Klassen Gesellschaft" und "Herrenmenschentum".
Ich fühle mich weder als Herrenmensch noch eine Höherwertig, weil ein Anderer meinen Dreck wegräumt...nein, ich bin froh dass es solche Menschen gibt und ich es nicht selber machen muss. Deswegen bin ich aber nicht mehr und eine Reinigungskraft nicht weniger wert.

Leila
30.07.2013, 04:55
Die Krähen schrei’n
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnei’n –
Wohl dem, der jetzt noch – Heimat hat!

Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts ach! wie lange schon!
Was bist du, Narr,
Vor Winters in die Welt – entflohn?

Die Welt – ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer Das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt.

Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.

Flieg’, Vogel, schnarr’
Dein Lied im Wüsten-Vogel-Ton! –
Versteck’ du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!

Die Krähen schrei’n
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnei’n –
Weh dem, der keine Heimat hat!

Friedrich Nietzsche

Pillefiz
30.07.2013, 07:05
Wo siehst Du die "Strafe"????
Strafe als Begriff wäre wohl eher angemessen, wenn man ohne Gegenleistung oder zur Schuld und Sühne eine Leistung erbringen müsste, für welchen man keinen Gegenwert erhält. Für mich ist da der Begriff "Gegenleistung" angebracht.

Interessant finde ich dann Deine "Zwei-Klassen Gesellschaft" und "Herrenmenschentum".
Ich fühle mich weder als Herrenmensch noch eine Höherwertig, weil ein Anderer meinen Dreck wegräumt...nein, ich bin froh dass es solche Menschen gibt und ich es nicht selber machen muss. Deswegen bin ich aber nicht mehr und eine Reinigungskraft nicht weniger wert.

natürlich ist eine Reinigungskraft nicht minderwertig, so war das auch nicht gemeint. Wie würdest du denn diese Art Gegenleistung, von der du sprichst, beurteilen, wenn du selber betroffen wärst?
Mit Zwei-Klassen-Gesellschaft meine ich, dass alle Stützeempfänger automatisch als dumm, faul und arbeitsscheu eingestuft werden. Nicht jeder, der nicht erwerbstätig ist, verweigert die Arbeit.
Einen Menschen, der evtl 30 Jahre lang gearbeitet hat und plötzlich seinen Job verliert zum Müllsammeln zu verdonnern, finde ich schlimm. Viele würden gern arbeiten, auch als Gegenleistung für die Hilfe zum Lebensunterhalt, deswegen muss er noch lange keine Drecksarbeit machen.
Diejenigen, die sich um Arbeit als Gegenleistung bemühen, vernichten auch Arbeitsplätze. Sie arbeiten schliesslich "umsonst", meist bekommt der Arbeitgeber noch Geld dafür, so jemanden einzustellen. Befristet natürlich, bis die Gelder auslaufen, dann ist der nächste Sklave dran.
Bezieher von Hartz sollten ZUSÄTZLICH irgendwo untergebracht werden, nur sind wir davon leider weit entfernt. Nur weil es ein paar Schmarotzer gibt, die das System missbrauchen, und zwar auf beiden Seiten, kann man nicht alle Leistungsbezieher mit Drecksarbeit "bestrafen", die keiner machen will.
Wenn einer deinen Dreck freiwillig und gegen Bezahlung wegmacht ist es noch was anderes, als wenn er dazu gezwungen wird, dein "Dienstbote" zu sein

Frankenberger_Funker
30.07.2013, 07:22
Ich nenne es jetzt einmal mit dem Begriff "Reinigungsarbeiten und Winterdienst".

Zumindest im Ländle gibt es Sie noch...die kleine und große Kehrwoche...und zur "großen" Kehrwoche gehört auch die Reinigung des Gehweges vor Deinem Haus, in welchem Du als Eigentümer / Mieter wohnst...würde man solch eine Arbeit vin einem ALGII-Bezieher machen lassen, wäre der Eigentümer / Mieter von einer Arbeit entlastet und würde einen Gegenwert dafür erhalten, dass er über seine Steuern diesen Sozialtransfer finanziert.
Ähnlich verhält es sich beim Winterdienst...Du bist in vielen Kommunen im Ländle verpflichtet, den Gehweg vor Deinem Haus im Winter "schneefrei" zu halten...und zwar als Eigentümer / Mieter...es würde da facto kein Arbeitsplatz vernichtet, wenn diese Aufgabe an ALGII-Empfänger übertragen würde.
Oder ich schaue mich links und rechts der Autobahnen um...Müllhalde ist noch ein geschönter Begriff und die Straßenmeistereien scheinen der Aufgabe auf die Sauberkeit zu achten nicht nachkommen zu können - ebenfalls vorstellbar, dass man hierzu einen ALGII-Bezieher heranzieht.

Ich wusste, dass Dein Argument mit der "angemessenen" Entlohnung kommt...so aber wie die Allgemeinheit über Steuern und Abgaben dafür sorgt, dass ein ALGII-Bezieher sein Auskommen hat, so kann diese Allgemeinheit auch erwarten, dass der ALGII-Bezieher für die Allgemeinheit eine Gegenleistung erbringt.

Wie ich's mir schon dachte: Du forderst, dass Tätigkeiten, die eigentlich in das Ressort kommunaler Betriebe fallen (hier einfacher öffentlicher Dienst) zu Dumpinglöhnen verrichtet werden.

Herr Schmidt
30.07.2013, 07:37
Wie ich's mir schon dachte: Du forderst, dass Tätigkeiten, die eigentlich in das Ressort kommunaler Betriebe fallen (hier einfacher öffentlicher Dienst) zu Dumpinglöhnen verrichtet werden.

Wieso Dumpinglöhne? ... Rechnet man das um, was Hartzer abkassieren, dann wären das ganz normale Löhne. Und warum sollte die Gemeinschaft Hartzer finanzieren, OHNE von ihnen ein Mindestmaß an Gegenleistung zu verlangen?

Auch wenn alle sogenannten sozialen Gutmenschen (ich nenne die Faulbären) jetzt noch schreien und lamentieren ... der Arbeitsdienst für Hartzer muß kommen, ohne wenn und aber ... sonst bricht die Gesellschaft auseinander ... denn die Bürger werden es nicht mehr ohne Murren zulassen, daß ganze Gesellschaftsschichten sich wie "Nutten" aushalten lassen.

Siegfriedphirit
30.07.2013, 08:56
Jetzt hast Du schön beschrieben, was so alles schief läuft...aber die Frage nicht beantwortet, dass es auf Dauer nicht gutgehen kann, wenn zwei, nicht unrelevante, gesellschaftliche Gruppierung sich aus dem Gemeinwesen verabschieden - die EINEN weil man sich der Pflicht der Lasten entzieht und die ANDERE der Pflicht eine angemessene Gegenleistung zu erbringen.

Ich bin mir auch ziemlich sicher - viele ALGII - Bezieher würden sich nicht einmal einer, ich nenne es jetzt einmal gesellschaftlichen Aufgabe, entziehen wenn man hier nicht gleich von einer 40 Stunden Woche, sondern sagen wir...10 Stunde die Woche...zumindest die nicht, welche arbeiten wollen.

der Kapitalismus in seiner heutigen Form ist an seine Grenzen gekommen. Die Probleme sind so nicht mehr zu lösen. Die westlichen Demokratien sind allesamt pleite oder stehen kurz davor, das ist ein Zeichen , das das System sich selber im Wege steht. Vorallem müssen die Regierungen in ihren Entscheidungen frei werden von dem Diktat alles nur dem Maximalprofit der Kapitaleliten unterzuordnen.
Vorallem müssen Entscheidungen getroffen werden, die weltweit Veränderungen bringen. Der Kapitalismus muss neue Wege gehen und den Rahmen hierfür muss die Politik festlegen, damit das Profitstreben nicht die Lebensgrundlagen der Völker zerstört. Fracking so nennt man das neue Wunderverfahren, um Öl und Gas aus dem Gestein zu pressen, damit hat der Kapitalismus eine seiner Existenzgrundlagen-die Ausbeutung fossiler Rohstoffe - erneuern können. Nur birgt das Verfahren die Gefahr, das die Umwelt-vorallem das Grundwasser- nachhaltig zerstört werden. Wenn hier die Politik nicht einen harten gesetzlichen Rahmen für das Fracking setzt , besteht die Gefahr eine ernste Umweltkatastrophe auszulösen. Wir brauchen Öl und Gas - aber noch wichtiger brauchen wir sauberes Wasser. Wasser ist die Lebensgrundlage jedes auf der Erde lebenden Organismus, wenn wir hier was verderben, dann kann es eng werden- ganz eng!
Aber zuzrück zum Thema, wir müssen auch umdenken, was unser Verhältnis zur Arbeit betrifft. Immer mehr neue Technik, die ohne Menschen auskommt -Arbeitsplatzabbbau zur Gewinnoptimierung ist nicht aufzuhalten-also müssen wir damit leben, das die Arbeitslosenzahlen steigen. Der Arbeitslose ist ein Tribut an den Fortschritt in der Automatisierung. Die Gesellschaft muss damit leben und man muss die Arbeitslosen finanziell versorgen, sodass sie auch Kaufkraft haben, denn die ist wichtig für die Konjunktur. Oder wir hängen denKapitalismus in seiner heutigen Form an den Nagel und gehen den Weg der Chinesen. Die Wirtschaft ist kapitalistisch- abert die Politik wird bestimmt von einer kommunistischen Partei. Der Staat hat die Banken und kontrolliert somit die Entwickluing des Kapitals. Bei denen hat der Staat bestimmt, das die Unternehmen Arbeitsplätze zu schaffen haben wo immer man auf Automatisierung verzichten kann. Da sitzen Tausende Arbeiter an Bändern und poduzieren Kaffeemaschinen , Toaster und Grills für die ganze Welt - in Handarbeit. Die Arbeiter bekommen einen gringen Lohn-wohnen aber in Wohnungen des Unternehmens für geringe Miete, Strom und Wasser sind auch billig-werden vom Staat subventioniert. Die Arbeiter können womöglich mehr auf die hohe Kante legen als ein Zeitarbeiter in Deutschland, dessen Strom und Wasser nicht subvetioniert wird-im Gegenteil der bekommt noch hohe Steuern drauf gebrummt. Die Chinesen haben ein großes Plus in der Staatskasse-sind der größte Gläubiger der USA u8nd wir sind schon abhängig von denen. Ist eine politische Diktatur gegenüber der Wirtschaft das neue Erfolgsrezept? Es kann zukünftig nicht mehr sein, das 99% der Bevölkerung bescheiden lebt und schufftet, damit 1% der Bevölkerung sich Diamanten auf die WC Brille kleben kann...den Himmel schon auf Erden hat.Die anderen 99% sollen warten bis der Himmel nach dem Tod zu ihnen kommt-so die verduimmenden Religionen. Tippfehler sind beabsichtigt, damit der Leser wach bleibt.

Herr Schmidt
30.07.2013, 10:00
der Kapitalismus in seiner heutigen Form ist an seine Grenzen gekommen. Die Probleme sind so nicht mehr zu lösen. Die westlichen Demokratien sind allesamt pleite oder stehen kurz davor, das ist ein Zeichen , das das System sich selber im Wege steht. Vorallem müssen die Regierungen in ihren Entscheidungen frei werden von dem Diktat alles nur dem Maximalprofit der Kapitaleliten unterzuordnen.

Das war immer schon so, und wird auch weiter so sein .... alles andere sind Wunschdenken

Vorallem müssen Entscheidungen getroffen werden, die weltweit Veränderungen bringen. Der Kapitalismus muss neue Wege gehen und den Rahmen hierfür muss die Politik festlegen, damit das Profitstreben nicht die Lebensgrundlagen der Völker zerstört.

Wen interessiert das: siehe Libyen, siehe Syrien, usw.

Fracking so nennt man das neue Wunderverfahren, um Öl und Gas aus dem Gestein zu pressen, damit hat der Kapitalismus eine seiner Existenzgrundlagen-die Ausbeutung fossiler Rohstoffe - erneuern können. Nur birgt das Verfahren die Gefahr, das die Umwelt-vorallem das Grundwasser- nachhaltig zerstört werden. Wenn hier die Politik nicht einen harten gesetzlichen Rahmen für das Fracking setzt , besteht die Gefahr eine ernste Umweltkatastrophe auszulösen. Wir brauchen Öl und Gas - aber noch wichtiger brauchen wir sauberes Wasser. Wasser ist die Lebensgrundlage jedes auf der Erde lebenden Organismus, wenn wir hier was verderben, dann kann es eng werden- ganz eng!

Wir brauchen eine Geburtenkontrolle ... es gibt zuviel dumme Menschen auf der Welt :crazy:


Aber zuzrück zum Thema, wir müssen auch umdenken, was unser Verhältnis zur Arbeit betrifft. Immer mehr neue Technik, die ohne Menschen auskommt -Arbeitsplatzabbbau zur Gewinnoptimierung ist nicht aufzuhalten-also müssen wir damit leben, das die Arbeitslosenzahlen steigen. Der Arbeitslose ist ein Tribut an den Fortschritt in der Automatisierung. Die Gesellschaft muss damit leben und man muss die Arbeitslosen finanziell versorgen, sodass sie auch Kaufkraft haben, denn die ist wichtig für die Konjunktur.

Dafür müssen diese nicht arbeitenden Menschen auch etwas für die Gesellschaft machen: Also Arbeitsdienst für alle ALG2-Bezieher, ohne wenn und aber :compr:

Oder wir hängen den Kapitalismus in seiner heutigen Form an den Nagel und gehen den Weg der Chinesen. Die Wirtschaft ist kapitalistisch- abert die Politik wird bestimmt von einer kommunistischen Partei. Der Staat hat die Banken und kontrolliert somit die Entwickluing des Kapitals. Bei denen hat der Staat bestimmt, das die Unternehmen Arbeitsplätze zu schaffen haben wo immer man auf Automatisierung verzichten kann. Da sitzen Tausende Arbeiter an Bändern und poduzieren Kaffeemaschinen , Toaster und Grills für die ganze Welt - in Handarbeit. Die Arbeiter bekommen einen gringen Lohn-wohnen aber in Wohnungen des Unternehmens für geringe Miete, Strom und Wasser sind auch billig-werden vom Staat subventioniert. Die Arbeiter können womöglich mehr auf die hohe Kante legen als ein Zeitarbeiter in Deutschland, dessen Strom und Wasser nicht subvetioniert wird-im Gegenteil der bekommt noch hohe Steuern drauf gebrummt. Die Chinesen haben ein großes Plus in der Staatskasse-sind der größte Gläubiger der USA u8nd wir sind schon abhängig von denen. Ist eine politische Diktatur gegenüber der Wirtschaft das neue Erfolgsrezept? Es kann zukünftig nicht mehr sein, das 99% der Bevölkerung bescheiden lebt und schufftet, damit 1% der Bevölkerung sich Diamanten auf die WC Brille kleben kann...den Himmel schon auf Erden hat.

Der letzte Absatz ist Unsinn ... das können und wollen wir hier niemals einführen ...

Die anderen 99% sollen warten bis der Himmel nach dem Tod zu ihnen kommt-so die verduimmenden Religionen. Tippfehler sind beabsichtigt, damit der Leser wach bleibt.

Ach Gottchen die Neidgeschichte wird wieder hochgekocht. Gegenfrage: um wieviel wird der BMW billiger, wenn die Kapitalisten auf ihren Gewinn verzichten? Und BMW ist eine gut verdienende Firma? 20% oder gar 30% ......

:?

ganze 3,6% ... und bei anderen Firmen ist es noch weniger .... :fuck:

Pillefiz
30.07.2013, 10:29
[....]


Roboter vernichten zwar Arbeitsplätze, kaufen aber keine Produkte. Und da Roboter (leider) auch nicht in das Solidarsystem einzahlen, muss eben der Staat (also wir) die arbeitslos gewordenen Menschen füttern. Er subventioniert ja auch die Arbeitsplatzvernichtung

OneDownOne2Go
30.07.2013, 10:43
Roboter vernichten zwar Arbeitsplätze, kaufen aber keine Produkte. Und da Roboter (leider) auch nicht in das Solidarsystem einzahlen, muss eben der Staat (also wir) die arbeitslos gewordenen Menschen füttern. Er subventioniert ja auch die Arbeitsplatzvernichtung

Ich weiß nicht, ob sich daran noch jemand erinnern kann, aber zu Beginn der Einführung von Robotern in der Produktion im großen Maßstab gab es mal die Diskussion, ob Firmen nicht entsprechend der von Robotern geleisteten Arbeit Sozialabgaben zählen sollten. Kam natürlich nie dazu, ist für mich aber ein Zeichen, dass die Folgen zunehmender Automatisierung schon früh bekannt waren.

Herr Schmidt
30.07.2013, 13:47
Roboter vernichten zwar Arbeitsplätze, kaufen aber keine Produkte. Und da Roboter (leider) auch nicht in das Solidarsystem einzahlen, muss eben der Staat (also wir) die arbeitslos gewordenen Menschen füttern. Er subventioniert ja auch die Arbeitsplatzvernichtung

Wirtschaftspolitischer Unsinn ... moralisches Wunschdenken ....

Wenn, wenn überhaupt .... dann sollten die GKV und GRV-Beiträge der Arbeitgeber nach dem Umsatz gemessen und in einem Fond eingezahlt werden. Das hätte den Vorteil, daß auch "Maschinenleistung" und (ACHTUNG) auch billige Importe sich an den Sozialkassen beteiligen müssten. Die Idee ist super (kommt leider nicht von mir) ... aber wird wahrscheinlich NIE diskutiert.

Volker
30.07.2013, 16:49
ist im Prinzip richtig, dennoch sollte er nicht für etwas bestraft werden, wofür er evtl nicht mal etwas kann. Warum soll einer, für den es keine Arbeit gibt, mir meinen Dreck nachräumen? 2Klassengesellschaft? Herrenmenschentum?

Schreibst Du aus der BRD ? Dann wundert es mich, das Dir der Begriff 2 Klassengesellschaft nicht geläufig ist ! :?:

Volker
30.07.2013, 16:52
Wieso Dumpinglöhne? ... Rechnet man das um, was Hartzer abkassieren, dann wären das ganz normale Löhne. Und warum sollte die Gemeinschaft Hartzer finanzieren, OHNE von ihnen ein Mindestmaß an Gegenleistung zu verlangen?

Auch wenn alle sogenannten sozialen Gutmenschen (ich nenne die Faulbären) jetzt noch schreien und lamentieren ... der Arbeitsdienst für Hartzer muß kommen, ohne wenn und aber ... sonst bricht die Gesellschaft auseinander ... denn die Bürger werden es nicht mehr ohne Murren zulassen, daß ganze Gesellschaftsschichten sich wie "Nutten" aushalten lassen.

Müssen es zulassen, lieber Herr Schmidt, wir müssen es zulassen, ungefragt ! :D

BlackForrester
30.07.2013, 23:16
Wie ich's mir schon dachte: Du forderst, dass Tätigkeiten, die eigentlich in das Ressort kommunaler Betriebe fallen (hier einfacher öffentlicher Dienst) zu Dumpinglöhnen verrichtet werden.



Den Zahn mit dem Dumpinglohn ziehe ich Dir schneller als dass Du "a" sagen kannst.

Selbst von einer 40 Stunden Woche ausgehen heißt Du für einen Familienvater, verheiratet, zwei Kinder einen "Lohn" von ca. 11 € NETTO / Stunde.

Um 11 € NETTO zu verdienen liegst Du bei 15 - 16 € BRUTTO die Stunde und dies ist fast doppelt so hoch als so manche Partei und die Gewerkschaften einen Mindestlohn BRUTTO ansetzen, von dem man dann von seiner Hände Arbeit leben kann (sage nicht ich - sondern behaupten die Mindestlohnbefürworter).

Also komm nochmals mit dem Märchen, dass ich fordere dass gemeinnützige Arbeit zu Dumpinglöhnen verrichtet werden soll, und - Du findest von mir nicht EINE Aussage, wo ich eine bestimmte Anzahl von "Wochen- oder Monatsarbeitsstunden" einfordere.

Dazu...seit ich mich erinnern kann (und das sind ein paar Jahrzehnte) ist es in weiten Teilen im Ländle so, dass die große Kehrwoche oder der Winterdienst dem Eigentümer / Mieter obliegt und NIE von kommunalen Betrieben übernommen wurde.
Dies ändert sich gerade (und zwingt die Kommunen Geld auszugeben, welches man nicht hat und damit die Gebühren zu erhöhen) und damit kommen wir wieder zu John F. Kennedy: Frage nicht was Dein Land für Dich tun kann, sondern was Du für Dein Land tun kannst.

Ich behaupte von mir nicht, dass ich recht habe - wenn man aber eine Diskussion mit "unwahren" Schlagworten betreiben will, dann disqualifiziert man sich selber...und jetzt frage Dich selber...wie willst Du mit Jemanden diskutieren, der willentlich und wissentlich mit falschen Tatbeständen argumentiert?

BlackForrester
30.07.2013, 23:42
natürlich ist eine Reinigungskraft nicht minderwertig, so war das auch nicht gemeint. Wie würdest du denn diese Art Gegenleistung, von der du sprichst, beurteilen, wenn du selber betroffen wärst?
Mit Zwei-Klassen-Gesellschaft meine ich, dass alle Stützeempfänger automatisch als dumm, faul und arbeitsscheu eingestuft werden. Nicht jeder, der nicht erwerbstätig ist, verweigert die Arbeit.
Einen Menschen, der evtl 30 Jahre lang gearbeitet hat und plötzlich seinen Job verliert zum Müllsammeln zu verdonnern, finde ich schlimm. Viele würden gern arbeiten, auch als Gegenleistung für die Hilfe zum Lebensunterhalt, deswegen muss er noch lange keine Drecksarbeit machen.
Diejenigen, die sich um Arbeit als Gegenleistung bemühen, vernichten auch Arbeitsplätze. Sie arbeiten schliesslich "umsonst", meist bekommt der Arbeitgeber noch Geld dafür, so jemanden einzustellen. Befristet natürlich, bis die Gelder auslaufen, dann ist der nächste Sklave dran.
Bezieher von Hartz sollten ZUSÄTZLICH irgendwo untergebracht werden, nur sind wir davon leider weit entfernt. Nur weil es ein paar Schmarotzer gibt, die das System missbrauchen, und zwar auf beiden Seiten, kann man nicht alle Leistungsbezieher mit Drecksarbeit "bestrafen", die keiner machen will.
Wenn einer deinen Dreck freiwillig und gegen Bezahlung wegmacht ist es noch was anderes, als wenn er dazu gezwungen wird, dein "Dienstbote" zu sein



Ich könnte jetzt mir irgend etwas einfallen lassen um zu antworten, was ich machen würde, wenn ich davon betroffen wäre....aber jede Antwort wäre hypothetisch. Ich habe im mein Leben jedoch schon genug Jobs gemacht, wo so manch Einer die Nase gerümpft hat...so what...so lange der Job Geld gebracht hat war es in Ordnung.

Ich habe auch nirgend jemals behauptet, dass ALLE ALGII-Bezieher, welche arbeitlos sind dumm, faul oder arbeitsscheu wären...es gibt genügend, welche arbeiten wollen...und jetzt pass auf...ich bin mir sogar sicher, wie die wäre es "keine" Strafe, wenn man jede Woche eine bestimmte Stundenzahl eine Arbeit machen dürfte, welche der Allgemeinheit zugute kommt.

Dazu, warum reduzierst Du "gemeinnützige" Arbeit auf Müllsammeln?
Viele "gemeinnützige" Arbeit, welche heute nicht geleistet wird, wird deshalb nicht geleistet, weil dafür kein "Markt" vorhanden ist. Dabei geht es nicht nur um "Drecksarbeit", wie Du es nennst (ich wurde nie die Aussage treffen, dass eine Reinigungskraft Drecksarbeit macht - aber die Einschätzung ist Dir überlassen)
Ich kann mich noch an "Schülerlotsen" erinnern...in meiner Kinderzeit waren dies eigentlich fast immer freiwillig UND unentgeltlich Hausfrauen oder Rentner...einem ALGII-Bezieher nicht zumutbar, oder? Wenn ich ein wenig nachdenken würde, dann würden mir mir Sicherheit Dutzende von Arbeiten einfallen...aber für Dich wären die scheinbar ALLE unter Deiner Würde.

...und was heißt hier gegen Bezahlung???? Komm...Butter bei de Fische....wenn man sagt, ein ALGII-Empfänger in Arbeitslosigkeit soll 20 Stunden die Woche von mir aus Gehwege fegen, dann reden wir, all in all gesehen von einem "Nettostundenlohn" von 8 - 9 € (das ist der schlechteste Gegenwert einer ALG-Leistung, nämlich Alleinstehend)...ist das etwa keine Bezahlung und weißt Du wo mir dann richtig der Hut hochgeht...bei der Bezeichnung "Dienstbote". Wäre für Dich also ein ALGII-Bezieher der sagt...ok, mache ich...ein "Dienstbote"??

Schon dass Du Reinigungskräfte mit Drecksarbeiter gleichstellst lässt tief blicken...aber Menschen, welche eine Dienstleistung erbringen als "Dienstboten" abzualifizieren...

Herr Schmidt
31.07.2013, 07:00
Ich könnte jetzt mir irgend etwas einfallen lassen um zu antworten, was ich machen würde, wenn ich davon betroffen wäre....aber jede Antwort wäre hypothetisch. Ich habe im mein Leben jedoch schon genug Jobs gemacht, wo so manch Einer die Nase gerümpft hat...so what...so lange der Job Geld gebracht hat war es in Ordnung.

Ich habe auch nirgend jemals behauptet, dass ALLE ALGII-Bezieher, welche arbeitlos sind dumm, faul oder arbeitsscheu wären...es gibt genügend, welche arbeiten wollen...und jetzt pass auf...ich bin mir sogar sicher, wie die wäre es "keine" Strafe, wenn man jede Woche eine bestimmte Stundenzahl eine Arbeit machen dürfte, welche der Allgemeinheit zugute kommt.

Dazu, warum reduzierst Du "gemeinnützige" Arbeit auf Müllsammeln?

Viele "gemeinnützige" Arbeit, welche heute nicht geleistet wird, wird deshalb nicht geleistet, weil dafür kein "Markt" vorhanden ist.* Dabei geht es nicht nur um "Drecksarbeit", wie Du es nennst (ich wurde nie die Aussage treffen, dass eine Reinigungskraft Drecksarbeit macht - aber die Einschätzung ist Dir überlassen)

Ich kann mich noch an "Schülerlotsen" erinnern...in meiner Kinderzeit waren dies eigentlich fast immer freiwillig UND unentgeltlich Hausfrauen oder Rentner...einem ALGII-Bezieher nicht zumutbar, oder? Wenn ich ein wenig nachdenken würde, dann würden mir mir Sicherheit Dutzende von Arbeiten einfallen...aber für Dich wären die scheinbar ALLE unter Deiner Würde.

...und was heißt hier gegen Bezahlung???? Komm...Butter bei de Fische....wenn man sagt, ein ALGII-Empfänger in Arbeitslosigkeit soll 20 Stunden die Woche von mir aus Gehwege fegen, dann reden wir, all in all gesehen von einem "Nettostundenlohn" von 8 - 9 € (das ist der schlechteste Gegenwert einer ALG-Leistung, nämlich Alleinstehend)...ist das etwa keine Bezahlung und weißt Du wo mir dann richtig der Hut hochgeht...bei der Bezeichnung "Dienstbote". Wäre für Dich also ein ALGII-Bezieher der sagt...ok, mache ich...ein "Dienstbote"??

Schon dass Du Reinigungskräfte mit Drecksarbeiter gleichstellst lässt tief blicken...aber Menschen, welche eine Dienstleistung erbringen als "Dienstboten" abzuqualifizieren...

:gp:

* = viele gemeinnützige Arbeit kann auch nicht bezahlt werden, weil die Kommune z.B. kein Geld hat. Bei uns im Dorf "müssen" Bürger kommunale Aufgabe kostenlos übernehmen ... und wie sieht es in Vereinen aus, ohne gemeinnützige Tätigkeiten wären die allermeisten Vereine nicht machbar.

Wieso sollen normale, steuerzahlende Bürger diese Aufgaben wie selbstverständlich übernehmen, während die allermeisten ALG2-Bezieher faul herumliegen, oder wie viele Migranten "schwarz" arbeiten.

Hier stimmt doch was nicht im Staate "Deutschland".

Pillefiz
31.07.2013, 08:26
Ich könnte jetzt mir irgend etwas einfallen lassen um zu antworten, was ich machen würde, wenn ich davon betroffen wäre....aber jede Antwort wäre hypothetisch. Ich habe im mein Leben jedoch schon genug Jobs gemacht, wo so manch Einer die Nase gerümpft hat...so what...so lange der Job Geld gebracht hat war es in Ordnung.

Ich habe auch nirgend jemals behauptet, dass ALLE ALGII-Bezieher, welche arbeitlos sind dumm, faul oder arbeitsscheu wären...es gibt genügend, welche arbeiten wollen...und jetzt pass auf...ich bin mir sogar sicher, wie die wäre es "keine" Strafe, wenn man jede Woche eine bestimmte Stundenzahl eine Arbeit machen dürfte, welche der Allgemeinheit zugute kommt.

Dazu, warum reduzierst Du "gemeinnützige" Arbeit auf Müllsammeln?
Viele "gemeinnützige" Arbeit, welche heute nicht geleistet wird, wird deshalb nicht geleistet, weil dafür kein "Markt" vorhanden ist. Dabei geht es nicht nur um "Drecksarbeit", wie Du es nennst (ich wurde nie die Aussage treffen, dass eine Reinigungskraft Drecksarbeit macht - aber die Einschätzung ist Dir überlassen)
Ich kann mich noch an "Schülerlotsen" erinnern...in meiner Kinderzeit waren dies eigentlich fast immer freiwillig UND unentgeltlich Hausfrauen oder Rentner...einem ALGII-Bezieher nicht zumutbar, oder? Wenn ich ein wenig nachdenken würde, dann würden mir mir Sicherheit Dutzende von Arbeiten einfallen...aber für Dich wären die scheinbar ALLE unter Deiner Würde.

...und was heißt hier gegen Bezahlung???? Komm...Butter bei de Fische....wenn man sagt, ein ALGII-Empfänger in Arbeitslosigkeit soll 20 Stunden die Woche von mir aus Gehwege fegen, dann reden wir, all in all gesehen von einem "Nettostundenlohn" von 8 - 9 € (das ist der schlechteste Gegenwert einer ALG-Leistung, nämlich Alleinstehend)...ist das etwa keine Bezahlung und weißt Du wo mir dann richtig der Hut hochgeht...bei der Bezeichnung "Dienstbote". Wäre für Dich also ein ALGII-Bezieher der sagt...ok, mache ich...ein "Dienstbote"??

Schon dass Du Reinigungskräfte mit Drecksarbeiter gleichstellst lässt tief blicken...aber Menschen, welche eine Dienstleistung erbringen als "Dienstboten" abzualifizieren...

möchtest du mich mit Absicht falsch verstehen? Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Dienstleistungen minderwertig sind. Du bist damit angefangen, dass ALG II Bezieher an der Autobahn Müll sammeln sollen, und da geht MIR der Hut hoch. Wie nennst du es denn, wenn jemand seine Coladose aus dem Auto schmeisst und erwartet, dass ein anderer sich aufhebt?? Diese Art "Dienstleistung" sollte niemand machen MÜSSEN. Und nein, Müllmänner sind nicht minderwertig, im Gegenteil. Aber sie sollten anständig bezahlt werden

Natürlich sollen Stützeempfänger arbeiten, gemeinnützig und zusätzlich da, wo Hilfe gebraucht wird. Den Gehweg vor deinem Haus kannst du selber fegen, oder ist das unter deiner Würde? Soll das besser ein Hartzler machen?
Vielleicht verstehe ich dich auch falsch, kann ja sein. Grundsätzlich sehe ich das wie du, das Beispiel "Schülerlotse" bringt es auf den Punkt. Auch mir würden Tätigkeiten genug einfallen, wo dringend Hände gebraucht werden. Und manch einer wäre froh, sie machen zu dürfen.
Eigentlich weiss ich gar nicht, wo das Problem liegt. Jeder, der wollte, könnte doch überall hingehen und fragen, ob es was für ihn zu tun gibt

Pillefiz
31.07.2013, 08:30
:gp:

* = viele gemeinnützige Arbeit kann auch nicht bezahlt werden, weil die Kommune z.B. kein Geld hat. Bei uns im Dorf "müssen" Bürger kommunale Aufgabe kostenlos übernehmen ... und wie sieht es in Vereinen aus, ohne gemeinnützige Tätigkeiten wären die allermeisten Vereine nicht machbar.

Wieso sollen normale, steuerzahlende Bürger diese Aufgaben wie selbstverständlich übernehmen, während die allermeisten ALG2-Bezieher faul herumliegen, oder wie viele Migranten "schwarz" arbeiten.

Hier stimmt doch was nicht im Staate "Deutschland".

normale, steuerzahlende Bürger? Aah ja........

Antisozialist
31.07.2013, 08:59
möchtest du mich mit Absicht falsch verstehen? Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Dienstleistungen minderwertig sind. Du bist damit angefangen, dass ALG II Bezieher an der Autobahn Müll sammeln sollen, und da geht MIR der Hut hoch. Wie nennst du es denn, wenn jemand seine Coladose aus dem Auto schmeisst und erwartet, dass ein anderer sich aufhebt?? Diese Art "Dienstleistung" sollte niemand machen MÜSSEN. Und nein, Müllmänner sind nicht minderwertig, im Gegenteil. Aber sie sollten anständig bezahlt werden

Natürlich sollen Stützeempfänger arbeiten, gemeinnützig und zusätzlich da, wo Hilfe gebraucht wird. Den Gehweg vor deinem Haus kannst du selber fegen, oder ist das unter deiner Würde? Soll das besser ein Hartzler machen?
Vielleicht verstehe ich dich auch falsch, kann ja sein. Grundsätzlich sehe ich das wie du, das Beispiel "Schülerlotse" bringt es auf den Punkt. Auch mir würden Tätigkeiten genug einfallen, wo dringend Hände gebraucht werden. Und manch einer wäre froh, sie machen zu dürfen.
Eigentlich weiss ich gar nicht, wo das Problem liegt. Jeder, der wollte, könnte doch überall hingehen und fragen, ob es was für ihn zu tun gibt

Langzeitarbeitslose sind aufgrund ihrer fachlichen oder persönlichen Merkmale in der Regel nur für einfache Zuarbeiten zu gebrauchen. Ein Teil der Langzeitarbeitslosen riecht auch so stark, dass man sie nicht in geschlossenen Räumen beschäftigen kann. Zum Müll aufsammeln und Fegen kann jeden einsetzen, ohne dass ein schwerer Schaden für die Allgemeinheit entstehen kann.

Nicht auszudenken, was ein betrunkener oder jähzorniger Schülerlotse alles anrichten kann.

Pillefiz
31.07.2013, 09:03
Langzeitarbeitslose sind aufgrund ihrer fachlichen oder persönlichen Merkmale in der Regel nur für einfache Zuarbeiten zu gebrauchen. Ein Teil der Langzeitarbeitslosen riecht auch so stark, dass man sie nicht in geschlossenen Räumen beschäftigen kann. Zum Müll aufsammeln und Fegen kann jeden einsetzen, ohne dass ein schwerer Schaden für die Allgemeinheit entstehen kann.

Nicht auszudenken, was ein betrunkener oder jähzorniger Schülerlotse alles anrichten kann.

ok, und was ist mit den anderen 80% ?

Siegfriedphirit
31.07.2013, 11:25
Ach Gottchen die Neidgeschichte wird wieder hochgekocht. Gegenfrage: um wieviel wird der BMW billiger, wenn die Kapitalisten auf ihren Gewinn verzichten? Und BMW ist eine gut verdienende Firma? 20% oder gar 30% ......

:?

ganze 3,6% ... und bei anderen Firmen ist es noch weniger .... :fuck:

....es gibt zuviele Dumme...schreibst du. Ich glaube man braucht die Dummen, weil man die viel besser führen, verarschen und ausbeuten kann. Die hinterfragen nichts. Deshalbn sind doch die Ausländer so erwünscht. Man braucht heute nur noch die Hochbegabten und zum Dreck weg machen eine Horde von Dummen- alle anderen kann man mit Vollautomation und Robotertechnik ersetzen. Auch dumme können handwerklich begabt sein-so hat sich die Frage nach dem Handwerk auch erübrigt.
Chinesische Verhältnisse wollen wir nicht hm...wollen unsere Kapitalisten nicht, denn was ist an denen soo schlecht-sicherlich leben die besser als Spanier und Griechen und eine Staatspleite müssen die auch nicht fürchten. Brechen uns die Exporte weg, wegen der schlechten Konjuktur in den westl. Demokratien, im Nahen Osten und den USA,das könnte schneller geschehen als uns lieb sein dürfte, dann ist unsere Staatspleite doch auch perfekt, denn wir haben unterm Strich auch nur 2,3 Billionen an Staatsschulden.
Wir bekommen ein neues Wappentier: Das Krokodil - bis zum Hals im Wasser und immer noch die große Schnautze.
Die Chinesen können ca. 2 Milliarden Menschen beschäftigen und ernähren. Natürlich geht das nicht über Nacht im ganzen Land eine hohe Lebensqualität zu sichern. Der Umweltschutz ist noch immer ein sehr großes Problem.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis einen Dipl. Ing. der mehrer Jahre in China gearbeitet hat , der sagte , das ein chinesischer Arbeiter in einer großen Firma sich einen höheren Lebensstandard leisten kann, als ein Zeitarbeiter oder Werksvertragler bei uns. Warum? weil die viel niedrigere Lebenshaltungskosten haben.
Unser Aufschwung basiert doch nur noch auf der Basis von Steuereinnahmen, die man über Preiserhöhungen der Konzerne bei Bezin und Strom sowie Wassergeld realisiert-weil auch damit die Steuern steigen.
Natürlich werden durch unsere Medien China und auch Russland schlecht gemacht -als undemokratisch bezeichnet... weil bei denen die Regierung tatsächlich regiert und nicht nur Marionette der Kapiatleliten ist. Deren Regierungen haben das Kapital an die Leine gelegt . Beispiel: Der Milchskandal in China- da staben Kinder- die verantwortlichen Unternehmer wurden an die Wand gestellt... Bei uns jagd ein Lebensmittelskandal den anderen-passiert da was-außer einer Geldstrafe-wenn überhaupt. Ein Banker müsste in China mit der Todesstarfe rechnen, wenn er seine Bank in die Pleite spekuliert. Bei uns wird er entlassen und bekommt eine millionenschwere Abfindung und der Staat bezahlt mit Steuergeldern die Verluste der Bank. Sollte das etwa Demokratie sein?
Unsere Medienberichte aus China und Russland - vorallem die Vorführung der Systemkritiker, die einen stehen auf der Gehaltsliste westl. Geheimdienste . Die Anderen sind Leute , die wie bei uns (Stuttgart 21 ) ihren Unmut über eine Maßnahme der Regierung ausdrücken. Würde ein chinesisches TV Team in Deutschland vor einem Arbeitsamt, vor einem Jobcenter oder in Berlin Neu Köln eine Befragung nebst Filmbericht starten, wären die Chinesen sicherlich erstaunt, das es in Deutschland solche Verhältnisse gibt. Was will ich sagen- jedes Land hat seine Schattenseiten-und wenn nur die gezeigt werden-entsteht ein völlig falsches Bild von dem jeweiligen Land. Was rede ich denn...viele unserer Firmen-vorallem im Mittelstand sind bereits in der Hand von Chinesen oder abhängig von derem Geld. Kann mich noch gut an Merkels Bettelstaatsbesuch in China erinnern , wo es um Aufträge und Geld für Europa ging-mal einfach gesagt. Natürlich muss man auch erwähnen, das es den Leuten in Deutschland im Vergleich zu den anderen Staaten der Eurozone noch recht gut geht - noch!

Herr Schmidt
31.07.2013, 13:18
....es gibt zuviele Dumme...schreibst du. Ich glaube man braucht die Dummen, weil man die viel besser führen, verarschen und ausbeuten kann. Die hinterfragen nichts. Deshalbn sind doch die Ausländer so erwünscht.

Zustimmung ! :appl:

Man braucht heute nur noch die Hochbegabten und zum Dreck weg machen eine Horde von Dummen- alle anderen kann man mit Vollautomation und Robotertechnik ersetzen. Auch dumme können handwerklich begabt sein-so hat sich die Frage nach dem Handwerk auch erübrigt.

Chinesische Verhältnisse wollen wir nicht hm...wollen unsere Kapitalisten nicht, denn was ist an denen soo schlecht-sicherlich leben die besser als Spanier und Griechen und eine Staatspleite müssen die auch nicht fürchten. Brechen uns die Exporte weg, wegen der schlechten Konjuktur in den westl. Demokratien, im Nahen Osten und den USA,das könnte schneller geschehen als uns lieb sein dürfte, dann ist unsere Staatspleite doch auch perfekt, denn wir haben unterm Strich auch nur 2,3 Billionen an Staatsschulden.

Wir bekommen ein neues Wappentier: Das Krokodil - bis zum Hals im Wasser und immer noch die große Schnauze. Der war gut :dg:

Dazu passt das Lied von Reinhard Mey: "das Narrenschiff"

Die Chinesen können ca. 2 Milliarden Menschen beschäftigen und ernähren. Natürlich geht das nicht über Nacht im ganzen Land eine hohe Lebensqualität zu sichern. Der Umweltschutz ist noch immer ein sehr großes Problem.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis einen Dipl. Ing. der mehrer Jahre in China gearbeitet hat , der sagte , das ein chinesischer Arbeiter in einer großen Firma sich einen höheren Lebensstandard leisten kann, als ein Zeitarbeiter oder Werksvertragler bei uns. Warum? weil die viel niedrigere Lebenshaltungskosten haben.
Unser Aufschwung basiert doch nur noch auf der Basis von Steuereinnahmen, die man über Preiserhöhungen der Konzerne bei Benzin und Strom sowie Wassergeld realisiert-weil auch damit die Steuern steigen.

Natürlich werden durch unsere Medien China und auch Russland schlecht gemacht - als undemokratisch bezeichnet ... weil bei denen die Regierung tatsächlich regiert und nicht nur Marionette der Kapitalisten ist. Deren Regierungen haben das Kapital an die Leine gelegt . Beispiel: Der Milchskandal in China - da staben Kinder - die verantwortlichen Unternehmer wurden an die Wand gestellt... Bei uns jagd ein Lebensmittelskandal den anderen-passiert da was - außer einer Geldstrafe - wenn überhaupt. Ein Banker müsste in China mit der Todesstrafe rechnen, wenn er seine Bank in die Pleite spekuliert. Bei uns wird er entlassen und bekommt eine millionenschwere Abfindung und der Staat bezahlt mit Steuergeldern die Verluste der Bank. Sollte das etwa Demokratie sein?

Wir sind weder eine Demokratie ... noch ein Rechtsstaat.

Unsere Medienberichte aus China und Russland - vor allem die Vorführung der Systemkritiker, die einen stehen auf der Gehaltsliste westl. Geheimdienste . Die Anderen sind Leute , die wie bei uns (Stuttgart 21 ) ihren Unmut über eine Maßnahme der Regierung ausdrücken. Würde ein chinesisches TV Team in Deutschland vor einem Arbeitsamt, vor einem Jobcenter oder in Berlin Neu Köln eine Befragung nebst Filmbericht starten, wären die Chinesen sicherlich erstaunt, das es in Deutschland solche Verhältnisse gibt.

Was will ich sagen - jedes Land hat seine Schattenseiten-und wenn nur die gezeigt werden-entsteht ein völlig falsches Bild von dem jeweiligen Land. Was rede ich denn...viele unserer Firmen - vor allem im Mittelstand sind bereits in der Hand von Chinesen oder abhängig von deren Geld. Kann mich noch gut an Merkels Bettelstaatsbesuch in China erinnern , wo es um Aufträge und Geld für Europa ging-mal einfach gesagt. Natürlich muss man auch erwähnen, das es den Leuten in Deutschland im Vergleich zu den anderen Staaten der Eurozone noch recht gut geht - noch!

Gutes Statement ... :hsl: hört sich jetzt ganz anders an ! Ist dir die Erleuchtung gekommen ?


Mein Fazit: Das Problem liegt ausschließlich bei unserer Regierung ... sie will es vor allem den Ausländern und allen anderen Staaten recht machen und schaut nicht auf seine eigenen Bürgern.

Aber um es gleich zu sagen, die anderen Parteien würden es keinen Deut besser machen, eher noch schlechter ... darum wählt diesmal ... siehe meine Signatur !

Rocko
31.07.2013, 16:32
Gutes Statement ... :hsl: hört sich jetzt ganz anders an ! Ist dir die Erleuchtung gekommen ?


Mein Fazit: Das Problem liegt ausschließlich bei unserer Regierung ... sie will es vor allem den Ausländern und allen anderen Staaten recht machen und schaut nicht auf seine eigenen Bürgern.

Aber um es gleich zu sagen, die anderen Parteien würden es keinen Deut besser machen, eher noch schlechter ... darum wählt diesmal ... siehe meine Signatur !

Deutschland fährt halt mit sozialistischem Vollgas...an die Wand!
Die FDP als einzige nichtsozialistische Partei kann da leider nur wenig ausrichten...

Herr Schmidt
31.07.2013, 21:42
Deutschland fährt halt mit sozialistischem Vollgas...an die Wand!
Die FDP als einzige nichtsozialistische Partei kann da leider nur wenig ausrichten...


Sorry, die FDP ist mir zu "schwul" ... ich wähle (siehe unten)

Siegfriedphirit
31.07.2013, 22:39
...FDP -die Möven Pick und Milchreis Partei-geht garnicht. Ansammlung von Lobbyisten unter Führung eines Migranten - nichts Deutsches - nichts was der Nation nutzt . Partei der Spenden und Schmiergelder -damit die Osterhasen der Parteispitze ihr Einkommen haben. Natürlich haben die auch einige vernünftige Leute- nur warum schaffen die es nicht diese " Parteispitze" los zu werden. Wieviel Geld müssen die in die Partei investiert haben oder wissen die einfach zuviel und könnten auspacken?

Siegfriedphirit
31.07.2013, 22:42
freut mich - mal gleiche Wellenlänge . Mal schauen ob es die AFD in meiner Nähe organisiert gibt -womöglich kann man mehr tun - als die nur wählen.

Herr Schmidt
31.07.2013, 23:07
freut mich - mal gleiche Wellenlänge . Mal schauen ob es die AFD in meiner Nähe organisiert gibt -womöglich kann man mehr tun - als die nur wählen.


"a bisserl was geht allerweil"

BlackForrester
01.08.2013, 18:21
Natürlich sollen Stützeempfänger arbeiten, gemeinnützig und zusätzlich da, wo Hilfe gebraucht wird. Den Gehweg vor deinem Haus kannst du selber fegen, oder ist das unter deiner Würde? Soll das besser ein Hartzler machen?
Vielleicht verstehe ich dich auch falsch, kann ja sein. Grundsätzlich sehe ich das wie du, das Beispiel "Schülerlotse" bringt es auf den Punkt. Auch mir würden Tätigkeiten genug einfallen, wo dringend Hände gebraucht werden. Und manch einer wäre froh, sie machen zu dürfen.
Eigentlich weiss ich gar nicht, wo das Problem liegt. Jeder, der wollte, könnte doch überall hingehen und fragen, ob es was für ihn zu tun gibt



Ich rede von "Dienst" für die Allgemeinheit...und da ist nichts "ehrenrühriges" dabei, wenn ein Gemeinde ALGII-Empfänger dazu "verdonnern" würde Gehwege zu reinigen, im Winter Schnee zu schippen, Schülerlotse zu spielen, Aufgaben für alte Menschen zu übernehmen, welche nicht mehr so gut beieinander sind (z.B. für diese Menschen einkaufen gehen)...das ist dann Dienst an und für die Allgemeinheit...und geht dabei nicht darum, dass ich den Gehweg vor meinem Haus nicht selber fegen kann. Das mache ich nun seit etlichen Jahren und ich bin mir dafür nicht zu schade...jedoch ist "Frei"zeit für mich (und wahrscheinlich für immer mehr Arbeitnehmer) in der Zwischenzeit ein ziemlich kostbarer Gut, dass man da einfach von seiner "Arbeit" entlastet würde...

...und mit dem hingehen und fragen ob es was zu tun gibt...wenn diese eine Gemeinde macht, dann darfst Du Dir sicher sein, eine Gemeinde, welche "ALGII-Bezieher" zu arbeiten heranzieht, welche man allgemein als "niedere" Arbeiten bezeichnet, dann bricht über diese Gemeinde ein, neudeutsch, Shitstorm herein...

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/fluechtlinge-als-koffertraeger-arbeitslos-im-postkolonialismus-12307152.html

Siegfriedphirit
02.08.2013, 06:35
Ich rede von "Dienst" für die Allgemeinheit...und da ist nichts "ehrenrühriges" dabei, wenn ein Gemeinde ALGII-Empfänger dazu "verdonnern" würde Gehwege zu reinigen, im Winter Schnee zu schippen, Schülerlotse zu spielen, Aufgaben für alte Menschen zu übernehmen, welche nicht mehr so gut beieinander sind (z.B. für diese Menschen einkaufen gehen)...das ist dann Dienst an und für die Allgemeinheit...und geht dabei nicht darum, dass ich den Gehweg vor meinem Haus nicht selber fegen kann. Das mache ich nun seit etlichen Jahren und ich bin mir dafür nicht zu schade...jedoch ist "Frei"zeit für mich (und wahrscheinlich für immer mehr Arbeitnehmer) in der Zwischenzeit ein ziemlich kostbarer Gut, dass man da einfach von seiner "Arbeit" entlastet würde...

...und mit dem hingehen und fragen ob es was zu tun gibt...wenn diese eine Gemeinde macht, dann darfst Du Dir sicher sein, eine Gemeinde, welche "ALGII-Bezieher" zu arbeiten heranzieht, welche man allgemein als "niedere" Arbeiten bezeichnet, dann bricht über diese Gemeinde ein, neudeutsch, Shitstorm herein...

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/fluechtlinge-als-koffertraeger-arbeitslos-im-postkolonialismus-12307152.html

...sollte man da aber mal nicht prüfen echte Jobs aus diesen Tätigkeiten zu machen? In der Industrie kommen kaum welche dazu -es kommt vielmehr noch ein größerer Jobabbau -dazu kommen nocjh Banken , Versicherer und jetzt auch noch die Zeitungen aus dem Hause Springer-die wurden zwar an eine total verschuldetet Gruppe verkauft-sicher nur zum Abwickeln, damit sich das Haus Springer die Händer nicht schmutzig machen muss.
Es werden immer mehr Arbeitslose-was ganz logisch ist- weil nunmal die Lohnstückkosten der Profit maximierende Teil an den Herstellungskosten sind. Der Staat muss nur sehen, dass er genügend Einnahmen über die Steuer hat, um die Aebeitslosen so zu versorgen, das die auch noch Kaufkraft haben -ansonsten blkeibt die Wirtschaft auf den Produkten sitzen, die man so schön billig produziert hat.
Also aus allen möglichen Tätigkeiten , die der Allgemeinheit dienen Jobs machen. Die könnten über die Jobcenter verwaltet werden, um nicht noch zusätzliche Ausgaben zu verursachen, indem man wieder einen Träger für die Jobs haben muss. Die Arbeitslosen bekommen 2-3 hundert Euro draufgelegt auf ihr ALG2 -das Jobcenter verwaltet das, damit wären die auch mal ausgelastet und der Arbeitslose hätte einen Job und etwas mehr Kaufkraft. Zu finnanzierne wäre das über die Wiedereinführung der Vermögensteuer. Keine Proteste-als es Deutschland gut ging gab es diese Steuer -jetz wo Deutschland 10 Millionen Arbeitslose(3 Millionen ALG1, 7 Millionen ALG2) hat und 2,3 Billionen Euro Staatsschulden- da können wir uns leisten auf diese Steuer zu verzichten.
Wie gesagt auf Job in der Industrie brauchen wir nicht zu hoffen- bei der zurückgehenden Auftragslage. Oder wir machen auch Fracking wie in den USA und versauen uns dauerhaft das Grundwasser- das würde auch nochmal Jobs schaffen - mit dem Nebeneffekt, das das versaute Wasser die Sterblichkeit der Bevölkerung deutlich erhöhen aber auch die Arbeitslosenzahen senken würde...

BlackForrester
02.08.2013, 22:34
Also aus allen möglichen Tätigkeiten , die der Allgemeinheit dienen Jobs machen. Die könnten über die Jobcenter verwaltet werden, um nicht noch zusätzliche Ausgaben zu verursachen, indem man wieder einen Träger für die Jobs haben muss. Die Arbeitslosen bekommen 2-3 hundert Euro draufgelegt auf ihr ALG2 -das Jobcenter verwaltet das, damit wären die auch mal ausgelastet und der Arbeitslose hätte einen Job und etwas mehr Kaufkraft. Zu finnanzierne wäre das über die Wiedereinführung der Vermögensteuer. Keine Proteste-als es Deutschland gut ging gab es diese Steuer -jetz wo Deutschland 10 Millionen Arbeitslose(3 Millionen ALG1, 7 Millionen ALG2) hat und 2,3 Billionen Euro Staatsschulden- da können wir uns leisten auf diese Steuer zu verzichten.



Du vergißt dabei nur eines...wenn Du bei jedem Arbeitslosen nochmals 200 - 300 € drauflegst, dann das über 10 Mrd. € an zusätzlichen Ausgaben, welche von den Unternehmen und Arbeitnehmern über Steuern finanziert werden MÜSSEN (von nichts kommt nichts und die 2,3 Mrd. € Staatsverschuldung sind drei "großen" Kostenblöcken geschuldet - deutsche Einheit, Finanzkrise UND eben die Leistungen des Sozialstaates).

Die über die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer finanzieren zu wollen ist utopisch. Selbst ver.di, welche die Vermögenssteuer befürwortet, redet von einem Steuereinnahmeverlust durch die Aussetzung der Vermögenssteuer von ca. 50 Mrd. €....in 15 Jahren. Nicht mit eingerechnet dabei ist, was die Erhebung einer Vermögenssteuer an Verwaltungsaufwand gekostet hätte (dies ist ja der Vorteil der "Vermögenssteuerbefürworter" - man redet nur von den Einnahmen, die Aufwendungen um diese Einnahmen zu erzielen kann man nicht oder nur sehr schwer definieren).

Dazu...und auch dies musst Du bedenken...mit einer Vermögenssteuer trifft Du auch (und vor allem) klein- und mittelständische Personengesellschaften (und die sind das Rückgrat der Wirtschaft dieses Landes und sorgen für Arbeits- wie Ausbildungsplätzen und können Arbeitsplätze nicht ´mal kurz ins Ausland verlagern) - denn bei einer Personengesellschaft ist zwischen "Privat- und Firmenvermögen" nicht zu trennen..denn das Firmenvermögen ist zugleich auch das Privatvermögen.

Aber nicht nur das...was ist "Vermögen"? Einfach wird es, wenn "Geld" auf der Bank liegt...da kann ich sagen, ja, das ist Vermögen. Das ist ja noch einfach...

Interessant aber wird es schon, wenn es um Grund und Boden geht. Da steht dann in den "Büchern" ein fiktiver Wert X...dieser Wert kann stimmen, dieser Wert kann zu nieder sein, dieser Wert kann aber auch zu hoch sein...ob der fiktive Wert erzielt, über- oder unterschritten wird weiß man erst, wenn man tatsächlich verkauft.
Oder wie ist es, wenn Du zwei, drei seltene Kraftfahrzeuge besitzt...es mag ja sein, dass man für diese bei einer Auktion Mio-Summe erlöst...so lange Du diese Kraftfahrzeuge nicht verkaufst...was sind dies dann wert?
Oder Du bist in Besitz von Kunst...man kann diese schätzen, was diese Kunst aber tatsächlich wert ist weißt Du auch erst, wenn Du verkaufst.

Wie also wolltest Du werten und nicht nur das...Du müsstest dann, je nach Wirtschaftslage eine jährliche, ja teilweise monatliche Neubewertung des "Vermögens" durchführen. Ich will dir dies an einem "drastischen" Beispiel verdeutlichen...den sogannten "neuen Markt"...da war man als Aktienbesitzer heute noch mehrfacher Millionär (und müsste ja dann "Vermögenssteuer bezahlen) und am nächsten Tag ist die Aktie gekracht und aus dem Millionär wurde ein "armer" Schlucker (wie soll dieser "arme" Schlucker dann die mehreren zehn- oder hunderttausend Euro Vermögenssteuer aufbringen?)

Die Besteuerung von Vermögen wie Erbschaften (beides wurde ja, im Normalfall, aus versteuertem Einkommen geschaffen) ist eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Finanzämter und deren Beamte in diesem Lande...ob da am Ende des Tages (also nach Abzug der Aufwendungen) ein signifikanter Nettobetrag in der Kasse über bleibt...ich wage es zu bezweifeln.

Zu sagen wir nehmen dazu die Summe X ein ohne zu sagen, was die Einbringung der Summe X den Staat kostet...dazu muss man in einer Partei und / oder Mandatsträger sein.

Das wäre in etwa so, also wenn Du sagst..ich bin Unternehmern und nehme jeden Monat die Summe X ein und die Summe X ist mein Gewinn...die "Überlebenschance" als so denkender Unternehmer ist gleich 0...so können nur Parteien handeln.

Siegfriedphirit
03.08.2013, 07:25
Du vergißt dabei nur eines...wenn Du bei jedem Arbeitslosen nochmals 200 - 300 € drauflegst, dann das über 10 Mrd. € an zusätzlichen Ausgaben, welche von den Unternehmen und Arbeitnehmern über Steuern finanziert werden MÜSSEN (von nichts kommt nichts und die 2,3 Mrd. € Staatsverschuldung sind drei "großen" Kostenblöcken geschuldet - deutsche Einheit, Finanzkrise UND eben die Leistungen des Sozialstaates).

Die über die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer finanzieren zu wollen ist utopisch. Selbst ver.di, welche die Vermögenssteuer befürwortet, redet von einem Steuereinnahmeverlust durch die Aussetzung der Vermögenssteuer von ca. 50 Mrd. €....in 15 Jahren. Nicht mit eingerechnet dabei ist, was die Erhebung einer Vermögenssteuer an Verwaltungsaufwand gekostet hätte (dies ist ja der Vorteil der "Vermögenssteuerbefürworter" - man redet nur von den Einnahmen, die Aufwendungen um diese Einnahmen zu erzielen kann man nicht oder nur sehr schwer definieren).

Dazu...und auch dies musst Du bedenken...mit einer Vermögenssteuer trifft Du auch (und vor allem) klein- und mittelständische Personengesellschaften (und die sind das Rückgrat der Wirtschaft dieses Landes und sorgen für Arbeits- wie Ausbildungsplätzen und können Arbeitsplätze nicht ´mal kurz ins Ausland verlagern) - denn bei einer Personengesellschaft ist zwischen "Privat- und Firmenvermögen" nicht zu trennen..denn das Firmenvermögen ist zugleich auch das Privatvermögen.

Aber nicht nur das...was ist "Vermögen"? Einfach wird es, wenn "Geld" auf der Bank liegt...da kann ich sagen, ja, das ist Vermögen. Das ist ja noch einfach...

Interessant aber wird es schon, wenn es um Grund und Boden geht. Da steht dann in den "Büchern" ein fiktiver Wert X...dieser Wert kann stimmen, dieser Wert kann zu nieder sein, dieser Wert kann aber auch zu hoch sein...ob der fiktive Wert erzielt, über- oder unterschritten wird weiß man erst, wenn man tatsächlich verkauft.
Oder wie ist es, wenn Du zwei, drei seltene Kraftfahrzeuge besitzt...es mag ja sein, dass man für diese bei einer Auktion Mio-Summe erlöst...so lange Du diese Kraftfahrzeuge nicht verkaufst...was sind dies dann wert?
Oder Du bist in Besitz von Kunst...man kann diese schätzen, was diese Kunst aber tatsächlich wert ist weißt Du auch erst, wenn Du verkaufst.

Wie also wolltest Du werten und nicht nur das...Du müsstest dann, je nach Wirtschaftslage eine jährliche, ja teilweise monatliche Neubewertung des "Vermögens" durchführen. Ich will dir dies an einem "drastischen" Beispiel verdeutlichen...den sogannten "neuen Markt"...da war man als Aktienbesitzer heute noch mehrfacher Millionär (und müsste ja dann "Vermögenssteuer bezahlen) und am nächsten Tag ist die Aktie gekracht und aus dem Millionär wurde ein "armer" Schlucker (wie soll dieser "arme" Schlucker dann die mehreren zehn- oder hunderttausend Euro Vermögenssteuer aufbringen?)

Die Besteuerung von Vermögen wie Erbschaften (beides wurde ja, im Normalfall, aus versteuertem Einkommen geschaffen) ist eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Finanzämter und deren Beamte in diesem Lande...ob da am Ende des Tages (also nach Abzug der Aufwendungen) ein signifikanter Nettobetrag in der Kasse über bleibt...ich wage es zu bezweifeln.

Zu sagen wir nehmen dazu die Summe X ein ohne zu sagen, was die Einbringung der Summe X den Staat kostet...dazu muss man in einer Partei und / oder Mandatsträger sein.

Das wäre in etwa so, also wenn Du sagst..ich bin Unternehmern und nehme jeden Monat die Summe X ein und die Summe X ist mein Gewinn...die "Überlebenschance" als so denkender Unternehmer ist gleich 0...so können nur Parteien handeln.

...das Geld ist doch da. Es gibt so viele sinnlose Subventionen, es gibt noch eine Reihe von Steuerschlupflöschern und es gäbe da noch die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Wir leisten uns 108 Milliardäre und Tausende von Millionären... das zeigt doch deutlich , das hier noch eine Reihe von Steuermechanismen nicht richtig greifen, denn während die Bevölkerung immer weniger in der Brieftasche hat - je mehr Reiche gibt es. Das ist zwar logisch -aber es zeigt auf, das der Staat hier nicht die angemessene Steuer verlangt. Wenn diese Milliardärskaste ihr Geld wenigstens in der realen Wirtschaft invesieren würde... aber leider zockt die Masse von denen an den Börsen in viruellen Geschäften von denen der Staat nichts hat und die Wirtschaft auch nicht angekurbelt wird. Schon deshalb müssten diese Spekulationen besteuert werden. Nur so könnte man die Steuern reinbekommen , die jetzt der Staatskasse fehlen. Früher wurde in die reale Wirtschaft investiert-darauf wurden Steuern bezahlt. Ja und heute zocken die an den Börsen, das ist steuerfrei und das Risiko ist auch überschaubarer als in der realen Wirtschaft und macht dazu kaum Arbeit.
Das der realen Wirtschaft das Geld fehlt- vorallem das dem Staat die Steuern fehlen spüren wir täglich. Die Einen werden immer reicher und die Schulden des Staates immer höher. Die Finanztransaktionssteuer ist ein bescheidenenr Anfang, der zeigt, das man das Problem verstanden hat, aber es fehlt die politische Macht der Regierung das richtig umzusetzen. Merkel und Schäuble fragen nur zaghaft an: Dürfen wir wenigstens das Kleingeld als Steuer nehmen , was euch aus der Hosentasche fällt?
Die Kohle ist da- nur man zockt , weil man da keine Steuern zahlen muss. Der Staat hat hier versäumt rechtzeitig diese virtuellen Geschäfte zu versteuern- jetz hat sich das kapital an die steuerfreie Zockerei gewöhnt und würde harten Widerstand leisten, wenn ihr Monopoli steuerlich gestört würde...
Der Springbrunnen -damals noch SPD- wollte mal als Finanzminister unter Schröder nur 1% Steuern auf diese spekulativen Geschäfte erheben und schon tönte es aus London - das sei der gefährlichste Mann Europas. Dabei wollte der nur 1% haben- in der realen Wirtschaft wäre da ein ganz anderer Steuersatz fällig!
Diese Zockegeschäfte wären eine sehr einträgliche Quelle für den Finazminister . Aufgrund der leeren Staatskassen in allen westl. Demokratien wird man nicht umhin kommen einen einheitlichen Steuersatz auf diese spekulativen Geschäfte zu erheben. Das ginge nur international, weil die Zocker ansonsten ausweichen würden. Die Finanzeliten müssen begreifen, das nur so ihr System zu retten ist.
Wie mehrfach gesagt: Das Geld wäre da- wir bräuchten nur Politiker, die den Arsch in der Hose haben, die nötigen Gesetze zu erlassen. Ob Marionetten sich über ihre Puppenspieler erheben können...?

Bruddler
03.08.2013, 08:30
Deutschland fährt halt mit sozialistischem Vollgas...an die Wand!
Die FDP als einzige nichtsozialistische Partei kann da leider nur wenig ausrichten...

Für den einfachen deutschen Bürger wäre es besser, wenn die Geldsackpartei (FDP) gar nichts mehr ausrichten dürfte ! :hi:

Bruddler
03.08.2013, 08:35
Du vergißt dabei nur eines...wenn Du bei jedem Arbeitslosen nochmals 200 - 300 € drauflegst, dann das über 10 Mrd. € an zusätzlichen Ausgaben, welche von den Unternehmen und Arbeitnehmern über Steuern finanziert werden MÜSSEN (von nichts kommt nichts und die 2,3 Mrd. € Staatsverschuldung sind drei "großen" Kostenblöcken geschuldet - deutsche Einheit, Finanzkrise UND eben die Leistungen des Sozialstaates).

Die über die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer finanzieren zu wollen ist utopisch. Selbst ver.di, welche die Vermögenssteuer befürwortet, redet von einem Steuereinnahmeverlust durch die Aussetzung der Vermögenssteuer von ca. 50 Mrd. €....in 15 Jahren. Nicht mit eingerechnet dabei ist, was die Erhebung einer Vermögenssteuer an Verwaltungsaufwand gekostet hätte (dies ist ja der Vorteil der "Vermögenssteuerbefürworter" - man redet nur von den Einnahmen, die Aufwendungen um diese Einnahmen zu erzielen kann man nicht oder nur sehr schwer definieren).

Dazu...und auch dies musst Du bedenken...mit einer Vermögenssteuer trifft Du auch (und vor allem) klein- und mittelständische Personengesellschaften (und die sind das Rückgrat der Wirtschaft dieses Landes und sorgen für Arbeits- wie Ausbildungsplätzen und können Arbeitsplätze nicht ´mal kurz ins Ausland verlagern) - denn bei einer Personengesellschaft ist zwischen "Privat- und Firmenvermögen" nicht zu trennen..denn das Firmenvermögen ist zugleich auch das Privatvermögen.

Aber nicht nur das...was ist "Vermögen"? Einfach wird es, wenn "Geld" auf der Bank liegt...da kann ich sagen, ja, das ist Vermögen. Das ist ja noch einfach...

Interessant aber wird es schon, wenn es um Grund und Boden geht. Da steht dann in den "Büchern" ein fiktiver Wert X...dieser Wert kann stimmen, dieser Wert kann zu nieder sein, dieser Wert kann aber auch zu hoch sein...ob der fiktive Wert erzielt, über- oder unterschritten wird weiß man erst, wenn man tatsächlich verkauft.
Oder wie ist es, wenn Du zwei, drei seltene Kraftfahrzeuge besitzt...es mag ja sein, dass man für diese bei einer Auktion Mio-Summe erlöst...so lange Du diese Kraftfahrzeuge nicht verkaufst...was sind dies dann wert?
Oder Du bist in Besitz von Kunst...man kann diese schätzen, was diese Kunst aber tatsächlich wert ist weißt Du auch erst, wenn Du verkaufst.

Wie also wolltest Du werten und nicht nur das...Du müsstest dann, je nach Wirtschaftslage eine jährliche, ja teilweise monatliche Neubewertung des "Vermögens" durchführen. Ich will dir dies an einem "drastischen" Beispiel verdeutlichen...den sogannten "neuen Markt"...da war man als Aktienbesitzer heute noch mehrfacher Millionär (und müsste ja dann "Vermögenssteuer bezahlen) und am nächsten Tag ist die Aktie gekracht und aus dem Millionär wurde ein "armer" Schlucker (wie soll dieser "arme" Schlucker dann die mehreren zehn- oder hunderttausend Euro Vermögenssteuer aufbringen?)

Die Besteuerung von Vermögen wie Erbschaften (beides wurde ja, im Normalfall, aus versteuertem Einkommen geschaffen) ist eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Finanzämter und deren Beamte in diesem Lande...ob da am Ende des Tages (also nach Abzug der Aufwendungen) ein signifikanter Nettobetrag in der Kasse über bleibt...ich wage es zu bezweifeln.

Zu sagen wir nehmen dazu die Summe X ein ohne zu sagen, was die Einbringung der Summe X den Staat kostet...dazu muss man in einer Partei und / oder Mandatsträger sein.

Das wäre in etwa so, also wenn Du sagst..ich bin Unternehmern und nehme jeden Monat die Summe X ein und die Summe X ist mein Gewinn...die "Überlebenschance" als so denkender Unternehmer ist gleich 0...so können nur Parteien handeln.

Komisch, immer wenn es um deutsche Belange geht, denkt man an die Mehrkosten und daran, wer das alles gegenfinanzieren soll... :hmm:

Klopperhorst
03.08.2013, 08:38
Deutschland fährt halt mit sozialistischem Vollgas...an die Wand!
Die FDP als einzige nichtsozialistische Partei kann da leider nur wenig ausrichten...

Die BRD ist nicht sozialistisch, sondern post-kapitalistisch.

Das Subproletariat und die 1% zumeist orientalisch-stämmige Hochfinanz
leben auf Kosten der schaffenden Mittelschicht.

---

Rocko
03.08.2013, 08:43
Für den einfachen deutschen Bürger wäre es besser, wenn die Geldsackpartei (FDP) gar nichts mehr ausrichten dürfte ! :hi:

Auch wenn der einfache deutsche Bürger dann gerne weiterhin im Sozialismus hohe Abgaben zahlen und seine Arbeitskraft dadurch entwertet werden darf...
Ihr Rechten seid doch angeblich immer so für "das deutsche Volk" und "Deutschland"...verschmäht aber gleichzeitig die einzige Partei, die sich vom sozialistischen Haufen abhebt, den deutschen Bürger und den deutschen Mittelstand und ihre jeweilige Arbeitskraft durch erhebliche Steuererleichterungen erheblich aufwerten will...

Von daher ist das nichts als Heuchelei, also werdet im Sozialismus glücklich, ihr vermeintlich "rechten" Deutschen... :wand:

Rocko
03.08.2013, 08:46
Die BRD ist nicht sozialistisch, sondern post-kapitalistisch.

Das Subproletariat und die 1% zumeist orientalisch-stämmige Hochfinanz
leben auf Kosten der schaffenden Mittelschicht.

---

Genauso, wie es im Sozialismus ja auch ist...da gibts auch den inneren Zirkel der Partei- und Staatsführung, der sich am Volk bereichert. In Deutschland existiert mittlerweile nur noch ein Scheinkapitalismus, im Grunde übernehmen der Staat und seine Institutionen mehr und mehr die ehemals freie Wirtschaft, bis diese de facto nicht mehr existiert.

Klopperhorst
03.08.2013, 08:49
Genauso, wie es im Sozialismus ja auch ist...da gibts auch den inneren Zirkel der Partei- und Staatsführung, der sich am Volk bereichert. In Deutschland existiert mittlerweile nur noch ein Scheinkapitalismus, im Grunde übernehmen der Staat und seine Institutionen mehr und mehr die ehemals freie Wirtschaft, bis diese de facto nicht mehr existiert.

Das ist falsch.
Erstens waren die Unterschiede zwischen Arm und Reich im Sozialismus nicht so gigantisch wie heute, wenn
wir die reinen Geldvermögen und auch die Produktivvermögen betrachten.

Zweitens gab es im Sozialismus kein Lumpenproletariat, das Marx übrigens eindeutig als nicht-revolutionär
bezeichnete, wie es heute der Fall ist, denn die Unterschicht ist vom politischen und gesellschaftlichen
Leben aus Nichtinteresse ausgeschlossen.

---

Bruddler
03.08.2013, 08:57
Auch wenn der einfache deutsche Bürger dann gerne weiterhin im Sozialismus hohe Abgaben zahlen und seine Arbeitskraft dadurch entwertet werden darf...
Ihr Rechten seid doch angeblich immer so für "das deutsche Volk" und "Deutschland"...verschmäht aber gleichzeitig die einzige Partei, die sich vom sozialistischen Haufen abhebt, den deutschen Bürger und den deutschen Mittelstand und ihre jeweilige Arbeitskraft durch erhebliche Steuererleichterungen erheblich aufwerten will...

Von daher ist das nichts als Heuchelei, also werdet im Sozialismus glücklich, ihr vermeintlich "rechten" Deutschen... :wand:

Würden wir denn automatisch in den Sozialismus abdriften, wenn es die FDP nicht (mehr) gäbe ? :hmm:
Ich denke, dieses Schreckgespenst kann man getrost in den Müll werfen...

Rocko
03.08.2013, 08:58
Das ist falsch.
Erstens waren die Unterschiede zwischen Arm und Reich im Sozialismus nicht so gigantisch wie heute, wenn
wir die reinen Geldvermögen und auch die Produktivvermögen betrachten.

Zweitens gab es im Sozialismus kein Lumpenproletariat, das Marx übrigens eindeutig als nicht-revolutionär
bezeichnete, wie es heute der Fall ist, denn die Unterschicht ist vom politischen und gesellschaftlichen
Leben aus Nichtinteresse ausgeschlossen.

---

Der Sozialismus hat sich eben noch nicht komplett in der Bundesrepublik entwickelt, hat die Vorstufenentwicklung allerdings schon abgeschlossen.
Es werden doch schon Töne nach dem sogenannten "Bedingungslosen Grundeinkommen" utopischer Höhe laut, das nach dem Willen der Sozialistischen Partei Deutschlands (SPD) auch eingeführt werden soll, wodurch dann dieser "Missstand" behoben werden soll!

Wenn du dich beschwerst, dass man die Unterschicht zu wenig am politischen Leben teilnehmen lässt, dann wird sich im sozialistischen Deutschland da bestimmt ein Weg finden, diese Gruppen per "freiwillige Arbeitseinsätze" (wie in der DDR) scheinbar in die Gesellschaft einzubinden. Da im Sozialismus alle, die nichts zu sagen hatten, gleich arm waren, kann sich ja auch kein noch weiter darunter angesiedeltes "Lumpenproletariat" herausbilden.

Das, was du als "Lumpenproletariat" bezeichnest, ist im Sozialismus der allgemein vorherrschende Lebensstandard, der dann, nicht, wie im vermeintlichen Kapitalismus der Bundesrepublik, für einige wenige, sondern für alle gilt, die nicht durch Parteifunktionen davon sozusagen "befreit" sind.

Wenn sich die Deutschen letztendlich für den Sozialismus entschieden haben, werden sich genau die noch umgucken, die jetzt danach schreien, also die sogenannten "Arbeitnehmer", die angeblich vom "bösen Kapitalismus" ausgebeutet werden...

Klopperhorst
03.08.2013, 09:02
....
Wenn du dich beschwerst, dass man die Unterschicht zu wenig am politischen Leben teilnehmen lässt...

Lern lesen.
Die Unterschicht ist aus Nichtinteresse abgekoppelt.
Und das bedingungslose Grundeinkommen gibt es bereits (siehe Sozialstaatsprinzip).

Trotzdem leben wir nicht im Sozialismus, weil die Mittelschicht für die 1%
Superreichen und die 10% Lumpen tagtäglich malochen muss.

Eine Ausbeutung erfolgt im Post-Kapitalismus nicht von unten nach oben,
sondern von der Mitte nach oben und nach unten.
Diese Ausbeutung ist übrigens auch demografisch, also durch die Anzahl der Kinder,
in der jeweiligen Schicht, zu erkennen.

---

Rocko
03.08.2013, 09:02
Würden wir denn automatisch in den Sozialismus abdriften, wenn es die FDP nicht gäbe ? :hmm:
Ich denke, dieses Schreckgespenst kann man getrost in den Müll werfen...

Wenn es die FDP nicht gäbe, hättet ihr nur noch die Sozialistische Partei Deutschlands (SPD), die SED (die sich "Linke" nennt), die sogenannten "Grünen", ebenfalls eine kommunistische Partei, die man im Grunde der SPD angliedern kann, und als, ich sage mal bedingten demokratischen Gegenspieler dazu die CDU, welche dann allerdings gar nichts mehr zu sagen hat, da die Sozialistische Partei Deutschlands zusammen mit den in ihr aufgegangenen kommunistischen "Grünen" und der SED dann in jedem Fall dauerhaft die Regierung stellt, wobei die einzelnen "Fraktionen" im Grunde dann ähnlich geprägt sind, wie die DDR-Blockparteien!

Wenn ihr Deutschen das so wollt, bitte...

martin54
03.08.2013, 09:03
Der Sozialismus hat sich eben noch nicht komplett in der Bundesrepublik entwickelt, hat die Vorstufenentwicklung allerdings schon abgeschlossen.
Es werden doch schon Töne nach dem sogenannten "Bedingungslosen Grundeinkommen" utopischer Höhe laut, das nach dem Willen der Sozialistischen Partei Deutschlands (SPD) auch eingeführt werden soll, wodurch dann dieser "Missstand" behoben werden soll!

Wenn du dich beschwerst, dass man die Unterschicht zu wenig am politischen Leben teilnehmen lässt, dann wird sich im sozialistischen Deutschland da bestimmt ein Weg finden, diese Gruppen per "freiwillige Arbeitseinsätze" (wie in der DDR) scheinbar in die Gesellschaft einzubinden. Da im Sozialismus alle, die nichts zu sagen hatten, gleich arm waren, kann sich ja auch kein noch weiter darunter angesiedeltes "Lumpenproletariat" herausbilden.

Das, was du als "Lumpenproletariat" bezeichnest, ist im Sozialismus der allgemein vorherrschende Lebensstandard, der dann, nicht, wie im vermeintlichen Kapitalismus der Bundesrepublik, für einige wenige, sondern für alle gilt, die nicht durch Parteifunktionen davon sozusagen "befreit" sind.

Wenn sich die Deutschen letztendlich für den Sozialismus entschieden haben, werden sich genau die noch umgucken, die jetzt danach schreien, also die sogenannten "Arbeitnehmer", die angeblich vom "bösen Kapitalismus" ausgebeutet werden...

Meine in diesem Zusammenhang sehr neugierige Frage lautet, bei welchem Wahlausgang sich die Deutschen "letztendlich für den Sozialismus entschieden" haben.

Rocko
03.08.2013, 09:04
Meine in diesem Zusammenhang sehr neugierige Frage lautet, bei welchem Wahlausgang sich die Deutschen "letztendlich für den Sozialismus entschieden" haben.

Siehe #420

Bruddler
03.08.2013, 09:06
Wenn es die FDP nicht gäbe, hättet ihr nur noch die Sozialistische Partei Deutschlands (SPD), die SED (die sich "Linke" nennt), die sogenannten "Grünen", ebenfalls eine kommunistische Partei, die man im Grunde der SPD angliedern kann, und als, ich sage mal bedingten demokratischen Gegenspieler dazu die CDU, welche dann allerdings gar nichts mehr zu sagen hat, da die Sozialistische Partei Deutschlands zusammen mit den in ihr aufgegangenen kommunistischen "Grünen" und der SED dann in jedem Fall dauerhaft die Regierung stellt, wobei die einzelnen "Fraktionen" im Grunde dann ähnlich geprägt sind, wie die DDR-Blockparteien!

Wenn ihr Deutschen das so wollt, bitte...

Und was genau hat die FDP gegen das immer weiter Auseinanderdriften von arm und reich getan ?
Diesbezueglich benimmt sich die FDP wie ein Feuerwehrmann, der mit Benzin löschen will...

Klopperhorst
03.08.2013, 09:07
Meine in diesem Zusammenhang sehr neugierige Frage lautet, bei welchem Wahlausgang sich die Deutschen "letztendlich für den Sozialismus entschieden" haben.

Im Sozialismus hatten alle ungefähr denselben Lebensstandard, das selbe Auto, die selbe Wohnung usw.

Der Unterschied zwischen Wandlitz und dem Leben im Plattenbau war ungefähr Faktor 10.
Heute ist der Faktor zwischem dem Leben in einem bewachten Ghetto für Superreiche und
den Unterschichten-Assis in der Vorstadt Faktor 100.000 oder 1 Million.

Die Reichtumsverteilung wurde ja hier schon öfters beschrieben.
Sie besagt, dass 1% der Menschen in der BRD 70% der privaten Geldvermögen gehört.

---

Rocko
03.08.2013, 09:10
Und was genau hat die FDP gegen das immer weiter Auseinanderdriften von arm und reich getan ?
Diesbezueglich benimmt sich die FDP wie ein Feuerwehrmann, der mit Benzin löschen will...

Worin macht sich denn das sogenannte "Auseinanderdriften von Arm und Reich" bemerkbar?
Wenn du willst, dass ich gleich einen Lachanfall bekomme, dann sag jetzt "die einfachen Arbeitnehmer haben zu wenig, weil die Reichen ihnen zu wenig geben!"

martin54
03.08.2013, 09:12
Siehe #420

Die spätestens unter der Regentschaft von Schröder begonnene Ausdünnung der Mittelschicht, die ausschließlich zugunsten der "Oberschicht" stattfand, die Agenda 2010 mit ihrem Hauptbestandteil Hartz IV, die Fortführung dieser Maßnahmen unter der jetzigen "Führung", die Tatsache, daß der derzeitige SPD-Kanzlerkandidat Schröder hofiert usw., das alles nennst Du sozialistisch ?

Klopperhorst
03.08.2013, 09:14
Worin macht sich denn das sogenannte "Auseinanderdriften von Arm und Reich" bemerkbar?...

Siehe Zunahme der Zeitarbeit, Leiharbeit, Minijobs, prekär Beschäftigten, Aufstockern in den Großstädten,
wer unter 1100 Eur Einkommen kann dort noch eine Wohnung mit 2 Kindern selbst finanzieren? usw. usf.

Gleichzeitig wachsen die privaten Geldvermögen immer wieter an, aber nur bei den oberen 10% der
Bevölkerung. Vergleiche dazu Statistiken aus den 70ern mit heute.
Ebenfalls kannst du die Einkommensverteilung, z.B. Unterschied der Gehälter zwischen Arbeiter
und Manager seit den 70ern vergleichen (damals Faktor 10, heute Faktor 1000).

---

Bruddler
03.08.2013, 09:15
Worin macht sich denn das sogenannte "Auseinanderdriften von Arm und Reich" bemerkbar?
Wenn du willst, dass ich gleich einen Lachanfall bekomme, dann sag jetzt "die einfachen Arbeitnehmer haben zu wenig, weil die Reichen ihnen zu wenig geben!"

Aber was ist der Grund dafür, dass die Reichen immer reicher u. die Armen immer ärmer werden ?

martin54
03.08.2013, 09:15
Im Sozialismus hatten alle ungefähr denselben Lebensstandard, das selbe Auto, die selbe Wohnung usw.

Der Unterschied zwischen Wandlitz und dem Leben im Plattenbau war ungefähr Faktor 10.
Heute ist der Faktor zwischem dem Leben in einem bewachten Ghetto für Superreiche und
den Unterschichten-Assis in der Vorstadt Faktor 100.000 oder 1 Million.

Die Reichtumsverteilung wurde ja hier schon öfters beschrieben.
Sie besagt, dass 1% der Menschen in der BRD 70% der privaten Geldvermögen gehört.

---

Mir, Klopperhorst, geht es nicht um den Sozialismus - oder weiterführende Weltanschaungen -, sondern um die Definition der verschiedenen "ismen".

Bruddler
03.08.2013, 09:20
Siehe Zunahme der Zeitarbeit, Leiharbeit, Minijobs, prekär Beschäftigten, Aufstockern in den Großstädten,
wer unter 1100 Eur Einkommen kann dort noch eine Wohnung mit 2 Kindern selbst finanzieren? usw. usf.

Gleichzeit wachsen die privaten Geldvermögen immer wieter an, aber nur bei den oberen 10% der
Bevölkerung. Vergleiche dazu Statistiken aus den 70ern mit heute.
Ebenfalls kannst du die Einkommensverteilung, z.B. Unterschied der Gehälter zwischen Arbeiter
und Manager seit den 70ern vergleichen (damals Faktor 10, heute Faktor 1000).

---

"Leistung muss sich wieder lohnen", so der bekannte Werbeslogan der FDP.....bloß, wessen Leistung ist damit gemeint, etwa die Leistung des Bauarbeiters, der teilw. zehn Std./Tag malocht und trotzdem auf keinen grünen Zweig kommt ? :hmm:

Rocko
03.08.2013, 09:21
Siehe Zunahme der Zeitarbeit, Leiharbeit, Minijobs, prekär Beschäftigten, Aufstockern in den Großstädten,
wer unter 1100 Eur Einkommen kann dort noch eine Wohnung mit 2 Kindern selbst finanzieren? usw. usf.

Gleichzeitig wachsen die privaten Geldvermögen immer weiter an, aber nur bei den oberen 10% der
Bevölkerung. Vergleiche dazu Statistiken aus den 70ern mit heute.
Ebenfalls kannst du die Einkommensverteilung, z.B. Unterschied der Gehälter zwischen Arbeiter
und Manager seit den 70ern vergleichen (damals Faktor 10, heute Faktor 1000).

---

Du hast dich aber schon auch mal gefragt, warum diesen Leuten de facto nur so wenig bleibt und wer von ihnen am Meisten abkassiert? Es ist ja richtig und legitim, wenn du anprangerst, dass die Leute heute weniger haben, ich hatte hier im Forum irgendwo auch einmal dargelegt, warum das so ist (herausgekommen ist eine inflationsbereinigte Quote von 20 %), also haben die Deutschen heutzutage nur noch 80 % von dem verfügbar, was sie im Jahr 2000 verfügbar hatten.
Falsch ist aber, diese erhebliche Minderung der Wirtschaft anzulasten, jedenfalls dann, wenn man sich die Bruttolohnsteigerungen des Betrachtungszeitraumes ansieht.

Die Differenz ist nämlich zum Staat gegangen, "zufälligerweise" beträgt sich dessen relative Einnahmesteigerung ebenfalls auf 20 %!

martin54
03.08.2013, 09:22
"Leistung muss sich wieder lohnen", so der bekannte Werbeslogan der FDP.....bloß, wessen Leistung ist damit gemeint, etwa die Leistung des Bauarbeiters, der teilw. zehn Std./Tag malocht ? :hmm:

Dieses Grün - um auf einen anderen Thread zurückzuzgreifen - hätte ich gerne ausführlicher begründet.

Klopperhorst
03.08.2013, 09:24
"Leistung muss sich wieder lohnen", so der bekannte Werbeslogan der FDP.....bloß, wessen Leistung ist damit gemeint, etwa die Leistung des Bauarbeiters, der teilw. zehn Std./Tag malocht ? :hmm:

Der Malocher, im Niedriglohnbereich, kann heute überhaupt kein Kapital mehr akkumulieren und nicht sparen.

Wer aber einige Millionen hat, kann die Hälfte davon von guten Wealth Managern "vermehren" lassen
und es diversifiziert weltweit anlegen.

---

Bruddler
03.08.2013, 09:29
Dieses Grün - um auf einen anderen Thread zurückzuzgreifen - hätte ich gerne ausführlicher begründet.

siehe #433

BlackForrester
03.08.2013, 10:47
...das Geld ist doch da. Es gibt so viele sinnlose Subventionen, es gibt noch eine Reihe von Steuerschlupflöschern und es gäbe da noch die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Wir leisten uns 108 Milliardäre und Tausende von Millionären... das zeigt doch deutlich , das hier noch eine Reihe von Steuermechanismen nicht richtig greifen, denn während die Bevölkerung immer weniger in der Brieftasche hat - je mehr Reiche gibt es.......?



Jetzt nähern wir uns :D...auch wenn Du auf der reinen "Neidsteuer" Vermögenssteuer beharrst.

Wobei Du dem Irrtum unterliegst, dass es an den Steuern läge, dass die Bevölkerung (oder besser gesagt die deutliche Mehrheit der Bürger in diesem Lande) immer weniger Geld in der Brieftasche hat. Dies hat andere Gründe.

Wo ich Dir recht gebe ist das, was Du als Steuermechanismen - ich als Steuersystem, bezeichne und das Subventionsgebahren in diesem Lande.

Bei dem Steuersystem machst Du jedoch den Fehler zu glauben, was gewisse Parteien, völlig intelligenzfrei, an Behauptungen in die Welt setzen. Zu behaupten und zu meinen, man müsse immer nur mehr Steuern "erfinden", dann hätte der Staat a) mehr Einnahmen und b) es entstünde daraus "Steuergerechtigkeit ist eigentlich eine Beleidigung eines JEDEN Bürgers selbst mit einem unterdurchschnittlichen IQ...dass dies aber noch viele Menschen in diesem Lande glauben zeigt nicht dass die Menschen dumm sind, sondern nur, wie perfekt diese Steuerlügenindoktrination in der Zwischenzeit funktioniert.

Ähnliches gilt für das Subventionssystem in diesem Lande...ich nenne es immer, das ist das "Spielgeld" der Parteien zu deren Klientelbeglückung auf Kosten der Allgemeinheit.

Ich kann Dir dies an Deinem "Glaube" an die Finanztransaktionssteuer aufführen.
Um diese zu erheben, zu verwalten, zu kontrollieren müsste ein gigantischer Apparat aufgebaut werden, welcher Mrd-Summen an Kosten verursachen wird und am Ende des Tages mehr kostet, als dass er einbringen wird...denn, klar, man hat "Einnahmen" durch so eine Finanztransaktionssteuer - kein Widerspruch, was die Damen und Herren Befürworter aber bewusst, gezielt und vorsätzlich verschweigen...man hat "Ausfälle", indem nämlich die zu versteuernden Gewinne geschmälert werden und am Ende des Tages - rechnet man also die Einnahmen gegen die Ausfälle auf - wird es wohl ein reales "Minusgeschäft" werden.

Du darfst gerne einmal bei den Parteien nachfragen, ich habe dies mit drei einfachen Fragen getan:
Wie hoch werden die Einnahmen einer Finanztransaktionssteuer sein?
Wie hoch werden die Kosten der Finanzbehörde sein, welche dazu benötigt wird um diese Steuer zu erheben, zu verwalten, zu überwachen und zu kontrollieren?
Wie hoch werden die Einnahmeausfälle. infolge verrringerter Gewinne, bei der Einkommenssteuer sein?

Es lohnt sich diese Fragen an die Parteien zu stellen...dann wird man ganz schnell von dieser primitiven Propagandapolemik geheilt sein.

BlackForrester
03.08.2013, 10:55
Komisch, immer wenn es um deutsche Belange geht, denkt man an die Mehrkosten und daran, wer das alles gegenfinanzieren soll... :hmm:



Das verstehe ich nu nicht...wenn ich mir so ansehe wer von dem System partipiziert, dann sind, gemessen am Bevölkerungsanteil, die "Deutschen" da irgendwie unterrepräsentiert...

Bruddler
03.08.2013, 10:58
Das verstehe ich nu nicht...wenn ich mir so ansehe wer von dem System partipiziert, dann sind, gemessen am Bevölkerungsanteil, die "Deutschen" da irgendwie unterrepräsentiert...

Ich meinte die Deutschen ohne Anführungszeichen... :pfeif:

BlackForrester
03.08.2013, 11:11
Ich meinte die Deutschen ohne Anführungszeichen... :pfeif:



Dann verstehe ich es noch weniger...wenn ich weiß, dass etwas Kosten verursachen wird, dann muss ich auch wissen wie ich diese Kosten finanzieren will.

Rocko
03.08.2013, 11:19
Dann verstehe ich es noch weniger...wenn ich weiß, dass etwas Kosten verursachen wird, dann muss ich auch wissen wie ich diese Kosten finanzieren will.

Das ist bei sozialistischen Regierungen zweitrangig!
Da wird das getan, was der Ideologie bzw. der eigenen Sache dienlich ist, die Missstände werden negiert und/oder Dritten angelastet!

Wenn in der DDR mal wieder Planungsfehler begangen werden, dann ist daran IMMER der Klassenfeind schuld!

konfutse
03.08.2013, 11:34
Sorry, die FDP ist mir zu "schwul" ... ich wähle (siehe unten)
Welchen Unterschied zwischen beiden gibt es denn? Dass die AfD nur lauwarm Stellung bezieht?

Rutt
05.08.2013, 13:15
Dich auszurauben wäre doch kein Verbrechen, das wäre höchstens eine freundliche Spendenaktion an sozial Schwache, das einzige Verbrechen hier ist wenn du in die Tasten haust und deine antisoziale Hetze verbreitest.

Jeder Mensch hat das Recht sich zu nehmen was er zum Leben braucht oder man gibt ihm genügend Land um sich selber zu ernähren.

Die Menschen sind nicht sozial schwach, sie sind wirtschaftlich schwach.
Es sind oft die ökonomisch Starken, die sozial schwach sind.

mfg
rutt

Antisozialist
05.08.2013, 13:19
Die Menschen sind nicht sozial schwach, sie sind wirtschaftlich schwach.
Es sind oft die ökonomisch Starken, die sozial schwach sind.

mfg
rutt

Nein, darwinistisches Gedankengut findet in der Unterschicht eher mehr Zustimmung als in der Mittel- und Oberschicht.

Tantalit
05.08.2013, 13:43
Nein, darwinistisches Gedankengut findet in der Unterschicht eher mehr Zustimmung als in der Mittel- und Oberschicht.

Genau, deshalb werden Kriege, Völkermorde und Geheimdienstverbrechen, ja auch immer von Maurern und Postboten ausgeheckt.

Siegfriedphirit
05.08.2013, 17:20
Jetzt nähern wir uns :D...auch wenn Du auf der reinen "Neidsteuer" Vermögenssteuer beharrst.

Wobei Du dem Irrtum unterliegst, dass es an den Steuern läge, dass die Bevölkerung (oder besser gesagt die deutliche Mehrheit der Bürger in diesem Lande) immer weniger Geld in der Brieftasche hat. Dies hat andere Gründe.

Wo ich Dir recht gebe ist das, was Du als Steuermechanismen - ich als Steuersystem, bezeichne und das Subventionsgebahren in diesem Lande.

Bei dem Steuersystem machst Du jedoch den Fehler zu glauben, was gewisse Parteien, völlig intelligenzfrei, an Behauptungen in die Welt setzen. Zu behaupten und zu meinen, man müsse immer nur mehr Steuern "erfinden", dann hätte der Staat a) mehr Einnahmen und b) es entstünde daraus "Steuergerechtigkeit ist eigentlich eine Beleidigung eines JEDEN Bürgers selbst mit einem unterdurchschnittlichen IQ...dass dies aber noch viele Menschen in diesem Lande glauben zeigt nicht dass die Menschen dumm sind, sondern nur, wie perfekt diese Steuerlügenindoktrination in der Zwischenzeit funktioniert.

Ähnliches gilt für das Subventionssystem in diesem Lande...ich nenne es immer, das ist das "Spielgeld" der Parteien zu deren Klientelbeglückung auf Kosten der Allgemeinheit.

Ich kann Dir dies an Deinem "Glaube" an die Finanztransaktionssteuer aufführen.
Um diese zu erheben, zu verwalten, zu kontrollieren müsste ein gigantischer Apparat aufgebaut werden, welcher Mrd-Summen an Kosten verursachen wird und am Ende des Tages mehr kostet, als dass er einbringen wird...denn, klar, man hat "Einnahmen" durch so eine Finanztransaktionssteuer - kein Widerspruch, was die Damen und Herren Befürworter aber bewusst, gezielt und vorsätzlich verschweigen...man hat "Ausfälle", indem nämlich die zu versteuernden Gewinne geschmälert werden und am Ende des Tages - rechnet man also die Einnahmen gegen die Ausfälle auf - wird es wohl ein reales "Minusgeschäft" werden.

Du darfst gerne einmal bei den Parteien nachfragen, ich habe dies mit drei einfachen Fragen getan:
Wie hoch werden die Einnahmen einer Finanztransaktionssteuer sein?
Wie hoch werden die Kosten der Finanzbehörde sein, welche dazu benötigt wird um diese Steuer zu erheben, zu verwalten, zu überwachen und zu kontrollieren?
Wie hoch werden die Einnahmeausfälle. infolge verrringerter Gewinne, bei der Einkommenssteuer sein?

Es lohnt sich diese Fragen an die Parteien zu stellen...dann wird man ganz schnell von dieser primitiven Propagandapolemik geheilt sein.

...es müssen nicht immer mehr Steuern erfunden werden- nee Gott bewahre! Es müsste nur eine Steuer her, welche die Leute wieder bewegen könnte in die reale Wirtschaft zu investieren und nicht virtuellen Papiergeschäften nach zu jagen. Die erbringen steuerfreie Gewinne, aber sie entziehen dem Staat Steuern in bisher noch unüberschaubarer Größenordnung. Man sagt das 5% Transaktionssteuer Deutschland in wenigen Jahren schuldenfrei machen würde... aber das müsste international geschehen und in einer moderaten Höhe von 3%. Selbst hier würde die Finanzelite noch zum Angriff auf verantwortliche Politiker blasen...
Diese ganze Spekulantenblase mit einen Gesetzesrahmen in die richtige Richtung lenken, damit Spekulationen gegen die Lebensinteressen der Nationen nicht möglich sind. Die Zocker und Spekulanten sollen sie doch verdienen-aber bitte Steuern zahlen - wir kleinen Leute müssen das auch! Ich habe auch nichts gegen einen Freibetrag für Kleinanleger. Der Staat braucht Geld-die Komunen brauchen Geld - beim Normalverbraucher ist nichts mehr zu holen-also muss man an das Geld, das die Zocker so schön in ihrem Monopoli der Spekulation der Steuer entzogen haben.
Es hat auch nichts mit Neid zu tun, wenn man die Vermögenssteuer wieder einführen würde. Die gab es schon und das zu einer Zeit, wo es Deutschland noch recht gut ging. Wir haben viele Städte und Gemeinden, die nicht wissen, wie sie den nächsten Monat noch finanziell überleben sollen... Wir haben einen Schuldenberg, der nur noch von den Amis in den Schatten gestellt wird. Unsere Straßen und vorallem die Brücken sind stark sanierungsbedürftig. Preiswerter Wohnraum fehlt-überall wollen Immobilienkonzerne nur große Gewinne einfahren- im Gegenzug fällt die Renovierung bei vorhandenem preiswerten Wohnraum aus. Städte und Gemeinden hatten in der Vergangenheit die Masse ihrer preiswerten Immobilien aus Finanznot verkauft. Viele stehen trotz Wohnungsnot leer oder wurden nicht fertig gebaut-weil zahlungskräftige Mieter fehlen. Der Wohnraum wird gebaut und steuerlich abgesetzt- Vermietung zumeist Fehlanzeige . Mit Steuergeldern gebaut -steuerlich abgesetzt-und stehen gelassen. So kann man auch verdienen - am Staat ohne das es dem Wohnungssuchenden
nutzt-seine Steuern wurden verzockt. Wieder ein Beispiel für das Geld ist da. Alleine die Steuergräber, die der Bundesrechnungshof jährlich offenlegt...? Das wird noch lange nicht alles sein!? Und an unsere Milliarden fressenden Großprojekte will ich erst garnicht erinnern.
Zurück zur Vermögensteuer - die soll ja nur die treffen, welche tatsächlich über ein Vermögen verfügen und keine Inhaber von Sparstrümpfen! 108 Milliardäre...? Wie kommt man mit ehrlicher Arbeit zu so viel Geld? Selbst wenn man das begründen kann...so wurden hier niemals der volle Steuersatz bezahlt. Auch ist mir noch ein Finazamt ein Begriff, wo selbst die Mitarbeiter streikten, weil sie die Nase voll hatten, das ihre Chefs von ihnen verlangten, die Millionärskaste ihrer Region einfach -ohne Steuern zu zahlen- durchzuwinken. Auch gibt es Großkonzerne, die nicht zahlen-oder nicht die volle Höhe zahlen. Wir schütteln über Griechenland den Kopf, weil dort die Großverdiener auch nichts zahlten... manchmal sollte man vor der eigenen Tür kehren!
Das Geld wäre da - sogar mehr wie man bräuchte. Nur unsere Politikerkaste ist-warum auch immer- nicht in der Lage, die entsprechenden Gesetze zu erlassen und das streng zu kontrollieren. Das was bei den kleinen Leuten so ebramungslos durchgezogen wird, das scheint in den Etagen der Millionäre und Milliardäre nicht machbar zu sein...? Doch nicht etwa, weil die Spitzenpolitiker selber zu der Kaste gehören ... oder zumindest große Hosentaschen haben. Nur der Michel glaubt immer dem Medienscheiß von der Unbezahlbarkeit ... und der Mär vom Sozialneid . Ich möchte nicht mal unsere Milliardäre durch freie und unabhängige Finanzbeamte steuerrechtlich durchprüfen lassen - nach zwei Stunden könnte man womöglich schon die Ersten einsprerren-sehr hohe Geldstrafen wären wirkungsvoller ...am Ende der Prüfung gäbe es sicherlich einige Milliardäre weniger-wegen der Nachzahlungen und der Geldstrafen.

Herr Schmidt
05.08.2013, 18:32
Die Menschen sind nicht sozial schwach, sie sind wirtschaftlich schwach.
Es sind oft die ökonomisch Starken, die sozial schwach sind.

mfg
rutt

Hartzer sind nicht finanziell schwach (dafür bekommen Sie von uns arbeitenden Menschen zuviel, viel zu viel Geld)
sie sind sozial schwach, weil sie für diese finanziellen Hilfen nichts zurück geben wollen. (z.B. gemeinnütziger Arbeitsdienst)

Herr Schmidt
05.08.2013, 18:52
...es müssen nicht immer mehr Steuern erfunden werden- nee Gott bewahre! Es müsste nur eine Steuer her, welche die Leute wieder bewegen könnte in die reale Wirtschaft zu investieren und nicht virtuellen Papiergeschäften nach zu jagen. Die erbringen steuerfreie Gewinne, aber sie entziehen dem Staat Steuern in bisher noch unüberschaubarer Größenordnung. Man sagt das 5% Transaktionssteuer Deutschland in wenigen Jahren schuldenfrei machen würde... aber das müsste international geschehen und in einer moderaten Höhe von 3%. Selbst hier würde die Finanzelite noch zum Angriff auf verantwortliche Politiker blasen...

Man sieht, daß du von finanziellen Transaktionen keine Ahnung hast, du pappelst nach, was verwirrte Linke quatschen. Allein eine Transaktionssteuer von 0,5% zerstört die private Alterssicherung von Millionen von Menschen ! (Quelle: FOCUSMoney)

Diese ganze Spekulantenblase mit einen Gesetzesrahmen in die richtige Richtung lenken, damit Spekulationen gegen die Lebensinteressen der Nationen nicht möglich sind. Die Zocker und Spekulanten sollen sie doch verdienen-aber bitte Steuern zahlen - wir kleinen Leute müssen das auch! Ich habe auch nichts gegen einen Freibetrag für Kleinanleger. Der Staat braucht Geld-die Komunen brauchen Geld - beim Normalverbraucher ist nichts mehr zu holen-also muss man an das Geld, das die Zocker so schön in ihrem Monopoli der Spekulation der Steuer entzogen haben.

Wieder totaler Unsinn ... sorry, was bist denn du für einer ? Jeder Gewinn muß und wird versteuert ... siehe Hoeneß !!

Es hat auch nichts mit Neid zu tun, wenn man die Vermögenssteuer wieder einführen würde. Die gab es schon und das zu einer Zeit, wo es Deutschland noch recht gut ging. Wir haben viele Städte und Gemeinden, die nicht wissen, wie sie den nächsten Monat noch finanziell überleben sollen...

Weil wir viel zu viel Hartzer haben, viel zu viel soziale Leistungen um faule und dumme Bürger einen wunderschönes Leben zu finanzieren. Ein Migrant z.B. (aus Albanien bekomme - mit seinen 2 Frauen - über 6000 Euro Sozialhilfe) Quelle: BILD+

Lasst das arbeitsscheue "Pack" arbeiten, sofort werden die finanziellen Belastungen der Kommunen auf ein Mindestmaß schrumpfen

Wir haben einen Schuldenberg, der nur noch von den Amis in den Schatten gestellt wird. Unsere Straßen und vorallem die Brücken sind stark sanierungsbedürftig. Preiswerter Wohnraum fehlt-überall wollen Immobilienkonzerne nur große Gewinne einfahren- im Gegenzug fällt die Renovierung bei vorhandenem preiswerten Wohnraum aus. Städte und Gemeinden hatten in der Vergangenheit die Masse ihrer preiswerten Immobilien aus Finanznot verkauft. Viele stehen trotz Wohnungsnot leer oder wurden nicht fertig gebaut-weil zahlungskräftige Mieter fehlen. Der Wohnraum wird gebaut und steuerlich abgesetzt- Vermietung zumeist Fehlanzeige . Mit Steuergeldern gebaut -steuerlich abgesetzt-und stehen gelassen. So kann man auch verdienen - am Staat ohne das es dem Wohnungssuchenden nutzt-seine Steuern wurden verzockt.

Sind wir wieder in der DDR ? Wohnraum muß sich rechnen ... auch sozialer Wohnungsbau ... wo das hingeführt hat, konnte man in der DDR sehen: verkomme Wohnungen, altersschwach und unmodern.

Wieder ein Beispiel für das Geld ist da. Alleine die Steuergräber, die der Bundesrechnungshof jährlich offenlegt...? Das wird noch lange nicht alles sein!? Und an unsere Milliarden fressenden Großprojekte will ich erst garnicht erinnern.

Erster Punkt, bei dem ich Dir recht geben muß. Wir brauchen eine Politikerhaftung für Großprojekte. (in blauer Schrift, weil ich dir HIER recht gebe) :appl:


Zurück zur Vermögensteuer - die soll ja nur die treffen, welche tatsächlich über ein Vermögen verfügen und keine Inhaber von Sparstrümpfen! 108 Milliardäre...? Wie kommt man mit ehrlicher Arbeit zu so viel Geld? Selbst wenn man das begründen kann...so wurden hier niemals der volle Steuersatz bezahlt.

Wieder die alte Neidsteuer ... man, bist du ein Neidhammel ... hat Steve Jobs sein Geld gestohlen, wem ? Es funktioniert nicht ... die Steuer kostet mehr als sie bringt ... oder die "Reichen" verlassen das Land.

Auch ist mir noch ein Finazamt ein Begriff, wo selbst die Mitarbeiter streikten, weil sie die Nase voll hatten, das ihre Chefs von ihnen verlangten, die Millionärskaste ihrer Region einfach -ohne Steuern zu zahlen- durchzuwinken.

Saudumme Kommunistenscheiße ... ohne jedes Niveau ... alles gelogen !! Siehe Hoeneß !!

Auch gibt es Großkonzerne, die nicht zahlen-oder nicht die volle Höhe zahlen. Wir schütteln über Griechenland den Kopf, weil dort die Großverdiener auch nichts zahlten... manchmal sollte man vor der eigenen Tür kehren!

:vogel:

Das Geld wäre da - sogar mehr wie man bräuchte. Nur unsere Politikerkaste ist-warum auch immer- nicht in der Lage, die entsprechenden Gesetze zu erlassen und das streng zu kontrollieren. Das was bei den kleinen Leuten so ebramungslos durchgezogen wird, das scheint in den Etagen der Millionäre und Milliardäre nicht machbar zu sein...? Doch nicht etwa, weil die Spitzenpolitiker selber zu der Kaste gehören ... oder zumindest große Hosentaschen haben. Nur der Michel glaubt immer dem Medienscheiß von der Unbezahlbarkeit ... und der Mär vom Sozialneid . Ich möchte nicht mal unsere Milliardäre durch freie und unabhängige Finanzbeamte steuerrechtlich durchprüfen lassen - nach zwei Stunden könnte man womöglich schon die Ersten einsprerren-sehr hohe Geldstrafen wären wirkungsvoller ...am Ende der Prüfung gäbe es sicherlich einige Milliardäre weniger-wegen der Nachzahlungen und der Geldstrafen.

Wieder Neid, purer Neid eines erfolglosen Loser !

Natürlich kann man die Steuern erhöhen ... Vermögenssteuer 10% oder noch mehr ... ok ... dann geht Frau Klatten nach Österreich, Schweiz oder in die USA ... und die Deutschen bekommen nicht eine Mark Einkommenssteuer.

Die Familie Wolf (Gartengeräte) hat es so gemacht ... Schuhmacher auch, der Kaiser auch und ich würde es auch machen ... und die dummen Neidhammel bekämen NICHTS.


Sorry, SO einfach ist die Welt.


​Habe die Ehre :hi:

BlackForrester
06.08.2013, 07:30
...es müssen nicht immer mehr Steuern erfunden werden- nee Gott bewahre! Es müsste nur eine Steuer her, welche die Leute wieder bewegen könnte in die reale Wirtschaft zu investieren und nicht virtuellen Papiergeschäften nach zu jagen. Die erbringen steuerfreie Gewinne, aber sie entziehen dem Staat Steuern in bisher noch unüberschaubarer Größenordnung. Man sagt das 5% Transaktionssteuer Deutschland in wenigen Jahren schuldenfrei machen würde... aber das müsste international geschehen und in einer moderaten Höhe von 3%. Selbst hier würde die Finanzelite noch zum Angriff auf verantwortliche Politiker blasen...

Dies ist doch mehr als nur eine Milchmädchenrechnung - setze ich Dir Finanztransaktionssteuer auf 5% fest, dann schmälere ich die daraus entstehenden Gewinne und damit die daraus entstehenden Steuereinnahmen - ich greife also in der linke Tasche und hole da etwas heraus und wenn ich dann in die rechte Tasche greife ist weniger ´drin, was man herausholen kann - am Ende des Tages, von der Einnahmenseite betrachte, wohl ein Nullsummenspiel...von der Aufwandsseite (also Verwaltung) betrachtet kostet dies Geld und man also real weniger Geld in der Tasche, welches man investieren kann

Diese ganze Spekulantenblase mit einen Gesetzesrahmen in die richtige Richtung lenken, damit Spekulationen gegen die Lebensinteressen der Nationen nicht möglich sind. Die Zocker und Spekulanten sollen sie doch verdienen-aber bitte Steuern zahlen - wir kleinen Leute müssen das auch! Ich habe auch nichts gegen einen Freibetrag für Kleinanleger. Der Staat braucht Geld-die Komunen brauchen Geld - beim Normalverbraucher ist nichts mehr zu holen-also muss man an das Geld, das die Zocker so schön in ihrem Monopoli der Spekulation der Steuer entzogen haben.

a) Spekulationen gegen die "Lebensinteressen" einer Nation sind nur möglich, wenn solch eine Nation über Ihre Verhältnisse lebt, oder?
b) Wie kommst Du auf die Idee, dass "Spekulaten" oder "Zocker" keine Steuern zahlen?

Es hat auch nichts mit Neid zu tun, wenn man die Vermögenssteuer wieder einführen würde. Die gab es schon und das zu einer Zeit, wo es Deutschland noch recht gut ging. Wir haben viele Städte und Gemeinden, die nicht wissen, wie sie den nächsten Monat noch finanziell überleben sollen... Wir haben einen Schuldenberg, der nur noch von den Amis in den Schatten gestellt wird. Unsere Straßen und vorallem die Brücken sind stark sanierungsbedürftig. Preiswerter Wohnraum fehlt-überall wollen Immobilienkonzerne nur große Gewinne einfahren- im Gegenzug fällt die Renovierung bei vorhandenem preiswerten Wohnraum aus. Städte und Gemeinden hatten in der Vergangenheit die Masse ihrer preiswerten Immobilien aus Finanznot verkauft.

Nicht wenige dieser von Dir beschriebenen Städte haben deren "Finanznot" selber verschuldet bzw. verschulden dies weiterhin, weil die politischen Mandatsträger frei nach dem Motto "nach mir die Sintflut" leben, keinerlei Haftung tragen, die Steuern frei nach Ludwig XIV. als eigene Verfügungsmasse betrachten und egal, wie man den Bürgern und dem Land schadet, gut versorgt aus dem Amt gejagt werden

Viele stehen trotz Wohnungsnot leer oder wurden nicht fertig gebaut-weil zahlungskräftige Mieter fehlen. Der Wohnraum wird gebaut und steuerlich abgesetzt- Vermietung zumeist Fehlanzeige . Mit Steuergeldern gebaut -steuerlich abgesetzt-und stehen gelassen. So kann man auch verdienen - am Staat ohne das es dem Wohnungssuchenden
nutzt-seine Steuern wurden verzockt.

Womit wir wieder beim Steuersystem wären...und wer ist nochmals gegen ein einfaches, transparentes Steuersystem? Ach ja...

Wieder ein Beispiel für das Geld ist da. Alleine die Steuergräber, die der Bundesrechnungshof jährlich offenlegt...? Das wird noch lange nicht alles sein!? Und an unsere Milliarden fressenden Großprojekte will ich erst garnicht erinnern.

Es würde einem wohl auch übel...ich behaupte man könnte weit mehr als 10% der Ausgaben des Bundes, der Länder und der Kommunen einsparen - eine effiziente Verwaltung und ein funktionierendes Ausgabenmanagement vorausgesetzt...in Summe also über 60 Mrd. €

Zurück zur Vermögensteuer - die soll ja nur die treffen, welche tatsächlich über ein Vermögen verfügen und keine Inhaber von Sparstrümpfen! 108 Milliardäre...? Wie kommt man mit ehrlicher Arbeit zu so viel Geld? Selbst wenn man das begründen kann...so wurden hier niemals der volle Steuersatz bezahlt. Auch ist mir noch ein Finazamt ein Begriff, wo selbst die Mitarbeiter streikten, weil sie die Nase voll hatten, das ihre Chefs von ihnen verlangten, die Millionärskaste ihrer Region einfach -ohne Steuern zu zahlen- durchzuwinken. Auch gibt es Großkonzerne, die nicht zahlen-oder nicht die volle Höhe zahlen. Wir schütteln über Griechenland den Kopf, weil dort die Großverdiener auch nichts zahlten... manchmal sollte man vor der eigenen Tür kehren!

Wer sagt Dir, dass Jemand, der über eine Vermögen in Mrd.-Höhe sein daraus enstehendes Einkommen (Gewinne) nicht versteuert? Sorry, das ist doch billigste linke Polemik...und wie man mit "Arbeit" zu so viel Geld kommt - schau Dir einmal die Herren Plattner, Hopp (der dritte ist mir nun entfallen) an, welche einstmals Ihre gut dotierten Jobs bei IBM hingeschmissen haben und SAP gründeten...oder die Aldi-Brüder...

Das Geld wäre da - sogar mehr wie man bräuchte. Nur unsere Politikerkaste ist-warum auch immer- nicht in der Lage, die entsprechenden Gesetze zu erlassen und das streng zu kontrollieren. Das was bei den kleinen Leuten so ebramungslos durchgezogen wird, das scheint in den Etagen der Millionäre und Milliardäre nicht machbar zu sein...? Doch nicht etwa, weil die Spitzenpolitiker selber zu der Kaste gehören ... oder zumindest große Hosentaschen haben. Nur der Michel glaubt immer dem Medienscheiß von der Unbezahlbarkeit ... und der Mär vom Sozialneid . Ich möchte nicht mal unsere Milliardäre durch freie und unabhängige Finanzbeamte steuerrechtlich durchprüfen lassen - nach zwei Stunden könnte man womöglich schon die Ersten einsprerren-sehr hohe Geldstrafen wären wirkungsvoller ...am Ende der Prüfung gäbe es sicherlich einige Milliardäre weniger-wegen der Nachzahlungen und der Geldstrafen.

Wir kommen am Ende immer wieder zum Steuersystem, welches Du noch komplexer und komplizierter gestalten möchte (siehe Vermögenssteuer, siehe Finanztransaktionssteuer)...dabei wäre der umgekehrte Weg der richtige Weg. Wer die Summe X verdient hat darauf den Steuersatz Y zu bezahlen und kann sich nicht mannigfaltiger Steuervermeidungsstrategien bedienen...nur, und da sind wir wieder bei der Frage - welche politische Seite ist hier der größte Verhinderer und meint, je umfangreicher und komplexer ein Steuersystem wäre umso "gerechter" wäre dies und umso mehr Steuereinnahmen würden generiert...und am Ende des Tages entlässt man den "Starken" aus seiner Steuerschuld und legt die Lasten dem "Schwachen" auf die Schultern?



Du kannst, was Dir unbenommen bleibt, glauben was Dir gewisse Parteien vorgaukeln...am Ende des Tages wirst auch Du zur Einsicht kommen müssen, dass man mit Polemik, Neiddebatten, Fingerzeigen und ähnlichem Probleme nicht behebt, sondern nur verschärft.

Siegfriedphirit
06.08.2013, 14:01
Du kannst, was Dir unbenommen bleibt, glauben was Dir gewisse Parteien vorgaukeln...am Ende des Tages wirst auch Du zur Einsicht kommen müssen, dass man mit Polemik, Neiddebatten, Fingerzeigen und ähnlichem Probleme nicht behebt, sondern nur verschärft.

...da muss ich dir eines sagen: Parteien haben noch nie meine Meinung bestimmt. Von denen bekommt man höchstens mal Infos, die man so kaum erhalten kann. Auch gibt es mal einen Politiker, der mal einen Denkanstoß geben kann-mehr nicht.
Das Geld ist da -der Staat muss es sich nur von denen nehmen, die ihn darum besch... haben. Man muss auch nicht jeden WC Brillenhersteller subventionieren, nur weil der einen guten Bekannten im Bundestag hat.
Die Masse des Geldes steckt in den spekulativen Papiergeschäften-hier gehört eine Steuer drauf - natürlich mit einem Freibetrag , damit die Minizocker nicht zu sehr gebeutelt werden.
Was ist eine christliche Zivilisation wert, wenn bei einer Minderheit selbst die Hunde von goldenen Tellern fressen, während die Mehrheit sich anstrengen muss, um überhaupt für sich was Essbares auf dem Teller zu haben.
Hunderte von Millionen Menschen haben noch nicht mal sauberes Wasser zum Trinken - geschweige ausreichend zu essen.
Zur Steuer
Die spekulativen Papiergeschäfte werden nicht versteuert - auch die Gewinne nicht!!! Oder was meinst du warum wird auf diesem Gebiet immer mehr Geld reingesteckt und gezockt?- weil man das Geld im System lassen und weiter zocken kann. Als der Oskar -damals SPD- nur ein einziges Prozent Steuern von diesen Geschäften haben wollte (eine erste Form von einer Finanztransaktionssteuer) da schrie das europ. Kapital auf... also ist das alles bisher steuerfei -ansonsten hätte man sich doch wegen dem einen Prozent nicht so aufregen müssen.
Wo schon die Millionäre den Staat um die Steuern bescheißen...warum sollten da Milliardäre eine Ausnahme bilden? Die vom Staat aufgekauften Steuersüder CDs zeigen doch nur die Spitze vom Eisberg. Ich gebe noch nicht mal dem Steuerzahler die Schuld- schuld ist die Politik, die eine Menge von Schlupflöschern schuf, um Steuern überhaupt nicht oder nur vermindernd zu zahlen. Das ist doch keine linke Polemik - das ist schlicht und ergreifend die Wahrheit- was natürlich nicht ausschließt, das auch die Linken mal was Wahres sagen.
Wichtig ist bei dem Gesülze, dass der Staat entlich wieder was in seine Kassen bekommt . Das es uns nicht geht wie den Griechen oder Spaniern. Wir müssen auch damit leben, das die Arbeitslosenzahlen weiter steigen- da helfen auch die getürkten Zahlen des kanzleramtes nicht. Unsere Binnenkonjunktur verlangbt nach Kaufkraft-schon deshalb können wir keine Hungerlöhne zulassen und auch das Arbeitslosengeld muss Kaufkraft auf den Binnenmarkt bringen. Natürlich würden sich die Sozialmillliarden gerne unsere Macht-und Geldeliten selber in die "bedrürftigen" Taschen stecken. Die würden aber das Geld nicht auf dem Binnenmarkt ausgeben-die würden damit zocken und die Binnenkonjuktur bliebe auf der Strecke. Das würde wieder einigen Unternehmen und Selbständige in die Pleite treiben.Der Kreislauf zwischen Herstellung und Verbrauch muss gewährleistet sein. Ansonsten kommt es zu Überkapazitäten ...letztlich zu Pleiten und Krisen. Es ist doch nicht weg zu lügen, das fast alle westl. Demokratien Pleite sind oder kurz davor stehen-also stimmt doch hier was nicht?! Es ist ja immer nur der Staat pleite - während die Finanzeliten-die Kaste der Großaktionäre - immer reicher werden.
Natürlich hast du recht -man könnte das Steuersystem ganz einfach machen. Der Normalverbraucher hätte damit auch kein Problem. Nur gibt es in der oberen Etage der Finanz-und Anlegerwelt ganz spezielle Geschäfte, die man mit einfachen Mitteln nicht erreichen kann. Die im internationalen Banken- und Börsengeschäft laufen, die keiner einfach durchhschauen kann. Und hier braucht man eine Steuer, die aber international erhoben werden müsste, weil man ansonsten ausweichen würde. Das ist ja Steuergeld was dem Staat entzogen wird. Einfach: Ich habe eine Firma und verdiene Geld-dieses Geld versteuere ich odrnungsgemäß. Meinen Reingewinn stecke ich in virtuelle Papiergeschäfte und zocke. Den Gewinn brauche ich aber nicht zu versteuern ...also wäre ich doch dumm, wenn ich zukünftig in meine eigene Firma investieren würde, denn auf den nun höheren Gewinn muss ich ja wieder Steuern zahlen. Also lasse ich es bei meinem kleinen zu vesrteuerten Gewinn -in der Firma beleibt alles wie es ist- und zukünftig zocke ich nur noch an den Börsen und spez. Bankgeschäften. Der Gewinn ist steuerfrei und die persönliche Arbeit ist auch gering-bei wesentlich höherem Gewinn. Einer meiner früheren Chefs hatte auf diese Weise seine Firma fast in die Pleite getrieben. Er hat nichts mehr in den Erhalt oder gar Modernisierung seiner Firma gesteckt. Alles floß in die Zockerei mit Wertpapeiren und Wetten.
Parteien gaukeln mir nichts vor-aus dem Alter bin ich raus - auch lese ich keine Bild Zeitung! Ich sehe aber die Bilder vor mir, wie abgemagerte kleine Kinder aus den Trümmern einer eingestürzten Fabrik geborgen wurden, in der sie kurz zuvor noch gearbeitet hatten ... durch billigste Kinderarbeit die Lohnstückkosten senken, damit im eigenen Land und auch irgendwo auf der Welt einige Geldsäcke noch reicher werden. Das ist nicht links-das ist einfach und traurig die Wahrheit!!!

Herr Schmidt
06.08.2013, 15:14
...da muss ich dir eines sagen: Parteien haben noch nie meine Meinung bestimmt. Von denen bekommt man höchstens mal Infos, die man so kaum erhalten kann. Auch gibt es mal einen Politiker, der mal einen Denkanstoß geben kann-mehr nicht.
Das Geld ist da -der Staat muss es sich nur von denen nehmen, die ihn darum besch... haben. Man muss auch nicht jeden WC Brillenhersteller subventionieren, nur weil der einen guten Bekannten im Bundestag hat.
Die Masse des Geldes steckt in den spekulativen Papiergeschäften-hier gehört eine Steuer drauf - natürlich mit einem Freibetrag , damit die Minizocker nicht zu sehr gebeutelt werden.

Die Aktien oder die Derivate (Geschäfte) gehen dann ins Ausland, und wenn nur auf den Kanalinseln ... und aus die Maus ... schon mal darüber nachgedacht ? :crazy:
Was ist eine christliche Zivilisation wert, wenn bei einer Minderheit selbst die Hunde von goldenen Tellern fressen, während die Mehrheit sich anstrengen muss, um überhaupt für sich was Essbares auf dem Teller zu haben. Hunderte von Millionen Menschen haben noch nicht mal sauberes Wasser zum Trinken - geschweige ausreichend zu essen.

Sind wir die Mutter Theresa der Welt ... am deutschen Gutmenschwesen soll die Welt genesen ? :crazy:

Zur Steuer
Die spekulativen Papiergeschäfte werden nicht versteuert - auch die Gewinne nicht!!! Oder was meinst du warum wird auf diesem Gebiet immer mehr Geld reingesteckt und gezockt?- weil man das Geld im System lassen und weiter zocken kann. Als der Oskar -damals SPD- nur ein einziges Prozent Steuern von diesen Geschäften haben wollte (eine erste Form von einer Finanztransaktionssteuer) da schrie das europ. Kapital auf... also ist das alles bisher steuerfei -ansonsten hätte man sich doch wegen dem einen Prozent nicht so aufregen müssen.

:? ich dachte Hoeneß muß seine Gewinne versteuern ... jetzt nicht mehr :haha:

Wo schon die Millionäre den Staat um die Steuern bescheißen...warum sollten da Milliardäre eine Ausnahme bilden? Die vom Staat aufgekauften Steuersüder CDs zeigen doch nur die Spitze vom Eisberg. Ich gebe noch nicht mal dem Steuerzahler die Schuld- schuld ist die Politik, die eine Menge von Schlupflöschern schuf, um Steuern überhaupt nicht oder nur vermindernd zu zahlen. Das ist doch keine linke Polemik - das ist schlicht und ergreifend die Wahrheit- was natürlich nicht ausschließt, das auch die Linken mal was Wahres sagen.
Wichtig ist bei dem Gesülze, dass der Staat entlich wieder was in seine Kassen bekommt .

Wir haben die höchsten Steuereinnahmen in der Geschichte Deutschlands ... weit über 600 Milliarden pro Jahr :beten:


Ich habe eine Firma und verdiene Geld-dieses Geld versteuere ich odrnungsgemäß. Meinen Reingewinn stecke ich in virtuelle Papiergeschäfte und zocke. Den Gewinn brauche ich aber nicht zu versteuern ...!

Wie geht das :? ich muß meine Gewinne immer versteuern :hd:

Siegfriedphirit
07.08.2013, 06:41
Wie geht das :? ich muß meine Gewinne immer versteuern :hd:

...die die Ahnung haben müssen das halt nicht. Warum wohl will man zaghaft eine Finanztransaktionssteuer einführen und warum haben die Finanzeliten da was dagegen? Eine Steuer die man mit 0,01% oder noch kleiner ansetzen möchte - hier muss es doch um Unsummen gehen? Natürlich wird das ein Portal sein, wo nicht jeder PFennigfuchser zugang hat-könnte ich mir vorstellen. Der Hoeneß hat ein Auslandskonto was er nicht angegeben hatte. Nicht mehr und nicht weniger. Da ging es nicht um Spekulationen auf dem Wertpapiermarkt . Der hatte nur zuviel Geld auf einem Konto , das er dem Finanzamt verschwiegen hatte...
Was war an der Mutter Theresa schlecht ? Sie wurde schließlich vom Papst heilig gesprochen. Weil sie jene Menschlichkeit besaß, die heute der Wohlstandgesellschaft abhanden gekommen ist.
Aber Deutschland als Mutter Theresa der Welt darzustellen ist doch wohl der absolute Bolzen. In der deutschen Geschichte gab und gibt es genügend Beispiele , die eindeutig davon ausgehen, das wir mehr gegenteiliger Natur sind. Wir hatten nicht zwei Weltkriege geführt, um in den besetzten Gebieten - Mutter Theresa- zu spielen. Zu diesem Zweck waren wir auch nicht in Afghanistan - dort ging es um rein wirtschaftl. Interessen - die Humanität Sülz fürs Volk. Und die vielen Ausländer heute- deutschen Arbeitsmarkt unter Druck setzen und die brauchbaren Leute aussieben. Dazu wurde sogar ein Fachkräftemangel erfunden... billige Fachkräfte sucht man.
Abere leider hast du Recht -die Welt wird von Gier- und Drecksäcken beherrscht . Die Erde könnte ein Paradies sein ...leider gleicht sie immer mehr den Endzeitdarstellungen mancher SF Filme.
Meinetwegen sollen die Kaste der Superreichen saufen, fressen , huren und von einer Entziehung in die nächste ... aber sie sollen gefälligst in ihrer Gier nicht diesen Planeten ruinieren!

Herr Schmidt
07.08.2013, 07:00
...die die Ahnung haben müssen das halt nicht. Warum wohl will man zaghaft eine Finanztransaktionssteuer einführen und warum haben die Finanzeliten da was dagegen? Eine Steuer die man mit 0,01% oder noch kleiner ansetzen möchte - hier muss es doch um Unsummen gehen? Natürlich wird das ein Portal sein, wo nicht jeder PFennigfuchser zugang hat-könnte ich mir vorstellen. Der Hoeneß hat ein Auslandskonto was er nicht angegeben hatte. Nicht mehr und nicht weniger. Da ging es nicht um Spekulationen auf dem Wertpapiermarkt . Der hatte nur zuviel Geld auf einem Konto , das er dem Finanzamt verschwiegen hatte...

Hätte der gute Hoeneß seinen Wohnsitz in der Schweiz (mit dem Heli kein Problem) wären KEINE Steuern angefallen ... das ist nur theoretisch, zeigt aber die Fehler deines Beitrages.

0,01 % wären OK, aber du schreibst von 5% !!

Was war an der Mutter Theresa schlecht ? Sie wurde schließlich vom Papst heilig gesprochen. Weil sie jene Menschlichkeit besaß, die heute der Wohlstandgesellschaft abhanden gekommen ist. Nur leider gibt es von solchen Menschen viel zu wenige.

Abere leider hast du Recht -die Welt wird von Gier- und Drecksäcken beherrscht . Die Erde könnte ein Paradies sein ...leider gleicht sie immer mehr den Endzeitdarstellungen mancher SF Filme.

Sorry, aber was interessiert mich ein Musel, ein Roma oder ein Sinti, oder sonst wer ? Jeder soll seine Probleme selbst lösen ... die selbsternannten Gutmenschen, die nur das Geld anderer ausgeben wollen, bringen mich zum :kotz:

PS.: die Superreichen spenden mehr als 1 Million Gutmenschen ... z.B. Bill Gates mehrere zig Milliarden ... und zwar dort wo es ankommt, nicht bei Sinti und Roma !

Siegfriedphirit
07.08.2013, 12:00
Sorry, aber was interessiert mich ein Musel, ein Roma oder ein Sinti, oder sonst wer ? Jeder soll seine Probleme selbst lösen ... die selbsternannten Gutmenschen, die nur das Geld anderer ausgeben wollen, bringen mich zum :kotz:

PS.: die Superreichen spenden mehr als 1 Million Gutmenschen ... z.B. Bill Gates mehrere zig Milliarden ... und zwar dort wo es ankommt, nicht bei Sinti und Roma !

...ich hatte was von 3% geschrieben. Die 5% war nur ein Beispiel , das man mal durchgerechnet hatte (in einer TV Sendung) , um Deutschland aus den Schulden zu bringen. Im Verhältnis zur realen Wirtschaft und den dort erzielten Gewinnen, die zu versteuern währen- sind 3% doch wirklich moderat. Früher, wo es diese Zockergeschäfte an den Börsen noch nicht in diesem Ausmaß gab-da floß das Geld in den Konsum und darüber wieder in die Firma . Heute erzielt man in der realen Wirtschaft-also mit seiner Firma -einen Gewinn, der wird versteuert. Der Reingewinn- eigner Konsum und darüber geht an die Börse - es wird gezockt. Der Gewinn den man hier steuerfrei abgreift ist viel höher als wenn das Geld wieder in die Firma gesteckt worden wäre, denn den daraus resultierenden Mehrgewinn geht wieder voll über die Steuer. Auf diese Weise feht Geld für nötige Investitionen und die Steuern für den Staat fallen geringer aus.
Bill Gates und noch eine handvoll Andere-die Mehrheit eher wenig. Und dann lassen die sich eine Quittung geben, die sie beim Finanzamt geltend machen... real gespendet ? - sicher weniger als 1 Million Gutmenschen, die sich zumeist keine Quittung geben lassen, weil sie sich schämen. Ja auch der Bill G. musste erst alt werden, um zu erkennen, was wirklich wichtig ist. Heute lehnt er die bedingungslose Jagd noch dem Maximalprofit ab.
Heute hat es begriffen, das wir nur diesen einen Planeten haben, den wir nicht dem Profit opfern können, denn dann gehen wir unter. Er hat auch begriffen-so ein Berichtvon einer Ami Zeitung- das die Probleme in der Dritten Welt auch die unseren sind. Deren Umweltverschmutzung , weil Technik fehlt und Geld, trifft uns mit . Was gehen uns die Anderen an-das war in seinen jungen Jahren seine Maxime- für ihn galt nur der Gewinn seines Unternehmens und der Wettlauf-wer ist der reichste Mann der Welt . Alt geworden-kann es über diese Zeit nur den Kopf schütteln -deshalb setzt er heute sein Geld vernünftiger ein. Aber nur wenige Menschen von diesem einen Prozent der Bevölkerung, dem fast alles gehört , hat diese Einsicht oder hat die erst im höheren Alter.
Trotzdem ziehe ich vor vielen von denen den Hut, weil sie es geschaft haben aus einer totalen Minderheit heraus, die große Masse der Bevölkerung so aufzuteilen oder besser zu spalten , das die garnicht merken wie sie verarscht werden. Das sogar kleine Leute sich zu ihnen gehörig fühlen, obwohl sie Welten trennen. Zu dieser 1%igen Herrscherelite gehören noch nicht mal Jene die hunderte Milloionen ihr eigen nennen. Da gab es auch mal einen interessanten Bericht über die herrschende Klasse der USA. Wer da als Künstler oder Spezialist seine Millionen gemacht hat-der gehört nicht zu dieser Kaste- der ist für die nur ein gut bezahlter Bediensteter-kein Mitgleid der herrschenden Klasse . Bei den Amis nennen die sich selber so und hier ist der Begriff -<herrschende Klasse - linke Polemik...Wir haben ja nur noch Schichten- wo die Oberschicht schon bei einem Einkommen ab 3500 Euro im Monat beginnt-lächerlich - das verdienen die Machteliten pro Stunde und mehr. Man drückt die wirklich Reichen aus dem Bewiußtsein- in dem man schon den kleinen Michel ab 3,5 tausend zur Oberschicht zählt. Was wären denn da die Finanzeliten Oberschicht hoch zehn - oder wie?! Die lachen sich doch Einen, wenn sich der kleine Michel zu ihnen gehörig fühlt.

Herr Schmidt
07.08.2013, 13:35
...ich hatte was von 3% geschrieben. Die 5% war nur ein Beispiel , das man mal durchgerechnet hatte (in einer TV Sendung) , um Deutschland aus den Schulden zu bringen. Im Verhältnis zur realen Wirtschaft und den dort erzielten Gewinnen, die zu versteuern währen- sind 3% doch wirklich moderat. Früher, wo es diese Zockergeschäfte an den Börsen noch nicht in diesem Ausmaß gab-da floß das Geld in den Konsum und darüber wieder in die Firma . Heute erzielt man in der realen Wirtschaft-also mit seiner Firma -einen Gewinn, der wird versteuert. Der Reingewinn- eigner Konsum und darüber geht an die Börse - es wird gezockt. Der Gewinn den man hier steuerfrei abgreift ist viel höher als wenn das Geld wieder in die Firma gesteckt worden wäre, denn den daraus resultierenden Mehrgewinn geht wieder voll über die Steuer. Auf diese Weise feht Geld für nötige Investitionen und die Steuern für den Staat fallen geringer aus.

Immer die gleiche Leier ... du scheinst lernresistent zu sein ... wäre die Steuer über 0,5 % wäre fast alle Fonds am Ende und die Altersversicherung von Millionen Menschen am Arsch. Aber das begreifst du nicht, warum dann weiter diskutieren ??

Außerdem müssen alle Zockergeschäfte versteuert werden ... siehe Hoeneß ... wieder scheinst du nichts begreifen zu wollen ... sorry, hast du ein Begriffsproblem :?

Zockergeschäfte von Banken, aber nur die gehören verboten, weil das fremdes Geld ist ... das begreifst du nicht, also lassen wir das.

Bill Gates und noch eine handvoll Andere-die Mehrheit eher wenig. Und dann lassen die sich eine Quittung geben, die sie beim Finanzamt geltend machen... real gespendet ? - sicher weniger als 1 Million Gutmenschen, die sich zumeist keine Quittung geben lassen, weil sie sich schämen. Ja auch der Bill G. musste erst alt werden, um zu erkennen, was wirklich wichtig ist. Heute lehnt er die bedingungslose Jagd noch dem Maximalprofit ab.

Sag mal, sind deine Gedanken so schlecht wie deine Deutschkenntnisse? Wenn Bill Gates 40.000 Millionen spendet, wo soll er das von welcher Steuer absetzen ? Sorry, dümmer geht es nicht!

Heute hat es begriffen, das wir nur diesen einen Planeten haben, den wir nicht dem Profit opfern können, denn dann gehen wir unter. Er hat auch begriffen-so ein Berichtvon einer Ami Zeitung- das die Probleme in der Dritten Welt auch die unseren sind. Deren Umweltverschmutzung , weil Technik fehlt und Geld, trifft uns mit . Was gehen uns die Anderen an-das war in seinen jungen Jahren seine Maxime- für ihn galt nur der Gewinn seines Unternehmens und der Wettlauf-wer ist der reichste Mann der Welt . Alt geworden-kann es über diese Zeit nur den Kopf schütteln -deshalb setzt er heute sein Geld vernünftiger ein. Aber nur wenige Menschen von diesem einen Prozent der Bevölkerung, dem fast alles gehört , hat diese Einsicht oder hat die erst im höheren Alter.

Trotzdem ziehe ich vor vielen von denen den Hut, weil sie es geschaft haben aus einer totalen Minderheit heraus, die große Masse der Bevölkerung so aufzuteilen oder besser zu spalten , das die garnicht merken wie sie verarscht werden. Das sogar kleine Leute sich zu ihnen gehörig fühlen, obwohl sie Welten trennen. Zu dieser 1%igen Herrscherelite gehören noch nicht mal Jene die hunderte Milloionen ihr eigen nennen. Da gab es auch mal einen interessanten Bericht über die herrschende Klasse der USA. Wer da als Künstler oder Spezialist seine Millionen gemacht hat-der gehört nicht zu dieser Kaste- der ist für die nur ein gut bezahlter Bediensteter-kein Mitgleid der herrschenden Klasse . Bei den Amis nennen die sich selber so und hier ist der Begriff -<herrschende Klasse - linke Polemik...Wir haben ja nur noch Schichten- wo die Oberschicht schon bei einem Einkommen ab 3500 Euro im Monat beginnt-lächerlich - das verdienen die Machteliten pro Stunde und mehr. Man drückt die wirklich Reichen aus dem Bewiußtsein- in dem man schon den kleinen Michel ab 3,5 tausend zur Oberschicht zählt. Was wären denn da die Finanzeliten Oberschicht hoch zehn - oder wie?! Die lachen sich doch Einen, wenn sich der kleine Michel zu ihnen gehörig fühlt.

Das ganze hört sich an, wie KPDML oder so eine Hardcore-Sekte ... keine Ahnung von irgendwas, außer blanken Neid und Hass auf die, die es zu was gebracht haben :crazy:

Mein Tipp: Lass sich ausstopfen und in ein Museum stellen: der letzte Kommunist ! :D


Sorry, laß uns den geistlosen Dialog beenden, ich empfehle mich

habe die Ehre :hi:

Siegfriedphirit
07.08.2013, 17:57
Das ganze hört sich an, wie KPDML oder so eine Hardcore-Sekte ... keine Ahnung von irgendwas, außer blanken Neid und Hass auf die, die es zu was gebracht haben :crazy:

Mein Tipp: Lass sich ausstopfen und in ein Museum stellen: der letzte Kommunist ! :D


Sorry, laß uns den geistlosen Dialog beenden, ich empfehle mich

habe die Ehre :hi:

- meine Rechtschreibung ist für mich nicht von Bedeutung - trotz Tippfehler konnte noch immer meine Beiträge jeder lesen- auch in deinen Beiträgen befinden sich Fehler-kluge Leute sehen darüber hinweg-wir sind hier nicht in der Schule und die bewertet Rechtschreibung kaum noch.
Was der Bill G. an Vermögen hat und was er davon spendet wird er dir und mir nicht auf die Nase binden.
Ein früherer Bundesbankchef (Kopper) hatte zum Thema Zocken in der Talk Runde gesagt, das es fremdes Geld nicht gibt. Geld gehört immer einer rechtlichen Person. Wenn man von Seiten einer Bank zockt, dann immer mit dem Geld der Sparer und Anleger. Das Eigenkapital der meisten Banken würde garnicht ausreichen. Als der Oskar 1% Steuern haben wollte, da sagte keiner das würde unsere Renten in Gefahr bringen - nein in Deutschland war die Aufregung garnicht so groß - aber so richtig begründet hattte diese auch keiner. Von Renten und Fons in Gefahr-kein Thema damals. Nur die Zeitungen in London waren voll von Beschipfungen, wie gefährlichster Mann Europas. Mit ging es auch nicht darum einen Prozentsatz festzulegen-mir ging es darum Möglichkeiten zu finden, die geeignet sind die Staatspleite abzuwenden. 2,3 Billionen an Staatsschulden haben wir -das ist mehr als Griechenland und Spanien zusammen.
Da geilst du Kleingeist dich an den 3% auf , die ich als Beispeil nannte - was zahlste ansonsten in der realen Wirtschaft an Steuern auf Unternehmensgewinne?
Und Kommunist bin ich auch nicht. Wobei ich allerdings kaum noch umhin komme dem die Zukunft einzuräumen. Ich gehe nicht von dem Kommunismus des Ostblocks aus. Der hat seinen Untergang selber verschuldet, weil er philosophische Grundgesetze des eigenen Systems nicht umgesetzt hat. Das Gesetz der Negation der Negationen z.B., wo man einfach gesagt das vom alten System übernehmen soll was funktioniert. Man hätte demnach die kapitalistische PW übernehmen sollen. Genau so wie es die Chinesen gemacht haben.
Die Führung und die polit. Macht hat die kommunistische Partei Chinas und für die Wirtschaft wurde vom Kapitalismus die PW übernommen, weil die gut funktioniert. Natürlich habe ich Zweifel, ob man in Europa das neue System Kommunismus nennen würde - schon wegen dem damaligen Ostblock- auch ein nationaler Sozialismus- für den ich stimmen würde- da stört wieder der NS aus der Hitlerzeit. Man wird dem Kind schon einen Namen geben.
Schon deshalb würde ich sagen, das deine Denkweise ins Museum gehört- die hängt altbacken an einem sichbar überlebten Kapitalismus, das sogar in den Kreisen der Wissenschaft mehrfach laut ausgesprochen wurde-sogar im Beisein der Kanzlerin. Die westl. Demokratien als Hauptträger der kap. Gesellschaftsordnung sind pleite oder stehen kurz davor. Der Hauptgläubiger des weltweiten Kapitalismus (USA und Europa) ist das kommunistische China! Schon deshalb überspielt die Politik und die Medien gerne diesen Sachverhalt und versuchen China den Anschein zu geben, als gehöre es fast zu den westl. Demokratien. Nein- China ist kommunistisch ohne die Fehler, die der damalige Ostblock gemacht hatte. Kannste bei Google und in der chinesischen Botschaft nachfragen.
Du kommst mir vor als hätte man dir beim Bund oder Polizei in einer bestimmten Laufbahnausbildung die polit. Richtlinien eingepleut von denen du nicht wegkommst. Deshalb versuchts du auch aus einer unangemessenen Überheblichkeit heraus anderen Forenteilnehmern dein Wissen, als das einzig Wahre zu verkaufen. Die leeren Kassen der westl. Demokratien sprechen eine andere Sprache. Viele Gegenden in den USA oder Griechenland sehen doch heute schon so aus, wie in Endzeitszenarien vieler SF Filme...
Wenn die AfD in der Masse aus Leuten wie Herr Schmidt- bitte mit dt aufgestellt ist- ja dann ist das nur eine Neuauflage der - Grauen Panther - . Hoffentlich ist das nichts so ! ich hätte die tasächlich gewählt - Herr Schmidt läßt mich zweifeln. ... lernresistent - wer bist du ?... als das ich von dir lernen könnte - du kannst uns doch auch Quark mit Soße verkaufen oder ohne...du hast nur den alten Quark ohne- keinen Plan B - noch weniger wie die Merkel.

Herr Schmidt
07.08.2013, 18:39
- meine Rechtschreibung ist für mich nicht von Bedeutung - trotz Tippfehler konnte noch immer meine Beiträge jeder lesen- auch in deinen Beiträgen befinden sich Fehler-kluge Leute sehen darüber hinweg-wir sind hier nicht in der Schule und die bewertet Rechtschreibung kaum noch.
Was der Bill G. an Vermögen hat und was er davon spendet wird er dir und mir nicht auf die Nase binden.

Es gibt es öffentlich bekannt ... das kann jedermann nachlesen ...

Ein früherer Bundesbankchef (Kopper) hatte zum Thema Zocken in der Talk Runde gesagt, das es fremdes Geld nicht gibt. Geld gehört immer einer rechtlichen Person. Wenn man von Seiten einer Bank zockt, dann immer mit dem Geld der Sparer und Anleger. Das Eigenkapital der meisten Banken würde garnicht ausreichen.

Dafür gehört der Kopper in den Knast ... aber mal so am Rande, der war nie Bundesbankchef, aber das ist zu hoch für dich

Als der Oskar 1% Steuern haben wollte, da sagte keiner das würde unsere Renten in Gefahr bringen - nein in Deutschland war die Aufregung garnicht so groß - aber so richtig begründet hattte diese auch keiner. Von Renten und Fons in Gefahr-kein Thema damals. Nur die Zeitungen in London waren voll von Beschipfungen, wie gefährlichster Mann Europas. Mit ging es auch nicht darum einen Prozentsatz festzulegen-mir ging es darum Möglichkeiten zu finden, die geeignet sind die Staatspleite abzuwenden. 2,3 Billionen an Staatsschulden haben wir -das ist mehr als Griechenland und Spanien zusammen.

Wieder falsch, Oskar wollte 0,1 % .... man mach deine Hausaufgaben, oder poste hier nicht mehr

Staatsschulden ... für was ... ??? ... für die faulen Hartzer, für Migranten und sonstige Faulbären ... das ist unser Problem ... die sogenannten Sozialen Leistungen ....

Da geilst du Kleingeist dich an den 3% auf , die ich als Beispeil nannte - was zahlste ansonsten in der realen Wirtschaft an Steuern auf Unternehmensgewinne?

Ein Fond ... für die Altessicherung ... schichtet fast täglich seine Bestände um, wenn er jedesmal 3% zahlen müsste, dann wäre das Geld schnell weg. Transaktionssteuer heist nicht Gewinnsteuer ... aber das ist wieder zu hoch für dich.

PS.: dieser Fond hat nichts mit Essen zu tun

Und Kommunist bin ich auch nicht. Wobei ich allerdings kaum noch umhin komme dem die Zukunft einzuräumen. Ich gehe nicht von dem Kommunismus des Ostblocks aus. Der hat seinen Untergang selber verschuldet, weil er philosophische Grundgesetze des eigenen Systems nicht umgesetzt hat. Das Gesetz der Negation der Negationen z.B., wo man einfach gesagt das vom alten System übernehmen soll was funktioniert. Man hätte demnach die kapitalistische PW übernehmen sollen. Genau so wie es die Chinesen gemacht haben.

Es gibt nur einen Kommunismus und nur einen Islam ... beide sind Faschisten der schlimmsten Sorte.

Die Führung und die polit. Macht hat die kommunistische Partei Chinas und für die Wirtschaft wurde vom Kapitalismus die PW übernommen, weil die gut funktioniert. Natürlich habe ich Zweifel, ob man in Europa das neue System Kommunismus nennen würde - schon wegen dem damaligen Ostblock- auch ein nationaler Sozialismus- für den ich stimmen würde- da stört wieder der NS aus der Hitlerzeit. Man wird dem Kind schon einen Namen geben.

:?

Schon deshalb würde ich sagen, das deine Denkweise ins Museum gehört- die hängt altbacken an einem sichbar überlebten Kapitalismus, das sogar in den Kreisen der Wissenschaft mehrfach laut ausgesprochen wurde-sogar im Beisein der Kanzlerin. Die westl. Demokratien als Hauptträger der kap. Gesellschaftsordnung sind pleite oder stehen kurz davor. Der Hauptgläubiger des weltweiten Kapitalismus (USA und Europa) ist das kommunistische China! Schon deshalb überspielt die Politik und die Medien gerne diesen Sachverhalt und versuchen China den Anschein zu geben, als gehöre es fast zu den westl. Demokratien. Nein- China ist kommunistisch ohne die Fehler, die der damalige Ostblock gemacht hatte. Kannste bei Google und in der chinesischen Botschaft nachfragen.

Warum sind sie pleite, weil die unproduktiven Menschen viel zu viel Geld gekommen ... Arbeitsdienst statt ALG2 ... das wäre die Lösung :dg:

Wenn die USA wirklich pleite sind, lebst du und deine Nachkommen nicht mehr ... lange nicht mehr :fuck:
Du kommst mir vor als hätte man dir beim Bund oder Polizei in einer bestimmten Laufbahnausbildung die polit. Richtlinien eingepleut von denen du nicht wegkommst. Deshalb versuchts du auch aus einer unangemessenen Überheblichkeit heraus anderen Forenteilnehmern dein Wissen, als das einzig Wahre zu verkaufen. Die leeren Kassen der westl. Demokratien sprechen eine andere Sprache. Viele Gegenden in den USA oder Griechenland sehen doch heute schon so aus, wie in Endzeitszenarien vieler SF Filme...

Weil ich es zu was gebracht habe ... ich weiß wie der Hase läuft ... ich jammere nicht rum :ätsch:

Wenn die AfD in der Masse aus Leuten wie Herr Schmidt- bitte mit dt aufgestellt ist- ja dann ist das nur eine Neuauflage der - Grauen Panther - . Hoffentlich ist das nichts so ! ich hätte die tasächlich gewählt - Herr Schmidt läßt mich zweifeln. ... lernresistent - wer bist du ?... als das ich von dir lernen könnte - du kannst uns doch auch Quark mit Soße verkaufen oder ohne...du hast nur den alten Quark ohne- keinen Plan B - noch weniger wie die Merkel.

Die sind noch schlimmer als ich, noch marktradikaler ... leider kommen die nicht in den Bundestag ... obwohl ich eine 5 stellige Summe gespendet habe. :hd:

Siegfriedphirit
07.08.2013, 20:26
...ich hatte eine so schöne Antwort für dich-aber mein PC stürzte ab und nach dem Neustart kam eine Schädlingswarung-sicher hat sich der VS eingestöpselt- die haben keine echten Ggener mehr da jagen die harmlosen Forenteilnehmern nach. Verständlich wo ihr System so wacklig geworden ist.
Zum Oskar - ich kenne das nur mit 1% - bei 0,1 % hätte ich die Reaktion der Engländer nicht verstanden. Da könnte nur die damalige Berichtertsattung fehlerhaft gewesen sein.
Wie hoch sind die Schulden der USA?- doch bald das Zehnfache wie wir haben. Jetzt versuchen die mit Fracking ihren Arsch zu retten und versauen sich für sehr lange Zeit das Trinkwasser-wenn das kein Zeichen von Pleite ist?! Kapitalismus basiert hauptsächlich auf der Ausbeutung fossieler Rohstoffe, sagte unslängts ein Professor der Politwissenschaften im TV und gehen die zu Ende muss ein Systemwechsel erfolgen. In den 80zigern wäre so ein Spruch im TV undenkbar . Ich habe auch nichts gegen die Menschen, die es zu was gebracht haben-lebt euren Wohlstand, aber laßt die Anderen, die es nicht so gut getroffen haben wie ihr auch menschenwürdig leben. Was können die Leute, die bei Schlecker und Neckermann usw. gearbeitet hatten dazu, wenn ihre Chefetage die Firma in die Peite lenkt, weil sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht hatten. Ob Abteilungsleiter oder letzte Verkäuferin- sind die über 50 bekommen die keinen Job mehr . Dann gibt es 1 oder 1,5 Jahre Arbeitslosengeld 1 und dann kommt Hartz4 -da spielt es keine Rolle, ob die davor 35 Jahre gearbeitet und Steuern gezahlt hatten- da werden die nach neuster Rechtslage mit dem Asylanten und dem Zigeuner und dem Fauelpelz gleichgestellt. Wobei der Zigeuner sich noch nicht mal formell um Arbeit bemühen muss.
Aber du scheinst zu denen zu gehören, die gieren und raffen und was lins und rechts liegen bleibt schert dich einen...
Selbst die Merkel sprach unlängst von einer Solidargemeinschaft , wo der Junge für den Alten steht und der Strake für den Schwachen... gut in der realen Politik kürzt sie auch nur bei den Schwachen-da gehört der Mittelstand dazu. Das große Sparpaket traf nur die Schwachen.
Wer seinen Sack voll und zu hat -der braucht nicht zu jammern-obwohl eine große Inflation würde reichen, um auch deren Konten zu entwerten. Die wird bei den Schulden kommen müssen, wenn man keine anderen Einnahmequellen finden sollte-Quellen , die tüchtig sprudeln. Natürlich werden unsere regierenden Christen wieder bei den Ämsten streichen-nur das wird nicht reichen. Die Aufkündigung des Sozialstaates und die damit verbundene Beendigung des sozialen Friedens wird Deutschland ins Chaos stürtzen - bedeutende Politiker und Politwissenschaftler hatten schon Jahre zuvor vor den Folgen eines solchen Schrittes gewarnt. Dann wird Europa eine chinesische Provinz-denen gehört ja schon auch so fast alles. Aber was du über die marktradikalen Ansichten der AfD sagst... muss man nach der Wahl mit so einem Schritt rechnen -selbst wenn die CDU wieder regieren sollte. Warum schreibst du deine Worte in Rot-Leere gewinnt damit keinen Raum. Wo nichts Gehaltvolles steht, kann auch das Rot keine Erleuchtung bringen.

Siegfriedphirit
07.08.2013, 20:33
Dieses Forum ist eine reine Trojaner Schleuder-besser man hört hier auf - aber das wollen die nur . Nur wer?

Rocko
07.08.2013, 20:53
...ich hatte eine so schöne Antwort für dich-aber mein PC stürzte ab und nach dem Neustart kam eine Schädlingswarung-sicher hat sich der VS eingestöpselt- die haben keine echten Ggener mehr da jagen die harmlosen Forenteilnehmern nach. Verständlich wo ihr System so wacklig geworden ist.
Zum Oskar - ich kenne das nur mit 1% - bei 0,1 % hätte ich die Reaktion der Engländer nicht verstanden. Da könnte nur die damalige Berichtertsattung fehlerhaft gewesen sein.
Wie hoch sind die Schulden der USA?- doch bald das Zehnfache wie wir haben. Jetzt versuchen die mit Fracking ihren Arsch zu retten und versauen sich für sehr lange Zeit das Trinkwasser-wenn das kein Zeichen von Pleite ist?! Kapitalismus basiert hauptsächlich auf der Ausbeutung fossieler Rohstoffe, sagte unslängts ein Professor der Politwissenschaften im TV und gehen die zu Ende muss ein Systemwechsel erfolgen. In den 80zigern wäre so ein Spruch im TV undenkbar . Ich habe auch nichts gegen die Menschen, die es zu was gebracht haben-lebt euren Wohlstand, aber laßt die Anderen, die es nicht so gut getroffen haben wie ihr auch menschenwürdig leben. Was können die Leute, die bei Schlecker und Neckermann usw. gearbeitet hatten dazu, wenn ihre Chefetage die Firma in die Peite lenkt, weil sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht hatten. Ob Abteilungsleiter oder letzte Verkäuferin- sind die über 50 bekommen die keinen Job mehr . Dann gibt es 1 oder 1,5 Jahre Arbeitslosengeld 1 und dann kommt Hartz4 -da spielt es keine Rolle, ob die davor 35 Jahre gearbeitet und Steuern gezahlt hatten- da werden die nach neuster Rechtslage mit dem Asylanten und dem Zigeuner und dem Fauelpelz gleichgestellt. Wobei der Zigeuner sich noch nicht mal formell um Arbeit bemühen muss.
Aber du scheinst zu denen zu gehören, die gieren und raffen und was lins und rechts liegen bleibt schert dich einen...
Selbst die Merkel sprach unlängst von einer Solidargemeinschaft , wo der Junge für den Alten steht und der Strake für den Schwachen... gut in der realen Politik kürzt sie auch nur bei den Schwachen-da gehört der Mittelstand dazu. Das große Sparpaket traf nur die Schwachen.
Wer seinen Sack voll und zu hat -der braucht nicht zu jammern-obwohl eine große Inflation würde reichen, um auch deren Konten zu entwerten. Die wird bei den Schulden kommen müssen, wenn man keine anderen Einnahmequellen finden sollte-Quellen , die tüchtig sprudeln. Natürlich werden unsere regierenden Christen wieder bei den Ämsten streichen-nur das wird nicht reichen. Die Aufkündigung des Sozialstaates und die damit verbundene Beendigung des sozialen Friedens wird Deutschland ins Chaos stürtzen - bedeutende Politiker und Politwissenschaftler hatten schon Jahre zuvor vor den Folgen eines solchen Schrittes gewarnt. Dann wird Europa eine chinesische Provinz-denen gehört ja schon auch so fast alles. Aber was du über die marktradikalen Ansichten der AfD sagst... muss man nach der Wahl mit so einem Schritt rechnen -selbst wenn die CDU wieder regieren sollte. Warum schreibst du deine Worte in Rot-Leere gewinnt damit keinen Raum. Wo nichts Gehaltvolles steht, kann auch das Rot keine Erleuchtung bringen.

Diese Solidargemeinschaft (eigentlich ist es eine Zwangsgemeinschaft), von der da immer gesprochen wird, gibt es nicht...das sagt die deutsche Regierung nur, um sich unangenehme Fragen zum "Sozial"-System zu ersparen.
Das Problem ist der Zwang...dieser sozialistische Dreck fliegt denen bald gewaltig um die Ohren!

Durch das Zusammenwerfen von Absicherung durch zuvor erbrachte Leistung und staatlichen Almosen haben nun alle de facto weniger, da die Beitragszahler nicht nur für ihresgleichen, sonden auch noch für den faulen Rest aufkommen müssen (und bevor jetzt wieder irgendwelche blöden Hammel anfangen zu blöken: Ja, ich weiß, dass es auch Personen gibt, die für ihr Elend nichts können, aber diese beziehen meines Wissens KEIN ALG 2 sonden AU-Rente!).

Siegfriedphirit
08.08.2013, 00:25
Diese Solidargemeinschaft (eigentlich ist es eine Zwangsgemeinschaft), von der da immer gesprochen wird, gibt es nicht...das sagt die deutsche Regierung nur, um sich unangenehme Fragen zum "Sozial"-System zu ersparen.
Das Problem ist der Zwang...dieser sozialistische Dreck fliegt denen bald gewaltig um die Ohren!

Durch das Zusammenwerfen von Absicherung durch zuvor erbrachte Leistung und staatlichen Almosen haben nun alle de facto weniger, da die Beitragszahler nicht nur für ihresgleichen, sonden auch noch für den faulen Rest aufkommen müssen (und bevor jetzt wieder irgendwelche blöden Hammel anfangen zu blöken: Ja, ich weiß, dass es auch Personen gibt, die für ihr Elend nichts können, aber diese beziehen meines Wissens KEIN ALG 2 sonden AU-Rente!).

du willst einfach nicht begreifen, das man heute nur über 50 sein muss, um keinen Job mehr zu erhalten, wenn Betreffende das Pech hatte von einer Pleitefirma entlassen worden zu sein. Wenn dann noch gesundheitliche Probleme vorliegen, dann ist noch nicht mal ein Job als WC Putze möglich. Mach dich mal kundig wie krank man sein muss, um heute eine Erwerbsunfähigkeitsrente zu erhalten. Ohne eine schwere Krebserkrankung geht fast garnichts. Mit einem kaputten Rücken-defekten Hüftgelenken und Knien bekommt der Antragsteller max. 50% Erwerbsminderung zugesprochen- da darf man noch Vollzeit arbeiten -natrürlich leichte Arbeit und keine Schichtarbeit- damit ist der Arbeitsuchende völlig weg vom Fenster, denn hat er erstmal diese Prozente, dann darf er bei einem Vorstellungsgespräch oder entsprechenden Fragen im Personalbogen nicht mehr seinen Gesundheitszustand verschweigen.- Das ist natürlich das völlige aus. Wer stellt heute schon einen alten und kranken Menschen ein?- wohl Keiner.
Arbeitslosigkeit ist auch ein Tribut an den Fortschritt-es werden immer mehr Jobs verschwinden. In einem Land wie China hat die Regierung die Macht den Unternehmen den Grad der Modernisierung vorzuschreiben und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu verlangen - bei uns undenkbar. Bei uns ist die Regierung nur ein Werkzeug der Kapitaleliten mit dem das Volk geführt und manipuliert wird . Dabei völlig egal welche Partei die Regierung stellt. Selbst die Linke müsste sich fügen oder würde weggeputscht. In den 70zigern und 80zigern wurden SF Filme in alle Welt gedreht, wo man die Befreiung des Menschen vom Joch der Arbeit als Meilenstein des Fortschritt darstellte und heute wo wir jenes besagte Zeitalter erreicht haben ist Arbeitslosigkeit gleich Faulheit und eine Schande, weil man uns diesen Schwachsinn ständig einredet. Man will ja nicht zugeben, das der Fehler im System liegt. Warum wohl werden Milliarden in die Forschung gesteckt, um immer bessere Roboter und Computersysteme zu entwickeln? Um Menschen als Arbeitskräfte entbehrlich zu machen. Lohnkosten sind heute der größte Kostenfaktor .

Rutt
08.08.2013, 17:32
Hartz IV

Ich bin 65 Jahre alt und bitte Sie inständig, diesen Brief von mir zu veröffentlichen.
Seit Jahren muß ich zusehen, wie mein Sohn (geb. 1968) durch die ARGE verheizt wird.
Inzwischen hat er kein Fünkchen Selbstbewußtsein mehr und ich muß mir Sorgen machen, daß er
sich das Leben nimmt.

Er ist ein Mensch mit Herz und Verstand, gebildet, hilfsbereit, charmant und überall beliebt – er
ist fit am Computer – er spielte früher auswendig Bach-Sonaten auf der Gitarre und malte
wunderschöne Gemälde in seiner Freizeit...wie in einem anderen Leben, das ihm die ARGE
GESTOHLEN hat.

Er absolvierte dank der ARGE diverse dieser Pseudo-Ausbildungen, die den Steuerzahlern ein
Vermögen kosten. Er schleppte viel länger als angeblich erlaubt (1 Jahr) für 1 Euro Stundenlohn
10 Stunden am Tag Möbel.

Er arbeitete bei Firmen, die ihn fest einstellen wollten. Das wurde jedesmal durch die
Leiharbeitsfirma erfolgreich verhindert, weil sie ihn weiter „verleihen“ wollten – siehe gleicher
Absatz erster Satz. Er war für diese Firma ein regelrechtes Schnäppchen.
Er war früher ein selbstbewußter junger Mann und sah optimistisch in seine Zukunft.

Die ARGE hat inzwischen seine Seele zerstört und ihn dazu gebracht, zu viel Alkohol zu trinken.
Mir als Mutter blutet das Herz und ich habe nur noch Hass in mir.
Zeigen Sie mir und den Betroffenen, daß auch Sie unsere so geschundenen einige Millionen
Bürger lieben!
[Stellungnahmen, Kontaktgesuche etc leite ich weiter, Ralph Boes]
Quelle:http://www.buergerinitiative-grundeinkommen.de/brandbrief/Zorniger-Ruf-einer%20Mutter.pdf

mfg
rutt

Rocko
08.08.2013, 19:22
Quelle:http://www.buergerinitiative-grundeinkommen.de/brandbrief/Zorniger-Ruf-einer%20Mutter.pdf

mfg
rutt

Im vierten Absatz steht der Grund, warum diese Schilderungen meiner Meinung nach eine glatte Lüge sind.

Heinzbeinz
09.08.2013, 08:26
Man sollte ja nun auch nicht von einigen auf viele projezieren. Gewinne versteuern ist vor allem ungerecht, wenn man das angelegte Geld eigentlich schon versteuert hat. Wenn man mal nicht von 600 Milliaren Umsatz ausgeht. Ich lege mein Geld auch an, weil ich selbstständig bin und keine betriebliche Altervorsorge habe. Gleiches Recht für alle. Meine Marge schwindet immer weiter!!

Herr Schmidt
11.08.2013, 18:16
Man sollte ja nun auch nicht von einigen auf viele projezieren. Gewinne versteuern ist vor allem ungerecht, wenn man das angelegte Geld eigentlich schon versteuert hat. Wenn man mal nicht von 600 Milliaren Umsatz ausgeht. Ich lege mein Geld auch an, weil ich selbstständig bin und keine betriebliche Altervorsorge habe. Gleiches Recht für alle. Meine Marge schwindet immer weiter!!

Das ist ja das "SCHONE" ... deine Rücklagen sind Gewinn und müssen versteuert werden, und evtl. auch jedes Jahr mit einer Vermögenssteuer belegt. Pensionen sind KEIN Gewinn, daher auch keine Vermögenssteuer ... geht man von NUR 10.000 Euro Pension aus, x 12 x 25 = fast 3 Millionen.

Ja, alle sind gleich, manche aber gleicher !!

Herr Schmidt
11.08.2013, 18:21
du willst einfach nicht begreifen, das man heute nur über 50 sein muss, um keinen Job mehr zu erhalten, wenn Betreffende das Pech hatte von einer Pleitefirma entlassen worden zu sein.

Wer gut ist bekommt auch mit 50 leicht noch einen guten Job !

Wenn dann noch gesundheitliche Probleme vorliegen, dann ist noch nicht mal ein Job als WC Putze möglich.

Ach ... übergewichtig, oder Diabetes ? ... warum wundert mich das nicht ?


Arbeitslosigkeit ist auch ein Tribut an den Fortschritt-es werden immer mehr Jobs verschwinden. In einem Land wie China hat die Regierung die Macht den Unternehmen den Grad der Modernisierung vorzuschreiben und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu verlangen - bei uns undenkbar.

Wer sagt so einen Schmarrn ? Das Neue Deutschland ?

Bei uns ist die Regierung nur ein Werkzeug der Kapitaleliten mit dem das Volk geführt und manipuliert wird . Dabei völlig egal welche Partei die Regierung stellt. Selbst die Linke müsste sich fügen oder würde weggeputscht.

:vogel:

Man will ja nicht zugeben, das der Fehler im System liegt.

Stimmt ... die Faulbären bekommen viel zu viel Geld ... darum: Arbeitsdienst für alle Faulbären (ALG2-Bezieher)

Warum wohl werden Milliarden in die Forschung gesteckt, um immer bessere Roboter und Computersysteme zu entwickeln? Lohnkosten sind heute der größte Kostenfaktor .


Stimmt

NERTHUS
11.08.2013, 18:47
Quelle:http://www.buergerinitiative-grundeinkommen.de/brandbrief/Zorniger-Ruf-einer%20Mutter.pdf

mfg
rutt
Die gnadenlose Ausbeutung des deutschen Arbeiters durch gewissenlose Blutsauger wird ein Ende finden, wenn sich die Bürger/innen endlich in einer gemeinsamen Bewegung zusammenschließen und vereint in sich den Willen zur Veränderung erwecken.

LIEBE DEINEN VOLKSGENOSSEN WIE DICH SELBST

Rocko
11.08.2013, 18:56
Die gnadenlose Ausbeutung des deutschen Arbeiters durch gewissenlose Blutsauger wird ein Ende finden, wenn sich die Bürger/innen endlich in einer gemeinsamen Bewegung zusammenschließen und vereint in sich den Willen zur Veränderung erwecken.

LIEBE DEINEN VOLKSGENOSSEN WIE DICH SELBST

Du glaubst allen Ernstes daran, dass die Leute da drüben gegen ihren ausbeuterischen Staat aufstehen? Never ever...

NERTHUS
11.08.2013, 19:05
Du glaubst allen Ernstes daran, dass die Leute da drüben gegen ihren ausbeuterischen Staat aufstehen? Never ever...
Ja, weil sie bald existenziell dazu gezwungen sein werden müssen - es ist nur die Frage, in wie weit die Daumenschrauben noch angezogen werden müssen, bis der Schmerzimpuls die Trägheit überwindet.

Rocko
11.08.2013, 19:13
Ja, weil sie bald existenziell dazu gezwungen sein werden müssen - es ist nur die Frage, in wie weit die Daumenschrauben noch angezogen werden müssen, bis der Schmerzimpuls die Trägheit überwindet.

Ich hatte das letztens mal dargestellt...im Gegensatz zum Jahr 2000 behält der deutsche Staat heutzutage inflationsbereinigt im Durchschnitt 20 % mehr Kaufkraft ein!
Diese 20 % decken sich "zufällig" mit den kumulierten Bruttolohnsteigerungen desselben Zeitraumes, d.h. du bekommst in Deutschland heute Lohn wie vor 13 Jahren zu Preisen von 2013.
Wenn man das jetzt mal auf die kommenden 20 Jahre prognostiziert, dann ist irgendwann die Schmerzgrenze erreicht...

Doch der deutsche Staat ist nicht dumm...diese ganze Stimmungsmache (erst gegen Konzerne, jetzt gegen Banken!) sorgt schon dafür, dass die Unzufriedenheit entsprechend auf Dritte kanalisiert wird!

NERTHUS
11.08.2013, 19:24
Ich hatte das letztens mal dargestellt...im Gegensatz zum Jahr 2000 behält der deutsche Staat heutzutage inflationsbereinigt im Durchschnitt 20 % mehr Kaufkraft ein!
Diese 20 % decken sich "zufällig" mit den kumulierten Bruttolohnsteigerungen desselben Zeitraumes, d.h. du bekommst in Deutschland heute Lohn wie vor 13 Jahren zu Preisen von 2013.
Wenn man das jetzt mal auf die kommenden 20 Jahre prognostiziert, dann ist irgendwann die Schmerzgrenze erreicht...

Doch der deutsche Staat ist nicht dumm...diese ganze Stimmungsmache (erst gegen Konzerne, jetzt gegen Banken!) sorgt schon dafür, dass die Unzufriedenheit entsprechend auf Dritte kanalisiert wird!

Ja, das ist richtig. Nur fehlt die Energie zum Systemerhalt. In den USA ist es bereits soweit. Der OFFENE Bürgerkrieg steht kurz vor dem Ausbruch. Wenn die mit sich selbst beschäftigt sind, haben wir hier die Möglichkeit zur Machtübernahme und damit Möglichkeiten zur VERMEIDUNG der überseeischen chaotischen Zustände. Anarchie wird es nicht geben, solange Deutschland für Ordnung in Europa sorgt. Das wissen die Marxisten und sind deshalb sehr aktiv im Systemerhalt, denn denen schwimmen die Felle weg. Deshalb wird dem Volk auch die AFD als Prellbock präsentiert - aber das wird auch bald durchschaut.

Herr Schmidt
11.08.2013, 19:33
Die gnadenlose Ausbeutung des deutschen Arbeiters durch gewissenlose Blutsauger wird ein Ende finden, wenn sich die Bürger/innen endlich in einer gemeinsamen Bewegung zusammenschließen und vereint in sich den Willen zur Veränderung erwecken.

LIEBE DEINEN VOLKSGENOSSEN WIE DICH SELBST


:haha::haha::haha::haha:



es gibt nur eine Art von Ausbeutung: Muslime und Migranten :hd:



Ja, das ist richtig. Nur fehlt die Energie zum Systemerhalt. In den USA ist es bereits soweit. Der OFFENE Bürgerkrieg steht kurz vor dem Ausbruch. Wenn die mit sich selbst beschäftigt sind, haben wir hier die Möglichkeit zur Machtübernahme und damit Möglichkeiten zur VERMEIDUNG der überseeischen chaotischen Zustände. Anarchie wird es nicht geben, solange Deutschland für Ordnung in Europa sorgt. Das wissen die Marxisten und sind deshalb sehr aktiv im Systemerhalt, denn denen schwimmen die Felle weg. Deshalb wird dem Volk auch die AFD als Prellbock präsentiert - aber das wird auch bald durchschaut.

:vogel:

NERTHUS
11.08.2013, 22:47
:haha::haha::haha::haha:



es gibt nur eine Art von Ausbeutung: Muslime und Migranten :hd:




:vogel:
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen. (Henry Ford (http://zitate.net/henry%20ford.html))

Herr Schmidt
12.08.2013, 06:55
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen. (Henry Ford (http://zitate.net/henry%20ford.html))

Stimmt, du denkst ... aber leider immer verkehrt !!

Sorry, aber wie sagte schon Laotse: "Schöne Worte sind nicht wahr, wahre Worte sind nicht schön" :top:

Siegfriedphirit
21.08.2013, 16:01
Stimmt

mit echter Arbeit hast du doch wohl dein Geld auch nicht verdient! Sicherlich auch nur Beamtenmikado gespielt-wer sich bewegt hat verloren. Arbeitsdienst gab es im Dritten Reich!!! Da hatte das wenigstens noch einen Sinn - wem sollte das heute dienen- einem Krieg wie damals ? ...aber doch nicht mit der Bundeswehr. Es leben doch schon genügend Firmen von den Beschäftigungsmaßnahmen der Jobcenter - für noch mehr ist kein Geld da - also auch nicht für deinen Arbeitsdienst. Die Maßnahmen sind wie Arbeitsdienst nur kann man sie nicht so nennen. Da musste dich mal richtig informieren und das nicht nur mit der Bild . Diese Maßnahmen kosten weit mehr als Hitlers Arbeitsdienst.

Siegfriedphirit
21.08.2013, 16:14
:haha::haha::haha::haha:



es gibt nur eine Art von Ausbeutung: Muslime und Migranten :hd:




:vogel:

...wenn ich die vielen albernen Gesichtlein sehe mit denen du deine Antworten schmückst...würde ich bei dir auf einen früh pensionierten Beamten tippen, der wegen einer kranken Seele ...in den vorgezogenen Ruhestand versetzt wurde. Oder einem gelangweilten Militär, der wegen eines Schleuder-Knall oder Onaniertraumas in den Vorruhestand geschickt wurde :hd:

Siegfriedphirit
21.08.2013, 16:26
Stimmt

...nein die Masse der über 50zig Jährigen hat kaputte Gelenke und eine defekte Wirbelsäule -wegen dieser Schäden zumeist auch aufkommendes Übergewicht-weil Bewegung fehlt. Auch viele Akademiker sind in dieser Altersgruppe zu finden, die durchaus noch fitt sind.
Auf dem freien Markt, wo harte Arbeit und damit gnadenlose Auslese angesagt ist, herrscht ein deutlich rauheres Klima, als auf einer lauschigen Beamtenstube oder beim Bund. Komisch dummdreißt ist nur das letzt genannte Mitarbeiter dieser Betätigungsfelder immer anderen Menschen das Arbeiten lehren wollen - was sie selber nie getan haben.

Herr Schmidt
21.08.2013, 16:28
mit echter Arbeit hast du doch wohl dein Geld auch nicht verdient! Sicherlich auch nur Beamtenmikado gespielt-wer sich bewegt hat verloren. Arbeitsdienst gab es im Dritten Reich!!! Da hatte das wenigstens noch einen Sinn - wem sollte das heute dienen- einem Krieg wie damals ? ...aber doch nicht mit der Bundeswehr. Es leben doch schon genügend Firmen von den Beschäftigungsmaßnahmen der Jobcenter - für noch mehr ist kein Geld da - also auch nicht für deinen Arbeitsdienst. Die Maßnahmen sind wie Arbeitsdienst nur kann man sie nicht so nennen. Da musste dich mal richtig informieren und das nicht nur mit der Bild . Diese Maßnahmen kosten weit mehr als Hitlers Arbeitsdienst.

Wieder einer der panische Angst vor einer Arbeit hat ....


...wenn ich die vielen albernen Gesichtlein sehe mit denen du deine Antworten schmückst...würde ich bei dir auf einen früh pensionierten Beamten tippen, der wegen einer kranken Seele ...in den vorgezogenen Ruhestand versetzt wurde. Oder einem gelangweilten Militär, der wegen eines Schleuder-Knall oder Onaniertraumas in den Vorruhestand geschickt wurde

Ich tippe auf einen Linken Wähler ... der nichts aus Neid kennt ...:hd:

Leipziger123
21.08.2013, 19:31
mit echter Arbeit hast du doch wohl dein Geld auch nicht verdient! Sicherlich auch nur Beamtenmikado gespielt-wer sich bewegt hat verloren.

Mann, da schwillt mir gleich wieder der Kamm doppelt und dreifach. Polizei, Feuerwehr, Justizvollzug, das alles sind auch Beamte, und die halten ihren Arsch nicht im Sessel. Die stehen an der Front und halten ihren Kopf, und oftmals auch das Leben, hin. Verdammt! Verwechsle oder vergleiche nicht jeden furzenden Beamten von 8 bis 17 Uhr arbeitend, oder was auch immer, mit eben jenen genannten. Zum Kotzen!
G.

Leipziger123
21.08.2013, 20:07
Soldaten habe ich noch vergessen. Wer diese Kategorie verunglimpft kann von mir nur eines ernten: Dummes Arsc.loch!
G.

Siegfriedphirit
22.08.2013, 14:19
Mann, da schwillt mir gleich wieder der Kamm doppelt und dreifach. Polizei, Feuerwehr, Justizvollzug, das alles sind auch Beamte, und die halten ihren Arsch nicht im Sessel. Die stehen an der Front und halten ihren Kopf, und oftmals auch das Leben, hin. Verdammt! Verwechsle oder vergleiche nicht jeden furzenden Beamten von 8 bis 17 Uhr arbeitend, oder was auch immer, mit eben jenen genannten. Zum Kotzen!
G.

freut mich hier mal etwas Leben in das abgedroschne Thema zu bekommen. Ich hatte schon in ähnlichen Themen mehrfach dargelegt, dass ich nicht die Beamten meine , die tatsächlich als Beamte auch tätig sein müssen, wie Feuerwehr, Polizei und Justizvollzug. Beamte dürften nur all jene sein , die Aufgaben erfüllen und dabei in die Rechter anderer Bürger direkt eingreifen. Und nur die dürften auch den Beamtenstatus haben.
Es muss nicht jeder Hofarbeiter oder Stadtknecht einer Gemeinde/Stadt -jede Schreibkraft auf einem Amt /Behörde zum Beamten gemacht werden-welches Amt üben die denn aus? Wieso müssen Lehrer Beamte sein? -um die Kinder im Sinne des Staates zu erziehen-oder wie? Das kann auch mit Angestellten erbracht werden. Wir kritisieren andere Staaten wegen deren Beamtenkult und mahnen die zum Sparen an ...und selber pflegen wir einen Beamtenkult ohne Beispiel. Wir sparen bei den Ärmsten - erweitern stetig den Niedriglohnsektor-aber den Beamtenstaat blähen wir immer weiter auf -obwohl wir eigentlich sparen wollen...

Leipziger123
22.08.2013, 18:41
freut mich hier mal etwas Leben in das abgedroschne Thema zu bekommen. Ich hatte schon in ähnlichen Themen mehrfach dargelegt, dass ich nicht die Beamten meine , die tatsächlich als Beamte auch tätig sein müssen, wie Feuerwehr, Polizei und Justizvollzug. Beamte dürften nur all jene sein , die Aufgaben erfüllen und dabei in die Rechter anderer Bürger direkt eingreifen. Und nur die dürften auch den Beamtenstatus haben.
Es muss nicht jeder Hofarbeiter oder Stadtknecht einer Gemeinde/Stadt -jede Schreibkraft auf einem Amt /Behörde zum Beamten gemacht werden-welches Amt üben die denn aus? Wieso müssen Lehrer Beamte sein? -um die Kinder im Sinne des Staates zu erziehen-oder wie? Das kann auch mit Angestellten erbracht werden. Wir kritisieren andere Staaten wegen deren Beamtenkult und mahnen die zum Sparen an ...und selber pflegen wir einen Beamtenkult ohne Beispiel. Wir sparen bei den Ärmsten - erweitern stetig den Niedriglohnsektor-aber den Beamtenstaat blähen wir immer weiter auf -obwohl wir eigentlich sparen wollen...

Na ja, dann sind wir ja gar nicht weit auseinander, denn im 2. Absatz stimme ich dir völlig zu.
G.