Navigiert Ihr mit GPS

[Alfred Tetzlaff]

oder fahrt Ihr große Strecken mit dem Auto herkömmlich nach dem vorherigen Studium und Notitzen der Autokarten? Ich selbst habe die meisten Strecken im Kopf und benutze noch die neusten Straßenkarten vom ADAC, falls ich mich doch einmal mit fremder Hilfe orientieren muss. Ein Navi kommt bei uns nicht ins Auto. Das lenkt nur ab, finde ich.

[Deutschmann]

Ich wills nicht missen. Wird aber meist nur eingeschaltet wenn ich die Autobahn verlasse.

[dZUG]

Ist zu langsam, da ist schon alles vorbei bis man abbiegen soll :-)

[Stadtknecht]

Ja, bei Strecken die ich nicht kenne nutze ich mein Navi.

Dazu ein Tipp:

Lasst die Finger von Garmin!

Die Updatefunktion ist eine Katastrophe!

[ABAS]

oder fahrt Ihr große Strecken mit dem Auto herkömmlich nach dem vorherigen Studium und Notitzen der Autokarten? Ich selbst habe die meisten Strecken im Kopf und benutze noch die neusten Straßenkarten vom ADAC, falls ich mich doch einmal mit fremder Hilfe orientieren muss. Ein Navi kommt bei uns nicht ins Auto. Das lenkt nur ab, finde ich.

Ich habe bis vor ca. 8 Jahren exakt genauso gedacht wie Du und habe mich
nur nach Strassenkarten und Stadtplaenen orientiert. Da ich geschaeftlich
fast jedes Wochende in den Metropolstaedten Deutschlands bzw. anderen
grossen Stadten Europa unterwegs bin hatte ich viele Ziele auch im Kopf und
brauchte selbst in Paris oder Barcelona kein NAVI.

Vor 8 Jahren hatte ich allerdings in Muenchen ein Panne. Die Scheibenwischer
waren voellig ausser Funktion. (Motorwicklung durchgebrannt) Der ADAC hatte
nicht die Teile und gab mir nur die Adressen einiger Landrover Werkstaetten in
Muenchen. Diese Adressen hatte ich nicht im Kopf und zudem musste ich alle
100 Meter anhalten, weil die Frontscheiben mit Schnee zu war.

Bis ich eine Landrover Werkstaette gefunden hatte bin ich nur im Wechsel von
Kartenschauen, anhalten und Scheibe wischen durch die Stadt geirrt und habe
fast einen ganzen Tagen mit dieser Irrfahrt unter erhoehten Sicherheitsrisiko
fuer andere Verkehrsteilnehmer und mich verbracht. Das ging mit derartig auf
den Geist das ich mir spaeter in Hamburg sofort ein NAVI gekauft habe.

Ich hatte zwar seitdem keine Pannen mehr aber ein NAVI ist eine nuetzliche
Angelegenheit und man kann auch nach der NAVI Stimme fahren ohne durch
den Blick auf das NAVI abgelenkt zu werden. Das Problem bei den NAVIS ist
das die Karten regelmaessig aktualisiert werden muessen und mal sollte ein
Geraet kaufen das im Kaufpreis lebenslaengliche gratis Updates beinhaltet.

Ausserdem sind NAVIS in der Genauigkeit stark abweichend. Deshalb habe
ich heute 2 NAVIS (TomTom und Garmin) ! Man kann dann die Routen der
Navis abgleichen und eines ist immer aktueller als das andere. Ich habe den
Tipp von einem Reisebusfahrer der staendig in den Metropolen Europas auf
Achse ist. Berufskraftfahrer und Leute die beruflich oft mit dem PKW auf der
Autobahn und in grossen Staedten sind haben oft 2 oder sogar 3 NAVIS der
unterschiedliichen fuehrenden Hersteller.

Ich habe die beste Erfahrung mit NAVIS von Garmin gemacht, da die Chips
von Garmin in fast allen NAVIS eingebaut sind, aber die anderen Hersteller
meisten keine so gute Software haben. Wenn Du Dir ein NAVI von Garmin
zulegst wirst Du das nicht bereuen und nach einiger Zeit auch den Komfort
und die erhoehte Sicherheit gerade bei der Orientierung in ungewohnter bzw.
neuer Umgebung nicht mehr missen wollen.

[Schwarzer Rabe]

Ich richte mich nach Uhr und Sonne.

[dZUG]

Ich habe bis vor ca. 8 Jahren exakt genauso gedacht wie Du und habe mich
nur nach Strassenkarten und Stadtplaenen orientiert. Da ich geschaeftlich
fast jedes Wochende in den Metropolstaedten Deutschlands bzw. anderen
grossen Stadten Europa unterwegs bin hatte ich viele Ziele auch im Kopf und
brauchte selbst in Paris oder Barcelona kein NAVI.

Vor 8 Jahren hatte ich allerdings in Muenchen ein Panne. Die Scheibenwischer
waren voellig ausser Funktion. (Motorwicklung durchgebrannt) Der ADAC hatte
nicht die Teile und gab mir nur die Adressen einiger Landrover Werkstaetten in
Muenchen. Diese Adressen hatte ich nicht im Kopf und zudem musste ich alle
100 Meter anhalten, weil die Frontscheiben mit Schnee zu war.

......


Da hast eine schlechte Heizung :-)
(kam da was dazu?)

[ABAS]

Da hast eine schlechte Heizung :-)
(kam da was dazu?)

Im Stadtverkehr erreicht der TD5 Motor des Landrovers mit 10 Liter
Motoroel ohnehin nie die optimale Betriebstemperatur und erst Recht
nicht im Winter. Wie soll da die Heizung auf Hochtouren laufen? Dazu
kommt noch das die Luftansaugung auf dem vorderen Kotfluegel mit
Schnee zuklebt und es dann nicht genug Ansaugluft fuer die Heizung
gibt. Ohne Scheibenwischer blieb da nur staendiges Anhalten zum
freiwischen der Scheiben, freilegen der Heizungslueftung und noch
lesen in der Strassenkarte. Die Strassenschilder sieht man auch nur
genau durch anhalten und Aussteigen. Es war eine Horrorfahrt! :auro:

[iglaubnix+2fel]

oder fahrt Ihr große Strecken mit dem Auto herkömmlich nach dem vorherigen Studium und Notitzen der Autokarten? Ich selbst habe die meisten Strecken im Kopf und benutze noch die neusten Straßenkarten vom ADAC, falls ich mich doch einmal mit fremder Hilfe orientieren muss. Ein Navi kommt bei uns nicht ins Auto. Das lenkt nur ab, finde ich.

Verstehe, Du wirfst den Motor Deines Automobils, nach Studium der Gebruiksanwisig (betr. Vorzündung) mit der Kurbel an?:D

Ich sage Dir als Vielfahrer und sehr wohl reichlich mit Kartenmaterial aktueller Ziele Ausgestatteter/Informierter, daß ich ein FALK-Navi in all meinen Boliden nicht missen möchte. Nicht zuletzt deshalb, weil mir das Ortsgedächnis bzw. Kartenmaterial nicht allfällig aktuelle Behinderungen, Staus oder Umleitungen ausweisen können.

[Heinrich_Kraemer]

Besonders hilfreich, wenn in unbekannten Städten ein bestimmtes Ziel gesucht wird (z.B. Hotel). Auch im Ausland super. Zudem wird man vor fest installierten Starenkästen gewarnt.
Zudem Stauumfahrung (was dann meist alle mit Navi machen - führt zu ganz witzigen Situationen - wie Bsp. Megastau auf Feldweg) und schöne Panoramrouten, wenn im Urlaub z.B..

Tolle Sache, kann ich jedem empfehlen!

[Alfred Tetzlaff]

Wenn ich mich für eine lange Fahrt vorbereite, nutze ich vorher im Internet einen Routenplaner und drücke die Streckenführung dann aus.

[dZUG]

Im Stadtverkehr erreicht der TD5 Motor des Landrovers mit 10 Liter
Motoroel ohnehin nie die optimale Betriebstemperatur und erst Recht
nicht im Winter. Wie soll da die Heizung auf Hochtouren laufen? Dazu
kommt noch das die Luftansaugung auf dem vorderen Kotfluegel mit
Schnee zuklebt und es dann nicht genug Ansaugluft fuer die Heizung
gibt. Ohne Scheibenwischer blieb da nur staendiges Anhalten zum
freiwischen der Scheiben, freilegen der Heizungslueftung und noch
lesen in der Strassenkarte. Die Strassenschilder sieht man auch nur
genau durch anhalten und Aussteigen. Es war eine Horrorfahrt! :auro:

Mein Fahrlehrer meinte mal, man solle immer einen Nylonstrumpf im Handschuhfach haben.
Wenn der Keilriemen reißt oder der Scheibenwischermotor kaputtgeht.
Man bindet den Nylonstrumpf an die Scheibenwischer und dreht auf beiden Seiten die Fenster runter und zieht am Nylonstrumpf. ---- :-) ----

[mabac]

Wahrscheinlich sind Sie ein Antisemit, der glaubt, hinter dem amerikanischen GPS stecken die Juden.

Navigieren Sie doch mit ГЛОНАСС! :D

[dZUG]

hahaha...
Was soll der Scheiß :-)

[iglaubnix+2fel]

Wahrscheinlich sind Sie ein Antisemit, der glaubt,
hinter dem amerikanischen GPS stecken die Juden.

Navigieren Sie doch mit ГЛОНАСС! :D

(Fettung durch mich)

Wer will ihm dies verargen?:haha: Zumal wir doch auch hier im Forum erfahren durften, daß so gut wie alles von denen erfunden wurde!:fizeig:

[joG]

oder fahrt Ihr große Strecken mit dem Auto herkömmlich nach dem vorherigen Studium und Notitzen der Autokarten? Ich selbst habe die meisten Strecken im Kopf und benutze noch die neusten Straßenkarten vom ADAC, falls ich mich doch einmal mit fremder Hilfe orientieren muss. Ein Navi kommt bei uns nicht ins Auto. Das lenkt nur ab, finde ich.

Ich mag es, wenn mein Telefon mit mir spricht.

[KuK]

Da hast eine schlechte Heizung :-)
(kam da was dazu?)

Nein, der fuhr "Land-Rover", also Kern-Schrott von der Insel, wo Alu-Beplankung auf Stahlrahmen ge-popp-nietet wird. (Elektronegativität ist in GB vielleicht noch unbekannt)

[Rumburak]

Wenn ich mich für eine lange Fahrt vorbereite, nutze ich vorher im Internet einen Routenplaner und drücke die Streckenführung dann aus.

Funktioniert aber in keiner fremden Großstadt. Da hilft ohne Navi nur ständiges anhalten, Karte schauen und notfalls durchfragen.

[cajadeahorros]

Navi ist schwul.

[romeo1]

Da sich meine Arbeitsorte permanent ändern, bin ich auf ein Navi zwingend angewiesen. Mich würde es nur nerven, wenn ich mich in einer fremden Großstadt mit Karte und Durchfragen orientieren müßte.

[Don]

oder fahrt Ihr große Strecken mit dem Auto herkömmlich nach dem vorherigen Studium und Notitzen der Autokarten? Ich selbst habe die meisten Strecken im Kopf und benutze noch die neusten Straßenkarten vom ADAC, falls ich mich doch einmal mit fremder Hilfe orientieren muss. Ein Navi kommt bei uns nicht ins Auto. Das lenkt nur ab, finde ich.

Dito. Liegt aber daran daß der Einbau eines vernünftigen Navi zwar möglich, aber mit einem Scheißaufwand verbunden ist da BMW die erforderlichen Teile (repsktive die vorgesehenen Enbauorte) üner das ganze Fahrrzeug verteilt hat.
Heißt: Sitze raus, Mittelkonsole raus, hinten Seitenverkleidung raus und,und,und.....
Wirklich sinnvoll ist es nur wenn man beruflich unter Zeitdruck irgendwo rumfährt wo man sich gar nicht auskennt.

[Grenzer]

D.....
Wirklich sinnvoll ist es nur wenn man beruflich unter Zeitdruck irgendwo rumfährt wo man sich gar nicht auskennt.

Hab immer ein mobiles TomTom-Navi im Auto,- bei Dienstfahrten in andere Städte komm ich ratzbatz ans Ziel,- lenkt mich nicht ab- im Gegenteil:
Ich kann mich voll auf die bescheuerten Verkehrs-Chaoten konzentrieren - statt nach irgendwelchen Strassen zu kucken... :)

[dZUG]

Ich muss mal meinen Chef fragen, ich glaub der bastelt am europäischen GPS mit.
Zumindest hat er damit vor ein paar Jahren noch angegeben :haha:

[fireeater]

Navi läuft immer mit, auch auf bekannten Strecken, um ggf. Staumeldungen zu erhalten.
Vor der Anfahrt von unbekannten Zielen wird aber der grobe Streckenverlauf auch per Karte vorher studiert, um die teilweise blödsinnige Streckenführung der Navis zu umgehen.

Wenn Navi, dann nur mobile Geräte, niemals den völlig überteuerten festeingebauten Schrott vom Hersteller des KfZ.

[Grenzer]

Ich muss mal meinen Chef fragen, ich glaub der bastelt am europäischen GPS mit.
Zumindest hat er damit vor ein paar Jahren noch angegeben :haha:

Kannste vielleicht Deinen Chef auch mal fragen,-
warum mein Navi- meist im Tunnel- von mir verlangt ,- ich möge bitte sofort wenden ? :)

[Jodlerkönig]

oder fahrt Ihr große Strecken mit dem Auto herkömmlich nach dem vorherigen Studium und Notitzen der Autokarten? Ich selbst habe die meisten Strecken im Kopf und benutze noch die neusten Straßenkarten vom ADAC, falls ich mich doch einmal mit fremder Hilfe orientieren muss. Ein Navi kommt bei uns nicht ins Auto. Das lenkt nur ab, finde ich.ich rufe meinen kunden an, nenne ihm eine zeit, wann ich da bin und bitte ihn ca. eine halbe stunde vor meiner Ankunft aufm dach des hauses ein feuer anzuzünden und dies mit feuchtem grüngut abzudecken. dat raucht dann sauber und ich sehe schon von weitem wo ich hin muß.

[Dima]

Wahrscheinlich sind Sie ein Antisemit, der glaubt, hinter dem amerikanischen GPS stecken die Juden.

Navigieren Sie doch mit ГЛОНАСС! :D
ГЛОНАСС ist besser als sein Ruf!

[Aloisius]

oder fahrt Ihr große Strecken mit dem Auto herkömmlich nach dem vorherigen Studium und Notitzen der Autokarten? Ich selbst habe die meisten Strecken im Kopf und benutze noch die neusten Straßenkarten vom ADAC, falls ich mich doch einmal mit fremder Hilfe orientieren muss. Ein Navi kommt bei uns nicht ins Auto. Das lenkt nur ab, finde ich.
Wieso lenkt ein Navi ab? Eine Karte während der Fahrt lesen lenkt noch mehr ab. Es soll auch Autoradios geben, die CD's abspielen können. Das lenkt wohl nicht zufällig ab? Ich kann mir etwas sinnvolleres vorstellen, als runter gefallene CD's aufzuheben. Ich brauche ein Radio im Auto für den Verkehrsfunk, alle anderen Funktionen sind völlig sinnlos und lenken nur ab. Ein Navi im Auto lenkt auch nicht mehr ab, als ein Radio, weil es dir ansagt, wo und wie du fahren musst, oder glotzt du die ganze Zeit nur auf das Display? Deine Einstellung zum Navi im Auto ist Bullshit. Denk erst mal nach, bevor du hier einen derartigen Blödsinn verzapfst.

[Aloisius]

Ist zu langsam, da ist schon alles vorbei bis man abbiegen soll :-) So ein Navi hatte ich auch mal. da stand drauf: Baujahr 1712.

[Strandwanderer]

Verstehe, Du wirfst den Motor Deines Automobils, nach Studium der Gebruiksanwisig (betr. Vorzündung) mit der Kurbel an?:D

Ich sage Dir als Vielfahrer und sehr wohl reichlich mit Kartenmaterial aktueller Ziele Ausgestatteter/Informierter, daß ich ein FALK-Navi in all meinen Boliden nicht missen möchte. Nicht zuletzt deshalb, weil mir das Ortsgedächnis bzw. Kartenmaterial nicht allfällig aktuelle Behinderungen, Staus oder Umleitungen ausweisen können.


. . . nicht zu vergessen: gewisse amtliche "Gefahrenstellen".

[iglaubnix+2fel]

Wieso lenkt ein Navi ab? Eine Karte während der Fahrt lesen lenkt noch mehr ab. Es soll auch Autoradios geben, die CD's abspielen können. Das lenkt wohl nicht zufällig ab? Ich kann mir etwas sinnvolleres vorstellen, als runter gefallene CD's aufzuheben. Ich brauche ein Radio im Auto für den Verkehrsfunk, alle anderen Funktionen sind völlig sinnlos und lenken nur ab. Ein Navi im Auto lenkt auch nicht mehr ab, als ein Radio, weil es dir ansagt, wo und wie du fahren musst, oder glotzt du die ganze Zeit nur auf das Display? Deine Einstellung zum Navi im Auto ist Bullshit. Denk erst mal nach, bevor du hier einen derartigen Blödsinn verzapfst.

Jawohllllll! Autoradios mit CD-Player, Handys, mitfahrende/schnatternde Schwiegermütter und Ehefrauen, wie auch weiblichen Streckenführungsstimmen (im Navi)verbieten:fizeig:, aber das Navi selbst -als ein Segen betrachten!:D

[kotzfisch]

PVC statt GPS.

[dZUG]

Mich hat hier mal jemand gefragt, wo die Straße "xy" ist, als ich direkt aus dem Haus kam.
Da hab ich mich echt gefreut, das Handy raußgeholt und Google-Maps gestartet.
Die Straße war genau auf der anderen Seite des Hauseingang, dort wo mein Fenster rausschaut :D, hab ich auch nicht gewußt :haha:

[Geronimo]

Also ich mache das so:


Wenn ein Flugzeug eine Geschwindigkeit von 100 kt (Knoten) eine Stunde mit einem Kurs von 090° fliegt, hat es von Startpunkt aus 100 (NM) Nautische Meilen in östliche Richtung zurückgelegt. Kommt der Wind jetzt auch genau aus Osten mit 20 kt (090/20) so hat das Flugzeug immer noch eine Geschwindigkeit von 100 Kt, aber nur gegenüber der umgebenen Luft. Die Geschwindigkeit gegenüber dem Erdboden verringert sich jetzt um die Geschwindigkeit des Windes. Also nur 80 kt und hat jetzt eine Strecke von nur 80 NM in östliche Richtung zurück gelegt. Im umgekehrten Fall, der Wind kommt aus Westen mit 20 kt (270/20) fliegt das Flugzeug eine Geschwindigkeit von 120 kt über Grund, obwohl die Geschwindigkeit gegenüber der Luft weiterhin bei 100 kt bleibt. Das Flugzeug hat aber eine Strecke von 120 NM in östliche Richtung zurück gelegt.

Hier kann man schon sehen, dass man folgende Grundinstrumente benötigt:
Uhr mit Sekundenzeiger, Kompass und Geschwindigkeitsanzeige.
Vorhaltewinkel und Auswirkung auf die Navigation:

Kommt nun der Wind aus Nordosten also aus 045 Grad mit 20 Kt wird das Flugzeug von der Kurslinie um den Windeinfallswinkel von 45 Grad nach rechts abgetrieben. Jetzt Fliegt das Flugzeug einen Kurs über Grund von 090 + 045 Grad = 135 Grad, obwohl die Kompassnadel immer bei 090 Grad verblieben ist. Die Geschwindigkeit über Grund verringert sich um den halben Wind, da der Windeinfallswinkel von 45 Grad nur die Hälfte beträgt. Genau genommen ist das Flugzeug jetzt 135 Grad und 90 NM von Startort aus in einer Stunde geflogen.

Möchte ich trotz Seitenwind auf meiner Kurslinie verbleiben, so muss ich nach links vorhalten. Dafür gibt es eine Faustformel: Windwinkel mal Windgeschwindigkeit geteilt durch die Geschwindigkeit gegenüber der umgebenen Luft.

Beispiel: Geschwindigkeit 100 Kt, Wind aus 45 Grad mit 20 Kt ergibt = Windwinkel 45 X 20 / 100 = 9 Grad kleiner Steuern. Neuer Steuerkurs ist nun 081 Grad um auf einer Kurslinie von 090 Grad über Grund zu verbleiben.


Man kann natürlich auch eine "Hundekurve" fliegen.

Dazu natürlich noch Jeppesen-Karten, Anflugkarten, die aktuellsten NOTAMs und den obligatorischen Drehmeyer. :))

[Alfred Tetzlaff]

Genau wie im Wasser. Dort gibt es in der Navigation auch die Begriffe "Fahrt durchs Wasser oder Fahrt über Grund" Loxodrome, Orthodrome und Hundekurven usw.

[Daphne]

Guten Morgen,

meine Jungs und ich sind ein recht reiselustiges Völkchen und es kommt schon häufig vor das Freitagabends entschieden wird am Samstag früh aufzustehen um in den Kölner Zoo zu fahren wenn dort ein Elefantenbaby geboren wurde. Muß ich sehen. :D
Mit Navi schon lange kein Problem mehr und ich schätze meine kleine Hilfe an der Windschutzscheibe schon sehr.
Für mich ist das Navi wirklich ein Segen und ich will es nicht mehr missen.

@ Alfred
und dank Navi werden wir Euch Nordlichter heute in 2 Wochen wieder heimsuchen. Aus der Sache kommt ihr da oben jetzt nicht mehr raus. :wink:

[Geronimo]

Genau wie im Wasser. Dort gibt es in der Navigation auch die Begriffe "Fahrt durchs Wasser oder Fahrt über Grund" Loxodrome, Orthodrome und Hundekurven usw.

Ja. Natürlich läuft das auf See alles in Zeitlupe ab. Unsereins hat nur Stunden, manchmal nur Minuten, ja Sekunden zur Entscheidung. Und dann auch noch in drei Dimensionen. Nichts gegen die Seefahrer.....aber ich denke das 90% der Schiffskapitäne lausige Piloten wären. So rein von der geistigen Potenz her. Vom fliegerischen Gefühl (das in den Arschbacken und das Kribbeln am Steuerhorn) mal ganz abgesehen. Ein Flugzeug kann man nämlich auch "anziehen". Wie einen Anzug. Das ist dann das Beste!

[Pendelleuchte]

Immer! .. und Google Maps ist am besten. Schnell, immer aktuell, und recht genau!

[romeo1]

Also ich mache das so:


Man kann natürlich auch eine "Hundekurve" fliegen.

Dazu natürlich noch Jeppesen-Karten, Anflugkarten, die aktuellsten NOTAMs und den obligatorischen Drehmeyer. :))


Du hast die Kompaßmißweisung vergessen.

[Geronimo]

Du hast die Kompaßmißweisung vergessen.

Stimmt. Und den Einfluß der Corioliskraft auf die Kompaßanzeige habe ich auch glatt vergessen!:wand:

Na ja, die paar Grad machen den Kohl auch nicht fett.:crazy:

[moishe c]

Jawohllllll! Autoradios mit CD-Player, Handys, mitfahrende/schnatternde Schwiegermütter und Ehefrauen, wie auch weiblichen Streckenführungsstimmen (im Navi)verbieten:fizeig:, aber das Navi selbst -als ein Segen betrachten!:D

Das mit der weiblichen Stimme aus dem Navi hat mehrere Vorteile.

- Weibliche (helle) Stimme versteht man besser. Männliche tiefe Stimmen versteht man oft nicht, sehr schlecht bei Verkehrsdurchsagen.
- Außerdem kann man die Frau im Navigator auch mal richtig zusammenstauchen, wenn sie sich mal wieder zur Unzeit meldet mit so vorwitzigen Bemerkungen wie "beachten Sie bitte die Geschwindigkeitsbegrenzung". Da kann man dann schon mal völlig gefahr- und risikolos antworten "hal'le Fresse, olle Xanthippe"! Das kann man ja mit der Frau oder Schwiegermutter nicht so ohne weiteres machen ... :D

[Ruepel]

Nein,mit meinen Hirn.

[Eridani]

oder fahrt Ihr große Strecken mit dem Auto herkömmlich nach dem vorherigen Studium und Notitzen der Autokarten? Ich selbst habe die meisten Strecken im Kopf und benutze noch die neusten Straßenkarten vom ADAC, falls ich mich doch einmal mit fremder Hilfe orientieren muss. Ein Navi kommt bei uns nicht ins Auto. Das lenkt nur ab, finde ich.

Ich fahre grundsätzlich nach Karte, oder nach Gedächtnis. GPS nervt, lenkt ab und nimmt sich zu wichtig. Außerdem belegen immer wieder Falschfahrten die Mängel dieses Systems.

[kotzfisch]

Ich navigiere mit PVC nicht mit GPS.

[dZUG]

Hier haben sie den Fahrradweg Richtung Insel Reichenau ""verschlamppt"" :-)
Jetzt muss man an den Bahngleisen entlang fahren, hab gar nicht gewußt dass ich alle versäge :haha: dort fahren sie, man darf aber das Maul nicht aufmachen sonst hat man die Goschen mit Mücken voll.

[Freikorps]

Ich habe bis vor ca. 8 Jahren exakt genauso gedacht wie Du und habe mich
nur nach Strassenkarten und Stadtplaenen orientiert. Da ich geschaeftlich
fast jedes Wochende in den Metropolstaedten Deutschlands bzw. anderen
grossen Stadten Europa unterwegs bin hatte ich viele Ziele auch im Kopf und
brauchte selbst in Paris oder Barcelona kein NAVI.

Vor 8 Jahren hatte ich allerdings in Muenchen ein Panne. Die Scheibenwischer
waren voellig ausser Funktion. (Motorwicklung durchgebrannt) Der ADAC hatte
nicht die Teile und gab mir nur die Adressen einiger Landrover Werkstaetten in
Muenchen. Diese Adressen hatte ich nicht im Kopf und zudem musste ich alle
100 Meter anhalten, weil die Frontscheiben mit Schnee zu war.

Bis ich eine Landrover Werkstaette gefunden hatte bin ich nur im Wechsel von
Kartenschauen, anhalten und Scheibe wischen durch die Stadt geirrt und habe
fast einen ganzen Tagen mit dieser Irrfahrt unter erhoehten Sicherheitsrisiko
fuer andere Verkehrsteilnehmer und mich verbracht. Das ging mit derartig auf
den Geist das ich mir spaeter in Hamburg sofort ein NAVI gekauft habe.

Ich hatte zwar seitdem keine Pannen mehr aber ein NAVI ist eine nuetzliche
Angelegenheit und man kann auch nach der NAVI Stimme fahren ohne durch
den Blick auf das NAVI abgelenkt zu werden. Das Problem bei den NAVIS ist
das die Karten regelmaessig aktualisiert werden muessen und mal sollte ein
Geraet kaufen das im Kaufpreis lebenslaengliche gratis Updates beinhaltet.

Ausserdem sind NAVIS in der Genauigkeit stark abweichend. Deshalb habe
ich heute 2 NAVIS (TomTom und Garmin) ! Man kann dann die Routen der
Navis abgleichen und eines ist immer aktueller als das andere. Ich habe den
Tipp von einem Reisebusfahrer der staendig in den Metropolen Europas auf
Achse ist. Berufskraftfahrer und Leute die beruflich oft mit dem PKW auf der
Autobahn und in grossen Staedten sind haben oft 2 oder sogar 3 NAVIS der
unterschiedliichen fuehrenden Hersteller.

Ich habe die beste Erfahrung mit NAVIS von Garmin gemacht, da die Chips
von Garmin in fast allen NAVIS eingebaut sind, aber die anderen Hersteller
meisten keine so gute Software haben. Wenn Du Dir ein NAVI von Garmin
zulegst wirst Du das nicht bereuen und nach einiger Zeit auch den Komfort
und die erhoehte Sicherheit gerade bei der Orientierung in ungewohnter bzw.
neuer Umgebung nicht mehr missen wollen.

Gab es damals bei Landrover noch kein Service-Mobil?

[Freikorps]

Ich bin öfter mal in fremden Großstädten unterwegs und dann jedes mal heilfroh ein Navi zu haben. Vor allem bei Umleitungen ist es sehr hilfreich! Ich gebe zu, daß ich seit ich mein erstes Navi hatte entspannter in fremden Städten und im Ausland unterwegs bin.

[ABAS]

Gab es damals bei Landrover noch kein Service-Mobil?

Das weiss ich nicht! Die Landrover Defender und Serie I - III Fahrer
brauchen ohnehin extem selten Pannenunterstuetzung oder die Hilfe
einer Werkstatt. Klassische Landrover sind sehr robust und zuverlaessig.

Die Land-Rover Service Mobile sind wahrscheinlich eingerichtet fuer die
Freelander und Rangrover FahrerInnen. Von denen wissen einige nicht
mal wo der Tankeinfuellstutzen sitzt oder wie man die Klappe aufmacht!

Besonders wenn Frauen LR Freelander und LR Range-Rover fahren! :haha:

[Freikorps]

Das weiss ich nicht! Die Landrover Defender und Serie I - III Fahrer
brauchen ohnehin extem selten Pannenunterstuetzung oder die Hilfe
einer Werkstatt. Klassische Landrover sind sehr robust und zuverlaessig.

Die Land-Rover Service Mobile sind wahrscheinlich eingerichtet fuer die
Freelander und Rangrover FahrerInnen. Von denen wissen einige nicht
mal wo der Tankeinfuellstutzen sitzt oder wie man die Klappe aufmacht!

Besonders wenn Frauen LR Freelander und LR Range-Rover fahren! :haha:

In der von dir geschilderten Situation wäre es aber bestimmt praktischer gewesen, falls vorhanden, ein Servicemobil zu rufen, als im Schneetreiben durch München zu irren.

[Nathan]

oder fahrt Ihr große Strecken mit dem Auto herkömmlich nach dem vorherigen Studium und Notitzen der Autokarten? Ich selbst habe die meisten Strecken im Kopf und benutze noch die neusten Straßenkarten vom ADAC, falls ich mich doch einmal mit fremder Hilfe orientieren muss. Ein Navi kommt bei uns nicht ins Auto. Das lenkt nur ab, finde ich.
Für mich ist ein Navi nicht mehr wegzudenken. Bin viel unterwegs in deutschen Städten und im Ausland, oft mit klaren Terminen. Man stumpft ab, natürlich, man läßt sich auch dorthin dirigieren wo man schon von allein hingefunden hätte usw. ja.

Abgelenkt werde ich nicht und Irrfahrten wg. Navi gibt es auch keine. Man muss nur lernen, die Ergebnisse der Maschine (des Computers) richtig zu interpretieren. Die Navigon-Software meines fest eingebauten Navis ist sehr gut, allerdings auch auf dem neuesten Stand, was wegen der deutschen Kreiselitis wirklich erforderlich ist. Wichtig ist ein guter und schneller Zoom, wegen Gesamtüberblick, schnelle TMC-Meldungen, blendfreier Einbau (deswegen kommen "Tom-Toms" für mich prinzipiell nicht in Frage) und eine Einbindung in die Bordsysteme. Mein Navi plottet z.B. die Fahrtstrecke mit Hilfe des Wegstreckenzählers mit, wenn in langen Tunnels das GPS nicht genug Satelliten ortet.
Ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich kann jeder zeit losbrüllen "Halts Maul, du blöde Kuh", ohne das jemand beleidigt ist. Das entspannt... :-)

[umananda]

oder fahrt Ihr große Strecken mit dem Auto herkömmlich nach dem vorherigen Studium und Notitzen der Autokarten? Ich selbst habe die meisten Strecken im Kopf und benutze noch die neusten Straßenkarten vom ADAC, falls ich mich doch einmal mit fremder Hilfe orientieren muss. Ein Navi kommt bei uns nicht ins Auto. Das lenkt nur ab, finde ich.

Ich verwende es eigentlich fast immer ... außer in Wien und Paris, bis auf die Aussenbezirke. Ohne das Navigationssystem könnte ich mich kaum noch fortbewegen ... ich besitze nämlich keine einzige Autokarte.

Servus umananda

[dZUG]

Ein Bekannter von mir, würde jetzt sagen: Bleib hald zuhause und scheiß ins Bett :D

[iglaubnix+2fel]

Ein Bekannter von mir, würde jetzt sagen: Bleib hald zuhause und scheiß ins Bett :D

Na, Du hast Bekannte!:auro:

[dZUG]

Ich komme vom Bauernhof, und was damit gemeint ist :D nicht das was da steht :haha:

[Daphne]

Das mit der weiblichen Stimme aus dem Navi hat mehrere Vorteile.

- Weibliche (helle) Stimme versteht man besser. Männliche tiefe Stimmen versteht man oft nicht, sehr schlecht bei Verkehrsdurchsagen.
- Außerdem kann man die Frau im Navigator auch mal richtig zusammenstauchen, wenn sie sich mal wieder zur Unzeit meldet mit so vorwitzigen Bemerkungen wie "beachten Sie bitte die Geschwindigkeitsbegrenzung". Da kann man dann schon mal völlig gefahr- und risikolos antworten "hal'le Fresse, olle Xanthippe"! Das kann man ja mit der Frau oder Schwiegermutter nicht so ohne weiteres machen ... :D


Jaaaa ..... an "Sandra" lass ich auch gern mal meinen Frust ab wenn wir im Stau stehen, LKWs die linke Spur blockieren weil sie mit gerademal 2 km/h Vorsprung einen anderen LKW überholen müssen, ich schon wieder tanken muß oder "Sandra" mir Vorschriften macht.
Ich bin doch wirklich alt genug umd die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten zu können. :ok: