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Vollständige Version anzeigen : Russland stirbt nicht mehr aus



Dima
17.07.2013, 18:46
Man hört viel in den Medien darüber, dass Russland ein ärmliches, schwächelndes Land ist, das vor die Hunde geht und dass die Situation unter Putin noch viel schlimmer geworden ist als unter Jelzin.

Diese These ist Quatsch.

Und das möchte ich euch an ein paar Schlüsselzahlen zeigen, die ich rechechiert haben (die meisten stammen zum Russischen Statistikamt "Rosstat"):

Migrationsbereinigte Bevölkerungsentwicklung 1998: -0,66%
Migrationsbereinigte Bevölkerungsentwicklung 2012: +0,01%

Geburtenrate 1998: 0,8 Kinder pro Frau (nur ethnische Russen)
Geburtenrate 2012: 1,6 Kinder pro Frau (nur ethnische Russen) --> höchste Geburtenrate seit 1990

Anteil an geborenen Zweit- und Drittkindern 1998: 25,6%
Anteil an geborenen Zweit- und Drittkindern 2006: 33,7%
Anteil an geborenen Zweit- und Drittkindern 2012: 50,8%

Mordrate 1998: 31 Morde je 100.000 Einwohner
Mordrate 2004: 18 Morde je 100.000 Einwohner
Modrate 2012: 9,5 Morde je 100.000 Einwohner --> niedrigste Mordrate seit Ende der Breschnew-Ära

Durchschnittsgehalt 1998: 35 €/Monat
Durchschnittsgehalt 2005: 253 €/Monat
Durchschnittsgehalt 2012: 645 €/Monat --> dabei die Preise stiegen seit 1998 um das 3,65-fache

Anteil der Menschen, die unter dem nationalen Existenzminimum leben im Jahr 1998: 40%
Anteil der Menschen, die unter dem nationalen Existenzminimum leben im Jahr 2012: 12%

Lebenserwartung Frauen 1998: 68 Jahre
Lebenserwartung Frauen 2012: 76 Jahre --> so hoch wie noch nie in der Geschichte Russlands

Lebenserwartung Männer 1998: 56 Jahre
Lebenserwartung Männer 2012: 64 Jahre --> nährt sich dem Allzeithoch vom Jahr 1986 an, als ein russischer Mann durchschnittlich 66 Jahre alt wurde

Selbstmorde 1998: 56.261
Selbstmorde 2012: 21.091

Verschuldungsgrad des Staatshaushalts 1998: ~ 60% (Überschuldung)
Verschuldungsgrad des Staatshaushalts 2012: 0,04% (Faktische Schuldenfreiheit)

Bruttoinlandsprodukt 1999: 196 Milliarden US-Dollar (Platz 21 weltweit, hinter Türkei und Österreich, aber vor Dänemark und Polen)
Bruttoinlandsprodukt 2013: 2,21 Billionen US-Dollar (Achtgrößte Volkswirtschaft weltweit; hinter Brasilien und Großbritannien, aber vor Italien und Indien)

Anteil der erwachsenen Menschen, die regelmäßig (min. 1x die Woche) Alkohol konsumieren 1998: 64%
Anteil der erwachsenen Menschen, die regelmäßig (min. 1x die Woche) Alkohol konsumieren 2012: 41%

Anteil der erwachsenen Menschen, die gar keinen Alkohol trinken 1998: 9%
Anteil der erwachsenen Menschen, die gar keinen Alkohol trinken 2012: 28%

Menschen, die dauerhaft ins Ausland immigriert sind 1998: 213.377 (davon 48.363 nach Deutschland und 9.087 in die USA)
Menschen, die dauerhaft ins Ausland immigriert sind 2011: 36.774 (davon 3.815 nach Deutschland und 1.419 in die USA)

Die "Zeit" schrieb in einem reißerischen Artikel, dass es eine Massenflucht aus Russland gäbe und überhaupt, dass die Massenhaften Auswanderungsströme von Jahr zu Jahr drastisch mehr werden. Nur wissen komischerweise die russischen Statistikbehörden, die die Zu- und Abwanderungen von Menschen erfassen, gar nichts davon. :D

Im Jahr 2011 sind 3.815 "Russen" nach Deutschland gekommen. Davon abziehen müssen wir die Kaukasier (Tschetschenen) und die Juden, die den Löwenanteil der Neu-Migranten aus Russland ausmachen.

Es sind ca. 1.000 ethnische Russen 2011 nach Deutschland immigriert. Und ein Drittel von ihnen hat Deutschland ein Jahr später wieder verlassen.

Demgegenüber sind im Jahr 2011 sind etwa 2.000 Russlanddeutsche und Russen, die länger als 20 Jahre in Deutschland lebten, nach Russland zurückgekehrt. Nach Angaben der Reimmigrationsforschung der Uni Trier.

Damit hätten sich alle Schreckensberichte aus den deutschen Medien in Luft aufgelöst. ;)

mick31
17.07.2013, 18:57
Ihr schick uns ja nur euren Abfall aus dem Kaukasus, die könnt ihr gerne behalten.

Dima
17.07.2013, 19:00
Ihr schick uns ja nur euren Abfall aus dem Kaukasus, die könnt ihr gerne behalten.
Naja, was soll auch ein gebildeter Russe in Deutschland? Von dem Land, dessen Spreche er nicht spricht und wo er ein niemand ist. Es gibt keinen Grund, auszuwandern. Er kann besser nach Moskau ziehen, wo er genauso viel bzw. sogar noch mehr verdient als in Westeuropa.

Die Kaukasier können in Deutschland Hartz IV bekommen und die Seele baumeln lassen. Ab und zu mal klauen und Drogen verkaufen, dann hat man sein Einkommen ein wenig aufgestockt. :)

mick31
17.07.2013, 19:01
Traurig aber wahr,

Apollyon
17.07.2013, 19:14
Ist doch klar das die Medien in der BRD ein falsches Bild vermitteln, das nennt sich auch Kulturimperialismus.

Bettmaen
17.07.2013, 19:29
Seitdem die übelsten Shylocks aus Russland vertrieben wurden oder im Knast sitzen, geht es in Russland kontinuierlich aufwärts.

Putin sprach ganz richtig davon, dass in einem gesunden Organismus Parasiten keine Überlebenschance haben. In einem siechen und sterbenden Organismus fühlen sich die Parasiten und Krankheitserreger wohl.

Russland ist dank Putin und seiner Mannen wieder genesen.

Der Westen ist hingegen wohl nicht mehr zu retten.

Das riesige Russland könnte eines Tages die Reste des weißen Westeuropas aufnehmen. Geschichte wiederholt sich partiell. Vor 300 Jahren wanderten Deutsche nach Russland aus. Es könnten wieder Deutsche nach Russland auswandern.

An der von den Türkenhorden verheerten nördlichen Schwarzmeerregion, die die Russen zurückeroberten, siedelten sie einst eine Vielzahl von christlichen Volksgruppen an. Auch das könnte sich wiederholen.

NigNightgemp
17.07.2013, 19:43
Seitdem die übelsten Shylocks aus Russland vertrieben wurden oder im Knast sitzen, geht es in Russland kontinuierlich aufwärts.

Putin sprach ganz richtig davon, dass in einem gesunden Organismus Parasiten keine Überlebenschance haben. In einem siechen und sterbenden Organismus fühlen sich die Parasiten und Krankheitserreger wohl.

Russland ist dank Putin und seiner Mannen wieder genesen.

Der Westen ist hingegen wohl nicht mehr zu retten.

Das riesige Russland könnte eines Tages die Reste des weißen Westeuropas aufnehmen. Geschichte wiederholt sich partiell. Vor 300 Jahren wanderten Deutsche nach Russland aus. Es könnten wieder Deutsche nach Russland auswandern.
An der von den Türkenhorden verheerten nördlichen Schwarzmeerregion, die die Russen zurückeroberten, siedelten sie einst eine Vielzahl von christlichen Volksgruppen an. Auch das könnte sich wiederholen.

Das riesige Russland könnte eines Tages die Reste des weißen Westeuropas aufnehmen.
Welches gesunde Volk will den diese aufnehmen ==??Und grad die deutschen ?! Heute guter Russe morgen Untermensch; P

Außerdem sind die deutschen ein furz Volk größtenteils finden das lustig wenn jemand pupst, sie lachen darüber.Ist eben ihre Mentalität.#

Rüganer
17.07.2013, 19:58
Ihr schick uns ja nur euren Abfall aus dem Kaukasus, die könnt ihr gerne behalten.

Ich finde nicht,dass aus dem Kaukasus nur Abfall kommt ;)


https://www.youtube.com/watch?v=hi_6Y8TfZtc

ErhardWittek
18.07.2013, 00:29
Seitdem die übelsten Shylocks aus Russland vertrieben wurden oder im Knast sitzen, geht es in Russland kontinuierlich aufwärts.

Putin sprach ganz richtig davon, dass in einem gesunden Organismus Parasiten keine Überlebenschance haben. In einem siechen und sterbenden Organismus fühlen sich die Parasiten und Krankheitserreger wohl.

Russland ist dank Putin und seiner Mannen wieder genesen.

Der Westen ist hingegen wohl nicht mehr zu retten.

Das riesige Russland könnte eines Tages die Reste des weißen Westeuropas aufnehmen. Geschichte wiederholt sich partiell. Vor 300 Jahren wanderten Deutsche nach Russland aus. Es könnten wieder Deutsche nach Russland auswandern.

An der von den Türkenhorden verheerten nördlichen Schwarzmeerregion, die die Russen zurückeroberten, siedelten sie einst eine Vielzahl von christlichen Volksgruppen an. Auch das könnte sich wiederholen.
Ich bin da ganz bei Dir. Rußland hat seine große Zeit vor sich, Westeuropa hingegen hinter sich. Und wenn das westliche Europa abschmiert, ist USrael auch am Ende. Und wenn USrael erst mal die Grätsche gemacht hat, atmet die Menschheit auf.

Möge dieser Zeitpunkt nicht mehr allzu fern sein!

Gärtner
18.07.2013, 00:37
Wir wollen die Zustände in Rußland westlich des Urals nicht mit denen in Sibirien und am Pazifik verwechseln. Hier gibt es riesige, fast unbewohnte Gebiete mit ein paar Städten, die im Prinzip dieselben rostigen Schrotthaufen sind wie 1991 beim Ende der Sowjetunion. Der Trumpf sind die gewaltigen Bodenschätze (Rußlands einzige nennenswerte Exportartikel). Gleichzeitig drängen sich direkt südlich des Amurs anderthalb Milliarden ökonomisch hochpotente und sehr unternehmungslustige Chinesen.

Dieser Zustand des Ungleichgewichts dürfte die nächsten 50 Jahre nicht bestehen bleiben.

Dima
18.07.2013, 12:59
Wir wollen die Zustände in Rußland westlich des Urals nicht mit denen in Sibirien und am Pazifik verwechseln. Hier gibt es riesige, fast unbewohnte Gebiete mit ein paar Städten, die im Prinzip dieselben rostigen Schrotthaufen sind wie 1991 beim Ende der Sowjetunion. Der Trumpf sind die gewaltigen Bodenschätze (Rußlands einzige nennenswerte Exportartikel). Gleichzeitig drängen sich direkt südlich des Amurs anderthalb Milliarden ökonomisch hochpotente und sehr unternehmungslustige Chinesen.

Dieser Zustand des Ungleichgewichts dürfte die nächsten 50 Jahre nicht bestehen bleiben.
Rohstoffe machen 70% des russischen Exportvolumens aus, das ist wahr. Deswegen braucht Russland dringend eine Diversifizierung der Wirtschaft.

Bei den Chinesen mache ich mir keine Sorgen. Die vor 7 Jahren prognostizierte Übernahme Sibiriens durch China ist nicht eingetreten. Bis auf ein paar Gastarbeiter, die nur eine befristete Aufenthaltsgenehmigung haben, gibt es keine nennenswerten chinesischen Bevölkerungsgruppen in Sibirien. Unser Grenzschutz hat das schon ganz ordentlich im Griff. ;)

Aber das die "paar sibirischen Städte" "rostige Schrotthaufen" sind, da stimme ich dir nicht zu:

Das ist Omsk in Sibirien. Omsk zählt zu den saubersten und grünsten Städten Russlands. Von der Lebensqualität her liegt Omsk im oberen Bereich.
http://www.farafonow.com/bilder/dima/sibirien/omsk.jpg


Surgut ist eine Stadt, die sich sehr gut entwickelt. Die Geburtenrate liegt deutlich über der Sterberate. Viele Menschen aus dem europäischen Teil Russlands ziehen hierher. Die Arbeitslosenquote beträgt nur 0,25% und die Gehälter sind überdurchschnittlich hoch.
http://farafonow.com/bilder/dima/sibirien/surgut.jpg


Das ist der Zentralpark von Nowosibirsk:
http://farafonow.com/bilder/dima/sibirien/nowosibirsk_park.jpg


Es gibt einzigartige Naturschätze wie den Baikalsee, den tiefsten See der Erde und auch einer der saubersten. Es wäre eine Schande, so eine Schönheit zuzubauen:

http://farafonow.com/bilder/dima/sibirien/baikal.jpg




Die Taiga, die grüne Lunge Russlands:

http://farafonow.com/bilder/dima/sibirien/taiga.jpg



Winter in Tjumen:

http://farafonow.com/bilder/dima/sibirien/tjumen.jpg



Abenddämmerung in Krasnojarsk:

http://www.farafonow.com/bilder/dima/sibirien/krasnojarsk.jpg




Typisches Straßenbild von Barnaul (wo übrigens viele Deutschstämmige herkommen):

http://www.farafonow.com/bilder/dima/sibirien/barnaul.jpg#




Unterhaltungszentrum mit Kino in Nischnewartowsk:

http://www.farafonow.com/bilder/dima/sibirien/cosmos.jpg

Könnte vom Straßenbild her auch das heutige Ost-Berlin sein.

Cleopatra
18.07.2013, 13:40
Bis auf ein paar Gastarbeiter, die nur eine befristete Aufenthaltsgenehmigung haben, gibt es keine nennenswerten chinesischen Bevölkerungsgruppen in Sibirien. Unser Grenzschutz hat das schon ganz ordentlich im Griff.


Naja, im Fernsehen wurde von chinesischer Invasion gesprochen, die kommen über die Grenze, um ihren Schrott zu verkaufen. Eine Planschkuh aus Rußland beschwerte sich über die, hatte aber 2 volle Tüten mit Ramschkram bei denen gekauft. Schön billig. Ist wie bei uns, wir kaufen Döner und wundern uns, daß die Türken immer noch hier sind.

Forumstürke
18.07.2013, 15:01
Ein schöner Thread. Man müsste meinen, dass der Westen seit dem kalten Krieg nichts gegen Russland haben müsste, doch die Aversionen gegen Russland bzw. gegen Putin scheint von Tag zu Tag mehr zu werden. Echt nervig.

tabasco
18.07.2013, 15:02
Seitdem die übelsten Shylocks aus Russland vertrieben wurden oder im Knast sitzen, geht es in Russland kontinuierlich aufwärts.

Putin sprach ganz richtig davon, dass in einem gesunden Organismus Parasiten keine Überlebenschance haben. In einem siechen und sterbenden Organismus fühlen sich die Parasiten und Krankheitserreger wohl.

Russland ist dank Putin und seiner Mannen wieder genesen.

Der Westen ist hingegen wohl nicht mehr zu retten.

Das riesige Russland könnte eines Tages die Reste des weißen Westeuropas aufnehmen. Geschichte wiederholt sich partiell. Vor 300 Jahren wanderten Deutsche nach Russland aus. Es könnten wieder Deutsche nach Russland auswandern.

An der von den Türkenhorden verheerten nördlichen Schwarzmeerregion, die die Russen zurückeroberten, siedelten sie einst eine Vielzahl von christlichen Volksgruppen an. Auch das könnte sich wiederholen.
Russen mögen keine Russenknechte :haha:

Bettmaen
18.07.2013, 15:47
Russen mögen keine Russenknechte :haha:
Die Russen mögen noch weniger arrogante, sich für auserwählt haltende Nasen, die andere Menschen für Knechte halten.

Sathington Willoughby
18.07.2013, 16:00
Man hört viel in den Medien darüber, dass Russland ein ärmliches, schwächelndes Land ist, das vor die Hunde geht und dass die Situation unter Putin noch viel schlimmer geworden ist als unter Jelzin.

Diese These ist Quatsch.

Und das möchte ich euch an ein paar Schlüsselzahlen zeigen, die ich rechechiert haben (die meisten stammen zum Russischen Statistikamt "Rosstat"):

Migrationsbereinigte Bevölkerungsentwicklung 1998: -0,66%
Migrationsbereinigte Bevölkerungsentwicklung 2012: +0,01%

Geburtenrate 1998: 0,8 Kinder pro Frau (nur ethnische Russen)
Geburtenrate 2012: 1,6 Kinder pro Frau (nur ethnische Russen) --> höchste Geburtenrate seit 1990

Anteil an geborenen Zweit- und Drittkindern 1998: 25,6%
Anteil an geborenen Zweit- und Drittkindern 2006: 33,7%
Anteil an geborenen Zweit- und Drittkindern 2012: 50,8%

Mordrate 1998: 31 Morde je 100.000 Einwohner
Mordrate 2004: 18 Morde je 100.000 Einwohner
Modrate 2012: 9,5 Morde je 100.000 Einwohner --> niedrigste Mordrate seit Ende der Breschnew-Ära

Durchschnittsgehalt 1998: 35 €/Monat
Durchschnittsgehalt 2005: 253 €/Monat
Durchschnittsgehalt 2012: 645 €/Monat --> dabei die Preise stiegen seit 1998 um das 3,65-fache

Anteil der Menschen, die unter dem nationalen Existenzminimum leben im Jahr 1998: 40%
Anteil der Menschen, die unter dem nationalen Existenzminimum leben im Jahr 2012: 12%

Lebenserwartung Frauen 1998: 68 Jahre
Lebenserwartung Frauen 2012: 76 Jahre --> so hoch wie noch nie in der Geschichte Russlands

Lebenserwartung Männer 1998: 56 Jahre
Lebenserwartung Männer 2012: 64 Jahre --> nährt sich dem Allzeithoch vom Jahr 1986 an, als ein russischer Mann durchschnittlich 66 Jahre alt wurde

Selbstmorde 1998: 56.261
Selbstmorde 2012: 21.091

Verschuldungsgrad des Staatshaushalts 1998: ~ 60% (Überschuldung)
Verschuldungsgrad des Staatshaushalts 2012: 0,04% (Faktische Schuldenfreiheit)

Bruttoinlandsprodukt 1999: 196 Milliarden US-Dollar (Platz 21 weltweit, hinter Türkei und Österreich, aber vor Dänemark und Polen)
Bruttoinlandsprodukt 2013: 2,21 Billionen US-Dollar (Achtgrößte Volkswirtschaft weltweit; hinter Brasilien und Großbritannien, aber vor Italien und Indien)

Anteil der erwachsenen Menschen, die regelmäßig (min. 1x die Woche) Alkohol konsumieren 1998: 64%
Anteil der erwachsenen Menschen, die regelmäßig (min. 1x die Woche) Alkohol konsumieren 2012: 41%

Anteil der erwachsenen Menschen, die gar keinen Alkohol trinken 1998: 9%
Anteil der erwachsenen Menschen, die gar keinen Alkohol trinken 2012: 28%

Menschen, die dauerhaft ins Ausland immigriert sind 1998: 213.377 (davon 48.363 nach Deutschland und 9.087 in die USA)
Menschen, die dauerhaft ins Ausland immigriert sind 2011: 36.774 (davon 3.815 nach Deutschland und 1.419 in die USA)

Die "Zeit" schrieb in einem reißerischen Artikel, dass es eine Massenflucht aus Russland gäbe und überhaupt, dass die Massenhaften Auswanderungsströme von Jahr zu Jahr drastisch mehr werden. Nur wissen komischerweise die russischen Statistikbehörden, die die Zu- und Abwanderungen von Menschen erfassen, gar nichts davon. :D

Im Jahr 2011 sind 3.815 "Russen" nach Deutschland gekommen. Davon abziehen müssen wir die Kaukasier (Tschetschenen) und die Juden, die den Löwenanteil der Neu-Migranten aus Russland ausmachen.

Es sind ca. 1.000 ethnische Russen 2011 nach Deutschland immigriert. Und ein Drittel von ihnen hat Deutschland ein Jahr später wieder verlassen.

Demgegenüber sind im Jahr 2011 sind etwa 2.000 Russlanddeutsche und Russen, die länger als 20 Jahre in Deutschland lebten, nach Russland zurückgekehrt. Nach Angaben der Reimmigrationsforschung der Uni Trier.

Damit hätten sich alle Schreckensberichte aus den deutschen Medien in Luft aufgelöst. ;)

Wäre ja sehr schön, wenn die Entwicklung so weitergeht! Freut mich sehr!

Gärtner
18.07.2013, 16:01
Rohstoffe machen 70% des russischen Exportvolumens aus, das ist wahr. Deswegen braucht Russland dringend eine Diversifizierung der Wirtschaft.

Bei den Chinesen mache ich mir keine Sorgen. Die vor 7 Jahren prognostizierte Übernahme Sibiriens durch China ist nicht eingetreten. Bis auf ein paar Gastarbeiter, die nur eine befristete Aufenthaltsgenehmigung haben, gibt es keine nennenswerten chinesischen Bevölkerungsgruppen in Sibirien. Unser Grenzschutz hat das schon ganz ordentlich im Griff. ;)

Aber das die "paar sibirischen Städte" "rostige Schrotthaufen" sind, da stimme ich dir nicht zu:

Das ist Omsk in Sibirien. Omsk zählt zu den saubersten und grünsten Städten Russlands. Von der Lebensqualität her liegt Omsk im oberen Bereich.
http://www.farafonow.com/bilder/dima/sibirien/omsk.jpg


Surgut ist eine Stadt, die sich sehr gut entwickelt. Die Geburtenrate liegt deutlich über der Sterberate. Viele Menschen aus dem europäischen Teil Russlands ziehen hierher. Die Arbeitslosenquote beträgt nur 0,25% und die Gehälter sind überdurchschnittlich hoch.
http://farafonow.com/bilder/dima/sibirien/surgut.jpg


Das ist der Zentralpark von Nowosibirsk:
http://farafonow.com/bilder/dima/sibirien/nowosibirsk_park.jpg


Es gibt einzigartige Naturschätze wie den Baikalsee, den tiefsten See der Erde und auch einer der saubersten. Es wäre eine Schande, so eine Schönheit zuzubauen:

http://farafonow.com/bilder/dima/sibirien/baikal.jpg




Die Taiga, die grüne Lunge Russlands:

http://farafonow.com/bilder/dima/sibirien/taiga.jpg



Winter in Tjumen:

http://farafonow.com/bilder/dima/sibirien/tjumen.jpg



Abenddämmerung in Krasnojarsk:

http://www.farafonow.com/bilder/dima/sibirien/krasnojarsk.jpg




Typisches Straßenbild von Barnaul (wo übrigens viele Deutschstämmige herkommen):

http://www.farafonow.com/bilder/dima/sibirien/barnaul.jpg#




Unterhaltungszentrum mit Kino in Nischnewartowsk:

http://www.farafonow.com/bilder/dima/sibirien/cosmos.jpg

Könnte vom Straßenbild her auch das heutige Ost-Berlin sein.

Naja, viel sozialistische Platte, hochglanzpoliert.

Zur Taiga: da gab es ja in den letzten Jahren ja so einige heftige Waldbrände, weil Väterchen Putin die Forstleute entlassen hatte, die ansonsten die Brandwacht übernommen hatten. Und der wunderbare Baikalsee (vor vielen Jahren war ich da, ein tief beeindruckendes Erlebnis!), ja, den würde ich gerne wiedersehen...

Alter Stubentiger
18.07.2013, 16:34
Man hört viel in den Medien darüber, dass Russland ein ärmliches, schwächelndes Land ist, das vor die Hunde geht und dass die Situation unter Putin noch viel schlimmer geworden ist als unter Jelzin.

Diese These ist Quatsch.

Und das möchte ich euch an ein paar Schlüsselzahlen zeigen, die ich rechechiert haben (die meisten stammen zum Russischen Statistikamt "Rosstat"):

Migrationsbereinigte Bevölkerungsentwicklung 1998: -0,66%
Migrationsbereinigte Bevölkerungsentwicklung 2012: +0,01%

Geburtenrate 1998: 0,8 Kinder pro Frau (nur ethnische Russen)
Geburtenrate 2012: 1,6 Kinder pro Frau (nur ethnische Russen) --> höchste Geburtenrate seit 1990

Anteil an geborenen Zweit- und Drittkindern 1998: 25,6%
Anteil an geborenen Zweit- und Drittkindern 2006: 33,7%
Anteil an geborenen Zweit- und Drittkindern 2012: 50,8%

Mordrate 1998: 31 Morde je 100.000 Einwohner
Mordrate 2004: 18 Morde je 100.000 Einwohner
Modrate 2012: 9,5 Morde je 100.000 Einwohner --> niedrigste Mordrate seit Ende der Breschnew-Ära

Durchschnittsgehalt 1998: 35 €/Monat
Durchschnittsgehalt 2005: 253 €/Monat
Durchschnittsgehalt 2012: 645 €/Monat --> dabei die Preise stiegen seit 1998 um das 3,65-fache

Anteil der Menschen, die unter dem nationalen Existenzminimum leben im Jahr 1998: 40%
Anteil der Menschen, die unter dem nationalen Existenzminimum leben im Jahr 2012: 12%

Lebenserwartung Frauen 1998: 68 Jahre
Lebenserwartung Frauen 2012: 76 Jahre --> so hoch wie noch nie in der Geschichte Russlands

Lebenserwartung Männer 1998: 56 Jahre
Lebenserwartung Männer 2012: 64 Jahre --> nährt sich dem Allzeithoch vom Jahr 1986 an, als ein russischer Mann durchschnittlich 66 Jahre alt wurde

Selbstmorde 1998: 56.261
Selbstmorde 2012: 21.091

Verschuldungsgrad des Staatshaushalts 1998: ~ 60% (Überschuldung)
Verschuldungsgrad des Staatshaushalts 2012: 0,04% (Faktische Schuldenfreiheit)

Bruttoinlandsprodukt 1999: 196 Milliarden US-Dollar (Platz 21 weltweit, hinter Türkei und Österreich, aber vor Dänemark und Polen)
Bruttoinlandsprodukt 2013: 2,21 Billionen US-Dollar (Achtgrößte Volkswirtschaft weltweit; hinter Brasilien und Großbritannien, aber vor Italien und Indien)

Anteil der erwachsenen Menschen, die regelmäßig (min. 1x die Woche) Alkohol konsumieren 1998: 64%
Anteil der erwachsenen Menschen, die regelmäßig (min. 1x die Woche) Alkohol konsumieren 2012: 41%

Anteil der erwachsenen Menschen, die gar keinen Alkohol trinken 1998: 9%
Anteil der erwachsenen Menschen, die gar keinen Alkohol trinken 2012: 28%

Menschen, die dauerhaft ins Ausland immigriert sind 1998: 213.377 (davon 48.363 nach Deutschland und 9.087 in die USA)
Menschen, die dauerhaft ins Ausland immigriert sind 2011: 36.774 (davon 3.815 nach Deutschland und 1.419 in die USA)

Die "Zeit" schrieb in einem reißerischen Artikel, dass es eine Massenflucht aus Russland gäbe und überhaupt, dass die Massenhaften Auswanderungsströme von Jahr zu Jahr drastisch mehr werden. Nur wissen komischerweise die russischen Statistikbehörden, die die Zu- und Abwanderungen von Menschen erfassen, gar nichts davon. :D

Im Jahr 2011 sind 3.815 "Russen" nach Deutschland gekommen. Davon abziehen müssen wir die Kaukasier (Tschetschenen) und die Juden, die den Löwenanteil der Neu-Migranten aus Russland ausmachen.

Es sind ca. 1.000 ethnische Russen 2011 nach Deutschland immigriert. Und ein Drittel von ihnen hat Deutschland ein Jahr später wieder verlassen.

Demgegenüber sind im Jahr 2011 sind etwa 2.000 Russlanddeutsche und Russen, die länger als 20 Jahre in Deutschland lebten, nach Russland zurückgekehrt. Nach Angaben der Reimmigrationsforschung der Uni Trier.

Damit hätten sich alle Schreckensberichte aus den deutschen Medien in Luft aufgelöst. ;)

Dein Vertrauen in die Integrität russischer Statistiken ist bemerkenswert.

Alter Stubentiger
18.07.2013, 16:37
Wir wollen die Zustände in Rußland westlich des Urals nicht mit denen in Sibirien und am Pazifik verwechseln. Hier gibt es riesige, fast unbewohnte Gebiete mit ein paar Städten, die im Prinzip dieselben rostigen Schrotthaufen sind wie 1991 beim Ende der Sowjetunion. Der Trumpf sind die gewaltigen Bodenschätze (Rußlands einzige nennenswerte Exportartikel). Gleichzeitig drängen sich direkt südlich des Amurs anderthalb Milliarden ökonomisch hochpotente und sehr unternehmungslustige Chinesen.

Dieser Zustand des Ungleichgewichts dürfte die nächsten 50 Jahre nicht bestehen bleiben.

Die chinesische Bevölkerung überaltert auch recht schnell.

Rocko
18.07.2013, 17:35
Ach was...die Sowjetunion soll angeblich auf der Überholspur sein?!
Wahrscheinlich auf der Überholspur in den Abgrund...

Nextmen
18.07.2013, 18:11
Naja, was soll auch ein gebildeter Russe in Deutschland? Von dem Land, dessen Spreche er nicht spricht und wo er ein niemand ist. Es gibt keinen Grund, auszuwandern. Er kann besser nach Moskau ziehen, wo er genauso viel bzw. sogar noch mehr verdient als in Westeuropa.

Die Kaukasier können in Deutschland Hartz IV bekommen und die Seele baumeln lassen. Ab und zu mal klauen und Drogen verkaufen, dann hat man sein Einkommen ein wenig aufgestockt. :)
Kaukasische Kriminelle sind in Deutschland (noch) kein großes Problem. Schlimm finde ich higegen, dass Menschen mit z.B. kasachischen Gesichtszügen oder nicht vorhandenen Deutschkenntnissen als Russlanddeutsche einwandern durften.

Sprecher
18.07.2013, 18:54
Geburtenrate 2012: 1,6 Kinder pro Frau (nur ethnische Russen) --> höchste Geburtenrate seit 1990


Naja der Bringer ist 1,6 auch nicht gerade. Um langfristig die aktuelle Bevölkerungszahl zu halten braucht es mindestens eine Quote von 2,1.

Dima
18.07.2013, 20:01
Dein Vertrauen in die Integrität russischer Statistiken ist bemerkenswert.
Ein Teil davon sind gar keine "russischen" Statistiken, sondern von internationalen Instituten wie der UNO. Erstens.

Und zweitens stimmen diese Statistiken größtenteils mit den Erfahrungen überein, die ich in Russland gemacht habe und Erzählungen, die ich von dort lebenden Menschen inkl. meiner Verwandten gehört habe.

Das Leben ist natürlich bei weitem nicht perfekt, Russland hat seine Probleme nach wie vor, aber in den letzten 14 Jahren hat sich doch eine deutliche Verbesserung abgezeichnet.

Du bist natürlich herzlich dazu eingeladen, den Gegenbeweis zu den geposteten Statistiken zu führen! ;)


Naja der Bringer ist 1,6 auch nicht gerade. Um langfristig die aktuelle Bevölkerungszahl zu halten braucht es mindestens eine Quote von 2,1
Richtig, aber 1,6 ist besser als die katastrophalen 0,8 in den 90ern. Man ist ja auf einen guten Weg gekommen und hat innerhalb von 14 Jahren die Geburtenrate verdoppelt. Früher hätte das kein selbsternannter "Russland-Experte" für möglich gehalten!

Ob man die goldene Marke von 2,1 erreicht (die es in Russland bis 1964 sowie in den Jahren 1986-1988 gab), hängt von der Effizienz der Familienpolitik und der Einstellung der Bevölkerung ab.

Umso wichtiger ist, dass Russland mit den Homopropaganda-Gesetzen und mit dem strikten Nein zur Homo-Ehe familiäre Werte fördert.

Shahirrim
18.07.2013, 20:03
....


Richtig, aber 1,6 ist besser als die katastrophalen 0,8 in den 90ern. Man ist ja auf einen guten Weg gekommen und hat innerhalb von 14 Jahren die Geburtenrate verdoppelt. Früher hätte das kein selbsternannter "Russland-Experte" für möglich gehalten!

Ob man die goldene Marke von 2,1 erreicht (die es in Russland bis 1964 sowie in den Jahren 1986-1988 gab), hängt von der Effizienz der Familienpolitik und der Einstellung der Bevölkerung ab.

Umso wichtiger ist, dass Russland mit den Homopropaganda-Gesetzen und mit dem strikten Nein zur Homo-Ehe familiäre Werte fördert.

Noch nie hat es ein Volk, das auf 2,1 Kinder pro Frau und darunter gefallen war, es geschafft, diesen Wert umzudrehen. Also los ihr Russen, zeigt uns, dass es geht! ;)

Dima
18.07.2013, 20:05
Ein schöner Thread. Man müsste meinen, dass der Westen seit dem kalten Krieg nichts gegen Russland haben müsste, doch die Aversionen gegen Russland bzw. gegen Putin scheint von Tag zu Tag mehr zu werden. Echt nervig.
Ich sag mal so, in der Presse werden natürlich mehr Ressentiments gegen Putin geschürt. Kein Wunder, die meisten Journalisten sind auch FDP- oder Grünen-Wähler. :D Aber in der deutschen Bevölkerung sehe ich einen Trend, der Putins Politik zunehmend begrüßt. Ich denke, man siehts auch hier am Forum.

P.S.
Kommst du aus Herford?? :D

Dima
18.07.2013, 20:05
Noch nie hat es ein Volk, das auf 2,1 Kinder pro Frau und darunter gefallen war, diesen Wert umzudrehen. Also los ihr Russen, zeigt uns, dass es geht! ;)
Ich werde meinen Beitrag dazu leisten. Im Februar kommt unser zweites Kind zur Welt. ;)

Shahirrim
18.07.2013, 20:06
Ich werde meinen Beitrag dazu leisten. Im Februar kommt unser zweites Kind zur Welt. ;)

Vorbildlich!

ErhardWittek
19.07.2013, 00:52
Ein schöner Thread. Man müsste meinen, dass der Westen seit dem kalten Krieg nichts gegen Russland haben müsste, doch die Aversionen gegen Russland bzw. gegen Putin scheint von Tag zu Tag mehr zu werden. Echt nervig.
Das erklärt sich ganz einfach.


"Ein Volk, das sich nicht verschuldet, macht den Wucherer wütend."
(Ezra Pound)

Rußland kann ohne alle anderen allein bestehen. Das halten die seit Jahrtausenden von leistungslosem Einkommen Lebenden natürlich nicht aus. Und weil sie nicht einfach auf das wehrhafte Rußland drauflosbomben können, wie auf Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien und am liebsten auch auf den Iran, bleibt ihnen nur die bewährte Hetz- und Lügenpropaganda. Und ihre alberne Tittenrevolution. Aber das alles scheint glücklicherweise an der ruhigen, souveränen Überlegtheit der Russen abzuprallen.

Heil Rußland, Heil Putin.

Alter Stubentiger
19.07.2013, 14:57
Das erklärt sich ganz einfach.

Rußland kann ohne alle anderen allein bestehen. Das halten die seit Jahrtausenden von leistungslosem Einkommen Lebenden natürlich nicht aus. Und weil sie nicht einfach auf das wehrhafte Rußland drauflosbomben können, wie auf Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien und am liebsten auch auf den Iran, bleibt ihnen nur die bewährte Hetz- und Lügenpropaganda. Und ihre alberne Tittenrevolution. Aber das alles scheint glücklicherweise an der ruhigen, souveränen Überlegtheit der Russen abzuprallen.

Heil Rußland, Heil Putin.

Russlands Wirtschaft besteht aus Exporten von Rohstoffen und Importen. Ohne die Importe können sie nicht bestehen.

ErhardWittek
19.07.2013, 16:16
Russlands Wirtschaft besteht aus Exporten von Rohstoffen und Importen. Ohne die Importe können sie nicht bestehen.
Noch nicht. Aber das kann und wird sich ändern, wenn erstmal die schädlichen Hinterlassenschaften des Kommunismus vollends beseitigt und die ausbeuterischen Oligarchen an die Kette gelegt worden sind.

Alter Stubentiger
19.07.2013, 16:36
Noch nicht. Aber das kann und wird sich ändern, wenn erstmal die schädlichen Hinterlassenschaften des Kommunismus vollends beseitigt und die ausbeuterischen Oligarchen an die Kette gelegt worden sind.

Das schafft kein effiziente Landwirtschaft. Und keine rationelle Industrieproduktion.

ErhardWittek
19.07.2013, 18:17
Das schafft kein effiziente Landwirtschaft. Und keine rationelle Industrieproduktion.
Warum nicht? In einem freien Land mit einer patrotischen Regierung ist alles möglich. Es reicht doch, die Blutsauger rauszudrängen und den Reichtum des Landes ausschließlich dem eigenen Volk zukommen zu lassen. Dann wird sich auch bald ein ein kreatives Unternehmertum und ein gesunder Mittelstand bilden.

Frankenberger_Funker
19.07.2013, 18:41
Dein Vertrauen in die Integrität russischer Statistiken ist bemerkenswert.

Russische Statistiken sind gewiss nicht weniger integer als die allfälligen Arbeitslosenstatistiken der Bundesanstalt für keine Arbeit. :haha:

Frankenberger_Funker
19.07.2013, 18:48
Ein schöner Thread. Man müsste meinen, dass der Westen seit dem kalten Krieg nichts gegen Russland haben müsste, doch die Aversionen gegen Russland bzw. gegen Putin scheint von Tag zu Tag mehr zu werden. Echt nervig.

Das stimmt. Die Berichterstattung über Russland wird tendenziell immer unfreundlicher.

Ist auch nicht sehr kooperativ von den Russen, dass sie sich nicht von irgendwelchen internationalen Konzernen ihre Bodenschätze rauben lassen wollen.

Nomen Nescio
19.07.2013, 22:13
Der Trumpf sind die gewaltigen Bodenschätze (Rußlands einzige nennenswerte Exportartikel).
du vergißt noch was: die zickende zeitbomben der schrecklichen umweltverschmutzung. ich nannte schon einmal das aralmeer. es ist aber an vielen stellen so.

wie lange dauert(e) es bis in der DDR das aufgeräumt ist? wieviel kostet(e) das. die rechnung kommt noch.

was denkst du von den nuklearreaktoren der sowjetmarine. ich erlebe das hoffentlich nicht mehr...

Nanu
19.07.2013, 22:25
Das stimmt. Die Berichterstattung über Russland wird tendenziell immer unfreundlicher.

Ist auch nicht sehr kooperativ von den Russen, dass sie sich nicht von irgendwelchen internationalen Konzernen ihre Bodenschätze rauben lassen wollen.

Und dazu auch noch politisch wirklich Verfolgten Asyl gewähren.

Klopperhorst
19.07.2013, 22:55
Geburtenrate 2012: 1,6 Kinder pro Frau (nur ethnische Russen) --> höchste Geburtenrate seit 1990

...

Nicht der Rede wert.
14% mehr als die BRD-Schwucheln.

---

Azaloth
19.07.2013, 23:07
Noch nie hat es ein Volk, das auf 2,1 Kinder pro Frau und darunter gefallen war, es geschafft, diesen Wert umzudrehen. Also los ihr Russen, zeigt uns, dass es geht! ;)

Ich finde den Wert 2,1 viel zu starr. Das wäre wie als ob alle Völker unter 2,1 verdammt wären, unwiederruflich. Und dabei kann sich sowas ganz schnell ändern.

Dima
19.07.2013, 23:19
Nicht der Rede wert.
14% mehr als die BRD-Schwucheln.

---
Die Russen haben ihre Geburtenrate seit 1998 verdoppeln können. In Deutschland ist sie seitdem nur geschrumpft. Das ist ein Unterschied.

Klopperhorst
19.07.2013, 23:22
Die Russen haben ihre Geburtenrate seit 1998 verdoppeln können. In Deutschland ist sie seitdem nur geschrumpft. Das ist ein Unterschied.

In Mitteldeutschland auch mehr als verdoppelt.
1990 brach die Geburtenrate in allen Ostblockstaaten ein und hat sich nun normalisiert,
unter Erhaltungsniveau.

---

Para ou rien
19.07.2013, 23:32
Russland stirbt auch weiterhin aus.

1.6 Kinder bedeutet aussterben, nur langsamer als mit 0.8. Das Ergebnis bleibt das Gleiche.

Sobieski Vengeance
19.07.2013, 23:37
Russland stand Ende der 1990er da, wo Westeuropa noch hinkommt - eine total kaputte, heruntergewirtschaftete Gesellschaft, mit dem zusätzlichen Problem der Vermuselung.

Dem Blödmichel muss es einmal so dreckig gehen wie den Russen zu dieser Zeit, das dürfte die beste Therapie gegen den Kulturmarxismus sein.

Dima
19.07.2013, 23:43
Russland stirbt auch weiterhin aus.

1.6 Kinder bedeutet aussterben, nur langsamer als mit 0.8. Das Ergebnis bleibt das Gleiche.
Russland wies 2012 ein Bevölkerungswachstum von 0,01% auf, während es in den Vorjahren (seit 1992) immer Bevölkerungsverluste hinnehmen musste.

Außerdem gibt es noch andere slawische Völker wie die Ukrainer oder Weißrussen, die sogar höhere Geburtenraten erzielen, als die Russen.

Nomen Nescio
20.07.2013, 07:23
Außerdem gibt es noch andere slawische Völker wie die Ukrainer oder Weißrussen, die sogar höhere Geburtenraten erzielen, als die Russen.
eine interessante frage finde ich, warum es da höher liegt.

Alter Stubentiger
20.07.2013, 12:58
Warum nicht? In einem freien Land mit einer patrotischen Regierung ist alles möglich. Es reicht doch, die Blutsauger rauszudrängen und den Reichtum des Landes ausschließlich dem eigenen Volk zukommen zu lassen. Dann wird sich auch bald ein ein kreatives Unternehmertum und ein gesunder Mittelstand bilden.

Ach so. Von selber. Wie in Ostdeutschland was?

Para ou rien
20.07.2013, 12:59
Russland wies 2012 ein Bevölkerungswachstum von 0,01% auf, während es in den Vorjahren (seit 1992) immer Bevölkerungsverluste hinnehmen musste.

Außerdem gibt es noch andere slawische Völker wie die Ukrainer oder Weißrussen, die sogar höhere Geburtenraten erzielen, als die Russen.

Ändert nichts an der Tatsache, dass mit 1.6 Kindern pro Frau aussterben vorprogrammiert ist.
Nettobevölkerungswachstum (normiert auf einen gewissen Zeitraum) kann statistisch auch durch das bloße Ansteigen der Lebenserwartung im selben Zeitraum erzielt werden. Nichts Nachhaltiges also. Hat Russland zukünftig halt paar mehr Senioren pro Jungen, als noch vor 10 Jahren. Herzlichen Glückwunsch!

Para ou rien
20.07.2013, 13:05
Warum nicht? In einem freien Land mit einer patrotischen Regierung ist alles möglich. Es reicht doch, die Blutsauger rauszudrängen und den Reichtum des Landes ausschließlich dem eigenen Volk zukommen zu lassen. Dann wird sich auch bald ein ein kreatives Unternehmertum und ein gesunder Mittelstand bilden.

Ich behaupte, dass hier keinerlei Korrelation, geschweigedenn Kausalität besteht.

Das heutige Deutschland ist doch das Musterbeispiel kontra dieser Behauptung. Unpatriotisch, stets devot, anderen Mächten verpflichtet und doch wirtschaftlich erfolgreich.
Gerade selbsternannte "patriotische Regierungen" sind doch häufig Meister darin, eine Volkswirtschaft zügig an die Wand zu fahren. Darin unterscheiden sie sich letztendlich kaum von den Roten. Etatismus funktioniert nicht, egal mit welcher Farbe er lackiert ist.

Ali Ria Ashley
20.07.2013, 13:13
Naja, was soll auch ein gebildeter Russe in Deutschland? Von dem Land, dessen Spreche er nicht spricht und wo er ein niemand ist. Es gibt keinen Grund, auszuwandern. Er kann besser nach Moskau ziehen, wo er genauso viel bzw. sogar noch mehr verdient als in Westeuropa.

Die Kaukasier können in Deutschland Hartz IV bekommen und die Seele baumeln lassen. Ab und zu mal klauen und Drogen verkaufen, dann hat man sein Einkommen ein wenig aufgestockt. :)


Es ist und bleibt immer das gleiche: Meist sind es die, die im eigenen Land nicht zurecht kommen und Migrieren... aber eben doch nicht immer. Ich kenne wirklich etliche russen, die ordentliche Menschen sind, die arbeiten, die ein ganz normales leben führen. "A-soziale", sind immer und überall in gewisser Weise ein Problem. In gewisser Weise deswegen, da auch jede zu einer gesunden Gesellschaft dazu zählen müssen. Es geht nicht anders, nicht jeder kann eben einer geregelten arbeit nach gehen, viele sind nun einmal "süchtig" oder haben eine schlechte zeit in ihrem Leben. Wenn man so diverse postings durchliest schüttelt es einem regelrecht. Nicht selten gehören letztere genau zu der Gruppe, die so verachtet wird. Das its aber auch irgendwie der ganz normale Wahnsinn...

NSU_Kraftrad
20.07.2013, 13:45
Tja, Russland hat ja auch einen starken Führer dem das eigene Volke wichtiger ist als Langnasen Staatsräson.
Hochachtung für Putin wie er mit harter Hand die ausufernde Homosexualität eindämmt, Stichwort Strafbarkeit für Homo-Propaganda.
Allein wie genial er damals den Schönborn, die Schwuchtel vom WDR, im Interview eingestampft hat. Genial.
Es kotzt mich einfach nur überdimensional an wie hier Volksfeinde wie dieser Nawalnjew als Helden gefeiert werden.

Aber egal, ich glaube wir brauchen noch mehr Homosexuelle, dann wird das in Deutschland schon wieder mit der Geburtenrate, ganz bestimmt.

Jodlerkönig
20.07.2013, 13:46
solange es vodka gibt, gibt's russen. ergo sterben die russen nicht aus.

Shahirrim
20.07.2013, 14:29
...

Außerdem gibt es noch andere slawische Völker wie die Ukrainer oder Weißrussen, die sogar höhere Geburtenraten erzielen, als die Russen.

Willst du sie "Heim ins Reich" holen? :D

zeus1
20.07.2013, 14:33
In "Europa" kümmert man sich mehr um "Homo Ehen" als um Familien mit Kindern

Frankenberger_Funker
20.07.2013, 15:16
... Etatismus funktioniert nicht, egal mit welcher Farbe er lackiert ist.

Erzähl das lieber mal unseren notorischen Banken-Rettern.

Silencer
20.07.2013, 17:44
Wir brauchen dringend weniger Menschen in Europa und nicht mehr, und schon gar keine aus Afrika und keine Musels aus Asien. Ich weiss dass das heute bei diesen Politikern noch unmöglich klingt, aber wenn wir hier in Europa auch irgendwann einen Putin bekommen sollten..... (Aber keinen neoliberalen Verräter marke Schröder und Konsorten).
Es freut mich für Rusland wenn es dort erste positive Vortschritte gibt. Weiter so! Noch ist Europa nicht ganz verloren.

Para ou rien
20.07.2013, 23:05
Erzähl das lieber mal unseren notorischen Banken-Rettern.

Die notorischen Banken-Retter wissen schon ganz genau, warum sie das tun, was sie eben tun.

Para ou rien
20.07.2013, 23:45
Wir brauchen dringend weniger Menschen in Europa und nicht mehr, und schon gar keine aus Afrika und keine Musels aus Asien.

Eine sehr einfältige Forderung, wenn gleichzeitig die Bevölkerungen außerhalb Europas explodieren. Dann schon lieber weniger Menschen außerhalb Europas.

ErhardWittek
21.07.2013, 01:20
Ich behaupte, dass hier keinerlei Korrelation, geschweigedenn Kausalität besteht.

Das heutige Deutschland ist doch das Musterbeispiel kontra dieser Behauptung. Unpatriotisch, stets devot, anderen Mächten verpflichtet und doch wirtschaftlich erfolgreich.
Gerade selbsternannte "patriotische Regierungen" sind doch häufig Meister darin, eine Volkswirtschaft zügig an die Wand zu fahren. Darin unterscheiden sie sich letztendlich kaum von den Roten. Etatismus funktioniert nicht, egal mit welcher Farbe er lackiert ist.
Erzähl' doch keinen solchen Käse. Wir waren erfolgreich, solange wir frei und patriotisch waren. Heute leben wir nur noch aus der Substanz - wer weiß, wie lange sie noch vorhält. Nur weil unsere Vorväter eine solide Grundlage geschaffen haben, sind die wenigen Überzeugungsdeutschen noch in der Lage, den Niedergang unter größter Anstrengung hinauszuzögern. Aber dieser Niedergang wird dennoch kommen und dann krachend, mit Pauken und Trompeten und Heulen und Zähneklappern, weil es von unseren Feinden so geplant ist.

Dein dummes Geschwätz von "selbsternannten patriotischen Regierungen", die eine Volkswirtschaft an die Wand fahren, beweist nur, aus welchem dunklen Loch Du gekrochen kommst. Wann immer Volk und Regierung zusammenarbeiten, gedeiht und erblüht das Gemeinwesen. Sobald aber die Politiker Diener fremder Herren werden, verelenden Land und Volk, und Leid, Siechtum und Tod machen sich breit.

Frankenberger_Funker
21.07.2013, 07:26
Die notorischen Banken-Retter wissen schon ganz genau, warum sie das tun, was sie eben tun.

Ist klar. Deshalb ist es trotzdem "Etatismus".

Para ou rien
21.07.2013, 14:13
Wann immer Volk und Regierung zusammenarbeiten, gedeiht und erblüht das Gemeinwesen.

Und wann in der realen Geschichte -nicht in deiner Folkloregeschichtsschreibung- soll das beispielsweise mal über einen relevanten Zeitraum der Fall gewesen sein?

Frankenberger_Funker
21.07.2013, 15:28
Und wann in der realen Geschichte -nicht in deiner Folkloregeschichtsschreibung- soll das beispielsweise mal über einen relevanten Zeitraum der Fall gewesen sein?

Auch wenn die Frage nicht explizit an mich ging: Zum Beispiel in Deutschland von 1871 bis 1914. Unbestritten unsere Blütezeit.

Aber werde doch mal konkret. Unter welchen Umständen lässt es sich deiner Meinung nach am besten "wirtschaften"?

Para ou rien
21.07.2013, 15:42
Auch wenn die Frage nicht explizit an mich ging: Zum Beispiel in Deutschland von 1871 bis 1914. Unbestritten unsere Blütezeit.

Ist zwar hier völlig off-topic, aber Kulturkampf, Sozialistengesetzgebung. Vielleicht Blütezeit, aber definitiv kein Beispiel für Eintracht zwischen Volk und Regierung. Auch das Kaiserreich war ein reiner Obrigkeitsstaat, der sich im Zweifel einen Dreck um den Willen großer Teile des Volkes scherte.
Zivilisatorisch erfolgreich war das Kaiserreich dennoch. Nicht jedoch aufgrund einer sogenannten fruchtbaren "Zusammenarbeit" zwischen "patriotischer Regierung" und Volk, wie das "ErhardWittek" meint, sondern aufgrund der großen ökonomischen und wissenschaftlichen Freiheit, die dieser Staat dem Bürger zugestand -weit größerer als heute in der BRD. Ich hoffe deine Frage, nach den Rahmenbedingungen optimalen Wirtschaftens ist damit auch beantwortet.


Aber werde doch mal konkret. Unter welchen Umständen lässt es sich deiner Meinung nach am besten "wirtschaften"?

Löwe
21.07.2013, 16:04
Ihr schick uns ja nur euren Abfall aus dem Kaukasus, die könnt ihr gerne behalten.

Was weißt du Kasperle schon vom Kaukasus.

Volker
21.07.2013, 16:21
Was weißt du Kasperle schon vom Kaukasus.

:gp:

Volker
21.07.2013, 16:24
Eine sehr einfältige Forderung, wenn gleichzeitig die Bevölkerungen außerhalb Europas explodieren. Dann schon lieber weniger Menschen außerhalb Europas.

Das eine schließt doch das andere nicht aus, oder ? :D

ErhardWittek
21.07.2013, 17:03
Auch wenn die Frage nicht explizit an mich ging: Zum Beispiel in Deutschland von 1871 bis 1914. Unbestritten unsere Blütezeit.

Richtig. Und genau darum haben sie uns in den Krieg reingetrieben und mit dem Versailles-"Vertrag" versucht, uns für immer am Boden zu halten.



Aber werde doch mal konkret. Unter welchen Umständen lässt es sich deiner Meinung nach am besten "wirtschaften"?
Auf die Antwort bin ich auch gespannt.

Löwe
21.07.2013, 17:30
Richtig. Und genau darum haben sie uns in den Krieg reingetrieben und mit dem Versailles-"Vertrag" versucht, uns für immer am Boden zu halten.


Auf die Antwort bin ich auch gespannt.

Erst Anfang der 1990er haben wir die Reparationskosten aus dem WKI endlich bezahlt. Wann wir mit WKII fertig sind, steht in den Sternen. Wohl nie, solange es Zonisten gibt.
Das mit der Wirtschaft ist eigendlich sehr einfach, es hat etwas mit dem Verständnis von Arbeit des Einzelnen zu tun. In Frankreich hat ein Ami-Inverstor eine Reifenfertigung von Michelin deshalb nicht gekauft, weil ihm aufgefallen ist, daß die Angestellten nur 3h am Tag arbeiten.:fizeig:

ErhardWittek
21.07.2013, 17:52
Erst Anfang der 1990er haben wir die Reparationskosten aus dem WKI endlich bezahlt. Wann wir mit WKII fertig sind, steht in den Sternen. Wohl nie, solange es Zonisten gibt.

Lief die Reparationszahlung nicht sogar bis 2010?

Ich denke auch, daß die uns löhnen lassen wollen bis zum Sanktnimmerleinstag. Wir sind also de facto zur Sklavenarbeit verdammt. Daher endet auch das Dritte Reich nie, im Gegenteil.



Das mit der Wirtschaft ist eigendlich sehr einfach, es hat etwas mit dem Verständnis von Arbeit des Einzelnen zu tun. In Frankreich hat ein Ami-Inverstor eine Reifenfertigung von Michelin deshalb nicht gekauft, weil ihm aufgefallen ist, daß die Angestellten nur 3h am Tag arbeiten.:fizeig:
Die Franzosen haben anscheinend eine andere Arbeitseinstellung wie wir. Kein Wunder also, daß sie uns den Euro aufgezwungen haben, um so von unserem Fleiß profitieren zu können. Aber auch bei uns wird sich der französische Schlendrian einschleichen. Das Bildungssystem ist bereits mehr als notleidend, das in- und ausländische "Prekariat" nimmt aufgrund von staatlicher Förderung überproportional zu und die Ausplünderung durch die Besatzer ist auch nicht dazu angetan, die Leistungsbereitschaft der Deutschen auf dem bislang gekannten Niveau zu erhalten.

Dann ist auch für die anderen Schluß mit der (gegen)leistungslosen finanziellen "Zuwendung".

Löwe
21.07.2013, 18:01
Lief die Reparationszahlung nicht sogar bis 2010?

Ich denke auch, daß die uns löhnen lassen wollen bis zum Sanktnimmerleinstag. Wir sind also de facto zur Sklavenarbeit verdammt. Daher endet auch das Dritte Reich nie, im Gegenteil.


Die Franzosen haben anscheinend eine andere Arbeitseinstellung wie wir. Kein Wunder also, daß sie uns den Euro aufgezwungen haben, um so von unserem Fleiß profitieren zu können. Aber auch bei uns wird sich der französische Schlendrian einschleichen. Das Bildungssystem ist bereits mehr als notleidend, das in- und ausländische "Prekariat" nimmt aufgrund von staatlicher Förderung überproportional zu und die Ausplünderung durch die Besatzer ist auch nicht dazu angetan, die Leistungsbereitschaft der Deutschen auf dem bislang gekannten Niveau zu erhalten.

Dann ist auch für die anderen Schluß mit der (gegen)leistungslosen finanziellen "Zuwendung".

Tja, son Nuclear Force de Frappe kostet halt reichlich Kohle und uns an den Kosten beteiligen geht auch schlecht, weil ihre Raketen gen Osten gerichtet sind und dank ihrer überzeugenden Technologie fallen die alle auf Deutschem Boden herab. Generelle Frage ist wohl, gegen wen im Osten die wohl eingesetzt werden sollen?

Murmillo
21.07.2013, 18:09
Lief die Reparationszahlung nicht sogar bis 2010?

Ich denke auch, daß die uns löhnen lassen wollen bis zum Sanktnimmerleinstag. Wir sind also de facto zur Sklavenarbeit verdammt. Daher endet auch das Dritte Reich nie, im Gegenteil.


Die Franzosen haben anscheinend eine andere Arbeitseinstellung wie wir. Kein Wunder also, daß sie uns den Euro aufgezwungen haben, um so von unserem Fleiß profitieren zu können. Aber auch bei uns wird sich der französische Schlendrian einschleichen. Das Bildungssystem ist bereits mehr als notleidend, das in- und ausländische "Prekariat" nimmt aufgrund von staatlicher Förderung überproportional zu und die Ausplünderung durch die Besatzer ist auch nicht dazu angetan, die Leistungsbereitschaft der Deutschen auf dem bislang gekannten Niveau zu erhalten.

Dann ist auch für die anderen Schluß mit der (gegen)leistungslosen finanziellen "Zuwendung".

Richtig, 2010 wurde die letzte Rate Reparationszahlungen aus dem 1.WK überwiesen.
Zahlungen für Reparationen aus dem 2.WK könnten noch bis 2020 auf uns zukommen.
Zahlungen für Israel und für die Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts an Juden werden wohl noch ein paar Jahrhunderte dauern.

http://www.bwl24.net/blog/2002/01/13/reparationen-deutschland-zahlt-bis-2020/

Löwe
21.07.2013, 18:51
Richtig, 2010 wurde die letzte Rate Reparationszahlungen aus dem 1.WK überwiesen.
Zahlungen für Reparationen aus dem 2.WK könnten noch bis 2020 auf uns zukommen.
Zahlungen für Israel und für die Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts an Juden werden wohl noch ein paar Jahrhunderte dauern.

http://www.bwl24.net/blog/2002/01/13/reparationen-deutschland-zahlt-bis-2020/

Die Zahlungen bis 2010 resultieren aus der Wiedervereinigung. Eigendlich war die BRD 1990 mit ihren Verpflichtungen fertig, aber man hat uns zusätzlich die Kosten aufgebrummt, die die DDR nicht beglichen hatte. Ist es da angebracht von Zionistendreckspach zu reden?

Nomen Nescio
21.07.2013, 22:37
gestern, aber heute wieder, hörte ich etwas fremdes:

die meisten flüchtlinge in der EU kommen aus afghanistan.

an zweiter stelle kommen aber syrien und rußland. kann einer mir das erklären???

ErhardWittek
21.07.2013, 22:59
Tja, son Nuclear Force de Frappe kostet halt reichlich Kohle und uns an den Kosten beteiligen geht auch schlecht, weil ihre Raketen gen Osten gerichtet sind und dank ihrer überzeugenden Technologie fallen die alle auf Deutschem Boden herab. Generelle Frage ist wohl, gegen wen im Osten die wohl eingesetzt werden sollen?

Solange man den gemeinen Franzmännern weiterhin einredet, daß wir der böse Erbfeind sind, kümmert die das nicht die Bohne. Die wissen ja gar nicht, daß sie es waren, die uns über Jahrhunderte hinweg immer angegriffen haben.

Und wenn sie es denn erführen, würde es ihr extremer Nationalstolz nicht zulassen, die notwendigen Einsichten daraus zu gewinnen. Während sie sich von den Negern ihr eigenes Land ohne jede erkennbare Gegenwehr einfach so wegnehmen lassen, wird lieber der Haß gegen uns harmlose und jetzt tatsächlich völlig wehrlose Deutsche weiter liebevoll gepflegt und sie fühlen sich noch einige wenige Jahre großartig dabei. Das böse Erwachen wird zwar kommen, aber dann wird es längst zu spät sein, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Auch wir Deutschen werden es dann nicht mehr richten können. Europa wird daran zugrunde gehen, daß unser aller Feinde es so vortrefflich verstanden haben, den Keil zwischen uns zu treiben und uns immer und immer wieder aneinander verbluten zu lassen.

Die, die nach uns kommen, werden uns verfluchen.

ErhardWittek
21.07.2013, 23:19
Richtig, 2010 wurde die letzte Rate Reparationszahlungen aus dem 1.WK überwiesen.
Zahlungen für Reparationen aus dem 2.WK könnten noch bis 2020 auf uns zukommen.
Zahlungen für Israel und für die Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts an Juden werden wohl noch ein paar Jahrhunderte dauern.

http://www.bwl24.net/blog/2002/01/13/reparationen-deutschland-zahlt-bis-2020/
Für Israel werden wir wohl kaum noch Jahrhunderte zahlen müssen, weil die uns in wenigen Jahrzehnten in die primitivste Steinzeit hinein zwangsmultikulturalisiert haben werden. Ob sie mit diesem Ergebnis ihres boshaften Strebens letztendlich glücklich werden, mag man zu Recht bezweifeln, denn das wird auch ihr krachender Niedergang sein.

Daß die unrechtmäßigen Reparationsforderungen für den 2. WK nur bis 2020 dauern sollen, darf bezweifelt werden. Deren Winkeladvokaten fällt dann schon rechtzeitig, schätzungsweise 2017 oder 2018, ein, daß sie noch irgendeine unserer vielen schuldhaften Vergehenn miteinzuberechnen vergessen haben. Und dann geht die Schacherei um unser Geld in die nächste Runde.
Außerdem hat der farbige US-Friedensnobelpreisträger vorsorglich schon mal postuliert, daß es bei dem Kolonialstatus der BRD bleiben wird. Da war nicht mal im Ansatz von irgendeinem Endedatum die Rede. Das war an Deutlichkeit nicht mehr zu überbieten und gilt somit wohl für alle Ewigkeit. Oder zumindest so lange, bis der Verbrecherstaat USrael endlich in die Knie gezwungen und für alle Ewigkeit in Fesseln gelegt und damit unschädlich gemacht worden sein wird.

Möge dieser Tag nicht mehr allzu fern sein.

Shahirrim
21.07.2013, 23:24
gestern, aber heute wieder, hörte ich etwas fremdes:

die meisten flüchtlinge in der EU kommen aus afghanistan.

an zweiter stelle kommen aber syrien und rußland. kann einer mir das erklären???

In Deutschland kommen die meisten Flüchtlinge aus Russland, das müssen aber Tschetschenen sein!

Löwe
22.07.2013, 09:40
Solange man den gemeinen Franzmännern weiterhin einredet, daß wir der böse Erbfeind sind, kümmert die das nicht die Bohne. Die wissen ja gar nicht, daß sie es waren, die uns über Jahrhunderte hinweg immer angegriffen haben.

Und wenn sie es denn erführen, würde es ihr extremer Nationalstolz nicht zulassen, die notwendigen Einsichten daraus zu gewinnen. Während sie sich von den Negern ihr eigenes Land ohne jede erkennbare Gegenwehr einfach so wegnehmen lassen, wird lieber der Haß gegen uns harmlose und jetzt tatsächlich völlig wehrlose Deutsche weiter liebevoll gepflegt und sie fühlen sich noch einige wenige Jahre großartig dabei. Das böse Erwachen wird zwar kommen, aber dann wird es längst zu spät sein, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Auch wir Deutschen werden es dann nicht mehr richten können. Europa wird daran zugrunde gehen, daß unser aller Feinde es so vortrefflich verstanden haben, den Keil zwischen uns zu treiben und uns immer und immer wieder aneinander verbluten zu lassen.

Die, die nach uns kommen, werden uns verfluchen.

Vor Kurzen hat hier jemand geschrieben, daß Westeuropa von den Juden kontrolliert wird und speziell Frankreich voll unter deren Kontrolle steht. Nach einigen Nachdenken, habe ich ihn recht gegebn.

Silencer
22.07.2013, 19:24
Eine sehr einfältige Forderung, wenn gleichzeitig die Bevölkerungen außerhalb Europas explodieren. Dann schon lieber weniger Menschen außerhalb Europas.

Du kannst nicht denken. Auf das Karnickelverhalten der Menschen ausserhalb Europas haben wir keinen Einfluss, wir können sie aber nicht rein lassen. Es kann doch nicht sein dass wir wegen der Araber und Schwarzen unsere Kultur oder gar das ganze Kontinent aufgeben. Putin macht das schon richtig, er wird auch das Musel-Problem dort bei sich lösen.

DieDeutscheNation
22.07.2013, 19:50
In Deutschland kommen die meisten Flüchtlinge aus Russland, das müssen aber Tschetschenen sein!

Richtig.

"Den größten Teil der Asyl-Antragsteller (http://www.welt.de/politik/deutschland/article118272344/Deutschland-hat-ein-neues-Asylbewerber-Problem.html) bilden Menschen aus Russland, viele von ihnen aus Tschetschenien. Der starke Zustrom aus dieser Region wurde wahrscheinlich durch Gerüchte ausgelöst, die sich in der Nordkaukasischen Republik verbreiten. Man erzählt sich dort, Deutschland sei bereit, 40.000 Tschetschenen aufzunehmen. "In einigen Dörfern verkaufen ganze Straßen ihr ganzes Vermögen, um die Schlepper zu bezahlen", sagt Swetlana Gannuschkina, Leiterin der Nichtregierungsorganisation "Bürgerlicher Beistand".

Na, wer streut denn solche Gerüchte .... ?

ErhardWittek
22.07.2013, 22:44
Vor Kurzen hat hier jemand geschrieben, daß Westeuropa von den Juden kontrolliert wird und speziell Frankreich voll unter deren Kontrolle steht. Nach einigen Nachdenken, habe ich ihn recht gegebn.
Ich sehe das ganz genauso. Egal, welche Entscheidungen "unsere" Politiker oder die Brüsseler Diktatur treffen, sie gereicht speziell uns Deutschen immer nur zum Nachteil. So verhalten sich nur erklärte Todfeinde.

Para ou rien
22.07.2013, 23:26
Du kannst nicht denken. Auf das Karnickelverhalten der Menschen ausserhalb Europas haben wir keinen Einfluss, wir können sie aber nicht rein lassen. Es kann doch nicht sein dass wir wegen der Araber und Schwarzen unsere Kultur oder gar das ganze Kontinent aufgeben. Putin macht das schon richtig, er wird auch das Musel-Problem dort bei sich lösen.

Opfer, glaubst ernsthaft, mit einer Bevölkerung von ein paar Millionen, irgendwann vorwiegend Senioren, diesen Kontinent dauerhaft halten zu können? Die wachsenden Menschemassen außerhalb Europas werden euch schon erzählen, was sie vom Abschottungsgebaren alter greiser Männer auf einem fruchtbaren Kontinent halten. Heute kommen sie noch als "Boatpeople", morgen vielleicht schon mit Armeen.

Putin wird überhaupt kein Moslemproblem lösen, du Traumtänzer!

mick31
23.07.2013, 06:07
Na, wer streut denn solche Gerüchte .... ?

1. Schleußer
2. Russen die froh sind wenn die Tschetschenen gehen.

Löwe
23.07.2013, 09:00
Richtig.

"Den größten Teil der Asyl-Antragsteller (http://www.welt.de/politik/deutschland/article118272344/Deutschland-hat-ein-neues-Asylbewerber-Problem.html) bilden Menschen aus Russland, viele von ihnen aus Tschetschenien. Der starke Zustrom aus dieser Region wurde wahrscheinlich durch Gerüchte ausgelöst, die sich in der Nordkaukasischen Republik verbreiten. Man erzählt sich dort, Deutschland sei bereit, 40.000 Tschetschenen aufzunehmen. "In einigen Dörfern verkaufen ganze Straßen ihr ganzes Vermögen, um die Schlepper zu bezahlen", sagt Swetlana Gannuschkina, Leiterin der Nichtregierungsorganisation "Bürgerlicher Beistand".

Na, wer streut denn solche Gerüchte .... ?

Der CIA?