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Vollständige Version anzeigen : Die Ausbeutung geht weiter bei Mc Doofnalds.



Tantalit
17.07.2013, 10:42
Inside Wall Street: Ausbeutung an der Fritteuse

Wenn ihr denkt man kann einen Mindestlohn in den USA nicht unterlaufen dann lest das
und ein weiterer Schritt zum komplett bargeldlosen Geldverkehr ist es auch.

Zitat
Von Lars Halter, New York

"McDonald's – I'm loving it." Diesen Slogan hört man immer seltener. Vor allem Angestellten des Fastfood-Riesen k
ommt er nicht mehr über die Lippen, denn die werden unter den "Golden Arches" zunehmend ausgebeutet.
Charts

McDonalds McDonalds 76,44

"Golden Arches", die goldenen Bögen, nennt man in den USA gerne das große gelbe "M" der Kette McDonald's, und
vor allem bei langen Überlandfahrten durch die Weite Amerikas kann man nachvollziehen, was damit wohl einmal
gemeint war. Vielversprechend thront der Buchstabe meterhoch über jeder Tankstelle, mitten in der Wüste gibt es
Burger, Pommes Frites und Milkshakes. "Ich bin für dich da", scheint das große "M" zu rufen. Fast passt es in ein
Roadmovie.

Doch die alten Versprechen der Kette zählen nichts mehr. Längst hat man es aufgegeben, mit gesünderen Produkten
gegen den schlechten Ruf des Fastfood anzukämpfen. Fette Burger bringen mehr Geld, und um Geld geht es. Um Geld
allein, um Gewinnmargen – und die erhöht man notfalls auf dem Rücken der Angestellten. Die verdienen in
US-amerikanischen Filialen meist nur den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn, schlappe 7,25 Dollar pro Stunde.
Und jetzt hat McDonald's einen Weg gefunden, auch beim Mindestlohn zu knausern – Angestellte werden in immer
mehr Filialen nicht mehr mit dem traditionellen Scheck oder per Überweisung bezahlt, sondern mit Geldkarten großer
Banken. Die sind mit dem jeweiligen Betrag geladen – doch fallen bei jeder Transaktion mit der Plastikkohle Gebühren an. Zitat Ende

weiter geht es hier:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/kolumnen/Ausbeutung-an-der-Fritteuse-article11003816.html


Tja, Freunde des guten Lebens nutzt die Zeit im Internet.

Have a nice day and keep on running.

Bettmaen
17.07.2013, 16:32
Ich mag McDonald's nicht, aber in klassischen Pommesbuden oder Hotdog-Ständen erhalten die Beschäftigten auch nicht mehr Geld. Die Arbeitsbedingungen bei den kleinen Ausbeutern sind oft sogar schlechter als beim Konzern Mäcki.

BlackForrester
17.07.2013, 23:03
Jetzt kenne ich mich mit dem Bankensystem und den Gebühren bei den Amis nicht aus...aber projeziere ich dies einmal nach Deutschland.

Dann nehme ich halt die Karte und überweise meinen kompletten Lohn von den "Kartenkonto" auf mein Girokonte...dann fallen ALLE weiteren Gebühren für dieses Kartenkonto weg.

Dass es sich McD (oder auch andere Unternehmen) lohnt das Entlohnungssystem so umzustellen...klar...alleine die "Provison" dürfte erklecklich sein, wenn aber alle McD Beschäftigten das Geld sofort von dem Kartenkonto auf ein anderen Konto transferieren, dann würde es sich für diese Bank nimmer lohnen und dann würde McD auch keine Provision mehr erhalten...die Beschäftigten haben es also mehr oder minder in der Hand...jedoch, da in dem Bericht nicht erwähnt wird, wie es die anderen US-Banken mit ihren Gebühren halten kann man nun spekulieren, was günstiger wäre,...

Tantalit
17.07.2013, 23:31
Ich mag McDonald's nicht, aber in klassischen Pommesbuden oder Hotdog-Ständen erhalten die Beschäftigten auch nicht mehr Geld. Die Arbeitsbedingungen bei den kleinen Ausbeutern sind oft sogar schlechter als beim Konzern Mäcki.


Jetzt kenne ich mich mit dem Bankensystem und den Gebühren bei den Amis nicht aus...aber projeziere ich dies einmal nach Deutschland.

Dann nehme ich halt die Karte und überweise meinen kompletten Lohn von den "Kartenkonto" auf mein Girokonte...dann fallen ALLE weiteren Gebühren für dieses Kartenkonto weg.

Dass es sich McD (oder auch andere Unternehmen) lohnt das Entlohnungssystem so umzustellen...klar...alleine die "Provison" dürfte erklecklich sein, wenn aber alle McD Beschäftigten das Geld sofort von dem Kartenkonto auf ein anderen Konto transferieren, dann würde es sich für diese Bank nimmer lohnen und dann würde McD auch keine Provision mehr erhalten...die Beschäftigten haben es also mehr oder minder in der Hand...jedoch, da in dem Bericht nicht erwähnt wird, wie es die anderen US-Banken mit ihren Gebühren halten kann man nun spekulieren, was günstiger wäre,...

Trotzdem wird den Angestellten etwas aufgezwungen was sie vielleicht nicht wollen.
Die nächste Firma die ihre Daten bekommt.
Einen Vorteil für die Angstellten sehe ich nirgends.

Ich muß aber ihr feststellen das ihr beide das Lied "Alles halb so schlimm könnte schlimmer kommen" schon ziemlich gut pfeift.

Man könnte sagen, solange es einem Menschen auf der Erde gibt dem es schlechter geht wie euch ist ja noch nix verloren.

Hrafnaguð
18.07.2013, 00:21
ich hab vor drei Tagen da "gegessen". Das erste Mal seit vier Jahren, Notfall.
Drecksladen aber was solls. Der Krieg kann kommem, für die nächsten drei Jahre wieder
immun gegen Tabun, Sarin, VX, Milzbrand und Superpest. Funktioniert aber nicht wenn man
da ständig "isst", dann kehrt sich der Effekt um und man bekommt ähnliche Sympthome wie
von beschrieben Substanzen.

Wär ich "Führer" würd ich dem Drecksladen in Deutschland Hausverbot erteilen.
Lieber eine staatliche, deutsche Schnellimbißkette, "Hitlers Fahr Rein" die auch
ein Menü "Adolf" anbieten, mit rein veganen Burgern.

BlackForrester
22.07.2013, 21:01
Trotzdem wird den Angestellten etwas aufgezwungen was sie vielleicht nicht wollen.
Die nächste Firma die ihre Daten bekommt.
Einen Vorteil für die Angstellten sehe ich nirgends.



Gut, man kann dies so sehen...aber bei genauer Betrachtung...geht Dir und mir doch genauso. Es gab ´mal Zeiten, da hat man seine Lohntüte erhalten, worin sich sein Lohn befunden hat...heute wird Dir Dein Gehalt überwiesen, ob Du es nun magst oder nicht.

Im Endeffekt, bei genauer Betrachtung, doch nichts anderes...und ein, wenn Du nach einem Vorteil für den Angestellten schaust, dann wirst Du keinen finden (ich auch nicht)...aber was mich an der "Berichterstattung" stört ist die Einseitigkeit.

Mit einem Ausspruch wie "40 bis 50$" Kontogebühren kann ich zumindest, nichts anfangen, da ich das "Gebührensystem" der amerikanischen Banken nicht kenne und um werten zu wollen, muss man schon dieses Gebührensystem kennen.

Eloy
22.07.2013, 21:08
Gut, man kann dies so sehen...aber bei genauer Betrachtung...geht Dir und mir doch genauso. Es gab ´mal Zeiten, da hat man seine Lohntüte erhalten, worin sich sein Lohn befunden hat...heute wird Dir Dein Gehalt überwiesen, ob Du es nun magst oder nicht.

Im Endeffekt, bei genauer Betrachtung, doch nichts anderes...und ein, wenn Du nach einem Vorteil für den Angestellten schaust, dann wirst Du keinen finden (ich auch nicht)...aber was mich an der "Berichterstattung" stört ist die Einseitigkeit.

Mit einem Ausspruch wie "40 bis 50$" Kontogebühren kann ich zumindest, nichts anfangen, da ich das "Gebührensystem" der amerikanischen Banken nicht kenne und um werten zu wollen, muss man schon dieses Gebührensystem kennen.

Und da gab es schon "Nebenkosten"! Radiergummi und Bleistift! :D

Schließlich wollte man ja nach der Schicht noch in die Kneipe! :cool: