Bettmaen
17.07.2013, 07:46
Kaum Schutz vor Korruption in Redaktionen
Studie hält interne Regelwerke der Medienbranche für weitgehend unwirksam
Über Korruption im Journalismus liest man selten etwas. Das liegt nicht nur daran, dass die Branche sich ungern selbst bloßstellt. Eine Kurzstudie zeigt nun, dass die entsprechenden Kontrollmechanismen in den Redaktionen nicht funktionieren
Journalisten sehen sich gern als Vierte Gewalt im Staate, deren edelste Aufgabe die Kontrolle von Politik und Wirtschaft ist. Doch was, wenn Journalisten sich kaufen lassen? Sind die internen Richtlinien bei Verlagen und Rundfunkanstalten ausreichend, um hier vorbeugen zu können? Der Journalistenverbund Netzwerk Recherche wollte es genauer wissen. Mit Hilfe der Organisation Transparency International (TI), der TU Dortmund und der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung erstellte man die Kurzstudie: »Gefallen an Gefälligkeiten: Journalismus und Korruption«.[...]
http://www.neues-deutschland.de/artikel/827686.kaum-schutz-vor-korruption-in-redaktionen.html
In einem seltenen Moment der Wahrheit nannte Jussuf Fischer einst Journalisten "Fünf-Mark-Nutten". Es sind in der Tat meist arbeitsscheue Nutten, die weniger Anstand als jede Bordsteinschwalbe haben.
Die angelsächsischen Medien bemühen immerhin, einen Hauch Objektivität aufkommen zu lassen, während sie die Hand aufhalten. Die BRD-Medien halten die Hand auf, spucken auf ihre Leser und Zuschauer, aber stellen sich als einen Ausbund an Seriösität dar.
Es gibt in der gleichgeschalteten Medienlandschaft auch hochwertige Zeitungen und integre Journalisten, die meist am Existenzminimum krebsen. Das Neue Deutschland gehört inzwischen zu diesen wenigen wertvollen Zeitungen, aber es ist aus Sicht des Systems ein Feigenblatt. Solange der Mainstream gleichgeschaltet ist, dürfen einzelne Blätter ein Nischendasein führen.
Die sogenannte vierte Gewalt hat eine enorme Macht in der "Mediendemokratie". Sie kann Politiker an die Macht schreiben, aber auch in den Rücktritt oder sogar Selbstmord treiben. Wer aber kontrolliert die sog. vierte Gewalt? Der Bürger durch sein Kauf- und Konsumverhalten!
Ich jedenfalls glaube den Systemmedien KEIN Wort. Bis auf die GEZ zahle ich auch keinen Cent an die Volksverdummungsmaschinerie. Das Nachrichtenmagazin Compact habe ich abonniert.
Studie hält interne Regelwerke der Medienbranche für weitgehend unwirksam
Über Korruption im Journalismus liest man selten etwas. Das liegt nicht nur daran, dass die Branche sich ungern selbst bloßstellt. Eine Kurzstudie zeigt nun, dass die entsprechenden Kontrollmechanismen in den Redaktionen nicht funktionieren
Journalisten sehen sich gern als Vierte Gewalt im Staate, deren edelste Aufgabe die Kontrolle von Politik und Wirtschaft ist. Doch was, wenn Journalisten sich kaufen lassen? Sind die internen Richtlinien bei Verlagen und Rundfunkanstalten ausreichend, um hier vorbeugen zu können? Der Journalistenverbund Netzwerk Recherche wollte es genauer wissen. Mit Hilfe der Organisation Transparency International (TI), der TU Dortmund und der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung erstellte man die Kurzstudie: »Gefallen an Gefälligkeiten: Journalismus und Korruption«.[...]
http://www.neues-deutschland.de/artikel/827686.kaum-schutz-vor-korruption-in-redaktionen.html
In einem seltenen Moment der Wahrheit nannte Jussuf Fischer einst Journalisten "Fünf-Mark-Nutten". Es sind in der Tat meist arbeitsscheue Nutten, die weniger Anstand als jede Bordsteinschwalbe haben.
Die angelsächsischen Medien bemühen immerhin, einen Hauch Objektivität aufkommen zu lassen, während sie die Hand aufhalten. Die BRD-Medien halten die Hand auf, spucken auf ihre Leser und Zuschauer, aber stellen sich als einen Ausbund an Seriösität dar.
Es gibt in der gleichgeschalteten Medienlandschaft auch hochwertige Zeitungen und integre Journalisten, die meist am Existenzminimum krebsen. Das Neue Deutschland gehört inzwischen zu diesen wenigen wertvollen Zeitungen, aber es ist aus Sicht des Systems ein Feigenblatt. Solange der Mainstream gleichgeschaltet ist, dürfen einzelne Blätter ein Nischendasein führen.
Die sogenannte vierte Gewalt hat eine enorme Macht in der "Mediendemokratie". Sie kann Politiker an die Macht schreiben, aber auch in den Rücktritt oder sogar Selbstmord treiben. Wer aber kontrolliert die sog. vierte Gewalt? Der Bürger durch sein Kauf- und Konsumverhalten!
Ich jedenfalls glaube den Systemmedien KEIN Wort. Bis auf die GEZ zahle ich auch keinen Cent an die Volksverdummungsmaschinerie. Das Nachrichtenmagazin Compact habe ich abonniert.