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Vollständige Version anzeigen : Energiewende - Qio Vadis oder "Wie teuer wird es noch werden"



BlackForrester
16.07.2013, 22:58
Dass es so kommen musste war eigentlich Jedem klar, der nicht mit Scheuklappen durch die Welt läuft.

Je höher der Anteil an unsicherer Energieproduktion über Windkraft- und Solaranlagen an der Stromproduktion steigt - und dieser Strom bevorzugt eingespeist werden muss - umso höher wird das wirtschaftliche Risiko ein "konventionelles" Kraftwerk (sei es nun Gas, Kohle, Öl oder auch Atomkraft) zu betreiben.

Jetzt überdenken nicht nur die "großen Vier" Energieversorger in diesem Lande Kraftwerke über einen gewissen Zeitraum oder für immer vom Netz zu nehmen, auch immer mehr Stadtwerke sind mit ihren konventionellen Kraftwerken in der Kostenfalle (es ist also egal, ob nun privat oder staatlich - die Problematik trifft Beide) und wissen nicht wie man die Kosten stemmen soll, welche sich scheinbar nicht mehr refinanzieren lassen.

Jetzt kann man natürlich sagen - hier würde ein Horrorszenario aufgebaut und man kann, als Bund, die Kraftwerksbetreiber zwingen Ihre Kraftwerke am Netz zu halten...durchaus richtig...wenn aber der Bund die Kraftwerksbetreiber zwingen würde, dann müsste der Bund auch Kompensationsleistungen erbringen, für Strom, welcher nicht abgenommen wird bzw. für Verluste, welches so ein Kraftwerk einfährt.

Die Logik hinter den Plänen ist eigentlich klar...die Kraftwerksbetreiber wollen sozusagen eine "Ausfallsicherheit", damit deren Kraftwerke nicht zum Verlustbringer werden dabei bei den privaten Unternehmen die Bilanzen verhageln und bei den (zumeist kommunalen) Stadtwerken diese nicht die kommunalen Haushalte belasten. Dazu kommt - es stehen auch etliche tausend oder zehntausend Arbeitsplätze auf dem Spiel.

Am Ende des Tages werden wir wohl KBG (Kraftwerksbestandsgesetz) bekommen (weil der Bund den Weiterbetrieb anordnet, damit die Lichter eben nicht ausgehen), über welches wir (natürlich über den Strompreis) diese "Ausfälle" finanzieren dürfen...und dann steigt nicht nur die EEG-Umlage kontinuirlich, dann kommt die KBG-Umlage noch dazu und dann wird, vor allem und überwiegend, für die sozial Schwachen und Familien mit Kinder in diesem Land Strom zum kaum mehr zu finanzierenden Luxusprodukt.

Sollte es real so weit kommen...ich höre schon das Geheule über die "böse" Energieindustrie (dass kommunale Betriebe nichts anders handeln "vergißt" man dabei und vor allem...man vergißt, dass man selber der Verursacher des Problems war und ist.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/atomausstieg-stromindustrie-will-kraftwerke-stilllegen-1.1722439

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/stilllegung-von-kraftwerken-ausstieg-mit-teurem-nebeneffekt-1.1722488

kotzfisch
16.07.2013, 23:01
Zusammengezimmert von einer nicht zurechnungsfähigen Regierung.
Nach der Wahl kommen die Quittungen.

BlackForrester
16.07.2013, 23:29
Zusammengezimmert von einer nicht zurechnungsfähigen Regierung.
Nach der Wahl kommen die Quittungen.



Mach Dir ´mal den Spaß und frage bei ALLEN Parteien nach dem Plan "Atomausstieg" und was man dafür unabdingbar braucht und was es kostet.

Die Antworten, welche Du erhalten wirst, werden Dich in seelische Depressionen und Heulkrämpfe treiben :D...denn ALLE Parteien haben von der Thematik eines im absoluten Überfluß - ABSOLUTE UND ALLUMFASSENDE AHNUNGSLOSIGKEIT.

kotzfisch
16.07.2013, 23:33
So ist es.Keine Frage.

opppa
17.07.2013, 07:26
Zusammengezimmert von einer nicht zurechnungsfähigen Regierung.
Nach der Wahl kommen die Quittungen.

Die ReGIERung ist - jedenfalls in Sachen Wirtschaftsförderung - sehr wohl zurechnungsfähig!
Die Dam- und Herrschaften Politiker (gibts eigentlich noch ein schlimmeres Schimpfwort?) berechnen genau, welche Parteispenden und sonstige "Zuwendungen" an Parteisoldaten sie mit ihrer Politik auslösen!

:ja:

schastar
17.07.2013, 07:31
Dass es so kommen musste war eigentlich Jedem klar, der nicht mit Scheuklappen durch die Welt läuft.

.....

Stimmt, deshalb habe ich mir als Gegner des EEG-Wahnsinns auch eine Photovoltaikanlage auf das Dach genagelt. Nur so kann ich verhindern daß ich den Mist übermäßig mitbezahlen muß.

schastar
17.07.2013, 07:32
Die ReGIERung ist - jedenfalls in Sachen Wirtschaftsförderung - sehr wohl zurechnungsfähig!
Die Dam- und Herrschaften Politiker (gibts eigentlich noch ein schlimmeres Schimpfwort?) berechnen genau, welche Parteispenden und sonstige "Zuwendungen" an Parteisoldaten sie mit ihrer Politik auslösen!

:ja:

So sieht es aus.

Registrierter
17.07.2013, 08:13
Zusammengezimmert von einer nicht zurechnungsfähigen Regierung.
Nach der Wahl kommen die Quittungen.

Staatseingriffe in den Markt führen immer zu einer sozialistischen Spirale und enden im StaMoKap.
Eigentlich sind wird schon dort angelangt.

Der Altdeutsche
17.07.2013, 08:16
Stimmt, deshalb habe ich mir als Gegner des EEG-Wahnsinns auch eine Photovoltaikanlage auf das Dach genagelt. Nur so kann ich verhindern daß ich den Mist übermäßig mitbezahlen muß.


Du kannst das ja tun - aber was ist mit den Leuten, die in einer Mietwohnung wohnen, oder die nicht die Mittel erarbeiten können, um sich unabhängig zu machen? Die Kosten bleiben an denjenigen hängen, die sich schon kaum wehren können.

Wenn es nach mir ginge, würde ich die Stromversorger ALLE verstaatlichen. Nicht, weil ich generell gegen eine freie Wirtschaft bin, sondern, weil Stromversorger wie auch Bahn oder Post soziale Aufgaben erfüllen - nämlich alle Menschen zu VERSORGEN. Und das muss wieder bezahlbar WERDEN.

schastar
17.07.2013, 08:22
Du kannst das ja tun - aber was ist mit den Leuten, die in einer Mietwohnung wohnen, oder die nicht die Mittel erarbeiten können, um sich unabhängig zu machen? Die Kosten bleiben an denjenigen hängen, die sich schon kaum wehren können.

Wenn es nach mir ginge, würde ich die Stromversorger ALLE verstaatlichen. Nicht, weil ich generell gegen eine freie Wirtschaft bin, sondern, weil Stromversorger wie auch Bahn oder Post soziale Aufgaben erfüllen - nämlich alle Menschen zu VERSORGEN. Und das muss wieder bezahlbar WERDEN.

Die Grundversorgung eines Landes gehört ohne wenn und aber in staatliche Hände.

Klopperhorst
17.07.2013, 08:26
Das Grundproblem der Energiewende ist, dass ein konventionelles Backupsystem vorgehalten werden muss,
um den stochastischen Strom in Zeiten der Flaute zu kompensieren.

Durch das konventionelle Parallelsystem wird aber alles mindestens doppelt so teuer.

---

Frank
17.07.2013, 08:32
Mach Dir ´mal den Spaß und frage bei ALLEN Parteien nach dem Plan "Atomausstieg" und was man dafür unabdingbar braucht und was es kostet.

Die Antworten, welche Du erhalten wirst, werden Dich in seelische Depressionen und Heulkrämpfe treiben :D...denn ALLE Parteien haben von der Thematik eines im absoluten Überfluß - ABSOLUTE UND ALLUMFASSENDE AHNUNGSLOSIGKEIT.


So ist es.Keine Frage.

Naja. Und warum gab es keine Werbekampagne der Atomstromer, die klipp und klar sagt: "Wenn wir bleiben dürfen, wird der Strom billiger"? Es geht doch immer um das Geld und ich glaube schon, dass das etwas bewirkt hätte. Aber scheinbar haben RWE und Co kein echtes Interesse an weiteren Laufzeiten.

kotzfisch
17.07.2013, 08:40
Staatseingriffe in den Markt führen immer zu einer sozialistischen Spirale und enden im StaMoKap.
Eigentlich sind wird schon dort angelangt.

Im Staatsmonopolistischem Kapitalismus, Rudolf Bahro läßt grüßen.
Sehr richtig.Der Staat greift ein und dann wird's richtig teuer und ineffektiv.

Registrierter
17.07.2013, 08:57
Im Staatsmonopolistischem Kapitalismus, Rudolf Bahro läßt grüßen.
Sehr richtig.Der Staat greift ein und dann wird's richtig teuer und ineffektiv.

Der zentrale Punkt ist, dass es IMMER zu einer staatsmonopolistischen Spirale führt.

1) Staat greift in den Markt ein und "stützt" ausgewählte(s) Unternehmen
--> Konkurrenz kann nicht mehr am Markt bestehen und wird wieder vom Staat "gerettet" usw

So lief es in den VSA mit den Banken, mit der Automobilindustrie (Government Motors & Kreisler)
So läuft es unter den grünfschistischen Vorgaben nun bei uns mit der Energieindustrie.

Am Ende läuft der ganze Laden, die gesamte Volkswirtschaft unter Führung ds Politbüros, dort in D.C: (District of Corruption/Criminals), Peking oder ehemals auch Moskau, hie in der Comintern-Zentrale Brüssel.

JEGLICHE staatlichen Eingrife in die Wirtschaft gehören zeitlich begrenzt.

kotzfisch
17.07.2013, 09:06
Der zentrale Punkt ist, dass es IMMER zu einer staatsmonopolistischen Spirale führt.

1) Staat greift in den Markt ein und "stützt" ausgewählte(s) Unternehmen
--> Konkurrenz kann nicht mehr am Markt bestehen und wird wieder vom Staat "gerettet" usw

So lief es in den VSA mit den Banken, mit der Automobilindustrie (Government Motors & Kreisler)
So läuft es unter den grünfschistischen Vorgaben nun bei uns mit der Energieindustrie.

Am Ende läuft der ganze Laden, die gesamte Volkswirtschaft unter Führung ds Politbüros, dort in D.C: (District of Corruption/Criminals), Peking oder ehemals auch Moskau, hie in der Comintern-Zentrale Brüssel.

JEGLICHE staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft gehören zeitlich begrenzt.

Selbst diese zeitliche Begrenzung ist doch ein Problem- wenn der Staat Geld in die Hand nimmt, um dies oder das zu fördern,
sind doch die ganzen Lobbyisten bereits mit den geweckten Begehrlichkeiten zur Stelle und beugen sich, ihre gierigen Mäuler weit
aufgesperrt, bereits über den Rand des vom schafsdummen Steuerzahlers randvoll gefüllten Trog.

Der Staat soll Außenpolitik inklusive Verteidigung managen und ggf. Infrastruktur bereitstellen plus innere Sicherheit, sonst bitte nichts.
Tragischerweise alles drei Dinge, die unser "Staat" nicht mehr im Griff hat.
Völlig delegitimiert alleine deswegen schon, von den Legitimationsdefiziten der politischen Verfaßtheit abgesehen.
Hans Herbert von Arnim hat sich über tausende Seiten darüber besser ausgelassen, als wir es hier könnten.

Gut, das hatten wir alles schon- wer das nicht so sieht muß eine tiefrosa Brille aufhaben, denke ich.

opppa
17.07.2013, 09:17
Du kannst das ja tun - aber was ist mit den Leuten, die in einer Mietwohnung wohnen, oder die nicht die Mittel erarbeiten können, um sich unabhängig zu machen? Die Kosten bleiben an denjenigen hängen, die sich schon kaum wehren können.

Wenn es nach mir ginge, würde ich die Stromversorger ALLE verstaatlichen. Nicht, weil ich generell gegen eine freie Wirtschaft bin, sondern, weil Stromversorger wie auch Bahn oder Post soziale Aufgaben erfüllen - nämlich alle Menschen zu VERSORGEN. Und das muss wieder bezahlbar WERDEN.

Wir haben aber irgendwann mal gerade die Energieversorger privatisiert, weil man (damals) der Ansicht war, daß die Privatwirtschaft den Bedarf "preiswerter" decken könne, als die staatlich/städischen Stadtwerke, die damals gerne (wie heute die EU) als "letzten Ruhestätte" für verdiente Lokalpolitiker dienten.

Man konnte damals ja nicht ahnen, daß so komische Aktiengesellschaften irgendwann mal auf die Idee kommen könnten, ihre Gewinne zu maximieren!


:haha:

opppa
17.07.2013, 09:31
Naja. Und warum gab es keine Werbekampagne der Atomstromer, die klipp und klar sagt: "Wenn wir bleiben dürfen, wird der Strom billiger"? Es geht doch immer um das Geld und ich glaube schon, dass das etwas bewirkt hätte. Aber scheinbar haben RWE und Co kein echtes Interesse an weiteren Laufzeiten.

Fettung durch mich!

Natürlich ist der Atomstrom konkurrenzlos billiger! Schließlich halsen die Konzerne die Entsorgung des Atommülls ja dem Steuerzahler auf!

:aggr::aggr:

Frank
17.07.2013, 09:38
Fettung durch mich!

Natürlich ist der Atomstrom konkurrenzlos billiger! Schließlich halsen die Konzerne die Entsorgung des Atommülls ja dem Steuerzahler auf!

:aggr::aggr:

Na klar. Darum geht es doch. Die Verklärung des billigen Atomstroms ist ein Märchen. Wenn die AKW-Betreiber sich aufgerafft hätten und einen gemeinsamen Weg zur Entsorgung angestrebt hätten, wäre eine ganz andere Argumentationskette entstanden. Ich bin nun wirklich kein Öko, aber der Atomlobby weine ich auch keine Träne nach.

Registrierter
17.07.2013, 09:44
Der Staat soll Außenpolitik inklusive Verteidigung managen und ggf. Infrastruktur bereitstellen plus innere Sicherheit, sonst bitte nichts.
Tragischerweise alles drei Dinge, die unser "Staat" nicht mehr im Griff hat.
Völlig delegitimiert alleine deswegen schon, von den Legitimationsdefiziten der politischen Verfaßtheit abgesehen.


Dein Kopfschütteln beruht auf einer fundamentalen Fehrlinterpretation.
Du hast die Anführungszeichen verkehrt gesetzt:

Tragischerweise alles drei Dinge, die "unser" Staat nicht mehr im Griff hat.

Hat man das einmal verstanden, so erklärt sich alles durch Fremdbestimmung.
"Unsere" Regierung sitzt in Tel Aviv.

Mit dieser Rejustierung lösen sich plötzlich alle scheinbaren Widersprüche auf und ergeben ein Bild von vollendeter Perfektion, um nicht zu sagen Perfidie.

Praetorianer
17.07.2013, 09:47
In dem Zusammenhang muss man die Politiker in Schutz nehmen. Sie machen in dem Falle das, was der Wählerauftrag verlangt und nichts weiter. Die Schwarz-gelbe Regierung wollte diesen Mist ursprünglich nicht. Die Panikwelle nach Fukoshima hat gezeigt, dass das deutsche Wahlvolk zum Großteil aus sog. Wutbürgern und Ökoverrückten besteht. Die Regierung hat in den Ländern eine Wahl nach der anderen wegen dieses Themas verloren, trauriger Höhepunkt, die knappen 30% für die Grünen in Ba-Wü. Sie hat dann lediglich den Kurs gewechselt, dass sie an der Macht bleiben kann.

Hier hat uns das Volk in die Scheisse geritten, nicht die Regierung.

kotzfisch
17.07.2013, 10:01
Dein Kopfschütteln beruht auf einer fundamentalen Fehrlinterpretation.
Du hast die Anführungszeichen verkehrt gesetzt:

Tragischerweise alles drei Dinge, die "unser" Staat nicht mehr im Griff hat.

Hat man das einmal verstanden, so erklärt sich alles durch Fremdbestimmung.
"Unsere" Regierung sitzt in Tel Aviv.

Mit dieser Rejustierung lösen sich plötzlich alle scheinbaren Widersprüche auf und ergeben ein Bild von vollendeter Perfektion, um nicht zu sagen Perfidie.


Du hättest sogar "Staat" in Anführung setzen können.
Unser? Der gehört uns nicht- nichts gehört uns.

Sprecher
17.07.2013, 10:04
Das Grundproblem der Energiewende ist, dass ein konventionelles Backupsystem vorgehalten werden muss,
um den stochastischen Strom in Zeiten der Flaute zu kompensieren.

Durch das konventionelle Parallelsystem wird aber alles mindestens doppelt so teuer.

---

Das schlimmste sind die mit Windrädern verschandelten Landschaften. Die schlimmste Heimatzerstörung aller Zeiten. Den Grünen gefällt es natürlich alles Deutsche zunichtezumachen ,ergo auch die gewachsenen deutschen Kulturlandschaften.

kotzfisch
17.07.2013, 10:09
Das schlimmste sind die mit Windrädern verschandelten Landschaften. Die schlimmste Heimatzerstörung aller Zeiten. Den Grünen gefällt es natürlich alles Deutsche zunichtezumachen ,ergo auch die gewachsenen deutschen Kulturlandschaften.

Diese sind dann sogar trotz eigener Technikfeindlichkeit so perfide, Windkraftskeptikern Technikfeindlichkeit zu unterstellen.
Da schließt sich der kreis des Irrsinns.

HansMaier.
17.07.2013, 12:45
Naja. Und warum gab es keine Werbekampagne der Atomstromer, die klipp und klar sagt: "Wenn wir bleiben dürfen, wird der Strom billiger"? Es geht doch immer um das Geld und ich glaube schon, dass das etwas bewirkt hätte. Aber scheinbar haben RWE und Co kein echtes Interesse an weiteren Laufzeiten.

Ähm, Du weisst aber schon, daß der Strom in Frankreich nur die Hälfte von
dem in der BRD kostet? Liegt am bösen Atom.
Die Entlagerung wäre weder teuer, noch ein Problem, wäre der
politische Wille da. Und ja, die Kosten dafür zahlt nicht der Steuerzahler.
MfG
H.Maier

opppa
17.07.2013, 12:46
Na klar. Darum geht es doch. Die Verklärung des billigen Atomstroms ist ein Märchen. Wenn die AKW-Betreiber sich aufgerafft hätten und einen gemeinsamen Weg zur Entsorgung angestrebt hätten, wäre eine ganz andere Argumentationskette entstanden. Ich bin nun wirklich kein Öko, aber der Atomlobby weine ich auch keine Träne nach.

Nu ja, den Konzernen ist es doch gelungen, die sich Anschaffungskosten für die Atomkraftwerke vom Endverbraucher mehrfach über den Preis erstatten zu lassen.Sowas wirkt sich immer sehr positiv auf die Gewinnbeteiligung des Managements und die Spenden an die Parteien, die diesen Coup erst ermöglicht haben, aus.

Und alle sind glücklich - bis auf den kleinen, zahlenden Endverbraucher - der aber leider meist zu doof ist, das bösen Spiel zu durchschauen.

:D

opppa
17.07.2013, 12:48
Dein Kopfschütteln beruht auf einer fundamentalen Fehrlinterpretation.
Du hast die Anführungszeichen verkehrt gesetzt:

Tragischerweise alles drei Dinge, die "unser" Staat nicht mehr im Griff hat.

Hat man das einmal verstanden, so erklärt sich alles durch Fremdbestimmung.
"Unsere" Regierung sitzt in Tel Aviv.

Mit dieser Rejustierung lösen sich plötzlich alle scheinbaren Widersprüche auf und ergeben ein Bild von vollendeter Perfektion, um nicht zu sagen Perfidie.


Rötung durch mich!

Ich gehe eher davon aus, daß die Wirtschaftlobby unseren Staat - durch die großzügige Alimentierung der Parteien - im Griff hat!

:hmm:

opppa
17.07.2013, 12:52
In dem Zusammenhang muss man die Politiker in Schutz nehmen. Sie machen in dem Falle das, was der Wählerauftrag verlangt und nichts weiter. Die Schwarz-gelbe Regierung wollte diesen Mist ursprünglich nicht. Die Panikwelle nach Fukoshima hat gezeigt, dass das deutsche Wahlvolk zum Großteil aus sog. Wutbürgern und Ökoverrückten besteht. Die Regierung hat in den Ländern eine Wahl nach der anderen wegen dieses Themas verloren, trauriger Höhepunkt, die knappen 30% für die Grünen in Ba-Wü. Sie hat dann lediglich den Kurs gewechselt, dass sie an der Macht bleiben kann.

Hier hat uns das Volk in die Scheisse geritten, nicht die Regierung.

Du bist ein guter Bundesbürger!

Die Parteien versprechen uns vor der Wahl 0,00 bzw. 2,00% Mehrwertsteuererhöhung und halten ihre Versprechen dann durch eine Erhöhung um 3,00% ein!

Los, hol die Kneifzange und zieh Deine Hose wieder an!

:aggr:

Praetorianer
17.07.2013, 13:04
Du bist ein guter Bundesbürger!

Die Parteien versprechen uns vor der Wahl 0,00 bzw. 2,00% Mehrwertsteuererhöhung und halten ihre Versprechen dann durch eine Erhöhung um 3,00% ein!

Los, hol die Kneifzange und zieh Deine Hose wieder an!

:aggr:

Entweder hast du ein Gedächtnis wie ein Sieb oder eher wie ein Loch oder du bist hier wirklich im sektiererischen Forum aufgehoben und bekommst von der Realität draussen nichts mehr mit. Anders kann ich es mir nicht erklären, wie an dir ernsthaft diese Atomkrafthysterie vorbeigehen konnte, die nach Fukoshima geherrscht hat. Vielleicht bist du auch einfach zu blöde, das Thema zu erfassen und glaubst, es ginge hier um die Erhöhung der Mehrwertsteuer. Sorry, aber du bist wirklich ungeeignet, mir irgendwelche Ratschläge zu geben, du bekommst nämlich vom realen Leben ausserhalb des Forums wirklich gar nichts mehr mit.

Was ich hier schreibe, ist ein Faktum, die Deutschen sind ein Volk von Atomkrafthysterikern und mit hohem Anteil an Ökospinnern. Auch nachvollziehbar an den Wahlergebnissen. Und jetzt komm nicht mit irgendeinem Schwachsinn, dass die Atomenergie nie zur Wahl stand, das Wahlvolk hat die CDU reihenweise abgestraft, weil sie atomkraftfreundlicher war, was alle Meinungsforschungsinstitute bestätigt hatten zu dem Zeitpunkt. Sie hat folgerichtig ihren Kurs geändert, sonst wären eben Rot-Grün drangekommen und hätten diese Energiewende später durchgeführt.

Praetorianer
17.07.2013, 13:06
Na klar. Darum geht es doch. Die Verklärung des billigen Atomstroms ist ein Märchen. Wenn die AKW-Betreiber sich aufgerafft hätten und einen gemeinsamen Weg zur Entsorgung angestrebt hätten, wäre eine ganz andere Argumentationskette entstanden. Ich bin nun wirklich kein Öko, aber der Atomlobby weine ich auch keine Träne nach.

Dann ist das ja alles kein Problem und die steigenden Strompreise nur Einbildung.

Heinrich_Kraemer
17.07.2013, 13:10
Entweder hast du ein Gedächtnis wie ein Sieb oder eher wie ein Loch oder du bist hier wirklich im sektiererischen Forum aufgehoben und bekommst von der Realität draussen nichts mehr mit. Anders kann ich es mir nicht erklären, wie an dir ernsthaft diese Atomkrafthysterie vorbeigehen konnte, die nach Fukoshima geherrscht hat. Vielleicht bist du auch einfach zu blöde, das Thema zu erfassen und glaubst, es ginge hier um die Erhöhung der Mehrwertsteuer. Sorry, aber du bist wirklich ungeeignet, mir irgendwelche Ratschläge zu geben, du bekommst nämlich vom realen Leben ausserhalb des Forums wirklich gar nichts mehr mit.

Was ich hier schreibe, ist ein Faktum, die Deutschen sind ein Volk von Atomkrafthysterikern und mit hohem Anteil an Ökospinnern. Auch nachvollziehbar an den Wahlergebnissen. Und jetzt komm nicht mit irgendeinem Schwachsinn, dass die Atomenergie nie zur Wahl stand, das Wahlvolk hat die CDU reihenweise abgestraft, weil sie atomkraftfreundlicher war, was alle Meinungsforschungsinstitute bestätigt hatten zu dem Zeitpunkt. Sie hat folgerichtig ihren Kurs geändert, sonst wären eben Rot-Grün drangekommen und hätten diese Energiewende später durchgeführt.

The german "angst". *lach*

Sprecher
17.07.2013, 13:14
Diese sind dann sogar trotz eigener Technikfeindlichkeit so perfide, Windkraftskeptikern Technikfeindlichkeit zu unterstellen.
Da schließt sich der kreis des Irrsinns.

Klar gemäß der Grünen sind Windräder ja auch "High-Tech" um die uns die gesamte Welt beneidet, während es sich bei Atomkraftwerken um veraltete Steinzeittechnik handelt :crazy:

Heinrich_Kraemer
17.07.2013, 13:28
Zu zynisch ja auch, daß Dank der "grünen Energiewende", die BRD der größte CO2 Produzent der EU wurde, sofern v.a. RWE die hochsubventionerte Kohle verfeuern, zur Grundlast.
Aber Hinz und Kunz wird mit Zwangssanierungen bedroht, seine Hütte voll zu dämmen, aufgrund CO2, während aber die Mietpreise von den bösen Vermietern so hoch getrieben wurden.

Dazu die Verschmutzung mit den Windrädern, welche nicht nur Vögel massenweise schreddern und die Landschaft vermüllen, nein nein auch die Lärmbelastung ist enorm. Ob sich der juchtenkäfer hier nicht etwa gestört fühlen könnte, oder gar die Schleiereule?! :crazy::crazy::crazy:

Bitte liebe Norddeutsche, bleibt wo ihr seid. Kommt nicht zu uns nach Bayern, wir haben schon mehr als genug von Euch Sozis und wollen Euch hier nicht haben! :fuck::fuck::fuck:

Achja, die BRD und ihre blöde Bevölkerung. Schon eine besonders groteske Witzveranstaltung.

Sprecher
17.07.2013, 13:30
Zu zynisch ja auch, daß Dank der "grünen Energiewende", die BRD der größte CO2 Produzent der EU wurde, sofern v.a. RWE die hochsubventionerte Kohle verfeuern, zur Grundlast.

Dazu die Verschmutzung mit den Windrädern, welche nicht nur Vögel massenweise schreddern und die Landschaft vermüllen, nein nein auch die Lärmbelastung ist enorm. Ob sich der juchtenkäfer hier nicht etwa gestört fühlen könnte, oder gar die Schleiereule?! :crazy::crazy::crazy:

Bitte liebe Norddeutsche, bleibt wo ihr seid. Kommt nicht zu uns nach Bayern, wir haben schon mehr als genug von Euch Sozis und wollen Euch hier nicht haben! :fuck::fuck::fuck:

Was anderes als platte Hetze gegen Norddeutsche fällt dir Lederhosen-Trottel natürlich mal wieder nicht ein.
Übrigens ist gerade die schwarze CSU ganz besonders auf dem Windmühlen-Trip und willl Bayern zum ersten Land mit "rotierenden Gipfelkreuzen" machen.

Heinrich_Kraemer
17.07.2013, 13:34
Was anderes als platte Hetze gegen Norddeutsche fällt dir Lederhosen-Trottel natürlich mal wieder nicht ein.
Übrigens ist gerade die schwarze CSU ganz besonders auf dem Windmühlen-Trip und willl Bayern zum ersten Land mit "rotierenden Gipfelkreuzen" machen.

Tja, das ist wohl der Verschmutzung Bayerns mit norddeutschen Sozis, Ossikommies und schwäbischen Grünen geschuldet.

Windkrafttrechnisch zugemüllt ist bis jetzt jedoch tatsächlich, abgesehen von bspw. Wäldchen bei Hof, v.a. Norddeutschland. :fizeig:

Bitte dort bleiben und die Umwelt genießen, wir wollen Euch nicht bei uns.

Heinrich_Kraemer
17.07.2013, 13:37
Aber man sieht schon alleine an der Energiewende: Wir Deutsche sind schon die Größten, Klügsten und Schönsten weltweit.

Niemand kann uns das Wasser reichen. PAHAHAHAHAHAHAHAHAHA.

Sprecher
17.07.2013, 13:38
Tja, das ist wohl der Verschmutzung Bayerns mit nordeutschen Sozis und schwäbischen Grünen geschuldet.

Zugemüllt ist bis jetzt jedoch tatsächlich, abgesehen von Wäldchen bei Hof, v.a. Norddeutschland. :fizeig:

Bitte dort bleiben und Umwelt genießen, wir wollen Euch nicht bei uns.

Daß in Norddeutschland bislang mehr Windräder stehen hat weniger politische als klimatologische Gründe, hier weht halt mehr Wind als im Süden. Und die Behauptung daß die Rot-grün-Wähler in Bayern vor allem Zugezogene seien solltest du erstmal belegen bevor du hier große Töne spuckst. Die meisten Zuzügler sind beruflich erfolgreich und gut ausgebildet, also eher nicht die Stammklientel von rot-grün.
Claudia Roth ist ja wohl auch keine Zugezogene, gell.

Heinrich_Kraemer
17.07.2013, 13:40
Daß in Norddeutschland bislang mehr Windräder stehen hat weniger politische als klimatologische Gründe, hier weht halt mehr Wind als im Süden. Und die Behauptung daß die Rot-grün-Wähler in Bayern vor allem Zugezogene seien solltest du erstmal belegen bevor du hier große Töne spuckst. Die meisten Zuzügler sind beruflich erfolgreich und gut ausgebildet, also eher nicht die Stammklientel von rot-grün.
Claudia Roth ist ja wohl auch keine Zugezogene, gell.

Dann ists ja gut. Am deutschen Wesen wird die Welt genesen. Schon wiedermal. *lach*

Sprecher
17.07.2013, 13:44
Dann ists ja gut. Am deutschen Wesen wird die Welt genesen. Schon wiedermal. *lach*

Völlig sinnfreie Antwort auf meinen Beitrag. Was ich von der "Energiewende" halte habe ich ja mehr als deutlich gemacht aber du nutzt ja das Thema nur wieder um deine platten Provinzler-Parolen gegen alle nichtbayrischen Deutschen abzulassen.

Praetorianer
17.07.2013, 13:44
Daß in Norddeutschland bislang mehr Windräder stehen hat weniger politische als klimatologische Gründe, hier weht halt mehr Wind als im Süden. Und die Behauptung daß die Rot-grün-Wähler in Bayern vor allem Zugezogene seien solltest du erstmal belegen bevor du hier große Töne spuckst. Die meisten Zuzügler sind beruflich erfolgreich und gut ausgebildet, also eher nicht die Stammklientel von rot-grün.
Claudia Roth ist ja wohl auch keine Zugezogene, gell.

Vor allem spielt es keine Rolle. In Bayern regiert seit jeher die CSU, die für die Politik verantwortlich ist. Wer die rot-grünen Reste wählt, ist vollkommen uninteressant.

Sprecher
17.07.2013, 13:46
Vor allem spielt es keine Rolle. In Bayern regiert seit jeher die CSU, die für die Politik verantwortlich ist. Wer die rot-grünen Reste wählt, ist vollkommen uninteressant.

Eben und gerade Seehofer hat sich doch zum größten Energiewende-Einpeitscher bei der Union aufgeschwungen. Die meisten Solarpanels stehen ohnehin schon in Bayern.

Heinrich_Kraemer
17.07.2013, 13:47
Vor allem spielt es keine Rolle. In Bayern regiert seit jeher die CSU, die für die Politik verantwortlich ist. Wer die rot-grünen Reste wählt, ist vollkommen uninteressant.

Es geht ja doch eher um die Verschmutzung der Gehirne mit dem hereingetragenen Sozishit nach BY. Soweit ist nämlich die bayrische Restbevölkerung bereits längst im Gros genauso verblödet. Verpreusst und verschwäbelt sozusagen.

:D:D:D

Aber vielleicht doch besser wieder zum Thema zurück, bevor es zum üblichen teutschen Mädchengetuschel hierzuforum übergeht.

ursula
17.07.2013, 13:52
käse. ab hessen siehst du am ortseingang vieler dörfer die schilder der kampfgemeinschaften gegen die unüberlegte spargelsetzung. wenn du mit einem no-name noch deinen acker bestücken lässt, dann kann es sein, dass dir nach 20 jahre optimaler laufzeit die entsorgung am arsch hängt wie eine abrisssiedlung. keiner kümmert sich drum, wieviel beton in den boden gegossen wird, wieviel beton über der erde zu entsorgen ist und wohin mit den turbinen und windrädern. derzeit wohl wieder auf der großen müllhalde in afrika irgendwo.

https://www.google.de/search?q=windradunf%C3%A4lle&client=firefox-a&hs=YlR&rls=org.mozilla:de:official&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=UYXmUdWrBMTj4QTWoICoBA&ved=0CDoQsAQ&biw=1136&bih=598

Heinrich_Kraemer
17.07.2013, 13:54
käse. ab hessen siehst du am ortseingang vieler dörfer die schilder der kampfgemeinschaften gegen die unüberlegte spargelsetzung. wenn du mit einem no-name noch deinen acker bestücken lässt, dann kann es sein, dass dir nach 20 jahre optimaler laufzeit die entsorgung am arsch hängt wie eine abrisssiedlung. keiner kümmert sich drum, wieviel beton in den boden gegossen wird, wieviel beton über der erde zu entsorgen ist und wohin mit den turbinen und windrädern. derzeit wohl wieder auf der großen müllhalde in afrika irgendwo.

https://www.google.de/search?q=windradunf%C3%A4lle&client=firefox-a&hs=YlR&rls=org.mozilla:de:official&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=UYXmUdWrBMTj4QTWoICoBA&ved=0CDoQsAQ&biw=1136&bih=598

Nunja, ich hab gelesen, daß ein Bauer für die Spargelplatzvermietung 20000 -30000€ pro Jahr kassiert. Da läßt sichs auch mit dem Lärm gut leben, weiter weg natürlich.

Praetorianer
17.07.2013, 13:57
Es geht ja doch eher um die Verschmutzung der Gehirne mit dem hereingetragenen Sozishit nach BY. Soweit ist nämlich die bayrische Restbevölkerung bereits längst im Gros genauso verblödet. Verpreusst und verschwäbelt sozusagen.

Gegen die Schwaben hast du auch was?

Der Sozishit ist ja nun auch anderenortes hineingetragen worden, das ist ja eine Sache, die sich über Jahrzehnte hingezogen hat, ein schleichender Prozess quasi.


:D:D:D

Aber vielleicht doch besser wieder zum Thema zurück, bevor es zum üblichen teutschen Mädchengetuschel hierzuforum übergeht.

Wir sind doch mitten dabei!

ursula
17.07.2013, 13:58
Nunja, ich hab gelesen, daß ein Bauer für die Spargelplatzvermietung 20000 -30000€ pro Jahr kassiert. Da läßt sichs auch mit dem Lärm gut leben, weiter weg natürlich.

es werden 35.000,-- für 20 jahre pro spargel angeboten. allein musst du wissen, dass der anbieter nicht unterhalb einer AG firmieren sollte, denn wenn die GmbH oder noch schlimmer pleite geht, bist du angeschissen bis zum jüngsten tag. da man es uns kleinackerbesitzern auch angetragen hat, haben wir recherchiert: vertragslücken, vertragstücken, haftungsausschlüsse. mit einem guten RA-büro im rücken und einer der 4 großen kann man es wagen. nur die großen gehen nicht auf 6 ha.

ursula
17.07.2013, 14:08
spannend - besonders am ende.

http://www.buch-der-synergie.de/c_neu_html/c_08_12_windenergie_offshore.htm

kotzfisch
17.07.2013, 14:23
Klar gemäß der Grünen sind Windräder ja auch "High-Tech" um die uns die gesamte Welt beneidet, während es sich bei Atomkraftwerken um veraltete Steinzeittechnik handelt :crazy:

So ist es- sie wollen alle verdummen, diese grünen Idioten.

Tantalit
17.07.2013, 15:13
Ich erkläre euch mal was in humoristischer Art. http://www.smilies.4-user.de/include/Tanzen/smilie_tanz_007.gif

Ihr habt nämlich alle keene Ahnung.

Euch fehlt eben der Gesamtüberblick, der fehlt mir zwar auch nur ich besitze etwas unvorstellbar großes..........Phantasie.

Ziel eins Umvolkung.

Ziel zwei Deutsche verarmen

Ziel drei Sozialsysteme ausbauen um die Bürger zu kontrollieren und zu manipulieren.

Ziel vier Eigentum zentralisieren und bündeln.

Ziel fünf Aus freien und selbstständigen Bürgern unterwürfige, angepasste zum Großteil vom Sozialsystem abhängige Untertanen zu machen.

Die drei unschlagbaren Maßnahmenl dafür sind:

Löhne und Gehälter senken.
Lebensmittel verteuern.
Energiekosten verteuern.

Der Rest passiert dann von allein, siehe die USA.

Und in ein 10-30 Jahren werdet ihr dieses Land nicht mehr wiedererkennen.

Das Deutschland was ihr mal kanntet ist dann futschikato.

Mein Rat, gut anschnallen und festhalten, denn es geht rund.

Is ja jut nich aufregen. http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_219.gif



Oh verdammt, die Regierung hat mich gefunden. http://www.knuddels-wiki.de/images/4/41/Skyrocket_Smileyabo_12-12.gif

Wem das nützt fragt ihr, denen den das immer nützt.

Alter Stubentiger
17.07.2013, 15:30
Dass es so kommen musste war eigentlich Jedem klar, der nicht mit Scheuklappen durch die Welt läuft.

Je höher der Anteil an unsicherer Energieproduktion über Windkraft- und Solaranlagen an der Stromproduktion steigt - und dieser Strom bevorzugt eingespeist werden muss - umso höher wird das wirtschaftliche Risiko ein "konventionelles" Kraftwerk (sei es nun Gas, Kohle, Öl oder auch Atomkraft) zu betreiben.

Jetzt überdenken nicht nur die "großen Vier" Energieversorger in diesem Lande Kraftwerke über einen gewissen Zeitraum oder für immer vom Netz zu nehmen, auch immer mehr Stadtwerke sind mit ihren konventionellen Kraftwerken in der Kostenfalle (es ist also egal, ob nun privat oder staatlich - die Problematik trifft Beide) und wissen nicht wie man die Kosten stemmen soll, welche sich scheinbar nicht mehr refinanzieren lassen.

Jetzt kann man natürlich sagen - hier würde ein Horrorszenario aufgebaut und man kann, als Bund, die Kraftwerksbetreiber zwingen Ihre Kraftwerke am Netz zu halten...durchaus richtig...wenn aber der Bund die Kraftwerksbetreiber zwingen würde, dann müsste der Bund auch Kompensationsleistungen erbringen, für Strom, welcher nicht abgenommen wird bzw. für Verluste, welches so ein Kraftwerk einfährt.

Die Logik hinter den Plänen ist eigentlich klar...die Kraftwerksbetreiber wollen sozusagen eine "Ausfallsicherheit", damit deren Kraftwerke nicht zum Verlustbringer werden dabei bei den privaten Unternehmen die Bilanzen verhageln und bei den (zumeist kommunalen) Stadtwerken diese nicht die kommunalen Haushalte belasten. Dazu kommt - es stehen auch etliche tausend oder zehntausend Arbeitsplätze auf dem Spiel.

Am Ende des Tages werden wir wohl KBG (Kraftwerksbestandsgesetz) bekommen (weil der Bund den Weiterbetrieb anordnet, damit die Lichter eben nicht ausgehen), über welches wir (natürlich über den Strompreis) diese "Ausfälle" finanzieren dürfen...und dann steigt nicht nur die EEG-Umlage kontinuirlich, dann kommt die KBG-Umlage noch dazu und dann wird, vor allem und überwiegend, für die sozial Schwachen und Familien mit Kinder in diesem Land Strom zum kaum mehr zu finanzierenden Luxusprodukt.

Sollte es real so weit kommen...ich höre schon das Geheule über die "böse" Energieindustrie (dass kommunale Betriebe nichts anders handeln "vergißt" man dabei und vor allem...man vergißt, dass man selber der Verursacher des Problems war und ist.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/atomausstieg-stromindustrie-will-kraftwerke-stilllegen-1.1722439

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/stilllegung-von-kraftwerken-ausstieg-mit-teurem-nebeneffekt-1.1722488

Die Lichter gehen nicht aus. Es geht einfach darum für unrentable Kraftwerke Subventionen zu erhalten. So einfach ist dass.

Alter Stubentiger
17.07.2013, 15:32
Ich erkläre euch mal was in humoristischer Art. http://www.smilies.4-user.de/include/Tanzen/smilie_tanz_007.gif

Ihr habt nämlich alle keene Ahnung.

Ziel zwei Deutsche verarmen

Ziel drei Sozialsysteme ausbauen um die Bürger zu kontrollieren und zu manipulieren.

Ziel vier Eigentum zentralisieren und bündeln.

Ziel fünf Aus freien und selbstständigen Bürgern unterwürfige, angepasste zum Großteil vom Sozialsystem abhängige Untertanen zu machen.

Die drei unschlagbaren Maßnahmenl dafür sind:

Löhne und Gehälter senken.
Lebensmittel verteuern.
Energiekosten verteuern.


Oh verdammt, die Regierung hat mich gefunden. http://www.knuddels-wiki.de/images/4/41/Skyrocket_Smileyabo_12-12.gif

Wem das nützt fragt ihr, denen den das immer nützt.

Ziele 3-5 wurden ab 1933 verwirklicht.

Tantalit
17.07.2013, 15:37
Ziele 3-5 wurden ab 1933 verwirklicht.

Komisch, was dir nicht paßt zitierst du einfach nicht, oder?

Alter Stubentiger
17.07.2013, 15:50
Komisch, was dir nicht paßt zitierst du einfach nicht, oder?

Korrektur:
Ziele 2 -5 wurden ab 1933 verwirklicht.

Na ja. Was soll ich zu sowas wie Umvolkung schreiben?
Oder zum drohenden Untergang?

BlackForrester
17.07.2013, 16:05
Wenn es nach mir ginge, würde ich die Stromversorger ALLE verstaatlichen. Nicht, weil ich generell gegen eine freie Wirtschaft bin, sondern, weil Stromversorger wie auch Bahn oder Post soziale Aufgaben erfüllen - nämlich alle Menschen zu VERSORGEN. Und das muss wieder bezahlbar WERDEN.



Das ist doch "Strom kommt aus der Steckdose" - Mentalität.

a) 50% des heutigen Strompreises sind Steuern und Abgaben und diese 50% Steuern und Abgaben bezahlst Du immer...egal ob der Strom nun von einem privaten Versorger oder von einem staatlichen Versorger (die es ja heute noch gibt, nennen sich Stadtwerke) beziehst. Was würde sich also da bei einer "Verstaatlichung" ändern?
b) Wenn Du Dich in den diversen Portalen umschaust, dann findest Du in den Top Ten oder auch Top Zwanzig NUR private Versorger...irgendwann unter ferner liefen kommen dann die staatlichen Anbieter. Wie kommst Du also auf die Idee Strom würde günstiger werden?
c) Bei der Kostenstruktur spielt es absolut keine Rolle ob wir von einem privatwirtschaftlichen oder staatlichen Versorger reden. Der Betrieb eines Kraftwerkes kostet hier wie da Geld und ein Kraftwerk welches keinen Strom verkaufen kann deckt seine Kosten nicht - sprich macht Verluste. Diese Verluste muss ein privatwirtschaftlich wie staatlich organisiert Versorger ausgleichen und dies geht hier wie da nur über einen höheren Strompreis - oder man legt das Kraftwerk still.

Auch staatliche Unternehmen unterliegen marktüblichen Gesetzen...auf der einen Seite hat man Kosten, auf der anderen Seite hat man Einnahmen. Der einzige Vorteil wäre vielleicht, dass man als staatliches Unternehmen keinen Gewinn machen muss...deswegen muss man aber immer noch die Kostenseite durch die Einnahmenseite gedeckt werden...oder wie willst Du eine Deckungslücke finanzieren (nicht umsonst denken ja schon kommunale Energieversorger darüber nach Ihre Kraftwerke abzuschalten).

BlackForrester
17.07.2013, 16:14
Das Grundproblem der Energiewende ist, dass ein konventionelles Backupsystem vorgehalten werden muss,
um den stochastischen Strom in Zeiten der Flaute zu kompensieren.

Durch das konventionelle Parallelsystem wird aber alles mindestens doppelt so teuer.

---

Genau das ist des Pudels Kern...den zu kapieren sich aber gewisse "Geister" nicht nur standhaft weigern, sondern dies auch noch leugnen.

Für jedes Kilowatt Strom, welches man mittels Wind oder Sonne produzieren kann muss man - für das Worst Case-Szenario - ein "konventionelles" Kraftwerk vorhalten, welches einspringt, wenn eben der Wind nichth mehr weht und die Sonne nicht mehr scheint.
Je höher also der Anteil an Wind- und Solaranlagen (bzw. deren Produktionskapazität) ausfällt umso höher muss die Kapazität ausfallen, welche durch "konvetionelle" Kraftwerle abgedeckt werden...die ist simpelste Mathematik mit dem ersten Grundschuljahr vergleichbar und dann bezahlt am als Verbraucher eben auch für diese Kraftwerke mit, auch wenn diese gar keinen Strom produzieren.

Tantalit
17.07.2013, 16:24
Korrektur:
Ziele 2 -5 wurden ab 1933 verwirklicht.

Na ja. Was soll ich zu sowas wie Umvolkung schreiben?
Oder zum drohenden Untergang?

Auch wahr, nix für ungut. :)

Wir sitzen ja in der ersten Reihe.

Der Altdeutsche
17.07.2013, 16:24
Das ist doch "Strom kommt aus der Steckdose" - Mentalität.

a) 50% des heutigen Strompreises sind Steuern und Abgaben und diese 50% Steuern und Abgaben bezahlst Du immer...egal ob der Strom nun von einem privaten Versorger oder von einem staatlichen Versorger (die es ja heute noch gibt, nennen sich Stadtwerke) beziehst. Was würde sich also da bei einer "Verstaatlichung" ändern?
b) Wenn Du Dich in den diversen Portalen umschaust, dann findest Du in den Top Ten oder auch Top Zwanzig NUR private Versorger...irgendwann unter ferner liefen kommen dann die staatlichen Anbieter. Wie kommst Du also auf die Idee Strom würde günstiger werden?
c) Bei der Kostenstruktur spielt es absolut keine Rolle ob wir von einem privatwirtschaftlichen oder staatlichen Versorger reden. Der Betrieb eines Kraftwerkes kostet hier wie da Geld und ein Kraftwerk welches keinen Strom verkaufen kann deckt seine Kosten nicht - sprich macht Verluste. Diese Verluste muss ein privatwirtschaftlich wie staatlich organisiert Versorger ausgleichen und dies geht hier wie da nur über einen höheren Strompreis - oder man legt das Kraftwerk still.

Auch staatliche Unternehmen unterliegen marktüblichen Gesetzen...auf der einen Seite hat man Kosten, auf der anderen Seite hat man Einnahmen. Der einzige Vorteil wäre vielleicht, dass man als staatliches Unternehmen keinen Gewinn machen muss...deswegen muss man aber immer noch die Kostenseite durch die Einnahmenseite gedeckt werden...oder wie willst Du eine Deckungslücke finanzieren (nicht umsonst denken ja schon kommunale Energieversorger darüber nach Ihre Kraftwerke abzuschalten).

Strom kommt aus der Steckdose? Meinst du allen Ernstes, ich wäre so dumm, zu denken, dass Strom umsonst ist? Natürlich nicht. Aber es muss sich niemand eine goldene Nase daran verdienen. Wo ist denn das gerecht, dass Großunternehmen, die das Millionenfache an Stromverbrauch haben wie ein Privathaushalt, massenhaft Rabatte bekommen, während der Privathaushalt kaum noch in der Lage ist, Strom zu bezahlen? Vergleiche doch einfach mal: vor dreißig Jahren hat man für einen Drei-Personen-Haushalt noch keine fünfzig Mark im Monat für Strom gezahlt. Das wären heute rund 25 Euro. Dieselbe Familie zahlt heute rund 90 Euro im Monat für den gleichen Strom. Natürlich bin ich nicht so blöd und denke, dass Stromerzeugung nicht teurer geworden ist. Aber ganz bestimmt ist die Stromerzeugung nicht um über 300 % teurer geworden. Für Unternehmen hingegen ist der Strompreis nur marginal gestiegen. Findest du es richtig, dass die Familie nun den Konzern unterstützen muss, damit der seine Gewinne nicht schmälern muss? Findest du es richtig, dass sowohl große Unternehmen als auch Stromversorger am "kleinen Mann" verdienen müssen? Oder der Staat? Ich nicht.

Siddhartha
17.07.2013, 17:04
In dem Zusammenhang muss man die Politiker in Schutz nehmen. Sie machen in dem Falle das, was der Wählerauftrag verlangt und nichts weiter. Die Schwarz-gelbe Regierung wollte diesen Mist ursprünglich nicht. Die Panikwelle nach Fukoshima hat gezeigt, dass das deutsche Wahlvolk zum Großteil aus sog. Wutbürgern und Ökoverrückten besteht. Die Regierung hat in den Ländern eine Wahl nach der anderen wegen dieses Themas verloren, trauriger Höhepunkt, die knappen 30% für die Grünen in Ba-Wü. Sie hat dann lediglich den Kurs gewechselt, dass sie an der Macht bleiben kann.

Hier hat uns das Volk in die Scheisse geritten, nicht die Regierung.

So einfach kannst Du dem Volk nicht die Schuld geben. Die jahrzehntelange Gehirnwäsche und Gleichschaltung der öffentlich rechtlichen staatlichen Meinungsmache und der Medien hat dazu geführt.

Versuch doch einmal, eine politisch "unkorrekte" Meinung zu äußern; im besten Fall wird sie unterdrückt - oder zumindest mit abwertenden Kommentaren versehen veröffentlicht.

Die EEG-Zwangsumlage in Frage zu stellen ist schon so ein Beispiel und mit der Forderung, das EEG komplett zu kippen, outest Du Dich komplett bei den Rotgrünen Meinungsfaschisten.

Egal: Das EEG muß in jedem Fall so schnell wie möglich gekippt werden; denn die Strompreise in Deutschland sind schon ohne die Rot-Grüne EEG-Abgabe hoch genug. Der Strompreis besteht bei uns schon zu mehr als die Hälfte aus Steuern und Zwangsabgaben.

Und dabei wird selten erwähnt, dass die hohe EEG-Zwangsumlage dem Staatsapparat Zusatzeinnahmen von über 1 Milliarde Euro pro Jahr einbringt, weil auf die Steuern und Abgaben, die im Netto-Strompreis enthalten sind, noch die Mehrwertsteuer von 19% aufgeschlagen wird. Je höher die EEG-Umlage beziehungsweise der gesamte Staatsanteil am Strompreis, umso höher die Mehrwertsteuereinnahmen des Staats. Das war dann auch für Merkel und ihre Männchenmacher zu verlockend.

Die EEG-Zwangsabgabe + Mehrwertsteuer müssen wir deutschen nun dafür zahlen, daß auf Rot-Grünes Geschrei hin die funktionierenden und sicheren Atomkraftwerke stillgelegt und jetzt überall witterungs- und tageszeitabhängige Solarplatten und Windräder aufgebaut werden.

Mal sehen, wie lange sich das Volk noch manipulieren läßt. Die EU-Kommissare stört dabei nicht, daß diese Sonderabgabe eingezogen wird, sondern daß die Abgabe für energieintensive Betriebe gedeckelt wird. Sie schieben Wettbewerbsgründe vor - absolut lächerlich.

Nach Meinung dieser Wettbewerbskommissare werden also die Betriebe in den anderen EU-Staaten, die gar keine Umlage nach dem EEG bezahlen, durch die Deckelung für deutsche Betriebe, die diese Umlage bezahlen müssen, im Wettbewerb benachteiligt. Wenn die Argumentation nicht plemplem ist, was dann?

Frank
17.07.2013, 17:32
Dann ist das ja alles kein Problem und die steigenden Strompreise nur Einbildung.

Zum Einen fallen ja die eigentlichen Strompreise (vor Steuern und Abgaben) und zum Anderen ist das nicht meine Argumentation. Ich sage ja nur: Hätten die AKW-Betreiber Werbung mit billigerem Strom gemacht, wäre die "Energiewende" nur schwer zu vermitteln gewesen.

Frank
17.07.2013, 17:33
Ähm, Du weisst aber schon, daß der Strom in Frankreich nur die Hälfte von
dem in der BRD kostet? Liegt am bösen Atom.
Die Entlagerung wäre weder teuer, noch ein Problem, wäre der
politische Wille da. Und ja, die Kosten dafür zahlt nicht der Steuerzahler.
MfG
H.Maier

Der eigentliche Strompreis in D ist nicht gestiegen. Wohl aber die Abgaben und Steuern.

Praetorianer
17.07.2013, 19:23
Zum Einen fallen ja die eigentlichen Strompreise (vor Steuern und Abgaben) und zum Anderen ist das nicht meine Argumentation. Ich sage ja nur: Hätten die AKW-Betreiber Werbung mit billigerem Strom gemacht, wäre die "Energiewende" nur schwer zu vermitteln gewesen.

Das denke ich nicht in der Phase der Hysterie. Allerdings, warum sollten sie das auch tun? Die machen ihr Geld so oder so.

HansMaier.
17.07.2013, 20:01
Strom kommt aus der Steckdose? Meinst du allen Ernstes, ich wäre so dumm, zu denken, dass Strom umsonst ist? Natürlich nicht. Aber es muss sich niemand eine goldene Nase daran verdienen. Wo ist denn das gerecht, dass Großunternehmen, die das Millionenfache an Stromverbrauch haben wie ein Privathaushalt, massenhaft Rabatte bekommen, während der Privathaushalt kaum noch in der Lage ist, Strom zu bezahlen? Vergleiche doch einfach mal: vor dreißig Jahren hat man für einen Drei-Personen-Haushalt noch keine fünfzig Mark im Monat für Strom gezahlt. Das wären heute rund 25 Euro. Dieselbe Familie zahlt heute rund 90 Euro im Monat für den gleichen Strom. Natürlich bin ich nicht so blöd und denke, dass Stromerzeugung nicht teurer geworden ist. Aber ganz bestimmt ist die Stromerzeugung nicht um über 300 % teurer geworden. Für Unternehmen hingegen ist der Strompreis nur marginal gestiegen. Findest du es richtig, dass die Familie nun den Konzern unterstützen muss, damit der seine Gewinne nicht schmälern muss? Findest du es richtig, dass sowohl große Unternehmen als auch Stromversorger am "kleinen Mann" verdienen müssen? Oder der Staat? Ich nicht.

Ähm, was ist denn dein Vorschlag, die Wirtschaft zahlt auch den Energiewahnsinn
unserer Politiker? Wir konkurieren mit Asien insbesondere mit China.
Mit einem solchen Vorschlag würde hier das Licht ausgehen, wirtschaftlich.
Vernünftig wäre, alle Vogelschredder oder den Solarunsinn sofort zu verschrotten
und auf Kohle und Atomkraftwerke zu setzen.
Wir leisten uns, auch in der Energiepolitik, ideologischen Wahnsinn, der nutzlos
aber unglaublich teuer ist. So teuer, das wir ihn uns eigentlich gar nicht leisten können.
Weswegen uns dieser Wahnsinn noch teuer zu stehen kommen wird...:D
MfG
H.Maier

Der Altdeutsche
17.07.2013, 20:04
Ähm, was ist denn dein Vorschlag, die Wirtschaft zahlt auch den Energiewahnsinn
unserer Politiker? Wir konkurieren mit Asien insbesondere mit China.
Mit einem solchen Vorschlag würde hier das Licht ausgehen, wirtschaftlich.
Vernünftig wäre, alle Vogelschredder oder den Solarunsinn sofort zu verschrotten
und auf Kohle und Atomkraftwerke zu setzen.
Wir leisten uns, auch in der Energiepolitik, ideologischen Wahnsinn, der nutzlos
aber unglaublich teuer ist. So teuer, das wir ihn uns eigentlich gar nicht leisten können.
Weswegen uns dieser Wahnsinn noch teuer zu stehen kommen wird...:D
MfG
H.Maier


Dein einwand ist nicht von der Hand zu weisen. Ich werde da mal in mich gehen und überlegen, wie man es besser machen könnte......

Frank
17.07.2013, 21:52
Das denke ich nicht in der Phase der Hysterie. Allerdings, warum sollten sie das auch tun? Die machen ihr Geld so oder so.

Na klar machen sie das. Gleichwohl bin ich der Meinung, dass eine Preissenkungsdebatte durchaus auf fruchtbaren Boden gefallen wäre. Schließlich werden wir vor jeder Wahl mit "Geschenken" gelockt, warum also kein achso billiger Atomstrom. Durch Fukushima war es dann vermutlich obsolet.

ErhardWittek
18.07.2013, 00:25
In dem Zusammenhang muss man die Politiker in Schutz nehmen. Sie machen in dem Falle das, was der Wählerauftrag verlangt und nichts weiter. Die Schwarz-gelbe Regierung wollte diesen Mist ursprünglich nicht. Die Panikwelle nach Fukoshima hat gezeigt, dass das deutsche Wahlvolk zum Großteil aus sog. Wutbürgern und Ökoverrückten besteht. Die Regierung hat in den Ländern eine Wahl nach der anderen wegen dieses Themas verloren, trauriger Höhepunkt, die knappen 30% für die Grünen in Ba-Wü. Sie hat dann lediglich den Kurs gewechselt, dass sie an der Macht bleiben kann.

Hier hat uns das Volk in die Scheisse geritten, nicht die Regierung.
Genaugenommen haben uns die grünenfreundlichen BRD-Lizenzmedien in die Scheiße geritten, die tagelang nur in der Endlosschleife die eine Knallgasexplosion des Fukushima-AKWs abgespult haben, die beim seit Jahrzehnten hysterisch gemachten deutschen Volk die Assoziation zum allesvernichtenden Atompilz erzeugen sollte. Und der Trick hat ja auch wunderbar geklappt. Die Medien haben den Grünen geholfen und daher mußte die Union eben nachziehen, um selber weiter an der Macht zu bleiben.

Sicher, am Ende liegt der Fehler natürlich beim deutschen Volk, das so treudoof und gutgläubig ist (und wohl auch bleibt) wie kein zweites auf dieser Erde, egal wie oft man es belügt und betrügt. Aber die Hauptschuld tragen trotzdem die Multiplikatoren solch falscher Nachrichten, die wissentlich und willentlich unsere Energieversorgung an die Wand gefahren haben.

ursula
20.07.2013, 11:47
brutus - miss you

MANFREDM
24.07.2013, 17:25
Zum Einen fallen ja die eigentlichen Strompreise (vor Steuern und Abgaben) und zum Anderen ist das nicht meine Argumentation. Ich sage ja nur: Hätten die AKW-Betreiber Werbung mit billigerem Strom gemacht, wäre die "Energiewende" nur schwer zu vermitteln gewesen.

Nicht ganz. Ich poste immer genüßlich die Zahlen aus den letzten Jahren:

Im übrigen hier die Daten zu Strompreisen, der Staat hat die Abgaben in 13 Jahren um ca. 170,1% erhöht und die phösen Konzerne um 63,4%.

2000: 8,62 Cent/kWh (Durchschnittswerte) Konzernanteil
2013: 14,13 Cent/kWh (Durchschnittswerte) Konzernanteil

2000: 5,32 Cent/kWh (Durchschnittswerte) Staatsanteil
2013: 14,37 Cent/kWh (Durchschnittswerte) Staatsanteil

http://de.wikipedia.org/wiki/Strompreis#J.C3.A4hrlicher_Durchschnittsstrompreis _in_Deutschland

BDEW-Strompreisanalyse Januar 2013. BDEW, 31. Januar 2013, abgerufen am 31. März 2013 (PDF-Datei; 410 kB).

MANFREDM
08.08.2013, 10:25
Die nächste Abzocke kommt bestimmt:


Ökostrom-Umlage könnte um ein Drittel steigen

08.08.2013 · Die gerade erst stark angehobene EEG-Umlage könnte massiv weiter steigen. Experten rechnen mit rund 7 Cent je Kilowattstunde für das kommende Jahr. Die Politik könnte das verhindern - wenn sie will.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/energiepolitik/energiewende-oekostrom-umlage-koennte-um-ein-drittel-steigen-12427302.html