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Vollständige Version anzeigen : 1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"



Rockatansky
12.07.2013, 09:56
USA / RASSENKRAWALLE

Der häßliche Neger

Die Neger dieses Landes werden möglicherweise nie an die Macht kommen, aber sie haben Einfluß genug, das Chaos hereinbrechen zu lassen. Negerdichter James Baldwin
Vor den Toren der Traumfabrik
Hollywood zerplatzte ein amerikanischer Traum. Ein beispielloser Negeraufstand in Los Angeles demonstrierte es: Das schwarz-weiße Rassenproblem (in den USA) ist durch die rechtliche Gleichberechtigung des schwarzen Mannes nicht entschärft worden.
Fünf Tage nach Unterzeichnung des Wahlrechtsgesetzes durch Präsident Johnson, das die historische Kampf -Forderung der Farbigen nach Gleichstellung mit den weißen Wahlbürgern erfüllte, heizten die Neger in der "Stadt der Engel" die Hölle an.
Eine Woche lang mordete, marodierte und brandschatzte der schwarze Mob. Feuer und Gewehrfeuer töteten 35 Menschen und verletzten mindestens 800; über 700 Wohn- und Geschäftshäuser wurden eingeäschert oder beschädigt, ein Gebiet von 77 Quadratkilometer (etwa die Fläche von Oberhausen oder Braunschweig) wurde verwüstet.
Im Feuerschein des blutigsten Rassenkrawalls der US-Geschichte** sah die Nation einen Typus Neger, den bis dahin nur der fanatische Ku-Klux-Klan beschworen hatte: den tierischen, unberechenbaren, bösartigen Schwarzen - den häßlichen Neger.
"Selbst kleine Kinder wüteten wie wilde Tiere", meldete die Londoner "Times". Achtjährige Jungen betranken sich in aufgebrochenen Läden mit Whisky. Dann stürmten sie mit Schrotflinten durch die Straßen, Mädchen kreischten: "Los, killt einen Whitey!" (Whitey ist ein Schimpfwort für die Weißen.)
"Tötet, tötet, tötet!" wurde zum Kriegsruf des Mobs im Farbigen-Viertel Watts (100 000 Einwohner). Tausende Neger durchbrachen den Sperrgürtel aus 18 000 Polizisten und Nationalgardisten und terrorisierten die Stadtteile Long Beach, Wilmington und Hollywood.
Teenager karriolten mit Autos durch die Vorstädte und feuerten die Brandleger an. "Burn, Baby, burn!" (Brenne Baby, brenne.) Die Brand-Parole stammte vom Schallplatten-Jockey eines lokalen Senders und hatte ursprünglich einen harmlosen Sinn. Sie galt der Jazz-Jugend und meinte etwa: Entflamme, Baby, bei heißer Musik. Jetzt entzündete sie die Zerstörungswut.
Inmitten der Plünderer eines Pfandhauses saß ein kleiner Kraushaar-Knabe und schluchzte. "Immer, wenn ich mir ein Radio gegrabscht habe, kommt ein Großer und nimmt es mir weg."
Auf dem Höhepunkt der Blut- und Brand-Orgie kannten die Schwarzen keine Rassenunterschiede mehr; sie fielen über jeden her, der ihnen in den Weg kam, gleich, ob Weißer, Mexikaner oder Neger. Ein farbiger Geschäftsmann brüllte, ein Gewehr im Anschlag, die auf seinen Laden hindrängenden Hautgenossen an: "Ihr mögt meine Blutsbrüder sein, aber wenn ihr nicht abhaut, werdet ihr meine toten Brüder sein!"
Auch der Negerführer und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King wußte keinen anderen Rat. Der Apostel der Gewaltlosigkeit predigte Gewalt: Er forderte die kalifornische Regierung auf, den Aufruhr mit "voller Polizeigewalt" niederzuschlagen.

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http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46273856.html
ht tp://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46273856.html
Ach, wie schön. Ein Blick zurück! :D Da wurde noch KLARtext gesprochen!
Wir bedienen uns also in diesem Forum oft des Sprachjargons des SPIEGEL anno 1960 !
:blabla:

Patriotistin
12.07.2013, 10:00
Und da durfte man ihn sogar noch nenne wie sichs gehört Neger :dg:

Registrierter
12.07.2013, 10:01
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Ach, wie schön. Ein Blick zurück! :D Da wurde noch KLARtext gesprochen!
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:blabla:

Bis in die 80er (oder gar 90er) gab es noch in jedem Supermarkt, bei jedem Bäcker Negerküsse.
Zehn kleine Negerlein kannte jedes Kind, ebenso den Sarottimohr auf deren Schokolade.

dZUG
12.07.2013, 10:53
Ich glaub mich erinnern zu können das es auch mal ein Neger-Weizen gegeben hat.
Tönt auch irgendwie besser als Bananen-Weizen oder gar Jäger-Weizen. :D

Elmo allein zu Hause
12.07.2013, 11:06
Ich habe nichts gegen maximalpigmentierte Mitbürger.

Rockatansky
12.07.2013, 11:09
Ich habe nichts gegen maximalpigmentierte Mitbürger.


Du musst doch auch nix gegen die haben! :?

Nur weil in dem Artikel von 1965 diese als "Neger" beteichnet werden! :blabla:

Elmo allein zu Hause
12.07.2013, 11:14
Du musst doch auch nix gegen die haben! :?

Nur weil in dem Artikel von 1965 diese als "Neger" beteichnet werden! :blabla:

Nö hab ich auch nicht, Neger ist doch kein "Böses" Wort.:)

Aber der Spiegel mag es nicht...:haha:

Das hässliche "Neger" ist tot, tot, tot

Eine Kolumne von Georg Diez

"Was ist denn gegen das Wort Neger zu sagen?" Eine Menge. Nennen wir nur mal die einfachsten Argumente: Der Begriff ist deplatziert, hässlich und tot. Und Deutschland wird freier, schöner und aufgeklärter sein, wenn nicht nur Kinderbücher auf das N-Wort verzichten - sondern wir alle.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/georg-diez-zur-neger-debatte-um-die-kleine-hexe-a-878371.html

Langwitsch
12.07.2013, 11:16
Nö hab ich auch nicht, Neger ist doch kein "Böses" Wort.:)

Aber der Spiegel mag es nicht...:haha:

Das hässliche "Neger" ist tot, tot, tot

Eine Kolumne von Georg Diez

"Was ist denn gegen das Wort Neger zu sagen?" Eine Menge. Nennen wir nur mal die einfachsten Argumente: Der Begriff ist deplatziert, hässlich und tot. Und Deutschland wird freier, schöner und aufgeklärter sein, wenn nicht nur Kinderbücher auf das N-Wort verzichten - sondern wir alle.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/georg-diez-zur-neger-debatte-um-die-kleine-hexe-a-878371.html

Ein Land wird freier wenn man bei bestimmten Begriffen Maulkörbe aufsetz?
Was für eine Logik dieser Diez doch hat.

Elmo allein zu Hause
12.07.2013, 11:27
Ein Land wird freier wenn man bei bestimmten Begriffen Maulkörbe aufsetz?
Was für eine Logik dieser Diez doch hat.

Fast immer hat ein Kinderbuch mit Identität zu tun, mit der schwierigen Suche danach, wer man selbst ist, wer man sein möchte, wie einen die anderen sehen, wie man sich selbst sieht - und ob ein Buch etwas taugt, liegt nicht daran, ob ein Wort wie Neger vorkommt oder nicht. Es liegt an der Geschichte, die erzählt wird, es liegt an der Frage, ob sie zum Beispiel mit Angst und Autorität operiert, wie Wilhelm Buschs "Max und Moritz", oder ob sie, auf ganz andere Art grausam, von Liebe und Freiheit handelt wie Hans Christian Andersens "Kleine Meerjungfrau".

Wer soll hier eigentlich der Zensor sein? Dazu ist ja ein Zwang nötig, doch woher soll der wohl kommen? Der Verlag hat sich frei entschieden. Aber den Zwang konstruiert sich der Paranoiker zur Not auch selbst - und in ihrem Kern ist die Rede von der "politischen Korrektheit" eben paranoid. (Außerdem sollte man den Begriff "Zensur" nicht ohne Not verramschen: Was soll man denn bitte den Schriftstellern und Journalisten in China oder Russland oder Saudi-Arabien sagen?)

Also: Meine Erinnerung hängt nicht an dem Wort Neger. Ich glaube auch nicht, dass man zu einem besseren oder schlechteren Menschen wird, wenn man das Wort Neger liest, ich finde das Wort einfach deplatziert, hässlich, tot. Dieses Land wird freier, schöner, liberaler, aufgeklärter sein, wenn man den "Neger" sein lässt.

Habe ich jetzt wirklich über den Streit um "Die kleine Hexe" geschrieben? Tut mir leid.

KuK
12.07.2013, 11:30
Moin, Rockatansky!


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Ach, wie schön. Ein Blick zurück! :D Da wurde noch KLARtext gesprochen!
Wir bedienen uns also in diesem Forum oft des Sprachjargons des SPIEGEL anno Ende August 1965 !
:blabla:

Ich kann mich noch gut an verschiedene Ereignisse dieser Zeit erinnern, weil wir noch keinen Fernseher hatten. Nur die Großeltern hatten (beide Paare) einen. Da wurde natürlich um 20:00 h die "Tagesschau" gesehen. Ich kann mich noch deshalb so gut daran erinnern, weil mein sonst so "reserviert-zurückhaltender" Vater bei dieser Berichterstattung das Jugendlied anstimmte:

"Neger-Aufstand ist in Kuba,
Schüsse hallen durch die Nacht,
und an jeder Straßenecke
wird ein Weißer umgebracht...
Umba-umbarassa, umba-umbarassa, umba-jääädi-jäädi-jeeeh !



In den Straßen fließt der Eiter, der Verkehr geht nicht mehr weiter.

An den Ecken sitzen Knaben, die sich an dem Eiter laben.



Und der Joe mit dem Messer ist der ärgste Menschenfresser,

schneidet ab nur Ohr und Nasen und versucht hindurch zu blasen.



Und der Häuptling scharfer Zacken, kaut einen weißen Backen.

Und von einem Säuglingsknochen, lässt er sich ne Suppe kochen.



In der großen Badewanne sucht ne Frau nach ihrem Manne,

doch sie fand nur ein paar Knochen, die nach ihrem Manne rochen.



In den Nächten gellen Schreie, Köpfe rollen hin und her,

schwarze Negerhände greifen nach dem Goldzahn und nach mehr.



Im Gesträuch und im Gestrüppe hängen menschliche Gerippe,

und die Negerlein, die Kleinen, nagen noch an den Gebeinen.



In den Bäumen hängen Leiber, drunter stehen Negerweiber,

und die denken wie besessen an das nächste Menschenfressen.



In den Flüssen schwimmen Leichen mit aufgeschlitzten Bäuchen,

drinnen stecken noch die Messer mit der Aufschrift Menschenfresser.



Als der Aufstand war verronnen, schien die liebe gute Sonne

auf die prallen schwarzen Wänste, die da litten Stuhlgangängste.

Mein mütterlicher Großvater sagte damals als überzeugter Sozialdemokrat:

"Die kriegt man auch mit viel Mühe nicht mehr zu Menschen gemacht!"

Wenn ich mir das heutige Gesülze der PolCorr-Affen anhöre, werde ich über kurz oder lang einen Infarkt erleiden.

Mit "schwattem" Gruß,

KuK

Lapis lazuli
12.07.2013, 11:40
Glaubt mir, der Spiegel hatte noch nie Qualität.

H. Kohl liest das Dreckblatt seit Jahren nicht, und gibt auch keine Interviews. Der weiß warum.

Rockatansky
12.07.2013, 12:04
Ich möchte aber darum bitten (!) dass in meine Zitate nicht einfach etwas rein editiert wird.
An dieser Stelle nur höflich darum bitten.
Ja?
(Wegen "Ende August 1965" ) ;)


Wir bedienen uns also in diesem Forum oft des Sprachjargons des SPIEGEL anno Ende August 1965 !


Moin, Rockatansky!
...

KuK
12.07.2013, 12:37
Ich möchte aber darum bitten (!) dass in meine Zitate nicht einfach etwas rein editiert wird.
An dieser Stelle nur höflich darum bitten.
Ja?
(Wegen "Ende August 1965" ) ;)

Moin Rockatansky!

Asche auf mein Haupt, ich hätte es kennzeichnen müssen: Tatsächlich ist der "Spiegel"-Artikel aus KW35/1965. Du schreibst in Deinem Beitrag 1960. Bei meiner Nachforschung stieß ich auf die Diskrepanz. Daraufhin habe ich - hoffentlich in Deinem Sinne - die kleine Änderung vorgenommen. Natürlich wird Deiner mehr als berechtigten Bitte entsprochen.

Andererseits sollte man doch bei Zitaten auch zeitlich relevante Daten richtig zitieren, weil bereits z.B. zwischen 1960 und Sept. 1965 ganze "Weltenverschiebungen" stattgefunden hatten. (Mauerbau & Co...).

Es liegt mir fern, durch die Quellenänderung eine Sinnestäuschung vornehmen zu wollen, sondern lediglich eine Aktualisierung des Sachbezuges.

Mit hanseatisch-präzisem Gruß,

KuK

Rockatansky
12.07.2013, 13:21
Ein Land wird freier wenn man bei bestimmten Begriffen Maulkörbe aufsetz?
Was für eine Logik dieser Diez doch hat.

Wenn der Deutsche nicht mehr das (Un)Wort NEGER kennt,
dann fühlen sich die ... Schwarzen in Deutschland wohler!

Der Deutsche kann dann nicht mehr "ärgern"! :blabla:


Er kann sich aber noch Filme aus den USA ansehen, in denen gar das noch pejorativere Wort
N***er vorkommt! :D Am besten bei offenem Fenster und mit Lautstärke!

Der "Ausländer" bringt dem Deutschen die Worte schon wieder (wenn nicht noch schlimmer :D ) bei!
:cool:

Schaschlik
12.07.2013, 13:37
1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

Da hat sich der Spiegel ja ordentlich gesteigert, titelte er doch 1964 noch
http://wissen.spiegel.de/wissen/titel/SP/1964/30/300/titel.jpg

Ja, da wurde noch KLARtext gesprochen. :D

Langwitsch
12.07.2013, 13:39
1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

Da hat sich der Spiegel ja ordentlich gesteigert, titelte er doch 1964 noch
http://wissen.spiegel.de/wissen/titel/SP/1964/30/300/titel.jpg

Ja, da wurde noch KLARtext gesprochen. :D

Was hält dich dann noch in diesem hässlichen Land?

Schaschlik
12.07.2013, 13:41
Was hält dich dann noch in diesem hässlichen Land?

Kontext? Ich habe nur den SPIEGEL zitiert und die Zustimmung des TE zum SPIEGEL anno '65 persifliert.

Reilinger
12.07.2013, 13:42
Ein Land wird freier wenn man bei bestimmten Begriffen Maulkörbe aufsetz?
Was für eine Logik dieser Diez doch hat.

Man schnappe sich mal eine beliebige von Jack Londons diversen Südseegeschichten und staune! Allüberall K.anaken, K.anakennmischlinge, Rasseanalysen, Rassebeschreibungen. Muß alles auf den Index! Unmöglich, das noch jemals politkorrekt umzuschreiben. Verbieten und verbrennen ist der einzige Ausweg!

Langwitsch
12.07.2013, 13:43
Man schnappe sich mal eine beliebige von Jack Londons diversen Südseegeschichten und staune! Allüberall ******n, ******nmischlinge, Rasseanalysen, Rassebeschreibungen. Muß alles auf den Index! Unmöglich, das noch jemals politkorrekt umzuschreiben. Verbieten und verbrennen ist der einzige Ausweg!

Die Geschichte wiederholt sich.

Rockatansky
12.07.2013, 14:05
1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

Da hat sich der Spiegel ja ordentlich gesteigert, titelte er doch 1964 noch
http://wissen.spiegel.de/wissen/titel/SP/1964/30/300/titel.jpg

Ja, da wurde noch KLARtext gesprochen. :D


Das war doch nur wegen dem zweiten Weltkrieg und Hitler!
Kein Thema! :achtung:

Was aber hat "der Neger" denn so verbrochen, dass er der "häßliche Neger" für den SPIEGEL ist?

:D

Sathington Willoughby
12.07.2013, 14:09
Du musst doch auch nix gegen die haben! :?

Nur weil in dem Artikel von 1965 diese als "Neger" beteichnet werden! :blabla:

Der Beweis: damals war die junge BRD eine Nazirepublik!!!
Gut, dass dann die 68er kamen und diese Nazis in den NS-Untergrund vertrieben haben!:crazy:

Rockatansky
12.07.2013, 14:14
Der Beweis: damals war die junge BRD eine Nazirepublik!!!
Gut, dass dann die 68er kamen und diese Nazis in den NS-Untergrund vertrieben haben!:crazy:

das ist also die Führerreichsabteilung vom SPIEGEL! Die Archive! Jetzt hab ich's ! :)

Mann, da muss ich ja gleich noch ein bisschen stöbern :cool: das gibt bestimmt gut Stoff für politisch unkorrekte Auseinandersetzungen!

:kich:

Ausonius
12.07.2013, 14:16
weiter:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46273856.html
ht tp://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46273856.html
Ach, wie schön. Ein Blick zurück! :D Da wurde noch KLARtext gesprochen!
Wir bedienen uns also in diesem Forum oft des Sprachjargons des SPIEGEL anno 1960 !
:blabla:

Ich würde eher sagen: Deppen gab und gibt es überall, auch beim SPIEGEL!

Rockatansky
12.07.2013, 14:19
Ich würde eher sagen: Deppen gab und gibt es überall, auch beim SPIEGEL!

Ich würde eher sagen: Vor 1968 und Black Panthers Lobby war das UMGANGSSPRACHE !

bernhard44
12.07.2013, 14:20
Bis in die 80er (oder gar 90er) gab es noch in jedem Supermarkt, bei jedem Bäcker Negerküsse.
Zehn kleine Negerlein kannte jedes Kind, ebenso den Sarottimohr auf deren Schokolade.

ja und jedes Jahr lesen wir hier die selbe Scheiße!

Rockatansky
12.07.2013, 14:44
Bis in die 80er (oder gar 90er) gab es noch in jedem Supermarkt, bei jedem Bäcker Negerküsse.
Zehn kleine Negerlein kannte jedes Kind, ebenso den Sarottimohr auf deren Schokolade.

Ab 1998 kamen die rotgrünen dran!
Dann kam die "PC".

Davor war es noch anders.

Dieser Rudolf Augstein soll auch was gewesen sein, was es heute wohl gar nicht gibt!
Ein "nationaler Linker". So sagt man...

http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Augstein

http://www.zeit.de/2007/41/P-Augstein-TAB

Denkmäler sind Stein gewordene Legenden. Zu diesen Legenden gehört, dass der Spiegel und Augstein auf der linken Seite des politischen Spektrums einzuordnen wären. Das Blatt hatte in den späten sechziger und frühen siebziger Jahren zwar linke Redakteure, die den Geist der Studentenbewegung in das mit autoritärem Komment geführte Verlagshaus brachten, aber Augstein selbst hat sein Leben lang eine nationale Gesinnung gepflegt. National war seine Position gegen die von Adenauer betriebene Westintegration, von nationalem Denken geprägt waren seine Attacken gegen Franz Josef Strauß, dessen Militärstrategie Deutschland zu einem atomaren Schlachtfeld zu machen drohte, national bestimmt waren Augsteins frühe Hoffnung auf die deutsche Wiedervereinigung und seine damit verbundene Forderung nach Verhandlungen mit der DDR, die er schon vor der Brandtschen Ostpolitik erhob. National bestimmt waren sein Eintreten gegen Helmut Schmidts Pläne zur Stationierung von Pershing-Raketen und sein Anschreiben gegen den Maastricht-Vertrag. In offene Konflikte geriet der Verleger und Herausgeber mit seiner Redaktion, als er gegen das Holocaust-Mahnmal in Berlin polemisierte und Martin Walsers Behauptung, Auschwitz werde als »Drohkulisse«, als »Moralkeule« und zur »Instrumentalisierung unserer Schande« missbraucht, in einem Kommentar ausdrücklich als »richtig« bewertete.

Strandwanderer
12.07.2013, 15:33
Ich habe nichts gegen maximalpigmentierte Mitbürger.


Ja, so habe ich dich eingeschätzt.


Verzieh dich nach Afrika; da hast du jede Menge davon!

Elmo allein zu Hause
13.07.2013, 11:12
Ja, so habe ich dich eingeschätzt.


Verzieh dich nach Afrika; da hast du jede Menge davon!

Geht Du zurück in die Berge, und belästige mich nicht mit deine Forderungen.

Azaloth
13.07.2013, 11:56
Moin, Rockatansky!



Ich kann mich noch gut an verschiedene Ereignisse dieser Zeit erinnern, weil wir noch keinen Fernseher hatten. Nur die Großeltern hatten (beide Paare) einen. Da wurde natürlich um 20:00 h die "Tagesschau" gesehen. Ich kann mich noch deshalb so gut daran erinnern, weil mein sonst so "reserviert-zurückhaltender" Vater bei dieser Berichterstattung das Jugendlied anstimmte:

"Neger-Aufstand ist in Kuba,
Schüsse hallen durch die Nacht,
und an jeder Straßenecke
wird ein Weißer umgebracht...
Umba-umbarassa, umba-umbarassa, umba-jääädi-jäädi-jeeeh !



In den Straßen fließt der Eiter, der Verkehr geht nicht mehr weiter.

An den Ecken sitzen Knaben, die sich an dem Eiter laben.



Und der Joe mit dem Messer ist der ärgste Menschenfresser,

schneidet ab nur Ohr und Nasen und versucht hindurch zu blasen.



Und der Häuptling scharfer Zacken, kaut einen weißen Backen.

Und von einem Säuglingsknochen, lässt er sich ne Suppe kochen.



In der großen Badewanne sucht ne Frau nach ihrem Manne,

doch sie fand nur ein paar Knochen, die nach ihrem Manne rochen.



In den Nächten gellen Schreie, Köpfe rollen hin und her,

schwarze Negerhände greifen nach dem Goldzahn und nach mehr.



Im Gesträuch und im Gestrüppe hängen menschliche Gerippe,

und die Negerlein, die Kleinen, nagen noch an den Gebeinen.



In den Bäumen hängen Leiber, drunter stehen Negerweiber,

und die denken wie besessen an das nächste Menschenfressen.



In den Flüssen schwimmen Leichen mit aufgeschlitzten Bäuchen,

drinnen stecken noch die Messer mit der Aufschrift Menschenfresser.



Als der Aufstand war verronnen, schien die liebe gute Sonne

auf die prallen schwarzen Wänste, die da litten Stuhlgangängste.

Mein mütterlicher Großvater sagte damals als überzeugter Sozialdemokrat:

"Die kriegt man auch mit viel Mühe nicht mehr zu Menschen gemacht!"

Wenn ich mir das heutige Gesülze der PolCorr-Affen anhöre, werde ich über kurz oder lang einen Infarkt erleiden.

Mit "schwattem" Gruß,

KuK

Hm, ich finde das Lied primitiv und barbarisch.

Naja, wir haben uns ja Gott sei Dank weiterentwickelt.

Niesmitlust
13.07.2013, 13:00
Bis in die 80er (oder gar 90er) gab es noch in jedem Supermarkt, bei jedem Bäcker Negerküsse.
Zehn kleine Negerlein kannte jedes Kind, ebenso den Sarottimohr auf deren Schokolade.

Es gibt heute noch mehrere Mohren-Apotheken in Deutschland. Fragt sich nur wielange noch.

Azaloth
13.07.2013, 13:25
weiter:
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Ach, wie schön. Ein Blick zurück! :D Da wurde noch KLARtext gesprochen!
Wir bedienen uns also in diesem Forum oft des Sprachjargons des SPIEGEL anno 1960 !
:blabla:

Vom Spiegel kam damals halt noch weniger gescheites.

Ruepel
13.07.2013, 14:52
Bimbo fand ich schon immer zutreffender.

Commodus
14.07.2013, 06:56
http://www.youtube.com/watch?v=TyV-ebnPnGQ

Sheldon
14.07.2013, 07:22
Bis in die 80er (oder gar 90er) gab es noch in jedem Supermarkt, bei jedem Bäcker Negerküsse.
Zehn kleine Negerlein kannte jedes Kind, ebenso den Sarottimohr auf deren Schokolade.

Es gibt noch mehr Beispiele:
Zigeuner und Eskimo konnten noch bei ihrem Namen genannt werden und in Pippi Langstrumpf gab es noch den Negerkönig. Politisch korrekte Literaturzensuren sind ja heute an der Tagesordnung. Ich bin mal gespannt, in was der in Schillers Räuber genannte Judenzins verhunzt wird. Denn das wird mit Sicherheit kommen. In Bochum gibt es kleine Seitenstrasse mit dem Namen "Deutsches Reich". Trotz mehrerer Bürgerinitiativen, die eine umbenennung forderten, bleibt der Name ersteinmal. Stattdessen werden Hinweisschilder zur Erklärung für den empörten, hirngewaschenen Dummmichel aufgestellt.

http://www.lokalkompass.de/bochum/politik/deutsches-reich-der-name-bleibt-hinweisschilder-kommen-d214139.html