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Vollständige Version anzeigen : Beispiele kultureller Bereicherung



Jolly Joker
11.10.2005, 12:11
80% der schweren Gewaltdelikte werden von Ausländern begangen (die restlichen wahrscheinlich von Paßdeutschen). Das die Gewalt immer schlimmer wird, zeigt zum Beispiel das folgende Beispiel:

Zwölf Jahre Haft für Maßkrugschläger auf Oktoberfest

01. Oktober 2005 11:12 Uhr

München (dpa) * Erstmals ist in München ein Oktoberfestbesucher, der einen 18-Jährigen mit einem Maßkrug niedergeschlagen hatte, wegen Mordversuchs verurteilt worden. Das Schwurgericht München hat drei Tage vor Schluss der diesjährigen Wiesn einen Angeklagten wegen dieses Verbrechens mit zwölf Jahren Haft bestraft.

Der 31 Jahre alte Türke hatte 2003 am letzten Oktoberfest-Samstag einem Schüler ohne Grund von hinten einen zerbrochenen Maßkrug drei Mal gegen Kopf und Hals geschlagen. «Das Überleben des Opfers war eine Frage von Millimetern», begründete der Vorsitzende Richter das Urteil.

Der 31-Jährige hatte die Tat bestritten. Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme hatten er und sein Begleiter zuvor Gäste angepöbelt. In einen Streit seines Freundes mit dem späteren Opfer war der Angeklagte aber nicht verwickelt.

Beim Angriff des Angeklagten auf den 18-Jährigen zerbrach der Krug, er schlug weiter zu mit einem gezackten Stück, «das gefährlicher war als ein Messer». Auf Grund glücklicher Umstände sei das Opfer nicht verblutet. Nur wegen seines «relativ spontanen» Vorgehens sei der wegen Gewalttaten vorbestrafte Angeklagte mit einer zeitlich begrenzten Strafe davon gekommen.

************************************

Die allgemeinen Lage ist noch viel schlimmer. Selbst der SPD-Kriminologie (sollte man Justizminister werden) muß zugeben, daß die Integration fehlschlug und wir ethnische Konflikte in den Städte haben:

Machokultur als Wurzel der Gewalt

Die Kriminalität junger Ausländer macht der Polizei zu schaffen. Die Integration ist weitgehend mißlungen von Insa Gall und André Zand-Vakili

Im S-Bahnhof Reeperbahn schubste der 19jährige Ugur I. eine junge Frau vor den einfahrenden Zug - aus Frust, wie er später sagte. Im gleichen Bahnhof stach der 21jährige Ayhan G. einen Bundespolizisten in Zivil nieder, als der einem Obdachlosen zu Hilfe kam, auf den der junge Türke zuvor ohne erkennbaren Grund eingetreten hatte.


Auch die kriminelle Karriere von Faruk A. endete im Gefängnis. Die Polizei nahm den heute 31jährigen im Dezember 2003 nach einer Serie von Tankstellenüberfällen fest. Erst wenige Wochen zuvor hatte ihn die Justiz vorzeitig auf freien Fuß gesetzt. Schon 1996 hatte sich Faruk A. in der Sandbek-Siedlung im Stadtteil Fischbek mit seiner ausgeprägten Neigung zur Gewalt einen Namen gemacht. Später stieg er zum "Drogenpaten" von Harburg auf. Die Polizei ermittelte in über 150 Fällen gegen ihn.


Junge Türken, aber auch russische Aussiedler und Jugendliche aus Ex-Jugoslawien sind in der Jugendkriminalität immer noch überrepräsentiert - das zeigt die neue Studie von Professor Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen. Diese Tatsache gilt als politisch wenig korrekt. Doch seine Dunkelfeld-Analyse ergibt, daß einheimische deutsche Jugendliche - das waren zwei Drittel der Befragten - in 64 Prozent der Fälle zu Opfern wurden, aber nur 25 Prozent der Täter stellten. Junge Türken dagegen wurden zu 30,5 Prozent als Täter genannt.


Nach Schülerbefragungen des Instituts in westdeutschen Städten ist jeder zehnte türkische Jugendliche ein Mehrfachtäter, der mehr als fünf Gewaltdelikte begangen hat. Bei Jugendlichen aus Ex-Jugoslawien sind es 8,3 Prozent, bei Aussiedlern 5,9 Prozent und bei gebürtigen Deutschen 2,9 Prozent.


Zunehmend schotten sich die Subkulturen der Einwanderergruppen voneinander ab, wie die Studie zeigt. "In den deutschen Städten dominieren immer stärker die Konflikte zwischen den ethnischen Gruppen", sagt Pfeiffer. "Es entstehen getrennte Welten."


Die Hamburger Polizei hat zumindest in punkto Aussiedler reagiert. "Wir haben ein entsprechendes Lagebild erstellt. Dazu kommen noch die Bezugsdaten aus anderen Behörden", sagt Kriminalrat Norbert Ziebarth, Koordinator im Bereich Jugendkriminalität. Welche genaue Rolle andere Ethnien bei der Jugendkriminalität spielen, weiß die Polizei nicht. Die polizeiliche Krimianalstatistik erfaßt lediglich die Nationalität nach Paß. Opfer werden gar nicht nach Nationalität erfaßt. Ein Anhaltspunkt geben die Intensivtäter. Unter ihnen sind laut Ziebarth überproportional Ausländer vertreten.


Für Olof Masch gehört die Kriminalität junger Aussiedler zum täglichen Geschäft. Der 58jährige ist Jugendrichter am Amtsgericht Bergedorf. Viele der Jugendlichen, mit denen er zu tun hat, stammen aus Lohbrügge und Neuallermöhe, Stadtteile, die als Problemviertel in Sachen Ausländerkriminalität gelten. Für Masch vergeht kaum ein Sitzungstag, an dem er nicht einen jungen Aussiedler vor sich auf der Anklagebank sitzen hat.


Viele von ihnen sprechen trotz ihres Hauptschulabschlusses schlecht deutsch. Die Aussicht auf eine Lehrstelle ist gering. Den Ton gibt an, wer die größten Muskeln hat. Bei Prügeleien werde immer häufiger auch dann noch auf das Opfer eingetreten, wenn dies am Boden liege - mit unglaublicher Brutalität, hat Masch beobachtet. Auch Messer kämen zum Einsatz. Meist sei Alkohol der zentrale Auslöser von Gewalt.

Ortstermin: Es ist früh am Morgen, doch an der Bushaltestelle in Allermöhe gibt es bereits Wodka. Drei junge Aussiedler sitzen herum und lassen die Flasche mit der klaren, 40prozentigen Flüssigkeit kreisen. Boris lebt seit vier Jahren in Deutschland. Zusammen mit seinen Eltern ist er aus Chelkar in Kasachstan gekommen. Gefragt, ob er das will, wurde er nicht.


Was der 19Jährige in der neuen Heimat, die ihm außerhalb des Stadtviertels fremd geblieben ist, aus seinem Leben machen will, darüber hat er kaum eine Vorstellung. "Business" lautet die vage Antwort. Am besten im Viertel. Denn eigentlich, sinniert Boris, kämen sie nur selten aus Allermöhe raus. "Kein Geld", sagt er und zuckt mit den Schultern. Sein Leben kreist um den Stadtteil, der nach dem Fall des Eisernen Vorhangs eine große Zahl von Spätaussiedlern aufnahm.


Hier ist er mit seinen Freunden zusammen. Die halten zu ihm. Der abgebrochene Schneidezahn eines seiner beiden Kumpel zeugt davon, daß dies auch dann gilt, wenn es handgreiflich wird. Schlägereien sind für Boris "okay". Mit der Polizei hat der 19Jährige seine Erfahrungen gemacht. Zuletzt war er nach einem Diebstahl festgenommen worden. Vor allem mit Türken hat er Probleme. Aber auch untereinander gibt es oft Streit. "Ich kann mir doch nichts gefallen lassen", sagt Boris.


Diese Form der Machokultur ist nach Auffassung des Kriminologen Pfeiffer eine der wesentlichen Wurzeln der Kriminalität junger Türken, aber auch Aussiedler. "Das Männlichkeitskonzept erlaubt es den jungen Männern nicht, flexibel auf Situationen zu reagieren und gegebenenfalls nachzugeben", sagt Pfeiffer. "Sie müssen ihre Dominanz zur Schau stellen und die kleinste Beleidigung oder Provokation mit voller Härte beantworten."


Für die aktuelle Studie fragte der Wissenschaftlern die Neuntkläßler nach ihrer Zustimmung zu sogenannten gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen wie "Ein richtiger Kerl trägt eine Waffe", "Er schlägt sofort zurück, wenn er beleidigt wird" oder "Ein echter Mann kann zu Hause Gehorsam verlangen und notfalls durchsetzen".


Das Ergebnis war bestürzend: 25,7 Prozent der türkischen Jungen stimmten diesen Sätzen zu, aber nur 3,9 Prozent der gleichaltrigen Deutschen. Für 20,7 Prozent der Jungen, die aus dem früheren Jugoslawien stammen, haben derartige Sätze Gültigkeit und immerhin noch für 11,4 Prozent der russischen Aussiedler.


Zur Machokultur kommt nach Pfeiffers Worten das Gefühl vieler ausländischer Jugendlicher, aufgrund von Armut und niedrigen Bildungsabschlüssen zu den Verlierern der Gesellschaft zu gehören. Ihre Kriminalität wurzelt zudem in eigenen Gewalterfahrungen in der Familie - selbst, wenn die innerfamiliäre Gewalt der neusten Studie zufolge auch bei den Türken abnimmt - "ein Hoffnungszeichen", so Pfeiffer.


Die ethnischen Gruppen, die bei den Gewalttaten überrepräsentiert seien, spielten schon in der Kindheit mehr brutale Computerspiele als andere. In den untersuchten norddeutschen Städten hatten 63 Prozent der türkischen Jungen im Alter von zehn Jahren einen eigenen Fernseher und 58 Prozent eine Spielekonsole. Als Folge der Flucht in die Phantasiewelt sinken die schulischen Leistungen. Die Konsequenz: Nur zehn Prozent der jungen Türken schaffen es auf das Gymnasium.

Würfelqualle
11.10.2005, 12:16
12 Jahre Haft, die der Steuerzahler finanzieren muss.

:(

Gruss von der Würfelqualle

sunbeam
11.10.2005, 12:29
12 Jahre Haft, die der Steuerzahler finanzieren muss.

:(

Gruss von der Würfelqualle

Für das Gros der hier lebenden Ausländer ist ein Aufenthalt in einem dt. Knast ein Urlaub mit Vollpension und sportlicher Animation im Vergleich zu den Ländern ihrer Herkunft!

Mohammed
11.10.2005, 12:59
Toll gemacht Jilly, als ob jemand deine langen Hetz-Beiträge lesen würde, aber darum ging es dir ja auch nicht...

Jolly Joker
11.10.2005, 13:23
Toll gemacht Jilly, als ob jemand deine langen Hetz-Beiträge lesen würde, aber darum ging es dir ja auch nicht...

Ich kann dir gerne eine kurzzusammenfassung geben:

Für die aktuelle Studie fragte der Wissenschaftlern die Neuntkläßler nach ihrer Zustimmung zu sogenannten gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen wie "Ein richtiger Kerl trägt eine Waffe", "Er schlägt sofort zurück, wenn er beleidigt wird" oder "Ein echter Mann kann zu Hause Gehorsam verlangen und notfalls durchsetzen".


Das Ergebnis war bestürzend: 25,7 Prozent der türkischen Jungen stimmten diesen Sätzen zu, aber nur 3,9 Prozent der gleichaltrigen Deutschen.

sunbeam
11.10.2005, 13:25
Ich kann dir gerne eine kurzzusammenfassung geben:

Für die aktuelle Studie fragte der Wissenschaftlern die Neuntkläßler nach ihrer Zustimmung zu sogenannten gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen wie "Ein richtiger Kerl trägt eine Waffe", "Er schlägt sofort zurück, wenn er beleidigt wird" oder "Ein echter Mann kann zu Hause Gehorsam verlangen und notfalls durchsetzen".


Das Ergebnis war bestürzend: 25,7 Prozent der türkischen Jungen stimmten diesen Sätzen zu, aber nur 3,9 Prozent der gleichaltrigen Deutschen.

Du kannst die Fakten bei Grünkreuz weglassen, er ist Intelligenz-Ressistent!

Mohammed
11.10.2005, 13:27
...Das Ergebnis war bestürzend: 25,7 Prozent der türkischen Jungen stimmten diesen Sätzen zu, aber nur 3,9 Prozent der gleichaltrigen Deutschen.

Das einzige Ergebniss was ich daraus entnehmen kann ist das die türkischen Mitbürger ehrlicher sind als die Deutschen. Hast du denn für deine Behauptung auch eine Quelle ?

Jolly Joker
11.10.2005, 21:11
Das einzige Ergebniss was ich daraus entnehmen kann ist das die türkischen Mitbürger ehrlicher sind als die Deutschen. Hast du denn für deine Behauptung auch eine Quelle ?

Ja, hab ich.

Mohammed
11.10.2005, 21:21
Ja, hab ich.

und wo ist die ?

Jolly Joker
12.10.2005, 11:50
guckst du hier, alter:

http://www.wams.de/data/2005/10/02/783614.html

Mohammed
12.10.2005, 12:03
guckst du hier, alter:

http://www.wams.de/data/2005/10/02/783614.html

Toll, aber ich bin nicht ein "alter"

Witzbold
12.10.2005, 18:10
Die Kritiker sollten einmal in Großstädten & Ballungsgebieten in diese gewissen Viertel gehen, mal sehen ob ihnen einer hilft, wenn eine Jugendgang ihm das Messer an den Hals hält und ausraubt? Das sind die Tatsachen und wer wundert sich, daß immer mehr Menschen gegen diese Gewalt sind. Die Zahlen der JVA Insassen sagen gleiches.

Jedoch soll man nicht alle über einen Kamm scheren.

Wassiliboyd
12.10.2005, 19:20
Die Kritiker sollten einmal in Großstädten & Ballungsgebieten in diese gewissen Viertel gehen, mal sehen ob ihnen einer hilft, wenn eine Jugendgang ihm das Messer an den Hals hält und ausraubt? Das sind die Tatsachen und wer wundert sich, daß immer mehr Menschen gegen diese Gewalt sind. Die Zahlen der JVA Insassen sagen gleiches.

Jedoch soll man nicht alle über einen Kamm scheren.

Über einen Kamm scheren?
Nein, sicher nicht!

Die angesprochene Macho-Kultur bei islamisch geprägten Kulturen ist ein Fakt, an dem inzwischen nicht mehr schönredend vorbeigesehen werden darf.

In Bremen sind Lehrer gehalten, an Kursen teilzunehmen, um das zunehmende Problem junger islamisch geprägter Jugendlicher in den Griff zu bekommen, weil zunehmend bei kleinsten Kleinigkeiten die z.T. erst 8-10jährigen Knaben (und natürlich die Älteren) austicken und gewalttätig werden, weil sie sich in ihrer "Ehre" verletzt fühlen, wenn sie z.B. Kritik einstecken müssen, zurechtgewiesen oder getadelt werden.
Das vertragen diese männlichen Jugendlichen nicht, weil man ihnen eingebläut hat, daß sie ihre "Ehre" verteidigen müssen und durch diesen Druck, unter allen Umständen ihre "Ehre" verteidigen zu müssen, gewalttätig werden.

Ich denke, daß dieses Problem erst dann seine Bedeutung verlieren wird, wenn es gelingen sollte, diese Macho-Jultur zu eleminieren.

Aber...
... gelingt das ÜBERHAUPT? :schrei:

Lahn12
12.10.2005, 19:51
Toll, aber ich bin nicht ein "alter"
Ja wie Grüni, kommt jetzt nicht irgentwas wie:
Schlimme Jugend
Einseitige Betrachtung usw ?
Du bist erschreckend argumentationslos!

Esperanto
13.10.2005, 02:38
80% der schweren Gewaltdelikte werden von Ausländern begangen (die restlichen wahrscheinlich von Paßdeutschen). Das die Gewalt immer schlimmer wird, zeigt zum Beispiel das folgende Beispiel:

Zwölf Jahre Haft für Maßkrugschläger auf Oktoberfest

01. Oktober 2005 11:12 Uhr

München (dpa) * Erstmals ist in München ein Oktoberfestbesucher, der einen 18-Jährigen mit einem Maßkrug niedergeschlagen hatte, wegen Mordversuchs verurteilt worden. Das Schwurgericht München hat drei Tage vor Schluss der diesjährigen Wiesn einen Angeklagten wegen dieses Verbrechens mit zwölf Jahren Haft bestraft.

Der 31 Jahre alte Türke hatte 2003 am letzten Oktoberfest-Samstag einem Schüler ohne Grund von hinten einen zerbrochenen Maßkrug drei Mal gegen Kopf und Hals geschlagen. «Das Überleben des Opfers war eine Frage von Millimetern», begründete der Vorsitzende Richter das Urteil.

Der 31-Jährige hatte die Tat bestritten. Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme hatten er und sein Begleiter zuvor Gäste angepöbelt. In einen Streit seines Freundes mit dem späteren Opfer war der Angeklagte aber nicht verwickelt.

Beim Angriff des Angeklagten auf den 18-Jährigen zerbrach der Krug, er schlug weiter zu mit einem gezackten Stück, «das gefährlicher war als ein Messer». Auf Grund glücklicher Umstände sei das Opfer nicht verblutet. Nur wegen seines «relativ spontanen» Vorgehens sei der wegen Gewalttaten vorbestrafte Angeklagte mit einer zeitlich begrenzten Strafe davon gekommen.

************************************

Die allgemeinen Lage ist noch viel schlimmer. Selbst der SPD-Kriminologie (sollte man Justizminister werden) muß zugeben, daß die Integration fehlschlug und wir ethnische Konflikte in den Städte haben:

Machokultur als Wurzel der Gewalt

Die Kriminalität junger Ausländer macht der Polizei zu schaffen. Die Integration ist weitgehend mißlungen von Insa Gall und André Zand-Vakili

Im S-Bahnhof Reeperbahn schubste der 19jährige Ugur I. eine junge Frau vor den einfahrenden Zug - aus Frust, wie er später sagte. Im gleichen Bahnhof stach der 21jährige Ayhan G. einen Bundespolizisten in Zivil nieder, als der einem Obdachlosen zu Hilfe kam, auf den der junge Türke zuvor ohne erkennbaren Grund eingetreten hatte.


Auch die kriminelle Karriere von Faruk A. endete im Gefängnis. Die Polizei nahm den heute 31jährigen im Dezember 2003 nach einer Serie von Tankstellenüberfällen fest. Erst wenige Wochen zuvor hatte ihn die Justiz vorzeitig auf freien Fuß gesetzt. Schon 1996 hatte sich Faruk A. in der Sandbek-Siedlung im Stadtteil Fischbek mit seiner ausgeprägten Neigung zur Gewalt einen Namen gemacht. Später stieg er zum "Drogenpaten" von Harburg auf. Die Polizei ermittelte in über 150 Fällen gegen ihn.


Junge Türken, aber auch russische Aussiedler und Jugendliche aus Ex-Jugoslawien sind in der Jugendkriminalität immer noch überrepräsentiert - das zeigt die neue Studie von Professor Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen. Diese Tatsache gilt als politisch wenig korrekt. Doch seine Dunkelfeld-Analyse ergibt, daß einheimische deutsche Jugendliche - das waren zwei Drittel der Befragten - in 64 Prozent der Fälle zu Opfern wurden, aber nur 25 Prozent der Täter stellten. Junge Türken dagegen wurden zu 30,5 Prozent als Täter genannt.


Nach Schülerbefragungen des Instituts in westdeutschen Städten ist jeder zehnte türkische Jugendliche ein Mehrfachtäter, der mehr als fünf Gewaltdelikte begangen hat. Bei Jugendlichen aus Ex-Jugoslawien sind es 8,3 Prozent, bei Aussiedlern 5,9 Prozent und bei gebürtigen Deutschen 2,9 Prozent.


Zunehmend schotten sich die Subkulturen der Einwanderergruppen voneinander ab, wie die Studie zeigt. "In den deutschen Städten dominieren immer stärker die Konflikte zwischen den ethnischen Gruppen", sagt Pfeiffer. "Es entstehen getrennte Welten."


Die Hamburger Polizei hat zumindest in punkto Aussiedler reagiert. "Wir haben ein entsprechendes Lagebild erstellt. Dazu kommen noch die Bezugsdaten aus anderen Behörden", sagt Kriminalrat Norbert Ziebarth, Koordinator im Bereich Jugendkriminalität. Welche genaue Rolle andere Ethnien bei der Jugendkriminalität spielen, weiß die Polizei nicht. Die polizeiliche Krimianalstatistik erfaßt lediglich die Nationalität nach Paß. Opfer werden gar nicht nach Nationalität erfaßt. Ein Anhaltspunkt geben die Intensivtäter. Unter ihnen sind laut Ziebarth überproportional Ausländer vertreten.


Für Olof Masch gehört die Kriminalität junger Aussiedler zum täglichen Geschäft. Der 58jährige ist Jugendrichter am Amtsgericht Bergedorf. Viele der Jugendlichen, mit denen er zu tun hat, stammen aus Lohbrügge und Neuallermöhe, Stadtteile, die als Problemviertel in Sachen Ausländerkriminalität gelten. Für Masch vergeht kaum ein Sitzungstag, an dem er nicht einen jungen Aussiedler vor sich auf der Anklagebank sitzen hat.


Viele von ihnen sprechen trotz ihres Hauptschulabschlusses schlecht deutsch. Die Aussicht auf eine Lehrstelle ist gering. Den Ton gibt an, wer die größten Muskeln hat. Bei Prügeleien werde immer häufiger auch dann noch auf das Opfer eingetreten, wenn dies am Boden liege - mit unglaublicher Brutalität, hat Masch beobachtet. Auch Messer kämen zum Einsatz. Meist sei Alkohol der zentrale Auslöser von Gewalt.

Ortstermin: Es ist früh am Morgen, doch an der Bushaltestelle in Allermöhe gibt es bereits Wodka. Drei junge Aussiedler sitzen herum und lassen die Flasche mit der klaren, 40prozentigen Flüssigkeit kreisen. Boris lebt seit vier Jahren in Deutschland. Zusammen mit seinen Eltern ist er aus Chelkar in Kasachstan gekommen. Gefragt, ob er das will, wurde er nicht.


Was der 19Jährige in der neuen Heimat, die ihm außerhalb des Stadtviertels fremd geblieben ist, aus seinem Leben machen will, darüber hat er kaum eine Vorstellung. "Business" lautet die vage Antwort. Am besten im Viertel. Denn eigentlich, sinniert Boris, kämen sie nur selten aus Allermöhe raus. "Kein Geld", sagt er und zuckt mit den Schultern. Sein Leben kreist um den Stadtteil, der nach dem Fall des Eisernen Vorhangs eine große Zahl von Spätaussiedlern aufnahm.


Hier ist er mit seinen Freunden zusammen. Die halten zu ihm. Der abgebrochene Schneidezahn eines seiner beiden Kumpel zeugt davon, daß dies auch dann gilt, wenn es handgreiflich wird. Schlägereien sind für Boris "okay". Mit der Polizei hat der 19Jährige seine Erfahrungen gemacht. Zuletzt war er nach einem Diebstahl festgenommen worden. Vor allem mit Türken hat er Probleme. Aber auch untereinander gibt es oft Streit. "Ich kann mir doch nichts gefallen lassen", sagt Boris.


Diese Form der Machokultur ist nach Auffassung des Kriminologen Pfeiffer eine der wesentlichen Wurzeln der Kriminalität junger Türken, aber auch Aussiedler. "Das Männlichkeitskonzept erlaubt es den jungen Männern nicht, flexibel auf Situationen zu reagieren und gegebenenfalls nachzugeben", sagt Pfeiffer. "Sie müssen ihre Dominanz zur Schau stellen und die kleinste Beleidigung oder Provokation mit voller Härte beantworten."


Für die aktuelle Studie fragte der Wissenschaftlern die Neuntkläßler nach ihrer Zustimmung zu sogenannten gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen wie "Ein richtiger Kerl trägt eine Waffe", "Er schlägt sofort zurück, wenn er beleidigt wird" oder "Ein echter Mann kann zu Hause Gehorsam verlangen und notfalls durchsetzen".


Das Ergebnis war bestürzend: 25,7 Prozent der türkischen Jungen stimmten diesen Sätzen zu, aber nur 3,9 Prozent der gleichaltrigen Deutschen. Für 20,7 Prozent der Jungen, die aus dem früheren Jugoslawien stammen, haben derartige Sätze Gültigkeit und immerhin noch für 11,4 Prozent der russischen Aussiedler.


Zur Machokultur kommt nach Pfeiffers Worten das Gefühl vieler ausländischer Jugendlicher, aufgrund von Armut und niedrigen Bildungsabschlüssen zu den Verlierern der Gesellschaft zu gehören. Ihre Kriminalität wurzelt zudem in eigenen Gewalterfahrungen in der Familie - selbst, wenn die innerfamiliäre Gewalt der neusten Studie zufolge auch bei den Türken abnimmt - "ein Hoffnungszeichen", so Pfeiffer.


Die ethnischen Gruppen, die bei den Gewalttaten überrepräsentiert seien, spielten schon in der Kindheit mehr brutale Computerspiele als andere. In den untersuchten norddeutschen Städten hatten 63 Prozent der türkischen Jungen im Alter von zehn Jahren einen eigenen Fernseher und 58 Prozent eine Spielekonsole. Als Folge der Flucht in die Phantasiewelt sinken die schulischen Leistungen. Die Konsequenz: Nur zehn Prozent der jungen Türken schaffen es auf das Gymnasium.

Das ist doch allen bekannt ... den Politikern, der Justiz, den sich informierend wollenden. Doch es gibt kein Zurück mehr. Unsere Demokratie und Rechtsordnung schreibt vor, dass wir das zu Dulden haben. Nur darf man öffentlich nicht berichten, da wir sonst in den Bereich Ausländerfeindlichkeit geraten. Das sagt man uns täglich und so wird es sein bis ans Ende unserer deutschen Tage. Frühers war es die RAF, die die Politiker erwckte, heute gibt es sie nicht mehr.

Esperanto

Hunne
13.10.2005, 05:56
Junge Türken, aber auch russische Aussiedler und Jugendliche aus Ex-Jugoslawien sind in der Jugendkriminalität immer noch überrepräsentiert - das zeigt die neue Studie von Professor Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen.
Kein Problem. Wenn nan sie genug bittet, sind sie vielleicht bereit, die BRD-Staatsbürgerschaft anzunehmen. Dann sind sie BRDler und die Statistik ist zu Gunsten der Ausländer bereinigt.

guka62
13.10.2005, 05:59
Kein Problem. Wenn nan sie genug bittet, sind sie vielleicht bereit, die BRD-Staatsbürgerschaft anzunehmen. Dann sind sie BRDler und die Statistik ist zu Gunsten der Ausländer bereinigt.

hoffentlich geht es nicht so einfach. es wäre schlimm aber auch typisch für unsere republik.

Pirx
13.10.2005, 06:08
Halbwegs beruhigend, dass die Aussiedler eine mittlere Stellung zwischen Deutschen und Türken einnehmen. Weiß jemand etwas über Aussiedler der zweiten Generation? Funktioniert ihre Integration besser als die der Türken?

malnachdenken
13.10.2005, 07:16
Das ist doch allen bekannt ... den Politikern, der Justiz, den sich informierend wollenden. Doch es gibt kein Zurück mehr. Unsere Demokratie und Rechtsordnung schreibt vor, dass wir das zu Dulden haben. Nur darf man öffentlich nicht berichten, da wir sonst in den Bereich Ausländerfeindlichkeit geraten. Das sagt man uns täglich und so wird es sein bis ans Ende unserer deutschen Tage. Frühers war es die RAF, die die Politiker erwckte, heute gibt es sie nicht mehr.

Esperanto

natürlich darf öffentlich darüber berichtet werden.

Lord Solar Plexus
13.10.2005, 09:15
Ich denke, daß dieses Problem erst dann seine Bedeutung verlieren wird, wenn es gelingen sollte, diese Macho-Jultur zu eleminieren.
Aber...
... gelingt das ÜBERHAUPT? :schrei:

Warum nicht? Als Italien Staat wurde, sind sich die Männer auch wegen jeder Kleinigkeit mit Messern angegangen. Der Staat hat die Gesellschaft jedoch im Wortsinne zivilisiert, und zwar nicht nur, indem man das Messertragen verboten hat.



Das ist doch allen bekannt ... ...
Unsere Demokratie und Rechtsordnung schreibt vor, dass wir das zu Dulden haben. Nur darf man öffentlich nicht berichten, da wir sonst in den Bereich Ausländerfeindlichkeit geraten. Das sagt man uns täglich


Wenn du das behauptest, lügst du.

SAMURAI
13.10.2005, 10:43
Toll gemacht Jilly, als ob jemand deine langen Hetz-Beiträge lesen würde, aber darum ging es dir ja auch nicht...

Wenn Du ihn gelesen hättest, würdest Du auch nicht mehr so blöd schauen.

Eher in Angst-Starre verfallen ! :]

Jolly Joker
14.10.2005, 16:54
Noch so ein Beispiel einer "Bereicherung":

Magdeburg (idea) - Haben zwei Tschetschenen einen Raubüberfall auf eine evangelische Kirchengemeinde in Magdeburg verübt? Bei dem Vorfall am 12. Oktober habe ein Täter von seiner hungernden Familie in Tschetschenien gesprochen, berichtete eine Mitarbeiterin. Die Männer bedrohten die Angestellten und zwei Besucher der Ambrosiusgemeinde mit Schußwaffen, fesselten sie und verschwanden mit der Beute von rund 2.000 Euro. Bisher hat die Polizei noch keine Spur von den Tätern.

http://www.idea.de/cfml/index.cfm?menu_item_id=26&ArtikelID=35869&news=ger

SAMURAI
15.10.2005, 12:09
Der 31 Jahre alte Türke hatte 2003 am letzten Oktoberfest-Samstag einem Schüler ohne Grund von hinten einen zerbrochenen Maßkrug drei Mal gegen Kopf und Hals geschlagen. «Das Überleben des Opfers war eine Frage von Millimetern», begründete der Vorsitzende Richter das Urteil.
.................................................. .................................................. .......

Seit wann dar ein Muslim Bier trinken ? Man sollte es strafverschärfend werten !
:2faces:

Wassiliboyd
16.10.2005, 19:01
Der 31 Jahre alte Türke hatte 2003 am letzten Oktoberfest-Samstag einem Schüler ohne Grund von hinten einen zerbrochenen Maßkrug drei Mal gegen Kopf und Hals geschlagen. «Das Überleben des Opfers war eine Frage von Millimetern», begründete der Vorsitzende Richter das Urteil.
.................................................. .................................................. .......

Seit wann dar ein Muslim Bier trinken ? Man sollte es strafverschärfend werten !
:2faces:

Strafverschärfend werten??

Do luer man up, wie man bei uns im Norden so sagt.

Bis jetzt neigen deutsche Gerichte mehr zu einem "Kulturellen Bonus" für solche Straftäter "mit Migrationshintergrund". 8o

Wassiliboyd
16.10.2005, 19:04
Noch so ein Beispiel einer "Bereicherung":

Magdeburg (idea) - Haben zwei Tschetschenen einen Raubüberfall auf eine evangelische Kirchengemeinde in Magdeburg verübt? Bei dem Vorfall am 12. Oktober habe ein Täter von seiner hungernden Familie in Tschetschenien gesprochen, berichtete eine Mitarbeiterin. Die Männer bedrohten die Angestellten und zwei Besucher der Ambrosiusgemeinde mit Schußwaffen, fesselten sie und verschwanden mit der Beute von rund 2.000 Euro. Bisher hat die Polizei noch keine Spur von den Tätern.

http://www.idea.de/cfml/index.cfm?menu_item_id=26&ArtikelID=35869&news=ger

Tja,
die armen Familien hungern,
weil sich die Herren Islam-Matschos Schußwaffen gekauft haben. ;(