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Vollständige Version anzeigen : Die deutsche Sportmentalität



Gladio
06.07.2013, 19:36
Die Deutschen sehen sich ja vor jedem Sportwettkampf schon als sicherer Sieger. Wenn sie dann aber gem. den Ausgestaltungen des jeweiligen Wettkampfes diesen per Definition dann doch wieder verlieren, wird irgend ein, mal mehr mal weniger dämliches, Kanninchen aus dem Hut gezogen, womit man dann angeblich irgendwie doch gewonnen hätte.
Der bekannteste dieser Fälle in jüngster Vergangenheit ist unter dem Stichwort "Weltmeister der Herzen" gelaufen.

Ein weiterer brandaktueller Fall dieser gestörten Selbsteinschätzung:
http://www.tagesspiegel.de/sport/kommentar-zum-wimbledon-finale-sabine-lisicki-verloren-und-doch-gewonnen/8459408.html

:auro::auro::auro:

:haha:

Shahirrim
06.07.2013, 19:38
Die Deutschen sehen sich ja vor jedem Sportwettkampf schon als sicherer Sieger. Wenn sie dann aber gem. den Ausgestaltungen des jeweiligen Wettkampfes diesen per Definition dann doch wieder verlieren, wird irgend ein, mal mehr mal weniger dämliches, Kanninchen aus dem Hut gezogen, womit man dann angeblich irgendwie doch gewonnen hätte.
Der bekannteste dieser Fälle in jüngster Vergangenheit ist unter dem Stichwort "Weltmeister der Herzen" gelaufen.

Ein weiterer brandaktueller Fall dieser gestörten Selbsteinschätzung:
http://www.tagesspiegel.de/sport/kommentar-zum-wimbledon-finale-sabine-lisicki-verloren-und-doch-gewonnen/8459408.html

:auro::auro::auro:

:haha:

Was ist an der deutsch? Oder ist für dich Papst Franziskus kein bisschen italienisch?

Gladio
06.07.2013, 19:49
Was ist an der deutsch? Oder ist für dich Papst Franziskus kein bisschen italienisch?

Das spielt keine Rolle. Es geht ja um den Autor des Artikels.

Senator74
06.07.2013, 20:57
Die Deutschen sehen sich ja vor jedem Sportwettkampf schon als sicherer Sieger. Wenn sie dann aber gem. den Ausgestaltungen des jeweiligen Wettkampfes diesen per Definition dann doch wieder verlieren, wird irgend ein, mal mehr mal weniger dämliches, Kanninchen aus dem Hut gezogen, womit man dann angeblich irgendwie doch gewonnen hätte.
Der bekannteste dieser Fälle in jüngster Vergangenheit ist unter dem Stichwort "Weltmeister der Herzen" gelaufen.

Ein weiterer brandaktueller Fall dieser gestörten Selbsteinschätzung:
http://www.tagesspiegel.de/sport/kommentar-zum-wimbledon-finale-sabine-lisicki-verloren-und-doch-gewonnen/8459408.html

:auro::auro::auro:

:haha:

Du kannst dir deine Häme sparen!!
Das Erreichen des Finales war eine großartige Leistung! Was die Presse und Medienaffen posaunen ist was ganz Anderes!!

Efna
06.07.2013, 22:33
Du kannst dir deine Häme sparen!!
Das Erreichen des Finales war eine großartige Leistung! Was die Presse und Medienaffen posaunen ist was ganz Anderes!!

Das ist für unseren letzten Rest der forenitaloiener nur dann eine grossartige Leistung wenn Italien im Finale scheitert....

Praetorianer
06.07.2013, 23:06
Du kannst dir deine Häme sparen!!
Das Erreichen des Finales war eine großartige Leistung! Was die Presse und Medienaffen posaunen ist was ganz Anderes!!

An dem Artikel ist auch nichts auszusetzen. Steht eigentlich nichts weiter drin als dass die Freude über die Finalteilnahme bei ihr größer sein sollte als der Ärger über die Finalniederlage. Ich wüsste nicht, was daran auszusetzen sein sollte.

Hauptproblem scheint eher zu sein, dass der ganze Neid einer mäßig erfolgreichen Sportnation wie Italien sich auf nen erfolgreicheren Nachbarn projeziert. Jetzt droht auch noch Marco Pantani posthum der Tour de France Sieg aberkannt zu werden. Schwere Zeiten für die Italiener.

Praetorianer
06.07.2013, 23:08
Das ist für unseren letzten Rest der forenitaloiener nur dann eine grossartige Leistung wenn Italien im Finale scheitert....

Das lässt sich schwer überprüfen, weil es kein Italiener je ins Finale von Wimbledon oder eines der anderen Grand Slam Turniere schaffen wird.

Freier Denker
07.07.2013, 15:42
Die Deutschen sehen sich ja vor jedem Sportwettkampf schon als sicherer Sieger.
Sorry, aber das ist ganz einfach Unsinn ,wen man sich z.B. mal Umfragen vor großen Turnieren ansieht dann ist man meist sehr kritisch, ich kann mich z.B. an eine Studie vom ZDF vor der WM 2010 erinnern wo glaub gerade mal 25% an einen deutschen WM-Titel glaubten.
Was das also angeht scheinen wir Deutschen nicht überheblicher oder optimistischer als z.B. die Italiener oder Franzosen zu sein.

Zinsendorf
07.07.2013, 17:15
Nichts gegen die sportliche Leistung der Sportlerin!

Was mir aber etwas ungewöhnlich daherkommt ist die "angepasste" Aussprache des (eigentlich polnischen?) Namens Lisicki. Demnach sollte doch wohl das "c" und das "k" getrennt gesprochen werden, da es in den slawischen Sprachen das Konstrukt "ck" so nicht gibt. Bsp.: Reich-Ranicki.

Oder gebietet unsere Rechtschreibung bei allen Namen ausländischer Herkunft eine generelle Eindeutschung oder entscheidet Namensträger/in wie der Namen ausgesprochen werden soll?

Gottfried
07.07.2013, 17:22
Nichts gegen die sportliche Leistung der Sportlerin!

Was mir aber etwas ungewöhnlich daherkommt ist die "angepasste" Aussprache des (eigentlich polnischen?) Namens Lisicki. Demnach sollte doch wohl das "c" und das "k" getrennt gesprochen werden, da es in den slawischen Sprachen das Konstrukt "ck" so nicht gibt. Bsp.: Reich-Ranicki.

Oder gebietet unsere Rechtschreibung bei allen Namen ausländischer Herkunft eine generelle Eindeutschung oder entscheidet Namensträger/in wie der Namen ausgesprochen werden soll?

Die Aussprache Ranitzki ist falsch. Dann würde es nämlich Ranitzki oder Ranitzky buchstabiert werden. Außerdem ist ck im polnischen tschk und nicht tsk. Oder?

Im polnischen Artikel steht auch die Aussprache für Lisicki: "lisiki".

Kreator
07.07.2013, 17:54
Die Aussprache Ranitzki ist falsch. Dann würde es nämlich Ranitzki oder Ranitzky buchstabiert werden. Außerdem ist ck im polnischen tschk und nicht tsk. Oder?

Im polnischen Artikel steht auch die Aussprache für Lisicki: "lisiki".


Der Name wird so ausgesprochen: "Liechietzki".

Gottfried
07.07.2013, 17:59
Der Name wird so ausgesprochen: "Liechietzki".

Am besten sollte man gar nicht versuchen, etwas ausländisch auszuprechen. Da macht man sich nur lächerlich.

Türkenpremier Erdo(g)an ist doch das beste Beispiel dafür.

Ausonius
08.07.2013, 06:31
Was ist an der deutsch? Oder ist für dich Papst Franziskus kein bisschen italienisch?

Was ist an der nicht deutsch? Sie ist hier geboren und aufgewachsen...

Kreator
08.07.2013, 15:37
Was ist an der nicht deutsch? Sie ist hier geboren und aufgewachsen...


Ihre Eltern.

opppa
10.07.2013, 07:54
Ihre Eltern.

Dieses "Problemchen" wurde doch im Fußball pragmatisch und für meine Begriffe gut gelöst.

Ausländer (meist Türken), die in Deutschland geboren sind und hier das Fußballspielen erlernt haben, dürfen sich in einem gewissen Alter (soweit Baba das zulässt) und sie gut genug sind, "frei" entscheiden, ob sie für die detuschen oder die türkischen Farben spielen wollen. Doppelte Fußball-Staatsbürgerschaft gibt auch da nicht!

:hmm:

Langwitsch
10.07.2013, 07:56
Ihre Eltern.

Wo sind die denn geboren?

Kreator
10.07.2013, 16:51
Wo sind die denn geboren?


In Polen, wo denn sonst?

Tantalit
10.07.2013, 17:55
Die Deutschen sehen sich ja vor jedem Sportwettkampf schon als sicherer Sieger. Wenn sie dann aber gem. den Ausgestaltungen des jeweiligen Wettkampfes diesen per Definition dann doch wieder verlieren, wird irgend ein, mal mehr mal weniger dämliches, Kanninchen aus dem Hut gezogen, womit man dann angeblich irgendwie doch gewonnen hätte.
Der bekannteste dieser Fälle in jüngster Vergangenheit ist unter dem Stichwort "Weltmeister der Herzen" gelaufen.

Ein weiterer brandaktueller Fall dieser gestörten Selbsteinschätzung:
http://www.tagesspiegel.de/sport/kommentar-zum-wimbledon-finale-sabine-lisicki-verloren-und-doch-gewonnen/8459408.html

:auro::auro::auro:

:haha:

Versagen ist doch das Fachgebiet für dich als Italiener.

Und sonst so, was machen die Zitronen blühen sie schon?

Euer Freizeitkapitän wird gerade verurteilt, der hat auch gedacht er kann einlochen und gleichzeitig ein Schiff steuern, war wohl nix.

Langwitsch
10.07.2013, 21:01
In Polen, wo denn sonst?
Polen oder Schlesien?

tommy3333
11.07.2013, 10:00
Ich verstehe den Strang nicht. Lisicki hat das Finale in 2 Sätzen verloren - und fertig. Nun, sie ist noch jung und weitere Gelegenheiten sollten noch kommen, wenn sie weiterhin an sich arbeitet. "Gewonnen" hat sie vielleicht an Erfahrung und ein paar Plätze in der Weltrangliste, was wohl aber niemanden wirklich interessiert. Außer den Medien vielleicht - irgendwas müssen die ja schreiben, während die meisten das Match noch nicht mal gesehen haben (es wurde ja nur auf sky übertragen). Was das mit "Weltmeister der Herzen" - auch so eine Wortschöpfung der Medien - zu tun haben soll, erschließt sich wohl allein nur dem Strangersteller. Wer so was thematisieren muss, scheint wohl nicht frei von gewissen Komplexen zu sein. So verbissen ernst muss man unsere Medien nicht nehmen.

Ή Λ K Λ П
17.07.2013, 00:37
Die Deutschen sehen sich ja vor jedem Sportwettkampf schon als sicherer Sieger. Wenn sie dann aber gem. den Ausgestaltungen des jeweiligen Wettkampfes diesen per Definition dann doch wieder verlieren, wird irgend ein, mal mehr mal weniger dämliches, Kanninchen aus dem Hut gezogen, womit man dann angeblich irgendwie doch gewonnen hätte.
Der bekannteste dieser Fälle in jüngster Vergangenheit ist unter dem Stichwort "Weltmeister der Herzen" gelaufen.

Ein weiterer brandaktueller Fall dieser gestörten Selbsteinschätzung:
http://www.tagesspiegel.de/sport/kommentar-zum-wimbledon-finale-sabine-lisicki-verloren-und-doch-gewonnen/8459408.html

:auro::auro::auro:

:haha:

Sie ist Polin.

Apollyon
17.07.2013, 05:54
Ich halte es auch für ein Gerücht das wir Vizeweltmeister 1945 geworden sind.

opppa
17.07.2013, 06:13
Sie ist Polin.

Sie selbst scheint da anderer Ansicht zu sein!

:haha: