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feuermax2
04.07.2013, 18:30
Neulich habe ich eine Bekannte auf die Bank begleitet - Santander Consumer Bank. Werben groß beim Vettel-Zirkus. Sie wollte Geld anlegen. First-Class-Banking mit satten Zinsen. Und wie: Geld-Management Konto 1,10%
Sparkonto - 3 monatige Kündigung für Beträge über 2.000€ 0,50%
Sparbriefe - Laufzeit ab 5 Jahre 2,25%

Nun beträgt aber die Inflationsrate schon 2,5%. Wie macht ihr das heutzutage? Neulich habe ich in der Zeitung den Vorschlag eines britischen Professors gelesen, der meinte, dass Euro-Problem bzw,. die Krise könnte gelöst werden, wenn in Deutschland die Inflation aif 4-5% ansteigen würde. Sonst noch etwas?

HansMaier.
04.07.2013, 18:43
Neulich habe ich eine Bekannte auf die Bank begleitet - Santander Consumer Bank. Werben groß beim Vettel-Zirkus. Sie wollte Geld anlegen. First-Class-Banking mit satten Zinsen. Und wie: Geld-Management Konto 1,10%
Sparkonto - 3 monatige Kündigung für Beträge über 2.000€ 0,50%
Sparbriefe - Laufzeit ab 5 Jahre 2,25%

Nun beträgt aber die Inflationsrate schon 2,5%. Wie macht ihr das heutzutage? Neulich habe ich in der Zeitung den Vorschlag eines britischen Professors gelesen, der meinte, dass Euro-Problem bzw,. die Krise könnte gelöst werden, wenn in Deutschland die Inflation aif 4-5% ansteigen würde. Sonst noch etwas?

Tja, man möchte das Überschuldungsproblem durch finanzielle Repression lösen.
Sprich die Schafe sanft scheren, damit die das nicht merken.
Da wird aber nichts draus, denn das dazu nötige Wachstum ist nicht
zu erzielen. Aber wer heute noch sein Geld zu einer Bank trägt, hat eh
die Schur verdient.
MfG
H.Maier

feuermax2
04.07.2013, 18:45
Danke, werde es ihr weitergeben. Soll es halt unter ihr Kopfkissen legen.

HansMaier.
04.07.2013, 20:01
Lol. Wenn Du ihr was Gutes tun willst, sag ihr, sie soll ordentlich Goldschmuck kaufen.
Damit kann sie sich behängen, das wird ihr gefallen und in den Notzeiten die ganz sicher
kommen werden, kann es ihr Überleben sichern...
MfG
H.Maier

Lamm
04.07.2013, 21:43
Danke, werde es ihr weitergeben. Soll es halt unter ihr Kopfkissen legen.

Wenigstens wird es da nicht per Knopfdruck wertlos. Das ist heute ja schon was :crazy:

Die Petze
04.07.2013, 21:48
Neulich habe ich eine Bekannte auf die Bank begleitet - Santander Consumer Bank. Werben groß beim Vettel-Zirkus. Sie wollte Geld anlegen. First-Class-Banking mit satten Zinsen. Und wie: Geld-Management Konto 1,10%
Sparkonto - 3 monatige Kündigung für Beträge über 2.000€ 0,50%
Sparbriefe - Laufzeit ab 5 Jahre 2,25%
Hey alda Generalverwalda....das hört sich supreme an :haha: ...ich weiß warum ich kein Konto mehr hab


Nun beträgt aber die Inflationsrate schon 2,5%. Wie macht ihr das heutzutage? Neulich habe ich in der Zeitung den Vorschlag eines britischen Professors gelesen, der meinte, dass Euro-Problem bzw,. die Krise könnte gelöst werden, wenn in Deutschland die Inflation aif 4-5% ansteigen würde. Sonst noch etwas?

So´n Quatsch....

Edelmatalle, Auslandsimmos (ausserhalb EUroZone).....usw....würde ich vorschlagen

BRDDR_geschaedigter
04.07.2013, 22:24
Neulich habe ich eine Bekannte auf die Bank begleitet - Santander Consumer Bank. Werben groß beim Vettel-Zirkus. Sie wollte Geld anlegen. First-Class-Banking mit satten Zinsen. Und wie: Geld-Management Konto 1,10%
Sparkonto - 3 monatige Kündigung für Beträge über 2.000€ 0,50%
Sparbriefe - Laufzeit ab 5 Jahre 2,25%

Nun beträgt aber die Inflationsrate schon 2,5%. Wie macht ihr das heutzutage? Neulich habe ich in der Zeitung den Vorschlag eines britischen Professors gelesen, der meinte, dass Euro-Problem bzw,. die Krise könnte gelöst werden, wenn in Deutschland die Inflation aif 4-5% ansteigen würde. Sonst noch etwas?

Dem Prof sollte sofort der Titel entzogen werden, das hat in der Geschichte noch nie funktioniert. Die sollten ihre Kohle sofort von der Bank holen und dann anderweitig investieren.

KuK
05.07.2013, 02:54
Unternehmensbeteiligungen sind ein guter Ansatz: Inhaberschuldverschreibungen mit 7.25 - 7,5% bei einer Laufzeit von 4-7 Jahren + Gewinnbeteiligungen. DAS ist eine Anlage.

Manche Unternehmen zahlen sogar noch einen variablen Inflationsausgleich obendrauf.

Richtige Branchen sind z.B. Geothermie. Dort bietet www.geothermie.com so etwas an.

Heinrich_Kraemer
05.07.2013, 10:43
Neulich habe ich eine Bekannte auf die Bank begleitet - Santander Consumer Bank. Werben groß beim Vettel-Zirkus. Sie wollte Geld anlegen. First-Class-Banking mit satten Zinsen. Und wie: Geld-Management Konto 1,10%
Sparkonto - 3 monatige Kündigung für Beträge über 2.000€ 0,50%
Sparbriefe - Laufzeit ab 5 Jahre 2,25%

Nun beträgt aber die Inflationsrate schon 2,5%. Wie macht ihr das heutzutage? Neulich habe ich in der Zeitung den Vorschlag eines britischen Professors gelesen, der meinte, dass Euro-Problem bzw,. die Krise könnte gelöst werden, wenn in Deutschland die Inflation aif 4-5% ansteigen würde. Sonst noch etwas?

Für Liquidität Tagesgeld usw. scheinen mir onlinekonten nicht schlecht zu sein. Gibts immer wiedermal befristete Angebote zum Einstieg. So hab ich für drei Jahre z.B. bei Barclays 2,25% aufs Tagesgeld. Naja nicht gerade üppig, aber im Gegensatz zur lieben Sparkasse recht nett.

Hier mal ein Vergleich, wobei wirklich recht bescheiden auch hier:

http://zinsen-und-sparen.onvista.de/

elas
05.07.2013, 11:19
Für Liquidität Tagesgeld usw. scheinen mir onlinekonten nicht schlecht zu sein. Gibts immer wiedermal befristete Angebote zum Einstieg. So hab ich für drei Jahre z.B. bei Barclays 2,25% aufs Tagesgeld. Naja nicht gerade üppig, aber im Gegensatz zur lieben Sparkasse recht nett.

Hier mal ein Vergleich, wobei wirklich recht bescheiden auch hier:

http://zinsen-und-sparen.onvista.de/

Ich habe mein Geld in viele grosse DAX-Aktien gesteckt.
Wenn Daimler untergeht, gehen wir alle unter!

fiasko
05.07.2013, 11:53
Naja, man kann Direktbanken ja kaum mit der Sparkassse und co vergleichen. Ich weiß, jeder versucht so viel Geld wie möglich zu machen egal was mit anderen ist. Aber man sollte auch mal an die Arbeitsplätze denken im Gegensatz zur 1-Mann Telefonhotline bei 1822direkt und co.

Don
05.07.2013, 15:08
Dem Prof sollte sofort der Titel entzogen werden, das hat in der Geschichte noch nie funktioniert. Die sollten ihre Kohle sofort von der Bank holen und dann anderweitig investieren.

Korrekt. Wer heute noch Geldvermögen über das unbedingt nötige Maß hinaus hält ist ein Idiot.

Heinrich_Kraemer
05.07.2013, 15:45
Ich habe mein Geld in viele grosse DAX-Aktien gesteckt.
Wenn Daimler untergeht, gehen wir alle unter!

Die Hälfte meines Depots besteht auch aus deutschen Aktien, was meiner Meinung nach aber zuviel ist. Was hast Du außer Daimler noch? Selber hab ich auch Daimler zum Kurs von 36, wollte nochmal nachkaufen, doch dann ist sie mir abgehauen. :crazy:

Heinrich_Kraemer
05.07.2013, 15:50
Naja, man kann Direktbanken ja kaum mit der Sparkassse und co vergleichen. Ich weiß, jeder versucht so viel Geld wie möglich zu machen egal was mit anderen ist. Aber man sollte auch mal an die Arbeitsplätze denken im Gegensatz zur 1-Mann Telefonhotline bei 1822direkt und co.

Gerade bei der Drecks-Sparkasse hält sich mein Mitleid stark in Grenzen, weil mich diese staatliche Saubank abgezockt hat, nicht viel aber immerhin. In jedem Kaff eine Sparkasse mit Mitarbeitern, die nicht wissen wie sie die Zeit totschlagen sollen.
Dazu dann die lieben LBs, welche ungehindert Steuergeld verzocken, die Verantwortlichen - wie beim Staat üblich - jedoch für Ihre "Leistungen" befördert werden.

Hör mir auf mit den Sparkassen!

fiasko
05.07.2013, 16:31
Gerade bei der Drecks-Sparkasse hält sich mein Mitleid stark in Grenzen, weil mich diese staatliche Saubank abgezockt hat, nicht viel aber immerhin. In jedem Kaff eine Sparkasse mit Mitarbeitern, die nicht wissen wie sie die Zeit totschlagen sollen.
Dazu dann die lieben LBs, welche ungehindert Steuergeld verzocken, die Verantwortlichen - wie beim Staat üblich - jedoch für Ihre "Leistungen" befördert werden.

Hör mir auf mit den Sparkassen!

Da bin ich vollkommen bei dir. Ich dachte auch eher an die, die nicht zu den oberen 5% einer Bank gehören.

Bettmaen
05.07.2013, 16:54
Die tatsächliche Inflation liegt bei ca. acht Prozent. Von wegen 2,5 Prozent!

In den Ballungsgebieten liegt die Inflationsrate wohl im zweistelligen Bereich. In den strukturschwachen Gebieten ist sie geringer. Die Löhne sind da aber auch bescheidener.

Die beste Anlage ist Wissen oder Know how wie der Mann von Welt sagt. Ein Grundstück in der Eifel oder im Sauerland, auf das man spätestens im Alter eine Blockhütte setzen oder es verkaufen kann, ist sicher nicht verkehrt.

elas
05.07.2013, 19:22
Die Hälfte meines Depots besteht auch aus deutschen Aktien, was meiner Meinung nach aber zuviel ist. Was hast Du außer Daimler noch? Selber hab ich auch Daimler zum Kurs von 36, wollte nochmal nachkaufen, doch dann ist sie mir abgehauen. :crazy:

Ich habe ca 40 verschiedene Titel darunter Schweizer, Amerikaner, Norweger, Briten, Chinesen etc.
alles Top Aktien die jeder kennt quer durch alle Branchen.

Heinrich_Kraemer
05.07.2013, 19:35
Ich habe ca 40 verschiedene Titel darunter Schweizer, Amerikaner, Norweger, Briten, Chinesen etc.
alles Top Aktien die jeder kennt quer durch alle Branchen.

40?! Und da hab ich meine c.a. 30 für schon völlig unübersichtlich gehalten. :crazy:

Was ist bei Dir bestens gelaufen und was die Luschen? Beste dt. Post: 100% + 2 x 7,5% Divi. :crazy: Luschen Eon / Rwe bis jetzt.

Norwegen - interessant - Statoil? Was hast Du von den Briten?

Gruß HK

elas
05.07.2013, 19:41
40?! Und da hab ich meine c.a. 30 für schon völlig unübersichtlich gehalten. :crazy:

Was ist bei Dir bestens gelaufen und was die Luschen? Beste dt. Post: 100% + 2 x 7,5% Divi. :crazy: Luschen Eon / Rwe bis jetzt.

Norwegen - interessant - Statoil? Was hast Du von den Briten?

Gruß HK

Post hab ich auch ....British Petroleum.....grösste Niete ist OZ Minerals und Chinaauto BYD....mein Guru ist Max Otte!

Heinrich_Kraemer
05.07.2013, 19:50
Post hab ich auch ....British Petroleum.....grösste Niete ist OZ Minerals und Chinaauto BYD....mein Guru ist Max Otte!

Haha BP hab ich auch, Durchschnitt 5,2 Euro. :crazy: Divis sind nett und GPB wird meiner Meinung nach gegenüber Euro ziemlich aufwerten, aufgrund Leitzinsen. Wenn der Öko-Firlefanz mit deepwater horizon dann endlich mal durch ist, sehe ich keine Probleme, zumal die Engländer stark mit Alterssicherung drin sind. Dazu die vermeintliche Abhängigkeit der Russen bei der Förderung in schwierigen Gebieten. Also nur meine Meinung jetzt.

Sonst nichts von den Briten im Kästchen?

Heinrich_Kraemer
05.07.2013, 19:53
p.s. Ähmm auf die Meinungen irgendwelcher Katheder geb ich relativ wenig. Nur am Rande.

feuermax2
06.07.2013, 10:00
Aber die Aktienkurse sind gegenwärtig sehr hoch!

Gottfried
07.07.2013, 16:44
Unternehmensbeteiligungen sind ein guter Ansatz: Inhaberschuldverschreibungen mit 7.25 - 7,5% bei einer Laufzeit von 4-7 Jahren + Gewinnbeteiligungen. DAS ist eine Anlage.

Manche Unternehmen zahlen sogar noch einen variablen Inflationsausgleich obendrauf.

Richtige Branchen sind z.B. Geothermie. Dort bietet www.geothermie.com so etwas an.

Sowas kann unheimlich schnell drehen.

Das sind so Unternehmen, wenn die mal 5 % weniger Umsatz machen, sind sie schon in der Verlustzone.

Jahrelang wurde für Windkraft und Solarenergie geworben. Da brauche ich Dir ja nicht zu erzählen, wie das für die Anleger ausgegangen ist.

Senator74
07.07.2013, 16:49
Sowas kann unheimlich schnell drehen.

Das sind so Unternehmen, wenn die mal 5 % weniger Umsatz machen, sind sie schon in der Verlustzone.

Jahrelang wurde für Windkraft und Solarenergie geworben. Da brauche ich Dir ja nicht zu erzählen, wie das für die Anleger ausgegangen ist.

Wirklich sichere Geldanlagen...gibt es die überhaupt?? In Zeiten wie diesen....???

Gottfried
07.07.2013, 16:53
Wirklich sichere Geldanlagen...gibt es die überhaupt?? In Zeiten wie diesen....???

Gibt es. Aber in einen Windpark zu investieren ist wie ein Staatsbond kaufen. Und welcher Anleger würde das heute machen (außer Versicherungsvertreter?).

feuermax2
17.07.2013, 12:01
Tja, man möchte das Überschuldungsproblem durch finanzielle Repression lösen.
Sprich die Schafe sanft scheren, damit die das nicht merken.
Da wird aber nichts draus, denn das dazu nötige Wachstum ist nicht
zu erzielen. Aber wer heute noch sein Geld zu einer Bank trägt, hat eh
die Schur verdient.
MfG
H.Maier

Hallo Herr Maier, noch eine Bitte, wohin dann mit dem Geld, bitte schön? Unter das Kopfkissen?

feuermax2
17.07.2013, 12:05
Korrekt. Wer heute noch Geldvermögen über das unbedingt nötige Maß hinaus hält ist ein Idiot.

Es wurde auch Gold vorgeschlagen. Macht gerade eine Abwärtstour.

elas
17.07.2013, 12:06
Hallo Herr Maier, noch eine Bitte, wohin dann mit dem Geld, bitte schön? Unter das Kopfkissen?

Für Leute die kein Geld haben stellt sich das Problem ganz anders dar!:haha:

Don
17.07.2013, 18:20
Es wurde auch Gold vorgeschlagen. Macht gerade eine Abwärtstour.

Alles macht irgendwann eine Abwärtstour. Du auch. Six feet under.

Es ist völlig wurscht was irgendwer vorschlägt. Fakt ist daß Geld keinen realen Wert besitzt (sofern man überhaupt von Werten reden kann denn diese werden ausschließlich von Menschen definiert), sondern lediglich das Versprechen einer künftigen Leistung darstellt.
Versprechen sind aber fragile Angelegenheiten. Zur Illustration: für eine 100 Reichsmarknote gibts heute nicht mal einen Kaugummi.

In einer gesunden Währung ist stets nur soviel Geldmenge vorhanden wie zur Abwicklung aller anstehenden Transaktionen gebraucht wird. Diese Menge schwankt mit dem Umfang der Transaktionen, das regelt sich über Geldschöpfung/Tilgung und Zins. Solange der Staat keine Konsumschulden macht.

Es ist im Augenblick allerdings offensichtlich daß die Geldmengen aller möglichen Währungen, insbesondere des Dollars und Euros, um ein Vielfaches über den realen Bedarf aufgebläht sind. Das damit verbundene Leistungsversprechen kann aber nicht höher sein als die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaften, also dem normalen Stand oder der Entwicklung der Transaktionen der Realwirtschaft.
Um das zu verschleiern, denn auch die Betrüger haben kein Interesse daran daß eine realistische Bewertung dieser Leistungsversprechen, also des "Geldwerts", erfolgt werden die überschüssigen Geldmengen in den "Finanzmärkten" geparkt. Diese eigentlich nicht nur überflüssige sondern kriminelle Plattform ist aber merkwürdigerweise die einzige über die auch Fachmedien sich zu "berichten" bequemen.
Wer sich vor den Folgen des Platzens dieser gigantischen Böase schützen will hat überhaupt keine Wahl als in Sachwerte zu gehen. Natürlich unterliegen diese Schwankungen gegen die jeweiligen Nochwährungen, denn das machen auch die, die verantwortlich für die Blasen sind. Und sie versuchen vor dem Knall soviel wie möglich so günstig wie möglich zusammenzuraffen wozu sie Realwerte manipulieren, und sie wissen genau wie und weshalb.

Gold ist nur einer davon, allerdings ein sehr attraktiver da er unabhängig vom persönlichen Gusto seit Menschengedenken immer einen erstaunlich konstanten Vergleichswert zu andere Sachanlagen gehalten hat. Kleines, plattes Beispiel: eine Corvette kostete vor 50 Jahren etwa 60 Golden Eagles, wie auch heute.
(Manche Naivlinge halten dies für den Beweis der Stabilität einer Goldwährung, kapieren dabei aber nicht daß Gold nur ein Sachwert ist und als Geld relativ untauglich.)
Welches der richtige Sachwert für eine Krise ist von der keiner weiß wie sie aussehen wird ist Spekulation. Bei einer Hungersnot bist du mit einer Scheune voll Büchsenfleisch weitaus besser dran als mit dem aktuellen Vergleichswert in Gold. Entscheidend ist jedoch, es ist niemals falsch in Eigentum zu gehen das aus physischen Gütern besteht.

schlau
17.07.2013, 18:23
Bei einer Hungersnot bist du mit einer Scheune voll Büchsenfleisch weitaus besser dran als mit dem aktuellen Vergleichswert in Gold.

nur wenn man sehr gut bewaffnet ist gold kann man nämlich besser verstecken als scheunen

Bettmaen
17.07.2013, 18:27
nur wenn man sehr gut bewaffnet ist gold kann man nämlich besser verstecken als scheunen
Habenichtse sollten sich aus dem Strang heraushalten.

schlau
17.07.2013, 18:29
Habenichtse sollten sich aus dem Strang heraushalten.

ich hab auch gold, zum Geburtstag bekommen :dd:

HansMaier.
17.07.2013, 18:50
Hallo Herr Maier, noch eine Bitte, wohin dann mit dem Geld, bitte schön? Unter das Kopfkissen?

Also wenn ich schon gefragt werde. Ich bin all in in EM. 50% Gold 50% Silber.
In meinem Szenario, wird nach dem Ende der Kreditblase nicht viel anderes von
Wert übrig bleiben.
Da die EM Preise, dank Manipulation der Groß und Notenbanken, im Bereich
der Herstellungskosten liegen, ist der Einstieg jetzt so günstig wie lange nicht.
Ansonsten rate ich dazu, sich ins Thema Geld einzuarbeiten.
Was ist es und wie funktioniert es. M.M nach ist dann alles klar.
MfG
H.Maier

Schröder
27.07.2013, 14:40
Also wenn ich schon gefragt werde. Ich bin all in in EM. 50% Gold 50% Silber.
In meinem Szenario, wird nach dem Ende der Kreditblase nicht viel anderes von
Wert übrig bleiben.
Da die EM Preise, dank Manipulation der Groß und Notenbanken, im Bereich
der Herstellungskosten liegen, ist der Einstieg jetzt so günstig wie lange nicht.
Ansonsten rate ich dazu, sich ins Thema Geld einzuarbeiten.
Was ist es und wie funktioniert es. M.M nach ist dann alles klar.
MfG
H.Maier

Danna ber nicht schimpfen, wenn Du mal fast mittellos dastehen wirst, wenn ine einer Deflation die EM nichts mehr wert sind, Du nichts mehr verdienst Du trotzdem vor einem riesigen, immer schneller wachsenden Schuldenberg stehst!

Man sieht doch jetzt, wie volatil EM sind und dass es letztlich auch bloß eine Blase ist die dahin zurückkommen wird wo sie angefangen hat - nicht umsonst sind seit 2003 Aktien und EM parallel gelaufen.
Dass EM KEINE Krisenanlage ist sah man im jahr 2008, als es wirklich kritisch war sank Gold um 20 und Silber um 50% im wErt - komische "Krisenmetalle" die dann einbrechen wenn es krtisch wird.

Außerdem bringt es nie was, das zu tun was alle machen - nach Berichten sollen ja schon 69% der Deutschen irgendwie im Gold engagniert sein - eine klassische Blase!

Gerade in richtigen Krisen taugen EM gar nichts: Oder konnte davon jemals schon jemand runterbeißen und satt werden?

Bettmaen
27.07.2013, 16:41
[...]
Gerade in richtigen Krisen taugen EM gar nichts: Oder konnte davon jemals schon jemand runterbeißen und satt werden?
Essen kann man natürlich nur Nahrungsmittel. Demnach wäre ein Feld oder ein Haus mit großem Garten eine sinnvolle Anlage. Nur sind die Immo-Preise da, wo es genug Arbeit gibt, extrem stark gestiegen. Aussteigen und sich im tiefsten Sachsen oder in der Eifel niederlassen, kann und will nicht jeder.

Was ist also Deine Krisenanlage?

EM können schnell mal im Wert halbieren, aber völlig wertlos werden sie nie, zumal man sie sogar an seine Nachkommen vererben kann.

Schröder
27.07.2013, 17:54
Essen kann man natürlich nur Nahrungsmittel. Demnach wäre ein Feld oder ein Haus mit großem Garten eine sinnvolle Anlage. Nur sind die Immo-Preise da, wo es genug Arbeit gibt, extrem stark gestiegen. Aussteigen und sich im tiefsten Sachsen oder in der Eifel niederlassen, kann und will nicht jeder.

Was ist also Deine Krisenanlage?

EM können schnell mal im Wert halbieren, aber völlig wertlos werden sie nie, zumal man sie sogar an seine Nachkommen vererben kann.

Mal nicht das machen was die Lemminge machen bzw. das was propagiert wird - damit kann man nur reinfallen.
Das gilt für Gold, Immobilien oder Aktien derzeit.

Was heute ganz übersehen wird ist Cash möglichst noch in versch. Währungen.

Alle gehen wie selbstverständlich davon aus, dass die Währungen von einem Tag auf den anderen "wertlos" werden (wann ist das jemals passiert?) - was wenn genau das Gegenteil von dem eintritt was man uns (nicht ohne Grund) erzählt und diese deflationär aufgewertet werden?

Bettmaen
27.07.2013, 18:10
Mal nicht das machen was die Lemminge machen bzw. das was propagiert wird - damit kann man nur reinfallen.
Das gilt für Gold, Immobilien oder Aktien derzeit.
Da hast Du recht. Was alle machen, ist selten richtig. Das Gegenteil dessen, was andere machen und was propagiert wird, ist meist richtig.


Was heute ganz übersehen wird ist Cash möglichst noch in versch. Währungen.
An welche Währungen hast Du gedacht?


Alle gehen wie selbstverständlich davon aus, dass die Währungen von einem Tag auf den anderen "wertlos" werden (wann ist das jemals passiert?) - was wenn genau das Gegenteil von dem eintritt was man uns (nicht ohne Grund) erzählt und diese deflationär aufgewertet werden?
Von einem Tag auf den anderen nicht, aber langfristig verliert Geld an Wert. Ich weiß, dass Du hinsichtlich der Inflation anderer Auffassung bist und den offiziellen Zahlen (2 - 3 %) glaubst. Ich gehe von einer tatsächlichen Inflation von 8-9% aus. Elektronikschrott und Grundstücke in Eisenhüttenstadt mögen an Wert verlieren, aber in den Ballungsgebieten steigen Mieten, Lebensmittelpreise und vieles andere auch. Das die Kaviarpreise sinken, ist den Kartoffelessern nur ein schwacher Trost.

HansMaier.
27.07.2013, 18:55
Danna ber nicht schimpfen, wenn Du mal fast mittellos dastehen wirst, wenn ine einer Deflation die EM nichts mehr wert sind, Du nichts mehr verdienst Du trotzdem vor einem riesigen, immer schneller wachsenden Schuldenberg stehst!

Man sieht doch jetzt, wie volatil EM sind und dass es letztlich auch bloß eine Blase ist die dahin zurückkommen wird wo sie angefangen hat - nicht umsonst sind seit 2003 Aktien und EM parallel gelaufen.
Dass EM KEINE Krisenanlage ist sah man im jahr 2008, als es wirklich kritisch war sank Gold um 20 und Silber um 50% im wErt - komische "Krisenmetalle" die dann einbrechen wenn es krtisch wird.

Außerdem bringt es nie was, das zu tun was alle machen - nach Berichten sollen ja schon 69% der Deutschen irgendwie im Gold engagniert sein - eine klassische Blase!

Gerade in richtigen Krisen taugen EM gar nichts: Oder konnte davon jemals schon jemand runterbeißen und satt werden?

Finanzkunde 6 , setzen.
Ab ins Sparbuch....
MfG
H.Maier

jack000
27.07.2013, 18:57
Neulich habe ich eine Bekannte auf die Bank begleitet - Santander Consumer Bank. Werben groß beim Vettel-Zirkus. Sie wollte Geld anlegen. First-Class-Banking mit satten Zinsen. Und wie: Geld-Management Konto 1,10%
Sparkonto - 3 monatige Kündigung für Beträge über 2.000€ 0,50%
Sparbriefe - Laufzeit ab 5 Jahre 2,25%
Warum nicht in "Betongold" = selbstbewohntes Eigentum investieren? Die Eigentumsquote in Deutschland ist lächerlich gering wenn man es mit dem Rest Europas vergleicht (Was ich nicht nachvollziehen kann). Eigentum kann (wenn abbezahlt, bzw. die Raten nur noch auf H4 Niveau sind) niemand mehr wegnehmen => Man ist gegen das schlimmste gewappnet.

Falls eine eigene Immobilie vorhanden ist dann in den Wachstumsregionen eine Wohnung/Haus kaufen und vermieten. Spekulationssteuer wird fällig, wenn man es unter 10 Jahren Besitz verkauft allerdings dürfte in den Wachstumsregionen in 10 Jahren auch beim sinken der Zahl der Gesamtbevölkerung in Deutschland immer noch ein Wertzuwachs zu erwarten sein.

BRDDR_geschaedigter
27.07.2013, 21:40
Warum nicht in "Betongold" = selbstbewohntes Eigentum investieren? Die Eigentumsquote in Deutschland ist lächerlich gering wenn man es mit dem Rest Europas vergleicht (Was ich nicht nachvollziehen kann). Eigentum kann (wenn abbezahlt, bzw. die Raten nur noch auf H4 Niveau sind) niemand mehr wegnehmen => Man ist gegen das schlimmste gewappnet.

Falls eine eigene Immobilie vorhanden ist dann in den Wachstumsregionen eine Wohnung/Haus kaufen und vermieten. Spekulationssteuer wird fällig, wenn man es unter 10 Jahren Besitz verkauft allerdings dürfte in den Wachstumsregionen in 10 Jahren auch beim sinken der Zahl der Gesamtbevölkerung in Deutschland immer noch ein Wertzuwachs zu erwarten sein.

Totaler Unfug, die Preise in den begehrten Gebieten sind auf Rekordniveau. Auch ist eine Immobilie nicht liquide, und kann vom Staat besteuert oder sogar enteignet werden.

Außerdem ist selbstbewohntes Eigentum reiner Konsum und kein INvestment.

Derzeit "investiert" ja jeder Trottel in Immobilien, das ist ein top Kontraindikator. Gold kennt keiner, der Michel hat es zwar im Hinterkopf kauft aber nichts.

kotzfisch
27.07.2013, 22:15
Norwegische Staatsanleihen, sog. Königreichanleihen.

Registrierter
27.07.2013, 22:35
Danna ber nicht schimpfen, wenn Du mal fast mittellos dastehen wirst, wenn ine einer Deflation die EM nichts mehr wert sind, Du nichts mehr verdienst Du trotzdem vor einem riesigen, immer schneller wachsenden Schuldenberg stehst!

Man sieht doch jetzt, wie volatil EM sind und dass es letztlich auch bloß eine Blase ist die dahin zurückkommen wird wo sie angefangen hat - nicht umsonst sind seit 2003 Aktien und EM parallel gelaufen.
Dass EM KEINE Krisenanlage ist sah man im jahr 2008, als es wirklich kritisch war sank Gold um 20 und Silber um 50% im wErt - komische "Krisenmetalle" die dann einbrechen wenn es krtisch wird.

Außerdem bringt es nie was, das zu tun was alle machen - nach Berichten sollen ja schon 69% der Deutschen irgendwie im Gold engagniert sein - eine klassische Blase!

Edelmetalle sind nicht für die Zeit der Krise, sondern zur Vermögenssicherung durch die Zeit der Krise hindurch.


Gerade in richtigen Krisen taugen EM gar nichts: Oder konnte davon jemals schon jemand runterbeißen und satt werden?

Du ißt also lieber Papiergeld?

jack000
28.07.2013, 03:51
Totaler Unfug, die Preise in den begehrten Gebieten sind auf Rekordniveau. Auch ist eine Immobilie nicht liquide, und kann vom Staat besteuert oder sogar enteignet werden.
Selbst Häuser bis zu 500.000€ sind H4-sicher. Alles andere wird einem weggenommen wenn es einem schlecht geht.


Außerdem ist selbstbewohntes Eigentum reiner Konsum und kein INvestment.
Was bringt es einem in einer Bruchbude zu wohnen und viel Geld auf dem Konto zu haben?


Derzeit "investiert" ja jeder Trottel in Immobilien, das ist ein top Kontraindikator. Gold kennt keiner, der Michel hat es zwar im Hinterkopf kauft aber nichts.
Der Goldpreis ist am absaufen und Gold kann man nicht essen. Es ist nicht so lange her, dass z.B. ein Goldring in Deutschland gegen ein Stück Brot getauscht wurde.

schastar
28.07.2013, 04:58
Wenigstens wird es da nicht per Knopfdruck wertlos. Das ist heute ja schon was :crazy:


Das ist auf jeden Fall mehr als man als Sparer erwarten konnte / kann.

schastar
28.07.2013, 05:10
Totaler Unfug, die Preise in den begehrten Gebieten sind auf Rekordniveau. ......

Stimmt, deshalb musste man auch kaufen als sich alle auf Aktien stürzten. Da gab es dann Mietshäuser zu kaufen mit fast 10% Rendite. „Aktenprofis“ geben sich mit „Peanuts“ natürlich nicht ab.


....... Auch ist eine Immobilie nicht liquide, ......

Ganz so würde ich es nicht sagen da ja eine Immobilie beliehen werden kann. Deshalb ist es nicht verkehrt die Grundschuld stehen zu lassen auch wenn sie bezahlt ist.


.......und kann vom Staat besteuert oder sogar enteignet werden. ......

Ja, das kann passieren. Da gilt es dann auch vorzubauen. Im Idealfall hat man dann auch nicht viel was man zurück lassen müsste.


.......

Außerdem ist selbstbewohntes Eigentum reiner Konsum und kein INvestment. ......

Stimmt, deshalb lieber was zum vermieten und selber eine Wohnung.


.......

Derzeit "investiert" ja jeder Trottel in Immobilien, das ist ein top Kontraindikator. Gold kennt keiner, der Michel hat es zwar im Hinterkopf kauft aber nichts.

Da hast du recht, wer jetzt kauft muß sehr viel Glück haben, denn eigentlich ist er zu spät dran.

truthCH
28.07.2013, 06:04
Hey alda Generalverwalda....das hört sich supreme an :haha: ...ich weiß warum ich kein Konto mehr hab


So´n Quatsch....

Edelmatalle, Auslandsimmos (ausserhalb EUroZone).....usw....würde ich vorschlagen

Meinst Du, dass diese Immo's halten werden über die Krise hinweg, wenn diese noch 1000-ende Kilometer entfernt sind - Findest Du das nicht ein bisschen heiss? Ich würde jetzt vielleicht nicht damit rechnen, dass meine Immobilien in Amerika (Nord bis Süd) oder auch in Asien nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, bzw. man nicht plötzlich enteignet wird, was in der Geschichte ja auch schon vorgekommen ist.

Schröder
28.07.2013, 06:58
Da hast Du recht. Was alle machen, ist selten richtig. Das Gegenteil dessen, was andere machen und was propagiert wird, ist meist richtig.


An welche Währungen hast Du gedacht?

SFR und NOK


Von einem Tag auf den anderen nicht, aber langfristig verliert Geld an Wert. Ich weiß, dass Du hinsichtlich der Inflation anderer Auffassung bist und den offiziellen Zahlen (2 - 3 %) glaubst. Ich gehe von einer tatsächlichen Inflation von 8-9% aus. Elektronikschrott und Grundstücke in Eisenhüttenstadt mögen an Wert verlieren, aber in den Ballungsgebieten steigen Mieten, Lebensmittelpreise und vieles andere auch. Das die Kaviarpreise sinken, ist den Kartoffelessern nur ein schwacher Trost.

Jetzt hatte ichg erade eine ausführliche Antwort verfasst, die beim Anbsenden gelöscht wurde... :basta:

Kurz: Inflation kann es nur in einer Lohn-Preis-Spirale geben - ohne steigende Löhne keine Inflation.

Außerdem ist nicht jeder Preisanstieg Inflation, sondern meist nur Teuerung: Wenn der Staat die SAteuern erhöht dann ist das KEINE Inflation, genauso wenn der Ölpreis aufgrund von Krawallen in Ägypten steigt oder der GEtreidepreis nach oben geht, weil immer mehr Getreide in Biogasanlagen gekippt wird.

Schröder
28.07.2013, 07:01
Warum nicht in "Betongold" = selbstbewohntes Eigentum investieren? Die Eigentumsquote in Deutschland ist lächerlich gering wenn man es mit dem Rest Europas vergleicht (Was ich nicht nachvollziehen kann). Eigentum kann (wenn abbezahlt, bzw. die Raten nur noch auf H4 Niveau sind) niemand mehr wegnehmen => Man ist gegen das schlimmste gewappnet.

Falls eine eigene Immobilie vorhanden ist dann in den Wachstumsregionen eine Wohnung/Haus kaufen und vermieten. Spekulationssteuer wird fällig, wenn man es unter 10 Jahren Besitz verkauft allerdings dürfte in den Wachstumsregionen in 10 Jahren auch beim sinken der Zahl der Gesamtbevölkerung in Deutschland immer noch ein Wertzuwachs zu erwarten sein.

Dafür sid die Preise derzeit viel zu hoch, weil viele aus Angst vor der Eurokrise jetzt in Immobilien gehen - die Makler kommen oft gar nicht mehr zum Besichtigungstermin und die Immos werden aufgrund von Fotos sofort gekauft - sicheres Zeichen für eine Blase!

Schröder
28.07.2013, 07:07
Totaler Unfug, die Preise in den begehrten Gebieten sind auf Rekordniveau. Auch ist eine Immobilie nicht liquide, und kann vom Staat besteuert oder sogar enteignet werden.

Außerdem ist selbstbewohntes Eigentum reiner Konsum und kein INvestment.

Derzeit "investiert" ja jeder Trottel in Immobilien, das ist ein top Kontraindikator. Gold kennt keiner, der Michel hat es zwar im Hinterkopf kauft aber nichts.

Zu Immobilien Zustimmung - aber gold ist nicht weniger überspekuliert: In einem ARtikel hieß es, 69 Prozent der Deutschen seien bereits irgendwie im Gold engagiert - wnen mir auf fast jeder Website ein "Goldshop" mit seiner Werbung entgegenlacht, dann ist das ein ganz klares Zeichen für eine Blasenbildung.

Früher wurde Gold bei den banken nebenbei gehandelt - heute wird da ein riesen Rad gedreht mit unzähligen Goldshops, Goldvereinen, Internetseiten dazu usw. usf - sowas ist völlig überspekuliert, wie der Goldpreis auch deutlich zeigt.

Wer es richtig machte, hat sein Gold 1998 zum Minimumpreis gekauft, als es niemand wollte - da holte einen der Banker noch ins Büro und fragte warum man das machen wolle, da "niemand sowas macht" - Heute will man einem überall Gold regelrecht aufdrängen und auf der Bank liegt ein Flyer aus: "Machen Sie mit beim Goldrausch"
Nein danke - der kluge Anleger hat sofort seine Goldkäufe eingestellt, als damals in vielen Internetforen dafür getrommelt wurde

Liberalist
28.07.2013, 07:19
Kurz: Inflation kann es nur in einer Lohn-Preis-Spirale geben - ohne steigende Löhne keine Inflation.



Wurde dir schon hundertmal erklärt, Inflation ist lateinisch und bedeutet aufblähen, also die Geldmenge durch Kredite.

Liberalist
28.07.2013, 07:20
Zu Immobilien Zustimmung - aber gold ist nicht weniger überspekuliert: In einem ARtikel hieß es, 69 Prozent der Deutschen seien bereits irgendwie im Gold engagiert - wnen mir auf fast jeder Website ein "Goldshop" mit seiner Werbung entgegenlacht, dann ist das ein ganz klares Zeichen für eine Blasenbildung.

Früher wurde Gold bei den banken nebenbei gehandelt - heute wird da ein riesen Rad gedreht mit unzähligen Goldshops, Goldvereinen, Internetseiten dazu usw. usf - sowas ist völlig überspekuliert, wie der Goldpreis auch deutlich zeigt.

Wer es richtig machte, hat sein Gold 1998 zum Minimumpreis gekauft, als es niemand wollte - da holte einen der Banker noch ins Büro und fragte warum man das machen wolle, da "niemand sowas macht" - Heute will man einem überall Gold regelrecht aufdrängen und auf der Bank liegt ein Flyer aus: "Machen Sie mit beim Goldrausch"
Nein danke - der kluge Anleger hat sofort seine Goldkäufe eingestellt, als damals in vielen Internetforen dafür getrommelt wurde

Wenn der Leitzins gering ist steigt Gold, völlig normaler Vorgang.

Felixhenn
28.07.2013, 08:46
Neulich habe ich eine Bekannte auf die Bank begleitet - Santander Consumer Bank. Werben groß beim Vettel-Zirkus. Sie wollte Geld anlegen. First-Class-Banking mit satten Zinsen. Und wie: Geld-Management Konto 1,10%
Sparkonto - 3 monatige Kündigung für Beträge über 2.000€ 0,50%
Sparbriefe - Laufzeit ab 5 Jahre 2,25%

Nun beträgt aber die Inflationsrate schon 2,5%. Wie macht ihr das heutzutage? Neulich habe ich in der Zeitung den Vorschlag eines britischen Professors gelesen, der meinte, dass Euro-Problem bzw,. die Krise könnte gelöst werden, wenn in Deutschland die Inflation aif 4-5% ansteigen würde. Sonst noch etwas?

Das kommt wohl immer darauf an, wie sie die Zukunft einschätzt.

Glaubt sie, dass im Euro weitergewurschtelt wird wie bisher, dann wären Schweizer Franken wohl interessant. Die werden dann unweigerlich steigen.

Glaubt sie, dass die Schuldenländer aussteigen, dann wird der Euro wohl mittelfristig gewinnen und eine Anlage bei http://www.smava.de/634+Aktuelle-Kreditprojekte.html wäre denkbar. Aber Vorsicht, man muss sich da unbedingt in das System rein lesen. Es gibt da unterschiedliche Level in der Bonität, ich habe nur in Top Bonität investiert.

Glaubt sie, dass der ganze Euro zusammenbricht, dann braucht sie Bargeld um über mindestens eine Woche zu kommen. Aber dann wird die neue DM aufwerten.

Glaubt sie, dass unsere Wirtschaft durch Merkel komplett ruiniert wird, sollte sie sich einen Acker kaufen auf dem sie immer Kartoffeln anpflanzen kann und die auch anpflanzen, selbst wenn es noch einigermaßen gut läuft. Blockhütte drauf und in einen Schützenverein eintreten. Kleine Gruppen bilden.

Das sind wohl grob überschlagen die möglichen Szenarien.

Die Petze
28.07.2013, 08:52
Meinst Du, dass diese Immo's halten werden über die Krise hinweg, wenn diese noch 1000-ende Kilometer entfernt sind - Findest Du das nicht ein bisschen heiss? Ich würde jetzt vielleicht nicht damit rechnen, dass meine Immobilien in Amerika (Nord bis Süd) oder auch in Asien nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, bzw. man nicht plötzlich enteignet wird, was in der Geschichte ja auch schon vorgekommen ist.

Nun selbst der Erwerb von Auslandsimmos in relativ gefestigten Ländern sind als ein Lotteriespiel zu betrachten....das stimmt schon....
Aber die Chancen stehen besser als in der EU und den USA, dass sie nicht zwangsbeliehen werden oder einer Enteignung zum Opfer fallen...

Ich händel die Krisenvorsorge mit einer für mich logischen Konsequenz....
Arbeiten (schwarz versteht sich) nur zur Grundsicherung (Shelter, Essen, sontiger Bedarf)....
....ergo kein grossartiges Sammeln von Besitzballast....
....kein Konto, keine anderen Kredite, Cash-Depots u/o Derivate....
....Überschüsse gleich umsetzen in Metalle, Sprit und Lebensmittelreserven...
....Freizeitüberschuss in dissidentische spassbringende Aktionen invertieren

Ich spiele das Spiel solange nicht mehr mit, bis es eben wieder fair zugeht....

truthCH
28.07.2013, 09:02
Nun selbst der Erwerb von Auslandsimmos in relativ gefestigten Ländern sind als ein Lotteriespiel zu betrachten....das stimmt schon....
Aber die Chancen stehen besser als in der EU und den USA, dass sie nicht zwangsbeliehen werden oder einer Enteignung zum Opfer fallen...

Ich händel die Krisenvorsorge mit einer für mich logischen Konsequenz....
Arbeiten (schwarz versteht sich) nur zur Grundsicherung (Shelter, Essen, sontiger Bedarf)....
....ergo kein grossartiges Sammeln von Besitzballast....
....kein Konto, keine anderen Kredite, Cash-Depots u/o Derivate....
....Überschüsse gleich umsetzen in Metalle, Sprit und Lebensmittelreserven...
....Freizeitüberschuss in dissidentische spassbringende Aktionen invertieren

Ich spiele das Spiel solange nicht mehr mit, bis es eben wieder fair zugeht....

# Chancen

Das stimmt - doch dieses mal wird es zu den anderen Malen der Geschichte weltweit passieren - Ich nehme stark an, dass der ganze IWF / Weltbank Apparat in sich zusammenstürzt und alle Papiergeldwährungen mit sich reisst - sprich, eigentlich müsste man in den heutigen angeblichen Terrorstaaten Immobilien kaufen - nur ist die Gefahr gross, dass es bis es soweit ist, diese noch fallen werden. Dank der elektronisch globalisierte Welt, wird es richtig hässlich werden.


# Deine Vorgehensweise

:dg: - Ich hoffe Du kannst Dich auch verteidigen, weil Du nachher von "Mainstream-Zombies" umgeben bist, die alles verloren haben ...

Lamm
28.07.2013, 09:15
Zu Immobilien Zustimmung - aber gold ist nicht weniger überspekuliert: In einem ARtikel hieß es, 69 Prozent der Deutschen seien bereits irgendwie im Gold engagiert - wnen mir auf fast jeder Website ein "Goldshop" mit seiner Werbung entgegenlacht, dann ist das ein ganz klares Zeichen für eine Blasenbildung.

69% erscheint mir masslos übertrieben. Die "normalen" AN die ich kenne, haben meistens eher "klassische" Anlagen, oder gar keine.



Was heute ganz übersehen wird ist Cash möglichst noch in versch. Währungen.

Alle gehen wie selbstverständlich davon aus, dass die Währungen von einem Tag auf den anderen "wertlos" werden (wann ist das jemals passiert?) - was wenn genau das Gegenteil von dem eintritt was man uns (nicht ohne Grund) erzählt und diese deflationär aufgewertet werden?

[Was ich denke: Die (nett gesagt) bizarrste Anlageidee seit langem]

[Was ich schreibe:]
Gibt es für eine deflationäre Aufwertung von Papiergeld irgendeinen Präzedenzfall? Alle mir spontan einfallenden Währungen verlieren seit bestehen ihren Wert aufgrund von Inflation.
Ich verstehe, dass man "Cash" in verschiedenen Währungen halten will/sollte, aber als "Chance" auf eine Aufwertung? Papiergeld? Wo ist da der Vorteil zu "Geld" auf einem Konto? Klar, das wird nicht per Knopfdruck entwertet/verschenkt/gelöscht, aber wenn das passiert, wo soll da eine Aufwertung noch herkommen? Dann ist eh die Kacke am dampfen.

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 09:39
Selbst Häuser bis zu 500.000€ sind H4-sicher. Alles andere wird einem weggenommen wenn es einem schlecht geht.


Was bringt es einem in einer Bruchbude zu wohnen und viel Geld auf dem Konto zu haben?


Der Goldpreis ist am absaufen und Gold kann man nicht essen. Es ist nicht so lange her, dass z.B. ein Goldring in Deutschland gegen ein Stück Brot getauscht wurde.

Wo hast du denn den Unsinn her? Es bleibt, dabei eine Immo, wo man noch selbst drin wohnt, ist reiner Konsum und kein Investment. Kann man damit Essen kaufen? Es ist eben nicht liquide.

Der Goldpreis ist künstlich gedrückt, gestern kam raus, die BAnk of England hat 1300 Tonnen auf man Markt geworfen um zu drücken.

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 09:46
Zu Immobilien Zustimmung - aber gold ist nicht weniger überspekuliert: In einem ARtikel hieß es, 69 Prozent der Deutschen seien bereits irgendwie im Gold engagiert - wnen mir auf fast jeder Website ein "Goldshop" mit seiner Werbung entgegenlacht, dann ist das ein ganz klares Zeichen für eine Blasenbildung.

Früher wurde Gold bei den banken nebenbei gehandelt - heute wird da ein riesen Rad gedreht mit unzähligen Goldshops, Goldvereinen, Internetseiten dazu usw. usf - sowas ist völlig überspekuliert, wie der Goldpreis auch deutlich zeigt.

Wer es richtig machte, hat sein Gold 1998 zum Minimumpreis gekauft, als es niemand wollte - da holte einen der Banker noch ins Büro und fragte warum man das machen wolle, da "niemand sowas macht" - Heute will man einem überall Gold regelrecht aufdrängen und auf der Bank liegt ein Flyer aus: "Machen Sie mit beim Goldrausch"
Nein danke - der kluge Anleger hat sofort seine Goldkäufe eingestellt, als damals in vielen Internetforen dafür getrommelt wurde

Nicht einmal 5% der Leute haben physischen Besitz.

Die Petze
28.07.2013, 10:10
# Chancen

Das stimmt - doch dieses mal wird es zu den anderen Malen der Geschichte weltweit passieren - Ich nehme stark an, dass der ganze IWF / Weltbank Apparat in sich zusammenstürzt und alle Papiergeldwährungen mit sich reisst - sprich, eigentlich müsste man in den heutigen angeblichen Terrorstaaten Immobilien kaufen - nur ist die Gefahr gross, dass es bis es soweit ist, diese noch fallen werden. Dank der elektronisch globalisierte Welt, wird es richtig hässlich werden.

Intuitiv würde ich auch in die Richtung tendieren...
...man konnte/kann es ja auch beobachten was mit Ländern passiert die keine IWF-Kredite haben wollen, auslösen u/o abbezahlen....
...bzw. die Leidwährung Dollar nicht im gewünschten Maße nutzen.....

Vllt übernimmt dann die BIZ den ganzen Laden.....wer weiß????

Aber wenn einer mit nem Chipper anrückt, kriegt er auf´s Maul...dann heisst´s lieber stehend sterben, als auf Knien zu leben.....:D



# Deine Vorgehensweise

:dg: - Ich hoffe Du kannst Dich auch verteidigen, weil Du nachher von "Mainstream-Zombies" umgeben bist, die alles verloren haben ...

Ich wohne ja in einer recht unbesiedelten ländlichen Gegend.....meine Nachbarn sind meist Bauern mit denen ich sehr gut kann....
Kaninchentöter, Mistgabeln und hornhautbesetzte Fäuste sollten gegen Plünderer genug vorhanden sein.....;)

Schröder
28.07.2013, 10:43
Wurde dir schon hundertmal erklärt, Inflation ist lateinisch und bedeutet aufblähen, also die Geldmenge durch Kredite.

Wurde Dir auch schon mehrfach erklärt: Geld das nicht in Umlauf kommt macht keine Inflation - da kann sich aufblähen was will!
Eben eshalb machte die ganze Geldmenge M3 die bis 2008 angestiegen ist KEINE Inflation - dieses Geld kam nie in Umlauf.

Das ist auch der Grund warum keine Notenbank der welt etwas gegen eine Deflation ausrichten kann - sie kann Geld drucken, aber wenn es nicht in Umlauf kommt nutzt das gar nichts!

Hör doch mal mit Deinen Geldtheorien aus dem 18. Jhd auf!

Schröder
28.07.2013, 10:44
Wenn der Leitzins gering ist steigt Gold, völlig normaler Vorgang.

Dann hätte es bspw. 1986 auch steigen müssen - ist aber drastisch gefallen - damals war der Zins auch sehr niedrig.
Der Goldpreis hat GAR NICHTS mit dem Zins zu tun - es ist eifnach eine Spekulatiosnblase wie 1980 - danach ging es damals 20 Jahre mit Gold nur nach unten!

Schröder
28.07.2013, 10:48
[Was ich schreibe:]
Gibt es für eine deflationäre Aufwertung von Papiergeld irgendeinen Präzedenzfall? Alle mir spontan einfallenden Währungen verlieren seit bestehen ihren Wert aufgrund von Inflation.
Ich verstehe, dass man "Cash" in verschiedenen Währungen halten will/sollte, aber als "Chance" auf eine Aufwertung? Papiergeld? Wo ist da der Vorteil zu "Geld" auf einem Konto? Klar, das wird nicht per Knopfdruck entwertet/verschenkt/gelöscht, aber wenn das passiert, wo soll da eine Aufwertung noch herkommen? Dann ist eh die Kacke am dampfen.

Cahs war bisher in fast allen krisen DER Joker!
Wer in der Argentinienkrise Cash hatte konnte billigst Immobilien und alle SAchgüter aufkaufen - Immobilienv erfielen 90% im Preis!
Das gleiche ind er Weltwirtschaftskrise!

Das kommt daher, weil in jeder Krise Schulden zurückgefordert werden - Schulden kann man aber nicht mit Immobilien oder Gold tilgen, sondern nur mit Geld. Deshalb entsteht eine immense Nachfrage nach Geld, was den Geldwert nach oben treibt.

Wie gesagt: In fast jeder Krise ist Cahs der Joker!
Genauso wie in fast jeder Krise Immobilien zu den Verlierern gehören.

Schröder
28.07.2013, 10:49
Nicht einmal 5% der Leute haben physischen Besitz.

Nicht in Deutschland - da sind die Leute massiv eingestiegen!
Oder warum gibt es so viele Goldshops, pro Aurum, Westgold usw. usf.?

Die Leute sind massiv in EM drinnen!

Schröder
28.07.2013, 10:51
Wo hast du denn den Unsinn her? Es bleibt, dabei eine Immo, wo man noch selbst drin wohnt, ist reiner Konsum und kein Investment. Kann man damit Essen kaufen? Es ist eben nicht liquide.

Der Goldpreis ist künstlich gedrückt, gestern kam raus, die Bank of England hat 1300 Tonnen auf man Markt geworfen um zu drücken.

Komische "Golddrückung" - der Preis hat sich in gut 10 Jahren versiebenfacht und Ihr faselt von "Golddrückung" - dann machen die aber sehr schlechte Arbeit. :D

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 10:51
Nicht in Deutschland - da sind die Leute massiv eingestiegen!
Oder warum gibt es so viele Goldshops, pro Aurum, Westgold usw. usf.?

Die Leute sind massiv in EM drinnen!

Nein, du verzählst Unsinn. Wo sollen die 60% herkommen? In meinem Umfeld (privat, Beruf) hat GAR KEINER Goldbullions zu Hause. Es sind nicht einmal 5%.

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 10:53
Komische "Golddrückung" - der Preis hat sich in gut 10 Jahren versiebenfacht und Ihr faselt von "Golddrückung" - dann machen die aber sehr schlechte Arbeit. :D

Natürlich, ohne Drückung wäre der PReis schon in der Stratosphäre und alle Papierwährungen kollabiert.

Die Petze
28.07.2013, 10:57
Komische "Golddrückung" - der Preis hat sich in gut 10 Jahren versiebenfacht und Ihr faselt von "Golddrückung" - dann machen die aber sehr schlechte Arbeit. :D

Das hat wohl damit zu tun, dass du den Markt nicht ganz peilst....kann das sein?

Die Mechanismen sind aber relativ einfach zu blicken...

Neu
28.07.2013, 11:00
Natürlich, ohne Drückung wäre der PReis schon in der Stratosphäre und alle Papierwährungen kollabiert.
4,7 Tonnen ist schonwas. Und wenns "langsam" auf den Markt kommt, ists "kursschonend" : http://www.rottmeyer.de/bundesbank-verkauft-47-tonnen-gold/

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 11:24
4,7 Tonnen ist schonwas. Und wenns "langsam" auf den Markt kommt, ists "kursschonend" : http://www.rottmeyer.de/bundesbank-verkauft-47-tonnen-gold/

Das ist gar nichts, die BOE hat zur Preisdrückung letztens 1300 Tonnen auf den Markt geworfen.

Liberalist
28.07.2013, 11:28
Wurde Dir auch schon mehrfach erklärt: Geld das nicht in Umlauf kommt macht keine Inflation - da kann sich aufblähen was will!
Eben eshalb machte die ganze Geldmenge M3 die bis 2008 angestiegen ist KEINE Inflation - dieses Geld kam nie in Umlauf.

Das ist auch der Grund warum keine Notenbank der welt etwas gegen eine Deflation ausrichten kann - sie kann Geld drucken, aber wenn es nicht in Umlauf kommt nutzt das gar nichts!

Hör doch mal mit Deinen Geldtheorien aus dem 18. Jhd auf!

Ist tinnef, weil wenn diverse Unternehmen auf einmal wesentlich mehr Aufträge erhalten, stellen diese Leute ein, kaufen mehr Vorprodukte usw. und somit kommt mehr Geld in die Volkswirtschaft und somit in den Umlauf. :D

Liberalist
28.07.2013, 11:34
Dann hätte es bspw. 1986 auch steigen müssen - ist aber drastisch gefallen - damals war der Zins auch sehr niedrig.
Der Goldpreis hat GAR NICHTS mit dem Zins zu tun - es ist eifnach eine Spekulatiosnblase wie 1980 - danach ging es damals 20 Jahre mit Gold nur nach unten!

Wie hoch war der Leitzins 98? 3%, 4%, wie ist er heute? Fast null, Quacksalber.

Edith:

http://bankenverband.de/service/statistik-service/leitzinsen/grafiken/usa-leit.gif/image

Heinrich_Kraemer
28.07.2013, 12:15
Natürlich, ohne Drückung wäre der PReis schon in der Stratosphäre und alle Papierwährungen kollabiert.

Nunja, viele verfluchen die ZBs beim Gold wegen Maipulationen, andere die Hedgefonds bei Leerverkäufen.

Ich tus nicht. Denn dadurch gibts immer wieder mal richtig gute Werte zu guten Preisen. Stell mir gerade den Aktienmarkt vor, ohne Leerverkäufe. *gähn* da täte sich wohl ja gar nichts mehr nach unten viele Jahre lang.

Wer von einer Sache überzeugt ist, wird diese Eingriffe nutzen um günstig einzudecken, hat er noch Schotter übrig. Egal welche Werte.

p.s. mir bereiten übrigens als Verbindung von EM und Firmenbeteiligungen gerade Minen sehr viel Freude (hab mich mit Barrick und Newmont ein wenig eingedeckt). Gibts zu historischen Tiefstpreisen, v.a. die Südafrikaner, deren goldhaltige Schichten allerdings immer tiefer liegen mit höheren Förderkosten.
Herstelleungskosten bei c.a. 750$ das Ünzchen. Beim Goldpreis muß halt jeder schaun, wieviel er gewillt ist Aufschlag auf die Produktionskosten und Drumherum zu zahlen.

Multiplex
28.07.2013, 13:30
Warum nicht in "Betongold" = selbstbewohntes Eigentum investieren? Die Eigentumsquote in Deutschland ist lächerlich gering wenn man es mit dem Rest Europas vergleicht (Was ich nicht nachvollziehen kann). Eigentum kann (wenn abbezahlt, bzw. die Raten nur noch auf H4 Niveau sind) niemand mehr wegnehmen => Man ist gegen das schlimmste gewappnet.

Falls eine eigene Immobilie vorhanden ist dann in den Wachstumsregionen eine Wohnung/Haus kaufen und vermieten. Spekulationssteuer wird fällig, wenn man es unter 10 Jahren Besitz verkauft allerdings dürfte in den Wachstumsregionen in 10 Jahren auch beim sinken der Zahl der Gesamtbevölkerung in Deutschland immer noch ein Wertzuwachs zu erwarten sein.
Stimmt. Die Eigenheimquote ist nirgends auf der Welt so niedrig wie in Deutschland. Der Deutsche will ums Verrecken kein Wohneigentum anschaffen, beschwert sich aber, wenn er im Alter vor Hunger nicht mehr k*cken kann. Da müsste eine kollektive Verhaltensänderung einsetzen und zwar bald.

Multiplex
28.07.2013, 13:32
Totaler Unfug, die Preise in den begehrten Gebieten sind auf Rekordniveau. Auch ist eine Immobilie nicht liquide, und kann vom Staat besteuert oder sogar enteignet werden.

Außerdem ist selbstbewohntes Eigentum reiner Konsum und kein INvestment.

Derzeit "investiert" ja jeder Trottel in Immobilien, das ist ein top Kontraindikator.
Ja, aber dummerweise nicht in die eigene Immobilie. Übrigens, wenn selbstbewohntes Eigentum kein Investment ist, was ist dann erst zur Miete wohnen?

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 13:33
Ja, aber dummerweise nicht in die eigene Immobilie. Übrigens, wenn selbstbewohntes Eigentum kein Investment ist, was ist dann erst zur Miete wohnen?

Ja beides ist Konsum, was denn sonst? Kommt aus der Immobilie ein Ertrag raus? Natürlich nicht.

henriof9
28.07.2013, 13:34
Stimmt. Die Eigenheimquote ist nirgends auf der Welt so niedrig wie in Deutschland. Der Deutsche will ums Verrecken kein Wohneigentum anschaffen, beschwert sich aber, wenn er im Alter vor Hunger nicht mehr k*cken kann. Da müsste eine kollektive Verhaltensänderung einsetzen und zwar bald.

Nur wird es dem Deutschen auch nicht einfach gemacht mit dem Eigenheim.
Nicht nur, daß man sich für Jahrzehnte Schulden ans Bein bindet ohne dabei zu wissen, ob man in den nächsten 20 Jahren auch noch einen Job hat; der Staat hat die Eigenheimförderung einfach gestrichen und somit mit dazu beigetragen das ein Eigenheim nicht mehr so lukrativ erscheint.

Unabhängig davon ... wohnt man zur Miete und hat keinen Job mehr, oder ein zu geringes Einkommen, dann hilft Papa Staat in Form von Hartz, warum sich also ´nen Kopp machen wie und ob man die Hypothek auch bis zum Ende bedienen kann ? ;)

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 13:40
Nur wird es dem Deutschen auch nicht einfach gemacht mit dem Eigenheim.
Nicht nur, daß man sich für Jahrzehnte Schulden ans Bein bindet ohne dabei zu wissen, ob man in den nächsten 20 Jahren auch noch einen Job hat; der Staat hat die Eigenheimförderung einfach gestrichen und somit mit dazu beigetragen das ein Eigenheim nicht mehr so lukrativ erscheint.

Unabhängig davon ... wohnt man zur Miete und hat keinen Job mehr, oder ein zu geringes Einkommen, dann hilft Papa Staat in Form von Hartz, warum sich also ´nen Kopp machen wie und ob man die Hypothek auch bis zum Ende bedienen kann ? ;)

Mit mehr Eigenheimförderung wären die Preise noch höher, da so künstlich mehr Bedarf stimuliert wird.

henriof9
28.07.2013, 13:47
Mit mehr Eigenheimförderung wären die Preise noch höher, da so künstlich mehr Bedarf stimuliert wird.

Die Preise richten sich eh, u.a., nach Angebot und Nachfrage und ich halte es grundsätzlich für richtig Eigentum zu schaffen und dies auch zu fördern und eder muß für sich selbst beurteilen ob und was er sich leisten kann und will.
Der Bedarf kann nur insoweit künstlich stimuliert werden wie es überhaupt Interessenten gibt, gibt es die nicht, gibt es auch keinen Bedarf.

Der Staat macht hier m.M.n. einen Denkfehler in der Art als das Eigenheimbesitzer später letztlich dem Staat weniger auf der Tasche liegen als die Leute, denen bis zum Ende ihrer Tage die Miete bezahlt wird.
Aber mit dem Denken ist es ja bei unseren Politikern und Beamten eh nicht weit her ..... :D

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 13:51
Die Preise richten sich eh, u.a., nach Angebot und Nachfrage und ich halte es grundsätzlich für richtig Eigentum zu schaffen und dies auch zu fördern und eder muß für sich selbst beurteilen ob und was er sich leisten kann und will.
Der Bedarf kann nur insoweit künstlich stimuliert werden wie es überhaupt Interessenten gibt, gibt es die nicht, gibt es auch keinen Bedarf.

Der Staat macht hier m.M.n. einen Denkfehler in der Art als das Eigenheimbesitzer später letztlich dem Staat weniger auf der Tasche liegen als die Leute, denen bis zum Ende ihrer Tage die Miete bezahlt wird.
Aber mit dem Denken ist es ja bei unseren Politikern und Beamten eh nicht weit her ..... :D

Der Bedarf ist immer unendlich, deshalb muss generell nie etwas vom Staat gefördert werden. Es ist ein verzerrter Markt, da kann man nicht von Angebot und Nachfrage mehr reden.

Auch macht es keinen Sinn dieses Eigentum planwirtschaftlich zu fördern, das lenkt Kapital ab von anderen Wirtchaftszweigen. Die klassische Fehlallokation von Kapital. Wo denn wird eine Gesellschaft
druch Häuserbauen wohlhabend? Es ist eher die Folge von Wohlstand nicht die Ursache.

Multiplex
28.07.2013, 14:14
Ja beides ist Konsum, was denn sonst? Kommt aus der Immobilie ein Ertrag raus? Natürlich nicht.
Miete ist rausgeschmissenes Geld, während eine Immobilie irgendwann abbezahlt ist und vererbt werden kann, Dummerchen.

jack000
28.07.2013, 14:15
Wo hast du denn den Unsinn her? Es bleibt, dabei eine Immo, wo man noch selbst drin wohnt, ist reiner Konsum und kein Investment. Kann man damit Essen kaufen? Es ist eben nicht liquide.
Von dem Geld der eingesparten Miete kann man jede Menge Essen kaufen ...

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 14:16
Von dem Geld der eingesparten Miete kann man jede Menge Essen kaufen ...

Unsinn, beides ist Konsum. Ich sage doch auch nicht, dass ich investiere, wenn ich einen billigeren Fernseher kaufe.

Multiplex
28.07.2013, 14:16
Der Bedarf ist immer unendlich, deshalb muss generell nie etwas vom Staat gefördert werden. Es ist ein verzerrter Markt, da kann man nicht von Angebot und Nachfrage mehr reden.


Der Staat fördert aber doch das Mittelmaß, wo jeder Depp mit H4 durchgefüttert wird und die Miete bis zum Tod bezahlt bekommt. Wäre das nicht der Fall, wäre die Eigenheimquote viel höher.

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 14:17
Miete ist rausgeschmissenes Geld, während eine Immobilie irgendwann abbezahlt ist und vererbt werden kann, Dummerchen.

Ich kann auch einen Fernseher vererben, bleibt trotzdem Konsum.

Schröder
28.07.2013, 14:17
Natürlich, ohne Drückung wäre der PReis schon in der Stratosphäre und alle Papierwährungen kollabiert.

Das sagen alle Spekulanten :D
Entweder es gibt eine "Drückung" und der Preis bleibt unten wo er ist - oder das ist ein Märchen weil der Preis ansteigt.
So stark wie Gold angestiegen ist, ist das eine ganz klare Spekulationsblase!

Oder seit wann wird eineme twas was wirklich eine wirklich gute Geldanalge ist auf fast jeder WEbsite in einem Shop angeboten und regelrecht unter die Nase gerieben wie das bei Gold ist, wo im Internet wie blöde getrommelt wurde.

Schröder
28.07.2013, 14:19
Das hat wohl damit zu tun, dass du den Markt nicht ganz peilst....kann das sein?

Die Mechanismen sind aber relativ einfach zu blicken...

Ich denke Du peilst was nicht.
Entweder gibt es eine Goldpreisdrückung, dann rührst sich der Preis GAR NICHT oder es gibt sie nicht.
Der Goldpreis heute ist immer noch viel zu hoch, da werden viele noch kräftig Federn lassen müssen mit ihrer Spekulation.

Das gleiche wie 1980, als mana uchd ie Leute ine eine Goldblase lockte und es dann 20 jahre nur nach unten ging - aber offenbar lernt niemand daraus und steigt gleich ins nächste Schneeballsystem wieder ein.

Schröder
28.07.2013, 14:21
Ist tinnef, weil wenn diverse Unternehmen auf einmal wesentlich mehr Aufträge erhalten, stellen diese Leute ein, kaufen mehr Vorprodukte usw. und somit kommt mehr Geld in die Volkswirtschaft und somit in den Umlauf. :D

Quatsch in einer Deflation bekommt niemand mehr Aufträge, ganz eifnach weil niemand mehr investiert wenn die Preise fallen.
Du hast keine Ahnung von der Weltwirtschaftskrise und spinnst Dir was zusammen.

Klopperhorst
28.07.2013, 14:21
..
So stark wie Gold angestiegen ist, ist das eine ganz klare Spekulationsblase!
...

Ja, deswegen habe ich am Freitag auch mein Gold/Silber verkauft, noch mit etwas Gewinn, aber natürlich
nur aufgrund der Sicherung.
Denn ich weiss, dass der Preis dieses Jahr noch auf 1000$ fallen wird.

Das war eine große Spekulationsblase der Abzockerbande.

---

Schröder
28.07.2013, 14:22
Wie hoch war der Leitzins 98? 3%, 4%, wie ist er heute? Fast null, Quacksalber.

Edith:

Lern mal lesen - ich schrieb 1986!
Außerdem haben Leitzinsen rein gar nichts mit den Marktzinsen zu tun - wurde Dir auch schon erklärt.

Schröder
28.07.2013, 14:24
Stimmt. Die Eigenheimquote ist nirgends auf der Welt so niedrig wie in Deutschland. Der Deutsche will ums Verrecken kein Wohneigentum anschaffen, beschwert sich aber, wenn er im Alter vor Hunger nicht mehr k*cken kann. Da müsste eine kollektive Verhaltensänderung einsetzen und zwar bald.

Dafür sind aber auch die Preise bei uns viel zu hoch!
Selbst Akademikerpaare können sich heute kein Eigenheim mehr leisten, wenn nicht die Eltern schon den Boden bereitstellen.

in anderen Ländern hast Du nicht solche Horrorpreise wie bei uns - enstprechend wird das bei uns auch noch zusammenbrechen.

Schröder
28.07.2013, 14:27
Ja, deswegen habe ich am Freitag auch mein Gold/Silber verkauft, noch mit etwas Gewinn, aber natürlich
nur aufgrund der Sicherung.
Denn ich weiss, dass der Preis dieses Jahr noch auf 1000$ fallen wird.

Das war eine große Spekulationsblase der Abzockerbande.

---

Keine Frage - wäre Gold so eine tolle SAche gewesen, dann hätte man nicht so massiv Werbung dafür gemacht.
Seit wann taugt etwas als Geldanalge was groß beworben wird?

Woher kamen plötzlich diese vielen Goldshops die alle kräftig Gewinn machten, wenn nicht durch eine gewaltige Spekulationsblase - bei der natürlich wie immer die meisten zum Höchstkurs eingestiegen sind.

Grenzer
28.07.2013, 14:34
Keine Frage - wäre Gold so eine tolle SAche gewesen, dann hätte man nicht so massiv Werbung dafür gemacht.
Seit wann taugt etwas als Geldanalge was groß beworben wird?

Wopher kamen plötzlich diese vielen Goldshops die alle kräftig Gewinn machten, wenn nicht durch eine gewaltige Spekulationsblase - bei der natürlich wie immer die meisten zum Höchstkurs eingestiegen sind.

Woher kommen dann aber biite die riesigen Goldankaufs-Filialnetze ?

Die werden von Goldhändlern betrieben,- und nun erkläre mir mal bitte jemand ,- warum diese jetzt ,- wo ihr damals hochpepushter Preis schon lange abgerutscht ist ,- ihr Gold zum Tiefpreis zurückkaufen ??

Reue ??

Oder ankaufen für den nächsten Push ??

Schröder
28.07.2013, 14:39
Woher kommen dann aber biite die riesigen Goldankaufs-Filialnetze ?

Die werden von Goldhändlern betrieben,- und nun erkläre mir mal bitte jemand ,- warum diese jetzt ,- wo ihr damals hochpepushter Preis schon lange abgerutscht ist ,- ihr Gold zum Tiefpreis zurückkaufen ??

Reue ??

Oder ankaufen für den nächsten Push ??

Je mehr Spekulation umso mehr wird gehandelt - ist doch ganz klar.
Das alles zeigt nur, dass da eine große Spekulationsblase vorliegt und schon imemr vorgelegen hat!

ALLES was schneller im Preis steigt als die reale Wirtschaft wächst IST eine Blase!

Oder wie war das 1980 mit der Goldblase?

Pillefiz
28.07.2013, 14:40
Stimmt. Die Eigenheimquote ist nirgends auf der Welt so niedrig wie in Deutschland. Der Deutsche will ums Verrecken kein Wohneigentum anschaffen, beschwert sich aber, wenn er im Alter vor Hunger nicht mehr k*cken kann. Da müsste eine kollektive Verhaltensänderung einsetzen und zwar bald.

warum soll ich 25 Jahre lang auf alles verzichten für eine Immobilie, die ich los bin, sollte ich mal ins Altersheim müssen oder arbeitslos werde?
Wer nix hat, dem kann nix genommen werden ;)

henriof9
28.07.2013, 14:42
warum soll ich 25 Jahre lang auf alles verzichten für eine Immobilie, die ich los bin, sollte ich mal ins Altersheim müssen oder arbeitslos werde?
Wer nix hat, dem kann nix genommen werden ;)

Ähm ... es gibt Menschen die würden Dir antworten ... für die lieben Kinderchen :D
Wobei, es gibt genügend Eltern die es auch genauso handhaben :vogel:

Pillefiz
28.07.2013, 14:47
Ähm ... es gibt Menschen die würden Dir antworten ... für die lieben Kinderchen :D
Wobei, es gibt genügend Eltern die es auch genauso handhaben :vogel:

klar, und die lieben Kleinen haben nichts eiligeres zu tun, als "den alten Kasten" zu verscheuern. Ne danke

Multiplex
28.07.2013, 14:55
warum soll ich 25 Jahre lang auf alles verzichten für eine Immobilie, die ich los bin, sollte ich mal ins Altersheim müssen oder arbeitslos werde?
Wer nix hat, dem kann nix genommen werden ;)
In der Dritten Welt hat man kein Verständnis für das Lebensziel "Mietwohnung". Wer da arbeitslos ist, sitzt dann gleich auf der Straße, während der Eigenheimbesitzer noch einen Puffer hat. Auch früher galten Menschen, die lebenslang zur Miete wohnten, schon fast als asozial. Der ganze Mietwohnungsmarkt ist eine gigantische Volksvermögensvernichtung.

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 14:56
In der Dritten Welt hat man kein Verständnis für das Lebensziel "Mietwohnung". Wer da arbeitslos ist, sitzt dann gleich auf der Straße, während der Eigenheimbesitzer noch einen Puffer hat. Auch früher galten Menschen, die lebenslang zur Miete wohnten, schon fast als asozial. Der ganze Mietwohnungsmarkt ist eine gigantische Volksvermögensvernichtung.

Genau anders herum, der Immobilienmarkt ist eine riesige Vermögensvernichtung. Du bist doch dagegen, dass jemand durch NIchtstun reicher wird, das ist doch der Fall wenn der Wert der Immo steigt.

Pillefiz
28.07.2013, 14:56
In der Dritten Welt hat man kein Verständnis für das Lebensziel "Mietwohnung". Wer da arbeitslos ist, sitzt dann gleich auf der Straße, während der Eigenheimbesitzer noch einen Puffer hat. Auch früher galten Menschen, die lebenslang zur Miete wohnten, schon fast als asozial. Der ganze Mietwohnungsmarkt ist eine gigantische Volksvermögensvernichtung.

in der Dritten Welt haben die keine Häuser, sondern Pappschachteln, die beim ersten Windhauch weg sind. Das willst du wohl nicht vergleichen

Multiplex
28.07.2013, 15:13
in der Dritten Welt haben die keine Häuser, sondern Pappschachteln, die beim ersten Windhauch weg sind. Das willst du wohl nicht vergleichen
Ja und? Die wären aber nicht so blöd, dafür noch Miete zu bezahlen, wo ihnen gar nichts davon gehört.

Bei Autos ist Leasing auch kein Massenphänomen. Die allermeisten Autos gehören den Fahrern, wenn auch über Kredit finanziert. Wer immer nur least, zahlt langfristig ordentlich drauf. Nur bei Immobilien will keiner was davon wissen, dass ab 20 Jahren die kumulierten Mietzahlungen höher sind als eine abbezahlte Wohnung/Haus.

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 15:15
Ja und? Die wären aber nicht so blöd, dafür noch Miete zu bezahlen, wo ihnen gar nichts davon gehört.

Bei Autos ist Leasing auch kein Massenphänomen. Die allermeisten Autos gehören den Fahrern, wenn auch über Kredit finanziert. Wer immer nur least, zahlt langfristig ordentlich drauf. Nur bei Immobilien will keiner was davon wissen, dass ab 20 Jahren die kumulierten Mietzahlungen höher sind als eine abbezahlte Wohnung/Haus.

PFFFF, du liegst wirklich überall falsch. Bei BMW sind 80% der produzierten Karren Leasing.

Liberalist
28.07.2013, 15:27
Quatsch in einer Deflation bekommt niemand mehr Aufträge, ganz eifnach weil niemand mehr investiert wenn die Preise fallen.
Du hast keine Ahnung von der Weltwirtschaftskrise und spinnst Dir was zusammen.

In Deutschland steigen aber die Preise oder willst du behaupten das alles derzeit sinkt? :hdf:

Liberalist
28.07.2013, 15:30
Lern mal lesen - ich schrieb 1986!
Außerdem haben Leitzinsen rein gar nichts mit den Marktzinsen zu tun - wurde Dir auch schon erklärt.

Dann zeig mal die Leitzinsen von 1986 (nicht Marktzinsen).

Und nochmal für dich, es wird mehr Gold gekauft, wenn die Leitzinsen fallen, danach richtet es sich, wenn die Leitzinsen fallen, dann wird der markt mit Geld geflutet, dann verleihen die Banken gerne Geld, weil die Rendite höher ist, wenn danach mehr Geld auf dem Markt ist, wird mehr Gold gekauft, weil die inflationierung beginnt.

Ich mach jetzt erstmal Urlaub.

Pillefiz
28.07.2013, 15:37
Ja und? Die wären aber nicht so blöd, dafür noch Miete zu bezahlen, wo ihnen gar nichts davon gehört.

Bei Autos ist Leasing auch kein Massenphänomen. Die allermeisten Autos gehören den Fahrern, wenn auch über Kredit finanziert. Wer immer nur least, zahlt langfristig ordentlich drauf. Nur bei Immobilien will keiner was davon wissen, dass ab 20 Jahren die kumulierten Mietzahlungen höher sind als eine abbezahlte Wohnung/Haus.

alle 20 Jahre bezahlt man sein Haus noch einmal, durch renovieren und modernisieren. Scheinen einige zu vergessen

Schröder
28.07.2013, 16:07
Genau anders herum, der Immobilienmarkt ist eine riesige Vermögensvernichtung. Du bist doch dagegen, dass jemand durch NIchtstun reicher wird, das ist doch der Fall wenn der Wert der Immo steigt.

Das gilt aber nur in einer Spekulatiosnblase!
normalerweise müsste der immobilienpreis mit dem Alter der Immobilie sinken - ein Auto wird ja auch nicht mehr wert, nur weil es älter wird.

Daran sieht man wie unser Markt hoffnungslos überspekuliert ist - wenn heute in Großstädten die Immobilienpreise um bis zu 50% im Jahr steigen, dann sollte das jeden aufhorchen lassen, im Gegensatz zu Deutschland sind Spanien und die USA noch harmlos dagegen!

Schröder
28.07.2013, 16:09
alle 20 Jahre bezahlt man sein Haus noch einmal, durch renovieren und modernisieren. Scheinen einige zu vergessen

Berechnungen ergaben, dass tatsächlich die Mietwohnung die günstigere Variante ist - es ist eine Milchmädchenrechnung nur den hauspreis anzusetzen und dem die gesparte Miete entgegenzusetzen.
Das Problem zusätzlich ist auch, dass man sich völlig vom Staat abhängig macht, der einen nach Beleiben mit der Immobilie belasten und besteuern kann.

Schröder
28.07.2013, 16:14
Dann zeig mal die Leitzinsen von 1986 (nicht Marktzinsen).

Und nochmal für dich, es wird mehr Gold gekauft, wenn die Leitzinsen fallen, danach richtet es sich, wenn die Leitzinsen fallen, dann wird der markt mit Geld geflutet, dann verleihen die Banken gerne Geld, weil die Rendite höher ist, wenn danach mehr Geld auf dem Markt ist, wird mehr Gold gekauft, weil die inflationierung beginnt.

Ich mach jetzt erstmal Urlaub.

Nochmal: Leitzinsen sind für den Markt vollkommen unwichtig und uninteressant - ohnehin folgen die Notenbanken mit ihren "Leit"zinsen nur dem Marktzins.
Du vertust Dich wieder mal vollkommen und auch mit dem Zins gibt es zum Goldpreis keinerlei Korrelation.

Es ist einfahc eine Spekualtionsblase die durch leute wie Du die keine Ahnung haben aufgeblasen wurde. Beim deutschen reicht es ja schond as Wort "Inflation2 in den Mund zu nehmen, dass alle Immobilien und Gold kaufen ohne je über die Zusammenhänge nachgedacht zu haben.

Wo "toll" Gold ist konnte man 2008 in der Finanzkrise sehen: Als es kritisch wurde brach Gold im Preis um 20% ein - "tolles Krisenmetall" das dann versagt wenn die Krise kommt.
jetzt das gleich wieder: Überall geht es nur zurück und die Lemminge bluten aus.

Auch für Dich gilt: Es ist NIEMALS gut etwas zu tun was alle tun und was beworben wird!

Schröder
28.07.2013, 16:15
In Deutschland steigen aber die Preise oder willst du behaupten das alles derzeit sinkt?

Wieder so ein Quatsch!
Die Inflatiosnrate liegt bei lächerlichn 1,5% - so niederig war sie selten - und Du machst in die Hose :D
Nochmal: Solange die Löhne (der wichtigste Preis einer Wirtschaft) nicht groß steigen und der Zins niedrig ist kann es keine Inflation geben - hat es nie gegeben und wird es nie geben.

henriof9
28.07.2013, 17:40
Genau anders herum, der Immobilienmarkt ist eine riesige Vermögensvernichtung. Du bist doch dagegen, dass jemand durch NIchtstun reicher wird, das ist doch der Fall wenn der Wert der Immo steigt.


Na so ist es ja nun auch nicht.
Immerhin wurde vorher eine ganze Menge dafür getan ... und wenn es nur 20 Jahre arbeiten gehen dafür gewesen ist.
Demnach dürfte niemand auch nur ansatzweise Werte schaffen, egal in welcher Form denn wenn diese anfangen Gewinne abzuwerfen hätte man per se schon mit Nichtstun Vermögen gesteigert.

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 18:05
Na so ist es ja nun auch nicht.
Immerhin wurde vorher eine ganze Menge dafür getan ... und wenn es nur 20 Jahre arbeiten gehen dafür gewesen ist.
Demnach dürfte niemand auch nur ansatzweise Werte schaffen, egal in welcher Form denn wenn diese anfangen Gewinne abzuwerfen hätte man per se schon mit Nichtstun Vermögen gesteigert.

Genau das ist das Problem. Seitdem "viel getan" wird (Förderung, Niedrigzinsen usw.), steigen die Immopreise bis ins Unermessliche. Die Dauer der Abzahlung verlängert sich immer mehr.

Bettmaen
28.07.2013, 18:12
Selbst Häuser bis zu 500.000€ sind H4-sicher. Alles andere wird einem weggenommen wenn es einem schlecht geht.[...]
Ich bin mir nicht sicher, aber meines Wissens muss jemand, der bspw. mit 55 Jahren arbeitslos wird und nach 1,5 Jahren in Hartz IV rutscht, erst mal das Haus oder die Eigentumswohnung versilbern, bevor er auch nur einen Cent Stütze sieht.

Dem alleinstehenden Hartzler stehen 45qm Wohnfläche zu.

Was Wohneigentum ebenfalls zum Risiko macht, ist die gesellschaftliche Entwicklung. Selbst in guter Lage kann ein Asylantenheim gebaut werden. Drogenhandel, Schlägereien, sexuelle Belästigung und Lärm ziehen dann im Viertel ein. Die Immo-Preise purzeln.

Wer zur Miete wohnt, kündigt einfach den Mietvertrag zum nächstmöglichen Termin und läßt sich woanders nieder.

Es muss nicht mal die Gefahr drohen, dass das Viertel kippt. Es reicht, dass man seine Arbeit verliert und deshalb umziehen muss. Hat man eine ETW oder ein Haus an der Backe, gestaltet sich der Umzug schwieriger.

henriof9
28.07.2013, 18:17
Genau das ist das Problem. Seitdem "viel getan" wird (Förderung, Niedrigzinsen usw.), steigen die Immopreise bis ins Unermessliche. Die Dauer der Abzahlung verlängert sich immer mehr.

Also ich kann von Förderung nun wirklich nicht viel erkennen ( ich hätte wenigstens was davon ;) ) ... und Niedrigzinsen ??? ... für das Eigenheim finde ich das vollkommen in Ordnung.
Lediglich bei Spekulationsobjekten sollte es anders gestaffelt sein.

joG
28.07.2013, 18:17
Genau das ist das Problem. Seitdem "viel getan" wird (Förderung, Niedrigzinsen usw.), steigen die Immopreise bis ins Unermessliche. Die Dauer der Abzahlung verlängert sich immer mehr.

Immobilien sind der Ort, in den die Geldmenge aus dem Finanzmarkt am einfachsten hineinfließen kann. So bedeutet die massive Geldgabe der Zentralbanken einen raschen Anstieg der Immopreise. Es entstehen Bubbles wie in London oder Miami. Momentan geschieht das oder scheint zu geschehen in einigen deutschen Städten.

henriof9
28.07.2013, 18:19
Ich bin mir nicht sicher, aber meines Wissens muss jemand, der bspw. mit 55 Jahren arbeitslos wird und nach 1,5 Jahren in Hartz IV rutscht, erst mal das Haus oder die Eigentumswohnung versilbern, bevor er auch nur einen Cent Stütze sieht.

Dem alleinstehenden Hartzler stehen 45qm Wohnfläche zu.

Was Wohneigentum ebenfalls zum Risiko macht, ist die gesellschaftliche Entwicklung. Selbst in guter Lage kann ein Asylantenheim gebaut werden. Drogenhandel, Schlägereien, sexuelle Belästigung und Lärm ziehen dann im Viertel ein. Die Immo-Preise purzeln.

Wer zur Miete wohnt, kündigt einfach den Mietvertrag zum nächstmöglichen Termin und läßt sich woanders nieder.

Es muss nicht mal die Gefahr drohen, dass das Viertel kippt. Es reicht, dass man seine Arbeit verliert und deshalb umziehen muss. Hat man eine ETW oder ein Haus an der Backe, gestaltet sich der Umzug schwieriger.

Nein, versilbert werden muß die Hütte nicht ... jedenfalls dann nicht, wenn sie eine angemessene Größe hat.
Soll heißen; haste ´nen Palast mit 350 m² und haust alleine drin ist das etwas anderes als wenn Du nur 100 m² hast und mit Frauchen drin wohnst.
Und auch muß das nicht gleich und unmittelbar verkauft werden.

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 18:20
Also ich kann von Förderung nun wirklich nicht viel erkennen ( ich hätte wenigstens was davon ;) ) ... und Niedrigzinsen ??? ... für das Eigenheim finde ich das vollkommen in Ordnung.
Lediglich bei Spekulationsobjekten sollte es anders gestaffelt sein.

Künstlich niedrige Zinsen treiben die Preise in die Höhe da das eine künstlich erhöhte Nachfrage verursacht. Hört man doch heute ständig, man müsse bauen weil ja die Zinsen so super billig seien. Wir haben jetzt schon
seit über 30 Jahren immer niedrigere Zinsen.

Vorher hatte man deutlich höhere Zinsen, der Grundpreis für die Immo war jedoch deutlich niedriger und da hatten wir auch schon lange 80 Mio Einwohner.

Von Niedrigzinsen hat also keiner einen Vorteil, außer die Banken.

henriof9
28.07.2013, 18:39
Künstlich niedrige Zinsen treiben die Preise in die Höhe da das eine künstlich erhöhte Nachfrage verursacht. Hört man doch heute ständig, man müsse bauen weil ja die Zinsen so super billig seien. Wir haben jetzt schon
seit über 30 Jahren immer niedrigere Zinsen.

Vorher hatte man deutlich höhere Zinsen, der Grundpreis für die Immo war jedoch deutlich niedriger und da hatten wir auch schon lange 80 Mio Einwohner.

Von Niedrigzinsen hat also keiner einen Vorteil, außer die Banken.

Sehe ich nicht so.
Sind die Zinsen niedrig, fördert dies auch die Wirtschaft in der Art als das die Menschen z.B. Konsumentenkredite aufnehmen oder verstärkt auf Strecke kaufen.
Hält jeder seine Brieftasche fest, ist niemanden damit gedient.
Viele Immo- Preise entstehen auch durch die Dummheit der Menschen selbst - z.B. hier in Berlin war es eine lange Zeit lang " IN " in Prenzelberg zu wohnen ... und das ist kein wirklich doller Bezirk ... er wurde nur dazu gemacht weil jeder Idiot glaubte unbedingt dorthin ziehen zu müssen.
Ist der nächste Bezirk plötzlich " IN " geht das Ganze von vorn los nur das die Käufer des vorherigen In- Bezirks dann die Arschkarte gezogen haben - selbst schuld.
Dann kommt das Wechsel-Wandern der Bevölkerung dazu ... noch vor nicht mal langer Zeit wurden in Berlin die Hütten mit bis zu 3 Monaten Gratismiete vermietet um überhaupt Mieter zu bekommen, jetzt ist Berlin quasi überfüllt und die Mieten logischerweise gestiegen.
Das ist bei Eigentum nicht anders.
Wenn nicht jeder dieses Spielchen mitmachen würde, hätten wir auch einigermaßen angepaßte Immo- Märkte in den Gebieten, mit entsprechend korrekten Preisen.

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 18:41
Sehe ich nicht so.
Sind die Zinsen niedrig, fördert dies auch die Wirtschaft in der Art als das die Menschen z.B. Konsumentenkredite aufnehmen oder verstärkt auf Strecke kaufen.
Hält jeder seine Brieftasche fest, ist niemanden damit gedient.
Viele Immo- Preise entstehen auch durch die Dummheit der Menschen selbst - z.B. hier in Berlin war es eine lange Zeit lang " IN " in Prenzelberg zu wohnen ... und das ist kein wirklich doller Bezirk ... er wurde nur dazu gemacht weil jeder Idiot glaubte unbedingt dorthin ziehen zu müssen.
Ist der nächste Bezirk plötzlich " IN " geht das Ganze von vorn los nur das die Käufer des vorherigen In- Bezirks dann die Arschkarte gezogen haben - selbst schuld.
Dann kommt das Wechsel-Wandern der Bevölkerung dazu ... noch vor nicht mal langer Zeit wurden in Berlin die Hütten mit bis zu 3 Monaten Gratismiete vermietet um überhaupt Mieter zu bekommen, jetzt ist Berlin quasi überfüllt und die Mieten logischerweise gestiegen.
Das ist bei Eigentum nicht anders.
Wenn nicht jeder dieses Spielchen mitmachen würde, hätten wir auch einigermaßen angepaßte Immo- Märkte in den Gebieten, mit entsprechend korrekten Preisen.

Vollkommen falsch, künstlich stimulierter Konsum führt in die Pleite. Kennst du jemanden, der sich reich konsumiert hat? GEnauso läuft auch eine Writschaft. Wie wird man reich, wenn man das halbe Leben für das Haus arbeitet?

Wohlstand entsteht durch Sparen und Investieren.

Wer ist denn reicher? Jemand der in 10 Jahren sein Haus abzahlen kann oder jemand der 50 Jahre braucht, wie jetzt? Was bringen mir dann bitte niedrigere Zinsen?

Klopperhorst
28.07.2013, 19:52
Keine Frage - wäre Gold so eine tolle SAche gewesen, dann hätte man nicht so massiv Werbung dafür gemacht.
Seit wann taugt etwas als Geldanalge was groß beworben wird?

Woher kamen plötzlich diese vielen Goldshops die alle kräftig Gewinn machten, wenn nicht durch eine gewaltige Spekulationsblase - bei der natürlich wie immer die meisten zum Höchstkurs eingestiegen sind.

Wenn das gottverdammte System untergeht, dann wird mich Gold ohnehin nicht retten.
Und selbst wenn, man sollte sein Leben nicht an einen Fetisch hängen, das einen in den Wirren
des revolutionären Umbruchs nur angreifbar macht.

Ich habe mich des bösen Goldes und Silbers entledigt, weil es keinen Sinn hat,
das als Rettungsboot bei einem Systemende anzusehen.
Wenn das Ende kommt, nutzt nur noch die eigene Familien, Gesundheit und Arbeitskraft, aber kein Gold.

---

BRDDR_geschaedigter
28.07.2013, 20:50
Wenn das gottverdammte System untergeht, dann wird mich Gold ohnehin nicht retten.
Und selbst wenn, man sollte sein Leben nicht an einen Fetisch hängen, das einen in den Wirren
des revolutionären Umbruchs nur angreifbar macht.

Ich habe mich des bösen Goldes und Silbers entledigt, weil es keinen Sinn hat,
das als Rettungsboot bei einem Systemende anzusehen.
Wenn das Ende kommt, nutzt nur noch die eigene Familien, Gesundheit und Arbeitskraft, aber kein Gold.

---

Das ist kein entweder oder. Man braucht Familie Arbeitskraft, geistige Stärke und Gold.

HansMaier.
28.07.2013, 21:03
...
Es ist einfahc eine Spekualtionsblase die durch leute wie Du die keine Ahnung haben aufgeblasen wurde. Beim deutschen reicht es ja schond as Wort "Inflation2 in den Mund zu nehmen, dass alle Immobilien und Gold kaufen ohne je über die Zusammenhänge nachgedacht zu haben.

Lol. Eine Spekulationsblase, bei der der Preis im Bereich der Herstellungskosten liegt?
Und du glaubst an die 1,5% Inflation? Gehst nicht selber einkaufen, hm?
Schon nach den gefälschen Inflationszahlen, müsste deine "Blase" bei 2300 Dollar stehen.
Bei der echten Inflation noch viel mehr.



Wo "toll" Gold ist konnte man 2008 in der Finanzkrise sehen: Als es kritisch wurde brach Gold im Preis um 20% ein - "tolles Krisenmetall" das dann versagt wenn die Krise kommt.
jetzt das gleich wieder: Überall geht es nur zurück und die Lemminge bluten aus.

Kommt es im laufenden System zu einem Liquiditätsengpass, werden liquide Güter
verkauft, auch wenn das den Preis drückt. Ansonsten hilft das Kartell mit Papier nach.



Auch für Dich gilt: Es ist NIEMALS gut etwas zu tun was alle tun und was beworben wird!

Wo wird der KAUF beworben? Ist es dir noch nicht aufgefallen, es wird der VERKAUF beworben.
Die Shops die Du meinst, sind Ankaufsshops und die sind in den letzten Jahren wie Pilze aus
dem Boden geschossen. Und jetzt frag dich mal, wenn das Gold so ein nutzloser Plunder ist, wieso
werden Massen von ANKAUFSSHOPS aufgemacht? Scheint ja welche zu geben, die das nicht so sehen
wie Du und die den Plunder haben wollen, oder? Ich verrate dir was, von denen gibts so 4 Milliarden.
Man nennt sie Asiaten. Und da geht, nicht alles, aber doch das meiste hin. Den Rest stecken sich die
2% Schlaue in die Tasche, die im Westen nicht auf die Papiergeldpropagada reinfallen und in
EM investiert sind. Nach dem Reset, wirds eine goldgedeckte Währung geben, dafür werden die
Asiaten und Russen und Co sorgen.
MfG
H.Maier

Klopperhorst
28.07.2013, 21:05
Das ist kein entweder oder. Man braucht Familie Arbeitskraft, geistige Stärke und Gold.

Gold braucht man überhaupt nicht, ausser evt. als Spekulations-Objekt.
Aber wir sind und waren da unterschiedlicher Meinung.
Die Zukunft wird entscheiden, wer Recht behält.

---

Alfred Tetzlaff
28.07.2013, 21:20
Ab 1. August steigt das Risiko für Bank-Kunden erheblich. Viele Banken in Europa spekulieren auf Teufel komm raus mit dem Geld der Sparer und weigern sich, die Risiken offenzulegen. Alle hoffen unverändert auf die Rettung durch den Steuerzahler. Doch die EU hat nun still und leise ein Gesetz beschlossen, demnach ab 1. August die Bank-Kunden als erste enteignet werden müssen, wenn eine Bank in die Krise gerät.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/14/zwangsabgabe-ab-1-august-steigt-das-risiko-fuer-bank-kunden-erheblich/

Gibt es denn überhaupt noch sichere Banken? Und wenn ja, welche sind das?

HansMaier.
28.07.2013, 21:22
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/14/zwangsabgabe-ab-1-august-steigt-das-risiko-fuer-bank-kunden-erheblich/

Gibt es denn überhaupt noch sichere Banken? Und wenn ja, welche sind das?

Nein.
MfG
H.Maier

Para ou rien
28.07.2013, 21:49
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/14/zwangsabgabe-ab-1-august-steigt-das-risiko-fuer-bank-kunden-erheblich/

Gibt es denn überhaupt noch sichere Banken? Und wenn ja, welche sind das?

Sicherheit ist eine relativ individuelle Größe. Sicher im Sinne von, es kann nichts schief gehen, gab es natürlich noch nie, da Geschäfte egal welcher Art, immer risikobehaftet sind.

Relativ "sicher" sind viele Sparkassen, kleine Genossenschaftsbanken und private Bankhäuser. Letztere stehen häufig aber nur wohlhabenden Klienten offen.

Alfred Tetzlaff
28.07.2013, 22:01
Sicherheit ist eine relativ individuelle Größe. Sicher im Sinne von, es kann nichts schief gehen, gab es natürlich noch nie, da Geschäfte egal welcher Art, immer risikobehaftet sind.

Relativ "sicher" sind viele Sparkassen, kleine Genossenschaftsbanken und private Bankhäuser. Letztere stehen häufig aber nur wohlhabenden Klienten offen.

Naja, ich habe mir Bankanteile gekauft, und die bringen immerhin 4% per anno und Anteile einer hiesigen Baugesellschaft die im Besitz von über 1000 Wohneinheiten ist.. Das scheint mir am profitabelsten zu sein und sicher..

Heinrich_Kraemer
29.07.2013, 09:02
(...)

Servus mein Berliner Vögelchenfreund,

lange nichts mehr gelesen von Dir. Hoffe es geht Dir gut!

Aber zum Thema. Wir hatten vor einiger Zeit mal über Anleihen/Aktien geplaudert. Meine Frage an Dich: hast Du irgendwelche empfehlenswerte Literatur zu Anleihen, v.a. bzgl. Sicherheitsstandards (mal abgesehen von Grahams Klassiker?).

Bin zwar eher auf Seite der Aktien, aber die Leitzinsen werden sich wohl auch noch mal ändern und da ein wenig zu tauschen wäre vielleicht gar nicht übel.

Beste Grüße, und rauch nicht soviel, schnupf besser Tabak

Herzlichst HK

cajadeahorros
29.07.2013, 09:37
Trotz gewisser tiefsitzender Vorbehalte bezüglich der Fondsbranche werde ich schweren Herzens diesen Fonds für Kleinigkeiten zeichnen:

http://www.steubing.info/wp-content/uploads/2013/07/2013_07_22_PM_SGMF-I.pdf

1,55% laufende Kosten sind gerade noch vertretbar, mit Glück erhält man eine Rendite die nach KESt wenigstens auf Inflationsniveau liegt.

Klopperhorst
29.07.2013, 09:39
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/14/zwangsabgabe-ab-1-august-steigt-das-risiko-fuer-bank-kunden-erheblich/

Gibt es denn überhaupt noch sichere Banken? Und wenn ja, welche sind das?


Beträge unter 30.000 Euro werden sie wohl nicht kappen, weil
die Vermögensverteilung so strukturiert ist, dass die Masse der Vermögen den oberen 1% gehört.
Ausserdem können diese Idioten davon ausgehen, wenn sie ein Bankkonto mit
5000 Eur schrotten, dass es hier Tote geben wird.

Sollte sich einer dieser Kretins an meinem Bankkonto vergreifen, gehe ich mit einer AK47
in die örtliche Filiale.

---

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 09:40
Beträge unter 30.000 Euro werden sie wohl nicht kappen, weil
die Vermögensverteilung so strukturiert ist, dass die Masse der Vermögen den oberen 1% gehört.
Ausserdem können diese Idioten davon ausgehen, wenn sie ein Bankkonto mit
5000 Eur schrotten, dass es hier Tote geben wird.

Sollte sich einer dieser Kretins an meinem Bankkonto vergreifen, gehe ich mit eine AK47
in die örtliche Filiale.

---

Kommt drauf an, was passiert. Bei einem schnellen Crash werden die Banken komplett dicht machen. Also wird jeder geschoren.

jack000
29.07.2013, 10:05
Ich bin mir nicht sicher, aber meines Wissens muss jemand, der bspw. mit 55 Jahren arbeitslos wird und nach 1,5 Jahren in Hartz IV rutscht, erst mal das Haus oder die Eigentumswohnung versilbern, bevor er auch nur einen Cent Stütze sieht.

Ich habe dazu folgendes gefunden:

Ein selbstgenutztes Hausgrundstück von angemessener Größe oder eine angemessene Eigentumswohnung ist für den Hartz IV Bezug nicht als Vermögen anzurechnen.

Vermietete Wohnungen, Ferienwohnungen oder Zweitwohnungen sowie unbebaute Grundstücke sind hingegen anrechenbares Vermögen.

Angemessene Größe

Das selbstgenutzte Hausgrundschück bzw. Eigentumswohnung darf nur eine angemessene Größe haben. Für eine vierköpfige Familie gilt nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts eine Wohnfläche von 120 qm als angemessen. Für jede Person weniger sind 20 qm abzuziehen. 80 qm Wohnfläche sind somit für ein Ehepaar, aber auch für einen Alleinstehenden in einer Eigentumswohnung oder einem Haus angemessen.

Die Grundstücksgröße ist noch angemessen, wenn sie 500 qm im städtischen Bereich und 800 qm im ländlichen Bereich nicht überschreitet.

Im Einzelfall kann eine Abweichung hinsichtlich der Quadratmeterzahl möglich sein.
http://www.kinder-armut.de/hartz-4-iv-alg-2-sgb-ii/haus-eigentumswohnung-eigenheim.html

Selbstbewohntes Eigentum wird demnach nicht angerechnet (wäre ja auch totaler Blödsinn).

Affenpriester
29.07.2013, 10:09
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/14/zwangsabgabe-ab-1-august-steigt-das-risiko-fuer-bank-kunden-erheblich/

Gibt es denn überhaupt noch sichere Banken? Und wenn ja, welche sind das?

Scheiß auf die Bank, kaufe physisches Gold, Platin, usw.. Keine Zertifikate auf Gold oder sowas. Kupfer wäre eine gute Anlage aber den Banken traue ich nicht.
Kauf dir physische Edelmetalle, Krügerrand oder Barren, keine anderen Münzen oder 10 Gramm Plättchen. Richtige Barren ab 500 Gramm.
Weniger lohnt kaum, also wenn du nur um die 2000 - 5000 Euro hast, kauf Krügerrand, die großen natürlich, Feingold.

truthCH
29.07.2013, 10:20
Beträge unter 30.000 Euro werden sie wohl nicht kappen, weil
die Vermögensverteilung so strukturiert ist, dass die Masse der Vermögen den oberen 1% gehört.
Ausserdem können diese Idioten davon ausgehen, wenn sie ein Bankkonto mit
5000 Eur schrotten, dass es hier Tote geben wird.

Sollte sich einer dieser Kretins an meinem Bankkonto vergreifen, gehe ich mit einer AK47
in die örtliche Filiale.

---

:appl: Ich komm mit und geb Feuerunterstützung ... das läuft dann unter dem Motto: "Wir reden eine sehr schnelle Sprache" :D

Lamm
29.07.2013, 10:57
Sicherheit ist eine relativ individuelle Größe. Sicher im Sinne von, es kann nichts schief gehen, gab es natürlich noch nie, da Geschäfte egal welcher Art, immer risikobehaftet sind.

Relativ "sicher" sind viele Sparkassen, kleine Genossenschaftsbanken und private Bankhäuser. Letztere stehen häufig aber nur wohlhabenden Klienten offen.

Die Frage ist doch was "sicher" für einen bedeutet.
Sicher im Sinne von "wird nicht ausgeraubt" sind wohl alle :)
Sicher im Sinne von "geht nicht Pleite" sind dann wohl am ehesten die Sparkassen (da ist das Missmanagement halt schon in den Konditionen drin und begrenzt).

Die Hauptgefahr geht aber (zumindest auch meiner Meinung nach) von der EU und dem Euro an sich aus. Und da wird dir keine Bank in der EU helfen können, da sind die deutschen aber auch eher besser als schlechter, haften werden nach Einführung der Bankenunion alle. Bis dahin würde ich mindestens alle Banken aus den Krisenländern meiden, also Spanien, Italien, Frankreich, Griechenland,....

Wer nicht die Möglichkeit hat in fremden Währungen und Ländern die nicht zum Euroraum gehören sein Geld zu parken, wird sich um andere Wertaufbewahrungsformen kümmern müssen. Ich glaube die sind hier bereits alle genannt. Entscheiden muss jeder selber.

Die Hauptfrage ist: Vertraue ich meiner Regierung? Wenn ja, dann ist der Euro sicher und dein Vermögen (inkl. Altersvorsorge) auch. Wenn nein, dann muss man sich da etwas reindenken, aber wie man sieht kommen da verschiedenen Ergebnisse bei raus :)

Schröder
29.07.2013, 10:57
Scheiß auf die Bank, kaufe physisches Gold, Platin, usw.. Keine Zertifikate auf Gold oder sowas. Kupfer wäre eine gute Anlage aber den Banken traue ich nicht.
Kauf dir physische Edelmetalle, Krügerrand oder Barren, keine anderen Münzen oder 10 Gramm Plättchen. Richtige Barren ab 500 Gramm.
Weniger lohnt kaum, also wenn du nur um die 2000 - 5000 Euro hast, kauf Krügerrand, die großen natürlich, Feingold.

Wieder so ein Lemming der meint man müsse nur machen was alle machen und alles wäre gut...
Noch gar nicht mitbekommend ass die Goldblase gerade platzt?

truthCH
29.07.2013, 11:05
Wieder so ein Lemming der meint man müsse nur machen was alle machen und alles wäre gut...
Noch gar nicht mitbekommend ass die Goldblase gerade platzt?

Dann müsste ja momentan verkaufen, weil das taten die letzen Wochen alle Grossen ...

Und von wegen Goldblase geplatzt ... nimm mal einen Chart, schau Dir die Entwicklung 76 - 80 an ... dann kannst ja nochmals was erzählen von wegen jetzt platzt eine Goldblase und jeder der Gold kauft ist ein dümmlicher Mensch - dabei lass ich die ganze Derivate Geschichte bzw. Mehrfachvergabe auf dasselbe Gut noch aussen vor ...

Affenpriester
29.07.2013, 11:07
Wieder so ein Lemming der meint man müsse nur machen was alle machen und alles wäre gut...
Noch gar nicht mitbekommend ass die Goldblase gerade platzt?

Ich dachte ich wäre bei dir im Mülleimer? Du legst dir dein Geld natürlich lieber unters Bettkissen, alles klar.
Es gibt keine bessere Alternative als z.B. physisches Platin. Was sonst? Anleihen? Zertifikate? Festgeld? Dollars? Immobilien?

Lamm
29.07.2013, 11:23
Nochmal: Leitzinsen sind für den Markt vollkommen unwichtig und uninteressant - ohnehin folgen die Notenbanken mit ihren "Leit"zinsen nur dem Marktzins.

Gibt es da eine anschauliche Grafik/Quelle zu? Das die Leitzinsen den "Marktzinsen" (welchen?) folgen, erscheint mir "seltsam".



Du vertust Dich wieder mal vollkommen und auch mit dem Zins gibt es zum Goldpreis keinerlei Korrelation.


Ein "Vorwurf" von Spekulanten gegen Gold ist doch oft/immer die fehlende Verzinsung. Nur kaufen die meisten Menschen Gold nicht aus Spekulationsgründen, sondern wegen der mittel/langfristigen Wertaufbewahrungsfunktion. Die ist bei unseren Währungen nicht gegeben. Selbst bei deinen angenommenen 1,5%/pa nicht (glaubst du eigentlich alle Meldungen der EZB/Politik?).



Es ist einfahc eine Spekualtionsblase die durch leute wie Du die keine Ahnung haben aufgeblasen wurde. Beim deutschen reicht es ja schond as Wort "Inflation2 in den Mund zu nehmen, dass alle Immobilien und Gold kaufen ohne je über die Zusammenhänge nachgedacht zu haben.

Keine Ahnung haben halt immer nur die anderen.
Aber du solltest nicht auf die "Deutschen" schimpfen, wenn du die jüngere Geschichte (und das ist nur ein Menschenleben) ansiehst, haben die Menschen durch Inflation und Währungsreformen ALLES verloren. Was das bedeutet kannst du dir vermutlich nicht vorstellen.
Ich hoffe du hast einen sinnvollen Beruf, mit dem du auch in Krisenzeiten dein Überleben sichern kannst. Da werden viele Berufe nicht mehr benötigt.




Auch für Dich gilt: Es ist NIEMALS gut etwas zu tun was alle tun und was beworben wird!

Halte du mal dein Cash :crazy:

Affenpriester
29.07.2013, 11:28
Halte du mal dein Cash :crazy:

Zudem ist es kein Argument, nur weil es alle machen sei es schlecht. Machen ja auch nicht alle, die meisten kaufen Zertifikate oder kleine Goldplättchen. Platin ist stabil, Gold wackelig aber noch stabil.
Physische Edelmetalle sind etwas anderes, wenn man Geld in Sicherheit bringen oder vorm Staat verstecken will. Du kaufst es einfach bei einer fremden Bank und versteckst es.
Wenn du mal arbeitslos wirst, gibst du es nicht an. Da es auch auf keiner Bank liegt oder irgendwo notiert ist, ist es sicher vor Krisen und Staat.
Kupfer ist auch gut, aber kaufe mal für 10.000 Euro Kupfer. Da brauchste ne kleine Lagerhalle. 300 Gramm Gold sind da schon leichter wegzuschließen.

Schröder
29.07.2013, 11:34
Gibt es da eine anschauliche Grafik/Quelle zu? Das die Leitzinsen den "Marktzinsen" (welchen?) folgen, erscheint mir "seltsam".

Siehe Aussage von Prof Malik: "Verweise auf die US-Notenbank und ihre Niedrigzinspolitik halten nicht stand, denn Zinsen werden nicht von den Notenbanken gemacht, sondern am Markt. Die Notenbanken ziehen dann lediglich nach, was sich auch beweisen lässt."
https://blog.malik-management.com/2013/06/zinsen-steigen-bonds-sinken/

Dazu gibt es auch Grafiken die deutlich zeigen, dass die Notenbanken nur den Marktzinsen hinterherziehen - geleitet wird da nichts.


Ein "Vorwurf" von Spekulanten gegen Gold ist doch oft/immer die fehlende Verzinsung. Nur kaufen die meisten Menschen Gold nicht aus Spekulationsgründen, sondern wegen der mittel/langfristigen Wertaufbewahrungsfunktion. Die ist bei unseren Währungen nicht gegeben. Selbst bei deinen angenommenen 1,5%/pa nicht (glaubst du eigentlich alle Meldungen der EZB/Politik?).

Die Leute kaufen heute Gold, weil sie Angst haben und weil Gold lange Zeit extrem gestiegen ist und bekanntlich "Gier Hirn frisst" - da spielen die Zinsen rein gar keine Rolle


Keine Ahnung haben halt immer nur die anderen.
Aber du solltest nicht auf die "Deutschen" schimpfen, wenn du die jüngere Geschichte (und das ist nur ein Menschenleben) ansiehst, haben die Menschen durch Inflation und Währungsreformen ALLES verloren. Was das bedeutet kannst du dir vermutlich nicht vorstellen.
Ich hoffe du hast einen sinnvollen Beruf, mit dem du auch in Krisenzeiten dein Überleben sichern kannst. Da werden viele Berufe nicht mehr benötigt.


Du lässt Dich anscheinend auch leicht hinters Licht fühern.

Wer sind "die Deutschen" die angeblich "alles" verloren haben?
Viele haben auch extreme Gewinne gerade durch die Hyperinflation gemacht!
Bauern, Unternehmer gehörten zu den glänzenden Gewinnern der Hyperinflation - die Schulden waren plötzlich weg!

Wer hat denn da außer der Oma mit ihrem Sparbuch überhaupt verloren?
Die meisten Leute hatten doch eh keine Ersparnisse die sie verlieren hätten können - sondern Schulden.

Demgegenüber haben fast alle in der Deflation der Weltwirtschaftskrise verloren, weil Schulden aufgewertetet und alle Sachgüter an Wert verloren.
Inflationen sind nicht so schlimm wie immer getan wird - für viele sind sie ein Segen, da Inflation Schulden beseitigt!
Heute wäre eine Inflation für die meisten auch ein Segen - deshalb wird keine kommen!

HansMaier.
29.07.2013, 11:34
:appl: Ich komm mit und geb Feuerunterstützung ... das läuft dann unter dem Motto: "Wir reden eine sehr schnelle Sprache" :D

Ich bin gedanklich bei euch...:D
MfG
H.Maier

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 11:35
Siehe Aussage von Prof Malik: "Verweise auf die US-Notenbank und ihre Niedrigzinspolitik halten nicht stand, denn Zinsen werden nicht von den Notenbanken gemacht, sondern am Markt. Die Notenbanken ziehen dann lediglich nach, was sich auch beweisen lässt."
https://blog.malik-management.com/2013/06/zinsen-steigen-bonds-sinken/

Dazu gibt es auch Grafiken die deutlich zeigen, dass die Notenbanken nur den Marktzinsen hinterherziehen - geleitet wird da nichts.



Die Leute kaufen heute Gold, weil sie Angst haben und weil Gold lange Zeit extrem gestiegen ist und bekanntlich "Gier Hirn frisst" - da spielen die Zinsen rein gar keine Rolle



Du lässt Dich anscheinend auch leicht hinters Licht fühern.

Wer sind "die Deutschen" die angeblich "alles" verloren haben?
Viele haben auch extreme Gewinne gerade durch die Hyperinflation gemacht!
Bauern, Unternehmer gehörten zu den glänzenden Gewinnern der Hyperinflation - die Schulden waren plötzlich weg!

Wer hat denn da außer der Oma mit ihrem Sparbuch überhaupt verloren?
Die meisten Leute hatten doch eh keine Ersparnisse die sie verlieren hätten können - sondern Schulden.

Demgegenüber haben fast alle in der Deflation der Weltwirtschaftskrise verloren, weil Schulden aufgewertetet und alle Sachgüter an Wert verloren.
Inflationen sind bnicht so schlimm wie immer getan wird - für viele sind sie ein Segen, da Inflation Schudlen beseitigt!

ES gibt bei den Zinsen keinen Markt, es ist Zentralbankenplanwirtschaft.

Cicero1
29.07.2013, 12:33
Selbst Häuser bis zu 500.000€ sind H4-sicher. Alles andere wird einem weggenommen wenn es einem schlecht geht.


Das können die Politiker morgen auch wieder ändern wenn sie wollen, eine andere max. zulässige Quadratmeterzahl ansetzen oder ganz streichen. Das unterliegt deren Willkür.

Affenpriester
29.07.2013, 12:37
ES gibt bei den Zinsen keinen Markt, es ist Zentralbankenplanwirtschaft.

Wobei der Markt auch nicht die Antwort auf alle Fragen sein kann.

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 12:38
Wobei der Markt auch nicht die Antwort auf alle Fragen sein kann.

Klar, wer denn sontst? Der Markt sind wir ja alle. Oder willst du, dass die Politiker dein Leben bestimmen?

Affenpriester
29.07.2013, 12:39
Klar, wer denn sontst? Der Markt sind wir ja alle. Oder willst du, dass die Politiker dein Leben bestimmen?

Nicht mein Privatleben aber es gibt Dinge, die ich dem Markt nicht überlassen möchte.

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 12:40
Nicht mein Privatleben aber es gibt Dinge, die ich dem Markt nicht überlassen möchte.

Wer keine wirtschaftliche Freiheit hat, verliert auch seine sogenannten privaten Freiheiten.

Wer ist denn bei dir der Markt? Du hast anscheinend die falsche Definition.

Cicero1
29.07.2013, 13:15
Trotz gewisser tiefsitzender Vorbehalte bezüglich der Fondsbranche werde ich schweren Herzens diesen Fonds für Kleinigkeiten zeichnen:

http://www.steubing.info/wp-content/uploads/2013/07/2013_07_22_PM_SGMF-I.pdf

1,55% laufende Kosten sind gerade noch vertretbar, mit Glück erhält man eine Rendite die nach KESt wenigstens auf Inflationsniveau liegt.

Mittelstandsanleihen haben wie alle High-Yield-Anleihen ein erhöhtes Risiko. Als Fonds ist das Risiko natürlich geringer als bei einer einzelnen Anleihe. Entscheidend ist, wie viel Prozent man von seinem Vermögen in so etwas investiert. Wer sich in die Thematik Mittelstandsanleihen einlesen will, dem sei dieser Artikel empfohlen:

http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/mini-bonds-diese-mittelstandsanleihen-sind-im-sinkflug/8274958.html

Cicero1
29.07.2013, 13:22
Scheiß auf die Bank, kaufe physisches Gold, Platin, usw.. Keine Zertifikate auf Gold oder sowas. Kupfer wäre eine gute Anlage aber den Banken traue ich nicht.
Kauf dir physische Edelmetalle, Krügerrand oder Barren, keine anderen Münzen oder 10 Gramm Plättchen. Richtige Barren ab 500 Gramm.
Weniger lohnt kaum, also wenn du nur um die 2000 - 5000 Euro hast, kauf Krügerrand, die großen natürlich, Feingold.

Krügerrands sind übrigens kein Feingold. Feingold ist immer 999er Gold, also 24 Karat. Krügerrands sind 917er Gold, also eine Gold-Kupfer-Legierung. Das hat dem Wert allerdings in der Vergangenheit keinen Abbruch getan. Asiaten mögen die übrigens nicht so sehr, die mögen eher Feingold.

Lamm
29.07.2013, 13:27
Siehe Aussage von Prof Malik: "Verweise auf die US-Notenbank und ihre Niedrigzinspolitik halten nicht stand, denn Zinsen werden nicht von den Notenbanken gemacht, sondern am Markt. Die Notenbanken ziehen dann lediglich nach, was sich auch beweisen lässt."
https://blog.malik-management.com/2013/06/zinsen-steigen-bonds-sinken/
Die Leute kaufen heute Gold, weil sie Angst haben und weil Gold lange Zeit extrem gestiegen ist und bekanntlich "Gier Hirn frisst" - da spielen die Zinsen rein gar keine Rolle


Entweder liest du gar nicht was andere schreiben, oder du verstehst es nicht.



Du lässt Dich anscheinend auch leicht hinters Licht fühern.


Zum Glück haben wir Dich!
Wenigstens einer der alles versteht!

Ich weiss nicht aus welcher vermeintlich erhabenen Position heraus du hier andere beurteilst.



Wer sind "die Deutschen" die angeblich "alles" verloren haben?
Viele haben auch extreme Gewinne gerade durch die Hyperinflation gemacht!
Bauern, Unternehmer gehörten zu den glänzenden Gewinnern der Hyperinflation - die Schulden waren plötzlich weg!

Wenn ich mich richtig erinnere, bist du weder noch. Wie gesagt, ich hoffe du hast eine gute berufliche Basis.



Heute wäre eine Inflation für die meisten auch ein Segen - deshalb wird keine kommen!

Wie sicherst du denn deinen Ruhestand ab? Bei einer (von irgendwelchen Irren) gewünschten Inflation von 4% ist nach nur 20 jahren mehr als die Hälfte weg. Toll. Die Wertaufbewahrungsfunktion war einmal ein wesentlicher Punkt für eine gute Währung. Lang, lang ists her.

Aus deinem Link:


F. Malik
Das Notenbankensystem insgesamt wird in der heutigen Form die Krise nicht überleben, die nun erst richtig beginnt.
Die Fallhöhen so gut wie aller Sachwerte sind enorm, was aber für sich allein genommen noch kein grösseres Probleme wäre, wenn sie nicht auf Kredit hochgetrieben worden wären, für die sie die Besicherung sind. Diese Besicherungsbasis ist allein in dieser Woche schon massiv gesunken.

Wie gesagt, viel Spass mit den Scheinchen.

Schröder
29.07.2013, 13:28
ES gibt bei den Zinsen keinen Markt, es ist Zentralbankenplanwirtschaft.

Natürlich gibt es da einen Markt - oder seit wann wird Banken der Zinssatz vorgegeben zu denen sie die Kredite vergeben sollen?
Der Zins bildet sich über Angebot und Nachfrage - sonst gar nichts!

Affenpriester
29.07.2013, 13:30
Krügerrands sind übrigens kein Feingold. Feingold ist immer 999er Gold, also 24 Karat. Krügerrands sind 917er Gold, also eine Gold-Kupfer-Legierung. Das hat dem Wert allerdings in der Vergangenheit keinen Abbruch getan. Asiaten mögen die übrigens nicht so sehr, die mögen nur Feingold.

Du hast Recht, Krügerrand sind oft eine Gold-Kupfer Mischung, aber nicht alle Münzen. Sie werden auch Feingoldmünzen gehandelt (Fine Gold) als 999'er.


Am besten sind Feingoldbarren, also reines 999'er Gold in Barren.

Schröder
29.07.2013, 13:30
Entweder liest du gar nicht was andere schreiben, oder du verstehst es nicht.
Zum Glück haben wir Dich!
Wenigstens einer der alles versteht!

mit Deienr Polemik kann ich nichts anfangen - entweder bringst Du gfakten oder lässt es!
Ich habe Dir gerade Prof. mailk gebracht, der klar sagt, dass der Markt die Zinsen macht und nicht die Notenbanken - und Du kommst mit so einem völlig unasachlichen Müll.

Übrigends: Das Schäfchen passt zu Dir als Bild - die meisten sind heute gläubige Schäfchen die schön nachplappern und allem nachlaufen was man ihnen vorsetzt. :D

Schröder
29.07.2013, 14:48
Wer keine wirtschaftliche Freiheit hat, verliert auch seine sogenannten privaten Freiheiten.

Wer ist denn bei dir der Markt? Du hast anscheinend die falsche Definition.

Da hst Du Recht - die wirtschaftliche Freiheit ist die wichtigste!
Deshalb ist es auch so ein Unsinn heute ständig von angeblicher "Freiheit" zu faseln, während man uns den großteil usneres Verdienten in Form von Steuern und abgaben abnimmt und wir immer weniger selber entscheiden können.

"Freiheit" gibt es nur noch beim Rudelbumsen - alles andere ist absolut unfrei!

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 14:48
Da hst Du Recht - die wirtschaftliche Freiheit ist die wichtigste!
Deshalb ist es auch so ein Unsinn heute ständig von angeblicher "Freiheit" zu faseln, während man uns den großteil usneres Verdienten in Form von Steuern und abgaben abnimmt und wir immer weniger selber entscheiden können.

"Freiheit" gibt es nur noch beim Rudelbumsen - alles andere ist absolut unfrei!

Das ist das Brave New World System, die Leute waren asolute Sklaven außer beim Bumsen, da war alles erlaubt.

Lamm
29.07.2013, 15:03
mit Deienr Polemik kann ich nichts anfangen - entweder bringst Du gfakten oder lässt es!
Ich habe Dir gerade Prof. mailk gebracht, der klar sagt, dass der Markt die Zinsen macht und nicht die Notenbanken - und Du kommst mit so einem völlig unasachlichen Müll.



Ich habe Dir Prof. Malik gebracht.....Ugh! Klingt als wenn du das Feuer entdeckt hättest.
Soll ich jetzt die ganze Seite durchackern? Hier lies das: http://mises.org/


Quer gelesen spricht Malik doch da von Zinsen auf Staatsanleihen?
Aufgrund der Interventionen der Zentralbanken (FED/EZB) sind diese "Märkte" doch bereits massiv gestört. Die FED kauft glaube ich gut 85 Milliarden US-Anleihen im Monat, die EZB unbekannte Mengen der Krisenländer um die Zinssätze zu senken. Wo ist denn da noch ein Markt mit freiem Angebot und Nachfrage?
Wie gesagt quer gelesen, geht Malik doch auch davon aus, dass die Staatsschulden nie mehr zurückgezahlt werden können und die Notenbanken und Währungen letztendlich kollabieren werden? Oder nicht?



Übrigends: Das Schäfchen passt zu Dir als Bild - die meisten sind heute gläubige Schäfchen die schön nachplappern und allem nachlaufen was man ihnen vorsetzt. :D

Du plapperst doch hier nach.
Auf den Avatar zurückgreifen ist natürlich immer geistreich....

(Es würde sich auch etwas besser machen, wenn du die gröbsten Fehler vorher korrigierst).

Lamm
29.07.2013, 15:04
Da hst Du Recht - die wirtschaftliche Freiheit ist die wichtigste!
Deshalb ist es auch so ein Unsinn heute ständig von angeblicher "Freiheit" zu faseln, während man uns den großteil usneres Verdienten in Form von Steuern und abgaben abnimmt und wir immer weniger selber entscheiden können.


Soweit können wir gar nicht auseinander liegen. Das sehe ich auch so.

Schröder
29.07.2013, 15:38
Das ist das Brave New World System, die Leute waren asolute Sklaven außer beim Bumsen, da war alles erlaubt.

Darum war wildes Rumbumsen im Kommunismus auch ausdrücklich erlauft "sexuelle Freiheit" - nicht umsonst ist die Promiskuität auch bei uns so ein hohes "Gut" das nicht angetastet werden darf.
Aber wirtschaftliche Freihtei, also freie Verwendung des Arbeitsertrages, das haben wir überhaupt nicht!

Affenpriester
29.07.2013, 15:44
Darum war wildes Rumbumsen im Kommunismus auch ausdrücklich erlauft "sexuelle Freiheit" - nicht umsonst ist die Promiskuität auch bei uns so ein hohes "Gut" das nicht angetastet werden darf.
Aber wirtschaftliche Freihtei, also freie Verwendung des Arbeitsertrages, das haben wir überhaupt nicht!

In der DDR nicht wirklich und auch nicht in der Sowjetunion. Dieses Rumhuren mit allem und jedem war vielleicht Teil der 68'er Sippschaft, richtiger Kommunismus war das auch nicht.
Denn dort waren Dinge wie Pornos verboten und die Ehe ein hohes Gut.

Bettmaen
29.07.2013, 16:51
Zudem ist es kein Argument, nur weil es alle machen sei es schlecht. Machen ja auch nicht alle, die meisten kaufen Zertifikate oder kleine Goldplättchen.[...]
Deine Vorbehalte gegen Zertifikate kann ich nachvollziehen, aber was hast Du gegen physisches Gold als Plättchen bzw. kleine Barren?

Affenpriester
29.07.2013, 16:56
Deine Vorbehalte gegen Zertifikate kann ich nachvollziehen, aber was hast gegen physisches Gold als Plättchen bzw. kleine Barren?

Weil die Zuschläge zu hoch sind, die Produktion ist aufwendig und du zahlst auf den Goldpreis bis zu 20 Prozent drauf. Manchmal sogar 40 Prozent.
Bei Krügerrand nur 5 Prozent. Man muss natürlich vergleichen aber ein Gramm-Plättchen ist nichts weiter als ein nettes Accessoire, mehr nicht.
Als Anlage würde ich davon abraten.

cajadeahorros
29.07.2013, 18:32
Mittelstandsanleihen haben wie alle High-Yield-Anleihen ein erhöhtes Risiko. Als Fonds ist das Risiko natürlich geringer als bei einer einzelnen Anleihe. Entscheidend ist, wie viel Prozent man von seinem Vermögen in so etwas investiert. Wer sich in die Thematik Mittelstandsanleihen einlesen will, dem sei dieser Artikel empfohlen:

http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/mini-bonds-diese-mittelstandsanleihen-sind-im-sinkflug/8274958.html

Danke, wußte gar nicht daß Zamek auch schon fast platt ist.

Liberalist
06.08.2013, 10:01
Nochmal: Leitzinsen sind für den Markt vollkommen unwichtig und uninteressant - ohnehin folgen die Notenbanken mit ihren "Leit"zinsen nur dem Marktzins.
Du vertust Dich wieder mal vollkommen und auch mit dem Zins gibt es zum Goldpreis keinerlei Korrelation.

Es ist einfahc eine Spekualtionsblase die durch leute wie Du die keine Ahnung haben aufgeblasen wurde. Beim deutschen reicht es ja schond as Wort "Inflation2 in den Mund zu nehmen, dass alle Immobilien und Gold kaufen ohne je über die Zusammenhänge nachgedacht zu haben.

Wo "toll" Gold ist konnte man 2008 in der Finanzkrise sehen: Als es kritisch wurde brach Gold im Preis um 20% ein - "tolles Krisenmetall" das dann versagt wenn die Krise kommt.
jetzt das gleich wieder: Überall geht es nur zurück und die Lemminge bluten aus.

Auch für Dich gilt: Es ist NIEMALS gut etwas zu tun was alle tun und was beworben wird!

Du hast keine Ahnung, Leitzinsen sind niemals für den markt unerheblich, wer sowas schreibt sollte hinsichtlich der Geldwirtschaft garnichts mehr schreiben, du hast null verstanden.

Wenn die Leitzinsen sinken nimmt die Kreditausleihbereitschaft der Geschäftsbanken zu, das wurde dir mehrfach erklärt, die Geschäftsbanken können dadurch mehr verdienen. Wenn jedoch mehr Papiergeld auf dem markt ist verliert dieses an Wert und einige weichen auf Gold aus, so einfach ist das.

Wenn Investoren mit viel Kapital dies nicht machen sind diese schön blöd.

Und für dich gilt, so lange die Leitzinsen niedrig sind wird der Goldpreis steigen. und zwar gemessen am Goldkurs vom Jahr 2000 und nicht am aktuellen.

Liberalist
06.08.2013, 10:03
Wieder so ein Quatsch!
Die Inflatiosnrate liegt bei lächerlichn 1,5% - so niederig war sie selten - und Du machst in die Hose :D
Nochmal: Solange die Löhne (der wichtigste Preis einer Wirtschaft) nicht groß steigen und der Zins niedrig ist kann es keine Inflation geben - hat es nie gegeben und wird es nie geben.

Unseriöses Gequatsche, nächtes Jahr wird sie bei 1,9% vermutet.

Nochmal für dich, lebensmittel, Immobilien, Mieten, Aktien, Metalle, Energiekosten usw., wurde dir schon mehrfach erklärt.

Cicero1
10.09.2013, 18:14
Danke, wußte gar nicht daß Zamek auch schon fast platt ist.

Ende letzter Woche wurde für Windreich das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Auch vor dieser Anleihe wurde in dem von mir verlinkten WiWo-Artikel gewarnt. An der Börse Stuttgart ist die Anleihe vom Handel ausgesetzt. Bei Wiederaufnahme des Handels dürfte es bei dieser Anleihe einen Crash geben.

http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/mini-bonds-diese-mittelstandsanleihen-sind-im-sinkflug-seite-all/8274958-all.html