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Vollständige Version anzeigen : Steueroasen: WestLB verzockte sechs Milliarden Euro in der Karibik



heizer
02.07.2013, 09:46
Die WestLB ist Geschichte - nun wird bekannt, wie viel Geld die Pleitebank in Offshore-Steuerparadiesen verloren hat. Gut sechs Milliarden Euro sind es laut "Handelsblatt". Dafür aufkommen muss der deutsche Steuerzahler.
Vor einigen Wochen war bekannt geworden, dass die WestLB teilweise seit 1975 Briefkastenfirmen in Übersee unterhielt. Die Niederlassungen auf den Caymans, auf den Bermudas, Jersey oder den niederländischen Antillen existieren noch immer. Die letzte dieser Gesellschaften wurde 2004 gegründet.


Insgesamt dürfte die Abwicklung der WestLB den Steuerzahler am Ende rund


***18 Milliarden Euro kosten***


, heißt es im "Handelsblatt".

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/westlb-verzockte-sechs-milliarden-euro-in-der-karibik-a-908915.html

Juristische Konsequnzen = keine

Dieses Freimaurer-Geldsystem (FED etc.) gehört zerschlagen - aber wenn 90 Prozent
von denen , die es
zerschlagen könnten (Justiz, Politiker - Medien etc.), selbst Freimaurer sind (Rotarier-Bilderberger - Skull and Bones - Bohemian Grove Mitglieder etc.), dann wird das wohl nichts mehr.

Angenehmes Erwachen !!!

BlackForrester
02.07.2013, 19:37
Die 6 Mrd. € sind nicht verloren...die hat nur ein Anderer :D

Aber im Ernst:
Man kann so "leichtgläubig" sein und glauben, dass mit unseren Steuer-Mrd. welche in die diversen Rettungsschirme fließen man Griechenland, Spanien oder Irland...oder von mir aus auch deren Banken rettet.

Wer so dumm ist dies zu glauben...bitteschön...von JEDEM Euro, welchen Deutschland in die diversen Rettungsschirme gesteckt hat, stecken muss und auch weiterhin haftet fließt wohl in etwa die Hälfte zurück...an Deutsche Banken, an deutsche Anlagefonds, an deutsche Versicherungen...wieviel von den 6 Mrd. € sind wohl in deren Taschen gelandet?

Man erinnere sich:
Ein Josef Akermann, Ex-Chef der Deutschen Bank, wurde nicht einmal rot, als er in die Kamera gelogen hat und sagte: Die Deutsche Bank hat keine staatlichen Hilfen benötigt und wusste dabei...ohne die hunderte von Mrd. in den diversen Rettungsschirmen, welche damit direkt von den Empfängern auch zur Deutschen Bank geflossen sind (und da reden wir von Mrd-Beträgen), wäre diese Bank heute pleite und zwar vollständig.

Aber...wir haben mit unseren Steuergeldern nicht nur Banken gerettet...wohl die Masse der (Lebens)versicherungen wäre zusammengekracht...die Masse der diversesten Anlagefonds wären pleite...und damit wären auch die Gelder der sogenannten "Kleinsparer" im Arsch gewesen.

Nur...wo bleibt die Konsequenz?