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Vollständige Version anzeigen : In der ersten USA Stadt gehen die Lampen aus.



Phoenix
30.06.2013, 21:47
"Stichtag für Detroit: Die Stadt ist zahlungsunfähig. Nachdem jede Chance des Geldleihens ausgereizt wurde, gehen Montag buchstäblich die Lichter aus. Verarmte Bürger bleiben hilflos zurück."

"Allein seit dem vergangenen Jahr ist die Bevölkerungszahl in Detroit um 30 Prozent gesunken. Mehr als 100.000 Wohnungen in der Stadt stehen leer. Besonders problematisch: Das Weite suchen in solchen Fällen vor allem die Besserverdienenden und gut Ausgebildeten, die auch in anderen Städten problemlos einen Job finden würden. Zurück bleiben dementsprechend meist Menschen, die keine oder nur wenige Steuern zahlen. Eine Negativspirale ist im Gang, die die Finanzen der Stadt immer weiter in den Abgrund reißt."

http://www.welt.de/wirtschaft/article117553917/Detroit-verendet-hoffnungslos-im-Schuldensumpf.html

Die erste Stadt ist zahlungsunfähig und viele weitere werden wohl bald folgen.

Heifüsch
30.06.2013, 21:55
Dazu gleich ein passendes Video. Herrlichste 30er Jahre Architektur verfällt und keinen interessiert´s. Ein absoluter Alptraum! Über diese Stadt gibt´s anscheinend nur Horror-Videos... :-(


http://www.youtube.com/watch?v=P5MohVvbja8

Brathering
30.06.2013, 21:58
Wäre diese Stadt in Europa, so würde ich sofort hinziehen, eine große leerstehende Wohnung oder ein Haus besetzen und mir auf dem Dach Gemüse anbauen.

Klingt nach traumhafter Idylle, wünsche ich mir so für Berlin :D

Scheiß auf Strom und Geschäfte, Hauptsache die Menschen sind weg :)

dZUG
30.06.2013, 21:58
Dort hat doch Homer Simpson so ein Auto gebaut... Oder ?? :D

Brathering
30.06.2013, 21:59
Dazu gleich ein passendes Video. Herrlichste 30er Jahre Architektur verfällt und keinen interessiert´s. Ein absoluter Alptraum! Über diese Stadt gibt´s anscheinend nur Horror-Videos... :-(



Schade, du kannst mit postapokalyptischer Romantik nicht viel anfangen :(

Heifüsch
30.06.2013, 22:01
Schade, du kannst mit postapokalyptischer Romantik nicht viel anfangen :(

Im Gegentum, ich schätze Ruinenästhetik! Aber Moment mal, ...reitest du etwa auf einem blauen Pony? >&´(

Heifüsch
30.06.2013, 22:03
Wäre diese Stadt in Europa, so würde ich sofort hinziehen, eine große leerstehende Wohnung oder ein Haus besetzen und mir auf dem Dach Gemüse anbauen.

Klingt nach traumhafter Idylle, wünsche ich mir so für Berlin :D

Scheiß auf Strom und Geschäfte, Hauptsache die Menschen sind weg :)

Ich wünschte mir diese herrlichen Hochhäuser für Berlin. Unsere spiessigen Grünen würden kollabieren! >8.)=

Heifüsch
30.06.2013, 22:05
Dort hat doch Homer Simpson so ein Auto gebaut... Oder ?? :D

Nee, das war General Motors. Du solltest dir mal etwas Allgemeinbildung zulegen :-)

Brathering
30.06.2013, 22:06
Ich wünschte mir diese herrlichen Hochhäuser für Berlin. Unsere spiessigen Grünen würden kollabieren! >8.)=

Stimmt, Berlins Architektur ist tatsächlich bedeutungslos verglichen zur Größe und Position der Stadt.

Aber es zieht sehr viele Menschen an obwohl es unterm Strich bestimmt genauso finanziell abgewrackt ist wie Detroit :)

Heifüsch
30.06.2013, 22:23
Stimmt, Berlins Architektur ist tatsächlich bedeutungslos verglichen zur Größe und Position der Stadt.

Aber es zieht sehr viele Menschen an obwohl es unterm Strich bestimmt genauso finanziell abgewrackt ist wie Detroit :)

Wir sind nur mit 4 Milliarden verschuldet verglichen mit den 14 Milliarden von Detroit. Aber nur gut, daß Berlin nicht ausschließlich auf die Autoindustrie setzte...

fireeater
30.06.2013, 22:35
Ich mag die Eindrücke auf Fotos und Filmen, leben möchte ich da nicht.

Cetric
30.06.2013, 22:44
Ja, Gebäude verfallen dort und ganze Viertel sind leer und werden von der Natur wieder zurückgeholt.
Das hier hat wohl auch zu tun mit Auswirkungen der geplatzten Immobilien-Blase, als vielen US-Bürgern plötzlich die Immo-Kredite gekündigt wurden oder Banken kaputtgingen, mit dem Ergebnis einer Welle von Zwangsräumungen und erzwungener Inlands-Migration (Zeltstädte!). Diese Häuser verfallen jetzt, denn keiner mag sie kaufen. Manch wütender Vertriebener hat sie auch gleich noch abgefackelt (bei der überwiegenden Holzbauweise von Einfamilienhäusern kein Problem). Endzeit!

JensVandeBeek
30.06.2013, 22:57
Wäre diese Stadt in Europa, so würde ich sofort hinziehen, eine große leerstehende Wohnung oder ein Haus besetzen und mir auf dem Dach Gemüse anbauen.

Klingt nach traumhafter Idylle, wünsche ich mir so für Berlin :D

Scheiß auf Strom und Geschäfte, Hauptsache die Menschen sind weg :)

Besetzen wäre gar nicht nötig. Die Immobilienpreise wären dermaßen niedrig, dass man sogar für "kleines Geld" was vernüftiges kaufen könnte.

Gottfried
30.06.2013, 23:02
Besetzen wäre gar nicht nötig. Die Immobilienpreise wären dermaßen niedrig, dass man sogar für "kleines Geld" was vernüftiges kaufen könnte.

Das wäre doch mal was für die Jammerdeutschen. Statt Mietpreisbremse, einfach nach Detroit ziehen und ein Haus kaufen.

OneDownOne2Go
30.06.2013, 23:05
Wir sind nur mit 4 Milliarden verschuldet verglichen mit den 14 Milliarden von Detroit. Aber nur gut, daß Berlin nicht ausschließlich auf die Autoindustrie setzte...

Tja.. auf den Länderfinanzausgleich und Geld aus Hessen, BaWü und Bayern konnte Detroit aber nicht hoffen ... ;)

Heifüsch
30.06.2013, 23:12
Tja.. auf den Länderfinanzausgleich und Geld aus Hessen, BaWü und Bayern konnte Detroit aber nicht hoffen ... ;)

Nee, aber wenn man in Washington sieht, daß eine solche Stadt vor die Hunde geht, dann sollte man doch erwarten, daß sie mit allen Mitteln gerettet wird. Dann unterlässt man es eben, irgendwo in Silicon Valley hässliche Neubauten aus dem Wüstenboden zu stampfen, wenn zwischen Chicago und New York eine komplett vorhandene megageile Downtown für´n Appel und ´n Ei zur Verfügung steht. Vielleicht bin ich aber auch nur unendlich naiv, keine Ahnung... >&´(

OneDownOne2Go
30.06.2013, 23:17
Nee, aber wenn man in Washington sieht, daß eine solche Stadt vor die Hunde geht, dann sollte man doch erwarten, daß sie mit allen Mitteln gerettet wird. Dann unterlässt man es eben, irgendwo in Silicon Valley hässliche Neubauten aus dem Wüstenboden zu stampfen, wenn zwischen Chicago und New York eine komplett vorhandene megageile Downtown für´n Appel und ´n Ei zur Verfügung steht. Vielleicht bin ich aber auch nur unendlich naiv, keine Ahnung... >&´(

Ich glaube nicht, das Washington noch nach "politischen" Maßstäben entscheidet, wieviel Geld es wo investiert. Der wesentliche Unterschied zwischen Detroit und der US-Bundesregierung dürfte darin liegen, dass man in Washington noch auf den Vollzug des finanziellen Todesurteils wartet, während man in Detroit schon mal die Einladungen zum Leichenschmaus verschicken kann...

Heifüsch
30.06.2013, 23:18
Ich glaube nicht, das Washington noch nach "politischen" Maßstäben entscheidet, wieviel Geld es wo investiert. Der wesentliche Unterschied zwischen Detroit und der US-Bundesregierung dürfte darin liegen, dass man in Washington noch auf den Vollzug des finanziellen Todesurteils wartet, während man in Detroit schon mal die Einladungen zum Leichenschmaus verschicken kann...

Mir scheinen andere Kriterien wichtig zu sein als amerikanischen Politikern. Schon komisch irgendwie...

OneDownOne2Go
30.06.2013, 23:26
Mir scheinen andere Kriterien wichtig zu sein als amerikanischen Politikern. Schon komisch irgendwie...

Ich fürchte, amerikanische Politiker haben ähnliche Prioritäten, wie alle anderen Politiker auch. Sie wollen ihr Amt behalten oder in ein Amt gewählt werden. Zu beidem gehört - gerade in den USA - viel Geld, und das kommt nun mal eher aus dem Valley als aus Detroit....

Candymaker
30.06.2013, 23:34
Wir sind nur mit 4 Milliarden verschuldet verglichen mit den 14 Milliarden von Detroit. Aber nur gut, daß Berlin nicht ausschließlich auf die Autoindustrie setzte...

Spielt alles keine Rolle mehr... die Zombie-Elite lässt die gesamte Infrastruktur in den USA verfallen und saugt noch schnell den letzten Dollar raus, weil sie wissen, dass die USA sowieso bald nur noch 20 Millionen Einwohner haben wird.

BRDDR_geschaedigter
30.06.2013, 23:52
So sieht also der derzeitige wirtschaftl. "Recovery" (deu: Aufschwung) aus, von dem die US Mainstreammedien und BRD Medien sprechen. :rofl:

Heifüsch
01.07.2013, 00:00
Spielt alles keine Rolle mehr... die Zombie-Elite lässt die gesamte Infrastruktur in den USA verfallen und saugt noch schnell den letzten Dollar raus, weil sie wissen, dass die USA sowieso bald nur noch 20 Millionen Einwohner haben wird.

Irgendwann werden sie wieder zerfallen. In die alten Neuenglandstaaten, in Texas, Kalifornien und den Rest. Und Hawaii wird wieder ein unabhängiges Königreich :-)

Heifüsch
01.07.2013, 00:03
So sieht also der derzeitige wirtschaftl. "Recovery" (deu: Aufschwung) aus, von dem die US Mainstreammedien und BRD Medien sprechen. :rofl:

Das sieht alles nach ner Luftnummer aus. Denen bricht doch der ganze Boden weg und wir können uns demnächst auf die Rückkehr von Millionen Amerikadeutschen einrichten :-)

Lapis lazuli
01.07.2013, 00:07
Detroit halte ich für einen Spezialfall.
Das liegt eben an der Autoindustrie, die in den USA völlig kaputt ist. Verloren an Japan, und an uns.
Vielleicht spionieren sie deshalb in Deutschland herum.

Und in Detroit hing alles an der Autoindustrie.

Brathering
01.07.2013, 00:08
Das sieht alles nach ner Luftnummer aus. Denen bricht doch der ganze Boden weg und wir können uns demnächst auf die Rückkehr von Millionen Amerikadeutschen einrichten :-)

Oh ja, die andere Form von Spätaussiedlern, die hier dann statt mit russischem Akzent... Kopfkino!

Candymaker
01.07.2013, 00:11
Irgendwann werden sie wieder zerfallen. In die alten Neuenglandstaaten, in Texas, Kalifornien und den Rest. Und Hawaii wird wieder ein unabhängiges Königreich :-)

Nein, im Gegenteil, nichts wird zerfallen. Wir bekommen den Weltstaat, denn darum geht es bei dem Ganzen... natürlich erst dann, wenn alle Widerstände beseitigt sind...

Heifüsch
01.07.2013, 00:28
Nein, im Gegenteil, nichts wird zerfallen. Wir bekommen den Weltstaat, denn darum geht es bei dem Ganzen... natürlich erst dann, wenn alle Widerstände beseitigt sind...

Davon hatte Hitler auch geträumt. Und Alexander der Große. Und die Moslems. Und die Kommunisten. Wer noch? Ach, jede Menge. Dr. No zum Beispiel. Der Frosch mit der Maske und seine allerkatholischste Majestät, der König von Spanien >X.(

Heifüsch
01.07.2013, 00:31
Oh ja, die andere Form von Spätaussiedlern, die hier dann statt mit russischem Akzent... Kopfkino!

Ich richte schon mal ne Ecke für meine Patentante aus der Sayre Avenue in Chicago ein. Sieben Kinder hat die, soweit ich mich erinnere. Oh my God >x,(

Hofvarpnir
01.07.2013, 04:59
Besetzen wäre gar nicht nötig. Die Immobilienpreise wären dermaßen niedrig, dass man sogar für "kleines Geld" was vernüftiges kaufen könnte.

Extrem hohe Steuern und Versicherungsprämien, extreme Kriminalität, kaum vorhandene öffentliche Infrastruktur, 20% Arbeitslosigkeit, weitere 20% Unterbeschäftigung. Das kostet. Die Menschen emigrieren nicht grundlos.

http://i.imgur.com/GNdCk.jpg

Postkarte
01.07.2013, 07:19
Ja, Gebäude verfallen dort und ganze Viertel sind leer und werden von der Natur wieder zurückgeholt.
Das hier hat wohl auch zu tun mit Auswirkungen der geplatzten Immobilien-Blase, als vielen US-Bürgern plötzlich die Immo-Kredite gekündigt wurden oder Banken kaputtgingen, mit dem Ergebnis einer Welle von Zwangsräumungen und erzwungener Inlands-Migration (Zeltstädte!). Diese Häuser verfallen jetzt, denn keiner mag sie kaufen. Manch wütender Vertriebener hat sie auch gleich noch abgefackelt (bei der überwiegenden Holzbauweise von Einfamilienhäusern kein Problem). Endzeit!

Das ist auch so ein Punkt. Häuser, Schuppen, einfach alles, wird verlassen und rottet vor sich hin. Das zieht natürlich Ungeziefer an und sieht hässlich aus.

Abriß könnte schon deutlich helfen.

Nationalix
01.07.2013, 07:40
Das ist auch so ein Punkt. Häuser, Schuppen, einfach alles, wird verlassen und rottet vor sich hin. Das zieht natürlich Ungeziefer an und sieht hässlich aus.

Abriß könnte schon deutlich helfen.

Ich würde liebend gerne den gesamte Land abreißen.

-jmw-
01.07.2013, 08:56
Wäre diese Stadt in Europa, so würde ich sofort hinziehen, eine große leerstehende Wohnung oder ein Haus besetzen und mir auf dem Dach Gemüse anbauen.

Klingt nach traumhafter Idylle, wünsche ich mir so für Berlin :D

Scheiß auf Strom und Geschäfte, Hauptsache die Menschen sind weg :)
Man sieht sich! :)

-jmw-
01.07.2013, 09:42
Irgendwann werden sie wieder zerfallen. In die alten Neuenglandstaaten, in Texas, Kalifornien und den Rest. Und Hawaii wird wieder ein unabhängiges Königreich :-)
http://img543.imageshack.us/img543/6404/q2hi.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/543/q2hi.jpg/)

Uploaded with ImageShack.us (http://imageshack.us)

;)

Tantalit
01.07.2013, 09:49
"Stichtag für Detroit: Die Stadt ist zahlungsunfähig. Nachdem jede Chance des Geldleihens ausgereizt wurde, gehen Montag buchstäblich die Lichter aus. Verarmte Bürger bleiben hilflos zurück."

"Allein seit dem vergangenen Jahr ist die Bevölkerungszahl in Detroit um 30 Prozent gesunken. Mehr als 100.000 Wohnungen in der Stadt stehen leer. Besonders problematisch: Das Weite suchen in solchen Fällen vor allem die Besserverdienenden und gut Ausgebildeten, die auch in anderen Städten problemlos einen Job finden würden. Zurück bleiben dementsprechend meist Menschen, die keine oder nur wenige Steuern zahlen. Eine Negativspirale ist im Gang, die die Finanzen der Stadt immer weiter in den Abgrund reißt."

http://www.welt.de/wirtschaft/article117553917/Detroit-verendet-hoffnungslos-im-Schuldensumpf.html

Die erste Stadt ist zahlungsunfähig und viele weitere werden wohl bald folgen.

Das hat mit dem Kapitalismus aber nix zu tun, nicht das jetzt einer kommt und rum unkt. :)

Ist doch schön, mehr Natur und blühende Landschaften.

Tantalit
01.07.2013, 09:51
Das wäre doch mal was für die Jammerdeutschen. Statt Mietpreisbremse, einfach nach Detroit ziehen und ein Haus kaufen.

Für Rentner wär das wirklich eine Überlegung wert.

Cetric
01.07.2013, 10:11
Dazu achten die Amerikaner sehr genau auf ihr Wohnumfeld, die 'Neighborhood'. Wenn darin Anzeichen für Niedergang erkannt werden (also aus der Sicht eines Weißen: Schwarze ziehen zu, Arbeitslose nehmen zu, Gangs treiben sich auf der Straße rum, Radau nachts, Leerstand...mysteriöse Brände und Plünderungen) ergreift sie Panik und sie packen schon fast die Koffer,um sich noch rechtzeitig abzuseilen. Dann gehen nämlich die Preise für die Immobilien der Gegend in den Keller, und so kann man sich auch ruinieren (in Glanzzeiten eingekauft/finanziert - im Niedergang verkaufen müssen). So entsteht ein Sog, der die ganze Gegend kaputtmacht. Sicher nicht nur in Detroit, sondern überall.

Stadtknecht
01.07.2013, 10:12
"Stichtag für Detroit: Die Stadt ist zahlungsunfähig. Nachdem jede Chance des Geldleihens ausgereizt wurde, gehen Montag buchstäblich die Lichter aus. Verarmte Bürger bleiben hilflos zurück."

"Allein seit dem vergangenen Jahr ist die Bevölkerungszahl in Detroit um 30 Prozent gesunken. Mehr als 100.000 Wohnungen in der Stadt stehen leer. Besonders problematisch: Das Weite suchen in solchen Fällen vor allem die Besserverdienenden und gut Ausgebildeten, die auch in anderen Städten problemlos einen Job finden würden. Zurück bleiben dementsprechend meist Menschen, die keine oder nur wenige Steuern zahlen. Eine Negativspirale ist im Gang, die die Finanzen der Stadt immer weiter in den Abgrund reißt."

http://www.welt.de/wirtschaft/article117553917/Detroit-verendet-hoffnungslos-im-Schuldensumpf.html

Die erste Stadt ist zahlungsunfähig und viele weitere werden wohl bald folgen.



Vor einiger Zeit lief im Fernsehen ein Bericht in dem gezeigt wurde, daß sich die Stadt Frankfurt nur mit immer neuen Tagesgeldkrediten über Wasser halten kann.
Das heißt, die Stadtkämmerin rief morgens bei einer Bank an und bat um einen Kredit ( den sie auch bekam ) um ältere Kredite bedienen und die täglichen Ausgaben tätigen zu können.

Man stelle sich vor, die Bank gibt auf einmal kein Geld mehr und die nächste Bank auch nicht.

Das dürfte ein sehr interessantes Szenario werden.

Cetric
01.07.2013, 10:14
Irgendwann werden sie wieder zerfallen. In die alten Neuenglandstaaten, in Texas, Kalifornien und den Rest. Und Hawaii wird wieder ein unabhängiges Königreich :-)

Nicht ohne Bürgerkrieg oder Neuauflage des Sezessionskrieg. Da wette ich drauf.
Wenn es dann ausländische Trittbrettfahrer gibt die am Konflikt verdienen wollen (und das böte sich auf dem Silbertablett an!), haben wir ganz schnell eine Gefährdung des Weltfriedens.

Alfred
01.07.2013, 10:14
Man stelle sich vor, die Bank gibt auf einmal kein Geld mehr und die nächste Bank auch nicht.

Das dürfte ein sehr interessantes Szenario werden.


Man stelle sich vor wir würden die Banken endlich Verstaatlichen und somit wieder selbst über unser Volkseigentum entscheiden....wieviel Terror und Leid würde den Menschen erspart bleiben?

Stadtknecht
01.07.2013, 10:15
Dazu achten die Amerikaner sehr genau auf ihr Wohnumfeld, die 'Neighborhood'. Wenn darin Anzeichen für Niedergang erkannt werden (also aus der Sicht eines Weißen: Schwarze ziehen zu, Arbeitslose nehmen zu, Gangs treiben sich auf der Straße rum, Radau nachts, Leerstand...mysteriöse Brände und Plünderungen) ergreift sie Panik und sie packen schon fast die Koffer,um sich noch rechtzeitig abzuseilen. Dann gehen nämlich die Preise für die Immobilien der Gegend in den Keller, und so kann man sich auch ruinieren (in Glanzzeiten eingekauft/finanziert - im Niedergang verkaufen müssen). So entsteht ein Sog, der die ganze Gegend kaputtmacht. Sicher nicht nur in Detroit, sondern überall.

Das stimmt.

Allerdings sind die Amis bei weiten nicht so eng mit Grund und Boden verwurzelt wie wir Deutschen.

Bei uns dauert der Niedergang von Städten / Stadtvierteln Jahre bis Jahrzehnte.

Man sehe sich nur mal die nördlichen Stadtteile der Ruhrgebietsstädte an, oder die Kleinstädte an der Grenze Ruhrgebiet / Sauerland.

Die Industrie ging, die Qualifizierten zogen der Arbeit hinterher und zurück blieben Alte, Ausländer und Arbeitslose.

Cetric
01.07.2013, 10:18
Detroit halte ich für einen Spezialfall.
Das liegt eben an der Autoindustrie, die in den USA völlig kaputt ist. Verloren an Japan, und an uns.
Vielleicht spionieren sie deshalb in Deutschland herum.

Und in Detroit hing alles an der Autoindustrie.

Das ist an sich nix Neues. Die Automobilindustrie krankt schon seit den 80er Jahren massiv. Schon damals wollte kaum noch jemand amerikanische Autos kaufen und die Fabriken machten zu. In der Folge der Umorientierung auf Publikumsgeschmack verschwanden auch die Straßenkreuzer und die Autos wurden immer europäischer in Größe und Anmutung. Daher heute dieser einzige internationale Stil (schade!).
Diese Idioten. Haben ihre traditionsreichste Marke Oldsmobile eingestellt, schon vor zwölf Jahren: http://www.welt.de/print-welt/article435734/Das-bittere-Ende-von-Oldsmobile.html

Stadtknecht
01.07.2013, 10:19
Man stelle sich vor wir würden die Banken endlich Verstaatlichen und somit wieder selbst über unser Volkseigentum entscheiden....wieviel Terror und Leid würde den Menschen erspart bleiben?

Oder in dem die Kommunen Ausländern keine Sozialleistungen mehr bezahlt, keinen Soli mehr abführt usw.

In ein paar Jahren wären die saniert.

Stadtknecht
01.07.2013, 10:20
Das ist an sich nix Neues. Die Automobilindustrie krankt schon seit den 80er Jahren massiv. Schon damals wollte kaum noch jemand amerikanische Autos kaufen und die Fabriken machten zu. In der Folge der Umorientierung auf Publikumsgeschmack verschwanden auch die Straßenkreuzer und die Autos wurden immer europäischer in Größe und Anmutung. Daher heute dieser einzige internationale Stil (schade!).
Diese Idioten. Haben ihre traditionsreichste Marke Oldsmobile eingestellt, schon vor zwölf Jahren: http://www.welt.de/print-welt/article435734/Das-bittere-Ende-von-Oldsmobile.html

Sie haben eben die Zeichen der Zeit verpennt und dafür bezahlen müssen.

Cetric
01.07.2013, 10:22
Das stimmt.

Allerdings sind die Amis bei weiten nicht so eng mit Grund und Boden verwurzelt wie wir Deutschen.

Bei uns dauert der Niedergang von Städten / Stadtvierteln Jahre bis Jahrzehnte.

Man sehe sich nur mal die nördlichen Stadtteile der Ruhrgebietsstädte an, oder die Kleinstädte an der Grenze Ruhrgebiet / Sauerland.

Die Industrie ging, die Qualifizierten zogen der Arbeit hinterher und zurück blieben Alte, Ausländer und Arbeitslose.

Diese Bodenverhaftung sollte eigentlich die Möglichkeiten erhöhen, bei erkannten Strukturproblemen gegensteuern zu können, um eine Gegend vor dem Abkippen zu retten. Wenn sich die Bevölkerung wie Heuschrecken verhält (schnell besiedelt, schnell wieder abgezogen, Zivilisationsmüll bleibt zurück), kann sich die Verwaltung viel schwieriger darauf einstellen zu regulieren.

Um so unverständlicher, wenn dann über lange Zeiträume, wie du erwähnst, trotzdem Viertel bei uns kaputtgehen!
Ich weiß wovon du sprichst, ich habe immer das Bild meiner Geburtsstadt Ludwigshafen am Rhein vor Augen.

Senator74
01.07.2013, 10:22
Das ist an sich nix Neues. Die Automobilindustrie krankt schon seit den 80er Jahren massiv. Schon damals wollte kaum noch jemand amerikanische Autos kaufen und die Fabriken machten zu. In der Folge der Umorientierung auf Publikumsgeschmack verschwanden auch die Straßenkreuzer und die Autos wurden immer europäischer in Größe und Anmutung. Daher heute dieser einzige internationale Stil (schade!).
Diese Idioten. Haben ihre traditionsreichste Marke Oldsmobile eingestellt, schon vor zwölf Jahren: http://www.welt.de/print-welt/article435734/Das-bittere-Ende-von-Oldsmobile.html

Ohne Nachfrage geht halt nix, auch wenn es schade drum ist...

Senator74
01.07.2013, 10:24
Sie haben eben die Zeichen der Zeit verpennt und dafür bezahlen müssen.

Bezahlen muß ers wie zumeist der kleine Steuerzahler, nicht die Konzernchefs!!

Cetric
01.07.2013, 10:27
Sie haben eben die Zeichen der Zeit verpennt und dafür bezahlen müssen.

Na ja, die Schrumpfung der Autos auf internationalen Massengeschmack scheint die US-Automobilindustrie aber trotzdem nicht gerettet zu haben, sonst gäbe es ja jetzt einen Aufschwung.
Vielleicht wäre es ihnen langfristig besser ergangen, wenn sie ihre typisch amerikanischen Straßenkreuzer eben doch weitergebaut und -entwickelt hätten, denn eigentlich haben die (unter Nostalgikern) weltweit durchaus ihre Fan-Gemeinde.
Vermutlich kommt aber in jedem Fall erschwerend dazu, daß das Autofahren generell zu teuer geworden ist um Spaßfaktoren zuzulassen, egal jetzt von Stil und Größe eines Wagens.

iglaubnix+2fel
01.07.2013, 10:38
Das stimmt.

Allerdings sind die Amis bei weiten nicht so eng mit Grund und Boden verwurzelt wie wir Deutschen.

Bei uns dauert der Niedergang von Städten / Stadtvierteln Jahre bis Jahrzehnte.

Man sehe sich nur mal die nördlichen Stadtteile der Ruhrgebietsstädte an, oder die Kleinstädte an der Grenze Ruhrgebiet / Sauerland.

Die Industrie ging, die Qualifizierten zogen der Arbeit hinterher und zurück blieben Alte, Ausländer und Arbeitslose.

Aber noch viel mehr sind die Juden mit Grund und Boden verwurzelt. Wie man in Raubland und an ihren auf Ewigkeitsdauer beanspruchten Friedhoefen erkennen kann!

Fernandinho
01.07.2013, 10:51
Im Fernsehen gab es vor nicht allzu langer Zeit eine Doku über die Zustände in den USA. Da wurde gezeigt, dass angeblich Leute in ihren Autos wohnen, allerdings sahen diese Leute so aus wie die in den Nachmittagssendungen bei RTL oder SAT1. Es schien mir doch nicht so recht stimmig zu sein, dass arme Familien lange Zeit in einem Hotel wohnen. Ich würde mir halt einen alten Wohnwagen kaufen oder ein Zelt, und wenn ein Mann 3000 km fahren muß, um eine Aushilfsarbeit zu finden, warum bleibt dann seine Frau mit den Kindern im Auto wohnen, statt mitzufahren.

Gibt es hier Leute, die in den USA leben? Wie ist es wirklich?

Eigentlich wollte ich einmal als Neurentner eine lange Reise durch die USA machen, aber mir graut mittlerweile vor diesem Land. Und warum uns das Fernsehen solche Heulgeschichten vorsetzt, verstehe ich auch nicht.

dZUG
01.07.2013, 10:52
Das sind auch die verdummsten verdummungskraten die, die Welt je gesehen hat :haha:

Stadtknecht
01.07.2013, 10:59
Aber noch viel mehr sind die Juden mit Grund und Boden verwurzelt. Wie man in Raubland und an ihren auf Ewigkeitsdauer beanspruchten Friedhoefen erkennen kann!


Genau!

Am Niedergang der Städte sind die Juden auch schuld!

Die Jooooodäään!

Die Jooooooooooooodäääääääään!

Stadtknecht
01.07.2013, 11:01
Im Fernsehen gab es vor nicht allzu langer Zeit eine Doku über die Zustände in den USA. Da wurde gezeigt, dass angeblich Leute in ihren Autos wohnen, allerdings sahen diese Leute so aus wie die in den Nachmittagssendungen bei RTL oder SAT1. Es schien mir doch nicht so recht stimmig zu sein, dass arme Familien lange Zeit in einem Hotel wohnen. Ich würde mir halt einen alten Wohnwagen kaufen oder ein Zelt, und wenn ein Mann 3000 km fahren muß, um eine Aushilfsarbeit zu finden, warum bleibt dann seine Frau mit den Kindern im Auto wohnen, statt mitzufahren.

Gibt es hier Leute, die in den USA leben? Wie ist es wirklich?

Eigentlich wollte ich einmal als Neurentner eine lange Reise durch die USA machen, aber mir graut mittlerweile vor diesem Land. Und warum uns das Fernsehen solche Heulgeschichten vorsetzt, verstehe ich auch nicht.


In meiner Stadt gab es auch mal einen solchen Fall.
Da "wohnte" eine Frau in ihrem alten Mazda 323.

Was daraus geworden ist, weiß ich nicht.

hamburger
01.07.2013, 11:04
Manchmal glaube ich, dass hier manche Leute überhaupt keinen Realitätssinn mehr haben.
Das Beispiel in den USA zeigt doch ganz deutlich, was eine freiheitliche Demokratie ausmacht.
Kein anderer Staat hilft Detroit, oder ist auch nicht dazu verpflichtet, also müssen sie selbst ihren Haushalt in Ordnung bringen.
Zuerst die überflüssigen Beamten auf die Strasse setzen, ja , das geht drüben.....und dann kleine Brötchen backen.
Hier ist das leider anders, ein schwuler Bürgermeister in berlin versemmelt mal eben 5 Milliarden...und bekommt nicht einmal seinen Haushalt in Ordnung.
Dafür geht er lieber auf Parties und macht dumme Sprüche:fizeig:
In jedem Bundesland in Deutschlöand sitzen fette Politiker, die mit ihrer Verwaltung Geld verschwenden und sich selbst am Steueraufkommen bedienen.
In den USA regelt das eben der sogeannte Markt....und das betrifft dann auch die Staatsdiener....ist doch großartig.
Hier muss der kleine Mann für die Unfähigkeit der Verwaltungen und der Politik zahlen.
Wer das gut findet....dem ist wohl nicht mehr zu helfen...oder...er ist Teil des Systems.:hi:

Nationalix
01.07.2013, 11:06
http://img543.imageshack.us/img543/6404/q2hi.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/543/q2hi.jpg/)

Uploaded with ImageShack.us (http://imageshack.us)

;)

Ggrrrrr.... falsche Farben.

Nationalix
01.07.2013, 11:08
In meiner Stadt gab es auch mal einen solchen Fall.
Da "wohnte" eine Frau in ihrem alten Mazda 323.

Was daraus geworden ist, weiß ich nicht.


Tststs, da hat der sonst so aufmerksame Stadtknecht wohl einen Strafzettel übersehen.

Stadtknecht
01.07.2013, 11:09
Manchmal glaube ich, dass hier manche Leute überhaupt keinen Realitätssinn mehr haben.
Das Beispiel in den USA zeigt doch ganz deutlich, was eine freiheitliche Demokratie ausmacht.
Kein anderer Staat hilft Detroit, oder ist auch nicht dazu verpflichtet, also müssen sie selbst ihren Haushalt in Ordnung bringen.
Zuerst die überflüssigen Beamten auf die Strasse setzen, ja , das geht drüben.....und dann kleine Brötchen backen.
Hier ist das leider anders, ein schwuler Bürgermeister in berlin versemmelt mal eben 5 Milliarden...und bekommt nicht einmal seinen Haushalt in Ordnung.
Dafür geht er lieber auf Parties und macht dumme Sprüche:fizeig:
In jedem Bundesland in Deutschlöand sitzen fette Politiker, die mit ihrer Verwaltung Geld verschwenden und sich selbst am Steueraufkommen bedienen.
In den USA regelt das eben der sogeannte Markt....und das betrifft dann auch die Staatsdiener....ist doch großartig.
Hier muss der kleine Mann für die Unfähigkeit der Verwaltungen und der Politik zahlen.
Wer das gut findet....dem ist wohl nicht mehr zu helfen...oder...er ist Teil des Systems.:hi:


Du weißt aber, daß es in den USA kein Beamtentum wie bei uns gibt?

Was Wowereit angeht, gebe ich Dir allerdings recht.

Fernandinho
01.07.2013, 11:10
Ggrrrrr.... falsche Farben.

Die Anordnung der Farben ist gegen die Natur. Schwarz ist schwer und gehört nach unten.

Alfred
01.07.2013, 11:10
Oder in dem die Kommunen Ausländern keine Sozialleistungen mehr bezahlt, keinen Soli mehr abführt usw.

In ein paar Jahren wären die saniert.

Oder Geschichte...denn wenn die Bezieher sozialer Leistungen nix mehr zum Futtern haben dann holen sie es sich. Und 10-15 Millionen solcher Bezieher allein in der BRD....das wird spannend, zuerst für die Diener dieses Staates die immerhin diesen Staat dann Verteidigen sollen gegen Millionen Hungernder Menschen.

Nationalix
01.07.2013, 11:12
Manchmal glaube ich, dass hier manche Leute überhaupt keinen Realitätssinn mehr haben.
Das Beispiel in den USA zeigt doch ganz deutlich, was eine freiheitliche Demokratie ausmacht.
Kein anderer Staat hilft Detroit, oder ist auch nicht dazu verpflichtet, also müssen sie selbst ihren Haushalt in Ordnung bringen.
Zuerst die überflüssigen Beamten auf die Strasse setzen, ja , das geht drüben.....und dann kleine Brötchen backen.
Hier ist das leider anders, ein schwuler Bürgermeister in berlin versemmelt mal eben 5 Milliarden...und bekommt nicht einmal seinen Haushalt in Ordnung.
Dafür geht er lieber auf Parties und macht dumme Sprüche:fizeig:
In jedem Bundesland in Deutschlöand sitzen fette Politiker, die mit ihrer Verwaltung Geld verschwenden und sich selbst am Steueraufkommen bedienen.
In den USA regelt das eben der sogeannte Markt....und das betrifft dann auch die Staatsdiener....ist doch großartig.
Hier muss der kleine Mann für die Unfähigkeit der Verwaltungen und der Politik zahlen.
Wer das gut findet....dem ist wohl nicht mehr zu helfen...oder...er ist Teil des Systems.:hi:

Und hier haben wir das typische Beispiel eines unsozialen Neokapitalisten, der von sozialer Verantwortung noch nie etwas gehört hat.

Heifüsch
01.07.2013, 11:17
http://img543.imageshack.us/img543/6404/q2hi.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/543/q2hi.jpg/)

Uploaded with ImageShack.us (http://imageshack.us)

;)


:gp:

dZUG
01.07.2013, 11:20
Schweres Puzzle, mit Teppichmesser kein Problem :D
Das Lebkuchenmesser wird noch gesucht :haha:

Heifüsch
01.07.2013, 11:23
Nicht ohne Bürgerkrieg oder Neuauflage des Sezessionskrieg. Da wette ich drauf.
Wenn es dann ausländische Trittbrettfahrer gibt die am Konflikt verdienen wollen (und das böte sich auf dem Silbertablett an!), haben wir ganz schnell eine Gefährdung des Weltfriedens.

Irgendwann wird sich keiner mehr erinnern, daß Los Angeles einmal englisch ausgesprochen wurde. Ich hab da so ein Gefühl...

Fernandinho
01.07.2013, 11:24
Du meinst die Ashkenazis oder so ähnlich? Das sind keine Semiten und auch keine richtigen Juden. Und die haben wirklich sehr viel Schuld an den Zuständen in der Welt mit ihrer Gier und Wahnvorstellungen.



Genau!

Am Niedergang der Städte sind die Juden auch schuld!

Die Jooooodäään!

Die Jooooooooooooodäääääääään!

-jmw-
01.07.2013, 11:26
Ggrrrrr.... falsche Farben.
Ja, warte kurz, ich backe Dir eine Nationalix-Speziale mit extra viel s-w-r.

Et voila!

http://img22.imageshack.us/img22/6679/95gn.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/22/95gn.jpg/)

Uploaded with ImageShack.us (http://imageshack.us)


:)

Stadtknecht
01.07.2013, 11:36
Oder Geschichte...denn wenn die Bezieher sozialer Leistungen nix mehr zum Futtern haben dann holen sie es sich. Und 10-15 Millionen solcher Bezieher allein in der BRD....das wird spannend, zuerst für die Diener dieses Staates die immerhin diesen Staat dann Verteidigen sollen gegen Millionen Hungernder Menschen.

Derartiges wird es in Einzelfällen sicher geben, aber ich tippe auf das Wespenprinzip:

Wenn man den Honigtopf wegschließt, verschwinden die Wespen von alleine.

-jmw-
01.07.2013, 11:45
:gp:
Basiert auf

http://img33.imageshack.us/img33/1458/xdiz.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/33/xdiz.jpg/)

Uploaded with ImageShack.us (http://imageshack.us)

Cetric
01.07.2013, 11:50
Im Fernsehen gab es vor nicht allzu langer Zeit eine Doku über die Zustände in den USA. Da wurde gezeigt, dass angeblich Leute in ihren Autos wohnen, allerdings sahen diese Leute so aus wie die in den Nachmittagssendungen bei RTL oder SAT1. Es schien mir doch nicht so recht stimmig zu sein, dass arme Familien lange Zeit in einem Hotel wohnen. Ich würde mir halt einen alten Wohnwagen kaufen oder ein Zelt, und wenn ein Mann 3000 km fahren muß, um eine Aushilfsarbeit zu finden, warum bleibt dann seine Frau mit den Kindern im Auto wohnen, statt mitzufahren.

Gibt es hier Leute, die in den USA leben? Wie ist es wirklich?

Eigentlich wollte ich einmal als Neurentner eine lange Reise durch die USA machen, aber mir graut mittlerweile vor diesem Land. Und warum uns das Fernsehen solche Heulgeschichten vorsetzt, verstehe ich auch nicht.

Weißt du, so neu ist der Gedanke gar nicht.
Mitte der Dreißiger Jahre hatten die USA wie der Rest der Welt stark unter der Weltwirtschaftskrise zu leiden, Massenarbeitslosigkeit usw, aber erschwerend kam dazu eine unglaubliche Dürre- und Sandsturm Katastrophe im Mittelwesten. Sehr viele Familien gaben ihre Farmen auf (oder mußten sie an die Banken abtreten) und machten sich auf klapprigen alten Autos auf, um an der Westküste (Kalifornien) als Wanderarbeiter, genauer, Erntehelfer, ein neues Auskommen zu finden. Da gibt es jede Menge erschütternder Fotos, das zieht sich noch bis kurz vor Kriegsanfang hin...

hamburger
01.07.2013, 11:54
Und hier haben wir das typische Beispiel eines unsozialen Neokapitalisten, der von sozialer Verantwortung noch nie etwas gehört hat.

Was hat die Pleite einer Stadtverwaltung mit sozialer Verantwortung zu tun?
Verantwortung übernehmen heisst zunächst, die unfähigen korrupten Leute aus dem Amt jagen....
Wer in Deutschland Merkel oder Steinbrück...oder Grüne...etc. wählt, hat zum Untergang dieses Landes beigetragen. Die Konsequenz ist immer die Pleite, die dann als Folge entweder einen Bürgerkrieg oder ein anderes Szenario wie 1933 auslöst.
Das ist in Detroit nicht möglich, da die Situation durch sich vorher durch andere Mechanismen bereinigt.
Keine Steuereinnahmen...keine Verwaltung....die Leute ziehen weg.....
Das Computerspiel Simcity ist allen zu empfehlen, die derartige Szenarien nicht verstehen.
Irgendwann muss jeder den natürlichen Lauf der Dinge begreifen. Wer zu viele Schulden macht geht eben pleite.
Kritisch wird es hier in Deutschland, weil eben die Bundesländer nicht pleite gehen, sondern sich immer mehr Geld von anderen holen können.
Das bedeutet aber, dass irgendwann das ganze Land Pleite geht....die Folgen haben wir 1933 erlebt.

Tantalit
01.07.2013, 12:00
Was hat die Pleite einer Stadtverwaltung mit sozialer Verantwortung zu tun?
Verantwortung übernehmen heisst zunächst, die unfähigen korrupten Leute aus dem Amt jagen....
Wer in Deutschland Merkel oder Steinbrück...oder Grüne...etc. wählt, hat zum Untergang dieses Landes beigetragen. Die Konsequenz ist immer die Pleite, die dann als Folge entweder einen Bürgerkrieg oder ein anderes Szenario wie 1933 auslöst.
Das ist in Detroit nicht möglich, da die Situation durch sich vorher durch andere Mechanismen bereinigt.
Keine Steuereinnahmen...keine Verwaltung....die Leute ziehen weg.....
Das Computerspiel Simcity ist allen zu empfehlen, die derartige Szenarien nicht verstehen.
Irgendwann muss jeder den natürlichen Lauf der Dinge begreifen. Wer zu viele Schulden macht geht eben pleite.
Kritisch wird es hier in Deutschland, weil eben die Bundesländer nicht pleite gehen, sondern sich immer mehr Geld von anderen holen können.
Das bedeutet aber, dass irgendwann das ganze Land Pleite geht....die Folgen haben wir 1933 erlebt.

Die Folgen haben wir 1933 erlebt, nöh und du bestimmt auch nicht.

Stadtknecht
01.07.2013, 12:06
Du meinst die Ashkenazis oder so ähnlich? Das sind keine Semiten und auch keine richtigen Juden. Und die haben wirklich sehr viel Schuld an den Zuständen in der Welt mit ihrer Gier und Wahnvorstellungen.

Das sind keine Semiten, die Ashkenasen.

Das sind Stalagmiten oder Stalagtiten die Aschenkästen von Accuphase! :crazy:

Apart
01.07.2013, 12:13
Die Bevölkerungsentwicklung Detroits ist interessant:


Bevölkerungsentwicklung[1]
Volkszählung
Jahr Einwohner
1840 9.102
1850 21.019
1860 45.619
1870 79.577
1880 116.340
1890 205.876
1900 285.704
1910 465.766
1920 993.078
1930 1.568.662
1940 1.623.452
1950 1.849.568
1960 1.670.144
1970 1.511.482
1980 1.203.339
1990 1.027.974
2000 951.270
2010 713.777


83 % sind heute Schwarze, nur noch 10 % Weiße.

Ich denke die leerstehenden Stadtteile werden von Obdachlosen illegal in Beschlag genommen und es entstehen Kriminellenenklaven mit eigenen Gesetzen, wie sie wir bisher nur aus apokalytischen Kinofilmen kennen.

Nationalix
01.07.2013, 12:22
Die Bevölkerungsentwicklung Detroits ist interessant:




83 % sind heute Schwarze, nur noch 10 % Weiße.

Ich denke die leerstehenden Stadtteile werden von Obdachlosen illegal in Beschlag genommen und es entstehen Kriminellenenklaven mit eigenen Gesetzen, wie sie wir bisher nur aus apokalytischen Kinofilmen kennen.

Die Robocopfilme spielen in Detroit.

Stadtknecht
01.07.2013, 12:23
Die Bevölkerungsentwicklung Detroits ist interessant:




83 % sind heute Schwarze, nur noch 10 % Weiße.

Ich denke die leerstehenden Stadtteile werden von Obdachlosen illegal in Beschlag genommen und es entstehen Kriminellenenklaven mit eigenen Gesetzen, wie sie wir bisher nur aus apokalytischen Kinofilmen kennen.



Das denke ich auch.

Stadtknecht
01.07.2013, 12:24
Deshalb befürworte ich, Problemstadtteile rück zu bauen wie das so schön heißt, also einzuebnen.

Nationalix
01.07.2013, 12:25
Irgendwann wird sich keiner mehr erinnern, daß Los Angeles einmal englisch ausgesprochen wurde. Ich hab da so ein Gefühl...

Du meinst, so ähnlich wie "Loss Anchchäloss" ?

iglaubnix+2fel
01.07.2013, 14:23
Genau!

Am Niedergang der Städte sind die Juden auch schuld!

Die Jooooodäään!

Die Jooooooooooooodäääääääään!

Du ueberrascht mich mit Deiner interessanten Analyse!

Hofvarpnir
01.07.2013, 14:27
Die Folgen haben wir 1933 erlebt, nöh und du bestimmt auch nicht.

Die Folgen wären ähnlich. Es ist doch immer dasselbe. Die Menschen suchen nach Schuldigen und nach simplen, schnellen Lösungen. In der Politik wird Verstand zur Ausnahme, es machen sich die populistischen Scharlatane breit, die dem Wähler das Blaue vom Himmel versprechen. Die Sozialisten, die dem Wähler Geld versprechen, das er nicht erarbeiten muss, die Nationalisten, die ihm Respekt versprechen, den er nicht verdienen muss, die Religiösen, die ihm Sicherheit versprechen, für die er nicht kämpfen muss. Sieh dir die Staaten an, in denen nur solche Gestalten Politik machen. Aus denen wird nichts.

Merkel hat zu ihrem Amtsantritt sehr klar gesagt, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist. Sie kennt die Gefahren.

iglaubnix+2fel
01.07.2013, 14:30
Deshalb befürworte ich, Problemstadtteile rück zu bauen wie das so schön heißt, also einzuebnen.

Das sagst Du so bedenkenlos vor Dich hin, weil Du nicht in Kenntnis des Problem-"Gelaendes" in Wien 18 (Waehring) bist!!!

OneDownOne2Go
01.07.2013, 14:32
Die Folgen wären ähnlich. Es ist doch immer dasselbe. Die Menschen suchen nach Schuldigen und nach simplen, schnellen Lösungen. In der Politik wird Verstand zur Ausnahme, es machen sich die populistischen Scharlatane breit, die dem Wähler das Blaue vom Himmel versprechen. Die Sozialisten, die dem Wähler Geld versprechen, das er nicht erarbeiten muss, die Nationalisten, die ihm Respekt versprechen, den er nicht verdienen muss, die Religiösen, die ihm Sicherheit versprechen, für die er nicht kämpfen muss. Sieh dir die Staaten an, in denen nur solche Gestalten Politik machen. Aus denen wird nichts.

Merkel hat zu ihrem Amtsantritt sehr klar gesagt, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist. Sie kennt die Gefahren.

Merkel kennt die Gefahren, die Demokratien drohen, weil sie selbst eine dieser Gefahren ist. Wie kann man nur zeilenlang aufzählen, wie gefährlich Populisten ohne echte eigene Überzeugungen sind, außer evtl. der, dass sie ihr Amt auf alle Fälle behalten wollen, und dann Merkel als Beispiel anführen, die selbst frei von allen Überzeugungen ist, und die ihr Fähnchen immer nach dem Winde hängt?

Candymaker
01.07.2013, 14:34
Die Bevölkerungsentwicklung Detroits ist interessant:
83 % sind heute Schwarze, nur noch 10 % Weiße.


Dann sollte man einen großen Jazz-Club draus machen... sogar ein paar leerstehende Theater hätte man...

http://blogs.lclark.edu/hart-landsberg/files/2010/07/united-artists-theater.jpg

Catholicus Romanus
01.07.2013, 15:09
Dann sollte man einen großen Jazz-Club draus machen... sogar ein paar leerstehende Theater hätte man...

http://blogs.lclark.edu/hart-landsberg/files/2010/07/united-artists-theater.jpg

Hat was von Prypjat.

Alfred
01.07.2013, 16:40
Derartiges wird es in Einzelfällen sicher geben, aber ich tippe auf das Wespenprinzip:

Wenn man den Honigtopf wegschließt, verschwinden die Wespen von alleine.

Na.....diesem Wunsch schließe ich mich mal an auch wenn ich es anders sehe.

Stadtknecht
01.07.2013, 17:15
Das sagst Du so bedenkenlos vor Dich hin, weil Du nicht in Kenntnis des Problem-"Gelaendes" in Wien 18 (Waehring) bist!!!

Nein, das kenne ich nicht.

Heifüsch
01.07.2013, 17:52
Du meinst, so ähnlich wie "Loss Anchchäloss" ?

...oder Lost Angels :-) Nee, man wird das wieder "Los Ancheles" aussprechen, wie sich das gehört.

Nanu
01.07.2013, 17:57
[I]"Stichtag für Detroit: Die Stadt ist zahlungsunfähig. Nachdem jede Chance des Geldleihens ausgereizt wurde, gehen Montag buchstäblich die Lichter aus. Verarmte Bürger bleiben hilflos zurück."


Dann muss Detroit eben unter den alternativlosen Rettungsschirm. Der Vasall zahlt gern, solang er kann.

Cetric
01.07.2013, 18:08
Dann sollte man einen großen Jazz-Club draus machen... sogar ein paar leerstehende Theater hätte man...

http://blogs.lclark.edu/hart-landsberg/files/2010/07/united-artists-theater.jpg

Das ist ein Jammer, wie das alles zerfällt. Und garantiert in Bankenbesitz, 'verwaltet' von ein paar fernen Sesselfurzern.

dZUG
01.07.2013, 18:38
Detroit hat nicht zufällig 6 Millionen Einwohner :D

Postkarte
01.07.2013, 20:46
Hier gibt es auch interessante Eindrücke zu sehen:


http://youtu.be/gRwJQXCyE38

Apart
01.07.2013, 21:43
Zu Amerika gehörten Geisterstädte genauso wie Boomtowns schon immer dazu, deshalb sollte man den Niedergang einer Stadt nicht gleich als Anzeichen des amerikanischen Endkollapses sehen.

Detroit, welches einmal annähernd 2 Millionen Einwohner hatte ist allerdings ein Kaliber, der schon nachdenklich macht.

Interessant dürfte die Entwicklung, besser gesagt der Zusammenfall dort für uns Europäer und Deutsche sein, denn ähnliche Erscheinungen in abgeschwächtem Format werden wir auch erleben dürfen.

Shahirrim
01.07.2013, 21:45
Zu Amerika gehörten Geisterstädte genauso wie Boomtowns schon immer dazu, deshalb sollte man den Niedergang einer Stadt nicht gleich als Anzeichen des amerikanischen Endkollapses sehen.

Detroit, welches einmal annähernd 2 Millionen Einwohner hatte ist allerdings ein Kaliber, der schon nachdenklich macht.

Interessant dürfte die Entwicklung, besser gesagt der Zusammenfall dort für uns Europäer und Deutsche sein, denn ähnliche Erscheinungen in abgeschwächtem Format werden wir auch erleben dürfen.

Da geistert so eine Zahl rum, dass da nur noch 12 Millionen Amerikaner im produktiven Gewerbe tätig sind. Und das ist die größte Volkswirtschaft? :crazy:

Ich habe jetzt aber nicht mehr Ahnung, wo ich das gelesen habe.

Heifüsch
01.07.2013, 21:48
Es wäre mal interessant zu diskutieren, woran das nun liegt. Vor allem haben sie wohl den Trend zu spritsparenden Autos verpennt, haben deswegen weniger exportiert und mehr importiert. Und Detroit war schließlich die Autostadt der USA...:-(

Shahirrim
01.07.2013, 21:49
Die Bevölkerungsentwicklung Detroits ist interessant:




83 % sind heute Schwarze, nur noch 10 % Weiße.

Ich denke die leerstehenden Stadtteile werden von Obdachlosen illegal in Beschlag genommen und es entstehen Kriminellenenklaven mit eigenen Gesetzen, wie sie wir bisher nur aus apokalytischen Kinofilmen kennen.

OK, das errschreckt mich jetzt aber, wie lange das mit so vielen Niggas gut ging. Das lässt ja für die BRD grauenhaftes erwarten, denn der Zusammenbruch ist dann ja noch lange nicht so weit.

Catholicus Romanus
01.07.2013, 21:49
Es wäre mal interessant zu diskutieren, woran das nun liegt. Vor allem haben sie wohl den Trend zu spritsparenden Autos verpennt, haben deswegen weniger exportiert und mehr importiert. Und Detroit war schließlich die Autostadt der USA...:-(

Tja, jetzt ist es die​ Drogenstadt der USA.


http://www.youtube.com/watch?v=YhvH_7kJTdc

Heifüsch
01.07.2013, 21:54
Tja, jetzt ist es die​ Drogenstadt der USA.



First we take Manhattan, äh, Detroit, then we take Berlin :-(

Gawen
01.07.2013, 21:54
Detroit, welches einmal annähernd 2 Millionen Einwohner hatte ist allerdings ein Kaliber, der schon nachdenklich macht.

Interessant dürfte die Entwicklung, besser gesagt der Zusammenfall dort für uns Europäer und Deutsche sein, denn ähnliche Erscheinungen in abgeschwächtem Format werden wir auch erleben dürfen.

Detroit ist nicht die einzige Schrumpfstadt in den USA.

http://en.wikipedia.org/wiki/Shrinking_cities_in_the_USA#Shrinking_cities

Postkarte
01.07.2013, 21:55
Da geistert so eine Zahl rum, dass da nur noch 12 Millionen Amerikaner im produktiven Gewerbe tätig sind. Und das ist die größte Volkswirtschaft? :crazy:

Ich habe jetzt aber nicht mehr Ahnung, wo ich das gelesen habe.

Total Employment by Industry Sector




Sector (http://www.careerinfonet.org/industry/ind_employment_data.aspx?nodeid=50) http://www.careerinfonet.org/images/arrow_asc.gif
Industry (http://www.careerinfonet.org/industry/ind_employment_data.aspx?nodeid=50)
2009 (http://www.careerinfonet.org/industry/ind_employment_data.aspx?nodeid=50)
2010 (http://www.careerinfonet.org/industry/ind_employment_data.aspx?nodeid=50)
2011 (http://www.careerinfonet.org/industry/ind_employment_data.aspx?nodeid=50)


11
Agriculture, Forestry, Fishing and Hunting
1,149,145
1,154,071
1,167,195


21
Mining
641,737
651,918
730,341


22
Utilities
821,449
807,673
804,417


23
Construction
6,136,403
5,672,913
5,652,439


31-33
Manufacturing
11,854,096
11,532,213
11,748,311


42
Wholesale Trade
5,562,324
5,466,844
5,546,159


44-45
Retail Trade
14,611,408
14,549,251
14,734,111


48-49
Transportation and Warehousing
5,028,657
4,935,603
5,019,736


51
Information
2,956,723
2,848,734
2,817,203


52
Finance and Insurance
5,649,983
5,520,206
5,540,729


53
Real Estate and Rental and Leasing
2,017,447
1,961,617
1,955,719


54
Professional, Scientific, and Technical Services
7,586,118
7,567,186
7,783,156


55
Management of Companies and Enterprises
1,855,139
1,854,778
1,914,543


56
Administrative and Support and Waste Management and Remediation Services
7,239,599
7,482,610
7,792,540


61
Education Services
12,171,846
12,144,279
12,099,791


62
Health Care and Social Assistance
17,764,982
18,077,213
18,368,506


71
Arts, Entertainment, and Recreation
2,323,222
2,300,728
2,314,565


72
Accommodation and Food Services
11,158,761
11,183,469
11,452,980


81
Other Services (except Public Administration)
4,425,121
4,406,249
4,461,141


92
Public Administration
7,474,515
7,545,067
7,328,607






http://www.careerinfonet.org/industry/ind_employment_data.aspx?nodeid=50

Catholicus Romanus
01.07.2013, 21:56
First we take Manhattan, äh, Detroit, than we take Berlin :-(

Hier, das ist auch gut. :D


http://www.youtube.com/watch?v=ibM55l33o2k

Heifüsch
01.07.2013, 21:59
Hier, das ist auch gut. :D



Sch´ab "then" mit "a" geschrieben, Alta. Gleisch mal vabessan...Shice >8,(

Apart
01.07.2013, 22:03
OK, das errschreckt mich jetzt aber, wie lange das mit so vielen Niggas gut ging. Das lässt ja für die BRD grauenhaftes erwarten, denn der Zusammenbruch ist dann ja noch lange nicht so weit.


Gerade eben hab ich ein Streifen gesehn über Detroit, in dem eine noch gut florierende Autofabrik gezeigt wurde.

Die Angestellten waren überwiegend Weiße und das bei nur noch 10 % Bevölkerungsanteil.

Ich glaube das alleine sagt alles aus über den Niedergang der USA.

Catholicus Romanus
01.07.2013, 22:03
Sch´ab "then" mit "a" geschrieben, Alta. Gleisch mal vabessan...Shice >8,(

Da ich dich davor zitiert habe, wird es aber für immer da bleiben!:fizeig:

Heifüsch
01.07.2013, 22:05
Da ich dich davor zitiert habe, wird es aber für immer da bleiben!:fizeig:

Ich muß untertauchen... Und du bist schuld!!! Ciao...<&´(

BRDDR_geschaedigter
01.07.2013, 23:11
Da geistert so eine Zahl rum, dass da nur noch 12 Millionen Amerikaner im produktiven Gewerbe tätig sind. Und das ist die größte Volkswirtschaft? :crazy:

Ich habe jetzt aber nicht mehr Ahnung, wo ich das gelesen habe.

IN Deutschland dürften das auch nur noch maximal 30% der Bevölkerung sein. Also Berufe die weder indirekt noch direkt Staatskohle bekommen und von sich aus auf eigenen Beinen stehen.

hamburger
02.07.2013, 11:47
Es wäre mal interessant zu diskutieren, woran das nun liegt. Vor allem haben sie wohl den Trend zu spritsparenden Autos verpennt, haben deswegen weniger exportiert und mehr importiert. Und Detroit war schließlich die Autostadt der USA...:-(

Das hat nichts mit Energieeinsparung zu tun. Die Energiekosten dort sind erheblich niedriger....sodass es sogar ein Dieselauto schwer hat einen Kaäufer zu bekommen.
Wer mal ein Auto in den USA kaufen wollte weiss, wie wenig dort sogar im WoMobereich als Diesel verfügbar waren.
Einzig die Qualität und das Ansehen der deutschen Hersteller, verbunden mit technischen Vorteilen, haben die Amis in diese Lage gebracht.
Da auch die Japsen technisch entsprechend weiter waren.....ging der Verkauf der Amischlitten zurück.
Tja, ebenso wie der Export......
Da sind die Deutschen anders....kaufen VWs.....zwar zu teuer....aber Opa hat auch schon Golf gefahren......und gewählt wird CDU oder SPD:D
Die Amis sind da schmerzfreier....Wenn anderes Auto besser, dann wird anderes Auto gekauft.

Shahirrim
02.07.2013, 16:30
IN Deutschland dürften das auch nur noch maximal 30% der Bevölkerung sein. Also Berufe die weder indirekt noch direkt Staatskohle bekommen und von sich aus auf eigenen Beinen stehen.

Mit 30% produzierendem Gewerbe steht Deutschland aber im Vergleich zu anderen westlichen Industrienationen recht gut da. In den USA, (immerhin offiziell noch) der größten Volkswirtschaft der Welt hingegen, dürften es im besten Fall 20% sein.

In Großbritannien sind es selbst im besten Fall nicht mal mehr 10% produzierendes Gewerbe. Das ist lebensbedrohlich.

Sprecher
02.07.2013, 16:41
Mit 30% produzierendem Gewerbe steht Deutschland aber im Vergleich zu anderen westlichen Industrienationen recht gut da. In den USA, (immerhin offiziell noch) der größten Volkswirtschaft der Welt hingegen, dürften es im besten Fall 20% sein.

In Großbritannien sind es selbst im besten Fall nicht mal mehr 10% produzierendes Gewerbe. Das ist lebensbedrohlich.

USA hat auch nur 12% Industrie-Anteil.

http://www.stuttgart.ihk24.de/linkableblob/1235888/.6./data/Wirtschaftstrends_USA-data.pdf;jsessionid=ACD65E3065183D2FEA3A606AD5A280 BE.repl1

Außer Waffen und zweitklassigen Autos wird dort ja kaum noch was hergestellt.

Shahirrim
02.07.2013, 16:45
USA hat auch nur 12% Industrie-Anteil.

http://www.stuttgart.ihk24.de/linkableblob/1235888/.6./data/Wirtschaftstrends_USA-data.pdf;jsessionid=ACD65E3065183D2FEA3A606AD5A280 BE.repl1

Außer Waffen und zweitklassigen Autos wird dort ja kaum noch was hergestellt.

Ach, so wenig? Ich habe da eigentlich mit 15% gerechnet und ab 5 rundet man ja auf! ;)

Aber mir war klar, dass 20% eigentlich zu viel sein muss. Der Anfang war ja, dass ich da mal eine Zahl aufgeschnappt habe, dass nur noch 12 Millionen Amis im produzierendem Gewerbe tätig sind. Das können niemals mehr 20% aller US-Jobs sein.

Und in GB sind es wohl nur noch 8-6%. Umso besser im Ernstfall! :D

Sprecher
02.07.2013, 16:47
Ach, so wenig? Ich habe da eigentlich mit 15% gerechnet und ab 5 rundet man ja auf! ;)

Aber mir war klar, dass 20% eigentlich zu viel sein muss. Der Anfang war ja, dass ich da mal eine Zahl aufgeschnappt habe, dass nur noch 12 Millionen Amis im produzierendem Gewerbe tätig sind. Das können niemals mehr 20% aller US-Jobs sein.

Und in GB sind es wohl nur noch 8-6%. Umso besser im Ernstfall! :D

Wann hast Du das letzte Mal ein Produkt gesehen wo "Made in USA" draufsteht?

Shahirrim
02.07.2013, 16:50
Wann hast Du das letzte Mal ein Produkt gesehen wo "Made in USA" draufsteht?

Keine Ahnung!

Nationalix
02.07.2013, 17:05
Zu Amerika gehörten Geisterstädte genauso wie Boomtowns schon immer dazu, deshalb sollte man den Niedergang einer Stadt nicht gleich als Anzeichen des amerikanischen Endkollapses sehen.

Detroit, welches einmal annähernd 2 Millionen Einwohner hatte ist allerdings ein Kaliber, der schon nachdenklich macht.

Interessant dürfte die Entwicklung, besser gesagt der Zusammenfall dort für uns Europäer und Deutsche sein, denn ähnliche Erscheinungen in abgeschwächtem Format werden wir auch erleben dürfen.

Einige kleine Ortschaften in Brandenburg haben auch eine solche Entwicklung.

Shahirrim
02.07.2013, 17:08
Einige kleine Ortschaften in Brandenburg haben auch eine solche Entwicklung.

Oh ja! Da kenne ich auch eine Kleinstadt!

Towarish
02.07.2013, 17:09
Hauptsache die Basen im Ausland zerfallen nicht.:D

Para ou rien
02.07.2013, 17:18
Die us-amerikanische SoWi hat für die Ursache des Siechtums Detroits sogar einen Begriff:

White flight (http://en.wikipedia.org/wiki/White_flight)

Ist in der US-Geschichte weder neu, noch ein allgemeiner Trend. Manche Städte verlieren eben, andere gewinnen hinzu.
Von großen Auswanderungswellen aus den USA hab ich bisher jedenfalls noch nichts vernommen, nach wie vor eher vom Gegenteil!

Nationalix
02.07.2013, 17:23
Die us-amerikanische SoWi hat für die Ursache des Siechtums Detroits sogar einen Begriff:

White flight (http://en.wikipedia.org/wiki/White_flight)

Ist in der US-Geschichte weder neu, noch ein allgemeiner Trend. Manche Städte verlieren eben, andere gewinnen hinzu.
Von großen Auswanderungswellen aus den USA hab ich bisher jedenfalls noch nichts vernommen, nach wie vor eher vom Gegenteil!

Atlanta zum Beispiel ist ethnisch sauber getrennt. Siehe Bild, rot = Weiße, blau = Neger.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7a/Race_and_ethnicity_Atlanta.png/600px-Race_and_ethnicity_Atlanta.png

http://en.wikipedia.org/wiki/Demographics_of_Atlanta

Cetric
02.07.2013, 17:26
Da die Gesamtbevölkerung der USA ja nicht abzunehmen scheint, wäre eine Umverlagerung anzunehmen. Das was man in Deutschland 'Stadtflucht' nennt. Die Leute (wenigstens die die sich das leisten können) siedeln sich in ländlichen Gegenden, Kleinstädten an.
Ansonsten bliebe nur die gewagte Deutung, daß diese 'verschwundenen Einwohner' in den Zeltstädten der Heimatlosgewordenen gelandet sind oder in Gefängnissen. Statistisch halten die USA ja den Rekord weltweit, was den Prozentsatz der Bevölkerung hinter Gittern angeht. Traurig genug!

Conny
02.07.2013, 17:35
Put your hands up for Detroit, I love this city (http://www.time.com/time/photogallery/0,29307,1882089_1850973,00.html) :D

Heifüsch
19.07.2013, 00:36
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/auto-metropole-detroit-ist-trotz-sanierungsbemuehungen-pleite-a-911958.html

(http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/auto-metropole-detroit-ist-trotz-sanierungsbemuehungen-pleite-a-911958.html) Größte Städtepleite der USA: Auto-Metropole Detroit meldet Konkurs an

Es ist die größte Städtepleite der US-Geschichte: Die Auto-Metropole Detroit hat Bankrott angemeldet. Für Michigans Gouverneur Snyder ist das "die einzige vernünftige Alternative" - offenbar führte kein anderer Weg aus der Schuldenmisere.


http://cdn1.spiegel.de/images/image-467920-galleryV9-ksnh.jpg (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/auto-metropole-detroit-ist-trotz-sanierungsbemuehungen-pleite-a-911958.html)

Rumburak
19.07.2013, 01:26
Wir sind nur mit 4 Milliarden verschuldet verglichen mit den 14 Milliarden von Detroit. Aber nur gut, daß Berlin nicht ausschließlich auf die Autoindustrie setzte...

Ähhhmmm, ohne Zuschüsse aus den restlichen Ländern gehen in Berlin von heute auf morgen die Lichter aus, weil einfach kein eigenes Kapital vorhanden ist.
Berlin war aber schon immer ein Klotz der durchgeschliffen wurde und die berliner Schnauze, die daraus resultiert, sollte langsam mal gestopft werden.

OneDownOne2Go
19.07.2013, 01:36
Ähhhmmm, ohne Zuschüsse aus den restlichen Ländern gehen in Berlin von heute auf morgen die Lichter aus, weil einfach kein eigenes Kapital vorhanden ist.
Berlin war aber schon immer ein Klotz der durchgeschliffen wurde und die berliner Schnauze, die daraus resultiert, sollte langsam mal gestopft werden.

Ich hatte den Schuldenstand von Berlin auch "etwas Höher" in Erinnerung. Die poltitisch korrekte Tante Wiki spricht von 61 Milliarden "und ein bisschen Kleingeld".

fiasko
19.07.2013, 07:06
Damit macht die USA das richtig was sich in der EU keiner traut. Wenn es keinen Sinn mehr macht -> Lichter aus!

Stanley_Beamish
19.07.2013, 07:17
Wir sind nur mit 4 Milliarden verschuldet verglichen mit den 14 Milliarden von Detroit. Aber nur gut, daß Berlin nicht ausschließlich auf die Autoindustrie setzte...

Berlin ist mit ca. 60 Milliarden Euro verschuldet. 4 Milliarden zahlt Berlin jedes Jahr fast an Zinsen.

Heifüsch
19.07.2013, 07:43
Ähhhmmm, ohne Zuschüsse aus den restlichen Ländern gehen in Berlin von heute auf morgen die Lichter aus, weil einfach kein eigenes Kapital vorhanden ist.
Berlin war aber schon immer ein Klotz der durchgeschliffen wurde und die berliner Schnauze, die daraus resultiert, sollte langsam mal gestopft werden.

*Mpfhh..* >x-(

Heifüsch
19.07.2013, 07:50
Berlin ist mit ca. 60 Milliarden Euro verschuldet. 4 Milliarden zahlt Berlin jedes Jahr fast an Zinsen.

Stimmt! Meine Zahlen waren etwas veraltet :-(

Also: Auf ein Neues!

https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcShzPvyKvbK6ALxAC5I_YVonnwJQcMCd 7Ql3FBkAqv_pO2wwqxpow

Stanley_Beamish
19.07.2013, 07:58
Stimmt! Meine Zahlen waren etwas veraltet :-(

Also: Auf ein Neues!

https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcShzPvyKvbK6ALxAC5I_YVonnwJQcMCd 7Ql3FBkAqv_pO2wwqxpow

Heutzutage holen wir uns das Geld über den Länderfinanzausgleich von den Bayern.
Unser Motto: be Berlin, arm, aber sexy. :D

37869

Heifüsch
19.07.2013, 08:01
Heutzutage holen wir uns das Geld über den Länderfinanzausgleich von den Bayern.
Unser Motto: be Berlin, arm, aber sexy. :D

37869

Dabei sollte man aber nicht vergessen, daß gerade München am meisten von der deutschen Teilung und der damit verbundenen Isolation Westberlins profitiert hatte >:-(

Tantalit
19.07.2013, 08:04
Berlin ist mit ca. 60 Milliarden Euro verschuldet. 4 Milliarden zahlt Berlin jedes Jahr fast an Zinsen.

Ich hab mal gelesen Deutschland zahlt 25% seines Haushalts für Zinsen da ist doch noch kräftig Luft nach oben.

Was die USA betrifft kann ich nur feststellen es ist doch klar das denen und uns das Zinsschuldsystem irgendwann um die Ohren fliegen muß.

Denn zurückbezahlt wird da gar nichts, nur Zinsen getilgt.

Am besten einen Schuldenschnitt (für den Vorschlag, Afrika betreffend, wurde Heerhausen getötet) in Detroit und Restart.

Ich bin gespannt wie man das Problem angeht, mit noch mehr Schulden wie in Europa?

Multiplex
19.07.2013, 08:21
Chicago geht als nächstes pleite. Da kommt jetzt ein richtiger Stein ins Rollen.

cajadeahorros
19.07.2013, 08:23
Jetzt ruinieren die Sozialisten sogar die USA.

kotzfisch
19.07.2013, 08:24
Heutzutage holen wir uns das Geld über den Länderfinanzausgleich von den Bayern.
Unser Motto: be Berlin, arm, aber sexy. :D

37869

Unfähig, gierig aber schamlos Hand aufhaltend.
So müßte es heissen.

Seligman
19.07.2013, 12:20
Berlin ist mit ca. 60 Milliarden Euro verschuldet. 4 Milliarden zahlt Berlin jedes Jahr fast an Zinsen.

:haha: und wielange wollt ihr da noch mitspielen? Die stopfen sich die Taschen voll und der Schuldenberg wird trotzdem nicht kleiner.
Jeder der dieses Schuldensystem unterstuetzt gehoert geteert und gefedert.

Suermel
19.07.2013, 12:28
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/auto-metropole-detroit-ist-trotz-sanierungsbemuehungen-pleite-a-911958.html

(http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/auto-metropole-detroit-ist-trotz-sanierungsbemuehungen-pleite-a-911958.html) Größte Städtepleite der USA: Auto-Metropole Detroit meldet Konkurs an

Es ist die größte Städtepleite der US-Geschichte: Die Auto-Metropole Detroit hat Bankrott angemeldet. Für Michigans Gouverneur Snyder ist das "die einzige vernünftige Alternative" - offenbar führte kein anderer Weg aus der Schuldenmisere.


Es scheint, dass OCP die letzte Rettung für Detroit sein könnte ;)


http://www.youtube.com/watch?v=wA_P8CaNwro

Gratian
20.07.2013, 10:17
Du weißt aber, daß es in den USA kein Beamtentum wie bei uns gibt?

Was Wowereit angeht, gebe ich Dir allerdings recht.
Du meinst also, in den USA gibt es keine pragmatisierten beamten wie in Deutschland. Müssen die auch selber für ihre Rente aufkommen, oder leben die dann auch von anderen Leuten Arbeit?

Bettmaen
21.07.2013, 18:16
Wäre diese Stadt in Europa, so würde ich sofort hinziehen, eine große leerstehende Wohnung oder ein Haus besetzen und mir auf dem Dach Gemüse anbauen.

Klingt nach traumhafter Idylle, wünsche ich mir so für Berlin :D

Scheiß auf Strom und Geschäfte, Hauptsache die Menschen sind weg :)
Drei Stockwerke in einem Wolkenkratzer könnte ich mir auch vorstellen, aber die traumhafte Idylle wird durch marodierende Neescher-Gangs ein wenig getrübt. Tomaten, Kopfsalat und Gurken sind zwar bei ihnen nicht so begehrt, aber wehe wenn Du eine weiße Freundin hast...

Und im verfallenden Großstadtdschungel interessiert es auch nicht, wenn man von der Hochhausruine 'runtergeworfen wird.

Bettmaen
21.07.2013, 18:18
Vor einiger Zeit lief im Fernsehen ein Bericht in dem gezeigt wurde, daß sich die Stadt Frankfurt nur mit immer neuen Tagesgeldkrediten über Wasser halten kann.
Das heißt, die Stadtkämmerin rief morgens bei einer Bank an und bat um einen Kredit ( den sie auch bekam ) um ältere Kredite bedienen und die täglichen Ausgaben tätigen zu können.

Man stelle sich vor, die Bank gibt auf einmal kein Geld mehr und die nächste Bank auch nicht.

Das dürfte ein sehr interessantes Szenario werden.
Frankfurt am Main oder Frankfurt an der Oder?

ursula
21.07.2013, 18:21
Frankfurt am Main oder Frankfurt an der Oder?

du knalltüte - frankfurt an der oder ist immer flüssig, denn der ossi kauft beim polen, der pole klaut beim ossi und der kriegt geld von der versicherung, das dann brrrriderlich geteilt wird, denn die geschäftsidee muss bejossen werden.. :)

Bettmaen
21.07.2013, 18:21
Da geistert so eine Zahl rum, dass da nur noch 12 Millionen Amerikaner im produktiven Gewerbe tätig sind. Und das ist die größte Volkswirtschaft? :crazy:

Ich habe jetzt aber nicht mehr Ahnung, wo ich das gelesen habe.
Allein in der Waffen- und Pornoindustrie werkeln und räkeln sich mindestens 12 Mio Amis.:D

Registrierter
22.07.2013, 11:42
Sie haben eben die Zeichen der Zeit verpennt und dafür bezahlen müssen.

Als Systembüttel mußt Du natürlich an die Doofheit der Verwaltung glauben. Schließlich kennst Du Dich dort aus.
Aber wenn man sich einmal den größeren Rahmen ansieht und über den Tellerrand hinausschaut, erkennt man den großen Plan:

What is the Lima Declaration
The Lima Declaration and Plan of Action calls for the redistribution of world industry so that developing countries would have 25% of it by the year 2000. To achieve this, radical changes in traditional concepts and practices are recommended. Economic growth in poorer countries could no longer be seen as the "trickle down" benefit of growth in rich countries. To close the gap between richa nd poor nations the developing countries would have to grow faster than the developed countries. With this end in mind, the Lima Declaration sets out the "main principles of industrialisation" and defines the "means by which the international community as a whole might take broad action to establish a New International Economic Order".
http://www.gwb.com.au/gwb/news/lima/

Es wurde also 1975 festgelegt, die Industriestaaten zugunsten der Dritte-Welt-Staaten zu schwächen.
Die Deindustrialisierung des Westens begann bereits 1973.

Dazu kannst Du Dir mal die Agenda 21 recherchieren:
GEPLANTE DEINDUSTRIALISIERUNG und Bevölkerungsreduzierung:
https://www.google.de/search?biw=1024&bih=611&q=agenda+21+korie

Tantalit
22.07.2013, 11:46
Als Systembüttel mußt Du natürlich an die Doofheit der Verwaltung glauben. Schließlich kennst Du Dich dort aus.
Aber wenn man sich einmal den größeren Rahmen ansieht und über den Tellerrand hinausschaut, erkennt man den großen Plan:

What is the Lima Declaration
The Lima Declaration and Plan of Action calls for the redistribution of world industry so that developing countries would have 25% of it by the year 2000. To achieve this, radical changes in traditional concepts and practices are recommended. Economic growth in poorer countries could no longer be seen as the "trickle down" benefit of growth in rich countries. To close the gap between richa nd poor nations the developing countries would have to grow faster than the developed countries. With this end in mind, the Lima Declaration sets out the "main principles of industrialisation" and defines the "means by which the international community as a whole might take broad action to establish a New International Economic Order".
http://www.gwb.com.au/gwb/news/lima/

Es wurde also 1975 festgelegt, die Industriestaaten zugunsten der Dritte-Welt-Staaten zu schwächen.
Die Deindustrialisierung des Westens begann bereits 1973.

Dazu kannst Du Dir mal die Agenda 21 recherchieren:
GEPLANTE DEINDUSTRIALISIERUNG und Bevölkerungsreduzierung:
https://www.google.de/search?biw=1024&bih=611&q=agenda+21+korie

Es gibt also einen Plan, ohne ihn jetzt selber zu lesen denke ich dann wird ja alles gut.

Stadtknecht
22.07.2013, 16:37
Frankfurt am Main oder Frankfurt an der Oder?

Frankfurt am Main.

Cetric
22.07.2013, 21:26
Zur Erwartung eines neuen Bürgerkriegs oder Sezessionskriegs in den USA:

http://www.imgbox.de/users/Cetric/HPF_Forumsbilder/civil_war_two_chittum_book_cover_rebels_capture_af v.jpg

Das ist das Cover eines Buches, das schon Ende der 90er Jahre dort erschienen ist.
Glaube kaum, daß es auch auf deutsch erschienen ist.
Vielleicht hat die faschistische Obama-Administration das auch inzwischen verboten. Möglich ist heutzutage ja alles, sobald es sich als 'antiamerikanisch' bzw 'terroristisch' interpretieren läßt. Patriot-Act.

CrispyBit
23.07.2013, 10:54
Man stelle sich vor, die Bank gibt auf einmal kein Geld mehr und die nächste Bank auch nicht.

Wo das her kommt, da gibt es noch viel mehr davon. Sollte das Material alle sein, kann man ja noch den Amazonas Roden und noch mehr Scheine drucken.

BeZZo
23.07.2013, 11:24
Hoffentlich erlebe ich noch die Zeit, das jemand ein Thread aufmacht: In der letzten USA Stadt gehen die Lampen aus.

Stadtknecht
23.07.2013, 14:05
Wo das her kommt, da gibt es noch viel mehr davon. Sollte das Material alle sein, kann man ja noch den Amazonas Roden und noch mehr Scheine drucken.

Weise Worte!

Shahirrim
23.07.2013, 20:51
Hoffentlich erlebe ich noch die Zeit, das jemand ein Thread aufmacht: In der letzten USA Stadt gehen die Lampen aus.

Komisch, ihr Kosovo-Albaner seit doch sonst eigentlich alle Verehrer der Amis! Wie kommt es, dass du es nicht bist?

Postkarte
24.07.2013, 18:07
Die nächste Runde für die Commerzbank. Wie oft die angezählt werden ... Hammer.


Die schlechten Nachrichten rund um die Commerzbank reißen nicht ab. Nach Informationen der F.A.Z. hat Deutschlands zweitgrößtes Kreditinstitut der insolventen amerikanischen Stadt Detroit (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fruehaufsteher/greetings-aus-new-york-detroit-ist-pleite-12287449.html) mehr als 400 Millionen Dollar geliehen. Die Commerzbank wäre damit stärker betroffen von der Insolvenz Detroits als die Hypo Real Estate und die Dexia-Bank. Diese beiden von Deutschland und Belgien verstaatlichten Banken haben schon Engagements gegenüber Detroit von 200 und 300 Millionen Euro zugegeben. Die Commerzbank dagegen wollte sich auch am Mittwoch nicht zu ihren Detroit-Risiken äußern.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/stadt-pleite-der-commerzbank-drohen-verluste-in-detroit-12294625.html