PDA

Vollständige Version anzeigen : 65 Jahre, 280.000, 39, 31, 13, 2.325.509,6 t



Seiten : [1] 2

Gehirnnutzer
30.06.2013, 19:34
Einige in diesem Forum werden diesen Zahlen nur mit ihrer typischen Ablehnung begegnen, aber etwas anderes ist von ihnen nicht zu erwarten.

39 Briten, 31 Amerikaner und 13 Deutsche ließen bei diesem Unternehmen ihr Leben. Ihnen und all den anderen, die ihr Leben riskierten ist zu verdanken, das einer Erpressung nicht nachgegeben worden ist und Westberlin nicht unter das kommunistische Joch geriet.

2.325.509,6 t Fracht wurden nach Berlin transportiert.

Wo wären wir jetzt, wenn es die Berliner Luftbrücke nicht gegeben hätte.

Stopblitz
30.06.2013, 19:47
Wo wären wir jetzt, wenn es die Berliner Luftbrücke nicht gegeben hätte.

Es gäbe noch immer zwei deutsche Teilstaaten, Berlin wäre komplett rot und würde dem Westen kein Vermögen kosten und unsere amerikanischen 'Freunde' würden uns trotzdem für eine Bedrohung halten und hemmungslos ausspionieren.

Klopperhorst
30.06.2013, 19:50
Die Luftbrücke war dazu da, um die geostrategische Machtstellung zu erhalten.
Als ob es um die Berliner ging.
Die hätte man verrecken lassen, so wie ihnen ja zuvor auch die Dresdner und sonstigen Opfer des Bombenkrieges
völlig egal waren.

Wer aus der Luftbrücke eine falsch verstandene Freundschaft konstruiert, hat ohnehin wenig Verstand.

---

Deutschmann
30.06.2013, 19:57
Sehe ich ähnlich. Da ging es um den "Stachel im Fleisch" anstatt um die Bevölkerung. Eine hungernde Bevölkerung hätte sich Ruck-Zuck auf die Seite der Russen geschlagen. Zudem sie ja m.W. angeboten hat die Westberliner im Zweifel zu versorgen.

Shahirrim
30.06.2013, 19:59
War ein gigantischer Propaganda-Erfolg! Bis heute.

Strandwanderer
30.06.2013, 20:02
. . . das einer Erpressung nicht nachgegeben worden ist und Westberlin nicht unter das kommunistische Joch geriet.


"Westberlin" ist allerdings die Schreibweise, die die Sowjets und die DDR kultivierten und generell verwendeten, um die drei Westsektoren Berlins als Anhängsel von "Berlin - Hauptstadt der DDR", wie sie den Ostsektor seit der Gründung der DDR nannten, erscheinen zu lassen.

Die offizielle Bezeichnung des Westteils der Stadt durch die Westalliierten, die Bundesrepublik und den Senat von Berlin war in Verträgen, Gesetzen (insbesondere auch im Grundgesetz) und Verwaltungstexten ausschließlich "Berlin(West)", im sonstigen Gebrauch auch West-Berlin, niemals aber Westberlin.

In der politischen Auseinandersetzung um den Status der geteilten Stadt hatten solche feinen Unterschiede ganz erhebliche Bedeutung.

Stopblitz
30.06.2013, 20:11
War ein gigantischer Propaganda-Erfolg! Bis heute.

Richtig, bis heute glaubt der Michel, dass die Yankees den ganzen Zauber um der Deutschen schönen Augen willen veranstaltet haben.

Shahirrim
30.06.2013, 20:14
Richtig, bis heute glaubt der Michel, dass die Yankees den ganzen Zauber um der Deutschen schönen Augen willen veranstaltet haben.

Besonders schlimm sind die zwischen den 30-ern und 60-ern geborenen Deutschen! Die sind so schrecklich "Dankbar" und übersehen dafür alle Schandtaten!


Wird wohl nie ganz aus den Köpfen rauszubekommen sein.

Langwitsch
30.06.2013, 20:15
Hätten sich die Amis aus dem Krieg rausgehalten, wäre ihre "heldenhafte" Aktion gar nicht nötig und die 31 Amis hätten ein längeres Leben gehabt.
Kein Grund für ein Danke Schön!

Gawen
30.06.2013, 20:19
Wo wären wir jetzt, wenn es die Berliner Luftbrücke nicht gegeben hätte.

Wir wären reicher! :D

Reich statt bunt!

Conny
30.06.2013, 20:21
Einige in diesem Forum werden diesen Zahlen nur mit ihrer typischen Ablehnung begegnen, aber etwas anderes ist von ihnen nicht zu erwarten.

39 Briten, 31 Amerikaner und 13 Deutsche ließen bei diesem Unternehmen ihr Leben. Ihnen und all den anderen, die ihr Leben riskierten ist zu verdanken, das einer Erpressung nicht nachgegeben worden ist und Westberlin nicht unter das kommunistische Joch geriet.

2.325.509,6 t Fracht wurden nach Berlin transportiert.

Wo wären wir jetzt, wenn es die Berliner Luftbrücke nicht gegeben hätte.

Wenn diese Dankbarkeit heraus kommt, wenn du das Gehirn benutzt, dann möchte ich echt nicht wissen, was heraus gekommen wäre, wenn du einfach mal spontan drauf losgeschrieben hättest.

Ruepel
30.06.2013, 20:24
Der gegenseitige Hass der Kontrahenten ist der beste Beweis das Hitler im Recht war.
Die Rolle der Westberliner bestand darin,Kanonenfutter und Geisel im Machtpoker
um die Weltherrschaft zu sein.
Beide Seiten hätte es einen Scheißdreck interessiert wenn die Berliner in diesem
Kampf zerrieben worden wären.

Heifüsch
30.06.2013, 20:26
Besonders schlimm sind die zwischen den 30-ern und 60-ern geborenen Deutschen! Die sind so schrecklich "Dankbar" und übersehen dafür alle Schandtaten!


Wird wohl nie ganz aus den Köpfen rauszubekommen sein.

Ich bin zwar noch nicht sooo alt, aber ich denke da vor allem an die vielen Piloten, die ihr Leben aufs Spiel setzten. Und ich denke an den American Way of Life, der so ganz anders war als die letzten Ausläufer des tausendjährigen Deutschtums.
Wenn ich mir etwa vorstelle, daß ich statt meiner Jazz-Platten volksdümmliche Blasmusik in den Regalen hätte, wird mir ganz anders %.(

Langwitsch
30.06.2013, 20:28
Ich bin zwar noch nicht sooo alt, aber ich denke da vor allem an die vielen Piloten, die ihr Leben aufs Spiel setzten. Und ich denke an den American Way of Life, der so ganz anders war als die letzten Ausläufer des tausendjährigen Deutschtums.
Wenn ich mir etwa vorstelle, daß ich statt meiner Jazz-Platten volksdümmliche Blasmusik in den Regalen hätte, wird mir ganz anders %.(

Bei einem deutschen Sieg wäre deiner Meinung nach nur Blasmusik die einzigst tolerierte Musik, ja?

Shahirrim
30.06.2013, 20:29
Ich bin zwar noch nicht sooo alt, aber ich denke da vor allem an die vielen Piloten, die ihr Leben aufs Spiel setzten. Und ich denke an den American Way of Life, der so ganz anders war als die letzten Ausläufer des tausendjährigen Deutschtums.
Wenn ich mir etwa vorstelle, daß ich statt meiner Jazz-Platten volksdümmliche Blasmusik in den Regalen hätte, wird mir ganz anders %.(

OK, ich erweiter auf "die zwischen den 30-ern und 70-ern geborenen Deutschen", da wirst du ja wohl dabei sein.

Ich kenne keinen Amiknecht der ein Baujahr der 80-er und später ist. Jedenfalls nicht im fanatischen Maßstab wie z. B. haihunter!

Brathering
30.06.2013, 20:29
Ich glaube schon, dass es um die Berliner und das deutsche Wohl notgedrungen ging, da die Mächte um Sympathie buhlen mussten.

Wären Amis und Russen beste Freunde gewesen oder nur einer hätte gewonnen, ganz Deutschland wär wirklich Dresden geworden.

Gawen
30.06.2013, 20:30
Wenn ich mir etwa vorstelle, daß ich statt meiner Jazz-Platten volksdümmliche Blasmusik in den Regalen hätte, wird mir ganz anders %.(

http://www.youtube.com/watch?v=xFTzGLhABZk

http://www.youtube.com/watch?v=DZRdmaVviGw

Immer diese Vorurteile! ;)

Ruepel
30.06.2013, 20:32
Die Luftbrücke war dazu da, um die geostrategische Machtstellung zu erhalten.
Als ob es um die Berliner ging.
Die hätte man verrecken lassen, so wie ihnen ja zuvor auch die Dresdner und sonstigen Opfer des Bombenkrieges
völlig egal waren.

Wer aus der Luftbrücke eine falsch verstandene Freundschaft konstruiert, hat ohnehin wenig Verstand.

---

Nach dem Bombenholocaust kam der Kulturholocaust der unser heutiges Leben bestimmt.

Heifüsch
30.06.2013, 20:34
Bei einem deutschen Sieg wäre deiner Meinung nach nur Blasmusik die einzigst tolerierte Musik, ja?

Ich kann mich dunkel an die Zeit um 1960 erinnern, an Heimatfilme, Dirndl und Volksmusik. Und sonntags dann natürlich die unvermeidlichen getragenen Chorgesänge und andere depressionserregende Geräusche.
Ja, ein deutscher Endsieg hätte mich wohl um die aufregende Bekanntschaft mit dem amerikanischen Soldatensender AFN gebracht :-(

Heifüsch
30.06.2013, 20:41
OK, ich erweiter auf "die zwischen den 30-ern und 70-ern geborenen Deutschen", da wirst du ja wohl dabei sein.

Ich kenne keinen Amiknecht der ein Baujahr der 80-er und später ist. Jedenfalls nicht im fanatischen Maßstab wie z. B. haihunter!

Haihunter! Welch unsympathischer Nick! Aber du kannst dich beruhigen, denn politisch sind die Amis bei mir längst unten durch. So ne westdeutsche Nachkriegs-Sozialisation hat aber auch gewisse kulturelle Komponenten und die sollten hier nicht kleingeredet werden. Wir Wessis sind nun mal stark USA-beeinflusst, denke nur mal an den Rock´n Roll :-)

Stanley_Beamish
30.06.2013, 20:41
Ich kann mich dunkel an die Zeit um 1960 erinnern, an Heimatfilme, Dirndl und Volksmusik. Und sonntags dann natürlich die unvermeidlichen getragenen Chorgesänge und andere depressionserregende Geräusche.
Ja, ein deutscher Endsieg hätte mich wohl um die aufregende Bekanntschaft mit dem amerikanischen Soldatensender AFN gebracht :-(

Dafür hättest du die aufregende Bekanntschaft mit dem (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a7/Bundesarchiv_Bild_146-1986-029-02%2C_%22Germania%22%2C_Modell_%22Gro%C3%9Fe_Halle %22.jpg)hier machen können.
Na, wenn das kein adäquater Ausgleich ist ...

Heifüsch
30.06.2013, 20:42
[/video]

Immer diese Vorurteile! ;)

Ach ja, Schlager... Nicht meine Welt %-)

Heifüsch
30.06.2013, 20:46
Dafür hättest du die aufregende Bekanntschaft mit dem (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a7/Bundesarchiv_Bild_146-1986-029-02%2C_%22Germania%22%2C_Modell_%22Gro%C3%9Fe_Halle %22.jpg)hier machen können.
Na, wenn das kein adäquater Ausgleich ist ...

Die Riesentitte! Ja, sicher. Aber adäquat ist was anderes...


https://www.youtube.com/watch?v=mJrhOjvDbtg

Gawen
30.06.2013, 20:46
Ach ja, Schlager... Nicht meine Welt %-)

Deutscher Swing?

http://www.youtube.com/watch?v=dOmpfWrGkeU


http://www.youtube.com/watch?v=dOmpfWrGkeU

Heifüsch
30.06.2013, 20:52
Deutscher Swing?

http://www.youtube.com/watch?v=dOmpfWrGkeU




Gar nicht so schlecht! Goebbels war ja ´n großer Swingfan, weswegen das mit den "Swing tanzen verboten" auch nicht ganz so eng gesehen wurde. Allerdings galt die Swingjugend als subversiv und wurde vor allem deswegen bekämpft und weniger wegen ihres Musikgeschmacks :-)

Heifüsch
30.06.2013, 20:59
Aber hier geht´s glaube ich um Westberlin und somit auch um die strategischen Überlegungen des Amis, diesen Horchposten inmitten des Warschauer Pakts mit allen Mitteln zu halten...

schastar
30.06.2013, 21:03
Einige in diesem Forum werden diesen Zahlen nur mit ihrer typischen Ablehnung begegnen, aber etwas anderes ist von ihnen nicht zu erwarten.

39 Briten, 31 Amerikaner und 13 Deutsche ließen bei diesem Unternehmen ihr Leben. Ihnen und all den anderen, die ihr Leben riskierten ist zu verdanken, das einer Erpressung nicht nachgegeben worden ist und Westberlin nicht unter das kommunistische Joch geriet.

2.325.509,6 t Fracht wurden nach Berlin transportiert.

Wo wären wir jetzt, wenn es die Berliner Luftbrücke nicht gegeben hätte.

Wir wären immer noch geteilt und reich.

Stanley_Beamish
30.06.2013, 21:21
Wir wären immer noch geteilt und reich.

... und würden ohne die 20 Millionen Mitteldeutschen (incl. Berlin) wahrscheinlich schon jetzt eine Minderheit in unserem Land bilden.

Gawen
30.06.2013, 21:24
... und würden ohne die 20 Millionen Mitteldeutschen (incl. Berlin) wahrscheinlich schon jetzt eine Minderheit in unserem Land bilden.

Aber es gäbe noch ein deutsches Reservat, in das man flüchten könnte! :D

Stopblitz
30.06.2013, 21:50
Haihunter! Welch unsympathischer Nick! Aber du kannst dich beruhigen, denn politisch sind die Amis bei mir längst unten durch. So ne westdeutsche Nachkriegs-Sozialisation hat aber auch gewisse kulturelle Komponenten und die sollten hier nicht kleingeredet werden. Wir Wessis sind nun mal stark USA-beeinflusst, denke nur mal an den Rock´n Roll :-)

Richtiger Rock n Roll? Dazu erfordert es keine US-Amerikaner, das können die Briten besser. Diesen uniformen US-Schweinerock finde ich einfach zum kotzen.

Heifüsch
30.06.2013, 21:59
Richtiger Rock n Roll? Dazu erfordert es keine US-Amerikaner, das können die Briten besser. Diesen uniformen US-Schweinerock finde ich einfach zum kotzen.

Und das von einem Britenhasser...>%.(

Stopblitz
30.06.2013, 22:08
Und das von einem Britenhasser...>%.(

Da wo der Feind gut ist muss man es auch erwähnen.

Frontferkel
01.07.2013, 14:06
Einige in diesem Forum werden diesen Zahlen nur mit ihrer typischen Ablehnung begegnen, aber etwas anderes ist von ihnen nicht zu erwarten.

39 Briten, 31 Amerikaner und 13 Deutsche ließen bei diesem Unternehmen ihr Leben. Ihnen und all den anderen, die ihr Leben riskierten ist zu verdanken, das einer Erpressung nicht nachgegeben worden ist und Westberlin nicht unter das kommunistische Joch geriet.

2.325.509,6 t Fracht wurden nach Berlin transportiert.

Wo wären wir jetzt, wenn es die Berliner Luftbrücke nicht gegeben hätte.

Die Einrichtung der Luftbrücke war eine reine geopolitische Entscheidung . Und natürlich eine militärisch - strategische Frage , gerade in der Zeit , als der Kalte Krieg sich zu verschärfen begann . Humanitäre Fragen traten da vollkommen in den Hintergrund . Heute wird es dazu verklärt , mehr nicht .

Frontferkel
01.07.2013, 14:16
Ich bin zwar noch nicht sooo alt, aber ich denke da vor allem an die vielen Piloten, die ihr Leben aufs Spiel setzten. Und ich denke an den American Way of Life, der so ganz anders war als die letzten Ausläufer des tausendjährigen Deutschtums.
Wenn ich mir etwa vorstelle, daß ich statt meiner Jazz-Platten volksdümmliche Blasmusik in den Regalen hätte, wird mir ganz anders %.(

Hallo , Füsch . Den Piloten blieb garnichts anderes übrig , denn sie waren Militärangehörige und haben Befehle befolgt , mehr nicht . Die persönliche Motivation bei solchen Einsätzen , spielt da eher eine untergeordnete Rolle . Ich mag Blasmusik zwar auch nicht , aber wenn man nichts anderes kennT . Was soll´s .

OneDownOne2Go
01.07.2013, 14:24
Ach ja, Schlager... Nicht meine Welt %-)

Also, "charlie and his orchestra" hört sich nicht schlecht - wenn die Combo wohl auch nach dem Endsieg über England eher keine lange Karriere mehr gehabt hätte... ;)

Heifüsch
01.07.2013, 17:59
Also, "charlie and his orchestra" hört sich nicht schlecht - wenn die Combo wohl auch nach dem Endsieg über England eher keine lange Karriere mehr gehabt hätte... ;)

Was du so alles kennst! Das war ne speziell zusammengestellte Band mit den besten Musikern, die aufzutreiben waren. Die waren wohl im Auftrag des Propagandaministeriums tätig, wobei englische Swingtitel so bearbeitet wurden, daß sie ins nationalsozialistische Konzept passten, soweit ich mich erinnere.
Ihre Platten sind absolute Raritäten! Hab keine einzige ... :-(

OneDownOne2Go
01.07.2013, 18:19
Was du so alles kennst! Das war ne speziell zusammengestellte Band mit den besten Musikern, die aufzutreiben waren. Die waren wohl im Auftrag des Propagandaministeriums tätig, wobei englische Swingtitel so bearbeitet wurden, daß sie ins nationalsozialistische Konzept passten, soweit ich mich erinnere.
Ihre Platten sind absolute Raritäten! Hab keine einzige ... :-(

"Who's that man with the big cigar? He's best friend to the jews and the USSR ..." <pfeif>

Ich hab leider auch keine Platten, ich hab in den letzten 10 Jahren nicht mal eine irgendwo angeboten gesehen...

Nationalix
01.07.2013, 18:26
Ich kann mich dunkel an die Zeit um 1960 erinnern, an Heimatfilme, Dirndl und Volksmusik. Und sonntags dann natürlich die unvermeidlichen getragenen Chorgesänge und andere depressionserregende Geräusche.
Ja, ein deutscher Endsieg hätte mich wohl um die aufregende Bekanntschaft mit dem amerikanischen Soldatensender AFN gebracht :-(

Hmpf, wenn ich noch heute dieses deutsch-amerikanische Gesülze von Rik De Lisle höre, wird mir kotzübel.

Nationalix
01.07.2013, 18:29
Dafür hättest du die aufregende Bekanntschaft mit dem (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a7/Bundesarchiv_Bild_146-1986-029-02%2C_%22Germania%22%2C_Modell_%22Gro%C3%9Fe_Halle %22.jpg)hier machen können.
Na, wenn das kein adäquater Ausgleich ist ...

Die große Halle wäre mir 1000 mal lieber gewesen als das Luftbrückendenkmal in Tempelhof.

Heifüsch
01.07.2013, 19:54
Hmpf, wenn ich noch heute dieses deutsch-amerikanische Gesülze von Rik De Lisle höre, wird mir kotzübel.

Nicht Rick de Lisle! Spätabends kamen manchmal Jazzsendungen, die ich mit meinem billigen Kasettenrecorder mitschnitt. Mit´m primitiven Mikro, das dann noch jedes vorbeifahrende Auto aufnahm :-)

Nereus
05.07.2013, 09:32
"Westberlin" ist allerdings die Schreibweise, die die Sowjets und die DDR kultivierten und generell verwendeten, um die drei Westsektoren Berlins als Anhängsel von "Berlin - Hauptstadt der DDR", wie sie den Ostsektor seit der Gründung der DDR nannten, erscheinen zu lassen.

Die offizielle Bezeichnung des Westteils der Stadt durch die Westalliierten, die Bundesrepublik und den Senat von Berlin war in Verträgen, Gesetzen (insbesondere auch im Grundgesetz) und Verwaltungstexten ausschließlich "Berlin(West)", im sonstigen Gebrauch auch West-Berlin, niemals aber Westberlin.

In der politischen Auseinandersetzung um den Status der geteilten Stadt hatten solche feinen Unterschiede ganz erhebliche Bedeutung.

Richtig.
Bei der Stasi wurde in Vernehmungsprotokollen geschrieben: ”Westberlin” oder „Berlin-Charlottenburg”.
Nur in der politischen Propaganda Schnitzlers u.a. hieß es ”selbständige politische Einheit Westberlin inmitten und auf dem Territorium der DDR”

Mythras
05.07.2013, 09:45
Gar nicht so schlecht! Goebbels war ja ´n großer Swingfan, weswegen das mit den "Swing tanzen verboten" auch nicht ganz so eng gesehen wurde.

Red keinen Schwachsinn. Diese Schilder mit "Swing tanzen verboten" gab es nicht. Wurden in den 70ern erfunden und als "Gag" verkauft.

Tatsächlich war es so das ab zunehmenden Kriegsverlauf ALLE Tanzveranstaltungen verboten wurden. (was auch irgendwie logisch ist)

Jeder durfte damals die Musik hören die er wollte. Im privaten Bereich sowieso.

Heifüsch
05.07.2013, 11:29
Red keinen Schwachsinn. Diese Schilder mit "Swing tanzen verboten" gab es nicht. Wurden in den 70ern erfunden und als "Gag" verkauft.

Tatsächlich war es so das ab zunehmenden Kriegsverlauf ALLE Tanzveranstaltungen verboten wurden. (was auch irgendwie logisch ist)

Jeder durfte damals die Musik hören die er wollte. Im privaten Bereich sowieso.
Nichts anderes habe ich zum Ausdruck gebracht. Vielleicht solltest du Kommentare etwas gründlicher analysieren, bevor du sie als Schwachsinn bezeichnest. Das mit den Schildern ist übrigens allgemein bekannt. Diese Belehrung hättest du dir also sparen können.

Nomen Nescio
05.07.2013, 12:37
Nichts anderes habe ich zum Ausdruck gebracht. Vielleicht solltest du Kommentare etwas gründlicher analysieren, bevor du sie als Schwachsinn bezeichnest. Das mit den Schildern ist übrigens allgemein bekannt. Diese Belehrung hättest du dir also sparen können.
wir haben einen ausdruck: publiek geheim.

das ist ein geheim, daß jeder weiß und kennt. darum redet man nicht darüber. was wieder zur folge hat, daß außenseiter nie davon wissen, weil darüber geschwiegen wird. noch nicht einmal mit absicht.

ich wußte es jedenfalls nicht.

Arnold
06.07.2013, 19:22
Die Luftbrücke war dazu da, um die geostrategische Machtstellung zu erhalten.
Als ob es um die Berliner ging.
Die hätte man verrecken lassen, so wie ihnen ja zuvor auch die Dresdner und sonstigen Opfer des Bombenkrieges
völlig egal waren.

Wer aus der Luftbrücke eine falsch verstandene Freundschaft konstruiert, hat ohnehin wenig Verstand.

Sehe ich ähnlich. Da ging es um den "Stachel im Fleisch" anstatt um die Bevölkerung. Eine hungernde Bevölkerung hätte sich Ruck-Zuck auf die Seite der Russen geschlagen. Zudem sie ja m.W. angeboten hat die Westberliner im Zweifel zu versorgen.

Richtig, bis heute glaubt der Michel, dass die Yankees den ganzen Zauber um der Deutschen schönen Augen willen veranstaltet haben.

Hätten sich die Amis aus dem Krieg rausgehalten, wäre ihre "heldenhafte" Aktion gar nicht nötig und die 31 Amis hätten ein längeres Leben gehabt.
Kein Grund für ein Danke Schön!

usw.

Amerikaner, Briten, Franzosen, alle genannten Staaten hatten eigene Truppen in Berlin, die ebenfalls versorgt werden mussten, und ohne Frage hatte Berlin auch eine wichtige geostrategische Bedeutung im Kalten Krieg. Das bedeutet aber nicht, dass Amerikaner, Briten und Franzosen – insbesondere auch die, die als Piloten ihr Leben riskiert haben – die Menschen in Berlin nicht wesentlich aus humanitären Gründen mit allem Nötigen versorgt haben. Die Briten z. B. haben in ihrem eigenen Land gewisse Lebensmittel für die Bevölkerung sogar rationieren müssen, um die Menschen in Berlin versorgen zu können. Allen Helfern damals das Gefühl von Menschlichkeit abzusprechen, ist in hohem Maße ignorant und dumm!

Man kann füglich das Humanitäre und Politische überhaupt nicht trennen. Unsere britischen, französischen und amerikanischen Freunde haben die Berliner nicht ihrem Schicksal überlassen, die Freiheit Berlins auf friedlichem Wege gesichert und einen wichtigen Beitrag geleistet, die Freiheit der ganzen westlichen Welt vor dem aggressiven Sovjetkommunismus zu verteidigen! Den Sovjets wurden die Grenzen ihrer Macht aufgezeigt. Jede andere politische Haltung wäre eine Dummheit und ein Verbrechen gewesen. Von dieser Haltung profitieren heute selbst noch diejenigen, die "ohnehin wenig Verstand" besitzen und, weil sie es nicht begreifen, daher kaum eine Gelegenheit versäumen, ihre Freiheitsrechte dadurch arg zu strapazieren, dass sie ihren diffusen Hassgefühlen in propagandistischem Blödsinn Ausdruck geben. Wir vernünftigen Deutschen dagegen haben allen Grund, immer noch dankbar zu sein!

Arnold
06.07.2013, 19:29
Wenn diese Dankbarkeit heraus kommt, wenn du das Gehirn benutzt, dann möchte ich echt nicht wissen, was heraus gekommen wäre, wenn du einfach mal spontan drauf losgeschrieben hättest.


Man kann hier vielfach nachlesen, was dabei herauskommt, wenn jemand sein Gehirn - sofern er über eines verfügt - beim Schreiben nicht nutzen will oder kann. Ich habe bereits einige solcher Beiträge zitiert, aber auch diesen kann man beispielsweise noch hinzufügen:

Der gegenseitige Hass der Kontrahenten ist der beste Beweis das Hitler im Recht war.
Die Rolle der Westberliner bestand darin,Kanonenfutter und Geisel im Machtpoker
um die Weltherrschaft zu sein.
Beide Seiten hätte es einen Scheißdreck interessiert wenn die Berliner in diesem
Kampf zerrieben worden wären.

:auro:

Strandwanderer
06.07.2013, 19:33
Man kann hier vielfach nachlesen, was dabei herauskommt, wenn jemand sein Gehirn - sofern er über eines verfügt - beim Schreiben nicht nutzen will oder kann. Ich habe bereits einige solcher Beiträge . . .



. . . geschrieben.


"Einige" finde ich allerdings stark untertrieben.

Dr. Strangelove
06.07.2013, 19:38
Einige in diesem Forum werden diesen Zahlen nur mit ihrer typischen Ablehnung begegnen, aber etwas anderes ist von ihnen nicht zu erwarten.

39 Briten, 31 Amerikaner und 13 Deutsche ließen bei diesem Unternehmen ihr Leben. Ihnen und all den anderen, die ihr Leben riskierten ist zu verdanken, das einer Erpressung nicht nachgegeben worden ist und Westberlin nicht unter das kommunistische Joch geriet.

2.325.509,6 t Fracht wurden nach Berlin transportiert.

Wo wären wir jetzt, wenn es die Berliner Luftbrücke nicht gegeben hätte.

Wer weiß, was gewesen wäre.
Eine großartige unvergessliche Hilfe war das zweifellos, wenn auch nicht völlig uneigennützig. ;-)
Es hat Deutschland und ganz Europa in der heutigen Form erst ermöglicht.

Langwitsch
06.07.2013, 22:01
[QUOTE=Arnold;6397254]usw.

Amerikaner, Briten, Franzosen, alle genannten Staaten hatten eigene Truppen in Berlin, die ebenfalls versorgt werden mussten, und ohne Frage hatte Berlin auch eine wichtige geostrategische Bedeutung im Kalten Krieg. Das bedeutet aber nicht, dass Amerikaner, Briten und Franzosen – insbesondere auch die, die als Piloten ihr Leben riskiert haben – die Menschen in Berlin nicht wesentlich aus humanitären Gründen mit allem Nötigen versorgt haben. Die Briten z. B. haben in ihrem eigenen Land gewisse Lebensmittel für die Bevölkerung sogar rationieren müssen, um die Menschen in Berlin versorgen zu können. Allen Helfern damals das Gefühl von Menschlichkeit abzusprechen, ist in hohem Maße ignorant und dumm!

Man kann füglich das Humanitäre und Politische überhaupt nicht trennen. Unsere britischen, französischen und amerikanischen Freunde haben die Berliner nicht ihrem Schicksal überlassen, die Freiheit Berlins auf friedlichem Wege gesichert und einen wichtigen Beitrag geleistet, die Freiheit der ganzen westlichen Welt vor dem aggressiven Sovjetkommunismus zu verteidigen! Den Sovjets wurden die Grenzen ihrer Macht aufgezeigt. Jede andere politische Haltung wäre eine Dummheit und ein Verbrechen gewesen. Von dieser Haltung profitieren heute selbst noch diejenigen, die "ohnehin wenig Verstand" besitzen und, weil sie es nicht begreifen, daher kaum eine Gelegenheit versäumen, ihre Freiheitsrechte dadurch arg zu strapazieren, dass sie ihren diffusen Hassgefühlen in propagandistischem Blödsinn Ausdruck geben. Wir vernünftigen Deutschen dagegen haben allen Grund, immer noch dankbar zu sein![/QUOTE?

Krieche weiter, was anderes bleibt dir mit deiner Schwarz-Weiß-Perspektive gar nicht übrig.

Veteran
07.07.2013, 05:25
Unsere britischen, französischen und amerikanischen Freunde haben die Berliner nicht ihrem Schicksal überlassen, die Freiheit Berlins auf friedlichem Wege gesichert und einen wichtigen Beitrag geleistet, die Freiheit der ganzen westlichen Welt vor dem aggressiven Sovjetkommunismus zu verteidigen! Den Sovjets wurden die Grenzen ihrer Macht aufgezeigt.
Hätten unsere britischen und amerikanischen Freunde den Sowjetkommunismus nicht im Kampf gegen Deutschland unterstützt, wäre diese Geschichte schon 1941/42 erledigt gewesen.

Wie sagte Winston Churchill nach dem Krieg so pointiert? "Wir haben das falsche Schwein geschlachtet!"

Diese Einsicht kam ein wenig spät und hat zig-millionen Menschen das Leben gekostet.

Alter Stubentiger
07.07.2013, 06:09
Die Luftbrücke war dazu da, um die geostrategische Machtstellung zu erhalten.
Als ob es um die Berliner ging.
Die hätte man verrecken lassen, so wie ihnen ja zuvor auch die Dresdner und sonstigen Opfer des Bombenkrieges
völlig egal waren.

Wer aus der Luftbrücke eine falsch verstandene Freundschaft konstruiert, hat ohnehin wenig Verstand.

---

Wann ging es denn mal nicht um Geostrategie?
Die Toten des Bombenkriegs waren vermeidbar. Zumindest seid 1943 war jedem klar daß der Krieg nicht zu gewinnen war. Aber da gabs welche die bis zum letzten Mann kämpfen wollten. Bzw. kämpfen lassen wollten. Und das wurde ja auch voll durchgezogen. Nur das am Ende keine Männer sondern Jungen kämpfen mußten.

Außerdem sollte man bedenken das im Bombenkrieg auch viele amerikanische und britische Bomberbesatzungen starben. Es war ein Todeskommando. Deshalb war Bomber Harris bei den eigenen Leuten "The butcher". Da muß man sich erstmal überwinden den Deutschen soviele Lebensmittel unter solchen Gefahren zukommen zu lassen. Viele Berliner die das noch erlebt haben wußten das zu schätzen. Die durften in Freiheit bleiben. Egal wie die Motivation der Amis war. Meinen Großeltern hat es genutzt.

Alter Stubentiger
07.07.2013, 06:11
Besonders schlimm sind die zwischen den 30-ern und 60-ern geborenen Deutschen! Die sind so schrecklich "Dankbar" und übersehen dafür alle Schandtaten!


Wird wohl nie ganz aus den Köpfen rauszubekommen sein.


Richtig, bis heute glaubt der Michel, dass die Yankees den ganzen Zauber um der Deutschen schönen Augen willen veranstaltet haben.

Dumpfer Antiamerikanismus.

Alter Stubentiger
07.07.2013, 06:13
Hätten sich die Amis aus dem Krieg rausgehalten, wäre ihre "heldenhafte" Aktion gar nicht nötig und die 31 Amis hätten ein längeres Leben gehabt.
Kein Grund für ein Danke Schön!

Die Welt wäre schön wenn der Führer gewonnen und Europa und Russland deutsch geworden wären? Oder gäbe es die Probleme die alle Kolonialmächte im 20.Jahrhundert ereilten?

Alter Stubentiger
07.07.2013, 06:14
Der gegenseitige Hass der Kontrahenten ist der beste Beweis das Hitler im Recht war.
Die Rolle der Westberliner bestand darin,Kanonenfutter und Geisel im Machtpoker
um die Weltherrschaft zu sein.
Beide Seiten hätte es einen Scheißdreck interessiert wenn die Berliner in diesem
Kampf zerrieben worden wären.

Hat es den Führer interessiert als er im Bunker hockte und Berlin kaputt ging?

iglaubnix+2fel
07.07.2013, 06:15
Nach dem Bombenholocaust kam der Kulturholocaust der unser heutiges Leben bestimmt.

...und in die (eh-schon-wissen - gesteuerte) Tyrannis führt!

Alter Stubentiger
07.07.2013, 06:17
Bei einem deutschen Sieg wäre deiner Meinung nach nur Blasmusik die einzigst tolerierte Musik, ja?

Ja. Und auf gar keinen Fall das was Neonazis heute so unter Musik verstehen. Da wäre so einiges anders. Hartz IV gäbs auch nicht. Arbeit für alle! Beim R.A.D. oder bei den Kolonialtruppen. Fett aufm Sofa sitzen und im I-Net übers Deutschtum labern gäbs da nicht. Statt dessen Wehrertüchtigung ab dem 6. Lebensjahr.

opppa
07.07.2013, 06:18
Es gäbe noch immer zwei deutsche Teilstaaten, Berlin wäre komplett rot und würde dem Westen kein Vermögen kosten und unsere amerikanischen 'Freunde' würden uns trotzdem für eine Bedrohung halten und hemmungslos ausspionieren.

Fettung durch mich!

Berlin ist doch "komplett rot"!

:?

Alter Stubentiger
07.07.2013, 06:22
Aber es gäbe noch ein deutsches Reservat, in das man flüchten könnte! :D

Der Gedanke hat was. Aber heute geht das auch. Die Deutschen fliehen ja aus Ostdeutschland. Obwohl da kaum ein Moslem oder Farbiger zu sehen ist. Nur die Kameradschaften bleiben da und leben von Hartz IV.

iglaubnix+2fel
07.07.2013, 06:25
Wann ging es denn mal nicht um Geostrategie?
Die Toten des Bombenkriegs waren vermeidbar. Zumindest seid 1943 war jedem klar daß der Krieg nicht zu gewinnen war. Aber da gabs welche die bis zum letzten Mann kämpfen wollten. Bzw. kämpfen lassen wollten. Und das wurde ja auch voll durchgezogen. Nur das am Ende keine Männer sondern Jungen kämpfen mußten.

Außerdem sollte man bedenken das im Bombenkrieg auch viele amerikanische und britische Bomberbesatzungen starben. Es war ein Todeskommando. Deshalb war Bomber Harris bei den eigenen Leuten "The butcher". Da muß man sich erstmal überwinden den Deutschen soviele Lebensmittel unter solchen Gefahren zukommen zu lassen. Viele Berliner die das noch erlebt haben wußten das zu schätzen. Die durften in Freiheit bleiben. Egal wie die Motivation der Amis war. Meinen Großeltern hat es genutzt.


Meinen Großeltern hat es genutzt.

Mag sein.

Aber dadurch uns nicht Ami/US-Verdummte, in Bezug auf Dich, wohl eher nicht!:haha:

Alter Stubentiger
07.07.2013, 06:28
Hmpf, wenn ich noch heute dieses deutsch-amerikanische Gesülze von Rik De Lisle höre, wird mir kotzübel.

Mit der Meinung stehst du ziemlich alleine da. Die meisten wollten keine getragene Trauermusik und Um-Ta-Ta. Gott wie habe ich die Feiertage früher gehasst. Nur Trauermusik im Rundfunk und sonst nichts. Für den Opa gabs morgens wenigstens noch Hafenkonzert. Aber damit konnte ich auch nichts anfangen. Wir hörten lieber Mal Sondock.

iglaubnix+2fel
07.07.2013, 06:31
Fettung durch mich!

Berlin ist doch "komplett rot"!

:?


Wärmung durch Wowereit!


Berlin ist doch "komplett rot"!

Und ein Flughafen tot.

Alter Stubentiger
07.07.2013, 06:32
Hätten unsere britischen und amerikanischen Freunde den Sowjetkommunismus nicht im Kampf gegen Deutschland unterstützt, wäre diese Geschichte schon 1941/42 erledigt gewesen.

Wie sagte Winston Churchill nach dem Krieg so pointiert? "Wir haben das falsche Schwein geschlachtet!"

Diese Einsicht kam ein wenig spät und hat zig-millionen Menschen das Leben gekostet.

Unse lieber Führer hat das zu verantworten und sonst niemand.

Alter Stubentiger
07.07.2013, 06:34
Fettung durch mich!

Berlin ist doch "komplett rot"!

:?
Nein.

Veteran
07.07.2013, 06:35
Unse lieber Führer hat das zu verantworten und sonst niemand.
Der Führer hat den Sowjetkommunismus nicht zu verantworten.

opppa
07.07.2013, 06:36
Nein.

Na ja, dann sagen wir eben: Berlin ist komplett rot - mit korangrünen Flecken!

:hmm:

iglaubnix+2fel
07.07.2013, 06:50
Mit der Meinung stehst du ziemlich alleine da. Die meisten wollten keine getragene Trauermusik und Um-Ta-Ta. Gott wie habe ich die Feiertage früher gehasst. Nur Trauermusik im Rundfunk und sonst nichts. Für den Opa gabs morgens wenigstens noch Hafenkonzert. Aber damit konnte ich auch nichts anfangen. Wir hörten lieber Mal Sondock.

Fettung durch mich!

Nein!


Gott wie habe ich die Feiertage früher gehasst. Nur Trauermusik im Rundfunk und sonst nichts.

Jungspund, ich verstehe Dich!

Gebe Dir aber zu bedenken, daß Dir damals mißliebige Musik nicht in der heutigen Form von Zwangsbeschallung allerorten, (vom Aufzug bis zum Klo) auch aus vorbeifahrenden Automobilen mit xxxx Watt in die Ohren geblasen werden!

Du mußtest damals um gepeinigt zu werden dafür das Radio EINSCHALTEN!

Übrigens ist das denglisch-weinerlich vorgetragene Einheits-Geraunze(Geklage) um nichts besser als damalige" Trauermusik"!

Nicht, daß ich ein großer Freund von Blasmusik und des Alpenjodelns wäre, aber wenn man heut´ auch auf Almhütten akustisch zwangsbeglückt werden muß, dann ist mir irgend ein Jodler ebendort noch immer lieber, als mit Bob Dylensoße übergossen zu werden!

Alter Stubentiger
07.07.2013, 06:53
Der Führer hat den Sowjetkommunismus nicht zu verantworten.

Den dummen Angriff auf die UDSSR ganz sicher. Genau wie alles andere auch.

Don
07.07.2013, 06:53
usw.

Amerikaner, Briten, Franzosen, alle genannten Staaten hatten eigene Truppen in Berlin, die ebenfalls versorgt werden mussten, und ohne Frage hatte Berlin auch eine wichtige geostrategische Bedeutung im Kalten Krieg. Das bedeutet aber nicht, dass Amerikaner, Briten und Franzosen – insbesondere auch die, die als Piloten ihr Leben riskiert haben – die Menschen in Berlin nicht wesentlich aus humanitären Gründen mit allem Nötigen versorgt haben. Die Briten z. B. haben in ihrem eigenen Land gewisse Lebensmittel für die Bevölkerung sogar rationieren müssen, um die Menschen in Berlin versorgen zu können. Allen Helfern damals das Gefühl von Menschlichkeit abzusprechen, ist in hohem Maße ignorant und dumm!

Man kann füglich das Humanitäre und Politische überhaupt nicht trennen. Unsere britischen, französischen und amerikanischen Freunde haben die Berliner nicht ihrem Schicksal überlassen, die Freiheit Berlins auf friedlichem Wege gesichert und einen wichtigen Beitrag geleistet, die Freiheit der ganzen westlichen Welt vor dem aggressiven Sovjetkommunismus zu verteidigen! Den Sovjets wurden die Grenzen ihrer Macht aufgezeigt. Jede andere politische Haltung wäre eine Dummheit und ein Verbrechen gewesen. Von dieser Haltung profitieren heute selbst noch diejenigen, die "ohnehin wenig Verstand" besitzen und, weil sie es nicht begreifen, daher kaum eine Gelegenheit versäumen, ihre Freiheitsrechte dadurch arg zu strapazieren, dass sie ihren diffusen Hassgefühlen in propagandistischem Blödsinn Ausdruck geben. Wir vernünftigen Deutschen dagegen haben allen Grund, immer noch dankbar zu sein!

Dummer Lakai.

Veteran
07.07.2013, 06:56
Den dummen Angriff auf die UDSSR ganz sicher. Genau wie alles andere auch.
Hätte Deutschland nicht angegriffen, hätte die Sowjetunion angegriffen.

Und alles andere auch? England hat völlig ohne Not einen Krieg mit Deutschland angefangen. Um Polen ging es dabei nie.

Alter Stubentiger
07.07.2013, 06:56
Na ja, dann sagen wir eben: Berlin ist komplett rot - mit korangrünen Flecken!

:hmm:

Nein. Versuchs nochmal.:)

Alter Stubentiger
07.07.2013, 06:59
Fettung durch mich!

Nein!



Jungspund, ich verstehe Dich!

Gebe Dir aber zu bedenken, daß Dir damals mißliebige Musik nicht in der heutigen Form von Zwangsbeschallung allerorten, (vom Aufzug bis zum Klo) auch aus vorbeifahrenden Automobilen mit xxxx Watt in die Ohren geblasen werden!

Du mußtest damals um gepeinigt zu werden dafür das Radio EINSCHALTEN!

Übrigens ist das denglisch-weinerlich vorgetragene Einheits-Geraunze(Geklage) um nichts besser als damalige" Trauermusik"!

Nicht, daß ich ein großer Freund von Blasmusik und des Alpenjodelns wäre, aber wenn man heut´ auch auf Almhütten akustisch zwangsbeglückt werden muß, dann ist mir irgend ein Jodler ebendort noch immer lieber, als mit Bob Dylensoße übergossen zu werden!

Das die heutige Dauerberieselung auch ein Graus ist steht außer Frage. Ich fahr um 9 mit dem Fahrrad los. Ohne Smartphone oder Musikgedöhns oder sonstwas. Da hör ich nur den Wind und Vogelgezwitscher.

Alter Stubentiger
07.07.2013, 07:00
Hätte Deutschland nicht angegriffen, hätte die Sowjetunion angegriffen.

Und alles andere auch? England hat völlig ohne Not einen Krieg mit Deutschland angefangen. Um Polen ging es dabei nie.

Ach lass gut sein. Mein Opa hat das alles mitgemacht. Mir kannst nichts erzählen.

Alter Stubentiger
07.07.2013, 07:01
Dummer Lakai.

Denk dran! Provozieren wird nicht gern gesehen!

Veteran
07.07.2013, 07:10
Ach lass gut sein. Mein Opa hat das alles mitgemacht. Mir kannst nichts erzählen.
Und Dein Opa hat sich nie gefragt, warum die Sowjetunion die bei weitem größte Armee der Welt hatte?

Nomen Nescio
07.07.2013, 07:24
Dummer Lakai.
das ist nicht argumentieren. das ist einfach schelten. vermutlich weil argumente fehlen, denn sonst hättest du die wohl genannt.

Cinnamon
07.07.2013, 07:27
Hätten sich die Amis aus dem Krieg rausgehalten, wäre ihre "heldenhafte" Aktion gar nicht nötig und die 31 Amis hätten ein längeres Leben gehabt.
Kein Grund für ein Danke Schön!

Hitler hat den USA den Krieg erklärt, nicht umgekehrt. Die USA konnten sich da gar nicht mehr raushalten.

Nomen Nescio
07.07.2013, 07:28
. . . geschrieben.


"Einige" finde ich allerdings stark untertrieben.
dasselbe finde ich von einigen anderen schreiber.

Cinnamon
07.07.2013, 07:30
usw.

Amerikaner, Briten, Franzosen, alle genannten Staaten hatten eigene Truppen in Berlin, die ebenfalls versorgt werden mussten, und ohne Frage hatte Berlin auch eine wichtige geostrategische Bedeutung im Kalten Krieg. Das bedeutet aber nicht, dass Amerikaner, Briten und Franzosen – insbesondere auch die, die als Piloten ihr Leben riskiert haben – die Menschen in Berlin nicht wesentlich aus humanitären Gründen mit allem Nötigen versorgt haben. Die Briten z. B. haben in ihrem eigenen Land gewisse Lebensmittel für die Bevölkerung sogar rationieren müssen, um die Menschen in Berlin versorgen zu können. Allen Helfern damals das Gefühl von Menschlichkeit abzusprechen, ist in hohem Maße ignorant und dumm!

Man kann füglich das Humanitäre und Politische überhaupt nicht trennen. Unsere britischen, französischen und amerikanischen Freunde haben die Berliner nicht ihrem Schicksal überlassen, die Freiheit Berlins auf friedlichem Wege gesichert und einen wichtigen Beitrag geleistet, die Freiheit der ganzen westlichen Welt vor dem aggressiven Sovjetkommunismus zu verteidigen! Den Sovjets wurden die Grenzen ihrer Macht aufgezeigt. Jede andere politische Haltung wäre eine Dummheit und ein Verbrechen gewesen. Von dieser Haltung profitieren heute selbst noch diejenigen, die "ohnehin wenig Verstand" besitzen und, weil sie es nicht begreifen, daher kaum eine Gelegenheit versäumen, ihre Freiheitsrechte dadurch arg zu strapazieren, dass sie ihren diffusen Hassgefühlen in propagandistischem Blödsinn Ausdruck geben. Wir vernünftigen Deutschen dagegen haben allen Grund, immer noch dankbar zu sein!

Es hätte einen viel effektiveren Weg gegeben, um Europa von der sowjetischen Tyrannei zu befreien. Truman hätte nur zu sagen brauchen: Was wir mit Hiroshima und Nagasaki gemacht haben, KÖNNEN wir auch mit Moskau und Leningrad machen. Wenn ihr friedlich abzieht, tun wir es nicht. Also husch-husch, ins russische Körbchen zurück und alle bleiben gesund.

Strandwanderer
07.07.2013, 07:34
Außerdem sollte man bedenken das im Bombenkrieg auch viele amerikanische und britische Bomberbesatzungen starben. Es war ein Todeskommando. Deshalb war Bomber Harris bei den eigenen Leuten "The butcher". Da muß man sich erstmal überwinden den Deutschen soviele Lebensmittel unter solchen Gefahren zukommen zu lassen.


Ich wußte schon immer, daß der einen Dachschaden hat! Aber welche gigantischen Ausmaße dieser hat, wird erst jetzt klar.

Im Krieg starben alliierte Bomberbesatzungen, weil es eine mehr oder weniger starke Abwehr durch Jagdflieger und Flak gab.

Nach seiner dusseligen Logik wurde von den Deutschen also auch auf die "Rosinenbomber" aus allen Rohren geschossen.

Nomen Nescio
07.07.2013, 07:37
Es hätte einen viel effektiveren Weg gegeben, um Europa von der sowjetischen Tyrannei zu befreien. Truman hätte nur zu sagen brauchen: Was wir mit Hiroshima und Nagasaki gemacht haben, KÖNNEN wir auch mit Moskau und Leningrad machen. Wenn ihr friedlich abzieht, tun wir es nicht. Also husch-husch, ins russische Körbchen zurück und alle bleiben gesund.
es hat ja auch drängen gegeben con einigen seiten (militär, churchill sogar dachte ich) um fleich gegen die SU weiter zu gehen.
wenn montgomery dazu ideen gehabt hätte, würde ich mich nicht wundern.

was du übersiehst, ist das truman ein demokrat war, der kontrolle des parlamentes unterlag. die gegenstellung, resultierend im kalten krieg, kam erst um 1948. 1945 war die übergroße mehrheit der amerikanes sovjetfreundlich. truman hätte also nie erlaubnis bekommen.

Marlen
07.07.2013, 07:41
Da fällt mir Obama ein, als er die erste Rede in Berlin hielt
...... da konnte er uns das nicht überdeutlich genug unter die Nase
streichen, dass wir deswegen jetzt auch verpflichtet sind - alles
abzunicken was USA falsch macht ...

Strandwanderer
07.07.2013, 07:42
Den Sovjets wurden die Grenzen ihrer Macht aufgezeigt.


Das ist die englische Schreibweise des Begriffs.

So langsam dämmert es einem, aus welcher Ecke das einfältige Propagandagefasel dieses Benutzers stammt.

Alter Stubentiger
07.07.2013, 07:57
Und Dein Opa hat sich nie gefragt, warum die Sowjetunion die bei weitem größte Armee der Welt hatte?

Du kannst die Dinge ja doch nicht richtig einordnen. Cu.

Veteran
07.07.2013, 08:08
Du kannst die Dinge ja doch nicht richtig einordnen. Cu.
Besser als Dein Opa allemal, weil mir tausendmal mehr Informationen über die Sowjetunion zur Verfügung stehen als ihm.

berty
07.07.2013, 08:47
Einige in diesem Forum werden diesen Zahlen nur mit ihrer typischen Ablehnung begegnen, aber etwas anderes ist von ihnen nicht zu erwarten.

39 Briten, 31 Amerikaner und 13 Deutsche ließen bei diesem Unternehmen ihr Leben. Ihnen und all den anderen, die ihr Leben riskierten ist zu verdanken, das einer Erpressung nicht nachgegeben worden ist und Westberlin nicht unter das kommunistische Joch geriet.

2.325.509,6 t Fracht wurden nach Berlin transportiert.

Wo wären wir jetzt, wenn es die Berliner Luftbrücke nicht gegeben hätte.

Eigentlich ist völlig gleich aus welchen Motiven heraus die westlichen Alliierten die Luftbrücke machten, Westberlin und seine Bewohner hatten davon die direkten Vorteile. Sie gelangten so zu überlebensnotwendigen Gütern. Keine deutsche Administration wäre dazu in der Lage gewesen, selbst wenn es sie zum damaligen Zeitpunkt gegeben hätte. Die Blockade machten die Sovjets in Berlin und in vielen anderen Winkeln der Erde zu unsympatischen Finsterlingen, und das auf Jahrzehnte. Ein Schaden, den sie bis heute nicht wieder loswurden.

Der Altdeutsche
07.07.2013, 08:47
Besonders schlimm sind die zwischen den 30-ern und 60-ern geborenen Deutschen! Die sind so schrecklich "Dankbar" und übersehen dafür alle Schandtaten!


Wird wohl nie ganz aus den Köpfen rauszubekommen sein.


Meine Mutter selig, Jahrgang ´30, geboren in Berlin (West), war den Amis unheimlich dankbar. "Ohne die Amerikaner wären wir alle verhungert", sagte sie. Ich, Jahrgang ´59, geboren in der Residenzstadt Kassel (amerikanischer Sektor), müsste den Amis ja auch unheimlich dankbar sein. Bin ich aber nicht, ich Pöhser. Der Ami hat u. a. dafür gesorgt, dass deutsche Männer millionenfach sterben mußten, so dass die Auswahl an potentiellen Vätern für mich durch meine Mutter verschwindend gering war. Deshalb durfte ich im prüden Nachkriegsdeutschland als "Bastard" ohne Vater aufwachsen und hatte so im Ami-Deutschland wirklich jede Menge Chancen, mein Leben zu meistern. Ich habe es gemeistert, auch ohne Vater und ohne Uncle Sam anzuhimmeln. Aber ohne Uncle Sam wäre es für mich (und letztlich für meine Mutter) bestimmt leichter gewesen.

Warum also sollte ich für eine Werbe"luftbrücke", die letztlich nur der Propaganda um die "Hilfsbereitschaft" der Amerikaner diente, dankbar sein? Ich bin den Nachkriegsdeutschen dankbar, dass sie, um mir das Leben zu erleichtern, Deutschland aus Schutt und Asche (die u. A. den Amerikanern zu verdanken sind) wieder aufgebaut haben. Ich bin den Trümmerfrauen dankbar, dass sie es in 14 Jahren geschafft haben, Häuser aus Schutt aufzubauen, so dass meine Mutter 1959 eine Wohnung finden konnte, arbeiten durfte, um mich satt zu kriegen.

Aber die Kuftbrücke brauchte Deutschland genauso wie Sir Arthur Harris........

Alter Stubentiger
07.07.2013, 10:00
Ich wußte schon immer, daß der einen Dachschaden hat! Aber welche gigantischen Ausmaße dieser hat, wird erst jetzt klar.

Im Krieg starben alliierte Bomberbesatzungen, weil es eine mehr oder weniger starke Abwehr durch Jagdflieger und Flak gab.

Nach seiner dusseligen Logik wurde von den Deutschen also auch auf die "Rosinenbomber" aus allen Rohren geschossen.

Geh am Strand wandern und geh mir aus der Sonne.

Alter Stubentiger
07.07.2013, 10:09
Besser als Dein Opa allemal, weil mir tausendmal mehr Informationen über die Sowjetunion zur Verfügung stehen als ihm.

Du kannst die Informationen nicht einordnen. Das ist dein Problem.

Alter Stubentiger
07.07.2013, 10:11
Eigentlich ist völlig gleich aus welchen Motiven heraus die westlichen Alliierten die Luftbrücke machten, Westberlin und seine Bewohner hatten davon die direkten Vorteile. Sie gelangten so zu überlebensnotwendigen Gütern. Keine deutsche Administration wäre dazu in der Lage gewesen, selbst wenn es sie zum damaligen Zeitpunkt gegeben hätte. Die Blockade machten die Sovjets in Berlin und in vielen anderen Winkeln der Erde zu unsympatischen Finsterlingen, und das auf Jahrzehnte. Ein Schaden, den sie bis heute nicht wieder loswurden.

Ja. So war das. Heute fallen vor allem die Amerikaner mit unglücklichen Aktionen auf die sie überall unbeliebt machen. Dumm ist wer Dummes tut.

Veteran
07.07.2013, 10:28
Du kannst die Informationen nicht einordnen. Das ist dein Problem.
Aber ein jüdischer israelischer Militärhistoriker kann das doch bestimmt? Als Militärhistoriker kann er die Informationen richtig einordnen und als Jude und Israeli darf er zudem aussprechen, was in Deutschland ansonsten Tabu ist:

Martin van Creveld: 1941 war die Rote Armee die größte der Welt. (...) Hätte Hitler Stalin nicht angegriffen, hätte Stalin nahezu sicher an irgendeinem Punkt Hitler angegriffen. (...)

Focus: Sie sagen, Stalin hätte angegriffen. Wissen Sie, dass in Deutschland eine solche Meinung als Verharmlosung Hitlers gilt?

Martin van Creveld: Als Jude und Israeli, der Teile seiner Familie im Holocaust verloren hat, darf ich wohl sagen, dass Hitler und das Dritte Reich schreckliche Verbrechen gegen mein Volk begangen haben. Aber sie taten noch anderes: Sie nagelten Generationen von Deutschen, die nach ihnen kamen, an das Hakenkreuz, von dem herabzusteigen, wie ich fürchte, sehr schwer sein wird. Mit anderen Worten: Was in Deutschland im Kontext Ihrer Frage als angemessen gilt, ist nicht meine Sache. Es sind die Deutschen, die das Hakenkreuz tragen müssen, nicht ich.
http://www.michael-klonovsky.de/content/view/42/

Nomen Nescio
07.07.2013, 10:35
Deshalb durfte ich im prüden Nachkriegsdeutschland als "Bastard" ohne Vater aufwachsen und hatte so im Ami-Deutschland wirklich jede Menge Chancen, mein Leben zu meistern. Ich habe es gemeistert, auch ohne Vater und ohne Uncle Sam anzuhimmeln. Aber ohne Uncle Sam wäre es für mich (und letztlich für meine Mutter) bestimmt leichter gewesen.
die frage ist eher ob deine mutter dankbar dafür war dich bekommen zu haben oder nicht.

Nomen Nescio
07.07.2013, 10:36
Das ist die englische Schreibweise des Begriffs.

So langsam dämmert es einem, aus welcher Ecke das einfältige Propagandagefasel dieses Benutzers stammt.
dann bin ich sehr neugierig was d.E. die deutsche schreibweise des begriffs ist.

Alter Stubentiger
07.07.2013, 11:11
Aber ein jüdischer israelischer Militärhistoriker kann das doch bestimmt? Als Militärhistoriker kann er die Informationen richtig einordnen und als Jude und Israeli darf er zudem aussprechen, was in Deutschland ansonsten Tabu ist:

Martin van Creveld: 1941 war die Rote Armee die größte der Welt. (...) Hätte Hitler Stalin nicht angegriffen, hätte Stalin nahezu sicher an irgendeinem Punkt Hitler angegriffen. (...)

Focus: Sie sagen, Stalin hätte angegriffen. Wissen Sie, dass in Deutschland eine solche Meinung als Verharmlosung Hitlers gilt?

Martin van Creveld: Als Jude und Israeli, der Teile seiner Familie im Holocaust verloren hat, darf ich wohl sagen, dass Hitler und das Dritte Reich schreckliche Verbrechen gegen mein Volk begangen haben. Aber sie taten noch anderes: Sie nagelten Generationen von Deutschen, die nach ihnen kamen, an das Hakenkreuz, von dem herabzusteigen, wie ich fürchte, sehr schwer sein wird. Mit anderen Worten: Was in Deutschland im Kontext Ihrer Frage als angemessen gilt, ist nicht meine Sache. Es sind die Deutschen, die das Hakenkreuz tragen müssen, nicht ich.
http://www.michael-klonovsky.de/content/view/42/

Der kann das richtig einordnen. Du aber nicht. Stalin war immer eine Gefahr. Eine verantwortungsbewußte deutsche Führung hätte mit Frankreich und England den Russen Paroli bieten müßen. Aber man wollte ja was ganz anderes. Ein Raubzug im Osten. Da hat keiner mal auf die Karte geguckt um zu sehen wie groß die UDSSR eigentlich ist. Da hat keiner bedacht was das heißt. Zweifrontenkrieg. Und keiner hat mal überlegt woran Napoleon eigentlich gescheitert ist.

Eine große Armee? Ja die hatte Stalin. Aber unfähig selbst Zwerge wie Finnland zu schlagen. Das war Stalin aber egal. Er mißtraute der Armee und hat 1938 die rote Armee kollektiv enthaupten lassen.

Veteran
07.07.2013, 11:27
Der kann das richtig einordnen. Du aber nicht. Stalin war immer eine Gefahr. Eine verantwortungsbewußte deutsche Führung hätte mit Frankreich und England den Russen Paroli bieten müßen. Aber man wollte ja was ganz anderes. Ein Raubzug im Osten.
Blödsinn!

Hitlers geheime Denkschrift über den Vierjahresplan, August 1936: Deutschland wird wie immer als Brennpunkt der abendländischen Welt gegenüber den bolschewistischen Angriffen anzusehen sein. Ich fasse dies nicht als eine erfreuliche Mission auf, sondern als eine leider durch unsere unglückliche Lage in Europa bedingte Erschwerung und Belastung unseres völkischen Lebens. Wir können uns aber diesem Schicksal nicht entziehen. [...]

Denn ein Sieg des Bolschewismus über Deutschland würde nicht zu einem Versailler Vertrag führen, sondern zu einer endgültigen Vernichtung, ja Ausrottung des deutschen Volkes.

Das Ausmaß einer solchen Katastrophe kann nicht abgesehen werden. [...] Gegenüber der Notwendigkeit der Abwehr dieser Gefahr haben alle anderen Erwägungen als gänzlich belanglos in den Hintergrund zu treten!
http://www.bpb.de/popup/popup_druckversion.html?guid=C6TWMI


Da hat keiner mal auf die Karte geguckt um zu sehen wie groß die UDSSR eigentlich ist. Da hat keiner bedacht was das heißt. Zweifrontenkrieg. Und keiner hat mal überlegt woran Napoleon eigentlich gescheitert ist.
Wenn Du das ernst meinst, dann hast Du überhaupt keine Ahnung vom Thema.


Eine große Armee? Ja die hatte Stalin. Aber unfähig selbst Zwerge wie Finnland zu schlagen. Das war Stalin aber egal. Er mißtraute der Armee und hat 1938 die rote Armee kollektiv enthaupten lassen.
Stalin hatte seine Armee nicht grundlos enthauptet. Er hatte etwas ganz besonderes vor, bei dem er keine normalen militärischen Führer brauchen konnte, sondern nur Ideologen in Uniform: einen Vernichtungskrieg gegen den Westen!

Die neuesten Aktenfunde in den Moskauer Archiven belegen nämlich, dass die Sowjetunion ab Ende der 1920er Jahre, besonders intensiv nach dem sogenannten Schwarzen Freitag (Beginn der Weltwirtschaftskrise, 25. Oktober 1929), zum ideologisch bedingten Vernichtungskrieg gegen den Westen massiv aufrüstete. Stalin und seine Genossen gingen davon aus, dass die Krise bald in einen "imperialistischen Krieg" münden würde, der wiederum die Voraussetzungen für den revolutionären Angriffskrieg schaffen würde.
Im Januar 1930 entwarf der spätere Marschall Michail Tuchatschewski die Konzeption des "Vernichtungskriegs" gegen den Westen, die einen massenhaften Einsatz von Panzern (50 000), Flugzeugen (40 000) sowie den "massiven Einsatz von chemischen Kampfmitteln" vorsah. Das Ziel des Angriffskrieges war, die kommunistische Herrschaft in Europa und der Welt mit Waffengewalt zu verbreiten.
http://www.welt.de/politik/article1799869/Stalins-Angriffsplaene-fuer-den-Westen.html

Nationalix
07.07.2013, 12:24
Mit der Meinung stehst du ziemlich alleine da. Die meisten wollten keine getragene Trauermusik und Um-Ta-Ta. Gott wie habe ich die Feiertage früher gehasst. Nur Trauermusik im Rundfunk und sonst nichts. Für den Opa gabs morgens wenigstens noch Hafenkonzert. Aber damit konnte ich auch nichts anfangen. Wir hörten lieber Mal Sondock.

Trauermusik und Um-Ta-Ta höre ich auch nicht rund um die Uhr. Ich schrieb, dass mich das dumme Gesülze von Rik De Liste nervt, nicht die Musik. Lesen!

Alter Stubentiger
07.07.2013, 15:12
Blödsinn!

Hitlers geheime Denkschrift über den Vierjahresplan, August 1936: Deutschland wird wie immer als Brennpunkt der abendländischen Welt gegenüber den bolschewistischen Angriffen anzusehen sein. Ich fasse dies nicht als eine erfreuliche Mission auf, sondern als eine leider durch unsere unglückliche Lage in Europa bedingte Erschwerung und Belastung unseres völkischen Lebens. Wir können uns aber diesem Schicksal nicht entziehen. [...]

Denn ein Sieg des Bolschewismus über Deutschland würde nicht zu einem Versailler Vertrag führen, sondern zu einer endgültigen Vernichtung, ja Ausrottung des deutschen Volkes.

Das Ausmaß einer solchen Katastrophe kann nicht abgesehen werden. [...] Gegenüber der Notwendigkeit der Abwehr dieser Gefahr haben alle anderen Erwägungen als gänzlich belanglos in den Hintergrund zu treten!
http://www.bpb.de/popup/popup_druckversion.html?guid=C6TWMI


Wenn Du das ernst meinst, dann hast Du überhaupt keine Ahnung vom Thema.


Stalin hatte seine Armee nicht grundlos enthauptet. Er hatte etwas ganz besonderes vor, bei dem er keine normalen militärischen Führer brauchen konnte, sondern nur Ideologen in Uniform: einen Vernichtungskrieg gegen den Westen!

Die neuesten Aktenfunde in den Moskauer Archiven belegen nämlich, dass die Sowjetunion ab Ende der 1920er Jahre, besonders intensiv nach dem sogenannten Schwarzen Freitag (Beginn der Weltwirtschaftskrise, 25. Oktober 1929), zum ideologisch bedingten Vernichtungskrieg gegen den Westen massiv aufrüstete. Stalin und seine Genossen gingen davon aus, dass die Krise bald in einen "imperialistischen Krieg" münden würde, der wiederum die Voraussetzungen für den revolutionären Angriffskrieg schaffen würde.
Im Januar 1930 entwarf der spätere Marschall Michail Tuchatschewski die Konzeption des "Vernichtungskriegs" gegen den Westen, die einen massenhaften Einsatz von Panzern (50 000), Flugzeugen (40 000) sowie den "massiven Einsatz von chemischen Kampfmitteln" vorsah. Das Ziel des Angriffskrieges war, die kommunistische Herrschaft in Europa und der Welt mit Waffengewalt zu verbreiten.
http://www.welt.de/politik/article1799869/Stalins-Angriffsplaene-fuer-den-Westen.html

Aja. Eine Armee ohne militärische Führung als ein besonders kluger Plan. Sowas hat mir noch keiner aufgetischt. Jedenfalls hatte Stalin noch ordentlich was zu tun um die Armee auf die Größe zu bringen die da erwähnt wird. Außerdem war das meiste veralteter Schrott. Und ohne Führungsoffiziere und richtige Kommunikationstechnik läßt sich das alles auch nicht einsetzen. Allein das ist schon ein Punkt den du sicher nicht bedacht hast. Die Franzosen hatten im Westen auch eine große Armee. Und sie haben es allein schon dadurch verbockt indem sie nicht in der Lage waren ihre Truppen zu koordinieren oder auch nur eine Aufklärung hinzukriegen. Und bei den Russen lag noch so einiges andere im Argen wie der Winterkrieg gezeigt hat. Finnland hat man jedenfalls nicht überrollt. Finnland!

Don
07.07.2013, 15:46
das ist nicht argumentieren..

Natürlich nicht. Wozu auch? Mit Demagogen diskutiert man nicht.

Nomen Nescio
07.07.2013, 16:23
Natürlich nicht. Wozu auch? Mit Demagogen diskutiert man nicht.
er sagte aber etwas, daß die mühe des überdenkens wert ist. wenn man die 30. jahre in erinnerung ruft und danach.


Jede andere politische Haltung wäre eine Dummheit und ein Verbrechen gewesen. Von dieser Haltung profitieren heute selbst noch diejenigen, die "ohnehin wenig Verstand" besitzen und, weil sie es nicht begreifen, daher kaum eine Gelegenheit versäumen, ihre Freiheitsrechte dadurch arg zu strapazieren, dass sie ihren diffusen Hassgefühlen in propagandistischem Blödsinn Ausdruck geben. Wir vernünftigen Deutschen dagegen haben allen Grund, immer noch dankbar zu sein!

Langwitsch
07.07.2013, 16:36
Ja. Und auf gar keinen Fall das was Neonazis heute so unter Musik verstehen. Da wäre so einiges anders. Hartz IV gäbs auch nicht. Arbeit für alle! Beim R.A.D. oder bei den Kolonialtruppen. Fett aufm Sofa sitzen und im I-Net übers Deutschtum labern gäbs da nicht. Statt dessen Wehrertüchtigung ab dem 6. Lebensjahr.

Du scheinst dich ja damit auszukennen. Diktaturen liegen dir wohl.

Don
07.07.2013, 16:47
er sagte aber etwas, daß die mühe des überdenkens wert ist. wenn man die 30. jahre in erinnerung ruft und danach.

Nein, es ist nicht des Überdenkens wert. Es ist die völlig willenlose Unterwerfung unter die Rührseligkeitsfloskeln der Manipulateure. Die Einwohner Berlins interssierten keinen der Mächtigen. KEINEN. Die Toten die die Luftbrücke verursachte auch nicht. Nicht die fremden und nicht die eigenen. Kurz zuvor hatten sie die Stadt noch in Schutt und Asche gelegt, vergessen?
Berlin, wie Deutschland West und Ost, waren zum Spielball der beiden jetzt großen neuen Player geworden, und Westberlin war samt seinem Flugkorridor die Mata Hari der USA. Gleichzeitig aber auch ein Pfand mit dem die SU erpresserisch tätig werden konnte. Beide liebten Berlin-West.
Dies schmälert nicht die Leistung der Menschen die damals neben Arbeit auch Leib und Leben riskierten, wie dies auch bei Soldaten der Streitkräfte aller Seiten zuvor der Fall war. Es sollte aber nicht den Blick ablenken von der Tatsache wer sie weshalb dazu trieb.
Die polemischen Behauptungen unseres Innenministeriumsbeauftragten hier ändern daran nichts.

Eloy
07.07.2013, 17:09
Ja.
Und auf gar keinen Fall das was Neonazis heute so unter Musik verstehen. Da wäre so einiges anders. Hartz IV gäbs auch nicht. Arbeit für alle! Beim R.A.D. oder bei den Kolonialtruppen. Fett aufm Sofa sitzen und im I-Net übers Deutschtum labern gäbs da nicht. Statt dessen Wehrertüchtigung ab dem 6. Lebensjahr.


Und auf gar keinen Fall das was Neonazis heute so unter Musik verstehen.

"Stich einen Schwulen ab, bemal ein Judengrab!" Von K.I.Z oder wie der Muselhaufen heißt!

Dafür gubt es heute Medienpreise! Da kommt die gemütliche Blasmusik doch wesentlich besser rüber, oder nicht?


Hartz IV gäbs auch nicht.

Dafür gab es Arbeitslosengeld. Nicht so üppig, aber man hatte ja noch seinen Garten, und mußte sein Erarbeitetes nach 30 oder 40 Jahren nicht an den Staat übertragen, um überhaupt etwas zu erhalten! Sehr "unsozial", gelle!


Arbeit für alle! Beim R.A.D. oder bei den Kolonialtruppen.

Nennt sich heute "Ein-Euro-Job"! Allerdings arbeitet man für die "Neokolonisten", die zu solchen erniedrigenden Diensten nicht herangezogen werden!


Fett aufm Sofa sitzen und im I-Net übers Deutschtum labern gäbs da nicht.

Kann ich von unserem Nachwuchs nicht behaupten, die sind noch in Wald und Flur aufgewachsen! Deutsch sind die trotzdem!


Statt dessen Wehrertüchtigung ab dem 6. Lebensjahr.

Heute wird der Nachwuchs ab dem ersten Lebensjahr in der Kita von ökofaschistischen Trantüten in "interkultureller Toleranz" zum kollektiven Selbstmord animiert! Dann doch lieber Wehrsport!

Volker
07.07.2013, 17:13
Die Luftbrücke war dazu da, um die geostrategische Machtstellung zu erhalten.
Als ob es um die Berliner ging.
Die hätte man verrecken lassen, so wie ihnen ja zuvor auch die Dresdner und sonstigen Opfer des Bombenkrieges
völlig egal waren.

Wer aus der Luftbrücke eine falsch verstandene Freundschaft konstruiert, hat ohnehin wenig Verstand.

---

Soviel Wahrheit aber auch !

Volker
07.07.2013, 17:17
Der gegenseitige Hass der Kontrahenten ist der beste Beweis das Hitler im Recht war.
Die Rolle der Westberliner bestand darin,Kanonenfutter und Geisel im Machtpoker
um die Weltherrschaft zu sein.
Beide Seiten hätte es einen Scheißdreck interessiert wenn die Berliner in diesem
Kampf zerrieben worden wären.
Glaubst Du wirklich , Heut ist es anders ?

Volker
07.07.2013, 17:21
Das ist die englische Schreibweise des Begriffs.

So langsam dämmert es einem, aus welcher Ecke das einfältige Propagandagefasel dieses Benutzers stammt.

Biste Dir da so sicher ? ich nicht ganz, denn hat Adenauer nicht immer von den Sovjets gefaselt ?

Alter Stubentiger
07.07.2013, 17:25
Du scheinst dich ja damit auszukennen. Diktaturen liegen dir wohl.
Ihr müßt euch darüber im klaren sein was ihr fordert wenn ihr die glorreiche Vergangenheit wieder haben wollt. Den Luxus und die Bequemlichkeit müßt ihr dann hinter euch lassen. Dann wirds zackig.

Langwitsch
07.07.2013, 17:30
Ihr müßt euch darüber im klaren sein was ihr fordert wenn ihr die glorreiche Vergangenheit wieder haben wollt. Den Luxus und die Bequemlichkeit müßt ihr dann hinter euch lassen. Dann wirds zackig.

Mir ist nicht bekannt, dass ich was gefordert habe.
Du scheinst wohl meinem Beitrag zu entnehmen, dass ich mich nach dem 3.Reich sehne, stimmts, wobei sich dieser auf was ganz anderes bezog?!
Auch das 3.Reich lehne ich ab, da dieser Staat genau so ein Verwaltungs-u. Bürokratieapparat von fettan, alten Männern war wie diese BRD, du scheinst das beste Beispiel zu sein.
Aber dein Gedanke mit dem Wehrsport ist ein Guter, sowas würde die Jugend in der Tat auf Vordermann bringen.

Volker
07.07.2013, 17:36
Ihr müßt euch darüber im klaren sein was ihr fordert wenn ihr die glorreiche Vergangenheit wieder haben wollt. Den Luxus und die Bequemlichkeit müßt ihr dann hinter euch lassen. Dann wirds zackig.

Das wär doch genau das was ich mir wünsche ! Wenn ich diese Bürohengste rumsitzen sehe und deren kluge Reden erdulden muß, dann wäre zackig doch eher angesagt !

Alter Stubentiger
07.07.2013, 17:42
Das wär doch genau das was ich mir wünsche ! Wenn ich diese Bürohengste rumsitzen sehe und deren kluge Reden erdulden muß, dann wäre zackig doch eher angesagt !

Als erstens wären die ganzen Hartzer dran. Das sind die Faulsten.

iglaubnix+2fel
07.07.2013, 19:34
Biste Dir da so sicher ? ich nicht ganz, denn hat Adenauer nicht immer von den Sovjets gefaselt ?

Das mag so gewesen sein. Aber geschrieben hat er sicher SoWjets!

Strandwanderer
07.07.2013, 19:38
Biste Dir da so sicher ? ich nicht ganz, denn hat Adenauer nicht immer von den Sovjets gefaselt ?


Er hat das Wort vielleicht so ausgesprochen, aber ganz sicher nicht so geschrieben.


P. S. Ich sehe gerade, iglaubnix hat schon entsprechend geantwortet.

Nomen Nescio
07.07.2013, 20:23
Nein, es ist nicht des Überdenkens wert.
du verstehst mich falsch.


...Freiheitsrechte dadurch arg zu strapazieren, dass sie ihren diffusen Hassgefühlen in propagandistischem Blödsinn Ausdruck geben
damit meinte ich, daß man parolen benützt, phrasen wovon man sich nicht realisiert wie gefährlich das sein kann.
ein demagoge gewinnt und bespielt solche leute ziemlich leicht.

DAS meinte ich. sie wissen nicht, daß freiheit auch verantwortung bedeutet.

Arnold
07.07.2013, 20:33
Hätten unsere britischen und amerikanischen Freunde den Sowjetkommunismus nicht im Kampf gegen Deutschland unterstützt, wäre diese Geschichte schon 1941/42 erledigt gewesen.

Wie sagte Winston Churchill nach dem Krieg so pointiert? "Wir haben das falsche Schwein geschlachtet!"

Diese Einsicht kam ein wenig spät und hat zig-millionen Menschen das Leben gekostet.


Sicher, "hätten" sie das verbrecherische Naziregime gewähren lassen, "hätten" die Gasgranaten oder eine freundliche Kugel das "Schwein" - so formulierte das wohl Chuchill mit Recht! - Adolf Hitler im WK I erledigt, "hätten" Masern oder Diphterie Bismarck im Kindesalter dahingerafft, "hätte" Friedrich II. von Preußen seine Kriege verloren, "hätten" ... "wären" - aber das ist eben Irrealis!

Es geht aber um das, was war/ist, nicht um das, was hätte sein können! Hinterher kann man immer schlauer sein! Aber das ist für eine Beurteilung nur von geringer Bedeutung. Damals trafen unsere Freunde die richtigen Entscheidungen, zuerst die Naziverbrecher zu besiegen und dann, weil sich auch Stalin als rücksichtsloser Verbrecher erwies, der sovjetischen Erpressung nicht nachzugeben.

Arnold
07.07.2013, 20:36
Der Führer hat den Sowjetkommunismus nicht zu verantworten.


Dadurch, dass Hitler den WK II begonnen und verloren sowie weitere unsägliche Verbrechen begangen hat, hat er Stalin erst ermöglicht, sein Machtgebiet weit in den europäischen Kontinent hineinzutragen und den Staaten seines Machtbereichs den verbrecherischen Sovjetkommunismus aufzuzwingen.

Arnold
07.07.2013, 20:38
Dummer Lakai.


Angenehm, Arnold.

Aber du hast dich verirrt, der Vorstellungsstrang ist anderswo. :))

Stopblitz
07.07.2013, 20:38
Dumpfer Antiamerikanismus.

Nein, die bloße Nennung von Tatsachen. Der Ami tut nichts aus Nächstenliebe.

Stopblitz
07.07.2013, 20:42
Fettung durch mich!

Berlin ist doch "komplett rot"!

:?

Stimmt, und deswegen haben sich die Opfer der Besatzer nichtmal gelohnt. Dummheit gelaufen...

Arnold
07.07.2013, 20:43
Hätte Deutschland nicht angegriffen, hätte die Sowjetunion angegriffen.

Und alles andere auch? England hat völlig ohne Not einen Krieg mit Deutschland angefangen. Um Polen ging es dabei nie.


Nicht schon wieder "hätte". Tatsache ist: Hitler hat die Sovjetunion angegriffen!

Großbritannien wie Frankreich sind ihren Verpflichtungen gegenüber Polen nachgekommen, das von Hitler und seiner Bande überfallen wurde. Hitler hatte sich verspekuliert, diesmal ließ man ihn nicht davonkommen. Du musst deine Vorwürfe daher gegen Hitler und seine Nazibande und ihr unehrenhaftes und verbrecherisches Verhalten richten, nicht gegen die, die sich ehrenhaft und korrekt gezeigt haben.

Stopblitz
07.07.2013, 20:45
Nicht schon wieder "hätte". Tatsache ist: Hitler hat die Sovjetunion angegriffen!

Großbritannien wie Frankreich sind ihren Verpflichtungen gegenüber Polen nachgekommen, das von Hitler und seiner Bande überfallen wurde. Hitler hatte sich verspekuliert, diesmal ließ man ihn nicht davonkommen. Du musst deine Vorwürfe daher gegen Hitler und seine Nazibande und ihr unehrenhaftes und verbrecherisches Verhalten richten, nicht gegen die, die sich ehrenhaft und korrekt gezeigt haben.

Und ist Stalin bestenfalls um zwei bis drei Wochen zuvor gekommen.

Arnold
07.07.2013, 20:49
Es hätte einen viel effektiveren Weg gegeben, um Europa von der sowjetischen Tyrannei zu befreien. Truman hätte nur zu sagen brauchen: Was wir mit Hiroshima und Nagasaki gemacht haben, KÖNNEN wir auch mit Moskau und Leningrad machen. Wenn ihr friedlich abzieht, tun wir es nicht. Also husch-husch, ins russische Körbchen zurück und alle bleiben gesund.


Sicher, so hätte Truman es machen können – wenn er verrückt gewesen wäre! Aber Truman war es nicht, daher wollte er keinen Dritten Weltkrieg riskieren.

torun
07.07.2013, 20:58
Nicht schon wieder "hätte". Tatsache ist: Hitler hat die Sovjetunion angegriffen!

Großbritannien wie Frankreich sind ihren Verpflichtungen gegenüber Polen nachgekommen, das von Hitler und seiner Bande überfallen wurde. Hitler hatte sich verspekuliert, diesmal ließ man ihn nicht davonkommen. Du musst deine Vorwürfe daher gegen Hitler und seine Nazibande und ihr unehrenhaftes und verbrecherisches Verhalten richten, nicht gegen die, die sich ehrenhaft und korrekt gezeigt haben.

Aber sicher doch. Sie überließen Polen den Bolschewisten, die es dann restlos ausplündern konnten.
Die Polen sind den Engländern und Franzosen deswegen auch unendlich dankbar.
Und die Kriegserklärung an Stalin ging wohl auf dem Postweg verschütt.
Ein wahrhaft ehrenvolles Verhalten.

Cinnamon
07.07.2013, 21:16
Sicher, so hätte Truman es machen können – wenn er verrückt gewesen wäre! Aber Truman war es nicht, daher wollte er keinen Dritten Weltkrieg riskieren.

Es hätte keinen Dritten Weltkrieg gegeben. EInfach weil die Sowjets 1948 noch keine Atomwaffen hatten. Und es hätte nur wenige strategisch gut platzierte Nukes gebraucht, um die Rote Armee in Europa zu unterwerfen.

Arnold
07.07.2013, 21:22
Aber sicher doch. Sie überließen Polen den Bolschewisten, die es dann restlos ausplündern konnten.
Die Polen sind den Engländern und Franzosen deswegen auch unendlich dankbar.
Und die Kriegserklärung an Stalin ging wohl auf dem Postweg verschütt.
Ein wahrhaft ehrenvolles Verhalten.


Ach wirklich? Ein Glück, dass sie, wie du, die Geschichte der kommenden Jahrzehnte ab 1939 genau gekannt haben. Warum hast du eigentlich nichts unternommen?

Wieso Kriegserklärung an Stalin? So dumm wie Hitler waren sie nicht! Jedenfalls haben Briten und Franzosen getan, was ihnen möglich war. U. a. hat Frankreich bis 1944 mit deutscher Besetzung, die Briten mit dem endgültigen Verlust ihrer Weltmachstellung für ihr Eingreifen bezahlen müssen. Aber sie waren bei allen Verlusten dennoch siegreich, haben die Nazis niedergerungen und den Kalten Krieg so erfolgreich geführt, dass Polen seit 1989 wieder zu den freien Staaten der Welt gehören. Die Sovjektunion gibt es nicht mehr. Es hat, zugegeben, ein wenig gedauert, aber was zählt, ist der Erfolg, nicht wahr.

Arnold
07.07.2013, 21:33
Es hätte keinen Dritten Weltkrieg gegeben. EInfach weil die Sowjets 1948 noch keine Atomwaffen hatten. Und es hätte nur wenige strategisch gut platzierte Nukes gebraucht, um die Rote Armee in Europa zu unterwerfen.


"Hätte" es nicht? Das kannst du nicht wissen!

Hat es nicht, das weiß jeder. Und der Grund war die nichtmilitärische, friedliche Regelung des Berliner Konflikts.

torun
07.07.2013, 21:34
Ach wirklich? Ein Glück, dass sie, wie du, die Geschichte der kommenden Jahrzehnte ab 1939 genau gekannt haben. Warum hast du eigentlich nichts unternommen?

Wieso Kriegserklärung an Stalin? So dumm wie Hitler waren sie nicht! Jedenfalls haben Briten und Franzosen getan, was ihnen möglich war. U. a. hat Frankreich bis 1944 mit deutscher Besetzung, die Briten mit dem endgültigen Verlust ihrer Weltmachstellung für ihr Eingreifen bezahlen müssen. Aber sie waren bei allen Verlusten dennoch siegreich, haben die Nazis niedergerungen und den Kalten Krieg so erfolgreich geführt, dass Polen seit 1989 wieder zu den freien Staaten der Welt gehören. Die Sovjektunion gibt es nicht mehr. Es hat, zugegeben, ein wenig gedauert, aber was zählt, ist der Erfolg, nicht wahr.
Mal davon abgesehen das die Polen ohne die Hilfe der sogenannten westlichen Freunde die Bolschewisten verjagt haben bleibt immer noch die Frage warum im September 39 kein Ultimatum an Stalin gestellt wurde.

Cinnamon
07.07.2013, 21:55
"Hätte" es nicht? Das kannst du nicht wissen!

Hat es nicht, das weiß jeder. Und der Grund war die nichtmilitärische, friedliche Regelung des Berliner Konflikts.

Und diese Konfliktlösung hat überhaupt erst die Teilung Deutschlands in der Form von 1949 bis 1989 ermöglicht. Die radikalere Lösung hätte genau das verhindert. Hätte man militärisch eingegriffen, wäre nie ein Warschauer Pakt entstanden.

Wolf Fenrir
07.07.2013, 23:27
Die Luftbrücke war dazu da, um die geostrategische Machtstellung zu erhalten.
Als ob es um die Berliner ging.
Die hätte man verrecken lassen, so wie ihnen ja zuvor auch die Dresdner und sonstigen Opfer des Bombenkrieges
völlig egal waren.

Wer aus der Luftbrücke eine falsch verstandene Freundschaft konstruiert, hat ohnehin wenig Verstand.

---:dg::dg::dg::dg::appl::appl::appl::appl:

Ich sehe das es in der BRD doch noch einige Leute gibt mit Verstand ...

Alter Stubentiger
08.07.2013, 06:11
Und ist Stalin bestenfalls um zwei bis drei Wochen zuvor gekommen.

Das ist längst wiederlegt. Ohne einen funktionierenden Generalstab und ohne moderne Panzer und ohne moderne Flugzeuge und ohne ausgebildete Truppen nicht vorstellbar. Effektiv führbar war die rote Armee erst wieder ab 1943 (ungefähr). Erst dann war eine ganze neue Generation von Führungsoffizieren verfügbar.
Selbst unzerstörbare Panzerriesen wie der KV-2 sind nur durch erfahrene Besatzungen und innerhalb funktionierender Strukturen sinnvoll einsetzbar. Und die Masse der russischen Panzer bestand nicht aus KV-2 sondern aus T-26. Von denen viele gerade mal mit 2 MG-Türmen ausgestattet. Die Infanterie hatte teilweise nicht mal Gewehre....

Es gab zuvor bessere Gelegenheiten gegen Deutschland zu ziehen. Damit freilich wären alle anderen Europäer und die Amerikaner sofort gegen ihn vorgegangen.
Stalin hatte genug mit der Innenpolitik des Riesenreichs zu tun um so ein unkalkulierbares Risiko einzugehen.

Alter Stubentiger
08.07.2013, 06:13
Es hätte keinen Dritten Weltkrieg gegeben. EInfach weil die Sowjets 1948 noch keine Atomwaffen hatten. Und es hätte nur wenige strategisch gut platzierte Nukes gebraucht, um die Rote Armee in Europa zu unterwerfen.

So leichtfertig mit apokalyptischen Waffen? Als Christ?

Commodus
08.07.2013, 06:26
Das ist längst wiederlegt. Ohne einen funktionierenden Generalstab und ohne moderne Panzer und ohne moderne Flugzeuge und ohne ausgebildete Truppen nicht vorstellbar. Effektiv führbar war die rote Armee erst wieder ab 1943 (ungefähr). Erst dann war eine ganze neue Generation von Führungsoffizieren verfügbar.

Quatsch nicht. Der Angriff auf die Sowjetunion war leider richtig und notwendig. Ich wiederhole: Leider!

Erstaunlicherweise sind russische Historiker in dieser Hinsicht viel aufgeschlossener. Für nicht wenige von ihnen ist nicht die Frage interessant, ob Stalin Deutschland angreifen wollte, denn davon gehen sie aus, sondern wann er das beabsichtigte.

Alles aus einem für dich sicherlich serösen Blatt zu entnehmen:

http://www.welt.de/politik/article1799869/Stalins-Angriffsplaene-fuer-den-Westen.html

Stanley_Beamish
08.07.2013, 06:31
So leichtfertig mit apokalyptischen Waffen? Als Christ?

Ob die Bomben aus tausend Flugzeugen fallen, wie in Dresden, oder aus einem, wie in Hiroshima, das Ergebnis ist das gleiche: Apokalyptische Zerstörung.

Cinnamon
08.07.2013, 06:53
So leichtfertig mit apokalyptischen Waffen? Als Christ?

Manchmal müssen halt auch hässliche Sachen getan werden, um höherer Ziele willen.

Alter Stubentiger
08.07.2013, 10:15
Quatsch nicht. Der Angriff auf die Sowjetunion war leider richtig und notwendig. Ich wiederhole: Leider!


Alles aus einem für dich sicherlich serösen Blatt zu entnehmen:

http://www.welt.de/politik/article1799869/Stalins-Angriffsplaene-fuer-den-Westen.html

Was mich stört ist die Motivation Hitlerdeutschlands. Und der Unwillen der Nazis keine Befreiung der Völker der Sowjetunion anzustreben. Die Befreiten in Russland merkten dann ja recht schnell vom Regen in die Traufe gekommen zu sein. Von den Kriegsgefangenen ganz zu schweigen. Ob da keine bessere Behandlung möglich war?
Die Motive Hitlers waren nicht ehrenwert sondern selbstsüchtig. Und die Frage nach den Motiven stellt ihr ja auch bei der Luftbrücke. Also ist es auch legitim wenn ich diese Frage stelle.

Du solltest den Text in deinem Link mal zu Ende lesen. Da wird dann das geschrieben was ich in ähnlicher Form auch schon darlegte.

Nomen Nescio
08.07.2013, 12:45
Quatsch nicht. Der Angriff auf die Sowjetunion war leider richtig und notwendig. Ich wiederhole: Leider!
nicht damals.

wenn es wirklich nötig gewesen wäre, hätte herr obergefreiter eine ganz andere politik führen müssen. hätte er nicht dauernd neue stücken land schlucken müssen.

nein, er wollte nicht krieg mit der SU, sondern er wollte ein großes gebiet der SU in besitz nehmen.

Nomen Nescio
08.07.2013, 12:47
Das ist längst wiederlegt.
du kennst doch die kommentare??? von »quatsch nicht« bis »LÜGE«.

Alter Stubentiger
08.07.2013, 13:43
du kennst doch die kommentare??? von »quatsch nicht« bis »LÜGE«.

Was anderes ist von Wertkonservativen die ständig die Entlastung der Nazis betreiben auch nicht zu erwarten. Aber vielleicht kommt der eine oder andere ja doch ins Grübeln und überdenkt sein Weltbild. Dürften ja überwiegend junge Leute sein die bestimmt mit dem Alter gesetzter und gelassener werden. Man sollte die Hoffnung nie aufgeben. Außer bei den ewigen Strandwanderern.

Nomen Nescio
08.07.2013, 15:02
Man sollte die Hoffnung nie aufgeben. Außer bei den ewigen Strandwanderern.
:gp:

und ihresgleichen...

Stopblitz
08.07.2013, 15:26
Das ist längst wiederlegt. Ohne einen funktionierenden Generalstab und ohne moderne Panzer und ohne moderne Flugzeuge und ohne ausgebildete Truppen nicht vorstellbar. Effektiv führbar war die rote Armee erst wieder ab 1943 (ungefähr). Erst dann war eine ganze neue Generation von Führungsoffizieren verfügbar.

Einen funktionierenden Generalstab hatten die Sowjets auch nicht als sie in Polen und Finnland einmarschiert sind. Solche Details haben den 'Menschenfreund' Stalin nicht daran gehindert offensiv aktiv zu werden.


Selbst unzerstörbare Panzerriesen wie der KV-2 sind nur durch erfahrene Besatzungen und innerhalb funktionierender Strukturen sinnvoll einsetzbar. Und die Masse der russischen Panzer bestand nicht aus KV-2 sondern aus T-26. Von denen viele gerade mal mit 2 MG-Türmen ausgestattet. Die Infanterie hatte teilweise nicht mal Gewehre....

Den T-34, der den deutschen Panzerkampfwagen III und IV weit überlegen war, hast du jetzt hoffentlich unbeabsichtigt nicht erwähnt, oder? Was die bewaffnugn der Infantrie angeht so war es den Sowjets egal ob ihre Leute ein Gewehr hatten oder nicht. Wer beim Angriff im Graben blieb wurde eben nicht von der Wehrmacht, sondern vom NKWD erschossen.


Es gab zuvor bessere Gelegenheiten gegen Deutschland zu ziehen. Damit freilich wären alle anderen Europäer und die Amerikaner sofort gegen ihn vorgegangen.
Stalin hatte genug mit der Innenpolitik des Riesenreichs zu tun um so ein unkalkulierbares Risiko einzugehen.

Oftmals ging man derartige Risiken ein um von den Problemen in der Innenpolitik abzulenken. Nimm Roosevelt. Der lies seine Soldaten auf Pearl Harbor voll ins offene Messer laufen, weil er die kriselnde Wirtschaft der USA ohne Krieg nicht mehr in den Griff bekam.

Stopblitz
08.07.2013, 15:28
Was anderes ist von Wertkonservativen die ständig die Entlastung der Nazis betreiben auch nicht zu erwarten. Aber vielleicht kommt der eine oder andere ja doch ins Grübeln und überdenkt sein Weltbild. Dürften ja überwiegend junge Leute sein die bestimmt mit dem Alter gesetzter und gelassener werden. Man sollte die Hoffnung nie aufgeben. Außer bei den ewigen Strandwanderern.

Um die Nazis entlasten zu können bedarf es einiger Phantasie, die ich nicht habe. Nur war dieser letzte große Krieg schlicht zu groß, als das ihn die Nazis alleine hätten vom Zaun brechen können.

Volker
08.07.2013, 17:06
Er hat das Wort vielleicht so ausgesprochen, aber ganz sicher nicht so geschrieben.


P. S. Ich sehe gerade, iglaubnix hat schon entsprechend geantwortet.

Na siehste, da haben wir doch schon 3 verschiedene Varianten, bei der Aussprache sind se aber alle gleich, okay? :D

Alter Stubentiger
08.07.2013, 17:24
Einen funktionierenden Generalstab hatten die Sowjets auch nicht als sie in Polen und Finnland einmarschiert sind. Solche Details haben den 'Menschenfreund' Stalin nicht daran gehindert offensiv aktiv zu werden.



Den T-34, der den deutschen Panzerkampfwagen III und IV weit überlegen war, hast du jetzt hoffentlich unbeabsichtigt nicht erwähnt, oder? Was die bewaffnugn der Infantrie angeht so war es den Sowjets egal ob ihre Leute ein Gewehr hatten oder nicht. Wer beim Angriff im Graben blieb wurde eben nicht von der Wehrmacht, sondern vom NKWD erschossen.



Oftmals ging man derartige Risiken ein um von den Problemen in der Innenpolitik abzulenken. Nimm Roosevelt. Der lies seine Soldaten auf Pearl Harbor voll ins offene Messer laufen, weil er die kriselnde Wirtschaft der USA ohne Krieg nicht mehr in den Griff bekam.

1. Die Erfahrungen in Finnland hat zu einigen Entscheidungen bei Stalin geführt die einen weiteren Waffengang erstmal in weite Ferne rücken ließ. Ein Einmarsch war der Winterkrieg in Finnland sicher nicht. Er war ein Desaster. Vor allem für die brandneuen T-28.
2. In Polen haben die Russen ja nun wirklich leichtes Spiel gehabt. Die Arbeit hatte die Wehrmacht.
3. Der T-34 war im Sommer 1941 nur vereinzelt vorhanden. Das du diesen Panzer anführst zeigt dasß du keine Ahnung vom Stand der russischen Rüstung im Sommer `41 hast.
4. Lassen wir mal Roosevelt beiseite. Das du auch zu dem Thema eine abweichende Meinung hast war mir klar.

Alter Stubentiger
08.07.2013, 17:26
Um die Nazis entlasten zu können bedarf es einiger Phantasie, die ich nicht habe. Nur war dieser letzte große Krieg schlicht zu groß, als das ihn die Nazis alleine hätten vom Zaun brechen können.

Danke. Das ist der Beweis. Du kannst eben nicht verleugnen wem du die Stange hältst.

Strandwanderer
08.07.2013, 17:30
Um die Nazis entlasten zu können bedarf es einiger Phantasie, die ich nicht habe. Nur war dieser letzte große Krieg schlicht zu groß, als das ihn die Nazis alleine hätten vom Zaun brechen können.


Danke. Das ist der Beweis. Du kannst eben nicht verleugnen wem du die Stange hältst.

@Alter Stubentiger


Mann, bist Du dämlich!

Die Feststellung von "Stopblitz" haben schon ungezählte Historiker getroffen, sowohl in- als auch ausländische.

Alter Stubentiger
08.07.2013, 18:44
@Alter Stubentiger


Mann, bist Du dämlich!

Die Feststellung von "Stopblitz" haben schon ungezählte Historiker getroffen, sowohl in- als auch ausländische.

Der nächste bitte.

Nomen Nescio
08.07.2013, 19:27
Um die Nazis entlasten zu können bedarf es einiger Phantasie, die ich nicht habe. Nur war dieser letzte große Krieg schlicht zu groß, als das ihn die Nazis alleine hätten vom Zaun brechen können.
nun ja, die sowjets haben am anfang entscheidend geholfen. verantworlich aber sind und waren die nazis.

wenn es nicht zum weinen wäre, würde ich mit einem niederländischen ausdruck dies wiedergeben: »dief en diefjesmaat« (dieb und diebeshelfer).

Stopblitz
08.07.2013, 21:23
Danke. Das ist der Beweis. Du kannst eben nicht verleugnen wem du die Stange hältst.

Na komm schon, werde mal etwas präziser.

Stopblitz
08.07.2013, 21:27
nun ja, die sowjets haben am anfang entscheidend geholfen. verantworlich aber sind und waren die nazis.

wenn es nicht zum weinen wäre, würde ich mit einem niederländischen ausdruck dies wiedergeben: »dief en diefjesmaat« (dieb und diebeshelfer).

Große Worte von jemamden, dessen Volk ähnlich wie die Drecksengländer fremde Völker hingeschlachtet und beraubt hat.

Stopblitz
08.07.2013, 21:30
@Alter Stubentiger


Mann, bist Du dämlich!

Die Feststellung von "Stopblitz" haben schon ungezählte Historiker getroffen, sowohl in- als auch ausländische.

Nur passen diese Erkenntnisse nicht in die Welt pseudointellektueller Kleingeister. Die denken auch, dass unser Volk vernichtenswert ist.

Nomen Nescio
09.07.2013, 09:34
Große Worte von jemamden, dessen Volk ähnlich wie die Drecksengländer fremde Völker hingeschlachtet und beraubt hat.
ein »sachliches« kommentar. jedenfalls sagst du damit nicht, daß die juden ein »fremdkörper« im DR waren.

Stopblitz
09.07.2013, 10:32
ein »sachliches« kommentar. jedenfalls sagst du damit nicht, daß die juden ein »fremdkörper« im DR waren.

Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe sogar mehrfach in diesem Forum geschrieben, dass der Antisemitismus und der daraus resultierende Ausschluss der Juden aus der deutschen Gesellschaft Unfug war.

Commodus
09.07.2013, 12:40
Was mich stört ist die Motivation Hitlerdeutschlands. Und der Unwillen der Nazis keine Befreiung der Völker der Sowjetunion anzustreben. Die Befreiten in Russland merkten dann ja recht schnell vom Regen in die Traufe gekommen zu sein. Von den Kriegsgefangenen ganz zu schweigen. Ob da keine bessere Behandlung möglich war?
Die Motive Hitlers waren nicht ehrenwert sondern selbstsüchtig. Und die Frage nach den Motiven stellt ihr ja auch bei der Luftbrücke. Also ist es auch legitim wenn ich diese Frage stelle.

Du solltest den Text in deinem Link mal zu Ende lesen. Da wird dann das geschrieben was ich in ähnlicher Form auch schon darlegte.

Die Motive spielen keine Rolle. Fakt ist, und das bestätigen russische Forscher, daß Stalin Europa bolschewisieren wollte. Wir können heute unendlich dankbar sein, dass ein großartiger Mann (durch welche Intentionen auch immer) genau DAS verhindert hat. Hätte sich Stalin Deutschland mit samt Fabriken, Wissenschaftler und den unvergleichbar hervorragenden Arbeitern unterm Nagel gerissen, gepaart durch schier unendliche Rohstoffe aus Russland .... Niemand hätte diese brutale kommunistische Unterjochung des gesamten europäischen Kontinents unterbinden können ... NIEMAND!

Also zeig ein wenig Demut.

Nomen Nescio
09.07.2013, 13:01
Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe sogar mehrfach in diesem Forum geschrieben, dass der Antisemitismus und der daraus resultierende Ausschluss der Juden aus der deutschen Gesellschaft Unfug war.
meine hochachtung

Nomen Nescio
09.07.2013, 13:06
Wir können heute unendlich dankbar sein, dass ein großartiger Mann (durch welche Intentionen auch immer) genau DAS verhindert hat.
für mich war und ist er er doch mies...

es gab ja soviel politiker die stalin um keinen deut trauten. hätte er auch nur etwas versucht, dann wäre ganz europa ein brennendes pulverfaß gewesen.

Commodus
09.07.2013, 13:08
für mich war und ist er er doch mies...

es gab ja soviel politiker die stalin um keinen deut trauten. hätte er auch nur etwas versucht, dann wäre ganz europa ein brennendes pulverfaß gewesen.

Oh, keine Sorge. DAS haben diese Verbrecher auch so hinbekommen und dabei die Bolschewiken unterstützt wo immer sie konnten. Wären diese Massenmörder nur Daheim geblieben !!

Alter Stubentiger
09.07.2013, 13:37
Die Motive spielen keine Rolle. Fakt ist, und das bestätigen russische Forscher, daß Stalin Europa bolschewisieren wollte. Wir können heute unendlich dankbar sein, dass ein großartiger Mann (durch welche Intentionen auch immer) genau DAS verhindert hat. Hätte sich Stalin Deutschland mit samt Fabriken, Wissenschaftler und den unvergleichbar hervorragenden Arbeitern unterm Nagel gerissen, gepaart durch schier unendliche Rohstoffe aus Russland .... Niemand hätte diese brutale kommunistische Unterjochung des gesamten europäischen Kontinents unterbinden können ... NIEMAND!

Also zeig ein wenig Demut.

Hitler war nicht besser als Stalin. Die Versorgungsengpässe für das deutsche Volk fingen ja schon vor dem Krieg an. Du glaubst doch nicht im Ernst daß ein Endsieg dir den Wohlstand gebracht hätte den du heute genießt. Froh? Wir können froh sein daß wir diesen wahnsinnigen Österreicher losgeworden sind. Und wir können froh sein das die Amis wenigstens in Westeuropa und Berlin die Kommunisten in Schach gehalten haben bis der Kommunismus unter der Last der eigenen Widersprüche zusammenbrach. Woran man auch sieht das Stalin durchaus in Schach zu halten war.



Solche Kameraden hab ich gefressen....

Alter Stubentiger
09.07.2013, 13:38
Oh, keine Sorge. DAS haben diese Verbrecher auch so hinbekommen und dabei die Bolschewiken unterstützt wo immer sie konnten. Wären diese Massenmörder nur Daheim geblieben !!

Dein toller Hitler hat die Allierten ja dazu getrieben die Bolschewisten zu unterstützen. Noch im Winterkrieg in Finnland hat der Westen Finnland unterstützt. Denk mal drüber nach.

Stopblitz
09.07.2013, 15:12
meine hochachtung

Ich würde nur zu gerne wissen woran genau manch ein Forist einen Antisemiten in mir entdeckt.

Nomen Nescio
09.07.2013, 15:26
Ich würde nur zu gerne wissen woran genau manch ein Forist einen Antisemiten in mir entdeckt.
ich werde deine beiträge nachsuchen.

manchmal ist es eine unglückliche wortwahl, die vllt doppeldeutig aufgefaßt werden kann...

Commodus
09.07.2013, 15:36
ich werde deine beiträge nachsuchen.

manchmal ist es eine unglückliche wortwahl, die vllt doppeldeutig aufgefaßt werden kann...

Such die Hexe ... Such !!! Das Feuer brennt schon :crazy:

Keine Ahnung warum manche so eine heidenangst haben als Antisemit zu gelten. Bei einem Hundehaufen auf dem Bürgersteig rümpft man doch auch die Nase ... also ein völlig normaler Vorgang. :compr:

iglaubnix+2fel
09.07.2013, 15:41
Hitler war nicht besser als Stalin. Die Versorgungsengpässe für das deutsche Volk fingen ja schon vor dem Krieg an. Du glaubst doch nicht im Ernst daß ein Endsieg dir den Wohlstand gebracht hätte den du heute genießt. Froh? Wir können froh sein daß wir diesen wahnsinnigen Österreicher losgeworden sind. Und wir können froh sein das die Amis wenigstens in Westeuropa und Berlin die Kommunisten in Schach gehalten haben bis der Kommunismus unter der Last der eigenen Widersprüche zusammenbrach. Woran man auch sieht das Stalin durchaus in Schach zu halten war.



Solche Kameraden hab ich gefressen....

Oh Schreck! Ein bekennender Kannibale!

Arnold
09.07.2013, 18:39
Um die Nazis entlasten zu können bedarf es einiger Phantasie, die ich nicht habe.


Tröste dich, deine Kameraden werden dir schon beispringen und dir entsprechende Vorschläge zur Unterstützung deines Vorhabens unterbreiten.



Nur war dieser letzte große Krieg schlicht zu groß, als das ihn die Nazis alleine hätten vom Zaun brechen können.


Da ist sicher etwas Wahres dran. Daher bekamen Hitler und seine Bande auch, nachdem sie den Krieg durch ihren Überfall auf Polen erst einmal begonnen hatten, mehr oder weniger geneigte Unterstützer, Mussolinis Italien z. B. in Europa, und nicht zu vergessen das japanische Kaiserreich im pazifischen Raum.

Und da die Schuld der Nazibande am WK II hier schon erwähnt wird: darin lag auch die spätere Teilung Deutschlands und Europas begründet, wobei natürlich die Mitverantwortung Stalins und des Sovjetregimes nicht geleugnet werden soll.

Arnold
09.07.2013, 18:54
(...) Die denken auch, dass unser Volk vernichtenswert ist.


Diesen Blödsinn setzen nur solche Leute in die Welt, die Menschenrechte, unsere Verfassung, das Grundgesetz, unsere freiheitlich-demokratische Staats- und Gesellschaftsordnung insgesamt verachten und bekämpfen, die ihr eigenes Volk hassen, also: ihr!

Stopblitz
09.07.2013, 18:54
Da ist sicher etwas Wahres dran. Daher bekamen Hitler und seine Bande auch, nachdem sie den Krieg durch ihren Überfall auf Polen erst einmal begonnen hatten, mehr oder weniger geneigte Unterstützer, Mussolinis Italien z. B. in Europa, und nicht zu vergessen das japanische Kaiserreich im pazifischen Raum.

Und da die Schuld der Nazibande am WK II hier schon erwähnt wird: darin lag auch die spätere Teilung Deutschlands und Europas begründet, wobei natürlich die Mitverantwortung Stalins und des Sovjetregimes nicht geleugnet werden soll.

Es waren England und Frankreich, die Deutschland den Krieg erklärten und nicht umgekehrt. Anschließend sahen diese selbsterklärten Schutzmächte seelenruhig zu wie ihr Schützling Polen zermalmt wurde ohne auch nur einen entscheidenen Handschlag zu tun. Lies mal ein richtiges Geschichtsbuch.

Stopblitz
09.07.2013, 19:00
Diesen Blödsinn setzen nur solche Leute in die Welt, die Menschenrechte, unsere Verfassung, das Grundgesetz, unsere freiheitlich-demokratische Staats- und Gesellschaftsordnung insgesamt verachten und bekämpfen, die ihr eigenes Volk hassen, also: ihr!

Weswegen ihr hier auch jeden Drogenhändler, Messerstecher und Tottreter willkommen heißt und ihre Taten am liebsten unter den Teppich kehrt. Ihr Linksdreher seid die schlimmsten Feinde Deutschlands.

Arnold
09.07.2013, 19:07
Die Motive spielen keine Rolle. Fakt ist, und das bestätigen russische Forscher, daß Stalin Europa bolschewisieren wollte.


Das wollte schon Lenin.



Wir können heute unendlich dankbar sein, dass ein großartiger Mann (durch welche Intentionen auch immer) genau DAS verhindert hat. Hätte sich Stalin Deutschland mit samt Fabriken, Wissenschaftler und den unvergleichbar hervorragenden Arbeitern unterm Nagel gerissen, gepaart durch schier unendliche Rohstoffe aus Russland .... Niemand hätte diese brutale kommunistische Unterjochung des gesamten europäischen Kontinents unterbinden können ... NIEMAND!

Also zeig ein wenig Demut.


"Demut"? Nur eine gewisse Klientel findet, dass ein menschenverachtender Massenmörder wie Hitler ein "großartiger Mann" gewesen sei, und wenn sie ihm dann auch noch "dankbar" sind und ihm "Demut" entgegenbringen, demonstrieren sie damit nur ihre Hirnlosigkeit!

Da hier ja immer gerne im Irrealis spekuliert wird: eine starke Weimarer Republik im Bunde mit den anderen demokratischen europäischen Großmächten hätte einem stalinistischen Eroberungsversuch erfolgreich widerstanden.

Arnold
09.07.2013, 19:20
Es waren England und Frankreich, die Deutschland den Krieg erklärten und nicht umgekehrt. Anschließend sahen diese selbsterklärten Schutzmächte seelenruhig zu wie ihr Schützling Polen zermalmt wurde ohne auch nur einen entscheidenen Handschlag zu tun.


GB und F haben vollkommen korrekt gehandelt. Einem Verbrecherregime wie den Nazis konnte man nur auf diese Weise entgegentreten. Friedliche Einigungen, das hatte Hitler gezeigt, waren das Papier nicht wert, das er unterzeichnet hatte. Die Kriegserklärungen waren aufgrund der Garantien für Polen nach Hitlers Überfall zwangsläufig, was Hitler wusste, aber nicht erwartet hatte. Hitler hatte sich diesmal verrechnet.

Die Vorwürfe an GB und F, Polen nicht effektiv geholfen zu haben, sind dumm. Beide Länder waren dazu kurzfristig militärisch nicht in der Lage.



Lies mal ein richtiges Geschichtsbuch.


:auro:

Langwitsch
09.07.2013, 19:25
GB und F haben vollkommen korrekt gehandelt. Einem Verbrecherregime wie den Nazis konnte man nur auf diese Weise entgegentreten. Friedliche Einigungen, das hatte Hitler gezeigt, waren das Papier nicht wert, das er unterzeichnet hatte. Die Kriegserklärungen waren aufgrund der Garantien für Polen nach Hitlers Überfall zwangsläufig, was Hitler wusste, aber nicht erwartet hatte. Hitler hatte sich diesmal verrechnet.

Die Vorwürfe an GB und F, Polen nicht effektiv geholfen zu haben, sind dumm. Beide Länder waren dazu kurzfristig militärisch nicht in der Lage.





:auro:

Ein Land welches die halbe Welt, zum damaligen Zeitpunkt, unterjochte, sollte nicht in der Lage sein in einen Mitteleurpäischen Konflikt einzuschreiten?
Die Briten haben seit Anfang der 30iger Jahre ihre RAF hochgerüstet für den Bombenkrieg gegen Deutschland. Schließlich wurde ein Krieg gegen Deutschland und die Deutschen und nicht gegen Hitler und seine Bande geführt!

Arnold
09.07.2013, 19:29
Weswegen ihr hier auch jeden Drogenhändler, Messerstecher und Tottreter willkommen heißt und ihre Taten am liebsten unter den Teppich kehrt. Ihr Linksdreher seid die schlimmsten Feinde Deutschlands.


Dass die genannten Personengruppen in Deutschland willkommen seien, gehört zu eurer dämlich-dümmlichen Propaganda. Im Grunde seid nur ihr es nämlich, die sich über solche Personengruppen wirklich freuen, weil sie euch Stoff dafür liefern, eure menschenverachtende pauschale Antiausländerpropaganda gegen alle Migranten, die nach Deutschland kommen, mit solchen Beispielen zu würzen. Aber eure Methoden haben alle Deutschen, die über ein Mindestmaß an Intelligenz verfügen, längst durchschaut! Kurz: :stecks dir:

Arnold
09.07.2013, 19:36
Ein Land welches die halbe Welt, zum damaligen Zeitpunkt, unterjochte, sollte nicht in der Lage sein in einen Mitteleurpäischen Konflikt einzuschreiten?


Nein.



Die Briten haben seit Anfang der 30iger Jahre ihre RAF hochgerüstet für den Bombenkrieg gegen Deutschland.


Mit einer Bomberflotte allein ließ sich damals ein Krieg nicht gewinnen.



Schließlich wurde ein Krieg gegen Deutschland und die Deutschen und nicht gegen Hitler und seine Bande geführt!


Das war damals eine untrennbare Einheit. Deshalb waren auch Deutschland und die Mehrheit der Deutschen Opfer der Nazis.

Langwitsch
09.07.2013, 19:39
Nein.





Mit einer Bomberflotte allein ließ sich damals ein Krieg nicht gewinnen.





Das war damals eine untrennbare Einheit. Deshalb waren auch Deutschland und die Mehrheit der Deutschen Opfer der Nazis.

Schön wie du Kriegsverbrechen relativierst.

Arnold
09.07.2013, 20:07
Schön wie du Kriegsverbrechen relativierst.


:schnatt:

Langwitsch
09.07.2013, 20:08
:schnatt:

Du widerlegst es nicht!

Nomen Nescio
09.07.2013, 22:23
Schließlich wurde ein Krieg gegen Deutschland und die Deutschen und nicht gegen Hitler und seine Bande geführt! Das war damals eine untrennbare Einheit. Deshalb waren auch Deutschland und die Mehrheit der Deutschen Opfer der Nazis. Schön wie du Kriegsverbrechen relativierst. :schnatt:Du widerlegst es nicht! wieso nicht??? er sagt, daß man DAMALS beim kampf nicht zuerst schauen konnte ob einer ein nazi war oder nicht.

das durfte man sogar nicht. die große mehrheit der soldaten war nicht nazi, aber schoß ganz bestimmt.

OneDownOne2Go
09.07.2013, 22:27
wieso nicht??? er sagt, daß man DAMALS beim kampf nicht zuerst schauen konnte ob einer ein nazi war oder nicht.

das durfte man sogar nicht. die große mehrheit der soldaten war nicht nazi, aber schoß ganz bestimmt.

Soldaten kämpfen gegen andere Soldaten, Politiker gegen Ideologien...

Nomen Nescio
09.07.2013, 22:58
Soldaten kämpfen gegen andere Soldaten, Politiker gegen Ideologien...:gp:

d'accord. nur ziehen die politiker nie die waffen um ein konflikt mit ihren gegnern zu schlichten.
das wieder muß das gemeine (pöbel)volk tun.

OneDownOne2Go
09.07.2013, 23:29
:gp:

d'accord. nur ziehen die politiker nie die waffen um ein konflikt mit ihren gegnern zu schlichten.
das wieder muß das gemeine (pöbel)volk tun.

Ja, die "schöne" Zeit, in der Könige ihrem Heer voran in die Schlachten ritten, sind schon lange, lange vorbei - genau genommen gab es sie so eigentlich nie. Die Suppe hat immer das gemeine Volk ausgelöffelt. So weit wie heute allerdings, ganze Kontinente, waren die Kriegsherren noch nie zuvor von "ihren" Soldaten entfernt, und nie vorher waren sie so gut geschützt und so perfekt von allem unangenehmen abgeschirmt.

Nomen Nescio
09.07.2013, 23:38
Ja, die "schöne" Zeit, in der Könige ihrem Heer voran in die Schlachten ritten, sind schon lange, lange vorbei - genau genommen gab es sie so eigentlich nie. Die Suppe hat immer das gemeine Volk ausgelöffelt. So weit wie heute allerdings, ganze Kontinente, waren die Kriegsherren noch nie zuvor von "ihren" Soldaten entfernt, und nie vorher waren sie so gut geschützt und so perfekt von allem unangenehmen abgeschirmt.
persönlich finde ich das schlimmste, daß für sie »kriegs-« bzw »konfliktbeherrschung« eher etwas wie schachspielen beginnt zu ähneln.

oh ja, zweifelsohne kommen sie hin und wieder dort, wo wirklich gekämpft wird, um die luft dort zu schnauben. haben die gekostet, wähnen sich damit aufgeklärt und sind wieder weg.

ich liebe die freiheit von denken und bin darum liberal. in solchen beziehungen fühle ich mich aber eher ein sozialist !!

Nomen Nescio
10.07.2013, 00:03
Keine Ahnung warum manche so eine heidenangst haben als Antisemit zu gelten. Bei einem Hundehaufen auf dem Bürgersteig rümpft man doch auch die Nase ... also ein völlig normaler Vorgang. :compr:
da du keine ahnung hast, hat es auch kein zweck zu versuchen es dir zu erklären.

du zeigst jedenfalls damit eine attitüde, wodurch man ernsthaft damit rechen muß, daß deine beiträge sehr stark gefärbt sein können. ergo SUBJEKTIV!

damit disqualifizierst du dich selbst für eine echte diskussion.

Affenpriester
10.07.2013, 01:22
Die Amerikaner taten das nicht für die Berliner, sondern um "ihr" Territorium nicht an den Kommunismus zu verlieren, der Kalte Krieg begann.
Zwei Systeme, zwei Blöcke. Der Mensch war scheißegal.
Viele denken ja bis heute, es geschah aus Nächstenliebe. Ich frage mich, wie man so naiv sein kann.

So muss man es sehen:


Sehe ich ähnlich. Da ging es um den "Stachel im Fleisch" anstatt um die Bevölkerung. Eine hungernde Bevölkerung hätte sich Ruck-Zuck auf die Seite der Russen geschlagen. Zudem sie ja m.W. angeboten hat die Westberliner im Zweifel zu versorgen.

Zudem war es höchst wichtig, in Westberlin präsent zu sein, auch und vor allem wegen der Spionage und Aufklärung.
Stalin wusste das und wollte den Westen aushungern, so dass die Westberliner überlaufen. Die Russen boten ja an, Westberlin zu versorgen.
Westberlin war der Fuß in der Tür, direkt an der Hauptstadt der späteren DDR.

Commodus
10.07.2013, 07:48
Da hier ja immer gerne im Irrealis spekuliert wird:
eine starke Weimarer Republik im Bunde mit den anderen demokratischen europäischen Großmächten hätte einem stalinistischen Eroberungsversuch erfolgreich widerstanden.

Eine "starke" Weimarer Republik ... so so. Nach deren völligen Ausblutung, ausgesaugt durch die westdemokrattischen Verbrecher? So wie deren Beistand zu Polen? Was war dieser Beistand am Ende wert? Eine Beglückung durch Stalin? Ebenso wie alle anderen Satellitenstaaten, deren Völker in Freiheit und Frieden leben wollten?

Es wird immer das gleiche Erbrochene widerholt: All diese Staaten wurden vom Einfluß Hitler befreit .... um diese anschließend an Stalin zu übergeben. Spitzenmäßige wohltätige Geste der ach so noblen "demokrattischen Großmächte".

Was immer diese westlichen Demokratten anfassen, es dient ausschließlich den Finanzinteressen Jener immer gleichen Ostküstenfürsten, die mit ihrem monetärem Reichtum (Macht) sämtliche Parlamentenmitglieder kontrollieren (wer nicht mitmacht wird gedisst oder stolpert über irgendwelche Skandale). Da ist nichts nobles dran. Überall hinterlassen die eine blutige Spur und versetzen durch hinterfotzigen Sanktionen Millionen von Menschen in Armut und Elend, bloß weil deren Regierungen nicht nach Jewissen Nasen tanzen wollen. Das wiederrum, trauen sich die ach so noblen Demokratten bekanntermaßen nur bei schwachen Staaten.


da du keine ahnung hast, hat es auch kein zweck zu versuchen es dir zu erklären.

du zeigst jedenfalls damit eine attitüde, wodurch man ernsthaft damit rechen muß, daß deine beiträge sehr stark gefärbt sein können. ergo SUBJEKTIV!

damit disqualifizierst du dich selbst für eine echte diskussion.

Hast du eine Ahnung (Wissen), oder nur deine fanatische politisch indoktrinierte Färbung?
Hast du irgendetwas gesagt, oder kommt da noch was?

Langwitsch
10.07.2013, 07:50
wieso nicht??? er sagt, daß man DAMALS beim kampf nicht zuerst schauen konnte ob einer ein nazi war oder nicht.

das durfte man sogar nicht. die große mehrheit der soldaten war nicht nazi, aber schoß ganz bestimmt.

Der Ausgangspunkt war hierbei, das hochrüsten der RAF zu Beginn der 30er Jahre.
Die deutsche Luftwaffe hingegen hatte ein ganz anderes Konzept, welches man leicht an ihren Flugzeugen feststellen kann. Bomber alá Halifax oder Flying Fortress findet man beim Inventar der deutschen Luftwaffe nicht.

Nomen Nescio
10.07.2013, 07:55
Der Ausgangspunkt war hierbei, das hochrüsten der RAF zu Beginn der 30er Jahre.
Die deutsche Luftwaffe hingegen hatte ein ganz anderes Konzept, welches man leicht an ihren Flugzeugen feststellen kann. Bomber alá Halifax oder Flying Fortress findet man beim Inventar der deutschen Luftwaffe nicht.
übersiehst du hier nicht, daß GB in see lag, wogegen D eine landmacht war? dadurch werden prioritäten ganz verschieden.

Langwitsch
10.07.2013, 07:58
übersiehst du hier nicht, daß GB in see lag, wogegen D eine landmacht war? dadurch werden prioritäten ganz verschieden.

GB hatte vor allem höchste Priorität im Moral Bombing, diente sicherlich auch nur dem Töten von Nazis?!

Nomen Nescio
10.07.2013, 08:11
GB hatte vor allem höchste Priorität im Moral Bombing, diente sicherlich auch nur dem Töten von Nazis?!
ho ho. da übersiehst du was. die erste seite die moral bombing praktizierte, war die naziseite. auf befehl von AH.

vage steht mir etwas bei von »100 bomber von ihnen, dann 1000 bomber von uns«.

das alles wieder kam, weil versehentlich (da war kein briefchen, das es versehentlich geschah) deutsche bomber london bombardierten. sofort darauf gab churchill den auftrag die RAF das mit berlin zu tun. das wieder führte zum blitz. und zur namensänderung von herr meier (oder meyer???).

übrigens hat herr obergefreiter einen möglichen sieg durch D dadurch unmöglich gemacht. die RAF war in süd-ostengland mit dem rücken gegen die mauer gedrückt. die luftwaffe vernichtete methodisch radarinstallationen. und jetzt wurde damit.
aufgehört.

Langwitsch
10.07.2013, 08:15
ho ho. da übersiehst du was. die erste seite die moral bombing praktizierte, war die naziseite. auf befehl von AH.

vage steht mir etwas bei von »100 bomber von ihnen, dann 1000 bomber von uns«.

das alles wieder kam, weil versehentlich (da war kein briefchen, das es versehentlich geschah) deutsche bomber london bombardierten. sofort darauf gab churchill den auftrag die RAF das mit berlin zu tun. das wieder führte zum blitz. und zur namensänderung von herr meier (oder meyer???).

übrigens hat herr obergefreiter einen möglichen sieg durch D dadurch unmöglich gemacht. die RAF war in süd-ostengland mit dem rücken gegen die mauer gedrückt. die luftwaffe vernichtete methodisch radarinstallationen. und jetzt wurde damit.
aufgehört.

Dummgeschwätz.
London war die Antwort auf monatelange Bombardierung GB´s z.B. Berlin, Mönchengladbach.

Nomen Nescio
10.07.2013, 09:45
Dummgeschwätz.
London war die Antwort auf monatelange Bombardierung GB´s z.B. Berlin, Mönchengladbach.
monatelang???

m.e. war möchengladbach strategisch. das deutsche heer war auf seinem aufmarsch nach dem westen. da war MG ein legitim strategisches ziel.

berlin monate lang??? das war erst viel später im krieg.

Alter Stubentiger
10.07.2013, 09:46
Es waren England und Frankreich, die Deutschland den Krieg erklärten und nicht umgekehrt. Anschließend sahen diese selbsterklärten Schutzmächte seelenruhig zu wie ihr Schützling Polen zermalmt wurde ohne auch nur einen entscheidenen Handschlag zu tun. Lies mal ein richtiges Geschichtsbuch.
Die Briten und Franzosen haben lang genug Nachsicht geübt. War das so überraschend daß der Bogen überspannt war als die Wehrmacht Polen überfiel?
Das Versäumnis der Allierten nicht die Gunst der Stunde genutzt zu haben und dem Spuk durch einen schnellen Einmarsch im Westen ein Ende zu bereiten ist in der Tat unentschuldbar. Da muß ich dir 100% Recht geben.

Langwitsch
10.07.2013, 09:47
monatelang???

m.e. war möchengladbach strategisch. das deutsche heer war auf seinem aufmarsch nach dem westen. da war MG ein legitim strategisches ziel.

berlin monate lang??? das war erst viel später im krieg.

Fakt ist, dass in Mönchengladbach die ersten Zivilopfer des Bombenkrieges zwischen GB und dem DR zu verzeichnen waren.

Alter Stubentiger
10.07.2013, 09:50
GB und F haben vollkommen korrekt gehandelt. Einem Verbrecherregime wie den Nazis konnte man nur auf diese Weise entgegentreten. Friedliche Einigungen, das hatte Hitler gezeigt, waren das Papier nicht wert, das er unterzeichnet hatte. Die Kriegserklärungen waren aufgrund der Garantien für Polen nach Hitlers Überfall zwangsläufig, was Hitler wusste, aber nicht erwartet hatte. Hitler hatte sich diesmal verrechnet.

Die Vorwürfe an GB und F, Polen nicht effektiv geholfen zu haben, sind dumm. Beide Länder waren dazu kurzfristig militärisch nicht in der Lage.
:auro:
Sie hätten es einfach tun sollen. Im Westen stand nicht mehr allzu viel an brauchbarem Militär. Das Problem war mit Sicherheit ein Psychologisches. Vor allem bei den Franzosen. Zu frisch war die Erinnerung an den ersten Weltkrieg. Den hat man zwar gewonnen. Aber der Preis war auch für Frankreich unglaublich hoch. Das sollten sich hier auch mal einige vor Augen führen wenn sie Versailles kritisieren.

Sprecher
10.07.2013, 09:51
Die Briten und Franzosen haben lang genug Nachsicht geübt. War das so überraschend daß der Bogen überspannt war als die Wehrmacht Polen überfiel?


Polen wurde nicht "überfallen".


Kriegsminister Kasprzycki prophezeite: "Wir gedenken, einen Bewegungskrieg zu führen und gleich zu Beginn der Operation in Deutschland einzufallen"


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45522359.html

Alter Stubentiger
10.07.2013, 09:57
Ein Land welches die halbe Welt, zum damaligen Zeitpunkt, unterjochte, sollte nicht in der Lage sein in einen Mitteleurpäischen Konflikt einzuschreiten?
Die Briten haben seit Anfang der 30iger Jahre ihre RAF hochgerüstet für den Bombenkrieg gegen Deutschland. Schließlich wurde ein Krieg gegen Deutschland und die Deutschen und nicht gegen Hitler und seine Bande geführt!

Die RAF war zu Beginn des Krieges weit weniger schlagkräftig als du denkst. Ganz zu schweigen von der Infanterie. Das Weltreich wurde nicht durch ständig präsente riesige Armeen zusammen gehalten. Das machte man ganz anders.

Nomen Nescio
10.07.2013, 10:07
Fakt ist, dass in Mönchengladbach die ersten Zivilopfer des Bombenkrieges zwischen GB und dem DR zu verzeichnen waren.
nicht selektiv einkaufen. monate eher waren in polen schon zig zivilisten getötet worden.

Alter Stubentiger
10.07.2013, 10:08
Eine "starke" Weimarer Republik ... so so. Nach deren völligen Ausblutung, ausgesaugt durch die westdemokrattischen Verbrecher? So wie deren Beistand zu Polen? Was war dieser Beistand am Ende wert? Eine Beglückung durch Stalin? Ebenso wie alle anderen Satellitenstaaten, deren Völker in Freiheit und Frieden leben wollten?

Die Weltwirtschaftskrise hat alle getroffen nicht nur die Weimarer Republik. Zur Zeit der letzten Reichstagswahlen begann bereits der Aufschwung. Man hatte sogar Devisenreserven. Im gleichen Maße war der Stern der Nazis bereits im sinken. Die Nazis nutzen also ihre winzige und einzige Chance um an die Macht zu kommen. Und damit begann die völlige Ausblutung Deutschlands. Um "Arbeitsplätze zu schaffen" und die Rüstung hochzufahren wurde alles verramscht.

Sicher war es ein Fehler Stalin nicht gleich mit zu beseitigen. Da stehst du nicht allein. General Patton war auch dieser Meinung. Und viele andere sicher auch. Aber was nutzt das Jammern. Es hätte durchaus schlimmer kommen können.

Alter Stubentiger
10.07.2013, 10:12
Der Ausgangspunkt war hierbei, das hochrüsten der RAF zu Beginn der 30er Jahre.
Die deutsche Luftwaffe hingegen hatte ein ganz anderes Konzept, welches man leicht an ihren Flugzeugen feststellen kann. Bomber alá Halifax oder Flying Fortress findet man beim Inventar der deutschen Luftwaffe nicht.

Und die wurden Anfang der 30er konzipiert? In England?

Das Deutschland keine Langstreckenbomber hatte war das Ergebnis einer Militärdoktrin. Du wirst mir als Experte sicher sagen können was diese Doktrin oder Vorgabe verlangte und wer dafür verantwortlich ist. Oder?

Alter Stubentiger
10.07.2013, 10:14
Dummgeschwätz.
London war die Antwort auf monatelange Bombardierung GB´s z.B. Berlin, Mönchengladbach.

Völliger Unfug. Womit denn?

Alter Stubentiger
10.07.2013, 10:56
Polen wurde nicht "überfallen".




http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45522359.html

Tja hättest du mal den ganzen Artikel gelesen dann wärst du jetzt klüger. So aber stehst du dumm da. Passt.

Arnold
10.07.2013, 20:41
Sie hätten es einfach tun sollen. Im Westen stand nicht mehr allzu viel an brauchbarem Militär. Das Problem war mit Sicherheit ein Psychologisches. Vor allem bei den Franzosen. Zu frisch war die Erinnerung an den ersten Weltkrieg. Den hat man zwar gewonnen. Aber der Preis war auch für Frankreich unglaublich hoch. Das sollten sich hier auch mal einige vor Augen führen wenn sie Versailles kritisieren.


Ja, der von Dir vorgetragene Gesichtspunkt spielte sicher eine wichtige Rolle, weshalb beide Staaten (zu) lange gezögert haben, Hitler endlich entgegenzutreten - wobei die Briten in der Tat keine offensivfähige Armee hatten und die Franzosen auf die Verteidigung ihres Landes hin militärisch geplant hatten. Man erkennt jedenfalls sogleich die Unterschiede zwischen einer verantwortungsvollen Demokratie und einer rücksichtslosen Diktatur: die Demokratien hatten Skrupel, das Leben ihrer Bevölkerung und Soldaten rücksichtslos zu gefährden und zu opfern, der Diktator Hitler nicht.

Eloy
10.07.2013, 21:41
Völliger Unfug. Womit denn?

Einleitung des Luftkrieges durch England
5. September 1939 Englische Luftangriffe auf Wilhelmshaven und Cuxhaven
12. Januar 1940 Bombenangriff auf Westerland (Sylt, Stadtrand)
April 1940 Zahlreiche englische Einflüge in die Deutsche Bucht
10. Mai 1940 Englischer Angriff auf Freiburg/Breisgau (50 Tote)
Mai 1940 Zahlreiche englische Einflüge bis Hamburg und München
10./1. Mai 1940 RAF-Bombengeschwader greifen Mönchengladbach an
18. Mai 1940 Englische Luftangriffe im Raum Hamburg sowie im Ruhrgebiet
17. August 1940 Gezielte englische Luftangriffe auf deutsche Städte
22. August 1940 Kulturstätten (Goethes Gartenhaus in Weimar,
Bismarcks Mausoleum in Friedrichsruh)
ab 26. August 1940: Erste englische Angriffe auf Berlin
ab 1. September 1940 Zahlreiche weitere englische Angriffe auf Berlin
7. September 1940 Deutscher Angriff auf London ("Vergeltungsangriff"),
gezielt auf Markthallen und Docks.
18. September 1940 Englischer Angriff auf Bethel bei Bielefeld
19. September 1940 Englischer Angriff auf Heidelberg (8 Angriffe auf Berlin,
Hannover, München)
14./15. November 1940 Deutscher Luftangriff auf Coventry (Mittelengland),
gezielt auf militärische Anlagen wie Flugzeugfabriken (inmitten der Stadt!).
380 Tote. Die Kathedrale blieb ganz.



"Wir begannen damit, Ziele in den deutschen Kernlanden zu bombardieren,
bevor die Deutschen anfingen, Ziele auf britischem Territorium mit Bomben zu belegen."
J.M. Spaight, Mitarbeiter des britischen Luftfahrtministeriums


Wenn man keine Ahnung hat, .....!

Brotzeit
10.07.2013, 21:49
Einige in diesem Forum werden diesen Zahlen nur mit ihrer typischen Ablehnung begegnen, aber etwas anderes ist von ihnen nicht zu erwarten.

39 Briten, 31 Amerikaner und 13 Deutsche ließen bei diesem Unternehmen ihr Leben. Ihnen und all den anderen, die ihr Leben riskierten ist zu verdanken, das einer Erpressung nicht nachgegeben worden ist und Westberlin nicht unter das kommunistische Joch geriet.

2.325.509,6 t Fracht wurden nach Berlin transportiert.

Wo wären wir jetzt, wenn es die Berliner Luftbrücke nicht gegeben hätte.


"Yepp!"

Alter Stubentiger
11.07.2013, 07:43
Einleitung des Luftkrieges durch England
5. September 1939 Englische Luftangriffe auf Wilhelmshaven und Cuxhaven
12. Januar 1940 Bombenangriff auf Westerland (Sylt, Stadtrand)
April 1940 Zahlreiche englische Einflüge in die Deutsche Bucht
10. Mai 1940 Englischer Angriff auf Freiburg/Breisgau (50 Tote)
Mai 1940 Zahlreiche englische Einflüge bis Hamburg und München
10./1. Mai 1940 RAF-Bombengeschwader greifen Mönchengladbach an
18. Mai 1940 Englische Luftangriffe im Raum Hamburg sowie im Ruhrgebiet
17. August 1940 Gezielte englische Luftangriffe auf deutsche Städte
22. August 1940 Kulturstätten (Goethes Gartenhaus in Weimar,
Bismarcks Mausoleum in Friedrichsruh)
ab 26. August 1940: Erste englische Angriffe auf Berlin
ab 1. September 1940 Zahlreiche weitere englische Angriffe auf Berlin
7. September 1940 Deutscher Angriff auf London ("Vergeltungsangriff"),
gezielt auf Markthallen und Docks.
18. September 1940 Englischer Angriff auf Bethel bei Bielefeld
19. September 1940 Englischer Angriff auf Heidelberg (8 Angriffe auf Berlin,
Hannover, München)
14./15. November 1940 Deutscher Luftangriff auf Coventry (Mittelengland),
gezielt auf militärische Anlagen wie Flugzeugfabriken (inmitten der Stadt!).
380 Tote. Die Kathedrale blieb ganz.




Wenn man keine Ahnung hat, .....!

Zahlen runterrattern ist sinnfrei. 5.September 1939. Da griffen 5 Blenheim von der 107. und 5 Blenheim von der 110. Staffel die deutsche Flotte aka Admiral Scheer an. 4 Maschinen holen sich ME 110 Jäger. Eine wird von der Flak zersiebt. Eine abgeschossene Maschine rast in die Emden und reißt ein Loch. Insgesamt sollten 24 Flieger angreifen. Aber der Rest verirrte sich.7 Maschinen Verlust.

Zu solchen unglaublich intensiven Aktionen war die "hochgerüstete britische Bomberflotte" also in der Lage.

Und mehr durften sie auch nicht. Wede die Briten noch die Deutschen wollten zu diesem Zeitpunkt eine Eskalation. Jeder hoffte darauf daß der andere in seinem Sinne einlenkt. Und die Briten besaßen im September 1939 überhaupt nur 33 Staffeln mit insgesamt 480 Bombern. Wozu auch Typen zählten die nichts taugten. Damals wurde halt noch viel experimentiert und die Schwächen und Stärken der einzelnen Muster zeigten sich erst im Einsatz. Die Blenheim und die Wellington waren die besten Bomber der Briten. Mittelstreckenbomber! Deine erwähnte Halifax existierte in 2 Prototypen. Viele Bomber aber waren alt oder nannten sich Hampden oder Battle I und waren schon ziemliche Gurken.

Sollen wir weiter alle Luftangriffe durch ackern oder reicht dieses Beispiel? Ich finde es reicht um zu sehen wo die RAF im September 1939 stand.

Eloy
11.07.2013, 10:01
Zahlen runterrattern ist sinnfrei. 5.September 1939. Da griffen 5 Blenheim von der 107. und 5 Blenheim von der 110. Staffel die deutsche Flotte aka Admiral Scheer an. 4 Maschinen holen sich ME 110 Jäger. Eine wird von der Flak zersiebt. Eine abgeschossene Maschine rast in die Emden und reißt ein Loch. Insgesamt sollten 24 Flieger angreifen. Aber der Rest verirrte sich.7 Maschinen Verlust.

Zu solchen unglaublich intensiven Aktionen war die "hochgerüstete britische Bomberflotte" also in der Lage.

Und mehr durften sie auch nicht. Wede die Briten noch die Deutschen wollten zu diesem Zeitpunkt eine Eskalation. Jeder hoffte darauf daß der andere in seinem Sinne einlenkt. Und die Briten besaßen im September 1939 überhaupt nur 33 Staffeln mit insgesamt 480 Bombern. Wozu auch Typen zählten die nichts taugten. Damals wurde halt noch viel experimentiert und die Schwächen und Stärken der einzelnen Muster zeigten sich erst im Einsatz. Die Blenheim und die Wellington waren die besten Bomber der Briten. Mittelstreckenbomber! Deine erwähnte Halifax existierte in 2 Prototypen. Viele Bomber aber waren alt oder nannten sich Hampden oder Battle I und waren schon ziemliche Gurken.

Sollen wir weiter alle Luftangriffe durch ackern oder reicht dieses Beispiel? Ich finde es reicht um zu sehen wo die RAF im September 1939 stand.

Du hast abgestritten, dass die Tommys das Reich monatelang, vor dem ersten Gegenschlag der Deutschen, aus der Luft angegriffen haben. Das wurde widerlegt. Dazu braucht es halt Zahlen! Bleib beim Thema!

Wenn sie halt mit "Schrott" ihre Bomben transportiert haben, dann war es deren Sache!

Und jetzt beweise, dass die Engländer nicht mit dem Luftterror begonnen haben! Um nichts anderes geht es.

berty
11.07.2013, 10:16
Du hast abgestritten, dass die Tommys das Reich monatelang, vor dem ersten Gegenschlag der Deutschen, aus der Luft angegriffen haben. Das wurde widerlegt. Dazu braucht es halt Zahlen! Bleib beim Thema!

Wenn sie halt mit "Schrott" ihre Bomben transportiert haben, dann war es deren Sache!

Und jetzt beweise, dass die Engländer nicht mit dem Luftterror begonnen haben! Um nichts anderes geht es.

Dabei kann man es noch am Anfang nachlesen. In diesem Thread ging es ausnahmsweise mal nicht darum den 2. WK 70 Jahre später zu gewinnen. Aber das Thema Rosinenbomber ist wohl zu wenig militaristisch. Daran leidet offensichtlich auch dieser Thread.

Nomen Nescio
11.07.2013, 10:48
Zitat von Eloy
Du hast abgestritten, dass die Tommys das Reich monatelang, vor dem ersten Gegenschlag der Deutschen, aus der Luft angegriffen haben. Das wurde widerlegt. Dazu braucht es halt Zahlen! Bleib beim Thema!
Wenn sie halt mit "Schrott" ihre Bomben transportiert haben, dann war es deren Sache!

Und jetzt beweise, dass die Engländer nicht mit dem Luftterror begonnen haben! Um nichts anderes geht es.Dabei kann man es noch am Anfang nachlesen. In diesem Thread ging es ausnahmsweise mal nicht darum den 2. WK 70 Jahre später zu gewinnen. Aber das Thema Rosinenbomber ist wohl zu wenig militaristisch. Daran leidet offensichtlich auch dieser Thread.

ist doch ganz einfach: das bombardieren begann schon in polen; angriff auf london wurde beantwortet mit angriff auf berlin. darauf ließ hitler die terrorbombardierung londons, auch bekannt als blitz, entfesseln.

Veteran
11.07.2013, 11:02
ist doch ganz einfach: das bombardieren begann schon in polen
Das war nicht das Thema. Es ging um England und Deutschland und um die Tatsache, dass England mit den Bombardierungen angefangen hat.

Alter Stubentiger
11.07.2013, 15:58
Du hast abgestritten, dass die Tommys das Reich monatelang, vor dem ersten Gegenschlag der Deutschen, aus der Luft angegriffen haben. Das wurde widerlegt. Dazu braucht es halt Zahlen! Bleib beim Thema!

Wenn sie halt mit "Schrott" ihre Bomben transportiert haben, dann war es deren Sache!

Und jetzt beweise, dass die Engländer nicht mit dem Luftterror begonnen haben! Um nichts anderes geht es.

Du interpretierst und versuchst erst gar nicht mich richtig zu verstehen. Der Luftkrieg der Briten auf Deutschland und umgekehrt war am Anfang tatsächlich nur auf militärische Schiffziele erlaubt. Mir liegen die Weisungen Görings und Chamberlains vor. Dies änderte sich erst mit Churchills neuer Doktrin 1940. Beide Seiten hatten auch gute Gründe das alles einzuschränken. Die Briten hatten Angst vor einer Luftwaffe die es so nur in der Propaganda gab. Tatsächlich war die Luftwaffe erstmal in Polen gebunden. Die Deutschen konnten also 1939 nur sehr begrenzt Kräfte gegen die Briten aufbieten. Wären die Briten mutiger gewesen hätte man Teile der Luftwaffe aus Polen abziehen müßen.

Das die Briten gar keine Bomber haben und gar nichts getan haben wurde von mir nicht behauptet. Ich habe auf die beschränkten Möglichkeiten der RAF verwiesen. Die von Langwitsch behauptete riesige Bomberflotte gab es nicht. Ich habe im obigen Post einen Angriff der RAF beschrieben um klar zu machen wie wenig Möglichkeiten die Briten hatten. Terrorangriffe wie dir sie vorschweben waren damit gar nicht möglich. Alle beschriebenen Angriffe vor Mönchengladbach fanden im Rahmen der Luftschlacht in der deutschen Bucht statt. Eine rein militärische Sache die für die Briten ein Desaster war.

Nachtrag: Der Angriff auf Mönchengladbach erfolgte durch 35 Bomber und wurde von deutscher Seite nicht als Terrorangriff gewertet. Es gab in dieser Zeit eine Reihe von planlosen alliierten Angriffen im Rahmen des Westfeldzugs.

Alter Stubentiger
11.07.2013, 16:02
Dabei kann man es noch am Anfang nachlesen. In diesem Thread ging es ausnahmsweise mal nicht darum den 2. WK 70 Jahre später zu gewinnen. Aber das Thema Rosinenbomber ist wohl zu wenig militaristisch. Daran leidet offensichtlich auch dieser Thread.

Man will halt beweisen daß selbst die Rosinenbomber eine Erscheinung waren an die in letzter Konsequenz die Allierten schuld waren. Nur die Deutschen waren exzessiv gut. Der geliebt Führer nur ein Opfer. Das ist einfach Glaube. Und gegen Religion hat man als echter oder Hobbyhistoriker einen schweren Stand. Und jedes Argument kann von den Religiösen mit dem Einwand "Mainstream" beiseite gewischt werden.

Arnold
11.07.2013, 17:59
Man will halt beweisen daß selbst die Rosinenbomber eine Erscheinung waren an die in letzter Konsequenz die Allierten schuld waren. Nur die Deutschen waren exzessiv gut. Der geliebt Führer nur ein Opfer. Das ist einfach Glaube. Und gegen Religion hat man als echter oder Hobbyhistoriker einen schweren Stand. Und jedes Argument kann von den Religiösen mit dem Einwand "Mainstream" beiseite gewischt werden.


Wahrscheinlich wird "man" es den Alliierten auch zur Last legen, dass die armen Kinder in Berlin so gut wie nicht mit "Rosinen", sondern hautpsächlich mit Schokolade und Kaugummi "bombardiert" wurden. Und was soll ich sagen: "man" hätte Recht. :ätsch:

Registrierter
11.07.2013, 18:26
Einige in diesem Forum werden diesen Zahlen nur mit ihrer typischen Ablehnung begegnen, aber etwas anderes ist von ihnen nicht zu erwarten.

39 Briten, 31 Amerikaner und 13 Deutsche ließen bei diesem Unternehmen ihr Leben. Ihnen und all den anderen, die ihr Leben riskierten ist zu verdanken, das einer Erpressung nicht nachgegeben worden ist und Westberlin nicht unter das kommunistische Joch geriet.

2.325.509,6 t Fracht wurden nach Berlin transportiert.

Wo wären wir jetzt, wenn es die Berliner Luftbrücke nicht gegeben hätte.

Wo wären wir jetzt, wenn die alliierten Kriegsverbrecher gar nicht erst den Bombenholocaust an Deutschen in 160 pulverisierten Städten verübt hätten?
Wo wären wir heute, wenn diese Verbrechen vor einem internationalen Gericht bestraft worden wären?

Wo wären wir hete, wenn die alliierten Kriegsverbrechen nach denselben Maßstäben verurteilt worden wären wie die durch Siegerjustig heimtückisch am Jom Kippur Tag nach jüdischer Vorgabe gehängten Nazi-Führer?

If the Nuremberg laws were applied, then every post-war American president would have been hanged.
http://www.chomsky.info/talks/1990----.htm

Nomen Nescio
11.07.2013, 18:29
Wahrscheinlich wird "man" es den Alliierten auch zur Last legen, dass die armen Kinder in Berlin so gut wie nicht mit "Rosinen", sondern hautpsächlich mit Schokolade und Kaugummi "bombardiert" wurden. Und was soll ich sagen: "man" hätte Recht. :ätsch: das beweist nur, das »man« keine geschichtskenntnisse hat. schon marie-antoinette wünschte sich, die pariser bevölkerung bekäme kuchen, als es kein brot mehr gab. man gönnte also der bevölkerung etwas...

Pythia
11.07.2013, 18:40
"Wenn wir irgendetwas beim Nationalsozialismus anerkennen, dann ist es die Tatsache, daß ihm zum erstenmal in der Politik die restlose Mobilisierung der menschlichen Dummheit gelungen ist." Kurt Schumacher (1895-1952), deutscher Politiker und Patriot (Patriot?)Aus der Sammlung idiotischer Sprüche wie "Importe kommen hauptsächlich aus dem Ausland." Nur Idioten halten die Horden von Hannibal, Attila oder Dschingis Khan für klüger als unsere Landser und deren Familien an der Heimatfront.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber Thema Rosinenbomber: egal ob Machtsicherung oder Hilfsbereitschaft der Amis, es gab auch mir im fernem Westen noch Jahre danach das Gefühl, daß unsere Freiheit zum Glück von den Amis verteidigt wurde. Ich weiß es nicht, aber vielleicht halfen die Rosinenbomber sogar 1980 bei meiner Entscheidung 4 Jahre im USACE (http://www.usace.army.mil/Careers.aspx) zu dienen und zu helfen den Kalten Krieg zu gewinnen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/01/12-USACE.JPG

Nomen Nescio
11.07.2013, 18:41
Wo wären wir jetzt, wenn die alliierten Kriegsverbrecher gar nicht erst den Bombenholocaust an Deutschen in 160 pulverisierten Städten verübt hätten? Wo wären wir heute, wenn diese Verbrechen vor einem internationalen Gericht bestraft worden wären? Wo wären wir hete, wenn die alliierten Kriegsverbrechen nach denselben Maßstäben verurteilt worden wären wie die durch Siegerjustig heimtückisch am Jom Kippur Tag nach jüdischer Vorgabe gehängten Nazi-Führer? wieder das DUMME wort bombenHOLOCAUST. du kennst offensichtlich das recht des stärksten nicht gut, denn für dich gilt »alles darf ich tun, bis mein gegner stärker ist. dann ist es falsch«. wo wärt ihr??? vermutlich im mittelalter zurückgeworfen. geistig, moralisch, körperlich und wirtschaftlich. siegerjustiz??? schau malnach welche justiz die nazis verübten. die verdiente nicht das wort justiz. frau justizia hatte nicht einen blindtuch, sondern war blind. und taub dazu. die gehängten nürnbergverbrecher (es hätte mehr sein sollen) hatten ihr los verdient. nicht einmal, aber tausend mal. dennoch hätte ich sie gegönnt lebenslänglich in spandau zu sitzen. das wäre m.e. ein härtere strafe, eine strafe die öpfer mehr das gefühl von gerechtigkeit gegeben hätte. und die großmäuler wie AH, goering, goebbels und HH... oh, durchhalteparol usw. die ehre des deutschen (soldaten)... ganz feige wählten sie das, was anderen leuten verboten wurde. quod licet iovi, non licet bovi!!

Langwitsch
11.07.2013, 18:49
Und die wurden Anfang der 30er konzipiert? In England?

Das Deutschland keine Langstreckenbomber hatte war das Ergebnis einer Militärdoktrin. Du wirst mir als Experte sicher sagen können was diese Doktrin oder Vorgabe verlangte und wer dafür verantwortlich ist. Oder?

Als Experte habe ich mich hier niemals bezeichnet, also Vorsicht mit solchen Unterstellungen Herr Schulrat!
Ja natürlich wurde die englische Luftwaffentaktik lange vor dem Ausbruch des 2ten WK konzipiert.

Alter Stubentiger
12.07.2013, 06:19
Als Experte habe ich mich hier niemals bezeichnet, also Vorsicht mit solchen Unterstellungen Herr Schulrat!
Ja natürlich wurde die englische Luftwaffentaktik lange vor dem Ausbruch des 2ten WK konzipiert.

Ja. Und das Konzept wurde in der Luftschlacht über der deutschen Bucht von September bis Dezember 1939 über den Haufen geworfen. Die Realität sah eben ein bißchen anders aus als die Theorie. Du wirst mir sicher sagen können wie das Konzept aussah und in wie weit es geändert wurde.

Es ist nicht schlimm wenn du es nicht weißt. Man kann ja lernen. Aber du solltest dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen solange du nicht fit genug bei dem Thema bist.

Langwitsch
12.07.2013, 07:57
Ja. Und das Konzept wurde in der Luftschlacht über der deutschen Bucht von September bis Dezember 1939 über den Haufen geworfen. Die Realität sah eben ein bißchen anders aus als die Theorie. Du wirst mir sicher sagen können wie das Konzept aussah und in wie weit es geändert wurde.

Es ist nicht schlimm wenn du es nicht weißt. Man kann ja lernen. Aber du solltest dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen solange du nicht fit genug bei dem Thema bist.

Was ändert dies an der Tatsache, dass sich die RAF zahlreicher Kriegsverbrechen schuldig gemacht hat?

Alter Stubentiger
12.07.2013, 08:06
Was ändert dies an der Tatsache, dass sich die RAF zahlreicher Kriegsverbrechen schuldig gemacht hat?

Ich habe auf die Behauptung reagiert daß die RAF seit den 30er Jahren den Bombenkrieg massiv vorbereitet hat indem sie ein massives Bomberprogramm mit Halifax und B-17 auflegte. Und auf die Behauptung das es in den ersten Monaten des 2.Weltkriegs Terrorangriffe auf deutsche Städte gegeben hätte. Ich denke mal das habe ich widerlegt.

Die Terrorangriffe waren Reaktion. Eine Eskalationsstufe die sicher fragwürdig ist. Selbst bei den Allierten nicht unumstritten.

Nomen Nescio
12.07.2013, 08:11
Die Terrorangriffe waren Reaktion. Eine Eskalationsstufe die sicher fragwürdig ist. Selbst bei den Allierten nicht unumstritten.
nicht reagieren. da wird dauernd nur gewiesen auf verbrechen von einer seite. die andere seite war offenbar zusammengestellt aus unschuldige lämmern.

ein schritt weiter und bestimmte (frevel)taten haben nie statt gefunden. sind nur gerüchte.

Langwitsch
12.07.2013, 08:16
Ich habe auf die Behauptung reagiert daß die RAF seit den 30er Jahren den Bombenkrieg massiv vorbereitet hat indem sie ein massives Bomberprogramm mit Halifax und B-17 auflegte. Und auf die Behauptung das es in den ersten Monaten des 2.Weltkriegs Terrorangriffe auf deutsche Städte gegeben hätte. Ich denke mal das habe ich widerlegt.

Die Terrorangriffe waren Reaktion. Eine Eskalationsstufe die sicher fragwürdig ist. Selbst bei den Allierten nicht unumstritten.

Nichts hast du widerlegt, selbstvertändlich wurde die Luftwaffe lange vor dem 2WK hochgerüstet oder meinst du, dass die Briten ihre Luftwaffe in kürzester Zeit (sagen wir seit ´39) so weit gebracht haben?


“Wir werden Deutschland zu einer Wüste machen, ja, zu einer Wüste.”“Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuss zu tun, verhindern können, dass der Krieg ausbrach. Aber wir wollten nicht.”


Wie sind solche Aussagen Churchill´s denn sonst zu werten?

KALTENBORN
12.07.2013, 10:15
“Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuss zu tun, verhindern können, dass der Krieg ausbrach. Aber wir wollten nicht.”

Wie sind solche Aussagen Churchill´s denn sonst zu werten?

Churchill, neben dem blasierten Herrn Hitler, einer der weiteren Initiatoren und vielleicht produktivstes Instrument des zweiten Weltkrieges :nhss:

Alter Stubentiger
12.07.2013, 10:26
Nichts hast du widerlegt, selbstvertändlich wurde die Luftwaffe lange vor dem 2WK hochgerüstet oder meinst du, dass die Briten ihre Luftwaffe in kürzester Zeit (sagen wir seit ´39) so weit gebracht haben?


“Wir werden Deutschland zu einer Wüste machen, ja, zu einer Wüste.”“Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuss zu tun, verhindern können, dass der Krieg ausbrach. Aber wir wollten nicht.”


Wie sind solche Aussagen Churchill´s denn sonst zu werten?

Ich habe dir gesagt was die Briten im September 1939 an Bombern hatten. Das war nicht viel. Was du aber weiterhin ignorierst.

Churchill war politisch abgemeldet bis klar war daß Chamberlain mit seiner Appeasementpolitik gescheitert war. Er kam überhaupt erst wieder zum Zuge als Chamberlain starb. Und das auch nur weil sonst nur noch Lord Halifax zur Verfügung stand. Der war aber zu der Zeit nicht mehr tragbar weil er die Appeasementpolitik Chamberlain mittrug.

Ohne den Überfall Hitlers auf Polen wäre ein Churchill niemals mehr an die Macht gekommen. Er hatte ja in der Vergangenheit so einige Sachen gemacht die England sehr geschadet haben. Ich möchte an dieser Stelle mal an die Sache mit dem Goldstandard erinnern. Das wurde ihm sehr übel genommen. Hitler hat Churchill mit seinem Angriffskrieg erst groß gemacht.

Alter Stubentiger
12.07.2013, 10:38
nicht reagieren. da wird dauernd nur gewiesen auf verbrechen von einer seite. die andere seite war offenbar zusammengestellt aus unschuldige lämmern.

ein schritt weiter und bestimmte (frevel)taten haben nie statt gefunden. sind nur gerüchte.

Ich halte den Bombenkrieg gegen die deutschen Städte auch für blanken Terror. Das war nicht richtig und hat auch militärisch nichts gebracht.

Was Langwitsch hier verzapft ist allerdings der blanke Unsinn. Die RAF war 1939 in keinster Weise auf so eine Eskalation vorbereitet. Und ich habe ja auch bewiesen das sie ursprünglich auch nicht angestrebt wurde. Erst mit den großangelegten deutschen Bombenangriffen auf England entschloss man sich in dieser Weise zu reagieren. Und selbst dann dauerte es noch lange bis wirklich große und wirksame Angriffe geflogen werden konnten. Die nötigen Flugzeuge mußten ja erst gebaut bzw. aus den USA importiert werden. Und die RAF traute sich selbst dann nicht bei Tage anzugreifen. Die Briten flogen nachts. Was am Anfang auch noch nicht so recht klappte. Nachts ein Ziel zu finden ist nicht profan und die entsprechende Technik war noch in den Kinderschuhen.

Alter Stubentiger
12.07.2013, 10:41
Churchill, neben dem blasierten Herrn Hitler, einer der weiteren Initiatoren und vielleicht produktivstes Instrument des zweiten Weltkrieges :nhss:

Im Gegenteil. Wenn es nach Churchill gegangen wäre dann hätte man Hitler schon in der Sudetenfrage die rote Karte gezeigt. Dann wäre allen viel erspart geblieben.

Langwitsch
12.07.2013, 10:41
Ich habe dir gesagt was die Briten im September 1939 an Bombern hatten. Das war nicht viel. Was du aber weiterhin ignorierst.

Churchill war politisch abgemeldet bis klar war daß Chamberlain mit seiner Appeasementpolitik gescheitert war. Er kam überhaupt erst wieder zum Zuge als Chamberlain starb. Und das auch nur weil sonst nur noch Lord Halifax zur Verfügung stand. Der war aber zu der Zeit nicht mehr tragbar weil er die Appeasementpolitik Chamberlain mittrug.

Ohne den Überfall Hitlers auf Polen wäre ein Churchill niemals mehr an die Macht gekommen. Er hatte ja in der Vergangenheit so einige Sachen gemacht die England sehr geschadet haben. Ich möchte an dieser Stelle mal an die Sache mit dem Goldstandard erinnern. Das wurde ihm sehr übel genommen. Hitler hat Churchill mit seinem Angriffskrieg erst groß gemacht.

Sprich- Für Churchill und seine Skrupellosigkeit ist also Hitler verantwortlich. Diese Aussage ist albern, demnach könnte man behaupten, dass Hitler nur an die Macht kam weil es Juden gab. Die gleiche Intention.

KALTENBORN
12.07.2013, 11:32
Im Gegenteil. Wenn es nach Churchill gegangen wäre dann hätte man Hitler schon in der Sudetenfrage die rote Karte gezeigt. Dann wäre allen viel erspart geblieben.
Ist die Sudetenfrage nicht auch ein "Versäumnis" korrekter Entscheidungen nach 1918.
Ist eine Politik des Friedens, sei sie auch nur ein Versuch der derselbigen, wirklich die falsche Wahl?
War es klug einen Bluthund von der Leine zulassen um einen anderen zustellen, Druck auszuüben und dabei das Sterben vom Millionen billigend in Kauf zu nehmen?

moishe c
12.07.2013, 13:14
... die RAF seit den 30er Jahren den Bombenkrieg massiv vorbereitet hat indem sie ein massives Bomberprogramm mit Halifax und B-17 auflegte. Und auf die Behauptung das es in den ersten Monaten des 2.Weltkriegs Terrorangriffe auf deutsche Städte gegeben hätte. Ich denke mal das habe ich widerlegt. ...

Was willst du denn da wiederlegen? In den Kreisen der Sieger des 1.WK wurde nun mal schon seit den 20er Jahren der Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung als Bestandteil eines zukünftigen Krieges diskutiert.

Und laut einer Aussage im Establishment-Fernsehen waren die Franzosen kurz vor Kriegsende 1918 dabei, eine Art Bomberflotte für Angriffe tief im feindlichen Hinterland aufzustellen. Die Aussage im K-TV: Mensch, was hatten wir Deutschen ein Glück, noch "rechtzeitig" kapituliert zu haben. Wobei es ja französische Flugzeuge waren, die schon 1914 weit hinter der Front (ca. 150 Km?) in einer deutschen Stadt auf einem großen freien Platz einen Zirkus samt Zuschauern bombardierten. Ergebnis: eine Menge tote Frauen und Kinder.
Man sieht also, der Wille auf der Seite der Entente/Westalliierten war da, und zwar schon zu Beginn des 1.WK, auf die Deutschen einzuprügeln, wo immer und wie gerade möglich.
Hierzu auch die sehr aufschlußreiche Aussage eines hohen französischen Militärs vor der Fernsehkamera. In der Sendung saßen sich dieser Franzose und ein Algerier gegenüber, um über den Algerienkrieg zu reden. Dieser Franzose war der Chef der Einheit, die in Algier (und Algerien) gefangene Algerier verhörte und bekanntermaßen bestialisch folterte. Der Algerier war damals der 2. in der Hierarchie des algerischen Widerstands in Algier und war von den Franzosen sofort festgenommen und verhört und gefoltert worden.

Nun die Aussage des Franzosen (aktiver Soldat, saß da in Uniform), die auch so eine Art "Erklärung" für die Folterpraktiken der französischen Armee sein sollte:

"Im Krieg IST DIE GEWALT OHNE GRENZEN"

So, so, hm, hm ... da dachte ich so für mich hin: Wenn DAS die lieben Franzosen mal auch dann wüßten, wenn sie mal wieder über die Abwehrmaßnahmen der Wehrmacht in der Zeit von 1940 bis 1944 lamentieren!


Die Terrorangriffe waren Reaktion.

"Reaktion" auf was? Auf die englische Kriegserklärung? :haha:

Im übrigen möchte ich auf diese Ausführung verweisen. Realistisch zu den Fakten und eine ebenfalls realisrische Einführung (1. Abschnitt) zu dem Thema:

http://www.deutschlandjournal.de/Deutschland_Journal_Ausgabe_19/Tod_aus_der_Luft.pdf

Dem braucht man fast nichts mehr hinzufügen.
Außer eben nochmal der Hinweis, daß die westlichen sog. "Demokratien" keinen Vertrag, kein Recht, keinen "Kriegsbrauch" berücksichtigen, wenn sie dadurch bei der Durchführung ihrer Kriegsvorhaben gestört oder behindert würden.
Diesen Plunder kramen diese nach Weltherrschaft strebenden ReGIERungen nur hervor, wenn sie andere damit molestieren können!
Siehe damals Nürnberg, heute eben der Strafgerichtshof in DenHaag! Den die USA nicht anerkennen, sie werden schon wissen warum! Wobei dieses Verhalten der USA meine davorstehenden Worte BEWEIST!

Und wo die Kommune recht hat, da hat sie recht:

"Yankee go home, spalt zu Hause dein Atom!"


Zitate aus der angeführten Quelle:

Eine wichtige Rolle spielte das Anfang der zwanziger Jahre erschienene grundlegende Werk
über den Luftkrieg des italienischen Generals Giulio Douhet,
der die These vertrat, in Zukunft
würden die Bomber die kriegsentscheidende Waffe sein. Voraussetzung für ihre Wirkung
seien Angriffe auf die Zivilbevölkerung, um den Durchhaltewillen des Volkes zu brechen und
so zu einem schnellen Sieg zu gelangen.



Die
deutsche Luftwaffenführung aber lehnte diese Doktrin ab. Nach deutscher Auffassung
werde ein zukünftiger Krieg auf den Kriegsschauplätzen Europas entschieden und nicht im
Hinterland. Aufgabe der Luftwaffe sei es, die Luftüberlegenheit über feindlichem Gebi
et zu
erringen, um damit die Heeresverbände in ihrem Kampf auf der Erde und die
Marinestreitkräfte zur See zu unterstützen

So plante die Luftwaffe auch keine Entwicklung von Langstreckenbombern, also von
vierm
otorigen Bombern. Das meldete der Militärattache der USA bereits 1937 aus Berlin
seiner Regierung. Da der Zeitraum vorn Beginn der Projektierung viermotoriger Bomber bis
zur Serienherstellung damals etwa sechs Jahre betrug, war Deutschland während der
gesa
mten Dauer des Krieges nicht in die Lage versetzt, viermotorige Bomber noch zu
entwickeln

Nomen Nescio
12.07.2013, 13:53
Was Langwitsch hier verzapft ist allerdings der blanke Unsinn. Die RAF war 1939 in keinster Weise auf so eine Eskalation vorbereitet.
und gerade darum kann man besser schweigen und nur hier und da, vereinzelt, etwas bemerken. dann, wenn es zu offensichtlich unwahr ist.

sonst werden es uferlose nebensachenkämpfe, die an die eigentliche diskussion vorbei gehen.

Alter Stubentiger
12.07.2013, 14:07
"Reaktion" auf was? Auf die englische Kriegserklärung? :haha:

Im übrigen möchte ich auf diese Ausführung verweisen. Realistisch zu den Fakten und eine ebenfalls realisrische Einführung (1. Abschnitt) zu dem Thema:

http://www.deutschlandjournal.de/Deutschland_Journal_Ausgabe_19/Tod_aus_der_Luft.pdf

Dem braucht man fast nichts mehr hinzufügen.
Außer eben nochmal der Hinweis, daß die westlichen sog. "Demokratien" keinen Vertrag, kein Recht, keinen "Kriegsbrauch" berücksichtigen, wenn sie dadurch bei der Durchführung ihrer Kriegsvorhaben gestört oder behindert würden.
Diesen Plunder kramen diese nach Weltherrschaft strebenden ReGIERungen nur hervor, wenn sie andere damit molestieren können!
Siehe damals Nürnberg, heute eben der Strafgerichtshof in DenHaag! Den die USA nicht anerkennen, sie werden schon wissen warum! Wobei dieses Verhalten der USA meine davorstehenden Worte BEWEIST!

Und wo die Kommune recht hat, da hat sie recht:

"Yankee go home, spalt zu Hause dein Atom!"


Zitate aus der angeführten Quelle:


1. Lassen wir den ersten Weltkrieg mal beiseite. Da könnte ich auch die Zeppeline über England anführen. Ist aber ein anderes Thema.

2. Im Kern geht es ja hierum:

Eine wichtige Rolle spielte das Anfang der zwanziger Jahre erschienene grundlegende Werk
über den Luftkrieg des italienischen Generals Giulio Douhet, der die These vertrat, in Zukunft
würden die Bomber die kriegsentscheidende Waffe sein. Voraussetzung für ihre Wirkung
seien Angriffe auf die Zivilbevölkerung, um den Durchhaltewillen des Volkes zu brechen und
so zu einem schnellen Sieg zu gelangen.
Die deutsche Luftwaffenführung aber lehnte diese Doktrin ab.
Auch die Briten lehnten diese These ab. Die RAF war zu Beginn des Krieges wie die Luftwaffe angewiesen nicht nur keine zivilen Ziele anzugreifen sondern jegliche zivile Opfer zu vermeiden.

Viermotorige strategische Bomber befanden sich bei den Allierten im September 1939 im Versuchsstadium. Es war also gar kein Einsatz möglich und es war fraglich ob man sie wirklich brauchen würde. Wußte ja keiner was der Kriegsverlauf bringt. Es gab also keine langfristig angelegte Vorbereitung eines Bombenkriegs gegen Deutschlands. Das wurde alles mehr oder weniger improvisiert. 1000 Bomber Angriffe gab es erst ab Mai 1942. Wenn England also einen Bombenkrieg von langer Hand plante warum wartete man dann nicht mit einem Krieg gegen Deutschland bis genug Bomber bereit standen? Oder warum gab es bis September 1939 überhaupt nur 480 Bomber davon viele veraltet oder unbrauchbare Muster?

In Deutschland fiel die Entscheidung gegen strategische 4motorige Bomber im Juni 1936 mit dem Amtsantritt von Ernst Udet. Von da an galt die Doktrin des Sturzkampfbombers. Damit wollte man vor allem eins: Besser zielen. Gute Zielgeräte gab es nicht und so dachte man im Sturzflug könne man recht genau bomben, vor allem gegen Schiffsziele. Große Viermotorer können natürlich nicht genau zielen in jenen Tagen. Trotzdem gelang es die HE 177 weiter zu entwickeln indem man versprach sie könne stürzen. Die HE177 war ein Viermotorer bei der jeweils 2 Motoren zusammengeschaltet wurden um doch irgendwie sturzkampffähig zu sein. Dadurch verzögerte sich die Entwicklung und wurde überhaupt nur abgeschlossen weil man dann doch merkte das man ein Problem hat weit entfernte Ziele zu erreichen. Der Verzicht der Deutschen auf große strategische Bomber geschah also nicht aus Menschenfreundlichkeit. Und er war ein großer Fehler. Ohne strategische Bomber konnte die Luftwaffe Industrie in Nordengland aber auch hinter dem Ural nicht erreichen.

3. Die englische Kriegserklärung war notwendig. Hitler hatte den Bogen deutlich überspannt.

moishe c
12.07.2013, 14:46
Auch die Briten lehnten diese These ab. Die RAF war zu Beginn des Krieges wie die Luftwaffe angewiesen nicht nur keine zivilen Ziele anzugreifen sondern jegliche zivile Opfer zu vermeiden.

Sie waren aber seit Jahren dabei, eben diese Langstreckenbomber zu entwickeln.
Und deine Behauptung bzgl. dieser "Anweisung" kann nicht stimmen. Denn die Briten haben recht frühzeitig und als Erste kriegsrechtswidrig zivile Ziele und gekennzeichnete Lazarette der Deutschen bombardiert.


Viermotorige strategische Bomber befanden sich bei den Allierten im September 1939 im Versuchsstadium. Es war also gar kein Einsatz möglich und es war fraglich ob man sie wirklich brauchen würde. Wußte ja keiner was der Kriegsverlauf bringt. Es gab also keine langfristig angelegte Vorbereitung eines Bombenkriegs gegen Deutschlands. Das wurde alles mehr oder weniger improvisiert. 1000 Bomber Angriffe gab es erst ab Mai 1942. Wenn England also einen Bombenkrieg von langer Hand plante warum wartete man dann nicht mit einem Krieg gegen Deutschland bis genug Bomber bereit standen? Oder warum gab es bis September 1939 überhaupt nur 480 Bomber davon viele veraltet oder unbrauchbare Muster?

Versteife dich nicht auf "viermotorig". Die Briten haben auch zweimotorige Bomber eingesetzt! Auf jeden Fall haben sie etliche Jahre vor ihrer Kriegserklärung sich für diese Art der Kriegführung entschieden, die ohne wenn und aber ein Verstoß gegen geltendes Kriegsrecht war, also ein Kriegsverbrechen!


In Deutschland fiel die Entscheidung gegen strategische 4motorige Bomber im Juni 1936 mit dem Amtsantritt von Ernst Udet. Von da an galt die Doktrin des Sturzkampfbombers. Damit wollte man vor allem eins: Besser zielen. Gute Zielgeräte gab es nicht und so dachte man im Sturzflug könne man recht genau bomben, vor allem gegen Schiffsziele. Große Viermotorer können natürlich nicht genau zielen in jenen Tagen. Trotzdem gelang es die HE 177 weiter zu entwickeln indem man versprach sie könne stürzen. Die HE177 war ein Viermotorer bei der jeweils 2 Motoren zusammengeschaltet wurden um doch irgendwie sturzkampffähig zu sein. Dadurch verzögerte sich die Entwicklung und wurde überhaupt nur abgeschlossen weil man dann doch merkte das man ein Problem hat weit entfernte Ziele zu erreichen.

Das bestätigt alles meine Worte und die von mir zitierten und verlinkten Ausführungen!


Der Verzicht der Deutschen auf große strategische Bomber geschah also nicht aus Menschenfreundlichkeit.

Ja und? Weiter? Es bleibt festzuhalten, daß die Deutschen keinen kriegsverbrecherischen Bombenkrieg gegen die feindliche Zivilbevölkerung geführt haben! Im Gegensatz zu den westlichen Alliierten!


3. Die englische Kriegserklärung war notwendig.

Sie war nicht "notwendig", sie war gewollt!


Hitler hatte den Bogen deutlich überspannt.

Ich sag dir mal was! Wenn die Polen Nachbar der USA gewesen wären, so wie das arme Mexiko, dann hätten die Yankees dort aber aufgeräumt! Die hätten nicht zugeschaut und diplomatisch verhandelt etc. während die Polen ihre Landsleute meucheln.
Da wäre den Polen der Wodka im Halse stecken geblieben!

Und komm mir nicht mit "Beistandsverpflichtung" und so was. Das Bündnis mit Österreich vor dem 1.WK erkennt man ja Deutschland auch nicht als Entschuldigung an. Weshalb sollte ein solches Bündnis gegenüber Polen die Briten in irgend einer Weise entschuldigen? Wobei es ja noch nicht mal so etwas wie ein "Verteidigungsbündnis" war, denn den Polen wurde Unterstützung zugesagt, egal ob sie angegriffen würden oder selbst die Angreifer wären! Das ist eine Verabredung zum Massenmord und sonst gar nichts! Und den anderen Angreifer, die Sowjetunion, hat man einfach so "vergessen", beim Kriege erklären! Hatten wohl keine Briefmarken mehr im britischen Außenministerium?

Alter Stubentiger
12.07.2013, 16:00
Ich denke nicht das eine weitere Diskussion hier etwas bringt.
Cu.

Arnold
12.07.2013, 19:42
das beweist nur, das »man« keine geschichtskenntnisse hat. schon marie-antoinette wünschte sich, die pariser bevölkerung bekäme kuchen, als es kein brot mehr gab. man gönnte also der bevölkerung etwas...


Lieber Nomen Nescio, man darf hier tatsächlich mehrheitlich keine Geschichtskenntnisse erwarten, weil die Mehrheit auch nichts lernen will. Diese Mehrheit lebt und "denkt" im fest zementierten Rahmen ihrer Ideologie und denkt nicht daran, in diesen Rahmen Löcher zu schlagen, um einmal das Licht der Erkenntnis hineinleuchten zu lassen, oder ihm sogar ganz zu entfliehen.

Arnold
12.07.2013, 19:59
Ist die Sudetenfrage nicht auch ein "Versäumnis" korrekter Entscheidungen nach 1918.


Waren die Politiker, die mit der Sudetenfrage umgehen mussten, denn dieselben, die für die inhaltliche Ausgestaltung des Versailler Vertrages verantwortlich zeichneten?



Ist eine Politik des Friedens, sei sie auch nur ein Versuch der derselbigen, wirklich die falsche Wahl?


Eine "Politik des Friedens" setzt politische Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit voraus. Beides war bei Hitler nicht vorhanden.



War es klug einen Bluthund von der Leine zulassen um einen anderen zustellen, Druck auszuüben und dabei das Sterben vom Millionen billigend in Kauf zu nehmen?


Die Briten haben in dieser für sie höchst schwierigen Zeit den richtigen Mann an die richtige Stelle gesetzt. Die Millionen Opfer gehen nicht auf ihr Konto, sondern auf die der Nazis, die keine Veranlassung hatten, einen Krieg auszulösen!

Alter Stubentiger
12.07.2013, 20:15
Sie waren aber seit Jahren dabei, eben diese Langstreckenbomber zu entwickeln.
Und deine Behauptung bzgl. dieser "Anweisung" kann nicht stimmen. Denn die Briten haben recht frühzeitig und als Erste kriegsrechtswidrig zivile Ziele und gekennzeichnete Lazarette der Deutschen bombardiert.

Das England Langstreckenbomber entwickelte ist kein Beweis für geplante Terrorangriffe auf Zivilisten. Die von dir behaupteten Terrorangriffe der Briten zu Beginn des Krieges bleiben Fiktion. Terrorangriffe gab es zu Beginn des Krieges nur auf Polen. Ausschließlich von der Luftwaffe. Auch ohne Langstreckenbomber.

Außerdem führte ich bereits aus das auch Deutschland Langstreckenbomber des Typs Heinkel He 177 entwickelte. Der Prototyp flog wie die englische Halifax bereits Ende 1939.




Versteife dich nicht auf "viermotorig". Die Briten haben auch zweimotorige Bomber eingesetzt! Auf jeden Fall haben sie etliche Jahre vor ihrer Kriegserklärung sich für diese Art der Kriegführung entschieden, die ohne wenn und aber ein Verstoß gegen geltendes Kriegsrecht war, also ein Kriegsverbrechen!

Das bestätigt alles meine Worte und die von mir zitierten und verlinkten Ausführungen!


Eine Behauptung ohne Beleg. Vor den Angriffen der Luftwaffe auf England 1940 gab es keine Luftangriffe auf zivile Ziele in Deutschland von Seiten der Briten. Das sind die Fakten. Was du schreibst ist nur eine Behauptung ohne Beleg. Die Ausführungen auf die du verweist werden von dir willkürlich interpretiert. Bewiesen wird nichts.



Ja und? Weiter? Es bleibt festzuhalten, daß die Deutschen keinen kriegsverbrecherischen Bombenkrieg gegen die feindliche Zivilbevölkerung geführt haben! Im Gegensatz zu den westlichen Alliierten!

Natürlich führten die Deutschen seit September 1940 einen Bombenkrieg auch gegen die Zivilbevölkerung. Es wurden zwar in der Hauptsache militärische Ziele angegriffen aber es starben doch ca 30.000 Zivilisten und nochmal so viele wurden verwundet bis zum Ende der Luftschlacht um England. Natürlich kommt da der Gedanke nach Rache auf. Churchill mußte etwas tun. Schon aus psychologischen Gründen. So ist es kein Wunder das der erste Angriff auf Berlin nur ein Propagandaerfolg war. 100 Flugzeuge hat man zusammen gekriegt. Vielleicht 10 kamen überhaupt in Berlin an.




Sie war nicht "notwendig", sie war gewollt!

Ich sag dir mal was! Wenn die Polen Nachbar der USA gewesen wären, so wie das arme Mexiko, dann hätten die Yankees dort aber aufgeräumt! Die hätten nicht zugeschaut und diplomatisch verhandelt etc. während die Polen ihre Landsleute meucheln.
Da wäre den Polen der Wodka im Halse stecken geblieben!

Weshalb sollte ein solches Bündnis gegenüber Polen die Briten in irgend einer Weise entschuldigen? Wobei es ja noch nicht mal so etwas wie ein "Verteidigungsbündnis" war, denn den Polen wurde Unterstützung zugesagt, egal ob sie angegriffen würden oder selbst die Angreifer wären! Das ist eine Verabredung zum Massenmord und sonst gar nichts! Und den anderen Angreifer, die Sowjetunion, hat man einfach so "vergessen", beim Kriege erklären! Hatten wohl keine Briefmarken mehr im britischen Außenministerium?
Du erwähnst die UDSSR in der Polenfrage. Hitler und Stalin haben Polen schon im geheimen Zusatzprotokoll zum Nichtangriffspakt zwischen sich aufgeteilt. Komisch nicht? Wo Hitler doch so auf den Frieden bedacht war....

Nomen Nescio
13.07.2013, 10:58
Das England Langstreckenbomber entwickelte ist kein Beweis für geplante Terrorangriffe auf Zivilisten.
vorsicht. mit genau demselben recht behaupten sie »daß die nazis schon 1933 KZs einführten...«

KALTENBORN
13.07.2013, 11:14
Waren die Politiker, die mit der Sudetenfrage umgehen mussten, denn dieselben, die für die inhaltliche Ausgestaltung des Versailler Vertrages verantwortlich zeichneten?
War das meine Aussage?

Eine "Politik des Friedens" setzt politische Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit voraus.
Behaupten Sie das ernsthaft?

Die Briten haben in dieser für sie höchst schwierigen Zeit den richtigen Mann an die richtige Stelle gesetzt.
Gewiss, so mag es im Geschichtsbuch der 9. Klasse stehen.

Die Millionen Opfer gehen nicht auf ihr Konto, sondern auf die der Nazis, die keine Veranlassung hatten, einen Krieg auszulösen!
Keine Frage, die Nazis und das ihnen willfährige Deutschland waren die Zündler und Mörder der Stunde Null. Sie aber als alleinige Initiatoren oder Unterhalter zu betrachten, wäre grotesk.

Nomen Nescio
13.07.2013, 11:33
Keine Frage, die Nazis und das ihnen willfährige Deutschland waren die Zündler und Mörder der Stunde Null. Sie aber als alleinige Initiatoren oder Unterhalter zu betrachten, wäre grotesk.
dennoch ist es so.

die ursache ist mannigfaltig. der anlaß aber sind nur die nazis.

Stanley_Beamish
13.07.2013, 11:40
(...)
Die Briten haben in dieser für sie höchst schwierigen Zeit den richtigen Mann an die richtige Stelle gesetzt. Die Millionen Opfer gehen nicht auf ihr Konto, sondern auf die der Nazis, die keine Veranlassung hatten, einen Krieg auszulösen!

Ich weiß nicht, ob du es schon wusstest, aber die Briten haben uns den Krieg erklärt.
Die britischen Opfer gehen aufs Konto der Deutschen und die Millionen getöteten deutschen Zivilisten gehen aufs Konto der Briten und Amerikaner.

Commodus
13.07.2013, 12:07
Und komm mir nicht mit "Beistandsverpflichtung" und so was. Das Bündnis mit Österreich vor dem 1.WK erkennt man ja Deutschland auch nicht als Entschuldigung an.
Korrekt.


Weshalb sollte ein solches Bündnis gegenüber Polen die Briten in irgend einer Weise entschuldigen? Wobei es ja noch nicht mal so etwas wie ein "Verteidigungsbündnis" war, denn den Polen wurde Unterstützung zugesagt, egal ob sie angegriffen würden oder selbst die Angreifer wären! Das ist eine Verabredung zum Massenmord und sonst gar nichts! Und den anderen Angreifer, die Sowjetunion, hat man einfach so "vergessen", beim Kriege erklären! Hatten wohl keine Briefmarken mehr im britischen Außenministerium?

Die Indoktrinierten werden die Geschichte nie aus einem anderem Blickwinkel betrachten, außer die von deren Obrigkeit geduldeten Version. Es geht hier auch nicht um irgendwelche Schweinereien aus dem 2WK, denn da käme keiner trocken davon ... sondern es geht hier nur um die Vergehen eines einzelnen Kriegsteilnehmer. Die anderen interessieren nicht, denn deren Vergehen waren offenbar irgendwie aus irgend einer wie auch immer hergesponnenen Pflicht-Nobel-Tat notwendig und von daher entschuldbar.

Es werden keine Versuche unternommen, nach weiteren möglichen (weniger nobleren) Kriegsmotivationen zu suchen. Außer die eingeimpfte Version des Beistandbündnisses zu Polen lassen diese Fanatiker nicht zu. Seltsamer Beistand war das. Dem einen Angreifer (Deutschland) wird der Krieg erklärt und dem anderen Angreifer (Stalin) wird sogar geholfen. An der derzeitigen offiziellen Version können nur Hirngefickte glauben.

moishe c
13.07.2013, 12:24
... der anlaß sind nur die nazis.

Käptn Nemo begreift gar nicht, wie entlarvend diese seine Feststellung ist.

Die "Nazis", genau das war der "Anlaß"!

Nämlich die "Nazis",

die keine Reparationen mehr abdrückten,

die begonnen hatten, ihren internationalen Handel ohne die "city" in London abzuwickeln, oh weh - keine Kredite mehr, KEINE KREDITZINSEN mehr.

Sowas "Verbrecherisches" :D und "Menschenverachtendes" :D kann einen wirklich auf die Palme bringen!

Nomen Nescio
13.07.2013, 12:27
Ich weiß nicht, ob du es schon wusstest, aber die Briten haben uns den Krieg erklärt.
Die britischen Opfer gehen aufs Konto der Deutschen und die Millionen getöteten deutschen Zivilisten gehen aufs Konto der Briten und Amerikaner.
ha, die SU wurde m.e. nie einen krieg erklärt. wie denn das zu lösen???

deine logik ist negativ. nicht mal gleich NULL

Alter Stubentiger
13.07.2013, 13:43
Käptn Nemo begreift gar nicht, wie entlarvend diese seine Feststellung ist.

Die "Nazis", genau das war der "Anlaß"!

Nämlich die "Nazis",

die keine Reparationen mehr abdrückten,

die begonnen hatten, ihren internationalen Handel ohne die "city" in London abzuwickeln, oh weh - keine Kredite mehr, KEINE KREDITZINSEN mehr.

Sowas "Verbrecherisches" :D und "Menschenverachtendes" :D kann einen wirklich auf die Palme bringen!

Das mit dem internationalen Handel finde ich interessant. Wie finanzierten die Nazis ihre Importe? Die Devisenreserven der weimarer Republik waren ja schnell aufgebraucht.

Eloy
13.07.2013, 14:39
Das mit dem internationalen Handel finde ich interessant. Wie finanzierten die Nazis ihre Importe? Die Devisenreserven der weimarer Republik waren ja schnell aufgebraucht.

Schon mal was von "Tauschhandel" gehört?


"Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte."

(Winston Churchill, Der Zweite Weltkrieg, Scherz, München 1960)


Ein weiteres Indiz dafür, dass der Krieg nicht von Deutschland ausging!

Wem die "Weltfinanz" damals gehörte und heute noch gehört, braucht man ja wohl nicht weiter zu erörtern!

Alter Stubentiger
13.07.2013, 16:36
Schon mal was von "Tauschhandel" gehört?

Ein weiteres Indiz dafür, dass der Krieg nicht von Deutschland ausging!

Wem die "Weltfinanz" damals gehörte und heute noch gehört, braucht man ja wohl nicht weiter zu erörtern!

Was hat der Führer denn so getauscht?

Die Weltfinanz gehört vielen. Damals wie heute. Das deutsche Reich hatte auch Geschäftsbeziehungen bis in die USA.

Die Figur Winston Churchill ist jemand den man immer gern zitiert. Der hat genauso gern vom Leder gezogen wie einige Foristen hier. Der hätte sich hier wohl gefühlt. Der hat viel gesagt, viel geschrieben und viel getan. Davon war vieles fragwürdig und falsch und anderes war richtig und genial. Das Zitat welches du hier bringst gehört meiner Meinung nach zu den eher Blödsinnigen.

Hitlers Finanzsystem war per se schwachsinnig. Schacht unterstützte es nur widerwillig. Es war ihm ein Graus und 1939 trat Schacht nach Differenzen mit dem Führer über dieses System zurück. Das Reich hat vereinfacht versucht Schulden mit Schulden zu bezahlen. Ohne die Resourcen anderer Länder war dieses System nicht lebensfähig.

Eloy
13.07.2013, 16:53
Was hat der Führer denn so getauscht?

Die Weltfinanz gehört vielen. Damals wie heute. Das deutsche Reich hatte auch Geschäftsbeziehungen bis in die USA.

Die Figur Winston Churchill ist jemand den man immer gern zitiert. Der hat genauso gern vom Leder gezogen wie einige Foristen hier. Der hätte sich hier wohl gefühlt. Der hat viel gesagt, viel geschrieben und viel getan. Davon war vieles fragwürdig und falsch und anderes war richtig und genial. Das Zitat welches du hier bringst gehört meiner Meinung nach zu den eher Blödsinnigen.

Hitlers Finanzsystem war per se schwachsinnig. Schacht unterstützte es nur widerwillig. Es war ihm ein Graus und 1939 trat Schacht nach Differenzen mit dem Führer über dieses System zurück. Das Reich hat vereinfacht versucht Schulden mit Schulden zu bezahlen. Ohne die Resourcen anderer Länder war dieses System nicht lebensfähig.

Dein versoffener Freund hätte besser sein Maul gehalten!


"Der Krieg ging nicht allein um die Beseitigung des Faschismus, sondern um die Erringung der Absatzmärkte.
Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuss zu tun,
verhindern können, dass der Krieg ausbrach, aber wir wollten nicht".
(Churchill zu Truman, Fulton, USA, März 1946)
(vgl. Leher, L., "Das Tribunal", München, 1965, S. 159)



"Besoffene und kleine Kinder sagen immer die Wahrheit" sagt der Volksmund. Oder hat er da auch nur dumm rumgeschwätzt, weil er zufällig nüchtern war. Lt. deiner Aussage musst du ja jedesmal dabeigewesen sein wenn rumgelabert hat.

Alter Stubentiger
13.07.2013, 17:40
Dein versoffener Freund hätte besser sein Maul gehalten!



"Besoffene und kleine Kinder sagen immer die Wahrheit" sagt der Volksmund. Oder hat er da auch nur dumm rumgeschwätzt, weil er zufällig nüchtern war. Lt. deiner Aussage musst du ja jedesmal dabeigewesen sein wenn rumgelabert hat.

Wenn man einige Katastrophen die Churchill ausgelöst hat kennt weiß man das er nicht immer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Und deshalb war es durchaus ein Risiko den als Premierminister zu nehmen. Deshalb haben ihn die Briten wohl ganz schnell wieder abgewählt als der Krieg vorbei war.

Nomen Nescio
13.07.2013, 19:28
Wenn man einige Katastrophen die Churchill ausgelöst hat kennt weiß man das er nicht immer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Und deshalb war es durchaus ein Risiko den als Premierminister zu nehmen. Deshalb haben ihn die Briten wohl ganz schnell wieder abgewählt als der Krieg vorbei war.
understatement of the century

Arnold
13.07.2013, 19:48
War das meine Aussage?


Sie war nicht durchdacht. Deshalb fragte ich ja.



Behaupten Sie das ernsthaft?


Behaupten? Nein. Das ist einfach so.



Gewiss, so mag es im Geschichtsbuch der 9. Klasse stehen.


Ich lese keine Schulgeschichtsbücher mehr. Aber bitte, besser du liest solche als keine Geschichtsbücher oder revisionistische Märchenbücher.



Keine Frage, die Nazis und das ihnen willfährige Deutschland waren die Zündler und Mörder der Stunde Null. Sie aber als alleinige Initiatoren oder Unterhalter zu betrachten, wäre grotesk.


Grotesk? Nein. In der Politik gibt es grundsätzlich immer friedliche Alternativen. Und der, der provozierend auf andere einschlägt, muss damit rechnen, dass zurückgeschlagen wird.

Arnold
13.07.2013, 20:03
Ich weiß nicht, ob du es schon wusstest, aber die Briten haben uns den Krieg erklärt.


Was soll ich sagen: ich wusste es. :ätsch:

Aber weißt du denn, warum?



Die britischen Opfer gehen aufs Konto der Deutschen und die Millionen getöteten deutschen Zivilisten gehen aufs Konto der Briten und Amerikaner.


Ich weiß nicht, ob du es wusstest, aber im Krieg ist es - leider - völlig normal, dass sich Kriegsgegner mit wenig bis keiner Herzlichkeit begegnen.

Und bitte unterschlage nicht die von den Deutschen getöteten Millionen Soldaten und Zivilisten u. a. in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Polen, der Sovjetunion, außerdem ihren millionenfachen Mord an den europäischen Juden!

Stanley_Beamish
13.07.2013, 20:18
(...)
Ich weiß nicht, ob du es wusstest, aber im Krieg ist es - leider - völlig normal, dass sich Kriegsgegner mit wenig bis keiner Herzlichkeit begegnen.
(...)


Ich habe nie etwas anderes behauptet.
Deine Behauptung war, die Millionen deutscher Opfer gingen auf das Konto der Nazis.
Man muss entweder ziemlich gehirngewaschen, vollkommen vertrottelt, oder ein boshafter, antideutscher Nestbeschmutzer sein, um nicht zu erkennen, dass die Bomben auf Dresden, Hamburg, Köln und die anderen deutschen Großstädte nicht aus deutschen, sondern aus britischen und amerikanischen Flugzeugen abgeworfen wurden.
Kriegsverbrechen, für die die alliierten Verantwortlichen ebenso vor ein Tribunal gestellt gehörten, wie die Nazis in Nürnberg.

Nomen Nescio
13.07.2013, 20:21
Ich habe nie etwas anderes behauptet.
Deine Behauptung war, die Millionen deutscher Opfer gingen auf das Konto der Nazis.
Man muss entweder ziemlich gehirngewaschen, vollkommen vertrottelt, oder ein boshafter, antideutscher Nestbeschmutzer sein, um nicht zu erkennen, dass die Bomben auf Dresden, Hamburg, Köln und die anderen deutschen Großstädte nicht aus deutschen, sondern aus britischen und amerikanischen Flugzeugen abgeworfen wurden.
Kriegsverbrechen, für die die alliierten Verantwortlichen ebenso vor ein Tribunal gestellt gehörten, wie die Nazis in Nürnberg.
btw, ich habe es nicht mehr gut im bilde. wie wurde in nürnber geurteilt über die bombardemente der nazis???

Eloy
13.07.2013, 21:08
Wenn man einige Katastrophen die Churchill ausgelöst hat kennt weiß man das er nicht immer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Und deshalb war es durchaus ein Risiko den als Premierminister zu nehmen. Deshalb haben ihn die Briten wohl ganz schnell wieder abgewählt als der Krieg vorbei war.

Naja, wenn es so ist, dann können wir ja locker über die Katastrophe WK II hinwegsehen. Aber dann sollte man sich das Maul nicht über die anderen zerreißen, die er da mit hineingezogen hat!

Schönen Abend noch!

Arnold
13.07.2013, 21:23
Ich habe nie etwas anderes behauptet.
Deine Behauptung war, die Millionen deutscher Opfer gingen auf das Konto der Nazis.
Man muss entweder ziemlich gehirngewaschen, vollkommen vertrottelt, oder ein boshafter, antideutscher Nestbeschmutzer sein, um nicht zu erkennen, dass die Bomben auf Dresden, Hamburg, Köln und die anderen deutschen Großstädte nicht aus deutschen, sondern aus britischen und amerikanischen Flugzeugen abgeworfen wurden.
Kriegsverbrechen, für die die alliierten Verantwortlichen ebenso vor ein Tribunal gestellt gehörten, wie die Nazis in Nürnberg.



Ich weiß nicht, ob du es schon wusstest, aber die Briten haben uns den Krieg erklärt.


Was soll ich sagen: ich wusste es. :ätsch:

Aber weißt du denn, warum?


Natürlich ziehst du es vor, auf unbequeme Fragen nicht zu antworten, sondern lieber deine Parolen abzuspulen. Du solltest aber antworten, weil dich das des Rätsels Lösung nahe bringt!

Nomen Nescio
13.07.2013, 22:20
Zitat von Stanley_Beamish http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=6412115#post6412115)
die Briten haben uns den Krieg erklärt.Natürlich ziehst du es vor, auf unbequeme Fragen nicht zu antworten, sondern lieber deine Parolen abzuspulen. Du solltest aber antworten, weil dich das des Rätsels Lösung nahe bringt!
stimmt nicht ganz genau von beamish.
de jure haben die briten es getan, de facto aber die deutschen. nachdem schon 2 tagen eine de facto krieg bestand, welche zustand nur bestätigt wurde.

futter für unsere juristen. :D