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Vollständige Version anzeigen : Frauen als Beute - Zwangsprostitution bei der Wehrmacht



WladimirLenin
08.10.2005, 23:54
Frauen als Beute
Wehrmacht und Prostitution

Ein Film von Thomas Gaevert
und Martin Hilbert
Redaktion: Beate Schlanstein

„Die SS-Männer kamen und suchten sich die schönen Frauen aus. Sie sagten – für die Front, die Soldaten zu versorgen.“
Das erzählt Nina Michailowna, eine alte Frau aus Skadowsk in der Ukraine. Was sie beschreibt, gehört zu einem besonders finsteren und menschenverachtenden Aspekt der Geschichte des Zweiten Weltkriegs: dem Missbrauch von Frauen in deutschen Militärbordellen.

Ab 1940 war den zuständigen Behörden klar, dass es an der Front Regelungsbedarf gab. Tausende von Soldaten infizierten sich mit Geschlechtskrankheiten und standen oft über Monate der Truppe nicht zur Verfügung. Daraufhin begannen die Militärbehörden, eigene Bordelle einzurichten.

Deutsche Soldaten mit Französinnen: In Frankreich wurden 1940 die ersten Wehrmachtsbordelle eingerichtet; Rechte: WDR/Koblenzer Bildarchiv Für deren Kontrolle wurden Kommandanturärzte und örtliche Militärverwaltungen zuständig gemacht. In Frankreich, wo mit diesen Maßnahmen begonnen wurde, übernahm die Wehrmacht bestehende Etablissements. Für viele französische Prostituierte bedeutete dies von nun an strengste Überwachung oder den Abtransport in Internierungslager.

In den besetzten Gebieten Osteuropas war die Situation noch erheblich radikaler: Hier wurde zunehmend Gewalt angewendet, um Frauen für Militärbordelle zu rekrutieren.

Razzia in einem Dorf im besetzten Osteuropa: Auch von hier wurden Frauen in die Wehrmachtsbordelle verschleppt; Rechte: WDR/Koblenzer Bildarchiv Willkürliche Verhaftungen, Razzien und Deportationen dienten unter anderem dazu, den stets wachsenden Bedarf nach immer neuen Frauen zu decken. Die Betroffenen galten dabei als „Material“ und zu überwachende Ansteckungsquelle.

Um dem Vorwurf der „Rassenschande“ vorzubeugen, legten die deutschen Behörden etwa fest, dass Polinnen in Bordellen „Sachen“ und nicht „Personen“ seien. Auch in KZs wurden Frauen angeworben, unter der zumeist falschen Versprechung, damit das eigene Leben retten zu können.

Bisher gab es nur bruchstückhafte Recherchen und einige wenige Augenzeugenberichte über die Militärbordelle und die Schicksale der Frauen, die dort interniert waren. Die Opfer dieser Verbrechen haben zeitlebens versucht, das Erlebte zu verdrängen.

Maria K. aus Posen - eines der Opfer der Zwangsprostitution für die deutsche Wehrmacht; Rechte: WDR/Aquino FilmÜberlebende aus Polen und der Ukraine haben das Schweigen gebrochen. Sie berichten, was sie erlebt und beobachtet haben. Sie erzählen auch davon, dass der Leidensweg der Zwangsprostituierten ein besonders bitterer war. Sie fanden auch bei den eigenen Landsleuten keinerlei Hilfe – ganz im Gegenteil.

Zur traditionellen Verachtung gegenüber Huren kam in den meisten Fällen noch der Verdacht der Kollaboration. Viele Frauen, die das Militärbordell überlebt haben, sind als angebliche Verräterinnen umgebracht worden. Auch deshalb stellt sich die Aufklärung ihrer Lebenswege bis heute außerordentlich schwierig dar. Als Opfer sind sie bis heute nirgends anerkannt.
http://www.wdr.de/tv/dokumentation/frauen_als_beute.html

Tja die Wehrmacht hat es sogar offiziell gemacht.

Leif
09.10.2005, 03:34
http://www.wdr.de/tv/dokumentation/frauen_als_beute.html

Tja die Wehrmacht hat es sogar offiziell gemacht.

Das lest sich als würdest du dich froien darüber.

Lindenwirth
09.10.2005, 08:01
http://www.wdr.de/tv/dokumentation/frauen_als_beute.html

Tja die Wehrmacht hat es sogar offiziell gemacht.Vermutlich gibt es dafür mal wieder keine Beweise, sondern nur ein paar bezahlte Zeugenaussagen.

Nach der Lehre aus den beiden Wehrmachtausstellungen würde ich so einen Scheiß nicht mehr glauben. Das hat mit Geschichtsschreibung herzlich wenig zu tun.

Der Gerechte
09.10.2005, 08:24
Vermutlich gibt es dafür mal wieder keine Beweise, sondern nur ein paar bezahlte Zeugenaussagen.

Nach der Lehre aus den beiden Wehrmachtausstellungen würde ich so einen Scheiß nicht mehr glauben. Das hat mit Geschichtsschreibung herzlich wenig zu tun.

Seelig sind die geistig Armen :rolleyes:

Neutraler
09.10.2005, 10:07
Vermutlich gibt es dafür mal wieder keine Beweise, sondern nur ein paar bezahlte Zeugenaussagen.
Das vermute ich auch vor allem angesichts der nicht angegebenen Quellen.


Nach der Lehre aus den beiden Wehrmachtausstellungen würde ich so einen Scheiß nicht mehr glauben. Das hat mit Geschichtsschreibung herzlich wenig zu tun.
Viele Frauen in den besetzten sowjetischen oder polnischen Gebieten prostituierten sich wegen ihrem Hunger freiwillig für ein halbes Brot. Daher frage ich mich wieso man sie zu ihrem Glück zwingen musste?

Der Patriot
09.10.2005, 10:18
Ja, es gab Zwangsprostitution. Aber im vergleich zu anderen zB Japan war das garnix. Und nicht die Wehrmacht, sondern vorallem die SS-Verbände (nicht Waffen-SS) waren an der Zwangsprostitution beteiligt. Das meiste war freiwillige Prostitution. Glaubt ihr die Amis bzw. Tommis haben bei ihrem Weg durch Europa nicht durchgefickt?

GERMANIA1000
09.10.2005, 10:22
das ist ja soetwas von lächerlich. da wird immer so lange irgendetwas gesucht,bis man etwas gegen die wehrmacht gefunden hat. dann werden einzelne unbelegte zeugenaussagen auf die allgemeinheit ausgelegt, noch schön aufgebauscht und mit fantasie ergänzt. fertig ist die antideutsche lüge. und am ende stellt sich heraus,daß die zeugenaussage erfunden war. nur das erfährt die öffentlichkeit dann natürlich nicht. immer das gleiche spiel.
aber egal. der deutsche ist der böse,der deutsche hat die beiden weltkriege angefangen,der deutsche ist ein werk des teufels,der deutsche gehört ausgerottet. was sind da schon die millionen von den russen geschändeten deutschen frauen und kinder,die millionen vertriebenen und verschleppten. sind doch NUR deutsche.

WladimirLenin
09.10.2005, 11:30
Immer sind die anderen Schuld, vor der Schuld der eigenen Armee verschließt ihr eure Augen.
Die Spanier haben bei der Kolonialisierung Amerikas die Ureinwohner geschändet, etc. Es haben viele Armeen sowas gemacht, wenn sie weit von zuhause weg sind. Nur die Wehrmacht-Führung hat es sogar bewilligt.

Und dies ist hier nicht das einzige Verbrechen der Wehrmacht.

Mohammed
09.10.2005, 12:19
Ja, die deutsche Vergangenheit verarbeitung ist weltweit Vorbildlich, darauf kann man wirklich stolz sein. Den Deutschen wurde es aber auch leicht gemacht soviele Verbrechen wie sie im 2 WK. begangen haben, kann man gar nicht unter dem Teppich kehren. Die paar Faschisten hier im Forum erkennen die Wahrheit auch noch, sind ja meistens nur Jugendliche die gegen das System rebellieren wollen

Leif
09.10.2005, 14:26
Ich denke, dass es nur Lügen sind. Damit hat auch der User WladimirLenin beigetragen.

Scotty
09.10.2005, 14:30
***edit LL*** Also einen Propagandafilm des Naziregimes von 1940 nimmst Du als Tatsachenbericht?
Das erscheint mir als Billigung und Verinnerlichung der Ideologie der Naziverbrecher. Also ein Bekenntnis: "Ich will ein Nazi sein"

Meister Lampe
09.10.2005, 14:31
Im Film "Der ewige Jude" wird die Tatsache berichtet, daß der Mädchenhandel zu 98 % in jüdischer Hand sei. Die SS wird sich kaum auf das Niveau dieses "Drecksvolkes" begeben haben.

Der Film "Der ewige Jude" dürfte wohl kaum eine vernünftige Referenz zum Thema Prostitution oder Mädchenhandel sein.

Mauser98K
09.10.2005, 14:34
Na klar doch!!!!

Eine russische Greisin erzählt vom Krieg und allein deshalb ist alles, was sie so von sich gibt zitierfähig.

Und selbst wenn es so gewesen wäre, was haben die Russen mit deutschen Frauen in den Ostgebieten gemacht?

Wir sind quitt mit der Geschichte!

Lindenwirth
09.10.2005, 14:54
Also einen Propagandafilm des Naziregimes von 1940 nimmst Du als Tatsachenbericht?
Das erscheint mir als Billigung und Verinnerlichung der Ideologie der Naziverbrecher. Also ein Bekenntnis: "Ich will ein Nazi sein"Das verstehst Du aber miß!

Die Nazis waren der Ansicht, daß Mädchenhandel ein typisch jüdisches Verbrechen sei. Daher werden sie sich sicher nicht auf dieses (den J. zugeweisene Niveau) herabbegeben haben.

Lindenwirth
09.10.2005, 14:56
Der Film "Der ewige Jude" dürfte wohl kaum eine vernünftige Referenz zum Thema Prostitution oder Mädchenhandel sein.Er zeigt aber die Meinung der Nazis zu diesem Thema.

Die Nazis meinten, daß Mädchenhandel etwas typisch jüdisches sei. Daher werden sie kaum solche ihrer Meinung nach jüdischen VErbrechen begangen haben.

Meister Lampe
09.10.2005, 15:00
Das verstehst Du aber miß!

Die Nazis waren der Ansicht, daß Mädchenhandel ein typisch jüdisches Verbrechen sei. Daher werden sie sich sicher nicht auf dieses (den J. zugeweisene Niveau) herabbegeben haben.

Ihre eigenen Worte: "Im Film <Der ewige Jude> wird die Tatsache berichtet..."
Sie scheinen es also für eine Tatsache zu halten, was in diesem Propagandamachwerk berichtet wird. Und damit haben sie ihre Argumentation bereits diskreditiert.
Der logische Schluß, den sie ziehen ist im übrigen nichts weiter als bloße Spekulation.

Lindenwirth
09.10.2005, 15:00
Ein Artikel aus der FAZ von vor zwei Wochen oder so. Danach gab es ca. 1.000.000 Millionen aus Liebesbeziehungen hervorgegangene Kinder von Wehrmachtssoldaten im Ausland.

Aus Liebesbeziehungen hervorgegangen deshalb, weil die Väter bekannt sind und die Kinder ihre Väter gerne treffen wollen.


Die ersten Europäer
Es gibt nicht nur die eine Wahrheit: Wehrmachtskinder wollen erforscht werden / Von Ebba D. Drolshagen

Als die deutsche Nachkriegsgeneration ihre Väter zu ihrer Vergangenheit befragte, dachte kaum einer der Söhne und Töchter daran, daß diese Väter - die ihnen so glanzlos und so alt vorkamen - während des Krieges junge Männer waren. Und wenn der Vater von guten Beziehungen zur Zivilbevölkerung in den besetzten Ländern schwärmte, wird sicher kaum jemand damit gerechnet haben, daß der Beweis für diese Behauptung zwanzig oder dreißig Jahre später anrufen oder gar unangemeldet vor der Tür stehen könnte: eine Halbschwester oder ein Halbbruder aus jenem Land. Oft genug besitzt Vaters "Kriegskind" überdies Briefe und Fotos, die beweisen, daß es keineswegs in einem Akt sexueller Gewalt, sondern in Liebe gezeugt wurde.

Liebende neigen zur Aufsässigkeit, daher waren Militärs stets bestrebt, ihren Soldaten intime Beziehungen mit Feindesfrauen zu verbieten. Das ist bisher noch immer mißlungen, und es mißlang auch bei den Wehrmachtssoldaten. Armeen verkürzen das erotische Verlangen ihrer Soldaten auf das Problem ihrer "Sexualnot" und versuchen ihr mit Prostituierten beizukommen. So effektiv die Einrichtung von Wehrmachtsbordellen in dieser Hinsicht gewesen sein mochte - es genügte nicht. Dergleichen verhinderte weder, daß Soldaten Zivilistinnen zum Geschlechtsverkehr zwangen, noch, daß viele uniformierte Männer nicht nur einen Frauenkörper, sondern eine Frau wollten. Sie bandelten mit den Frauen an, selbst wenn ihnen das, wie in Osteuropa, strengstens verboten war.

Solche verbotenen Verbindungen – ob Tändelei oder tiefe Liebe - hatten selten ein Happy-End. Die meisten endeten spätestens, wenn die Soldaten abkommandiert wurden. Den Preis für die Unbotmäßigkeit zahlten meist die Frauen allein. Während bei Kriegsende die nord- und westeuropäischen Geliebten der deutschen Soldaten "nur" als Nazihuren beschimpft und gedemütigt wurden, mußten die Osteuropäerinnen damit rechnen, als, "Verräter des Volkes" nach Sibirien in die GULags geschickt oder gar erschossen zu werden. Besonders gefährdet waren Frauen mit einem "Feindeskind", dem sichtbaren Beweis ihrer "Kollaboration". Manche lebten jahrelang in Verstecken, andere setzten das Neugeborene erst aus und nahmen es dann als unverfängliches "Findelkind" wieder zu sich. Der Ukrainer Henrik wurde allerdings auf andere Weise "gesäubert": "Ich bin am 19. Februar 1945 geboren. Aber in der Geburtsurkunde ist der 15. Mai eingetragen, um zu verheimlichen, wer mein wirklicher Vater ist, damit wir nicht nach Sibirien gehen mußten. Denn wenn ich erst im Mai geboren wurde, hieß dies, daß ich bereits nach dem Abmarsch der Deutschen gezeugt wurde." Vermutlich steht in Henriks Geburtsurkunde in der Rubrik "Name des Vaters" das Wort Unbekannt. Darum hat er kaum eine Chance, seinen deutschen. Vater zu finden. Aber wo ist Henriks Vater? Weiß er von seinem ukrainischen Sohn? Hat er manchmal an ihn gedacht? Hat der Vater der Dänin Henriette jemals wieder an sie gedacht, bevor sie als Sechzehnjährige nach Deutschland reiste, um ihn zu besuchen? Sie besaß einen rührenden Abschiedsbrief des Vaters an ihre Mutter, in dem er 1945 seiner "süßen kleinen Irma" ewige Liebe schwört und schreibt, sie und das gemeinsame Töchterchen Henriette seien in seiner Familie immer willkommen. Doch als Henriette dann wirklich kam, wehrten er und seine Frau sie ab. Deren Tochter Anja erfuhr erst fünfunddreißig Jahre später von ihrer Halbschwester und dem schäbigen Verhalten ihrer Eltern. Sie war entsetzt: "Das Bild meiner so von mir geschätzten Eltern brach bei dem Gedanken über das, was in der Vergangenheit mit Dir geschehen war, in tausend Scherben." Offenbar verschwiegen die meisten ehemaligen Soldaten ihr "Kind der Liebe und des Krieges", und zwar auch dann, wenn sie es seinerzeit schriftlich anerkannt und die Mutter hatten heiraten wollen. Kein Wunder also, daß in den letzten Jahren und Jahrzehnten so mancher Deutsche aus allen Wolken fiel, als sich ein ausländischer Sproß der Familie meldete, von dem niemand etwas geahnt hatte.

Die von den Wehrmachtskindern aufgespürten deutschen Halbgeschwister reagieren zunächst meist reserviert, aber freundlich, oft auch neugierig. Manche Suchende erleben eine brüske Ablehnung, wie die Norwegerin Reidun, die sich an ihren (damals noch lebenden) Vater wandte, ihm Fotos aus der Kriegszeit sowie eine Kopie ihrer Geburtsurkunde mit seinem Namen schickte und ebenso höflich wie vorsichtig bat, ihn besuchen zu dürfen. Die Antwort kam erst zwei Jahre später, und zwar nicht von ihm selbst, sondern von seinem Sohn Tom, der den Brief abgefangen hatte und Reidun - quasi des Betrugs bezichtigte: "Dies dürfte ja wohl eine äußerst dürftige Beweislage für eine solch schwerwiegende Behauptung sein." Vermutlich waren weder Tom noch Anja jemals auf den Gedanken gekommen, sich bei ihren Eltern nach einem vorehelichen Kind oder gar gezielt nach Vaters sexuellen Kriegserlebnissen zu erkundigen. Jugendliche, denen solche Fragen am heimischen Mittagstisch nicht eingefallen waren, stellten sie auch als Erwachsene nicht. Ein Grund dafür ist natürlich, als sexuell aktiv vorstellen und dergleichen Gegenstand des familiären Beschweigens und Verdrängens ist. Wichtiger ist, daß es in Deutschland zu keinem Zeitpunkt politisch opportun war, über die Sexualität der Wehrmachtssoldaten zu sprechen. Während des Krieges durfte "in der Heimat" keinesfalls der Eindruck entstehen, daß die Soldaten, statt in Schützengräben zu kämpfen, sich in fremden Betten amüsierten.

Seit Kriegsende richtete sich der Blick auf die Verbrechen der Wehrmacht, die Sexualität der Soldaten wurde - und auch das erst seit wenigen Jahren - unter den Aspekten Bordell und Vergewaltigungen thematisiert. Als allerdings die Filmemacherin Helke Sander 1992 in ihrem Film "BeFreier und Befreite" erstmals zaghaft versuchte, Näheres über die Zahl und das Schicksal der osteuropäischen Wehrmachtskinder in Erfahrung zu bringen, reagierte: die Rezensentin der feministischen Filmzeitschrift "Frauen und Film" geradezu hysterisch: Sander habe "beträchtliche Energien darauf verwendet, den Abfluß deutschen Spermas im Europa des Zweiten Weltkriegs hochzurechnen. Die Vorstellung von den massenhaften Zeugungs- und Geburtsvorgängen als Subgeschichte des Zweiten Weltkriegs bekommt ihre makabren Seiten, wenn sie auf dem Hintergrund des erweiterten Szenarios millionenfacher Vernichtung und Tötung gesehen Wird." Diesem Forschungsverbot fiel auch die feministisch relevante Tatsache zum Opfer, daß die "massenhaften Zeugungs. und Geburtsvorgänge" naturgemäß das Leben von Frauen berührten. Solche politisch überkorrekten Schrillheiten blieben die Ausnahme. Dennoch kommen die ausländischen Geliebten und die Kinder der Wehrmachtssoldaten in der offiziellen deutschen Aufarbeitung der Geschichte ebensowenig, vor Wie im Bewußtsein des heutigen Deutschland. Bislang paßten diese Liebesbeziehungen weder zur offiziellen Geschichtsschreibung; die die Sexualität der Soldaten Wie kaum ein anderes Thema verdrängt, noch zu den europäischen Besatzungsmythen, darüber wie es zwischen 1939 und 1945 in den deutschbesetzten Ländern zuging: Alle Bürger waren vom ersten Tag an gegen die deutschen Besatzer.

Die meisten Europäer aber waren weder Widerstandskämpfer noch Kollaborateure, sie hatten angesichts der realen Macht des deutschen Besatzungsheeres Mühe, auf dem schmalen Grat zwischen pragmatischer Alltagsbewältigung und Kollaboration nicht auszugleiten. Besonders schwierig war das immer dann, wenn eine große Nähe zum Feind unumgänglich wurde, sei es, daß die Soldaten bei Einheimischen einquartiert wurde, sei es, daß man, freiwillig oder erzwungen, für die Besatzungsmacht arbeitete. Dabei stellte sich heraus, daß nicht jeder Deutsche in Uniform dem Propagandabild des brutalen Nazis entsprach. Der Ausweg aus diesem Dilemma bestand darin, zwischen (gegnerischer) Uniform und (privatem) Mann zu trennen. So konnte man weiterhin als Patriot gegen die .Besatzung sein und sich dennoch mit dem .netten Deutschen anfreunden. Eine Bewohnerin von Jersey faßte dies in dem Satz zusammen: "Man kann nicht verfeindet bleiben, wenn man fünf Jahre lang Seite an Seite lebt." Und eine Elsässerin schrieb: "Ich sehe meinen Ludwig durch die Uniform hindurch." Niemand weiß, wie viele Frauen durch die Uniform hindurch den Mann sahen - es müssen Millionen gewesen sein. Die Zahl der Kinder aus diesen Beziehungen ist völlig ungewiß: In Norwegen, Holland und Dänemark kamen jeweils weit über zehntausend Wehrmachtskinder zur Welt, in Frankreich waren es etwa zweihunderttausend. Aber nur für wenige Länder gibt es halbwegs gesicherte Zahlen, für Süd- und Osteuropa existieren nicht einmal seriöse Schätzungen. Plausibel scheint, daß im ehemals deutschbesetzten Europa eine Million Nachkommen von Wehrmachtssoldatenleben. Es können aber auch erheblich mehr sein. Sie sind der lebende Beweis dafür, daß es über den Zweiten Weltkrieg und die deutsche Besatzung mehr zu sagen gibt als nur die eine offizielle Wahrheit, die wir kennen. Bisher haben sich nur wenige Wehrmachtskinder zu Wort gemeldet. Wer es tut, berichtet oft von Scham, Verschweigen, Ausgrenzung, kurz: von der Strafe dafür, die falschen Eltern zu haben. "Meine Kindheit war sehr, sehr schwer", sagte die Litauerin Meile, "weil ich von den Kindern auf Schritt und Tritt verhöhnt, verspottet und auf verschiedene Arten beschimpft wurde: mal als „Deutschenbalg“, mal als ,Bastard'." Aber Meile hat sich nicht mundtot machen lassen. Sie bekennt sich zu ihrem deutschen Vater und sagt, wie die Dänin Henriette oder der Franzose Victor, ganz selbstbewußt: "Meine Eltern waren ineinander verliebt." Das ist mehr als eine private Beschwörung.

Meister Lampe
09.10.2005, 15:04
Ein Artikel aus der FAZ von vor zwei Wochen oder so. Danach gab es ca. 1.000.000 Millionen aus Liebesbeziehungen hervorgegangene Kinder von Wehrmachtssoldaten im Ausland

Wieviele Milliarden Kinder sind das denn? Bei Zahlen mit mehr als zehn Stellen komm ich nicht mehr ganz mit.

Manfred_g
09.10.2005, 15:18
Ja, die deutsche Vergangenheit verarbeitung ist weltweit Vorbildlich, darauf kann man wirklich stolz sein. Den Deutschen wurde es aber auch leicht gemacht soviele Verbrechen wie sie im 2 WK. begangen haben, kann man gar nicht unter dem Teppich kehren. Die paar Faschisten hier im Forum erkennen die Wahrheit auch noch, sind ja meistens nur Jugendliche die gegen das System rebellieren wollen

Ich halte die deutsche Vergangenheitsverarbeitung keineswegs für vorbildlich.
Sieh sie dir genau an und du erkennst, daß ein erheblicher Teil davon nichts anderes ist, als gesetzlich zementierter Geschichtsmasochismus. Ein anderer, ebenso wesentlicher Part, besteht darin, sich die komfortablen Umstände einer jetzigen Demokratie zu Nutze zu machen und in heuchlerischter Manier über die "wahrhaft Schuldigen" herzuziehen, welche schlichtweg immer die anderen sind.
"Zufälligerweise" decken sich diese "anderen" dann meist auch noch mit denen, die von der eigenen Weltverbesserungsmission auf rationale Weise nicht zu überzeugen sind. :rolleyes:
Was dann übrigbleibt enthält sicher auch ehrliche Ansätze einer Vergangenheitsbewältigung, ok... aber meiner Einschätzung nach ist der ganz erhebliche Teil davon nichts anderes, als der willkommene Weihrauch eben zur moralsichen Selbstbeweihräucherung genau jener Charaktere, die Altkanzler Kohl einst so treffend als die, von der "Gnade der späten Geburt" profitierend, beschrieb.

Mauser98K
09.10.2005, 15:28
Ein Artikel aus der FAZ von vor zwei Wochen oder so. Danach gab es ca. 1.000.000 Millionen aus Liebesbeziehungen hervorgegangene Kinder von Wehrmachtssoldaten im Ausland.

Aus Liebesbeziehungen hervorgegangen deshalb, weil die Väter bekannt sind und die Kinder ihre Väter gerne treffen wollen.


Demnach müssen unsere Truppen mehr gep_ppt als gekämpft haben. :D

Neutraler
09.10.2005, 15:58
Nur die Wehrmacht-Führung hat es sogar bewilligt.
Genau das Gegenteil ist der Fall! Die Wehrmachtzsführung ließ plündernde und vergewaltigende Soldaten zum Tode durch die Militärgerichte bestrafen!


Und dies ist hier nicht das einzige Verbrechen der Wehrmacht.
Welche gibt es denn noch?

Lindenwirth
09.10.2005, 17:03
Demnach müssen unsere Truppen mehr gep_ppt als gekämpft haben. :DDa liegen Sie falsch. Es waren mehrere Mio. Soldaten unterwegs, davon brauchte nur ein Teil einmal zu p_ppen.

(Zehn Minuten Rittmeister, zwanzig Jahre Zahlmeister! - hier ja weniger Zahlmeister).

Aber Spaß beiseite:
In Frankreich haben die Jungs 6 Wochen geballert, dann 4 Jahre friedlich mit den Franzosen zusammengelebt (sieht man von den kommunitischen Störenfrieden mal ab). Frankreich prosperierte, dann kamen die angloamerikanischen Horden und haben Zwietracht gesät. 100.000 französische Zivilisten starben unter der Gewalt der Demokraten.

Meister Lampe
09.10.2005, 17:14
Da liegen Sie falsch. Es waren mehrere Mio. Soldaten unterwegs, davon brauchte nur ein Teil einmal zu p_ppen.

(Zehn Minuten Rittmeister, zwanzig Jahre Zahlmeister! - hier ja weniger Zahlmeister).

Aber Spaß beiseite:
In Frankreich haben die Jungs 6 Wochen geballert, dann 4 Jahre friedlich mit den Franzosen zusammengelebt (sieht man von den kommunitischen Störenfrieden mal ab). Frankreich prosperierte, dann kamen die angloamerikanischen Horden und haben Zwietracht gesät. 100.000 französische Zivilisten starben unter der Gewalt der Demokraten.

Wo haben sie eigentlich ihre Zahlenbeispiele her? Wo steht denn konkret, dass aufgrund der Alliierten 100.000 französische Zivilisten sterben mussten?

Fritz Fullriede
09.10.2005, 17:19
Schon mal geschaut , wieviele alliierte Bomben auf Frankreich niedergingen ?

Meister Lampe
09.10.2005, 17:32
Schon mal geschaut , wieviele alliierte Bomben auf Frankreich niedergingen ?

Nein. Wieviele waren's denn? Und wieviele französische Zivilisten sind dabei umgekommen? Das einzige Bombardement, an dass ich mich spontan erinnern kann, ist der fehlgeschlagene Luftschlag auf die Strände der Normandie. Und dabei sollen 100.000 Zivilisten umgekommen sein?

Fritz Fullriede
09.10.2005, 17:40
Einäscherung von Caen , Brest ; LaRochelle, usw.

Wenn man eine Ahnung hat , einfach ma die Fresse halten .

Mauser98K
09.10.2005, 17:46
Da liegen Sie falsch. Es waren mehrere Mio. Soldaten unterwegs, davon brauchte nur ein Teil einmal zu p_ppen.

(Zehn Minuten Rittmeister, zwanzig Jahre Zahlmeister! - hier ja weniger Zahlmeister).

Aber Spaß beiseite:
In Frankreich haben die Jungs 6 Wochen geballert, dann 4 Jahre friedlich mit den Franzosen zusammengelebt (sieht man von den kommunitischen Störenfrieden mal ab). Frankreich prosperierte, dann kamen die angloamerikanischen Horden und haben Zwietracht gesät. 100.000 französische Zivilisten starben unter der Gewalt der Demokraten.

Äh, heute einen Cognac zu viel gehabt?

Meister Lampe
09.10.2005, 17:47
Einäscherung von Caen , Brest ; LaRochelle, usw.

Wenn man eine Ahnung hat , einfach ma die Fresse halten .

Und Paris und Strasbourg und Lyon und Marseille...
Von einer "Einäscherung" von etwa La Rochelle kann doch gar keine Rede sein. Zitat von der offiziellen Internetseite:

" La Rochelle will be (sic) the last town to be liberate (sic) in France in 1945 and thus luckly (sic) avoided any important damage."

Ausserdem ist das vielleicht eine Antwort auf die Frage, ob Franzosen gut englisch können, aber nicht auf meine Frage nach der Zahl 100.000 .
Vielleicht selber mal Fresse halten?

Fritz Fullriede
09.10.2005, 17:56
http://www.netzwelt.de/lexikon/Brest_(Frankreich).html

http://www.reisetipps-frankreich.de/go4sun/Frankreich/Normandie/Saint-Lo

Meister Lampe
09.10.2005, 18:02
http://www.netzwelt.de/lexikon/Brest_(Frankreich).html

http://www.reisetipps-frankreich.de/go4sun/Frankreich/Normandie/Saint-Lo

Da hätten wir also schon zwei bombardierte Städte. Leider geben die Links keine Auskunft über die eigentliche Frage, nämlich wieviele Zivilisten damals umkamen - besonders nicht im Bezug auf die Zahl 100.000 . Waren die Städte geräumt? Waren die Bürger vorgewarnt? Hatten sie Luftschutzkeller?
Ich weiss es nicht. Wissen sie's?

Lindenwirth
09.10.2005, 18:09
Äh, heute einen Cognac zu viel gehabt?Habe heute nur Mon Cherie gegessen, davon aber viele!

Lindenwirth
09.10.2005, 18:37
Nein. Wieviele waren's denn? Und wieviele französische Zivilisten sind dabei umgekommen? Das einzige Bombardement, an dass ich mich spontan erinnern kann, ist der fehlgeschlagene Luftschlag auf die Strände der Normandie. Und dabei sollen 100.000 Zivilisten umgekommen sein?Die Amis und Briten haebn französische Städte bombardiert, solange sie sie noch nicht besetzt hatten:

Paris unter anderem am 3.3.42: 1.000 Tote
Erklärung der französischen Regierung vom 12.5.43: 4.500 Tote seit 1940, zuletzt steigende Tendenz Sisley Huddleson (http://ir.bookstor04.com/a_-huddleston_sisley-petain_patriot_or_traitor.html) geht von 54.000 Toten durch Bombenangriffe bis Juni 1944 aus. (Pétain, Patriot or Traitor, London 1951)

Die restlichen Toten sind:
Opfer, die zwischen Kampfhandlungen gerieten
Opfer der "Resistance", die schlimme Verbrechen beging und diese auch noch "Rache" nannte.
Durch die Briten und Amerikaner ermordete Freischärler.
Quelle: Tony Foster, Meeting (s. u.)

Hier noch ein erhellender Text:


Fühlten sich alle Franzosen 1944 befreit?

Die Rückeroberung Frankreichs 1944 durch die Anglo-Amerikaner wird als >Befreiung< (Liberation) bezeichnet. Haben sich aber alle Franzosen von >deutscher Unterdrückung< befreit gefühlt?

Der Sohn General Eisenhowers, der kurz nach der Landung die Normandie besucht, schreibt: »Ich sah überhaupt keine Spur von Ausbeutung der Bevölkerung durch die Deutschen. Die Leute waren zwar nicht feindlich gesonnen, aber keineswegs begeistert«. Später erklärt er sogar: »Sie schienen nicht nur gleichgültig, sondern mürrisch zu sein. Man muß sich wirklich fragen, ob diese Leute überhaupt befreit werden wollten«.2

Der englische General Sir Alan Brooke, der am 12. 6. 1944 mit Churchill zusammen in die Normandie kommt, wundert sich: »Ich war überrascht, wie wenig das Land unter der deutschen Besatzung und fünf Jahren Krieg gelitten hatte.« Er schreibt dann an anderer Stelle: »Die französische Bevölkerung scheint in keiner Weise erfreut zu sein, daß wir als siegreiche Armee kommen, um Frankreich zu befreien. Sie waren vorher ganz zufrieden, und wir bringen Krieg und Zerstörung in ihr Land.« Manche Franzosen sind über diese Art der >Befreiung< so >glücklich<, daß sie sich sogar mit der Waffe in der Hand gegen die angeblichen Befreier wehren. Feldmarschall Montgomery muß General Brooke eine Warnung zukommen lassen, »Straßen nicht 100% sicher wegen Heckenschützen, darunter Frauen!«.4 US-General Amold schreibt am selben Tag in sein Tagebuch (12.6.): »Einige Heckenschützen, darunter eine französische Frau, die erschossen wurden. Franzosen sind wirklich ein armseliger, trauriger Haufen!«5

Auch die Alliierten machen also mit Freischärlern kurzen Prozeß (Wie wäre es, wenn die Herren Reemtsma und Heer darüber einmal eine Ausstellung machen würden, unter dem Titel Verbrechen der Alliierten?). Während des ganzen Monats Juni 1944 stellen die Freischärler in Frankreich ein schwieriges militärisches Problem für die Alliierten dar. Der kanadische Autor Tony Foster, Sohn des kanadischen Generals Harry Foster, schildert einen ähnlichen Fall aus der Normandie. Durch einen Scharfschützen werden drei kanadische Panzerfahrer aus einem Haus heraus erschossen. Ein kanadischer Sergeant stürmt in das Haus und erschießt den Schützen - ein neunzehnjähriges französisches Mädchen, deren deutscher Freund im Kampf getötet worden war und die nun Rache nahm.6

Mit dem Vorrücken der Alliierten hören die Überfälle auf, aber die Stimmung der Franzosen wird nicht besser. Es kommt zu Ausschreitungen der >Befreier< gegen die >Befreiten<. David Irving schreibt: »Für diejenigen Franzosen, die in der Normandie geblieben waren, um ihre Befreier willkommen zu heißen, begann nun eine schlimme Zeit. Sie gerieten in Gefahr, überfallen, ausgeraubt, genotzüchtigt und ermordet zu werden.« 7 Der bekannte englische Offizier und Militärhistoriker Liddell Hart, der die Normandie besuchte, hält fest: »Die Franzosen sprechen von dem korrekten Verhalten der deutschen Armee. Sie scheinen besonders beeindruckt davon zu sein, daß deutsche Soldaten für ungebührliches Verhalten gegenüber Frauen erschossen wurden und vergleichen dies mit dem schlechten Benehmen der amerikanischen Soldaten gegenüber Frauen!«8 Kay Summersby, General Eisenhowers Fahrerin, notiert in ihr Tagebuch am5. November 1944: »Viele Fälle von Vergewaltigung, Mord und Plünderung führen zu Beschwerden der Franzosen, Holländer usw.«9 Der amerikanische General LeRoy Lutes schreibt nach einer Inspektionsreise einen Monatspäter: »Die Franzosen murren jetzt, daß die Amerikaner ein undisziplinierterer und betrunkenerer Haufen seien als die Deutschen und hoffen, den Tag zu erleben, an dem sie von den Amerikanern befreit werden.« :Er fügt hinzu, daß sich die alliierte Propaganda über die Deutschen als offensichtlich unwahr bewiesen habe. »Ich höre jetzt, daß die Deutschen weder Wohnungen, noch Geschäfte oder Museen geplündert haben. Die Leute behaupten vielmehr, sie seien von der Besatzungsmacht peinlich korrekt behandelt worden.«10

Anmerkungen
1. David Irving: Krieg zwischen den Generälen. Das Alliierte Oberkommando und die
Invasion 1944. Albrecht Knaus Verlag, Hamburg 1983, S. 193
2. Ebenda, S. 233 f.
3. Ebenda, S. 234.
4. Ebenda, S. 235.
5. Ebenda.
6. Tony Foster, Meeting of Generals, Methuen, Toronto-New York, London-
Sidney-Auckland 1986, S. 304.
7. Irving, aaO. (Anm. 1), S: 236 f.
8. Ebenda, S. 245 f. I
9. Ebenda, S. 250 f.
10. Ebenda, S. 280.Dem ist wenig hinzuzufügen.

Meister Lampe
09.10.2005, 21:23
Die Amis und Briten haebn französische Städte bombardiert, solange sie sie noch nicht besetzt hatten:

1.) Paris unter anderem am 3.3.42: 1.000 Tote
Erklärung der französischen Regierung vom 12.5.43: 4.500 Tote seit 1940, zuletzt steigende Tendenz Sisley Huddleson (http://ir.bookstor04.com/a_-huddleston_sisley-petain_patriot_or_traitor.html) geht von 54.000 Toten durch Bombenangriffe bis Juni 1944 aus. (Pétain, Patriot or Traitor, London 1951)

2.) Die restlichen Toten sind:
Opfer, die zwischen Kampfhandlungen gerieten
Opfer der "Resistance", die schlimme Verbrechen beging und diese auch noch "Rache" nannte.
Durch die Briten und Amerikaner ermordete Freischärler.
Quelle: Tony Foster, Meeting (s. u.)

Dem ist wenig hinzuzufügen.

1.) Aha, sie bringen endlich einmal Quellen heran. Was geben diese her? Wir haben eine Opferzahl zwischen 4500 und 54.000 Menschen, wobei letztere aus dem Jahre 1951 stammt und eventuell durch die neuere Forschung bereits widerlegt ist, was ich aber nicht mit Sicherheit sagen kann.
Damit ist die Herkunft der Zahl 100.000 immer noch nicht schlüssig geklärt. Ist das eine Schätzung ihrerseits? Wer spricht konkret von 100.000 Opfern unter der Zivilbevökerung ausser ihnen?

2.) Erschossene Freischärler sind keine Zivilisten, von der Resistancè getötete Zivilisten wurden nicht von der Alliierten umgebracht (oder wie sie es markig ausdrückten: "100.000 französische Zivilisten starben unter der Gewalt der Demokraten.")
Die Resistancèkämpfer waren laut ihrer eigenen Aussage "kommunistische Störenfriede" , also keine Demokraten. Demnach zählen deren Opfer gar nicht zu dieser Zahl.
Opfer, die zwischen Kampfhandlungen gerieten können sowohl von Deutschen als auch von Engländern/Amerikanern getötet worden sein. Die Quelle des Herrn Foster (nennt dieser eigentlich eine konkrete Zahl?) ist für die Klärung meiner Frage also irrelevant.

Auch der "erhellende" Text bringt wenig Licht ins Dunkel. Dass nicht alle Franzosen (besonders nicht die sogenannten "Kollaborateure") glücklich über das Ende der Naziherrschaft waren ist bekannt, dass es zu Übergriffen gegenüber den Franzosen kam, ist durchaus vorstellbar. Weiterhin reden sie von einer relativ glimpflich abgelaufenen Besatzungszeit - auch das ist ein alter Hut.

Ich frage sie deshalb nochmals: Wie kommen sie auf 100.000 von den Alliierten getötete französische Zivilisten?

Lindenwirth
09.10.2005, 21:52
1.) Aha, sie bringen endlich einmal Quellen heran. Was geben diese her? Wir haben eine Opferzahl zwischen 4500 und 54.000 Menschen, wobei letztere aus dem Jahre 1951 stammt und eventuell durch die neuere Forschung bereits widerlegt ist, was ich aber nicht mit Sicherheit sagen kann.... wie so manches andere.


Damit ist die Herkunft der Zahl 100.000 immer noch nicht schlüssig geklärt. Ist das eine Schätzung ihrerseits? Wer spricht konkret von 100.000 Opfern unter der Zivilbevökerung ausser ihnen? Die Quelle ist angegeben.


2.) Erschossene Freischärler sind keine Zivilisten,Es sind gerade Zivilisten! Nämlich keine Soldaten.


von der Resistancè getötete Zivilisten wurden nicht von der Alliierten umgebracht (oder wie sie es markig ausdrückten: "100.000 französische Zivilisten starben unter der Gewalt der Demokraten.")Die Demokraten habe diese MOrde gedeckt. Dshalb hatte ich auch nicht geschrieben: von den Demokraten ermordet.


Die Resistancèkämpfer waren laut ihrer eigenen Aussage "kommunistische Störenfriede" , also keine Demokraten. Demnach zählen deren Opfer gar nicht zu dieser Zahl.
Opfer, die zwischen Kampfhandlungen gerieten können sowohl von Deutschen als auch von Engländern/Amerikanern getötet worden sein. Die Quelle des Herrn Foster (nennt dieser eigentlich eine konkrete Zahl?) ist für die Klärung meiner Frage also irrelevant. Falsch. Die Briten und Amis sind weder von den Deutschen noch den Franzosen gebeten worden, die Invasion zu machen.

Als die Deutschen Frankreich besetzt haben, sin ein paar tausend Zivilisten umgekommen, durch die Lriegführung der Amis waren es später Zehntausende.


Ich frage sie deshalb nochmals: Wie kommen sie auf 100.000 von den Alliierten getötete französische Zivilisten?Quelle ist oben genannt.

Meister Lampe
09.10.2005, 22:50
1.) Die Quelle ist angegeben.

2.) Es (Freischärler) sind gerade Zivilisten! Nämlich keine Soldaten.

3.) Die Demokraten habe diese MOrde gedeckt. Dshalb hatte ich auch nicht geschrieben: von den Demokraten ermordet.

4.) Falsch. Die Briten und Amis sind weder von den Deutschen noch den Franzosen gebeten worden, die Invasion zu machen.

Als die Deutschen Frankreich besetzt haben, sin ein paar tausend Zivilisten umgekommen, durch die Lriegführung der Amis waren es später Zehntausende.

1.) Welche Quelle meinen sie? Eine angebene Quelle spricht von 54.000 Opfern (Huddleson), eine andere von einer nicht näher spezifizierten Anzahl an Toten durch verschiedene Kampfhandlungen und verschiedene Parteien. (Foster). Von der Zahl 100.000 lese ich immer noch nichts.

2.) Freischärler sind Zivilisten? Das Völkerrecht sieht dies etwas anders. Freischärler dürfen laut der Haager Landkriegsordnung von 1907 standrechtlich erschossen werden, da sie keine regulären Kombattanten darstellen. Die späteren Genfer Konventionen erkennen den Freischärlern unter gewissen Bedingungen Kombattantenstatus zu. In keinem Falle also sind Freischärler Zivilisten.

3.) Welche Morde meinen sie? Die immer noch nicht bewiesenen 100.000 ?

4.) Und auch das ist strittig. Laut eines x-beliebig herausgegriffenen Historikers starben im 2. Weltkrieg insgesamt 800.000 französische Zivilisten. Wenn wir spasseshalber annehmen, die "Demokraten" hätten 100.000 davon umgebracht/die Morde an ihnen gedeckt gehen immer noch 700.000 Zivilisten auf das Konto der Deutschen, nicht "ein paar tausend".

Quelle: Boris C. Urlanis: Bilanz der Kriege. Die Menschenverluste Europas vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1965

Salazar
09.10.2005, 23:07
Immer sind die anderen Schuld, vor der Schuld der eigenen Armee verschließt ihr eure Augen.
Die Spanier haben bei der Kolonialisierung Amerikas die Ureinwohner geschändet, etc. Es haben viele Armeen sowas gemacht, wenn sie weit von zuhause weg sind. Nur die Wehrmacht-Führung hat es sogar bewilligt.

Und dies ist hier nicht das einzige Verbrechen der Wehrmacht.

Wie gesagt, immer sind die anderen Schuld.
Du beschimpst ja auch nur Faschisten und hättest das ganze hier vermutlich nicht gepostet wenn der Artikel über die Rote Armee gegangen wäre.

Fritz Fullriede
10.10.2005, 04:41
Verlag der Wissenschaften , (Ost-)Berlin ? sie wollen doch nicht wirklich Klassenkampfpropaganda als Quelle ansehen ?

malnachdenken
10.10.2005, 06:47
das ist ja soetwas von lächerlich. da wird immer so lange irgendetwas gesucht,bis man etwas gegen die wehrmacht gefunden hat. dann werden einzelne unbelegte zeugenaussagen auf die allgemeinheit ausgelegt, noch schön aufgebauscht und mit fantasie ergänzt. fertig ist die antideutsche lüge. und am ende stellt sich heraus,daß die zeugenaussage erfunden war. nur das erfährt die öffentlichkeit dann natürlich nicht. immer das gleiche spiel.
aber egal. der deutsche ist der böse,der deutsche hat die beiden weltkriege angefangen,der deutsche ist ein werk des teufels,der deutsche gehört ausgerottet. was sind da schon die millionen von den russen geschändeten deutschen frauen und kinder,die millionen vertriebenen und verschleppten. sind doch NUR deutsche.

ach ja, die gute alte wehrmacht... wie kann man nur so verbissen auf diese sein? diese haben auch getötet, fertig.

und ihre eindrücke, wie die deutschen angesehen werden sind ja echt armselig. gut, dass die wenigsten so denken, weil dieses eindfach mal nicht den tatsachen entspricht.



Ein Artikel aus der FAZ von vor zwei Wochen oder so. Danach gab es ca. 1.000.000 Millionen aus Liebesbeziehungen hervorgegangene Kinder von Wehrmachtssoldaten im Ausland.

Aus Liebesbeziehungen hervorgegangen deshalb, weil die Väter bekannt sind und die Kinder ihre Väter gerne treffen wollen.

1.000.000.000.000 kinder? respekt!

Lindenwirth
10.10.2005, 20:13
1.) Welche Quelle meinen sie? Eine angebene Quelle spricht von 54.000 Opfern (Huddleson), eine andere von einer nicht näher spezifizierten Anzahl an Toten durch verschiedene Kampfhandlungen und verschiedene Parteien. (Foster). Von der Zahl 100.000 lese ich immer noch nichts. Sie haben es doch selber zitiert (ich habe es fett gemacht):


1.) Paris unter anderem am 3.3.42: 1.000 Tote
Erklärung der französischen Regierung vom 12.5.43: 4.500 Tote seit 1940, zuletzt steigende Tendenz Sisley Huddleson geht von 54.000 Toten durch Bombenangriffe bis Juni 1944 aus. (Pétain, Patriot or Traitor, London 1951)

2.) Die restlichen Toten sind:
Opfer, die zwischen Kampfhandlungen gerieten
Opfer der "Resistance", die schlimme Verbrechen beging und diese auch noch "Rache" nannte.
Durch die Briten und Amerikaner ermordete Freischärler.
Quelle: Tony Foster, Meeting (s. u.)Foster nennt die Zahl 100.000.


2.) Freischärler sind Zivilisten? Das Völkerrecht sieht dies etwas anders. Freischärler dürfen laut der Haager Landkriegsordnung von 1907 standrechtlich erschossen werden, da sie keine regulären Kombattanten darstellen. Die späteren Genfer Konventionen erkennen den Freischärlern unter gewissen Bedingungen Kombattantenstatus zu. In keinem Falle also sind Freischärler Zivilisten. Freischärler sind Zivilisten, die zur Waffe greifen, ohne sich als Kombattanten zu erkennen zu geben. Es sind also Kriminelle und daher dürfen sie (anders als Kombattanten) als Kriminelle behandelt werden.


3.) Welche Morde meinen sie? Die immer noch nicht bewiesenen 100.000 ?Die angeblichen Widerstandskämpfer (resistance) haben nach der alliierten Besetzung zehntausende angebliche "Kollaborateure" ermordet - die alliierten Soldaten haben bei diesen schändlichen Verbrechen teils zugesehen.


4.) Und auch das ist strittig. Laut eines x-beliebig herausgegriffenen Historikers starben im 2. Weltkrieg insgesamt 800.000 französische Zivilisten. Wenn wir spasseshalber annehmen, die "Demokraten" hätten 100.000 davon umgebracht/die Morde an ihnen gedeckt gehen immer noch 700.000 Zivilisten auf das Konto der Deutschen, nicht "ein paar tausend".Die 800.000 sind Geschichtsfälschung. Wer soll so einen Mist verzapft haben?


Quelle: Boris C. Urlanis: Bilanz der Kriege. Die Menschenverluste Europas vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1965Ach so: Seit dem 17. Jhd. 800.000.

Meister Lampe
12.10.2005, 11:54
1.) Foster nennt die Zahl 100.000.

2.) Freischärler sind Zivilisten, die zur Waffe greifen, ohne sich als Kombattanten zu erkennen zu geben. Es sind also Kriminelle und daher dürfen sie (anders als Kombattanten) als Kriminelle behandelt werden.

3.) Die angeblichen Widerstandskämpfer (resistance) haben nach der alliierten Besetzung zehntausende angebliche "Kollaborateure" ermordet - die alliierten Soldaten haben bei diesen schändlichen Verbrechen teils zugesehen.

4.) Die 800.000 sind Geschichtsfälschung. Wer soll so einen Mist verzapft haben?

Ach so: Seit dem 17. Jhd. 800.000.

1.) Sagen sie's doch gleich. Warum muss man ihnen denn die Würmer einzeln aus der Nase ziehen? Foster's Buch ist eine Biographie zweier Kriegsteilnehmer (Des kanadischen Generals Foster und des deutschen Generals Meyer). In welchem Zusammenhang werden denn die 100.000 französischen Zivilisten erwähnt?

2.) Geben sie ihren Irrtum also zu?

3.) Wenn gleich nach dem Einmarsch in der Normandie Resistancèkämpfer in - sagen wir mal - der Provence Amok laufen können die Alliierten da wenig tun um einzuschreiten. Was im alliiert besetzten französischen Hinterland ablief, war nicht mehr Zuständigkeit der Briten oder Amerikaner sondern der Freifranzosen von DeGaulle, da Frankreich nicht offiziell besetzt wurde.
Die Briten/Amerikaner hatten gar nicht das Recht, sich in diese innerfranzösischen Angelegenheiten einzumischen.

4.) Klar sind die 800.000 Geschichtsfälschung. War ja auch nur ein x-beliebig herausgegriffener Historiker. Die hier:
http://www.geschichtsthemen.de/nuernbergerprz.htm
sprechen von 400.000 französischen Zivilisten. Machen laut Adam Riese und Eva Zwerg immer noch 300.000 Opfer der Nazis. Wieviele hätten sie denn gerne?

Praetorianer
17.10.2005, 15:16
Zur traditionellen Verachtung gegenüber Huren kam in den meisten Fällen noch der Verdacht der Kollaboration. Viele Frauen, die das Militärbordell überlebt haben, sind als angebliche Verräterinnen umgebracht worden.

Da sieht man mal wieder, dass der bolschewistische Osten keinerlei Skrupel besaß, unschuldige Opfer des Krieges zu ermorden; ein Skandal, dass heute noch Anhänger dieser dreckigen Mörderideologie unter uns weilen!

Praetorianer
17.10.2005, 15:21
Nur die Wehrmacht-Führung hat es sogar bewilligt.




Erstaunlich wie weit die Geschichtsverfälschung von Linken betrieben werden muß! Die südkoreanischen Trösterinnen haben wohl alle freiwillig den japan. Soldaten zur Verfügung gestanden, was?

Parabellum
17.10.2005, 16:21
Freischärler sind Zivilisten, die zur Waffe greifen, ohne sich als Kombattanten zu erkennen zu geben. Es sind also Kriminelle und daher dürfen sie (anders als Kombattanten) als Kriminelle behandelt werden.


Seit wann ist es an der Tagesordnung Kriminelle zu erschießen ?
Falls ja, war es das gute Recht der Aliierten gewesen unsere Kriminellen baumeln zu lassen. Da gleicht es sich wieder aus.

SAMURAI
17.10.2005, 16:39
Erstaunlich wie weit die Geschichtsverfälschung von Linken betrieben werden muß! Die südkoreanischen Trösterinnen haben wohl alle freiwillig den japan. Soldaten zur Verfügung gestanden, was?

Jeep ..............

Fritz Fullriede
21.10.2005, 04:51
http://www.historisches-centrum.de/forum/hankel02-1.html

Soviel zum Thema Partisanenbehandlung !

Neutraler
21.10.2005, 12:24
ein Skandal, dass heute noch Anhänger dieser dreckigen Mörderideologie unter uns weilen!
Das ist nicht das eigentliche Problem: Es besteht darin, dass die Anhänger dieser Ideologie nicht öffentlich geächtet werden wie beispielsweise die Neonazis. Die sitzen nichts im Bundestag, die Kommunisten schon. Und es ist der gleiche Abschaum, der ein in der SED das sagen hatten, Leute wie Gysi und sein Gesindel oder Linksextreme aus dem SPD-Rand.

ciasteczko
01.11.2005, 11:41
http://www.wdr.de/tv/dokumentation/frauen_als_beute.html

Tja die Wehrmacht hat es sogar offiziell gemacht.

Die Wehrmachtssoldaten waren Vergewaltiger. Diese Bestien.

Praetorianer
01.11.2005, 11:44
Die Wehrmachtssoldaten waren Vergewaltiger. Diese Bestien.

Nein, waren sie nicht!

Neutraler
01.11.2005, 12:26
Nein, waren sie nicht!
Du solltest diesem provozierenden Primitivling nicht noch deine Aufmerksamkeit schenken. Das ist er gar nicht wert!