PDA

Vollständige Version anzeigen : Spanien fordert unbegrenzten Euro-Rettungsschirm



Freikorps
13.06.2013, 15:15
"Ein Schutzschild muss per Definition über unbegrenzte Feuerkraft verfügen", so Spaniens Außenminister. Der ESM verfügt über 500 Mrd. Euro

Spanien hat eine Ausweitung des Rettungsmechanismus für strauchelnde Euro-Staaten (ESM) gefordert. Der Euro-Schutzschirm mache kaum Sinn, wenn er über eine begrenzte Feuerkraft verfüge und immer nur nach einem einstimmigen Votum zum Einsatz kommen dürfe, sagte der spanische Außenminister Jose Manuel Garcia-Margallo am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mit seinem französischen Kollegen Laurent Fabius.


"Ein Schutzschild muss per Definition über eine unbegrenzte Feuerkraft verfügen und rasch handeln können, was derzeit nicht der Fall ist." Deshalb wolle er bei einem Treffen der Außenminister Mitte Juli auf Mallorca dafür werben, die verschiedenen Einschränkungen des ESM aufzuheben.

Der ESM verfügt über ein Kreditvolumen von maximal 500 Milliarden Euro. Die Forderung aus Spanien dürfte auf Kritik in Deutschland und anderen nördlichen Euro-Mitgliedsstaaten stoßen.


http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1418053/Spanien-fordert-unbegrenzten-EuroRettungsschirm

Die Gauner wollen vollendete Tatsachen schaffen, bevor doch noch das Bundesverfassungsgericht einknickt und den Geldsegen beendet!

Apart
13.06.2013, 20:25
Wir sollten einen unbegrenzten Hochwasserrettungsschirm fordern.

Nationalix
13.06.2013, 20:29
Der Spanier hat doch keine Ahnung. Ein Schutzschirm soll schützen und nicht feuern. :auro:


"Ein Schutzschild muss per Definition über unbegrenzte Feuerkraft verfügen", so Spaniens Außenminister.

Vielleicht sollten wir den Schutzschirm für Spanien "Unternehmen Feuerzauber" nennen. :D

Nanu
13.06.2013, 20:32
Wir sollten einen unbegrenzten Hochwasserrettungsschirm fordern.

Der ist nicht alternativlos, da sich die Kartoffeln selbst helfen können. Der unbegrenzte Rettungsschirm ist alternativlos, spätestens nach der Wahl.

romeo1
13.06.2013, 20:36
Sehe ich ähnlich. Spätestens nach der nächsten BTW werden unsere Einheitsaparteien den üblichen Umfaller machen und alternativlos zustimmen.

Shahirrim
13.06.2013, 20:58
Na, das hat aber lange gedauert. Ich hatte schon fast Zweifel, ob die noch mal da runter müssen.

meckerle
13.06.2013, 21:08
Wir sollten einen unbegrenzten Hochwasserrettungsschirm fordern.

Unnötig, ihr solltet die Regierung fragen wohin sie die Solimilliarden geschafft haben.

mick31
13.06.2013, 23:03
Ich dachte den unbegrenzten Rettungschirm hat die EZB durch ihre kriminellen Anleihenankäufe praktisch schon geschaffen?
Oder bin ich da falsch informiert?

opppa
14.06.2013, 06:40
Ja ist denn (schon Weihnachten....äh) Spanien schon (wieder) mohammedanisch geworden?

Die Reconquista scheint zu spät gekommen zu sein. Die orientale (Un)Sitte des Forderns hat sich offenbar noch gehalten.

:D

Stättler
14.06.2013, 06:56
Unnötig, ihr solltet die Regierung fragen wohin sie die Solimilliarden geschafft haben.

Das geht nun nicht exakt zu beantworten .......

Die Steuereinnahmen gehen in den " Großen Topf " - der Soli auch .......und dann wird den Ministerien zugeteilt ......

Es gibt ja auch die irrige Annahme, die Einnahmen aus der KfZ - Steuer und der LKW - Maut oder aus der Mineralölsteuer zB stünden nun für Straßenbau - und Instandhaltung zur Verfügung - sie wären " zweckgebunden " ......
Stimmt aber nicht !
Das wäre vielleicht beim Kaiser noch so gewesen .....:D

Zwecks Vertuschung ihrer Fehlentscheidungen wird alles zusammengeschmissen , umgerührt und dann " verausgabt " ....

meckerle
14.06.2013, 17:38
Das geht nun nicht exakt zu beantworten .......

Die Steuereinnahmen gehen in den " Großen Topf " - der Soli auch .......und dann wird den Ministerien zugeteilt ......

Es gibt ja auch die irrige Annahme, die Einnahmen aus der KfZ - Steuer und der LKW - Maut oder aus der Mineralölsteuer zB stünden nun für Straßenbau - und Instandhaltung zur Verfügung - sie wären " zweckgebunden " ......
Stimmt aber nicht !
Das wäre vielleicht beim Kaiser noch so gewesen .....:D

Zwecks Vertuschung ihrer Fehlentscheidungen wird alles zusammengeschmissen , umgerührt und dann " verausgabt " ....

Macht doch gar nix, es werden jetzt schon Brücken gesperrt, weil der Beton vor sich hinbröselt und die Bewehrungen vor sich hin rosten.
Strassen werden mit Geschwindigkeitsbeschränkungen bestückt, um einer möglichen Klageflut der Nutzer entgegenzuwirken.

Sterntaler
14.06.2013, 17:40
je schneller der ganze EudSSR Dreck im Abfalleimer der Geschichte versenkt wird , desto besser.

Stadtknecht
14.06.2013, 18:47
Unnötig, ihr solltet die Regierung fragen wohin sie die Solimilliarden geschafft haben.

Damit wurde der Osten auf Kosten des Westens aufgebaut.

Es entstanden blühende, aber menschenleere, bzw. mit Arbeitslosen bevölkerte Landschaften, während z.B. das Ruhrgebiet völlig verkommt.

meckerle
14.06.2013, 18:56
Damit wurde der Osten auf Kosten des Westens aufgebaut.

Es entstanden blühende, aber menschenleere, bzw. mit Arbeitslosen bevölkerte Landschaften, während z.B. das Ruhrgebiet völlig verkommt.

Nicht nur das Ruhrgebiet verkommt, auch bei uns bröselt die ganze Infrastruktur vor sich hin.

Bleihaltige Wasserleitungen, Gas und Abwasserleitungen können nicht ausgewechselt werden,
weil das Geld fehlt.
Strassen und Brücken werden nur notdürftig geflickt, aus dem selben Grund.

bernhard44
14.06.2013, 18:58
Damit wurde der Osten auf Kosten des Westens aufgebaut.

Es entstanden blühende, aber menschenleere, bzw. mit Arbeitslosen bevölkerte Landschaften, während z.B. das Ruhrgebiet völlig verkommt.

da wohnt in großen Teilen auch eine nichtarbeitende Bevölkerung, nur ist das ein anderes Volk!

romeo1
14.06.2013, 20:05
Damit wurde der Osten auf Kosten des Westens aufgebaut.

Es entstanden blühende, aber menschenleere, bzw. mit Arbeitslosen bevölkerte Landschaften, während z.B. das Ruhrgebiet völlig verkommt.

Na ja, Du hast aber die explodierenden Sozialkosten für die Heerscharen von unnützen Einwanderern vor allem aus dem Morgenland vergessen. Die gibt es zum Glück in einer derartigen Anzahl im Osten nicht.

tommy3333
16.06.2013, 10:18
Nicht nur das Ruhrgebiet verkommt, auch bei uns bröselt die ganze Infrastruktur vor sich hin.

(...)
Strassen und Brücken werden nur notdürftig geflickt, aus dem selben Grund.
Auch bei uns werden die Straßen in den Städten wieder immer mehr nur notdürftig geflickt. Viele Straßen, die kurz nach der Wende saniert aus, sehen heute inzwischen wieder wie vor der Wende aus. Die Kommunen kommen mit der Sanierung offenbar nicht mehr hinterhr wg. der leeten Kassen. Und vor allem weil der überwiegende Teil der Einnahmen von den Melkkühen der Nation (Mineralölsteuer, Ökosteuer, Kfz-Steuer, Maut) nicht in den Straßenbau fließt.

Klopperhorst
16.06.2013, 13:20
...bevor doch noch das Bundesverfassungsgericht einknickt und den Geldsegen beendet!

Glaubst du noch an den Weihnachtsmann?

---

Klopperhorst
16.06.2013, 13:24
Damit wurde der Osten auf Kosten des Westens aufgebaut.

Es entstanden blühende, aber menschenleere, bzw. mit Arbeitslosen bevölkerte Landschaften, während z.B. das Ruhrgebiet völlig verkommt.

Immerhin blieb das Geld noch im Land und kam Deutschland zugute.

Ansonsten:
Die heutige Euro-Rettung rettet die Fehlspekulationen der Banken,
die in den Schrottpapieren des Südens investiert sind.

---

Multiplex
16.06.2013, 14:08
Heute mal kurz den ARD-Wochenspiegel von vor 25 Jahren auf tagesschau24 gesehen. Da war die Rede davon, dass Kohl zwar den Europäischen Binnenmarkt so bald wie möglich haben wollte, aber eine europäische Währungsreform wäre nach seiner Aussage ausdrücklich erst dann denkbar, wenn in allen EG-Staaten die gleichen Voraussetzungen dafür vorliegen. Das war 1988, noch vor der Wiedervereinigung. Man kann also sehen, dass ihn irgendwas/irgendwer in der Zwischenzeit ziemlich umgeworfen haben muss.

Klopperhorst
16.06.2013, 14:12
Heute mal kurz den ARD-Wochenspiegel von vor 25 Jahren auf tagesschau24 gesehen. Da war die Rede davon, dass Kohl zwar den Europäischen Binnenmarkt so bald wie möglich haben wollte, aber eine europäische Währungsreform wäre nach seiner Aussage ausdrücklich erst dann denkbar, wenn in allen EG-Staaten die gleichen Voraussetzungen dafür vorliegen. Das war 1988, noch vor der Wiedervereinigung. Man kann also sehen, dass ihn irgendwas/irgendwer in der Zwischenzeit ziemlich umgeworfen haben muss.

Es sollte doch mittlerweile allgemein bekannt sein, dass Kohl den Euro durch
den von Thatcher, Mitterand und Andreotti abgesendeten Brief einführte, wonach
die Aufgabe der D-Mark eine Bedingung für die Akzeptanz der Wiedervereinigung wäre.

Kohl hat die D-Mark für seine Eitelkeiten als Einheitskanzler geopfert und
später auch Italien gegen ausdrückliche Intervention der Bundesbank in den Euro aufgenommen.

Kohl ist eine der scheußlichsten Figuren der deutschen und europäischen Geschichte,
und die ganze Brisanz seiner Entscheidung wird erst in den kommenden Monaten und Jahren
wirklich erkennbar und spürbar werden.

---

Heinrich_Kraemer
16.06.2013, 14:57
http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1418053/Spanien-fordert-unbegrenzten-EuroRettungsschirm

Die Gauner wollen vollendete Tatsachen schaffen, bevor doch noch das Bundesverfassungsgericht einknickt und den Geldsegen beendet!

Herrn Sarrazins letztem folgend, komme ich zu dem Schluß, daß das BverG nichts weiter als eine hochbezahlte Schwatzbude ist, weil dessen Entscheidungen auf 100% gehend immer so liefen:

Gibt es eine klare Mehrheit im Bundesrat ist das Gesetz o.k., gibt es diese nicht, muß nachgebessert werden. Spielchen dann solange, bis es eine klare Mehheit im Rat gibt.

Teuer und überflüssig, der Bürokratenzirkus in Karlsruhe, finde ich. - Wobei wir bay. Speparatisten diesen ganzen außerbayrischen Zirkus sowieso für überflüssig halten und Einmischungen ablehnen :dg: -

Elmo allein zu Hause
16.06.2013, 18:02
Der Artikel ist falsch ein Staat kann gar nichts fordern sondern nur der EU-Rat mit dem ESM Vetrag!

meckerle
16.06.2013, 18:35
Auch bei uns werden die Straßen in den Städten wieder immer mehr nur notdürftig geflickt. Viele Straßen, die kurz nach der Wende saniert aus, sehen heute inzwischen wieder wie vor der Wende aus. Die Kommunen kommen mit der Sanierung offenbar nicht mehr hinterhr wg. der leeten Kassen. Und vor allem weil der überwiegende Teil der Einnahmen von den Melkkühen der Nation (Mineralölsteuer, Ökosteuer, Kfz-Steuer, Maut) nicht in den Straßenbau fließt.
Das ist genau das Problem das wir haben. Steuern können diese "Experten" für alles mögliche verwenden. Mit Beiträgen tun sie sich schwerer, da diese zweckgebunden verwendet werden müssen.
Die Maut sollte aber nach ihren Angaben komplett in den Strassenbau investeirt werden.

Und wie war das nochmal: sollte nicht die KFZ-Steuer abgeschafft werden bei der horrenden Besteuerung der Treibstoffpreise?

Nachbar
16.06.2013, 18:44
http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1418053/Spanien-fordert-unbegrenzten-EuroRettungsschirm

Die Gauner wollen vollendete Tatsachen schaffen, bevor doch noch das Bundesverfassungsgericht einknickt und den Geldsegen beendet!
:hmm:
Wenn die betroffenen Länder sich aus dem EURO-Raum zurückziehen sollten, dann würde die deutsche Ökonomie kollabieren.

Du weisst hoffentlich, wieviel Deutschland in den EU-Raum verkauft, und über die deutsche Billig-Billig-Politik zur Zersetzung der anderen lokalen Ökonomie beigteragen hat.

Deutschland ist das einzige EU-Land, in welchem die Arbeiter über knapp 15 Jahre keine Lohnerhöhung bekommen haben, tatsächlich haben sie einen echten Lohnverlust hingenommen.

WER so mit seiner nationalen Ökonomie verfährt, also eine perfide Symbiose der Kungelei zwischen Wirtschaftsbonzen und Politik betreibt, darf sich am Ende nicht wundern, daß es am Ende zu einem Zahler wird.

Und es wird zahlen, weil es selber überleben will.

Rocko
16.06.2013, 19:21
:hmm:
Wenn die betroffenen Länder sich aus dem EURO-Raum zurückziehen sollten, dann würde die deutsche Ökonomie kollabieren.

Du weisst hoffentlich, wieviel Deutschland in den EU-Raum verkauft, und über die deutsche Billig-Billig-Politik zur Zersetzung der anderen lokalen Ökonomie beigteragen hat.

Deutschland ist das einzige EU-Land, in welchem die Arbeiter über knapp 15 Jahre keine Lohnerhöhung bekommen haben, tatsächlich haben sie einen echten Lohnverlust hingenommen.

WER so mit seiner nationalen Ökonomie verfährt, also eine perfide Symbiose der Kungelei zwischen Wirtschaftsbonzen und Politik betreibt, darf sich am Ende nicht wundern, daß es am Ende zu einem Zahler wird.

Und es wird zahlen, weil es selber überleben will.

So, würde sie kollabieren?
Nordeuropa hat sich längst anderweitig orientiert, ist dir das entgangen?

Zur Sache mit den Löhnen: Das war auch bitter notwendig! Ich kann mich noch an die Artikel um die Jahrtausendwende erinnern: "Kranker Mann Europas", "Standort Deutschland am Ende" usw.

Nachbar
16.06.2013, 19:23
So, würde sie kollabieren?
Nordeuropa hat sich längst anderweitig orientiert, ist dir das entgangen?

Zur Sache mit den Löhnen: Das war auch bitter notwendig! Ich kann mich noch an die Artikel um die Jahrtausendwende erinnern: "Kranker Mann Europas", "Standort Deutschland am Ende" usw.

Oh, der Mann mit den starken Sprüchen (Rocko) hat erwartungsgemäß eine andere Denklinie.

Rocko
16.06.2013, 19:32
Oh, der Mann mit den starken Sprüchen (Rocko) hat erwartungsgemäß eine andere Denklinie.

Zur Lohnentwicklung? Ja, sicher!
Die Schritte waren notwendig und richtig, um das Wirtschaftsniveau der Bundesrepublik zu erhalten.

Nachbar
16.06.2013, 19:39
Zur Lohnentwicklung? Ja, sicher!
Die Schritte waren notwendig und richtig, um das Wirtschaftsniveau der Bundesrepublik zu erhalten.

Deine Meinung wurde zur Kenntnis genommen.
Dir sollte jedoch nicht entgehen, daß Experten die Haltung Deutschlands als Grund dafür sehen, daß Europa heute in diesem Zustand sich befindet.

Rocko
16.06.2013, 19:45
Deine Meinung wurde zur Kenntnis genommen.
Dir sollte jedoch nicht entgehen, daß Experten die Haltung Deutschlands als Grund dafür sehen, daß Europa heute in diesem Zustand sich befindet.

Können sie doch, muss sich die Bundesrepublik für ihre Produktivität verantworten?
Wenn die anderen Länder zu unfähig sind, ähnlich effizient zu wirtschaften, dann müssen sie eben kleine Brötchen backen und es ist, salopp gesagt, ihr Problem!
Darauf kann keine Rücksicht genommen werden!

Nachbar
16.06.2013, 19:55
Können sie doch, muss sich die Bundesrepublik für ihre Produktivität verantworten?
Wenn die anderen Länder zu unfähig sind, ähnlich effizient zu wirtschaften, dann müssen sie eben kleine Brötchen backen und es ist, salopp gesagt, ihr Problem!
Darauf kann keine Rücksicht genommen werden!

Tja, Du gefällst Dir in Deinen starken Sprüchen.
Deine Haltung wurde zur Kenntnis genommen.

hamburger
17.06.2013, 11:18
:hmm:
Wenn die betroffenen Länder sich aus dem EURO-Raum zurückziehen sollten, dann würde die deutsche Ökonomie kollabieren.

Du weisst hoffentlich, wieviel Deutschland in den EU-Raum verkauft, und über die deutsche Billig-Billig-Politik zur Zersetzung der anderen lokalen Ökonomie beigteragen hat.

Deutschland ist das einzige EU-Land, in welchem die Arbeiter über knapp 15 Jahre keine Lohnerhöhung bekommen haben, tatsächlich haben sie einen echten Lohnverlust hingenommen.

WER so mit seiner nationalen Ökonomie verfährt, also eine perfide Symbiose der Kungelei zwischen Wirtschaftsbonzen und Politik betreibt, darf sich am Ende nicht wundern, daß es am Ende zu einem Zahler wird.

Und es wird zahlen, weil es selber überleben will.

35 % werden von D in die Eurozone verkauft....was heisst denn verkauft in diesem Fall?
Es wird das Meiste über Kredite, die nicht zurück gezahlt werden in die Eurozone verschenkt:D
Solche "Verkäufe" braucht kein Land.....
Deswegen ist ein Ausstiegs Deutschland aus dem Euro nur ein Problem für die Nachbarländer....und nicht für Deutschland.

Nachbar
17.06.2013, 11:26
35 % werden von D in die Eurozone verkauft....was heisst denn verkauft in diesem Fall?
Es wird das Meiste über Kredite, die nicht zurück gezahlt werden in die Eurozone verschenkt:D
Solche "Verkäufe" braucht kein Land.....
Deswegen ist ein Ausstiegs Deutschland aus dem Euro nur ein Problem für die Nachbarländer....und nicht für Deutschland.
In diesem Falle mit dem Ausdtritt aus dem EU-Raum nicht zögern, mal sehen, wo das noch enden wird.
Vielleicht können die Chinesen mehr deutsche Produkte konsumieren, wenn sich die betroffenen Länder auf ihre kleinen Leistungen besinnen sollten.

Nur 35% (ich meine es dürfte ein höherer Prozentsatz sein) würde trotzdem eine kleine dellenförmige Zunahme der Arbeitslosigkeit in Deutschland zur Folge haben.

Keine Sorge, der 0,50 €/h-Arbeitsmarkt wartet noch auf seine Entdeckung, natürlich von Deutschland erfunden, damit der deutsche Steuerzahler noch mehr Billgwasser von Aldi und Co. konsumieren könne, und sein Speiseplan ihn rundum gesund halte.

hamburger
17.06.2013, 11:35
Es haben bereits Ökonomen Planspiele für ein derartiges Szenario gemacht...keine Sorge.
Was die Arbeitslosigkeit betrifft.....die richtige oder die verkündete?
Ausserdem noch ein Hinweis....der Austritt aus dem Euro hat nichts dem dem Austritt aus der Wirtschaftszone zu tun......
Die EWG war ein Erfolgsmodell, solange der ECU nur als Verrechnungseinheit funktionierte....jedes Land konnte seine Währung auf und abwerten.
Deutschland hat die Auwertung der DM niemals geschadet. Italien und Frankreich haben damals ihre Probleme durch Abwertungen lösen können.
Sobald übrigens Deutschland wieder eine eigene Währung hat, würde die reale Arbeitslosigkeit zurück gehen, nach der Umstellung.
Dann gäbe es nämlich eine Perspektive, dass die Exporte auch real bezahlt werden...und nicht vom deutschen Steuerzahler.

Aloisius
17.06.2013, 11:48
Hat sich Spanien eigentlich schon für die Verbrechen, die ein Hernando Cortez, Christoph Columbus, Francisco Pizarro, und andere Conquistadores an der Urbevölkerung Südamerikas begangen haben, entschuldigt?