Kenshin-Himura
07.10.2005, 17:49
Achtung, (noch) idealistische Lehrer sollten diesen Beitrag nicht lesen.
Die alte Glaubensfrage... Allen Lehrern dürfte wohl gemein sein, dass eine erhebliche psychische Störung zu ihrer Entscheidung geführt hat. Doch es gibt noch andere Faktoren:
1. Hass
Bei der deutlichen Mehrheit der Lehrer kann man immer noch davon ausgehen, dass sie ein schweres psychisches Trauma in der Kindheit erlebt haben, und sich dafür rächen wollen, und zwar vorrangig gegen Kinder, oft auch speziell gegen Schüler. Vielleicht haben sie gesehen, wie ein Kind einen alten Mann überfallen hat oder wie ihre antiautoritär erzogenenen Schulfreunde auf Kosten ihrer Eltern lebten, oder, oder, oder... Dieser Lehrertyp hat ein stabiles soziales Prestige unter seinen Kollegen oder war vielleicht sogar schon mal Schulleiter, demnach gehören sie zu der bösesten und gemeinsten Kategorie von Lehrern. Sie kommen selbst ihre 20 Meter Schlweg mit dem Auto zur Schule gefahren, nur um zu zeigen, dass sie ein Auto haben, oder auch, welche Marke sie fahren (vorrangig Opel & VW, die Drängler-Marken; nehmt euch übrigens in Acht, falls ihr auch morgens quer über den Lehrerparkplatz laufen müsst - die haben ihren Führerschein scheinbar alle in der Schule gewonnen...). Ansonsten erkennt man sie an Anzügen mit Kravatte, Monokeln, Igel-Haarschnitt, grimmigen Blick, pessimistischem Weltbild, auffällig häufiges Auftreten in Lokalzeitungen, ständiger Glorifizierung der Arbeiter und der Gewerkschaften, SPD-Kugelschreiber, Hass gegen Konzerne, Kommunismus, sind schon eine halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn in der Schule.
2. Naivität und Idealismus
Die Naivlings-Lehrer denken, dass sie die auf Anhieb die ganze Schule verändern können, wenn sie nur interessanten Unterricht machen und nett zu den Schülern sind. Sie denken, dann würden auch die Schüler sie akzeptieren und engagiert am Unterricht mitarbeiten und dies würde sich auch auf andere Lehrer übertragen. Sie schätzen Sek-II-Schüler als erwachsene, reife, zivilisierte Personen ein, mit denen sie sich auf einer Wellenlänge unterhalten können. Die Naivlings-Lehrer haben ihre Entscheidung, Lehrer zu werden, überhaupt nicht überdacht. Sie denken, dass sie mit ihrem ersten Arbeitsjahr genauso vollwertiges Mitglied der Schule sind wie alle anderen Lehrer auch.
Idealismus ist bei den Lehrern die abgeschwächte Form der Naivität. Die Idealisten wollen das besser machen, was ihre eigenen Lehrer falsch gemacht haben. Nur leider sind sie sich über die Leiden des Lehrerberufs überhaupt nicht im Klaren. Das kann zum Beispiel daran liegen, dass sie selbst auch eine selten-gute Schule gegangen sind, wo es keine gemeinen Lehrer gab. Es kann aber auch daran liegen, dass sie die Entscheidung einfach viel zu wenig überdacht haben. Naivlings-Lehrer und Idealismus-Lehrer erkennt man an ihrem zu großen Engagement für Schüler, an ersten Exmatrikulationsbestrebungen der Schulleitung gegen sie, an Schlüsselbändern, die sie oft laut erklingen lassen zum Zeichen ihrer Autorität, weil sie nicht in der Lage sind, selbst für Autorität zu sorgen, an Andeutungen, dass sie die Grünen wählen, am optimistischen Weltbild, oder daran, dass sie teilweise durch die Schule rennen oder ständig Sprünge vollführen, vewirrt oder sonstig geistesabwesend wirken, erscheinen wegen totaler Verplanung ständig zu spät zum Unterricht, selbst lange Strecken mit dem Fahrrad zur Schule fahren, Pfeife rauchen, wuschelige Haare haben, eben wie Studenten sind.
3. absolute Geld- und Faulenz-Geilheit
Natürlich wissen einige junge Leute, dass kein Arbeitslosengeld so üppig ist wie das des Lehrers, und obendrein bekommen sie durch diesen Beruf umsonst ein Dach übern Kopf. Diese Lehrer brauchen oft Monate, Klausuren zu kontrollieren und legitimieren dies mit armseligen Ausreden. Auch diese Lehrer verkennen völlig die Realität in den Schulen.
4. Verbitterung
Die Schule fordert ihre Opfer nicht ohne Selektion - manche können sich aus ihren Fängen halbwegs herauswinden und trotz Schule ein halbwegs geregeltes und sinnerfülltes Leben führen. Anderen wird die Jugend heimtückisch am hellerlichten Tage gestohlen. Diese wollen die Jugend nachholen und jung bleiben, und wählen daher natürlich den Beruf, wo sie am Meisten von Jugendlichen umgeben sind und daher auch in der Tat länger jung bleiben: den Lehrerberuf.
5. totale Desorientierung, Desinformierung, Unbildung
Bekanntlich besteht der Staat ja aus unendlichen Dilletanten, die zu blöd sind, der Bevölkerung ein Bild von den möglichen Berufen zu vermitteln. Außerdem ist Deutschland total akademisiert worden, das heißt, wer zum Beispiel auf die Uni geht, der hat sich schon beruflich festgelegt und viele Berufe bleiben ihm für immer verschlossen. Aus dieser Desorientierung heraus könnte sich die Person denken: ,,Na ja, wenn mir nichts einfällt, werd' ich halt Lehrer, da muss ich wenigstens nichts tun und krieg trotzdem Kohle."
6. Jahrhundertealte Sippschaftstraditionen
Bei vielen Lehrern sind beide Eltern Lehrer, Polizist oder Beamte, oft sogar die Großeltern, noch weiter zurück reichende Verwandte, Brüder, Schwestern, etc., etc.... In Zeiten, wo Eltern noch Vorbilder waren, kann das natürlich ausschlaggebend dafür sein, dass ein Lehrer zum Lehrer wird. Wahrscheinlich wird man in solchen Sekten auch schon öfters verstoßen, wenn man nicht den althergebrachten Beruf der Familie erlernt. Der junge Lehrer möchte seinen Vater / seine Mutter oft gerne übertreffen oder das verwirklichen, wozu der Vater / die Mutter zu unfähig war. Er betrachtet dies als eine Art geschichtliche Mission, denn Familie ist für ihn Geschichte.
7. der seltendste Grund: Interesse am Fach
Kaum zu glauben, aber es gibt sie noch, die Lehrer, die als Hobbys die Dinge haben, die sie in der Schule unterrichten, die also ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, wie man es eigentlich auch als selbstverständlich wähnen möchte. Es gibt keinen glaubwürdigeren Lehrer, als einen, der sagt, dass er sich für ein Schulfach als Hobby interessiert. Welche Glaubwürdigkeit kann ein Lehrer haben, der andere Motive hatte? Er hat sie verwirkt. Für immer.
Die alte Glaubensfrage... Allen Lehrern dürfte wohl gemein sein, dass eine erhebliche psychische Störung zu ihrer Entscheidung geführt hat. Doch es gibt noch andere Faktoren:
1. Hass
Bei der deutlichen Mehrheit der Lehrer kann man immer noch davon ausgehen, dass sie ein schweres psychisches Trauma in der Kindheit erlebt haben, und sich dafür rächen wollen, und zwar vorrangig gegen Kinder, oft auch speziell gegen Schüler. Vielleicht haben sie gesehen, wie ein Kind einen alten Mann überfallen hat oder wie ihre antiautoritär erzogenenen Schulfreunde auf Kosten ihrer Eltern lebten, oder, oder, oder... Dieser Lehrertyp hat ein stabiles soziales Prestige unter seinen Kollegen oder war vielleicht sogar schon mal Schulleiter, demnach gehören sie zu der bösesten und gemeinsten Kategorie von Lehrern. Sie kommen selbst ihre 20 Meter Schlweg mit dem Auto zur Schule gefahren, nur um zu zeigen, dass sie ein Auto haben, oder auch, welche Marke sie fahren (vorrangig Opel & VW, die Drängler-Marken; nehmt euch übrigens in Acht, falls ihr auch morgens quer über den Lehrerparkplatz laufen müsst - die haben ihren Führerschein scheinbar alle in der Schule gewonnen...). Ansonsten erkennt man sie an Anzügen mit Kravatte, Monokeln, Igel-Haarschnitt, grimmigen Blick, pessimistischem Weltbild, auffällig häufiges Auftreten in Lokalzeitungen, ständiger Glorifizierung der Arbeiter und der Gewerkschaften, SPD-Kugelschreiber, Hass gegen Konzerne, Kommunismus, sind schon eine halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn in der Schule.
2. Naivität und Idealismus
Die Naivlings-Lehrer denken, dass sie die auf Anhieb die ganze Schule verändern können, wenn sie nur interessanten Unterricht machen und nett zu den Schülern sind. Sie denken, dann würden auch die Schüler sie akzeptieren und engagiert am Unterricht mitarbeiten und dies würde sich auch auf andere Lehrer übertragen. Sie schätzen Sek-II-Schüler als erwachsene, reife, zivilisierte Personen ein, mit denen sie sich auf einer Wellenlänge unterhalten können. Die Naivlings-Lehrer haben ihre Entscheidung, Lehrer zu werden, überhaupt nicht überdacht. Sie denken, dass sie mit ihrem ersten Arbeitsjahr genauso vollwertiges Mitglied der Schule sind wie alle anderen Lehrer auch.
Idealismus ist bei den Lehrern die abgeschwächte Form der Naivität. Die Idealisten wollen das besser machen, was ihre eigenen Lehrer falsch gemacht haben. Nur leider sind sie sich über die Leiden des Lehrerberufs überhaupt nicht im Klaren. Das kann zum Beispiel daran liegen, dass sie selbst auch eine selten-gute Schule gegangen sind, wo es keine gemeinen Lehrer gab. Es kann aber auch daran liegen, dass sie die Entscheidung einfach viel zu wenig überdacht haben. Naivlings-Lehrer und Idealismus-Lehrer erkennt man an ihrem zu großen Engagement für Schüler, an ersten Exmatrikulationsbestrebungen der Schulleitung gegen sie, an Schlüsselbändern, die sie oft laut erklingen lassen zum Zeichen ihrer Autorität, weil sie nicht in der Lage sind, selbst für Autorität zu sorgen, an Andeutungen, dass sie die Grünen wählen, am optimistischen Weltbild, oder daran, dass sie teilweise durch die Schule rennen oder ständig Sprünge vollführen, vewirrt oder sonstig geistesabwesend wirken, erscheinen wegen totaler Verplanung ständig zu spät zum Unterricht, selbst lange Strecken mit dem Fahrrad zur Schule fahren, Pfeife rauchen, wuschelige Haare haben, eben wie Studenten sind.
3. absolute Geld- und Faulenz-Geilheit
Natürlich wissen einige junge Leute, dass kein Arbeitslosengeld so üppig ist wie das des Lehrers, und obendrein bekommen sie durch diesen Beruf umsonst ein Dach übern Kopf. Diese Lehrer brauchen oft Monate, Klausuren zu kontrollieren und legitimieren dies mit armseligen Ausreden. Auch diese Lehrer verkennen völlig die Realität in den Schulen.
4. Verbitterung
Die Schule fordert ihre Opfer nicht ohne Selektion - manche können sich aus ihren Fängen halbwegs herauswinden und trotz Schule ein halbwegs geregeltes und sinnerfülltes Leben führen. Anderen wird die Jugend heimtückisch am hellerlichten Tage gestohlen. Diese wollen die Jugend nachholen und jung bleiben, und wählen daher natürlich den Beruf, wo sie am Meisten von Jugendlichen umgeben sind und daher auch in der Tat länger jung bleiben: den Lehrerberuf.
5. totale Desorientierung, Desinformierung, Unbildung
Bekanntlich besteht der Staat ja aus unendlichen Dilletanten, die zu blöd sind, der Bevölkerung ein Bild von den möglichen Berufen zu vermitteln. Außerdem ist Deutschland total akademisiert worden, das heißt, wer zum Beispiel auf die Uni geht, der hat sich schon beruflich festgelegt und viele Berufe bleiben ihm für immer verschlossen. Aus dieser Desorientierung heraus könnte sich die Person denken: ,,Na ja, wenn mir nichts einfällt, werd' ich halt Lehrer, da muss ich wenigstens nichts tun und krieg trotzdem Kohle."
6. Jahrhundertealte Sippschaftstraditionen
Bei vielen Lehrern sind beide Eltern Lehrer, Polizist oder Beamte, oft sogar die Großeltern, noch weiter zurück reichende Verwandte, Brüder, Schwestern, etc., etc.... In Zeiten, wo Eltern noch Vorbilder waren, kann das natürlich ausschlaggebend dafür sein, dass ein Lehrer zum Lehrer wird. Wahrscheinlich wird man in solchen Sekten auch schon öfters verstoßen, wenn man nicht den althergebrachten Beruf der Familie erlernt. Der junge Lehrer möchte seinen Vater / seine Mutter oft gerne übertreffen oder das verwirklichen, wozu der Vater / die Mutter zu unfähig war. Er betrachtet dies als eine Art geschichtliche Mission, denn Familie ist für ihn Geschichte.
7. der seltendste Grund: Interesse am Fach
Kaum zu glauben, aber es gibt sie noch, die Lehrer, die als Hobbys die Dinge haben, die sie in der Schule unterrichten, die also ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, wie man es eigentlich auch als selbstverständlich wähnen möchte. Es gibt keinen glaubwürdigeren Lehrer, als einen, der sagt, dass er sich für ein Schulfach als Hobby interessiert. Welche Glaubwürdigkeit kann ein Lehrer haben, der andere Motive hatte? Er hat sie verwirkt. Für immer.